peter moon - die schwarze sonne 1999

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Die Schwarze Sonne MONTAUKs NAZI-TIBET VERBINDUNG PETER MOON EDITION MONTAUK, 86971 Peiting Nach dem amerikanischen Original dezensierte Ausgabe

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Die Schwarze Sonne MONTAUKs NAZI-TIBET VERBINDUNG

PETER MOON EDITION MONTAUK, 86971 Peiting

Nach dem amerikanischen Original dezensierte Ausgabe

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Vorbehaltserklärung:

Dieses Buch ist dazu bestimmt, in Bezug auf die behandeltenThemen Informationen zu vermitteln und zu unterhalten. Beieventuellem Verlust oder Schaden, der direkt oder indirektdurch die in diesem Buch enthaltenen Informationenverursacht wäre, sind weder Autor noch Verlag/Vertriebirgendjemandem gegenüber schadensersatzpflichtig oderverantwortlich.

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Die Schwarze Sonne

Montauks Nazi-Tibet Verbindung

ISBN 3-89539-259-6Amerikanischer Originaltitel:THE BLACK SUN: MONTAUK'S NAZI-TIBET CONNECTIONAlle deutschsprachigen Rechte beim VerlagNachdruck auch auszugsweise nur mit schriftlicher Geneh-migung des Verlages.Nachdem von verschiedenen unserer Bücher Raubdrucke,teilweise sogar ganze Ausgaben, in Umlauf gebracht wurdenund wir nicht mehr bereit sind dies tatenlos hinzunehmen,bitten wir alle, aufrichtig, unsere Rechte zu achten. Für unsals kleiner Verlag sind die Kosten die mit der Herausgabe derBücher verbunden sind enorml Lizenzen, Honorare,Übersetzung etc.. Menschen die Teile dieses Buches oderdas ganze Werk vervielfältigen sparen sich diese Kosten undschaden somit einem kleinen mutigen Verlag. Wir danken fürIhr Verständnis.1. Auflage 2/99

Gescannt und dezensiert von c0y0te.

Montauk 5

Die Schwarze Sonne - Montauks NAZI-Tibet Verbindung

Edition Montauk Sonnenbichl 12,86971 PeitingTel.:08861-59018 Fax:08861-67091Michaelsverlag.de e-mail: [email protected]

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INHALT Zur dezensierten deutschen Ausgabe 5 Widmung 7 Vorwort 8 Einleitung 21

1 Montauk - Ein Nazi-Rendezvous 25 2 Eine innere Verbindung 35 3 Die Cameron-Verbindung 41 4 Die Abstammung der Camerons 51 5 Die Kennedy-Verbindung 57 6 Teutonisches Erbe 65 7 Das Haus von Oranien 73 8 Lion Gardiner & die Hexe 78 9 Projekt paperclip & die Hamills 8310 Die deutsche Verbindung 9111 Das Geheimnis von Judah 97+ 112 Dr. Felix 97+ 1013 Der Führer 97+1714 Hitler lebt! 97+2015 Die Flucht der Reichsführung 97+2516 Otto Skorzeny 9917 Die arabische Verbindung 10918 Die mysteriösen Ursprünge von E.M.I. Thorn 11919 Thule 12220 Die Kraft von Vril 13321 Die Vril-Flugscheiben 13922 Die Brookhaven-Verbindung 15123 Nachwehen des Krieges 15724 Neuschwabenland 16725 Der OSS in Tibet 17326 Die SS in Tibet 18127 Die tibetische Verbindung 18528 Die Bon Religion 19129 Die Mon 20330 Die Shensi-Pyramiden 209

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31 Die Lade 21332 Weißes Gold & Occultum 22333 Die blaue Rasse34 Der Fluch der Mumie35 Crowley36 Epilog

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Zur dezensierten deutschen Ausgabe

Wenn eine Regierung oder auch eine Kirche zu ihrenLeuten sagt »Dies darfst du nicht lesen, dies darfst dunicht sehen, dies ist dir verboten zu wissen«, ist dasEndergebnis Tyrannei und Unterdrückung, ganz glei-ch, wie heilig die Motive sind. Robert A. Heinlein

Ich sehe heute wieder so viele hier, die nicht da sind. Gallettiana, Nr. 373

Zensur ist nicht nur schlecht; wenn sie bemerkt undkorrigiert werden kann, schärft sie den Blick. So läßt eine Lektüreder in verschiedenen Versionen im Internet kursierenden Listeder in Deutschland verbotenen „Schriften” zunächst dieVermutung aufkommen, daß den Nachkriegsdeutschen vor allemSex und Nationalsozialismus verboten sind und evtl. allzukonkrete Kenntnisse über Waffen. Dies erinnert doch sehr an dieVorgaben alliierter Presse-Beauftragter und den Morgenthau-Plan. Allerdings werden wir mit Sex-Büchern in jederBuchhandlung zugeschüttet und Hitler-Bücher gibt es so viel, daßnicht selten Extra-Regale dafür eingerichtet werden und dasschon lange bevor Guido Knopp das Erbe von Karl-Eduard vonSchnitzler und MTV zu einer ‚neuen‘ medialen Formzusammenführte. Tatsächlich sind besagte Zensur-Listen nichtsehr zuverlässig, denn selbstverständlich ist es heuteinsbesondere verboten zu wissen, was denn eigentlich verbotenist. Es sagt viel über das Selbstbild der Katholischen Kirchedes Mittelalters aus, daß sie den „Index Librorum Prohibitorum”veröffentlichte. Die Kirche herrschte offen, sogar die Scheiter-haufen waren eine öffentliche Veranstaltung. Heute übernimmt eine Behörde für Jugendschutz dieRolle des Heiligen Offiziums und natürlich ist sie ganz und garunpolitisch und parteienunabhängig. Gemäß Grundgesetz findetZensur sogar überhaupt nicht statt. Jedenfalls nicht öffentlich.

Die Zensur der „Schwarzen Sonne” betrifft in der Haupt-sache die Kapitel 11 bis 15, die ich hier aus der amerikanischen

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Ausgabe neu übersetzt und eingefügt habe. Bei der Übersetzunghabe ich mich bemüht, so nahe wie möglich am Original zubleiben, auch wenn das z.T. auf Kosten glatterer deutscherFormulierungen ging. Eine teilweise Umpaginierung war nötig,wobei ich mich so weit wie möglich an die alte deutscheÜbersetzung hielt, d.h. bis auf die besagten Kapitel stimmen dieSeitenzahlen mit der deutschen Ausgabe überein. Leider gibt esauch umfängliche Auslassungen, Hinzufügungen und glatteFälschungen an vielen anderen Stellen des Textes, wofür diesystematische Vertauschung von Mahayana und Himayana aufSeite 193 ein prägnantes Beispiel ist. Mit bloßer Dummheit istdas nicht zu erklären. Aber lassen Sie sich überraschen, dennSie werden den Zensor bei der Arbeit sehen. Dezensierte Textabschnitte sind mit blauer Schrift gekenn-zeichnet. Rot markiert Text, der nicht im Original erscheint (undmeist, aber nicht immer zu Werbezwecken des Verlages einge-fügt wurde). Stehen Rot und Blau nebeneinander, hat eineManipulation des Textes stattgefunden. Etliche lediglich dummeÜbersetzungsfehler habe ich stillschweigend korrigiert; dieeigenwillige Komma-Politik habe ich nicht angetastet. Das Original enthält außer diesem Text noch diverseIllustrationen, die ich aber nicht als sehr relevant ansehe. Eshandelt sich um einige Fotos von deutschen Flugscheiben, diedirekt aus dem (verbotenen) Buch „Geheimgesellschaften undihre Macht im 20. Jahrhundert” von Jan van Helsing über-nommen worden sind, eine Zeichnung des Gottes Marduk, eineDarstellung der Schwarzen Sonne, eine (leicht veränderte)Zeichnung der von Crowley erwähnten (und selbst dargestellten)Entität LAM, eine dicke Vril-Rune, eine Fahne der Vril-Gesellschaft, ein OSS-Wappen, ein Shi Yantra sowie Fotos vonGebäuden auf Camp Siegfried, Long Island. Dazu kommt nochein Foto der Großen Shenshi-Pyramide.

Der Text ist gewiß kontrovers und eben deshalb habe ichmich aller Kommentare enthalten, auch an Stellen, die ich fürsachlich falsch halte. Es gibt offensichtlich einigen Nonsens indiesem Buch. Man kann dem Autor auch sicher vorwerfen, nichtwissenschaftlich zu arbeiten und es mit Beweisen undReferenzen nicht allzu genau zu nehmen. Es sollte aber dochnachdenklich stimmen,

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daß die lautesten Vorwürfe aus eben jener Ecke kommen, woman die Geheimhaltung von entscheidenden Dokumenten – z.B.die kürzlich erneut für weitere 30 Jahre verschlossenenAufzeichnungen über General Pattons sonderbare Aktivitäten inThüringen 1945 – für völlig in Ordnung hält. Sicherheitsinteressender USA, wird uns gesagt. Warum sorgen Geschichts-Lügen fürSicherheit? Warum tut die Wahrheit hier so weh? Wem tut sieweh? Warum z.B. kann man Bücher über UFO-Theorien nachGewicht kaufen – aber eine bestimmte Theorie istgerichtsnotorisch verboten? Menschen, die Informationen verweigern und dann dasFehlen von Beweisen bemängeln, sind jedenfalls nicht glaub-würdiger als der Autor dieses Buches. Die Methode derSynchronizität, der Suche nach eigenartigen Zufällen oder Nicht-Zufällen, kann von ihrer Natur her nicht mehr als Fingerzeigeliefern. Ähnliche Namen, verblüffende Etymologien und Numero-logie sind keine Beweise. Und doch ... Zensur. Fast ist mangeneigt, das für einen Beweis zu halten. Es gibt hier genug, was richtig ist - und der Leser mag seineigenes Gehirn benutzen.

Der Michaelsverlag bejammert im Impressum die Existenzvon Raubdrucken seiner Editionen und versäumt auch nicht, sichals „kleinen mutigen Verlag” zu bezeichnen. Nun, dieser Fall vonZensur und Verfälschung mag es wohl angeraten erscheinenlassen, die Produkte dieser allzu mutigen Verleger künftig mitetwas Mißtrauen zu betrachten.

Ein Raubdruck lohnt sich wirklich nicht.

c0y0te

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Dieses Buch ist gewidmet fürSam Arcuri8. Oktober 1925 - 30. März 1995und seine überlebende Familie: Vivian, Greg und Jeff.Danke für all die Erinnerungen an einemit Wundern erfüllte Kindheit.

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Vorwort

Für jene denen das Montauk Projekt und die vierzuvor erschienen Bücher nicht bekannt sind, ist diesesVorwort gedacht damit Sie den roten Faden der gesamtenGeschichte finden und somit den vollständigen Inhalt diesesBuches verstehen können. Für jene, denen die Montauk-Saga schon bekannt ist, wird diese Information dazu dienensich über die verschiedenen Themengebiete dieserMammutverschwörung zu reorientieren. Ich habe hier auchInformationen von Ereignissen eingefügt, die mir seit demletzten Buch bekannt geworden sind.

Das Montauk Projekt: Experiment mit der Zeit wurdeim Juni 1992 in den USA erstmals veröffentlicht [inDeutschland 1994; Anm. d. Übers.] und war eine kurzeZusammenfassung des erstaunlichsten und geheimstenForschungsprojektes der aufgezeichneten Geschichte.Allgemein bekannt als das Montauk Projekt, reichen dieUrsprünge dieser bizarren Operation zurück bis ins Jahr1943, als an Bord der USS Eldrige, einem neu gebautenBegleitzerstörer Unsichtbarkeitsexperimente durchgeführtwurden. Da die Eldrige am Marinestützpunkt von Philadelphiastationiert war, wurden die Ereignisse fortan als „PhiladelphiaExperiment“ bezeichnet. Das Ziel dieses Experimentes lagdarin das Schiff für Radar unsichtbar zu machen undwährend es durchgeführt wurde gab es einen völligunerwarteten und drastischen Nebeneffekt. Das Schiff wurdefür das bloße Auge unsichtbar und wurde aus dem unsbekannten Raum und der Zeit entfernt. Obwohl dies imtechnischen Sinne ein markanter Durchbruch war, war es fürdie beteiligten Menschen eine Katastrophe. Seeleute wurdenaus dieser Zeit heraustransportiert und wiederzurückgebracht aber in einem Zustand des Entsetzens undvollständiger mentaler Verwirrung. Einige erschienen sogar inden Schotten des Schiffes selbst wieder. Diejenigen dieüberlebten wurden als „mental untauglich” entlassen odersonstwie diskreditiert und die gesamte Angelegenheit wurdevertuscht.

Nach dem Krieg ging die Forschung unter der Leitungvon Dr. John von Neumann weiter, der für die technischenAspekte des Philadelphia Experiments zuständig gewesenwar. Seine neue Aufgabe war herauszufinden wie das

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menschliche Gehirn funktioniert und warum Menschen nichtinterdimensionalen Phänomenen ausgesetzt werden konntenohne daß es zum Desaster kommt. Eine sehr umfangreicheStudie über den menschlichen Faktor wurde in denBrookhaven National Laboratories auf Long Island, NewYork, begonnen. Die Brookhaven Laboratorien wurden nachdem II. Weltkrieg als erste wichtige Einrichtung für dieNuklearforschung in der Welt aufgebaut. Vor dem Krieg hattedas unmittelbare Gebiet als das Hauptquartier des größtenNazi-Kontingents in den Vereinigten Staaten von Amerikagedient. Sie waren als der Bund bekannt.

John von Neumann war die logische Wahl umdiesem neuen Projekt in Brookhaven vorzustehen. Er warnicht nur der Erfinder des modernen Computers und einmathematisches Genie, er konnte auch die enormenRessourcen des militärisch-industriellen Komplexesanzapfen. Dies schloß die Daten der psychologischenForschung der Nazis mit ein, die die Alliierten nach dem II.Weltkrieg erhalten hatten. Vor diesem Hintergrund versuchtevon Neumann Computertechnologie mit hochentwickelterFunkausrüstung zu verbinden um das menschliche Gehirnmit Maschinen zu verbinden. Im Laufe der Zeit waren seineBemühungen recht erfolgreich. Nach Jahren empirischerExperimente konnten schließlich menschliche Gedanken vonesoterischen Kristallradio-Empfängern empfangen werdenund in einen Computer übertragen werden, welcher dieGedanken in Form von Bits speichern konnte. DiesesGedankenmuster konnte wiederum auf demComputerbildschirm angezeigt und auf ein Stück Papierausgedruckt werden. Diese Prinzipien wurden entwickelt unddie Techniken solange verbessert, bis eine praktikableGedankenlesemaschine gebaut war. Während der gleichenZeit wurde eine Technologie entwickelt, die es einemparanormal begabten Menschen ermöglichte einenGedanken zu denken, der von einem Computer übertragenwurde und potentiell die Gedanken eines anderenmenschlichen Wesens beeinflussen konnte. Letzten Endeserreichte das Montauk Projekt ein überragendes Verständnisüber die Gehirnfunktionen und somit ein unheilvolles Potentialzur Bewußtseinskontrolle. Es wurde ein vollständiger Berichtan den Kongreß geliefert, der daraufhin die Auflösung desProjektes beschloß, zumindest teilweise aufgrund derBefürchtung, daß ihre eigenen Gedanken kontrolliert werdenkönnten.

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Private Unternehmen, die bei der Entwicklung desProjektes mitgewirkt hatten, hielten sich nicht an dieAnweisung des Kongresses und versuchten das Militärdahingehend zu beeinflussen, daß diese Technologie in derKriegsführung zur Gedankenkontrolle der feindlichenSoldaten verwendet werden könnte. Eine geheime Gruppemit großen finanziellen Ressourcen und einer Art vonmilitärischer Bindung entschied, eine neueForschungseinrichtung in Camp Hero einzurichten, einemverlassenen Luftwaffenstützpunkt am Montauk Point, NewYork. Diese Lokalität wurde deshalb ausgesucht, da es dorteine große Sage Radarantenne gab, die in einer Frequenzvon ungefähr 400 - 425 Megahertz abstrahlte, zufälligerweisedas gleiche Band, das benutzt wird, um in das menschlicheBewußtsein einzudringen. In den späten 60ern begann dieReaktivierung von Camp Hero, obwohl es von Seiten desMilitärs keine finanzielle Unterstützung gab. Im Jahr 1972 liefdas Montauk Projekt mit Bewußtseinskontroll-Experimentenauf vollen Touren, die an Menschen, Tieren und anderenangenommenen Bewußtseinsformen durchgeführt wurden.

Im Laufe der Jahre perfektionierten die MontaukForscher ihre Bewußtseinskontrolltechniken und tauchtennoch weiter in die entfernteren Bereiche des menschlichenPotentials ein. Sie entwickelten die Fähigkeiten vonverschiedenen paranormal begabten Personen weiter undkamen so schließlich an den Punkt, an dem die Gedankeneiner paranormal begabten Person mit Geräten verstärkt undsubjektive ebenso wie objektive Illusionen manifestiertwerden konnten. Dies schloß die praktische Erschaffung vonMaterie mit ein. Für all dies gab es in der Geschichte, die wir„gewöhnliche menschliche Erfahrung“ nennen, keineParallelen, aber die Personen, die das Montauk Projektbetrieben, hatten nicht die Absicht es damit auf sich beruhenzu lassen. Sie würden noch weiter in das Gebiet desAußergewöhnlichen vorstoßen. Nachdem man einmalentdeckt hatte, daß eine paranormal begabte Person Materiemanifestieren konnte, fand man heraus, daß dieManifestation zu verschiedenen Zeiten erscheinen konnte,abhängig davon, was die paranormal begabte Person dachte.Was würde geschehen, wenn eine paranormal begabtePerson an ein Buch dachte, aber dachte, daß es gesternerscheinen sollte? Diese Art von Gedankengängen undExperimenten führten zu der Idee, daß man die Zeit selbstbeugen könnte. Nach Jahren empirischer Forschung wurden

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Zeittore geöffnet, indem massive und ungeheuerlicheExperimente durchgeführt worden waren. Das MontaukProjekt kam schließlich zu einem bizarren Höhepunkt, als einZeit-Vortex zum Jahr 1943 und zum ursprünglichenPhiladelphia Experiment geöffnet wurde.

Keine dieser Informationen wäre je ans Licht derÖffentlichkeit gekommen, hätte es da nicht einen PrestonNichols gegeben, ein Elektronik-Genie, der eines Tagesentdeckte, daß er ein unwissentliches Opfer der Experimentewar. Während Preston für eine Vertragsfirma derVerteidigungsindustrie auf Long Island arbeitete, erforschte erTelepathie bei paranormal begabten Personen und fandheraus, daß ständig abgestrahlte Funkwellen seine mit ihmarbeitenden Versuchspersonen blockierten. Als Funk- undElektronikexperte konnte Preston die Funksignale direkt zurMontauk Luftwaffenbasis zurückverfolgen und begann sehranstrengende Forschung zu betreiben, die über ein Jahrzehntandauerte. Er erwarb viel von der Ausrüstung, die währenddes Montauk Projekts benutzt worden war und entdeckte zuseiner Bestürzung, daß viele Personen von Montauk sich anihn erinnerten, als er dort gearbeitet hatte. Es kam zu einemHöhepunkt, als der Ehemann seiner Kusine darauf bestand,daß er in Montauk gewesen war. Die beiden Männer gerietensich wegen Prestons Aussage, daß er nie in Montaukgewesen sei, fast in die Haare. Kurz nach dieserMeinungsverschiedenheit tauchten bei Preston leichteSchimmer eines ihm zuvor nicht bewußten Lebens auf.Nachdem er sich mit vielen verschiedenen Wissenschaftlernund Ingenieuren unterhalten hatte, die in irgend einer Art undWeise mit dem Montauk Projekt in Verbindung gewesenwaren, war Preston in der Lage das Geschehenezusammenzufügen. Irgendwie hatte er auf zwei separatenZeitlinien überlebt. Auf einer hatte er in Montauk gearbeitetund auf der anderen hatte er an einem anderen Ortgearbeitet.

Prestons Entdeckungen wurden bestätigt, als 1985ein fremder Mann namens Duncan Cameron an seinerHaustür erschien. Duncan hatte eine unheimliche Begabungfür die Erforschung paranormaler Phänomene undbehauptete, daß er für diesen Bereich von der NSA (NationalSecurity Agency = Geheimdienst der USA) ausgebildetworden war. Ohne sein eigenes Martyrium in Montauk zuerwähnen, nahm Preston Duncan mit nach Montauk hinausund war überrascht, als er entdeckte, daß er den Aufbau der

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ganzen Basis kannte und sich erinnerte, daß er dortgearbeitet hatte. Duncan wurde als die wichtigste paranormalbegabte Person bei den Zeitreise-Experimenten betrachtetund erinnerte sich auch daran, daß er zusammen mit seinemBruder Edward (nun bekannt als AI Bielek) während desursprünglichen Philadelphia Experiments an Bord der USSEldrige gewesen war.

Nach den Berichten von Preston und Duncanerreichte das Montauk Projekt am 12. August 1983 seinenHöhepunkt. Ein voll ausgebildetes Zeittor funktioniertevollständig, aber die Dinge gerieten außer Kontrolle, deshalbrief Duncan eine Gruppe von Leuten zusammen undbeschloß, daß Projekt abstürzen zu lassen. Während er aufdem Montaukstuhl saß (einer Vorrichtung, die mitesoterischen Funkempfängern verbunden war, welche mitKristallen besetzt waren, die Gedanken durch einengigantischen Transmitter sandten), entfesselte Duncan durchsein Unterbewußtsein ein riesiges Monster welches dasProjekt buchstäblich zerstörte. Die Leute, die auf der Basisgearbeitet hatten, gaben sie plötzlich auf. Die Luftschächteund Eingänge zu der wichtigsten Untergrundeinrichtung inder Nähe der Basis wurden nachfolgend mit Zementaufgefüllt. Die vollständigen Begleitumstände sind bis zumheutigen Tag ein Mysterium geblieben.

Obwohl ein nicht autorisiertes Video aufgrund dieserGeschichte verteilt und Vorträge über das Montauk Projektabgehalten wurden, wurde kein Buch zu diesem Themaveröffentlicht. Verschiedene Schriftsteller hatten es sich zurAufgabe gemacht, aber entweder waren sie mental dazunicht in der Lage mit der Thematik umzugehen oder bekamenes auf die eine oder andere Art mit der Angst zu tun. EinWissenschaftsreporter der New York Times startete einProjekt, zog sich aber zurück, als er zu seiner eigenenÜberraschung entdeckte, daß das Montauk Projekt in der Tatganz real war.

Ich kam durch meine Suche nach einemkomplizierten Tonsystem auf Preston, da er es erfunden hatteund fand mich bald dabei einer spektakulären Geschichtezuzuhören, die zumindest besser war als alle Science Fictiondie ich bis dahin gehört hatte. Nach einigen Monatenbeschloß ich ein Buch zu schreiben: Das Montauk Projekt:Experimente mit der Zeit. Dieses Buch wurde geschriebenohne irgend jemand sonst außer Preston zu konsultieren (daer seine Quellen schützen wollte). Anstatt eine kosten- und

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zeitintensive Nachforschung zu betreiben, ging meineStrategie eigentlich in die Richtung, die Informationen soschnell wie möglich zu veröffentlichen, um dann mit demBuch andere Anhaltspunkte zu sammeln, die die Existenzdieser unglaublichen Geschichte unterstützen oderbestätigen würden.

Als Das Montauk Projekt veröffentlicht war, wurdenweitere Nachforschungen angestellt und es gab weiterhinEreignisse, die bestätigten, daß es ein reales Szenario hinterden wilden Informationen wirklich gab, über die Prestonredete. Diese wurden in unserem zweiten Buchchronologisch zusammengefaßt: Rückkehr nach Montauk:Abenteuer mit der Synchronizität. Die spektakulärste alldieser Bestätigungen war die Entdeckung, daß das MontaukProjekt unentwirrbar mit dem berüchtigsten Okkultisten allerZeiten verbunden war: Aleister Crowley, der oft als „derveruchteste Mensch dieser Welt“ beschrieben wurde. Es gabBerichte, nach denen Crowley sexuelle Magie praktizierthatte, um die Zeit selbst zu manipulieren, mit körperlosenWesenheiten zu kommunizieren und interdimensional zureisen. Es wurde sogar vorgebracht, daß das PhiladelphiaExperiment selbst ein äußerlicher Ausdruck von Crowleysgeheimen magischen Operationen sein könnte.

Der Aufsehen erregende Beweis von CrowleysAssoziation entwickelte sich über eine lange Zeitperiode,aber die Entdeckung nahm während meiner allererstenUnterhaltung mit Preston Kontur an, als er aus heiteremHimmel damit herausplatzte, daß er mit dem Magier AleisterCrowley verbunden war. Er glaubte, daß er und Duncan ineinem früheren Leben Preston und Marcus Wilson gewesenseien. Diese Brüder waren Zwillinge und waren die erstenHersteller von wissenschaftlichen Instrumenten inGroßbritannien. Abgesehen davon, daß sie Freunde vonAleister Crowleys Familie waren, waren sie durch eingemeinsames Geschäftsunternehmen mit ihnen verbunden.

All das oben Erwähnte hörte sich wie eine weiterewilde Geschichte an, deshalb fing ich an in Aleister Crowleysvielzähligen Büchern nach Referenzen zu den Wilsons zusuchen. Es kam keine einzige dabei heraus. Zu meinerÜberraschung entdeckte ich, daß Crowley nicht nur Montaukbesucht hatte (1918), sondern daß er auch in seinerAutobiographie einen „Duncan Cameron“ erwähnt hatte.Später wurden zahlreiche Beispiele für Synchronizitätenzwischen den Cameron und Crowley Familien entdeckt

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(diese werden in Rückkehr nach Montauk detailliertbeschrieben), aber trotzdem konnte ich noch keine Referenzzu den Wilson Brüdern finden.

Die Bedeutung dieser zahlreichen Synchronizitäten(zwischen den Namen Cameron und Crowley) fand eineErklärung als ich eine Frau entdeckte, die sich selbstCameron” nannte. Sie wurde wahrscheinlich dadurchberühmt, daß sie mit Jack Parsons verheiratet gewesen war,dem weltweit ersten Festtreibstoff-Raketenwissenschaftlerund ein Schüler Crowleys. Sie hatten zusammen an einerinterdimensionalen Aktivität teilgenommen, die als BabalonWorking bekannt ist (eine Zeremonie, die sexuelle Magie miteinschloß und von einigen als der größte magische Vorgangdieses Jahrhunderts gefeiert wurde).

Aufgrund einer weiteren Serie von unglaublichenSynchronizitäten flog ich schließlich in anderenAngelegenheiten nach Süd-Kalifornien und traf ganz “zufällig”einen von Camerons Freunden. Ich fand bald heraus, daß siein West Hollywood lebte und fand mich plötzlich dabei, wieich ihr persönlich über das Philadelphia Experiment, dasMontauk Projekt und über die Verbindung Crowley/Cameronerzählte. Zu meiner Überraschung informierte sie mich, daßihr wirklicher Name überhaupt nicht Cameron war. Es war derName Wilson!

Es wurde nun offensichtlich, daß PrestonsGeschichte, daß er ein Wilson war, weder abgetan werdenkonnte, noch konnte seine grundsätzliche Glaubwürdigkeitbestritten werden. Es ist aber vielleicht viel wichtiger, daß esoffenbarte, daß einige fremdartige Übereinstimmungenvorlagen, die etwas mit Interdimensionalität zu tun hatten.

Ich erhielt einige Monate später einen erstaunlichenBrief, der den Fall darüber schließen würde, ob die GebrüderWilson nun existiert hatten oder nicht. Er kam von einemMann namens Amado Crowley, der behauptete, daß er einunehelicher Sohn von Aleister Crowley sei. Er erinnerte sichnicht nur daran, daß sein Vater über die Wilson-Brüdergeredet hatte, sondern er konnte auch Anhaltspunkte liefern,die offenbarten, daß die Möglichkeit, daß er über seine ElternLügen erzählte, nichtig war.

Amado bestätigte nicht nur die Existenz der GebrüderWilson, er gab auch einen spektakulären Bericht darüber, wosich sein Vater am 12. August 1943 aufhielt (dem Tag desPhiladelphia Experiments). Aleister hatte eine magischeZeremonie am Men-an-Tol in Cornwall in England

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abgehalten, wo ein ringförmiger Fels aufrecht im Wassersteht. Laut Amado brachte Aleister ihn in das Loch in demStein, woraufhin dann eine Linie mit schäumendem Wasserzwischen der Küste Englands und Long Island, New Yorkentstand. In alten Zeiten wurde ein Stein wie Men-an-Tol ineinem Ritual benutzt, um die Göttin anzurufen. Es waroffensichtlich eine wichtige okkulte Übereinstimmung amWerke.

Als Rückkehr nach Montauk in der Druckerei war,wurde eine weitere erstaunliche Entdeckung gemacht. EinePhotographie von der Jahrhundertwende tauchte auf undoffenbarte alte Pyramiden, die es einmal am Montauk Pointgegeben hatte. Weitergehende Nachforschungen enthüllten,daß das Camp Hero, dem Name der Basis wo das MontaukProjekt durchgeführt wurde, auf geheiligtem Boden derUreinwohner Amerikas lag, der rechtmäßig den Montauksoder Montaukets gehörte, dem alten tonangebenden Stammvon Long Island. Unglücklicherweise hatte ein Gericht desStaates New York den Stamm der Montauks für legalausgestorben erklärt, was von einigen Rechtsexperten alseklatanteste Ungerechtigkeit in der Beziehung zu denamerikanischen Ureinwohnern angesehen wird. Ein weiteresBeispiel der Synchronizität war die Entdeckung, daß derFamilienname der königlichen Familie der Montauks Pharoahwar.

Die oben angeführte Information war im dritten Buchder Serie, Pyramiden von Montauk, enthalten. Es wurdenweitere Verbindungen zwischen den Pharoahs der Montauksund den Pharaos von Ägypten offenkundig. Einetiefergehende Prüfung von Aleister Crowleys Schriftstückenund der Wissenschaft der heiligen Geometrien offenbarte,daß Montauk ein alter Gitterpunkt ist, der mit Stonehenge,den Pyramiden von Gizeh oder ähnlichen Bauwerkenkonkurrierte. Die Projektleiter hofften durch Montauk dasevolutionäre „Computerprogramm“ des Planeten Erde unterihre Kontrolle zu bringen, damit sie das Denken, das Fühlenund die Entwicklung von Menschen und anderenLebensformen beeinflussen könnten. Dieses„Computersystem“ der Evolution wird als dasmorphogenetische Feld identifiziert, ein sich ständigänderndes und hinzulernendes Programm für Geburt,Wachstum, Tod und konsequente Wiederverwendung derLebenskraft. Es ist dieses Gitternetz der Evolution, dasbestimmte mystische Traditionen versuchen zu kontrollieren.

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Viele Gruppierungen wetteifern um die führende Rolle indieser Suche nach Herrschaft. Es konnten seither Beweisefür geheimdienstliche Operationen in Montauk jenseits derSpur eines Zweifels vorgelegt werden. Es gab nicht nurZeugenaussagen von Personen, die dort in dem Projektgearbeitet hatten, sondern es wurden auch fremdartige undmanchmal illegale Funksendungen festgestellt, die vomMontauk Point kamen. Die örtlichen Medien von Long Islandlehnen es ab Nachforschungen zu der Thematik anzustellen.

Die Veröffentlichung der Pyramiden von Montaukbrachte die traurige Lage der Montauks ans Licht derWeltöffentlichkeit. Ich hatte die Hoffnung, daß der öffentlicheAufschrei die Räder in Bewegung versetzen würde, damit derMontauk Point an seine rechtmäßige Eigentümerzurückgegeben würde. Obwohl es einigen Fortschritt zuverzeichen galt, gab es eine unglückliche Situation innerhalbdes Stammes selbst. Es bestehen zwei rivalisierendeFraktionen, die nicht miteinander klar kommen, aus diesemGrund gibt es keine einheitliche Front. Dies hat dieBemühungen der Montauks um eine legale Anerkennungbehindert, da die Regierung nicht beide Fraktionenanerkennt. Dies ist ein sehr kompliziertes Szenario, in das ichmich persönlich nicht einmischen kann, da dies eine interneAngelegenheit des Stammes ist. Die gesamte Szene wirddurch politische Skandale und Aufruhr in Suffolk County undEast Hampton noch verschlimmert, dem Kreis und der Stadt,wozu Montauk gehört. Einer dieser Skandale geschah alsRobert Cooper, ein Stammesführer der Montauks undStadtrat von East Hampton Town, in der Presse attackiertwurde und Anzeige wegen Rufschädigung erstattete. DieKlage kam von Tom Scott, dem örtlichen Polizeipräsidenten.Obwohl Cooper nur gefordert hatte, daß Beschuldigungengegen die Polizeikräfte von Montauk „eingesehen werden“,entzündete Scott eine große legale Schlacht, welche dieStadt East Hampton ein Vermögen für die Rechnungenkostete. Nach einem Mammut-Angriff auf Cooper ließ Scottschließlich den Fall fallen, da er keine Chance hatte, ihn zugewinnen. Die Details dieses Falles wurden im The MontaukPulse Mitteilungsblatt beschrieben.

Weitere Beweise für das skandalöse Verhaltenbezüglich der Montauks wurden durch einen Gerichtsange-stellten, der persönlich Einblick in den Cooper-Fall hatte, anmich weitergegeben. Diese Person berichtete, daß währendder legalen Auseinandersetzung der Staatsrichter den Be-

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zirksstaatsanwalt von Suffolk County, James Catterson, Jr.,aufforderte, eine offizielle Untersuchung durchzuführen, umfestzustellen, ob es in den Polizeikräften von East Hamptonpolizeilichen Mißbrauch gegeben hatte. Die Untersuchungwar laut dem Gerichtsangestellten eine Reinwaschung derPolizeikräfte, bei der kein Mißbrauch festgestellt wurde. Eskam natürlich heraus, daß dem nicht so war. Der polizeilicheMißbrauch wurde später bewiesen und darüber wurdedetailliert in der Lokalpresse berichtet. SeparateNachforschungen von meiner Seite offenbarten einige sehrinteressante Informationen über den Beamten, der dieUntersuchung im Auftrag des Bezirksstaatsanwalts„geschönt“ hatte. Es ist über ihn bekannt, daß er zuvorGeschäftspapiere über den „verlassenen“ MontaukLuftwaffenstützpunkt gelagert hatte. Die Ironie war sehrbizarr.

Bezirksstaatsanwalt Catterson griff nochmals ein, alser John Ford einsperrte, den Gründer und Präsidenten desLong Island UFO-Netzwerkes. John hatte mich im März 1996besucht, da er plante ein Buch zu schreiben, dasbemerkenswerte Insider-Informationen über dieVerteidigungsindustrie von Long Island und dubiosepolitische Verbindungen mit einschloß. Ein pensionierterGerichtsangestellter (nicht der gleiche Gerichtsangestellte,der mich über die oben erwähnte Untersuchung informierte)erzählte mir, daß John Fords Ansehen als eine die Gesetzerespektierende Person seit langem besteht, der dasGerichtssystem benutzt, um Ungerechtigkeiten zu klären. Erist auch ein sorgfältiger Forscher, der alle Grundlagenabdeckt. Im Juni wurde John eingesperrt, da er angeblichplante drei Angestellte von Suffolk County umzubringen,indem er Radium in ihre Zahnpasta mischte. Die New YorkerMedien und Zeitungen von Long Island berichteten über dieFestnahme in einer Galavorstellung, trotz des lächerlichenGrundes der Anklage. Es wurde sogar in einigen Nachrichtenvon Experten ausgesagt, daß Radium in solchen Dosen nichttödlich ist und daß es Jahre dauern könnte, um eine Wirkungzu entfalten, sofern es überhaupt eine gibt. Ford wurde auchbeschuldigt illegale Waffen zu besitzen, aber dies wurdefallen gelassen, da es dafür keine Beweise gab.

Die Information über die angebliche Verschwörungdes John Ford kam von „Insider-Informationen“, die noch ineinem Gerichtsverfahren belegt werden müssen. DerHausdurchsuchungsbefehl selbst wurde erst nach der

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Durchsuchung von John Fords Haus und Grundstückausgestellt, nachdem Dosen mit Radium gefunden undbeschlagnahmt worden waren. Jene, die Ford kennen,sagen, daß er Radium von Zeit zu Zeit benutzt, um seinenGeigerzähler zu kalibrieren. Offensichtlich wurde dieFestnahme von einem „Freund“ vorbereitet. Der „Freund“, derfür die Marine arbeitet, wurde auch als Teil der Verschwörunginhaftiert.

Von Juni 1996 bis mindestens April 1997 hat JohnFord im Gefängnis ohne Gerichtsverfahren geschmachtet.Seit fast einem Jahr nach der Verhaftung gibt es keine neueBerichterstattung darüber noch kann ein Licht am Ende desTunnels gesehen werden. Ich erwähne seinen Fall nicht nur,um die internationale Aufmerksamkeit darauf zu lenken,damit er geklärt werden kann, sondern auch, um das strittigeVerhalten im politischen Klima um Montauk aufzuzeigen.

Neben all diesen Dingen erlebte Long Island dieschreckliche Tragödie von TWA Flug 800, bei der hundertevon Menschen als Resultat eines ungeklärten Unfalls wäh-rend des Fluges ums Leben kamen. Obwohl viele Theorienaufgestellt wurden, lehnen es die Medien ab diewahrscheinlichste Ursache der Situation zu untersuchen: einPartikelstrahl wurde von einer Einrichtung der BrookhavenLaboratorien ausgesandt, der eine nukleare Rakete aktivierte.Laut Quellen aus Geheimdienstkreisen wurden vor der Küstevon Long Island Militärübungen durchgeführt, während deneneine niedrig fliegende Rakete von einem Flugzeug ausgestartet wurde. Diese Hitze suchende Rakete wartatsächlich ein deaktivierter nuklearer Sprengkopf, der nur fürÜbungszwecke benutzt wurde. Als Teil der Übung verfolgtedie deaktivierte Rakete ein Hitze erzeugendes Ziel hintereinem C-130 Flugzeug. Als das Hitze erzeugende Ziel nichtrichtig arbeitete suchte sich die Rakete versehentlich dienächste Hitze erzeugende Quelle aus: TWA Flug 800. DieRakete umkreiste ihr Ziel in der Weise wie sie konstruiert war.Zur gleichen Zeit wurde ein Partikelstrahl entweder direkt vonBrookhaven oder von einem SDI-Satelliten (StrategieDefense Initiative oder “Star Wars”) abgestrahlt und aktiviertedie Bombe. Der Rest ist Geschichte. Obwohl mich dieGeheimdienstquellen aufgefordert haben, die obenaufgeführte Theorie als“Gerücht” zu beschreiben, habe ichkeinen Zweifel, daß dies nicht weit davon entfernt ist. DieTatsache, daß es die Medien sogar abgelehnt haben dieMöglichkeit der Beteiligung eines Partikelbeschleunigers

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auch nur zu erwähnen ist schon ein klarer Hinweis dafür, daßes so war.

All das oben Angeführte zeigt uns, daß die politischeSituation auf Long Island sehr heiß ist. Es gibt eine Spur vontoten Körpern von dem Unfall und viele von ihnen sindFranzosen. Ich habe mit der französischen Presse über denFlug 800 gesprochen und sie haben Preston Nicholsdetaillierter über die Thematik interviewt. Ich weiß nicht, wasdie französische Presse abdruckte, aber die Leute begreifenso langsam die Wahrheit.

Die Situation bezüglich Montauk ist gleichermaßenbrisant. Ein politischer Berater, der für Bill Clinton arbeitet,erzählte mir, daß Montauk der heißeste politische Fußball inAmerika ist. Zwischen dem Bewußtseinskontrollpotential undden Rechten der Ureinwohner, den Montauks, sagte derBerater, beobachten alle Montauk, aber niemand sagt irgendetwas. Da die elektronischen Anomalien bezüglich der Be-wußtseinskontrolle einfach nachgeprüft werden können,haben die Mitglieder des Kongresses keine Wahl, sie müssendie ganze Angelegenheit sehr ernst nehmen. Das Recht derMontauks auf ihre geheiligte Erde ist ein klarer Fall.Jedermann im Bereich der politischen Kontrolle ist nervös.Diese “Nervosität” kann sehr gut beim US-Militär beobachtetwerden, das in bemerkenswerte Schwierigkeiten aufgrundihrer vermuteten Rolle beim Absturz von TWA Flug 800 kam.

Anfang 1997 konnten wir einige wenige naheBegegnungen zwischen kommerziellen und militärischenKampfflugzeugen beobachten. Geheimdienstquelleninformierten mich, daß diese nahen Begegnungen vorsätzlichvom Militär provoziert worden waren, damit ihr eigenerLuftraum eindeutiger und klarer definiert wird. Es wurdeniemand verletzt, aber den kommerziellen Piloten wurde esunbehaglich und sie wurden gezwungen demKonfrontationskurs auszuweichen. Die Explosion von Flug800 war anscheinend ein Resultat einer unklarenBeschreibung für das Recht des Militärs auf Zugang zumLuftraum. Wenn der Partikelstrahl mit Absicht abgestrahltwurde, dann hätte man dies dem Militär anhängen können.Es ist auch möglich, daß die nukleare Transmission eine Artvon Unfall war. In jedem Fall möchte sich das Militär vonjedem weiteren derartigen Zwischenfall distanzieren, da siebehaupten, daß sie für das Geschehene nicht verantwortlichsind. Es gibt aber in dieser gesamten Gleichung einemysteriöse Variable, die von der C-130 kommt.

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Das zuvor aufgeführte Szenario verrät einenvollständigen Zusammenbruch in der Machtpolitik derVereinigten Staaten von Amerika. Man ist mehr oder wenigerdaran gewöhnt, es als vereinigte Front zu sehen, die gegenRußland oder einen angenommenen Gegner von heute steht.Heute haben wir unmarkierte schwarze Helikopter,friedenserhaltende Streitkräfte der UNO und aufstrebendeMilizen, die die Souveränität der Zentralregierung, wie wir siezuvor kannten, bedrohen. Viele Fraktionen innerhalb desMilitärs, der Geheimdienste und der Politik wetteifern um dieVorherrschaft. Es gibt Kräfte in der amerikanischen Politik,die die Verfassung auf den Abfall werfen wollen. Das Militär,das seine legal festgelegte Macht von der Verfassungableitet, möchte nicht demontiert und durchfriedenserhaltende Truppen der UNO ersetzt werden. DieseThematik wird ziemlich komplex und könnte von sich aus einBuch rechtfertigen. Der Punkt, um den es hier geht und denwir in Das Montauk Projekt aufzeigten, ist der, daß dieMächte hinter der Operation in Montauk sich nicht innerhalbdes legalen Rahmens der Gesetze der USA oder desKriegsrechts des Militärs bewegten. Sie sind eineVerbrechergruppe, die jede mögliche Institution oder Gruppeinfiltrieren und benutzen. Um diese Gruppe und die Quelleihrer Macht verstehen zu können, müssen wir die Basis desOffensichtlichen wegschneiden, dagegen aufstehen und dieszum Ausdruck bringen, da es uns sicherlich zerstören kann.

Mit diesem letzten Gedanken in unserem Kopfbeginnen wir das vorliegende Buch und eine Suche um diewahre Macht zu verstehen, die nicht nur das MontaukSzenario beeinflußt, sondern bis in unser tägliches Lebenreicht. Während es eine Macht ist, die die Nazis aufsteigenläßt und Führer wie Hitler auswählt, ist es auch eine Macht,die solche Paradiese wie Yosemite Valley oder die Inseln vonHawaii aufbaut und die einen Raum voller Leute dazu bewegtaufzustehen und zu singen America the Beautiful. Es ist eineMacht, die sich ständig ändert und weiter entwickelt. Sieerschafft die Sonne, den Wind, den Mond und die Sterne. Inden alten Zeiten wurde sie als die schwarze Sonneidentifiziert. Mein persönliches Verstehen begann damit, alsich anfing die Nazis und ihre mysteriöse Anwesenheit amMontauk Point zu untersuchen.

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EinleitungNachdem ich Das Montauk Projekt mit Preston

Nichols geschrieben hatte, stolperte ich über fremdartigeFakten und über die Verwicklung von Nazis in Montauk undauf Long Island. Zuerst war es ein Zeitungsartikel über denStaat New York, der sich mit Ausgrabung im Camp Herobefaßte, um von den Nazis verstecktes Gold dort zu bergen.Als nächstes gab es Berichte von Augenzeugen,Ortsansässige von Montauk, die am Montauk Point öftersPicknick machten und so bequem die U-Boot-Flotten derNazis beobachten konnten, die direkt vor der Küste ihrePeriskope ausführen. Geschichtsbücher offenbarten auch,daß Long Island auch die Heimat einer der wesentlichenarischen Bewegungen war, ebenso wie es dasHauptquartier des größten Nazi-Camps in Amerikabeherbergte. Long Islands Cold Spring Harbor Laboratory,das eugenische Labor mit dem weltweit besten Ansehenwährend der 30er Jahre, wurde einer stillschweigendenZusammenarbeit mit den Nazis verdächtigt. Am bizarrstenwaren Geschichten über Nazi-Wissenschaftler, die sichnach dem Krieg neu organisierten und bizarre Experi-mente in den Untergrundeinrichtungen unter Montaukseigenem Camp Hero durchführten. Diese Experimentewaren Teil dessen, was nun als Montauk Projekt bekannt ist.

Diese ungewöhnlichen Informationen führten michdahin, das Mysterium hinter diesen fremdartigen, abervorwiegend akkuraten Geschichten über Nazi-Verwicklungenauf Long Island und ganz besonders Montauk zuuntersuchen.

Mein persönliches Interesse an der Nazi-Verbindungzu Montauk begann, als ich zum ersten Mal eine Rede vonPreston Nichols und Duncan Cameron hörte. Nachdem sieausgesagt hatten, daß das Montauk Projekt durch Nazi-Goldfinanziert worden war, erwähnte Preston, daßWissenschaftler Experimente in Montauk fortsetzten, diewährend des Dritten Reiches begonnen worden waren. Vonganz besonderem Interesse für diese Wissenschaftler warendie genetischen Charakteristiken von blauäugigen undblonden arischen Jungen, die in Hitler-Deutschland idealisiertworden waren. AI Bielek, der auch in jener Nacht unter denZuschauern war, stimmte auch damit überein, daß in den

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Montaukeinrichtungen reichlich Nazi-Wissenschaftleranwesend waren.

Ich bin nicht sicher warum, aber die Aussicht, daßNazis auf Long Island sind, faszinierte mich zutiefst. Vielleichtwar es die perfekte Zutat, die man der Geschichte hinzufügenkonnte, die ja schon als solche bemerkenswert jenseits allerVorstellung war. Oder vielleicht war es meine eigene Intuitiondie vorschlug, daß dieser Pfad es wert wäre ihn weiter zuverfolgen. Was auch immer es war, ich habe eine Antenneausgefahren, die jede Art von Information empfangen sollte,die die oben angeführten Aussagen über die Nazis aufMontauk betraf. Ich wollte wissen, ob die Verbindungtatsächlich existiert hatte und falls dem so war, welcher Natursie war. Ich wurde nicht enttäuscht und dieses Buch ist dasErgebnis meiner Nachforschungen.

Als ich damit anfing über die Nazis und ihremysteriöseren Aspekte Nachforschungen anzustellen, stießich auf überraschende Synchronizitäten mit dem Vermächtnisvon Montauk. Dieses reicht von der Abstammung von derLinie der Cameron Familie und ihrer Verbindungen zumDritten Reich bis zu den mysteriösen Ursprüngen dertibetischen und ägyptischen Kultur. Es gibt viele Windungenund Drehungen und Sie werden sie erleben, zusammen miteiner Vielzahl von Überraschungen, wenn Sie dieses Buchlesen.

Es sollte am Anfang ausgesagt werden, daß das indieser Suche nach der Wahrheit angewandte Hauptprinzipdas Element der Synchronizität gewesen ist, auch genanntdas Gefüge der Zeit. Anfangs bin ich über dieses Phänomengestolpert, als ich die Nachforschungen anstellte, diedetailliert in Rückkehr nach Montauk: Abenteuer mit derSynchronizität aufgeführt sind. Obwohl wir viel seit diesemBuch gelernt haben, würde es jedermann dienen, wenn ichnochmals im Detail auf einige Prinzipien der Synchronizitäteingehen würde.

Synchronizität wird das Gefüge der Zeit genannt, daes das Prinzip ist, durch das wir das Phänomen der Zeitwahrnehmen oder erkennen. Wenn verschiedene Aktionenaufeinander abgestimmt sind und den gleichen Referenz-rahmen verwenden, dann wird von ihnen gesagt, daß siesynchronisieren. In einer Uhr müssen alle Zahnräder in einersynchronisierten Weise ineinander greifen, damit sie denAblauf der Zeit messen können. Dies ist alles sehroffensichtlich. Es ist aber nicht so offensichtlich, daß auch

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Menschen, Orte und Dinge Assoziationen manifestierenkönnen, die synchron jenseits der Gesetze derWahrscheinlichkeit sind.

Synchronizität ermöglicht uns von ihrergrundsätzlichen Anlage her Assoziationen zu machen, die wirsonst auslassen würden. Wenn man diesen Pfaden derSynchronizität folgt, dann habe ich persönlichherausgefunden, daß sie weitergehende Klärung für diemysteriösen Themen geben, denen man anfänglich begegnetist. Wenn man den Assoziationen zwischen den Nazis undMontauk folgt, ebenso wie deren Namensverwandten, dannwerden ungeheuerliche Geheimnisse entdeckt und wenn siebis zu ihrem ultimativen Ende verfolgt werden, dann werdenwir in die Lage versetzt, das gesamte Räderwerk desUniversums zu verstehen.

Zusätzliche Informationen sind an mich von meinemFreund und Mituntersucher, Marshall Barnes, weitergegebenworden. Er hat Quantenphysik studiert und hat bedeutendePerspektiven zu dem mysteriösen, aber allgemein erlebtenPhänomen der Synchronizität hinzugefügt. Ich möchte mitIhnen das teilen, was ich von ihm gelernt habe.

Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit erscheintdie Synchronizität oder der Zufall in jedem „erste Klasse”Universum. In anderen Worten, in jedem System vonerschaffenen Dingen versteht es sich von selbst, daß einigeEreignisse zur gleichen Zeit oder in einer einzigartigenÜbereinstimmung miteinander geschehen werden. Dies iste in fach das unverme id l i che Gese tz vonWahrscheinlichkeiten. Eine Anzeigetafel leuchtet zumBeispiel bei allen 2ern auf, wenn die Uhr 2:22 anzeigt. Wennsich aber die Zufälle oder Synchronizitäten weit jenseits dernormalen Erwartungen bewegen, wie sie vonmathemat ischen Gesetzen oder denen derWahrscheinlichkeit festgelegt werden, dann muß einaußenstehender Faktor wirken. Die synchronen Ereignissewerden „bedeutungsvolle Zufälle” genannt werden. Diesbeschreibt in aller Kürze, was in der Geschichte vonMontauk geschehen ist.

Äußere, oder außerirdische, Kräfte wirkten auf AleisterCrowley und brachten ihn dazu, das Buch des Gesetzes undandere Texte zu schreiben. Crowley hielt sie nie für eigeneWerke und rätselte an ihnen bis zum Ende seines Lebens.Jack Parsons, Marjorie Cameron und L.Ron Hubbard wurdenvon denselben Kräften in Dienst genommen und beeinflußten

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mein eigenes Leben in einer sehr profunden Weise. All diesbefähigte mich, die Arbeit und die Phänomene, die PrestonNichols umgeben, besser zu verstehen und führten zurVeröffentlichung der Montauk Projekt Story und damit zuderen Einführung in das öffentliche Bewußtsein. Das Buch, daß Sie gerade dabei sind zu lesen, stütztsich auf die zuvor aufgeführten Synchronizitäten, führt sie aufneue Höhen und offenbart ein tiefergehendes Verständnis.Letztendlich führt es zu einer bedeutenden Unterströmung fürMysterien des Lebens, die versuchen sich selbst zu erklären:

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Ein Phänomen, das am Ende dieses Buches als dieSchwarze Sonne beschrieben wird.

Diese Nachforschungen dauerten Jahre, um sie zuvervollständigen und dadurch kam auch eine umfangreicheBibliothek zu dieser Thematik zusammen. DieNachforschungen könnten noch für viele Jahre weitergehenund dem wird wahrscheinlich auch so sein. Ich wünschte, daßjede amüsante oder interessante Anekdote über die Nazisoder andere Themen zum Text hätte hinzugefügt werdenkönnen. Unglücklicherweise würde uns dieser Pfad jedochvom Kurs wegführen. Deshalb ich habe ich michhauptsächlich auf die wichtigen historischen Informationenkonzentriert, die von den Historikern vertuscht oder ignoriertworden sind. Diese Vorgehensweise ist dazu gedacht,Mißkonzeptionen aufzuklären, an denen viele von uns leidenund zugleich das soziale Bewußtsein darüber anzuheben, werdie Nazis wirklich waren und was sie heute sind. Nochwichtiger als dies ist der Pfad der Geschichte, der durchUntersuchung der Nazi-Verbindungen, durch die Magie vonMontauk bis nach Tibet und Ägypten entdeckt wurde. Diesesalte Vermächtnis der Menschheit, in den heiligen Hallen derArchäologie gänzlich ignoriert oder versteckt, wird in einemvöllig neuen Kontext offenbart, der Ihre Betrachtensweisegegenüber allen Dingen verändern wird.

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MONTAUK- EIN NAZI RENDEZVOUS

Während des ers ten Jahres nach derVeröffentlichung von Das Montauk Projekt erhielt ich einesehr interessante Postsendung. Es war ein Briefumschlagohne Rücksendeadresse oder sonst irgend einen Hinweis,wer es gesandt haben könnte. Innen drin fand ich einenArtikel aus dem East Hampton Star, einer örtlichenTageszeitung auf Long Island. Es wurde Tom Tubbs, einSprecher der Abteilung für Landnutzung des (New York)Staatsbüros für allgemeine Angelegenheiten, mitnachfolgender Aussage zitiert:

„Im Jahre 1945 haben die Nazis, angesichts ihrerÜberzeugung, daß das Dritte Reich demnächstzusammenbrechen würde, ein U-Boot nach Montaukgesandt, das beschlagnahmte Reichtümer aus demFrankreichfeldzug enthielt, damit sie im Untergrund in zwölfMetallgehäusen vergraben werden konnten. Die deutschenSeeleute folgten den Befehlen und vergruben den Schatz imCamp Hero, wobei ein in der Nähe stehender großer Fels alsBezugspunkt genommen wurde. Nach dem Krieg wurde dasGeld und die Juwelen für Bestechungsgelder, falscheAusweise und sichere Überfahrten von hohen Offizieren desDritten Reiches in die USA und Südamerika eingesetzt.“

Der gleiche Artikel erklärte, daß ein deutsches U-Bootversenkt wurde, daß aber einige deutsche Seeleute diesüberlebten und Jahre später ihre Geschichte erzählten. DieDeutschen bildeten sogar Gruppen mit professionellenSchatzsuchern und dem Staat New York, um den Schatzwieder zu finden. Es ist bis jetzt kein Bericht erschienen, deraussagt, ob der Schatz jemals gefunden wurde.

Durch eine seltsame Synchronizität kam es, daß einFreund von mir behauptete, daß er den Kapitän des U-Bootes gekannt hatte. Er sagte, daß der Kapitän ein Freundseiner Familie gewesen sei und daß es Verrat wäre, denNamen bekannt zu geben. Es war ihm allgemein bekannt,daß der Nazi-Kapitän mit den Autoritäten des US-Militärs eine

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Vereinbarung getroffen und ein gutes Leben in Queensgeführt hatte.

Meine nächste Begegnung mit der Nazi-Vergangen-heit Montauks geschah durch eine ältere Frau, die ihr Lebenlang in Montauk gelebt hatte. Als ich sie nach Camp Herobefragte, erzählte mir diese alte Frau, daß sie überzeugt sei,daß dort seltsame Dinge vor sich gingen. Sie beklagte sichnicht nur über wiederholte Interferenzen bei ihrem Radio undihrem Fernseher, sie sagte auch, daß es offenkundig sei, daßmanchmal seltsame Sendungen von dort kommen würden.Es ist eine ebenso beobachtbare Tatsache, daß in der Nähevon Montauk die Videogeräte in einer großen Anzahl wegenUnregelmäßigkeiten zusammenbrechen.

Als ich diese alte Frau, die es vorzieht Jane genanntzu werden, fragte, ob sie irgend etwas über eine Nazi-Verbindung zu Montauk wisse, sagte sie „Absolut - ja!“

Jane erzählte dann im einzelnen munter überErinnerungen an Nachmittage während des II. Weltkrieges.Wenn sie mit Freunden und ihrer Familie am Montauk PointPicknick machten, beobachteten sie Flotten von Nazi-U-Booten direkt vor der Küste. Sie sagte, daß die Periskope alleim Einklang zur gleichen Zeit heraufkamen und daß es wieein vollständiger Wald ausschaute. Es waren nicht nur einigewenigeU-Boote oder eine geringe Zahl wie zehn. Es gabsehr viele von ihnen. Jane sagte, daß es unmöglich wäre,daß irgend etwas hiervon nicht in die allgemeineÖffentlichkeit von Montauk gelangt wäre. Es war allgemeinbekanntes Wissen. Das Militär, mehr als alle anderen, mußtegenau wissen, was vor sich ging. Obwohl es großeGeschütze bei Montauk gab, mit denen man auf die U-Bootehätte feuern können, wurden sie nie benutzt. Laut ihrerAussage konnten die Nazi-U-Boote nicht mit denen derAmerikaner verwechselt werden.

Ich dachte über Janes Bericht nach und versuchtebestätigende Quellen ausfindig zu machen. Einige anderePersonen deuteten an, daß es Nazi-U-Boote vor der Küstegegeben hatte, aber niemand gab so farbige Beschreibungendavon wie Jane es getan hatte. Die meisten Einwohner vonMontauk können sich an diese weit zurückliegende lokaleVergangenheit nicht mehr erinnern.

Ich fragte mich, was die wahre Geschichte diesesGeheimnisses und der offensichtlichen Mittäterschaft derMilitärs unseres Landes (USA; Anm. d. Übers.) war. Es gibteinen großen U-Bootbunker gerade südöstlich vom

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Leuchtturm von Montauk. Es ist für sich selbst kein großesGeheimnis und erscheint auch auf einigen Landkarten vondieser Gegend. Die US-Marine hatte auch ein U-Boot-Stützpunkt in der Ford Pond Bucht, nicht weit vom MontaukManor.

Zu diesem Zeitpunkt konnte ich nur spekulieren, daßdie Nazis Zugang zum Untergrund von Camp Hero durch einunterirdisches Dock gehabt hatten. Es war eine intuitiveAnnahme. Preston Nichols kannte Nazis, die in jeneZeitperiode verwickelt waren, konnte aber keine spezifischenAngaben bezüglich eines möglichen U-Boot-Zugangsmachen.

Weitere Informationen, die eine deutsche Verbindungbelegten, kamen eines Tages, als ich von einem Freundnamens David einen Anruf erhielt. Er hatte gerade denSylvesterabend im Montauk Manor verbracht und diedarunter liegenden „Katakomben“ erforscht. David sagte, daßes dort ein ausgedehntes Netzwerk von Untergrundtunnelngibt, daß aber die meisten abgesperrt sind.

Preston Nichols war an jenem Tag gerade in meinemWohnzimmer. Er wußte genau worüber David erzählte undbegann damit einen ganzen Strom von Informationen überdie Katakomben herunterzurasseln. Seither ist mir bewußtgeworden, daß Preston plötzlich aus heiterem HimmelInformationen erhält, auf die er später nicht mehrzurückgreifen kann. Unglücklicherweise habe ich dieseUnterhaltung nicht aufgenommen. Preston gab vielegeographischen Details über die Katakomben und sagte, daßsie hauptsächlich von Kaiser Wilhelm von Deutschlandgebaut worden waren. Er sagte, daß der Kaiser vor dem I.Weltkrieg von Montauk fasziniert gewesen sei und daß dieGegend von Deutschen nur so wimmelte.

Als ich diese Information an AI Bielek weitergab warer geschockt. Er hatte Preston viel länger als ich gekannt,hatte aber nie eine Erwähnung der Katakomben gehört. AIdachte, daß Preston Informationen vor ihm versteckt gehaltenhatte, daß aber die Tunnel erklärten, wie es Preston möglichgewesen ist bestimmte Ausrüstungsgegenstände vonMontauk wieder zu bekommen. Es schien so, als ob dieEntdeckung der Katakomben durch meinen Freund PrestonsErinnerung wachgerüttelt hätte.

Seither habe ich davon erfahren, daß die US-Marinedas Montauk Manor und den Montauk Tower während des II.Weltkrieges erworben hat. Beide Stellen waren mit dem

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Camp Hero durch Tunnels verbunden. Obwohl ich selbstnoch nie in den Tunnels gewesen bin, wurden diese vonvielfältigen Quellen bestätigt und es ist eine vernünftigeAnnahme, daß das Militär während Kriegszeiten durch denUntergrund Zugang zu seinen Einrichtungen benötigt. Eswurde nicht dokumentiert, ob der Kaiser die Katakombengebaut hat, aber ihre Existenz ist keine Frage mehr.

Ich begann nach weiteren Informationen über dieNazis auf Long Island zu suchen, aber die Informationen sindnicht sehr zahlreich. Die in den örtlichen Bibliotheken ammeisten verbreitete Geschichte handelt von vier Nazis, die ander Küste von Long Island nahe bei Amagansett gelandetwaren. Nur etwa 11 Kilometer von Montauk entfernt tauchtensie von einem U-Boot aus mit einem Schlauchboot auf undruderten zur Küste. Sie wechselten bald ihre Kleidung gegenZivilkleidung und nahmen einen Zug von Long Island nachNew York City. Drei der Soldaten waren amerikanischeStaatsbürger mit deutscher Abstammung und sprachen gutesEnglisch. Ihr Auftrag war sich in die Bevölkerung zuintegrieren, damit sie amerikanische Schlüsselfabriken in dieLuft sprengen konnten, eine davon war Alcoa Aluminium. Alssie schließlich nach New York kamen, sahen sie vermutlichdie Torheit ihrer Pläne ein und versuchten sich an dieVerantwortlichen zu wenden. Sie wurden vom FBI zuerstnicht ernst genommen. Letztendlich nahm sich J. EdgarHoover der Sache an und die Soldaten kamen in einGefangenenlager. Schließlich wurden alle bis auf einenexekutiert. Diese Geschichte, so wie sie in den Nachrichtendargestellt wurde, macht keinen Sinn. Warum würde jemandsich selbst anzeigen? Hitler selbst war dafür bekannt, dieMission kommentiert zu haben. Er sagte, weil das gesamteUnternehmen keine Chance auf Erfolg habe, sollten Judendafür ausgesandt werden, da man leichter auf sie verzichtenkönne. Die Mission war offensichtlich eine List. Die Artikel inder Presse hören sich wie kalkulierte Falschinformationenan, damit die „Gedanken“ der Öffentlichkeit getäuschtwerden können. Wenn es so gewesen wäre, daß dieAutoritäten heiß auf die Spur von gelandeten Nazis gewesenwären, dann könne niemand eingeredet werden, daß esirgend eine Komplizenschaft zwischen den Alliierten undden Nazi-Kräften gegeben habe. Offensichtlich war dies einPublic Relation Problem, da viele Einwohner von Long IslandNazis auf ihrer Insel beobachtet haben.

Die Informationen in meiner örtliche Bibliothek warenso spärlich, daß ich mich entschied in einigen Bibliotheken imöstlichen Bereich von Long Island nachzuforschen. Dies istdie Gegend wo es die höchste Konzentration von Nazis

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gegeben hat. In Riverhead wurde ich zu einem Bibliothekargeführt, der mir einen Schnellhefter über die arischeBewegung auf Long Island übergab. Ein Zeitungsausschnittvon Newsday offenbarte eine erstaunliche Tatsache.Yaphank auf Long Island war einmal die Heimat der größtenarischen Gruppen in den USA. In den 30er Jahren waren sieals der Germán Bund bekannt, sie benannten den Ort CampSiegfried nach dem Helden aus der nordischen Mythologiemit dem gleichen Namen. Yaphank ist das Zuhause von sovielen Deutschen gewesen, daß eine Hauptstraße zu jenerZeit Adolf Hitler Boulevard genannt wurde. Es ist sogar nocherstaunlicher, daß diese spezielle Gegend an das angrenzt,was schließlich die Brookhaven National Laboratorieswurden! Die Sponsoren der Brookhaven Laboratorien hätteneine weniger eindeutige Gegend aussuchen können odervielleicht wollten sie das Gebiet aus dem gleichen Grund wiedie Nazi-Partei - es liegt auf einem Energiepunkt desirdischen geomagnetischen Gitternetzes.

Weitere Nachforschungen zeigten, daß sowohlBrooklyn als auch Yaphank mit im Stechschrittmarschierenden Nazis, die in Uniformen demonstrierten,angefüllt gewesen war. Juden wurden manchmal geschlagenund mißhandelt, jedoch nicht als Teil der Demonstration.Preston Nichols Vater Bob erinnerte sich an dieDemonstrationen und sagte auch, daß in Fairchild-Republic,einer Flugzeugfabrik, vor dem II. Weltkrieg viele Deutschengearbeitet hatten. Bob war ein Abteilungsleiter bei Fairchild-Republic und sagte, daß praktisch jede wichtige Position inder Firma von Deutschen besetzt gewesen war. Kurznachdem der Krieg in Europa ausgebrochen war, begannensie zu verschwinden.

Ich sollte bald einen Freund treffen, der einige derOrtsansässigen in Yaphank kennt und er lud mich zu einenBesuch ein. Es ist eine kleine Stadt in einer der wenigenübriggebliebenen ländlichen Gegenden auf Long Island.Camp Siegfried war wegen seiner ästhetischen Schönheitund Erinnerung an Deutschland gut ausgewählt. Es existiertheute noch. Neben Camp Siegfried gibt es German Gardens,wo die Nazi-Straßennamen längst ausgewechselt wordensind. Für viele Jahre nach dem Krieg mußte man nochdeutscher Abstammung sein, damit man in diesem Gebietleben durfte. Da die Bewohner das Land nicht besaßen,konnten von den Prüfungsausschüssen Nicht-Deutsche

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aussortiert werden. Es lief als eine Kooperative, wassich bis heute nicht geändert hat.

Meine neu gefundenen Freunde in Yaphank brachtenmich auch zu einem Vortrag von Autor Marvin D. Miller,einempensionierten Lehrer, der zwei Bücher über die Nazi-Verwicklungen auf Long Island geschrieben hat. Er zeigteeine große Auswahl von Dias über den Nazi Bund underzählte mehrere anekdotische Geschichten aus jener Zeit.Das schockierendste war, als er sagte, daß während der 20erJahre jeder siebte Bewohner von Long Island ein Mitglied desKu Klux Klan war. Herr Miller sprach auch über die Eugenik-Bewegung, wodurch die Wohlhabenden von Amerika alsauc h v on Deu t s ch land danac h s t r eb ten Zwangs-sterilisierungen an Menschen vorzunehmen, die sie alsschwach oder untergeordnet betrachteten. Die wichtigsteamerikanische Einrichtung hierfür war bei Cold Spring Harborauf Long Island, die für ihre Komplizenschaft und ihrenVerkehr mit führenden Nazi-Ärzten bekannt war. Obwohl HerrMillers Bücher exzellente Informationen enthalten und gutrecherchiert sind, möchte ich darauf nicht näher eingehen, dasie nicht genau zum vorliegenden Thema passen. Es sindinteressante Bücher und ich habe sie in der Bibliographieaufgeführt, zusammen mit dem Hinweis, wo sie erhältlichsind.

Der interessanteste Fund während meinerbesonderen Nachforschungen begann sich zu entwirren, alsich die Mitglieder des Montauk-Stammes besuchte und ihneneinige von meinen Informationen mitteilte. Sie warenüberhaupt nicht überrascht. Tatsächlich erzählten sie mir,daß es immer noch eine starke arische deutsche Präsenzam östlichen Ende von Long Island gab. SchwarzeEinwohner wissen dies ebenso. Kreuze brennen manchmalin East Hampton und in nicht weit davon entfernten Gegenden.Diese Art von Vorkommnissen erscheinen gewöhnlich nichtin der lokalen Presse.

Ich entdeckte Symptome dieser Art, als RobertCooper, ein Stammesführer der Montauks, in der lokalenPresse angegriffen wurde. Als ein Ratsmitglied von EastHampton fragte Cooper ganz einfach danach, daß die Polizeivon East Hampton wegen Beschuldigungen über Brutalitätund wegen des Einsatzes von unverhältnismäßiger Gewaltgegen junge Knaben untersucht werden sollte. Er brachteauch das Polizeiverhalten in Montauk zur Sprache. Cooper,der keine eigenen Anschuldigungen aufstellte, fragte

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ganz einfach danach, daß öffentliche Beschuldigungenüberprüft werden sollten. Der Chef der Polizei, Tom Scott,interpretierte dies als einen persönlichen Angriff und ver-klagte Cooper wegen Rufmord. Warum Polizeichef Scottdiese Aktion unternahm ist unverständlich, da jeder deswegenkonsultierte Rechtsexperte, einschließlich dem Bundesrichter,andeutete, daß Scott keine Chance hatte, diesen Prozeß zugewinnen.

Der Verlierer dieser legalen Auseinandersetzung wardie Stadt East Hampton (zu der auch das Dorf Montaukgehört). Sie zahlte für wesentliche Teile von Scotts Verteidi-gung und wurde vom US District Court angewiesen ebensofür Cooper zu bezahlen. Cooper erhob Gegenklage, da seineZivilrechte verletzt worden waren. Nach einer langwierigenlegalen Auseinandersetzung zog Scott seinen Fall zurück.Der Richter setzte beide Seiten unter Druck, damit dieAuseinandersetzung beigelegt werden könnte, da die ganzeAngelegenheit drohte, die Finanzreserven der Stadt fürGebühren und Schadensersatz aufzuzehren. Was für denFinanzstatus der Stadt viel gefährlicher war und ich bin mirsicher, daß der Richter davon eine dunkle Ahnung hatte, warder Punkt, falls Coopers Vermutungen über die Polizeikorrekt wären (und niemand, der darüber Bescheid wußte,zweifelte wirklich daran), dann wären auf die Stadt einGerichtsverfahren nach dem anderen zugekommen, von denJugendlichen, die von der Polizei mißhandelt worden waren.Die potentielle Prozeßflut hätte möglicherweise nichtdurchgehalten werden können, ohne daß die Steuerzahlerdafür sozusagen vergewaltigt worden wären. In einem sol-chen legalen ungezügelten Vorgang hätten die Staatsanwältefrüher oder später tiefer nach den Quellen für dieMißhandlungen suchen müssen. Dies bedeutet das MontaukProjekt selbst und der Staat und die Bundesbehörden, dieirgendwie die Bürger der USA kompromittiert hatten, indem siees erlaubt hatten, daß dies uneingeschränkt geschehenkonnte.

Cooper war nicht nur von der lokalen Presseangegriffen worden, sondern auch von einem konstantenStrom von Kommentaren und Leserbriefen. EinLeserbriefschreiber gab Cooper wiederholt beleidigendeNamen und bezog sich auf ihn unverblümt als „Schwarzer”.Dies zeigt nicht nur einen schlechten Geschmack, es ist eineungenaue Beschreibung von Coopers rassischer Herkunft.Dieser besondere Leserbriefschreiber wurde als Gegner vonCooper angesehen. Mir wurde auch mitgeteilt, daß er häufigAusflüge nach Deutschland macht. Diese Information wurde

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mir von einer Frau anvertraut, die eine flüchtige Bekanntedes Mannes ist. Obwohl sie zugegebenermaßen Vorurteilehegt, wenn es um Rassen geht, glaubt sie an meineNachforschungen und dachte, daß ich die Wahrheit wissensollte. Was dieser Mann in Deutschland macht und mit wemer Kontakt hat blieb schleierhaft.

Ein weiterer Zwischenfall der auf eine Nazigesinnungin Montauk hinweist geschah 1996 als eine Swastika und diedeutschen Worte - los vom Elend, los vom Juden - an derAußenwand einer Dusche der öffentlichen Toilette von DitchPlain mit Farbe gesprüht worden war. Diese Nachricht desHasses war ein allgemeinerSpruch während des Holocaustund wurde am 16. April geschrieben, dem Holocaust-Gedenktag. Die Polizei entdeckte in der Gegend noch weitereantisemitische Graffiti und sagte, daß sie der Angelegenheiteine höhere Priorität als gewöhnlich geben würden. Sie sagteauch, daß es ein Jugendstreich gewesen sei, da sieentsprechende „Beweise” am Tatort gefunden hätten,trotzdem teilten sie nicht mit, welcher Art diese „Beweise”waren. Tatsache ist, daß die meisten Jugendlichen, dieStreiche spielen, nicht in Lage wären, etwas in deutsch zubuchstabieren. Laut dem Zeitungsartikel setzte die Polizeialles daran, um die Angelegenheit herunterzuspielen.

Die größte Überraschung erlebte ich, als ich meineFreunde vom Stamm der Montauks fragte, ob sonst irgendjemand etwas über arische Gruppentreffen auf der Inselwußten. Die Mutter, eine Medizinfrau der Montauks, erzähltemir, daß sie für die örtliche Polizeiabteilung während der 50erund 60er Jahre in einer sehr vertraulichen Position gearbeitethatte. Ihre Arbeit wurde als so wesentlich betrachtet, daß siekeine Genehmigung bekam an der Beerdigung ihres Onkelsteilzunehmen, als dieser vorzeitig verstarb. Eine ihrerAufgaben während dieser Zeit war die Vorbereitung vonBerichten über eine Art von arischen Versammlungen, die„Bon meetings” (Bon-Versammlungen) genannt wurden.

Als ich dies hörte, sagte ich: „Was? Bon meetings?”„Ja, Bon meetings - B-O-N.”Ich wollte meinen Ohren nicht trauen. Bon bezieht

sich auf die indigene Religion im alten Tibet. Es ist eineanimistische oder schamanistische Religion, welche demtibetischen Buddhismus ebenso wie dem Guatama Buddhavorangegangen ist. Jene, die Pyramiden von Montaukgelesen haben erinnern sich vielleicht, daß Karl Haushofer,der in den Büchern als Hitlers spiritueller Mentor bekannt ist,

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ein Bon-Priester war, der in Tibet initiiert worden war und derHitler für eine messianische Mission in Übereinstimmung mitBon-Regeln vorbereitete.

„Was geschah während dieser Treffen?” fragte ich.Die Medizinfrau erzählte mir, daß das Polizei

Department im Einklang mit dem FBI und den damalsvorhandenen Kongreß-Komitees für unamerikanischeAktivitäten arbeitete. Berichte über diese Treffen gingendirekt an J. Edgar Hoover. Sie sagte, daß die Polizeiangewiesen war, all diese Versammlungen zu überwachenund darüber bis ins Detail zu berichten, sie wollten sichjedoch nicht einmischen oder Mitglieder festnehmen. Sie warsich nicht sicher warum dem so war.

Dies war ein ungewöhnlicher Zufall. Es war der ersteZwischenfall, der Montauk mit Tibet verband. Die arischeVerbindung war ebenso darin verwickelt. Ich fragte allemöglichen Leute, aber niemand konnte mir darauf irgend eineAntwort geben.

Als ich meinen Freund Kenn Arthur, ein Mann, derbisher alles über Montauk gewußt hatte, aber nicht sehr vieldarüber redet, danach fragte, sagte er, daß die Versamm-lungen, über die sie redete, die German BundVersammlungen waren, bei denen sie gewöhnlich imStechschritt mit Gewehren marschierten. Die German BundVersammlungen sind natürlich kein großes Geheimnis. Ichrief die Medizinfrau der Montauks an, um das zu klären, wasKenn angedeutet hatte. Sie sagte, daß dies keine BundVersammlungen gewesen seien. Es waren BonVersammlungen: B-O-N. Sie war sich ganz sicher.

Es sollte ein ganzes weiteres Jahr vergehen, bis icheine Art von Antwort darauf bekommen würde, was es mitdiesen Bon Versammlungen auf sich haben könnte.

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EINE INNERE VERBINDUNGMein erster Anhaltspunkt für das Rätsel der Bon

Versammlungen erhielt ich durch einen Anruf von Cindy,einer Frau des Montauk-Stammes, im Sommer 1995. Cindysagte, daß ihr Mann in Camp Hero arbeitete und daß siePreston und mir einige Informationen mitteilen möchte. Alswir mit ihr zusammentrafen, zeigte uns Cindy einigeBlaupausen des Untergrunds und erzählte uns, daß die Basiszur Zeit von der Bundesregierung benutzt wird. Sie sagte,daß sie durch den westlichen Bunker Zugang zur Basishaben, genau westlich vom Haupteingangstor zum CampHero. Preston und ich nennen diesen Bunker „denFeuerwehrmann Bunker”, da die Feuerwehrleute ihn in derVergangenheit für bizarre Feuerwehrübungen um Mitternachtbenutzt haben. Es ist auch der Bunker, bei dem das Biest„Junior” von Jan Brice fotografiert wurde, wie es in DasMontauk Projekt: Experimente mit der Zeit gezeigt wurde.

Cindy erzählte uns, daß ihr Ehemann einer von dreiangestellten Mechanikern im Camp Hero war. Uns kam dasmerkwürdig vor, da uns früher erzählt worden war, daßDonald Balcuns, der Chefmechaniker, der gleichzeitig auchWachmann war, den staatlichen Fahrzeugpark, bestehendaus zweiundzwanzig Fahrzeugen, wartete. Ich dachte, daßdies ein wenig dumm sei. Ein Vollzeitmechaniker umzweiundzwanzig Fahrzeuge instand zu halten? Man muß janicht gerade jeden Tag das öl wechseln. Nun fanden wirheraus, daß es dort drei Mechaniker gab. Als Grund wurdeuns angegeben, daß sie drei Personen für die Bedienung derRasenmäher benötigten. Sie mußten am Montauk DownGolfplatz auch als Mechaniker arbeiten, einige Kilometerwestlich von der Basis. Es hörte sich wie eine gewaltigeStrapazierung der Vorstellungskraft an.

Cindy sagte auch, daß sich die Stimmung und dieSexualität ihres Mannes geändert hätte, seit er angefangenhatte im Camp Hero zu arbeiten. Sie sagte, daß ernormalerweise gutmütig aber sehr reizbar ist, wenn er nach

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der Arbeit in dem Montauk Down Gebäude nach Hausekommt. Dies ist ein Gebäude mit Pyramidenform, in dem dasHauptquartier von John Larsen ist, dem Oberaufseher desNew Yorker Staatsparks, der beim Camp Hero liegt. Ich habeebenso wie andere Personen fremdartige Phänomene inVerbindung mit diesem Pyramidengebäude wahrgenommen.

Sowohl Preston als auch ich warnten Cindy, daß derArbeitsplatz ihres Mannes in Gefahr wäre, wenn auch nureiner von uns mit ihr oder ihrem Ehemann gesehen würde.Kaum das wir sie gewarnt hatten, machte Preston einenweiteren Trip und traf ihren Ehemann. Nachdem er mitPreston außerhalb ihres Hauses von einem Mitarbeitergesehen worden war, wurde er direkt am nächsten Tagentlassen. Nach allem denke ich, daß überhaupt keine dreiMechaniker benötigten worden sind.

Als wir zum ersten Mal mit Cindy sprachen fragte ichsie, ob sie selbst irgend welche ungewöhnlichen Erlebnissegehabt hatte. Ihre sofortige Antwort war nein. Nachdem wirhinaus gegangen waren, fing sie an mir zu erzählen, daß sieUFOs zu verschiedenen Zeiten ihres Lebens gesehen hatte.Auf ihre Bitte hin habe ich weitergehende Informationenbezüglich dieser Erlebnisse weggelassen.

