ordoststeirischer 9 bildungsmesseheimatblick.at/wp-content/uploads/legacy/dezember11/...2595 oder...

8
Ausgabe 7/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9 Bildungsmesse Am 17. 11. 2011 fand für die SchülerInnen der 7. und 8. Klassen des BORG Birkfeld eine Bildungsmesse zum Thema „Matura - was nun?“ statt. Mit einer kurzen Begrüßung von Frau Dir. Hermine Sackl wurde die Messe eröffnet. Darauf folgte von den Bil- dungsberatern Mag. Brigitte Kornberger und Mag. Wolfgang Leitner ein kurzer Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten und Wege nach der Matura. Zahlreiche Institutionen, unter anderem die Karl-Franzens- Universität Graz, die MED-Uni Graz, die TU-Graz und mehrere Fachhochschulen aus ganz Österreich wurden von Studen- tinnen und Studenten der jeweiligen Universitäten bzw. Hochschulen präsentiert. Die einzelnen Kurzpräsentationen dienten als Überblick für die SchülerInnen und sollen ihnen die Entscheidung, den richtigen Weg einzuschlagen, erleichtern. Besonders Interessierte hatten später noch die Möglichkeit, die einzelnen Stände der Institutionen zu besuchen und sich näher zu informieren. Für leibliches Wohl sorgte im Anschluss ein Buffet mit Bröt- chen, Getränken und Mehl- speisen. All diese Informationen zum Thema sind ab nun auch im Internet auf der Schulhomepage im Moodle-Kurs „Bildungsbe- ratung“ zu finden. Nutzername und Passwort dafür lauten „eltern“. Anita Steinwender, Denise Doppelhofer, Mediengruppe BORG Birkfeld

Upload: others

Post on 26-Jan-2021

2 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

  • Ausgabe 7/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9

    B i l d u n g s m e s s eAm 17. 11. 2011 fand für dieSchülerInnen der 7. und 8.Klassen des BORG Birkfeld eineBildungsmesse zum Thema„Matura - was nun?“ statt.Mit einer kurzen Begrüßungvon Frau Dir. Hermine Sacklwurde die Messe eröffnet.Darauf folgte von den Bil-dungsberatern Mag. BrigitteKornberger und Mag.Wolfgang Leitner ein kurzerEinblick in die verschiedenenMöglichkeiten und Wege nachder Matura.Zahlreiche Institutionen, unteranderem die Karl-Franzens-Universität Graz, die MED-UniGraz, die TU-Graz und mehrereFachhochschulen aus ganzÖsterreich wurden von Studen-tinnen und Studenten derjeweiligen Universitäten bzw.Hochschulen präsentiert. Dieeinzelnen Kurzpräsentationendienten als Überblick für dieSchülerInnen und sollen ihnendie Entscheidung, den richtigenWeg einzuschlagen, erleichtern.

    Besonders Interessierte hattenspäter noch die Möglichkeit,die einzelnen Stände derInstitutionen zu besuchen undsich näher zu informieren.Für leibliches Wohl sorgte imAnschluss ein Buffet mit Bröt-chen, Getränken und Mehl-speisen.All diese Informationen zumThema sind ab nun auch imInternet auf der Schulhomepageim Moodle-Kurs „Bildungsbe-ratung“ zu finden. Nutzernameund Passwort dafür lauten„eltern“.

    Anita Steinwender,Denise Doppelhofer,

    Mediengruppe BORG Birkfeld

  • 10 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 7/2011

    SabrinaFärber,

    6a

    Mediengruppe BORG Birkfeld 2011/12

    SylviaHurynowicz,

    6b

    RomanaJantscher,

    6b

    AndreasNeuhold,

    6b

    DeniseDoppelhofer,

    8b

    AnitaSteinwender,

    7c

    MatthäusBerger,

    6c

    LukasMeißl,

    7a

    HeleneSchönbacher,

    7a

    Passend zum40-jährigenJubiläum desBORG Birk-feld ist ge-rade das be-reits fünfteMusical amBORG Birk-feld am Ent-stehen.Schon im vergangenen Schuljahr wurde eine Musicalwerkstatt insLeben gerufen, deren Mitglieder ein umfassendes Drehbuchbasierend auf der 40-Jahr-Jubiläumsthematik geschaffen haben. DieLeitung der Werkstatt übernahm die Regisseurin und Schauspielerinam Theater im Bahnhof, Beatrix Brunschko.Unter dem Titel „Zurück in die Zukunft“ versuchen Schüler mithilfeeiner Zeitmaschine in die Vergangenheit zu reisen, um eineGiftmülldeponie unter einer fiktiven Schule zu verhindern. AufGrundlage des über den Sommer gereiften Drehbuches war amBORG Birkfeld, wie heutzutage in den Medien üblich, Castingluftzu schnuppern. Nach Ende des Auswahlverfahrens kristallisiertensich acht Protagonisten heraus, die auf der Bühne sowohlschauspielerisches, als auch sangestechnisches Talent unter Beweisstellen müssen. Zu ihnen zählen Rene Zink, Heike Strommer, DafinaSmakaj, Laura Bäumel, Markus Deutsch, Eva-Maria Reithofer,Thomas Kraus und Lukas Meißl.Unterstützt werden diese von Backgroundsängerinnen undTänzerinnen aus allen Schulstufen, die von Christoph Sommersguterchoreographiert werden. Ein wichtiger Bestandteil jedes Musicalsist die Musik. Am BORG Birkfeld kommt diese ganz und gar nichtaus der Dose. Ein eigens dafür zusammengestelltes Orchester wirdteilweise umarrangierte oder umgetextete Nummern wiedergeben.Dafür zuständig ist der Instrumentalmusikzweig mit demMusiklehrerkollegium.Weitere Faktoren, um das Musical bühnenreif zu machen, sind zumeinen der Posten des Lichtregisseurs, der von Schülern übernommenwerden wird, und die Stelle des Tontechnikers. Abermals zurVerfügung stehen wird dem Musicalteam der erfahrene TontechnikerPetrus Wippel aus Güssing. Die künstlerische Komponente(Bühnenbild, Kostüm, Plakat, Programmheft, etc.) übernehmen derBildnerische Zweig und die Informatiker. Für die Regie zeigt sichBeatrix Brunschko verantwortlich, die Gesamtleitung hatMusikprofessor Mag. Werner Fraß über. Die Premiere des Musicalswird am Donnerstag, dem 16. Februar 2012 um 10 Uhrvormittags in der Roseggerhalle stattfinden. Weitere Termine imVerantaltungskalender Seite 18.Kartenreservierungen erbeten unter der E-Mail-Adresse:Mag. Roswitha Moser, Musicalteam, [email protected]

