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Mit Einblicken in das pannonische Lebensgefühl www.pannorama.eu 010 03 Weinarchitektur im Burgenland Weinarchitektur im Burgenland Wert: 5,50 Euro • Zugestellt durch post.at-Gruppe n Lisztjahr 2011 n Straußenfarm n Herbsttrends n Mittelslowakei n Donauregion n Pannonia Tennis Cup kultur | kulinarik | leben | reise | regionen | sport kultur | kulinarik | leben | reise | regionen | sport

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PANNOrama ist das gratis Hochglanzmagazin für das Burgenland.

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Page 1: PANNOrama

Mit Einblicken in das pannonische Lebensgefühl

www.pannorama.eu 010 03

Weinarchitekturim BurgenlandWeinarchitekturim Burgenland

Wert: 5,50 Euro • Zugestellt durch post.at-Gruppe

n Lisztjahr 2011

n Straußenfarm

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Page 2: PANNOrama

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Oberpullendorf:Wiener Straße 26A-7350 Oberpullendorf Tel. 02612 / 425 95 -0

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Page 3: PANNOrama

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Page 4: PANNOrama

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inhalt

Impressum:Medieninhaber/Herausgeber:MEMA Medien Marketing GmbH, Reitschulgas-se 5, 8010 Graz, [email protected]ümer/Geschäftsleitung:Bruno RablVerlagsleitung: Dr. Walter ViltChefredaktion: Mag. Brigitte KrizsanitsIllustration und Layout:Kathrin NehrerGrafik: Kathrin Nehrer, Claudia ZamanianProduktion: PANNOrama VerlagFreie Mitarbeiter:Shandiz Ahi,Harald Frohnwieser, Petra Hader,Dr. Harald Maruna, Ursula Mungitsch, Manfred Murczek, Dietmar Posteiner, Alexander Siebenaller, Gernot Schönfeldinger, Alexandra VoloCoverfoto: Weingut Leo HillingerAnzeigenverkauf:Dr. Walter Vilt, [email protected] Verlag und Redaktion:ACHTUNG NEUE ADRESSE:PANNOrama Verlag, Robert Graf Platz 1/216, 7000 Eisenstadt Tel. 02682/69564-03, oder 69564-04, Fax 02682/69564-05, [email protected], www.pannorama.euHerstellung: LeykamVertrieb: Post.at-Gruppe undÖsterreichischer LesezirkelMediadaten: www.lesezirkel-oesterreich.at

PANNOrama ist ein eingetragenesMarkenzeichen. Gedruckt in Pannonien

Die alleinige Verwendung der männlichen und weiblichen Wortformen in diesem Magazin bedeutet keine Diskriminierung des anderen Geschlechtes, sondern ist geschlechts-neutral und dient dem besseren Lesefluss. Für Seiten mit der Rubrizierung „Präsentation“ wurde ein Druckkostenbeitrag verrechnet. Es handelt sich daher lt. Mediengesetz §26 um eine entgeltliche Einschaltung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung des Verlages oder des Herausgebers entsprechen.

kultur

leben

kulinarik

Seite 6 Paul Blaguss sen. & jun.

Seite 11 Lisztjahr 2011

Seite 13 Schlagergiganten

Seite 16 Thomas Stipsits

Seite 22 Filmkulisse Österreich

Seite 40 Fertigteilhäuser

Seite 42 Naturpädagogisches Zentrum Illmitz

Seite 44 Diättipps

Seite 50 Herbsttrends

Seite 58 Plötzlich Eltern!

Seite 26 Weinarchitektur

Seite 28 Anton Mayerhofer

Seite 30 Kräuter

Seite 32 Uhudler Frizzante

Seite 34 Straußenfarm

Schon um das Jahr 1850 bauten die Purbacher Winzer ihre Weinkeller am Fuße des Leit-hagebirges. Insgesamt 50 sind heute zu einer einzigartigen Kellergasse aneinandergereiht. Dieser historische Platz ist regelmäßig Treffpunkt für Weinliebhaber. Jeden ersten Samstag im Monat laden die Winzer zum Verkosten und geselligen Beisammensein.

Termine: 04.09.2010 & 02.10.2010 mit Blunz´n Fest

Tipp: 05. - 06.11.2010 Martiniloben

Information: Tel. 0 26 83/59 20www.purbach.at

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inhalt

Liebe Leser!

Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Sommer. Das PANNOrama-Team war in den letzten Wochen wieder für Sie unterwegs, um für die Herbst-Ausgabe unseres Maga-zins interessante Themen zu gestalten.

So haben wir zum Beispiel der Wein-Architektur im Bur-genland einen Schwerpunkt gewidmet. Manfred Murczek liefert dabei in seinem Bericht Beispiele, wie die Kulturgü-ter Wein und Architektur zu einem genussvollen und ästhe-tisch anspruchvollen Ganzen zusammen geführt werden können und Alexander Siebenaller führte dazu ein interes-santes Interview mit dem führenden Architekten für Wein-güter in Österreich, Anton Mayerhofer. Weiters erfahren Sie Wissenswertes über das Lisztjahr 2011.

Passend zur kommenden Jahreszeit zeigt Ihnen Shandiz Ahi die Herbsttrends 2010 und Harald Frohnwieser führt Sie durch die wunderschöne Mittelslowakei. Nicht zuletzt informiert Brigitte Krizsanits über ein spannendes gemein-sames Tourismusprojekt der Regionen Burgenland und Westungarn. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der neuen Ausgabe von PANNOrama.

