onlinephasen moderien nach gilly salmon
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Onlinephasen moderiennach Gilly Salmon
WS an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik 12.9.2017
Jutta Pauschenwein
ZML – Innovative Lernszenarien
FH JOANNEUM, Graz, Austria
Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Über mich
- Lehramtsstudium Mathematik, Physik
- Diplomstudium und Doktorat Theoretische Physik
- Visualisierung wissenschaftlicher Daten (Uni Graz)
- Seit 1999 an der FH JOANNEUM
- Seit 2003 Leitung des ZML-Innovative Lernszenarien
- Seit 2006 ausgebildete Moderatorin nach Gilly Salmon
- 26 durchgeführte E-Moderationskurse (JP, Anastasia Sfiri)
- Ich habe großes Vertrauen in meine Online-Gruppen
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Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Online-Moderation
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Beispiel SS 2016
6 Gruppen, 5 Monate
Aktivitäten der Online-Moderation
prozentuell =>
Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Online-Training in Moodle
Struktur geben und einladenden Online-Raum schaffen
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Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Studiengangs-übergreifend und fächer-übergreifend
Begleitung des Lernprozesses durch Moderation
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Lernen im MOOC
Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Monitoring
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Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Schnelle Kommunikation, anderer Umgangston
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Kommunikationsraum Slack
Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
„Lerntheorien“- Lev Vygotsky: Social Constructivism
- Etienne Wenger: Communities of Practice
- Spiele-basiertes Lernen
- Gilly Salmon: E-Moderation, E-tivities
- George Siemens: Connectivism
- Web-Literacies und Sensemaking
- Roy Williams & Jenny Mackness: Emergent Learning, Footprints ofEmergence
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SIEMENS, Georg (2005). Connectivism: A Learning Theory for the Digital Age. In: International Journal of Instructional Technology and Distance Learning, Vol. 2 No. 1, Jan 2005.SALMON, Gilly (2012). E-moderating: The key to online teaching and learning. Routledge.SALMON, Gilly (2013). E-tivities: The key to active online learning. Routledge.VYGOTSKY, Lev S. (1978). Mind in Society. Cambridge: Cambridge University Press.WENGER, Etienne (1998). Communities of Practice: Learning, Meaning and Identity. Cambridge: Cambridge University Press.WILLIAMS, Roy, KARAOUSU, R., & MACKNESS, Jenny (2011). Emergent Learning and Learning Ecologies in Web 2.0. The International Review of Researchin Open and Distance Learning, 12(3)WEICK, Karl E. (1995). Sensemaking in Organization. Sage Publications: Thousand OaksSALMON, Gilly (2013). E-tivities: The key to active online learning. Routledge.WILLIAMS, Roy, MACKNESS, Jenny, & Gumtau, S. (2012). Footprints of Emergence. The International Review of Research in Open and Distance Learning, 13(4).
Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Mein Verständnis von Moderation
Begleitung von (Online-)Gruppenprozessen
Vorgeben des Rahmens (Ort, Zeit, Aufgaben), dann teilweise verhandeln möglich – Co-Evolution
Gleichberechtigte Teilnehmende, unterschiedliche Rollen(etwa Co-Moderation) – alle lernen etwas (auch die Moderatorin)
Transparenz: Feedback im Gruppenraum für alle sichtbar
Kontinuierliche Begleitung – Monitoring (die Moderatorin liest alles)
Konzept basiert auf dem 5-Stufenmodell von Gilly Salmon
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Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Gilly Salmon – 5-Stufenmodell
Stufe 1: Zugang und Motivation
Stufe 5: Selbstorganisation
Stufe 4: Wissenskonstruktion
Stufe 3: Informationsaustausch
Stufe 2: Online Sozialisierung
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UK, Australien
Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
E-tivities
Sind kleine Aktivitätshäppchen, die Lernprozess strukturieren und unterstützen …
Autonomie-orientiert
Offener Lernansatz
Reflexion des Lernprozesses
… nach folgendem Schema Ziel: kurz und prägnant, kompetenzorientierte Formulierung
Aufgabe: Beschreibung, was zu tun ist, ev. auch in mehreren Schritten
Reaktion/Vernetzung: Aufforderung zum Austausch
G. Salmon (2002) „Etivities, the Key to active Online Learning“, Kogan Page, London
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Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Access and Motivation
Development
Knowledge Construction
Information exchange
Online socialization
Zugang und Motivation
• Technologiehürde überwinden
• Kompetent mit Tools umgehen
können
• Unsicherheiten abbauen
E-tivities
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Access and Motivation
Development
Knowledge Construction
Information exchange
Online socialization
Online Sozialisierung
Zugehörigkeit zur Gruppe stärken
• Wer sind wir?