    „Musical am BORG Birkfeld“Die Mediengruppe des BORG Birkfeld arbeitet mittler-weile bereits wieder sehr harmonisch und erfolgreich mitder Redaktion des „Nordoststeirischen Heimatblicks“zusammen.Wir wünschen an dieser Stelle allen Lesern und Mitar-beitern des „Heimatblicks“ ein besinnliches Weihnachtsfestund ein gesundes Neues Jahr!

    Mediengruppe BORG Birkfeld

    Am Tage des Elternsprechtagesim BORG Birkfeld, dem2. Dezember 2011, fand an-schließend die Eröffnung derVernissage statt. Werkeverschiedenster Themenberei-che werden von 22 Künst-lerInnen bis zum 27. 01. 2012ausgestellt und natürlich auchzum Verkauf angeboten.(Öffnungszeiten: an Schultagenvon 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr)Empfangen wurden alle Gästeund Künstler mit festlicher Mu-sik, die den Abend schmückte.(Dan Kopp/ E-Gitarre,Johannes Mosbacher/ E-Bass,Lukas Meißl/ Klavier, DominikHofer/ Schlagzeug, WernerReiter/ Saxophon)Nach einleitenden Worten vonMag. Hermine Sackl, Direkto-rin des BORG Birkfeld, führte

    Ausstellungseröffnungder Absolventinnen und Absolventen des BORG Birkfeld

    Mag. Annemarie Seitinger, dieOrganisatorin der Vernissage,das Publikum genauer in dieAusstellung ein. Sie nahm dieRede auch zum Anlass, all jenenzu danken, die helfend invielfältiger Weise tätig waren,um die Ausstellung und dieRäumlichkeiten vorzubereiten.Präsentiert werden abstrakteBilder und Aktzeichnungen bishin zu Fotografien, Architek-turprojekten und Keramik-künsten. Als Abschluss wurdezur kleinen Stärkung das Buffetmit diversen Snacks und Ge-tränken eröffnet. Die Gästehatten dabei genügend Mög-lichkeit zum Gedankenaus-tausch und zum persönlichenGespräch mit den Künstlern.

    Sylvia Marija Hurynowicz,Mediengruppe BORG Birkfeld Lukas Meißl, Mediengruppe BORG Birkfeld

  • Ausgabe 7/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 11

    Wie jedes Jahr standen auchheuer wieder die Türen desBORG Birkfeld offen. AmSamstag, dem 26. November,hatten angehende SchülerInnen,Eltern und Interessierte die Mög-lichkeit, von 09:00 bis 11:30 Uhrdie Schule zu besuchen und sichgründlich zu informieren. Dieverschiedenen Stände, die vonSchülerInnen und LehrerInnenbetreut wurden, boten einenkurzen Einblick in den Schulall-tag und die jeweiligen Fächer. Sokonnte man zum Beispiel Genau-eres über Wahlpflichtfächer bzw.die zu wählenden Fremdspra-chen erfahren. Auch zu anderenSchwerpunkten der Schule, wiezum Beispiel Mathematik amComputer oder Sezieren vonOrganen aus dem Bereich derBiologie brachten Schüler undLehrer praktischen Anschau-ungsunterricht.In einer kurzen Einführungpräsentierte Frau Dir. HermineSackl die Schule und gabanschließend Auskunft über die

    Persönlichkeiten und Talenteaus der Region

    Frau Dr. Ulrike Putz- Scholz hatim Jahr 1975 mit Auszeichnungim 1. Jahrgang des BORG Birk-feld ihre Reifeprüfung absol-viert. Die Klasse, die sie be-suchte, bestand damals aus nur12 Schülern! Zu dieser Zeit gabes am BORG Birkfeld nochkeine Wahlmöglichkeit desZweiges, es wurde lediglich einnaturwissenschaftlicher Zweiggeführt.