Dr. Walter ViltVerlagsleiter

reise

region

sport

prolog

www.pannorama.eu

Seite 64 Wohlfühloase Steirerhof

Seite 66 Wiener Hausberge

Seite 72 Slowakei

Seite 74 Städtereisen mit Kindern

Seite 79 Überwintern auf Zypern

Seite 80 Meierhöfe

Seite 82 Landseer Berge

Seite 84 Grenzenloser Tourismus

Seite 90 Pannonia Tennis Cup

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Page 6: PANNOrama

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PANNOrama: Wie ist die Erbfolge in der Firma Blaguss geregelt?Paul Blaguss senior: Als ich meine liebe Frau ge-heiratet hab, haben wir ausgemacht, dass wir zwei Kinder bekommen. Dass eines davon ein Bub wird, das war klar. Und dann kamen zwei Mädchen. 1975 kam der Gottseidankbua. Ich bin sehr froh, dass ich drei gesunde Kinder habe, und dass der Pauli großes Interesse ge-zeigt hat, ins Unternehmen einzusteigen. Paul Blaguss junior: Wir haben sicherheitshalber alle Wirtschaft studieren müssen…

PANNOrama: Und die Mädels wollten nicht oder hätten gar nicht wollen sollen?Senior: Als ich 1954 in die Firma gekommen bin, hat mein Vater mir das Versprechen abgenommen, dass, falls ihm etwas passiert, mein jüngerer Bruder studieren kann. Er hat dann Jus gemacht, der Tag der Promotion war der glücklichste Tag im Leben meines Vaters. Nach einiger Zeit ist mein Bruder in die Firma gekommen und wir haben fifty-fifty gemacht. Dann hat ein jeder drei Kinder bekommen, und alle sechs haben Wirtschaft studiert. Und alle sechs wollten in die Firma. Unser dama-liger Anwalt hat gesagt: Tut’s euch das gut überlegen, das ist normalerweise der Beginn vom Untergang. Dann haben wir die Lösung

gefunden, dass aus jedem Stamm nur einer nachrücken darf. Junior: Aber die Frage war eine andere: Hätten die Schwestern auch dürfen?Senior: Najo, mein Bruder und ich wollten um jeden Preis Streit vermeiden. Also sollten die Frauen in der Firma nicht mitarbeiten. Junior: Ich sag es einmal so, die Schwestern hät-ten schon können, aber der sanfte Druck auf den Sohn war gegeben.

PANNOrama: Wie funktioniert das in der Praxis: Denkt man eines Tages, es sei Zeit, sich zurück zu ziehen?Senior: Das war schon eine Sache, die an die zehn Jahre gebraucht hat. Der Pauli war nach dem Studium ein Jahr im Ausland, dann ist er langsam in die Firma hinein gewachsen. Das hat mir ermöglicht, mich immer mehr zurück zu ziehen.Junior: Soll ich da auch was dazu sagen?Senior: Ja, von nun an redest nur du!Junior: Das ist schon ein sehr, sehr schwieriger Prozess. Diese Übergabe, dieses Loslassen ist für den nicht leicht, der es übernimmt, und noch schwieriger für den, der übergibt. Etwas, was man so lange aufgebaut hat, abzugeben, das war nicht leicht. Ich kann im Nachhinein sagen: Je besser der Fahrplan für den Über-

Interview

Die „Paulis“ bringen alle hin und weg

Eine Geschichte, fast wie ein Ameri-can Dream: Paul Blaguss‘ Vater begann

im Jahr 1929 als fahrender Händler, der von Unterpullendorf aus zum

Naschmarkt zog, um Lebensmittel feil zu bieten. Als Sohn Pauli mit 15 ins

Unternehmen einstieg, gab es sieben Fahrzeuge. Heute hat Blaguss 350

Busse, mehr als ein Dutzend Reise-büros im In- und Ausland und über

500 Mitarbeiter. Seit Anfang 2010 sitzt Pauli junior, knapp 35, gemeinsam mit

seinem Cousin am Ruder. Ein Genera-tionengespräch.

Paul Blaguss senior

Über Geschäfte wird bei Familie Blaguss am Mittagstisch nicht gesprochen.

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gang ist, desto besser funktioniert er. Aber Rei-bereien gibt es in so einer Situation immer. Es war kein Bilderbuchszenario, aber im Großen und Ganzen hat es gut funktioniert.

PANNOrama: Welche Vision haben Sie diesbezüglich von sich selbst?Junior: Ich bin noch nicht Vater, ich kann es nicht sagen. Mein Vater war ein durchaus großzügiger Vater, auch wenn ich ihn zu ge-wissen Zeiten nicht viel gesehen hab… Zuerst muss ich einmal Vater werden, ich bin ja noch keine 35. Ich stell mir das dann schon ein bis-serl anders vor, ich hoffe, ich erinnere mich dann noch daran, was mich gestört hat.

PANNOrama: Was ist am Sonntag Mittag im Hause Blaguss Tischgespräch? Junior: Ich vermeide es, übers Geschäft zu re-den, aber mein Vater hat immer ein paar ge-schäftliche Punkte mit.Senior: Na, das ist nicht ganz so! Wir sehen uns ja immer seltener.Junior: Wir haben das irgendwann im Famili-enkreis besprochen, dass das Geschäftsleben draußen bleibt. Da wäre viel zu viel Erklä-rungsbedarf. Grundsätzlich sind die Famili-enmitglieder natürlich informiert, und es wird auch mein Vater zu Rate gezogen, aber das Geschäftsleben ist heutzutage so schnelllebig, dass es schon schwierig genug ist, meinen Cousin, meinen eigentlichen Partner, „up to date“ zu halten.

PANNOrama: Leitet man einen Betrieb anders, wenn man so eine Tradition im Genick hat?Junior: Man hat sicher sein Wertbewusstsein. In

der Wirtschaft geht es momentan ja nur um kurzfristige Wertausschüttungen. Wir Fami-lienunternehmer haben bei allen Produkten eine langfristige Vision. Das ist sicher etwas, was man mitbekommen hat. Was aber schon anders ist, ist die Art zu führen. Mein Vater und mein Onkel sind die klassische Nach-kriegsgeneration, die hatten einen sehr eigen-willigen Führungsstil, der sehr gut für diese Zeit war. Aufgrund der Größe des Unterneh-mens muss man aber jetzt viel Verantwortung abgeben, viel delegieren. Dafür ist es wichtig, gute Mitarbeiter zu haben.

PANNOrama: Wie viele Mitarbeiter haben Sie derzeit?Junior: Gute Frage, keine Ahnung… Wir haben sehr viele Abteilungen, viele Töchterfirmen. Wir mischen uns nur ein, wenn etwas nicht gut läuft. Es werden irgendwas über 500 sein, mit all unseren in- und ausländischen Töchterfirmen. In Wirklichkeit interessiert es mich gar nicht, ob ich jetzt 520 oder 560 Mitarbeiter habe, es müssen gute Arbeitsplät-ze sein. Senior: Darf ich da was ergänzen: Ich glaube, dass mein Bruder und ich sehr viel von der Unternehmensphilosphie des Vaters über-nommen haben. Wir waren andere Mana-ger, als sie es heutzutage sind. Wir waren familiär, wir kannten jeden Mitarbeiter und seinen Background. Wir haben es geschafft, den Mitarbeitern den Blaguss-Geist einzu-hauchen. Mitarbeiter, die 30, 35 Jahre in der Firma sind, sind bei Blaguss keine Seltenheit. Wenn einer brav ist, anständig ist und die ersten zwei Jahre überlebt, dann kann er bei uns alt werden.

