ortspost aschach 1/2013

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Die Gemeindeinformation der SPÖ Aschach

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Page 1: Ortspost Aschach 1/2013

1 | ORTSPÖST

Die gemeinDeinfORmaTiOn DeR SPÖ ASchAch

Ausgabe 1/2013zugestellt durch post.at

Frohe Ostern

wünscht Ihnen

die SPÖ Aschach

mehr als 30 Jahre hat Christine gredler sich für die anliegen der

Bürger in aschach engagiert. nach der gemeinderatswahl 1979

übernahm sie die verantwortungsvolle aufgabe als gemeinderat.

Seither war sie immer mit viel freude und Herz dabei. „ für die eige-

ne Heimat etwas zu bewegen und mitzugestalten, Verantwortung

zu übernehmen und für die menschen dazusein, ist eine wunder-

bare aufgabe“, so umreißt sie selbst ihre Zeit als mandatarin.

Und sie kann sehr wohl auf eine Vielzahl von gelungenen Projek-

ten aus ihrer Zeit als gemeinderat zurückblicken. ich möchte nur

einige davon erwähnen:

aktive mitwirkung an der errichtung der Wohnanlage „Betreutes

Wohnen“, an der einführung „essen auf Rädern“, an der gründung

der „gesunden gemeinde“, an der errichtung einer „Startwoh-

nung“, anregung zur errichtung von sozialen Wohnbauten.

Während ihrer aktiven Zeit war sie nicht nur im gemeinderat, sie

übernahm auch Verantwortung als gemeindevorstand, als Obfrau

im Sozialausschuss und als Vizebürgermeisterin.

ein besonderes anliegen waren ihr die menschen und da vor al-

lem die ältere generation, die sie mit ihren Kenntnissen in sozialen

Belangen tatkräftig unterstützte.

Bis zum Jahr 2010 war sie auch als Vorsitzende der SPÖ aschach

tätig.

im namen der SPÖ aschach möchte ich mich sehr herzlich für die

geleistete arbeit bedanken und wir wünschen Christine gredler für

ihren weiteren Lebensweg viel freude in ihrer familie und vor al-

lem Zeit mit ihrem enkelkind.Josef Jäger

Parteivorsitzender der SPÖ aschach

Verantwortung im Einsatz für AschachDank an verdiente Gemeindemandatareim Laufe des vergangenen Jahres 2012 haben Christine Gredler, Renate Gerhold und Wolfgang Fuchs ihre Mandate im Gemeinderat zurückgelegt. Wir danken ihnen für ihre geleistete Arbeit.

Christine Gredler mit EU Abgeordneten Josef Weidenholzer bei der Verleihung des Preises „Seniorenfreundliche Gemeinde Österreich“

Page 2: Ortspost Aschach 1/2013

2 | ORTSPÖST

Bei der neugestaltung der Tarif-

ordnung für das aschacher Ver-

anstaltungszentrum wurde von

der SP fraktion aschach eine

mietkostenfreie Veranstaltung

pro Jahr für unsere Vereine ein-

gefordert.

Trotz Widerstand der VP- und fP

fraktion konnte diese forderung

für die neue Tarifordnung durchgesetzt

werden.

Wir betrachten dies als förderung unse-

res örtlichen Vereinsleben und wollen

damit ein positives Zeichen für die ge-

sellschaftliche entwicklung unseres Or-

tes setzen.

Wir möchten uns aber auch bei den

Pächtern des aVZ für das entgegenkom-

men bedanken.

GEforDErt unD umGESEtzt

SP aSCHaCH

nach mehr als 15 Jahren in der aschacher

gemeindepolitik hat Renate gerhold mit

ende des Jahres 2012 ihr mandat zurückge-

legt.

1997 kandidierte sie erstmals auf der Wahl-

liste der SPÖ aschach und wurde als ersatz-

mandatar in den gemeinderat gewählt.

nach der Wahl 2003 übernahm sie als ge-

meinderätin ein mandat der SPÖ aschach.

Von 2007 bis 2009 war sie fraktionsobfrau

der SPÖ aschach.

als stellvertretende Obfrau im Schulaus-

schuss setzte sie sich mit viel engagement

für die anliegen von familien ein.

ihr gilt nun unser herzliches Dankeschön

für ihren vorbildhaften einsatz für aschach

und seine Bürger.

aufgrund eines Wohnsitzwechsels musste

Wolfgang fuchs sein gemeinderatsmandat

zurücklegen.

Seit 1997 war Wolfgang neben seiner

mehrjährigen funktion als Parteivorsit-

zender auch als ersatzgemeinderat und

mitglied in mehreren ausschüssen tätig.

Wir wünschen ihm in seinem neuen Heim

in Prambachkirchen viel glück und freude.