• Unsere Interessen,
Persönlichkeiten
Sich online einfinden
• Den Rhythmus des online
Arbeitens kennen lernen
• Wie gehen wir miteinander um
• Unsere Spielregeln festlegen
E-tivities
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Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Access and Motivation
Development
Knowledge Construction
Information exchange
Online socialization
Informationsaustausch
• Zur Verfügung Stellen von
Lernmaterial (Links, …)
• Lernende in aktive fachliche
Mitarbeit integrieren
• Kompetenzen sichtbar
machen
E-tivities
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Access and Motivation
Development
Knowledge Construction
Information exchange
Online socialization
Gemeinsamer
Wissensaufbau
• Lernende sollen nun
autonom(er) werden, selbst
Prozesse anregen
• Wissen austauschen, in der
Gruppe diskutieren
• Critical thinking, Kreativität
und praktische
Anwendungen integrieren
E-tivities
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Access and Motivation
Development
Knowledge Construction
Information exchange
Online socialization
Selbstorganisation /
Weiterentwicklung
• Gruppe wird autonom,
übernimmt selbst die
Steuerung des Prozesses
• Reflexion „Meta-kognition“:
wie lernen wir, wie arbeiten
wir?
• Lernende formulieren
Lernziele selbst, bringen
Aktivitäten ein
• Berufsbegleitend: Probleme
aus Arbeitsbereich
• Unterstützung von
Newcomers
E-tivities
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Kompetenz ZusammenfassenDie Zusammenfassung kann betrachtet werden als: Raum, um Beiträge anderer anzuerkennen und zu referenzieren,
Möglichkeit, viele Beiträge in einem zusammenzufassen, dies kann Zu Spät Kommenden helfen, auf den aktuellen Stand zu kommen,
Signal, eine Diskussion, einen Prozesses oder eine E-tivity abzuschließen und die Möglichkeit einen neuen Prozess zu starten,
Basis, sich die Diskussion nochmals anzusehen und darüber zu reflektieren.
Tipps zur Erstellung Wichtige Punkte herausfiltern
Ev. Namen nennen
Ermuntern, indem die Qualität der Beiträge kommentiert wird
Aussagekräftiges Betreff.
Falls die Diskussion durch den Beitrag der Moderatorin / des Moderators nicht abgeschlossen werden soll, mit einer Frage enden
Mut zur Lücke
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Kompetenz Weben… um Beiträge der Diskutierenden anzuerkennen und die Weiterführung der Diskussion zu unterstützen Zusammenziehen einzelner Diskussionsteile oder Beiträge
Lenkung der Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen
Weiterführung der Diskussion durch Verknüpfung unterschiedlicher Aspekte
Moderatorin kann auch ihre Meinung einbringen
Weben aktiviert! D.h. nach einer Webe-Aktivität geht die Diskussion meistens intensiv weiter.
Tipps zur Erstellung Weben = Mut zur Lücke! Während Zusammenfassungen die Beiträge aller
TeilnehmerInnen zumindest streifen sollten, können beim Weben 90% unter den Tisch fallen.
Weben = Buntheit durch Zusammenfassen von Unterschiedlichem.
Herangehensweise: etwa zwei unterschiedlichen Meinungen suchen, Nachdenken was trotzdem daran gemeinsam sein könnte, eigene Gedanken weiterspinnen, eine eigene Frage.
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Jutta Pauschenwein: WS: E-Moderation, 12.9.2017
Charakteristiken / Qualität
Verständnis für Online-Prozess
Selbstvertrauen, Interesse
Genaue Beobachtung
Wissen teilen, Weiterentwicklung fördern
Kreativ und offen sein
Technische
Fähigkeiten
„keyboard skills“
Fähigkeit bequem am Bildschirm zu
lesen
„Internet-skills“
Fähigkeit auf unter-schiedliche Weise ins Internet zu kommen
Tipps und Tricks austauschen, wertschätzen
Fähigkeit Online-Probleme zu erkennen
Online Kommunikation
Fähigkeit sinnvolle und prägnante Beiträge zu schreiben
Interesse und Spass sich auf andere einzulassen
Fähigkeit Probleme anzusprechen, wenn sie auftauchen
Fähigkeit zu Gruppendiskus-sionen beizutragen
Sprachliche Expertise
Interesse an Sprache Sicher und präzise im schriftlichen Ausdruck
Analyse und Interpretation der geschriebenen Sprache
Inhaltlich komplexe Diskussionsverläufe überblicken können
Persönliche Eigenschaften
Motiviert sein, oft in den virtuellen Raum zu kommen
Bereitschaft das eigene Wissen einzubringen und Informationen auszutauschen
Bereitschaft andere zu unterstützen, wenn sie in Schwierigkeiten sind
Eigenes Verhalten reflektieren, sensi-bel im Umgang mit anderen sein
Kompetenzen E-Moderation
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Jutta Pauschenweinzml.fh-joanneum.at
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oerzml.wordpress.com
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