Junior: Ja, aber diesen Geist müssen wir auf-grund unserer Größe an das Führungsteam weiter geben.

PANNOrama: Wie steht Blaguss in zehn Jahren da?Junior: Es geht mir nicht darum, dass wir in ir-gendeinem Bereich die Größten sind, wir wol-len ein dynamisches Unternehmen sein - trotz aller Tradition. Und wir wollen ein gesundes Unternehmen sein, das sichere Arbeitsplätze schafft.

Petra Hader

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Paul Blaguss junior

Die Busflotte der Familie Blaguss einst und jetzt.

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kultur

PANNOrama verlost ein Familienpaket für 2 Erwachsene und 2 Kinder für das Musical Aladdin in der Wiener Stadthalle. So spielen Sie mit: Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Namen und dem Kennwort „Aladdin“ an PANNOrama Verlag, Robert Graf Platz 1/216, 7000 Eisenstadt oder ein E-Mail an [email protected] Einsendeschluss: 22. Oktober 2010Rechtsweg ausgeschlossen, keine Barablöse, Gewinner werden schriftlich verständigt. Mitarbeiter der Verlagsgruppe PANNOrama -MEMA sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer stimmt zu, dass seine Daten für die Übermittlung von Informationsmaterial verwendet werden können. Diese Einverständniserklärung kann jederzeit unter [email protected] widerrufen werden.

Andreas Roseneder zeigt in dieser Ausstellung in der Rathausgalerie in Eisenstadt erstmals sei-nen neuen Jahreszyklus „seasonal aggregates“. Es sind großformatige Aquarelle zu sehen, bei deren Entstehung der Künstler über die jewei-lige jahreszeitliche Witterung an verschiedene Aggregatzustände des verwendeten Wassers als Lösungsmittel gebunden war: „Das Wetter mal-te draußen beim Aquarellieren mit. Im Winter über Eis, im Frühling Niesel, jetzt die Sommer-hitze“, sagt der Künstler, der sich bei der Arbeit gern ungeschützt der Witterung aussetzt. In der „Performance water body portrait image“ am 2. Oktober zur Langen Nacht der Museen wird zur Ausstellung von Andreas Roseneder (Malerei) & Daniel Eselböck (Video) ein zeitgenössisch adä-quater Einsatz der Aquarelltechnik gezeigt.

Ausstellungseröffnung: 30.09.2010 Rathausgalerie Eisenstadt

www.andreasroseneder.com

VernissageAqua - simply watercolours?Musical-Spaß für die ganze Familie

Das Musical von Clemens Handler und Ger-not Kogler bringt das Märchen aus 1001 Nacht mit der Sprache der Musik in die Wie-ner Stadthalle. Der junge Aladdin gelangt durch den finsteren Zauberer Dschafar an eine Lampe, der ein Geheimnis in Form eines Lampengeists inne-wohnt. Mithilfe der Lampe gelingt es Alad-din, die Tochter des Sultans durch kostbare Geschenke zu beeindrucken – sein Schwindel fliegt jedoch auf und Aladdin muss erkennen,

dass zur wahren Liebe mehr gehört als nur Pracht und teure Gewänder.

ALADDIN

„Wir wohnen jetzt seit fünf Jahren in Österreich und haben eine Krankheit bekommen, die in Afri-ka nicht existiert – Depression.“ Als Antwort auf dieses Statement eines Somaliers werden von 18. September bis 15. November 2010 unter dem Ti-tel „Antidepressiva für Oberwart“ Installationen und Interventionen an öffentlichen Plätzen in Oberwart zu sehen sein. Künstler stellen vor Ort Objekte und Performances nach „afrikanischer Manier“ her, das heißt, wie in Afrika üblich mit einfachsten Mitteln und Materialien. Im Rahmen des Projekts DUNKELSCHWARZ

setzt sich das OHO seit Juni 2010 mit Klischees rund um den Kontinent Afrika auseinander, die künstlerisch und soziokulturell hinterfragt und im Rahmen von Ausstellungen, Konzerten, Work-shops, Diskussionen und Film-Screenings zur Dis-position gestellt werden.

Eröffnung: 17.09.2010 / 20:00 Uhr

Ausstellungsdauer:18.09. – 15.11.2010Interventionen:

17. – 18. und 24. – 26.09.2010

„Antidepressiva für Oberwart“

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„Konstrukte“: OHO

Foto: Stadthalle Wien

Foto: Andreas Roseneder

Termine: Samstag, 13. November: 14.00 UhrSonntag, 14. November: 15.00 Uhr

Karten:Wiener Stadthalle,

www.stadthalle.com 01/79 99 97 9www.ticketonline.at 01/58 88 5

www.oeticket.com 01/20 51 56 5

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www.musikburgenland.atwww.musicaustria.at

http://www.musicaustria.at/index.php?q=burgenland

INFORMATION

Als die Sprache, die man durch die gan-ze Welt versteht, bezeichnete Joseph Haydn einst seine Kunst, die Musik.

Sie braucht keine Worte, um Emotionen zu wecken, sie „ist eine der grenzüberschrei-tendsten Formen der emotionalen Kommu-nikation. Das Burgenland hat als Grenzland seit Jahrhunderten immer viel an musika-lischer Fülle zu bieten gehabt“, ist Landesrat Helmut Bieler überzeugt.