Nachdem wir sie etwas besser kennengelernt hatten,sandte Cindy mir einen Zeitungsausschnitt über berichteteSichtungen von Bigfoot in der Nähe von Montauk underzählte mir, daß sie selbst einen Bigfoot in der Nähe desSchienenstrangs am Napeague strip gesehen hatte -außerhalb von Montauk. Cindy wurde von einemAugenzeugen begleitet, als sie die Kreatur entdeckte. Siebekamen es beide mit der Angst zu tun und verließen sofortdie Gegend. Die Tatsache, daß Sasquatch bei Montaukgesichtet worden sind, gibt uns eine weitere seltsameVerbindung zu der Heimat der Yetis oder Schneemenschen.Eine weitere Frau und ihre Freundin berichteten, daß sieeinen großen Bigfoot gesehen hatten, der im Sommer 1996aus dem Wasser in der Nähe des Leuchtturms auftauchte. Eswurde ausgesagt, daß er eher ätherisch als wie einelebendige Kreatur aus Fleisch und Blut aussah, aber die zweiPersonen waren zu Tode erschrocken.

Als ich damit anfing für dieses Buch zu arbeiten,erzählte ich Cindy, daß ich Nachforschungen über die Nazi-Verbindungen zu Montauk anstellte. Sie protestierte undhörte sich so an, als ob sie mit mir schimpfen würde.

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„Es gibt keine Nazi-Verbindung nach Montauk” sagtesie. Ich erzählte ihr, daß es eine solche Verbindung gab undbegann freundlich darüber zu debattieren. Sie wurde durcheine deutsch klingende Stimme im Hintergrund unterbrochen.Es war ihr Vater. Er erzählte, daß Neonazis kürzlich amStrand einen Zusammenstoß hatten. Es gab in der Tat eineNazi-Verbindung nach Long Island.

Ich war überrascht, als ich feststellte, daß ihr Vaterein Deutscher war. Es ergab sich dann eine Unterhaltungzwischen ihrem Vater und mir, nur daß er nicht direkt ansTelefon kam. Sie fungierte als eine Art von Vermittlerin. Cindyerzählte mir, daß ihr Vater eine ganz besondere Eigenschaftbesitze. Er kann mit seinen Fingern einen unter Spannungstehenden Stromkreis berühren und fühlt keinen Schock.Eine Stunde später kann er jemand die Hand schütteln unddiese Person ist dann dem Schock ausgesetzt. Ich entschloßmich diesen Mann zu treffen. Es wurde ein Treffen zwischenPreston, mir und Cindys Vater arrangiert.

Ihr Vater Max ist in seinen 60ern und ein freund-licher Mensch. Als ich ihn traf, sprach Max mit einem süd-lichen Akzent. Ich dachte, daß dies seltsam wäre, aber er er-zählte mir, daß er für einige Zeit im Süden gelebt hatte.Max erzählte uns, daß er von einer deutschen Familie adop-tiert worden war und in Montauk aufgewachsen ist. Er sagte,daß er den größten Teil seines Lebens hier verbracht hat.

Max entwickelte ein Interesse an UFOs als er nochein Schüler war. Es begann, als er eine künstlerische Darstel-lung eines UFOs auf dem Titelblatt eines Weekly Reader sah,der Richard Byrd’s Reise in die Antarktis besprach. Nachdemer das UFO-Bild gesehen hatte sagte er sich, daß er wüßte,wie man eines bauen könnte. Er baute tatsächlich eines ausKuchenblech. Es war eine kleine Scheibe, aber er sagte, daßsie flog. Nach einigen Jahren verbesserte er seine Fähigkeitenund baute eine fliegende Untertasse in der Größe einesMenschen. Die Technologie entwickelte er durch eigeneEingebung und Selbststudium. Die Untertasse war nicht fähig,die Erdatmosphäre zu verlassen, konnte sich aber mit hoherGeschwindigkeit in ihr bewegen.

Das obige klingt recht abwegig von einem „normalen“Blickwinkel aus gesehen, aber Max gab eine recht detaillierteBeschreibung wie er das Fahrzeug zusammengesetzt hatte.Ich fand es nicht leicht, ihm zu folgen, und seine Ent-wicklungen waren auch nicht mein unmittelbares Interesse.Ich sollte hervorheben, daß der Mann über einmalige Elek-tronik-Kenntnisse verfügte. Er erklärte, daß er ein Radio ohne

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Antenne zum Spielen bringen könne. Preston sagte, daß dasunmöglich sei. Max demonstrierte uns daraufhin, wie sein Au-toradio ohne eine sichtbare Antenne arbeitete. Er sagte, daßer einen Magneten auf dem Radio plaziert habe und dieser dieFunktion der Antenne übernehme. Die Sendungen kamen lautund klar herein. Er sagte, daß man einen Magneten voneinem und ein sechstel Zoll braucht und daß er 3/8 eines Zollsdick sein sollte. Preston hatte vom Gebrauch von Magnetenzu diesem Zweck gehört, aber nicht selbst in größerem Maßedamit experimentiert. Preston hatte keine leichte Zeit, als ermit Max über elektronische und technische Dinge redete,denn Max ist eine Autodidakt und seine Ausdrucksweise paßtnicht recht zum Universitäts-Jargon. Der Mann wußte offen-sichtlich so einige Dinge. Das sollte man in Erinnerung behal-ten, weil seine Geschichte noch bizarrer werden sollte. Max behauptete, die USA in seinem selbstgebautenUFO zusammen mit acht Frauen bereist zu haben. Sie wolltenüber das Land reisen und nach glänzenden Stellen auf Ber-gen Ausschau halten, wo sie Gold zu finden hofften.Manchedieser Stellen gaben falsche Hinweise, aber etliches Edel-metall wurde gefunden, verarbeitet und für beachtlichen Ge-winn veräußert. Das Geld wurde zwischen ihm und den achtFrauen aufgeteilt. Eines Tage kampierten Max und seine Frauen aneinem See nahe Tucson, Arizona, wo sie vom Militär gestelltwurden. Dies geschah in den späten 40er Jahren des 20.Jahrhunderts, als das Militär nicht über allzuviel Wissen übersolche Fahrzeuge verfügte. Sie ließen Max laufen, fordertenihn aber auf, als Kurier zu arbeiten. Er behauptete, daß dasMilitär ihn zu diesem Zweck einstellte und über 100 000 Dollarim Jahr bezahlte.

Obwohl diese Geschichte mehr als nur etwasseltsam klingt hat Max mehr Kenntnisse über Montauk als alldie anderen Ortsansässigen, die ich bis jetzt getroffen habe.Ihm kann nicht mißtraut werden, nur weil er eine bizarreGeschichte erzählt.

Als ich Max nach Montauk fragte, erzählte er mir, daßer sich daran erinnerte, daß im Camp Hero Experimentedurchgeführt worden waren. Dies geschah sowohl währenddes II. Weltkrieges als auch viele Jahre danach. Er sagte,daß die Experimente fremdartig waren und alles dabeivorkam, von Genetik bis zur Bewußtseinskontrolle. Erbehauptete, daß er darin nicht verwickelt war.

Als ich ihn gezielt nach den Nazis fragte, erzählte mirMax, daß sie während des II. Weltkriegs überall waren. Sie

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hatten einen U-Boot-Bunker unter Stony Hill in Amagansett.Er sagte auch, daß es in der Nähe des LeuchtturmeseineÖffnung in den Untergrund gab und daß man dort dieBewegungen der deutschen U-Boote direkt unter derWasseroberfläche sehen konnte. Sie gingen in den

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Untergrund. Obwohl diese Information genau meiner Intuitionentsprach, teilte ich ihm dies nicht mit, auch nicht was ichdarüber wußte, damit er keine beeinflußten Antworten gebenwürde. Er sagte auch, daß die Nazis in Zivilkleidung in dieStadt kamen und ihr Mittagessen hier während des II.Weltkriegs einnahmen. Sie „spionierten“, wie er es beschrieb,und gingen zu ihren militärischen Posten zurück.

Ich fragte ihn, ob er irgend etwas über dieKatakomben oder über Operationen des Kaisers in derGegend in der Zeit des I. Weltkriegs wußte. Max gab einesehr detaillierte Beschreibung der Katakomben. Er wußte vonStellen, von denen weder Preston noch ich gehört hatten.Durch nachfolgende Nachforschungen wurden dieGeschichten von Max überprüft und dies erhöhte seinenGlaubwürdigkeitsfaktor.

Für den Zeitraum des I. Weltkrieges (er sagte, daß er1932 geboren war) hatte er Geschichten über Deutschegehört, die vor 1920 mit der Verstärkung von Schallwellenexperimentierten. Diese Experimente wurden in Montaukdurchgeführt und trieb laut Berichten Menschen in denWahnsinn. Preston brachte es schnell auf den Punkt, daß zujener Zeit keine Technologie zur Schallwellenverstärkungexistierte. Ich sagte Preston, daß er sich persönlich nicht mitder deutschen Technologie auskennt und er räumte ein, daßdies wahr ist. Wir wissen nicht, welche Fähigkeiten dieDeutschen damals hatten, aber Max hatte offensichtlich voneiner Technologie gehört, die am ehesten als geheim undmysteriös bezeichnet werden könnte.

Da es einmal in Montauk ein lenkbares Luftschiffgegeben hatte, fragte ich ihn, ob er jemals deutscheZeppeline in der Gegend gesehen hatte. Max sagte, daß mansie während der 30er Jahre sehen konnte und daß siemanchmal bei Montauk landeten, ich habe auch andereBerichte gehört, daß sie an U-Booten auf dem Meer„angedockt” hätten.

Max erzählte uns auch, daß im April oder Mai 1995 inAmagansett in der Sichtweite von Alberts Landing einefliegende Untertasse abgestürzt sei. Das Fahrzeug landetein einem Baum und eine erhebliche Menge von Ästen wurdeverstreut. Max sagte, daß das Militär zu ihm gekommen seiund ihn fragte, ob er das Fahrzeug haben wolle. Als er dasablehnte, brachten sie eine Gruppe Hubschrauber, die dieUntertasse entfernten und nach New Haven, Connecticutbrachten. Sie wurde schließlich in den Südwesten transpor-tiert. Ich habe mich auf diesen Vorfall bezogen, um zu

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zeigen, daß die Beziehungen von Max zum Militär rechtungewöhnlich sind. Er schien außerhalb ihrer direktenKontrolle zu stehen. Das ist eine Reminiszenz zu dem inMontauk Revisited erwähnten Trio. Dessen Vater war insPhiladelphia Experiment miteinbezogen und konnte von derRegierung nicht angerührt werden wegen seiner Verbindungzu Aliens. Max schien ebenfalls in diese Kategorie zu fallen. Als ich einen Freund fragte, ob er dieAbsturzbeobachtung von Max überprüfen könne, fand erabgebrochene Äste und sagte, daß in der Gegend eindeutigetwas ausgegraben wurde. Dieser Freund nahm die Stelle mitdem Video auf und zeigte es Preston, der wiederum die An-gelegenheit an John Ford von der Long Is land UFOVerein igung wei terre ichte.

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Johns Nachforschungen blieben unvollständig zurück, als erfestgenommen und eingesperrt wurde.

Alles in Allem, Max wußte zu viele Dinge. EinigeGeschichten können wahrscheinlich nicht nachgeprüftwerden, aber andere wurden überprüft. Er war offensichtlichmit dem Montauk Phänomen verbunden. Als nächstes stellteich ihm meine Schlüsselfrage. Hatte er jemals von den BonVersammlungen gehört, über die mir von der Medizinfrau derMontauks erzählt worden war?

„Ja”, sagte er.Er hatte an einigen teilgenommen. Es gab viele

arische Typen dort. Max sagte, daß die Versammlungendafür abgehalten wurden, damit man den Leuten sagenkonnte, über was sie reden konnten und über was nicht oderwas sie tun könnten und was nicht.

Als ich nach einer weitergehenden Erklärung fragte,sagte er, daß sie vielleicht eine Maschine wie einRaumgenerator gezeigt und darüber geredet hätten. EinigeInformationen könnten grundsätzlich freigegeben werden,andere Informationen könnten nicht freigegeben werden.Offensichtlich waren die Leute dieser Versammlungen ineiner völlig anderen Realität eingebunden. Jeder Physikerweiß auch, daß ein Raumgenerator das Äquivalent einesRaumzeitgenerators ist. Max war nie sehr an diesenVersammlungen interessiert und konnte deshalb nicht vielmehr dazu sagen. Er ging sachlich damit um.

Uns blieb nichts anderes übrig, als daraus zuschließen, daß diese Bon Versammlungen in der Tat voneinem sehr seltsamen Orden durchgeführt worden sind. Ersieht wie ein Außenposten der arischen Rasse aus, halbzwischen dieser Dimension und einer anderen. Der Nameselbst deutet darauf hin, daß eine Art von Huldigung oderKenntnisse der alten tibetischen Religion eingesetzt wurden.

Wir haben gewußt, daß Montauk eine Vielzahl vonVerbindungen mit der Regierung und dem Militär hat. DieInformationenüber die Bon Versammlungen ermutigten michdie Führungsaspekte des Montauk Projekts aus einem völliganderen Winkel zu untersuchen.

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DIE CAMERON VERBINDUNGBeim Versuch tiefer in das Mysterium der arischen

Bewegung auf Long Island einzudringen, überprüfte ichein paar Geschichtsbücher hinsichtlich des Ku KluxKlans. Obwohl ich überhaupt nichts von besondererBedeutung bezüglich Long Islands entdeckte, war ichüberrascht festzustellen, daß einer der ersten großen Filme inder Kinogeschichte den Titel Geburt einer Nation hatte. Erwar gerade vor dem l. Weltkrieg veröffentlicht worden underzählte die Geschichte des Wiederaufbaus im Süden [derUSA; Anm. d. Übers.] nach dem Bürgerkrieg. Geburt einerNation hatte für seine Zeit einen unvergleichlichen Erfolg undporträtierte den Klan als Helden. Befreite Schwarze aus demSüden wurden als raubgierige Monster gezeigt, die nachRache an den Weißen für die Jahre der Sklaverei trachteten.Der Klan war dort um weiße Frauen und Kinder vorVergewaltigung, Raub und Ermordung oder anderemUnbill zu beschützen.

Es versteht sich von selbst, daß es während jenerZeit auch rassische Aufstände gegen Weiße gegeben hatund ohne Zweifel setzte der Klan sich in der Gegend alseinfache Polizeikraft als eine eigene Art von Selbstschutz ein.Diese Rolle als Beschützer erhöhte den Klan in den Augenvon einigen Weißen zu Volkshelden. Menschen banden sichan den Klan, um zu überleben. Der genaue Grad der Stich-haltigkeit dieser Aussagen über den Klan ist nicht soschrecklich wichtig für unsere Arbeit. Diejenigen, die die gutenund schlechten Seiten des Klans gegeneinander abwägenwollen, können mit den Geschichtsbüchern ringen.

Was für mich bei dem Film Geburt einer Nationbesonders interessant war, war der Punkt, daß der Gründerdes Klans ein Mann namens Ben Cameron war! Jene, diesich an all die Synchronizitäten mit dem Namen Cameronerinnern, können sich vorstellen, daß dies etwas schwer zuverdauen war. Noch bizarrer ist die Tatsache, daß der Mann,dem die größte Verantwortung für den Erfolg des Filmeszugeschrieben wird, Präsident Woodrow Wilson war, derfrühere Präsident der Princeton Universität (Heimat derBrainstorming-Sitzungen, die schließlich den Weg für dasPhiladelphia Experiment frei machten). Der Produzent vonGeburt einer Nation war ein früherer Klassenkamerad von

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Präsident Wilson und er nutzte diese Beziehung geschickt,um eine Vorführung des Filmes im Weißen Haus zuarrangieren. Wilson brüstete sich selbst über seineprofessoralen Kenntnisse der Geschichte und sagte, daß derFilm nur zu wahr wäre. Diese Aussage diente als eineBekräftigung des Filmes und diese Worte breiteten sich wieein Buschfeuer aus. Der Verkauf von Eintrittskarten erreichtein vielen Gegenden neue Höhen.

Der Film war extrem kontrovers und führte zu Aufruhroder aufruhrähnlichen Atmosphären in vielen großen Städten.Es brachte Schwarze, die schon in einer wirtschaftlichunterjochten Position waren, in eine noch defensivere Lage.Welche relative Wahrheit Geburt einer Nation auch hatte, erdiente nur dazu die Schwarzen zu provozieren und dieWeißen zu verteidigen, die zuallererst außerhalb derSklaverei gelebt hatten. Präsident Wilson war schließlichgezwungen, die „Bekräftigung” für den Film zu widerrufen.Dies beruhigte die Dinge wesentlich. Es ist offensichtlich, daßer an den Film glaubte und es ist gut möglich, wenn nichtwahrscheinlich, daß er nicht vorgehabt hatte den Aufruhrauszulösen, aber seine Rolle für den Erfolg des Filmes kannnicht verleugnet werden.

Als ich den Klan weiter untersuchte, entdeckte icheine andere Version, vermutlich historisch korrekter, wo erseinen Ursprung hatte. Eine Gruppe von fünf Individuenkamen im Staat Tennessee zusammen. Alle waren gälisch-irischer Abstammung und entschlossen sich, sichzusammenzuschließen und eine Geheimgesellschaft zugründen. Ein Mann mit dem Familiennamen Kennedyentschied die Gruppe Ku Klux Klan zu nennen, nach demgriechischen Wort kyklos, was Kreis bedeutet. Der Begriff KuKlux wurde benutzt, um die Bedeutung zu verheimlichen, dienur für Initiierte bestimmt war. Das Kreuz (das oft brennt) warihr geheiligtes Symbol. Zusammen ergab das einen Kreis undein Kreuz. Jene, die Pyramiden von Montauk gelesenhaben, werden sich daran erinnern, daß dieses Symbolsowohl für die Ureinwohner Montauks als auch für dieGeheimgesellschaft Ordo Templi Orientis eine geheiligteStellung einnimmt. Es ist für viele andere Gruppen ebensoheilig.

Als ich das Buch weiterlas, kam die Aussage, daßder Klan sich entschloß „bedeutungslose okkulte Symbole”auf seine Gewänder zu setzen. Dies ist Schönfärberei, wie

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es jemals eine gegeben hat. Man muß sich wundern, ob derAutor persönlich getäuscht wurde, bewußt eine falscheFährte legte oder nur seine eigenen Vorstellungenwiedergab. Der Klan benutzte offensichtlich Magie für seineeigenen Zwecke. Die tiefere Bedeutung war nur fürEingeweihte.

Während die Kennedy-Version über die Gründungdes KKKs historisch akkurater erscheint, ist die Auswahl desNamens Ben Cameron kein Zufall. Es wirkt nicht nur einegälische Verbindung, sondern es ist auch ein Prinzip derSynchronizität.

All dies bekam eine viel tiefere Bedeutung, als icheinen Brief von einer Frau erhielt, die sagte, daß sie sowohlEwen Cameron, den ehemaligen Kopf desBewußtseinskontrollprojektes der CIA, als auch AlexanderDuncan Cameron Sr. kannte, der Vater des gleichen DuncanCameron, der in Das Montauk Projekt vorgestellt wurde. Ichrief die Frau an und fand heraus, daß sie mit Aleister Crowleyviele Übereinstimmungen hatte. Dies schloß die Nummer„666” in ihrem Geburtsdatum als auch in ihrem Führerscheinmit ein. Sie erzählte mir auch, daß ihre Mutter ein sehr gutesesoterisches Verständnis über Zeitreisen gehabt hatte unddaß sie ein Kind mit Ewen Cameron gezeugt hatte.

In Rückkehr nach Montauk erforschten wir dievielfältigen Synchronizitäten bei den Namen Cameron, Wilsonund Crowley. Mir war Ewen Cameron zu jener Zeit bekannt,erwähnte ihn aber in dem Buch nicht, da ich mir nicht sicherwar, wie relevant jene Verbindung war. Ewen Cameron hatteeinen Vater mit dem Namen Duncan. Hinzu kam noch, daß ervon der Frankenstein-Legende gänzlich fasziniert war.

Ewen Cameron war in vielen unvoreingenommenBüchern als eines der schlimmsten Monster beschriebenworden, das jemals die Korridore des noblen Berufs derPsychiatrie bewohnt hatte. Seine systematische Folter vonPatienten durch „psychic driving”, wie er es nannte, ist gutdokumentiert. Es ist ein System, bei dem die eigenen Worte,besonders mit traumatischem Inhalt, immer wieder undwieder durch eine Bandschleife mit einem Kassettenrekorder,der sie pausenlos spielt, wiederholt werden. Kombiniert mitverschiedenen Formen von mentalem Streß und Deprivation,ist psychic driving entworfen worden, damit jemand völlig denVerstand verliert. Dieser Aspekt von Camerons Arbeit war inVerbindung mit dem CIA durchgeführt worden. Das meistedavon geschah im Allan Memorial Institut in Montreal in

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Kanada, wo er viele frühere Nazis beschäftigte. Der CIAschloß mit einigen Leuten einen Vergleich, die von Camerongefoltert worden waren, während er unter dem Schutz desGeheimdienstes stand.

Ewen Cameron war ein enger persönlicher Freundvon Allen Dulles, dem ersten Direktor des CIA, der sehr engmit ihm zusammenarbeitete. Dulles sandte sogar Cameron,um Rudolf Heß vor den Nürnberger Prozessen zu„untersuchen“. Es ist sehr gut dokumentiert, daß Heßwährend der Prozesse Mattscheibe hatte und sich selbst anseinen engsten persönlichen Freund nicht mehr erinnerte,Dr. Karl Haushofer. Einige Leute haben spekuliert, daß einDouble für Heß eingesetzt oder daß einfach eineGehirnwäsche vorgenommen worden war. Was wir sicherwissen ist der Punkt, daß es eine Anzahl von seltsamenBegebenheiten bezüglich Heß gegeben hat und Cameronwar genau mittendrin.

Zuvor erwähnte ich eine Frau, die eine Beziehung mitEwen Cameron hatte. Nachdem ich dieser Frau meineTelefonnummer gegeben hatte, rief mich die Mutter amnächsten Morgen an. Offen gesagt erwartete ich, daß dieMutter mehr als nur ein wenig fragmentiert undwahrscheinlich irgendwo zwischen dieser und einer anderenDimension hängen geblieben ist. Zu meiner angenehmenÜberraschung war sie ganz klar und es war wunderbar sichmit ihr zu unterhalten. Sie hatte auch eine gute Bildung. IhrName ist Anna und sie hatte eine recht gute Geschichte zuerzählen.

Anna war in Washington D.C. am 1 1 . 1 1 . 1942geboren, ein Datum, daß speziell aus astrologischen Gründenausgewählt worden war. Ihre Geburt war sorgfältig geplantgewesen und sie wurde als die Reinkarnation von Inannabetrachtet, der sumerischen Göttin. Dies ist für jede Personeine sehr schwerere Last. Inanna ist das sumerischeÄquivalent von Babalon.

Annas Familie legt Wert darauf von einem reinenarischen Geschlecht abzustammen, da sie von einerblaublütigen Linie mit vielen verschiedenen Wappenabstammt, die sich über Deutschland hinaus verfolgen läßt.Sie gehört zu einer der angesehensten Organisationen inAmerika, den Daughters of American Revolution (Töchter deramerikanischen Revolution), und die Familie gehört aucheiner Organisation an, die sogar schon vor der anderen

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existiert hat: Daughters of American Colonies (Töchterder amerikanischer Kolonien).

Die meisten Familienmitglieder Annas hatten mit demMilitär und dem Okkulten zu tun. Ihr Urgroßvater war einAstrologe und einer von Hitlers Mentoren. Annas Mutterarbeitete für das Office of Strategie Services (OSS = Amt fürstrategische Dienste) und war mit William Donovan und EwenCameron verbunden. Sie erklärte, daß Camerons Familieebenso wie ihre seit vielen Generationen Okkultisten waren.Beide Familien lebten mit der gleichen okkulten Philosophiewie jene, die Hitler umgaben haben soll. Sie glaubte, daß ihregenetischen Linien als Arier noch weiter zurückreichen würdeals die der alten Sumerer. Identifiziert sei diese als dieBruderschaft der Schlange oder des Vril, diese Leute solleneinst erleuchtet und positiv gewesen sein. Aufgrund vonMachtgier wurden sie korrupt und verwickelten sich in ihrerIdeologie. Im Laufe der Jahre infiltrierten sie Tempelritter, dieIlluminati, die Höchstgrad-Freimaurer und jede andereOrganisation, in die sie eindringen konnten. Annabezeichnete diese fehlgeleiteten Seelen als die Kontrolleureund sagte aus, daß diese elitäre Gruppe die Beschaffenheitder Zeit verändert hat. Für Anna war bestimmt worden, daßsie als „Kontrolleurin” von Ewen Cameron agieren sollte, einBegriff, der Besitz bedeutet.

Laut Annas Aussagen glaubte Ewen, daß sie dieInkarnation von Inanna war, dem ersten „nicht humanenVehikel" auf diesem Planeten. Die Kontrolleure glaubten, daßsie an Kraft gewinnen könnten, wenn sie sich die Energie derGöttin Inanna nutzbar machen würden. Konsequenterweisewurden viele Frauen inkarniert um diese Göttin zu sein, allesunter der Aufsicht der Kontrolleure.

Seit Generationen hat es Bemühungen gegeben umdas Cameron Geschlecht rein zu halten. Sie sagte, daß dieBruderschaft der Schlange durch die Assassinen und ebensodurch die Essener gewirkt hat. Eines ihrer wichtigsten Zielewar die Reinhaltung der arischen Abstammungslinie. Ewenwar ein Teil davon und seine „Spezialität” war Bewußtseins-kontrolle. Er benutzte ihr gegenüber genau diese Worte,um seine Rolle zu beschreiben. Es war sein Ziel diegenetische Linie in Ordnung zu halten, um die NeueWeltordnung aufzubauen und zu unterhalten. Die erwünschteBevölkerung sollten Arier sein.

Anna erzählte auch eine interessante Geschichteüber Ewen Camerons Verbindung zu Rudolf Heß. Ewen istbekannt dafür, daß er fröhlich wird, wann immer er anfängt

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über die Situation von Heß zu reden. Anna erzählte mir, daßer gewöhnlich lachte und kicherte und sagte „damit hat allesangefangen”. Dieses Verhalten ist insofern beachtenswert, daEwen laut zahlreichen Berichten sonst niemals lächelte. Erwar dafür bekannt, daß er einen eiskalten Blick und eineinschüchterndes Gesicht hatte.

Laut Annas Aussagen war Heß ein hoch geweihtesMitglied der Bruderschaft, sogar höher als Hitler. Heß sollangeblich Hitlers Deutschland 1941 nach Schottlandverlassen haben, um jemanden zu treffen und um an einerArt von magischem Ritual teilzunehmen. Es soll Zeitreisenbeinhaltet haben und Ewen gab damit an, so als ob eserfolgreich gewesen sei. Die Kontrolleure warteten auf einenarischen Planeten, bekannt als Marduk, der in einen mit demMars in Resonanz stehenden Orbit kommen sollte. Dieswürde einen Zeitenwechsel ermöglichen. Ewen redete nurwenig darüber, deshalb muß der größte Teil ein Mysteriumbleiben. Vielleicht hat Heß schließlich Crowley getroffen, aberdies ist zu diesem Zeitpunkt rein spekulativ. Wir wissen, daßCrowley an einem Ritual im Ashdown Forest teilgenommenhat, mit dem Ziel, Heß nach Großbritannien zu bringen.

Die Alliierten sandten Ewen Cameron nach Nürnbergmit der offiziellen Berechtigung herauszufinden, ob Heßgeistig gesund oder wahnsinnig war. Es wurde berichtet, daßAllen Dulles besorgt war, daß der eingekerkerte Heß nichtder echte Heß war. Anna kennt nicht alle Einzelheitendarüber. Ihr wurde erzählt, daß Ewen vor der Zeit schonwußte, was geschehen würde. „Heß müßte 'ersetzt' werden,aber die gesamte Angelegenheit hatte etwas mit der Zeit zutun”. Der wirkliche Heß sei in eine andere Zeit gesandtworden. Sie ersetzten ihn durch einen anderen Körper, derwie seiner aussah.

Obwohl sich diese Aussagen ziemlich fantastischanhören, ist dies die erste Information, die ich jemals überEwen Cameron von einem Insider gehört habe, der ihn sehrgut persönlich kannte. Viele konservative Quellen, wie auchKritiker der Nürnberger Prozesse, haben es für möglich ge-halten, daß der echte Rudolf Heß durch ein Double ersetztworden war.

Anna traf auch viele Personen, die eineSchlüsselrolle spielten, einschließlich Alexander DuncanCameron Sr., der in Das Montauk Projekt als die Personbeschrieben wurde, die Nazis in die USA einschmuggelte.Ihre Familie erwarb viele Grundstücke und wurde Teil einesUntergrundsystems, mit dem Nazis durch die VereinigtenStaaten bewegt wurden. Sie und Ewen trafen sich in DuncanSr.s Haus und verließen es mit seinem Boot. Es waren immer

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Frauen an Bord. Die zwei Camerons tauschten Informationenaus und sprachen über „Firmenangelegenheiten”, aber Annanahm daran nicht teil. Einmal kam Duncan Sr. nachWashington D.C., um sie zu besuchen.

Anna brachte auch zum Ausdruck, daß EwenCameron eng mit der berühmten Kennedy Familie verbundenwar. Sie erinnert sich an Treffen mit Sam Giancana undJoseph Kennedy Sr. in der Nähe von Marthas Vineyard. Siekonnte sich nicht daran erinnern, ob Bobby oder Jack daranteilnahmen, es waren aber einige andere Kennedys dort. JoeKennedy saß ruhig da, es schien aber so, als ob er bei demwas ablief ein entscheidendes Wort mitzureden hatte. BeiAngelegenheiten wie dieser, sagte sie, organisierte Eweneine Show. Unterschiedlichste Frauen bedienten diesexuellen Wünsche der Männer. Ewen arrangierte sexuellePartner und lud zu Treffen ein, welche am besten alspervertierter Okkultismus der Reichen und Mächtigenbeschrieben werden kann, ein. Anna wurde von EwenCameron als seine „geklonte Göttin” vorgeführt. Er warsowohl von ihrer Abstammung als auch von der Göttin Inannabesessen. Seit der Geburt war es schon verfügt, daß sie zuEwen Cameron gehören und ein Kind von ihm haben würde.

Anna war persönlich wegen ihrer Assoziation mitEwen Cameron recht traumatisiert. Konsequenterweisebegann sie Psychologie zu studieren, damit sie seinePathologie verstehen konnte. Sie sagte, daß er offenhomophob war, aber ebenso latent homosexuell. Eramüsierte sich damit, junge Männer und ebenso Frauen rohzu behandeln. Ewen war sich wohl bewußt, daß Anna ihnhaßte, aber er war schadenfroh darüber, da er wußte, daß ihrniemand jemals mehr glauben würde als ihm. Sein Spiel warder Status und „ein-Mann-gewinnt-die-Oberhand”, basierendauf seinen vielen akademischen Graden und seinenpsychiatrischen Referenzen.

Ihr eigener Streifzug in das Feld der Psychologieführte Anna dazu mir einige interessante Kommentare überdas Montauk Projekt zu geben. Sie erzählte mir, daß ich einfehlendes Teil des Puzzles in Bezug auf Montauk sei, sielehnte es aber ab, übers Telefon darüber zu reden. Nacheinigen wenigen weiteren Gesprächen wurde sie wenigerwiderstrebend und ließ ihren Gedanken freien Lauf.

Das fehlende Bestandteil in Bezug auf das Montauk-programmieren waren multiple Persönlichkeiten. Der Plan derKontrolleure in verschiedenen Programmen war die

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Erzeugung eines Zustandes, den man als multiplePersönlichkeitsstörung kennt. Sie erklärte, daß Personendurch Folter sich in verschiedene Persönlichkeiten teilen, umüberleben zu können. Eine Persönlichkeit oder „Person” wirdgefunden, die für Programmierung empfänglich ist und wirdinstruiert, bestimmte Dinge zu tun. Eine anderePersönlichkeit, gewöhnlicherweise eine ausgesprochenangenehme Persönlichkeit, wird dazu benutzt, um die Spurender anderen Person zu verdecken. Mark David Chapman, derMann, der den Beatle John Lennon ermordete, ist einvorzügliches Beispiel für eine solche Persönlichkeit.

Studien über multiple Persönlichkeitsstörungenzeigen, daß diese Personen einen IQ haben, der über demnormalen Bereich liegt, eine sehr große Kreativität und überdem Durchschnitt liegende parapsychische Fähigkeiten haben.Es ist ebenso wahr, wenn man eine Persönlichkeit teilt, dannwird die Zirbeldrüse aktiviert und die Person kannübersinnlich werden. Das Element der Besessenheit kommtins Spiel, da man bei Folter geneigt ist äußerliche Kräftehereinzuziehen. Diese Kräfte manifestieren sich gewöhn-licherweise als Tier oder Dämon.

Wenn einmal eine multiple Persönlichkeitsstörungerreicht ist, kann eine weitere Programmierung durch dassogenannte Stockholm-Syndrom erreicht werden. Diesgeschieht, wenn sich ein Opfer an seinen Fänger oderKontrolleur bindet. Dieses Beispiel wurde in der Presse beidem Kidnapping von Patty Hearst beobachtet. DasStockholm Syndrom kann mit der Methode der wiederholtenFolter und Gehirnwäsche erreicht werden. Diese Methodewurde von Ewen Cameron bei Anna angewandt.

Eine multiple Persönlichkeit schützt eine gefoltertePerson davor noch wahnsinniger zu werden. Aber dieserBruch in der Psyche ermöglicht es, daß eine Personprogrammiert werden kann. Ewen Cameron war selbst einsolches Individuum und agierte wie eine Marionette aufGeheiß der Kontrolleure. Ewen Cameron überschritt die Liniezwischen dem Punkt ein Mörder zu sein und jemand, dernicht in der Lage ist, ein anderes menschliches Wesen zuermorden. Nachdem er einmal auf die schwarze Seitegewechselt war, war es ihm nicht mehr möglichzurückzukehren.

Anna war von besonderem Interesse, wenn mansexuelle Magie mit in Betracht zieht, da sie angeblich Inannawar. Sie hatte die Blutlinie, das astrologische Bild und auch

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ihre Fähigkeiten paßten zu dem Titel. Dies wurde am meistenbei ihren Erfahrungen mit Dr. Cameron hervorgehoben. Lautihren Aussagen „ermordete“ er sie. Besonders würde er siefoltern. Manchmal geschah dies hinter ihrem Rücken, aber erwürde alles notwendige tun, um sie in die Lage zu versetzenihren Körper zu verlassen. Wenn sie einmal außerhalb war,dann hatte sie unglaubliche Erlebnisse. Ewen erfreute sichdarüber, da er Macht wollte und befahl ihr, Orte für ihn zuüberprüfen. Diese Erlebnisse schlossen auch Zeitreise-experimente mit ein. Sie erinnerte sich, eine rebellischeAstrologin in den Tagen der Essener gewesen zu sein.Diese Gruppe hielt Ausschau nach einer Frau, die Christusgebären sollte und sie war eine der Kandidatinnen. Siereiste ebenfalls in die Zeit von Jack the Ripper, welcher ihrzufolge ein hoher Beamter war. Diese Technik zur Zeitreisedurch heftige Folter war in den 40er Jahren verfügbar.Offensichtlich funktioniert sie nicht bei jeder Person.

Insgesamt gesehen waren Annas Erlebnisseaußerhalb ihres Körpers so erhebend, daß sie nicht verletztoder kontrolliert werden konnte. Wenn sie reiste konnteCameron sie nicht überwachen, aber er versuchte es. Er warsehr verärgert darüber, daß er sie in diesem verändertenZustand nicht kontrollieren konnte. Sie war jenseits derSchmerzen, die er verursachte. Anna erwies sich den Qualengegenüber als unverwüstlich. Obwohl sie nichts gegen dasposttraumatische Streßsyndrom, daß sie durch seine Händezu erdulden hatte, tun konnte, sagte Anna, daß sie erstäußere Zeichen sichtbarer Alterung aufzeigte, als sie fünfzigJahre alt wurde. Sie hat wie Duncan Cameron Narben inihrer Lunge. Dies könnte durch Strahlung verursacht wordensein.

Sie ist sich sehr wohl anderer Leute bewußt, die diegleiche Prozedur durchgemacht haben. Eine ihr bekanntePerson war darauf vorbereitet worden der Antichrist zu sein.Wenn sie in seine Augen schaute, schien er in keinster Weisemenschlich zu sein. Das gleiche fühlte sie gegenüber Hitler.Auf ihn schien diese Art von Programmierung zu passen. Esgibt noch weitere tragische Personen, mit denen sie inKontakt steht. Diese Personen sind aber noch nicht so weitvorbereitet, daß sie darüber für ein Buch sprechen könnten.

Im Jahr 1967 starb Ewen Cameron auf einemBerggipfel in den Adirondacks. Er wanderte mit seinem Sohn.Dies ist die ofizielle Version seines Todes. Laut einer Quelle,

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die hier nicht genannt werden möchte, war dies einvorgetäuschter Tod und Cameron arbeitete für einenausländischen Geheimdienst bevor er schließlich starb.

Ewen Cameron war auch der Präsident deramerikanischen psychiatrischen Vereinigung, der

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kanadischen psychiatrischen Vereinigung und der weltweitenpsychiatrischen Vereinigung. Wie konnte ein Mann wie er ineine solche Position der Macht und des Einflussesaufsteigen?. Daß Ron Hubbard und Erwen Cameron beidevon der gleichen magischen genetischen Linie (Wilsons undCamerons) abstammten macht dies alles nur nochfaszinierender. Das ewig gleiche Spiel - Ewen repräsentierteoffensichtlich die Kontrolleure, während Hubbard gegen sierebellierte.

Diese Tatsache für sich zeigt uns, daß dieKontrolleure, d. h. die Kräfte des Bösen, viel getan haben, umden genetischen Pool der Wilsons und Camerons unter ihreKontrolle zu bringen.

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DIE ABSTAMMUNG DER CAMERONS

Als L. Ron Hubbard sich zusammen mit JackParsons und Marjorie Cameron mit dem Babalon Workingbeschäftigte, waren alle Teilnehmer von der gleichenAbstammung. Wir wissen schon, daß die Wilsons, demursprünglichen Geburtsnamen von Marjorie und HubbardsVater, von den Camerons abstammten. Weitergehendegenealogische Forschungen meinerseits offenbarten, daß dieWilsons und Parsons beide von der Familie von Cathrine Parrabstammen.

Alle drei Teilnehmer des Babalon Working kamendaraus mit dem hervor, was oft als „magischer Strom”bezeichnet wird. Wie in dem Buch Encounter in the Pleiades:An Inside Look at UFOs (Begegnung in den Plejaden: EinBlick in die UFOs) schon angedeutet wird, war ich ein direkterEmpfänger dieses Stromes durch die Person Hubbards. Meinsynchronistisches Treffen mit Marjorie Cameronvervollständigte den Kreis und initiierte buchstäblich meineaktive Verwicklung in das Montauk Phänomen. Wenn esdieses Treffen mit Cameron nicht gegeben hätte, dann wärees höchst fraglich, ob es eine Fortsetzung von Das MontaukProjekt: Experimente mit der Zeit gegeben hätte. Wenn eseine gegeben hätte, dann hätte sich die Geschichte in eineganz andere Richtung entwickelt.

Wenn man meine persönliche Verwicklung mitMontauk verfolgt, dann gibt es einen offensichtlichen äußerenEinfluß, der auf mein eigenes Leben wirkt, wie es schon inder Einleitung zu diesem Buch angedeutet worden war.Anfangs bin ich in die Synchronizität des Babalon Workinggestolpert. Im Laufe der Zeit verstehe ich die dabei wirkendenPrinzipien etwas besser. Wenn ich auf mein eigenes Lebenzurückschaue, dann habe ich diese gesamte Erfahrungheraufbeschworen, indem ich nach absolutem Bewußtseinund absoluter Erleuchtung fragte. Es wirkt wirklich nichtsanderes als das alte Sprichwort „man bekommt das, wonach

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man fragt”. Mein persönliches Interesse an der Erweiterungmeines eigenen Bewußtseins führte mich nach Montauk undvon da zu der Cameron Verbindung. Die Camerons undWilsons offenbaren sich selbst als ein genetisches Fenster,durch welches ein externes nicht menschliches Bewußtseinsich manifestieren kann, manchmal durch die Prinzipien derSynchronizität.

Die Rolle der Gene sind sehr wichtig, wenn wir dasinterdimensionale Potential einer Aktivität wie dem BabalonWorking mit in Betracht ziehen. Die DNA in jeder Zelle enthältdie Erinnerung nicht nur für den menschlichen Körper,sondern auch für das gesamte Bewußtsein und dieManifestation des Universums selbst. Wie wir aus der MontaukSaga gelernt haben, scheint die Genetik des Cameron-Clansdie exakte Konfiguration des DNS-Biocomputers hervor-zuheben, die für das Reisen ziwschen den Dimensionennotwendig ist. Bei der Betrachtung der äußeren Quelle, die aufmein Leben Einfluß nimmt gibt es einen Einfluß, der mit mir(und zu vielen von ihnen ebenso) über die Namen vonCameron und Wilson kommuniziert. Die Namen Parsons undCrowley passen ebenso in dieses Geflecht. Diese äußereQuelle versucht eine Botschaft zu verteilen. An diesem Standdes Spiels sagen mir meine persönlichen Beobachtungen, daßdiese Botschaft tatsächlich eine Methode zum Auffindenverlorenen Wissens über uns selbst und das Geheimnis desUniversums ist. Mit anderen Worten, die Namen Cameron,Wilson usw. enthüllen einen Rest Magick. Noch wichtiger ist,daß sie als Methode beweisbar funktioniert.

Robert Anton Wilson, ein Autor von mehrerenBüchern über Okkultismus, hat ausgesagt, falls man andiesem Horizont des Bewußtseins ankommt, dann wird mandem Prinzip der Synchronizität begegnen. Man kann auchsagen, wenn man alles gelernt hat, was es auf dieser Welt zulernen gibt, dann wird man in die Welt der Zeit und ihrerParadoxa eintreten. Hier ist nun ein Mann namens Wilson,der dieses besondere Phänomen erklärt. Deshalb sind dieNamen Wilson und Cameron bezüglich der Zeitreise mit einerüberraschenden Synchronizität so plötzlich aufgetaucht. Siesind Zugänge zu dem Unglaublichen und Rätselhaften.

Eine dieser Synchronizitäten manifestierte sich inmeinem Leben, als mir bewußt gemacht wurde, daß ein Paarkeltischer Schamanen meine Gegend besuchen würden. Daihre Namen nicht veröffentlicht werden sollen (aufgrund ihreseigenen Wunsches), möchte ich sie einfach als Lord undLady Cameron bezeichnen. Obwohl sie andere Nachnamen

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haben, sind beide „Camerons” bis in den Kern und tragendiesen Stammbaum mit sich. Darüber gibt es keinen Zweifel.Sie sind nicht verheiratet.

Diese Camerons praktizieren eine Tradition, die weitin der Zeit zurückreicht. Ihre Vorfahren wurden umgebracht,weil sie ihre alte Familientradition praktizierten, die sich umdie Rituale von entfernten Pikten und Druiden drehen.Obwohl Lord und Lady Cameron direkt aus dem genetischenCameron Pool stammen, hatten sie zuvor keine Ahnung vonmeiner Arbeit. Dies machte alles nur noch faszinierender.

Mein erstes Treffen verstärkte mein Interesse nurnoch. Es hatte mit Lady Cameron zu tun. Als ich ihr rötlichesHaar und ihre helle Haut sah, konnte ich es nicht verhindern,daß ich eine deutliche Ähnlichkeit mit Marjorie Cameron

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feststellte. Ich konnte mich nicht täuschen und ich warziemlich geschockt. Konsequenterweise wurde mir bewußt,daß ich in der Wahrnehmung der genetischen Strukturendieses Clans schon ganz schön erfahren war.

Ebenso zu meiner Überraschung erklärte LadyCameron, daß ihr Stammbaum als Wächter für das vereinigteFeld gedient hatte. Ich nehme an, daß eine Aussage wiediese an dieser Stelle erwartet wird, aber wir können nunsehen, daß die Synchronizität der Situation zu einerweitergehenden Erklärung führt. Sie beschleunigte dasTempo, als sie sagte, daß es eine der größtenHerausforderungen für ihren Clan war, ihre sexuelle Energiezu sublimieren. Dies bezieht sich natürlich auf die bipolarenKräfte der Erschaffung: Yin und Yang oder wie immer man esauch nennen will. Zu ihrem Verdruß sagte Lady Cameron,daß ihre Familie in der Vergangenheit diese Energie nicht ineinem konventionellen Format eingesetzt hat und konstantdamit gerungen hat.

Lady Camerons Familiengeschichte reicht vieleGenerationen zurück und war mündlich weitergegebenworden. Das meiste davon könnte als klassisch keltischeÜberlieferung und Ritual betrachtet werden, aber ihr Verständ-nis und ihre Präsentation ist dramatisch und einmalig. Sie isthochintelligent. Teile ihres Rituals beinhalten das Anmalendes Körpers mit blauer Farbe, ich bin mir aber nicht sicher, obsie weiß, woher diese Tradition kommt. Wenn sie es wußte,dann erzählte sie nicht die wirkliche Wahrheit, die hinterdiesem alten Brauch steht. Warum die Kelten blaue Farbeverwandten wird in diesem Buch später erklärt.

Sie lehrt, daß wir laut der keltischen Tradition Teil desvereinigten Feldes sind, welches das Bewußtsein desSchöpfers enthält. Der Mutterleib wird als Vehikel derRückkehr angesehen. Wir kommen alle durch ihn zurück undsind in der Lage unsere Identität zu erhalten. Eine Schamaninwie sie existiert, um uns mit dem Geistigen zu verbinden. Indieser Beziehung bezieht sich „Geistigen” auf diebesonderen Zustände des Bewußtseins, die zu oft alsselbstverständlich genommen werden, sofern sie überhauptwahrgenommen werden. Die beste schamanische Methodeum einer Person zu helfen die geistige Ebene zu erreichengeschieht durch direkte energetische Transmission. Danachist der beste Weg durch Töne und Symbole. Geschichtenerzählen und Vorträge halten wären die nächstbesten,effektiven Mittel. Lady Cameron erhielt den größten Teil ihres

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schamanischen Vermächtnisses durch telepathischeVerbindung mit ihrer eigenen genetischen Linie. Dies ist eineForm der direkten energetischen Transmission.

Die Ironie ihrer Geschichte, die so wunderbar zu dempaßt, was ich schon über die Camerons gelernt hatte, sollteuns nicht mehrüberraschen. Es wird offensichtlich, daß dieWelt von Camerons wimmelt, die verschiedene Agendenhaben. Einige scheinen gut und einige schlecht zu sein. LadyCameron wirkte auf mich in der Weise, daß ich sie sehr starkder guten Seite zurechne. Für mich war Ewen Camerongenau das Gegenteil. Wir können wieder die Kräfte desBösen sehen, die um die Kontrolle des genetischen Pools derCamerons kämpfen.

Die Synchronizität der Angelegenheit beschleunigtesich noch mehr, als ich Lord Cameron traf. Ich fand ihn sogarnoch interessanter als Lady Cameron. Er hatte eine Art vonVerbindung in der Vergangenheit zu Aleister Crowleys OTO,war aber zu diesem Zeitpunkt kein Mitglied mehr. LordCameron brachte seine Überraschung zum Ausdruck, daßich über so viele Informationen gestolpert war, ohne einMitglied des OTO zu sein.

Er begann über seinen eigenen Streifzug in die Magieim Alter von dreizehn Jahren zu reden, als er sich selbstdabei wiederfand eine Ziege zu opfern. Lord Cameronerzählte mir schnell, daß er darum kämpfen mußte von derdunklen Seite Abstand zu halten und daß dieses Beispieleines Tieropfers das einzige in seinem Leben war. Als ich ihndanach fragte, wo er gelernt hatte, wie man ein solches Opferdurchführt, sagte er, daß es einfach natürlich oder intuitivgekommen sei.

„Da müssen die Cameron-Gene beteiligt gewesensein”, sagte ich.

„Das stimmt”, lachte er.Als wir uns unterhielten, erzählte ich ihm, das ich zum

Teil gälisch durch meine Mutter sei, deren MädchennameSweeney gewesen sei. Nach einigen wenigen weiterenSätzen schaute er mich eigenartig an und stellte mir eineFrage.

„So, sie sind ein Sweeney?”„Das stimmt”, sagte ich.Lord Cameron identifizierte dann eine Frau die er

kannte, deren Abstammung sowohl Sweeney als auchCameron war. Er sagte, daß die Verbindung zwischen denbeiden Familien mindestens vier Generationen zurückreicht.

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Tatsächlich war sie eine der reichsten Personen der Welt undsie bürgte für die Yale Universität. Ziemlich schockierend.

Die außenstehende Quelle, die mit mir durch denNamen Cameron kommuniziert, sagte mir dann, daß ichgenetisch mit dem Clan verbunden bin. Die Nachricht warganz deutlich. Alles in Allem fügt dies ein interessantes Stückdem Puzzle hinzu. Der Rest dieses Buches ist nicht sopersönlich, aber diese Information wird später eineinteressante Rolle spielen.

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DIE KENNEDY-VERBINDUNGDie Cameron-Verbindung zu der Bruderschaft der

Schlange, wie sie von Anna in Kapitel drei berichtet wurde,verbindet diesen Clan direkt mit Nazi-Deutschland.Weitergehende Nachforschungen ergaben, daß dieCamerons nicht die einzige gälische Familie war, die soverbunden war. Es war in diesem Buch zuvor vorgebrachtworden, daß es eine Art von Verbindung zwischen denCamerons und den Kennedys gegeben hatte. Es gab eineReferenz zu der Finanzierung des Ku Klux Klan und ebensoden berichteten Kontakt zwischen Ewen Cameron undJoseph Kennedy. Beide sind offensichtlich gälischerAbstammung, es gibt aber auch eine weitere Geschichte, diedie Kennedys mit dem Montauk Phänomen verbindet.

Als ich von Preston erstmals die Geschichte überMontauk hörte, hatte ich zuerst vor eine Freundin meinerseitsfür das Projekt zu gewinnen, bevor ich mich dafür entschiedmit Preston als Autor zusammenzuarbeiten. Ihr Name istClaudette und sie war schon eine professionelleSchriftstellerin, die auch schon als Redakteurin für einige dergroßen Verlage gearbeitet hatte. Ich hatte sie kennengelernt,da wir beide in den Bereichen Werbung und Marketing aktivwaren. Wir trafen uns unregelmäßig, um über verschiedeneProjekte zu sprechen. Als ich ihr die Geschichte überMontauk erzählte, dachte ich, daß sie eine ausgezeichneteKandidatin dafür wäre, darüber ein Buch zu schreiben. Siehatte während ihrer Karriere mit vielen berühmten ScienceFiction Autoren zusammengearbeitet und erzählte mir überderen Herzenskummer und Schwierigkeiten, die siedurchmachen mußten. Meistens taten die Verlage nicht sehrviel für das Marketing von ihren Büchern.

Claudette sagte, daß ihr die Geschichte von Montaukzu unheimlich sei und daß sie darin nicht verwickelt werdenmöchte. Obwohl sie einmal gesehen hatte, wie ein UFO ausdem Bermuda Dreieck auftauchte, war diese Geschichtenichts für sie. Ihr Erscheinen in meinem Leben erwies sich

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jedoch trotzdem als mit der Synchronizität verflochten.Obwohl Sie das Schreiben von Das Montauk Projekt selbstnicht übernehmen wollte, brachte Sie mir einige entscheidenePunkte über die Kunst des Schreibens bei. Sie gab mirdarüber hinaus einige bemerkenswerte Informationen.

Nachdem Claudette in den 50er Jahren von einemdeutschen Wissenschaftler vergewaltigt worden war, wurdesie schwanger. Sie erklärte, daß unverheiratete Mütter injenen Zeiten ernsthaft angeprangert wurden. Aufgrund dersozialen Bräuche und dem Druck der damaligen Zeitentschied Claudette, daß es in ihrem besten Interesse wäreden Mann zu heiraten, der es getan hatte und tat es dannauch. Er war nicht nur ein deutscher Immigrant, sondernhatte auch starke Verbindungen mit den Nazis. Sie sagte,daß der Vater ihres Mannes, nachdem er gehört hatte, daßHitler tot sei, Selbstmord beging.

Claudette erwähnte auch, daß sie ein Boot beiMontauk hatten und daß sie dort Urlaub machten. Wenn sieihr Boot zur Küste brachten, dann verschwand ihr Mann fürdie meiste Zeit. Sie wußte nicht wo er war und er erzählte esihr niemals. Claudette wußte, daß er ein wichtigerWissenschaftler war, da er persönlich Teile des Lunarmodulskonstruierte, das dann zur Mondlandung benutzt wurde.Eines Tages packte er es in ihr Familienauto und sie fuhrenes zu einem bestimmten Ort in der Nähe von Washington.Und wieder verschwand er, nur war es dieses Mal einFahrstuhl, der „in der Mitte von Nirgendwo” positioniert war.Obwohl es kein Mißgeschick gegeben hatte, war sieschock ier t über d ie feh lenden Standard-Sicherheits-maßnahmen .

Die bizarrste Geschichte, die sie zu erzählen hatte,ging um die Verhandlungen, die dieser deutsche Wis-senschaftler mit Robert F. Kennedy hatte. Sie sagte wäh-rend Kennedy Justizminister Generalstaatsanwalt war, be-suchte er manchmal ihr Haus in Queens. Er kam immer ineiner Limousine. Der Fahrer wartete draußen, währendBobby ins Haus kam. Es war während dieser Besuchetypisch, daß ihr Mann LSD Zuckerwürfel aus demKühlschrank holte, die er und Bobby zusammenkonsumierten und „tripping" gingen.1 Manchmal--------------------------------------------------------------------------------1 Daß Bobby Kennedy mit Drogen zu tun haben könnte, wie esoben dargestellt wird, wirft ein neues Licht auf die Kontroverse umMarilyn Monroe. Ihr Tod könnte durch einen von EwenCamerons Agenten oder Kollegen inspiriert worden sein. Esist über sie (Fortsetzung der Fußnote in 59+1)

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gingen beide weg und manchmal hielten sie sich um dasHaus herum auf. Diese Information schockierte mich, aberClaudette bestand darauf, daß sie wahr ist. Sie war durch dieErfahrung eindeutig traumatisiert. Claudette sagte, daß sieBobby Kennedy haßte, da wann immer er zu ihnen kam,wurde ihr Ehemann grausam und mißbrauchte sie, wohl einResultat des LSDs.

Es gibt andere interessante Anekdoten, die dieKennedys mit dieser Linie der Merkwürdigkeit verbindet, diemit den Nazis und Montauk assoziiert ist. Von jemandem, derKenndy zu kennen behauptet, wird berichtet, daß JFK jr. bi-sexuell sei. Ich habe auch Geschichten gehört von derVerstörung seiner Mutter, als es um seine Entfernung von derVorbereitungsschule aus Furcht vor dem homosexuellenEinfluß, dem er dort ausgesetzt sein könnte, ging. Kennedysgegenwärtige Verheiratung mag Leute dazu bringen, dieseBehauptungen skeptisch zu betrachten, aber Presseberichtebelegen ernsthaften Ärger an dieser Front. Obwohl einer ihrerKindheitsfreunde mir gesagt hat, daß die neue Mrs. Kennedyeinen französischen Vater und eine italienische Mutter hat,haben Zeitungsberichte besagt, daß sie so zerstritten mit denKennedys war, daß sie zu einem Zeitpunkt zurück in ihr„heimatliches Deutschland“ geflohen ist. Demzufolge hatte sieeine harte Zeit, um sich an die strengen Vorgaben eineKennedy zu sein, anzupassen.

Falls JFK jr. nicht bisexuell ist, gibt er uns Grund zumwundern, wenn wir den Namen seines Magazins betrachten:George. Ob er es nun beabsichtigte oder nicht, der NameGeorge wird von Schwulen selbstbezüglich benutzt. DieserGebrauch inspirierte angeblich auch Boy George, einen Pop-Star der 80erJahre. Für mich versuchte George ein dekaden-tes Bild von Amerika zu portraitieren und versendet ebenfallseine unterbewußte sexuelle Botschaft an das Publikum. Alsob das noch nicht genug wäre, wurde mir mitgeteilt, daß JFKjr. den Sommer in Amagansett, nicht weit von Montauk Point,zu verbringen pflegt.

Extreme Neugierde kommt auf, wenn wir die Insel inBetracht ziehen, auf der JFK Jr. und seine Braut geheiratethaben. Es wird gesagt, daß es eine abgelegene Insel miteinem geheimen und sicheren umzäunten Gelände war. Ichhabe auch gelesen, daß diese Insel einst die Heimat vonBruno Hauptmann war, einem Deutschen, der auf demelektrischen Stuhl hingerichtet wurde, da er das LindberghBaby gekidnappt hatte.2 Es scheint so, als ob Lindbergh einVerbündeter der Kennedys war. Sowohl er als auch Joseph

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Kennedy setzten sich unverrücklich dafür ein, um Amerikaaus dem Krieg in Europa herauszuhalten.

Arnold Schwarzenegger, der Posterboy derArier-Gene, heiratete auch in den Kennedy Clan. Er ist derStar von Total Recall, ein Film, in dem eine ähnlicheVorrichtung wie der Montauk-Chair verwendet wurde. Seinepsychische Signatur wurde aufgrund seiner Berühmtheitbuchstäblich auf vollen Touren durch die Wellen in der LuftAmerikas verbreitet.

Es gibt auch eine eigenartige Assoziation zwischenden Kennedys und dem Filmgeschäft. Vater Joe war für dieHerstellung der ersten Tonfilme verantwortlich und arbeitete

--------------------------------------------------------------------------------bekannt, daß sie über JFKs Wunsch nach Veröffentlichungvon Informationen über UFOs diskutiert hatte. Das Rätsel ihresTodes, das bis heute noch nicht gelöst ist, muß noch voneiner okkulten Perspektive aus untersucht werden.2 Es wird von vielen Historikern geglaubt, sowohl denkonservativen als auch den konspirativen, das Lindbergh BrunoHauptmann dieses Verbrechen nicht begangen hatte, daß erunschuldig ist. Der Vater von General Norman Schwarzkopfwar der verantwortliche Polizist für die Untersuchung, diebekannt dafür war, daß sie kurzsichtig und gefärbt war.Diese gesamte Angelegenheit ist immer noch eine Dosevoller Würmer, die weitere Nachforschungen erforderlichmachen.

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in einer Partnerschaft mit einer Abteilung von RCA. Dies warwährend der frühen 30er Jahre und fällt mit der Zeitzusammen, als Tesla anfing bei RCA unter demFamiliennamen Turbo zu arbeiten. Dies brachte dieKennedys in eine Position, die es ihnen erlaubte die Anfängedes Tongeschäftes und der möglichen Beeinflussungdes Unterbewußtseins mit Geräuschen zu kontrollieren.Kennedy verkaufte später seinen Anteil an Filmen, nachdemer ein Vermögen gemacht hatte. An wenn er sie verkaufteoder ob er seine Anteile durch eine Holding behielt sindFragen, denen ich noch nicht nachgegangen bin.

Der eigentliche Punkt bei den Kennedys hat damit zutun, daß viele Faktoren in ihrer Geschichte noch nichtangemessen von Historikern untersucht worden sind. Indiesem Buch wollen wir primär ihre Verbindungen, synchronoder in anderer Form, zu den Nazis betrachten.

Joseph Kennedy Sr. war berüchtigt für seine pro-deutsche Einstellung vor und während des II. Weltkriegs, sodaß er schließlich vom Gericht von St. James(Großbritannien) abberufen wurde. Laut dem jüdischenFilmautor Ben Hecht traf sich Kennedy mit fünfzig führendenjüdischen Filmemachern in Hollywood und sagte ihnen, daßsie nicht öffentlich gegen Hitler protestieren sollten oderoffensive Filme gegen die Diktatoren der Achsenmächtemachen sollten. Er sagte, daß es einen Sieg über dieAchsenmächte behindern würde und den Leuten das Gefühlgeben würde, daß ein „Jüdischer Krieg” im Gange war.Kennedys Verbindungen gehen noch tiefer.

Im Jahre 1939 stimmte Kennedy zu, nach Paris zufliegen, um sich auf hoher Ebene mit Helmuth Wohlthat zutreffen, der rechten Hand von Reichsmarschall Göring, damitsie über verschiedene Dinge diskutieren konnten,einschließlich einer Goldanleihe an Hitler. Dies war aufGeheiß von James D. Mooney von General Motorsgeschehen, einem Mann, der von Hitler für seine Dienste fürdas Dritte Reich ausgezeichnet worden war. Das Treffenzwischen Kennedy und Wohlthat wurde gestrichen, bevor esstattfinden konnte, da Präsident Roosevelt es verboten hatte.Unerschrocken arrangierte Kennedy für Wohlthat dieMöglichkeit, daß er nach London kommen konnte. Die zweiMänner trafen sich im Berkeley Hotel am 9. Mai 1939 und eswurde berichtet, daß sie in al len Punkten zurÜbereinstimmung kamen. Roosevelt war empört. An diesemPunkt begann der britische Geheimdienst MI5 Kennedy auf

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den Verdacht zu überprüfen, daß er geheime Absprachen mitden Gegnern Großbritanniens machte.

Wenige Monate später führte Kennedy diedubioseste Aktivität seiner öffentlichen Karriere durch, als erden Nazi-Sympathisanten Tyler Kent als Kodierangestelltenfür die Londoner Botschaft berief. Kent mußten dievertraulichsten Telegramme anvertraut werden, zu denenauch jene von Churchill und Kennedy an den Präsidentengehörten.

Tyler Kents Familie war im diplomatischen Korps under wuchs in Übersee auf. Er war gut ausgebildet und sprachmehrere Sprachen. Während seines Aufenthaltes in Moskauunter Botschafter William Bullitt ermittelte Kent aus derdiplomatischen Korrespondenz die er las, daß Rooseveltgegen die Verfassung die Vereinigten Staaten in einen Krieggegen Deutschland führte. Von Kennedy selbst wirdangenommen, daß er gegen den Krieg opponierte, da erbeträchtliche Investitionen in Deutschland hatte.

Scotland Yard kam eines Nachmittags mit einemkorrekten Durchsuchungsbefehl auf Kents Apartment undfanden, nachdem sie eingetreten waren, Mengen vonTelegrammen und offizieller Korrespondenz. Kent wurdesofort festgenommen, unter Anwendung des Gesetzes füroffizielle Geheimnisse, und wurde zu Botschafter Kennedygebracht. Die zwei Herren trafen sich auf privater Ebene fürfünfzehn Minuten. Die Geschichte wird uns nicht erzählenwas von den beiden gesprochen wurde, da beide das Treffenauf verschiedene Art wiedergaben. Kennedy reagierte empörtüber die ganze Affäre, während Kent darauf bestand, daßsein Ziel gewesen sei, die amerikanische Bevölkerung überihren doppelzüngigen Präsidenten aufzuklären. Es ist auchbekannt, daß Kent Informationen an einen Geheimdienstkreisweiterreichte, dem er beigetreten war und der „The Link” (dieVerbindung) genannt wurde.

Als ein Mitglied der Botschaft war Tyler Kent unterdiplomatischer Immunität und konnte deshalb inGroßbritannien als Krimineller nicht angeklagt werden. Nachdem üblichen Protokoll hätte er nach Amerika zurückgebrachtund dort wegen Verrates unter amerikanischen Gesetzenangeklagt werden müssen, aber dies stellte sowohl fürKennedy als auch für den Präsidenten ein ernsthaftesProblem dar. Seine Verteidigungslinie wäre gewesen, daßRoosevelt in eine Verschwörung für den Krieg verwickelt war.Kennedy, der seine eigenen Leichen im Keller zu verstecken

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hatte, ließ die diplomatische Immunität für Kent außer acht,aber erst, als er dafür vom Weißen Haus die Genehmigungbekommen hatte. Dieses Manöver war in der modernenGeschichte der internationalen Diplomatie beispiellos. Kentwurde angeklagt und zu sieben Jahren Gefängnis auf der Isleof Wight verurteilt. Die eigentlichen Dokumente über TylerKent sind für die öffentliche Einsicht immer nochverschlossen in der Roosevelt Bibliothek beim Hyde Park,New York. Eines Tages, wenn sie richtig untersucht werden,falls sie nicht verfälscht werden, können sie vielleicht dieWahrheit über die ganze Angelegenheit erzählen.

Obwohl die Kennedys eine sehr dubiose Reputationhaben, sollte daran erinnert werden, daß sie nichtgrundsätzlich böse sind. Alle Familien haben ihre Problemeund sie leben und atmen genauso wie der Rest von uns. LadyCameron brachte mir sehr stark die Idee des Karmas derVorfahren nahe und wie ein besonderer Clan ein Karmaunabhängig von seinen verschiedenen dazugehörendenIndividuen hat. Im Falle der Kennedys ist dies besondershervorhebenswert in Bezug auf den Tyler Fall.

Kents Mutter war über das empört, was mit ihremSohn geschah. Sie kannte sich in den diplomatischenGesetzen aus und schrieb umfangreiche Briefe an Kennedy,der allerdings keinen davon öffnete. Letztendlich liefen siesich eines Tages in einem Washingtoner Hotel über den Wegund sie setzte sich persönlich für ihn ein. Er war freundlich,sagte aber, daß es da nichts gab, was er tun könnte.Bemerkenswert ist, daß er die Konversation damit abschloß,als er sagte „Dies könnte einen meiner Söhne treffen”.

Trotz ihrer dunkleren Seite sind die Kennedys dafürbekannt, daß sie einige humanitäre Charakterzüge besitzen.Nachdem der Krieg begann kamen mehr und mehrTelegramme von Amerikanern in die Londoner Botschaft, diesich um ihre Verwandten in Großbritannien sorgten. Es gabkeine Mittel, um die vielen Antworten der vielzähligenVerwandten zu bezahlen, aber Joseph Kennedy zahlteerhebliche Summen aus seiner eigenen Tasche um zusehen, daß ihre Nachrichten nach Amerika zurückgesandtwurden. Dies war nur ein kleiner Anteil seines beträchtlichenVermögens, aber er mußte es nicht tun. Man kann vieleandere humanitären Gesten bei allen Kennedys finden, wennman die verschiedenen Geschichten über sie liest.

Meine Absicht ist es die deutschen und okkultenVerbindungen dieser bemerkenswerten Familiehervorzubringen. Dies begann sich zu offenbaren, als ich vor

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vielen Jahren die Kopie eine Seite aus einem schottischenGenealogiebuch erhielt. Es deutete darauf hin, daß dieKennedys genetisch mit den Camerons verbunden sind!Dieses Buch sagte aus, daß beide Familien ihre Wurzeln aufdie schottische Isle of Skye zurückführen, der Insel derHexen. Vielleicht ist der geheimnisvolle Kennedy Nimbus vonCamelot real wirkende Magie und nicht nur eineMedienillusion. Sie alle wissen, falls JFK Jr. jemals für diePräsidentschaft nominiert worden wäre, dann wäre er schonallein durch die weiblichen Stimmen zum Präsidenten gewähltgeworden. Es gibt bei den Leuten auch ein irres Gefühl,einen Kennedy zu wählen. Es ist Magie.

All dies nimmt eine noch interessantere Wende,wenn wir erkennen, daß das gleiche Genealogiebuch dieBedeutung von Kennedy als „häßlicher Kopf” identifiziert.Dies bedeutet nicht, daß die Kennedys eine häßlicheErscheinung sind oder dies waren. Ein Großteil derberühmten Kennedys wird zumindest als gut aussehend odercharmant betrachtet. Das Wort Charisma wird oft verwendet,um sie zu beschreiben. Ernsthafte Studenten desOkkultismus werden sofort erkennen, daß sich „häßlicherKopf” nicht auf ihr Aussehen bezieht, sondern auf den großen„häßlichen Kopf” selbst: Baphomet, den bisexuellen Gott mitdem Kopf einer Ziege, weiblichen Brüsten und teuflischenFüßen. Dies war die mysteriöse Figur, zu deren Verehrungsich die Tempelritter während der Folterungen derInquisition bekannten. Baphomet war auch der Name, denAleister Crowley für sich selbst auswählte, als dem äußerenKopf des O.T.O. Diese Identifikation mit Baphomet ist eineder stärksten okkulten Verbindungen, um die eine Familiebitten konnte.

Der okkulte Aberglaube bezüglich „Freitag dem 13.”begann damit, als Jacques de Molay und seine Templer vonKönig Phillip von Frankreich am Freitag, den 13. Oktobereingesperrt wurden. Eine der Beschuldigungen gegen ihn wardie Verehrung und Huldigung von Baphomet. König Phillipvon Frankreich starb bald, anscheinend das Resultat einesFluches, der von de Molay gegen ihn ausgesprochen wordenwar, doch die Inquisition übernahm und löschte die Templeraus der angesehenen europäischen Gesellschaft aus. Nachdiesem Punkt teilte sich die Tradition der Templerin mindestens zwei Richtungen. Eine Gruppierung trug ihrVermächtnis von Frankreich nach Schottland und schließlichnach Amerika. Die anderen gingen nach Deutschland undbauten Bollwerke auf und schließlich „erweckten” sie die

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Geheimgesellschaften, die angeblich den Aufstieg Hitlersermöglichten.

Mit all diesen Dingen im Bewußtsein, bekommt eineder am meisten zelebrierten Aussagen von John F. Kennedyeinesehr starke symbolische Bedeutung, wenn nicht sogareine buchstäbliche. „Ich bin ein Berliner” war vielleicht nichteinfach nur eine PR Aussage, darauf ausgerichtet, eine Meutevon nicht-wählenden Deutschen mit der Idee vertraut zumachen, daß er gegen den Kommunismus kämpfen würde. Eswar ein Statement, welches die rassische Verbindung und dieAbstammung zwischen den Kelten und Germanen bestätigte.Ironischerweise war JFK in Berlin kurz bevor Deutschand inPolen einfiel. Angeblich sollte er die Vorgänge für seinen Vaterbeobachten.

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TEUTONISCHES ERBESo wie es in Rückkehr nach Montauk wiedergegeben

wurde, erzählte mir Marjorie Cameron, daß die Cameronsvon dem Gunn Clan abstammten, der wiederum von denOdins in Skandinavien abstammten. Somit sollte es uns nichtüberraschen, daß die Kennedys und Camerons eingemeinsames nordisches Erbe haben. Laut nicht wenigenGelehrten könnte der Name „Cameron” von „Cam-shron”abstammen was „schiefe Nase” oder „gekrümmte Nase”bedeutet. Dies ist sicherlich nicht korrekt, abgesehen von derTatsache ist es reine Annahme, die sich auf die sehrvorstehende Nase eines mysteriösen Clan-Chefs bezieht.Es ist auch inkorrekterweise als „gekrümmter Hügel” von denaltgälischen Worten cum brun bezeichnet worden.

Im fünfzehnten Jahrhundert wurde der Name„Clancamroun” in der Sprache der Schotten geschrieben.Dies gibt uns einen wertvollen Anhaltspunkt für diephonetische Bedeutung des Namens, der auch als „Clan-camroun” oder „Clan-cam-rune” übertragen werden kann.Dies bedeutet buchstäblich Familie der geheimen Rune.„Cam” bezieht sich auf ein geheimes Gewölbe, wovon dasWort „Camera” abstammt. Rune bezieht sich auf diegeheiligten Schriftzeichen der nördlichen Regionen, diemeistens der alten teutonischen Rasse zugeschriebenwerden. Nachdem ich Lady Cameron über diese Ableitungerzählt hatte, widersprach sie mir nicht, erzählte mir aber,daß nach ihrer Familientradition der Name von „Ahmroun“abstammte. Dieser Aspekt wird später ins Spiel kommen.

Heinrich Himmler, der Reichsführer von Hitlers SS,war für sein Interesse an Okkultismus bekannt, besonderswenn es zu Runen und teutonischen Lehren kam. 1939entdeckte Himmler eine außer Betrieb gesetzte Burg in derNähe von Paderborn in Westfalen, die Wewelsburg. Diegrandiose Struktur inspirierte Himmler dazu sie wieder neuaufzubauen und als den heiligsten Tempel der SS zuverwenden. Sie war so entworfen, daß sie den Artusrittern

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der Tafelrunde (Round Table) nacheiferte. Unter der Burggab es ein Raum mit einer gewölbten Architektur, der als derheiligste der heiligen bekannt war. Darin gab es einen Altaraus schwarzem Marmor mit zwei silbernen Runeneingeprägt, die SS bedeuteten. Über diesen schwarzenMarmor wurde gesagt, daß in ihm der heilige Gral selbst oderzumindest eine Nachbildung ruhte. Es war in dieser Burg woHimmlers Ritter über die Ethik der Ehre, mythisches Blut,okkulte Biologie und ebenso gnostische und dualistischeThemen meditierten.

Nicht weit von Himmlers Burg entfernt sind dieExternsteine, eine sehr große und ungewöhnlicheFelsformation. Geheiligt sowohl für die Heiden als auch fürdie frühen Christen, ist dieser Felsgarten mit Passagen undHöhlen durchlöchert. Viele Eingänge können von außerhalbder Felsen gesehen werden. Laut örtlichen Legenden wurdenwährend des II. Weltkriegs in oder in der Nähe dieser FelsenSchätze vergraben.

Es war kein Zufall, daß Himmler die Externsteine alsHeimat für seine Festung auswählte. Dieses Land war dasheiligste der alten teutonischen Kultur und war ein Ort fürPilger aus ganz Europa, einschließlich der Kelten. Obwohlvon den Externsteinen erzählt wird, daß sie die Heimat vonvielen alten nordischen und anderen germanischen Mythensind, werden sie von den Historikern schnell abgehandelt undden meisten Menschen ist ihre Existenz nicht bekannt. Diesegigantische Felsformation läßt Stonehenge im Vergleich dazuerblassen. Die nomadischen Rentierjäger der frühenGeschichte betrachteten diesen Ort als ihr Heiligtum. DieExternsteine waren bis zum achten Jahrhundert auch einZentrum für heidnische Rituale. Diese Rituale konzentriertensich um den großen Baum des Lebens, genannt Irmensul.Dieser Baum war ein einmal wirklicher Baum, wurde aberschließlich von Christen gefällt. Sie zelebrierten diesenVorgang indem sie den Baum in einer Steinmetzarbeit aufeinem der Felsen wiedergaben. Der Fels gibt denursprünglichen Baum als den Stuhl wieder, mit dessen HilfeNicodemus den Körper von Jesus vom Kreuz herunterhob.In anderen Worten, der Baum war im Vergleich mit Christusminimiert worden und war nur ein Trittstein für das großeWerk der Christenheit.

Die Felsen der Externsteine sind so groß, daß einersogar auf der Spitze eine Kapelle beherbergt. In 1823bemerkte ein Mann namens Bennigsen ein rundes Fenster in

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der Kapelle. Dieses Fenster rahmt die Ansicht des Mondesein, wenn es von der gegenüberliegenden Wand während dernördlichsten Extreme des Mondes beobachtet wird. DieseÖffnung läßt auch das Licht der Sommersonne während derSommersonnenwende herein.

In 1920 befaßte sich ein deutscher Gelehrter namensWilhelm Teudt mit dieser Information und erkannte in diesenFelsen einen altes astronomisches Observatorium. Er wolltedas spirituelle Bewußtsein der Deutschen erwecken, indemer sie an ihre alte Kultur ihrer Vorfahren erinnerte. Vor Teudthatte man allgemein geglaubt, daß diese Kapelle ein gänzlichchristliches Bauwerk sei. Er bewies jenseits des geringstenZweifels, daß es ein altes und akkurates Observatorium war,welches andere geheiligte Orte in ganz Deutschlandmiteinander verbindet. Obwohl er von den Akademikern nichtgerade umarmt wurde, bemerkten die Nazis seine Arbeit undbedienten sich Teudts Erneuerung von alten Bräuchen.Heinrich Himmler war ein besonderer Bewunderer von ihm.

Teudt bleibt zu Recht wird von einigen Gelehrten bisheute diskreditiert, da seine Sprache bombastisch war undda er versuchte den Deutschen zu zeigen, daß sieaufgrund ihrer alten Abstammung in jedem Aspektrassisch überlegen waren. Dies schloß die Behauptungmit ein, daß die alte germanische Kultur die Pyramiden inÄgypten gebaut hatte. Teudts Assoziation mit den Nazis hates den Gelehrten des modernen Establishments erschwert,seine eigentliche wissenschaftliche Arbeit zu verdauen.Ironischerweise wurden seine Ansichten von einemenglischen Gelehrten namens Albert Watkins bestärkt, derunabhängig in seinen eigenen Forschungen zu den gleichenSchlußfolgerungen kam. Die Aussagen Teudts der rassi-schen Überlegenheit teilte er nicht. Watkins mußte keine pro-arische Axt schleifen, aber seine Entdeckungen bezüglich deralten teutonischen Menschen blieben auch begraben.

Nach dem Krieg stellten die Externsteine für dieAutoritäten ein Problem dar. Sie waren aufgrund ihrerverworrenen Labyrinthe und ihrer Geschichte einefaszinierende Touristenattraktion, sie waren aber eng mit denNazis verbunden und mußten „entnazifiziert” werden.Demgemäß haben die Externsteine durch diesenEntnazifizierungsprozeß, bekannt als die „Natur- undKulturbewegung”; einen großen Teil ihres Mysteriumsverloren. Viele der mystischen Attribute wurden aus dentouristischen Führern herausgelöscht.

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Die Vorstellung, daß die alten Germanen oder dieArier die große Pyramide gebaut haben, mag für diemeisten Gelehrten und gewöhnlichen „guten” Menschenabsurd erscheinen. Es ist eine Vorstellung fremd zu dem,was man uns gelehrt hat. Die Ironie von all dem wirderstaunlich klar, wenn wir die Etymologie des Wortes Teu-ton oder teutonisch untersuchen, die beide von demAusgangswort teuta (gesprochen te-u-ta) abstammen. Dies istpräzise mit der ägyptischen Schreibweise für Götter, Tahuti,gleichgesetzt, der bei den Griechen als Thoth bekannt ist.Tahuti ist in der ägyptischen Mythologie und Geschichte alsder Erbauer der großen Pyramide bekannt. Zumindest ist erderjenige, der den Aufbau der Struktur arrangierte oderinspirierte. Der Name des deutschen Gelehrten Teudtwundert einen, wer die Schreibweise seines Namensinspirierte. Die Nazis stellten Teudt für einige Zeit amKulturzentrum der Externsteine an. Seine Macht wurde spätervon einigen SS-Offizieren aufgehoben, die weitergehendepolitische Interessen hatten.

Das reiche Vermächtnis des teutonischen Volkeskann sehr gut in ihren alten Schriftzeichen, allgemein besserbekannt als Runen, beobachtet werden. Zahlreiche Büchergeben verschiedene Bedeutungen für diese Symbole an undebenso konkurrierende Techniken der Weissagung. WelcherVersion man auch immer folgt, das Wissen über sie istmysteriös und geheimnisvoll. Nach den Traditionen dernordischen Völker wurden diese Runen der Menschheit vonOdin übergeben, dem König der Götter. Odin konnte diesesWissen nur erhalten indem er ein Auge dagegen eintauschte.Künstlerische Wiedergaben Odins zeigen ihn mit einemfehlenden Auge.

Das oben aufgeführte Vermächtnis zeigt einebemerkenswerte Korrelation zu dem Ägyptens. Während derBegriff Hieroglyphe sich auf die geheiligten ägyptischenSchriften oder geheimen Ziffern bezieht, bedeutet das WortRune geheim. In dem ägyptischen Pantheon ist Tahuti derLieferant dieser niedergeschriebenen Weisheit in seiner Rolleals Gott des Wissens und als Schriftgelehrter der Götter. Erwar auch als Chirurg des Auges von Horus bekannt. Somitgerät seine Position nicht mit der Odins in Konflikt. DieserTausch des Auges für Weisheit durch Odin war natürlichsymbolisch für das dritte Auge. Odin suchte das Wissen desAuges von Horus, bei dem Tahuti der Chirurg gewesen war.Es war dieses geheime Wissen, das Odin das Kommandoüber die anderen Götter gab und symbolisiert die Herrschaftüber das morphogenetische Netz. Odin gab dann dieses

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Wissen über die Runen an die Menschheit weiter, damit sieselbst die archetypischen Mächte in Schach halten konnten.

Daß die Camerons vom Odin Clan abstammen,deutet darauf hin, daß ihr Vermächtnis stark mit diesenRunen verbunden ist. Wenn wir erkennen, daß DuncanCameron Sr. und Ewen Cameron Einfluß auf die Nazishatten, dann war der auf sie wirkende Sog eigentlich durcheinen viel tiefere genetische Abstammung bedingt, viel eherals es durch irgend eine politische oder Kriegsmaschineverursacht werden könnte.