Josef Jäger

Parteivorsitzender der SPÖ aschach

Impressum: SPÖ Gemeindeinformation der Ortsorganisation Aschach/Donau Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ Ortsorganisation Aschach/D - Für den Inhalt verantwortlich: Josef Jäger, Freyhausstraße 2, 4082 Aschach

Bildnachweis:

Seite 1: Rudolf Achleitner

Seite 2: Andreas Maringer, Kinderfreunde Aschach, Rudolf

Achleitner

Seite 4: Naturfreunde,, Pensionistenverband

Für jeden Aschacher Verein eine mietkostenfreie Veranstal-tung pro Jahr im AVZ.

KinDeRfReUnDe aSCHaCH/HaRTKiRCHen

ferienlager 2013 gesichert

am faschingssonntag veranstalteten

wir unsern alljährlichen Kinderfasching.

Sehr erfreut waren wir über den guten

Besuch und die hervorragende Stim-

mung. nicht nur die Kinder waren mit

feuereifer bei der Sache, auch die er-

wachsenen gaben bei diversen Tänzen

ihr Bestes. Damit eine derartige Veran-

staltung ein erfolg wird, benötigt man

viele helfende Hände. an dieser Stelle

also ein herzliches Dankeschön an alle,

die uns so tatkräftig unterstützen.

ein besonderer Dank gilt Christl gredler.

Wie in diese ausgabe schon erwähnt,

zieht sie sich aus ihren politischen Äm-

tern zurück. auch von unserer Seite ein

großes Dankeschön für ihren unermüd-

lichen einsatz für die aschacher Kinder-

freunde. natürlich hoffen wir, sie auch

weiterhin bei unseren Veranstaltungen

in unserer mitte zu haben.

Zum letzten mal hat nach 39(!) Jahren

Karl Rosenlechner unseren Kinderfa-

sching musikalisch begleitet. auch

ihm wünschen wir alles gute!

abschließend möchte ich noch ein-

mal an unser ferienlager von 21. bis

27. Juli 2013 erinnern. informationen

und anmeldung bei Keplinger Ulli un-

ter 0664/8787608.

ein frohes Osterfest wünschen ihnen

die Kinderfreunde aschach/Hartkir-

chen.

Auf unseren Online Portalen finden Sie al-

le aktuellen Infos zu Gemeindeangelegen-

heiten, aber auch zu unseren befreunde-

ten Organisationen:

Unsere Webseite:

www.aschach.spoe.at

Unser facebook account:

www.facebook.at/spoe.aschach

Page 3: Ortspost Aschach 1/2013

3 | ORTSPÖST

Gedanken zur Volksbefragung über den verpflichtenden Wehrdienst

gROiSS DieTmaR JUn.

aus gegebenem anlass

(ich studiere derzeit in

Paris) beschreibe ich

meine gedanken zum

abstimmungsergebnis der Volksbefragung

aus zwei Sichtweisen.

• die österreichische: Von Öster-

reich betrachtet, war das ergebnis wohl we-

nig überraschend. Die Reaktionen waren

wahrscheinlich so: Diejenigen, die gegen

die Wehrpflicht gestimmt hatten, haben

sich wohl nach ersten Wutanfällen heimlich

aus der affäre gezogen. Die Spaltung in der

SPÖ, die im Vorfeld bereits spür-

bar war, ist um einen Keil reicher

geworden.

Die, die sich für die Beibehal-

tung ausgesprochen hatte, se-

hen sich bestätigt. Obwohl die

meisten das derzeitige System

als reformbedürftig erachten,

schien das propagierte modell

des Berufsheeres zu unausge-

goren. Der Beweggrund, für die

Wehrpflicht abzustimmen, war

entweder parteipolitisch moti-

viert oder die Befürchtung, dass die han-

delnden Personen die gewünschten Refor-

men nicht zustande bringen würden.

• die (fiktive) französische: Von ei-

ner gewissen Distanz betrachtet, ist das er-

gebnis ein armutszeugnis der österreichi-

schen gesellschaft.

Die gespräche, die ich hier in Paris im Vor-

feld zum Thema Wehrpflicht geführt hatte,

erzeugten großes erstaunen darüber, wie

veraltet das österreichische System diesbe-

züglich ist. einige meiner gesprächspartne-

rinnen konnten einfach nicht glauben, dass

es in mitteleuropa noch einen Staat gibt,

der seine Jugendlichen zu einem halben

Jahr Kriegsspiel zwingt (das sich im endef-

fekt als ein bisschen Schikane und Sauftrai-

ning entpuppt) und weiters dieses gesetz

nur für den männlichen Teil der Bevölke-

rung geltend macht. auch diese in der Ver-

fassung verankerte Ungleichbehandlung

von männern und frauen ist für viele nicht-

Österreicherinnen unzeitgemäß.

für mich, der ich zwischen diesen beiden

Sichtweisen feststecke, zeigt das abstim-

mungsergebnis vor allem eines: Die hiesige

Demokratie-Unfähigkeit.