Grenzen überwindenDass gerade die burgenländische Musik in ihrer Vielfalt über Grenzen hinaus geht, dafür sorgen die Volksgruppen, die starke klassische Tradition ebenso wie junge Musi-ker. Für Interessenten wurde mit musikbur-genland.at in Zusammenarbeit zwischen der Kreativwirtschaft Burgenland und mica – music austria eine erste Anlaufstelle geschaf-fen, die Bands, Ensembles und Musikerinnen und Musiker erfasst. Sabine Reiter von mica-music austria erklärt die Funktionsweise der Seite: „Die in musikburgenland.at eingetra-genen Daten werden automatisch auch in die mica-Musikdatenbank übernommen. Damit ist eine breitere Präsenz burgenländischen Musikschaffens erreicht.“ Landesrat Bieler bringt die Vorteile für die Musikschaffenden

auf einen Punkt: „Musikburgenland.at bietet den ersten Klick in die burgenländische Mu-sikwelt.“

Drehscheibe im MusiklebenZusätzlich zu der Plattform wurde von mica – music austria ein eigener „burgenland-chan-nel“ auf www.musicaustria.at eingerichtet, der Ansprechpartner der burgenländischen Musiklandschaft ebenso bietet wie aktuelle Berichterstattung. Der Eintrag auf musikbur-genland.at ist gratis und soll Tradition, Klas-sik und Moderne zusammen bringen. Die Website verweist auf weitere Infoquellen und stellt so eine Grundlage für eine weitere Be-schäftigung mit dem Musikschaffen im Bur-genland dar, was namhafte Künstler durch ihre Registrierung bereits unterstrichen ha-ben. Musiker wie Wolfgang Wograndl und Gerhard Krammer, Bands, Formationen oder Orchester wie Garish, Tanz Baby! oder Ja, Panik, auch das Haydn Orchester, die Buchgrabler oder der Blechhauf‘n haben sich bereits eingetragen, was auch die Vielfältig-keit der Plattform unterstreicht.

Besser vernetzt

Plattform für Musikschaffende

Mit musikburgenland.at und dem burgenland-channel werden eine bessere Vernetzung und eine Infor-mationsdrehscheibe für burgenländische Musikerinnen und Musiker geschaffen.

Landesrat Helmut Bieler, Dietmar Baurecht (Regionalmanagement Burgenland) und Sabine Reiter (mica-music austria)

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Lisztomania© 2011

Ein Jahr im Zeichen eines Superstars

Schon vor der Geburt von Franz Liszt sagte eine Zigeunerin seiner Mutter ei-nen großen Sohn voraus – und tatsäch-

lich zeigte sich schon bald das musikalische Talent des Jungen. Er galt als Wunderkind und entwickelte sich zu einem Europäer, der in Budapest, Paris, London, Weimar, Bayreuth und Rom zu Hause war.

KonzertreiheDer 200. Geburtstag des Komponisten Franz Liszt am 22. Oktober 2011 wird im Burgen-land mit zahlreichen Veranstaltungen be-gangen. In vier Konzert-Blöcken präsentiert das Liszt Festival Raiding unter der Inten-danz von Johannes und Eduard Kutrowatz ein außergewöhnliches Konzertprogramm mit einzelnen Zyklen für Klavier, Orchester, Lied und Vokal. Auch neue Impulse werden gesetzt: In Uraufführungen und Improvisati-onen interpretieren Künstlerinnen und Künst-ler auf schöpferisch-innovative Art das Werk des Komponisten.

LisztomanieAn sechs Schauplätzen in Eisenstadt und Rai-ding widmen sich Ausstellungen dem Leben und Wirken des Virtuosen. Nicht nur sein musikalisches Werk wird darin beleuchtet, sondern auch seine schillernde, facettenreiche

Persönlichkeit. Der schon zu Lebzeiten gefei-erte Star beeindruckte 1841/1842 in Berlin auch seinen Zeitgenossen Heinrich Heine, der im Zuge dessen auch den Begriff „Lisz-tomanie“ prägte: „Wie ungestüm war der Bei-fall, der ihm entgegenklatschte! Auch Buketts wurden ihm zu Füßen geworfen! Es war ein erhabener Anblick, wie der Triumphator mit Seelenruhe die Blumensträuße auf sich reg-nen ließ und endlich, gaziöse lächelnd, eine rote Kamelie, die er aus einem solchen Bukett hervorzog, an seine Brust steckte. So dachte ich, so erklärte ich mir die Lisztomanie.“

Neben dem umfangreichen Konzert- und Ausstellungsprogramm werden Sonderpro-jekte im ganzen Burgenland durchgeführt. Als Schnittstelle dafür fungiert die Kulturabtei-lung des Landes Burgenland.

Wunderkind, Klaviervirtuose, Frauenschwarm und Liebling der Konzertsäle Europas. Franz Liszt ist eine der schillerndsten Personen der Musikgeschichte.

KSB - Kultur-Service Burgenland GmbH. Glorietteallee 17000 Eisenstadt

Tel.: 0 26 82/71 9-30 00www.kultur-burgenland.at

INFORMATION

Konzerte in Raiding und der Pfarrkirche Unterfrauenhaid:27. bis 30.01.2011: Festvorspiel17. bis 20.03.2011: Künstlerfestzug12. bis 26.06.2011: Grenzgänger19. bis 23.10.2011: FestklängeFür die Veranstaltungen werden verschiedene Abonnements angeboten.

Ausstellungen (jeweils von 17.03.-11.11.2011):• Le petit Litz. Wurzeln eines Genies. Liszt Haus Raiding• Wunderkind. Taufe und Weissagung. Pfarrkirche Unterfrauenhaid• Listzomanie. Der Hexenmeister am Klavier Landesmuseum Eisenstadt• Neutöner. Hofkapellmeister in außer-

ordentlichen Diensten. Haydn Haus Eisenstadt• Abbé Liszt. Mensch und Musik im Span-

nungsfeld des Glaubens. Diözesanmuseum Eisenstadt• Vivat Liszt! (28.01.-31.03.2011 und Juli/

August 2011) Burgenländische Landesgalerie, Eisenstadt.

Landesrat Helmut Bieler mit den Intendanten des Liszt-festival Raiding, Eduard und Johannes Kutrowatz.

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Schloss Schallaburg

Kulturjuwel und Ausflugsziel Lassen Sie den Sommer mit Flower-Power in Niederösterreich ausklingen.

Die Ausstellung:Die 60er. Beatles, Pille und Revoltebis 1. NovemberÖffnungszeiten:Montag bis Freitag von 9 bis 17 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag von 9 bis 18 Uhr

Renaissanceschloss SchallaburgA-3382 Schallaburg 1Tel: 0 27 54/63 17 0www.schallaburg.at

Veranstaltungen:25.09.2010: Märchenhafte Gartenführung26.09.2010: Tag des Denkmals mit Sonntags-Matinee01.10.2010: Tag der Goldenen Generation

INFORMATION

Das Schloss Schallaburg, etwa fünf Kilo-meter von Melk entfernt, zählt zu den schönsten Renaissanceschlössern nörd-

lich der Alpen. Die ältesten Wurzeln der Burg gehen bis ins Mittelalter zurück und finden sich heute noch in der romanischen Wohnburg und der gotischen Kapelle wieder. Der weit-läufige Turniergarten und der Terrakotta ge-schmückte Renaissance-Arkadenhof sind nur einige Highlights, die das Schloss zu bieten hat. Die Schallaburg ist vor allem bekannt für ihre jährlich wechselnden kultur- und zeitgeschicht-lichen Ausstellungen. Auf über 1.300 m² Flä-che werden die Exponate präsentiert. Abgerun-det mit weiteren Attraktionen und Angeboten bietet das Schloss Schallaburg Programm für die ganze Familie. Für das leibliche Wohl sorgt das Schlossrestaurant mit seinen Schmankerln.