    Ihr Vater, auch schon zahnärzt-lich als Dentist tätig, gab ihrimmer schon Einblicke in seineArbeitswelt und hat sie damitschlussendlich überzeugt, dengleichen Beruf wie er zu wäh-len. Sie wuchs in Birkfeld aufund träumte schon immerdavon, Menschen zu helfen,was sie seit Jahren erfolgreichin ihrem Beruf schafft.

    1981 erhielt sie bereits denDoktortitel an der Karl-Franzens- Universität Graz,3 Jahre später legte sie dieFacharztprüfung zum Facharzt

    für Zahn- Mund- und Kiefer-heilkunde an der Universitäts-klinik Graz ab. Im April 1984eröffnete sie dann ihre eigenezahnärztliche Praxis inBirkfeld.

    Heute ist sie Mitglied derösterreichischen und deutschenGesellschaft der ganzheitlichenZahnheilkunde, sowie derösterreichischen Gesellschaftfür ganzheitliche Zahnheil-kunde und Parodontologie.Des Weiteren erhielt sie ÖAKDiplome für Kieferorthopädie,ganzheitliche Zahnheilkundeund Fortbildung.

    Sie hat ihren Traum zusammenmit ihrem Mann erfolgreichverwirklicht und ist heute eineleidenschaftliche Zahnärztin. Inihrer Ordination in Birkfeldleistet sie mit ihrem Team guteArbeit und lässt so ihrePatientInnen zufrieden ihrePraxis verlassen.

    Es ist erfreulich zu sehen unddarüber berichten zu dürfen,welche Erfolge ehemaligeAbsolventInnen unserer Schulein ihrem Leben erzielt haben.Wir wünschen Frau Dr. UlrikePutz-Scholz noch viel Erfolgund viele weitere zufriedenePatienten!

    Denise Doppelhofer,Anita Steinwender,

    Mediengruppe BORG Birkfeld

    Dr. UlrikePutz-Scholz

    Tag der offenen Tür

    Im Oktober fand wieder einMädchen- und Knabenwork-shop für die fünften Klassen amBORG Birkfeld statt. Dabeiwurden die Klassen nachGeschlecht aufgeteilt.Die Burschen beschäftigtensich mit Sexualkunde undfertigten Zeichnungen zumThema „Wie sich ein Mannwohlfühlt“ an. Des Weiterendiskutierten sie über „MisterPerfect“.Unterdessen wurde den Mäd-chen die Aufgabe gestellt, bei

    verschiedenen Zweige und dievielfältigen Angebote, die dasBORG zu bieten hat.Ein besonderer Höhepunkt desVormittages war das Konzert, indem SchülerInnen der Schule ihrKönnen unter Beweis stellten. Eswaren natürlich Musik der BIGBAND sowie auch Sologesangmit Begleitung auf der Gitarreund Klavierstücke mit imProgramm.Mit einer Besucherzahl von rund280 Personen bedankt sich dasBORG für das zahlreicheErscheinen und hofft, vieleGesichter im nächsten Schuljahrwiederzusehen.

    Denise Doppelhofer,Anita Steinwender,

    Mediengruppe BORG Birkfeld

    Mädchen- und Knabenworkshopeinem spielerischen Quiz dendurchschnittlichen Kosmetik-verbrauch einer Frau zu er-mitteln. Um ihr Selbstbewusst-sein zu stärken, schrieben siesich gegenseitig Komplimenteauf Zettel, die sie zuvor auf demRücken fixiert hatten.Sowohl die Burschen als auchdie Mädchen waren von diesemProjekt sehr begeistert undwürden es auch gernewiederholen.

    Mediengruppe, BORG Birkfeld

  • 12 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 7/2011

    So wird das Schigebiet im Joglland beschrieben:Klein fein preiswert.

    Ideal für Familienausflüge und für den Winterurlaub!Besuchen Sie die Winterparadiese.

    Die Schiregion Joglland mit den Liften in Strallegg, Wenigzell,St. Jakob und Mönichwald, die Hauerecklifte in St. Kathrein,

    die Schilifte in Miesenbach, Fischbach unddie Langlaufloipen in St. Jakob und Rabl Kreuz Loipe

    freuen sich auf Ihr Kommen!Alle Schigebiete verfügen über aktuelle Webcams, die auf der

    Homepage des Tourismusverbandes Joglland Waldheimatersichtlich sind: www.joglland.at

    Nähere Informationen zu den Winterangeboten:Tourismusverband Joglland WaldheimatTel.: 03336 / 20255, [email protected]

    Winterland Joglland

    Das Schneeland Wenigzellgilt auf Grund der Flachheitund Übersichtlichkeit derPisten als besonders kinder-freundlich und präsentiertsich für weniger geübteSchifahrer und Snowboarderals die ideale Anlage.Es werden laufend Kurseangeboten:Unter der Leitung von LeoFaustmann (Anmeldung03336/2366 oder 0664/5446720) garantiert die Schi-und Snowboardschule Wenig-zell, mit einem erfahrenem

    Durch eine der modernsten Beschneiungsanlagenkann das Schneeland Wenigzell jederzeit mit tollenSchipisten aufwarten.

    Schilehrerteam, Erfolg undSpaß im Schnee. Die Kursedes staatl. gepr. SchilehrersJosef Lembäcker (03337/2595 oder 0676/6083125)versprechen schnelle Fort-schritte beim Carven undBoarden für alle Alters-gruppen. Wobei im Schnee-land Wenigzell die Sicherheitimmer im Vordergrund steht.

