Österreichisches schulsystem
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Überblick: ca. 8 Millionen Einwohner, exakt 9 Bundesländer Wien: 2 Millionen, .. , Kärnten 550.000 ca. 1,2 Millionen Schüler/innen, ca. 120.000 Lehrer/innen ca. 6000 Schulen, davon 350 Gymnasien. Österreichisches Schulsystem. Schnittstellenproblematik. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
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März 2002 Informatik Österreich 1
Schulinformatik in Österreich
Überblick: ca. 8 Millionen Einwohner, exakt 9 Bundesländer
Wien: 2 Millionen, .. , Kärnten 550.000 ca. 1,2 Millionen Schüler/innen, ca. 120.000 Lehrer/innen
ca. 6000 Schulen, davon 350 Gymnasien
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März 2002 Informatik Österreich 2
Schulinformatik in Österreich
Österreichisches Schulsystem
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März 2002 Informatik Österreich 3
Schulinformatik in Österreich
Schnittstellenproblematik
(Gesunde?) Konkurrenz unter den Schulen und Schultypen
Volksschule – Unterstufe (JG 5, Alterstufe 10 Jahre) Hauptschule – Gymnasium (Schwerpunktschulen) keine Gesamtschule Etikette: INFORMATIK
Unterstufe – Oberstufe (JG 8, Alterstufe 14 Jahre) Konkurrenz AHS – BHS (allgemeinbildend vs. berufsbildend) Informatik-HTLs, INFORMATIK-HAKs, IT-Gymnasien
Oberstufe – Akademische Ausbildung, Kurzstudien Universität – Fachhochschulen - Kollegs
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März 2002 Informatik Österreich 4
Schulinformatik in Österreich
Informatiklehrpläne geben sehr viel Spielraum, sind nur Rahmenlehrpläne, momentan in „Bewegung“
AHS (Gymnasium): Lehrplan aus den 80-er Jahren- Unterstufe: bundesweite Initiative, ITG zu forcieren Konzept für Kärnten Schulautonome Regelungen für ein Pflichtfach möglich!
- Oberstufe: Jgst. 9 (15 Jahre) 2 Stunden Informatik von Jgst. 10 – 12 (bis zur Reifeprüfung/Matura) je 2 Wahlpflichtfachstunden (von ca. 30% gew.)
Fachbereichsarbeiten und Matura aus Informatik möglichSchulversuche mit dem Schwerpunkt Informatik
Schulorganisation
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März 2002 Informatik Österreich 5
Schulinformatik in Österreich
Hardware
In der letzten Zeit relativ hohe Investitionen in Computerausstattung,vor allem im berufsbildenden Bereich Gute Internetanbindung (Bundesländersache)
Problematik der Systemadministration auch in Österreich akut
Anstreben regionaler Lösungen
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März 2002 Informatik Österreich 6
Schulinformatik in Österreich
Ausbildung der Informatiklehrer Autodidaktik
Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen über sogenannte Arbeitsgemeinschaften in einzelnen Bundesländern
2-3 jährige Lehrgänge an den Pädagogischen Akademien (laufen wegen des Informatik - Vollstudiums aus)
seit Okt. 2000: kombinationspflichtiges Lehramtsstudium
In Kärnten: Seit heuer massive Unterstützung durch die Wirtschaft KWF (Kärntner Wirtschaftsförderungsfond)
Ausbildungsschienen für Lehrer aller Gegenstände (INTEL-Learning)
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März 2002 Informatik Österreich 7
Schulinformatik in Österreich
DER ECDL (Computerführerschein): Ziel: Vermittlung und Testen von Skills und Kenntnissen rund um den Computer (Computer Literacy)
Andere Zertifikate: z.B. CISCO, MICROSOFT, ... Beschränkung auf konkrete Systeme und damit keine übertragbaren Grundlagen Anwendung nur auf „geschulte“ Problemstellungen (Transfer)
Problem: Allgemeinbildender Aspekt vs. Spezialausbildung Inwieweit sollen Gymnasien „Spezialausbildung“ vermitteln?
Expertenstreit: Theorie vs. Praxis (in welchem Verhältnis?)
Zertifikate und Standards
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März 2002 Informatik Österreich 8
Schulinformatik in Österreich
-(Noch?) nicht optimale Rahmenbedingungen -Anstrengungen, den Computer in anderen Fächern zu nutzen, sind groß Nicht alle Lehrer sind „erreichbar“ (Überalterung?) -improvisierte Einführungen nutzen niemanden
-Notebookklassen (einige Pilotprojekte in Österreich)
Integrativer Ansatz
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März 2002 Informatik Österreich 9
Schulinformatik in Österreich
Die nähere Zukunft in der Oberstufe AHSGymnasium, Realgymnasium, Wirtschaftskundliches Realgymnasium5. Klasse (Jg. 9, 15 Jahre): Fach IKT bzw. Informatik und Informationsmanagement soll Schüler/innen soweit befähigen, dass sie in den wichtigsten Anforderungen mit dem Computer umgehen könnenAb 6.Klasse: 2 Möglichkeiten mit jew. Insges. 6 Stunden a) Wahlpflichtfach Informatik: 2 Stunden/Jahr bis zur 8.Klasse: Schwerpunkt Programmierung, Netzwerktechnik, theoretische Informatik, .......b) Wahlpflichtfach Info-Management mit Schwerpunkt Anwendungssoftware und DatenmanagementFür Schwerpunktschulen sollen beide Möglichkeiten offen seinmit einem flexiblen Zeitrahmen (etwa Aufteilung 5+4+3 h)Lehrplan soll nur wenige Punkte anführen, genauere Ausführungen in einem KommentarFörderung der Individualisierung, Leistungsnachweis: Portfolio