Swinging SixtiesDie aktuelle Ausstellung „Die 60er. Beatles, Pille und Revolte“ widmet sich der legendär-en Ära und ist noch bis 1. November geöffnet. 1.000 Exponate, vorwiegend aus Privatbesitz, lassen in 23 Räumen das Flair des bunten und poppigen Jahrzehnts auf die Besucher überspringen. Wirtschaftswunder, Mauerbau, Woodstock oder die Mondlandung sind nur ei-nige Ereignisse, die die damalige Zeit geprägt haben und vielen Menschen noch in Erinne-rung sind. Einmalige Ausstellungsstücke wie die handsignierte Gitarre von Jimi Hendrix oder Mondsteinsplitter der Apollo-Mission machen sie zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Auch für die Jüngsten gibt es einiges in der Ausstel-lung zu entdecken. Die interaktiven Stationen und ein Aktionsraum mit Flipper, Jukebox und vielem mehr lassen Kinder und Jugendliche die Zeit spielerisch erforschen. Ein Rätselheft regt zur aktiven Mitarbeit und Erkundung an und macht das Angebot komplett.

60er VeranstaltungenIm Rahmen der Jahresausstellung wird ein umfangreiches und vielfältiges Veran-

staltungsprogramm geboten. Die näch-ste Gelegenheit daran teilzuhaben bietet die Sonntags-Matinee am 26. September. Von 11.00 – 12.30 Uhr liest Irene Su-chy Texte aus den Sechzigern, begleitet von dem Pianisten Karl Eichinger. Am 1. Oktober stehen am „Tag der Goldenen Generation“ besonders die Besucher 50+ im Mittelpunkt. Ein buntes Programm wird so manche Erinnerungen aufleben lassen …Alle weiteren Veranstaltungen finden Sie auf www.schallaburg.at

„Flower-Power“ Garten – Wanderwege rund um die Burg

Der historische Turniergarten lädt zum Schlendern und Entspannen ein. Eine kur-ze Pause im Schatten der Apfelhaine oder eine botanische Entdeckungsreise, für jeden ist etwas dabei. Passend zur Ausstellung ver-sprüht auch der Garten Flower-Power und erstrahlt in einer bunten Blumenvielfalt. Für Bewegungshungrige gibt es drei Rundwan-derwege im wunderschönen Ambiente. Vom gemütlichen 30-minütigen Spaziergang bis zur mittelschweren Wanderung kann man wählen und das Schloss aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Der Abenteuerspiel-platz bietet den Kindern Platz zum Spielen und Herumtoben.

Märchenhafte GartentourIns Reich der Mythen und Märchen lädt die Erzählerin Dena Seidl mit ihrer märchen-haften Gartenführung. Im verwunschenen Garten begegnet man Mystik und Märchen-wesen durch zauberhafte Spielelemente und Aktivitäten. Die nächste Führung findet am 25. September von 14.00 – 15.30 Uhr unter dem Titel „Weizenfelder & Vollmondstim-mung“ statt, mit Märchen vom Kornweiberl, Wichtel & Rübezahl. Ein märchenhafter Rundgang für die gesamte Familie.

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Schlagergiganten 2010

Hit auf Hit und tausende Musikfans

Das „Who is Who“ der Schlagerszene brachte die Seebühne in Mörbisch am 20. Juli 2010 zum Beben. ORF-

Moderatorin Gaby Schwarz führte durch die von MEMA event und PANNOrama Verlag präsentierte Veranstaltung, bei der Hansi Hinterseer, Andreas Gabalier, das Nockalm Quintett, Brunner und Brunner, Claudia Jung, Nik P. & Band, die Paldauer und Steira Bluat dem Publikum mit ihren Schlagerhits ordent-lich einheizten. Vom ersten Lied an hatte der junge Steirer Andreas Gabalier mit seiner Ziehharmonika und seinen melancholisch ehrlichen Liedern die Fans auf seiner Seite. Brunner und Brunner gaben eine würdige Abschiedsshow. Die Paldauer präsentierten neben ihren Klassikern wie „Tanz mit mir, Corina“ auch neue Hits und das Nockalm-Quintett machte seinem Namen als „Ro-mantiker des Schlagers“ alle Ehre. Einhellig begeistert waren alle Musiker von der tollen Atmosphäre auf der Seebühne Mörbisch. Stefan Kurzmann von Steirerbluat lobte die „Coole Location“, kurz bevor er mit seiner Formation unter Frontmann Christian Hütter

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Reinhard Bachler (we mail it GmbH) mit Gattin Michaela (li.) und Herbert Hönigmann (Autohaus Hönigmann) mit Gattin Helga (re.)

Moderatorin Gaby Schwarz mit der Gruppe Gianesins.

Landtagspräsident Gerhard Steier mit Gattin und TochterPANNOrama Verlagsleiter Walter Vilt und Geschäftsführer Bruno Rabl im Gespräch mit Hansi Hinterseer

Elisabeth Spieß (re.), Österreichischer Lesezirkel, mit Begleitung

Robert Uhl (Marketingleiter DerTour Int.), Rudolf Stäuble (Verkaufsleiter DerTour Int.) mit Begleitung und PANNOrama Verlagsleiter Walter Vilt (von li.)

Brigitte Krizsanits (PANNOrama) beim Interview mit Nik P.