    Die Preise wurden noch mehrauf Familien mit Kindern zu-geschnitten, so gibt es Paketemit bis zu 25% Rabatt.

    Über 3000 mbestens präpa-rierte Pisten, 2Schlepplifte undein Babylift mitbuntem Kinder-schiland lassendas Schifahrerherzhöher schlagen.Vom anspruchs-vollen Winter-sportler, über die besondersfamilienfreundliche Panorama-abfahrt oder die Kleinen imKinderschiland - bei uns fühlensich alle wohl!Sämtliche Lifte sind mit mo-dernster Beschneiungsanlageausgestattet- und die Pano-ramaabfahrt kann sogar beiFlutlicht genossen werden. Mitunseren kinderfreundlichenSchischulen haben die Kleinen,sowie auch großen Schi- undSnowboardfans sofort denBogen raus!….und zwischendurch ladenunsere Schihütten oder der

    Schi- und Schneegenuss fürdie ganze Familie!

    Gasthof Almblick direkt an derSchipiste auf eine kulinarischeStärkung ein.

    Mehr Schispaß -erholsamer Wintergenuss -

    Schneespaß pur -und das ganz in Ihrer Nähe!

    Strallegg - nah genugfür Ihren nächsten Schitag!

    Schneetelefon: 03174/2223

    Schischule Strallegg:0664/2524758

    Schischule KöckPischelsdorf: 0676/9949680

    Die täglich frisch gespurten Loipen bieten Anfängern sowie Profis dieperfekten Trainingsbedingungen. Nicht umsonst wurde die Joglland-Loipe 2007 zur schönsten Loipe von Österreich gekürt.Langlauf lernen in 6 Stunden klassisch oder Skating, das können Sie beiunserer Langlauftrainerin Klaudia Meisterhofer. Langlaufkurse undPrivatunterricht können Sie unter der Langlaufschule 0664/76 211 51buchen. Sie haben keine Ausrüstung, auch das ist kein Problem, ein tollerAusrüstungsverleih mit den besten Skiern erwartet Sie direkt beimLoipeneinstieg. Hier können Sie den Ski, Schuhe und Stöcke nicht nurtesten, wenn Sie überzeugt sind, den richtigen Ski gefunden zu haben,können Sie diesen vor Ort kaufen. Der neue Nordic Shop undLoipeninfos: 0664 79 23 710

    Joglland-Loipe St. Jakob im Walde

    40 km klassische Loipen in Verbindung mit Hochwechselloipe 10 km Skating Strecke Steirisches Loipengütesiegel Beschneiungsanlage Flutlicht Dienstag und Donnerstag 18.00 - 21.00Uhr Langlaufschule Meisterhofer Klaudia Nordic Shop und Schiverleih Elisabeth Gletthofer Schulaktionen (4,00 pro Schüler Schiverleih, Trainer und

    Loipenpass) Jetzt neu: LaserBiathlon!

  • Ausgabe 7/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 13

    Volksbank:Verein zur Erhaltung der Feistritztalbahn

    Bankleitzahl: 48150Kontonummer: 35012440000

    Raiffeisenbank:Verein zur Erhaltung der Feistritztalbahn

    Bankleitzahl: 38023Kontonummer: 16.709

    Steiermärkische Bank und Sparkassen AG:Verein zur Erhaltung der Feistritztalbahn

    Bankleitzahl: 20815Kontonummer: 00004-929931

    Die Feistritztalbahn findet derzeit volle Unterstützung derGemeinden und des Landes und trägt so dazu bei, denBesuchern unserer Gegend nicht nur das Erlebnis einer Fahrtmit dem Zug zu ermöglichen, sondern ihnen auch die Schönheitunserer Heimat näher zu bringen.Abgesehen von der Bahn als Tourismuszugpferd muss manaber auch an die Perspektiven der Bahn in der Zukunft denken.In ganz Europa wird in den nächsten Jahrzehnten die Bahnimmer mehr an Bedeutung gewinnen, fährt ein Zug doch mit10% der Energiekosten im Vergleich zu den Kosten einesStraßentransports. Im Angesicht der zunehmenden Energie-problematik werden daher europaweit Bahnverbindungengegenüber Transportrouten auf der Straße immer wichtigerwerden.In diesem Sinne ist es auch für unsere Region wichtig, dieBahntrasse ins Obere Feistritztal zu erhalten, da so auch inZukunft die Möglichkeit offen gehalten wird, den Güter- oderauch Personentransport ins Obere Feistritztal wieder zuaktivieren, sollte die Landesbahn dieses Vorhaben einmalumsetzen wollen.