Was allgemein nicht hervorgehoben wurde, sofern esüberhaupt in der populären Literatur auftaucht, ist der Punkt,daß die Runensymbole alle konform mit präzisengeometrischen Winkeln und Beziehungen sind. Alle dieseRunen, die konform zu den geometrischen Prinzipien sindwurden in dem Buch Pyramiden von Montauk offenbart. Mankann viel lernen, indem man die spezifischen Beziehungenzwischen den Winkeln von Polyhedra, derenResonanzfrequenzen und das gesamte Spektrum der hartenphysikalischen Wissenschaft untersucht. Wenn man demnachgeht, dann wird dies weitere Informationen über dieRunen hervorbringen, ebenso wie die Kornkreise, die vonden gleichen Mustern abstammen. Obwohl es eine andereUntersuchung als das ist, was wir in diesem Buch verfolgen,ist es wirklich das reinste und höchste Streben nach Magieebenso wie nach Wissenschaft.

Ich bin dieser Spur nachgegangen und fand heraus,daß die alten Überlieferungen des teutonischen Volkes, wiees oftmals in der Geschichte dargestellt wird, keine Gruppevon verrückten und berserkerhaften Wikingern wiedergaben,die auf ihrem Weg ein Gebiet nach dem anderen eroberten.Unserer Kultur sind primär nur die gewalttätigen Aspekte derKultur der Wikinger bekannt. Es gab auch ein reichhaltigesVermächtnis von wirklichem Wissen in der Form der Runen.

Die Wikinger identifizierten sich auch tief mit denschamanischen Praktiken. Sie trugen gehörnte Helme umanimalische Kraft darzustellen. Der Name Berserker selbstbedeutet „angezogen wie ein Bär”, was darauf hinweist, daßsie Bärenfelle getragen haben. Felle von Wölfen wurden auchwährend Zeremonien getragen, bei denen die Teilnehmerden Anschein erweckten, daß sie sich in Tiere verwandelten.Bis zu welchem Grad diese Konturveränderungen wirklichstattgefunden haben, wird nirgendwo in der „respektierten”Literatur wiedergegeben, aber die Wissenschaft der

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Morphologie betrachtet das als Änderung einer Lebensformin einen anderen Aspekt seiner selbst. Es gibt Beweise diedarauf hinweisen, daß Nazis an schamanischeKonturveränderung glaubten. Morphologie basiert aufgeometrischen Fluktuationen, die sich einem einfachenzentralisierten und relativ stabilen Design anpassen, diesensationelleren Aspekte würden zu Kreaturen wieWerwölfen führen. Hitler freute sich über seinen Spitznamen„Wolf” (Adolf bedeutet „edler Wolf), deshalb der NameWolfshöhle für sein bayrisches Versteck. Er wurde vonseinem Personal auch „Manitou” genannt. Dies bedeutetKonturveränderer. Otto Skorzeny, der Top-Nazi-Kommandoführer des II. Weltkrieges, wählte für diese EliteKommandoeinheit den Namen Werwölfe. Sie waren die Eliteüber all den anderen, einschließlich der SS.

Hitler und seine Umgebung wurden alsPsychopathen porträtiert und wurden allen Arten vonverrückten psychiatrischen Erklärungen unterworfen. AmEnde führen all diese Analysen zu nichts weiterem alsverwirrenden Informationen. Es sagt uns nur, daß die NazisVerrückte waren und daß die Personen, die die Analysedurchführten, keine wirkliche Erklärung hatten. Es war so, alsob sie alle einem Trend folgten, der bei den NürnbergerProzessen gesetzt worden war: den wahren Unterbau desNaziregimes zu verdunkeln, besonders in Bezug auf ihreEhrfurcht und Faszination für okkulte Lehren.

Es sind mehrere Bücher über die Nazis und denOkkultismus geschrieben worden. Viele davon sind gut zulesen, aber die meisten nehmen es mit den geheiligtenAspekten des teutonischen Volkes nicht so ernst. Es isteinfacher sich darüber lustig zu machen oder sie aufgrundder Befürchtung eines Vierten Reiches zu begraben. So wieandere indigene Völker dieser Erde hatten die Teutonen eingeheiligtes Erbe, das sehr tief war und von Außenstehendennur wenig verstanden wurde. Die deutschen und keltischenVölker fühlen diese Heiligkeit in ihrem persönlichen Blut.Tatsächlich ist das Wort Blut selbst von geheiligt abgeleitet.

Es gab eine konstante Kampagne seit dem Ende desII. Weltkriegs, um das Erbe des teutonischen Volkes zuentweihen. Mel Brooks, ein Komödiant, der einige sehr lustigeFilme diesbezüglich gemacht hat, ist nur ein Beispiel dafür.Die meisten dieser Verunglimpfungen sind im Kielwasser desII. Weltkriegs und den begangenen Greueltaten verständlich.Um aber die Nazis zu verstehen, die auch heute noch bei uns

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sind, müssen wir uns der Kräfte voll bewußt werden, die dieBevölkerung Deutschlands gegen einen wahrgenommenenGegner vereinigten. Hitler machte sich diese Energiennutzbar und mißbrauchte sie in einer extremen Weise. Auchder Weg, wie er zur Macht kam ist mit nichts zu rechtfertigen,da politische Morde und Schlägertypen zu den von ihmeingesetzten Mitteln gehörten, aber diese Taten sind nichtsNeues in der Geschichte. Viel wichtiger ist es, daß wirverstehen, daß die Beziehung zwischen Hitler und denDeutschen in ihrer lokalen Geschichte widergespiegelt wird.Die Könige und Grafen des alten teutonischen Reicheswurden immer von einem Gefolge loyaler Krieger unterstützt,die immer die Kriegsbeute der Siege bekamen. Diepersönlichen Loyalitäten, die durch diese Beziehungenerzeugt wurden, waren extrem stark. Es ist in der Tat einesder grundsätzlichen Themen in der germanischen undnordischen Literatur in einer Schlacht neben seinem Herrn zusterben. Wenn die Deutschen über ihren Führer redeten undüber ihre fanatische Ergebenheit ihm gegenüber, dannfolgten sie nur den alten heidnischen Wegen ihrer Vorfahren.Diese Gefühle waren in der deutschen Seele unterdrückt undverdrängt, bis Hitler kam. Er entfesselte lediglich einenbesonders negativen Aspekt davon. Der Begriff der „Nibelungentreue” drücktdiese unumstößliche aber auch blinde Treue, eine Treue bisin den Tod am vortrefflichsten aus.

Die Unterdrückung der heidnischen Psyche wurdeursprünglich vom herrschenden Klerus eingeführt. Sie ist bisheute unterdrückt. Nochmals, dies ist wichtig, damit wir denAufbau des deutschen Charakters verstehen und nichtversuchen ihn umzukehren oder vorgeben, daß er nichtexistiert. Wenn wir dies ignorieren oder die Rechte derHeiden untergraben ihren wahren Glauben auszudrücken,dann bekommen wir brennende Kreuze. Der Geist desKriegers wird in unserer Gesellschaft nicht mit hoherWertschätzung angesehen. Statt dessen haben wirGerichtsprozesse wie sie die Geschichte noch nie ge-sehen hat. Das Erkennen und die Würdigung des„Kriegers” bedeutet nicht, daß wir uns anKämpfen oder einem Bürgerkrieg beteiligen sollen, wenn aberEnergien richtig erkannt werden, dann können sie für einehöhere Ebene der Errungenschaften sublimiert werden.

Ich habe diese Sichtweise wiedergegeben, damit Sieetwas Sympathie für das geheiligte Vermächtnis desteutonischen Volkes fühlen. In dieser Beziehung ist ihrnatürlicher Glaube genauso geheiligt, wie der der

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Ureinwohner Amerikas und anderer indigener Völker. WieLady Cameron mir erzählte, kämpften ihre Vorfahren oft mitihren sexuellen Energien und unterlagen oft der dunklenSeite. Diese sexuellen Energien sind die heidnischenEnergien. Sie sind Teil unserer archetypischen Struktur, obwir nun Christen, Buddhisten oder Moslems sind. DerMißbrauch dieser Energien ist das Vermächtnis von Montauk,den Experimenten, die symptomatisch für den Mißbrauch derheiligen Prinzipien waren.

Das Karma der Vorfahren ist in dieser gesamtenGleichung ebenso sehr wichtig. Die Ahnen von gestern lebenheute in ihren Clans. Das Karma muß gereinigt werden. Esbetrifft nicht nur viele von Ihnen, verehrte Leserschaft,sondern auch andere große Familien der Welt. Es betrifftnicht nur die Camerons oder die Kennedys. Glücklicherweiseoder unglücklicherweise hängen wir von den großen Familiender Welt ab, die ihren Teil dazu beitragen.

Es war bedauerlicherweise diese unglaublicheBeschäftigung mit der Blutlinie, die nicht nur den Aufstieg desHorrors bei Montauk ermöglichte, sondern auch diediabolischen Experimente, die von Ewen Camerondurchgeführt worden sind. Im nächsten Kapitel werden wir dieBlutlinie unter einem anderen Winkel betrachten.

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DAS HAUS VON ORANIEN

Das Ende des ersten Jahrtausends war nicht nur derGipfel der Zeit des Mittelalters und der Tempelritter, es wurdeauch von einer Welle von Nordländern zelebriert, die sich inNordamerika niederließen. Die erste berichtete Ankunft aufLong Island wurde von Thorwald angeführt, einem Mitgliedvon Leif Eriksons Grönlandkolonie. Auf Seite 82 von PaynesHistory of America (Geschichte Amerikas) wird berichtet, daßThorwald„eine große Insel gefunden hat, die in ost-westlicherRichtung lag, die nichts anderes als Long Island sein konnte”.Ob Thorwald Montauk Point besuchte, die Ureinwohnerkontaktierte oder Runen-Symbole an geheiligten Ortenplazierte, werden wir wohl nie erfahren. Diese Überlegungenmögen sich für einige weit hergeholt anhören, wie auchimmer, das Phänomen, das als „Smithsonian-gate” bekanntist, hat im Laufe der Jahre zu mehr als nur einigen wenigenfalschen Annahmen geführt. „Smithsonian-gate” bezieht sichauf das Verstecken von alten Relikten, die ein völlig neuesLicht auf unsere Geschichte werfen würden, als das, was unsin der Schule beigebracht und uns überall zwangsgefüttertwird. Da vieles unserer wahren Geschichte abgelehnt wurde,müssen wir zwischen den Rissen suchen.

Die arische Verbindung nach Long Island nahm eineneue Wendung, als ich anfing Lion Gardiner zu studieren,dem prominentesten Europäer, der sich auf Long Islandniedergelassen hat. Eigenartigerweise suchte er sich dieMontauk Gegend als Ort für seine neue Heimat aus. Gardinerwar in Pyramiden von Montauk als ein Freund von Chief(Häuptling) Wyandanch erwähnt worden und schaffte es, dengrößten Teil des Besitzes der Montauks zu „erwerben”. Dadie Ureinwohner es nicht glauben konnten, daß man Land„besitzen” konnte, kam es zu Mißverständnissen zwischenden zwei Parteien, aus denen schließlich der Begriff „Indiangiver” (jemand, der ein Geschenk wieder abnimmt, nachdemer es gegeben hat) hervorkam.

Lion Gardiner wird in der Geschichte als ein Freundder Indianer wiedergegeben und wird als ein Mann der

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Fairneß, Freundlichkeit und Gerechtigkeit dargestellt. Wenner ein Manipulator war, dann gibt es keinen Zweifel, daß ereine viel stärkere Veranlagung für Mitgefühl und Milde hatteals die meisten Magistrate und Führer jener Zeitperiode.

Lion Gardiner starb 1663. Zweihundert Jahre späterwurde sein Grab wieder geöffnet, damit er in einangemesseneres Grab gebracht werden konnte.Ironischerweise und in bemerkenswerter Synchronizitäthatten beide Arbeiter den Namen Pharoah! Sie warenNachkommen des königlichen Montauk Stammes. LionGardiners Skelett wurde unversehrt vorgefunden. SeineKörpergröße von 1,88 Meter und seine roten Haare warendeutlich erkennbar. Seine Nachfahren entschieden sich ihmein Grabmal zu errichten, wo er mit einem Ritterhelm undeiner Rüstung dargestellt wurde. Diese Art von Repräsentationwar sicherlich nicht für gewöhnliche Leute die im 16.Jahrhundert starben. Das Rittertum des Mittelalters gehör-te der Vergangenheit an. Da er solche Ehren erfährt, beson-ders zweihundert Jahre nach seinem Tod, offenbart dies einGeheimnis. Wenn jemand mit den Ehren eines Rittersbeerdigt wird, dann deutet dies darauf hin, daß jemand demHöchsten diente: dem Schutz des königlichen Blutes. Dieskönnte dem Schutz oder der Wächterfunktion für den heiligenGral gleichgestellt werden. Bestimmte okkulte Traditionensehen rote Haare auch als ein Zeichen der Abstammung vonCharlemagne an, welche selbst wiederum auf Christus zu-rückgeführt wird. Rote Haare wird von einigen auch als einZeichen erkannt, das mit Hexerei assoziiert ist.

Nachforschungen über Lion Gardiner und seineAssoziationen haben sogar noch erstaunlichereInformationen ergeben. Er war ein Holländer, der in derenglischen Armee gedient hatte und kam vom Fürstentumder Oranier in den Niederlanden. Auf den ersten Blick könntees so scheinen, daß es sonderbar ist, wenn ein Holländer inder englischen Armee dienen würde und schließlich damitendet, die wichtigste Persönlichkeit auf Long Island zu sein.Es scheint so, als ob sich Länder und Netzwerke anfangensich zu überkreuzen. Eine genauere Untersuchung derGeschichte ergibt, daß dies nicht der Fall ist.

Ursprünglich gab es einen solchen Ort wie Hollandnicht. Die Niederlande war eigentlich eine Kombination ausdeutschen und französischen Siedlern. Die Deutschen

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nannten ihre Provinz Nassau3, während die französischeProvinz als Oranien bekannt war. Da die Spanier in Europadie stärkste Macht waren, kontrollierten sie das Gebiet fürmehrere Jahre. Ein deutscher Herrscher namens Wilhelm I.erbte große Landstücke in den Niederlanden und half dabeidie katholischen Spanier zu vertreiben. Er führte eineprotestantische Rebellion, die schließlich den Aufstieg einersehr mächtigen Dynastie ermöglichte. Seit jeher ist dieseDynastie als das Haus von Oranien-Nassau bekannt oder ineiner vereinfachten Version als Haus von Oranien. LionGardiner, der erste bekannte europäische Siedler vonMontauk, war ein Mitglied des Hauses von Oranien. Wennman dies erkennt, dann wird es leichter die Zwischenräumezu füllen. Aus der Sicht dieser Informationen fällt es schwerzu glauben, daß das Haus von Oranien sich nicht bewußtwar, daß Montauk ein geheiligter Ort der Energie war.

Das Haus von Oranien war sehr dynamisch in seinenPlänen zur Ausdehnung seiner eigenen Macht. Durch dieoffizielle Regierung von Holland arrangierten sie die Krönungder königlichen holländischen Familie. William Bramley hat inseinem Buch Götter von Eden (In der Tat Verlag,Sonnenbichl 12, 86971 Peiting) den unsichtbaren deutschenEinfluß in dem Haus von Oranien mit der geheimenBruderschaft verbunden, die er die Bruderschaft derSchlange nennt. Dies ist die gleiche Gruppe, die von Anna inBezug auf Ewen Cameron erwähnt wurde. Bramley erklärtwie die Institution der Monarchie in Europa bis zu den“Göttern” der alten Sumerer zurückreicht. Die Tafeln derSumerer deuten darauf hin, daß die ersten menschlichenKönige Nachkommen der „vormundschaftlichen Herrscher”waren, die sich mit menschlichen Frauen paarten. Solch eineAbstammung verdiente die Identität von königlichem Blut.Diese Götter wurden blauhäutig oder blaublütig dargestellt,wovon die Vorstellung der „Blaublütigen” abstammt.

Diese Faszination über das königliche Blut mag fürden gewöhnlichen Menschen auf der Straße absurd klingen.Das Konzept sollte aber trotzdem ernst genommen werden,wenn auch nur aus dem Grund, daß im Laufe der ganzen----------------------------------------------------------------------------3Nassau ist auch der Name eines wichtigen Verwal-tungsbezirks auf Long Island. Es gibt vier Verwaltungsbezirkeauf Long Island: Kings County (das völlig vom BezirkBrooklyn bedeckt wird), Queens County, Nassau County undSuffolk County. Der letzte schließt Montauk mit ein.

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Geschichte so viele blutige Kriege wegen dieser Thematikgeführt worden sind. In Pyramiden von Montauk ist es erklärtworden, daß Rhesus-negatives Blut keine simian (von denAffen stammende) genetische Aspekte enthält. Rhesus-negatives Blut, das für Blut ohne Rhesusfaktor steht, wird mitdem Prototyp für den ursprünglichen Menschen identifiziert.Dieser wird manchmal Adam Kadmon genannt oder dieursprüngliche menschliche Intelligenz. Dieses Hauptanliegenist für unsere Nachforschung in diesem Buch wichtig, wirdaber in größer Tiefe später behandelt. Es wird hier erwähnt,um die Assoziationen mit dem Haus von Oranien zuverbinden. Sie waren wirklich blaublütig.

Laut William Bramley (Die Götter von Eden) warenmehrere deutsche königliche Familien berüchtigt dafür, daßsie in ausländische königliche Familien einheirateten, um ihreMacht und ihren Einflußbereich ausdehnen zu können. Dievielleicht tragischste Geschichte in diesem Zusammenhangist die der Stuart Familie von England. Nachdem sie darumkämpften den Thron wieder zu erlangen wurden sie durchdas Haus von Oranien ultimativ vernichtet. Durch dieHochzeit des berühmten Wilhelm mit Maria besetzte dasHaus von Oranien die männliche Seite des Thrones. Wilhelmwar eigentlich Wilhelm III. von Oranien und Maria war dieTochter von König Charles II. von England. Nach dieserHochzeit zum Vorteil für die Bruderschaft regierte das Hausvon Oranien die Niederlande, England und auch ihrdeutsches Königreich. Als Wilhelm III. von Oranienschließlich starb, erbte seine Schwester Anne den Thron.Dann traten die Herrschenden des deutschen StaatesHannover, die schon in die britische Stuart Familieeingeheiratet hatten, in einer schockierenden historischenBewegung durch vorherige Abmachung die Nachfolge vonAnne an. Die Hannoveraner Könige nahmen den Namendes Schlosses Windsor an und waren fortan unter demNamen Haus von Windsor bekannt. Heute ist dies der Nameder königlichen Familie von England. Das gälische Reich derbritischen Inseln betrachtete die Windsors immer als Be-trüger des Thrones und tut dies bis zum heutigen Tage. Derschwerste und anstößigste Machtmißbrauch des Hauses vonOranien, der Würgegriff um Nordirland, wurde von der Weltbeobachtet. Es wurde gesagt, daß die ursprünglichen Priestervon Irland mit den Druiden verbunden waren und das wahreChristentum in seiner ursprünglichen Form besaßen. Dies istdas zugrundeliegende und esoterische Thema des Krieges inIrland. Es ist natürlich

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viel komplizierter als das, was im alltäglichen Lebenauftaucht. So sind beide Seiten tatsächlich mitGeheimdienstagenten durchsetzt.4

Es werden uns weitergehende Ränkespielchen desHauses von Oranien angeboten, wenn wir den Fall vonRichard Cameron betrachten, dem Sohn eines Ladenbesitzersvon Fife. Er konvertierte zu einem extremen Flügel derCalvinisten als er Lehrer war und floh während der Periodeder Intoleranz nach Holland, um sich dort den exiliertenPriestern der Calvinisten anzuschließen. Als sie sich auf demRückweg zum Predigen in Schottland befanden gerieten siein einen Hinterhalt worauf er sie drängte den Kampfdurchzustehen. Obwohl Cameron dabei ums Leben kamwurde er nicht vergessen. Die calvinistische Bewegungtriumphierte 1698 und mit Unterstützung von Wilhelm vonOranien wurde das Cameronian Regiment aufgebaut. Dieswar ihr Elitekampfkorps und existiert in gewisser Form heutenoch.

Es ist klar, daß die Camerons nicht nur im Haus vonOranien operierten, sondern auch in der opponierendenJakobitergruppe. Es war die Sache der Jakobiter die StuartFamilie zur Krone zurückzubringen. Diese Art vondurchdringendem Einfluß auf menschliche Angelegenheitenwird sehr gut in einem Statement ausgedrückt, das ich ineinem Genealogiebuch der Parsons Familie las. Es wurdegesagt, daß die Parsons Familie sehr stolz auf ihreAbstammung ist, es aber vorzog im Hintergrund für GeorgeWashington zu arbeiten, anstatt hoch anerkannte Berufe zuergreifen. Sie fühlten, daß einige Menschen und Familien fürhochangesehene Berufe geeignet waren, während dieParsons aber ihr Bestes für die Zivilisation hinter denKulissen tun konnten.

Die Camerons beeinflußten beide Seiten und dasHaus von Oranien gehörte auch zu ihrem Instrumentarium.Lion Gardiners Überfahrt nach Long Island im Auftrag desHauses von Oranien offenbarte, daß diese Tatsache nochmehrere Geheimnisse enthielt.------------------------------------------------------------------------------------4 Diejenigen, die sich mehr für die politischen Aspekte und dieVenbindungen des Hauses von Oranien interessieren, solltendas Buch Die Götter von Eden von William Bramley (In der TatVerlag, Sonnenbichl 12, 86971 Peiting) lesen.

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LION GARDINER UND DIE HEXE

Die genaue Rolle von Lion Gardiner in derGeschichte von Montauk wird noch bizarrer, wenn manbedenkt, daß er tief in den ersten und einzigen Hexerei-Prozeß in der dokumentierten Geschichte von Long Islandverwickelt war. Die Geschichte beginnt 1658,als ein jungerMann mit dem Namen Samuel Parsons das Haus seinesFreundes Arthur Howell besucht. Howells Frau hieß Elizabethund sie ist die Tochter vonLion Gardiner. Elizabeth war krankund beklagte sich über Fieber. Nachdem sie ihrneugeborenes Baby gestillt hatte, gibt sie ihr Kind zu Parsonsund fängt an die Worte eines Psalmes zu singen. Plötzlichbeginnt sie zu kreischen und Worte völlig anderer Artsprudeln aus ihr hervor: „Eine Hexe! Eine Hexe! Nun kommtDuncan, um mich zu foltern, da ich zwei oder drei Wortegegen dich ausgesprochen habe! Am Morgen wirst dukommen und schmeicheln...”

Nach ihrem Ausbruch soll Parsons gerufen haben„Gott möge gnädig mit ihr sein. Es wird alles gut werden. Esist gut, wenn sie nicht verhext ist.”

Aufgrund des bizarren Ausbruchs seiner Tochterwurde Lion Gardiner hinzugerufen. Da er nur über der Straßelebte, war er sofort da. Elizabeth fuhr fort damit wirres Zeugzu reden.

„Eine Hexe! Eine Hexe!” sagte sie wieder.Als ihr Vater sie fragte was sie sah, sagte Elizabeth,

daß etwas schwarzes am Fußende des Bettes sei. Dannfragte sie nach ihrer Mutter, die selbst sehr krank gewesenwar. Lion informierte sie, daß ihre Mutter namens Betty Fieberhatte. Als sie dies hörte bat sie ihren Vater nichts davon zuerzählen, daß sie verhext sei. Trotz ihrer angeschlagenenGesundheit versuchte Gardiners Frau auf die Beine zukommen und lehnte sich an einen Nachbarn, um sich zustützen, damit sie sich langsam auf den Weg an das BettElizabeths machen konnte.

„Oh, Mutter, ich bin verhext,” schrie Elizabeth heraus.

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Obwohl Frau Gardiner es ablehnte, dies zuakzeptieren und darauf bestand, daß Elizabeth schlafen oderträumen müßte, gab ihre Tochter nicht nach. Sie bestanddarauf, daß sie nicht schlafen oder träumen würde und daßsie wahrhaftig verhext sei. Als ihre Mutter weiter nachfragte,sagte Elizabeth, daß sie Gardiners Dienerin Goody Garlickam Ende des Bettes sah und auch ein schwarzes Ding vonGoody an der anderen Ecke. Frau Gardiner bat sie darüberzu schweigen, da sie selbst nicht gesund war und zurück inihr eigenes Bett mußte.

Als die anderen Frauen der Gemeinde Elizabethpflegten, nahmen die Beschwerden zu. Elizabeth behauptetedann, daß Goody eine doppelzüngige Frau sei, die sie mitNadeln stechen und peinigen würde. Elizabeth fragte danach,daß Goody persönlich erscheinen sollte, damit sie sie inStücke zerreißen könne. Sie behauptete wieder, daß Goodysie mit Nadeln gestochen hätte und daß sie auch einschwarzes Ding zum Fußende ihres Bettes gebracht hätte.An diesem Punkt fing Elizabeth an zu würgen und an ihrenHals zu fassen. Ihr Mund wurde zwangsweise mit einemTischmesser geöffnet, es konnte aber nichts innerhalbgesehen werden. Nach einem weiteren Hustenanfall schieneine Nadel von Elizabeths Mund auf ihr Bett zu fallen.

In jener Nacht schliefen zwei Männer und eine Fraubei Elizabeth um für sie zu sorgen. Sie erlebten alle einenSchock, als ein Poltergeist-Geräusch zu hören war. Amnächsten Abend war Elizabeth Gardiner Howell gestorben.Bevor sie starb, hörte man sie rufen: „Mutter... Garlick...doppelzüngig... häßliche Dinge... Nadeln”. Sie verfiel dann insDelirium und kämpfte bis zu ihrem Tod dagegen an.

Nach diesem Ereignis blieben die Dorfbewohnerängstlich und mißtrauisch. Man begann mit einerUntersuchung gegen die Hausfrau „Goody” Garlick, dereneigentlicher Name auch Elizabeth war. ÖrtlicheSchwatzbasen hatten sie schon lange mit Hexerei inVerbindung gebracht. Sie war bekannt dafür, daß sie Kräuterzubereitete und Lion Gardiner hatte sie einmal für einegegenmagische Aktion angeheuert, damit sie ihm bei einigenMißgeschicken bei einigen seiner Tiere helfen sollte. GoodyGarlick besaß nicht nur eine schwarze Katze, sie war aucheine Amme für viele Kinder, die ein schweres Schicksalerdulden mußten, nachdem sie von ihrer Muttermilchgetrunken hatten.

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Während eines komplizierten Gerichtsverfahrenswurden die vielfältigen Beweise vorgebracht, die GoodyGarlick mit Hexerei in Verbindung brachten. Obwohl dieBeweislage einzigartig zu sein schien und von verschiedenenQuellen stammte, wurde Goody Garlick nicht für schuldigbefunden. Sie wurde von ihrem Ehemann Joshua Garlickenergisch verteidigt und zu unserer Überraschung auch vonLion Gardiner, dessen eigene Tochter gestorben war und mitihrem Finger auf Goody gedeutet hatte.

Wir können nicht wissen, aus welchenBeweggründen Lion Gardiner diese Frau verteidigte. Siehatte eindeutig für den Mann gearbeitet und hatte sogar füreinige Zeit auf seinem Boden gelebt. Die Geschichtsbücherporträtieren Lion Gardiner als eine freundliche Seele, derüber die Leidenschaften und Grausamkeiten dergewöhnlichen Leute hinaus sehen konnte. Er war von einerfeinen Art, aber wir müssen uns wundern, ob er persönlichetwas zu gewinnen hatte, wenn er diese Frau von ihrenBeschuldigern befreite.

Was auch immer die wirklichen Fakten der Situationwaren, ich habe noch nie von einem Hexenprozeß gehört, wodie Beweislage so überzeugend schien. Millionen von Hexenwurden während dieser Zeitperiode verbrannt, die meistenhatten nichts getan und waren nur ihrer eigenen Religionnachgegangen. Dieser Fall von Goody Garlick schien einenPräzedenzfall geschaffen zu haben. Danach wurden auf LongIsland niemals mehr Hexen angeklagt. Darüber hinaus schiendies eine Ära schwarzmagischer Praktiken auf Long Islandanzukündigen, die bis zum heutigen Tag andauert.

Wir bekommen einen weitergehenden Einblick in diedamalige Zeit, wenn wir einen Fall betrachten, der vier Jahrezuvor geschehen war. Der nachfolgende Auszug stammt ausden Stadtarchiven:

Daniel Fairfield, ein Diener von Joshua Garlick, FulkeDavis, John Davis und John Hand Jr. wurden zu den dreiBürgerräten - John Mulford, Thomas Baker und John Hand -gebracht, da sie der Masturbation angeklagt waren. Nacheiner ausgedehnten Untersuchung und ernsthaften Debattenin Konsultation mit ihren Say Brook Nachbarn, bestimmtendie drei Bürgerräte, da sie das Delikt nicht als soschwerwiegend betrachteten, daß sie dafür mit dem Lebenoder dem Verlust eines Körpergliedes zahlen müßten, daßFulke Davis an den Pranger gestellt werden mußte und eine

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körperliche Strafe erhalten sollte, während John Davis undDaniel Fairfeld öffentlich ausgepeitscht werden sollten, wasvon den drei Bürgerräten durchgeführt und bezeugt wurde.

Dies ist eine erstaunliche, aber ebenso akkurateDarstellung der Furcht und des Aberglaubens, den dieseLeute der sexuellen Energie zuordneten. Es waroffensichtlich eine stark regulierte Gemeinde mit einerörtlichen „Gedankenpolizei”, die bereit war, bei jederBeobachtung einzugreifen. In einer Gemeinde, die so inSchranken gehalten wird, ist es um so wahrscheinlicher, daßdie Auswirkungen auf jemand, der sich mit sexueller Magiebefaßte, viel stärker waren, als es in der heutigenGesellschaft der Fall ist. Lion Gardiner schien von der„Gedankenpolizei” nicht beeinflußt oder eingeschüchtert zusein. Obwohl er zusammen mit den Protestanten gekämpfthatte, schien er über all dem zu stehen. Es ist klar, daß LionGardiner insgesamt von einer anderen Art gewesen ist.

Die Nachkommen von Lion Gardiner hatten es wegendes ruhmreichen Ansehens ihres Vaters kein einfachesLeben. Tatsächlich warnte Lion seine Frau Mary, daßsie mit ihrem Sohn David vorsichtig sein sollte, der einen Rufder Torheit und Verschwendungssucht hatte. Davids SohnJohn erbte die roten Haare seines Großvaters und einen Teilseiner Intelligenz. Er war bekannt dafür, daß er der Vater vonzahllosen Mischlingskindern bei den Montauks war und daßer sogar ihre Sprache sprechen konnte. Nach den Aussagenvon John Lyon, dem Ur-Ur-Enkelsohn von John Gardiner,kam er zu ihren Wigwams, um frischen Fisch zu essen und ermochte die jungen Squaws, die von den alten Häuptlingenabstammten. Er bezeichnete sich selbst als „Lord John” und„dachte, falls er nicht mit der königlichen Familie schlafenwürde...sollte er wenigstens ein armer Adeliger sein”. Dieszeigt uns, daß John Gardiner mehr als nur ein oder zweiDinge über das königliche Blut wußte, besonders wenn dieUreinwohner Montauks ins Spiel kamen.5

5 John Gardiner ist in der Geschichte auch dafür bekannt, daß erKapitain Kidd beherbergte. Aus allen historischen Berichtenscheint hervorzugehen, daß Kidd völlig unschuldig bezüglich dergegen ihn erhobenen Beschuldigungen war und daß er zu Todegebracht wurde, um die verschwörerischen finanziellenInteressen jener Tage zu schützen. Obwohl Gardiner befohlenwurde, einiges von Kidds Schatz zurückzugeben, machten oftGerüchte die Runde,

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Am Ende kennen wir nun nicht die genaue Zahl oderdie Namen der Geheimgesellschaften, bei denen LionGardiner Mitglied war, aber im Licht der oben aufgeführtenDaten, gibt es absolut keine Zweifel, daß er mitten drin war.Obwohl es noch viele offene Fragen und Dinge bezüglichLion Gardiner gibt, denen man nachgehen müßte, war er nureiner von vielen bunten Figuren in der Geschichte vonMontauk. Der nächste Punkt, den wir nun betrachten wollen,ist sogar noch faszinierender.

------------------------------------------------------------------------------------daß er niemals den vollständigen Betrag übergeben hatte. Ichbin mir sicher, wenn wir jemals die wahre Geschichte vonKapitän Kidd kennenlernen würden, dann würde es nicht nurum Geld gehen. In der Tradition von Montauk können wir fastsicher sein, daß sehr bizarre und esoterische Interessen imSpiel waren. Es gibt einen Teich genau nördlich vonMontauks Camp Hero, der nach Kidd benannt wurde. Er wird„Captain Kidds Pond” (Kapitän Kidds Teich) genannt.

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PROJEKT PAPERCLIP UND DIE HAMILLS

In einem früheren Kapitel sprachen wir über EwenCamerons Geschichte, daß Rudolf Heß etwas mit Zeitreisenzu tun hatte. Preston Nichols hat seit Jahren berichtet, daßder II. Weltkrieg ein Krieg der Zeit war. Diese Informationstammt nicht aus seinem eigenen Bewußtsein, sonderndavon, was ihm Quellen des geheimen Sektors erzählthaben. AI Bielek erzählt eine Geschichte über „Project TrojanHorse” (Projekt trojanisches Pferd), das eine amerikanischeFortsetzung eines Zeitprojektes war, das von den deutschenKräften begonnen worden war. Der Film PhiladelphiaExperiment II handelt primär von Nazis, die inZeitreiseexperimente durch das Philadelphia Experimentverwickelt sind.

Drei separate Quellen, die mit dem Namen Cameronverbunden sind, plus ein Spielfilm deuten darauf hin, daß dieNazis mit Zeitreisen zu tun hatten. Da dies keinen Beweisenthält, haben mir einige außenstehende Quellen geratenweiter nachzuforschen. Weitere Synchronizitäten, die mitdieser Thematik verbunden sind, haben mich dahin gebracht,den Darsteller, den Preston als Mark Hamill kennt, näherunter die Lupe zu nehmen. In Rückkehr nach Montauk wurdeangenommen, daß Hamill, der Star der Star Wars Filme, derverdeckte Produzent des Filmes Das PhiladelphiaExperiment war. Preston Nichols wird für offizielle Dokumentenicht den „Mark Hamill”, den er kennt, als den “echten” MarkHamill von Star Wars positiv identifizieren. Meine innereStimme sagt mir ganz deutlich, daß Preston dies nur aus demGrund einfügt, da er versucht, jede entfernte Möglichkeitrechtlicher Nachspiele in der Zukunft auszuschließen.

Seit ich Preston kenne, haben ihm nahestehendePersonen seine Behauptung bestritten, daß er Mark Hamillkannte. Ich habe Prestons Vater über diese Angelegenheitbefragt. Er erinnert sich an Mark als einen kleinen Jungen,

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der hinter ihrem Haus die Laubblätter wegfegte. Hamill istauch ein extrem talentierter Komponist, Musiker undSchauspieler. Er hat eine Liste von Hits von den 60ern bisdurch die 80er Jahre, die unter Pseudonymen durchgeführtworden sind. Das Schlüsselwort bei diesem Individuum istCreative, mit einem großen „C”. Die allgemeine Öffentlichkeitkennt ihn primär, meistens sogar nur als Schauspieler.

Meine eigene Interaktion mit der Spur Mark Hamillswar sehr eigenartig. Seit ich Rückkehr nach Montaukgeschrieben hatte, kam es zu eigenartigen Synchronizitäten,die ihn betrafen. Ich wurde von Personen angesprochen, diemit Mark bekannt oder sonstwie mit seiner Familie verbundensind. Manchmal haben die Personen oder Ausführenden, diemit ihnen assoziiert sind, die Tendenz gehabt zu„verschwinden”. Ich kann nicht sagen, ob das Verschwindenein buchstäbliches Auflösen von Materie war, aber dieBegleitumstände waren immer seltsam. Es gibt immer nochviele offene Enden, die darauf warten ans Licht zu kommen.Konsequenterweise werde ich nur bei den relevantestenFakten bleiben.

AI Bielek berichtete, daß er mit Doug Curtisgesprochen hat, der als Produzent von Das PhiladelphiaExperiment aufgeführt wird. Er erzählte AI, daß Mark Hamillin keiner Weise mit dem Projekt verbunden war. Als er nachder bevorstehenden Fortsetzung von Das PhiladelphiaExperiment gefragt wurde, wurde berichtet, daß Curtisaussagte, daß er selbst damit nichts zu tun hatte.

Während der Weihnachtszeit 1992 informierte michPreston, daß er in einer Einkaufszone auf Long Island zufälligMark Hamill getroffen hatte. Mark erzählte Preston, daß erwährend seines Urlaubs seine Familie besuchte underwähnte darüber hinaus, daß es ihm nicht erlaubt war, mit AIBielek oder Peter Moon zu sprechen. Er hatte an einemFilmprojekt gearbeitet, Philadelphia Experiment II, dasangeblich von der Regierung unterstützt wurde.

Als der Film freigegeben wurde war Doug Curtis imNachspann aufgeführt und, siehe da, der ausführendeProduzent war ein Mann namens Mark Levinson. Es schienein offensichtliches Spiel mit dem Namen „Mark” und den„Levinson Zeitgleichungen” zu sein, die in Das MontaukProjekt: Experimente mit der Zeit erwähnt werden.

Kurz nach dieser Zeitperiode wurde in CBS ThisMorning berichtet, das durch ein Buschfeuer im Bereich vonMalibu alle Häuser brannten, nur Mark Hamills Haus wurde

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auf wunderbare Weise gerettet. Er erschien für eine oderzwei Minuten und sagte, daß er ein okkultes Indianerritualdurchgeführt hatte, das sein Haus schützte.

Die Tatsache, daß Philadelphia Experiment II vonNazis handelte, die die Zeit kontrollierten, sollte aus der Sichtder zuvor angeführten Synchronizitäten nicht leichtgenommen werden. Eine weitere Synchronizität trat in demFilm auf, als der Name „Decker” laut herausgeschrien wurde.Dies war während einer Szene, in der es keinen besonderenlogischen Anlaß dafür gab. Preston und ich erkannten diesals eine offensichtliche Referenz zu einem Mann, den wirunter dem Namen Decker kannten. Dies ist der eigentlicheName, der von der Person verwendet wurde, die Preston inRückkehr nach Montauk als John von Neumann kannte.Mark Hamill hätte dies gewußt.

Als ob dies noch nicht genug gewesen wäre,erschien Mark Hamill dann in dem Spielfilm „Village of theDamned” (Dorf der Verdammten) als Prediger zusammen mitdem Scientologen Kristie Allie und dem früherenScientologen Cristopher Reeve. Dieser Film handelt vonblauäugigen blonden Kindern, die ein Dorf durch den Einsatzihrer Gedankenkraft unter ihre Kontrolle bringen.

Wenn man all die anderen Synchronizitäten von MarkHamill nimmt, dann sind die Merkwürdigkeiten, daß er eineRolle in diesem Film mit arischer Thematik spielt, ziemlichbemerkenswert, unabhängig von den wirklichenBegleitumständen des Lebens. Ich entschloß mich eineschnelle Suche in der Bibliothek nach irgendwelchenReferenzen von Mark Hamill durchzuführen.Den einzigen signifikanten Punkt, den ich bei meinenNachforschungen finden konnte, war ein Artikel in Variety,der erwähnte, daß Mark Hamill einen Autounfall in den späten70er Jahren hatte und daß sein Gesicht dadurch entstelltworden war. Es wurde erzählt, daß ihm rekonstruktiveplastische Chirurgie ein neues Aussehen gab, mit dem ersich in Die Rückkehr der Jedi-Ritter zeigte. Was Preston seitJahren erzählt hatte, ergab nun für mich einen Sinn. TrotzPrestons Wunsch nach legalen Vorsichtsmaßnahmengegenüber Hamill, sagte er immer, daß er niemals sicher war,ob der Mark Hamill, den er kannte, der gleiche war, der inden Spielfilmen spielte. An diesem Punkt wunderte ich michernsthaft, ob der “neue” Mark ein Double war. DieserGedanke war nicht abwegig denn es gab mehrere Beispielebei denen Duncan Cameron ein Double hatte.

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Nachdem ich den Artikel in Variety gelesen hatte, riefich Prestonan und fragte ihn, ob er jemals davon gehörthatte, daß Mark eine plastische Operation gehabt hatte. Erbeantwortete dies mit ja und sagte, daß dies von einemAutounfall stammte, so wie Mark es ihm erzählt hatte.

Die hier aufgeführten Ereignisse lassen uns miteinigen Fragen und mit grundsätzlicher Verwirrung zurück.Die Nazi-Ärzte waren als die besten plastischen Chirurgender Welt bekannt. Sie verdienten ein Vermögen in Brasilienbei der Bedienung ihrer SS-Klienten, besonders bei jenen, dieeine neue oder veränderte Identität benötigten. DieBrasilianer absorbierten die Nazis in ihre Kultur ganz gut. Wirwissen wirklich nicht, ob Mark wirklich Mark ist, aber wirwissen, daß sein Unfall geschah, als das Montauk Projekt aufvollen Touren lief.

All diese Synchronizitäten nahmen eine tiefere undnoch bemerkenswertere Wende, als ich über eine Biographiemit dem Titel Wernher von Braun, Crusader for Space(Kreuzritter des Weltraums) stolperte. Da ich wußte, daß vonBraun ein berühmter deutscher Raketenwissenschaftler war,sah ich den Index durch um zu sehen, ob es irgend eineReferenz zu Jack Parsons gab. Es gab eine einzige Referenzund als ich die entsprechende Seite aufschlug, wurdeParsons dort mit einer Gruppe anderer Wissenschaftleraufgeführt. Das war es und es schien wie eine fruchtloseÜbung. In meiner Art von Nachforschungen ist diese Art vonkleinen Enttäuschungen nicht ungewöhnlich und ich denkemir nichts dabei, nur dieses Mal entdeckten meine Augeneinen Namen auf der anderen Seite. Dort wurde ein Lt. Col.James Hamill erwähnt. Weitergehende Nachforschungenoffenbarten, daß dieser Mann eine der wichtigsten Figurenwar, die in das Projekt Paperclip (Büroklammer) verwickeltwaren, der Einbürgerung von Nazi-Wissenschaftlern inAmerika. Das Buch Secret Agenda: The United StatesGovernment, Nazi Scientists, and Project Paperclip 1945-1990 (Geheime Agenda: Die Regierung der VereinigtenStaaten, Nazi-Wissenschaftler und Projekt Paperclip) vonLinda Hunt war besonders hilfreich in Bezug auf dieInformationen über James Hamill.

Dieser „große, hellhäutige blondköpfige” Major warzu der Zeit sechsundzwanzig Jahre alt, als er für eine derwichtigsten Positionen im europäischen Theater des Kriegesausgewählt wurde. Da die Russen noch nicht in HitlersBunker hinuntergegangen waren, gab es einen Wettlaufum die

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deutsche Raketentechnologie, die aus Peenemündehervorgegangen war, einer großen Insel in der Ostsee,genau nördlich vom deutschen Festland. Obwohl man eskaum glauben kann, hieß es, daß Hamill ein Greenhorn in derregulären Armee war, wenn es um die praktische Arbeit ging.Er wurde ausgewählt, die gesamte V-2 Mission inDeutschland zu koordinieren, was praktisch seine erstederartige Aufgabe war.

Während eine Einheit für Kriegsverbrechen dasGebiet nach Verbrechen gegen die arbeitendenKriegsgefangenen untersuchte, suchte Hamill und sein Teamnach technischen Dokumenten und verluden V-2 Raketen,die zur Küste auf speziell gelegten Schienen transportiertwurden. Als die Wissenschaftler einmal gestellt waren,eskortierte Hamill Wernher von Braun persönlich bis in dieVereinigten Staaten von Amerika.

Es war noch nicht genug, daß James Hamill dieWissenschaftler evakuiert hatte. Er wurde direkt dem ProjektPaperclip in Fort Bliss in Texas unter seinem VorgesetztenCol. Toftoy zugeordnet. Wie die Cameron Brüder war Hamillein graduierter Physiker. Er hatte die Fordham Universität inder Bronx besucht, was möglicherweise darauf hinweist, daßer ein New Yorker ist und ein mögliches Mitglied der LongIsland Verbindung. Er ist alt genug um Marks Vater zu seinund hat in der Tat genau das richtige Alter, wenn manbedenkt, daß Marks Mutter geschieden wurde, als er zweiJahre alt war. Dies ist zumindest eine Geschichte, die ichgehört habe. Diejenigen, die diese Angaben schnell in Fragestellen wollen, sollten beachten, daß Mark viel älter ist, als eraussieht. Es ist sehr angenehm gealtert.

Es ist auch eine berichtete Tatsache, daß Markswirklicher Vater im militärischen Geheimdienst gearbeitethatte. Ein Artikel im National Enquirer hatte ihn in einer Listedes Marine Geheimdienstes aufgeführt. Obwohl dies eineUngenauigkeit sein könnte, es könnte sich auf eine spätereTätigkeit bezogen haben. Geheimdienstleute werden ausverschiedenen Gründen in ihren Rollen und Titeln sehr oftverändert. Duplizität ist die Regel. Ich denke, daß es nicht vielRaum für Zweifel daran gibt, daß dieser Mann Marks Vaterwar, ich bin dem aber nicht nachgegangen, ob es einegenetische Verbindung gibt. Dokumente und Identitätenkönnen verändert werden. Dies ist ein klassisches Mittel. DasSchlüsselprinzip für meine Untersuchungen ist dieSynchronizität. Selbst wenn zwei Menschen nicht miteinanderverbunden sind, ist die Chance einer Namenssynchronizität

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genauso bemerkenswert, wenn man die gesamte Linieunserer Geschichte und Nachforschung betrachtet.

James Hamill wird in dem Buch von Linda Huntgetadelt, daß er nicht nur mit dazu beigetragen hatte, dieamerikanische Öffentlichkeit zu täuschen (die Regierungverdeckte das Ausmaß, in dem die Nazis geschützt undeingesetzt wurden), sondern auch die Kollaboration mit ihrenfrüheren Kontakten gefördert hatte und ihnen erlaubt hatteihre Naziverbindungen zu propagieren. Hamill erlaubtediesen deutschen Wissenschaftlern Telefone zu haben, ohneihre Gespräche aufzuzeichnen, noch gab es fürFerngespräche irgend eine Einschränkungen. Keiner derPaperclip Wissenschaftler wurde aufgefordert Formulare derBundesregierung auszufüllen, um die üblichen StandardSicherheitsüberprüfungen zu durchlaufen. Die Aufsicht dieserNazis war so lasch, daß man es als „arrogant” bezeichnenkönnte. Ich rate den Menschen, die weitere Informationenüber diese absolut lächerlichen Sicherheitsmaßnahmenhaben wollen, daß sie Linda Hunts Buch lesen sollten.

Einige dieser Nazi-Wissenschaftler wurdenbeschuldigt, daß sie bei ihrer Arbeit buchstäblich über vieletote Körper in den Mittelwerk Raketenfabriken gestiegen war-en. Diese toten Körper gehörten Insassen derKonzentrationslager, die in den entsprechenden Fabrikengearbeitet hatten. Wenn es um ihre Funktionen alsProjektdirektoren oder Arbeiterkoordinatoren ging, dannwurden einige der Wissenschaftler des Mißbrauchs vonmenschlichem Leben angeklagt. Obwohl Hamill dasMittelwerk 1945 besucht hatte, wurde er zitiert, daß er sagte,daß er nichts über den Ort wüßte, wenn Fragen nachinhumanen Taten oder Versäumnissen der Wissenschaftlerdes Paperclip Projektes auftraten.

Am Ende ihres Buches stellt Linda Hunt einigebrennende Fragen: warum war es notwendig Naziverbrechenzu verheimlichen, der Politik des Präsidenten auszuweichenund Mörder zu beherbergen? Es wurden nicht nurDokumente geändert und gegenüber anderenRegierungsbehörden gelogen, einige Behörden versuchenbis zum heutigen Tag die Geheimhaltung aufrecht zuerhalten.

Jemand und dessen Gruppe mußte einen schrecklichguten Grund dafür gehabt haben. In diesem besonderenKapitel werden uns einige Anhaltspunkte dafür angeboten.Der erste Grund ist der Name des Ortes, wo dieRaketenforschung durchgeführt wurde: Peenemünde. Es ist

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ein tibetischer Name. Die deutsche Etymologie des Namensbedeutet buchstäblich „Kopf der Welt”.

Der andere Anhaltspunkt hat mit Hamills Suche nachtechnischen Dokumenten zu tun. Er suchte nicht nur nachtechnischen Informationen. Er legte seine Hände auf jedeKleinigkeit der Flugscheibentechnologie, die die Nazisanbieten konnten. Die kontrollierende Interessengruppe, diedurch das Militär der Vereinigten Staaten repräsentiert wurde,wollte überlegene Technologie, mit der sie die Weltkontrollieren konnten. Es ist bekannt, daß die Nazisüberlegene Technologie hatten, die auch die Benutzung vonFlugscheiben mit einschloß. Tote Körper sind immer einunglückliches Thema, aber sie haben keine moralischenFolgen, wenn es um einen höchsten militärischenMachtanspruch geht, um seinen eigenen „living space“ zukontrollieren, indem man seine Gegner unterwirft. Die Nazishatten ihr eigenes Wort und ihre eigene Politik für diesesbesondere Konzept. Es wurde Lebensraum genannt. DieVereinigten Staaten sind nun ein Träger dieser Doktrin fürLebensraum geworden. Eine versteckte Kontrollgruppeoperierte durch das Militär der Vereinigten Staaten.

All diese Informationen kamen zu mir durch dasPrinzip der Synchronizität durch den deutschen Namen für„Hamill”. Die Geschichte begann sich noch mehr zu entfalten,als ich eine lebendige Verbindung nach Deutschland selbstaufbaute.

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DIE DEUTSCHE VERBINDUNG

Bevor ich die Nazi Verbindung nach Montauk wirklichernsthaft in Betracht zog, führte mich das Schicksal direktnach Deutschland. Im September 1992 besuchte ich dieFrankfurter Buchmesse. Als ich mit einem Taxi in die Stadtfuhr, erregte ein bemerkenswertes Wahrzeichen meineAufmerksamkeit. Es ist ein riesiger Turm mit einer Pyramideoben drauf. Es schien ziemlich außergewöhnlich zu sein, daes wie eine riesige Delta-T Antenne aussah. Obwohl ichmehrere Versuche unternahm um herauszufinden, wemdieses Gebäude gehörte, schien es niemand zu wissen. DieLeute sagten, daß es einem Konglomerat von verschiedenenFirmen oder mehreren Versicherungsunternehmen gehörte.

Zu meiner Überraschung fand ich heraus, daß dieserTurm genau bei der Frankfurter Buchmesse steht. Nacheinigen wenigen Tagen bei der Messe ging ich auf dasumliegende Gelände und entdeckte, daß es überallfreimaurerische Symbole gab. Dies hinterließ mich mit einemverwirrten und neugierigen Gefühl. Ich hatte darauf keineAntworten bekommen, bis ich wenige Jahre späterTelefonanrufe und Faxe von einem Herrn aus Deutschlanderhielt. Sein Name war Jan von Helsing und er bereitete dieVeröffentlichung von Das Montauk Projekt in deutscherSprache vor. Er wurde für mich eine sonderbare Quelle fürInformationen. Jan hat besondere Verbindungen zu vielenGeheimgesellschaften in Deutschland, die bis ins Altertumzurückreichen. Einige dieser Gesellschaften trugen dazu bei,Hitler in seine ultimative Machtposition zu bringen.

Im September 1994 landete Jan auf dem Weg nachHawaii für einen kurzen Zwischenstopp auf dem NewarkFlughafen. Preston war nicht in der Stadt, deshalb gingenDuncan und ich hin, um ihn zu treffen. Auf dem Weg hieltenwir in Manhattan an, um eine Freundin mitzunehmen, die unsauch begleiten würde. Eine seltsame Synchronizität tauchteauf, als wir ihr Apartment betraten und sie uns ein Gemäldezeigte, das im unteren Teil die Initialen „A.H.” trug. Es war ein

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Bild mit drei Hirschen auf einer Wiese und es wurde gesagt,daß es ein Original von Hitler sei. Es war zusammengerolltund aus Deutschland von einem amerikanischen Soldatennach Hitlers Tod herausgeschmuggelt worden. SeineAuthentizität war von Sotheby‘s nicht bestritten worden, demwichtigsten New Yorker Auktionshaus, das es aber aufgrundseiner Signatur und seiner Herkunft ablehnte, dieses Objektzu versteigern. Ich konnte nichts machen, aber ich hatte dasGefühl, daß wir auf der Spur des Dritten Reiches waren.

Wir fuhren weiter zu einem Hotel am FlughafenNewark und trafen Jan, der uns eine sehr interessanteGeschichte zu erzählen hatte. Jan habe von seiner Mutter dieaußersinnlichen Fähigkeiten geerbt, die selbst Gedankenlesen konnte. Sein Vater führe seit Jahren Forschungen imBereich der Parapsychologie durch. Trotz dieser Orientierungschwand sein Interesse an dem Paranormalen und er wandtesich der Punkrock Musikszene zu. Jans Interesse an demParanormalen wurde neu geweckt, als sich eines Tages ihmein Skinhead näherte. Der Skinhead erzählte Jan, daß erDinge in seiner Aura sehen konnte und daß sein Kopfchakranicht richtig funktionierte. Es war für ihn schockierend, daßdiese Information von einem Skinhead kam, die gewöhnlichals brutal und unsensibel beschrieben werden.

Dieses Erlebnis weckte Jan auf und er begannaußerkörperliche Erfahrungen zu machen. Nachdem er sichvon allen Drogen, Alkohol und Fleisch losgesagt hatte fiel erfür eineinhalb Wochen in ein Koma und fand sich selbstmeistens außerhalb seines Körpers. Zu diesen Erlebnissengehörten auch Visionen von Pyramiden und gewölbtenHäusern. Sie standen in einem Gemeindezentrum derZukunft, von dem er hofft, daß er es eines Tages bauenkann.

Jans Leben veränderte sich vollständig, nachdem erdiesen Skinhead getroffen hatte und ebenso durch dienachfolgend beschriebenen Erlebnisse. Er fuhr mit Vollgas inesoterische Studien und begann viele paranormal Begabteund Personen zu treffen, die die Aura lesen konnten. Einbesonders interessantes Ereignis geschah, als er einensiebzigjährigen Mann traf, der die Aura lesen konnte. Jan warbesonders von dessen Erscheinung beeindruckt, da einanderer paranormal begabter Freund den alten Mann genauso beschrieben und gesagt hatte, daß Jan ihn treffen würde.Als er Jans Aura betrachtete, sagte der alte Mann kein Wort.

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Jan wollte wissen, warum der alte Mann ihn so merkwürdiganschaute.

Der alte Mann sagte „Ich habe den größten Teilmeines Lebens die Aura gelesen, aber ich habe noch nieetwas so merkwürdiges wie dich gesehen. Es scheint so, alsob du in Zeitreisen verwickelt warst. Teile deiner Seelehängen irgendwo fest.”

Dies hörte sich für Jan alles sehr bekannt an, da erschon AI Bielek unter den merkwürdigsten Umstandengetroffen hatte.

Als er auf Hawaii Urlaub machte traf Jan zufällig dieAutoren Bill Cooper und Brad Steiger. Sie luden ihn auf ihreYacht ein, um eine Sonnenfinsternis um 5 Uhr morgens zubeobachten. Coopers Sekretärin wurde schließlich JansFreundin und sie lud ihn nachfolgend zu einer UFO-Konferenz nach Arizona ein.

Er fand sich bald hinter dem Vortragssaal wieder, alsAI Bielek hereinkam. Jan fühlte eine sehr starke Präsenz,konnte aber nicht genau verstehen, was es war. Als AI Bieleksprach, wußte Jan, daß es eine Art von Verbindung gab.Alles fühlte sich so bekannt an. Als er AI zuhörte, wie er überZeitreisen redete, fing Jan an zu weinen. Es war eine tiefeemotionale Erfahrung, er konnte es aber nicht einordnen, wasall diese Emotionen auslöste. Es war alles irgendwie verrückt.

Jan entschied sich ein Bier in der Holiday Inn Bar zutrinken. Er trank es alleine in der Bar aus. Zehn Minutenspäter kam AI herein und setzte sich vor ihn hin. Diesüberraschte ihn und er sprach AI ein Kompliment für seinenVortrag aus. AI war nicht sehr offen und begann über seineArbeit zu reden. Plötzlich geschah etwas, was Jan zuvornoch nie passiert war. Er konnte eine Stimme in seinem Kopfhören. In Bezug auf AI begann die Stimme zu sprechen.

„Der Grund, weshalb du noch am Leben bist ist der,daß dir etwas geschehen ist und Duncan dies der Regierungnicht erzählt hat.”

Jan sprach die Worte laut zu AI, der ihn anschauteund sagte, daß dies wahr sei. Eine zweite Stimme begann inJans Kopf zu sprechen.

„Die Geschichte stimmt nicht. Du mußt woandershinreisen. Die Regierung weiß es nicht und sie wollen wissen,was in dieser anderen Zeit geschah und dies ist der Grund,weshalb du noch am Leben bist.”

Als er diese Worte für AI wiederholte, erhielt erdessen volle Aufmerksamkeit. Er wollte wissen, ob Jan

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paranormal begabt sei. Die beiden wurden Freunde undtrafen sich bald in Als Haus. Als sie ihre Diskussionfortführten, begann Jan die ganzen Begleitumstände und dieSynchronizität wiederzugeben, die ihn in diese Situationgebracht hatte. Er erzählte nun diesem Zeitreisenden (AI)alles über sein persönliches Leben, wovon hier eine kurzeZusammenfassung wiedergegeben wurde. Jan fragte dann AIdirekt, warum er dort saß und ihm diese Geschichte erzählte.

AI schaute ihn nur einmal an und sagte „Gott, nocheiner!”

Er bezog sich auf die Tatsache, daß Jan eine andereAura hat. Dies wurde von vielen Personen, die die Aura lesenkönnen, als eine dreifache Aura beschrieben. Auraleserwerden dadurch oft verwirrt, da sie nicht wissen, was es istund deshalb auch nicht wissen, wie sie diese Aura lesensollen. Aufgrund der Aussagen von AI gab es etwa achtzehndreifache Auren auf diesem Planeten, die von einem anderenUniversum kamen, da dieses gesamte Spiel zuvor schon ineinem anderen Universum abgelaufen ist. Nachdem eszerstört war und in ein schwarzes Loch versank, kamenachtzehn Personen daraus hervor und begannen einenWiedergeburts- oder Wiederaufbauprozeß. Jan sagte, daß AI,Duncan, Preston und ich selbst alle eine solche Aura hätten,um all dies zu verstehen. Wir müssen alle zusammen etwaserschaffen. Er erwähnte auch ausdrücklich, daß Mark Hamilldiese Charakteristik hat.

Ich persönlich behaupte nicht, daß ich solch eineAura habe, ich würde es aber nicht ablehnen zu sagen, daßetwas mysteriöses wirkt, das uns alle in dieser Geschichtemiteinander verbindet. Duncan fügte einige weitere Einblickehinzu, obwohl seine Erlebnisse nicht genau zu denInformationen von Jan paßten. Er sagte, daß aufgrund seinerInformationen die Erdenbewohner sieben Schichten vonInformationen haben, die sich in einer gitterähnlichen Strukturmanifestieren. Er ist sich nicht sicher, ob diese Funktion einBaustein des Energiesystems oder der physikalischen Formist. Was auch immer es ist, es tritt in sieben Schichten auf.

Wenn Duncan zum Beispiel von jemand als einem„Double” redet, dann meint er, daß dessen Gitterstrukturvierzehn oder 2 x 7 Schichten hat. Diese „vierzehn” ist auchals doppelte (double) Aura bekannt. Stan Campbell, dessentragische Geschichte in Rückkehr nach Montauk geschildertwurde, hat eine „einundzwanziger” oder dreifache Aura.Diese Eigenschaft ein „Einundzwanziger” zu sein, deutet laut

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Duncan auf die „Schöpfungszone” hin. Stan kann nicht nurEreignisse entlang des Zeitstroms vollständig visualisieren, erkann buchstäblich von der ätherischen Ebene zumphysikalischen Reich „bluten”. Metaphysische „Dinge”geschehen wirklich. Einige tibetische Mönche sind dafürbekannt und Stan ist von dieser Art.

Weitergehende Unterhaltungen mit Duncan ergaben,daß dieses dreifache Aura Phänomen dann manifestiert,wann immer jemand in die Schöpfungszone eintritt. Wir allehaben diese Fähigkeit, sie bleibt aber gewöhnlicherweise imVerborgenen. Im Fall von Stan Campbell war es so, daß ermanipuliert worden war, was zur Folge hatte, daß dieserAspekt in ihm hervorkam. Er hatte offensichtlich schon dieNeigung zu derartigen Fähigkeiten. Das Montauk Projektbrachte diese hervor und nutzte sie zu seinem eigenenNachteil.

Die Idee, daß Individuen mit einer dreifachen Auravon einem anderen Universum kommen, werden durchDuncans Lektüren auch bestätigt. Duncan erwähnt manchmal637 Personen, die vom Alten Universum hereingekommensind. Hier ist noch eine weitere Synchronizität am Wirken, daDuncans paranormalen Erinnerungen sich fast vollständig mitden Star Wars Filmen decken. Er kann dabei sehr emotionalwerden. Die genauen Details müssen eines Tages vonDuncan selbst kommen.

Es gibt noch viel mehr Informationen bezüglich derganzen Star Wars Thematik, die noch zum Vorscheinkommen müssen. Preston Nichols hatte mit derTonproduktion zu tun und hat in Vorträgen öffentlichbehauptet, daß paranormal begabte Personen dafür benutztwurden in den Film hineinzuprojizieren, damit die Leutekommen und sich den Film mehrfach anschauen würden.

Die Star Wars Serie basierte auf George Lucas’Journal of the Will (Journal des Willens). Obwohl es nichtveröffentlicht wurde, enthielt dieses Journal die Träume undInspirationen von Lucas, einem Mann, von dem berichtetwird, daß er in Montauk gelebt hatte. Die Benutzung desWortes „Willen” ist eine klare Parallele zu Aleister CrowleysKonzept des Willens. Wenn jemand dem Willen freien Laufläßt, ob es nun durch George Lucas oder irgend ein anderesIndividuum geschieht, dann kann die Wahrheithervorkommen. Die Wahrheit, um die es uns hier geht, damitsich niemand darüber wundert, ist das Öffnen derGeheimnisse der Zeit.

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Es scheint klar, daß sowohl Duncan als auch GeorgeLucas aus der gleichen Quelle schöpfen. Wenn wir mit inBetracht ziehen, daß Mark Hamill einst ein Zimmerkollegevon Duncan war,6 ein Freund aus Prestons Kindheit undschließlich der Schwager von George Lucas wurde, dann gibtes hier nur wenig Raum für Spekulationen. Es gab einenaktiven, aber unsichtbar wirksamen Einfluß auf all diesePersonen.

Es scheint so, daß Hamill, Lucas und Preston (der alsToningenieur für diese Filme gearbeitet hatte) zu den StarWars Bemühungen beitrugen, um zu versuchen, dieBevölkerung in großem Stil an ihr altes Vermächtnis und ihremißliche Lage zu erinnern. Sie bewegten mythologischeArchetypen mit diesem Werk der Kunst und es gibt keineFrage, daß Star Wars Hollywood völlig revolutionierte,besonders im Bereich der Technologie der Spezialeffekte.Was aber viel wichtiger war, es warf ein viel respektableresLicht darauf, wie Science Fiction betrachtet werden könnte.Es wurde eine Massenbewegung. Preston, Duncan und AIunternahmen schließlich einen weiteren Schritt undveröffentlichten die Montauk Information.

Man muß zugeben, ob man nun Star Wars mag oderauch nicht, es fand die Faszination der Massen. DieMenschen gingen immer wieder zurück, um den Film wiederanzuschauen. Da es als Science Fiction erzählt wurde, wares keine besondere Bedrohung für den Status quo oder dasGlaubenssystem irgend einer Person. Er brach dieEinnahmerekorde und war eine Wohltat für HollywoodsWirtschaft.

Die Montauk Geschichte kommt der Sache schonnäher, sie ist aber viel bedrohlicher für den Status quo. Einerder Gründe, warum die Leute Montauk ablehnen oder esablehnen, es auch nur in Erwägung ziehen, ist der, daß esspeziell die Programme im Visier hat, die die Leute vergeßlichmachen. Das Ziel der Montauk Forschung ist buchstäblich dieEntwirrung des verwickelten Netzes des Bewußtseins,

6 Duncan, der verschiedene nicht ausgefüllte Zeiträume in seinemLeben hat, kann sich persönlich daran nicht erinnern, im Gegen-satz zu der Tatsache, daß dies bei paranormalen Sitzungenbestätigt worden ist. Diese Information ist auch von einerunabhängigen Quelle als wahr bestätigt worden. Von Mark Hamillwurde dazu kein Kommentar abgegeben.

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welches den Aufbau dieses Universums durchdringt. Was indiesem Buch folgt, wird uns der Angelegenheit einen Schrittnäher bringen.

Jans Wiedergabe der dreifachen Aura und einesanderen Universums gibt uns Grund, uns darüber zuwundern. Was viel wichtiger war, er kam in mein Leben untersynchronen Begleitumständen und brachte alle Arten vonInformationen über die Nazi Verbindung.

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Das Geheimnis von Judah

Wie schon früher erwähnt, besitzt Jan besondereVerbindungen zu geheimen Gesellschaften in Deutschland.Einige der Leute, die er kennt, sind in ihren Neunzigern undspielten früher eine Rolle in den Bezügen Hitlers zu diesenTraditionen. Viele von ihnen haben deshalb ein so hohes Altererreicht, weil sie Vegetarier sind und sich sehr gesundernähren. Es mag Sie überraschen, daß der rationaleHintergrund eines solchen Vegetarianismus auf ahimsaberuht. Das ist ein Sanskrit-Wort, welches übertragen bedeutet„nicht verletzen“. Tatsächlich ist ahimsa eine Lehre, diebesagt, daß alles Leben miteinander verbunden ist und keinelebenden Kreaturen Gewalt oder Schaden erleiden sollten.Folglich essen diese deutschen Vegetarier weder Fleischnoch Fisch. Jan ist weder eine Mitglied dieser Gesellschaften nochist er ein Neo-Nazi. Die Informationen sind zu ihm in einerähnlichen Weise gekommen, wie mich Daten zu Montauk undverwandten esoterischen Themen erreichten. Wir haben mehrals nur ein paar Dinge gemeinsam, jedochist es nicht meineAufgabe einfach nachzuplappern, was er mir gesagt hat. Eshat sich als notwendig erwiesen, diese Informationenaufzunehmen und einen Schritt vorwärts zu gehen, indemman sie in einem breiteren Zusammenhang einbettet. Als Jan van Helsing sprach, war kein Zweifel in meinemGeist, daß ich eine Geschichte hörte, die viel näher amHerzen des Dritten Reiches war als alles, was ich bisher inverschiedenen Büchern zu diesem Thema gelesen hatte. Erwar nicht nur ein Deutscher, sondern besaß auch dierelevanten Verbindungen und nahm an einer lebendigen wieauch geheimen Tradition teil. Jan erklärte mir, daß nach dem Zusammenbruch derBerliner Mauer bestimmte Informationen nicht mehrzurückgehalten werden konnten. Geheime Gesellschaften wiedie Tempelritter, die unter der ostdeutschen Regierung hartunterdrückt worden waren, kamen nun hervor und gabenpreis, was vorher streng behütete Geheimnisse gewesenwaren.

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Jan fuhr darin fort, mir Hinweise auf Informationen zu geben,die im Brennpunkt meiner Untersuchungen standen. Unglücklicherweise, und kurz nach meinem Treffen mitihm, wurde Jan in seinen persönlichen Untersuchungenernsthaft angegriffen (side-tracked). Nach dem Schreibeneines Buches, in dem einige dieser früher gehütetenGeheimnisse dargelegt wurden, sah er sich einerStrafverfolgung durch die deutschen Behörden ausgesetzt.Sein Buch wurde schließlich durch den Bezirksstaatsanwaltverboten. Er sieht sich auch einer hohen Geldbußegegenüber, die ihn finanziell ruinieren könnte. Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20.Jahrhundert ist der Titel von Jans Buch. Es ist in deutscherSprache geschrieben und wurde mitüber 50 000 in Europaverkauften Kopien schnell ein Bestseller. Als seineBekanntheit noch mehr anstieg, wurde die deutscheRegierung darauf aufmerksam und es wurde verboten als„volksverhetzend”. Das Buch beschäftigte sich vorrangig mitpolitischen Verschwörungen und enthielt nur einige wenigeKapitel über esoterische Themen. Der Hauptstreitpunkt, derJan in Schwierigkeiten brachte, hatte einen jüdischenHintergrund. Er schloß die Protokolle der Weisen von Zionein, ein Dokument, das konventionelle Historiker alsFälschung bezeichnen. Verschwörungs-Historiker teilendiesen Standpunkt nicht unbedingt. Ihr Hauptargument ist,daß auch wenn die Protokolle eine Fälschung sind, siejedenfalls auch eine exakte Gebrauchsanweisung wären,nach welcher einer Gruppe wie die Illuminati die Welt regierenkönnte. Wie auch immer es umdie Wahrheit der Protokollesteht, sie in ein Buch einzufügen, ist nicht der Weg, dieUnterstützung solcher Organisationen wie der B'nai Brith oderder Anti-Defamation League zu gewinnen. Als ein Freund hat sich Jan mir gegenüber ehrlich undvertrauenswürdig erwiesen. Zu seinem Pech können ver-schiedene esoterische Informationen in seinem Werk leichtmißverstanden werden. Im Ergebnis und aufgrund derTatsache, daß er Ziel politischer Machenschaften wurde, saher sich ernsthaften Konsequenzen gegenüber. Im Gegensatzzu der Tatsache, daß Jan sich in seinem Buch ausdrücklichnicht als Antisemit bezeichnet, haben ihm seine Kritiker dasWort im Munde herumgedreht. Obwohl Jan bestätigt, daßunwahre Behauptungen über den Holocaust gemacht wurden,zitieren die Medien ihn mit der Behauptung, es hätte über-

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haupt keinen Holocaust gegeben. Dies ist nicht JansMeinung. Er nimmt sich sogar viel Raum, um seineSichtweise zu erklären, daß das wahre jüdische Volk nichtTeil einer Verschwörung ist. Obschon Jan von seinen Kritikern nicht eben fairbehandelt worden ist, sind seine Probleme jedoch ziemlichverständlich. Bevor ich weiter zu den mehr vertraulichenInformationen gehen kann, die Jan mir enthüllte, ist esnotwendig, die ganze jüdische Sache ein für allemalaufzuklären. Das Problem mit Jans Buch ist, daß bei der Lektüredas Blut eines Lesers zu kochen beginnen kann, wenn er fürVorurteile anfällig ist. Auch wenn es nicht fair ist, ist es leichtzu verstehen, warum die deutsche Regierung Maßnahmenzur Unterdrückung des Buches ergriff. Masseneinwanderungin Deutschland hat die Kultur total verändert. Ich persönlichempfand es als einen größeren Schmelztiegel als dieVereinigten Staaten. Die originale arische Kultur erscheintnahezu verdrängt. Das hat zu Aufschwung für Neonazis undandere haßorientierte Gruppen geführt. Es ist eine Art vonIronie. Die indoeuropäischen Arier zerstörten verschiedeneKulturen von indigenen Völkern rund um die Welt, und nunschwingt das Pendel in die andere Richtung. Jan erklärte mir, daß die freimaurerischen Symbole, dieich in Frankfurt gesehen hatte, das Ergebnis von jüdischemEinfluß und Herrschaft im modernen Deutschland sei. Erbehauptete ausdrücklich, daß jüdische Gruppen gegenwärtigDeutschland regieren. Sein Buch enthält verschiedeneweitere Informationen, aber ich bin mir nicht sicher, ob alleswahr ist. Ich weiß, daß Kriegsreparationen immer noch vonDeutschland gezahlt werden, um Israel zu finanzieren. Das istein sehr wunder Punkt für viele Deutsche. Viele von ihnengehen soweit, zu denken, daß der 2. Weltkrieg eineManipulation der zionistischen Juden war, um eine Situationherbeizuführen, in der die Deutschen Israel finanzierenmüßten. Dieser Gedanke ist in Deutschland recht verbreitet. An einem Punkt in unserer Unterhaltung bat mich Jan,mein Tonband abzuschalten. Er wollte mir etwas sagen, wasman in Deutschland nicht aussprechen durfte, obwohl ichspäter entdeckte, daß es in seinem Buch gedruckt war. Ichdachte, daß er ein wenig zu dramatisch wurde, aber ichschaltete mein Tonband aus. Das Geheimnis, das erenthüllte, hatte mit den Schwarzen Herren zu tun, einer

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Gruppe, die ihren Ursprung auf die Tempelritter zurückführt.Nach seinen Forschungen waren die Schwarzen Herren dielegitimen Erben der Tempelritter, welche von der Inquisitionauf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Jan sagte, daß dieNazisüber die Schwarzen Herren ein altes Manuskript in ihreHände bekamen, das früher einmal den Templern gehörthatte. Davor gehörte es jüdischen Gelehrten. Das besondereGeheimnis in diesem Manuskript ist, daß die hebräischenGelehrten ihren Gott als El Shaddai identifizierten, denverworfenen Erzengel oder Satan. Diese Information mag fürdie Selbstgerechten schockierend klingen. Es hatte anschei-nend denselben Effekt auf führende Vertreter der arischenSache und entflammte deren Antisemitismus. Wenn das obige wahr ist, ist es eine Überreaktion undein Mißverständnis in extremen Sinne. Die Identifikation „desTiers” als Gott in einer Religion ist nur eine esoterischeReferenz zu der Tatsache, daß die physische Ebene kodiertist mit der 666-Energie. Dies ist enthalten in Pyramiden vonMontauk, wo wir erfuhren, daß die Numerologie des Tiersgleichgesetzt werden kann mit 26, was auch die Zahl vonYVYW ist (der wahre Name des Gottes der Juden, von demder Name Jehova nur eine Verballhornung ist). Wir sollten imBlick behalten, daß wir in einem kohlenstoffbasierten Uni-versum leben, worin ein Kohlenstoffatom 6 Neutronen, 6Elektronen und 6 Protonen enthält. In esoterischen Symbolenist der Begriff des Tieres metaphorisch für ein tiefliegendesPrinzip zu sehen, nach dem das Universum strukturiert ist. Eswird nur zu einem „Gott” für Anbetungen in seinendegenerierten Aspekten. Es ist offensichtlich, daß invergangenen Zeiten die Mißdeutung der Zahl 666 als das Tierals Mittel genutzt wurde, um Haß gegen Juden und andere zuerzeugen. Es ist bemerkenswert, daß die Formel, durchwelche wir die dunkle Basis des Universums wahrnehmenkönnen, mißinterpretiert wurde zu einem Objekt der Furchtund angstvoller Vorahnung. Die Furcht dient als ein Dämon,geschaffen, um uns vom Herausfinden der wahren Natur derDinge abzuhalten. Der obige Bezug auf El Shaddai als Gott der Juden istnicht die einzige Behauptung, welche die Behörden dazubewogen, Jans Buch zu verbieten. Es gibt noch andere Zitateaus dem Neuen Testament und dem Jüdischen Talmud, aberich bin nicht sehr vertraut mit diesen. Ich bin vertraut mit denesoterischen Traditionen der Menschheit, die, wenn ernsthaft

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studiert, die tiefliegende Einheit aller Existenz enthüllen. Indieser Betrachtungsweise besetzen Juden, Moslems,Christen, Arier und andere nur einen Punkt im Rad desLebens. Alle sind mit der Nabe verbunden. Die verschiedenenRichtungen sind nur wie unterschiedlich gefärbte Speichen,die glauben, daß ihre Farbe die bevorzugte sein sollte. Wennwir bereit sind, unseren höchsten kreativen Aspekt in unsaufzunehmen, sehen wir vom Standpunkt des Schöpfers undsind damit verpflichtet, die große Vielfalt von Speichen im Radwahrzunehmen. Unseligerweise haben diejenigen, welche die Mensch-heit zu manipulieren suchen, Religionen als ein Mittel zurKontrolle der Emotionen und der politischen Ausrichtungender Massen umgeformt. Die inneren Wahrheiten sind nur fürwenige Auserwählte bestimmt. Die Religion hat immer einen Weg gefunden, dieMenschheit zu spalten. Wie auch immer man die relativeWahrheit über die potentiell widrige Rolle der Juden in derGesellschaft betrachten mag, ist es keine Frage, daß JansBuch die deutsche Regierung gespalten hat und ebenso aufandere jüdische Gruppen wirken würde. Wir müssen unsbewußt sein, daß wenn wir uns mit so heiklen Dingen wie denNazis und ihren esoterischen Verbindungen befassen, nichtaufhören können und gefangen werden in polarisierenDenken, welches die Verurteilungen „Dies ist gut” und „Diesist böse” mit einschließt. Der interessanteste Aspekt der Juden umfaßt nicht ihrepolitischen und konspirativen Aktivitäten. Es ist die sakraleNatur ihres hebräischen Alphabets, wie es schon inPyramiden von Montauk dargelegt wurde. Diese Entdeckungist tatsächlich das Werk von Stan Tenen, und ihm gebührt dasVerdienst schon deswegen, weil er über eine Dekade mitseiner Erforschung verbrachte. Ihm einzelnen stellt seinBuch dar, daß, wenn man einen Viertel eines Donuts (oderTorus – die Gestalt des Universums nach der Ansicht einigerPhysiker) betrachtet, man eine strudelartige Form erkennt, mitder alle 27 Buchstaben des hebräischen Alphabets dargestelltwerden, wenn man aus 27 unterschiedlichen Winkeln einenSchatten darauf fallen läßt. Zum überwiegenden Teil habentraditionelle jüdische Quellen davon weder gehört nochbewerten sie die Bedeutung und die Konsequenzen dieserTatsache.* Daß die hebräische Sprache gestaltet wurde, umzu heiligen geometrischen Mustern passend zu sein bedeutet,

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daß wer auch immer diese Sprache zusammensetzte, diesmit einem Bewußtsein tat, das über dem eines gewöhnlichenMenschen lag, wenn es nicht schon direkt göttlich war. Wirerhalten einen Hinweis auf den Hintergrund dieser Religionund göttlichen Sprache, wenn wir die Etymologie des WortesJudah überprüfen, des Namens des stärksten der zwölfStämme Israels. Judah war der Name eines hebräischenLandes, welches von Judah abgeleitet war– dem vierten Sohnvon Jakob. Das englische Wort ist abgeleitet vomhebräischen Jehudhah (ausgesprochen: ya-hu-day). Manbeachte die starke Ähnlichkeit mit der Aussprache von Tahuti(dessen korrektere Aussprache tah-hu-tay ist), desägyptischen Gottes der Magie und des Wissens. Wenn Sienicht glauben, daß das eine bedeutsame Koinzidenz ist, dannbetrachten Sie die Etymolgie des WortesHebräer. Es leitetsich von hebräischen Wort ibhri ab, was eigentlich bedeutet:Jemand von jenseits des Flusses. Wenn die Hebräer ihreigenes Wort für „Jemand von jenseits des Flusses”benutzten, dann bezogen sie sich wahrscheinlich auf den Nil.Das wird umso klarer, wenn Sie beachten, daß das Wort ibhrisehr ähnlich zu dem Wort „Ibis” klingt, dem Schutztier vonTahuti, was gewöhnlich als Ibis oder Reiher dargestellt wird.Diese Vögel waren zahlreich entlang des Nils und wurden alsheilig betrachtet. Sie wurden niemals gestört. Das englischeWort ibis ist abgeleitet vom ägyptischen hib, was uns wiederzurückführt zum Klang des Wortes „Hebräer”. Auch das Wort„Ibex” (eine Ziege mit langen, gekrümmten Hörnern) kommtvon einer alpinen Sprache und bezieht sich auf Klettern (wieauch der Spitzenstein der Großen Pyramide). Das etymologische Labyrinth, das durch die obigenBetrachtungen dargestellt wird, demonstriert, daß sowohl dieteutonischen wie auch die hebräischen Traditionen von einergemeinsamen Quelle abstammen, in der sich Tahuti imZentrum der Kreuzwege befindet. Die Etymologie von beiden

----------------------------------------------------------------------------------* Hebräisch ist nicht die einzige heilige Sprache, die solcheGeheimnisse enthüllt. Es ist nur eines von vielen. Tatsächlichgibt es eine Ursprache, von der Hebräisch und die anderenheiligen Sprachen (Griechisch, Arabisch, Sanskrit undTibetanisch sind ein paar) abgeleitet sind. Wir werden dasetwas später betrachten.