Karten an allen oeticket Centers und oeticket Verkaufsstellen in ganz Österreich unter 01/96096 und unter www.oeticket.com. Tickets erhalten Sie in allen Filialen der Erste Bank und ausgewählten Sparkassen. Weiters unter www.erstebank.at, www.spark7, sowie unter 050100-10111. Karten auch an allen Kassen der Wiener Stadthalle und unter 01/7999979 oder www.stadthalle.com. Tickets ebenso unter www.lskonzerte.at

eventHIGHLIGHTS LIVE ERLEBEN Infos und Tickets unter www.lskonzerte.at

PRESENTED BY MAREK LIEBERBERG

24.11.2010 WIENSTADTHALLE D

Infos und Tickets unter www.lskonzerte.atwww.lskonzerte.at

19.02.2011 WIENSTADTHALLE D

15.02. + 16.02.2011WIEN STADTHALLE F

„...Körper-beherrschung auf höchstem Niveau!” NÖN

DIE NEUESHOW 2011!

ÜBER 7 MILLIONEN ZUSCHAUER SAHEN SIE IN DEN USA JETZT KOMMEN SIE ZUM ERSTEN MAL LIVE NACH EUROPA

DIE ROCK-OPER VON DEN

MASTERMINDSPAUL O‘NEILL & JON OLIVA

MASTERMINDS

18.03.2011WIEN STADTHALLE F

08.10.2010 WIENSTADTHALLE D

DIE PARTY DES JAHRES MIT TOPSTARS DER 70ER JAHRE

UND DEN ÖSTERREICHISCHEN KULTSTARS

08.10.2010 WIEN

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auf der Seebühne spielte. Nik P. fühlte sich, ob der burgenländischen Wurzeln seiner Mutter, in Mörbisch sogar ein bisschen zu Hause: „Ich fühle mich dem Burgenland sehr zugetan. Als Kind habe ich oft Urlaub in Güssing gemacht.“ Bei seinem Hit „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ blieb von den 6000 Musikfans kaum ei-ner auf seinem Platz sitzen. Das hochkarätige Programm setze Claudia Jung fort, in Hits ihres neuen Albums besang sie das Thema, das ihr in ihrem Leben am wichtigsten ist: die Liebe. Hansi Hinterseer, der knapp vor Mitternacht die Bühne betrat, brachte schließlich noch ein-mal die Musikfans mit seinen Tiroler Klängen in Hochstimmung. Der musikalische Abend nahm seinen Abschluss in einem stimmungs-vollen Feuerwerk.„Es war eine tolle Veranstaltung,“ schwärmte Maria Zoffmann aus Großhöflein im Anschluss daran. „Die Auswahl der Künstler, die Quali-tät der Musik und das Ambiente waren einfach einzigartig.“Im Hintergrund laufen bereits die Vorbe-reitungen für die „Schlagergiganten 2011“, wo Hansi Hinterseer, Andy Borg, DJ Ötzi, Boney M. und Nordwand – Udo Wenders so-wie ein internationaler weiblicher Schlagerstar erwartet werden.

Nockalmquintett

Die Paldauer

Hansi Hinterseer

Brunner und Brunner

Claudia Jung

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08.10.2010 WIEN

Bidergalerie unter www.pannorama.euFo

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Seine Gedanken werden zu Skulpturen. Er verarbeitet alle täglichen Einflüsse und auch sein Denken an diese zer-

brechliche Welt, seien es Spaziergänge in der Natur, Erfahrungen bei Wallfahrten, die Grenzöffnung 1989 oder die Exxon Valdez Ölkatastrophe, in verschiedenen Materialien wie Stein, Holz oder Bronze zu Skulpturen mit tiefer Bedeutung. Die Struktur von altem oder verbranntem Holz spiegelt bereits eine Hälfte seiner Idee wieder, der andere Teil der Statue wird glatt und schön geformt, zwei Gesichter eben, wie das Leben selbst. Und der sterbende Wasservogel mit dem erdölverklebten Feder-kleid hat leider wieder allzu große Aktualität bekommen…

Der reisende AutodidaktDie Frage nach dem „Warum“ erhält die ein-fache Antwort: „Ich musste es einfach tun.“ Die Erlebnisse nahmen Formen an, das Un-terbewusstsein ließ den Bleistift kreisen und so entstand und entsteht unaufhörlich Neues, denn seine Schaffenskraft ist ungebrochen und manifestiert sich in einer unüberschaubaren Anhäufung von Skizzen, Entwürfen und klei-nen Modellen für künftige Kunstwerke. Nach der Steinbildhauerlehre „von der Pike auf“ und abgelegter Meisterprüfung studiert er

Kreative Kroaten

Thomas Resetarits – „Ich musste es einfach tun …“Eine Fahrt durch das Burgenland ist gleichzeitig eine Reise durch das Atelier des Bildhauers Thomas Resetarits, denn mehr als 70 Zeugnisse seines großes Könnens und unermüdlichen Schaffens sind im öffentlichen, hauptsächlich kirchlichen Raum

zu bewundern.

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Im Skulpturengarten von Thomas Resetarits

Der Künstler und der „Zerrissene“

Der ölverschmierte Wasservogel stirbt.

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Kulturzentrum Güssing “Burgenland 2010”12.10. bis 29.10.2010

Burgenländische Landesgalerie EisenstadtResetarits Thomas & Lang Florian – eine gemeinsame Ausstellung von Skulpturen und Bildern 09.11. bis 02.12.2010

Kulturzentrum Güssing Thomas Resetarits, Bildhauer.März 2011Ursula Mungitsch

1965 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Meister wie Rodin und Wotruba. Sei-nen persönlichen Wissensdurst aber stillt er in Such- und Versuchsjahren als Autodidakt und auf zahlreichen Reisen. Er begleitet die Bischöfe Laszlo und Iby auf Pastoralreisen zu außereuropäischen Kulturen. Bildhauersym-posien und Workshops, Buchillustrationen und unzählige Ausstellungen runden sein Le-benswerk ab. Die Verleihung des Professoren-titels erfüllt ihn mit Stolz.

Beruf: KünstlerIn den 60er Jahren, als er sein selbständiges Gewerbe anmeldete, wurde er „von Amts we-gen als Künstler“ eingestuft. Und seine Kunst prägt das Land: vom Portal des Martinsdoms in Eisenstadt über die Bronzeplastik „Kon-takt“ bei Bernstein und dem Kriegermahnmal

in Stadtschlaining bis zum Türkengedenkstein in Mogersdorf. Kreuzwegstationen, wie in Donnerskirchen, Bad Tatzmannsdorf und Rohrbach geben Anstoß zum Nachdenken, die große Zahl von Altarraumgestaltungen lädt zum frommen Verweilen ein.