    In der letzten Zeit wurden in mühevoller Kleinarbeit alteWaggons renoviert, neue kamen dazu. Damit die Waggonswährend des Winters fachgerecht untergebracht werdenkönnen, möchte der Verein zur Erhaltung der Feistritztalbahneine Halle am Bahnhofsgelände errichten. Teile der Halle sindbereits vorhanden, dennoch benötigt der Verein für dievollständige Finanzierung noch Spendengelder. Wer dieFeistritztalbahn unterstützen möchte, kann das über denMitgliedsbeitrag von € 25,- oder eine Spende tun. Firmenkönnen für etwaige Spenden Werbetafeln anbringen.Der Verein freut sich über jede Spende, sei sie auch noch soklein! Spenden können auf folgende Konten eingezahlt werden:

    100 Jahre Feistritztalbahn -Rückblick und Vorschau

    KomR. Josef Rosel

    Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, werden in nächsterZeit Zugbegleiter, Heizer und auch Schaffner ausgebildet.Nähere Informationen dazu:Abg. zum NRaD Christian Faul 0664-1520299Mag. Helga Bauer 06604935390

    Zukunftsperspektivenfür die Bahn

    Die Feistritztalbahn wurde am 14.12.2011 hundert Jahre alt.Das abgelaufene Jahr stand ganz im Zeichen des Jubiläumsund zeigte, dass die „alte Dame“ ganz und gar nicht alt, sondernhöchst lebendig und attraktiv ist.

    Eine Reihe von Veranstaltungen sorgte dafür, dass dieFeistritztalbahn häufiger als sonst in den Medien vorkam undso auch Gäste aus nah und fern eine Fahrt mit derSchmalspurbahn unternahmen.Besonders der Jubiläumszug am 27.8. mit vielen Ehrengästen– allen voran LH Franz Voves und LH-Stv. HermannSchützenhöfer – sowie der Abakus-Zug waren Höhepunkte.

    Das LEADER-Projekt, welches der Bahn neue Impulse gebenund sie mit der ganzen Region besser verknüpfen soll, ist aufdem Weg der Umsetzung.Einerseits geht es dabei um die Attraktivierung der Bahnhöfesowie um die Renovierung der Waggons und einer Dampflok.Andererseits ist die Verbindung mit den touristischenAngeboten der ganzen Region eine bedeutende Aufgabe. Einwichtiger Aspekt ist die Präsentation der vielfältigen Angeboteaus dem landwirtschaftlichen und gastronomisch-kulinarischenBereich der Oststeiermark und seiner vier kooperierendenLEADER-Regionen - Oststeirisches Kernland, Almenland,Joglland und Energieregion Weiz-Gleisdorf. Dabei spielen dieProdukte der oststeirischen Genuss Regionen eine besondereRolle und die Genuss Regionen Marketing GmbH. ist alsPartner ins Projekt involviert.Das LEADER-Projekt ist ein österreichweites Pilotprojekt fürdie innovative Verbindung von Bahnerlebnis und den GenussRegionen, wobei das Projekt eine Laufzeit von drei Jahren hatund im ersten Jahr einmal eine Basis geschaffen werden musste.

    Die Feistritztalbahn ist ein Juwel, um das uns viele beneiden.Im Gegensatz zu vielen anderen ist es unserer Region gelungen,diese touristische Attraktion bis heute am Leben zu erhalten.Damit es so bleibt, braucht die Bahn aber die Unterstützungvieler Menschen. Deshalb die Bitte an unsere Leser:fahren Sie auch im nächsten Jahr mit und sagen Sie es IhrenNachbarn, Freunden und Gästen. Denn die Feistritztalbahn sollnoch weitere hundert Jahre leben.

    Foto: Dietmar Zehetner

  • 14 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 7/2011

    Steiermärkische Berg- undNaturwacht Ortseinsatz-stelle Birkfeld informiert:

    HAND IN HAND FÜRUNSERE UMWELT

    Dir. Elisabeth PerhoferHans Schreiner

    Dechant

    Gärten und Hecken haben fürdie heimische Tierwelt einegroße Bedeutung, werden siedoch von den hier lebendenVögeln, Säugetieren, Repti-lien und Insekten als Nah-rung, Nist- bzw. Überwinte-rungsmöglichkeit oder Ver-steck genutzt.

    So stellen nicht geernteteFrüchte auf Sträuchern undBäumen (z. B. Weißdorn,Hagebutte, Apfel, Vogelbeereetc.) für WeichfutterfressendeVögel (Amsel, Rotkehlchen,…) eine vitamin- und nähr-stoffreiche Nahrungsquelle inden Wintermonaten dar. AuchSonnenblume, Königskerzeoder Kugeldistel sind auf-grund ihrer nahrhaften Samenein begehrtes Mahl in dieserZeit, außerdem tragen dieVögel dabei gleichzeitig zurAussaat und Verbreitung vonKräutern und Blumen bei.

    Laub und Reste vom letztenBaumschnitt sollten nichtgänzlich aus dem Gartenverbannt werden. Häuft manBlätter und Gehölz in einerEcke des Gartens an, ent-stehen begehrte Winterquar-tiere, die von Igeln und zahl-reichen anderen Gartenbe-wohnern in der kalten Jahres-zeit genutzt werden. HohleStängeln und Äste werden oftvon Marienkäfern aufgesucht,morsches Holz oder Baum-stümpfe bieten wiederum denschneckenfressenden Lauf-käfern eine ideale Unterkunft.