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Namensgebungen legt nahe, daß Ägypten das ursprünglichekulturelle Zentrum war. Im Zentrum dieser Kreuzwege sinddie ursprünglichen eingeborenen Ägypter, ein dunkelhäutigesVolk. Welchen Grad von Schwärze ihre Haut besaß, hängtdavon ab, wo in Bezug zu Sonne diese besonderenIndividuen siedelten bzw. welche Quellen Sie lesen. Jeden-falls steht es nicht zur Diskussion, daß sie eher dunkelhäutigwaren. Die keltischen Völker verließen Zentralasien undzogen nachÄgypten. Dort angekommen, lebten sie rechtproblemlos unter der Herrschaft des Pharao. Beide Völkertrugen zum ägyptischen Erbe bei, wie wir heute wissen. Einkultureller Umbruch während der Zeit von Ramses II. ist sym-bolisch in der Erzählung enthalten, in der Moses die Hebräerüber das Rote Meer führt. Der Ausdruck “Hebräer” in diesemZusammenhang bezieht sich auf ein Potpourri verschiedenerVölker einschließlich der Kelten. Wir wissen auch, daßwährend dieser Periode ein Kelte mit dem Namen Niul dieTochter Scota des Pharaos heiratete. Ihre Nachkommenbenannten Schottland (Scotia) ihr zu Ehren. Die schottischenHebriden-Inseln besitzen einen offensichtlichen Bezug zu He-bräer oder Hebron, einer Stadt südlich von Jerusalem. Die klanglichen Besetzungen von Namen gehen insUnendliche, aber es ist klar, daß Ägypten ein kulturellerSchmelztiegel war, aus dem sich viele große Traditionenableiteten. Wenn man sich die Mühe macht, diese Dinge tieferzu untersuchen, wird man feststellen, daß der gesamtejüdische und christliche Glaube absolut und vollständig aufder ägyptischen Religion basiert. Unglücklicherweiseerkennen das die wenigsten Menschen, weil die ägyptischeReligion von Historikern verzerrt oder falsch dargestellt wird.Es ist offensichtlich, daß das hebräische „Torah” vergleichbarist zum Tarot oder Rota (Rad) der Ägypter. Schon das WortRabbi kommt phonetisch von Ra, dem ägyptischen Sonnen-gott. Nichts von dem obigen soll so zu verstehen sein, daßdie Hebräer ihre Religion von den Ägyptern gestohlen hätten.Schon das Wort hebe zeigt, daß die Juden den heiligenBecher von Melchizedek transportierten, wenigstens meta-phorisch, wenn nicht sogar physisch. In der griechischenSprache bedeutet hebe Jugend. In den griechischen Mythenerscheint Hebe als die Göttin der Jugend und war dieBecherträgerin der Götter. In eben diesen Sinne trug sie denHeiligen Gral oder Becher des Melchizedek. Dieser Macht-

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wechsel von den Ägyptern zu den Hebräern zog sich bis indie Zeit Salomos hin. Es war tatsächlich Teil eines größerenMusters, das, überspitzt formuliert, mit der orbitalen Mechanikdes Universums zusammenhängt. So wie das Lebenverschiedene Methoden im Kampf um seinen Fortbestandnutzt, so gebraucht Tahuti, dieses archetypische Geschöpfdes Lebens, verschiedene Wege, um seine Botschaft zumanifestieren. Er war der Gesandte der Götter und einExperte für Kommunikation. Verschiedene Umgebungenerfordern verschiedene Lösungen mit dazu passendenManifestationen. Wenn wir nun zu dem alten Templer-Manuskriptzurückkehren, finden wir eine bemerkenswerte Synchronizität.Das Dokument beruft sich auf Jesus, der zu den Germanen inder Römischen Legion sprach. Er erklärte ihnen rechtdeutlich, daß sie das Volk waren, das er erwählt hatte. DieArischen Suprematisten von Deutschland nahmen diesen Ballauf und spielten ihn weiter. Sie strebten denselben Status an,den die Juden so lange für sich beansprucht hatten: dasauserwählte Volk zu sein. Die obigen Betrachtungen solltenklargelegt haben, daß beide Traditionen ihren Macht undihren Anstoß aus der gleichen Quelle bezogen hatten: Tahuti.Diese gemeinsame Basis wurde nicht beachtet und es trateine Fehlentwicklung ein hin zu einem gespaltenenBewußtsein. Dabei wurde die esoterische Information nichtnur eindeutig mißinterpretiert, es fanden auch Fälschungenstatt. Ein tiefergehendes Studium der Etymologie wirdletztendlich die Verbindung enthüllen, die alle Zivilisationenuntereinander besitzen. Ein Paradebeispiel ist der NameArarat, der Berg, auf dem Noah seine sagenhafte Archelandete. Es war dies der Bereich des Planeten, von dem dieMenschheit aufzusteigen begann. Der Name Ararat hat hateine besondere Synchronizität mit dem Wort Arier. DieWissenschaft konnte niemals irgendwelche rassischenDifferenzen zwischen Juden und Ariern nachweisen. DieUnterschiede zwischen ihnen sind religiös und kulturell. Die Mißverständnisse und Rivalitäten zwischen ver-schiedenen Gruppen auf der Erde können zurückverfolgtwerden zu der alten Legende vom Turmbau zu Babel. Dies isteine Geschichte, in der Gott die Menschheit für den Versuch

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bestrafte, den Gipfelpunkt des Wissens zu erreichen, einBegriff, der durch den Deckstein der Großen Pyramidesymbolisiert wird. Dies geschah zu einer Zeit, in der die ganzeMenschheit eine gemeinsame Sprache besaß, die als Vrilbekannt war. Diese Sprache wurde in verschiedene Teilezertrümmert und ebendies ist der Grund, weshalb wir sovieleverwirrende und labyrinthische Etymologien in denverschiedenen Sprachen der Erde haben. Die Geschichte desTurms zu Babel repräsentiert ein Programm, welches in dasmorphogenetische Muster eingeführt wurde, um die Spaltungder Menschheit herbeizuführen. Die Feindschaft zwischenden Juden und den Nazis, die bis heute fortdauert, ist einParadebeispiel dafür. Als nächstes werden wir unsere Aufmerksamkeit einemMann zuwenden, der, obwohl unter den mächtigsten Männerndes Dritten Reiches lebend, alles tat, um die Spaltungzwischen den beiden Völkern zu heilen.

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Doktor Felix

Während ich dieses Buch schrieb, erhielt ich einenBrief, der eine weitere Schicht des Geheimnisses der Nazi-Montauk-Verbindung enthüllte. Er kam von einem Gentleman,der an den Star Wars Filmen mitarbeitete. In sehr sicherenFormulierungen sprach er aus, daß diese Filme, wie auch dieIndiana-Jones Serie, sämtlich in England mit derUnterstützung von E.M.I. Thorn produziert wurden, derselbengeheimnisvollen Gesellschaft, die schon mit Aleister Crowleyund dem Philadelphia Experiment verbunden war. Jäger des verlorenen Schatzes (eigentlich: Jäger derverlorenen (Bundes)Lade. (Anm. des Übers.)), geschriebenvon George Lucas, ist von besonderen Interesse, wenn wirden Nazi-Bezug betrachten. Steven Spielberg, welcher indiesem Film Regie führte, wird nachgesagt, daß er eineMenge Ärger in der jüdischen Gemeinschaft bekam für seineArbeit in Jäger, weil er darin Nazis populär machte und siebemerkenswerte Rollen spielen ließ, wenngleich auch die vonBösewichten. Einige betrachteten dies als Glorifizierung dersogenannten mystischen Kräfte der Nazis. Die hollywooderGerüchteküche behauptet des weiteren, daß Spielberg denFilm Schindler's Liste gleichsam als Entschuldigung für dieIndiskretionen in Jäger drehte. Keine Frage ist, daß mitSchindler's Liste Spielberg zum Liebling Hollywoods wurde.Vor diesem Film und in klarem Gegensatz zu seinemenormen Erfolg wurde er praktisch diskriminiert bei derVergabe von Oskars und der bloßen Wahrnehmung seinesbemerkenswerten Talents. Aus einigen Zeitungsberichten geht hervor, daßSpielberg oder seine Mitarbeiter Grundstücke derRüstungsindustrie in Long Island kauften, die dafür bekanntwaren, ausgedehnte unterirdische Anlagen zu besitzen. DieÖrtlichkeiten und Firmen darin wechselten, aber der Grundtonist immer derselbe. Er verlegt sein Studio nach Long Islandum einen Film über Aliens zu drehen. SpielbergsBeziehungen zur Re gierung sind legendär. Dies beginnt mitseinem Film Unheimliche Begegnung der Dritten Art und setztsich fort zu E.T., welcher angeblich eine Vorführung imWeißen Haus hatte. Von Ronald Reagan wird gesagt, daß erKommentare zum Regisseur gemacht habe im Sinne von„worüber nicht gesprochen werden könne”.

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Von seinen großen Haus in Long Island ist es für Spielbergnur ein Katzensprung zu Montauk's Camp Hero. Tatsächlichwird von zwei unterschiedlichen Leuten mit Kontakten zuSpielberg berichtet, daß sie das Das Montauk Projekt in seineHände gelegt hätten. Ich habe sie nicht dazu aufgefordert. Eswar ihre eigene Begeisterung für die Idee. Viele Leute habensich gefragt, warum er nach Erhalt dieses Buches nicht dazuaktiv geworden ist. Statt dessen hat er Schindler's Listegedreht und arbeitet angeblich gegenwärtig an einem Filmüber den Roswell-Zwischenfall. Der Mann ist zweifellosintelligent und talentiert. Wir sollten einen Blick auf seinen„Wahrheits-Quotienten“ werfen. Mit anderen Worten, seineeigene persönliche Einstellung zum Umgang mit derWahrheit. Er gab uns definitiv einige Einsichten in Jäger undUnheimliche Begegnung, aber vielleicht stand er unter Druck,um auf der Regierungslinie zu bleiben? In Schindler's Liste verherrlicht Spielberg die FigurSchin-dler dafür, fast tausend Juden vor dem Tod in Konzen-trationslagern gerettet zu haben. Ohne die humanitärenAnstrengungen Schindlers herunterspielen zu wollen, solltedarauf hingewiesen werden, daß Spielberg eine der bemer-kenswertesten Geschichten während des Zweiten Welt-krieges übersah. Dies ist das Vermächtnis eines gewissenDr.Felix Kersten. Dr. Kersten war persönlich verantwortlich für dieRettung des Lebens hunderttausender Opfer derKonzentrationslager, die meisten von ihnen Juden. Er vollzogdas unter viel verstörenderenden Umständen als Schindler,weil er auf täglicher Basis mit den führenden Gestalten desDritten Reichs zusammentraf. Kersten erscheint in vielenFußnoten von Geschichtsbüchern über die Nazi-Zeit, aberzuviel wird nicht über ihn gesagt. Mein Interesse an Kerstenbegann, als ich ihn in einem Buch als Heinrich HimmlersMasseur erwähnt fand, der gesamtheitlich therapierte. Eswurde auch erwähnt, daß er ein Buch über seine Erfahrungenmit Himmler geschrieben habe. Ich dachte mir, daß jemand,der in Nazi-Deutschland gesamtheitliche Medizin praktizierthat, zumindest von Interesse sein müßte. Ich kaufte mir dasBuch The Kersten Memoirs 1940-45 von Felix Kersten.Schnell bemerkte ich, daß die gängige Beschreibung vonKersten erhebliche Mängel aufwies. Tatsächlich war er einvoll ausgebildeter Mediziner, der gesamtheitliche Methodennutzte, einschließlich der Massage (Chirotherapie (Anm. desÜbers.)).

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Geboren 1898 in Estland, war Kersten zwar deutscherAbstammung, aber begann sein Leben als Russe. Nachdemer im Finnischen Befreiungskrieg von 1918 kämpfte, erhielt erschließlich die finnische Staatsbürgerschaft. Später ging ernach Berlin, wo er Medizin studierte und zudem in einer altenund obskuren Form orientalischer Behandlung von Dr.Ko,einem Orientalen, ausgebildet wurde. Kersten bezeichnetediese Technik als Physio-Neural-Therapie und schrieb eineZusammenfassung darüber am Ende seines Buches. Ausseiner Beschreibung der Behandlung geht klar hervor, daßihre Grundlagen durchaus wissenschaftlich sind. Auf der an-deren Hand erforderte ihre Beherrschung intuitive Fähigkeitenvon seiten des Ausübenden. Kersten war ein Meister dieserBehandlung. Der bemerkenswerte Erfolg und der Ruf von Dr.Kerstenverbreiteten sich. Seine Praxis zog die Aufmerksamkeit derAristokratie von ganz Europa auf sich und schließlich fand ersich im Hause von Prinz Hendrik und Königin Wilhemine derNiederlande. Danach ließ er sich in deren Land nieder. Kersten befand sich auf einer Bahn, die ihn mit HeinrichHimmler, Reichsführer-SS, zusammentreffen lassen würde.Himmler litt an schweren Magen-Darm-Krämpfen, die ihmgroße Schmerzen verursachten und zuweilen inBewußtlosigkeit endeten. Kersten konnte diese Problemeschnell beheben, woraufhin er gebeten wurde, Himmlerregelmäßig zu behandeln. Kersten weigerte sich. Er lehntenicht nur die Nazi-Politik ab, sein Zuhause war auch in Hol-land. Als die Nazis schließlich in Holland eindrangen, wurdeKerstens Rückweg praktisch blockiert, was es ihm nichtleichter machte, Himmler weiter zu widerstehen. Es war nurdiesem militärischen Ereignis zu verdanken, daß Kerstenschließlich der Leibarzt von Himmler wurde. Die Nazis warenKerstens mehr als suspekt. Obwohl er ihre Philosophie undihre Methoden zutiefst ablehnte, entschied er sich, seinePosition für humanitäre Einflußnahmen zu nutzen. In seinem Buch legt Kersten dar, daß leidende undkranke Menschen ihrem Arzt Dinge anvertrauen, die sieanderen gegenüber niemals erwähnen würden. Himmlergefiel Kerstens intellektuelle Neckerei, und die beiden führtenmanche scharfe, aber höfliche Debatte. Der Reichsführer fandin Kersten einen Menschen, mit dem er seine Qualen zumVerschwinden bringen konnte. Aus diesen vielen Zusammen-

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künften können wir uns ein sehr klares und unverdächtigesBild von Himmlers Geist machen, einem Mann, der dasOkkulte liebte und von dem gesagt wurde, daß er derzweitmächtigste Mann in ganz Deutschland war. Obschon Kersten Himmlers verengte Sicht auf dieJuden beschreibt, bildet er darin keine Ausnahme vomtypischen Deutschen dieser Zeit und diesen Alters. Passenddazu, beweist Kersten seine eigne verengte Sicht auf dieFreimaurerei und andere Themen. Himmler glaubte, daß dieMaurer hinter praktisch allen politischen Ereignissen dieserWelt stünden und selbst wiederum ihre geheimenAnweisungen von einer kleinen Gruppe Juden erhielten.Während Kersten dies als eine zu extreme Ansicht ohnejeden Beleg zurückwies, schien er selbst unfähig zubegreifen, daß die Maurer überhaupt einen finsteren undverschwörerischen Aspekt haben könnten. Viel mehr verständlich sind Himmlers Auslassungengegen die ärztliche Zunft und die Rechtsanwälte. Es besitzteine unglaubliche Ironie, Himmlers Klagen über dieMißstände in diesen Branchen zu lauschen. Bemerkens-werterweise sind diese Mißstände genau dieselben, unterdenen wir heute im modernen Amerika leiden. ObwohlHimmlers Beobachtungen von Einsicht zeugen, stießen siebei Kersten auf taube Ohren. Er schien nicht zu verstehen,daß pharmazeutische Firmen und Ärzte gemäß ihren eigenselbstsüchtigen Interessen zum Nachteil der Patientenhandeln könnten. Himmler, auf der anderen Hand, verstanddie mißliche Lage des gemeinen Mannes und äußerteunglaubliche Sympathie, wenn es gegen unehrliche Anwälte,Doktoren und Pharmazeuten ging. Es ist auch recht überraschend zu erfahren, daßHimmler einen festen Glauben an die Bhagdavad-Gita unddas Gesetz des Karma besaß. Am überraschensten dabei ist,wenn Himmler Kersten sein moralisches Dilemma bezüglichder Ausrottung der Juden gesteht. Er wollte keinen Einzigentöten und sprach über ausgearbeitete Pläne über dieUmsiedlung der Juden in eine permanente Kolonie auf derInsel Madagaskar. Wir können eine Vorstellung von seinerpersönlichen Frustration bekommen, wenn er versuchte,Hitler zu einem mehr humanen Kurs zu den Juden zubewegen; eine wenig bekannte Feinheit (tact), die Himmlernur seinem Leibarzt anvertrauen konnte. Daß Himmler solche

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Spuren von Humanität zu zeigen vermochte, war vollkommenneu für mich. Der Name des Führers von Gestapo und SS istsonst nur verbunden mit Furcht und Grausamkeit. Eines Tagen findet Kersten Himmler in marterndenSchmerzen nach einem Besuch beim Führer. Die Befehle fürdie Endlösung sind soeben erteilt worden. Himmler ist soverstört und hilflos unter diesen Umständen, daß er einenkompletten physischen Zusammenbruch erleidet. Aber er undKersten sind sich im klaren darüber, daß er nicht gegen denFührer vorgehen kann, ohne seine Position als Reichsführer-SS zu verlieren. Obwohl diese Umstände seine Taten wederentschuldigen noch rechtfertigen, bekommen wir einen neuenBlick auf Himmler und sein Versagen als menschlichesWesen. Wie viele Menschen hatte er hochfliegende Ideale,war aber unfähig sie umzusetzen. Obwohl er an das Karmaglaubte, bewirkten seine Taten und Unterlassungen Furcht-bares für Millionen. So wie er in Kerstens Buch dargestellt wird, sah sichHimmler in einem Dilemma. Seine persönlichen Leiden-schaften richteten sich klar auf die germanische Rasse unddie Wiederherstellung der verlorenen kulturellen Qualitätendes Gestern. Im Reich hatte er sich eine so machtvollePosition geschaffen und ererbt, daß er seinen hochfliegendenIdealen nachgehen konnte, aber er war nur durch seinescharfe Einsicht in die politische Manipulierbarkeit gewöhn-licher Menschen dazu fähig, seine Stellung zu sichern. Umseinen eigenen Idealen folgen zu können, suchte Himmlerbeherrschenden Einfluß in allen politischen Fragen. Das warder Grund, weshalb er sich von Hitler angezogen fühlte. Alseiner seiner loyalsten Gefolgsleute war Himmler an seinerSeite seit den frühen Tagen in der Thule-Gesellschaft.Himmler war sofort inspiriert von Hitlers rhetorischer Gabeund seinem genauen Verständnis von dem, was er für dasdeutsche Volk für erforderlich hielt. Himmler erkannte klarHitlers geistigen und körperlichen Verfall über die Jahre, aberer konnte es nicht über sich bringen etwas anderes zuglauben als die Idee, daß der Führer sie zur ewigen Erlösungder arischen Rasse bringen würde. Was Himmler öffentlichsagte und was er privat dachte, ist völlig unterschiedlich zubeurteilen. Es gäbe eine Menge mehr zu erzählen über HeinrichHimmler. Er glaubte, eine Reinkarnation von Heinrich I. zu

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sein und war mehr als stolz auf seine Feste Wewelsburg, woer sich mit seinem Orden von Schwarzen Rittern traf. Er triebdie Suche nach dem Heiligen Gral und der Bundeslade voranvermittels verschiedener archäologischer Expeditionen zuunterschiedlichen Kontinenten. Einige dieser Abenteuer sindin den Büchern in der Bibliographie am Ende diese Buchesenthalten, und wir werden uns mit deren wichtigsten Aspektenauch in späteren Kapiteln beschäftigen. Was aber am bemerkenswertesten in der obigenBetrachtung über Himmler ist, daß wir ein Bild von ihmerhalten haben, daß von dem für gewöhnlich in der Literaturpräsentierten drastisch abweicht. Ich war immer davonausgegangen, daß er der zweitböseste Mann in der Ge-schichte war, dem es nach dem Blut der Juden gelüstete. Himmler zeigte sich leicht beeinflußbar für FelixKersten, der ihn wiederholt um die Entlassung vonGefangenen (häufig jüdischen) bat. Diese Situationenbrachten oft erhebliche Schwierigkeiten für Himmler mit sich,wenn man das moralische Klima in Betracht zieht, undmußten nicht selten hinter dem Rücken mißtrauischer Nazisvollzogen werden. Allerdings wird auch berichtet, daß vieleandere deutsche Offiziere sich für jüdische Kriegsgefangeneeinsetzten und Kersten Namenslisten übergaben, damitdieser etwas für ihre Entlassung durch Himmler bewirkenkonnte. Gegen Ende des Krieges vermittelte Kersten dieEntlassung von fast hunderttausend Gefangenen.Einzelheiten findet man in seinem Buch. Kersten brachteHimmler dazu zu kapitulieren trotz der Tatsache, daß dieseAktion im direkten Gegensatz zu Hitlers Befehl stand undsogar durch die Todesstrafe bedroht war. In diesem Beispielzeigte Himmler eine Güte und Humanität, die nicht durchseinen sonstigen Ruf reflektiert wird. Es scheint, daß erversuchte, ein besseres Karma zu erlangen, als er wußte,daß der Krieg bald zu Ende sein würde. Wie die meisten menschlichen Wesen, die sich in einerbösen Verstrickung finden, war Himmler nicht durch unddurch schlecht, aber er war überschattet von einem größeren

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Bösen, das er weder steuern noch überwinden konnte.*

----------------------------------------------------------------------------------* Leser, die sich über das empören, was ich über Himmlerberichtet habe, sollten Dr. Felix Kerstens Buch lesen. Washier geschrieben wurde, fußt auf seinen persönlichenBeobachtungen und Erinnerungen. Es sind nicht die meinen.Meine Erklärungen sind nur so akkurat wie seineErinnerungen.

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Der Führer

Felix Kerstens erinnert sich an den 12. Dezember 1942als den am meisten aufregenden Tag mit Himmler. An diesemTag rief Himmler ihn in sein Büro, um zu sehen, ob er einemMann mit schweren Kopfschmerzen, Schwindel undSchlaflosigkeit zu helfen vermochte. Der fragliche Mann warHitler. Nachdem er Kersten zu höchster Geheimhaltung ver-pflichtet hatte, entnahm Himmler eine schwarze Mappe ausseinem Safe und zog ein inblau geschriebenes Manuskriptheraus. Es waren sechsundzwanzig Seiten aus Hitlersmedizinischer Geschichte, die zurückgingen bis auf seineGasvergiftung während des 1. Weltkrieges, eine Verletzung,die bei ihm eine zeitweilige Blindheit bewirkte. Ebenfallsaufgeführt in dieser Zeit waren Symptome, die auf Syphilishinwiesen. Diese wurde angeblich „kuriert“ bis er 1937entlassen wurde. Nach 1942 bestand kein Zweifel mehr, daßHitler an progressiver Paralyse litt, einer Krankheit, die mitfortgeschrittenen Stadien der Syphilis in Verbindung gebrachtwird. Er zeigte alle Symptome dieser Erkrankung mitAusnahme der Starrheit des Blicks und Sprachverwirrung. Himmler war mit ihm in dieser Zeit zusammen, als ernicht wußte, was zu tun war. Es war keine Heilung fürprogressive Paralyse bekannt, aber Hitler erhielt Injektionen,die seine Fähigkeit zur Arbeit erhielten. Diese wurdenvollzogen von einem Quacksalber, der als Dr. Morell bekanntwar. Himmler mißtraute Morell, wollte aber seinen Führer umjeden Preis geheilt sehen, als ihm gewahr wurde, daß Hitlersgeistige Fähigkeiten beeinträchtigt waren. Morells Injektionenschienen seine Fähigkeit zu klarem Denken wieder-herzustellen. Freilich war das nur eine zeitweiligeVerbesserung und Himmler war sich dessen bewußt. Nachdem er über diese Lage informiert worden war,schlug Dr. Kersten eine vollständige mentale UntersuchungHitlers vor. Himmler bestand darauf, daß Hitler unmöglich ineiner Nervenklinik oder etwas Ähnlichem untersucht werdenkönne. Selbst wenn Hitler zustimmen würde, könne etwasdurchsickern und die ganze deutsche Sache zerstören.Himmler betrachtete Dr. Morell als seine einzige Alternative.

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Himmler befand sich selbst in einem tiefen Widerstreitin Bezug auf die Gesundheit und die geistige Verfassungseines Führers. Er glaubte, daß unabhängig vonmedizinischen Gutachten, die er über Hitler erhalten konnte,dessen Mitstreiter glauben würden, daß er nur in seinemeigenen Interesse handeln würde. Himmler betrachte einInfragestellen des Führers durch sich als einen Verrat amdeutschen Volk und dadurch als eine Gefährdung derSicherheit der ganzen Nation. Entgegen der MahnungenKerstens brachte es Himmler nicht über sich, aktiv zu werden,sondern fuhr fort zu hoffen, daß sich die Dinge irgendwieselbst bereinigen würden würden. Himmler stimmte zu, denZustand von Hitlers geistiger Gesundheit sorgfältig zubeobachten und Maßnahmen zu ergreifen, wenn es zuextrem wurde. In der Zwischenzeit fuhr Dr. Morell damit fort,seine hypodermischen Nadeln in Hitler zu pumpen. Kersten zufolge sah sich Himmler noch einemzusätzlichen Problem gegenüber für den Fall einer Unzu-rechnungsfähigkeits-Erklärung für Hitler. Das war MartinBormann, der Mann, der alle persönliche Termine Hitlerskontrollierte und selbst ein meisterlicher Manipulator war.Himmler und Bormann vertrauten einander nicht und es gibtauch keinen Hinweis, daß Bormann irgendwelche Spuren vonhumanen Charakterzügen zeigte, die Himmler zugeschriebenwurden. Himmler zog Kersten ins Vertrauen zu all diesenInformationen weil er ihn an andern Mitgliedern des DrittenReiches Wunder vollziehen gesehen hatte und verzweifelthoffte, daß er dasselbe für Hitler tun könnte. Kersten weigertesich, Hitler zu behandeln, weil es keine bekannte Heilung fürprogressive Paralyse gab. Beim Lesen seines Buches kannman auch leicht den Eindruck erhalten, daß Kersten wußte,daß diese Sache mit Hitler ihm leicht über den Kopf wachsenkonnte, obgleich er selbst nichts dergleichen andeutet.Beschäftigung mit einem Verrückten hätte ihm sein Lebenkosten können. Im Vergleich zu Hitler war Himmler klar diebessere Wahl. Es ist allerdings bezeichnend, daß sichKersten an die Diskussion über Hitler als seinen„aufregendsten Tag” erinnert. Dies ist ein Hinweis auf dieelektrisierende Wirkung, die Hitler durch seine bloßeGegenwart ausübte. Kersten ging so weit, wie er es wagenkonnte oder glaubte fähig zu sein.

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Es überrascht nicht allzusehr, daß Himmler nicht ver-suchte, Hitler zu beseitigen, aber es ist informativ, um nicht zusagen verblüffend, daß er einen so genaue Vorstellung davonhatte, was mit seinem Führer nicht stimmte. Seine Loyalitätführte letztlich zu seinem eigenen Untergang. ObwohlHimmler an vielen Verbrechen und Morden Schuld trug,besaß er doch einen sprituellen Aspekt, der einer Vergebungwert zu sein schien. Bormann erscheint im Vergleich dazumehr als der satanisch Aktive, der sich in unbewußtemEinklang mit Kräften wie Dr. Morell bewegte, der Hitlerblindlings mit allen möglichen Behandlungen traktierte. DieTür für physiologische und psychologische ManipulationenHitlers war also weit geöffnet.

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Hitler lebt!

Jedermann weiß, daß Hitler am 30. April 1945 inseinem Bunker starb. Das Ereignis dieses Tages wurde invielen Filmen dramatisiert. Weil Hollywood der Wahrheit soleidenschaftlich verpflichtet ist, hat man niemals ein Drehbuchumgesetzt, daß Hitlers Überleben zum Inhalt hat. Wenn manjedoch die Zeitungen vom Ende des 2. Weltkrieges liest,findet man eine bemerkenswerte Verwirrung und einRätselraten über den Verbleib von Adolf Hitler. GeneralEisenhower war sehr beschäftigt mit der Möglichkeit, daßHitler entkommen sein könnte. Es gab eine ganze Anzahl vonStartbahnen in der Umgebung des Bunkers. Die Russen, dieden Bunker als erste einnahmen, erlaubten nur eine flüchtigeInspektion durch die anderen Alliierten, bevor sie ihn für einenlängeren Zeitraum versiegelten. Die Umstände waren derart,daß alles passiert sein konnte. Eines Tages, als Das Montauk Projekt schongeschrieben war, sprach Preston mit mir über einenKunsthändler, der schwor, Kunst von Hitler persönlich gekauftund verkauft zu haben. Diese Kunstwerke waren angeblichNazischätze. Die bizarre Geschichte wurde gestützt durcheine Bezugnahme auf einen Artikel im Portland Oregonian(1962, I, wie ich denke), welche eine Geschichte über einenMann enthielt, der genauso aussah wie Hitler. Zudem war derMann Künstler und sagte, daß er häufig mit Hitler verwechseltoder auf seine große Ähnlichkeit mit ihm hingewiesen werdenwürde. Der Künstler behauptete, diese Ähnlichkeit wäre nurein Zufall. Der Man ging schließlich nach Prescott, Arizona,und ich weiß nicht, was später aus ihm wurde. Als Preston dieGeschichteüber ein Überleben Hitlers erwähnte, glaubte ichihm nicht; aber durch den Sog der Synchronizität hatte ichden Artikel schon bemerkt. Ich hatte ihn schon vor fünfzehnJahren gesehen, als einer von L.Ron Hubbards Sekretärenihn mir als kuriose Information zeigte, die Hubbard zugesandtworden war.Preston hat niemals die Identität des „Kunsthändlers”preisgegeben, aber ich war in der Lage, seine Identität durcheine andere Quelle festzustellen. Er war definitiv in Montaukinvolviert und sein Profil paßte. Duncan Cameron war zufälligauf dem Treffen mit Preston und mir zugegen, als diese Ver-

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bindung zu Hitler hochkam. Duncan wurde auf einmal ernstund meinte, daß nichts davon Erwähnung finden und allesvertraulich behandelt werden sollte. Jahre später sprach ichmit Duncan und fragte ihn, ob diese Behandlung weiteraufrechterhalten werden sollte. Er hatte keine Erinnerungmehr an die Unterhaltung und lachte einfach. In derRückschau sieht es so aus, als ob dasselbe Programm durchDuncan wirkte. Viele Historiker des 2. Weltkrieges haben eine Axt zuschärfen oder eine Ideologie zu bestätigen. Im heutigenUmfeld kann man nicht so einfach die Idee zur Sprachebringen, daß Hitler überlebt haben könnte, ohne sogleich denSpott der etablierten Denker auf sich herabzuziehen.Schließlich, „Jedermann weiß!” All das gerät ins Blickfeld,wenn man erkennt, daß der Gelehrte mit der größten Autoritätund Reputation zu den Nazis und deren Taten im 2. WeltkriegHugh Trevor-Roper ist, ein britischer Geheimdienst-Agent!Diese Tatsache sollte klar und deutlich von jedem, der ihnzitiert, vorangestellt werden. Es färbt sein gesamtes Werk,wird aber von den meisten Historikern und Forschern einfachvertuscht. Die Schriften und Neigungen der meisten Historikerbelegen, daß sie mental nicht in der Lage sind, sich mit derMöglichkeit auseinanderzusetzen, daß Hitler auch nach demBunker weiter gelebt haben könne. Ein Buch freilich gibt es,das eine intelligente und freisinnige Beschäftigung mit demThema enthält. Es trägt den Titel Hitler‘s Ashes von ColonelHoward A. Buechner (kürzlich verstorben) und CaptainWilhelm Bernhard. Col. Buechner erhielt einen medizinischenGrad von der LSU und war ein international anerkannterExperte auf dem Gebiet der Lungenkrankheiten undTuberkulose. Als ärztlicher Offizier im 3. Battallion, 157. Infan-terieregiment, 45 Infanteriedivision war er der erste am-erikanische Arzt, der das Konzentrationslager Dauchau nachseiner Befreiung betrat. Sein Ko-Autor, Captain Bernhard, trat1943 in die deutsche Marine ein und war zum Unterseeboot-Dienst des Reichs eingeschrieben. Er diente an Bord des U-Bootes U-530 von August 1944 bis zu seiner AufgabeundVersenkung vor der Küste von Mar del Plata, Argentinien, am10. Juli 1945. Zeitungsberichte aus dieser Zeit erlauben sicheine beachtliche Menge an Spekulationen über die Frage, obHitler an Bord von U-530 gewesen sei. Zeugen berichtenüber ein Gummiboot, welches zwei Personen trug, die wie

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Eva Braun und Hitler aussahen. Sie landeten an einenGrundstück, das deutschen Besitzern gehörte, und dasdeutsche Untergrund-Netzwerk erwartete definitiv dieBootsbesatzung. Ob es Hitler und Eva waren, ist nicht sicher.Es ist bemerkenswert, daß weder Buechner noch Bernharddie Theorie, daß Hitler an Bord war, bestätigen. Buechner beschreibt detailliert die Fluchtrouten, aufdenen die Nazis Deutschland verließen. Die VIP-Route verliefim allgemeinen via U-Boot nach Norwegen und von dort denAtlantik herunter nach Südamerika oder wo auch immer. Dieniedrigeren Ränge der Nazi-Hierarchie nahmen die südlicheFluchtroute über Italien. Startbahnen gab es in direkter Nähe der Reichskanzleifür eine schnelle Nutzung zwecks einer Flucht Hitlers. EinPilot war für diese Eventualität speziell abgestellt. Es gab eineganze Anzahl von Möglichkeiten und Motiven für HitlersFlucht, aber nichts konnte überzeugend bewiesen werden. Was Buechner festhält, ist, daß die Russen den Bunkeram 2. Mai 1954 betraten, nachdem die Verteidigung der Naziszusammengebrochen war. Nach der Entdeckung von HitlersLeiche wäre der nächste logische Schritt gewesen, einalliiertes Ärzteteam zusammenzurufen, die eine Autopsievollzogen hätte, begleitet von einem offiziellen Bericht. Daswürde jede Spekulation beendet haben. Die Russen tateneben dies nicht,sondern versiegelten statt dessen denBereich. Folglich schwirrten eine Menge Gerüchte undGegengerüchte durch diese Zeitperiode. Während die sowjet-ische Armee das Gebiet um die Reichskanzlei kontrollierte,gab es keinen Raum für eine vollständige und unparteiischeUntersuchung der Umstände von Hitlers Tod. 1953 wurde die Sache noch komplexer, als ein Autop-siebericht von Lew Besymenski von den Russen vorgelegtwurde. Einiges aus dem Material dieses Autopsieberichteswurde 1968 in Buchform unter dem Titel „Der Tod von AdolfHitler” publiziert. Diskrepanzen in diesen Berichten habenernsthafte Untersuchungen angeregt, die ihnen in ihrerGesamtheit widersprechen. Von besonderem Interesse wardie Identifizierung von „Hitlers verfaulten Zähnen”. Obgleichdiese postmortalen Examinierungen wie berichtet im frühenMai stattfanden, wobei die Leichen einen Monat später ver-nichtet wurden, fand man Röntgenbilder von Hitlers Zähnenerst Mitte August desselben Jahres. Es gab also kein logisch-

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es Mittel, Hitlers aktuelle Zähne mit den Röntgenaufnahmenwährend der Autopsie zu vergleichen. Die sowjetischeAutopsie wird weiter aufgehellt durch ein von Moskau am 7.Mai 1945 herausgegebenes und in den Vereinigten Staatengedrucktes Bulletin. Hitlers Leiche wurde nach diesem Berichtnicht gefunden und die Sowjets glauben immer noch, daßHitlers Tod ein „Nazi-Trick” war. Stalin selbst sagte bei mehrals einer Gelegenheit, daß er nicht an Hitlers Tod glaube undannahm, daß er mit einem U-Boot entkommen war. Es sollteauch vermerkt werden, daß Hitlers Autopsieberichte nicht vordem 5. März 1953 veröffentlicht wurden, fast acht Jahre nachseinem angenommenen Tod. Der Report wurde nicht zufälligdirekt nach Stalins Tod veröffentlicht. Die Details undUmstände der bizarren Versuche, „Hitlers Tod” nach-zuweisen, können in Gänze in dem zuvor erwähnten Buchvon Buechner und Bernhard nachgelesen werden. Die Russen komplizierten die Sache zusätzlich durchdie Vernichtung von „Hitlers Leiche", nachdem siediemedizinischen Untersuchungen abgeschlossen hatten. Diedeutsche Reichskanzlei, Hitlers Bunker und der Garten, wodie Leiche begraben worden war, wurden 1946 von denRussen in die Luft gesprengt. Dies machte weitere Untersuch-ungen unmöglich. Statt dessen filmten die Russen vor Orteine Nachstellung der letzten Ereignisse vor Hitlers Tod. Obwahr oder nicht, irgend jemand versuchte einen public rela-tions job zu zu machen, um der Welt die Geschichte zu ver-kaufen, daß Hitler tot war. Die Russen sind ein sehr seltsamerPartner in dieser ganzen Vorstellung. Buechner und Bernhard behaupten, daß Reste desunterirdischen Bunkers immer noch existieren, aber keinZutritt möglich sei. Ein Mann namens Wolfgang Fuchs grubangeblich 1963 einen Tunnel, wurde aber von den Behördenschnell verhaftet. Buechner notiert ebenfalls, daß bis 1949einige Trümmer der Reichskanzlei vor Ort lagen, gemäß einerPhotographie aus dem Oktober desselben Jahres. Stalin bestätigte die Autopsieberichte niemals, sehrwahrscheinlich weil sie substanzlos waren und bei rival-isierenden Regierungen verlacht worden wären. Die Autopsiewar möglicherweise ein KGB-Manöver, die für irgendwelcheZiele genutzt werden sollte. Was auch immer die Originalideewar, es wurde erst nach Stalins Tod hervorgeholt. Obwohl die Autoren von Hitler‘s Ashes BesymenskisAkkuratesse bezweifeln, ziehen sie jedoch nicht die Schluß-

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folgerung, daß er unehrlich war oder in irgendeiner Form log.Er schrieb einfach von Autopsieberichten ab, die absichtlichgefälscht waren. Von gewissem Interesse in BesymenskisErzählung ist seine Beschreibung der russischen Suche nachHitlers Leiche. Zu einem Zeitpunkt wurde der Körper in dergroßen Halle der Reichskanzlei für alle zur Schau gestellt.Der Körper trug Hitlers Uniform in der Haltung einesGehängten. Obwohl der Mann wie Hitler aussah, erschien einsowjetischen Diplomat und erklärte prompt, daß er es nichtwar. Der Diplomat war der sowjetische Botschafter in Berlinund kannte Hitler persönlich. Der Mann war ein Hitler-Doppel-gänger, der nur unter der Bezeichnung „ein Mann aus Bres-lau” bekannt war. Die Tatsache, daß der Leichnam auch ge-stopfte Socken trug, sollte ebenfalls ein Fingerzeig für Unter-sucher gewesen sein. Eine Quelle gab an, daß sogar nochweitere Leichen im Garten der Reichskanzlei waren, die dieUniform Hitlers trugen. Ein weiterer Schlüsselpunkt, auf den Dr. Buechneraufmerksam macht, ist daß im Autopsiebericht „Hitlers Lei-che” als nur im Besitz eines Hodens identifiziert wurde. Derfehlende Hoden war nicht etwa nur nicht abgesenkt, sonderneinfach nicht vorhanden. An diesem Punkt widersprichtBuechner Dr. Walther Johannes Stein als dem Ursprung desGerüchtes, daß Hitler anomale Genitalien gehabt hätte, insbe-sondere nur einen Hoden. Alle von Hitlers verschiedenen Ärz-ten stellten fest, daß er normale Genitalien hatte undBuechner stellt weiterhin fest, daß Walther Johannes Steinein bekannter Lügner, Überläufer und Doppelagent war. Steinist, natürlich, die Inspiration, die Trevor Ravenscroft für seinBuch The Spear of Destiny in Anspruch nahm. Steins Wissenüber Hitlers Hoden rührte von einer Beobachtung aus einigerEntfernung her, als sich der zukünftige Führer von Deutsch-land für ein Nacktschwimmen in der Donau vorbereitete. Fallsdie Aussagen über Stein akkurat sind, ist es eine absurdeVoraussetzung, daß er eine so entscheidende Beobachtungaus so großer Entfernung machen konnte. Das obige sollte uns nicht nur dazu anhalten, einennüchterneren Blick auf das Buch The Spear of Destiny zuwerfen, es zeigt auch, daß die Geschichte jenseits dessenpervertiert werden kann, was man anzunehmen bereit ist.

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Die Flucht der Reichsführung

In dem schon zuvor erwähnten Buch Hitler‘s Ashesweisen die Autoren ultimativ die These zurück, daß Hitler dieEreignisse des Aprils 1945 überlebt haben könne. Es gibtzwei Hauptargumente dafür. Erstens betrachten sie es einfach als eine unmöglicheSituation. Verschiedene Augenzeugen sahen Hitler im Bunkerunmittelbar bevor er angeblich Selbstmord beging. DieAutoren betrachten ihn als im Bunker gefangen ohnemöglichen Fluchtweg in diesem späten Zeitpunkt. Sie gehenallerdings schnell darüber hinweg, daß Hitler viele Gelegen-heiten zur Flucht vor diesem Zeitpunkt hatte. Der zweite Grund, an Hitler Tod zu glauben, liegt für dieAutoren darin, daß sie Informationen von früheren SS-Offizieren hatte, welche die volle Wahrheit über Hitlers Tod zubesitzen beanspruchten. Sie behaupteten, daß Hitler teilweiseverbrannt wurde und seine Asche eine „heilige Reise” per U-Boot in die Antarktis antrat. Dort angekommen, wurden sie ineiner Eishöhle beigesetzt. Das Geheimnis der Heiligen Lanze,ebenfalls von Buechner und Bernhard, gibt eine detaillierteBeschreibung dieser Reise. Dieses Buch erzählt auch voneinem weiteren heiligen Objekt, das an dieser legendärenReise teilnahm: Der Heiligen Lanze. Das ist dasselbe Relikt,welches Trevor Ravenscroft als „Spear of Destiny” bezei-chnet. Ravenscroft gibt an, daß die Lanze in das Habsburger-Museum in Wien zurückgekehrt sei. Buechner und Bernhardsagen uns, daß die in das Habsburger-Museum zurück-gekehrte Lanze ein Duplikat sei. Die echte Lanze wurde zurSicherheit in der Antarktis verborgen. Ich glaube, daß Buechner die Wahrheit so gut zu sagenversuchte, wie er konnte. Wie jeder von uns, nahm erInformationen sowohl durch direkte Beobachtung als auchdurch verschiedene Filter und Einflüsse auf. In seinem Fall istes offensichtlich, daß er das meiste dieser Bücher selbstschrieb und das der deutsche Autor Bernhard Informationendurch seine SS-Quellen beitrug. Obwohl sie uns durchaus dieabsolute Wahrheit sagen könnten, sollten wir dabei aberbeachten, daß die SS anderen Zielen zu folgen hatte. DasBuch sagt aus, daß die Mitglieder des „Ordens der HeiligenLanze” an der Förderung des Weltfriedens interessiert sind.

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Ihr erklärtes Ziel ist, daß die Wahrheit überDeutschlands Führer bekannt wird. Auf der anderen Seitewollen sie damit vielleicht den Mythos der Flucht Hitlersüberdecken und so die Wahrheit verbergen. Dies könnteDruck nehmen von möglichen öffentlichen Forderungen inBezug auf viele der Themen, die ich zur Sprache bringe. ObHitler 1945 nun starb oder nicht: Sie können sicher sein, daßes genug Archive In der Welt gibt, die eine Menge zu diesemThema zu verbergen haben. Im Licht der Informationen, die wir durch Montaukerfahren haben, schlage ich eine neue Theorie über HitlersFlucht vor. Zunächst war die Situation im Bunker nichtgänzlich hoffnungslos. Wir wissen, daß es große Höhlungenunter der Erde gibt. Zusätzliche Literatur zeigt, daßDeutschland zur Zeit des Zweiten Weltkrieges regelrechtdurchzogen war mit unterirdischen Anlagen. Die Wewelsburgwurde schon genannt und auch die unterirdischen Arbeiten ander Peenemünder Raketenbasis. Wenn Hitlers Bunkerdurchdacht angelegt war, dann würde er eine unterirdischenFluchtmöglichkeit, verbunden zu großen Tunneln, besessenhaben. Ich halte es für ausgesprochen lächerlich, daß dieserAusweg noch niemals ernsthaft vorgeschlagen wurde. Wenndies doch geschehen ist, habe ich es in der Literatur nichtgefunden. Der Präsident der Vereinigten Staaten und seinKabinett haben mehr Fluchtrouten durch den Untergrund alsSie sich vorstellen können. Das ist kein großes Geheimnis.Erwartet man von uns zu glauben, daß die Amerikaner ihreFluchtstrategie aus Hitlers Fehler lernten? Oder vielleichtlernten sie auch von Hitlers Voraussicht in der Planung. Alsdie Gebäude der Reichskanzlei gesprengt wurden, blieben wirohne nachweisbare Spuren zurück. Ein weiterer Antrieb für die Theorie von Hitlers Flucht istdas schon vorher angesprochene Double. Hitler war dafürbekannt, wenigstens fünf Doubles zu besitzen, die fürunterschiedliche Zwecke eingesetzt wurden. Ob diese Klonewaren oder gewöhnliche Doppelgänger ist nicht bekannt.Kloning wird selten diskutiert, noch wird es sonderlich ernstgenommen. Dr. Mengele, dem berüchtigten Todesengel, wird nach-gesagt, ein Experte der Genetik gewesen zu sein. Er betriebZwillingsforschung um exakte genetische Abstammungen zureproduzieren. Obwohl einige dieser Forschungen für die

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medizinische Wissenschaft niedergeschrieben wurden, ist dasvolle Ausmaß dessen, was er tat und nicht tat, immer nocheher ein offenes Buch. Die Leute irren in Bezug auf Mengele,wenn sie annehmen, daß die diabolischen Apekte seinerArbeit nur von seiner Lust auf böse Taten inspiriert wurde.Sein „wunderliches” Daumen-hoch oder -runter an denTodeslagern war nicht einfach ein Rückbezug auf ein früheresLeben als Nero oder Caligula. Mit seinen hoch trainiertenAugen hielt er Ausschau nach speziellen genetischen Merk-malen. Mengele war in der Tat diabolisch, aber es gab einumfassenderes und größeres Schema hinter dem Holocaust,als man sich das vorstellte. Darüber wird später mehr gesagtwerden, aber wir können die Möglichkeit einer Klonung inBezug auf Hitler nicht außer acht lassen. Ob Hitler tatsächlich 1945 starb, scheint nicht von ent-scheidender Wichtigkeit zu sein, wenn wir die nachfolgendeGeschichte in Betracht ziehen. Wenn er am Leben blieb,können wir keinerlei Einfluß auf die Welt nach dieserZeitperiode erkennen. Das Muster von Hitlers Tod zeigt ein interessantesSzenario, wenn wir die Schicksale von anderen führendenNazis untersuchen. Wieder einmal haben Historiker dasOffensichtliche ignoriert. Mit der Ausnahme von Martin Bor-mann wurden ihre Todesumstände nicht ernsthaft unter-sucht, so daß es keinen verifizierbaren Beleg dafür gibt, daßdie Top-Nazis tatsächlich physisch starben. Ich will mit Rudolf Heß beginnen, dem Stellvertreter desFührers und Sekretär der Nazi-Partei. Allan Dulles, OSS(Office of Strategic Services, der Vorgänger der CIA)-Offizierin der Schweiz und späterer CIA-Direktor, nahm an, daß derin Nürnberg erschienene Heß ein Double gewesen seinkönnte. Das Klon-Thema erscheint auf einmal wieder.* Es gab eine große Kontroverse, als Heß in Spandau imgeschätzten Alter von 93 (einer Zahl, die von Magiern -darunter Crowley als Bemerkenswertestem - als Symbol fürThelema angesehen wird, den wahren Willen) Jahren starb.

----------------------------------------------------------------------------------* Die ganze Aussicht der Klonierung Hitlers erhielt einenstarken Auftrieb als kurz vor dem Druck dieses Buches inSchottland Schafe geklont wurden. Presseberichte zeigten,daß die ganze Geschichte von Hugh Cameron orchestriertwurde, einen Großinvestor des Roslin-Institutes. Zur Erin-nerung, der Geheime Bereich besitzt Technologie, die wenig-stens 50 Jahre über der Kenntnis der gewöhnlichen Mensch-heit liegt.

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Die Nachrichten stimmten darin überein, daß er sich selbst inseiner Zelle erhängt hatte, obwohl sein persönlicher Wärtererklärte, daß er dafür nicht kräftig genug oder physisch zu soeiner Tat in der Lage war. Der Wärter war ebenfalls sehrerregt darüber, wie sein Patient bloßgestellt worden war. Wer auch immer dieser Mann war, der echte Heß odernicht, er war eine geheimnisvolle Gestalt, die viele Informa-tionen besaß. Er erhielt große Mengen von Daten von seinendeutschen Freunden in der NASA und war also voll informiertüber alle Mondlandungen. Diese Informationen warenwahrscheinlich geheim für gewöhnliche Amerikaner, aberseine alten deutschen Verbindungen ließen ihn nicht isoliert. Karl Haushofer war der Mentor von Rudolf Heß, undobwohl er kein Mitglied der Nazipartei war, war er sehreinflußreich in den bayerischen Geheimgesellschaften. Wieberichtet wird, beging er im März 1946 Selbstmord, aber erbat darum, daß sein Grab nicht markiert werden sollte. Diesläßt auch seinen Tod fraglich erscheinen. Er war auch in derVerwaltung der Behörde für die Auslandsdeutschen und damitverantwortlich für die deutsche Zivilisierung der restlichenWelt. Wieder einmal stehen wir staunend vor seinemSchicksal. Der Tod von Heinrich Himmler wurde niemals ernsthaftuntersucht aus wenigstens zwei Gründen. Zunächst gibt esda eine Photographie seiner Leiche in einer liegendenStellung. Dann existiert eine andere Photographie von einemder Männer, die ihn begruben. Dessen Aussage könnte nochglaubwürdiger sein, wenn er sich damit aufgehalten hätte, dasGrab zu markieren. Die Geschichte, wie Himmler seinenSchöpfer gegenübertrat, ist recht interessant, wenn wir dievollen Umstände besehen. Als das Reich unterging, wurde ervon Hitler zum Verräter erklärt für seinen Versuch, mit denAlliierten Frieden zu schließen. Himmler legte eine Augen-klappe an und versuchte mit einer falschen Identität durch diebritischen Linien zu gelangen. Nachdem er verhaftet wordenwar, wurde er einige Stunden verhört, aber seine Identitätblieb zweifelhaft. Schließlich wurde er frustriert und platztedamit heraus, wer er sei. Er wurde zwei Geheimdienstlernübergeben, die ihn auszogen und nach Giftpillen durch-suchten. Als ihm das zuviel wurde, rang er sich frei und zerbißeine Zyanidkapsel, die in seinen Zähnen verborgen gewesenwar. Dieser Vorfall wurde geschriebene Geschichte undwurde niemals hinterfragt trotz der Tatsache, daß er von zwei

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Geheimdienst-Agenten berichtet wurde, von denen einerspäter der Präsident von Israel wurde! Wieder einmal läßt unseine vorurteilslose Nachfrage am Kopf kratzen. Wir erhalten ein weiteres bizarres Szenario, wenn wirdas Schicksal von Reichsmarschall Hermann Göringbetrachten, einem Mann, der mehr Reichtum zusammenraffteals jeder andere der führenden Nazis. Berühmt als einFlieger-As des Ersten Weltkrieges, machte Göring seinenersten wohlberechneten Zug, um ein Despot zu werden,indem er eine reiche Frau aus einer schwedischenIndustriellenfamilie heiratete. Emma, wie er sie nannte,machte auf Veranlassung der Familien ihrer Freunde oftVersuche, Juden zu retten. Göring gab ihr nach, bis diepolitische Situation zu heiß für solche Dinge wurde. Göring erwischte Hitler auf dem falschen Fuß, als erseinen Führer wegen der Spaltung der Luftwaffe und der Ent-sendung eines Teils davon nach Rußland kritisierte. ObwohlHitler die Luftwaffe durch diese Aktion sabotierte, gab erGöring die Schuld für ihre Ineffektivität. Konsequenterweisetrat Göring Mitte 1943 von der Luftwaffe zurück und überließsie der Führung anderer. Er zog sich zurück und genoßseinen unglaublichen Reichtum und seine durch Plün-derungen erworbene Kunstsammlung. Als der Krieg sichseinem Ende zuneigte, verfügte Göring über reichlich Gele-genheiten, sich über die südliche Route abzusetzen, aber ermachte von keiner Gebrauch. Vom Bunker aus brachte Martin Bormann Göring dazu,ein Telegramm an Hitler zu senden. Es forderte den Führerauf, die Leitung des Reichs an Göring zu übergeben, derschon als Hitlers gesetzlicher Nachfolger benannt war.Genarrt und manipuliert durch seinen Adjutanten verurteilteHitler Göring und enthob ihn aller seiner Ränge, Privilegienund Ämter. Bormann drehte das noch weiter dahingehend,daß Göring erschossen werden sollte und sandte einentsprechendes Telegramm ab. Görings Truppen weigertensich, ihn zu erschießen und er wurde schließlich wegenKriegsverbrechen in Nürnberg angeklagt. Abgesehen von Heß war Göring der einzige Nazi mit„star power”, der offiziell in Nürnberg angeklagt wurde. Erweigerte sich strikt, in etwas auszusagen, was er alsSchauprozeß betrachtete. Das erzeugte ein kritischesProblem für die Alliierten, bis Oberst William J. Donovan, derDirektor des OSS, einen Überraschungsbesuch bei Göring

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machte. Seinen Freunden bekannt als „Wild Bill”, trug er dieVerantwortung für einen ungestörten Verlauf der Prozesse.Göring war mürrisch und verständlicherweise unzufrieden biszu diesem Treffen. Irgendeine Art Handel wurde zwischenden beiden ausgearbeitet, aber niemand weiß, was exaktgeschah. Alles was wir wissen ist, daß sich Görings Verhaltenwundersam veränderte. Hermann Göring’s Mysterious Suicide von Ben E.Swearingen legt nahe, daß der ausgehandelte Deal mitDonovan Göring in einer Show für die Alliierten auftretenlassen sollte. Im Ausgleich dafür würde Göring die Möglichkeitbekommen, Gift zu nehmen und dem Henker einSchnippchen zu schlagen. Gemäß dieser Theorie bekamDonovan den ungestörten Verlauf seiner Show und einbequemer Tod für Göring war kein zu hoher Preis dafür. Nach diesem Buch überzeugte Donovan Göring davon,öffentlich aufzutreten, mit dem Ziel, gegen die kollektiveSchuld der Deutschen zu anzugehen. Auf diesem Wegkönnten sie den Holocaust hinter sich lassen und als Volkweiterbestehen. Göring erkannte den Wert dessen und sahsich nicht länger als großen Spieler im Geflecht der Dinge. Erhielt Deutschlands Schicksal für wesentlich wichtiger. Dono-van sah Göring nicht als Judenmörder an, aber als NummerZwei in Deutschland; er war der Einzige, der Verantwortungübernehmen konnte. Göring sollte der Kronzeuge „gegenHitler” werden. Wir müssen uns fragen, was wohl der exakte Grunddafür war, daß der OSS-Direktor in Nürnberg war, wenn dasOffice eigentlich dazu gedacht war, ein Informations-beschaffungsdienst zu sein. Vorgeblich hatte ein einfacherVorgang militärischer Rechtsprechung gegenüber Verdäch-tigen von Kriegsverbrechen stattzufinden. Die politischenImplikationen waren enorm und übertrafen das Offen-sichtliche. Nach seinem Gespräch mit Göring blieb Donovan nichtmehr bei den Verhandlungen. Bei verschiedenen Gele-genheiten erklärte er öffentlich seine Bedenken gegen eineAnklage des deutschen Generalstabs. Donovan lehnte das abund war auch mit Richter Robert H.Jackson unterschiedlicherMeinung, einem Mann, der ein paarmal bei verbalen Duellenmit Göring den kürzeren zog. Donovan machte als erster ehr-liche Einwendungen zu den Prozessen. Wenn sie nicht sofunktionierten wie gewünscht, wurde er nachdrücklich. Jack-

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son weigerte sich, die russische Forderung nach einerAnklage des deutschen Offizierskorps abzuweisen. Wenn einAufklärungsoffizier von Donovans Kaliber zurückgewiesenwird, dann wird er zu Vorwänden oder verborgenen Mittelngreifen, die wirksamer sind. Nachdem er seinen Streit mitJackson verloren hatte, entschied sich Donovan Nürnberg zuverlassen und sich ganz der Leitung der OSS zu widmen.Nach Donovans Rückzug wurde Göring depressiv und fühlte,daß er eine wesentliche Unterstützung verloren hatte. Irgendwie besorgte sich Göring Gift und begingSelbstmord im Nürnberger Gefängnis. Merkwürdigerweiseschrieb er vier Tage vor seiner angesetzten Hinrichtung einenBrief, in dem er feststellte, daß das Gefängnispersonal keineSchuld an der Ausführung seiner Tat hatte. Das würdeallerdings eine sehr dumme Aktion für jemanden sein, derSelbstmord zu begehen wünscht. Eine überraschende Durch-suchung seiner Person oder seiner Zelle würde diese Pläneenthüllt haben. Der Kommandant des Nürnberger Gefängnisses zurZeit von Görings Tod war Col. Burton Andrus. Obwohl einMilitärgericht ihn von jeder Schuld am Selbstmord freisprach,wurde Andrus von der Presse und jüdischen Gruppen dafürangegriffen, daß er ihn geschehen ließ. Andrus machte sichdie Mühe und befahl, daß von Görings Leiche eine Deckeentfernt wurde, um jedermann zu zeigen, daß er offenbar totwar. Ein russischer Arzt schlug sogar ins Gesicht der Leiche,um sicherzustellen, daß Göring nicht simulierte. GemäßHermann Göring’s Mysterious Suicide ist das derüberzeugenste Beweis dafür, daß Göring wirklich starb. DasBuch macht sich nicht die Mühe auszuführen, daß GöringDrogen, die einen Tod vortäuschen, hätten verabreichtwerden können. Ein Zustand der Bewußtlosigkeit, der denEffekt des Schlages neutralisiert hätte, wäre damit leicht er-reicht worden. Der Untersuchungskommission für Görings Selbstmordwurde nachgesagt, sie sei einmalig in ihrer Objektivität bzw.dessen Fehlen. Diese Aussage wurde von Col. Andrus Sohngemacht. In krassem Widerspruch zu militärischenVorgehensweisen wurde diese Untersuchung durch Unter-gebene von Col. Andrus durchgeführt, die auch Mitglieder des685. Internal Security Department waren, eben derselbenAbteilung, die für die Beförderung Görings zum Galgen ver-

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antworlich war. Das ist ein ziemlich sicheres Zeichen für eineVertuschung. Als Görings Körper mit den Leichen der anderen,gerade gehängten Nazis zusammengeworfen wurde, verpak-kte man sie in Kästen und verlud sie in LKWs, die vonbewaffneten, aber nicht gekennzeichneten Autos begleitetwurden. Es gibt keine Aufzeichnungen über die Fahrer dieserFahrzeuge. Nick Carter, ein West Point Absolvent,kommandierte die Service Company of the 26th Infantry zuder Zeit dieses Begräbniszuges. Er hatte zwei LKWs zumTransport der Kästen angefordert, aber wußte nicht, wer dieFahrer waren. Sie kamen nicht zurück und wurden, wie ersagte, aus den Verzeichnissen der Armee entfernt. Görings Körper und die anderen wurden von Nürnbergzu einem Krematorium an einem Friedhof in Münchengebracht, der als Ostfriedhof bekannt ist. Ein US-Armeeoffizier erschien am Friedhof um 17.00 Uhr am16.Oktober. Er sagte den deutschen Diensthabenden, daß19.00 Uhr LKWs ankommen würden, mit „den Leichen von 11amerikanischen Soldaten, gefallen und begraben währenddes Krieges, die von ihren Familien angefordert wordenwaren”. Die Leichen kamen nicht von 21.00 Uhr an, zuwelcher Zeit das Krematorium von US-Militär umstellt war. ElfKästen wurden in den Keller transportiert, wo die Feuer schonbrannten. Die Kästen wurden nicht geöffnet, als die Offizierestanden und über das Vorgehen wachten. Wieder sehen wirgenug Möglichkeiten für eine Flucht. Martin Bormann, der angeblich Himmler und Göringvon ihren Kommandos in den letzten Tagen des Reichsenthob, konnte entkommen. Seine Geschichte istdokumentiert in den Buch Aftermath: Martin Bormann and theFourth Reich von Ladislas Farago. Einige wenden ein, daß erstarb, aber dieses Buch ist recht überzeugend. Wie auch immer die tatsächlichen Geschehnisse umdiese Personen waren, die bizarren Muster und Fenster vonGelegenheiten können nicht verleugnet werden. Keiner dieserPersonen besitzt sichtbare Macht, so daß es als strittiger Fallbetrachte werden kann, aber es gibt eine Gemeinsamkeit, diesich alle teilen. Sie alle hatten eine tiefe Beziehung zumOkkulten. Magier, ob weiß oder schwarz, glauben an einemgeheimen Ritus, der die Änderung ihrer Identitäten miteinschließt. Darum geht es im 10ten Grad des OTO. Man gibt

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eine frühere Identität auf und übernimmt eine neue. Die neueIdentität kann durch den Tod oder surrektive Maßnahmenerlangt werden. Hitlers Abgang ist der rätselhafteste und gewiß dermagischste. Er wählte den 30. April, den keltischen heiligenTag der Walpurgisnacht, um diese Welt zu verlassen. DieserTag ist nicht nur genau 6 Monate nach Halloween, er ist auchein Fest der toten Seelen. Hitlers Verschwinden an diesemTag macht alles nur noch geheimnisvoller. Es steht außer Frage, daß die Geister aller dieserFührer des Reichs nicht zur Ruhe gekommen sind. Über allewurde spekuliert und geforscht wie sonst nirgends in derGeschichte. Unabhängig davon, ob man sie verabscheut oderbewundert, sie hängen von den Dachbalken im Haus desmorphogenetischen Gitters. Ihre Seelen tragen Geheimnisse,die noch zu entdecken sind. In hohem Grade bleiben sie einMysterium und sie werden verehrt, auch wenn das in Ver-schwiegenheit geschieht. Alle von ihnen beanspruchten, die Ideale und die Machtdes alten Babylon zu erfüllen. Dies bedeutet, ein Utopia aufErden im Namen des deutschen Volkes zu erbauen, was einedirekte Brücke zum Schöpfer sein würde. Jeder, der denbabylonischen Pfad zu ersteigen oder zu verstehen versucht,wird die Skelette derer sehen, die es nicht geschafft haben.Die Überbleibsel ihrer Knochen schreien noch nach dem Ver-langen ihrer unerfüllten Träume. Weil diese Träume so gran-dios und ihre Ausführung so herrisch, und manchmal schreck-lich waren, werden die Menschen, die diesen Träumen lebten,niemals vergessen sein.

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OTTO SKORZENY

Obwohl die Führer des dritten Reichs nach dem Kriegkeine signifikante Präsenz zeigten, gibt es eineninteressanten Mann, der dies sehr wohl tat. Äußerst bekanntund von Kriegsanhängern sehr geschätzt und trotzdemkennen die meisten Leute seinen Namen nicht: OttoSkorzeny, der Top-Kommandoführer des II. Weltkriegs.

Skorzeny war ein Österreicher, der sein Landleidenschaftlich liebte. Obwohl ich in seinem frühen Lebenkeinen Beweis für fanatischen Antisemitismus gefundenhabe, gibt es keinen Zweifel über seine Position nach dem II.Weltkrieg. In der Öffentlichkeit behauptete er routinemäßig,daß er nicht antisemitisch sei, sein späteres Leben wurdeaber ein engagierter Kampf zwischen ihm und den Agentenvon Israel.

Ein gewaltiger Athlet mit einer großen Gestalt, warSkorzeny in den verschiedenen Arten der Kriegsführunggeschult. Als er als junger Mann focht, erhielt er eineFleischwunde über seine gesamte Wange, was zu einerdauerhaften Narbe führte. Seine Gleichgestelltenbetrachteten ein solches Zeichen als ein Abzeichen derUnterscheidung und er trug es stolz. Skorzeny war von da anals „Narbe” bekannt. Obwohl er fortwährend für annähernd unmöglicheMissionen mit sehr geringen Erfolgsaussichten ausgesuchtwurde, kam Skorzeny konstant als Gewinner daraus hervor. Ertrainierte persönlich seine Top-Kommandogruppen und siewaren ihm gegenüber absolut loyal. Skorzeny war keingrausamer Soldat und zeigte keinerlei Rücksichtnahme aufPolitik oder Bürokratie. Einfach gesagt, er war ein Krieger.

Wenn man die Biographie von Skorzeny liest (Skor-zeny: Hitlers Commando von Glenn B. Infield) erregt diesgroße Wertschätzung für ihn als einen reinen Soldaten undmilitärischen Führer, selbst wenn man die Nazis zutiefst

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ablehnt.7 Damit man Skorzenys Fähigkeiten begreift, mußman sich nur die Ereignisse seiner berühmtesten Mission vorAugen führen: Die Befreiung von Benito Mussolini.

Bevor der Krieg verloren war wurde Mussolini voneiner antifaschistischen Gruppe in Italien gefaßt und in einemHotel an einer Klippe eingesperrt, das nur durch eineDrahtseilbahn erreicht werden konnte. Hitler befand sich ineinem Dilemma, da dieses Kidnapping ein sehr starkerSchlag für die Moral der Achsenmächte war. Als ob dies nichtschon schwierig gewesen wäre, so wußte niemand woMussolini gefangen gehalten wurde. Skorzeny wurde dieseMission übertragen und er wurde dafür persönlich von Hitlerinstruiert. Sollte diese Mission schiefgehen, dann wäreSkorzeny verleugnet worden.

Die Quellen aus dem Geheimdienstbereich gabenkeine verwertbaren Informationen über MussolinisAufenthaltsort. Skorzeny mußte dies selbst herausfinden unddies gelang ihm auch sehr schnell, aber dies war noch dereinfachste Teil der Mission. Es gab keine Straßen zu demHotel über die ein Truppenkonvoi oder bewaffnete Fahrzeugedort hingeführt werden konnten, noch gab es irgendeineLandebahn für einen Lufttransport. Die Bombardierung desHotels stand auch nicht zur Debatte, da dabei das Leben vonMussolini gefährdet worden wäre.

Skorzeny erkundete heimlich die Gegend undentdeckte einen kleinen Felsvorsprung am Fuße der Klippeunterhalb des Hotels. Er dachte sich einen extremwaghalsigen Plan aus, bei dem er und seine Männer einekalkulierte Bruchlandung mit ihren kleinen Segelflugzeugendurchführen würden. Nachdem er und seine Männer diegesamte Situation durchgespielt und dafür trainiert hatten,wurde der Plan umgesetzt.

Die Landung mit den Gleitflugzeugen war erfolgreich,die Kommandogruppe mußten die Klippe erklimmen ohneentdeckt zu werden und dann das Hotel übernehmen. Diedeutschen Soldaten konnten die italienischen Wachen durchden Überraschungseffekt gefangennehmen, dadurch war esSkorzeny möglich unbemerkt in den Eingangsbereich desHotels zu kommen. Er und seine Truppen übernahmen bald-----------------------------------------------------------------------------------7 Obwohl Skorzeny niemals als Kriegsverbrecher angeklagt wordenist, haben einige jüdische Gruppen darauf bestanden, daß dieshätte geschehen sollen.

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die Kontrolle, obwohl sie zahlenmäßig erheblich unterlegenwaren. Mussolini wurde die Klippe hinuntertransportiert, woein einmotoriges Flugzeug auf ihn und Skorzeny wartete. Sieflogen sofort in Richtung Rom ab. Das Flugzeug war zu kleinum noch irgend einen anderen Soldaten aufnehmen zukönnen. Es war sowieso schon ein Wunder, daß der Pilot esgeschafft hatte auf einem so kleinen Felsvorsprung zu landenund auch wieder abzuheben. Die deutschen Truppenmachten sich zu Fuß auf den Weg durch rauhesGebirgsgebiet und erreichten schließlich deutschesTerritorium.

Nachdem Skorzeny Mussol in i in Rom zurück-gelassen hatte, flog er nach Wien und ging dort in einHotel. Er hoffte, daß er sich erholen und im Bett ausruhenkonnte, da sein Rücken bei der Bruchlandung schwer verletztworden war. Das Telefon klingelte unaufhörlich fürGlückwunschbotschaften. Schließlich erhielt er von Himmlerdie Nachricht, daß ihn der Führer selbst sofort sehen wollte.Er flog nach Berlin und wurde mit dem Ritterkreuzausgezeichnet. Dies ist die höchste Auszeichnung, die eindeutscher Soldat erhalten kann und ist mit der CongressionalMedal of Honor in den Vereinigten Staaten vergleichbar.Skorzeny wurde in der Stadt bald sehr bekannt, er hatte aberkein Interesse daran in der Schickeria herumgereicht zuwerden.

Viele der ihm nach diesem Ereignis zugewiesenenAufgaben waren nicht möglich noch erforderten sieirgendeine Tapferkeit oder Waghalsigkeit. Die meisten warenabsurd und erforderten einen Narren, keinen Krieger. Skorzenywurde den Befehlen gegenüber mißtrauisch. Schlußendlichwurden diese unmöglichen Missionen dann auch gestoppt.

Die faszinierendste Aufgabe erhielt Skorzeny 1944als ihn Himmler fragte, den versteckten Schatz vonMontsegurzu finden, das in der Katharerregion im südlichenFrankreich liegt. Montsegur ist eine historische Festung, dieals der letzte Stützpunkt der Katharer bekannt war, einerchristlich-gnostischen Sekte, die von der katholischen Kircheals ketzerisch angesehen wurde. Bevor sie während derInquisition vollständig ausgelöscht wurden, waren sie eineUntergrundgesellschaft geworden, die schließlich durchverschiedene Freimaurerlogen und ähnliches wieder an derOberfläche auftauchten. Die Katharer waren eng mit dem Hofvon Charlemagne und den Tempelrittern verbunden.

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Heinrich Himmlers SS hatte zuvor schonExpeditionen in das Gebiet von Montsegur finanziert. Diebemerkenswerteste Expedition fand mit Otto Rahn statt,einem begeisterten Studenten des Okkultismus, der sowohlnach dem heiligen Gral als auch nach der Bundesladesuchte. Rahn hatte Grund anzunehmen, daß die Katharerdiese heiligen Reliquien in ihrer Festung von Montsegurversteckt gehalten hatten. Da diese Gegend mitUntergrundgrotten und Höhlen durchsetzt war, gab es vieleMöglichkeiten für ein solches Szenario. Rahn befaßte sichwährend seiner gesamten Laufbahn mit der Suche nachdiesen Objekten und dem dazugehörenden Schatz, von demer glaubte, daß er auch dabei war. Es gibt zu diesemZeitpunkt keinen Beweis dafür, der darauf hindeutet, daß erletzten Endes erfolgreich war. Otto Rahn wurde für tot erklärtund es gab aber eine große Kontroverse um sein Ableben.

Als ein Mann, der etwas erledigen konnte, wurdeSkorzeny in den Kampf hineingezogen. Was Otto Rahn undandere in Jahren nicht geschafft hatten, Skorzeny schaffte esinnerhalb von Tagen. Indem er sein überlegenes Wissen übermilitärische Strategie und Taktik einsetzte, kam er schnell zuder Schlußfolgerung, daß die Katharer wohl kaum ihrenSchatz in der Festung von Montsegur oder sonst irgendwo inder direkten Umgebung zurückgelassen hatten. Sie hättenihn mit sich genommen und folgten einer Fluchtroute.Das einzige Problem von Skorzenys These war, daß es keineFluchtroute gab. Die Katharer waren von allen Seiten von denKräften der Inquisition umgeben, mit einer einzigenAusnahme: einer steilen und unzugänglichen Klippe, diehinter der Festung abfiel.

Offensichtlich hatte Skorzeny ein gutes Karma fürKlippen. Eine hatte ihm während der Rettung von Mussolinigute Dienste geleistet. Er wurde sich zwar bewußt, daß dieKlippe von Montsegur buchstäblich unmöglich von untennach oben erklommen werden konnte, daß sich aber dieKatharer mit Seilen und Rollen ohne größere Problemeabgeseilt haben könnten. Dies war die Fluchtroute, die ergesucht hatte und er folgte ihr nach. Skorzeny kam bald aufder Spitze eines Berges, wo es eine versteckte Festung gab.Dies war wirklich der letzte Rückzugspunkt der Katharergewesen und er war für den besseren Teil des Jahrtausendsunentdeckt geblieben.

Zufälligerweise ist Skorzenys Operation am heiligstenTag der Katharer durchgeführt worden. Traditionell feiern

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hunderte von Ortsansässige an diesem Tag ein Fest in dereigentlichen Festung von Montsegur. Im Jahr 1944beantragten sie bei der deutschen Verwaltung eineGenehmigung, damit sie das Gebiet dafür nutzen dürften, eswurde aber abgelehnt. Die begeisterten Bewohner ignoriertenaber die Verwaltung und gingen zur Festung hinunter, umihre alten Riten durchführen zu können.

Nachdem Skorzeny über die Situation informiertworden war, ließ er sie sich an ihrem Fest erfreuen. Er konntesich nicht nur mit den gewöhnlichen Leuten identifizieren, erhatte keinen Respekt vor der verantwortlichen deutschenBürokratie und verachtete sie sogar. Abgesehen davonwurde seine Operation in akzeptablem Abstand von demPilgerort der Bauern durchgeführt.

Skorzeny und seine Männer fanden, so heißt es, baldden geheimen Schatz. Er informierte Himmler sofort, derwiederum die Bergung und das Transportteam arrangierte.Himmler sandte sofort eine Nachricht zurück an Skorzeny, inder er ihm mitteilte am folgenden Tag den Himmel zubeobachten. Dort zeichnete ein Flugzeug am nächsten Tagdie Figur eines keltischen Kreuzes (ein Kreuz innerhalb einesKreises) nach. Es war eine esoterische Nachricht an einMitglied einer Geheimgesellschaft. Skorzenys Arbeit wargetan.

Als der Krieg zu Ende war befand sich Skorzeny inseinem Heimatland Österreich. Da die alliierten Kräfte imLand ausschwärmten, befahl er seinen Männern die Waffenniederzulegen und er ergab sich der amerikanischen Armee.Dieser einfache Akt der Kapitulation erwies sich als sehrschwierig. Es gab nicht gerade wenige deutsche Soldaten dieverwaltet werden mußten und da die Kämpfe eingestelltworden waren, hatten die Alliierten keine besondere Eile,Gefangene zu machen. Skorzeny wußte, daß er unglaublichberühmt war und daß er als ein besonders geschätzterGefangener betrachtet werden würde. Die Soldaten, denen erbegegnete, glaubten ihm entweder nicht oder erkanntenseine Bedeutung nicht. Nach einer lächerlichen Anzahl vonBegegnungen bei denen er nicht erkannt wurde, dämmertees bei jemand so langsam, wer Skorzeny war: derSpezialkommandoführer der Nazis, der Mussolini gerettethatte. Dann begann der Zirkus. Skorzeny, der von denamerikanischen Soldaten sehr bewundert wurde, wurde wieein Gesellschaftslöwe behandelt. Die Verwaltung kamschließlich ihrer Pflicht nach.

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Wie schon früher ausgesagt worden war, wurdeSkorzeny niemals in Nürnberg wegen Kriegsverbrechenangeklagt. Es ist nicht üblich, daß loyale Soldaten soangeklagt werden. Abgesehen davon waren keine Beweisefür die Ankläger verfügbar, die belegten, daß sich Skorzenyirgendwelcher Kriegsverbrechen schuldig gemacht hatte.Trotzdem wurde er nicht freigelassen und dies wurde für ihneine extreme Quelle des Unbehagens. Skorzeny wurde einGefangener des Friedens ohne Erklärung. Es wurde ihmeinmal erlaubt in Wien Urlaub zu machen, er wurde aber sehreng bewacht. Nachdem er für eine gute Zeit unter Hausarrestgeschmachtet hatte, wurde ein Militärtribunal einberufen, dasSkorzeny einer Tat beschuldigte, die die Genfer Gesetze fürKriege verletzt hatte.

Während der letzten Verteidigung des Reiches warendie Dinge ziemlich hoffnungslos geworden. Hitler dachte ineinem letzten Aufbäumen an eine Taktik, die er von einerähnlichen Taktik der Alliierten gelernt hatte, die diese gegendie Nazis eingesetzt hatten. Deutsche würden amerikanischeUniformen anziehen, erbeutete amerikanische Fahrzeugebenutzen und hinter die amerikanischen Linien schleichen.Dort würden sie Wegweiser umdrehen, Brücken in die Luftsprengen und den Gegner grundsätzlich verwirren. Skorzenywar für die Durchführung dieses Planes ausgewählt worden.

Die Regeln des Krieges verbieten es ausdrücklich dieUniformen des Gegners zu tragen um damit zu töten.Skorzeny wußte dies und konfrontierte seinen Führer damit.Hitler stimmte sofort zu, daß bei der Anwendung dieserTechnik niemand getötet werden sollte. Natürlich weißjedermann, daß man bei einem solchen Szenario hinter denfeindlichen Linien leicht in eine unbeabsichtigte Schießereiverwickelt werden kann. Dabei sterben Menschen. Skorzenyführte eine sehr erfolgreiche Operation durch. Durch dieseAktion hatten die Amerikaner ernsthafte Verluste. Es ist derWeg des Krieges.

Skorzeny erhielt einen amerikanischen Verteidiger,ärgerte sich bitter über die Anschuldigungen und hatte dasGefühl, daß dies ein politisches Showverfahren war.Skorzenys Verteidigung stieß auf taube Ohren. In der letztenMinute wurde ein überraschender Zeuge in den Zeugenstandberufen. Es war ein britischer Luftwaffenoffizier namens Yeo-Thomas. Als Angehöriger eines Kommandotrupps hinter denfeindlichen Linien bezeugte Yeo-Thomas, daß die Alliiertenähnliche Techniken eingesetzt hatten und daß sie dies sehr

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oft getan hatten. Er sagte offen, daß die Alliierten töteten,wenn dies erforderlich gewesen war. Obwohl dies nicht inden Gesetzen geschrieben war, sagte Yeo-Thomas, daß diegeltenden Regeln seit dem l. Weltkrieg sich geändert hatten.Dem Tribunal waren nun die Hände gebunden. Sie konntennichts anderes tun als Skorzeny freizusprechen. Wenn siedies nicht getan hätten, dann hätten die Alliierten Antwortenzu ihren eigenen Kriegsverbrechen geben müssen. AllerWahrscheinlichkeit nach machte Yeo-Thomas seineZeugenaussage im Auftrag des amerikanischenGeheimdienstes.

Trotz der oben aufgeführten für Skorzeny glücklichenEntwicklung wurde Skorzeny immer noch nicht freigelassen.Dadurch entfremdete er sich von den Amerikanern und hattedas Gefühl, daß er nicht richtig behandelt wurde.Ursprünglich hatte er nach einer neuen Zukunft in einemwiederauflebendem Österreich gesucht, in der er sich als mitden Amerikanern kooperierend gesehen hatte. Es dämmerteihm langsam, daß er kein Land hatte. Er fand sich selbstalleine in einer schrecklichen und furchterregenden Weltwieder. Das alte Reich war vergangen und es war daseinzige System gewesen, das ihn unterstützt hatte. DieAlliierten vertrauten ihm nicht und nahmen sich seineroffensichtlich nicht an.