Weitere Werke - nächste GenerationEnde 2010 wird von Thomas Resetarits - ge-meinsam mit seinem Neffen Florian Lang (2009 Förderpreis für bildende Kunst Ma-lerei/Grafik) - eine Präsentation in Güssing und eine Ausstellung in der Landesgalerie in Eisenstadt zu sehen sein. Und man darf ge-spannt sein, welche Gedankenwelt in Stein, Holz und Bronze uns im März 2011 bei der großen Werksschau von Thomas Resetarits im KUZ Güssing zugänglich gemacht wird!

Ein Kopf - Zwei Gesichter

INFORMATION

KOINEGG Eisenstadt, Ruster Str. 110, Tel. 02682/65118Weiden Betriebsgebiet, Jochen 1/3, Tel. 02167/40128

DRIVE THE CHANGE

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Jetzt ab € 25.990,-* Wenn auch Sie halbherzige Kompromisse ablehnen, werden Sie das neue Renault Mégane Coupé-Cabriolet lieben. Schon ein Knopfdruck genügt, um Sie davon zu überzeugen, dass es neben zeitlosem Chic und Features wie einem fest installierten Windschott, einer um 80 % höheren Verwindungssteifigkeit, durchzugsstarken Motoren zwischen 110 und 180 PS, 17”-Leichtmetallfelgen uvm. vor allem durch eines glänzt: Abwechslung. Schließlich verwandelt sich hier ein vollwertiges Coupé mit großzügigem Panorama-Glasdach im Handumdrehen in ein reinrassiges Cabriolet. *Unverb. empf. Listenpreis inkl. USt und NOVA. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.

Kraftstoffverbrauch: gesamt von 5,0 – 8,1 l/100km, CO2-Emission: gesamt von 130 – 188 g/km.

DAs NEuE RENAuLT MéGANE Coupé-CAbRIoLET

MACHT AN! MACHT SÜCHTIG!

Page 18: PANNOrama

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Freiluft-SpaßMit nur einem Handgriff sitzen Fahrer und Beifahrer in nur zwölf Sekunden im neuen Renault Wind unter freiem Himmel. Nicht nur die Geschwindigkeit des Dachmecha-nismus ist bei Fahrzeugen seiner Klasse ein-zigartig, das Öffnen erfolgt mit nur einem Handgriff. Das identische Ladevolumen von 270 Litern bei offenem und geschlossenem Dach bietet genügend Stauraum für Reisen zu zweit, eine ausgedehnte Shoppingtour.

Starke Leistung und AusstattungDer Renault Wind steht in zwei Bezinmotori-sierungen zur Auswahl, die beide durch Spar-samkeit glänzen: Das Modell TCe 100 mit 1,2 Liter Hubraum und 74 kW/101 PS ermöglicht einen moderaten Kraftstoffverbauch von 6,3 Li-tern pro 100 Kilometer. Die stärkere 1,6-Version erreicht eine Höchstleistung von 98kW/133 PS und einen durchschnittlichen Verbrauch von 7,0 Litern auf 100 Kilometer. Neben seiner aktiven und passiven Sicherheit begeistert der Wind

auch durch ein hohes Maß an Ausstattung: Zen-tralverriegelung und Funkfernbedienung, elek-trische Fensterheber, elektrisch einstellbare Au-ßenspiegel sowie das MP3-taugliche CD-Radio sind serienmäßig mit von der Partie.

Neuer WindKurz, knackig und kraftvoll, so präsentiert Renault seinen ersten Coupé-Roadster mit dem klingenden Namen „Wind“. Fo

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WIFI Gesundheitsnachmittag – alle Infos unter T: 05 90 90 7-2000, www.bgld.wifi.at.

WIFI

Gesundheits-

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01.10.2010

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Stradivari-Geige erklingt im oststeirischen Lafnitz

Festival

Ein Hauch von Lampenfieber liegt in der Luft! Am Donnerstag, dem 9. Sep-tember, beginnen in der Kirche von St.

Ilgen bei Lafnitz in der Oststeiermark, die KONTRAPUNKTE 2010 „…Intensität steigern“. Den Besuchern des Festivals wird bis zum 12. September, die Möglichkeit geboten, hervor-ragende Konzerte mitzuerleben. Die Freunde des Festivals können sich dabei an der dar-gebotenen Musik sowie an der einzigartigen Stimmung in und um die Kirche erfreuen.

Das künstlerische Programm wird von Prof.Christian Altenburger gestaltet, der, wie schon das Jahr davor, weltbekannte Künstler mit-bringt. Ende Mai 2007 kam Christian Alten-burger in die Schlagzeilen der Medien, da bei einem Wohnungseinbruch am 29. Mai 2007 ihm eine Stradivari-Geige aus dem Jahre 1680 im Wert von rund 2,5 Mio. Euro gestohlen wurde sowie eine rund 120.000 Euro teure Vuillaume-Geige. Die Geigen wurden jedoch am 5. Juni 2007 von der Polizei unbeschädigt wiedergefunden. Ein weiterer Höhepunkt des Festivals: Die Austellung des bekannten bildenden Künst-lers Prof. Herwig Zens. Die sehenswerte Aus-stellung seiner Kunstwerke ist bis zum 16. September, zu besichtigen.

Der Verein „Pro Cultura Lafnitz“ ist bemüht, dass Sie dieses Wochenende noch lange in po-sitiver Erinnerung behalten. Man möchte mit den angebotenen Rahmenprogrammen - von kulinarischen Spezialitäten bis hin zur Bilder-ausstellung - eine Möglichkeit schaffen, sich auch nach den Konzerten in gepflegter Atmo-sphäre wohlzufühlen.

09.09.2010: Gemeindezentrum Lafnitz/ Eröffnung des Festivals 19 Uhr, konzertante Vernissage mit Bildern von Prof. Herwig Zens.

HR. Mag. Manfred Schlögl stellt den Künstler und seine Werke vor, Cornelia Herrmann u. Christian Altenburger spielen die „Schumann – Violinsonate a moll“

Werkeinführung: Ao.Univ.Prof.Mag.Dr. Harald HaslmayrEintritt: 5 €

Im Anschluss daran bieten wir Ihnen die Möglichkeit, den Abend mit einem Kunstmenü um 20 € ausklingen zu lassen.