    LebensraumGarten - auch im

    Winter!Für das kommende Weihnachts-fest wünsche ich Ihnen einenheftigen „krippalen“ Infekt. ImGegensatz zum grippalen Infekt,der sich zur lebensbedrohendenKrankheit ausweiten kann, führtder „kripplale“ Infekt zur lebens-fördernden Gesundung desMenschen. Sie brauchen sich nuran der Krippe infizieren - sich vomKind in der Krippe ansteckenlassen. Ich wünsche Ihnen, dassJesus Christus Sie mit seinerBotschaft infiziert.Damit dieser „krippale“ Infektnicht am Dreikönigtag schonwieder zu Ende ist, sondern nach-haltig das ganze Jahr über seinevolle Wirksamkeit entfalten kannsind drei Dinge nötig:Inhalieren: den Geist Jesu immermehr in sich aufnehmen; sicherfüllen lassen von seinen Wortenund Gedanken, von seinem Gott-vertrauen und von seiner Men-schenliebe. Vorsicht: Um dieWirkung nicht zu beeinträchtigen,bitte nicht die heute so weitverbreiteten „esoterischen“ Öleverwenden!Ruhe: sich Zeiten der Ruhegönnen; Momente der Stilleeinplanen in den Tages- undWochenrhythmus; sich Zeitnehmen fürs Gebet; durch dasMitfeiern des Gottesdienstes denAlltagstrott und die Geschäftigkeitbewusst unterbrechen.Bewegung: aufstehen und Fest-gefahrenes, Erstarrtes hinter sichlassen; auf andere Menschen zu-gehen; sich für die Gemeinschafteinsetzen; sich für eine gute Sachenotfalls auch die Füße wund-laufen.So wünsche ich Ihnen, dass Siemit dem Kind in der Krippe in Be-rührung kommen. Durch dieBegegnung mit ihm sollen sienicht grippe-krank, sondernkrippen-gesund werden undandere mit dieser Gesundheitanstecken.

    „KRIPPALER“ INFEKT

    Immer häufiger liest oder hörtman von Schulen, die sich für dieUmwelt engagieren und deshalbvermehrt auf Energieverbrauchund Mülltrennung achten, dochdas Umweltproblem LÄRM istkaum jemandem bewusst! Ob-wohl wir alle wissen, wie schäd-lich und gefährlich sich ein zuhoher Lärmpegel auf die Umge-bung und die Menschen auswirkt,tun wir ihn als nervige Kleinig-keit ab und riskieren damit einkaputtes Gehör, ein schlechtesWohlbefinden und steigern sogarunser Herzinfarktrisiko, doch dasmuss nicht sein!Das fängt schon bei einer ver-nünftigen Schalldämmung mitSpezialschaumstoff oder Akus-tikplatten für Decke und Wändean, denn diese können denAufenthalt in den Klassenräumenschon um einiges erträglichermachen und so gleichzeitig auchdie Leistung im Unterricht positivbeeinflussen.Auch ein paar passende Lärm-regeln, ein Wochenraster mitBelohnungs-Smileys und/ odereine „Lärmampel“ können dasZusammenleben in den Klassenverbessern und helfen Schülernund Lehrern gleichermaßen. Undwenn Erstere ein bisschen daraufachten nicht allzu laut zutratschen oder es im besten Fallein die Pause verschieben, dannwerden auch die Lehrer ruhigerund müssen sich nicht mehr mitstrapazierendem Geschrei dieAufmerksamkeit der Schülererkämpfen.Wie in allen Bereichen rund umdie Umwelt ist auch in SachenLärm Zusammenarbeit undgegenseitige Achtsamkeit ge-fragt, denn kleine Veränderungentun dem Einzelnen nicht weh,haben gemeinsam aber einegroße Wirkung!

    Lärmbelastungin Schulen

    Romana Jantscher,Mediengruppe BORG Birkfeld

    Lebkuchenrasch zubereitet

    Innerhalb kürzester Zeitentstehen aus den folgendenZutaten Lebkuchenherzen, dieAlt und Jung begeistern.500 g Roggenmehl mit ½ P.Lebkuchengewürz, 5 g Nel-kenpulver, 5 g Zimt und 1 ELNatron mischen, 4 Eier, 300 gZucker (Feinkristall), 110 gHonig und 1 KL Zitronen-schalen mit dem Kochlöffelunter das Mehl heben und aufeinem Nudelbrett sehr gutdurchkneten. Ca. ¼ Std. rastenlassen, nochmals mit genügendRoggenmehl durchkneten undnach einer weiteren ¼ Stundenicht zu dünn auswalken, mitbemehlter Formen Herzen oderandere beliebige Figuren(Rechtecke, Kreise, Herzen,Weihnachtsmann, Sterne,Pferdchen) ausstechen, mitEiklar dünn bestreichen, ev. mitgeschälten halbierten Mandeln,kand. Kirschen, Rosinen ...belegen, hell backen (ca. 8Minuten bei mittlerer Tempera-tur) und nach dem Auskühlenev. mit Spritzglasur verzieren.

    Spritzglasur: 150 g gesiebtenStaubzucker, etwas Eiklar undZitronensaft mit dem Koch-löffel rühren, bis eine zähespritzfähige Masse entsteht.Zum Spritzen bei der Papier-tülle (oder Einfriersackerl) einekleine Öffnung schneiden.

    * Zuckerglasur immer miteinem feuchten Tuch abdecken,damit die Oberfläche nichtkristallisiert.

    * Ausgetrockneter Lebkuchenwird wieder weich, wenn er inPapier verpackt eine Nacht ineinem feuchten Raum (Dach-boden, Keller, Balkon) aufbe-wahrt wird.