Skorzeny war unter den amerikanischen Soldatensehr populär. Sie schätzten seinen Mut sehr und ebenso dielegendären Geschichten, die seinen Namen umgaben. Einigevon ihnen halfen ihm zu flüchten, wahrscheinlich mehr ausSympathie und Respekt, im Gegensatz zu den Aussagen,daß sie einer Verschwörung angehört hatten. Skorzeny flohbald nach Spanien und suchte den Schutz eines altendeutschen Alliierten: Diktator Francesco Franco. In Spanienentdeckte er, daß er Verbindungen in Hülle und Fülle hatteund daß seine alte Popularität immer noch intakt war. Nachall dem war Skorzeny dafür persönlich verantwortlich, daßalle Arten von Nazischätzen nach Argentinien und zuanderen Zielen gebracht wurden. Seine Nazivorgesetzten,die ihm als Mann vor allen anderen vertraut hatten, warennun entweder tot oder wurden vermißt. Es wurde ihm nun die„Nazi Express Karte” für ein neues Leben gegeben, obgleiches sich im Untergrund abspielte. Die Amerikaner lehnten ihnab und das alte Reich war vergangen, aber sie ließen ihn miteinem Vermächtnis zurück: einer unbegrenztenKundenkreditkarte.

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Skorzenys Loyalitäten waren durch dieBegleitumstände seines Lebens geformt worden. Er mußtesich für die eine oder andere Seite entscheiden. DieAmerikaner mochten ihn offensichtlich nicht und sie bautengemeinsam mit den Juden den neuen Staat Israel auf. DieseGruppierung hatte absolut keine Sympathie für Skorzeny,seine Freunde oder für irgend etwas, wofür er stand. AllerWahrscheinlichkeit nach erklärt dies das Showverfahrengegen Skorzeny. Nachdem er realisierte, daß es Kräfte gabdie seine Haut wollten, wurde er erneut ihr Gegner undbegann finanziell die Rettung und Umsiedlung der SS zuunterstützen. Skorzeny wurde auch ein Vermittler für wichtigeGeschäftstransaktionen zwischen Deutschland, Südamerikaund der arabischen Welt. Seine genialen militärischenFähigkeiten wurden eingesetzt (manchmal von der CIA) umterroristische Kräfte in Ägypten, Irak und anderen arabischenLändern zu trainieren. Südamerikanische Länder benutztenihn auch als militärischen Berater.

Es ist verständlich, daß es den Amerikanernschwerfiel sich Skorzeny anzunehmen, durch diesesVerhalten entfesselten sie aber einen Alptraum für dieseWelt. Sein Training und seine Führung von militärischenKräften in Drittweltländern hat eine verhaßte Polizei undeinen Terror aufgebaut, der bis in die heutige Welt gefühltwerden kann.

Nach dem Krieg wurde Skorzeny ein Freund undBerater von Juan Peron, dem Militärdiktator von Argentinien.Er war auch die persönliche Eskorte von Evita Peron. VieleJahre nachdem ihre Leiche von feindlichen Kräften gestohlenworden war, war Skorzeny persönlich dafür verantwortlichihren Körper aus Italien wieder zu erhalten, wo er für mehr alsein Jahrzehnt versteckt gehalten worden war.

Skorzeny baute auch in Ägypten ein ausgedehntesNetzwerk auf, zu dem angeblich auch Konzentrationslagergehörten. Aufgrund dessen, was ich gelesen habe, war diesdie Forderung der Ägypter, die eine Auslöschung ihrerjüdischen Bevölkerung wollten. Skorzeny kam ihnenentgegen und machte sich bei den Arabern beliebt, indem ereine SS-Kontaktperson herbeirief, die wußte, wie man einTodeslager betrieb. Öffentlich lehnte Skorzeny den Holocaustab. Ich glaube trotzdem, daß er alle zweckdienlichenMittel einsetzte um ein existierendes und ausgedehntesNetzwerk zu unterhalten und zu erweitern, mit dem die Sacheder Nazis gefördert werden konnte. Was genau diese Sache

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war oder ist kann in verschiedenen Aspekten einer Debatteunterworfen werden.

Skorzeny erfreute sich auch daran, über die okkultenAspekte des dritten Reiches zu reden und war bekannt dafür,daß er mit den Journalisten gespielt hatte. Manchmalermutigte er sie darüber zu spekulieren, ob Hitler noch amLeben war oder auch über andere abenteuerliche Aspektedes „Vierten Reiches“. Es ist keine Frage, daß ihm daseinigen Spaß bereitete, aber niemand von uns weiß genau,was er wirklich wußte und was er nicht wußte. Was wir sicherwissen ist die Tatsache, daß er ein sehr wichtiger Spieler ineinem mysteriösen und oft finsteren Netzwerk war.

In den frühen 70er Jahren wurde Skorzeny Krebsdiagnostiziert, was möglicherweise das Ergebnis seinerRückenverletzung war, die er bei der Befreiungsmission fürMussolini erlitten hatte. Eine Operation zur Entfernung desKrebses ließ ihn gelähmt zurück und die Ärzte sagten, daß ernie mehr in der Lage sein würde zu gehen. Da er schonimmer ein Mann mit vielen Kontakten gewesen war, rief ereinen alten Körpertherapeuten von der SS zu sich. Durch dieHilfe dieses Mannes versetzte Skorzeny seine Ärzte inErstaunen und gewann seine Fähigkeit zu gehen zurück.Eine seiner letzten öffentlichen Aktionen war die Teilnahmean einer katholischen Messe für die Seelen von Hitler undMussolini. Er starb 1975.

Auf den ersten Blick mag die Hinterlassenschaft vonOtto Skorzeny die des Terrorismus sein. Dies ist sicherlichder wichtigere Aspekt, aber er ließ uns auch ein Vermächtnisvon Intrigen zurück und seine Lebensgeschichtedemonstriert, daß eine starke und aktive naziartigeOrganisation bis in die heutige Zeit existiert. Bekannt als dieSpinne, enthält sie in ihrem weltweiten Netz viele andereGruppierungen.

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DIE ARABISCHE VERBINDUNG

Die Verbindung von Otto Skorzeny nach Ägypten undzur arabischen Welt ist ein extrem faszinierender Aspektunserer Untersuchung. Diese Allianz strahlt noch deutlichsichtbarer, wenn wir die historische Antipathie mit in Betrachtziehen, die beide Gruppierungen gegenüber Israel hegen.Die alte Geschichte der arabischen Region gibt uns einigeinteressante Einblicke in das Netzwerk zwischen Arabien undden Nazis. Es spielt keine Rolle wie verrückt oderbruchstückhaft es geworden ist, dieses Netzwerk bildete sichnach den alten Mysterienschulen, welche die Lieferanten derWahrheit waren. Ihre Macht, obwohl sie mißbraucht wurde,stammte eigentlich von einer lebendigen Tradition ab, dieinnerhalb des Rahmens dieser Mysterienschulen wirkte. Wirwerden einiges von diesem alten Erbe in diesem Kapitelerforschen.

Nach dem was Jan von Helsing mir erzählte, war dermysteriöse Orden vom Schwarzen Stein die mächtigste undgeheimste Geheimgesellschaft der Nazis. Obwohl Jan vonHelsing viele Informationen über viele andereGeheimgesellschaften hatte, so hatte er über diese praktischgar nichts. Dies machte es sehr schwierig dieser Spurnachzugehen. Ich fand selbst heraus, daß dieser SchwarzeStein eine direkte Verbindung zum Schwarzen Stein in Mekkahatte, dem heiligsten Ort der islamischen Religion. Mekkaliegt auf der arabischen Halbinsel östlich vom Roten Meer.

Die arabische Halbinsel, die eine Ausdehnung derSahara Wüste ist, hatte eine Zeit, in der sie blühte und einefruchtbare Ebene war, mit einer Fülle von gedeihendemLeben. Mekka war ursprünglich ein altes arisches Heiligtum.Das wurde recht deutlich demonstriert in der Geschichte, alses ein Platz öffentlicher Verehrung durch die Hindus war(Gemäß konventioneller Geschichtsschreibung ist die heutebekannte Hindu-Religion von den alten Ariern geschaffenworden).

Aufgrund der Aussagen der alten Traditionen in derGegend von Mekka waren Abraham und sein Sohn Ismaeldurch die Stimme Allahs dazu aufgefordert worden, das alteHeiligtum wieder aufzubauen. Allah war den dort ansässigenHeiden ursprünglich als ein alter Gott bekannt, der sowohlden weiblichen als auch den männlichen Aspekt der Gottheitumfaßte. „AI” oder „El” bezieht sich auf das männliche

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Prinzip. „El” wird auch in der spanischen Sprache als diemaskuline Unterscheidung für Substantive verwendet. „La”oder „Iah” repräsentiert das weibliche Prinzip. Somit wird ausdiesen beiden Worten „Al-lah” das Wort Allah.

Als Abraham und Ismael an dem heiligen Ortankamen, entdeckten sie, daß der Ort vom Haus einer altenFrau eingenommen wurde. Sie stimmte ihnen zu, daß ihrHaus entfernt werden sollte, damit sie ihr Heiligtum aufbauenkonnten, aber nur unter der Bedingung, daß der neue Tempelihr und ihr Nachfahren für immer anvertraut werden würde.Die alte Frau war unter dem Namen Shaybah und ihreNachkommen als Benu Shaybah bekannt, was buchstäblichdie Söhne oder Nachkommen einer alten Frau bedeutet.Wenn man heute an der Kaaba, dem heiligsten Ort desIslam, ankommt, dann kommt man durch die Tore der Söhnevon Shaybah. Shaybah wird in die englische Sprache als„Sheba” übersetzt wie die Queen of Sheba (Königin vonSaba). Das Wort Sheba stammt von der hinduistischenGottheit Schiwa, verwandt mit Kali, der weiblichen Gottheitder Zeit und Zerstörung.

Die Kaaba selbst ist von kubischer Struktur,manchmal bekannt als der schwarze Würfel. Sie wird voneinem prunkvollen Tuch bedeckt, das als Kiswat bekannt ist.In einer Ecke der Kaaba befindet sich der Schwarze Stein,der immer von einem Mysterium umgeben war. Für einenNicht-Moslem ist es buchstäblich unmöglich, sich ihm zunähern. Konsequenterweise war der Schwarze Stein nie dasSubjekt einer formalen Untersuchung. Die meisten modernenBeobachter stimmen zu, daß es eine Art von Meteorit ist.Reisende in der Ära von Sir Richard Burton kamen zu derSchlußfolgerung, daß er vulkanischer Natur ist. Burton zitierteinen bestimmten Ali Bey, der ihn als einen „Block ausvulkanischem Basalt, auf dessen Oberfläche kleine spitzeund strohartige Kristalle sichtbar sind, mit rautenförmigem,ziegelrotem Feldspat auf schwarzem Untergrund, wie Samtoder Kohle, ausgenommen eine seiner Auswölbungen, dierötlich ist.” Darüber hinaus zitiert Burton einen Mann namensBurckhardt, der sagte, daß es „Lava ist, die mehrere kleineexterne Partikel einer weißlichen und gelblichen Substanzenthält.”

Das Wort Kaaba bedeutet in der arabischen Sprachedie Große Mutter. Das Lexikon sagt darüber, daß es vonkava abstammt, das wiederum dem englischen Wort cave(Höhle) ähnelt, das ebenso ein weibliches Symbol ist.

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Phonetisch bezieht es sich auf „Ka” und „ba”, was Haus desGeistes bedeutet. Der Magier Kenneth Grant definiert es alsden „femininen Wohnsitz” oder die Quelle des ersten Eis.

Das erste Merkmal, wodurch der Ort der Kaababekannt wurde, war vielleicht eine natürliche Quelle, aus derbrackiges Wasser austritt, das Zemzem genannt wird. DieseFlüssigkeit ist reich an Mineralstoffen und wird aufgrundseiner heilenden Kräfte über die ganze Welt verteilt. In derpersischen Sprache bedeutet Zemzem „der große leuchtendeKörper”, das kabbalistisch der Venus oder Luzifer entspricht.Der Schwarze Stein der Kaaba wird aufgrund seinererzeugenden Kraft auch als Venus angesehen. Zemzemkann auch „Zam! Zam!” bedeuten, das „fülle, fülle (dieFlasche)” bedeutet.

Im Laufe ihrer langen Geschichte hatte die KaabaZerstörungen erlitten. Während der letzten dreizehnJahrhunderte ist sie sorgfältig behandelt worden. Die Kaabawar früher dafür bekannt, daß sie die Abbildungen vielerheidnischer Götter enthielt, besonders jener derhinduistischen Religion. Diese wurden durch den ProphetenMohammed entfernt, er erkannte aber den wichtigsten altenGott der Kaaba: Allah. Er war der einzige, den er erkannte.

Nach der Tradition kommt der Schwarze Stein derKaaba aus dem Himmel und war Adam von Allah übergebenworden. Ursprünglich war es ein völlig weißer Stein der in dieKaaba eingesetzt wurde, ein Heiligtum, das zuerst von Adamgebaut worden war. Es war als „Alhajar Alsad” bekannt, derglücklichste Stein. Von allen Steinen des Paradieses war erfür die Kaaba in Mekka ausgewählt worden. Mit dem Stein inseinen Armen verließ Adam das Paradies und ging seinenWeg nach Ceylon oder Sri Lanka. Adam plazierte den Steinim Boden, damit die Kaaba darauf gebaut werden konnte. Erwar zu jener Zeit offensichtlich recht groß.

Während der Flut von Noah wurde die Kaaba schwerbeschädigt und der heilige Stein wurde versteckt und aneinen sicheren Ort gebracht. Er blieb so versteckt, bisAbraham von Allah befohlen wurde die Kaaba wiederaufzubauen. Abraham verließ sein Zuhause in Babylon undwurde vom Engel Gabriel zur Zemzem Quelle geführt. Als erin Mekka angekommen war gab ihm Gabriel den heiligenStein. Abraham brachte den Menschen bei, den Stein durchTieropfer zu verehren, die in der direkten Umgebungdargebracht wurden. Das Blut der Tiere wurde auf den Steingebracht und folglich wurde der Stein dunkel. Der Stein wird

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oft als der schwarzen Farbe ähnlich beschrieben, er wirdaber ebenso manchmal als von sehr dunkler blutroter Farbebeschrieben. Von der dunklen Farbe des Steines wird auchgesagt, daß sie das Resultat der Sünden der Menschheit ist.

Die islamischen Überlieferungen sind vielfältig, ineinem Punkt sind sie aber einmütig. Der Schwarze Stein warursprünglich Teil von etwas viel größerem. Heute ist nur nochein Fragment eines sehr heiligen Objektes übrig geblieben.Eine der Überlieferungen sagt darüber aus, daß es „der Steinist, der zurückgewiesen worden ist”. Dies ist nicht nur einesoterischer Name für Christus, es ist auch eine Phrase fürden Deckstein, der einmal über der großen Pyramide vonGizeh stand. Wir finden es in der ägyptischen Mythologiewieder, in der Gabriel das Äquivalent von Tahuti ist, demBaumeister der großen Pyramide. Der Gedanke, daß Tahutiin der Person des Gabriel den Stein an Abraham übergabdeutet an, daß der Schwarze Stein in Mekka ein Teil desursprünglichen Decksteines der großen Pyramiderepräsentiert.

Die Kaaba wurde im siebten Jahrhundert durch einFeuer zerstört. Als sie wieder aufgebaut wurde, hat man denEingang etwas erhöht angelegt, damit man besserkontrollieren konnte, wer das heilige Gebäude betrat. Da derWiederaufbau von verschiedenen arabischen Stämmendurchgeführt worden war, kam es zu einerAuseinandersetzung, wer den Schwarzen Stein in das neuerrichtete Gebäude einbauen sollte. Es wurde schließlich einKompromiß gefunden. Die Stämme kamen zu derÜbereinkunft, daß die nächste Person, die den Hof betretenwürde, eine Entscheidung darüber treffen sollte, wer denSchwarzen Stein einbauen sollte. Nach den Prinzipien derSynchronizität war Mohammed die nächste Person, die denHof betrat. Dieses Ereignis geschah vor seinen Visionen dieihn als Propheten Allahs berühmt machten. Der jungeMohammed entwarf einen Plan, der nicht nur dieverschiedenen arabischen Gruppierungen bezwingen,sondern sie zugleich auch beehren würde. Er legte den Steinauf ein Tuch und forderte von jedem Stamm einen Vertreterauf sich um das Tuch aufzustellen. Zusammen hoben sie dasTuch mit dem Schwarzen Stein auf und trugen es zur Kaaba.Als sie angekommen waren übernahm es Mohammed selbstden Stein an seinen neuen Ort zu bringen.

Mohammed zog sich später in eine Höhle zurück woer dann göttlich inspirierte Botschaften durch Gabriel erhielt.

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Nachfolgend zog er aus und überzeugte tausende vonMenschen und eroberte die gesamte semitische Welt. Diegesamte Geschichte Mohammeds ist faszinierend, sie istaber zu umfangreich, um hier in die Tiefe zu gehen. Es gibtnur wenige relevante Punkte, die ich hier erwähnen möchte.

Die oben aufgeführte Information macht es deutlich,daß nach den lokalen Überlieferungen Mohammed seineMacht von der großen Pyramide bezogen hat. Er war von derGöttin selbst ernährt und in seiner Position gesichert worden.Bevor er seine göttlichen Inspirationen empfing heiratete ereine wohlhabende Händlerin. Sie gab ihm nicht nurwirtschaftlichen Komfort, sie war auch die erste, die diegöttliche Qualität seiner empfangenen Botschaften erkannte.Als er anfing zu predigen und berühmt wurde, wurde dermächtigste Stammesführer in der Gegend wütend und wollteMohammed ermorden. Die Lust dieses Führers am Tötenwurde durch seine eigene Schwester gebändigt, deren Rollelebenswichtig wurde. Sie war eine leidenschaftlicheUnterstützerin von Mohammed und schaffte es ihren Bruderdavon zu überzeugen, den neuen Propheten nicht zuermorden. Diese Frau erreichte es schließlich, daß ihr Bruderzum Islam übertrat. Seine Unterstützung war für dieanfängliche Entwicklung der Religion sehr wichtig.

Obwohl sie strikte Gesetze zur Beschränkung derFreiheit der Frauen hat, gibt es auch einen Aspekt, der dasweibliche Prinzip verehrt. Das Wort Islam selbst bedeutet„bringen zum Weg Gottes”. Bringen ist ein weibliches Attribut.„Is” repräsentiert Isis oder das weibliche Prinzip und „lam” isttibetisch für „Weg oder Pfad”. In der tatsächlichenAnwendung werden die meisten Kritiker des Islam sagen,daß sie die Göttin unterwarfen und mit einem Patriarchatregierten. Wir werden einen weiteren Blick darauf werfen, wiedie Unterwerfung der Göttin geschah, wenn wir dieGeschichte des Islam nach Mohammed untersuchen.

Der Q'ran oder Koran ist das heilige Buch des Islam,es wird gesagt, daß es in den Jahren nach dem TodeMohammeds zusammengestellt worden ist. Der originale Q’ranwurde nicht niedergeschrieben, weil Mohammed Analphabetgewesen sein soll. Er wurde von Personen aus der Erinnerungheraus geschrieben, die dafür trainiert waren sichumfangreiche Texte merken zu können. In beiden Fällen, beiJesus und bei Mohammed, änderten diese Männer dieRichtung der Geschichte. Ist es nicht ungewöhnlich, daßkeiner von beiden irgendwelche selbst geschriebenenSchriftstücke hinterließ? Im Falle von Jesus gibt es vielhistorisches Material, das darauf hindeutet, daß er

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geschrieben hat. Im Falle von Mohammed müssen wir inBetracht ziehen, daß diese Möglichkeit auf ihn ebenso zutrifft.

Damit wir ein noch besseres Verständnis desPrinzips der Göttin auf der arabischen Halbinsel bekommen,müssen wir uns das Wahrzeichen der frühen arabischenKultur ansehen: Das Buch Tausendundeine Nacht, mehrbekannt als die Arabischen Nächte.

Die Arabischen Nächte, ein labyrinthartigeGeschichte mit verschiedenen miteinander verwebtenErzählungen, hat keinen besonderen Autor, es sei denn, daßwir die Göttin selbst in Erwägung ziehen. Diese Erzählungenbeginnen mit dem Elend des Königs Shahryár*. Der König undsein königlicher Bruder waren perplex. Da sie ihre Frauendabei beobachtet hatten, wie sie sich ihrer Lust mit anderenMännern erfreuten und somit ihre königlichen Ehemännerbetrogen, sahen sie dies als den schlechten Weg allerFrauen an. Der Schmerz der beiden Könige war so groß, daßsie ihr jeweiliges Königreich verließen, um dem Fluch derFrauen zu entkommen. Zu ihrer Überraschung trafen sieeinen Kobold, der aus dem Wasser kam. Der Koboldmanifestierte sofort eine kristallines Behältnis mit siebenVorhängeschlössern, die die sieben Chakras oder die siebenSiegel darstellten. Aus der Kiste ließ der Kobold seinewunderschöne weibliche Konkubine frei, die er für seineigenes Vergnügen eingesperrt hatte. Er befahl ihr sichniederzusetzen, damit er sich auf ihrem Schoß ausruhenkonnte, sie folgte ihm und er schlief ein. König Shahryár undsein Bruder standen mit bloßem Entsetzen und in Furchtdaneben, als sie die Macht dieses Ifrit (arabischer Name füreinen Kobold) sahen.

Zu ihrer Überraschung und zusätzlichen Entsetzenblieb diese exotische Konkubine sehr wach und überredetedie Könige eindringlich Sex mit ihr zu haben. Sie wolltenablehnen, befürchteten aber für diesen Fall, daß sie sie damitbedrohen würde, daß sie den Ifrit aufwecken würde und erdann seine Wut an ihnen auslassen würde. Nachdem sie ihrVergnügen gehabt hatte und sexuell erfüllt war, holte sie eineSchnur mit Siegeln oder Ringen hervor, die all ihremännlichen Eroberungen repräsentierten. Nachdem sie denKönig und seinen Bruder dazu gezwungen hatte auch ihreRinge ihr zu übergeben informierte sie die beiden, daß nichtsden Wunsch der Frauen (oder der Göttin) stoppen kann,noch nicht einmal der mächtige Jinn.-----------------------------------------------------------------------------------* König Shahryár wird als persisch für „Stadt-Freund” ange-sehen. Es läßt sich auch in „Sha” und „hryar” zerlegen, was als„Schah der Arier” naheliegend erscheint.

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Die zwei Könige waren nun noch verblüffter undfürchteten sich noch mehr vor der Macht der Frauen. Siewaren besonders geschockt durch die Bereitschaft dieserKonkubine ihr eigenes Leben in der direkten Umgebung desIfrit zu riskieren. Hier gab es ein übernatürliches Wesen, dasvon dieser Frau seit einer Ewigkeit betrogen worden war.Wenn der Ifrit betrogen werden konnte, wie könnten sichdann zwei gewöhnlich Sterbliche gegen die raffinierteweibliche Macht wehren?

König Shahryár interpretierte dieses Phänomen aufdie negativste Weise. Nachdem er in sein Königreichzurückgekehrt war, um seine Stellung wieder einzunehmenlegte er fest, daß keiner Frau der Erde vertraut werdenkonnte. Er löste sein Dilemma indem er jeden Tag eine neueJungfrau heiratete, sich ihr während der Nacht erfreute undsie dann am nächsten Morgen köpfen ließ. Nur auf dieseWeise konnte er sicher sein, daß er der Frau vertrauenkonnte und sie ihm treu war. König Shahryár wurde nun zumschlimmsten Mann im Königreich und wurde von allengefürchtet. Der Wesir des Königs (manchmal als Berater oderextravaganter als Zauberer(Wizard) übersetzt) hatte den Befehlneue Jungfrauen für das Vergnügen seiner Hoheit zu finden.Als durch diese Vorgänge viele Frauen enthauptet waren,wurde das Ergebnis immer dünner.

Der Wesir hatte eine schwere Zeit mit dem Befehldes Königs. Im Königreich gingen nicht nur die Jungfrauenaus, die dem König übergeben werden konnten, er selbsthatte auch eine wunderschöne Tochter mit dem NamenShahrázád.8 Im Laufe der Geschichte wird klar, daß dieseFrau mit der alten Geheimlehre (wie sie von Frau Blavatsky inihrem Werk mit dem gleichen Titel dargelegt wird) ausgebildetworden war, da sie alle alten Texte gelesen hatte.

Trotz der Proteste des Wesirs konnte Shahrázádihren Vater davon überzeugen, daß sie im Fall einer Hochzeitmit dem König eine Chance hatte seine Hoheit zu bezwingen,indem sie auf ihr ausgedehntes Wissen zurückgriff. Der Wesirstimmte letztendlich zu und der König war erfreut, daß er eine

-------------------------------------------------------------------------------------8Shahrázád ist ein persisches Wort für „Stadtbefreier”. Es gibt eineältere Version ihres Namens „Szheherazade”, der „Löwengeboren”(Shirzád) bedeutet. Shahrázáds mythologische oder kabbalistischeVerbindung geht zur ägyptischen Maat, der weiblichen Gemahlinoder des weiblichen Aspekts von Tahuti.

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neue Braut hatte. Shahrázáds Schwester wurde ebenso alseine Braut angeboten und wurde zum Honeymoon ihrerSchwester eingeladen. Ihr Name war Dunyázád, was„Weltbefreierin” bedeutet.

Nachdem der König die Jungfräulichkeit von Shahrá-zád durchbrochen hatte schlief er ein. Nachdem eraufgewacht war, erhielt Dunyázád ein Zeichen von ihrerSchwester, um sie zu fragen, ob sie ihnen eine spannendeGeschichte erzählen könnte. Der König war sehr daraninteressiert eine Geschichte zu hören und eine faszinierendeErzählung folgte von den Lippen von Shahrázád. Am Endejeder Nacht ließ Shahrázád den König in Spannung zurück.Indem sie diese Strategie anwandte verlängerte sie jedeNacht ihr Leben aufgrund der Tatsache, daß sie dieGeschichte am nächsten Morgen fortsetzen würde.

Zutiefst fasziniert von Shahrázáds FähigkeitGeschichten zu erzählen, ließ der König sie für eintausendund eine Nacht am Leben. Im Verlauf der Erzählungenschenkte sie ihm drei Kinder und redete über jedenvorstellbaren Aspekt des Lebens. Die meisten Geschichtenhandelten von übernatürlichen Dingen in Zusammenhang mitWundern und Geistern und inmitten der Geschichten reichlichunverfrorene Sexualität. Die primäre moralische Botschaftdieser Geschichten war die, daß sich das Individuum nachseinem eigenen göttlichen Willen richten sollte. Im Text wirddies direkt als der Wille Allahs ausgedrückt. Die Nächteverwendet routinemäßig das Prinzip der Synchronizität um esden teilnehmenden Figuren zu ermöglichen unter glücklichenBegleitumständen anzukommen. Synchronizität wird als dergöttliche Wille Allahs erkannt um sich selbst auszudrücken.

Am Ende von Tausendundeine Nacht hatteShahrázád das weite Panorama der menschlichen Erfahrungabgedeckt und schließlich gab sie bekannt, daß sie allesgesagt hatte. Obwohl erwartet wurde, daß der KönigShahrázád enthaupten läßt, versuchte sie ihm klar zumachen, daß seine drei Söhne eine Mutter brauchten. DerKönig, der von ihren Erzählungen sehr bewegt war, hattedadurch eine tiefe Weisheit erlangt. Er kam zu der Einsicht,daß es keine Notwendigkeit mehr gab sie oder eine andereFrau hinzurichten. Shahrázáds Reinheit und Würde erlöstedie ganze Situation. König Shahryár entschloß sich ein guterKönig und ein Wohltäter für alle zu werden. Die Bevölkerungfreute sich darüber und es folgte eine Renaissance.

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Die vorangehenden Abenteuer sind nicht die gleichenGeschichten wie man sie bei Walt Disney oder inMärchenbüchern findet. In der ursprünglichen Version ist dieRettung durch die Göttin die zugrundeliegende These derberühmten Arabischen Nächte. Obwohl dies in einigenVersionen verwässert wird kann der Funke dieser Legendenimmer noch in der modernen arabischen Kultur gesehenwerden. Bis zum heutigen Tage sind jene reinen undfrommen Seelen, die ihr Leben Allahs Wille widmen alsOlemas bekannt. Dies ist eine direkte sprachliche Verbindungzu dem Wort „Thelema” wie es von Aleister Crowleyausgedrückt worden ist. Der griechische Buchstabe für “T”wird als O (theta) dargestellt. Daher Thelema = Olema.

Wie es zuvor schon angedeutet worden ist, gibt unsdas moderne Vermächtnis von Arabien den Eindruck, daß dieFrauen in Leibeigenschaft leben. Es ist klar, daß es dieweibliche Energie war, die ursprünglich genutzt wurde. Daserzählen uns die Arabischen Nächte. Die Göttin ist tief in denWillen des Universums eingebettet und ist ebenso dieprimäre Ursache. Diesem Prinzip wird immer gefolgt und eswird in den arabischen Mysterienschulen gelehrt.

Wie bei den meisten Religionen gibt es bei dem Islameinen rätselhaften und einen faszinierenden Aspekt. VieleAmerikaner nehmen es als eine „Bastion der Bösewichter”wahr, wenn die Medien Namen wie Saddam Husseinund Oberst Ghaddafi hervorzaubern. Wie bei den meistenReligionen gibt es beim Islam eine exoterische Version für dieMassen und eine esoterische für die Eingeweihten.

Die Sufis sind wahrscheinlich die bekanntesten inBezug auf den esoterischen Aspekt. Es war ihre besondersgewählte Pflicht, die Weisheit der Göttin des heiligen Grals zunehmen, von der bekannt ist, daß sie während der Zeit vonConstantin pervertiert wurde, um sie in einer geheimen Formzu bewahren, die dem Rest der Welt überbracht werdenkonnte. In diesem Geiste nahmen die MoslemsSchlüsselpositionen in ganz Jerusalem ein.

Es ist eine ironische historische Fußnote, daß daswichtigste Heiligtum der Juden, der Tempel des Salomon,resigniert an Omar, den zweiten Kalifen des islamischenGlaubens, übergeben worden ist. Es ist Tatsache, daß Omarder ganzen Angelegenheit ziemlich gleichgültig gegenübergestanden hat. Zu jener Zeit war er damit beschäftigt nachMekka zurückzukehren, um seine Brüder zu beruhigen. Eswaren Gerüchte im Umlauf, daß Omar gläubig zu Jerusalem

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gebetet hatte, anstatt zu der traditionellen Stadt von Mekka.Omar hatte keine Absichten dieser Art, er war aber von denEingeweihten des jüdischen Glaubens nach Jerusalemgerufen worden. Sie wollten die Verwaltung des Tempels vonSalomon an den neu gegründeten moslemischen Glaubenübergeben. Auf diese Weise wurden die geheimenEingeweihten des islamischen Glaubens zu den Wächterndes Tempels von Salomon und bauten nachfolgend denFelsendom darüber. Dieser steht bis zum heutigen Tage undunter der Aufsicht der Moslems. Es war wiederum Erbe und Wächterschaft des Islam,das geheime Informationen zu den Tempelrittern während derKreuzzüge brachte. In dieser Weise wurde eine neues Mittelgeschaffen, das Christentum* des wahren Grals der übrigenWelt zu übergeben. Die Saat für diese neue christliche Be-wegung begann schon mit Karl dem Großen, einem Mann, derrotes Haar besaß, wofür der Cameron Clan bekannt ist. Das islamische heilige Buch oder Q’ran enthält einKapitel über die Familie von Amrin oder Imran. Wenn Sie sichan das frühere Kapitelüber die Camerons erinnern, wurde derName „Ahmroum” dort als eine Ableitung dieses Namesbetrachtet. Mohammed erklärt durch den Q’ran, daß dies dieAbstammungsline ist, die Moses wie auch Maria, die Muttervon Jesus, hervorbrachte. Wieder einmal erscheint dieAbstammung der Camerons in einer sehr interessanten Weise. Wenn man an den richtigen Plätzen sucht, ist es nichtschwierig festzustellen, daß die Camerons einen großenEinfluß auf das Schicksal der Menschheit haben (gramm:Gerundium). Tatsächlich sollten sie als Haupteinfluß betrachtetwerden. Vielleicht ist es nicht ganz zufällig, daß die Höhle, inder sie Schriftrollen vom Toten Meer entdeckt wurden, Qumrangenannt wird, was phonetische Bezüge zu Cameron hat. Als ich Cameron von meinen obigen Erkenntnissen er-zählte, erklärte er mir, daß er das Geheimnis der Isle of Skyeherausgefunden habe. Er wußte eine Menge darüber. Mit anderen Worten, das Geheimnis des Cameron-Clans ist das Abstammung Christi. Duncans eigeneAbstammung, am direktesten durch seine Mutter, verbindet ihnmit der Isle of Skye.

-----------------------------------------------------------------------------------* Über genau denselben Weg des esoterischen Christentumsschufen die Tempelritter das erste und bekannteste Banken-Kartell der westlichen Welt.

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Selbstverständlich gibt es eine Menge Bücher, die dieAbstammung der Familie Christi in moderne Zeiten weiter-verfolgen. Dies mag korrekt sein oder nicht, aber eines istsicher. Die wahrhaftigste Tradition würde das am bestengehütete Geheimnis sein und die Camerons sind darinverwickelt.

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DIE MYSTERIÖSEN URSPRÜNGE VON THORN E.M.l.

Die Camerons und Wilsons arbeiten in ihren Clans anden Intrigen durch das Netzwerk des linearen Raumes undder Geschichte. Immer rätselhaft, taucht ihre Spur in derGeschichte ihrer Verbindung mit Thorn E.M.l. wieder auf,dem Elektronik- und Mediengiganten, der den Spielfilm DasPhiladelphia Experiment vertrieb.

Laut der Aussagen von Preston Nichols, auf die imVorwort dieses Buches Bezug genommen wurde, waren dieWilson Brüder die ersten Hersteller von elektronischenInstrumenten in Großbritannien. Sie bildeten eineGeschäftsallianz mit dem Vater von Aleister Crowley unddieser Konzern entwickelte sich später zusammen mit einerMenge anderer Firmen zum Thorn E.M.l.. Durch das Elementder Synchronizität gelang es mir eine Verbindung von ThornE.M.l. zur arabischen Verbindung herauszufinden. Es wird inder nachfolgenden Geschichte wiedergegeben.

Durch meine Beschäftigung mit den Wilson Brüdernschloß ich Freundschaft mit einem Herrn aus England mitdem Namen Howard Barkway. Er wurde in die Intrige umMontauk in einer sehr synchronen Art und Weise verwickelt.Howard, der Bücher zur Thematik Elektronik veröffentlicht,besuchte die New Yorker Gegend aus Geschäftsgründen, alser eine Frau namens Nancy traf. Sie befand sich gerade aufdem Weg zu einem Treffen mit Duncan und Preston unddeshalb überredete sie ihn einfach mitzukommen. Howardwurde nicht enttäuscht. Er wurde der ungewöhnlichenFremdartigkeit von Montauk aus erster Hand ausgesetzt under hatte eine großartige Zeit. Diese Begegnung fand stattbevor irgend eines der Montauk Bücher geschrieben war. DaHoward schon ein Verleger war und gerade dabei war, sichauf den esoterischen Markt zu wagen, wurden Überlegungenangestellt, daß er die Veröffentlichung der Geschichte desMontauk Projekts übernehmen sollte. Da er aber in England

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wohnte erwies sich dies als eine zu große Barriere. KurzeZeit später kam ich dann hinzu.

Nachdem Das Montauk Projekt veröffentlicht war, riefmich Howard an. Er wurde bald der erste Verteiler für dieMontauk Bücher im Vereinigten Königreich. Howard verteiltenicht nur die Bücher, er wurde auch für die Nachforschungenüber die Wilson Brüdern aktiv. Obwohl es ihm nicht gelangirgend ein historisches Dokument der Wilsons aufzutreiben,so hatte er doch eine sehr bizarre persönliche Synchronizitätseines eigenen Lebens anzubieten. Seine Mutter war diepersönliche Sekretärin von Sir Jules Thorn, dem Mann, derdie Firma Thorn gegründet hatte! Thorn verschmolz spätermit E.M.I. und wurde zu dem Elektronik- und Unterhaltungs-Konglomerat, daß als Thorn E.M.I. bekannt wurde.Unglücklicherweise war Howards Mutter ein Jahr zuvorgestorben und konnte deshalb für weitere Informationen nichtmehr konsultiert werden.

Howard erzählte uns, daß Sir Jules Thorn überhauptkein Engländer war. Er war ein Araber aus Wien! Der NameJules Thorn war von der englischen Gesellschaftübernommen worden, von der er schließlich in denAdelsstand erhoben wurde. Er kam als Vertreter einerösterreichischen Lampenfirma nach England, was uns anAladin und seine Wunderlampe denken läßt.. Im Jahre 1928baute Thorn seine eigene Firma unter dem Namen ElectricLamp Service Company auf. Hohe Importzölle veranlaßtenihn sein Geschäft auf Radioröhren umzustellen. Er erwarbschließlich die Ferguson Radio Corporation und kam somit indie Fertigung von Radios und Radios mit Plattenspielernhinein. Als die Firma wuchs ging Thorn zurück insBeleuchtungsgeschäft und forderte erfolgreich das Kartellheraus, das ihn zuvor aus dem Lampengeschäfthinausgedrängt hatte. Die Firma dehnte sich nach dem II.Weltkrieg enorm aus und begab sich in den Bereich derHochtechnologie. Später befaßte sich Thorn mit Elektronikund Plattenspielern.

Für diese Zeit konnten keine Dokumente ausfindiggemacht werden, die Jules Thorn mit den Wilson Brüdernverbinden, aber trotzdem demonstriert die Synchronizität mitder Howard Barkway in unsere Leben trat, die aktiveaußenstehende Kraft erneut. Die Chance, daß seine Muttermit dieser Firma verbunden war, ist extrem klein. Jedermann,der die Karriere von Preston Nichols verfolgt hat, kannreichlich Möglichkeiten für eine sehr starke Fremdartigkeitfinden, wenn es um die oben genannten Industrien geht.

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Eine weitere interessante Fußnote bezüglich derösterreichischen Verbindung von Jules Thorn ist dieTatsache, daß er aus Wien kam. Für hunderte von Jahrenwar das ottomanische Reich sehr stark gewesen, Wienwurde aber immer erlaubt in den Randbereichen seinerterritorialen Forderungen zu verweilen. Aus verschiedenenGründen besetzten die Ottomanen die kultivierte Stadtniemals, benutzten sie aber als eine Art Kanal, um ihrenislamischen Einfluß nach Europa geltend zu machen.

Die mysteriöse Verbindung zwischen der islamischenTradition und den Deutschen zeigt sich schon in dem NamenOtto, einem sehr bekannten Namen in Deutschland. DasOttomanische Reich war nach seinem Gründer Osmanbenannt worden. Sowohl Osman als auch Otto führen auf diegleiche Quelle zurück, die „Beschützer von Gott” bedeutet.Das Lexikon führt Osman auf seine arabische Übersetzungvon Uthman zurück. Dieses Wort ähnelt Uther sehr, demNamen des Vaters von König Arthur. Wieder sehen wir denEinfluß des Gralschristentums mit den Moslems als demgeheimen Kanal. Der Name Uther erscheint interessanter, weilich gelesen habe, daß Gelehrte für Alt-Irland verblüfft darübergewesen waren, daß der Name uther auch häßlich (ugly)bedeuten kann. Zweifellos war Artus‘ Vater nicht häßlich.Wieder werden wir zu dem Bezug zurückgebracht, daß derName Kennedy „häßlicher Kopf” bedeutet und einenverborgenen Bezug zu Baphomet hat.

Hinter den Kulissen der Geschichte bleiben dieCamerons und Moslems geheimnisvoll. Sie befördern eineGeheimlehre, die die Kraft der Schöpfung repräsentiert. Es istdiese Kraft, die Hitler und andere seiner Art anzog. Korruptionist fast ein Requisit für diejenigen, die sich diesem geheiligtenBereich nähern. Die Tatsache, daß die Cameron-Islam-Verbindung ihren Weg zu heutigen Firmen wie Thorn E.M.I.und in unser eigenes Bewußtsein findet, zeigt, daß wir miteiner lebendigen okkulten Tradition arbeiten. Sie ist noch heuteunter uns.

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THULE

Die arabische Verbindung zu den Nazis offenbartsich auch, wenn wir in Betracht ziehen, daß in denJahrhunderten vor dem Islam von dem großartigen undmitfühlenden Allah als „Tualla“ gesprochen wurde. DieserName offenbart eine unbestreitbare Übereinstimmung mitThule10 , dem Namen, aus dem die Deutschen den Namenfür ihre geheime Bruderschaft erschufen: die ThuleGesellschaft. Thule wird als die Hauptstadt von Hyperboreabetrachtet, dem Land jenseits der Pole (siehe hierzu auchdas faszinierende Werk von Godwin, Arktos).

Allah oder Tualla zeigte sich selbst in vielenManifestationen. Eine davon ist der alte Mythos von derSonne im Zentrum der Erde, auch betrachtet als schwarzeKugel oder als schwarze Leere. Ob dies nun einekonkrete Beschreibung des Universums oder einfach einebunte Metapher für die Wahrheit ist, die Legende von Thulerepräsentierte in ihrer reinsten Form die archetypischenKräfte des Universums. Es ist der Schauplatz wo die uralte„Alte Rasse“ genetisch zuerst mit der eingeborenen Rasseder Erde interagierte und den vermischten Menschen, wie wirihn heute kennen, erschufen. Die Thule Gesellschaft sah sichselbst mit den Überlieferungen der Teutonen und mit demheiligen Wissen der Alten Rasse verbunden. Die nordischenMythen selbst werden als ein kodiertes heiliges Wissen vonden Ursprüngen dieser Rasse betrachtet. Uttima Thule alsder teutonische Garten von Eden wird als das ersteSchlachtfeld zwischen den Menschen und den Götternangesehen. Es verläuft parallel zu der Geschichte vonBabylon wo die Menschheit ihre Verbindung zu der Gottheitverliert.

Die deutsche Thule Gesellschaft versuchte sich nachden grundsätzlichen Kräften des Universums auszurichten.------------------------------------------------------------------------------10 Das Wort Thule wird im Deutschen wie tuu-le ausgesprochen,während engliche Wörterbücher auch die Aussprache thuu-leerlauben. Sanskrit bedeutet das Wort Tula Balance. In denArabischen Nächten wird auch das Wort Tue La so eingesetzt,daß es etwa „die Frau eines anderen umbringen“ bedeutet. ImFranzösischen bedeutet Tue La „Sie(fem.) umbringen“.

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Einige der Individuen, die zu dieser Gesellschaft gehörtenwaren die „neunzig Jahre alten Vegetarier“. Mein Freund Janvon Helsing unterhielt persönlichen Kontakt mit diesenIndividuen und hat mir einige ihrer Informationen mitgeteilt.Da schon so viel über die Thule Gesellschaft sowohl vonokkulten als auch von historischen Schriftstellern geschriebenworden ist möchte ich nicht versuchen all die gleicheInformationen zu wiederholen. Stattdessen möchte ich michauf das konzentrieren, was von den anderen nichtnotwendigerweise gesagt oder hervorgehoben worden ist.

Im Grunde genommen bezeichnen alle Berichte überdie Thule Gesellschaft Baron Rudolf von Sebottendorff alsden Gründer. Es gibt keine Frage, daß von Sebottendorff mitder Gründung zu tun hatte. Die heutigen Mitglieder der ThuleGesellschaft berichten, daß sowohl Sebottendorff als auchKarl Haushofer bei der Gründung der Thule Gesellschaft denVorstand bildeten und daß Haushofer der Senior, aber eherder ruhigere Partner gewesen sei.

Sebottendorff war schon ein wichtiger Spieler in derThule Gesellschaft, die Rolle von Haushofer scheint abersehr gut geheim gehalten worden zu sein. Baron vonSebottendorff brachte sich in Schwierigkeiten, als Hitler andie Macht kam. Er schrieb ein Buch mit dem Titel Bevor Hitlerkam, in dem er die ganze Ausdehnung der Organisationbeschrieb und wie Hitler in sie paßte. Sebottendorff wurde ineinLager gesteckt, wurde aber schließlich begnadigt undnach Istanbul gesandt. Dort förderte er die islamischeVerbindung der Nazis. Einige von HaushofersSchlüsselmanövern sind schon in den Pyramiden vonMontauk besprochen worden.

Ein weiteres Teil neuer Information über die ThuleGesellschaft betrifft Rudolf Steiner. Steiner war einbemerkenswerter Künstler, ein Genie, Wissenschafter undMystiker. Er ist weltbekannt und es ist sogar ein ganzesAusbildungssystem nach ihm benannt worden. Zu einer Zeitleitete Steiner den österreichischen Zweig des Ordo TempliOrientis. Aleister Crowley, selbstverständlich, leitete denbritischen Zweig. Jan sagte mir, daß Steiner der esoterischeoder innere Kopf der Thulegesellschaft war. Wenn das wahr ist,würde Steiner mit den realen Bezügen den thuleanischenMythen und Informationen gearbeitet haben. Die meisten dergegenwärtigen Darstellungen sind Comic-Buch-Versionen, dierassistische Doktrinen beinhalten, deren Quellen von den Vor-tragenden nicht wirklich verstanden werden. DieseVerfälschung der alten Überlieferungen wurde verfestigt, als

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Hitler mit den exoterischen Aspekten der Thule-Gesellschaftausgestattet wurde. Das betraf die politischen Faktoren derOrganisation. Hitler betrachtete Steiner sofort als Bedrohungund griff ihn an. Die Nazis schickten ihn schließlich in dieSchweiz und brannten sein Goetheaneum nieder, ein gewölbtesGebäude, das durch den deutschen Mystiker Goethe inspiriertwar. Es war Steiners Stolz und Freunde wie auch einexemplarischer Tribut zu den esoterischen Wissenschaften.Hitlers Unterstützer brannten es bis auf die Grundmauernnieder. Es wird gesagt, daß Steiner schließlich an gebrochenemHerzen starb. Es gibt auch eine Überlieferung, daß SteinersTod vorgetäuscht war und er statt dessen in die Verborgenheitging, um Hitler von dort aus zu bekämpfen.

Ohne allzu tief in die Doktrin und die historischenDetails einzutauchen ist festzuhalten, daß die wahre Traditionder Thule Gesellschaft der politischen Zweckmäßigkeit undder Macht wegen preisgegeben worden ist. Die niederenAspekte der Doktrin, die bis zu dem Punkt degenerierten wosie den wahnsinnigen Rassismus enthielten, vernichtetenbuchstäblich die höheren Aspekte.

Schon vor dem Konflikt zwischen Hitler und RudolfSteiner versuchte Haushofer durch die Gründung der VrilGesellschaft seine Resourcen abwechslungsreich zu gestaltenund ebenso um bestimmte politische Einflüsse in Schach zuhalten. Dies sind die gleichen politischen Einflüsse, die dieThule Gesellschaft aufzehrten. In der meisten okkultenLiteratur über die Nazis wird die Vril Gesellschaft erwähnt, esist aber nicht sehr viel über sie bekannt. Ihre Funktion und die

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dahinterstehenden esoterischen Prinzipien werden in dennächsten beiden Kapiteln behandelt.

Viele historische Berichte über die Thule Gesellschaftsind aus exoterischer Sicht akkurat, sind aber oft schwachwenn es um die inneren Aspekte von Thule geht. Einigestellen die gesamte Gesellschaft als eine Gruppe Verrücktermit extremen Glaubensvorstellungen dar, andere wiederumsehen es als etwas schrecklich Böses oder zumindest alsfehlgeleitet. Manche geben sogar an, daß die Gesellschaftnach 1929 nicht mehr existiert hat. In Wirklichkeit ist sie inden Untergrund gegangen. Was im Jahr 1929 wichtig ist, istder Punkt, daß sieben wesentliche Thulemitglieder vonKommunisten jener Zeit ermordet worden sind. Als eineNation war Deutschland gegenüber den Thuleanhängern undihren Ideen wohlwollend eingestellt, so daß die zuvorerwähnten Todesfälle eine starke Säuberungsaktion gegendie Kommunisten im Land auslöste. Dies ermöglichte esHitler als dem exoterischen Kopf der Thule Gesellschaft seineMacht zu konsolidieren und führte zu seiner politischenÜbernahme Deutschlands. Hitler verwarf nach diesem Punktmehr oder weniger die esoterischen Aspekte oder Ideale derThule Gesellschaft. Hitler blieb nicht bei der Wahrheit, dadiese metaphysisch war. In physischen Begriffen hatte er dieabsolute Macht und er zeigte kein besonderes Interesse fürdie spirituellen oder karmischen Aspekte. Er fing an einerDoktrin der rohen physischen Gewalt zu folgen.

Da es nicht meine Absicht ist die historischenBerichte zu wiederholen, die schon in anderen Büchernwiedergegeben worden sind, möchte ich jene auffordern, diean mehr Informationen über die Thule Gesellschaftinteressiert sind im Bücherverzeichnis am Ende diesesBuches nachzusehen bzw. auf das bereits erwähnte BuchGodwins: Arktos. Ich möchte mich auf die mythologischenund etymologischen Assoziationen von Thule als ein Konzeptkonzentrieren, damit ich vorführen kann, daß es in unseremBewußtsein eine Realität ist. Es gibt auch einige interessanteÜbereinstimmungen mit dem Montauk Phänomen.

Die alten deutschen Geheimgesellschaften waren anMontauk interessiert, da es einst ein Teil von Thule gewesenist und sich im Norden befand. Dies war vor demKontinentaldrift, da die meisten Geologen glauben, daß esnur eine Hauptlandmasse gegeben hat. Geographischgesehen ruht Montauk auf der Spitze eines Unterseevulkansder von allen Arten von natürlichen Lavatunneln durchzogen

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ist. Obwohl man dies nicht so leicht in Büchern wiederfindenkann ist es doch eine gewöhlich übersehene Tatsache. BlockIsland, das vom Montauk Point aus gesehen werden kann, isteine ähnliche Bergspitze. Ob nun Thule und Montauk ein unddas selbe gewesen sind ist beträchtlich kontroverser. Altegeographische Karten zeigen sie bemerkenswert nahebeieinander.

Das früheste Konzept von Thule wird in dem Mythosüber die Hauptstadt oder das Zentrum von Hyperborea gutdargestellt. Hyperborea bedeutet wörtlich „jenseits der Pole“.Da es jenseits der Pole ist befindet es sich außerhalb dieserDimension. Thule, im Zentrum gelegen, ist die Quelle allenLebens auf der Erde. In der griechischen Mythologie wirderzählt, daß Pythagoras von Apollo in der heiligen Geometrieunterrichtet worden ist, einem Gott, der als Bewohner vonHyperborea identifiziert worden ist. In den pythagoreischenLehren entfaltet sich die Erde selbst geometrisch aus einerLeere im Zentrum. Diese Leere ist von vielen alten Gruppen,einschließlich den Sumerern, als die Schwarze Sonneerkannt worden. In diesem Sinne ist Thule mit der SchwarzenSonne sinnverwandt. Die Swastika ist Teil dieser altenKonzepte. Es kann in der Entfaltung der geometrischenKonturen der Existenz beobachtet werden. Das WortSwastika bedeutet neben anderen Definitionen Quelle undstellt die ewige Ursache oder Quelle der Schöpfung dar. Ausdiesem Grund benutzte die Thule Gesellschaft die Swastikain ihrem Logo um diese Idee darzustellen.

Die Schwarze Sonne ist sogar ein nochesoterischeres Konzept als jenes von Thule. Da sie als dieLeere der Schöpfung selbst dargestellt wird, ist sie die ältesteUrform, die man sich vorstellen kann. Aus diesem Grund wardiese Namensverwandtschaft für die Elite der ThuleGesellschaft reserviert. Die Schwarze Sonne war eigentlicheine Geheimgesellschaft innerhalb der Thule Gesellschaft.Sie war gegenüber anderen Gesellschaften übergeordnet.Jan von Helsing informierte mich nicht nur darüber, sonderner erklärte darüber hinaus, daß die Initialen „SS“ nicht dasdarstellen, was die Leute und die Historiker gewöhnlichdenken. Traditionell bezieht sich „SS“ auf Schutzstaffel. InWirklichkeit steht „SS“ für „Schwarze Sonne". Dies bedeutetaber nicht, das jeder Soldat, der eine SS-Uniform trug, einMitglied der Schwarzen Sonne war. Es bedeutet, daß es eineverschlüsselte Bedeutung (bezüglich der Schwarzen Sonne)gab, wann auch immer die SS-Runen dargestellt wurden. Die

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Nazis versuchten auf magische Weise die versteckte Machtder Schwarzen Sonne selbst anzurufen. Lange bevor die SSmilitärisch in den Vordergrund trat begann sie alsLeibwacheneinheit für Adolf Hitler.

Wenn man sich ausreichend bemüht die Geschichteetwas zu studieren, dann wird man entdecken, daß dieKonzepte von Thule und der Schwarzen Sonne so weit wiedas gesamte Panorama der menschlichen Existenz reichen.Trotzdem spotten die Historiker über die Nazis, daß sie anverrückte Mythen glaubten. Um es korrekter zu sagen, dieHistoriker sind nicht in der Lage die Mythen richtig zuinterpretieren. Als ein Prinzip bleibt die Schwarze Sonneöfters im Dunkeln, während Thule in mehreren verschiedenenSprachen und Kulturen gefunden werden kann und bestätigtsomit die Vorstellung einer einzigen Sprache, wie sie in derGeschichte vom Turm von Babel dargestellt wird. DieMexikaner haben einen Tule Gott und eine heilige Stadtnamens Tula. Die Ureinwohner des arktischen Nordkanadaswaren als die Tuule bekannt. Dschingis Khan, der Aufseherder Shensi Pyramiden im alten Tibet (nun bekannt alsZentralasien) nannte seinen jüngsten Sohn Tula oder Tule,abhängig davon, welche Version man liest. Ich bin mir sicher,daß es noch andere Übereinstimmungen gibt, dies sind abergenug um anzuhalten, damit man betrachten kann, was diefrüheren Menschen dachten, wenn sie diese Wortebenutzten. In jeder Kultur offenbart die Geschichte einengemeinsamen Faden mit Variationen über den Fall vonBabylon.

Mein eigenes persönliches Interesse an Thule nahmzu, als ich einem meiner Freunde sagte, wie man das WortThule betont. Da wir uns nicht einigen konnten, schaute ich imLexikon nach. Zu meiner Überraschung entdeckte ich einneues Wort, das ich meinem Wortschatz hinzufügen konnte:Thulium. In der Beschreibung wurde nur gesagt, daß es einElement im Periodensystem ist, das zu den seltenenErdmetallen gehört und die Elementnummer 69 hat. Einkurzer Blick in die Chemiebücher in verschiedenenBibliotheken brachte nicht viel mehr hervor, nur daß es inSchweden entdeckt und nach der alten Vorstellung von Thuleim Norden benannt worden ist.

Da Preston Nichols eine wissenschaftlicheAusbildung hat, fragte ich bei ihm nach, ob er etwas darüberweiß. Das einzige, was er mir darüber erzählen konnte wardie Aussage seiner College Professoren, die den Studenten

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erzählten, daß es etwas ist, worüber sie nichts zu wissenbrauchen. Natürlich mögen die Studenten diese Aussage, dasie vorwiegend studieren, damit sie die Tests bestehenkönnen. Es schien, als ob es einen unbewußten, wenn nichtsogar überlegten Versuch gab, die Bedeutung diesesElementes zu verschleiern. Einige weitere Nachforschungenendeten ergebnislos. Das einzige, das ich herausfindenkonnte war, daß Thulium von Natur aus metallisch ist, abernur in Verbindung mit anderen Elementen auftritt. Es kommtnicht alleine vor. Ich fand später heraus, daß diese Aussagennicht ganz korrekt sind. Unglücklicherweise konnte ich michnicht auf Standardtexte beziehen und mußte esoterischnachforschen. Als erste esoterische Korrespondenz bemerkte ich zuThulium, daß seine Ordnungszahl 69 es gleichsetzt zu der eng-lischen Schreibweise von Cameron. Mit anderen Worten, wennSie dem englischen Alphabet Zahlenwerte zuordnen (A=1,B=2,C=3) werden sie herausfinden, daß sich Cameron zu 69addiert. Ich faxte meinem Freund Jan in Deutschland und fragte ihndanach. Jan konnte nicht zu Thulium sagen, aber er wußte, daßCameron gleich der 69 ist. Er wies darauf hin, daß 6 plus 9 die Zahl15 ergibt, die im Tarot die Nummer der Karte des Teufels ist. Das,natürlich, ergibt eine Beziehung zu Baphomet.

Über Thulium bekam ich u.a. Informationen von einerparanormal begabten Freundin namens Deanna. Sie erzählte mirfolgendes:

„Thulium ist ein übernatürliches Gas. Es wird ineinem Hohlraum gefunden und es kommt in Drusen wieAmethysten vor. Es existiert in Knollenform. Thulium ist inTaschen eingeschlossen, wie Blasen im Schiefer. Es ist nuran einem Teil der Erde heimisch. Es ist silbrig und giftig.“

„Thulium gibt einem die Möglichkeit die Luft einesPlaneten zu atmen. Es bedeckt die Lungen oder denAtemweg durch Einnahme. Die Außerirdischen könnenvermutlich atmen, indem sie ihren Magen innen mit Thuliumbedecken. Dies würde sie in die Lage versetzen unsere Luftoder die Luft eines besonderen Planeten zu schlucken. Eswird als ein universelles Wundermittel für die Atmungangesehen. Auf der Erde können wir Menschen etwas tun,was die Außerirdischen nicht tun können (auf der Erde odersonstwo), nämlich atmen mit großen Lungen. Außerirdischewerden oft mit vertieften Brusthohlräumen dargestellt.“

Diese paranormale Sitzung war sicherlich kreativ,wenn nicht sogar akkurat und gab viele Einblicke. Atmen ist

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die besondere Aktivität, die Leben von unbelebter Materieunterscheidet. Es ist eine Aufnahme und ein Ausstoß vonEnergie. Diese hinein-hinaus Aktivität ist die Essenz derLebenskraft selbst. Dies ist genau der Grund, weshalb sichdie Tibeter und Yogis auf ihre Atmung in ihrer esoterischenArbeit konzentrieren. Es verbindet das Innere mit demÄußeren. Wenn Deannas paranormale Wahrnehmung korrektist, dann deutet es darauf hin, daß die Außerirdischen kaumin der gleichen Weise oder in gleichem Umfang am Lebenwie die Menschen sind, wenn man es vom biologischen

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Standpunkt aus betrachtet. Sie benötigen eine Substanz wieThulium, um ihre hinein-hinaus Aktivität zu erhalten und umsich selbst in einer Atmosphäre aufrecht erhalten zu können.Dies mag erklären, warum man sie nicht in Restaurants, Kinosund dergleichen sieht.

Neben Deanna konsultierte ich noch einen okkultenChemiker. Anfänglich konnte er nichts zu Thulium sagen,aber ein Jahr später konnte er dazu Aussagen machen. Ererzählte mir, daß Thulium ein allgemein bekanntes Elementder vierzehn Erdelemente im Periodensystem ist. Dies istnichts neues, aber mir wurde gesagt, daß sie selten sind, dasie d ie ursprüng l ichen E lemente während desReifungsprozesses des Planeten Erde waren. Sie waren inder anfänglichen Schöpfungsphase, ähnlich wie die ursprüng-lichen Legenden von Thule selbst. Diese Elementenummervierzehn ist von besonderer Relevanz darin, da dieseNummer mit dem Vektorgleichgewicht (wie es vonBuckminster Fuller bekannt gemacht worden ist) über-einstimmt. Das Vektorgleichgewicht enthält vierzehn Punkte,durch das es die nächste Ebene der geometrischen Evolutionerreicht, damit es mit Kohlenstoff interagieren und aufKohlenstoff basierende Lebensformen erschaffen kann, sowie wir sie heute kennen.

Das oben Aufgeführte ist eine interessante Erklärung,es ist aber nur der Anfang. Die Thematik der okkultenChemie würde ein gesamtes Studium erforderlich machenund für sich allein ein weiteres Buch ergeben. Wir werdenspäter noch einige weitere Schlüsselaspekte dieser Thematikberühren.

Ich konnte später ein Chemiebuch entdecken, daseinige wenige weitere interessante Dinge über Thuliumoffenbarte. Obwohl der Text knapp zusammengefaßt war,stand darin, daß Thulium dadurch entdeckt wurde, indemman sein grünliches Oxid von dem Mineral Erbia isolierte. Esist als Tatsache bekannt, daß es mit Sauerstoff kombiniertwerden kann und d ies is t e igent l ich n ichtsaußergewöhnliches, es verwundert einen nur, ob es etwasmit Deannas paranmormaler Erkenntnis zu tun hat. DieserText deutete auch darauf hin, daß die grundsätzliche Quellevon Thulium Monazit ist. Die Synchronizität der ersten dreiBuchstaben von Monazit „Mon“ wie in „Montauk“ ist nichtbesonders interessant solange man nicht dieses Buch inseiner Gesamtheit gelesen hat. An diesem Punkt wird eserheblich mehr Bedeutung haben. Monazit enthält alleseltenen Erdelemente, zusätzlich zu Thorium und Kalzium.Thulium selbst ist hell, silbrig und so geschmeidig, daß es miteinem Messer geschnitten werden kann. Es hat einige

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wenige kommerzielle Anwendungen, es wird z. B. in Lasernangewandt und es ist sehr teuer, da es so schwierig zu findenist.

Dies sind die Punkte, die ich über Thulium ausfindigmachen konnte. Ich lade die Leserschaft zu Kommentaren zuder Thematik Thulium ein. Diese Technik hat sich in denvergangenen Montauknachforschungen als sehr erfolgreicherwiesen.

Thulium hat nicht nur seine mysteriösen esoterischenEigenschaften, sondern es spielt auch eine Rolle in derChemie mit den okkulten Theorien des Reifungsprozessesder Erde. Der ursprüngliche Zustand der Materieunterscheidet sich von dem uns heute bekannten Zustand.Die Materie war weniger dicht als die, die wir heute erfahren.Wenn wir glauben, daß hinter der Mythologie überhauptirgend eine Wahrheit ist, dann enthielt dieserUrsprungszustand archetypische Erfahrungen, die mit demLeben vergleichbar sind, wie wir es in der heutigen Formkennen. Dieses frühere Reich wäre das der olympischenGötter gewesen oder der Prototyp für die Schöpfung wie wirsie kennen.

Mein Exkurs über Thulium ist symbolisch für dieThule Gesellschaft. Nochmals, sie versuchten diearchetypischen Kräfte der Schöpfung zu erreichen. Die ThuleBewegung in ihrer reinsten Form ist eine Rückkehr zu denkreativen Eigenschaften des Uranus, dem ursprünglichmännlichen Prinzip der griechischen Mythologie. In dem BuchEncounter in the Plejades: An Inside Look at UFOs wirderklärt, wie es während der ganzen Geschichte eineBewegung gegeben hat (in Bezug auf die Mythologie) um unsdurch Anbetung des griechischen Gottes Chronos oder desrömischen Gottes Saturn zu der „ursprünglichen Zeitlinie“zurückzubringen. Die Bewegung zurück zum Uranus würdeuns einen Schritt näher zur Schöpfung bringen. Uranus warder ursprüngliche Verwalter des morphogenetischen Feldesbis er von Chronos kastriert und gezwungen wurde einenhinteren Platz einzunehmen.

Der Gedanke, daß die Thulisten nach den höchstenAspekten der Existenz suchten soll nicht bedeuten, daß jene,die am Holocaust beteiligt waren oder andere perverseVerbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hatten,entschuldigt werden sollen. Zu der Zeit als Hitler die höheren,spirituellen Aspekte der Thule Gesellschaft aufgab, gab esviele unzufriedene Mitglieder. Zwei davon waren Rudolf Heß

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und Karl Haushofer. Beide Männer nahmen an einem Plan fürFrieden mit England teil, als sie Heß' unglücklichen Flug nachSchottland arrangierten (wurde in Pyramiden von Montaukbeschrieben). Obwohl dieser Versuch fehlschlug, falls er nichtdirekt von Churchill sabotiert worden war, gab es andereThulisten, die nach einer Fluchtroute suchten, um denrepressiven Praktiken des Dritten Reiches zu entkommen.Wir haben auch erfahren, daß die Thuleanen als Gruppe nichtnur auf Deutschland beschränkt waren.

Im Frühjahr 1945 gab es ein Treffen der Thulistenaus der ganzen Welt auf einer geheimen Basis im arktischenKanada. Sie wurde als Punkt 103 bezeichnet. Es gabtibetische Mönche, andere Orientalen, Ost-Inder, Araber,einen Ureinwohner Mexikos, ebenso wie Offiziere des US-Militärs und eine Menge andere Leute. All diese Leuteglaubten an die grundsätzlichen Lehren von Thule als einRettungskonzept. Ihre Abstammung und ihr Vermächtniskonnte durch die Zeit zurückverfolgt werden.

Wir haben das zuvor Aufgeführte in einem Buch mitdem Titel Götzen gegen Thule von Wilhelm Landigkennengelernt, wie es von Joscelyn Godwin in Arktos: ThePolar Myth in Science, Symbolism, and Nazi Survival (inDeutschland unter folgendem Titel im Michaelsverlagerschienen: Arktos: Die hohle Erde) wiedergegeben wurde. InDeutschland gedruckt ist Götzen gegen Thule als Fiktiongeschrieben, erweckt aber den Anschein, daß es eine wahreGeschichte wiedergibt. In Arktos hebt Godwin hervor, daßeine Unternehmung dieser Art eine fortgeschritteneFlugtechnologie erfordert. Beide Autoren zitieren das V7vertikal startende Flugobjekt als eine plausible Antwort inBezug auf die Logistik dieses fabulösen Treffens. Landigschreibt auf der Fiktionsebene und beschreitet jeden noch sophantastischen Weg der ihn in den Sinn kommt, währendGodwin oft skeptisch ist und sich um eine akademischePerspektive bemüht und dabei die Fakten von denSpekulationen trennt. Trotz dieser streng wissenschaftlichenHerangehensweise kommt er zu dem Schluß, daß es allenGrund gibt an das V7 Flugobjekt zu glauben. Diesebesondere Aussage von Godwin ist ausgesprocheninteressant, da er keine der Quellen zur Verfügung hatte, aufdie ich mich beziehe, wenn es um die Flugobjekte der Nazisgeht.

Götzen gegen Thule ist eine Geschichte über zweideutsche Offiziere, die in der Nähe der Arktis abstürzen um

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dann von einem Offizier der Waffen-SS gerettet zu werden.Der SS-Offizier wird ihr philosophischer Guru, er bringt ihnenbei, wie Thule die kosmische Ordnung der Dinge verkörpertund wie alle Religionen und Mythen von diesem heiligenSamen propagieren. Es ist ein enthaltener Pantheon und derBericht in Godwins Buch ist mythologisch akkurat. Es solltehinzugefügt werden, daß es am Punkt 103 keinen Rassismusgibt.

Der interessanteste Aspekt von Punkt 103 ist der,daß die Führer behaupten, daß jeder von ihnen, und nicht nurdie Arier, telepathische Kontakte mit einer mystischen Quellehaben, die das Zentrum der positiven Kräfte des Planetendarstellen soll. Andere Leute kennen es unter anderenNamen. Die Hindus nannten sie Mount Meru und die Ägypternannten sie On oder Ong. Sie wird auch Og oder Ozgenannt. Dieser zentrale Punkt wird wie folgt in dem BuchArktos beschrieben:

„Das höchste Zentrum offenbart sich durch Manisolagenannte Phänomene, die seit frühesten Zeiten mit religiöserEhrfurcht behandelt worden sind. Eine gänzlich andere Artvon UFO, verglichen mit den deutschen Scheiben-Flug-zeugen, sind die Manisolas„Bio-Maschinen“, die in einemsiebenteiligen Lebenszyklus leben, zeugen und sterben. Siesind anfangs ein Kreis aus reinem Licht, dann kristallieren siein eine metallische Form mit einem hohen Gehalt anZirkonium. Dies ist die weibliche Form, „mater-ialisiert“. Dannentwickelt es ein männliches phallisches Element, das es inden Gleichgewichtszustand eines Zwitters versetzt. Danachfängt ein Regenerationsprozeß an, und der Kern eines neuenManisola wächst in seinem Leib.“

Godwin übersetzt dann eine Passage von Götzengegen Thule in Bezug auf das mögliche UFO-Phänomen:

„Der regenerierte Teil wird durch den verbleibendenMutter-Kern als energetischer Lichtkreis ausgestoßen,vergleichbar mit einem Geburtszyklus. Dieser neue Kreis trittin die gleichen sieben Entwicklungsstufen ein, während sichdas ausstoßende mütterliche Element selbst zu einem Ballaufrollt, der dann explodiert. Die metallischen Reste enthaltenKupfer. Die optischen Eindrücke, die Augenzeugen bis jetztvon diesen Manisolas gehabt haben, sind im Grunde ganzeinheitlich. Während des Tages zeigen sie eine extrem helle

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goldene oder silberne Leuchtkraft, manchmal mit Spuren vonrosigem Rauch, der dann oft in grau-weiße Streifenkondensiert. Bei Nacht scheinen die Scheiben in glühendenoder glänzenden Farben und zeigen gelegentlich langeFlammen an den Rändern und rote und blaue Funken, die sostark werden können, daß sie sie wie mit starkem Feuerumringen. Sehr bemerkenswert ist die Kraft, mit der sie aufVerfolger reagieren. Sie gleicht der eines rationalen Wesensund geht weit über die mögliche elektronischeSelbststeuerung oder Funksteuerung hinaus.“

Diese Manisolas und die sie begleitenden Manifest-ationen sind Repräsentationen des morphogenetischen Feldesin all seiner ästhetischen Herrlichkeit. Laut Landigs Buch sindsie auf verschiedene Weise von verschiedenen Kultureninterpretiert worden. Dies hat auch etwas mit den projiziertenGedankenformen zu tun. Wenn man die drei- undvierdimensionalen Aspekte der heiligen Geometrie studiert,dann kann man erkennen, daß diese Manisolas kabbalistischeSchiffe der Schöpfung sind.

Diese Manisolas oder „Bio-Maschinen“ sind primärvierdimensionale Schnittstellen mit der Lebenskraft selbst. Obdiese Manisolas als gut oder böse manifestieren hat in jederBeziehung mit jenen Kräften zu tun, die versuchen ihreGedankenformen in das Gedächtnis der Erde und seinerkollektiven Wesen einzuprägen. Die Verwaltung dieser„Einpräge“-Prozedur wird für jene Wesen, die sie kontrollierenkönnen, viel mächtiger als alles andere auf der Erde. Diesesbesondere Prinzip der Kontrolle ist so mächtig, das es sogardie Währungen der Welt unterminieren könnte. Die meistender Einprägungen, die oben erwähnt wurden, geschehendurch die Medien der Welt, wobei die Propagandaabteilungender verschiedenen Regierungen mit eingeschlossen sind.

Diese Macht, diese primären Energien zumanifestieren, war bei den Tibetern als Vril bekannt. Es istein altes Wort mit einem begleitenden Zeichen (siehe nächsteSeite). Diese Machtquelle wurde auch mit vielen Namenbelegt, einer davon ist Orgon. Die Untersuchung von Vril istein noch tieferer Aspekt der Mythologien von Thule.

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DIE KRAFT VON VRIL

Der faszinierendste Aspekt meiner Diskussion mitJan von Helsing betraf die Vril Gesellschaft, eine Organi-sation, die er als eine der interessantesten Geheimgesell-schaften betrachtet, die je existiert hat. Manchmal wurde sieauch als die Leuchtende Loge bezeichnet. Die Vril Gesell-schaft entwickelte sich nach dem l. Weltkrieg gut. Als ich michmit Jan traf, berichtete er mir, daß gegenwärtig kein einzigesBuch zum Thema in Deutschland gefunden werden kann. Alleexistierenden Spuren waren von der Gestapo noch vor demEnde des II. Weltkrieges vernichtet worden. Alle Dinge, die sieübersehen hatten, wurden nach der Eroberung Deutschlandsdurch die Alliierten aufgelesen und entfernt. Was die VrilGesellschaft selbst betraf, ist sie zum am besten bewachtenGeheimnis im Bereich der UFOlogie geworden, wenn nichtsogar in der gesamten Welt. Seit die Berliner Mauer gefallen istund die Wiedervereinigung Deutschlands begonnen hat, sindInformationen langsam durchgesickert. Auf Videobändern sindbruchstückhafte Informationen über die Vril Gesellschaftaufgetaucht. Es existiert auch eine „renegade publication“ indeutsch unter dem Titel: Das Vril-Projekt.

Es ist ironisch, daß die meisten Bücher über dieNazis und den Okkultismus nur eine knappe Erwähnung der Kraftvon Vril machen. In diesem Jahrhundert haben die meistenMenschen durch den deutschen RaketenwissenschaftlerWilly Ley* von der Vril Gesellschaft erfahren. Er kam 1933 in dieVereinigten Staaten und wurde schließlich ein bekannter wissen-schaftlicher Autor, der für die allgemeine Bevölkerung schrieb.Die meisten Arbeiten von Ley zeigen ihn als ein Propaganda-werkzeug der Regierung, der unter der Maske eines vernünftigenWissenschaftlers nur an harten kalten Fakten interessiert ist.Demgemäß schimpfte er über die Nazis als von einerPseudowissenschaft Verblendete. Er machte dann einengroßen Sprung in der Richtung der Desinformation durch dieBehauptung, daß die Nazis ihre Idee von vril durch Lord Bulwer-Lyttons The Coming Race erhalten hätten. Wie es zuvor indiesem Buch erwähnt worden ist, ist Vril ein tibetisches Wortmit einem begleitenden Zeichen. In einfachen Wortenbedeutet es Chi oder Lebenskraft, es kann aber auch mitVibration identifiziert werden. Da es kein banales Wort ist,sondern eines, das primär für Eingeweihte reserviert gewesenist, sollte man

*(zensierte Fußnote: Siehe Ende des Kapitels)

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nicht erwarten, daß der Professor für sino-tibetische Studieneinen dazu mit großartigen Offenbarungen versorgt.

Obwohl The Coming Race (Die kommende Rasse)nicht der Ursprung für die Suche der Nazis nach Vril war, soist es doch von einem Eingeweihten geschrieben worden, derunter Aleister Crowley ausgebildet worden ist. Dies warnatürlich Crowley in seiner früheren Inkarnation als AlphonseConstant, einem Mann, den er selbst identifizierte und derschrieb unter dem Pseudonym Eliphas Levi. Der betreffendeEingeweihte war Lord Bulwer-Lytton, einem der Schriftstellerjener Tage, der ein sehr hohes Prestige hatte.

Lord Bulwer-Lytton wählte einen fiktionalen Kunstgriff,um bestimmte Aspekte der mysteriösen Kraft des Vrildarzustellen. The Coming Race ist die Geschichte einesMannes der Höhlen erforschte. Der Erzähler der Geschichtefindet seinen Weg durch mehrere Höhlen, bis er zu einemangenehmen Licht und einer ästhetischen Welt kommt. Nachder Novelle ist Vril die „Einheit für natürlicheEnergievorkommen, die von vielen Philosophen über derOberfläche angenommen worden ist“. Der Erzähler fährtdann damit fort, Faraday zu zitieren:

„Ich vertrat lange allgemein die Meinung, die fast zurÜberzeugung wurde, daß ich glaube, zusammen mit anderenFreunden des natürlichen Wissens, daß verschiedeneFormen, von denen die Kraft der Materie manifestiert, einengemeinsamen Ursprung haben; oder in anderen Worten, siesind so direkt verwandt und natürlich abhängig, daß siegegenseitig konvertierbar sind und in ihren Aktionen eineGleichwertigkeit bezüglich der Kraft haben.“

Das vorangehende Zitat ist wirklich nur ein andererWeg um das vereinigte Feld zu beschreiben, von dem alleSchöpfung ausgeht. Vril stellt offensichtlich einen Zustand derSchöpfung dar, der vor der Materie existierte. Es gibterschreckende Übereinstimmungen mit dem MontaukProjekt,11 wenn der Erzähler uns mitteilt, daß das Wetter----------------------------------------------------------------------------------

Eine dieser Übereinstimmungen kann in demFaradayschen Käfig gesehen werden. Das Zitat von Faradaydeutet darauf hin, daß dieser Käfig mit dem vereinigten Feldresoniert. In Das Montauk Projekt: Experimente mit der Zeitwurden paranormal begabte menschliche „Versuchskaninchen“in einen Faradayschen

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durch den Einsatz von Vril manipuliert werden kann. Dies istoffensichtlich ein weiteres Wort für Orgonenergie und erbeschreibt es als „tierischen Magnetismus, Elektrobiologieoder odische Kräfte etc.“. Er sagt auch, daß das Konzeptauch wissenschaftlich durch Vril-Leiter angewandt werdenkann und auf das Bewußtsein, auf Tiere und Pflanzen Einflußnehmen kann.

Die Hauptfiguren in The Coming Race sind großemenschliche Wesen, die tief in Hohlbereichen der Erde leben.Sie sind verglichen zu uns viel weiter entwickelt und sindwährend den großen Verwüstungen oder der Sintflut in dieHohlbereiche der Erde hinabgestiegen, (siehe hierzu das imMichaels Verlag/Vertrieb im Sommer 99 erschienen Buch:Versunkene Kontinente & Innere Erde). Dieser Aspekt derGeschichte folgt der Tradition der Älteren Rasse oder Elohim,welche vom Mars her einwanderten und sich über die Erde aus-breiteten (siehe: Pyramids of Montauk). In The Coming Race sindsie als die Vril-ya bekannt und sie erzählen uns, daß dieFähigkeiten des Verstandes verstärkt werden können, wenn manTrance oder Visionen einsetzt, bei denen die Gedanken einesGehirns in ein anderes übertragen werden können. Somit kannWissen innerhalb einzelner Menschen, einer Gruppe vonMenschen oder eines ganzen Kulturkreises einer Rasseausgetauscht werden. Das ist das gleiche Phänomen, daßPreston Nichols in Encounter in the Pleiades betrachtet.Benutzer des Vril sind auch in der Lage ein anderes Individuumzu beeinflussen, so daß diese Person durch das UnterbewußtseinWissen aufnehmen kann.

Wir können nun recht klar erkennen, daß eszumindest ein verwertbares Konzept hinter Vril gibt. Ob esaber von uns nutzbar gemacht werden kann ist wieder eineandere Frage. Die Nazis sind auch wegen ihrer ”pseudo-wissenschaftlichen Faszination" kritisiert worden, da sie damitversuchten eine Technologie zu entwickeln, die mit dema priori Zustand der Materie verbunden ist. Aus diesenBeschreibungen läßt sich erkennen, daß der erwähnteTrancezustand mit dem Bösem vermischt oder verschmutztwerden kann.

Die Bücher, die die Vril-Thematik zumindesterwähnen, weisen gewöhnlicherweise The Coming Race alsreine Science Fiction ab. Dies ist nicht die Art und Weise, wiedas Buch und sein Autor in ihrer eigenen Zeit aufgenommenworden sind. Charles Dickens, der berühmteste Autor seinerTage, war sehr stolz auch nur auf der gleichen Seite mit--------------------------------------------------------------------------Käfig gesteckt, was weiter darauf hinweist, daß der unbekannteFaktor in der vereinigten Feldtheorie das Element des Bewußt-seins ist.

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Personen wie Lord Bulwer-Lytton erwähnt zu werden, einemMeister, den er sehr hoch schätzte.