Und damit meine ich nicht die „technische“

Unfähigkeit (ich weiß schon, über 50%

Wahlbeteiligung…). nein, ich meine die in-

tellektuelle.

Das Volk bekommt die Chance, über eines

der größten Übel unserer gesellschaft zu

entscheiden, und schafft es nicht, eine

ernsthafte Diskussion zu führen. man driftet

im öffentlichen Disput immer weiter von

der fragestellung ab und verläuft sich ent-

weder in einen parteipolitisch orientierten

gesprächssumpf oder in Zivildienst- und

neutralitätsdebatten, die eigentlich gar

nicht Thema sind.

natürlich waren die Umstände im Vorfeld

nicht die besten und die SPÖ hätte früher

beginnen können, ihr modell anschaulicher

zu machen. Das hätte aber nichts daran ge-

ändert, dass es eine abstimmung war zwi-

schen einem vertrauten System und einem

progressiven.

in einer echten Demokratie wä-

ren wir ja alle politisch handeln-

de individuen (und zwar nicht

nur im physischen Sinne)! Von

diesem Selbstverständnis sind

Herr und frau Österreicher weit

entfernt.

Wir verspüren offensichtlich

Lust daran, unserer männlichen

Jugend ein völlig verqueres

Weltbild einzutrichtern, à la „wir

brauchen uns was selbstauslö-

sende Sprengfallen betrifft

nicht an die Haager Landkriegsordnung

halten, weil der Russe da im ernstfall auch

nicht lange fackeln würde“. Dass man die-

sen und ähnlichen Stumpfsinn in der

grundausbildung zu lernen hat, ist einer der

vielen Skandale und missstände im und um

das Bundesheer, denen wir nun wohl auch

in Zukunft ausgeliefert sind.

Dietmar groiss jun.

KOmmenTaR

Page 4: Ortspost Aschach 1/2013

4 | ORTSPÖST

Sport und Spaß kommen nicht zu kurz PV aSCHaCH/HaRTKiRCHen

Das war heuer der Ball der Bälle! im aschacher Veranstaltungszent-

rum vergnügten sich 300 Besucher aus nah und fern. Das Tanzbein

wurde kräftig geschwungen.

Unser 1. ausflug im heurigen Jahr führte uns ins neue musiktheater

in Linz. Die führung war überwältigend und begeisterte alle 40

Teilnehmer.

VeReinSLeBen

Unsere Damenmannschaft erreichte bei der Landesmeisterschaft

im eisstockschießen den hervorragenden 2. Platz.

Herzlichen glückwunsch!

von links: Paula Wipplinger, Heidi Schürz, Christine gredler, There-

sia Rabeder.

naTURfReUnDe aSCHaCH

Die Wandersaison 2013 beginnt Wir laden alle ein, diesen gesunden aus-

gleichsport mit uns zu betreiben. ein altes

Sprichwort sagt: „Wer wandert, ist bewan-

dert.“

Seit langem ist bekannt, dass Wandern zu

den gesündesten Sportarten gehört und

ohne viel aufwand von allen altersgruppen

betrieben werden kann.

Das erleben der natur ist dabei die „gratis-

zugabe“.

Die naturfreunde aschach/Donau sind da-

her jedes Wochenende unterwegs. Jeder,

der Lust und Laune hat, kann mitmachen,

denn wir leben natur.

Komm und mach mit! es lohnt sich, mitglied

bei den naturfreunden zu sein. Unser Weg

ist der Weg des miteinander - sowohl in der

gesellschaft als auch in der natur. Dieses

miteinander ist ein besonderer Wert,, der

uns naturfreunde verbindet. in unseren ge-

meinsamen aktivitäten setzen wir auch im-

mer wieder Zeichen, dass es zum Trend des

überzogenen egoismus gute alternativen

gibt.

Die naturfreunde sehen sich als gemein-

schaft, in der immer der mensch in seiner

nachhaltigen Beziehung zur natur im mit-

telpunkt steht.

für das Jahr 2013 sind der IVV -Wandertag

in Aschach und eine 4 - Tagesfahrt auf die

Tauptlitzalm geplant. auch beim ferien-

programm der marktgemeinde werden wir

mitmachen, und dabei für unsere Jugend

einen schönen nachmittag gestalten.

Wandern und geselligkeit in freier natur mit

den naturfreunden wünscht allen Leserin-

nen und Lesern mit einem herzlichen

BeRg fRei

WICHTIGE TERMINE:

15./16. Juni 2013:

IVV Wandertag in Aschach

erkunden Sie die natur rund um

aschach. Strecken zwischen 5 und 20

Kilometer stehen zur Verfügung.

Start am Schopperplatz

5. - 8. August 2013

Wandertage auf der Tauplitz

Unterbringung im naturfreundehaus

(inkl. Halbpension)

anmeldungen bei Rauch ferdinand

(0650/64 55 674) oder bei den Ver-

einsabenden