  • Ausgabe 7/2011 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 15

    Advent, Advent, einLichtlein brennt. Nein,mittlerweile sind esschon zwei, nein drei,vier… Vier!?? - Tja, soschnell kann man garnicht schauen undschon ist es wiederWeihnachten. Weih-nachten, jenes Fest, dasin aller Munde wohl alsdas schönste im Jahrgilt, die Zeit der Be-sinnung, Liebe undFamilie. Aber hat esheutzutage dieses„Klischee“ überhauptnoch verdient? WirJugendliche müssen jaauch an die vielen Testsund Schularbeiten den-ken, die unsere Köpf-chen in der Adventzeitnoch einmal auf Hoch-touren treiben. Oder anunser ohnehin oft schonviel zu knappes Ta-schengeld, in das wirnun auch noch Ge-schenke für A wie„Alle“ bis J wie „Jeden“miteinkalkulieren müs-sen. Dann wären danoch die „gatscherten“Straßen, überfüllteGeschäfte … und ja,trotz alldem bleibt esdabei: Weihnachten istdie schönste Zeit imJahr. Denn spätestenswenn die Tests abge-schlossen und die letz-ten Packerl verschicktsind, geht auch „fast“Erwachsenen (von Er-wachsenen ganz zuschweigen) das Herzauf, wenn dann endlichdie ganze Familie beiGesang, Getratsche, Ge-lächter und Vanille-kipferln um den Weih-nachtsbaum zu-sammensitzt.

    Helene Schönbacher,Mediengruppe BORG Birkfeld

    Auch 2011 war im Youth Point Birkfeld wiedereiniges los!Die Sommerferien begrüßte man mit dem Skate& Graffiti- Event am Bahnhof Birkfeld.Zahlreiche Jugendliche kamen, um ihr Könnenin der Half-Pipe auf die Probe zu stellen. ZumAbschluss des gelungenen Tages ließen alle ihrerKreativität freien Lauf und kreierten ein tollesGemeinschaftsgraffiti.Um den Anfang des neuen Schuljahreswillkommen zu heißen, veranstaltete der YouthPoint einen Fotowettbewerb ganz besonderer Art.Bei „Moments of my Life“ ging es darum, beson-ders außergewöhnliche Momente im Leben derJugendlichen nicht mit einer gewöhnlichen Digi-Kamera, sondern mit einer Einwegkamera fest-zuhalten. Die Bilder erst nach dem Ausarbeitensehen zu können, bedeutet für die Jugendlichenheutzutage natürlich eine ganz neue Erfahrung.Am 1. Oktober 2011 feierten die beiden Betreuer-innen Michaela Bauer und Sieglinde Hofbauergemeinsam mit mehreren Jugendlichen ein ganz

    Youth Point Birkfeld - Best of 2011besonderes Highlight dieses Jahres. Den 1. Ge-burtstag des Youth Point Birkfeld! Zur Feier desTages gab es ein Wrap-Buffet und alkoholfreieCocktails. Die Sparkasse unterstütze das Teammit Preisen für die vielen Gewinn- und Schätz-spiele. Die Stimmung war super und der Gladia-tor begeisterte wieder einmal die Burschen undMädchen.Man kann sagen, dass der „Youth Point Birkfeld“bereits ein fixer Bestandteil in der Freizeitge-staltung vieler Jugendlicher der Region Birkfeldgeworden ist. Die Betreuerinnen werden weiter-hin ihr Bestes geben. Vor allem in Hinblick da-rauf, die Jugendlichen aller Gemeinden gleich gutin das Angebot zu integrieren.In diesem Sinne freut sich das Team auf einspannendes und ereignisreiches neues Jahr 2012und hält weiterhin die Türen stets offen für neueinteressierte Jugendliche!

    Romana Jantscher, Sylvia Marija Hurynowicz,Mediengruppe BORG Birkfeld

    Wie jedes Jahr hatten dieSchüler-Innen des BORGBirkfeld die Chance, die PLIDAPrüfung zu absolvieren.PLIDA ist ein international aner-kanntes Sprachzertifikat fürItalienisch und hält sich an dieRichtlinien des europäischenReferenzrahmens. Die Teil-nehmer und Teilnehmerinnenmüssen sich in den 4 Kompe-tenzbereichen Hören, Lesen,Schreiben und Sprechenbeweisen.

    PLIDA Prüfung geschafft Die Prüfungen werden in Graz absolviert undanschließend zur Korrektur nach Rom an die Uni

    La Sapienza geschickt.Heuer ist es Sarah Edelsbrunner ausdem BORG Birkfeld gelungen, diePLIDA Prüfung auf Niveau A1 mitder Höchstpunkteanzahl zumeistern.Dazu gratulieren wir SarahEdelsbrunner sehr herzlich undhoffen auch nächstes Jahr aufweitere erfolgreiche SchülerInnen.

    Romana Jantscher,Anita Steinwender,

    Mediengruppe BORG Birkfeld

  • 16 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 7/2011

    Ein Verein stellt sich vor: Kneipp Aktiv Club Joglland

    Der Verein wurde im Mai 1998 von der ehemaligen Obfrau Arzberger Claudiains Leben gerufen. Die Mitgliederanzahl variert zwischen 60 und 70 Personen.Im darauffolgenden Jahr wurde der Kneippweg in St. Jakob/Walde und ein Jahrspäter ein Barfußweg in Wenigzell eröffnet.Am Beginn des Kneippweges stehen die „5 Kneipp-Säulen“ (Lebensordnung,Bewegung, Ernährung, Kräuter und Wasser - siehe Foto), auf denen dieHauptaufgaben unseres Vereins beruhen. 2012 wird ein Flyer unseres Vereineserscheinen.