The Coming Race gibt uns auch einen wichtigenAnhaltspunkt, wenn der Erzähler uns mitteilt, daß die Vril-yaeine „originale Sprache“ sprechen. Es ist eine nichtverunreinigte Sprache die keine Vermischung mit anderenKulturen durchgemacht hat. Die Sprache basiert aufMonosilben, die durch tonale Vibrationen entstehen. DerErzähler verweist auf die chinesische Sprache als einhervorragendes Beispiel für eine Sprache, die auf dem Klangbasiert, wo bestimmte Klänge in verschiedenen Formenwiederholt werden, die dann verschiedene Bedeutungenhaben. Der zugrundeliegende Überlegung ist, daß dieSprache der Vril-ya viel näher am Ursprung ist und daß diechinesische Sprache das beste Beispiel in unserergegenwärtigen Welt ist. Es wird offensichtlich, daß der Grund,weshalb die Sprachen so komplex sind, darin liegt, daß siesich von der Quelle der Schöpfung entfernt haben. Ich habein meinen eigenen Nachforschungen versucht aufzuzeigen,daß die allgemeine Beobachtung der Etymologie mit unserenSinnen uns zu einer gemeinsamen Quelle zurückbringt.

Die Sprache der Vril-ya ist eine gute Referenz zueiner Zeit, in der die Menschheit eine gemeinsameMuttersprache gesprochen hat. Bemerkenswerterweise gehtThe Coming Race in einer kurzen, aber beschreibendenDissertation auf die Elemente der Sprache ein. Dieesoterischen Übereinstimmungen für sich selbst sindfaszinierend, aber das wäre wieder eine andereUntersuchung. Die interessanteste uns gegebene Etymologieist das Wort Vril selbst. Der Erzähler sagt, daß dieHieroglyphe für eine Pyramide (ein auf dem Kopf stehendesV) das Symbol für das höchste Wesen ist. Wenn esumgedreht wird in ein „V“, dann ist es das Symbol für eineumgekehrte Pyramide und bedeutet „die Macht“. Wenn wirdiese Etymologie ausdehnen und andere Elemente desWortes Vril in Betracht ziehen, dann bekommen wir ri und l,wobei ri das regelnde Prinzip darstellt (man findet es inWorten wie Regal oder Rig-veda) und l was gleich dem Eloder Gott wie in Elohim ist. Somit stellt Vril die Macht Gottesdurch das regelnde Prinzip der Pyramide dar.

Es ist ebenso bemerkenswert, das das weibliche Vril-ya dem männlichen überlegen ist, sowohl in der Größe alsauch in der Anwendung des Vril. Es gibt noch mehr, was gesagtwerden könnte, aber ich möchte andere ermutigen, TheComing Race für eine tiefere Beschäftigung damit selbst zulesen.

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Das Konzept von Vril taucht wieder auf, wenn wir den Todvon Aleister Crowley am 1. Dezember 1947 betrachten. Auf ihmwurde ein quadratisches Stück Pergament gefunden, das er ange-blich die ganze Zeit bei sich trug. Auf ihm war der Name Vrihl ge-schrieben, von dem gesagt wird, daß es ein Engel oder eineaußerirdische Wesenheit ist. In Outside the Circles of Time ver-mutet Kenneth Grant,daß Crowley mit der Wesenheit diesenNamens in Kommunikation stand.

Grant beschreibt Vrihl als eine magische Kraft, diedurch den Orgasmus in Bewegung versetzt wird, mit dem ZweckWesen von außerhalb anzurufen. Darüber hinaus beschreibt eres als den Namen für das Hervorrufen der Onoma, bekannt alsdie Tiefen, die Abstoßenden oder die Abscheulichen. Dies sinddie tiefsten Archetypen des Unterbewußtseins und es wirdgesagt, daß sie die Schlüssel zur Evokation der Älteren Götteroder der Vergessenen sind. Dies sind die Wesenheiten, die dieSchriften von H. P. Lovecraft inspirierten, einem Autor, dessenNaziverbindungen berüchtigt waren.

Eine weitere esoterische Referenz kann in MadameBlavatskys Geheimlehre gefunden werden. Sie erkennt dieKraft von Vril auch an, sagt aber aus, daß die Atlanter sie mit demNamen MASH-MAK bezeichneten. Die Ironie schlägt wieder zu,wenn wir auf eine Landkarte von Long Island schauen und dorteinen Mashomak Point entdecken, ein Naturschutzgebiet aufShelter Island in nur kurzer Entfernung von Montauk. Dies ist einindianischer Name, der die strittige Angelegenheit aus Pyramidenvon Montauk bestätigt, bei der ausgesagt wird, daß dieUreinwohner von Montauk eine Sprache gesprochen haben dievon Vril abstammt. Die Auswirkung hierbei ist, daß die Montauksvon einem Volk abstammen, das mit dieser Tradition auf einemsehr hohen Niveau arbeitete.

Die Tatsache, daß das Konzept von Vril oder Mash-Makin Long Island auftauchen würde ist ein Zufall von höchstemWert. Diese Insel wurde von Mantak Chia als Heimat ausge-wählt, einem Meister des heilenden Tao, der nun in seinemHeimatland Thailand lebt. Ich erwähnte Mantak Chia in Pyramidenvon Montauk aufgrund der Synchronizität seines Namens. Ersagte mir, daß der Name Mantak ihm von seinem Meister gegebenwurde und ein tibetisches Wort für „Tugend“ ist, das auch „Klarheit“,„Einsicht“ und „helles Licht“ bedeutet. Ich habe seither ausmagischen Texten erfahren, daß der Name chia „Tier“ bedeutet.Die Korrespondenzem scheinen kein Ende zu finden, aber ichwürde erwarten, daß das „Chia“ in Mantak Chia auch zur chi-Energie in Bezug steht. Nichtsdestoweniger, das ist die Energie,die durch den „tierischen“ Aspekt des Menschen fließt: seinenKörper.

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Mantak Chia lehrt, wie Menschen ihr chi oder sexuelleEnergie durch ihren Körper bewegen und sich selbst mit dergöttlichen Quelle verbinden können. Er gibt Arbeitskreise rund umdie Welt und hat verschiedene Bücher geschrieben. Eines seinerLehren betrachtet des Prozeß der Internalisierung des Orgasmus‘und seine dadurch bewirkte Verlängerung. Sein neuestes Buchträgt des Titel:Der multiple männliche Orgasmus.

Es gibt eine interessante Geschichte in Bezug auf Vril,welche Michael Morgan betrifft, einen Studenten von Mantak Chia.Nach Jahren der Arbeit mit dem „Heilenden Tao“ erlitt Michaeleinen schweren Autounfall, der fast zu seinem Tod führte. Er fiel füreinige Zeit ins Koma, aber erwachte schließlich wieder mitparanormalen Fähigkeiten und wurde ein Medium für eineatlantische Wesenheit, die als Yokar bekannt ist.

In den zurückliegenden Jahren hat Yokar Menschen in Vrileingeführt und eine beachtliche Menge von esoterischenInformationen zu diesem Thema von sich gegeben. Was ich zudiesem Thema weiß, habe ich durch meinen Freund Kenn Arthurund ein paar andere Quellen erfahren. Kenn hat mit Yokar studiert.

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Der Name der alten Muttersprache, auf die in der Ge-schichte von Babylon Bezug genommen wird, ist als Vril bekan-nt. Sie enthält mehr vom Ursprung als selbst Enochisch, dieSprache der Engel. Bevor die Menschen ein Organ für dieSprache entwickelt hatten, drückten sie sichdurch ein nicht voll entwickeltes Organ aus, das mittenzwischen dem Herz und dem Hals lag. Dieses Organ ist mitdem tierischen Magnetismus verwandt und ist eine direkteVerbindung zu den esoterischen Fähigkeiten des Geistes.Unsere Vorfahren aktivierten ihren Willen durch dieses Organdurch die Prinzipien der Vibration. Das isolierteKommunikationssystem, das sich zur Sprache entwickelte,war eigentlich eine Zurückentwicklung von einem vereinigtenBewußtsein. Wenn man vorsichtig seinen „Vril-Punkt“massiert und seinen wahren Willen darauf fokussiert, dannwird es den Aspekt des eigenen Selbst aktivieren. In dieserHinsicht stimmt Vril mit dem wahren Willen des Individuumsüberein und ist das gleiche wie Thelema oder Allah.

Wenn wir Vril als einen Sprach-Mechanismusbetrachten, dann ist es die alte Sprache der Schöpfung. Vrilbesteht aus 72 tonalen Zeichen, die von einem einzigenMonochord abstammt. Diese Anzahl stimmt auch mit den 72Schlüsseln des Enoch oder den 72 Schlüsseln des Salomonüberein. Dies sind alles verschiedene Formate, die sich allegrundsätzlich auf das gleiche Prinzip berufen. Es ist einegesamte Studie für sich und würde einen sehr großenTextumfang annehmen. Mein Ziel ist es jenseits desgeringsten Zweifels zu zeigen, daß die Nazis nicht nurverrückte Wissenschaftler waren, die ihre wilden Ideenumsetzten. Es gab eine Methode in ihren Operationen, dieauf kategorisierten und geheimnisvollen esoterischenPrinzipien beruhte, die von der Geschichte weitgehendignoriert worden sind.

Durch das Prinzip von Vril versuchten die Nazis diebesondere Kraft des Himmels nutzbar zu machen. Imnächsten Kapitel werden wir untersuchen, wie nah sie dranwaren.

(Fußnote zu Seite 133)*Ein paar interessante Bemerkungen zu Ley besagen, daß ermit Jack Parsons zum Thema Raketenantrieb korrespondierteund auch der erste bekannte Autor war, der eine Photographiedes Mars-Gesichts publizierte. Ich habe die Photographie unddas Buch gesehen, aber bezüglich des Titels läßt mich meinGedächtnis im Stich. Es wurde in den 60er Jahren veröffent-licht

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DIE VRIL-FLUGSCHEIBEN

Jede vernünftige intelligente Person kann sehen, daßder Bereich der UFOlogie mit Falschinformationen undziemlich verrückten Elementen bedeckt ist. Dieser Bereichkann auch sehr komisch sein. Man muß sehr vieleInformationen sichten, um eine Annäherung an das zuerreichen, was als eine verwertbare Wahrheit bezeichnetwerden könnte.

Die vielleicht größte Unlogik in diesem gesamtenBereich, wenn man die Geschichte der fliegenden Scheibenbetrachtet, kann bei den Photographien der fliegendenScheiben von den 40er Jahren an gefunden werden. Wennman sich die Photos von Kenneth Arnolds Sichtungen imBundesstaat Washington betrachtet, ebenso wie anderePhotographien aus jener frühen Ära, dann schauen dieBauweisen ziemlich archaisch aus. Einige der Scheibensehen ziemlich roh aus, fast so, als ob sie aus Blech undgewöhnlichen Nieten hergestellt worden sind. Sie sind ganzsicher nicht aus den verschiedenen polierten Metallen, die inder modernen UFOlogie beobachtet werden können. Wennwir uns in Richtung der 70er und 80er Jahre bewegen, dannkönnen wir High Tech Flugscheiben sehen, das Objekt vonGulf Breeze ist dafür nur ein wichtiges Beispiel. Es gibt derartviele Photographien, das man seine Vorstellungskraft schonsehr stark dehnen muß um zu glauben, daß jedes einzelneeine Fälschung ist, die von Scherzbolden hergestellt wordensind.

Die Unlogik in dem zuvor aufgeführten Stoff, wennwir glauben, daß die Photos echt sind, ist die, daß dieAußerirdischen ihre Technik im Laufe der Jahre sehr schnellweiterentwickelt haben. Sie kamen von Kuchenblechen zuHigh Tech Flugscheiben in der Zeit, in der wir vonPropellerflugzeugen zu Stealthkampfflugzeugen kamen. Manmuß es nur von einer historischen Perspektive ausbetrachten. Als in den 50er Jahren am Madison Avenueeinfache Plakatwände für Werbung aufgebaut wurden, dannpaßten die antiken UFOs der Außerirdischen stilistisch gut

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dazu. Nun da sich der Madison Avenue zu High TechComputergrafiken gewandelt hat, haben sich dieAußerirdischen mit High Tech Flugscheiben angepaßt. Jene,die sehr zynisch sind, sagen natürlich, daß die fliegendenUntertassen in erster Linie ein Erzeugnis der MadisonAvenue sind.

Das fehlende Teil der oben aufgeführten Gleichungist der Punkt, daß die betrachteten UFOs in Wirklichkeit nichtaußerirdisch waren, sondern daß alle ein Erzeugnis vonErdenmenschen waren. Es gibt auch einen guten Grund,weshalb die menschliche Verwicklung in die Thematik derfliegenden Untertassen so geheimgehalten worden ist: diemeiste Technologie dieser Bestrebungen stammten von NaziDeutschland! Es ist eines der am besten gehütetenGeheimnisse in der UFOlogie.

Anstatt die wirkliche Wahrheit in dieser Thematik zusuchen, haben sich die Medien entschieden unsereAufmerksamkeit mit dem Roswell Vorfall und dem nunberühmten Videoband über die Autopsie einesAußerirdischen zu bekommen. Die leichtgläubigeÖffentlichkeit nimmt es ihnen ab. Es wird auch gesagt, daßSteven Spielberg einen Film über Roswell produzieren willungefähr um den Zeitpunkt des 50. Jahrestages diesesEreignisses. Man sollte sich klarmachen, daß die UmarmungRoswells durch die Medien ein sicherer Indikator für irgendeinedarin enthaltene Desinformation ist. Niemand schlägt vor, daß diein New Mexico gefundenen Scheiben Nazi-Fahrzeuge gewesensein könnten. Natürlich erfordert dieses Szenario eine Erklärungbezüglich der den bestehenden Legenden zufolge in Roswellgefundenen Alien-Körper. Eine solche Erklärung wird unsangeboten, wenn wir eine der vielen Abenteuer des berühmtenForschers Jaques Cousteau betrachten.

Während einer seiner Reisen nach Asien entdeckteCousteau eine bizarre Rasse von Menschen auf einem Archipel inder Nähe von Neu-Guinea. In vielem menschenähnlich, warendiese Geschöpfe fast haarlos mit großen Augen. Dies war dasResultat des Lebens in unterirdischen Höhlen, offensichtlich dieKonsequenz von Jahren der Evolution. Wenn sie dieseGeschöpfe ein wenig zurechtstutzen, könnten Sie sie in eineNazi-Flugscheibe setzen, deren Hoheitszeichen ändern und einegewaltige Flüster-Kampagne starten, daß die Aliens angekommenseien. Es ist nicht definitiv bekannt, daß es genauso war, abereine Dokumentation über dieses seltene Volk wurde einmal vonPBS gesendet. Unmittelbar nach der Ausstrahlung versuchte einFreund von mir, eine Kopie zu bekommen. Daraufhin wurde

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abgestritten, daß diese Dokumentation jemals auf dieser Stationgezeigt worden war. Es war unmöglich, die originale Doku-mentation zu bekommen. Das allein spricht für sich. Die Cousteau-Spekulation ist nicht die einzige Möglich-keit, das obige Szenario zu erklären. Harry Stevens vom GermanResearch Project hat darauf hingewiesen, daß die genetischeTechnologie zur Erschaffung von Aliens ähnlich zu den Grauenseit dem Nazi-Regime existiert hat. Natürlich wissen wir nun, daßSchafe geklont werden können. Diese Betrachtungsweise ist nichtso abwegig, wie sie zu sein scheint. Die Leute vergessen oft, daß das Roswell-Ereignis indie Schlagzeilen kam und weitere Informationen überall durch-sickerten. Es war kein großes Geheimnis. Das macht das Sze-nario eines Geheimdienst-Betrugs noch plausibler. Eine Be-drohung durch Außerirdische war vielleicht nur ein Nebel-vorhang des Verteidigungsministeriums, um verschiedene Be-mühungen zu rechtfertigen oder um eine Bedrohung durch Nach-kriegs-Flugscheiben der Nazis zu verstecken. Die Möglichkeitensind endlos.

Was viel wichtiger ist, ist der Punkt, daß über die ge-samte Geschichte der Vril Gesellschaft und ihrer Flugtech-nologie in der westlichen Geschichte kaum berichtet worden ist.Erfreuliche Ausnahme hierfür ist das Werk Die dunkle Seite desMondes von Brad Harris.

1996 war mein Freund Jan van Helsing damit be-schäftigt, ein Buch herauszubringen, welches hunderte vonFotographien von Vril-Flugscheiben beinhalten sollte. Wie ichschon früher sagte, ist er in Deutschland verklagt worden, weilseine Bücher angeblich „volksverhetzend“ waren. Folglich werdenwir wohl sein Buch nie sehen. Ich habe selbst einige seiner Fotosgesehen und habe ein paar in mein Buch mit aufgenommen. Siesind wiedergegeben, mit seiner Erlaubnis, von seinem Buch„Geheimgesellschaften“, was vorher erwähnt wurde.

Ein für sich selbst sprechendes Signal, daß diese Infor-mationen über Nazi-UFOs recht heikel sind, zeigte sich, als mirJan einen weiteren Punkt nannte.

Jan erwähnte mir gegenüber, daß Michael Hese-mann, der Vorsitzende von MUFON in Deutschland, und Erich vonDäniken, der berühmte Autor von Zurück zu den Sternen, ab-heben, wenn sie die Erwähnung von Flugscheiben derNazis hören. Warum würde eine solche Theorie Leute dazubringen, daß sie ausrasten? Im Fall von Hesemann haben wireine Erklärung. Er ist bekannt dafür, daß er ein Verunglimpferder Montauk Information ist und er hat Artikel geschrieben, diediese Thematik in Deutschland schlechtmachen. Es gibt nocheine weitere Geschichte über ihn zu erzählen.

Als ich 1992 in Frankfurt war wurde ich Hesemannvorgestellt und hörte einige seiner Kritiken persönlich. Da ich

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primär daran interessiert war, für dieses Buch zu werben,hatte ich überhaupt kein Interesse daran mit dieser Person zuargumentieren. Um es freundlich auszudrücken, ich sagteihm ganz einfach, daß ich an den esoterischen Aspekten vonMontauk interessiert war und was das Projekt darstellte. Erschaute verblüfft, wenn nicht geschockt. Dann platzte er miteinigen Worten mit einer lauten und plötzlichen Stimmeheraus, die an Nazioffiziere in den Spielfilmen erinnerte.

„Esoterisch!“ brüllte er. „Ich habe bei dem Dalai Lamazehn Jahre lang studiert. Wir erzählen den Leuten all dieDinge, die sie wissen müssen!“

All diese lächerlichen Dinge demonstrieren einegemeinsame Bemühung um die Wahrheit zu verstecken,besonders in Bezug auf die mysteriöse Rolle der Nazis in derUFO-Technologie.

Mit dieser oben gemachten Einleitung möchte ich nunmitteilen, welche Informationen ich über die Vril Gesellschaftbekommen habe. Es ist aufregend, kontrovers und kann nichtin typischen UFO-Büchern oder okkulter Literatur über dieNazis gefunden werden. Vieles davon stammt von meinemFreund Jan van Helsing und seinen Freunden, die einenFilm mit dem Titel UFO-Geheimnisse des Dritten Reichsproduziert haben. Einige Quellen sind in der Bibliographieaufgelistet.

Die Vril Gesellschaft begann etwa zur gleichen Zeitwie die Thule Gesellschaft, als Karl Haushofer die „Brüderdes Lichts“ gründete. In anderen Büchern wird diesmanchmal als die leuchtende Loge bezeichnet. Diese Gruppewurde, als sie bekannter wurde, schließlich in VrilGesellschaft umbenannt und vereinigte drei wesentlicheGesellschaften: Die Herren vom Schwarzen Stein, die ausdem Teutonischen Orden 1917 hervorgegangen waren; dieSchwarzen Ritter von der Thule Gesellschaft und dieSchwarze Sonne. Während sich die Thule Gesellschafthauptsächlich in Richtung auf materialistische und politischePunkte konzentrierte, richtete die Vril Gesellschaft ihreAufmerksamkeit auf die „andere Seite“.

Es ist möglich, daß sich die Vril Gesellschaft nie zuetwas Außergewöhnlichem entwickelt hätte, wenn es nicht einMedium mit dem Namen Maria Orsic gegeben hätte. Siebekam das gesamte Programm während sie begannparanormale Botschaften in einer unbekannten Sprache zuempfangen, die ihr in geheimen Zeichen präsentiert wurden.Maria kannte die Sprache nicht, suchte aber nachesoterischen Interpretationen und kam schließlich dazu, daßsie sich regelmäßig mit einer kleinen Gruppe traf, zu der KarlHaushofer, Schlüsselmitglieder der Thule Gesellschaft, die

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Herren vom Schwarzen Stein und anderen Mitgliedern derVril Gesellschaft gehörten. Ein anderes Medium, von dem nurder Name Sigrun bekannt ist, saß auch bei derZuhörerschaft.* Maria und Sigrun empfingen verschiedeneTransmissionen für die Vril-Gesellschaft, welche niederge-schrieben und zu einem Dogma erhoben wurden. DiesenAussagen zufolge kamen die Übermittlungen vom SternAldebaran, der zwei Planeten besitzt, die das SUMERAN-Reichbilden. Die Bevölkerung von SUMERAN war in zwei Klassenunterteilt. Erstens gab es die Arier oder die Meisterrasse. Dazugab es eine untergeordnete Rasse, welche sich in negativerWeise als Ergebnis von Mutation infolge von Klimawechselnentwickelt hatte. Als sich beide Bevölkerungen auszudehnenbegannen, kam es zu Problemen wegen rassischer Vermischung.Das Volk degenerierte und verlor die Technologie für Raumfahrt.Im Gegensatz zu diesen rassistischen Untertönen wird unsgesagt, daß kein Rassismus im Sumeran-Reich existierte unddaß sich die beiden Bevölkerungen gegenseitig respektierten. Vor einer halben Milliarde Jahren begannen die Arier (bekanntals die Elohim oder Ältere Rasse) damit, unser Sonnensystem zukolonisieren, als das aldebaranische unbewohnbar wurde.Marduk – heute der Asteroidengürtel – wurde als ersterkolonisiert, dann der Mars. Als sie zur Erde gelangte, wurdendiese Arier als Sumerer bekannt. Nach weiterem Studium der Transmissionen entdeckten dieMitglieder der Vril-Gesellschaft, daß die alte irdische sumerischeSprache identisch zum Aldebaranischen und ähnlich zurdeutschen Sprache war. Ungeachtet der rassistischen Bestrebungen in der obigenInformation verfolgte die Vril-Gesellschaft ein viel wichtigeres Ziel:die Konstruktion von Flugscheiben. Ob die Wesen vom Alebaranin weitere geschichtliche Bezüge auf der Erde verwickelt waren,ist nicht bekannt. Die Dinge gerieten in Bewegung, als ein Doktor(einige sagen, ein Gelehrter) mit dem Namen Dr. W. O. Schu-mann von der Universität München eine Rede hielt (erhaltenaus geheimen SS-Archiven):

„In allem erkennen wir zwei Prinzipien, die die Ereig-nisse bestimmen: Licht und Dunkelheit, gut und böse, Erschaf-fung und Zerstörung - in der Elektrizität kennen wir das als plusund minus. Es ist immer: entweder - oder.

Diese zwei Prinzipien - das kreative und das

*(zensierte Fußnote: Siehe Ende des Kapitels)

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destruktive - bestimmen auch unsere technischen Mittel...Alles destruktive ist von satanischem Ursprung, alles

kreative ist göttlich...Jede Technologie, die auf Explosionoder Verbrennung beruht wird somit als satanischbezeichnet. Das kommende neue Zeitalter wird eine Zeit derneuen, positiven und göttlichen Technologie sein!“

Schumann war laut den historischen Unterlagen 1919zum ersten Mal anwesend, als die Thule und die VrilGesellschaft sich in einer Jagdhütte bei Berchtesgadenversammelte. Ab diesem Punkt begannen die Konstruktionenvon Vorrichtungen und Technologien, die die Menschheitbuchstäblich zu den Sternen führen würde. Es gab einegewaltige Ansammlung von Informationen, sowohl esoterischals auch technisch, ein Resultat, mit dem selbst die Zeitüberschritten werden konnte. Es mußte eine Zeitmaschinekonstruiert werden, damit sie den Göttern selbst vonAngesicht zu Angesicht gegenüber treten konnten. ZweiJahre Arbeit wurden dafür aufgewandt, das meiste davonbleibt aber ein historisches Mysterium.

An diesem Punkt hören wir nur, daß eine ArtZeitmaschine gebaut worden ist und gegen Ende 1924 wurdesie in ein Versteck in Süddeutschland gebracht,möglicherweise in die Flugzeugwerke von Messerschmidt inAugsburg. Von all diesen Informationen, die die Zeitreisebetreffen, wird gesagt, daß sie von den Tempelrittern reguliertwerden. Was auch immer geschehen ist, diese Geschichtepaßt gut zu der Legende, auf die in dem Buch Pyramiden vonMontauk Bezug genommen worden ist, daß die SS im Jahr1923 Zeitreiseexperimente durchführte.

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So spektakulär die Zeittechnologie auch gewesensein muß, die Mehrheit der Vril Gesellschaft war in dieseBestrebungen nicht verwickelt. Wir sind nur über einen derAusläufer informiert: den Levitationsantrieb. Es wurde unserzählt, daß sich die Vril Gesellschaft nur darauf konzentriertebasierend auf dem Levitationsantrieb eine Flugscheibe zukonstruieren. Rudolf Heß befaßte sich mit dieser Technologieund seine Vorträge zu der Thematik waren sehr bekannt.

Während dieser grundsätzlichen Zeitperiodeexperimentierten die Deutschen mit etwas, das als derCoanda-Effekt bezeichnet wurde. Dies war nach HenriCoanda benannt, einem Mann, der 1911 einen Weg entdeckthatte um der Gravitation entgegenzuwirken. Dieses Prinzipwird demonstriert, wenn man eine Küchenpfanne mit einemrunden Rand nimmt und dann mit dem Wasserhahn Wasserüber den Pfannenrand fließen läßt (man sollte nichtvergessen, daß die Pfanne für dieses Experiment leichtgeneigt sein sollte). Das Wasser wird sich an den unterenRand anschmiegen und fließt für einen kurzen Augenblickgegen die Gravitation. Diese Technologie wurde in der Weisegenutzt, daß dünne Seitenströmungen einen größerenHauptstrom vergrößern. Die Deutschen, die mit diesemProjekt zu tun gehabt hatten, erfanden eine neueTechnologie, die „Fluidik“ genannt wurde, dieFlüssigkeitsströmungen anstatt elektrische Ströme zurKontrolle benutzt. Diese Technologie wurde, kombiniert mitder Verwendung von Jettreibstoff, für einige ihrer fliegendenScheiben eingesetzt.

Es scheint, daß diese Flugtechnologie von den Nazisnachdrücklich hätte verfolgt werden sollen, aber dies warnicht der Fall. Hitler war weit mehr an konventionellenKriegswaffen interessiert. Diese hatten einen überprüftenHintergrund und waren nicht experimentell. Es wurde gesagt,daß Hitler kein Interesse an einer Sache hatte, bei der mehrals ein Jahr für die Entwicklung erforderlich war.

Die Vril Gesellschaft bekam nicht die Fördergelder,die sie benötigte, obwohl die deutschen TageszeitungenAnzeigenserien für die Geldbeschaffung für das Vril Flugzeugbrachten. Die Werbeanzeigen sagten offen aus, daß sieversuchten alte atlantische Technologie nutzbar zu machen,in den 20er Jahren war dies für die Deutschen keinunpopuläres oder fremdes Konzept. Im Jahr 1934 hatte dieVril Gesellschaft unter der Verantwortung von Schumann ihrerstes Rundflugzeug mit Antigravitationsantrieb gebaut. Es

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war in der Arado Flugzeugfabrik in Brandenburg entwickeltworden und wurde RFZ-1 (Rundflugzeug 1) genannt. Esfunktionierte nicht sehr gut. Nachdem es etwa sechzig Metervertikal in die Höhe gestiegen war, wurde es instabil und warfür einige Zeit außer Kontrolle. Die Maschine konnte nichtgesteuert werden. Der Pilot Lothar Walz Waiz schaffte esirgendwie zu landen und zu flüchten. Nachdem es sich wieein Kreisel drehte, kippte es um und zerriß sich selbst inStücke. Obwohl dies ein Desaster gewesen ist, war es nurder Anfang von weiteren Vril-Scheiben.

Die nächste produzierte Scheibe wurde RFZ-2genannt. Von einem Ende zum anderen Ende waren esweniger als zwanzig Meter, es produzierte aber optischeUnklarheiten und farbige Lichter. Dies gaben ihm dasAussehen unserer modernen UFOs. Obwohl es später als einatlantisches Aufklärungsflugzeug eingesetzt worden ist und inder Schlacht um England eingesetzt wurde, war es für dendirekten Kampfeinsatz nutzlos. Der Steuerungsmechanismuserlaubte es nur die Richtung unter Winkeln von 90°, 45° und22° zu ändern. Obwohl dies für den Kampf unhandlich ist,sind dies die typischen Muster, die bei UFOs bei plötzlichenRichtungsänderungen während des Fluges beobachtetwerden. Trotz des begrenzten Erfolges von RFZ-2 und vonBildern, die es im Flug zeigen, wurde es vom führendenGeneralstab der Nazis nicht wahrgenommen. HeinrichHimmler war der einzige, der mehr als nur gelegentlichesInteresse zeigte. Die SS suchte für ihn schon nachalternativen Energiequellen, da er Deutschland vomausländischen Rohöl unabhängig machen wollte.

Es wurden zwei Spezialabteilungen aufgebaut, diesich auf die Entwicklung dieser neuen Flugtechnologie derVril Gesellschaft konzentrieren sollten: die U-13 und die SS-E-4. Die zweite stand unter direkter Aufsicht von HeinrichHimmler und war als die Entwicklungsgruppe Nummer viervon der Schwarzen Sonne bekannt. Die SS-E-4 konzentriertesich hauptsächlich auf das Werk von Viktor Schauberger.Schauberger war ein Wissenschaftler, der in die geheimenLehren von Pythagoras eingeweiht war, die er durch dasWerk von Johannes Kepler bekam. Die Tempelritter hattendiese geheimen Lehren zusammen mit anderen langeaufbewahrt und wählten ihre eigene Zeit in der Geschichteum sie zu offenbaren.

Schauberger nutzte für sich die Schöpfungstheorievon Pythagoras: die Idee, daß Schwingungen unser

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Universum durch harmonische Resonanz erschaffen. Dieslehrt uns, daß die Struktur der Materie selbst durch dasproportionale Verhältnis von ganzen Zahlen bestimmt wird. Eskann gezeigt werden, daß alle Strukturen aus harmonischenProportionen bestehen, die alle von einem einzigenMonochord abstammen. Die Gesetze aller Wissenschaftenfolgen passend, einschließlich der Chemie, Biologie undGenetik. Schauberger war ein Naturbeobachter und glaubteebenso, daß die rohen Prinzipien der Explosion eineVerabscheuung der natürlichen Ordnung der Dinge sind. Erversuchte die Kraft des inneren Universums zu erreichen, umsie im äußeren Universum anwenden zu können. Dort wo dieTechnologie der Explosion als destruktiv betrachtet wurde,war die Implosion die Alternative. Es war diese Art zudenken, die es ihm ermöglichte große Fortschritte bei derNeutralisierung der Gravitation zu machen und sich Zugangzum Reichder Antimaterie zu verschaffen.

Im Jahre 1934 traf Schauberger mit Hitler zusammen,um seine Arbeit zu besprechen. Schaubergers Ziel war dieTechnologie mit der natürlichen Ordnung der Dinge zuharmonisieren. Dies fand Hitlers anfängliche Zustimmung.Doch es folgten Probleme, als das Dritte Reich sich zu einerWeltmacht entwickelte. Schauberger war ein Pazifist undbegann zu behaupten, daß die Nazis eine unwahreBewegung seien. Er sagte, daß sie sich von der Einheit desKosmos getrennt hätten.

Basierend auf der Arbeit von Schauberger und derVril Gesellschaft begann Himmlers SS-E-4 an ihren eigenenfliegenden Scheiben zu arbeiten. Gegen Ende 1938konstruierten sie scheibenförmige Propellerflugzeuge. DerZweck dieses Projektes war herauszufinden, wie sichscheibenförmige Flugzeuge unter wirk l ichenFlugbedingungen verhalten würden. Diese Arbeit führteschließlich zu einer fliegenden Scheibe, die als RFZ-4bekannt war. Bis zum Jahr 1939 hatte die SS aus ihrenFehlern gelernt und verfeinerte das RFZ-4. Sie entwickeltenein Langstreckenflugzeug, das etwa 20 Meter lang undanfänglich als RFZ-5 bekannt war. Ihm wurde nachfolgendder Name Haunebu oder Haunebu l gegeben.

Zu diesem Zeitpunkt hatte der britische Geheimdienstentdeckt was die SS vorhatte. Es ist möglich, daß dieInformationen, die sie sammelten stark die politischenEntscheidungen Großbritanniens in Bezug auf Deutschlandbeeinflußte. Wir wissen aus der Geschichte, daß die Deut-schen zwar exzellent in Technologie, aber weit weniger effi-

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zient in politischer Umsetzung sind. In den Tagen vor dem 2.Weltkrieg beeinflußte das nicht nur ihre diplomatischen Be-mühungen, sondern auch ihre Innenpolitik. Im Gegensatz zuihrem technologischen Erfolg waren die deutsche Armee, dieMarine und die Industrie nicht vereint und verfolgten eigeneZiele. Als es zum Weltkrieg kam fingen die verschiedenenGruppierungen in der deutschen Industrie an sich um dieVerteidigungsaufträge zu bewerben. Die neue fliegendeScheibe mußte sich mit einem hinteren Sitz begnügen, wurdeaber nicht vollständig aufgegeben. Gegen Ende 1942 rolltedie SS die erste Haunebu II oder RFZ-6 von derProduktionslinie. Sie war etwa 30 Meter lang und erreichte inder Mitte eine maximale Höhe von ca. 9 Meter. Die HaunebuII konnte innerhalb der Atmosphäre eine Geschwindigkeit vonüber 4 Mach erreichen. Es wird geglaubt, daß dieserFlugkörper auch fähig für die Raumfahrt war. Sie war mitStrahlenkanonen ausgerüstet und hatte Raum für eine langeReise. Der Prototyp war so erfolgreich, daß die SS dringenddarum bat, eine ganze Serie von Haunebu II zu bauen. ImMärz 1945, gerade vor Kriegsende, wurde ein Angebot derFirma Dornier bestätigt.

Schließlich wurde die Haunebu III als dasSpitzenprodukt aller fliegenden Scheiben geschaffen. Siehatte 32 Mann Besatzung, konnte für mindestens 8 Wochenfliegen und sich mit bis zu 10 Mach fortbewegen. Sieabsolvierte 19 Testflüge und wurde auch im Flug gefilmt. Eswurde berichtet, daß nur eine Haunebu III produziert wordenist.

Die oben aufgeführten fliegenden Scheiben warenkeinesfalls die einzigen des deutschen Regimes, aber dieswaren die wichtigsten. Es gab verschiedene andere, dieunterschiedliche Erfolge erreichten. Es wurde mit vielenverschiedenen Antriebssystemen experimentiert und es istwirklich nicht die Aufgabe dieses Buches sie alle aufzulistenoder zu dokumentieren. Ich habe nur die notwendigstentechnischen Beschreibungen gegeben, da die meisten LeserAerodynamik und andere mechanische Dinge ziemlichlangweilig finden würden. Diejenigen, die mehr darüberwissen wollen, sollten das German Research Projectkonsultieren, ich sollte aber hinzufügen, daß dieseInformation primär für technisch geneigte Personen ist.

Es ist auch wichtig einige wenige andere Flugzeugeder Nazis vom II. Weltkrieg zu erwähnen.

Im Jahre 1943 gab es Pläne ein zigarrenförmigesMutterschiff zu bauen, das Andromeda oder Andromeda-Gerätgenannt wurde. Es hatte eine Länge von 139 Meterund war so ausgelegt, daß es zumindest eine Haunebu II,

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zwei Vril-ls und zwei Vril-lls mitnehmen konnte. Es wirdgeglaubt, daß es für einige interstellare Projekte verwendetworden ist, die bis zu diesem Punkt noch nicht spezifiziertworden sind. Die Idee eines zigarrenförmigen Schiffes machtschon Sinn, da die Firma Zeppelin in Deutschland es schongewöhnt war längliche und lenkbare Luftschiffe zu bauen.Dies könnte viele Sichtungen von solchen Flugkörpern in derUFOlogie erklären.

Es gab auch die berühmten Foo Fighter. Im Jahre1943 kam es überall in Deutschland zu massiven Sichtungenvon UFOs mit Berichten, die sogar in lokalen Zeitungenerschienen. Zumindest einige davon waren die gleichen, diedie amerikanischen Kampfpiloten beobachtet hatten,einschließlich Wendelle Stevens. Er beschrieb sie als grau-grün oder rot-orange und daß sie in einer Entfernung vonetwa fünf Metern von seinem Flugzeug schwebten. Die FooFighters waren bekannt dafür, daß sie das Radar störten undelektrische Probleme verursachten. Obwohl die Alliierten allefliegenden Objekte als Foo Fighters bezeichnete, gab es inWirklichkeit zwei separate deutsche Erfindungen, die hier imSpiel waren. Als erstes gab es die fliegende Schildkröte. Siewar von der SS-E-4 in Wien-Neustadt entwickelt worden.Diese enthielt fortgeschrittene Klystronröhren (die auch inMontauk eingesetzt worden sind). Die SS bezeichnete diefliegenden Schildkröten als Todesstrahlen. Sie warenunbemannte Flugkörper, die das Zündsystem ebenso wie dieelektrische Stromversorgung unterbrechen konnten. DiesePhänomene sind nicht nur bei Begegnungen mit UFOsendemisch, sondern war laut den Aussagen einiger Zeugenauch eine beobachtbare Tatsache des Lebens bei Montauk inden 50er und 60er Jahren.

Neben den fliegenden Schildkröten gab es auch„Seifenblasen“. Dies waren Luftballone, die innenMetallspiralen enthielten, um das gegnerische Radar zustören. Sie waren wahrscheinlich in erster Linie impsychologischen Bereich erfolgreich.

Zusätzlich zu der oben angeführten Geschichte gibteine auf Video aufgenommene Zeugenaussage vonProfessor James J. Hurtak, einem Mann, der behauptet, daßer Nazidokumente sorgfältig untersucht hat, einschließlichdetaillierter Pläne zum Bau einer Weltraumstadt auf der Erdebei Peenemünde. Nach Interviews mit deutschenRaketenwissenschaftlern sagte er, er ginge davon aus, daßdie Deutschen sich 1935 sehr wohl bewußt waren, daß es im

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Universum neben uns auch noch andere Intelligenzengibt. Sie wären auch die ersten, die das Fenster öffnetenund mit außerirdischer Intelligenz Kontakt aufnahmen.Bei einem der Interviewten könnte es sich um HermannOberth gehandelt haben. Oberth ist der Vater dermodernen Raumfahrt, Doktorvater von Wernher von Braunder von ihm sagt: „wir waren alle nur seine Klempner- erdas Genie“. Oberth gehört sicherlich zu denGeistesgrößen, wie Nikola Tesla, die dieses Jahrhundertam nachhaltigsten geprägt haben. Oberth schreibt in denz.Z. noch nicht lieferbaremWerk; Katechismus der Urani-den ”l. Ich habe in dieser Schrift die Hypothese aufgegriffen,die UFO's seien Raumschiffe von anderen Weltkörpern. 2.Dazu habe ich als »Arbeitshypothese« auch nochangenommen, daß die Niederschriften meines Mediumstatsächlich Mitteilungen jener Wesen sind. (Übrigens hatte ichauch selbst Einfalle, die mir nicht ganz aus meinem eigenenWissen zu stammen scheinen, seit ich mich mit diesem Stoffbefasse.) Ich habe die politischen Niederschriften meinesMediums sowie meine eigenen in einem Manuskript »Wählerfibelfür ein Weltparlament« zusammengefaßt. Doch scheint mirdie Zeit für seine Veröffentlichung noch nicht reif zu sein. Ichfürchte, die heutigen Führer und Inhaber der Massenmedien(Presse, Rundfunk, Film) werden noch viel Lehrgeld zahlenmüssen, bis sie sich z.B. auch nur die Mühe nehmen, etwas zulesen, bevor sie es verreißen. Oder bis sie wissen, daß es beineuen Parteien wichtig ist, daß sich ihnen auch besonneneElemente anschließen. (Dies dürfte vielleicht auch ein Grundsein, warum die Uraniden - angenommen es gibt sie -sich mit ihren Mitteilungen gegenwärtig mehr an die Japaner alsan die Europäer wenden.)

Es war dieser ET Aspekt, der die Vril Gesellschaftdazu brachte auf eine geheimere Ebene und auf einenweniger konventionellen Pfad zu gehen. Diese ET Kontaktewaren so vertraulich, daß nicht einmal die Paperclip-Wissenschaftler davon wußten. Während Himmlers SS-E-4sich darauf konzentrierte konventionelle Aufklärer undKriegsflugzeuge zu bauen, entwickelten bestimmteWissenschaftler, vermutlich Mitglieder der Vril Gesellschaft,Systeme, die die Haunebu in den Schatten stellten. Einesdavon war ein elektromagnetisches Flugobjekt, das dafürausgelegt war im Weltraum zu fliegen. Wenn es nicht wirklichgebaut worden ist, dann ist es sicherlich beabsichtigtgewesen.

Hurtak sagt, daß der wichtigste Aspekt des DrittenReiches die Öffnung eines Fensters zu anderen Welten war.

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Er erwähnt auch das höhere Bewußtsein, das ins Spiel kam,wie bei der Mission von Sven Hedin nach Tibet, einSchauplatz, über den wir später noch reden werden. Hurtak’sBemerkungen können im Videofilm „Geheimnisse des DrittenReiches“ betrachtet werden. Die vielleicht erstaunlichsten Behauptungen zur Vril-Gesellschaft beziehen sich auf eine Zusammenkunft am 3.Und 4. Januar 1943 Himmler und Hitler trafen sich um dasVril-Projekt zu besprechen. Sie sprachen über das Vorhaben,ein großes Raumschiff durch einen Dimensionskanal zuschicken, einen Tunnel unabhängig von derLichtgeschwindigkeit. Er war für die Erreichung von Aldebaranvorgesehen. Hurtak zufolge können wir aus den Dokumentendes alten Sumer und der Bibel ersehen, daß es einen langenEinfluß auf die irdische Geschichte gegeben hat. Lange vorRoswell gab es in Deutschland ähnliche Vorkommnisse.Dieses Land hatte die besten Spitzenwissenschaftler derWelt und es ist nachvollziehbar, daß diese kontaktiert wordenwären. Peenemünde, die vorderste Forschungseinrichtungder Nazis, bedeutet selbst „Kopf der Welt“.

Zu diesem Zeitpunkt wissen wir nicht, wie weit dieDeutschen oder die Nazis ihre Technik wirklichvoranbrachten. Die Informationen in diesem Buch sind eindeutlicher Hinweis, daß ihre Tentakeln weit über die Grenzengewöhnlicher Erfahrung hinausragten. (sollten dieAufzeichnungen: „Deutsche Flugscheiben“ jemals erscheinenwird das ein kleines Erdbeben hervorrufen) Es wirktedarüberhinaus offensichtlich eine mysteriöse okkulte Kraft,die versuchte, das morphogenetische Feld zu manipulieren.Die Tür zu diesen Mysterien beginnt sich nur langsam zuöffnen.----------------------------------------------------------------------------------- (Fußnote zu Seite 142)Es sollte hier erwähnt werden, daß diese geheimenGesellschaften, besonders diese, die sich später mit den Nazisassoziierten, Frauen in einer Weise gebrauchten, die in einermodernen Kultur als recht bizarr angesehen wird. Ich habegelesen oder verschiedene Berichte darüber gehört, daßFrauen in der Gegenwart von deutschen Okkultisten ihreKleidung ablegten, woraufhin Ektoplasma aus ihren Vaginasaustrat und mit den beteiligten Esoterikern kommunizierte.Diese Frauen werden für gewöhnlich als alt dargestellt undpassen nicht in die Beschreibungen von Maria oder Sigrun,welche als jung und schön nach künstlerischen Maßstäbenbeschrieben werden.

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DIE BROOKHAVEN-VERBINDUNG

Die Geschichte der vorangehenden Kapitel ist einekleine Übersicht einer gesamten Operation, die dieVorstellungskraft sprengt. Viele werden sich darüberwundern, wie sie in das Montauk Projekt paßt. Dies wird rechtdeutlich, wenn man das Schicksal von Dr. Schaubergerbetrachtet, dem Wissenschaftler, der das Vril Projekt mitseiner „positiven Energie“ Technologie trug und die Nazis alseine falsche Bewegung kritisierte. Im Jahr 1958 wurdenViktor Schauberger und sein Sohn Walter unter sehrmerkwürdigen Begleitumständen in die Vereinigten Staatengebracht. Das Jahr 1958 ist insofern beachtenswert, da esdie gleiche Zeitperiode ist, in der das Montauk Projekt, besserbekannt als das Phoenix Projekt vom Kongreß gestopptworden ist.

Schauberger kam in die Vereinigten Staaten weil dasReich in Ruinen lag und nur Amerika ihn eine Hoffnung zurErfüllung seiner Träume anbieten konnte. Seinpersönliches Motiv war seine Implosionstechniken und daspythagoreische Modell des Monochord in eine holistischeTechnologie zu integrieren, die den Planeten insGleichgewicht bringen würde. Dies war das gleiche utopischeIdeal, das er ein Vierteljahrhundert zuvor mit Hitlerbesprochen hatte. Nun hoffte er, daß er die Amerikanerdavon überzeugen könnte, die die bösen Nazis ersetzthatten, damit sich die Geschichte in eine positive Richtungwenden würde. Unglücklicherweise hatten die darinverwickelten Amerikaner nur ihre eigenen Ziele vor denAugen.

Viktor und Walter Schauberger hätten es bemerkenmüssen, daß etwas unheilvolles am Werke war, als sieentdeckten, daß ihre Visa für einen vierjährigen Aufenthalt inden Vereinigten Staaten ausgestellt waren. Viktor hatte zuvordarauf bestanden, daß er nur für drei Monate im Auslandbleiben wollte und sein Sohn war nur bereit insgesamt einJahr zu bleiben. Dieser Zwischenfall sollte nur eineVorwarnung auf noch frustriererende zukünftige Erlebnissesein.

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Die Hauptverantwortlichen für die Transferierung derSchaubergers nach Amerika waren Karl Gerchsheimer undRobert Donner. Gerchsheimer war ein Naturwissenschaftler,der das Konzept der Implosion verstand, während Donnerfinanziell damit verbunden war und er war gleichzeitig auchdie verantwortliche Person hinter diesem Manöver. Nachdemdie Schaubergers in Amerika angekommen waren, war esViktors erstes Ziel Gerchsheimer über sein fortgeschrittenesWissen zu berichten. Dies wurde für Gerchsheimer sehrfrustrierend, da Schaubergers Ausbildung und Terminologiefür ihn als Vertreter der bekannten Standardwissenschaftenvöllig fremd waren. Gerchsheimer beklagte sich bei Donner,daß sie auf keinen Punkt kamen. Donner war versessendarauf das zentrale Wissen des Mannes zu bekommen, derden Ruf hatte, daß er Deutschlands brillantesterWissenschaftler sei. Nachdem er von GerchsheimersFrustration gehört hatte flog Donner sofort zum NationalAtomic Research Laboratory (nationalesAtomforschungszentrum) um die wissenschaftliche Gültigkeitvon Schaubergers Arbeit zu überprüfen. Einige von Ihnenmögen sich noch an das National Atomic ResearchLaboratory erinnern. Es ist heute als die Brookhaven Labsbekannt, der Think Tank (Denkfabrik), wo das MontaukProjekt vorbereitet worden war. Nach drei Tagen vollerDiskussionen in Brookhaven kam es auf Geheiß von Donnerzu einer schriftlichen Vereinbarung, die festlegte, daß eingebürtiger Deutscher namens Eric A. Boerner als Vermittlerbei Schauberger fungieren sollte.

Boerner war ein sehr merkwürdiges Wesen undsicherlich doppelzüngig. Er führte ein Entwicklungsteam inBrookhaven, das an dem Cosmotron Projekt arbeitete. DasCosmotron war im Grunde ein Teilchenbeschleuniger.Technisch gesehen war es ein Protonen-(ionisierteWasserstoffatome)-Beschleuniger oder ein Synchrotron, beidem große toroide Eletromagneten eingesetzt wurden, umstarke elektrische und magnetische Felder erzeugen zukönnen.

Als ein Resultat von Donners Vereinbarung wurdeSchauberger instruiert alles in deutscher Spracheniederzuschreiben, was er über die Implosion wußte,unabhängig davon, ob es mit der Schulwissenschaftübereinstimmte oder nicht. Diese Berichte wurden an Mr.Eric A. Boerner im National Atomic Research Laboratory inBrookhaven, Upton im Staate New York gesandt. Es wurde in

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den Berichten besonders hervorgehoben, daß sie aufAnforderung von Hr. Robert Donner oder seinemStellvertreter Herr Karl Gerchsheimer geschrieben wordensind, aufgrund der am 15., 16. und 17. August 1958 inBrookhaven getroffenen Vereinbarung. Gerchsheimer gabdiese Berichte dann täglich weiter an Boerner, der sieübersetzte und die Informationen bei den Wissenschaftlernvon Brookhaven verbreitete.

Boerner war kein Physiker sondern ein Ingenieur unddurch seine Assoziation mit dem Cosmotron Projekt wurdendie Schaubergers leicht in die Irre geführt und legten seinenwahren Titel falsch aus. Sie dachten, daß er derVerantwortliche für das Cosmotron Projekt sei, obwohl er inWirklichkeit nur ein Deutscher mit Sympathien für dasVaterland war. Boerner hatte als Ingenieur keine Top SecretEinstufung, sondern leitete nur ein Entwicklungsteam. DieSchaubergers sind hereingelegt worden. Sie dachten, daß sieihre Informationen der Regierung und dem Militär derVereinigte Staaten übergaben. Sie wußten, daß Implosion zueiner Bombe führen konnte, die viel stärker als eineWasserstoffbombe war. Sie wären geschockt gewesen, wennsie die Wahrheit und die Konsequenzen ihrer Aktionengekannt hätten.

Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten in derInterpretation von Schaubergers Arbeit überwunden waren,wurden aus Europa Kartons und Kisten für sie gesandt. DieInformationen darin legten das komplette Werk Schaubergersdar und ermöglichten ihm die Erfüllung der Technologie imEinklang mit Mutter Natur. Es wurde erzählt, daß in Teilendieser Papiere eine Interpretation der Formel E=mc2 enthielt,die den Weg klarstellt, wie sich natürliche Energienakkumulieren.1

Es ist offensichtlich, daß Donner und seine Freundein Brookhaven nach etwas viel größerem strebten, als jezuvor im Namen der regulären Wissenschaft vollendetworden war. Sie versuchten das morphogenetische Feldselbst nutzbar zu machen um es nach ihren Vorstellungen

----------------------------------------------------------------------------13 Laut einem Artikel in der August/September 1996 Ausgabe vonNexus magazíne wurde Einsteins Gleichung zum ersten Mal imJahr 1903 postuliert und zwar von Professor Friedrich Hasenöhrl(30. Nov. 1874 - 7. Okt. 1915) in der Form m=E/c2, dem Direktor fürPhysik an der Universität von Innsbruck und später in Wien.

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steuern zu können. In der Zwischenzeit wurde denSchaubergern immer noch etwas anderes verkauft. Es wurdeihnen immer noch erzählt, daß diese Arbeit zu einerVerbesserung für die ganze Menschheit führen würde unddaß das Projekt einen Zeitraum von vier Jahren benötigenwürde, um es voll entwickeln zu können. Die Täuschungwurde offensichtlicher, wurde aber von dem kulturelldeplazierten und überwältigten Viktor Schauberger immer nochnicht voll erkannt.

Die Schaubergers wurden schließlich unkooperativ.Viktor ging aufgrund einer schwachen Gesundheit insKrankenhaus während Walter auf einer Fahrt nach Coloradounverfroren ein Schlüsseltreffen vergaß. Dort hätte er mit denVerantwortlichen der Eastern Oil Company und der TrunkLine Company zusammentreffen sollen. Die Schaubergersentschieden für sich, daß es an der Zeit war nach Hause zugehen.

Donner war weder verzweifelt noch eingeschüchtert.Er holte seinen Rechtsanwalt, der einen Vertrag aufsetzenund den Schaubergers mitteilen mußte, daß sie ihnunterschreiben sollten. Er sagte, daß dies alles sei, damit siedas Land verlassen konnten. Die Schaubergers hatten keineausreichenden Englischkenntnisse, um die volle Bedeutungdes Vertrages zu erfassen. Nach vielen Diskussionen,Irritationen und Falschübersetzungen ließ sich ViktorSchauberger erweichen. Er wollte unbedingt in sein Landzurück und war bereit alles dafür zu tun. Ohne sich des vollenUmfangs seines Tuns bewußt zu sein, übertrug er alle seinePatente, Erfindungen und Ideen. Zusätzlich wurde er zutotalem Schweigen verpflichtet.

Es sollte niemanden überraschen, daß ViktorSchauberger wenige Tage nach seiner Rückkehr in seinHeimatland in Linz starb.

Schaubergers Werk wurde von den Wissenschaftlernin Brookhaven übernommen und zu dem weiterentwickelt,was wir heute als HAARP (siehe DAS HAARP-PROJEKT,Michaelsverlag) kennen, dem High-frequency Active AuroralResearch Program (Hochfrequenz-Aktiv-Aurora-Forschungsprojekt), das versucht das Erdgitternetz zukontrollieren. Es beeinflußt das Wetter ebenso wie dasBewußtsein aller lebenden Wesen. Glücklicherweise ist es keinperfektes System und enthält eine Menge Lücken.

Diese gesamte Angelegenheit ist ein wichtigesBeispiel für die Nazi-Montauk Verbindung. Sie ist vollständigdokumentiert und es kann über sie in Living Energies: An

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Exposition of Concepts Related to the Theories of ViktorSchauberger (Lebende Energien: Eine Ausführung derKonzepte bezüglich der Theorien von Viktor Schauberger)von Callum Coats nachgelesen werden. Obwohl dieGeschichte der Schaubergers verwickelt und komplex ist, istsie nur ein dünner Faden in einem gigantischen Intrigennetz.Wir werden uns im nächsten Kapitel eine der wichtigstenFirmen anschauen, die in dieses Doppelspiel verwickelt ist.

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NACH DEM KRIEG

Es ist kein Geheimnis, daß während der letzten Jahredes Krieges viele von Hitlers Generälen unzufrieden wurden.Der berühmte „Wüstenfuchs“ selbst, Erwin Rommel, wurdevon Hitler veranlaßt Selbstmord zu begehen, um weiterenVerdruß wegen seiner Unzufriedenheit zu vermeiden.Darüber hinaus wurden sich die meisten führenden Nazisbewußt, daß sie vor einer Niederlage standen.

Im August 1944 arbeitete Martin Bormann Pläne fürden Fall aus, daß sich die Niederlage nicht mehr abwendenließ. Am 10. August lud er die führenden IndustriellenDeutschlands in ein Hotel in Straßburg ein. Zu diesen Leutengehörten Fritz Thyssen, die Familie Krupp und dieSchlüsselpersonen von l.G. Farben. Massive Planungen ineiner Größenordnung wie sie der Welt unbekannt warenwurden ins Spiel gebracht. Wissenschaftler,Werkzeugmaschinen, Blaupausen und flüssige Geldmittel(etliche davon falsche US-Dollars) wurden aus Deutschlandheraus in beispielloser Weise in verschiedene neutrale Ländertransferiert. Dazu gehörten Spanien, Schweiz, Schweden undArgentinien. Es wurde nichts übersehen, wie man es vonden präzisen und sorgfältigen Deutschen gewöhnt war. Eswurden nicht nur die Werkzeuge exportiert, sondern auch dieWerkzeuge, mit denen man Werkzeuge herstellt. HjalmarSchacht14 wurde dazu ausgewählt die finanziellen Ange-legenheiten und den Bereich der Banken zu managen, wäh-rend Otto Skorzeny die eigentlichen Leute und Materialienzu ihren jeweiligen Zielorten leiten würde.

Damit solch massive Operationen durchgeführtwerden konnten, war ein völlig ergebenes und effizientesNetzwerk erforderlich. Skorzeny und der Finanzier Schachtkonnten auf große Ressourcen zurückgreifen, sie hätten aberniemals das gesamte Programm ohne bedeutende Hilfedurchführen können. Hinter diesen Führern arbeitete das

--------------------------------------------------------------------------14 Schachts Sohn war der militärische Chefarzt in Jonestown undwar für die Autopsien verantwortlich.

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größte internationale Kartell der Welt: l.G. Farben und seineMyriaden von Tochtergesellschaften und seine Teilhaber. Dader Einfluß von I.G. Farben auf die Weltereignisse so großwar, besonders bezüglich der Weltkriege, ist es notwendigihre Geschichte etwas näher zu betrachten.

Die Wurzeln der I.G. Farben können bis 1870 zu-rückverfolgt werden, als sechs kleine Firmen für Teer-farben in Deutschland gegründet worden sind. Als die Nazisan der Macht waren, waren diese kleine Firmen zueinem gigantischen Konglomerat gewachsen, bekannt alsInteressen-Gemeinschaft Farbenindustrie Aktiengesellschaftin Frankfurt am Main. Es war ein großes deutsches Kartell,das die chemische Industrie weltweit unter Kontrolle hatte.

Im Jahr 1947 schrieb der Senator Howard WatsonArmpruster ein Buch, das die wahre Natur der I.G. Farbendarstellte. Es hat den Titel: Treasons Peace: German Dyesand American Dupes (Verratener Friede: Deutsche Farbenund betrogene Amerikaner) und wird als ein CrossroadsPress Book bei der Beechurst Press in New York aufgelistet.Es sollte niemand wirklich überraschen, daß dieses Buch aufdem heutigen Markt nicht leicht zu finden ist. Es werden nurunwiderlegbare Beweise in Form von offiziellen Dokumentenaufgeführt, um jenseits jeglichen Zweifels zu belegen, daß dieI.G. Farben eine kabbalistische Organisation ist, die „durchausländische Tochtergesellschaften und geheime Verbin-dungen eine weitausgedehnte und hocheffiziente Spionage-maschinerie betrieb - mit dem ultimativen Zweck der Unter-werfung der Welt - und einem Weltstaat, der von Farben geleitetwird“.

Natürlich wird im heutigen politischen Klima nie-mand behaupten, daß die I.G. Farben eine gute Firma gewe-sen ist. Das Problem liegt darin, daß sie fortwährend instillschweigender Kooperation mit Leuten der höchstenEbene der amerikanischen Regierung zusammengearbeitethaben.

Viele Leute werden die I.G. Farben als die Firma er-kennen, die die Fabrik im Todeslager Ausschwitz betrieb. Eswird erzählt, daß die Arbeiter dieser Fabrik, wenn sie ausge-laugt waren, zusammen mit Juden und anderen Gefan-genen mit dem Giftgas Zyklon-B der I.G. Farben vernichtetwurden. Der spätere Papst, Johannes Paul II. war I.G. Farben-Angestellter und angeblich Handelsvertreter für dieses Gas.Nach dem Krieg flüchtete er sich in die Sicherheit der Kircheund stieg dort auf, um schließlich der Stellvertreter Christi aufErden zu werden.

Eine akkurate nochmalige Durchsicht derwirtschaftlichen Geschichte, was Treason's Peace erfüllt,zeigt auf, daß I.G. Farben klar für Amerikas geistigen und

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körperlichen Niedergang am Anfang beider Weltkriegeverantwortlich war.

Da die I.G. Farben für wissenschaftlicheAnwendungen ein Anlaufpunkt war, nutzten sie dies zu ihremeigenen Vorteil, indem sie eine hinterhältige Politik dererbarmungslosen Konkurrenz einsetzten, die sich über dieganze zivilisierte Welt ausdehnte. Indem sie alle ihre Erfindungenin anderen Ländern patentieren ließen, konnten sieerfolgreich jede Konkurrenz unterdrücken. Ihre Kenntnisseder Wissenschaften bot ihnen genug Einblicke, welches diewichtigsten natürlichen Ressourcen waren, die sie dann fürihre eigenen Zwecke horten konnten. Aktiengesellschaftenmit verschiedenen Namen, die alle unter dem Banner der I.G.Farben arbeiteten, wurden in verschiedenen Ländernaufgebaut. Andere erfolgreiche Unternehmen wurden durchAktientausch von riesigem Umfang auch in die Gemeindeeingebracht. Mit allen möglichen Mitteln, es müssen nichtunbedingt illegale gewesen sein, wurde die I.G. Farben zueinem Monopolisten, wie es die Welt bis dahin noch niegesehen hatte. Durch einen Strich oder durch einenTelefonanruf konnten sie die Versorgung eines jeden Landesmit Waffen oder natürlichen Ressourcen verknappen.

In Amerika gab es keinen Mangel anZusammenarbeit mit I.G. Farben. Manchmal war dieseZusammenarbeit rein finanzieller Natur, ein anderes Mal gabes unheilvolle politische Verwicklungen. Der l. Weltkrieg hattejenseits jeden Zweifels gezeigt, daß die I.G. Farben einewesentliche Rolle bei der Anheizung des Konfliktes gespielthatte. Niemand, der die Tageszeitungen jener Tage gelesenhat, wird diese Beschuldigung zurückweisen. Trotzdemarrangierte Herbert Hoover die Finanzierung für den neuenamerikanischen Start der I.G. Farben. Somit war die I.G.Chemical Corporation geboren und überall in Amerikawurden Fabriken finanziert.

Ein Schlüsselspieler bei den oben aufgeführtenAktivitäten war der bunte, aber dubiose „Wild Bill“ WilliamDonovan, dem Gründer und ersten Leiter des OSS (Office ofStrategie Services, dem Vorläufer und Prototypen der CIA).Lange vor seinen bemerkenswerten und berühmterenHeldentaten als Leiter des OSS war Colonel Donovan derstellvertretende Generalstaatsanwalt während der Zeit vonHerbert Hoover. Diese Tatsache bleibt in historischenBerichten manchmal im Dunkeln, wenn Donovan einfach nurals scharfer Rechtsanwalt der Wall Street beschrieben wird.

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Donovans berichtete Karriere an der Wall Street begann,nachdem er im Justizministerium zurückgetreten war. Seinerster brillanter Karriereschritt begann mit der Finanzierungder I.G. Farben in Amerika. Dies war gerade vor dem großenBörsencrash von 1929. Die Synchronizität seiner Abenteuersind völlig überraschend, besonders wenn man sie von einerverschwörerischen Sicht aus betrachtet.

Es gab eine bedeutende Kontroverse bezüglichDonovans Unterstützung einer ausländischen Macht, diegerade einen Krieg gegen Amerika geführt hatte. Donovanantwortete seinen Kritikern ein wenig schwach in einer Redewährend eines Banketts der chemischen Industrie. Er sprachauf einer Zusammenkunft technischer Vereinigungen undbegründete sein Vorgehen damit, daß die VereinigtenStaaten ihre Fabriken in Deutschland und Frankreich bauenkonnten (für den Bau von Lkws, Autos und Maschinen) unddaß deshalb die Deutschen das gleiche Recht hätten ihrechemischen Fabriken in diesem Land zu bauen. Er beachteteden Kartellfaktor überhaupt nicht und so kam es schließlichbei den I.G. Farben und ihren Teilhabern praktisch zu einemMonopol.

Andere Schlüsselfiguren in diesem Spiel waren OttoWarburg, dem führenden Mitglied des Vorstandes von I.G.Farben und Otto Kahn, einem Freund von Aleister Crowley.Kahn baute sein Zuhause auf dem höchsten Punkt von LongIsland bei Gold Spring Harbor.15 Dort liegt eines der----------------------------------------------------------------------15 Kahns Grundbesitz wurde unterteilt, der Herrensitz kann aberimmer noch von den Touristen besichtigt werden. Einer derKuratoren war freundlich genug mir ein Buch von Kahns Zuhausezu geben, bekannt als OHEKA, das den Titel trug Raising a FallenTreasure: the Otto Kahn Home, Huntington, Long Island von RobertD. King.

Bevor das Herrenhaus wieder hergestellt worden war, wares in den 80er Jahren dem Verfall ausgesetzt gewesen und einZufluchtsort für Unfug, der Montauk Basis von heute nicht ungleich.Ken Murphy, der für die Militärakademie in den 70er Jahren dasBankrottverfahren beaufsichtigte, da diese die Kontrolle desBesitzes übernommen hatte, gab in diesem Buch eine interessanteAnekdote wieder. Nachdem er Beschwerden über laute Geräuschegehört hatte, ging er gegen zwei Uhr morgens in den Ballraum. Er

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fortgeschrittensten Genlabors der Welt. Es ist historischfestgehalten, daß dieses Labor mit den Nazis genetischeInformationen geteilt hat. Die Frau von Otto Kahn war aucheine starke Unterstützerin der Eugenikbewegung.

Otto Kahn als auch Paul Warburg spielten eine sehrseltsame Rolle als offene Unterstützer des l.G. FarbenKartells. Es ist nicht überraschend, daß reiche und mächtigeBankiers ihr eigenes Volk verraten, beide waren aber sehrbekannt dafür, daß sie sich schützend für Juden einsetzten.Im Falle von Kahn gibt es reichlich Beweise um davonauszugehen, daß er es in dieser Beziehung ehrlich meinte.Kahn fiel durch seine glühenden Kampagnen gegen die Nazisauf, obwohl ihn seine Arbeiten verrieten. Ein spezieller Fallist seine Verabredung mit dem Schatzmeister desrepublikanischen Komitees, dem republikanischen SenatorGeorge H. Moses. Senator Moses erwartete von Kahn, daßer Unterstützungsgelder sammeln würde, damit Senatorengewählt werden, die wiederum im Interesse der l.G. Farbenabstimmen würden.

Warburg wurde als der führende Spieler in deramerikanischen I.G. beschuldigt zu versuchen, dieamerikanische chemische Industrie zu zerstören. Diesewurde von vielen als die wichtigste Industrie in der Weltbetrachtet. Sie war nicht nur der Schlüssel zur Sicherheit derVereinigten Staaten, sondern auch für jedes andere Land derWelt. Wie mächtig Warburg auch immer war, er war nichtabsolut mächtig. Was auch immer die mysteriösen Motivevon Warburg waren, eine Sache ist klar. Sowohl er als auchOtto Kahn waren Ausländer, die ihren Weg auf denamerikanischen Boden gefunden hatten und ebensomitgeholfen hatten, das Council on Foreign Relations (CFR)aufzubauen.

----------------------------------------------------------------------------------sah schätzungsweise ein Dutzend Personen, die nackt um einFeuer tanzten. Sie luden ihn ein an der Party teilzunehmen, erinformierte sie aber, daß sie das Haus verlassen mußten. Dies istkein typisches Verhalten auf Long Island, es ist aber dem sehrähnlich, was auf der Montauk Basis abläuft. Es gibt auch Tunnels,die unterhalb des Herrenhauses durchgehen. Das Buch beschreibtsie als Airconditionschächte. Dies ist zwar nicht unwahr, es gibtaber eine Vielzahl von Geschichten über diese Tunnel, welche indem Buch nicht untersucht werden.

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Wie das Buch Treason's Peace klar erklärt, bliebendie konspirativen Aktivitäten von I.G. Farben nicht unbemerkt.Es gab im Kongreß groß angelegte Untersuchungen, aber diemeisten Angeklagten endeten im schlimmsten Fall mitleichten Schlägen auf den Handrücken. Einer derungeheuerlichsten und doppelzüngigsten dieser I.G. FarbenAgenten war ein Mann namens Leo T. Crowley. Deridentische Nachname offenbart eine weitere bemerkenswerteSynchronizität in Bezug auf Montauk. Crowley war schon derVorsitzende der Federal Deposit Insurance Corporation(heute als FDIC bekannt). Ebenso arbeitete er alshochbezahlter Präsident einer öffentlichen Versorgungs-einrichtung, die als Standard Gas and Electric Companybekannt ist. Zusätzlich zu diesen Pflichten warCrowley für den Posten der Alien Property Custodianernannt. Dies bedeutete, daß ihm alle während des Kriegesvom Feind beschlagnahmten Besitztümer anvertraut waren.Es sollte festgehalten werden, daß dazu auch der Besitz desGerman Bund bei Yaphank (die gleiche kleine Stadt, wospäter die Brookhaven Laboratorien aufgebaut worden sind)auf Long Island gehörte.

Es ist mehr als ironisch, daß ein Mann namensCrowley zu einer Zeit das Schicksal des Camps Siegfried aufLong Island kontrollierte, der Ort der größtenMassenversammlungen der Nazis in Amerika. Die Anti-NaziLeague wollte das Gebiet in ein Trainingslager für die Armeeumbauen, Crowley hatte aber anderen Vorstellungen.Obwohl das FBI in der Gegend von Yaphank regelmäßigdeutsche Spione erwischte, dachten die Autoritäten nichtdarüber nach, obwohl seine lockere Regelauslegung bekanntwar, daß er souveräne Kontrolle dieses sensiblen Besitztumshatte. Crowley konnte seine eigenen kleinen Ränkespielchenunabhängig vom Militär und dem Justizministerium erhalten.

Die Synchronizität von Montauk wird etwasauffallender, wenn wir die Verbindungen von Herrn Crowleyetwas tiefer betrachten. Er war offensichtlich eine bevorzugtePerson von FDR (Franklin D. Roosevelt), der ihn auf höchsterRegierungsebene hielt. Warum oder wie er ein Partner vonFDR geworden ist, ist mir nicht bekannt, seine ruchlosenfinanziellen Assoziationen werden aber in Treason's Peacebeschrieben. Crowley wurde von Victor Emanuel finanziellaufgebaut, dem Direktor der J. Henry Schröder Bank.Emanuel wurde von der SEC aufgrund desInteressenkonflikts bezüglich der Standard Gas and Electric

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untersucht, einer Firma, für die er arbeitete. Er war direktdafür verantwortlich, daß Crowley seinen bequemen Joberhielt für den er einen unverhältnismäßig hohen Lohn von$50.000 bis $75.000 für eine geringe Leistung erhielt. DieFDIC und die Alien Property Custodian Jobs waren dasGebiet von Roosevelt.

Es ist besonders signifikant, daß die Schröder BankLeo Crowley unterstützte, da sie kurz vor dem II. Weltkriegals finanzielle Vertreter der Nazi-Regierung bekannt waren.Sie unterstützten auch l.G. Farbens internationalesStickstoffkartell. Der Schröderclan agierte auch durch dieStein Bank in Köln, die wiederum Hitler und seineindustriellen Unterstützer von l.G. Farben miteinanderverbanden.

Von weiterem Interesse bezüglich der Schröder Bankist der Punkt, daß Allen Dulles, dem zukünftigen Direktor desCIA, als einer der Direktoren der Bank diente. Sein BruderJohn Fester Dulles diente nicht nur als Berater für dieSchröder Bank, sondern auch direkt für Herrn Crowley. Kurzgesagt, Leo T. Crowley arbeitete für eine geheime Ränke, dieeng mit den Nazis verbunden war.

Durch die zuvor angeführten Manipulationen unddurch die Genehmigung des Präsidenten erhielt Crowley die Po-sition bei der Alien Property Custodian. Diese Rolle ermög-lichte es ihm alle ausländischen Patente zu beschlagnahmenund allen Besitz einzuziehen, den er für notwendig erachtete.Trotz der Tatsache, daß er drei Jobs hatte, wurde Crowleynoch ein vierter Job gegeben, als Direktor des Office ofEconomic Warfare (Amt für wirtschaftlicheKriegsführung), damit ersetzte er Vizepräsident Wallace.Als seine erweiterten Pflichten zu voluminös wurden, wurdeCrowleys Job bei der Alien Property Custodian an James E.Markham übergeben, einem engen Verbündeten vonCrowley, der ebenso ein hochbezahlter Verantwortlicher beiStandard Gas and Electric war. Das Doppelspiel ging offen-sichtlich nach Crowleys Anstellung weiter, er war aberunleugbar ein Zahn im Getriebe des Nazi Szenarios, besondersbezüglich der Long Island Verbindung. Nach dem II. Weltkriegblieben die l.G. Farben intakt, die meisten ihrer Besitztümerwurden ihr aber zeremoniell weggenommen. In einemoffensichtlichen Versuch die erregte Öffentlichkeit zu beruhigenwurde der Besitz schließlich unter anderen deutschen Firmenaufgeteilt. Bayer, die Aspirin-Firma, war einer dieserGlückspilze, ebenso wie die Firma Hoechst. Wenn man all

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diesen Absplittungen und den nachfolgendenTransaktionen nachgeht, dann erfährt man alles, um zu er-kennen, wer die kontrollierenden Interessengruppen heutzu-tage sind. Zuerst müßte man einem labyrinthartigen Netz-werk folgen, das einen zu einfachen Firmen führt, die inaktiverscheinen. Die I.G. Farben existiert bis heute, aber nur alsSchatten ihres früheren Selbst. Daß sie überhaupt überlebte,ist verblüffend. Ich kann nur vermuten, daß es sich dabei umirgendeine Art von schrägem PR-Manöver handeln könnte,wogegen Holocaust-Opfer Ansprüche stellen könnten.Vielleicht ist es das eigentliche Ziel, die Juden zu erschrecken.Auf der andern Hand mögen latene Hoffungen fortbestehen,die Gesellschaft beim Aufsteig eines neuen Reichswiederzubeleben. Aus den zuvor angeführten Zusammenhängen kannman erkennen, daß die sogenannten regierenden Mächtenur Pappfiguren sind, die die wahren maßgebenden Faktorenunserer Kultur nur verdecken. Diejenigen, die die Nationregieren sind natürlich nicht dumm. Die Regierenden sindwährend der ganzen Geschichte nur so mächtig, wie es diesie unterstützenden Leute erlauben. Aus diesem Grunde ist esim Interesse der regierenden Kräfte die Öffentlichkeit zubesänftigen. Die römischen Imperatoren versuchten dasProblem dadurch zu lösen, indem sie spannende Spiele imKolosseum veranstalteten. Heute haben wir Fußball undzu viele Kanäle im Kabelfernsehen. Es geht natürlich einwirklich evolutionärer Prozeß durch das gesamtemorphogenetische Feld. Nicht alle Unterhaltung ist schlechtoder wird falsch aufgenommen, sie dienen aber oft derversteckten Natur der wirklich regierenden Mächte. UnsereRegierung dient auch Routinezwecken, von denen dieGesellschaft abhängt. Sie ist eigentlich nicht schlecht und mußintakt bleiben, obwohl sie kontinuierlich überholt werden muß.

Der vielleicht letzte Strohhalm in der Naziverbindungerschien, als Wild Bill Donovan einen verurteilten und wahrenNazi schützte, SS-General Reinhard Gehlen, um mitPräsident Truman zusammenzutreffen und die CIA zuformen. Dr. Gehlen, wie er später genannt wurde, wurde alsViersterne-General nach Amerika geschmuggelt. Als ereinmal im Land war wurde er in Fort Hunt untergebracht, woer von einem Butler und anderen Dienern bedient wurde.Während seines Dienstes für das Dritte Reich war Gehlen einKenner des russischen Geheimdienstes und hatte überall in

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Europa seine Agenten plaziert. Donovan verkaufte Trumanund jeder anderen Person Gehlens Verwendung als eineRessource gegen die Kommunisten. Selbst wenn wirannehmen würden, daß es eine legitime kommunistische Be-drohung gab, können wir Donovan immer noch nichtglauben, wenn wir seine frühere Unterstützung für die I.G.Farben mit in Betracht ziehen. Verschiedene Geschichten derCIA deuten darauf hin, daß es Gehlen war, der die CIA

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entwarf, die anfänglich mit früheren Agenten des OSS, desFBI und der SS besetzt war. Nachdem die CIA etabliert warging Gehlen zurück nach West-Deutschland und baute eineneuropäischen Spionagering im Namen der CIA auf. Er waroffiziell der führende Geheimdienstvertreter in der neuenwestdeutschen Regierung. Amerika gab sogar etwa dreiMillionen Dollar aus, um einen Komplex für seine neuenQuartiere umzubauen. Vor Gehlens Ankunft ist dieseEinrichtung eine Wohnsiedlung der SS gewesen, wo einstMartin Bormann und Rudolf Heß untergebracht waren.

Gehlen traf später auf Geheiß des CIA-DirektorsAllen Dulles mit Otto Skorzeny in Ägypten zusammen. Diepolitische Begründung hierfür war, daß Gehlen und Skorzenydie Kommunisten aus Ägypten heraushalten würden. Esstellte sich heraus, daß nichts von der Wahrheit hätte weiterentfernt sein können. Skorzeny, ein leidenschaftlicherKommunistenhasser in seiner früheren Karriere, hatte nunbegriffen, daß das Spiel des Überlebens damit zu tun hatte,die eine Macht gegen die andere auszuspielen. Er führteMillionen-Dollar-Geschäfte routinemäßig durch. Er hatte sichauch nach Gamal Nasser ausgerichtet, dem mächtigstenMann in der ägyptischen Armee, der später Präsident wurde.Nasser verband sich später mit den Sowjets, als die USA esablehnten den Assuandamm zu finanzieren.

Einer der verwirrendsten Aspekte der CIA-Nazi-Verbindung in Ägypten hat mit der Erforschung der Sphinxund ihren Untergrundkammern zu tun. Während ich diesesBuch schrieb gab es überall auf der Welt erheblicheAufregung, daß die Kammer unterhalb der Pfote der Sphinxgeöffnet werden sollte. All diese Hysterie ist ziemlichüberflüssig. Nach dem Krieg haben diese CIA-Nazi-Agentenzuerst bestimmte Schlüsseltäfelchen entfernt. Auch wenn dieKammern gefunden werden, so werden sich die bestenInformationen den Archäologen entziehen. DieNaziverbindung nach Ägypten ist heute noch voll wirksamund ihren Einfluß kann man noch überall auf der Welt spüren.In diesem Kapitel habe ich mich auf einige politische undfinanzielle Aspekte dieses Reiches konzentriert. Es gibt aberauch einige interessante esoterische Aspekte bezüglich derNazipräsenz in Ägypten ebenso wie in der SchwesterregionTibet. Der Rest des Buches wird sich auf die sehr wichtigenund mysteriösen Verbindungen der Nazis konzentrieren, aberzuerst wollen wir einen kurzen Abstecher in die Antarktismachen.

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NEUSCHWABENLAND

Nach dem II. Weltkrieg machte Admiral Richard Byrdeine bekanntgegebene geographische Vermessung derAntarktis. Er nahm ein erhebliches militärisches Kontingentmit sich, ein Schlachtschiff, einen Flugzeugträger und eingroßes Unterstützungsteam. Es war mehr als eingeophysikalisches Untersuchungsteam erforderte. Was gingdort vor sich?

Die erste Unregelmäßigkeit in der Gleichung war derPunkt, daß Admiral Byrd kein wirklicher militärischer Führerwar. Er war weder dafür ausgebildet noch kompetent, wennes um strikte militärische Angelegenheiten ging. Alle seineHeldentaten kamen aus dem Bereich der Erforschung.Admiral Byrd war eigentlich nur als eine Repräsentationsfigurfür eine als geologische Erforschung getarnte Operation. DieVereinigten Staaten versuchten alle Überreste eines sicherenRückzugsorts für Nazis in der Antarktis zu zerstreuen und zuvernichten.

Im Jahre 1938 entschied Hitler die ausgedehntestewissenschaftliche Studie der Antarktis durchzuführen, die dieWelt jemals gesehen hatte. Einige sagen, daß er den Bedarfeiner sicheren Basis für den Fall einer Niederlage vorhersah.Andere denken, daß er einen Durchgang zur hohlen Erdeselbst suchte. Die Expedition wurde von Kapitän AlfredRitscher nach den Vorgaben von Hermann Göring geleitet.An Bord eines selbstgemachten Flugzeugträgers führteRitscher eine Flotte von Schiffen vor die Küste einer Gegend,die als Königin-Maud-Land bekannt ist. Während zweierExpeditionen photographierten seine Flugzeuge über250.000 Quadratkilometer und nahmen ein doppelt sogroßes Gebiet in Besitz. Die Grenzen wurden mitHakenkreuzfahnen markiert, die an Speeren befestigt werdenmußten, damit sie im Eis stecken und senkrecht stehen blieben.Sie nannten ihren neuen Kontinent Neuschwabenland. Derangegebene militärische Zweck war von Anfang an eine List.Die Deutschen behaupteten die Durchführbarkeit von Walfang zu

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untersuchen, aber dies war lächerlich. Die Norweger hatten indem Gebiet seit Jahren erfolgreich Walfang betrieben.