10.09.2010: Konzert in der Kirche St. Ilgen (Lafnitz), 19 UhrChristian Altenburger/Thomas Selditz/Cornelia Herrmann/ Franz Bartolomey

Mozart, Chopin Cellosonate, Schumann KlavierquartettEintritt: 30 €

Anschließend Suppenbuffet im Gemeindezentrum 10 €

11.09.2010: Konzert in der Kirche St. Ilgen (Lafnitz), 19 UhrCornelia Herrmann/ Christian Altenburger/ Thomas Selditz/ Reinhard Latzko/ Christopher

Hinterhuber/ Lydia Westcombe Evans/Rezitation: August SchmölzerChopin ausgewählte Werke für Klavier, Schumann Klavierquintett

Eintritt: 30 €Anschließend Bauernjause im Gemeindezentrum 12 €

12.09.2010: Matinee, Konzert in der Kirche St. Ilgen (Lafnitz), 11 UhrChristian Altenburger/ Cornelia Herrmann/ Christopher Hinterhuber/

Thomas Selditz/ Reinhard LatzkoSchumann Sonate für Klavier u. Violine, Carnaval op. 9, Mozart Klavierquartett g-Moll

Eintritt: 30 €Anschließend Brunch mit allen Künstlern im Gemeindezentrum Lafnitz 19 €

Festivalpass für alle 3 Konzerte 84 € statt 90 €.

Karten und Menüreservierungen: Rudolf Wilfinger, 06 64/12 17 95 3, [email protected]

Die Ausstellung der Bilder ist nach jedem Konzert geöffnet, sowie von 13.09.2010 bis 16.09.2010

von 14 Uhr bis 19 Uhr kostenlos zugänglich.

KONTRAPUNKTE 2010

Prof. Christian Altenburger (links) mit dem Organisator des Kulturfestivals in Lafnitz, Rudolf Wilfinger.

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Das Leopold Museum wurde im Jahr 2001 eröffnet. Der Augenarzt Rudolf Leopold hatte bereits während seines

Studiums begonnen, Bilder und Kunstob-jekte zu sammeln, ihm war die Renaissance auf den Kunstmärkten des Mitte des vori-gen Jahrhunderts vergessenen Malers Egon Schiele zu verdanken. Mit den Jahren wuchs die Sammlung Leopold auf eine beachtliche Größe an, der Sammler und seine Frau Elisa-beth brachten die Werke 1994 in eine staats-nahe Stiftung ein. Rudolf Leopold bekleidete

bis zu seinem überraschenden Ableben im Juni dieses Jahres das Amt des musealen Di-rektors.

Einzigartige SammlungDas Leopold Museum zählt zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Wien. Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Richard Gerstl oder Albin Egger-Lienz sind nur eine kleine Aufzählung an Namen der Künstler, deren Werke im Museumsquartier ausgestellt sind. Daneben kann das Museum die welt-

weit größte Schiele-Sammlung präsentieren. Neben Bildern werden auch Exponate der Wiener Werkstätten wie Möbel von Otto Wagner und Koloman Moser sowie Silber-gegenstände von Josef Hofmann gezeigt. Ge-nuine Objekte aus Afrika und Ozeanien so-wie Werke alter chinesischer und japanischer Kunst sind ebenso ausgestellt.

Bildnis WallyIm Zuge der Eröffnung des Museums in den 90-er Jahren begann auch die Diskussion

Sammlung Leopold

„Wallys“ Heimkehr

Egon Schiele. Selbstbildnis mit Lampionfrüchten

Valerie Neuzil in Böhmisch Krumau in wilder Ehe mit Egon Schiele zusammen. Ihr Bildnis kehrt nach einem zwölf Jahre dauernden Rechtsstreit nun nach Wien

in die Sammlung Leopold zurück.

Das Ausbildungszentrum im Schloss Jormannsdorf bietet seit 2003 Qualifizierungen in den Bereichen Gesundheit, Tourismus und Pflege an. „Damit werden zukunftsorientierte Perspektiven für die Menschen der Region, die Qualität des Gesundheitsangebotes und für den Tourismus in der Thermenlandschaft gesetzt.“, freut sich BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier. Im September 2010 startet der neue Lehrgang „Ausbildung zum/zur Bioenergo-Praktiker/in, der nach erfolgreicher Absolvierung mit einem Zertifikat der Ge-sundheitsakademie abschließt.

BFI Gesundheitsakademie – Fachkräfte aus qualifizierter Hand!Gesundheitsakademie Jormannsdorf startet Ausbildung zum/zur Bioenergo-PraktikerIn

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um Werke, die unter dem Nationalsozialis-mus unrechtmäßig ihre Besitzer gewechselt hatten. 1998 wurden zwei Bilder aus der Sammlung Leopold nach einer Ausstellung in New York beschlagnahmt, eines davon war das „Bildnis Wally“. Es zeigt Valerie Neuzil, die mit Egon Schiele in Böhmisch Krumau in wilder Ehe zusammen gelebt und häu-fig Modell gestanden hat. Gemeinsam mit Schieles „Selbstporträt mit Lampionfrüch-ten“ und dem ebenfalls ikonologischen Werk „Kardinal und Nonne“ bildet es eine Art

Triptychon. Ein jahrelanger Rechtsstreit um das Werk endete im Juni 2010 mit einem Ver-gleich mit der Erbengemeinschaft nach Lea Bondi-Jaraywo, im September 2010 wird das Bild nach Wien zurückkehren – mit einem Wehrmutstropfen: Der Sammler Rudolf Le-opold kann diese Rückkehr nicht mehr selbst erleben.

Nach 12 Jahren in New York kehrt das Bildnis „Wally“ ins Leopold Museum zurück.

INFORMATION

Leopold Museum - Museumsplatz 1, 1070 WienTel. 01/52 57 0-0

www.leopoldmuseum.com

Täglich außer Di 10 - 18 Uhr, Do 10 - 21 UhrBrigitte KrizsanitsFo

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Live Is Life in Parndorf – Kultur Parndorf, wie es spielt, singt und lacht.Das lebendige Spätsommer- und Herbstprogramm

Alle Veranstaltungen finden im Festsaal der Volksschule Parndorf statt.

Karten auf www.kulturparndorf.at

3. September 2010 // 20 Uhr a life - Kabarett mit

Christoph Fälbl

Das 1. Soloprogramm von Christoph Fälbl.

17. Oktober 2010 // 19 Uhr Virtuoses auf der Geige

Die burgenländischen Geschwister Luka Kusztrich & Lara Kusztrich geigen auf.

5. November 2010 // 20 Uhr Traumschiff Supancic

Der Stimmvirtuose aus der Steiermark sticht mit seinem brandneuen Programm in Wörtersee.