    Obfrauen:1998-2004 Claudia Arzberger2004-2008 Herta Eggbauer2008-2010 Walburga Weberseit 2010 Klaudia Zink

    Warum der Esel lange Ohren hatEigentlich gab es nicht viel Außergewöhnliches im Leben jenesEsels dort in dem alten Stall bei Bethlehem. Tagsüber auf dem Feld,verbrachte er die Nächte gemeinsam mit einem schon etwas betagtenOchsen, oft auch mit einigen nicht immer nur geduldigen Schafenim Schutz dieses Stalles. Manchmal musste er die verschiedenstenLasten befördern, was oft recht beschwerlich war. Müde von derleiAnstrengungen träumte er dann oft davon, einmal etwas ganzBesonderes tun zu dürfen. Etwas, worauf er vielleicht richtig stolzsein könnte. Ja, etwas, das ihn womöglich zu einem ganz besonderenEsel machen würde. So verging Tag um Tag und er war schon davonüberzeugt, dass aus seinen Träumen wohl nie etwas werden würde.Bis zu jener Nacht, die für ihn zu einem unvergesslichen Erlebniswerden sollte.Es war ein Tag wie jeder andere gewesen. Rechtschaffen müdestanden oder lagen die Tiere im Stall. Der Ochse kaute friedlich vorsich hin, die Schafe lagen dicht gedrängt und wärmten sichgegenseitig. Und während auch der Esel so dahin döste und aufseinen Lieblingstraum hoffte, geschah etwas ganz Seltsames.Plötzlich kamen da ein Mann und eine junge Frau herein in denStall. Das hatte es doch um diese Zeit noch nie gegeben. Die beidensuchten sich einen freien Platz, trugen dort ein wenig Strohzusammen und ließen sich darauf nieder. Die Neugierde des Eselswar stärker als die Müdigkeit, gar zu gern hätte er gewusst, wasdieser außergewöhnliche Besuch zu bedeuten hatte. So spitzte erdie Ohren, um hören zu können, worüber die beiden Leutemiteinander sprachen. Was er bis jetzt aber nicht wusste: Er wartatsächlich ein besonderer Esel, und die beiden waren auch ganzbesondere Leute. So wie seine Artgenossen, hatte auch er langeOhren. Diese machte er nun so lang als es ihm nur möglich war,und plötzlich konnte er die beiden verstehen. Was er da aber zu

    hören bekam, machte ihn zunächst traurig. Die junge Frau würdein Kürze ein Kind zur Welt bringen und das hier im Stall, weil manin Bethlehems Herbergen keinen Platz für sie hatte. Andererseitsfreute er sich natürlich über diese unerwartete Gesellschaft.Was aber war das für eine wundersame Nacht! Kaum war das Kindzur Welt gekommen, da lag plötzlich ein Leuchten und ein Singenin der Luft wie nie zuvor. Und dieses Kind, das nun in der ärmlichenKrippe lag, musste wohl ein ganz besonderes Kind sein. Es dauertegar nicht lange, da kamen die Hirten vom Feld herein, fielen vordem Kind auf die Knie und brachten ihm verschiedene Gaben mit.Ein paar Tage lang ging das so weiter. Dann aber geriet der Eselbeinahe völlig aus dem Häuschen. Drei fremde Männer waren mitihrem Gefolge gekommen, um diesem Kind ihre Aufwartung zumachen. Sie waren prächtig gekleidet und mussten wohl schon langeunterwegs gewesen sein. So außergewöhnlich wie sie selbst warenauch ihre Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Doch so sehrder Esel auch seine Ohren spitzte, verstehen konnte er sie nicht.Vor Freude über alle diese Ereignisse ließ er immer wieder seinfröhliches I-A ertönen.Ja, und eigentlich wäre er damit auch schon zufrieden gewesen,denn welcher andere Esel hätte es an Erlebnissen mit ihm aufnehmenkönnen. Doch weil er eben ein ganz besonderer Esel war, stand ihmdas größte Glück seines Lebens noch bevor. Irgendjemand mussteden beiden Leuten mit dem Kind zu verstehen gegeben haben, dassihnen hier Gefahr drohe und sie das Land verlassen müssten. Sobeschlossen sie, mit ihrem Kind in das benachbarte Ägypten zufliehen und er, der kleine, unscheinbare Esel aus dem Stall beiBethlehem durfte die junge Mutter mit ihrem Kind auf seinemRücken tragen. In seinen kühnsten Träumen hätte er so viel Glücknicht erwartet. Und er war seinem Schöpfer unendlich dankbar fürdie langen Ohren, mit denen er so viele schöne Dinge hatte hörendürfen.

    Weitere Infos unter: http://joglland.kneippbund.atObfrau und Schriftführer: Klaudia Zink

    +43 (0) 664/1631360 oder 03336/8386 Kirchenviertel 174, 8255 St. Jakob/W.

    [email protected]

    Termine 2012:• Ab 09.Jänner 2012 Pilates und Funktionsgymnastik (Jogllandhalle)• 28.04.2012 „Kochen mit Wildkräutern“, Referentin Ing. Doris Feldhofer,• 15.08.2012 „ Kräuterweihe“

    Gerd Posekany