Es gab nur wenige echte öffentliche Kommentareüber diese geheimnisvolle Mission. Eine derbemerkenswertesten Aussagen kam von Admiral Dönitz, demOberkommandierenden der deutschen Marine und schließlichHitlers Nachfolger, als er sagte„Die deutsche U-Bootflotte iststolz darauf, daß sie für den Führer in einem anderen Teil derWelt ein Shangri-La auf Land gebaut hat, eineuneinnehmbare Festung.“ Diese Aussage wurde 1943gemacht und es wurde darüber im Jahr 1977 in der NationalPolice Gazette berichtet. Die Idee eines sicherenZufluchtsortes für die Nazis wurde durch eine Aussage vonMajor Vidkun Quisling, Hitlers Statthalter in Norwegen,bekräftigt, als er 1946 sagte: „Ich glaube, daß ich für einegerechte Sache kämpfte und ich habe es abgelehnt vonmeiner Verantwortung wegzulaufen, als die Nazis kurz nachdem endgültigen Zusammenbruch mir anboten mich miteinem U-Boot an einen sicheren Zufluchtsort zu bringen.“Quisling wurde in Nürnberg gehängt, deshalb werden wirniemals mehr herausfinden, auf was genau er sich bezogenhatte.

Obwohl die Briten die Drake Passage an dersüdlichen Spitze von Südamerika schützten, bliebenNeuschwabenland und seine Küstenlinie von den Alliiertenunberührt. Hier waren zwei deutsche Schiffe bis zum Endedes Krieges auf Patrouille, eines davon hieß Komet. Dieserlaubte einen konstanten Strom von U-Booten, die mit weitfortgeschrittenen Schnorchelvorrichtungen ausgerüstetwaren, die Fracht und Landetruppen mitbrachten, die tief insLandesinnere des gefrorenen Kontinents vorstießen und ihnuntersuchten. Die Schnorchelvorrichtung erlaubte es den U-Booten unter Wasser zu bleiben und Luft über das Wasseraufzunehmen. Obwohl die Schiffe bei dieser Methode knappunter der Oberfläche bleiben mußten, konnten sie unbegrenztlange auf Fahrt bleiben ohne aufzutauchen. Der einzigeGrund an die Oberfläche zu gehen waren psychologischeGründe für das Wohlergehen der Besatzung. Von diesen U-Booten wird auch gesagt, daß sie Männer und Ausrüstungvon der Raketenbasis Peenemünde mitbrachten.

Neuschwabenland bestätigte sich als exzellentenatürliche Festung aufgrund der permanenten Eisbarriere, dieseine Küsten umgibt. Obwohl es hohe Berge und tiefe Tälergibt, so gibt es auch große Plateaus, die für Sichtlandungen

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benutzt werden können. Im inneren Bereich gibt es ebensoviele Seen mit warmen Wasser.

Ausgedehnte Erforschungen mit U-Booten in derGegend ergaben, daß ein unterseeischer Graben vorNeuschwabenland bis zum anderen Ende des Kontinentsverläuft. Man fand heraus, daß der Graben vulkanischenUrsprungs ist. Als die deutschen Forscher ihm folgtenentdeckten sie warme Seen, Höhlen, Gletscherspalten undEistunnel. Die meisten erwiesen sich als passend für einemenschliche Bewohnung, sofern Elektrizität vorhanden war.In einer dieser Eishöhlen soll die„heilige Lanze“ odereigentlich der „Speer des Schicksals“ nach dem II. Weltkriegvon Oberst Maximilian Hartmann versteckt worden sein, biser 1979 wieder von ihm geborgen worden sein soll.16

Viel abenteuerliche Theorien sprechen vonwachsendem Getreide in ausgedehnten Höhlen inNeuschwabenland, wodurch eine Zivilisation vonNachkriegsdeutschen unterstützt wird. Ein Buch mit dem TitelHitler is Alive (Hitler lebt) wurde 1946 in Argentinienveröffentlicht und behauptete, daß Hitler persönlich in einerFestung in der Antarktis lebt. Der Autor Ladislas Szabo warentrüstet und wollte, daß die Alliierten Hitler vor Gerichtbringen würden. Ein Zeitungsartikel aus jener Periodebehauptete, daß es feste Beweise für einen Flug Hitlers in dieAntarktis gibt. Er war vom 16. Juli 1945 und erschien in derZeitung Critica.

Als Autor kann ich Ihnen nicht wirklich auspersönlicher Erfahrung sagen, ob irgend eine dieserGeschichten wahr ist. Es ist offensichtlich, daß es eineVielzahl von unbeantworteten Fragen gibt. Es ist auch wahr,daß der Trip von Admiral Byrd von acht Monaten auf achtWochen verkürzt wurde. Man verlor mehrere Flugzeuge. Mir

16Oberst Hartmann war eine sehr mysteriöse Figur im DrittenReich. Ein Liebling Hitlers, von dem erzählt wird, daß er nachdemKrieg die heilige Lanze und die Asche seines Führers ineine Eishöhle in Neuschwabenland begleitete. Er barg 1979 dieheilige Lanze und brachte sie an einen geheimen Ort inDeutschland zurück. Jedes Stückchen Information über ihn istaus privaten und offiziellen Berichten getilgt worden. Fallsdieser Mann kein Mythos ist, dann hört es sich so an, als ob ervon Montauk kommt.

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wurde erzählt, daß die Flugscheiben der Nazis von derEntwicklung her nun kampfbereit waren und daß sie dieamerikanischen Kräfte kalt stoppten. Dies wäre natürlich einewesentliche Gefahr für die Sicherheit der Vereinigten Staatengeworden. Wir wissen, daß kurz danach ein National SecurityAct (nationales Sicherheitsgesetz) verabschiedet worden ist.

Rittlings auf diesen Geschichten von einer Nazibasisin der Antarktis ist die Legende der Hohlen Erde (siehe hierzuArktos - Die Hohle Erde). Es gibt viele verschiedene Bücherund Mythen über Öffnungen an den Polen zu einer innerenErde. Viele von Ihnen haben vielleicht schon von demlegendären Flug von Admiral Byrd gehört, bei dem er einwolliges Mammut und eine tropische Vegetation entdeckte,als er über den Süd-Pol flog (siehe hierzu Das Tagebuch desAdmiral Byrd). Weitere bemerkenswerteste Informationen insolchen Büchern sind die Berichte von Seeleuten aufSegelschiffen, die manchmal andeuten, daß das Wetterwärmer wird, umso weiter man in den Norden oder Südengeht. Diese Geschichten müssen nicht unbedingt falsch sein,ich möchte dieses Buch aber nicht damit ausschmücken.Statt dessen habe ich konventionelle Geschichtsbücherüberprüft, um zu sehen, welche Art von Bestätigung ichfinden könnte.

Es ist nicht allzuviel über Richard Byrd geschrieben,das die oben aufgeführten Theorien bestärken könnte. Ichfand heraus, daß er ein publicitysüchtiger Mann war, der füralles was seine Männer vollbracht hatten volle Anerkennungwollte. Er hatte mit einem Journalisten, der ihn begleitete undseine eigene Version des Geschehenen schrieb, andauerndeAuseinandersetzungen. Admiral Byrd forderte Loyalitätjenseits des üblichen Rahmens, wodurch niemand öffentlichüber seine Erforschungen ohne sein OK sprechen durfte. Ichhabe auch gelesen, daß er und alle seine Männer Freimaurergewesen sind, die Geheimhaltung und Loyalität geschworenhatten. In Geschichtsbüchern steht, daß Admiral Byrd unterernsthaften psychologischen Krankheiten litt. Diese könntendamit angefangen haben, als er gezwungenermaßen einenantarktischen Winter alleine verbringen mußte und fast anKohlenmonoxidvergiftung starb. Er schrieb darüber in seinemBuch Alone (Allein). Nach diesem Ereignis rang er einmal wieverrückt mit einem seiner Piloten, um die Kontrolle zuübernehmen, da er irrationale Angst vor dem Sterben spürte.Hätte der Pilot Byrd erlaubt das Flugzeug zu übernehmen,dann wäre es abgestürzt. Statt dessen wurde Byrd

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niedergeschlagen und gezwungen sich zurückzuhalten. Diegesamte Angelegenheit wurde vertuscht.

Falls das oben Aufgeführte einen nicht überzeugt,daß eine komische Geschichte mit dem berühmtestenErforscher der Pole im Gange war, vielleicht gelingt diesmeiner nächsten Geschichte.

Ich sprach eines Tages mit einem Gentleman amTelefon, der schon gut in den siebziger Jahren war. Während derUnterhaltung erwähnte er, daß er Admiral Byrd einmal währendeines Vertrages erlebt hatte. Ich fragte sofort, ob Byrdirgendwelche Hinweise, indirekte Andeutungen oder sonstirgend etwas bezüglich der Öffnungen an den Polen odermysteriösen Phänomenen vorgebracht hatte. Dieser Gentlemansagte, daß es eine sehr fremde Eigenheit bei Byrd gegeben hatte.Er sagte, daß Byrd nicht eine alarmierende Information losließ,daß er aber immer wieder seine Rede in unangebrachterWeise unterbrach und sagte „Es gibt nichts vergleichbares zueiner Tasse Maxwell House Kaffee am Morgen!“ Es machteüberhaupt keinen Sinn und es hörte sich so an, als ob derMann programmiert sei. Wann immer bestimmte Themen insein Bewußtsein eindrangen, dann übernahm MaxwellHouse.

Ich habe andere ungewöhnliche Synchronizitäten beifrühen Erforschungen des Südpoles festgestellt, aber diemeisten sind zu kompliziert und abstrakt, um ins Detail zugehen. Eine möchte ich aber doch mitteilen, sie betrifft eineGesetzesvorlage, die dem Repräsentantenhaus 1823vorgestellt worden war. Sie war von dem Repräsentanten J.T. Johnson von Ohio geschrieben worden und verlangte nacheiner von der Regierung finanzierten Polarexpedition. DieGesetzesvorlage enthielt eine Petition mit tausenden vonUnterstützern, die mit den Völkern im Inneren der Erde einenHandel aufbauen und Geschäfte machen wollten und Landfür die Vereinigte Staaten forderten. Obwohl dieGesetzesvorlage nicht durchging, wurden dadurch zumindestein halbes Dutzend ähnlicher Vorlagen eingereicht. Keinedavon hatte Erfolg, aber die Begründungen blieben inErinnerung und pflanzten den Samen für eine möglicheErforschung durch die Regierung.

Das oben Aufgeführte war die Erfindung von JohnCleves Symmes, einem Mann, der an die hohle Erde glaubteund versuchte sie zu finden. Nach diesem Fehlschlag schloßer sich mit J. N. Reynolds zusammen, der die Idee demSchatzmeister Richard Rush und dem Marineminister Samuel

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L. Southard präsentierte. Er überzeugte beide, unter demVorsitz von John Quincy Adams, eine Expedition übers Meerin die Antarktis zu unterstützen. Reynolds würde eineMarinemannschaft befehlen. Im Jahr 1829 übernahm AndrewJackson das Amt und lehnte das Programm ab. Reynoldsfand schließlich private Quellen und stach mit Captain Palmerin Richtung Antarktis in See, dem Mann, der ursprünglichzehn Jahre zuvor den Kontinent entdeckt hatte. Wir wissennicht, was wirklich geschehen ist, da sich die Berichte überdie Reise widersprechen. Die Geschichten über die früheErforschung der Antarktis enthalten eine enorme Zahl vonIntrigenund internen politischen Machtkämpfen. Außer dengelegentlichen Kommentaren über ungewöhnlich warmesWetter und Oasen mit farbigen, warmen Seen konnte ichnichts finden, das auf die Gegenwart einer hohlen Erdehindeutet. Ich sollte auch hinzufügen, daß ich nur einigewenige Bibliotheken durchgesehen habe. Wenn man aberüber Admiral Byrd und die Nazis nachforscht gibt es eineMenge Gründe, um versteckte Geheimnisse vermuten zudürfen.

Als mein Freund Jan von Helsing eines Tages durchNew York kam, entschied ich mich ihm eine Frage über alldiese Dinge zu stellen. Er hatte mir schon zuvor ganz offengesagt, daß es eine UFO-Basis in der Antarktis gibt. Woherwußte er dies? Es kam hauptsächlich von einem Individuum,von dem er wußte, daß diese Person schon dort gewesen ist.Ich fragte ihn dann, ob er dort hin gehen könnte, um dieseOperation auf ihre Echtheit hin zu überprüfen. Jan sagte mir,daß dies kein Problem wäre. Es steht ihm frei dorthin zugehen, er informierte mich, daß die Sache aber einen Hakenhat. Wenn man hingeht ist es einem nicht mehr erlaubtzurückzukehren. Der Grund hierfür ist die Befürchtung, daßeine ausländische Regierung oder ein Geheimdienst einesolche Person festnehmen könnte und diese dann solange zu”bearbeiten", bis sie alles was sie darüber wußte erzählenwürde. Dies hörte sich wirklich nicht nach einem Spaß an.

Ob die Nazis nun wirklich eine langlebige Basis in derAntarktis aufgebaut haben oder nicht, so haben sie jedochfast sicher eine Basis an einem anderen exotischen Ortaufgebaut, der synonym mit Shangri-La ist: Tibet.

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DER OSS IN TIBET

Die vielen vorangehenden Referenzen in diesemBuch zu Tibet hatten sicherlich mein Interesse an diesemThema gesteigert. Nachdem ich aktiv zu diesem GebietNachforschungen angestellt hatte, informierte mich einBekannter, daß die besten Informationsquellen über Tibet inden Nationalarchiven in Washington, D.C. gefunden werdenkönnen. Ein Freund dieses Bekannten hatte seineDoktorarbeit über Tibet gemacht und forschte in derBibliothek des Kongresses nach. Nachdem er sich mit einemAngestellten unterhalten hatte wurde ihm erzählt, daß dieumfangreichsten Informationen über Tibet von denDeutschen zusammengetragen worden sind und nun in einerAkte mit dem Titel „Captured German Documents“ lagen. Zumeiner Überraschung wurde mir mitgeteilt, daß dieInformationen in die englische Sprache übersetzt wordenwaren. Dies war entscheidend für mich, da ich die deutscheSprache nicht flüssig sprechen oder lesen kann. Basierendauf dem, was ich gehört hatte, fand ich es erforderlich einenTrip zu den Nationalarchiven zu machen.

Bald traf ich mit einem „Montauk-Fan“ eineVerabredung, damit ich bei ihr in Washington wohnen konnte.Es stellte sich heraus, daß mein Aufenthalt bei diesemIndividuum eigentlich viel interessanter war als meineNachforschungen im Nationalarchiv. Obwohl ich sie zuvornicht gekannt hatte, erfuhr ich bald, daß sie nach ihrer Geburtentführt und in die Hände einer Nazifamilie gegeben wordenwar. Da sie von hoher jüdischer Abstammung war, waren dieNazis an ihren Genen und ihren psychischen Fähigkeiteninteressiert. Ihre Geschichte ist zu persönlich, um ins Detail zugehen, es war aber eine erstaunliche Synchronizität und ihreErlebnisse wurden durch meine Untersuchungen sehr starkbelegt. Ich hatte eigentlich nur nach einem Ort gesucht, wo ichfür ein paar Tage bleiben konnte.

Diese Frau ist ein sehr intelligentes Individuum undihre Geschichte scheint überprüft werden zu können. Siekannte die Leute in den Archiven schon und warnte mich

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ganz offen davor, daß diese versuchen würden, unbewußtoder sonst irgendwie, mich von meinen Zielen abzubringen.Ich fand bald heraus, daß diese Frau bei einem Teil desBüropersonals mit ihrer Einschätzung genau richtig gelegenhatte. Zuerst dachte ich, daß sie nur ignorant demgegenübersind, wonach ich suchte. Mir wurde mitgeteilt, daß sie vonÜbersetzungen nichts wüßten und falls es doch welchegeben würde, dann wüßten sie nicht, wie man sie findenkönnte. Mir wurden Suchverzeichnisse der Archiveübergeben, die aber für mich wertlos waren. Trotz dieserFrustration gab es einen hilfreichen Gentleman.Unglücklicherweise gehörten die Captured GermanDocuments nicht zu seinem Gebiet, er erzählte mir aber, daßder OSS (geführt von Bill Donovan) während des II.Weltkriegs eine Mission nach Tibet gesandt hatte. Ich wardaran interessiert und wollte dort weitermachen.

Nachforschungen in den Archiven sind keineTeeparty. Es gibt festgelegte bürokratische Prozeduren, andie man sich halten muß. Nachdem ich einen halben Tagdafür verschwendet hatte, um diese zu lernen, reichte ichmeinen ersten Antrag für bestimmte Akten ein.Passenderweise vergaß jemand diese herauszuholen und ichhätte nur ein kurze Zeit zur Einsicht gehabt, bevor die Archivegeschlossen hätten. Meine Gastgeberin erklärte mir, daß dieseine Standardtechnik sei, die eingesetzt wird, um Leutedavon abzuhalten, diese Dinge nachzuschauen. Sie sagtemir, daß sie mich am nächsten Tag nicht zurück erwartenwürden.

Am nächsten Morgen ging ich zurück und einigeArchivare schauten etwas geschockt oder ungehalten, als siemich sahen. Glücklicherweise hatte ich es nicht eilig und ichhatte einen passenden Aufenthaltsort. Ich begann mich in dieOSS-Mission nach Tibet einzuarbeiten.

Die erste Merkwürdigkeit, die ich bemerkte, war diePerson, die diese Expedition führte, es war llya Tolstoi, derEnkel von Leo Tolstoi, dem berühmten Romanschriftsteller.Dies ist nicht nur eine Verbindung zum russischenGeheimdienst (laut den Akten des Archives war Gräfin Tolstoials Informantin des OSS angestellt und ihr wurden monatlich$250 bezahlt), sondern auch zu den blaublütigen Kreisen. DieTolstois sind Mitglieder der gleichen königlichen Familie wiedie Romanows. Obwohl Tolstoi russischer Abstammung war,war er auch ein Bürger der Vereinigten Staaten.

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Die Tolstoi-Mission bestand aus nur zwei Personen.Brooke Dolan war der zweite in der Befehlsreihe und beidewaren Veteranen des Camp X, einer Ausbildungseinrichtungfür Agenten, die an der Nordküste des Ontariosees liegt.Camp X ist auf halbem Weg zwischen den kanadischenStädten Oshawa und Whitby. Tolstoi und Dolan wurden durchein Regierungsschreiben von FDR an den Dalai Lamaunterstützt, der zu jener Zeit gerade zehn Jahre alt war.Obwohl es über diese Mission viel mehr Akten gab als in denArchiven verfügbar waren, war ich in der Lage einigeelementare Informationen darüber zu bekommen, wasgeschehen war.

Die zweite Merkwürdigkeit bei dieser Mission war ihrZweck. Sie war anscheinend auf Geheiß von Donovandurchgeführt worden, um die Möglichkeit zu untersuchen, obTibet als vitaler logistischer Kreuzungspunkt verwendetwerden könnte, für den Fall, daß Japan alle anderenZugangsrouten zu China blockieren würde. Diese Aussage istabsolut lächerl ich, da die geographischenRahmenbedingungen mit den hochgelegenen Pässen in denBergen Tibets einen Transport von Panzern oder anderenlogistischen Dingen praktisch unmöglich machen. So war esdann auch, Tolstoi und Dolan wurden auf ihre Tragetieregesetzt und von lokalen Führern an den steilen Abhängenvorbeigeführt. Da selbst diese erfahrenen Forscher für sichalleine nicht hätten überleben können verliert diese Angabe,daß sie versuchten logistische Verbindungen aufzubauen,jede Glaubwürdigkeit. Dolan hatte diese Route sogar schonzuvor bereist.

Diese Absurdität blieb von der Presse nichtunbemerkt. Es gab viel Kritik an der Tibetmission, ebenso wiefür andere OSS-Unternehmungen, was zu lustigenErklärungen für die Anfangsbuchstaben führte. Es wurde oftals „Oh So Silly" (Oh so blöd) oder„Oh So Subversive" (Ohso subversiv) übersetzt. Dieser Spott diente der geheimenNatur der Operationen sehr gut. Niemand schien sie mehrernst zu nehmen.

In den Akten steht, daß ein spezieller Zweck derMission die Aufklärung war und um die Eigenheiten desGegners festzustellen. Diese Parameter ließen die Tür fürfast alle vorstellbaren Dinge weit offen. Die Mission begannschließlich, nachdem sie vom Präsidenten am 12. Mai 1942genehmigt worden war. Im Juni 1943 war sie dann vollständigzusammengestellt. In den Akten ist nicht sehr viel über die

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eigentliche Durchführung festgehalten. Ich fand im NationalGeographie einen bemerkenswert langen Artikel, der in dielangweiligen Details über die weltlichen Bräuche der Tibeterging. Die Akten in den Archiven sagen aus, daß Tolstoi undDolan einem Kloster mit dreitausend Mönchen einebemerkenswerte Spende übergaben und daß sie auch denschwarzen Lama Tempel besuchten. Sie berichteten, daß derLamaismus beinahe ausgestorben sei. Dies ist in sich eineabsurde Aussage, obwohl dies vielleicht auf das örtlicheGebiet, das sie besucht hatten, zugetroffen haben mag. Es istviel wahrscheinlicher, daß die Lamas für sie verstecktgeblieben sind. Das Team machte auch einen 16mm Film mitdem Titel „Inside Tibet“, der von den Nationalen Archivenausgeliehen werden kann.

Ich begegnete beim Studium der Akten einerweiteren Merkwürdigkeit, die mit dem Mann zu tun hatte, derihre Mission vor Ort genehmigte. Dies war General JosephStilwell, dem Kommandeur der bewaffneten Kräfte inSüdostasien. Er war als „Vinegar Joe" (Essig-Amerikaner)bekannt. Der letzte Namen fiel mir auf, da es derFamilienname von Preston Nichols' Großmutterväterlicherseits ist. Als ich Prestons Vater überprüfte, fand ichheraus, daß dieser Mann aufgrund der Nachforschungenseiner Tante in der Tat ein entfernter Vetter ist.

Die Mission nach Tibet kam schließlich mit dem DalaiLama zusammen und es wurden Geschenke ausgetauscht.Sie übergaben ihm auch den Brief von FDR und wurden mitdiplomatischer Höflichkeit behandelt. Bevor die beidenAmerikaner mit seiner Heiligkeit zusammentreffen durften,wurden sie zum Hofastrologen gesandt, damit der günstigsteZeitpunkt für ihr Treffen mit dem Dalai Lama ausgesuchtwerden konnte. Die Mission wurde als sehr erfolgreicheingestuft und Tolstoi kam bei guter Gesundheit wieder nachHause. Über Dolan, dessen ernsthafte Erkrankung denBeginn der Misson verspätet hatte, wurde berichtet, daß esihm am Ende der Mission „nicht so gut ging!“.

Vor dem Abschluß schlug Tolstoi am 21. August1944 vor nach Nordchina zurückzukehren, einschließlich derGegend von Shensi. Es war mir nicht möglich etwas überdiese Unternehmung herauszufinden.

Nachdem Dolan in die Vereinigten Staatenzurückgekehrt war, erhielt er einen Brief von einemtibetischen Würdenträger, der um Unterstützung für denExport von t ibet ischen Kleidungsstücken und

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Wollerzeugnissen bat. Offensichtlich war während ihrerMission Hilfe angekündigt worden. Dieser Brief wurde anDonovan zur Bearbeitung weitergeleitet.

In diesen Akten wurde der Punkt weggelassen, ichhabe ihn später in Büchern über den OSS gefunden, daß dieTibeter einen großen Radiosender gefordert hatten. In demBuch Camp X von David Stafford wird angedeutet, daßTolstoi auf Donovan Druck ausübte, damit der Sendergeliefert wird. Das Außenministerium lehnte die Forderungab, da es die Briten und Chinesen erzürnt hätte, die keinunabhängiges Tibet wollten. Donovan ignorierte dasAußenministerium und sagte den Tibetern trotzdem dengewünschten Sender zu. Der psychotronische Aspekt diesesSenders muß auch in Betracht gezogen werden, obwohl ichdarüber nur knappe Erwähnungen gefunden habe. Es istauch eine Kuriosität, daß die Nazis, wie verlautete, mit Tibetüber eine Sendeanlage in Kontakt standen.

Neben der Sender-Episode deutet Camp X auch an,daß das Duo auf ihrer Reise fast 150 KilogrammPhotoausrüstung und „wissenschaftliche Instrumente“ mitsich trug.

Alles in allem fällt es mir schwer zu glauben, daß ichnichts wirklich wesentliches darüber gelesen habe, wastatsächlich in Tibet während der Mission geschehen ist. Dasvielleicht interessanteste zu diesem Thema in den Akten warein Bericht von der russischen Zeitung Prawda aus derAusgabe vom 30. Mai 1951. Sie beschuldigten die Briten, daßdiese im Jahr 1890 von Tibet die Provinz Thutan und das inderNachbarschaft liegende Fürstentum Sikkim in Nordost-Indien ungesetzlich erworben haben. Die Prawda kritisierteauch die von ihnen in Tibet beobachtete wirtschaftlicheAusbeutung. Sie beschuldigten auch die Buddhisten in Tibet,daß diese ungeheure Schätze besaßen und daß diehöhergestellten Lamas Tibet wie Lords als einen feudalenStaat regierten. Darüberhinaus warfen sie ihnen vor, daß dieLamas das Bewußtsein der Bevölkerung mit demBuddhismus vernebelten und daß sie dies mit einer Armeevon Lamas unterstützten, die viele tausend Köpfe zählte, diealle dem Dalai Lama untergeordnet waren. Auf diese Weiseunterjochten sie die gesamte Bevölkerung und beuteten sieaus. Der Bericht in der Prawda sagte aus, daß fast jedeFamilie mit dem Buddhismus verbunden war.

Obwohl die Prawda zuallererst ein politischesInstrument für die Russen war, scheint keine der oben

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wiedergegebenen Beobachtungen eine Übertreibung zu sein.Was auch immer der Fall war, ich denke nicht, daß dieKommunisten darauf vorbereitet waren eine bessere Lösunganzubieten.

Nach der OSS-Mission nach Tibet verließ Tolstoi denGeheimdienst. Er beschäftigte sich später mit demFilmgeschäft und endete schließlich als Kustos fürMarineland in Florida. Er starb 1960 auf einer Reise nachNew York.

Brooke Dolans nachfolgende Geschichte ist voneinigen Geheimnissen umgeben. Nachdem er als ein OSS-Repräsentant zu Mao Tse Tung gesandt worden war, hielt erin den kommunistischen Höhlen-Schlupfwinkeln Kontakt zuTschou En-lai. Dolan wurde ermordet, kurz nachdem Japansich ergeben hatte, sein Tod blieb aber nebulös.

Der volle Bedeutung dessen, was die OSS-Missionnach Tibet wirklich brachte ist immer noch ein Geheimnis.Aller Wahrscheinlichkeit nach versuchten sie herauszufinden,was die Nazis ein Jahrzehnt zuvor entdeckt hatten.

Einen tiefen Einblick in das Tibet der der 30iger Jahredokumentierte der deutschstämmige Theodor Illion, derverkleidet und illegal in Tibet einreiste, Underground Citybesuchte und seine Beobachtungen in mehreren Büchernveröffentlichte.

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DIE SS IN TIBET

Nachdem ich wieder von den Nationalarchiven nachHause gekommen war, sprach ich mit einigen Freunden undBekannten, um meine Frustration darüber zum Ausdruck zubringen, daß ich keine der gesuchten spezifischenInformationen über Tibet gefunden hatte.Überraschenderweise wußte eine Frau, die behauptete, daßsie eine Enkelin von Josef Goebbels sei, von der TibetExpedition. Sie teilte mir mit, daß ich in dem Buch UnholyAlliance (Unheilige Allianz) von Peter Levenda darübernachlesen könnte.

Herr Levenda, der offensichtlich deutsch spricht, fandDokumente in der Mikrofilm-Sektion der Captured GermanDocuments in den Nationalarchiven. Forscher, die über dieseThematik mehr Informationen haben wollen, sollten seinexzellentes Buch als Leitfaden dafür verwenden.

Levenda fand heraus, daß Dr. Ernst Schäfer von derOrganisation Ahnenerbe die treibende Kraft für die SS-Expeditionen nach Tibet gewesen ist. Schäfer, der eigentlichein Biologe war, machte zumindest zwei Expeditionen nachTibet im Auftrag der SS. Ein Trip ging nach Ost- undZentraltibet von 1934 bis 1936 und ein anderer vom April1938 bis zum August 1939. Im Alter von 20 Jahren nahm erauch aneiner Expedition nach Tibet teil, die von derAcademy of Natural Sciences of Philadelphia (Akademie derNaturwissenschaften von Philadelphia) im Jahr 1930durchgeführt worden war. Ironischerweise begleitete er 1931den zukünftigen OSS Offizier Brooke Dolan auf einerExpedition nach Tibet, Sibirien und China.

Ob nun Schäfer ein Opportunist oder ein glühenderAnhänger war, jedenfalls trat er der NSDAP kurz nach ihrempolitischen Aufstieg zur Macht bei. Im Sommer 1933 war erein Mitglied der SS. Dies war vor der Zeit, als viele Deutschesich entschieden auf den fahrenden Zug aufzuspringen undim Windschatten der Nazimaschine mitzufahren. Schäfer warnicht nur ein hochrangiger SS-Offizier, sondern auch einMitglied von Himmlers persönlicher Mannschaft. Schäfers

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182Interesse reichte von Politik zu religiösen Praktiken, er hatteaber ein besonders starkes Interesse an den sexuellenPraktiken der Tibeter. Auf seinen Expeditionen wurdenTibeter gefilmt, die öffentlich intimen Sex hatten, in denFilmen war auch ein fünfzehnjähriges Mädchen enthalten,das in der Öffentlichkeit auf einem Brückenbogenmasturbierte. Offensichtlich haben die Tibeter eine andereAnsicht über Sexualität als unsere Kultur.

Schäfers Arbeit wurde von der deutschen Pressehochgelobt. Der interessanteste Artikel bezüglich seinerArbeit ist aus Der Neue Tag vom 21. Juli 1939. In ihm stehtfolgendes:Heilige tibetische SchriftenErworben von der Dr. Schäfer-ExpeditionAuf neun Gepäcktieren durch das Hochgebirgsland(SPEZIAL) FRANKFURT - 20. Juli Die Tibet-Expedition vonDr. Ernst Schäfer, die sich während ihrer Expedition durchTibet für lange Zeit in Lhasa und in Shigatse, der Hauptstadtdes Pantschen Lama, aufhielt, ist gegenwärtig auf derHeimreise nach Deutschland. Da der Monsun ungewöhnlichfrüh begann, wurde der Rückmarsch der Expeditionbeschleunigt, um die Verschiffung der wertvollen Sammlungnicht zu gefährden. Die Expedition hat einzigartige undwertvolle wissenschaftliche Forschungsresultateaufzunehmen. Zusätzlich zu dieser hervorragenden Leistungin den Gebieten der Geophysik- und derErdmagnetismusforschung waren sie beim Erwerben eineraußergewöhnlich reichen ethnologischen Sammlung sehrerfolgreich, dazu gehörten Kultobjekte und viele Artikel undWerkzeuge des täglichen Lebens.

Mit der Hilfe des Regenten von Lhasa war es Dr.Schäfer auch gelungen ein Kangschur zu erwerben, dasumfangreiche, 108-bändige heilige Schriftwerk der Tibeter,das neun Tiere erforderlich machte, um es zu transportieren.Ebenso außergewöhnlich umfangreich sind die zoologischenund botanischen Sammlungen, welche die Expedition,zumindest teilweise, nach Deutschland verschifft hat, denRest werden sie selbst vollständig mitbringen. Die

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zoologische Sammlung schließt die ganze Vogelfauna desForschungsgebietes ein. Dr. Schäfer schaffte es auch, zumersten Mal, ein Schnipp Schapi einzufangen, eine bisherunbekannte wilde Ziegenart. Etwa 50 lebende Tiere sind aufdem Weg nach Deutschland, während zahllose andere lebendeTiere noch bei der Expedition sind. Desweiteren wurden wertvollegeographische und erdhistorische Leistungen vollbracht. Esgab Schwierigkeiten aufgrund der politischen Spannungenmit den englischen Autoritäten, diese wurden aber durch dieKontakte zwischen Dr. Schäfer und Mitgliedern der britischenAutoritäten in Shangtse aufgelöst, so daß die ungehinderteRückkehr der Expedition aus Tibet mit ihren wertvollenSammlungen garantiert war.

Levenda versuchte herauszufinden, was aus diesen„heiligen Schriften" geworden ist, er war aber nichterfolgreich. Ich bin von anderen Personen informiert worden,daß sie schließlich in russischen Händen endeten und daßsie Kopien der originalen heiligen Texte aus den innerenHöhlen Tibets waren. Mönche würden ganze Leben daraufverwenden, um pflichtvoll die heiligen Schriften zu kopierenund um sie an geheimen Orten zu deponieren. Offensichtlichist für die Versorgung mit diesen Schriften gut gesorgt und essind ausreichend vorhanden.

Levenda hebt auch hervor, daß Dr. Bruno Begerauch zu der SS-Expedition gehörte, ein Anthropologe, derspäter auch an der Sammlung von 1 1 5 Skeletten inAuschwitz beteiligt war, die einem anthropologischenMuseum der Nazis beigefügt werden sollten. Die Skelettewurden von Juden, Polen und asiatischen Gefangenenausgewählt - vor der Exekution. Sie wurden in einer Weiseumgebracht, daß eine Beschädigung des Skelettmaterialsvermieden wurde und ihre Körper wurden ”für einewissenschaftlich geleitete Zerlegung versandt". Gemäß vonInterviews war Dr. Begers Mentor der gleiche Dr. Schäfer,der die Tibetexpeditionen organisierte.

Die oben angeführte Information gab mir nicht alleswas ich gesucht hatte, es war aber genug. Sie war Beweisdafür, daß die Nazis ein umfangreiches Engagement imtibetischen Gebiet hatten. Ihre esoterischen Verbindungenwurden dadurch beträchtlich stärker belegt.

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DIE TIBETISCHE VERBINDUNG

Fünf Tage bevor - wie erzählt wird - Hitler in einemBunker gestorben ist, brachen sich die Russen ihren Wegdurch Berlin. Im Keller eines Gebäudes fanden sie sechsTibeter tot in einem rituellen Kreis liegend. Im Zentrum lag eintibetischer Mönch, der grüne Handschuhe trug.

Sieben Tage später wurden über tausend toteasiatische Körper gefunden. Es waren Tibeter, die auf derSeite der Deutschen gekämpft hatten und sie trugen diegleichen Uniformen. Es gab keine Papiere oder andere Dingebei den Körpern, die eine Identifizierung der Körperermöglicht hätte.

Die meisten Leute sind geschockt, wenn sie die obenangeführte Information zum ersten Mal hören. DieAssoziationen zwischen Tibet und Deutschland geheneigentlich bis ins Altertum zurück, obwohl viele okkulteSchriftsteller die Verbindung Karl Haushofer zuschreiben, derin Japan gedient und in Tibet studiert hatte. Haushofer hatteohne Zweifel großen Einfluß auf die okkulte und politischeDiplomatie seiner Zeit, er diente aber sehr alten undehrwürdigen Allianzen.

Der Mönch mit den grünen Handschuhen war de-finitiv ein mysteriöser Einfluß. Es gibt nicht viel schriftliche Infor-mationen über ihn, es wurde aber gesagt, daß er in konstantemKontakt mit Hitler war. Falls dies der Fall war, dann glaube ich,daß dies eher auf paranormaler Ebene gewesen wäre als eintägliches Treffen zum Tee trinken. Dieser Mönch wurde der„Wächter des Schlüssels“ genannt, da von ihm erzählt wurde,daß er den Eingang zu Agartha (auch identifiziert als Aryana,Akkadia oder Arcadia) kannte, ein Reich im Zentrum der Erde,von dem die arische Rasse kam. Wir wissen, daß dieserMönch wirklich existierte, da er in der Presse den Spitznamen „derMann mit den grünen Handschuhen“ trug und die korrekteZahl von Hitlers gewählten Abgeordneten für den Reichstagvorausgesagt hatte. Es wird grundsätzlich geglaubt, daß alldie zuvor angeführten Toten, einschließlich

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„des Mannes mit den grünen Handschuhen“ das Resultateines rituellen Selbstmordes waren.

Um die wahre Natur der mysteriösen Verbindungzwischen Tibet und Deutschland zu verstehen, muß unsbewußt werden, daß wir alle bezüglich der geographischenRegion Tibets und was es eigentlich darstellt eingelulltworden sind.

Tibet ist historisch nicht das, so wie wir es heutekennen. Es war einst eine ausgedehnte Region die sich vonden gegenwärtigen Grenzen aus nordwärts erstreckte und zuder auch die Shensi Pyramiden von der Chinkiang Provinzund ebenso die Mongolei gehörte. Dies ist das Herz vonZentralasien, das in zahllosen Legenden und wirklichenhistorischen Berichten als der Ursprung der Menschheitbezeichnet wird. Es gibt zahllose Anekdoten vonEingeweihten, die auf ihrem Weg der spirituellen Erleuchtungdurch diese Region Zentralasiens kamen. Es sind zu viele,um sie alle zu erwähnen, aber zu ihnen gehörten u.a. KarlHaushofer, G. l. Gurdjieff, Aleister Crowley und L.RonHubbard. Selbst der Herzog von Hamilton gehörte dazu, da erals Royal Air Force Pilot über den Mount Everest flog. DerHerzog, ein enger Partner von Albrecht Haushofer, war einschottischer Adliger, den Rudolf Heß bei seinemschicksalhaftem Flug nach England aufsuchte. Josef Stalin, dereinst ein Mieter im Haus von Gurdjieffs Mutter war, warebenso ein Student für Priesterschaft und eng mit dieserzentralasiatischen Tradition verbunden.

Es waren nicht nur die Russen und die Deutschen,die ihre Wurzeln und bestimmte kulturelle Aspekte aufZentralasien zurückführten. Die Tartaren, die sich mehr oderweniger zum türkischen Reich entwickelten, leiteten ihrenNamen von dem Tarim Becken in dieser Gegend ab. DieGriechen veränderten den Namen „Tartar“ in „Barbar“, alsdieses Volk seinen Weg nach Afrika machte und zumAufstieg der Barbary Piraten führte, ebenso wie siesubstantiell zur Moorisch Zivilisation beitrugen. DieMysterienschulen der Sufis haben auch enge Verbindungenzu dieser zentralasiatischen Region, die einmal als Tibetbekannt war. Obwohl die Sufis eine sehr in sichgeschlossene Gruppierung sind, sind sie in der heutigentürkischen Welt sehr einflußreich.

Falsche Vorstellungen über Asien und seineGeschichte haben in unserer Kultur überhand genommen,einschließlich über den Ursprung des Hinduismus. Die

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meisten Bewohner der westlichen Welt nehmen automatischan, daß dieses Wissen das Produkt von dunkelhäutigendravidischen Völkern ist. Die konventionelle Geschichteoffenbart, daß die Draviden von einer arischen Rasse ausdem Norden erobert wurden, die ihnen wiederum ihre heiligenreligiösen Texte gaben, die als Vedas oder „Buch desWissens" bekannt sind. Wenn man die Vorstellungzurückstellt, daß die Rig-Veda, was ”Bücher über GottesWissen“ oder „Bücher über des Königs Wissen“ bedeutet (Rigbedeutet Herrschaft), und sich bewußt wird, daß die Wikingerdie Rig-Thula als ihren heiligen Text hatten, dann beginntman langsam den Grundgedanken zu erfassen. Die Wikingerwaren sehr gute Seefahrer, sie waren aber nicht die Art, diein Ceylon oder Bombay ankerten, um den letzten Maharishizu studieren und um dann diese Weisheit ihren lärmendenBrüdern zurückzubringen, die ihren Weg nach Walhallafreikämpften. Beide Traditionen haben eine gemeinsameQuelle, die ihren Ursprung in Zentralasien hat.

In einigen Beziehungen scheint Madame BlavatskysWerk völlig der Annahme gewidmet zu sein, daß derUrsprung der Menschheit in Zentralasien liegt. Sie bietet ineiner Weise einen Beweis nach dem anderen an, so daßjeder ernsthafte Forscher in Richtung dieser Wahrheit geführtwird. Während sie als Person manchmal lächerlich gemachtwurde, geschah dies niemals mit ihren akademischenQuellen. Diese wurden von ihren Kritikern immer ignoriert.

In der typischen okkulten Literatur über die Naziskonzentriert sich die Verbindung nach Tibet immer auf KarlHaushofer. Unglücklicherweise sind viel zu wenigInformationen über diesen Mann verfügbar. Obwohl ervoluminöse Bücher in deutscher Sprache geschrieben hat, istes im Grunde genommen unmöglich irgend eine englischeÜbersetzung zu finden. Viele seiner persönlichen Papieresind zur Durchsicht auf Mikrofilmen in den Nationalarchivenverfügbar, man muß aber die deutsche Sprache lesenkönnen, damit es einen Sinn macht.

Haushofers Rolle als Hitlers Mentor ist in denvorangegangen Büchern schon bekannt geworden, währendin einigen anderen Büchern behauptet wird, daß sie niemalsKontakt zueinander hatten. Es gibt wenig gedruckteInformationen darüber, welcher Natur ihre Beziehung war.Jan von Helsings Quellen deuten an, daß Haushofer in derTat der Mentor von Hitler war. Die Frau, die in diesem Buchzuvor als Anna erwähnt worden ist, hatte einen Großvater,

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der auch ein Mentor Hitlers war, sein Einfluß kam abermeistens von einer astrologischen Perspektive. Es scheint,als ob nur ganz wenige okkulte Personen Einfluß auf HitlersLeben hatten. Was auch immer Haushofers genaue Rolle beiHitler war, wir wissen, daß er eine Schlüsselfigur auf demdeutschen Schauplatz war, besonders während derAnfangsphase von Hitlers Aufstieg zur Macht. TrevorRavenscroft verleumdet Haushofer völlig in seinem Buch TheSpear of Destiny (Der Speer des Schicksals) indem er ihn alseinen schwarzen Magier porträtiert, der den Teufel verehrt.Obwohl dies eine kurzsichtige und ungenaue Beschreibungist, so ist es doch klar, daß Haushofer mit okkulten Kräftenumging, die ihn schließlich von seinem besseren Teil trenntenund Besitz von ihm nahmen.

Der okkulte Meister Gurdjieff war auch in die Tibet-Verbindung verwickelt. Von Haushofer wird erzählt, daß erunter ihm studiert hat und wie auch Gurdjieff Mitglied beimOrden der Bektashi Derwische war. Tatsächlich wird Gurdjieffzugeschrieben, daß er als Dorjieff den Dalai Lamaunterrichtet hat. Einige Gelehrte bestreiten dies. AndereQuellen deuten an, daß Gurdjieff ein Mitglied der russischenGeheimpolizei war, der auf ihre Forderung hin nach Tibetgesandt worden ist. Wenige bestreiten dies. Was auch immerdie Wahrheit über Gurdjieff sein mag, er übte große Machtsowohl im okkulten wie im politischen Sinne aus. DieseEigenschaft wurde bewiesen, als er öffentlich eineStraßenparade der Nazis satirisch kommentierte. Trotz derTatsache, daß die Nazis praktisch einen Polizeistaatbetrieben und auf dem Höhepunkt ihrer Macht waren,entschieden sie sich Gurdjieff laufen zu lassen.Geschichtsberichte sagen aus, daß er als Verrückterfreigelassen wurde, dies widerspricht aber historischenBerichten darüber, wie die Nazis mit Wahnsinnigenumgingen. Sie wurden gewöhnlicherweise fürGefangenschaft oder Zwangssterilisierung inKonzentrationslager gebracht. Gurdjieffs Verbindungenbeeinflußten die Nazis bis zu dem Punkt, daß er nicht als eingewöhnlicher Verrückter behandelt wurde, sondern es wurdeihm eine sichere Ausreise aus dem Land gewährt.

Während Gurdjieff beinahe als Meister des Okkultenporträtiert wird, wird Haushofer gewöhnlich als Bösewichtdargestellt. Beide waren ebenso tief in die Mysterien Tibetsverwickelt wie die Derwische. In der Beziehung dieser beidenMänner schien Gurdjieff die übergeordnete Rolle zu spielen.

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Die Amerikaner versuchten nach dem KriegHaushofer zu demütigen, indem sie darauf beharrten, daßer den bösen Einfluß seiner Theorien auf die Geopolitikeinsehen sollte. Haushofer wird mit der Aussage zitiert „derKrieg ist der Vater aller Dinge“ und seine abartige Doktrin desLebensraumes besagte, daß der Bedarf des arischen Volkesnach Lebensraum sein Recht zum Erwerb von Territoriumrechtfertigen würde. Obgleich Haushofer manchmal alsfanatisch in bezug auf arische Überlegenheit undWelteroberung dargestellt wird, war dies schlicht nicht derFall. Seine Frau und sein Sohn waren teilweise jüdisch undwurden von Rudolf Heß persönlich „arisiert", weswegen wirwissen, daß er kein Rassist auf persönlicher Grundlage war. Ervertrat gegenüber Hitler den Standpunkt, daß Deutschland genugeigene Probleme hatte, ohne weitere Gebiete erobern zumüssen. Deshalb müssen wir in Betracht ziehen, daß viel vonHaushofers Werk aus dem Zusammenhang gerissen wordenist. Haushofer hätte, wenn auf ihn gehört worden wäre, den 2.Weltkrieg verhindern können. Da sein Werk entweder falsch oderüberhaupt nicht übersetzt worden ist, können wir seinVermächtnis nicht vollständig einschätzen, selbst wenn man esnur aus dem geopolitischen Winkel heraus betrachtet.Wenn man das sorgfältig liest, was übersetzt worden ist, dannkann man sehen, daß Haushofers Theorien sich primär daraufbezogen Schlüsselgebiete zu erwerben, die ihm für dasÜberleben und die Vermehrung der Spezies notwendigerschienen Die Sprache, die er für den öffentlichen Konsumanbietet, ist wirklich ein verschleierter Weg der Diskussiondarüber, wie man die Schlüsselpunkte des Erdgitternetzeskontrolliert. Er erscheint als „Eingeweihter“ einer bestimmtenokkulten Schule. In dieser Beziehung sind seine Schriftengeschichtet, damit verschiedene Gruppen angesprochen werden.

Während uns das hier aufgeführte Vermächtnis einerätselhafte Ansicht gibt, so wissen wir doch etwas sicher. KarlHaushofer war ein Mitglied der Gelbkappen, die in Tibet alsDugphas* bekannt sind. Mit anderen Worten, er war einMitglied der Priesterschaft der indigenen Religion des altenTibet: Bon. Seine Rolle bei den Bons führte zur Bildung vontibetischen und hinduistischen Kolonien in Berlin undMünchen im Jahr 1926.

Obwohl die näheren Einzelheiten dieser tibetischen Ver-bindung zur Zeit nicht leicht verfügbar sind, so gibt es dochetwas, worin wir uns vertiefen können: die Bon-Religion. DasStudium dieser Religion erbrachte einige sehr interessanteResultate.

*(zensierte Fußnote siehe Seite 189+1)

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189+1

-----------------------------------------------------------------------------------Ein paar Menschen schrieben mir und schlugen vor, daß ichbesser „Gelugpa“ sagen sollte, was sich auf die zölibatärebuddhistische Gelbmützen-Sekte bezieht. Die Originalreferenz,die ich dazu las, sagt „Dugpha“, was „Gift“ bedeutet. Zwarkenne ich Haushofers persönliche Beziehungen nicht exakt,aber er lebte nicht im Zölibat und identifizierte sich mit denBon, die im Gegensatz zu den Buddhisten stehen. DieIdentifikation mit Gift könne von einer sprachlichen Verzerrungherrühren, die darauf zielte, Haushofer als bösen Bon-Zauberer darzustellen. Zugleich wird ein interessantes Lichtauf die Sache geworfen, wenn wir betrachten, daß dasenglische Wort poison vom lateinischen potare abstammt, was„trinken“ bedeutet. Dies ist die Wortwurzel, von der auch dieFranzosen das Wort potio ableiten, was „Salbe“ (engl. potion)bedeutet.

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DIE BON RELIGION

Die Inspiration für dieses Buch wurde ausgelöst, alsich mitbekam, daß die Polizei die Versammlungen der Bonauf Long Island beobachtete. Da die Berichte über dieseVersammlungen hochvertraulich waren und wahrscheinlichnoch sind, wissen wir nur, daß es Versammlungen arischen Typswaren, auf denen eine merkwürdige Wissenschaft diskutiertwurde. Die Benutzung des Namens Bon deutete darauf hin, daßhinter der gesamten Angelegenheit auf Long Island einetibetische Präsenz vorhanden war. Ich hatte all dies inmeinen Gedanken, als ich damit anfing in die Welt der Bon oderder Bonpos, wie sie manchmal genannt wurden, zu schauen.

Laut eines russischen Gelehrten namens Kuznetzovkam Bon um 500 v. Chr. nach Tibet, zur gleichen Zeit als einemassive Einwanderung von Nordpersien nach Tibet stattfand.Diese arischen Siedler brachten das aramäische Alphabet mitsich, das nach Aramaiti benannt worden war, der iranischenErdgöttin. Mehrere historische Texte stimmen darin überein,daß die Gründer von Bon aus Persien waren, somit wird diesnicht wirklich bestritten. Da der eigentliche Ursprung derReligion weit ins Altertum zurückgeht, ist es schwer zubeschreiben, wo die Realität endet und die Mythen anfangen.

Der Gründer von Bon ist bei den Tibetern alsShenrab17 bekannt, es wurde aber erzählt, daß er aus derRegion von Elam kommt, wo er als Mithra bekannt war, derStiergott. Er ist auch als Mura bekannt, eine interessanteVermischung von Silben, wenn man Mu wie bei demverlorenen Kontinent Mu oder Lemuria betrachtet und ra wiebei Ra, dem ägyptischen Sonnengott.

Shenrab kam vor etwa achtzehntausend Jahren aneinem aufgerollten Seil vom „Himmel“. Er durchquerte einebrennende Wüste, um die Bon Religion nach Tibet zu bringenund unterrichtete in der Gegend des Mount Kailash, bevor erwieder nach Hause zurückkehrte. Shenrab, oderMura,

-------------------------------------------------------------------------17Shenrab korrespondiert mit oder inspirierte die Worte Shensi,

wie in Shensi Pyramiden und Rabbi.

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brachte der Menschheit eine Doktrin bei, die als Kalachakrabekannt ist. Dies bedeutet wörtlich „Rad der Zeit“ undrepräsentiert die zugrunde liegende Weisheit desUniversums. Es könnte auch als Rad der Göttin oder derVortex der Zeit interpretiert werden. Wenn wir das WortKalachakra aufteilen, dann sehen wir, daß das Wort Kala vonKali abstammt, der hinduistischen Göttin der Zeit, daher auchdas Wort Kalender. Kala bezieht sich besonders auf dieEmanationen aus der Vagina im Hindu Tantra oder derSexualmagie. Dies sind die gleichen Prinzipien, wie sie von denMagiern bei ihrem Versuch studiert werden, die Kräfte derSchöpfung für sich nutzbar zu machen. Es ist manchmal einsehr unheimliches Thema.

Aus der oben angeführten Etymologie können wir klar er-kennen, daß das Kalachakra in seiner reinsten Form nur vonder Göttin und ihren vielen Manifestationen handelt. Einigemögen sofort erkennen, daß das Kalachakra eigentlich eine budd-histische Doktrin ist. Sie haben sie ausgeliehen, verändert und inihre eigene Überlieferung absorbiert. Die politischen Interessen,die ursprünglich den Buddhismus in Tibet förderten, mußten dieindigene Religion mit einbinden, damit sie in das Land vordringenund die Bevölkerung ihrer eigenen ausgewählten Religionsartunterwerfen konnten. Die Veränderungen der ursprünglichenLehren, denen der Buddhismus unterworfen war, sind beträchtlichund vergleichbar dem, was zwischen der Katholischen Kirche undder Gnostikern geschah. Obwohl die katholische Messe undLiturgie auf der alten Verehrung der Göttin basiert, ist es in einerWeise verändert worden, daß die Göttin in ihrer prägnantestenForm entfernt ist.

Die Bon Religion basierte in ihrer reinsten und ur-sprünglichsten Form auf dem Konzept der Göttin, wie es in derSymbolik der Schwarzen Sonne erkannt werden kann. In dieserHinsicht stellt die Schwarze Sonne die Leere der Schöpfung dar,in der alle Dinge ihren Ursprung hatten. In der Zeit, als dieBuddhisten an Einfluß gewannen, schrieben sie, daß Tibet einweiblicher Dämon sei, der unterworfen werden müßte. Dies warlediglich eine Kritik an der Bon Religion und ihrer Art, wie siedurch das weibliche Prinzip die Welt betrachteten. DieBuddhisten sagten „Sie (Tibet als Göttin) muß mit Nägelngekreuzigt werden, bevor sie gezähmt werden kann“. Danachverfügten die Buddhisten, daß Tibet bewohnt und zivilisiertwerden könnte. Diese Konfiguration der gekreuzigten Göttinwurde ursprünglich durch quadratisch konzentrische Zonenoder geschachtelte Regionen um ein allgemeines Zentrumgeographisch symbolisiert. Es wurden vier Tempel an den vierEcken der Konfiguration gebaut, während vier aufeinander-folgende Quadrate für die Nägel standen, die in ihre

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Gliedmaßen getrieben wurden. Um sie unter Kontrolle zu haltenwurden (insgesamt) zwölf Nägel der Immobilität in sie getriebenund wurden durch die zwölf Tempel (Pagoden) dargestellt. DieseLegende wurde wiederholt und ausgeschmückt, bis sie zueinem Hauptbestandteil der buddhistischen Literatur wurde.

Die zuvor genannten Tatsachen und Einstellungengeben uns reichlich Grund dafür, den tibetischen Buddhismuszu hinterfragen. Dies ist nicht der Punkt, es sollte uns aberbewußt werden, daß der tibetische Buddhismus auf einempatriarchalen System basiert, das seine eigene Ordnung hat.Man kann darin immer noch viel Wahrheit finden, es wurdeaber sehr oft im Vergleich zur ursprünglichen Doktrinverwässert.

Der Buddhismus, so wie wir ihn heute kennen, isteine Verzerrung einer langen und alten Tradition, die schonlange vor der Ankunft von Siddhartha Gautama existierte. Esgab eine Zeit, als die Könige auch als Buddhas bekanntwaren und durch das gleiche Wort identifiziert worden sind.Shenrab oder Mura war der erste Buddha und auch der ersteKönig. Dies war lange bevor Buddha oder der Buddhismus inunseren historischen Lexika auftauchte. In den meistenGeschichtsbüchern oder buddhistischen Texten wird einemgesagt oder impliziert, daß der Buddhismus mit SiddhartaGautama, der von Geburt ein arischer Adliger war, eigent-lich begann. Siddharta suchte nach spiritueller Reinigungdurch menschliche Mittel und lehrte einfache, aber klugeGrundsätze, wie man sein Leben in einer Art und Weise führenkonnte, daß es zur Erleuchtung führt. Diese Lehren sind im Pali-Kanon festgehalten. Diese Tradition, die sich nur auf reinmenschliche und ethische Mittel beruft, wird MahayanaHinayana Buddhismus genannt und will nichts mit esoterischenDingen zu tun haben. Es gibt natürlich beim Buddhismus,ebenso wie bei anderen Religionen, eine geheime esoterischeTradition. Es wird erzählt, daß Siddharta fortgeschritteneSchüler selbst initiierte.

Es gibt eine andere Form des Buddhismus, die alsHinayana Mahayana bekannt ist. Sie unterscheidet sichinsofern wesentlich vom Mahayana Hinayana Buddhismus, dasich diese Form nicht so sehr auf die Lehren aus derLebenszeit von Siddharta Gautama beruft. Es gibt eine Legende,die im Kern der heutige tibetische Buddhismus ist, die aussagt,daß Buddha, als er die Erde durch seinen Tod verließ, die Formeiner Kalachakra Gottheit annahm, bevor er ins Nirwanaeinging. Er versammelte dann eine große Anzahl Weiser inSüdindien, einige sagen in Ceylon, um sich und lehrte ihnen

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das Kalachakra. Dies fand seinen Weg über verschiedeneUmwege in die ausgehöhlten Berge von Tibet.

Vielen Leuten ist Tibet durch die Fabel vonShambhala schon bekannt, das manchmal auch als ShangriLa bezeichnet wird. Shambhala ist ein Wort aus dem Sanskritund bedeutet „Quelle des Glücks“. Der Dalai Lama selbstglaubt, daß Shambhala eine materielle Existenz in dieserWelt hat und er wurde auch bereits mit sochen Aussagenhäufig zitiert. Er glaubt auch, daß das Kalachakra, sofern esrichtig praktiziert wird, eine der effektivsten und schnellstenMethoden ist, um Erleuchtung zu erlangen.

Die Bons kennen das Land Shambhala unter demNamen Olmolungring, was auch in der verkürzten Form als„Ong", „Og“ oder „Oz“ bekannt ist. Es ist ein unsichtbaresKönigreich, das von Schnee umgeben ist und angeblich inder nordwestlichen Region von Tibet liegt. Dies ist dieGegend aus der Shenrab herkam, als er „an einem Seil vomHimmel herunterkam“. Es folgten ihm viele Könige, die in demversteckten Heiligtum von Ong blieben und die KalachakraLehren der Bon bewachten.

Wenn man die Grundlagen des Kalachakra studiert,dann beginnt man mit dem Konzept von Yin und Yang undwie diese Kräfte zusammen alle anderen unzähligen Kräftedes Universums bewirken. Es ist eine direkte Parallele deskabbalistischen Baumes des Lebens. In diesem frühenPrototyp der Schöpfung werden die vaginalen Emanationender Göttin manifestiert. Wie wir zuvor schon beschriebenhaben korrespondieren diese Emanationen direkt zu denZyklen unseres Mondes und sind ein göttliches Muster, aufdem alle Mondmagie basiert.

In seiner herrlichsten Form enthält das Kalachakradie vollständigen Informationen, die in dem Universuminnewohnen. Sie könnten die universelle Weisheit genanntwerden und aus diesem „Rad der Zeit“ entspringt allesWissen. Dies ist die religiöse Erklärung für die umfangreicheWeisheit, die in unserem orientalischen Erbe gefundenwerden kann. Sie enthält das gesamte Meridiansystem desmenschlichen Körpers, die Theorien, wie Akupunktur wirkt,die verschiedenen Yoga-Lehren und wie sie benannt werden.Sie erklärt alle fehlenden theoretischen Aspekte, die diewestliche Wissenschaft noch nicht zu ihrer Datengrundlagehinzugefügt hat.

Die westliche Version des Kalachakra ist Magick.Hinter dem „Rad der Zeit“ ist Kali oder die scharlachrote Frau

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deren Menstruation die Blutmagie ist, die die gesamteSchöpfung reguliert oder ihr entspricht. Dies sind diespezifischen Sympathien, Synchronizitäten oder Formeln derNatur. Ihre Repräsentation in der weiblichen menschlichenAnatomie entspricht präzise dem überall wirkenden kreativenPrinzip des Kosmos.

Welche Methode oder Tradition man auch immeruntersucht, diese alte Weisheit war schon immer vorhanden,soweit sich irgend jemand zurückerinnern kann. Sie kamdurch die Bon Religion nach Tibet. Wenn man die bekanntenBücher über Tibet liest, dann werden die Bon nur vereinzelterwähnt, wenn überhaupt. Die Bon werden gewöhnlich alsverfluchte Zauberer dargestellt, die sehr barbarische Ritualedurchführen. So wie es typisch für Geschichtsbücher ist, soist auch dies eine ungenaue Beschreibung. Viel später in derGeschichte schwappt der Buddhismus nach Tibet und hat zurFolge, daß die Religion umgeschrieben wird. Es gibt sogareine separate Legende, daß Siddharta Gautama selbstreinkarnierte und etwa um das Jahr 400 n. Chr. denBuddhismus und das Kalachakra nach Tibet brachte. Werauch immer die Informationen auslegt, die ursprünglicheForm bleibt fast immer verborgen.

Früher wurde gesagt, daß das Kalachakra diegöttliche Weisheit repräsentiert, die dem gesamtenUniversum zugrunde liegt. Diese Weisheit drückt sich selbstin der geometrischen Entfaltung der Existenz aus, die in demBuch Pyramiden von Montauk besprochen worden ist. Lautden Legenden der Hindus drückte sich diese Entfaltungselbst als der große Berg im Zentrum von Shambhala ausund war als Mount Meru (Berg Meru) bekannt. Dies istwirklich das gleiche wie Ong oder Oz, das Reich, aus demShenrab stammte. Dieser Berg hat natürlich verschiedeneNamen und Bedeutungen für verschiedene Kulturen. Erkönnte auch durch den Olymp in Griechenland oder denFudschijama in Japan dargestellt werden. Meru ist die Ideeeines archetypischen Weltberges.

Die Geometrie des Mount Meru kann leicht in demZeichen gesehen werden, das als Shi Yantra bekannt ist undauf der nachfolgenden Seite gesehen werden kann. EinYantra ist ein visueller Kunstgriff, über den das höhereBewußtsein während der Meditation angerufen werden soll.Das Shi Yantra ist für die Hindus das heiligste Zeichen undwird genauso von anderen Religionen und Glaubens-systemen verehrt. Wenn man sich dieses

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besondere Zeichen als eine Serie von gestapelten Plattenvisualisiert, dann kann man das Shi Yantra in die dritteDimension ziehen damit es einen Berg formt. Der erfolgreicheAnwender erhält zusätzlich eine vierdimensionale Zugabe.

Stan Tenon bezeichnet den Mount Meru alsgeometrische Metapher des Lebens und deshalb nennt erseine Forschungsorganisation Meru Foundation. Meru läßteigentlich eine Vortex Kontur erkennen und Tenon führt daßsehr klar in seinem Video Geometric Metaphors of Life(geometrische Metaphern des Lebens) vor. Er erklärt, daßdas hebräische Alphabet Meruba genannt wird, das wörtlich„Vortex in einer Schachtel“ bedeutet. Dieser Aspekt deshebräischen Alphabets und wie es mit einem Vortexverbunden ist, wurde in Pyramiden von Montauk besprochen.Durch seine besondere Art strahlt die Vortexkontur oder einMeru verschiedene Bewegungen oder Frequenzen ab. Somitführt es zu den Manifestationen die wir als Wellen kennen.Deshalb ist Mer mit Meer gleichzusetzen. Somit bekommenwir Worte wie Mermaid (Meerjungfrau) und Merlin, derMagier. Beides sind magische Geschöpfe, die die Fähigkeitdarstellen, daß man verschiedene Frequenzen undManifestationen abstrahlen kann. Sie sind auch alsKonturveränderer bekannt.

Ich habe bisher für diesen heiligen Berg seinenbekannteren Namen Meru verwandt, da viele Leute ihnerkennen und er ihnen geläufiger ist. Eigentlich ist das WortMeru eine verkürzte Version des ursprünglichen Namens, dervon den Tibetern und ihren Vorfahren Sumeru genannfwurde. Sumeru beschreibt das Phänomen im Shi Yantrabesser, da sich Su sowohl auf Sonne als auch auf Quellebezieht. Es wird auch im Wort Swastika gefunden, das imSanskritSuasti heißt. In diesem Sinne hat man den„Sonnenberg“, was wiederum ein anderer Weg ist, denNamen Solomon zu interpretieren.

Die größte Offenbarung, die von den Historikernignoriert oder vernachlässigt worden ist, ist der Punkt, daßvon diesem tibetischen Wort klar der Name Sumer abstammtDies ist ein perfektes Beispiel wie durch eine einfacheWeglassung in der Sprache ein kristallklares Konzeptpervertiert werden kann. Archäologen, Autoren unddergleichen haben sich auf die Sumerer so fokussiert, daßdiese aus dem mittleren Osten kommen. Während dies nichtvollständig falsch ist, so ist es doch mehr als nur eine kleineIrreführung. Diese Geschichtsperversion wird in eineminteressanten Buch mit dem Titel Dancing Shadows

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(Tanzende Schatten) von Aoumiel (veröffentlicht vonLlewellyn) angesprochen. In diesem Buch demonstriert derAutor wie praktisch alle Namen des Nahen Ostens wirklichenEreignissen des Orients nachempfunden worden sind.

Es gibt zahlreiche Geschichten von Jesus und Moses,daß sie eigentlich im Osten aufgewachsen seien und ihre Lebendort verbrachten. Es gibt sogar ein Grab von Moses in Kaschmir,das man bei Bedarf besuchen kann. Die Arroganz in derwestlichen Gedankenwelt ordnet diese Geschichten sehrungebildeten Barbaren zu, die leicht Mythen kreierenkonnten, um sich mit diesen großen Führern ihres eigenenLandes identifizieren zu können. Ein ehrlicherer Blick auf dieGeschichte wird klar offenbaren, daß die Tradition derWeisheit in unserer Zivilisation von Zentralasien in denMittelmeerraum floß und nicht entgegengesetzt.

Somit können wir sehen, daß die Wesensart Tibetsvon der populären Geschichte und die Überlegungen hierzuvöllig mißverstanden worden sind. Es war immer einabgeriegeltes Gebiet der Welt. Unter chinesischer Kontrolle inder modernen Zeit trifft dies besonders zu. Tibet hat vieleVerbindung zur Außenwelt und dies kann in verschiedenennachfolgenden Etymologien beobachtet werden.

Das Wort für Kraft ist in der tibetischen Sprache yesh.Christliche Gelehrte werden sofort das Wort yesh in Yeshuaerkennen, dem aramäischen Namen für Jesus. In dertibetischen Sprache bedeutet yesh auch shakti, derweiblichen Krafthülse der aufsteigenden Schlange(Kundalini). In diesem Sinne bedeutet der ursprünglicheName von Jesus, in der Sprache, die er sprach, die Machtder weiblichen Kraft. Es ist genau dort in der Sprache. Es gibtandauernde Legenden, daß Christus in seinenin der Bibelfehlenden Jahren Tibet besucht hat.

Wenn wir das Wort Tibet selbst betrachten, dannzeigen die allgemeinen Lehren, daß Tibet einst Bod genanntwurde. R. A. Stein hat diesen Punkt etwas weiter untersucht,indem er in den Bonpo Chroniken nachgeschlagen hat und erdeutet an, daß der Name Bod eigentlich Bon war. DieChinesen übertrugen es als B'jywan, ausgesprochen als„Fon“.

Steins Studium erzählt auch von einem tibetischenKönig mit dem Namen Thothrori, der ein persönlicher Shenoder Zauberer des Mu Clans war. Thoth ist der griechischeName für Tahuti, der als der König oder Bewohner in derPyramide betrachtet werden könnte. In diesem Fall hört sich

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Thothrori wie der „König der Pyramide“ an, was sich aufSumeru oder die Shensi Pyramiden beziehen könnte, einergroßen Anzahl von Stufenpyramiden, die in einem Gebietliegen, das zum alten Tibet und nun zum westlichen Chinagehört. Die Begriffe Bon, Bonpo und Shen werden oftaustauschbar eingesetzt und bedeuten in einemgrundsätzlichen Sinn Zauberer oder Magier. Das Wort Bonpowurde als shih kung übersetzt, was wieder Zaubereibedeutet. Sie kennen vielleicht diesen Begriff durch seinenbekannten amerikanisierten Namen Chi Gung oder Chi Kung- eine alte chinesische Kunst. Die Quelle stammt eigentlichvom Kalachakra, das wiederum, wie zuvor erwähnt, ausZentralasien abstammt.

Es gibt andere interessante etymologischeAssoziationen bezüglich Tibet. Medina, die zweite heiligeStadt des Islam, war laut Sir Richard Burton einst als Tibahioder Tabah bekannt. Dies kommt von der Wurzel „Tib“, wasgut, süß oder gesetzmäßig bedeutet. In der französischenSprache bedeutet „Bon“ auch gut. |

Theben, ein Name, der ähnlich wie Tibet klingt, wareine alte Stadt in Ägypten und ebenso in Griechenland. Dieägyptische Stadt war besonders für eine Substanz bekanntdie sie vom Opium erhielten. Sie wird Thebain genannt, einkristallines und giftiges Alkaloid mit der chemischenBezeichnung C19H21NO3. Theben hat sogar nochmysteriösere Assoziationen mit chemischen Substanzenworauf aber später eingegangen wird.

Ein anderes allgemeines Mißverständnis über Tibetist die Vorstellung, daß es von einer meditativen Kultur undfriedliebenden Lamas durchdrungen ist. Der Begriff Lamabezieht sich gewöhnlicherweise auf einen Guru, imGegensatz zu einem Mönch, und wurde durch die Buddhistenvon den Bons ausgeliehen. Heutzutage benutzen sowohl dieBons als auch die Buddhisten den Begriff Lama um ihreerfahrenen Lehrmeister zu umschreiben. Beide Traditionender Lamas sind von einer Kriegermentalität durchdrungen.Dies ist in den Medien bis zu einem gewissen Grad durchKung Fu Helden und dergleichen bekannt geworden, aber dieGeschichte der Lamas in Tibet enthält in bemerkenswertemUmfang Gewalt und Kriege. Ein Teil dieser Gewalt wird durchdie rauhe physische Umwelt der Region reflektiert. DieGeschichten dieser Kriege wären viel faszinierender zu lesenals die des Westens, da es keine einschränkenden Haltungengegenüber dem Krieg gab und bei ihnen auch die psychische

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Kriegskunst mit eingebunden war. Die westlichen Mächtehaben sie oft eingesetzt, sie sind darin aber nicht so gut undversuchen sehr selten die übernatürlichen Reiche darineinzubinden.

Unter berühmten Persönlichkeiten und bestimmtenBereichen der politischen Gesellschaft ist es in Modegekommen den tibetischen Buddhismus zu verehren und aufdie traurige Lage des Dalai Lama zu verweisen. Obwohldaran oder am Ausdruck seines eigenen religiösen Glaubensnichts falsch ist, würde es vielen Leuten gut tun wenigerignorant dafür zu werden, womit sie sich befassen. Vielenehmen den tibetischen Buddhismus einfach an, da eranders ist und als eine exotische Religion angesehen wird.Jene, die nun schnell dabei sind, den Papst abzulehnen,finden sich beim Umarmen des Dalai Lama wieder, einemWesen, das von der gleichen zeremoniellen Pracht undAutorität umgeben ist wie der katholische Papst.

Die Verehrung kann bei Leuten solche Ausmaßeannehmen, daß es ganz amüsant werden kann. Ich hörteeinmal einen paranormal begabten Mann, der vonamerikanischen Firmen hoch bezahlt war, wie er von seinerBegegnung mit dem Dalai Lama prahlte. Er zählteverschiedene Feierlichkeiten auf, die einzige, an die ich micherinnern kann war für ein Wesen namens George Lucas.Diese besondere paranormal begabte Person benutzteeigentlich seinen persönlichen Kontakt zu dem Dalai Lamaals ein Mittel, mit dem er das Publikum beeindrucken konnte.Eigentlich hatte er es gar nicht nötig dies zu benutzen, daseine eigenen Fähigkeiten sehr bemerkenswert waren.Unglücklicherweise stellte es sich heraus, daß seineethischen Vorstellungen zu wünschen übrig ließen.

Es gibt bei Leuten die sehr starke Tendenz zu etwasin Ehrfurcht Abstand zu halten, worüber sie nichts wissen.Meister Crowley gab, lange bevor es in Mode gekommenwar, einen sehr nüchternen Kommentar über seine Heiligkeit(Dalai Lama) in seinen magischen Tagebüchern im Jahr 1923ab. Er bezog sich sehr deutlich auf ein zeitverehrendesRitual, bei dem die gläubigen Tibeter wirklich die Exkrementedes Dalai Lama gegessen haben. Jene, die dies nichtglauben, sind eingeladen die esoterischeren Aspekte vonMagick zu studieren und können mit dem ägyptischenMistkäfer beginnen. Crowley identifizierte sich mit dieserTradition und wußte mehr als ein oder zwei Dinge darüber.An einem Ort eröffnete er ein Restaurant, in dem exotische

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Mahlzeiten aus dem Osten zubereitet wurden. Aufgrundseines Ansehens hatten die Leute Angst dieses Essen zusich zu nehmen, da sie befürchteten, daß darin Sperma,Menstruationsblut oder etwas, das sie als noch schlimmerbetrachteten, enthalten wäre.

Die vielleicht falscheste Vorstellung bezüglich desDalai Lama ist die, daß er der wirkliche Herrscher dertibetischen Bevölkerung ist. Obwohl er nicht ohne Macht istso ist er doch eher ein symbolisches oder nominelles Staats-oberhaupt. Bis der Dalai Lama erwachsen istwird das Land voneinem besonders ausgewählten Regenten geführt. In denAnfängen dieses Jahrhunderts war der Regent als LordChamberlain bekannt. Es ist spekuliert worden, daß LordChamberlain eine Art von Verbindung zu Hitler in den 20erJahren hatte.

Offensichtlich muß der Regent von einer anderenPerson als dem Dalai Lama ausgewählt werden. EinigeGeschichten sagen aus, daß der Regent weiterhin dieKontrolle behält, auch wenn der Dalai Lama dasErwachsenenalter erreicht. Obwohl ich nicht die besonderenProtokolle darüber, wie dieser Prozeß vor sich geht,untersucht habe, kann ich Ihnen trotzdem ohne dieMöglichkeit eines Fehlers sagen, daß diese Leute ein-schließlich des Dalai Lama selbst, alle einem Orakelverbunden sind. Das Orakel selbst ist die herrschende Kraftin Tibet. Dies ist von Historikern unbestritten, obwohl es wederhervorgehoben oder in großen Details kommentiert wird. Esgelang mir nur vereinzelte Erwähnungen darüber ausfindig zumachen.

Während sich die Medien auf die schlechte Lage derTibeter konzentrieren, erwähnen sie niemals, wer der wahreHerrscher ist, da sie es nicht wissen. Es ist möglich, daß dasOrakel den Dalai Lama verbannte und die Chinesenhereinbrachte. Dies ist eindeutig spekulativ, wir müssen aberin diesen Begriffen denken, um ein wahres Verständnis zubekommen. Wir müssen auch beachten, daß die Medien Windbekommen von dem, was hier geschrieben wird und irgend eineduplikate Person hervorbringen könnten, die dann allen Ernstesvon Ted Koeppel, Barbara Walters oder dergleichen interviewedwerden würde. Diese Person könnte als das Orakel ange-kündigt werden, obwohl sie in Wirklichkeit nur eine hundert-jährige Ersatzfigur und ein Kandidat für eine eiserne Lungeist. Während die wahre Natur des Orakels von einem Mysteriumumgeben ist, so werden die Aspekte im Rest dieses Buchesetwas offensichtlicher.

Eine der vielleicht tragischsten Figuren in dem zuvorgeschilderten Szenario ist der Dalai Lama selbst. Die Leuteerwarten von ihm Führung, betrachten aber nicht immer die

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ganzen Begleitumstände seines Lebens. Er wurde im Altervon drei Jahren von seiner Mutter weggenommen und ihmwurden andauernd Prozeduren in einer Art einprogrammiert,worüber wir gar nichts wissen. Wenn man seine eigenenSchriften liest, dann kann man sehen, daß dies keineangenehme Erfahrung war. Die mütterlichen underzieherischen Aspekte wurden ihm verwehrt und seineProgrammierung erinnert sehr stark an die Montauk Boys.Die Leute nehmen an, daß er seine Inkarnation ausgewählthat und daß er zu jedem Zeitpunkt das Spiel anführte. Dieskann nur von den Tibetern überprüft werden, die uns dies soerzählen. Es war der Regent und eine Kontrollgruppe, dieseine Existenz bestimmten und den mütterlichen Einflußauslöschten.

Es gibt eigentlich eine umfangreiche Rolle für denDalai Lama auszufüllen, wie der Name schon durchblickenläßt. Das Wort Dalai ist mongolisch und bedeutet weiterOzean. Dies bringt uns zu Mer und der schon gegebenenDefinition zurück. In diesem Zusammenhang wäre der DalaiLama der „Lehrer des weiten Ozeans“. In einem tieferenSinne besteht der Ozean aus Wellen, was wiederum soerweitert werden kann, daß es sich auf alleelektromagnetischen Wellen oder Frequenzen der Existenzbezieht. In seiner höchsten Form sollte der Dalai Lamadeshalb die Wesenheit sein, die uns alles über den Vortexder Schöpfung lehrt. Dies ist das, was wir vom DalaiLama wollen und erwarten. Wenn die wahren Lehrenmitgeteilt werden, dann werden die politischen Problemeentlang dieses Weges wegfallen. Die alte Maxime gilt: „DieWahrheit soll einen frei machen“.

Einer der wichtigsten Punkte dessen man sich inBezug auf Tibet bewußt werden sollte, ist die Tatsache, daßdas alte Vermächtnis der Kultur soweit verfälscht unddurcheinander gebracht worden ist, daß es verloren ging. Dietibetischen Buddhisten haben dies zumindest bis zu einemgewissen Umfang erkannt und haben erlaubt, daß einigewenige Publikationen über die Bon veröffentlicht worden sind.Es scheint eine Geste zu sein, die nicht länger verhindertwerden kann. Trotzdem ist dies kaum ausreichend. Die alteReligion muß entschleiert werden, damit den wahren Tibeternihr Heimatland wiedergegeben werden kann. So wie derStamm der Montauks sind die Tibeter ein weiteres indigenes Volk,welches Mutter Erde und nachfolgend auch die Verwaltungdes morphogenetischen Feldes ablehnte.

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Die Ironie zwischen den Montauks und denTibetern offenbarte sich völlig, als Sharon Jackson, dieSchamanin der Montauks, mich auf ein Suche schickte, dieeine bemerkenswerte Verbindung zwischen diesen zweiVölkern zeigte.

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DIE MON

Nachdem Pyramiden von Montauk geschrieben warkam es zu einem ungewöhnlichen Umstand, der schließlichzu einigen ziemlich faszinierenden Verwicklungen bezüglichder tibetischen Verbindung führte. Dies begann währendeiner telefonischen Konversation mit Sharon Jackson. Wirhatten oft die Beziehung zwischen Ägypten und Montaukdiskutiert, da sie sich daran erinnerte, daß sie ein Buchgelesen hatte, das andeutete, daß ihre Vorfahren Long Islandin ägyptischen Booten erreicht hatten. Unglücklicherweisewar sie nicht in der Lage gewesen, das Buch zu finden odersich genau daran zu erinnern, wo sie es gesehen hatte. Stattdessen gab sie mir eine „schamanische Kommunikation“ undteilte mir mit, daß es für mich möglich sein könnte einigehistorischen Referenzen zu Ägypten in dem Namen„Mongetucksee“ zu finden.

Mongetucksee war der Name des Vaters von(Montauk) Häuptling Wyandanch, den ich in den Pyramidenvon Montauk als Mongatchsee identifiziert hatte, basierendauf verschiedenen Geschichtsbüchern, die ich gelesen hatte.Sharon erzählte mir, daß „Mongetucksee“ die korrekteBetonungsform sei und daß der Mann enorme 7 Fuß großgewesen sei. Mongetucksee ist der erste historischfestgehaltene Häuptling des Montaukvolkes, obwohl ihmandere vorangegangen waren, deren Geschichte aberentweder verloren oder versteckt ist.

Es war mir nicht möglich irgendwelche ägyptischenBerichte bezüglich des Namens „Mongetucksee“ ausfindig zumachen, ich fand aber etwas, das noch interessanter war.Während ich durch den Index des Karteikastens ging stießich auf den Namen „Mongkut“, der von der Tonlage heroffensichtlich nicht sehr weit davon entfernt ist. Ich bemerktebald, daß dies der Name des berühmten Königs von Siamwar, der durch den Film und die Bühnenproduktion Der Königund ich berühmt geworden ist. Diese Assoziation hätte manleicht weglassen können, hätte es nicht einenhervorspringenden Punkt gegeben. Preston Nichols' Mutter

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Ginny war von Yul Brynner, dem Mann der am Broadway undim Film König Mongkut spielte, so fasziniert, daß es fast anBesessenheit grenzte. Ginny hatte Bücher über ihn unddachte, daß er der wunderbarste Mann sei. Ich konnte ihreFaszination nicht nachvollziehen, aber sie warmöglicherweise sein größter Fan. Es schien ziemlichüberzogen zu sein. Sie war auch die erste, die mir darübererzählte, daß Prestons Vater mit General Stilwell verbundenwar, ein Mann, dessen Hauptquartiere in Siam gewesenwaren. Da Ginny nachweislich ein magischer Kanal in dieVergangenheit ist, dachte ich, daß ich König Mongkut näherbetrachten sollte um zu sehen, ob da einige Synchronizitätenim Spiel waren.

Ich nahm ein historisches Buch über König Mongkutzur Hand und entdeckte, daß es von einer walisischen Damegeschrieben worden war, die ihn und ebenso viele Frauenseines Harems privat unterrichtete. Obwohl ihr Werk dieInspiration für Der König und ich war, sagen andere Bücheraus, daß ihrem Werk die historische Genauigkeit fehlt. Selbstwenn dem so ist, fand ich trotzdem die bemerkenswerteSynchronizität, nach derich gesucht hatte. In dem Buch wirdein Affe erwähnt (der einem Mädchen des Harems gehörte),der Menthu hieß. Menthu ist der Stiergott, der auf demUmschlag von Pyramiden von Montauk dargestellt wird under ist der Kriegergott von Theben, auf den sich AleisterCrowley in seinem Buch The Book of the Law (Das Buch desGesetzes) bezog. Das Auftreten des Wortes Menthu in einemasiatischen Harem ist irgendwie bemerkenswert, wenn manes als ein lateinisches Wort betrachtet.18 Die Tatsache, daßMenthu zusammen mit dem Name Mongkut auftrat, machtalles nur noch sonderbarer. Ich begann etwas tiefer zugraben.

Ich fand heraus, daß König Mongkut eine,faszinierende Persönlichkeit gewesen war und er wurde alseine der wichtigsten historischen Figuren im Orient jener Zeitbetrachtet. Er lernte verschiedene Sprachen undkorrespondierte mit Abraham Lincoln. König Mongkut reinigteund baute die Priesterschaft seiner lokalen Religion wiederauf. Sein Tempel nahm großen Raum ein und war denPrinzipien der Verehrung der Göttin gewidmet. Es gab viele

18 Das Wort Menthu hat sehr wahrscheinlich seinen Ursprungirgendwo anders als in der lateinischen Sprache.

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heilige Gebiete, die nur von dem König und seinem Harembetreten werden konnten. Obwohl König Mongkut sehrgepriesen und verehrt worden ist, scheint es, als ob dergrößte Teil seines Werkes nicht vollständig verstandenworden ist. Dies wäre ein weiteres Forschungsprojekt.

Der beachtenswerteste Teil meiner gesamtenUntersuchung kam, als ich nachforschte, was ich angeschichtlichen Informationen über Siam oder Thailandfinden konnte. Es war die Entdeckung des alten Volkes derMon. Die bemerkenswerte Namenssynchronizität zu demWort „Montauk“ war zu stark, als daß ich einfach als reinerZufall darüber hinweggehen konnte, ich konnte aber nichtallzuviel über sie herausfinden. Das Verbreitungsgebiet derMon war Südostasien und davon hauptsächlich inKambodscha und in Thailand, sie stammen aber ursprünglichnicht aus diesem Bereich. Nach einigen Berichten emigriertensie aus China und andere sagen wiederum, daß sie auseinem ganz anderen Gebiet stammten. Sie werden alsdiejenigen betrachtet, die die Wahrer der ursprünglichenReligion dieser Gegend sind und sie haben etwas, wasmanchmal ihre eigene „Mon“ Religion genannt wird. DieserBereich der Untersuchung ist sehr schwer verständlich undpaßte kaum zu den anfänglich von mir durchgesehenenhistorischen Arbeiten.

Südostasien, besonders Kambodscha und Thailand,ist dafür bekannt, daß es dort die schönste buddhistischeArchitektur der Welt gibt. Dies wird historisch einer großenZahl von tibetischen Buddhisten zugeschrieben, die etwa um400 n. Chr. einwanderten. Obwohl die Mon als die religiösenErneuerer der Region angesehen werden, so nahm ich dochintuitiv an, daß sie aus Tibet stammten und mit derEinwanderung assoziiert waren. Unglücklicherweise gab esdafür keine Belege. Ich fand heraus, daß das Volk der Monheute noch existiert, die Informationen über sie bleiben aberverwirrend. Sie sind nicht sehr viele, noch gibt es viele Datenüber ihre Geschichte oder über ihren gegenwärtigen Status.Alles was wir über sie wissen ist die Aussage, daß siezweifellos die älteste religiöse Verbindung in dieser Gegendsind und daß sie bis ins Altertum zurückreichen.

Nachdem ich die zahlreichen Synchronizitätenentdeckt hatte, rief ich meinen Freund Kenn Arthur an. Esstellte sich heraus, daß er mit seiner Frau zu Yul Brynnersallerletzten Vorstellung in Der König und ich gegangen war,ein Tag, bevor der berühmte Schauspieler starb. Kenn sagte,

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daß „Mon“ einfach ein alter atlantischer Name ist, der inverschiedenen Teilen der Welt auftaucht, ob es nun bei„Montauk“, „Montu“ oder sonstwo ist.

Der Ursprung der Mon blieb für über ein Jahr einMysterium. Ich berichtete darüber in The Montauk Pulse(einem vierteljährlichen Rundbrief über Montauk) und gab dieUntersuchungen auf. Sharon Jackson verschwand auch ausmeinem Leben, trotz der Versuche von mir und meinenFreunden mit ihr Kontakt aufzunehmen. Ironischerweisetauchte sie erst wieder auf, nachdem ich es geschafft hatte,dieses sich hinziehende Rätsel zu lösen.

Die Antwort auf das Rätsel des Volkes der Montauchte auf, als ich auf den Orientforscher R. A. Stein stieß,auf den ich mich im letzten Kapitel bezog, da er die BonpoChroniken übersetzt hatte. Ich machte bald eine sehrinteressante Entdeckung. Er sagte ohne irgendwelcheEinschränkung, daß die Bewohner von Tibet ehemals als die„Mon“ bekannt gewesen waren. Dies reichte mindestens biszur Zeit der ersten Könige im sechsten und siebtenJahrhundert zurück. Die „Mon“ kamen auch aus dem Süden,Osten, Westen und aus anderen Gegenden Tibets. Es betrafbis zu einem gewissen Grad alle Dinge, bezog sich aber aufviele der indigenen eingeborenen Stämme. Dies beantwortetnicht nur das Rätsel des Ursprungs der Völker vonSüdostasien, es offenbart zugleich die unentwirrbarengeographischen Assoziationen zwischen den Bon und denMon. Die Bon verkörperten ein altes Vermächtnis, das selbstihnen oder ihren Namensverwandten vorausgegangen war.Die Mon hatten Wurzeln, die sogar noch weiterzurückreichten. Beide waren indigene Völker, wobei esscheint, daß die Bon von den Mon abstammen.

Wir werden weiter über diesen mysteriösen NamenMon aufgeklärt, wenn wir ein anderes Volk betrachten, dasoft verleumdet oder falsch verstanden worden ist: dieMongolen. Und wieder springt einem der Name „Mon“ insAuge. Ein einfaches Studium der Ethnologie offenbart, daßdie eigentlichen Einwohner von Tibet von der mongolischenRasse abstammen und daß die Lamas in ganz Mongolei undZentralasien seit undenklichen Zeiten schon existiert haben.Einige dieser Lamas waren buddhistisch orientiert währendandere wiederum nicht so ausgerichtet waren. Die Mongolen,besonders jene, die mit der Ära des Dschingis Khanverbunden werden, werden gewöhnlich als unzivilisierte und

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blutdürstige Krieger geschildert. Die Gleichung ist aber nichtso einfach.

Dschingis Khan war mit einem Blutgerinnsel in seinerHand geboren worden, was von den Astrologen und derPriesterklasse vorschriftsgemäß festgehalten worden ist. Esbedeutete höchste Identifikation mit dem Planeten Mars unddeutete an, daß er eine Führungsrolle der Menschheiteinnehmen würde. Er vereinigte die Tartaren des TarimBeckens mit seinem eigenen Stamm und fing an die Welt zuerobern, was ihn im Westen bis nach Europa brachte. SeinEnkelsohn Kublai Khan wurde der Kaiser von China. Wennman Dschingis Khan als Barbaren betrachtet, dann trifft diesnicht den Punkt. Er repräsentierte eine hohe Ordnung derZivilisation, wenn es auch eine gewalttätige war. Daß seinSohn den Namen Tulee oder Tula (dessen Sohn Kublai Khanwar) trug war kein Zufall. Es entspricht den alten Traditionen,denen sich die deutsche Thule Gesellschaft verschriebenhatte. Es gibt eine große geheimnisvolle Tradition, die mitDschingis Khan verbunden ist, (dies war aber vorwiegend beiblutdürstigen Typen wie Josef Stalin und dergleichen).

Die erste wesentliche Aktion von Dschingis Khanbestand darin, die Verwaltung der Shensi Pyramiden und derumliegenden Gegend zu übernehmen. In der Geschichte wirddies nicht aufgeführt und sie bietet nur wenig zu der Rolle, dieDschingis Khan in dieser Angelegenheit spielte. Wir wissen,daß das Wort Dalai mongolisch ist und daß die Mongolen dieBeschützer des Dalai Lama waren.

Wir lernen auch aus der Geschichte, daß DschingisKhan seine Leute „Hor“ nannte. Die Hors sind viel bekannterals Urs oder Uiguren, der ursprünglichen RasseZentralasiens. Die Historiker kommen manchmal zu demSchluß, daß Dschingis diesen Namen benutzte, da es fünfHor Fürstentümer in Ost Tibet gegeben hat, das im heutigenChina als Kham bekannt ist. Ich glaube nicht, daß DschingisKhan den Namen „Hor“ ohne Grund aufnahm. Wenn dem sowar, dann gab es eine bemerkenswerte Bedeutung hinterdiesem Namen.

Das Wort oder der Name Hor synchronisiert auch bestensmit einer Information, über die ich stolperte während der Arbeit anEncounters in the Pleiades. Hor ist nicht nur die Wurzel für dasenglische Wort horse (Pferd), sondern auch für das Wort Zeitselbst. Dies kann leicht bei den Worten Horologie und Horo-skop beobachtet werden, die beide mit der Wissenschaft über dieZeit zu tun haben. Das Pferd (horse) war für Dschingis Khan unddie restlichen Mongolen sehr heilig. Es war der Schlüsselfür viele Rituale in ihren Traditionen. Das Pferd ist auch ein

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Symbol für die Zeit und den Gott Mars. In der Legende desMontauk Projekts war das Pferd ein Ecksteinsymbol in Bezugauf die Zeit. Das Wort Hor selbst deutet die „Hure vonBabylon“ oder die scharlachrote Frau an, was durch dasBlutgerinnsel symbolisiert wird, mit dem Dschingis Khangeboren worden war.

Die zuvor aufgeführten Übereinstimmungen sind zusynchron, als daß sie ein Zufall sein könnten. Hier sind dieWurzeln des ägyptischen Vermächtnisses. Hor wird Horus,der ägyptische Gott des neuen Zeitalters und Sohn derOsiris. Von zusätzlichem Interesse ist der Punkt, daßDschingis Khan und seine Leute ziemlich versessen auf dieFalknerei waren - es war ihr heiliger Vogel. Der Falke oderder Habicht war auch für Horus heilig, der oft als solcherporträtiert worden ist. In seinem Aspekt als Monthu oderMenthu wurde Horus speziell als Falke oder Bulle dargestellt.Hinzu kommt, daß die alte Region von Tibet, die als Khambekannt ist, dem ägyptischen Wort Khem ähnelt, demschwarzen Pulver, das das Wort Alchemie inspirierte.

All das zuvor Aufgeführte ist schwer zu verdauen, esist aber alles wahr. Der schlüssigste Aspekt von all diesenSynchronizitäten schließt den Fall in Bezug darauf, daß esfeste Assoziationen zwischen den Kulturen Ägyptens undTibets gegeben hat. Dies wurde mir offenbart, als ich inMadam Blavatskys Werk las, daß das Wort Mon der geheimeNamen für den verborgenen Gott ist. Gewöhnlicherweise vonNichteingeweihten als Amon oder Amon Ra derÄgypterbeschrieben, ist Mon der Herrscher der unsichtbarenProzesse des Lebens, sowohl positiver als auch negativer. Wirzollen Tribut zu Mon jedes Mal, wenn wir ein Gebet mit „Amen“beenden. Es gibt ein ganzes okkultes Buch über diesesKonzept von Kenneth Grant. Es trägt den Titel Aleister Crowleyund der verborgene Gott, allerdings nutzt Grant die bekanntereVersion Amoun, um diesen Gott zu beschreiben. Ich weißnicht, ob Grant der verborgene Name Mon bekannt ist, aber ichhabe mit anderen esoterischen Leuten darüber gesprochen, beidenen das der Fall ist. Sie dachten, daß es an der Zeit war, daßich es herausfand.

Amon Ra war wohlbekannt als der Sonnengott derÄgypter, sein geheimer Gegenspieler Mon war aber dieBezeichnung für die verborgene Sonne, in der eingeweihtenWelt bekannt als die Schwarze Sonne.

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DIE SHENSI PYRAMIDEN

Ägypten ist nicht nur durch Namensverwandschaftenmit dem alten Tibet verbunden, sondern auch durch diephysische Anwesenheit der Pyramiden selbst. Bruce Cathie(siehe Bruce Cathie: Harmonie des Weltraums, Peiting,1999), der berühmte Pilot und Autor aus Neuseeland, hatbeobachtet, daß die Verteilung dieser Pyramiden bei Shensider Plazierung jener entlang des Nils ähnelt. Viel größereBedeutung seiner Beobachtung erhält die Tatsache, daß dieZahl 16944 in der großen Pyramide von Gizeh auftaucht unddaß es 16944 Winkelminuten zwischen der geographischenLänge der großen Pyramide und der höchsten Pyramide vonShensi sind. Er kommt zu der Schlußfolgerung, daß sowohldie tibetischen wie auch die ägyptischen Pyramiden von dengleichen Leuten erbaut worden sind.

Es wird gesagt, daß es in China mehr Mysterien gibtals im gesamten Rest der Welt. China bleibt alskommunistisches Land terra incognita für den größten Teilder Menschheit. Die Pyramiden von Shensi sind dafür einhervorragendes Beispiel. China hatte eine lange Geschichteder Geheimhaltung, wie der Name des Landes selbst zeigt.China bekam seinen Namen von Kaiser Chin Shih Huang.Kurz vor seinem Tod im Jahre 212 v.Chr. befahl er, daß alleBücher und Literatur, die das alte China betrafen zerstört werdenmüssen. Dies schloß alles mit ein: Geschichte,physikalische Wissenschaften, Astronomie ebenso wie dengesamten Inhalt der kaiserlichen Bibliothek. Zu diesem Zeitpunktging alles wirkliche Wissen zu den Lamas in den Untergrund.

Die Nexus Ausgabe vom Oktober/November 1995hat einen exzellenten Artikel über die Shensi Pyramiden. Dieverschiedenen Könige, die sie angeblich gebaut haben,werden kurz beschrieben und ebenso die Forscher, die demnachgingen. Vor allem kommt klar hervor, daß sie mitGeheimhaltung umgeben worden sind. Die chinesischeRegierung hat ihre Existenz verneint, es sind aberchinesische Archäologen und offizielle Vertreter bekannt, diesich zur Wahrheit bekannten, als man ihnen die eigentlichen

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Bilder zeigte. Der Artikel erzählt uns, daß eine Landkarte derUS-Luftwaffe ein Gebiet um Xian (ca. 6.000.000 Einwohner)wiedergibt, in dem mindestens 16 Pyramiden enthalten sind.Xian war in alten Zeiten als Sian-Fu bekannt und warehemals die Hauptstadt und das Zentrum des chinesischenReiches.

Im Jahre 1974 machten sich Hartwig Hausdorf undeine Gruppe von Reisenden auf den Weg nach Xian, um diePyramiden zu erforschen. Als er auf der Spitze von einerstand, konnte Hausdorf zwanzig weitere Pyramiden in derdirekten Umgebung zählen. Diese Beobachtung war imOktober gemacht worden, als die Wetterbedingungen einesehr klare Sicht ermöglichten.

Der Artikel in Nexus erzählt auch von der Entdeckungeiner weißen Pyramide in China im Jahr 1948. Dies geschahals der Pilot James Gaussman versuchte seine Basis inIndien zu erreichen, nachdem er Versorgungsgüter in Chinaabgeliefert hatte. Nachdem er aufgrund vonMotorenproblemen seinen Kurs neu ausgerichtet hatte, kamer um einen Berg herum und war mit einer riesigen Pyramidein dem unter ihm liegenden Tal konfrontiert. Sie erschienweiß und er dachte, daß sie aus Metall oder Stein gebautwar, mit einem juwelartigen Deckstein auf der Spitze. Ermachte mehrere Aufnahmen und übergab sie demMilitärgeheimdienst. Der Autor Marc Carlotto entdeckteschließlich wieder das Photo und veröffentlichte es in seinemBuch The Face on Mars. Die ausführlichste Information über dieweiße Pyramide, über die ich etwas weiß, ist in einem deutschenBuch mit dem Titel Die Weiße Pyramide, welches nach meinembesten Wissen derzeit keine englische Übersetzung besitzt.

Die Vorstellung einer weißen Pyramide wird um sointeressanter, wenn wir betrachten, warum es all dieseGeheimhaltung im Gebiet von Shensi gegeben hat. Dasganze dauerte schon Jahrhunderte. Tibet selbst hat schon soviele Mysterien, daß man damit eine gesamte Bibliothekfüllen könnte. Dazu gehören Höhlen, in denen Mönche zurMeditation gehen und Gedankenformen projizieren, die umdie Welt reisen und als „das sehende Auge“ agieren, so wiees in Das Montauk Projekt beschrieben worden ist. DieseHöhlen führen angeblich in die innere Erde und zumverlorenen Reich von Thule oder Agartha. Es gibt auchGeschichten über Levitation und Materialisation. Und mansollte natürlich nicht den abscheulichen Schneemenschenvergessen, dem „Cousin“ der Bestie von Montauk, die als„Junior“ bekannt ist. Die Legenden sind endlos.

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Eines der weniger bekannten Rätsel von Tibet betrifftdas Interesse der Nazis an dieser Region. Als sie die Regiondurchstreiften, suchten die Nazis nach altem Wissen. Diearkanen Tafeln, nach denen die Nazis suchten, enthieltenInformationen. Das Beste, das diese Tafeln anbieten, ist dieEröffnung der Geheimnisse des Bewußtseins. Obwohl siekeine sofortige Erleuchtung garantieren, so offenbaren siedennoch, wie man ein kraftvolles und mächtiges Bewußtseinerlangen kann. Die Nazis wollten die Macht, die sie darausgewinnen konnten.

Diese Macht gleicht der Unterwerfung desmorphogenetischen Feldes und der Gedankenprozesse, diedie Evolution bestimmen. Es ist ein Schritt in die Richtung,um die Gotteskraft zu erreichen, die die Nazis erkannt hatten,ebenso wie die alten Völker durch die Schwarze Sonne. Ineiner extremen und negativen Version würde dieseUnterwerfung des Gitternetzes auch das Konzept einer”Gedankenpolizei“ enthalten. Die Geopolitik von KarlHaushofer war nur ein Aspekt zur Kontrolle des Gitternetzes.Es waren weit raffiniertere Aspekte im Spiel, besonders imasiatischen Schauplatz und dabei speziell in Tibet. Eine spezielleGeschichte bezieht sich auf die Nazis, die eine geheimeSubstanz zur Lebensverlängerung und für die Verwendungals Supraleiter für höhere Bewußtseinszustände in einer Mineabgebaut haben sollen. ( Den geneigten Lesern sei andieser Stelle auf die Substanz GERMANIUM verwiesen,welches auch als ”Weißes Gold" bezeichnet wird, dem enormeHeilwirkungen zugesprochen wird und von Menschen die es inaller Demut und im Zustand des Gebets zu sich nahmen alsBrücke zwischen Gott und den Menschen beschrieben wird.In Deutschland und den EG Staaten ist der Erwerb aufgrundder Pharmaindustrie, fast nicht möglich. In anderen Ländernwird es als lebensverlängernde Substanz geachtet, zahl-reiche AIDS- und Krebskliniken setztendieses weiße Pulverein weil es das Immunsystem des Menschen erheblichst stärkt.)In ihren Bemühungen zur Erlangung und Aufrechterhaltung derMacht erfuhren die Nazis aus diesen alten Tafeln eine dergeheimsten und am besten bewachten Formeln der Alchemiedes Universums. Laut dieser Geschichte war die chinesischeInvasion von Tibet zu keinem geringen Teil initiiert, um denZugang zum Abbau dieser Substanz zu verhindern und um alleübrig gebliebenen Machtzonen der Nazis und ihres Netzwerkesauszulöschen. Es kann sein, daß hier das mysteriöse „tibetische

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Orakel“ am Werk gewesen ist.Dies ist eine interessante Geschichte und es gibt

Beweise die darauf hindeuten, daß eine solchealchemistische Formel und Substanz existiert. Mir wurde diesdurch drei Methoden klar. Erstens, es gibt Geschichtsberichteund Literatur, die auf diese geheime alchemistische Traditionanspielen. Zweitens, es ist Teil einer alten okkultenmündlichen Tradition, wovon einige mir mitgeteilt wordensind. Drittens, es gibt eine starke Indikation, die einenglauben läßt, daß die Formel und die Substanz aufwissenschaftliche Weise nachgewiesen werden kann. Dievollständigen wissenschaftlichen Aspekte gehen über denUmfang dieses Buches hinaus und werden weitereNachforschungen erfordern, bevor ich diese Art von Beweisführen kann. Von direktem Interesse für uns ist der Punkt,daß es eine tangentiale Spur zur Realität einer Substanz gibt,die das Bewußtsein transmutieren kann. Es ist ein starkbewachtes Geheimnis gewesen und ich möchte mich auf diesagenhaften und historischen Aspekte konzentrieren.

Obwohl ich Spuren entdeckt habe, die daraufhinweisen, daß diese Substanz in Tibet existiert, so bin ichaberüber dieses Geheimnis gestolpert, als ich die Suche derNazis nach heiligen Reliquien unter die Lupe nahm. Dazugehörte der heilige Gral und ganz besonders die Bundeslade.

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DIE BUNDESLADE

Die meisten Leute haben von der Suche der Nazisnach heiligen Reliquien durch die „Indiana Jones“-Filmeerfahren, die wiederum von Thorn E.M.l. produziert wordensind. Obwohl diese Filme überaus phantasievoll sind, sobasieren sie doch auf Legenden und wirklichen Geschichten,Teile davon werden durch dieses Buch abgedeckt. Die Jagdder Nazis nach diesen Reliquien basierte auf zahllosenRomanen, geschichtlichen Berichten und Literatur, die derThematik gewidmet waren. Obwohl die Top-Nazis in okkultenÜberlieferungen gut bewandert waren, so waren sie darüberhinaus noch Mitglieder in Logen und Geheimgesellschaften,die weiter ins Altertum zurückreichen als die gewöhnlicheGeschichte belegt und berichtet.

Eine der populärsten Traditionen betreffen KönigArthur und die Ritter der Tafelrunde. Arthur stammt vonArcturus oder Arktos ab. Arktos bedeutet wörtlich Bär und daUrsa maior (die Konstellation des Bären, die auch dengroßen Wagen enthält) im nördlichen Himmel ist, deutet esauch diese Richtung an (siehe auch das Buch Arktos - DasBuch der Hohlen Erde). Bär stammt von Bor ab (dem Vatervon Odin), wovon wiederum die Worte Hyperborea oderborealis abstammen. Das Wort Arcturus selbst bedeutet„Bärenhüter“.19 Es repräsentiert den„Wächter der Pole“,was Bewachung des morphogenetischen Feldes bedeutet,(wenn man von der Bedeutung der Pole für dasmorphogenetische Feld weiß, kann die Gefahr die von den

----------------------------------------------------------------------19 Der Begriff „Bärenhüter“ könnte auch so aufgefaßt werden,daß er sich auf die Legende der konturveränderndennordischen Wikinger bezieht, von denen gesagt wurde, daß siesich während der Schlacht in Bären verwandelten. KönigArthur übernahm die Rolle des „Bärenhüters“, da er die Ritterder Tafelrunde im Gleichgewicht hielt, indem er keinem vonihnen erlaubte außerhalb und dadurchüber den anderen zustehen. In diesem Aspekt war ein Überwacher und Energie-ausgleicher.

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Experimenten des HAARP-Projekts ausgeht, erahnen, sieheauch das Werk von Ulrich Heerd: Das HAARP Projekt)

Arthurs Ritter suchten dem heiligen Gral sehr intensivund hatten dabei viele Hindernisse zu überwinden. Sieversuchten Christus zu finden und wurden vom Antichrist gepei-nigt. Diese Epen enthüllen den Kampf der äonenalten Kräfte derDualität. Solche Geschichten waren auch ein Vermächt-nis der Überlieferungen, die durch das islamische Reich und vonden Tempelrittern zur westlichen Welt kamen. Der geheime Gottwar Baphomet, ein kodiertes Wort, das „Abt oder Vater desTempels des Friedens aller Menschen“ bedeutete. DieseDefinition war von Eliphas Levi (den Aleister Crowley als seinefrühere Inkarnation ansah) als ein Wort gegeben worden,das eine rückwärts gelesene Abkürzung für „TEMpli OmniumHomnium Pacis Abbas“ war. Wenn man die großge-schriebenen und in Fettschrift dargestellten Buchstabenrückwärts liest, dann bekommt man das WortBAPHOMET. Dies war ein androgyner Gott mit weiblicheBrüsten, Ziegenhörnen und -beinen, ebenso wie gespaltenenHufen. Manchmal wird Baphomet auch eselköpfig dargestellt,eine Form, die in tibetischen Geschichten erscheint. DieTempelritter machten dieses „teuflische“ Prinzip ausfindig, umden Christus durch Verehrung des Tiers hereinzubringen.Für sie war es eine Formel, die von der Mutter von allemproduziert worden war, eine Kraft, die ich als die SchwarzeSonne beschrieben habe. Es enthielt sowohl den Christus alsauch den Antichristen.

Die Nazis verehrten dieses alte Prinzip, sie sahen esals ihren einzigen Weg zur Macht: die Göttin, eine versteckteTradition, die die Mutter aller Dinge war, einschließlich desGuten und des Bösen. Die Göttin ist die absolut einzig wahreTradition der Macht, da von ihr alle Macht abstammt: dieLeere der Schöpfung, ein weibliches Symbol.

Durch den Speer des Schicksals und den heiligenGral jagten die Nazis der Macht von Christus nach. Dasvielleicht beste filmische Beispiel, bei dem die christlichenEnergien auf den Antichristen treffen, kann in dem Film Jägerdes verlorenen Schatzes gesehen werden. Als die Nazis dieBundeslade öffneten, kamen engelhafte Kräfte heraus undmanifestierten sich selbst. Kaum daß sie erschienen warenverwandelten sie sich plötzlich in schreckliche Dämonen, diedas Fleisch von allen zuschauenden Personen verzehrten.Hier waren die Kräfte der Schöpfung ebenso wie jene derZerstörung tätig. Es war eine exzellente Schilderung derKräfte der Natur.

Die Bundeslade nahm offensichtlich die hinduistischeDreieinigkeit auf, bei der Brahma die Schöpfung darstellt und

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Shiva die Zerstörung. Es ist Vishnu, von Krishna in dermenschlichen Form dargestellt, der diese beiden Extremeausgleicht und für die Bewahrung wirkt. Krishna wird in vielenTraditionen auch als Christus identifiziert. Somit umfaßt dieBundeslade nicht nur die traditionellen zehn Gebote und dieJuden, sondern auch das christliche Bewußtsein. Beide Kon-zepte sind verschiedene Wege, wie man die Kräfte derSchöpfung betrachten kann.

Die Bundeslade ist eines der größten historischenRätsel die wir haben. Während ihre Kräfte und magischenAttribute sicherlich in die sagenumwobene Kategorie passen,so gibt es doch viele Geschichtsberichte, die uns erzählen,daß sie wirklich existiert hat. Ihr Aufenthaltsort nach der Zeitvon König Salomon wird durch viele interessanteGeschichten und Legenden vernebelt, die für vielVerwunderung sorgen. Wenn dieses Objekt die Inspirationen undmentalen Ausbrüche der Überlieferungen erzeugen kann, würdeman in der Tat mit der wahren Macht Gottes konfrontiert werden.

Ich persönlich hatte nie zuvor von der Bundesladegehört, bis ich in den frühen 80er Jahren den Film Die Jägerdes verlorenen Schatzes gesehen hatte. Ich hatte von Mosesund den Tafeln viele Jahre zuvor gehört, die Bundeslade waraber nicht erwähnt worden. Die Geschichte über Moses wirdgewöhnlicherweise in einer Art und Weise erzählt, daß sievon einem intelligenten Verstand abgelehnt wird. Moses wirdgemeinhin als Person dargestellt, die „heiliger ist, als dergewöhnliche Mensch“ und daß er dazu neigt, den Leuten zuerzählen, was sie nicht tun sollen. Wenn man die Bundesladezu der Geschichte hinzufügt und die Nazis mit in den Topfwirft, dann wird die Suppe auf einmal viel interessanter.Dennoch habe ich innerhalb des nächsten Jahrzehnts wenigüber die Bundeslade hinzugelernt. Im Zuge meinerNachforschungen zu der Thematik Montauk/Nazis fiel mir einobskures Buch in die Hände mit dem Titel Emerald Cup - Arkof Gold: The Quest of Lt. Otto Rahn of the Third Reich(Smaragdkelch - Goldene Arche: Die Suche des Lt. OttoRahn vom Dritten Reich). Geschrieben von Colonel HowardBuechner, versucht Emerald Cup der Geschichte desSchatzes des Salomon nachzugehen (wozu die Bundesladegehörte) und wie er schließlich in den Händen der Nazislandete.

Laut Buechners Nachforschungen war dieBundeslade von der Zeit des Moses durch die Zeit von Davidjüdischen Gemeinden erhalten geblieben. Sie wurde oft ineinem Zelt oder kurzfristig in einem behelfsmäßigen Versteckuntergebracht. Unter König Salomon, wurde sie ins innereHeiligtum von Salomons Tempel gebracht. Nach Salomons

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Regierungszeit ging die Macht der Juden zurück und deshalbwurde die Bundeslade in unterirdischen Katakombenunterhalb des Tempelberges versteckt. Diese Katakomben,die unterhalb der Stelle sind, wo heute die Klagemauer steht,waren als Salomons Ställe bekannt. Vor Salomon war dieEinrichtung ein Dreschplatz, dessen Wurzeln bis in uralteZeiten zurückreichte.

In den Jahrhunderten großer Drangsal für die Judenund ihre Schätze, blieb die Bundeslade aber immer erfolgreichversteckt. Dieses Glück hielt bis um 70 n. Chr. an, als Titusvon Rom ein Gemetzel unter den Juden und ihrer Kulturanrichtete. Es wird berichtet, daß er den Schatz des Salomongeborgen und ihn nach Rom zurück gebracht hat. Die ArcheDer Triumphbogen von Titus steht heute noch in Rom, zumGedenken seines Sieges. Kurz nachdem Titus nach seinemSieg triumphierend nach Rom zurückgekehrt war, starb seinVater. Da sein Vater der Kaiser von Rom war, folgte ihm Titusals sein rechtmäßiger Nachfolger.

Obwohl es wahrlich nicht als gesicherte Tatsachefeststeht, daß Titus den wirklichen Schatz des Salomonbesaß, erklärte Buechner schlau, daß Rom während derRegierungszeit von Titus einen Reichtum aufbaute, derjenseits der Vorstellungskraft war. Wenn man in derrömischen Geschichte nachliest, dann stellt man fest, daßfrühere Kaiser wie Caligula und Nero den römischen Schatzverschwendeten indem sie die Massen damit verwöhnten,Sie importierten Sand aus Afrika zu horrenden Preisen, nurdamit sie Streitwagenrennen durchführen konnten. Dies warvorwiegend durchgeführt worden um die Massen zubeschwichtigen und nicht um ein Spielimperium zuunterhalten, was eigentlich die Kosten erheblich gesenkthätte. Das Importieren von wilden Tieren für Kämpfe warauch sehr teuer.

Salomons Schatz blieb in Rom, bis Alarich, derWestgote, die Stadt 410 n.Chr. belagerte. Er brachte dengesamten Schatz aus Salomons Tempel mit sich, von demgeglaubt wurde, daß die Bundeslade, der heilige Gral, dieHarfe des David und eine umfangreiche Ansammlung vonanderen heiligen Reliquien dazu gehörten. Die Westgotenbrachten den Schatz nach Carcassonne, das in der ProvinzLanguedoc in Südwestfrankreich liegt. Der Schatz wurde im„Grab des Herkules“ deponiert, in der Nähe der FestungMontsegur der Katharer. Otto Rahn beschrieb die Höhle woes gelagert wurde, als eine natürliche Kathedrale, die demiberischen Gott llhomder geweiht war, dem Gott der Sonne:

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„Zwischen zwei Monolithen, von denen einerzerbrochen war, führt der steile Pfad in die gigantischeVorhalle der Kathedrale von Lombrives. Zwischen denStalagmiten aus weißem Kalkstein, zwischen Wänden vondunkelbrauner Farbe und dem brillanten Felskristall, führt derPfad hinunter ins Innere des Berges. Eine Halle mit einerHöhe von fast 90 Metern diente als Kathedrale für dieHäretiker.“

Es sprechen einige historische Gründe dafür, daß dieWestgoten den Schatz des Salomon haben. Als derarabische Heerführer Tarik die Westgoten im Jahr 711n.Chr. bei Toledo besiegte, forderte er den Schatz desSalomon. Laut diesem historischen Bericht versteckten ihndie Westgoten in der Nähe von Montsegur, wo er bis zurerfolgreichen Mission von Otto Skorzeny blieb.

Zu der Zeit, als die Nazis diesen Schatz geborgenhatten, war Otto Rahn schon lange unter mysteriösenBegleitumständen verschwunden. Sein Rücktritt von der SSwurde am 20. Februar 1939 brieflich festgehalten. Er wurdegenehmigt und am 13. März wurde er entlassen. Sein SS-Vorgesetzter General Wolff, gab eine Pressemitteilungheraus, die besagte, daß er in einem Schneesturm umsLeben gekommen sei. Es ist geschrieben worden, daß Rahnnach seinem Weggang von der SS einen mysteriösen Ordenaufbaute, mit Verbindungen in Holland, Frankreich und in derSchweiz. Es wird erzählt, daß an ihm intensive plastischeOperationen vorgenommen worden sind, bevor er alsBotschafter in Italien diente und schließlich 1975 starb.

Nach Skorzenys erfolgreicher Mission fand derSchatz seinen Weg nach Merkers, wo er abgeladen wurdeund in einer vergessenen Salzmine deponiert worden ist. Voneinigen Teilen dieses fabelhaften Schatzes wird erzählt, daßsie zu Himmler auf seine Wewelsburg gesandt worden sind.Teile davon sind in den Grotten der Externsteine verstecktworden. Es wird erzählt, daß Himmler sogar den heiligen Gralbesessen haben soll. Später wurde Merkers von der drittenUS-Armee unter dem Kommando von General George Pattonerobert. Es hat viele Spekulationen und Gerüchte überPattons Rolle bei diesen Vorgängen gegeben. Einigesagen, daß sie zu seinem vorzeitigen „Unfall“-Tod geführthaben könnte. Es ist bekannt, daß er persönlich zusammenmit General Eisenhower und General Omar Bradley die Mine

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inspiziert hat. Ein Schatz mit einem Wert von $250.000.000(nach heutigen Maßstäben ein Wert von über $3 Milliardenwurde festgestellt, aber dies war nur der übrig gebliebene Te|des Schatzes, der noch nicht verschifft worden war.Buechners Nachforschungen weisen darauf hin, daß siebenTonnen Gold mit U-Booten zu den kanarischen Inselntransportiert worden sind, die mit noch viel größerenLadungen nach Südamerika gegangen sind.

Es gibt andere Berichte darüber, was aus derBundeslade geworden ist. Ein gesamtes Buch, The Sign ofthe Seal (Das Zeichen und das Siegel), ist von GrahamHancock zu der Thematik geschrieben worden. In diesemumfangreichen Werk verfolgt der Autor verschiedeesoterische Symbole in den Kathedralen von Frankreich undreiste dabei sehr viel umher und endete schließlich in einemKrieg, der in Äthiopien wütete. Er kommt zu dem Schluß, daßdie Bundeslade dort bis zum heutigen Tag deponiert ist. DieTatsache, daß das Land politisch instabil und eine sehrgefährliche Gegend ist, verleiht Hancocks These einigeGlaubwürdigkeit. Wenn jemand heilige Reliquien vorinteressierten Gruppierungen verstecken möchte, dann wäreeine kriegerische Umgebung ein idealer Platz. DaßMussolini Äthiopien für eine Invasion aussuchte, sollte unsnachdenklich machen. Von weiterem Interesse ist dieExkursion von Wild Bill Donovan nach Äthiopien. BevorMussolini den Achsenmächten beigetreten war, hatte sichDonovan persönlich mit Mussolini getroffen und bekam seinepersönliche Genehmigung die Frontlinien besuchen zudürfen. Was er dort erreichte oder sah ist nicht bekannt, wirwissen aber, daß er ohne Erfolg versuchte „den Speer“ alsLogo für den OSS zu verwenden.

OSS INSIGNIEN

Im Juni 1943 gab William Donovan den Entwurf für dieBenutzung durch OSS Personal frei. Der Hintergrund istschwarz, da die Farbe „mit Aktivitäten assoziiert ist, die imSchütze der Dunkelheit stattfinden“. Es wurde ein goldenerSpeer gewählt, „da er auf die Öffnung eines Weges zurÜberwältigung der feindlichen Verteidigung hinweist“. DerVorschlag wurde vom Generalstab abgelehnt, es wurdenaber dennoch 442 Tuchstreifen mit diesem Zeichen nachLondon gesandt, damit sie vom Ausschuß fürpsychologische Kriegsführung verwendet werden.

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All die zuvor aufgeführten Punkte sind zusätzliche Belege fürdie Glaubwürdigkeit der äthiopischen These. Es gibt natürlichauch das mögliche Szenario, daß all die zuvor aufgeführtenPersonen auf eine fantastische List hereingefallen sind.Wenn man darüber nachdenkt, dann wird die Situationirgendwie komisch. Man sollte sich eine Macht vorstellen, dieimmer als die heiligste aller heiligen gegolten hatte. Nun sollteman seine Gedanken zu der Szene inDie Jäger desverlorenen Schatzes wandern lassen, als die Bundesladegeöffnet wurde. Ätherische Formen stiegen aus demkreativen Vortex auf und überwältigten buchstäblich jeneKreaturen in der direkten Umgebung, die versucht hatten,dieses Spektakel zu beobachten. Es gibt bei dieser Suche dieImplikation, daß für den Fall, daß eine Person, die das wahre„Allerheiligste“ erlangt, die ganz besondere Macht desSchöpfers in ihrer physischen Form erlangt. Dies führt zuGedanken über Kriegsspiele, die in Comics für Kinder amSamstagmorgen wirklich besser aufgehoben wären.

Ich denke, daß es nicht viel Zweifel daran gibt, daßMussolini, Donovan und Hancock das wahre Allerheiligstesuchten. Sie wünschten sich entweder die Macht, die siedadurch erlangen würden oder waren verständlicherweisedavon fasziniert. Auf dem höchsten Level suchten sie alle dieEinheit mit dem Schöpfer. Alle mögen ihr zumindest nahege-kommen sein, aber keiner von ihnen erreichte ihr ultimatives Ziel.

Wir müssen uns daran erinnern, daß der wichtigsteDienst der Bundeslade für uns in Begriffen des Bewußtseinseine Metapher für die Wahrheit ist. Diese Leute suchten nacheinem physischen Objekt. In diesem Sinne suchten sie nacheinem exoterischen Mittel der Macht. Diese Art derAnnäherung ist berüchtigt dafür, daß dadurch der esoterischePfad und die konsequent nach innen gerichtete Entwicklungdes betreffenden Individuums ausgelöscht wird. Während ichdenke, daß es sehr lehrreich und faszinierend sein kann,nach der Bundeslade in historischem Zusammenhang zusuchen, so kann es aber auch irreführend sein.

Mit dieser hier aufgeführten Sichtweise in meinenGedanken begann ich meine eigenen Nachforschungen.Anstatt die ganze Geschichte nochmals zu verfolgen, kürzteich die gesamte Untersuchung ab, indem ich einfach fragte,was es nun war, das in der Bundeslade gewesen ist. Diesschien die große unbeantwortete Frage zu sein. In dem Film(Jäger des ...), der in den Studios von E.M.I. Thornproduziert worden ist, bemerkte ich, daß Pulver in derBundeslade war. Aufgrund unserer religiösen Indoktrination inder westlichen Welt werden die meisten von uns demütig

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annehmen, daß dies die Tafeln des Moses gewesenseien, die zu Staub zerfallen waren. Nochmals, dies isteine irreführende Form des Gedankens.

Laut dem jüdischen Talmud besaß Moses zweiSätze der Tafeln. Der erste Satz war aus transparentemSaphir gemacht und „durch den Finger Gottesbeschrieben worden“. Die ersten Tafeln wurden als„Zeugnis“ angesehen und waren von Gott geschriebenworden, nicht von Moses. Laut den bekanntestenTraditionen in unserer Kultur waren d ies d ie Tafe ln ,d ie von Moses von dem Berg heruntergebrachtworden sind und er brach in Zorn aus, alser sah, was für „scheußliche Dinge“ die Leute machten.Später ging Moses aufgrund einer Anweisung Gottes aufden Berg Sinai zurück, diesmal schrieb er die zehn Gebotejedoch selbst. Als er mit diesem zweiten Satz vonTafeln zurückkehrte, konnte man es nicht ertragen,ihn anzuschauen, da aus seiner Stirn Strahlenhervorkamen! Spätere Übersetzungen deuten daraufhin, daß diese Strahlen Lichtstrahlen gewesen seien,während frühere Übersetzungen aussagen, daß MosesHörner hatte, die aus seinem Kopf hervorragten.

Was soll all dies bedeuten?Die oben angeführten Geschichten sind eine

offensichtliche Referenz zu den esoterischen Aspekten,über die Moses zu lehren hatte. Es ist eine Analogie dermenschlichen Initiation in die heilige Kabbala, die nur vondem Schöpfer präsentiert werden könnte. Der Gedankeder zehn Gebote ist eigentlich repräsentativ für die zehnSepiroth oder Sphären, die in der Kabbala geschildertwerden. Diese sind die zehn Emanationen der Existenzund passen genau in die Formeln der geheiligtenGeometrie. Dies sind die esoterischen Lehren, die Mosesunterrichten mußte und sie werden durch den erstenSatz von (Saphir oder Kristall) Tafeln repräsentiert. Siesind buchstäblich die Gesetze der Schöpfung.

Als Moses zu der profanen Welt zurückkehrt, ister mit einem gesetzlosen Mob konfrontiert, die nicht dieHände voneinander lassen können, dies allein läßt ihn diehöhere Wahrheit der Existenz schätzen oder verstehen. Siesind weit davon entfernt, die Kabbala oder sonst irgendetwas zu verstehen. Um den Mob in Schach halten zukönnen, gibt er ihnen restriktive Gesetze, damit sie davorzurückgehalten werden können, sich selbst oderandere zu zerstören. Mit einem Mob wie diesem konntendie Politiker in der Gemeinde

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noch nicht einmal anfangen daran zu denken, was imAllerheiligsten existierte. Die Kontrolle des Mobs war zurwichtigsten Angelegenheit der Priesterschaft geworden. Dieswird durch den zweiten Satz von Tafeln repräsentiert, der vonMoses selbst geschrieben worden war. Laut den Schriften ister der Autor der zehn Gebote und wird als der Gesetzgeberbekannt. Somit ist eine esoterische Tradition derGeheimhaltung geboren, begleitet von einer exoterischenTradition, die die Massen davon zurückhält einunkontrollierbares Chaos oder Zerstörung zu verursachen.

Dies erklärt noch mehr die esoterische Tradition vonMoses und zeigt uns, daß er viele Geheimnisse kannte.Trotzdem erklärt dies nicht, was in der Bundeslade war. DieBibel und andere Schriften bleiben vage. Es gibt eineÜberlieferung im esoterischen Weg, daß man fast sicher eineAntwort bekommt, wenn man eine Frage stellt. In diesem Fallhabe ich zwei bekommen. Mir wurde erzählt, daß dieSubstanz in der Bundeslade Occultum war. Eine andereQuelle gab an, daß es Irriculum war. Die zwei Worte kamenvon zwei unterschiedlichen Quellen, es gab aber keineDifferenzen bezüglich der Natur dessen, was beschriebenworden ist. Die zwei Worte sind einfach nur Synonyme. Mirwurde auch gesagt, daß es für mich schwer werden würdeirgend eine schriftliche Information darüber zu finden. Obwohlich nur die oben erwähnten Anhaltspunkte hatte, umweiterzukommen, so konnte ich dennoch in einigen Werkenverschiedene Andeutungen bezüglich einer solchen Substanzfinden. Außergewöhnlich ist auch, daß es als die gleicheSubstanz identifiziert worden ist, die die Nazis in Tibetabbauten.

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WEIßES GOLD & OCCULTUM

In Pyramiden von Montauk und in Bob Frissells:Zurück in die Zukunft wurde über die Schulen des rechtenund linken Auges des Horus gesprochen. Es war ihr Zweckzu einer Reihe von Initiationen zu führen, die schließlich eineVerschmelzung der kristallinen Struktur der einen Seite desGehirns mit der anderen bewirken würde. Wenn jemand dieserreicht hat, dann sekretiert während der Initiationsriten einweißes Goldpulver aus der Stirn (drittes Auge). Durch dieseÖffnung des Bewußtseins wird ein chemischer Prozeßausgelöst, durch den sich Hormone kaskadenartig durch denTeil des Körpers bewegen, der dem dritten Auge entspricht.Ein harmonisches Feld resonierte zwischen dem Teilnehmer,dem Energiefeld seines Körpers und dem der Erde. Dieendokrinen Drüsen, die den Chakren entsprechen, werdengeöffnet, was in der Öffnung des siebten Siegels gipfelt. Diesresultiert in der Ausschüttung eines tatsächlichen Isotops desweißen Goldes, der Rückstand, der in Sarkophagengefunden worden ist. Dieses weiße Gold ist auch mit dergoldenen Träne von Horus identifiziert worden, dem Elixierder Götter oder dem Manna vom Himmel.

Es war dieses weiße Gold, das eine Eigenschaftbesaß, die sich laut Crowley, Blavatsky und anderen aufOccultum bezog. Laut der Überlieferung war diese Substanzwirklich in der Bundeslade. Die gleiche Überlieferung erzähltuns, daß Moses über die Benutzung von Occultum Bescheidwußte und von Ägypten mit diesem Wissen flüchtete undebenso die Bundeslade mitnahm. Als Moses mit seinenHorden in der Wüste wanderte, kam er an den Armeen derarischen Hethiter, die auf einem Eroberungsfeldzug waren,vorbei. Moses und die Hebräer schienen harmlose Nomaden zusein und wurden allein gelassen, mit den Ägyptern wurde aber ineiner viel schlimmeren Weise umgegangen. Als die HethiterÄgypten erreichten, eroberten sie die gesamte Region undbrachten alle um, die vonder Priesterschaft noch übriggeblieben waren. Die Technologie von Occultum kam außerGebrauch, deshalb gab Moses sein Wissen an die Führer der

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Hebräer weiter. Diese Geheimnisse blieben gut bewacht inden Händen der Hebräer bis zu der Zeit, als der Tempel desSalomon gebaut wurde. Dieses Bauwerk wurde von HiramAbiff konstruiert, der als der erste Freimaurer betrachtetwird.20 Hiram besaß das Wissen der heiligen Geometrie undbrachte seine vielen Geheimnisse in den Bau des Tempelsmit ein. Er wurde während den Arbeiten ermordet und dies istvon den Freimaurern seither ritualisiert worden. Von dieserZeit an sind die Benutzung und die Geheimnisse vonOccultum im Bereich der Geheimgesellschaften geblieben.

Die Geheimnisse von Occultum waren zu einem nichtunerheblichen Teil das, wonach die Nazis suchten, als sie indie Freimaurertempel in Deutschland einbrachen und jedeauffindbare Information mitnahmen. Für die Massen bautendie Nazis einen der Haupttempel in Deutschland als Museumum. Auf diese Weise zeigten sie der Öffentlichkeit dasausgedehnte Netzwerk der Freimaurer, das die ganze Weltumspannt und angeblich einer Verschwörung gegen dieMenschheit dient. Es wurden natürlich keine Informationenüber freimaurerische Aktivitäten auf höherer Ebene und überAlchemie bekanntgegeben. Dieser Schleier der Duplizitätermöglichte es dem inneren Kreis der Nazis alles Gewünschtezu bekommen, ohne die Öffentlichkeit mißtrauisch werden zulassen. Dies ist in der Politik Routine. Aus diesem Verhaltenkann man einen Einblick bekommen, wie Kriege undpolitischer Streit auf einer viel tieferen und esoterischerenEbene ablaufen, als man es sonst nur durch Lesen derTageszeitung wahrnimmt. Die Nazis waren das besteBeispiel für dieses Prinzip in der modernen Zeit.

--------------------------------------------------------------------------------------------20Der esoterische Name von Hiram Abiff ist Adonis oder Adonai,der letztere wird als der furchtbarste und heiligste Aspekt Gottesbetrachtet. Er bezieht sich auf die Macht der Schöpfung. Unterdiesem Aspekt kommt die Ermordung von Hiram derErmordung des kreativen Prinzips selbst gleich. Wenn wir dieRankünen der Freimaurer betrachten, dann gibt es eineImplikation, daß sie mit den versteckten Kräften derSchöpfung umgehen, die für die Menschheit immer nochnicht verfügbar sind. Obwohl die meisten Freimaurer keineAhnung davon haben, was in dieser Fußnote geschriebenworden ist, so werden doch manchmal die Personen auf derhöchsten Ebene von Kräften benutzt, die versuchen die ganzbesonderen Kräfte der Schöpfung nutzbar zu machen.

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Occultum paßt sehr gut in das oben aufgeführtemysteriöse Rätsel, da es von seiner ureigenen Natur aus„geheim“ ist. Es wird sogar manchmal als das „stealth atom“(heimliche Atom) bezeichnet. Dies kommt daher, da in ihmunsichtbare und unerwartete Vorgänge ablaufen, die mitnormalen Beobachtungsmethoden nicht festgestellt werdenkönnen. Einer der Gründe hierfür ist darin zu finden, daßOccultum in einem Sinne ein Prototyp für die Materie ist, wiewir sie kennen. Es ist ein anderer Name für Antematerie, diesich aber von der ähnlich klingenden „Antimaterie“unterscheidet. Antematerie bezieht sich auf einen a prioriZustand bezüglich dessen, was wir gemeinhin als Materiekennen. Es ist ein Vorzustand oder Vorläufer der Materie selbst.

In alten Zeiten, wenn wir das Vermächtnis der älterenRasse oder Elohim in Betracht ziehen, war das Bewußtsein ineinem höheren Zustand, bevor es zum „Abfall der Menschen“kam, wofür die Geschichte von Adam und Eva eine Metapher ist.Materie war nicht in der dichten und unwiderruflichen Form,wie wir sie heute kennen. Alle metaphysischen oderesoterischen Doktrinen erwähnen dies ebenso wie dasAbsinken des Geistes in die Materie. Im ursprünglichenZustand des Bewußtseins hatte das Leben eine anderebiochemische Beziehung zu der Materie wie heute.

Als nächstes müssen wir die Lebenskraft selbstbetrachten und wie sie in die Materie eintritt. Wenn wir denGeist auf der körperlichen Ebene betrachten, dann könnenwir sehen, daß er in die DNA und RNA eintaucht. Dies istkeine wirklich neue Information, sie wurde aber ernsthaftunterbewertet und kann nicht genug hervorgehoben werden.DNS und RNS sind die Brücken zwischen Bewußtsein undMaterie. Occultum, das das lateinische Wort für versteckt ist,fungiert als Supraleiter zwischen Materie und derLebenskraft. Es ist der Zugang um Materie zu beeinflussen,indem man es einer Person ermöglicht, unter den richtigenBegleitumständen, bewußt in das Atom einzudringen.

Die ist leicht zu verstehen, wenn wir uns ein Beispiel ausdem Blaupausen-Raum des Universums vorstellen. Zuerst würdeder Konstrukteur ein Wasserstoffatom mit all seinen spezifischenEigenschaften erschaffen. Danach käme ein Heliumatom und sowürde schließlich das ganze Periodensystem ausgefüllt werden.Der Blaupausen-Raum selbst stellt den Schöpfungsbereich aufseinem höchsten Level dar. Er ist auch mit der Nullzeit verbunden,so daß der Schöpfungsbereich außerhalb des dreidimensionalenRaums und der Zeit ist. Als die verschiedenen Atome in derDritten Dimension miteinander zu interagieren begannen, traten

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zufällige Aktivitäten in spontaner Weise auf. In diesem Mix beganndie Lebenskraft die Materie zu durchdringen und dievorbestimmten Aufträge auszuführen in Bezug auf dieverschiedenen Eigenschaften des Lebens selbst. Als L.Ron Hubbard sein Buch: Dianetics:The ModernScience of Mental Health herausbrachte, notierte er Es wurdeschon lange postuliert, daß es in jeder Zelle eineaufgezeichnete Erinnerung gibt. Dies ist nun allgemein inallen Bereichen der Psychologie und Wissenschaftakzeptiert. Die Okkultisten wußten dies schon immer. Es stelltsich nun heraus, daß die Wissenschaft es akzeptiert hat, daßdie Atome eine aufgezeichnete Erinnerung haben, die ihrganzes Leben wiedergeben. Es macht Sinn, wenn man anhältund darüber nachdenkt. Alles in diesem Universumhinterläßt eine Spur oder eine

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Verschlüsselung, die entziffert werden kann. Die Okkultistenkannten dies schon immer sehr gut, wir können es aber auchin unserer modernen Computertechnologie sehr klarerkennen. Es ist nun eine Binsenweisheit, daß selbst schwergecrashte Festplatten von einigen Computergurus, die sehrstolz auf ihre Aufgabe sind, irgendwie gerettet werdenkönnen. Alles kann dekodiert und erklärt werden, wenn manweiß, wie man es angehen muß.

Im Beispiel des Blaupausen-Raums oben kann dasphysikalische Universum als in Bewegung gesetzt betrachtetwerden, als Adam entschied, seine Arbeit als Konstrukteur zuverlassen und zu erforschen, was draußen ist. Irgendwoentlang dieser Linie ist die Fähigkeit, den Weg von irgendetwas zurück zum Blaupausen-Raum zurückzuverfolgen,verlorengegangen. Anders gesagt gingen wir in eine ArtComputerspiel-Simulation und können nicht mehr zurück in dieechte Realität. Intelligente Beobachtung wird zeigen, daß esseitdem eine Menge Aktivitäten vom Blaupausen-Raum, odereines Rivalen von ihm, gegeben hat. Das sind die Wunder inder Geschichte. Unglücklicherweise ist das Leben insgesamtin der Physikalität stecken geblieben und es hat in zu vielenFällen seine Erinnerung und seine Kontinuität selbst verloren.Wir sehen dies in den Slums, aber selbst dort kann mannoch seine Unverwüstlichkeit und seinen Kampfgeist finden,wenn man weiß, wo man schauen muß. Unter einen bestim-mten Gesichtspunkt aus betrachtet machtes nichts aus wieweit das Leben zurückgeschlagen worden ist, es hat dieQualitäten zurückbehalten, die es ihm ermöglichen werden, sichoder das größere Ganze zu korrigieren.

Occultum ist eine Brücke zwischen demSchöpfungsprinzip und der physischen Materie selbst. Wennman nochmals die Computertechnologie betrachtet, dannwird einem bewußt, daß es immer bessere und schnellereWege für die Speicherung und Transferierung der Daten beiLichtgeschwindigkeit gibt. Die Grenzen werden nur durch dieBenutzer oder Konstrukteure bestimmt. Occultumunterscheidet sich davon nicht. Der spektakulärste Einsatzwäre die vollständige Aufhebung eines körperlichen Todesoder einer Mißbildung wie es bei Lazarus oder bei denAussätzigen geschah. Was geschieht hängt in erster Linievon den betroffenen Personen ab, die Occultum oder diePrinzipien anwenden.

Bevor ich irgend etwas weiteres sage, sollte ichhinzufügen, daß man Occultum nicht benötigt, um die obenangeführten Dinge durchzuführen. Für ein spirituelles Wesen

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gibt es keine absoluten Grenzen dafür, was man tun kannoder auch nicht tun kann. Bei dem hier gültigen Prinzip mußman die physische Ebene transzendieren und es muß eineneine Vollmacht zum „Heil-machen“ zustehen, dann beginntsich das Occultum oder das weiße Gold in seinemphysischen Körper zu manifestieren. Jesus spielte darauf ineiner Aussage an, die ihm zugeordnet wird: „Ich habe eineNahrung (manchmal „Fleisch“ übersetzt) , von der ihr nichtswißt.“

Es gibt offensichtlich variierende Grade von alledem.Das Gute oder das Schlechte, das sich aus der physischen

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Ebene ergibt, ist von den Absichten der verschiedenenIndividuen abhängig, die in den Prozeß verwickelt sind.

Diese großartigen Fähigkeiten, auf die ich angespielthabe, lassen eine alte Zeit erkennen, als das kollektiveBewußtsein, symbolisiert durch die Priesterschaft, diephysikalischen Gesetze beherrschte, da sie auf einer unterenSchicht der physischen Ebene arbeiteten. Als in den altenTagen das Bewußtsein anfing in die Materie abzusinken,verlor es seine natürliche Fähigkeit seinen Ursprungsortden Blaupausen-Raum routinemäßig zu erreichen. Es ist in etwaso, als ob man den Zugangscode zu seinem Bankkonto verliert.Occultum wurde so nach und nach als Vehikel für das tagtäglicheÜberleben auf der irdischen Ebene benutzt. So wie wir die Luftzum Atmen benutzen, so benutzten sie Occultum als ein Mittel umein selbstbezogenes Bewußtsein und Unsterblichkeit ineinem physischen Szenario des Universums zu behalten,dem damals bis heute ernste Grenzen gesetzt sind. Dies wardas Szenario, in dem sich die Ältere Rasse vorfand, als siesich zur Erde bewegte. Sie versuchten nicht nur ihrphysisches Leben zu erhalten, sondern ebenso einselbstbezogenes Bewußtsein. Dies war schließlich der Grunddafür, warum sich die Ältere Rasse dafür entschied, Ägyptenals das Land auszuwählen, wo sie sich niederlassen wollten.Inmitten der Klippen von Abydos, in der Nähe des altenTheben, fanden sie Mineralien und Chemikalien, die direktzur Herstellung von Occultum verfügbar waren.

Zu den ältesten Namen Ägyptens gehören Kam,Kamt oder Qemt, Worte, die schwarz oder dunkel bedeuten.Einige Gelehrte glauben, daß dieser Name angewandtwurde, da die Farbe des Schlammes am Nil sehr dunkel ist.Aus unseren Untersuchungen können wir auch eineÜbereinstimmung zwischen den obigen Namen und demtibetischen Kham feststellen. Der wirkliche Grund, weshalbÄgypten als „schwarz“ bezeichnet wurde hatte mit demOccultum zu tun, das sie in den Klippen von Abydosabbauten. Dieses bergige Gebiet in Südägypten ist für dasschwarze Alkaloid bekannt, das in der dortigen Erdeenthalten ist. Wenn es eine Überschwemmung gab, wurdedie schwarze Erde in den Nil hinuntergespült. Laut demägyptischen Gelehrten Budge wurde dieses Land von denfrühen Christen „Kheme“ genannt und gaben es in dieserForm an die Griechen, Römer, Syrer und Araber weiter. DieLetztgenannten fügten den Artikel „AI“ hinzu und so wurde

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das Land als „AI-Khemeia“ bekannt, was der Vorläuferunseres eigenen Wortes Alchemie ist.

Budge, der als der Inbegriff des ägyptologischenGelehrten gilt, informiert uns, daß die Ägypter für ihreMetallurgie und für die Herstellung von umgewandeltenMetallen berühmt waren. Sie benutzten Quecksilber undandere Prozesse, um Gold und Silber herzustellen. Er erzähltuns, daß der große Teil dieses Goldes und Silbers dadurchhergestellt worden ist, indem es von dem natürlichen Erzgetrennt wurde. Bei diesen Herstellungsvorgängen kam es zueiner „schwarzen“ Pulversubstanz, die angeblich diefabelhaften Kräfte besaß, ebenso wie die speziellenEigenschaften der verschiedenen Metalle. Er gibt uns dazufolgende Aussage:

„In einer mystischen Weise wurde dieses schwarzePulver mit dem Körper identifiziert, der dem Gott Osiris für dieUnterwelt zugeordnet wurde und beiden wurden magischeQualitäten zugeordnet, ebenso wurde von beidenangenommen, daß sie die Quellen der Kraft und des Lebenssind.“

Obwohl dies nach Aberglaube riecht, so dient esdennoch als Analogie für einen wissenschaftlichen Prozeß, derwirklich geschieht. Entweder ist Budge gegenüber diesem Prozeßignorant oder, was wahrscheinlicher ist, er läßt es absichtlichim Dunkeln und gibt uns keine Informationen darüber. Erinformiert uns, daß man annimmt, daß sich die Gruppen derMetallarbeiter vorwiegend aus Personen der Unterschicht undaus Ausländern zusammensetzten, die glaubten, daß in denSchmelzen und Legierungen magische Kräfte existierten. Die Artder Bearbeitung von Metallen, ihre Veränderung und das Wissenüber ihre Zusammensetzung und ihre angenommenenmagischen Kräfte wurde als „Khemeia“ bekannt. Dieser Begriffwurde auch bezüglich der Vorbereitung des schwarzen Erzesoder Pulvers verwandt, das als Elixier oder aktives Prinzip für dieUmwandlung von Metallen galt. Und somit haben wir denBegriff schwarze Magie. Ursprünglich stand dieser Begriff wederfür das Böse noch für Boshaftigkeit. Es wurde lediglich für dieBezeichnung der Prozedur genutzt, vermittels derer man zumBlaupausen-Raum zurückkehren konnte.

Was Budge uns nicht mitgeteilt hat, war der Punkt,daß Gold, wenn es dem schwarzen Erz, das in Abydosgefunden wird, ausgesetzt wird, dann durch die vorhandeneSupraleitfähigkeit in Pulverform umgewandelt wird. DasMetall, wenn es nur auf diese Erde gesetzt wird, wird sicheinfach und plötzlich in ein Pulver umwandeln. Da dies sich

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ziemlich magisch anhört, sollte man es sich ins Gedächtnisrufen, daß alle chemischen Reaktionen so erscheinen. DieseArt von Metallbearbeitung erfordert normalerweise dieEinwirkung von Feuer. Es ist bemerkenswert, daß diechemischen Bestandteile der natürlichen Erde von Abydoseinen natürlicheren Weg anbietet, um so etwas zubewerkstelligen.

Der entscheidende Punkt in der oben angeführtenGleichung ist das Prinzip der Supraleitfähigkeit. Diesermöglicht einen völlig uneingeschränkten Fluß derElektronen und ebenso der „Partikel“-Bestandteile vonAntematerie. In diesem oben aufgeführten Fall verwandeltsich Gold zurück in eine pulverförmige natürliche Form. Wirsprechen von einem unsichtbaren Vorgang, die Substanzwird „Occultum“ genannt, was, wie schon erwähnt, verstecktbedeutet. Das Occultum erlaubt eine Veränderung derMaterie auf der atomaren Ebene.21

----------------------------------------------------------------------------------21 In dem Vorzustand von Materie oder Antematerie liegt demphysikalischen Atom eine geometrische Kontur zugrunde. ImFallvon Element Nummer eins, dem Wasserstoff, gibt es einen„Mond“ oder ein Elektron, das um den Kern kreist. Eigentlichstammt es vom Zentrum des Kerns, der ein umspannendessphärisches Energiefeld erzeugt. Für die Begabten kann derVorzustand der Materie als Tripel von 6 betrachtet werden:666. Dies würde sich zum Beispiel als drei Oktaeder (mitjeweils sechs Punkten) manifestieren. Die Delta-T-Antenne hatauch die Kontur eines Oktaeders und wäre ein Zeuge desVorzustandes der Materie.

Eine geometrische Kontur dient als Wellenleitvorrich-tung oder als Antenne, die den Durchfluß von Informationenerlaubt, wenn sie auf die korrekte Frequenz eingestellt ist. Esgibt für jede geometrische Kontur eine exakte Resonanzfre-quenz, was wirklich der geheimen Wissenschaft der Alchemistenoder der Regierungen gleichkommt. Auf subatomarer Ebenekönnen die Frequenzen, die durch diese (für normaleMeßsysteme unsichtbare) geometrischen Strukturen hin-durchgehen, als der Punkt betrachtet werden, wo sich eineWelle in ein Partikel umwandelt. Die Kontemplationdarüber, wo eine Welle ein Partikel wird, ist für sich einemeditative Technik. In dem oben aufgeführten Fall stellt dieWelle die Information dar, die in ein Partikel umgewandelt wirdund im Atom

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Die alte Wissenschaft, die für Occultum eingesetztworden ist, basierte auf den höheren oder feineren Aspektendes Menschen zur Energieübertragung zu den niederenAspekten. Es gibt immer irgendwelche Wege für die niederenEbenen die höheren zu erreichen oder umgekehrt. Im Fallvon Occultum wurde die Manifestation von Gold durch dasweiße Pulver ermöglicht.

In den Mysterienschulen des Horus wurde derEingeweihte instruiert, so daß die Bestandteile seinesSystems als Supraleiter fungieren konnten. Die Einnahmevon pulverförmigem Gold selbst oder irgend eines aus derGruppe der Platinmetalle (es ist die Supraleitfähigkeit, diewichtig ist, im Gegensatz zum eigentlichen Metall oderElement selbst) könnte diesen Prozeß beschleunigen. Dasweiße Gold war ein symbolischer oder übriggebliebenerEffekt der Tatsache, daß die Verschmelzung der linken undder rechten Hemisphäre (unendlich oder endlich, respektiv)des Gehirns geschehen ist. Daß das weiße Gold selbst auchals höchster Supraleiter für den gleichen Zweck fungierte warein lebender Beweis für das, was geschehen war: eineKommunikation mit den Prinzipien der Schöpfung.

Es wurde auch über einen interessanten Nebeneffektbezüglich der Einnahme von Occultum und der parallel dazuverlaufenden spirituellen und physischen Umwandlungberichtet. Die Farbe der Haut verwandelte sich in Blau.

-----------------------------------------------------------------------------------selbst bleibt. Auf diese Weise ist die Zusammensetzungder betrachteten Materie selbst verändert. Es sollte angemerkt werden, daß es allgemeineswissenschaftliches Wissen ist, daß gewöhnliche Supraleiter ausAtomen in einem geometrisch-kristallinen Gitter aufgebaut sind.Es wird allgemein nicht betrachtet, daß die Atome (die dieGitterstruktur ausmachen) auch in sich geometrische Gitterenthalten. Die Konturen sind denen des Erdgitternetzes ähnlichund benötigen andere Mittel als die gewöhnlichen menschlichenWahrnehmungsmöglichkeiten, um sicherzustellen, daß sie dasind. Beide könnten durchaus mit menschlichen Mittelngemessen werden, aber dies ist eine exklusive Wissenschaft insich selbst.

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DIE BLAUE RASSE

Es gibt eine alte mündliche Überlieferung über eineRasse von blauhäutigen Menschen, die ursprünglich nichtvon diesem Planeten stammten. Laut den gleichen Berichtenwar diese Rasse mit der Älteren Rasse vom Marsidentisch, die in Pyramiden von Montauk beschrieben wordenist. Die blaue Eigenschaft ihrer Haut war mit derdunkelblauen Farbe verwandt, die man in menschlichenAdern beobachten kann. Im Entwurf von Madame Blavatskywürde diese Rasse an das Ende der dritten Wurzelrassepassen.

Die mündliche Überlieferung mit Geschichten überblauhäutige Gottheiten wurde an die arische Rasse weitergege-ben. In künstlerischen Wiedergaben wurde der Gott Krishna mitblauer Haut dargestellt, was einen Versuch darstellt, ihn mit seinerAbstammung zu identifizieren. Es hat auch verschiedeneBeispiele von Abkömmlingen dieser alten Rasse gegeben,die sich selbst mitblauer Farbe anmalten, als ob sie mit ihrenVorfahren oder den verwandten Gottheiten wetteifern wollten.Dies reicht bis in heutige Tage, wenn Teilnehmer keltischerRituale blau angemalt werden.

Die blaue Farbe ist eigentlich symbolisch für ein altesRitual, das die Herstellung von Occultum innerhalb desKörpers betrifft. Es gibt eine präzise chemische Reaktioninnerhalb des Blutes, die zur Erzeugung von Kobalt führt. Derspektakulärste Effekt dieses Prozesses würde der Hautwirklich eine blaue Färbung geben. Dieser blaue Effekt warsowohl von den Pikten als auch von den Druiden berichtetworden, das Wissen kam aber ursprünglich von der ÄlterenRasse.

All das oben Angeführte ist eine spezielle Referenzzu der Vorstellung vom „blauen Blut“ in königlichen Kreisen.Es erklärt auch den französischen Ausdruck „Sacre Bleu“oder heiliges blau. Die Worte blau, Blut und blessing (Segen)sind alle phonetisch verbunden.

Weitere Aussagen über die Existenz einer blauenRasse können in dem berichteten Phänomen beobachtet

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werden, wenn bestimmte Rhesus-negative Babies kurz nach derGeburt sich blau verfärben (oder manchmal in andereFarben). Da bei diesen Babies das Fehlen von Sauerstofferkannt wird, verordnet die moderne Medizintechnologiegewöhnlicherweise Bluttransfusionen, damit das Blut mitmehr Sauerstoff angereichert wird. Obwohl dies allgemeinesWissen ist, sollten wir trotzdem die Frage stellen, wasgeschieht hier wirklich?

Rhesus-negativen Babies fehlt die übliche Menge anEisen in ihrem Blut im Vergleich zu normalen irdischen Babies. Stattdessen haben sie einen höheren Kupferanteil. Wenn Kupferoxidiert, dann wird es blau. Wenn Eisen im Blut oxidiert, dannwird es rot. Rhesus-negative Babies, die auf der Erde geborensind, finden sich in einer sauerstoffreichen Welt wieder, dienicht zu ihrer ursprünglichen Biochemie paßt.

Meine eigene persönliche Intuition sagt mir, daßdiese hier aufgeführte Anomalie bei der Biochemie von Rhesus-negativen Individuen etwas mit dem Element Thulium zu tunhaben könnte. Ich habe zwischenzeitlich von einemWissenschaftler erfahren, daß Thulium etwas bilden kann,was ein „basisches Oxid“ genannt wird. Dies bedeutet imGrunde genommen, daß es in Wasser löslich ist und daß eszu einem Oxid wird, wenn es mit Wasser vermischt wird. Diesbedeutet, daß es vorstellbar ist, daß Thulium das Blut mitSauerstoff anreichert. Es sollte hervorgehoben werden, daßdie meisten der Seltenerdmetalle, wenn sie sich in Oxideverwandelt haben, die Sauerstoffatome keine Verbindung mitanderen Molekülen mehr eingehen wollen. Es gibt einigewenige Ausnahmen und Thulium könnte dazu perfektpassen. Da die Seltenerdmetalle viele verschiedene undkomplexe Eigenschaften haben, ist es nicht gerade einroutinemäßiger Fall. Da dieser Punkt an der Grenze derwissenschaftlichen Kenntnisse zu sein scheint, hoffe ich, daßjemand unter der Leserschaft zusätzliche Informationen zudiesem Punkt mitteilen kann. Die gesamte Aussicht fügtsicherlich dem paranormalen Reading, das mir von meinerFreundin Deanna gegeben worden ist, Glaubwürdigkeithinzu.

Es gibt auch eine Substanz im Blut von einigenLebensformen, die Hämocyanin genannt wird, ein blaues,Sauerstoff tragendes Blutpigment, das Kupfer enthält. Dieswird vorwiegend in Schalentieren, Weichtieren und Insektenvorgefunden. Eine präzisere wissenschaftliche Definitionindiziert, daß Hämocyanin eigentlich eine farblose

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Kupferlösung ist, die Pigmente mit sich trägt, die durchSauerstoff in blaues Oxyhämocyanin umgewandelt wird. Diesist der wissenschaftliche Beweis, daß auf Kupfer basierendesBlut sich in der Gegenwart von Sauerstoff blau verfärben kann.Es ist doch reichlich merkwürdig, wenn wir eine Blick auf die Tatsachewerfen, daß Schalentiere kupferbasiertes „blaues Blut“ besitzen.Orthodoxe Juden folgen einer Regel, derzufolge sie keine Schalentiereessen dürfen, weil diese als Aasfresser und damit als niedrigste Formdes Lebens gelten. Während Historiker uns wahrscheinlich erklärenwerden, daß diese Regel auf einer verdorbenen Charge alterSchalentiere beruht, gibt uns die Information über blaues Blut eine ganzneue Perspektive. Es ist so, daß die orthodoxe Lehre die arischeVorstellung von kupferbasiertem blauem Blut brüsk zurückweist..Daraus läßt sich schließen, daß es verschiedene genetischeZielrichtungen zwischen den Juden und den Ariern gibt. Natürlich istdieser letzte Punkt eine Synchronizität und sollte nicht allzu ernstgenommen werden. Meine Forschung legt dar, daß die Judenebenfalls eine Menge blaues Blut in sich haben. Der Unterschied ist dereiner Doktrin.

Weitere Ironie zu dieser Thematik kann in derEtymologie des Wortes Hämoglobin gefunden werden, demroten Pigment, das im Blut vorhanden ist. Es trägt denSauerstoff von den Lungen zum Gewebe. Das Wort heme,welches speziell den Teil des Hämoglobinmoleküls erkennenläßt, der das auf Eisen basierende Pigment enthält, stammtvon hem ab, von dem wiederum gesagt wird, daß es von kemabstammt. Und schon sind wir wieder zurück bei Kheme,dem Land in Ägypten, wo Occultum natürlich vorkommt. DiePhrase „to hem in“ (einschließen; mil.) bekommt plötzlich eineneue Bedeutung. Es ist so, als ob wir von auf Eisenbasierendem Blut eingeschlossen sind, anstatt von dembewußtseinserweiternden, auf Kupfer basierendem Blut.

Wenn wir über die blaue Rasse selbst reden, dannreden wir über die frühen Tage der Geschichte. Folglich gibtes nicht allzuviele Referenzpunkte oder erkennbareAnhaltspunkte, durch die wir es beschreiben oder wenigstenszuordnen können. Es wurden uns aber ganz spezielleLegenden und Ausdrücke in unserer Sprachezurückgelassen. Viele verschiedene Leute strebten nach demalten Wissen der blauen Rasse. An einem Punkt wurde die alteRasse mit der Aussicht konfrontiert, ihr Blut mit den eingeborenenRassen der Erde zu vermischen. Wie man sich leicht vorstellenkann, führte diese Vermischung zu Gegenströmungen undverschiedenen Problemen. Das ist der Moment, wo man eine sol-

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che Religion wie die der Juden haben kann, die die Kultivierung vonkupferbasiertem Blut verbietet. Als sich das Leben über dienächsten Jahrtausende ausbreitete, wurden ineffektiveKastensysteme entwickelt, die auf lange Sicht niemandem dienten.Es führte nur zur Degeneration des Erd-Gitternetzes.

Durch Überlieferungen wurden alte Weisheiten überein hierarchisches System weitergereicht, das dieses Wissenan jene verteilte, die dem würdig erschienen. Sie sahen denKataklysmus des dunklen Yuga nahen und es war ihr Ziel,das Wissen zu schützen und ebenso es davor zu bewahren,daß es in die Hände derjenigen fiel, die es mißbrauchenwürden. Schließlich wurden die Höhlen von Tibet einZufluchtsort. Die Klöster wurden die Hüter des Wissens.

Als die alte blaue Rasse „deevolvierte“, entstandendaraus zwei separate Mysterienschulen. Jede hatte ihreeigene Ansicht darüber, was das mentale Netzwerk derEvolution unterstützt. Die Schulen, die in Tibet entstanden,unterstützten die Idee, daß jedermann sich entwickeln muß,bis die letzte Seele aus dem dunklen Yuga auftaucht. Dies istder gleiche Grundgedanke, daß keine Seele ruhen kann, bisalle das Nirwana oder etwas ähnliches erreicht haben. Aufder oberen Seite umfaßt diese besondere Doktrin das Ganze.

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Auf der unteren Seite lehnt sie das Individuum ab und kanndazu führen, daß man sich als unwichtig empfindet. Dieskann die Moral verschlechtern und bei vielen zu Apathieführen.

Die andere Schule kam von der gleichen Quelle wiedie tibetische Schule, diese Gruppe ließ sich aber in Ägyptennieder, der alte Name lautete To-Mera. Dieser Name istoffensichtlich eine Ableitung von Mount Meru. Die Doktrin, diesich in Ägypten entwickelte, konzentrierte sich aufLanglebigkeit und Unsterblichkeit. Sie versuchten dies durchdie Wissenschaft der Chemie zu erreichen. VollständigeUnsterblichkeit war nicht immer das Ziel. Sie versuchten einmenschliches Vehikel für ein oder zwei Jahrtausende zuerlangen. Als sich die DNA durch das nächsteTierkreiszeitalter veränderte, dann konnte es sein, daß einIndividuum nach einem neuen Vehikel verlangte. Da diessehr hochfliegend ist, kann man sich vorstellen, daß diesnicht für jedes Individuum, das an den Pyramiden vorbeikam,offen war. Die frühen Ägypter versuchten alle physikalischenGesetze zu meistern, um ein höheres Bewußtsein zuerreichen. Die überzeugendste Information, die ich zu dieserThematik fand, kann durch eines der berühmtestenVermächtnisse Ägyptens bewiesen werden: ihre Mumien.

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DER FLUCH DER MUMIE

Während der Zeit von Napoleon begann dasInteresse am historischen Kontext und dem Zweck derMumifizierung zuzunehmen. Die Leute waren verwirrt, warumvon der vordynastischen Periode niemals Mumien gefundenworden sind. Die nicht so offensichtliche Antwort, auf die dieGeschichte hinweist, es aber nicht offen aussagt, ist die, daß dieMumien herausgeholt und wegen ihrer chemischenBestandteile verzehrt wurden. Ich beziehe mich hierbesonders auf Occultum.

Napoleon griff in das Geschehen ein, sobald er dieMacht übernommen hatte. Das erste Objekt seinerEroberungen war Ägypten. Nachdem die örtliche islamischeRegierung bezwungen war, betrat er am 12. August dieKönigskammer in der großen Pyramide und verlangte alleinezu sein. Dies steht in den Geschichtsbüchern. Was am 12.August in der Königskammer geschah, ist bis heute einArcanum, wir wissen aber, daß es ihn zutiefst beeinflußte. Erlehnte es ab direkt danach darüber zu reden. Auf seinemSterbebett brachte er es beinahe hervor, entschied sich dannaber anders und sagte der Person an seinem Bett„Siewürden mir sowieso nicht glauben“.

Neben seinen eher bekannten Heldentaten hatteNapoleon auch einen signifikanten okkulten Hintergrund,obwohl darüber nicht sehr viel geschrieben ist. Der NameNapoleon gibt uns den ersten Anhaltspunkt. Der Namebedeutet buchstäblich „Löwe von Neapel“. Die Gegend vonItalien wo Neapel liegt ist bekannt dafür, daß die Einwohnervon dort einen hohen prozentualen Anteil von Rhesus-negativemBlut haben. Wie es in Pyramiden von Montauk erklärt wurde,bedeutet Rhesus-negativ, daß kein Faktor der Rhesusaffen in denGenen enthalten ist und es gibt guten Grund zu glauben, daßder Bluttyp nicht von diesem Planeten stammt. Dies deutetdarauf hin, daß Napoleon, der von einer korsischenAdelsfamilie abstammt, selbst blaublütig war.

Napoleons Muttersprache war italienisch und ererlernte die französische Sprache später. Sein Vater sandte

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ihn im Alter von neun Jahren zur Akademie von Brienne, woer der erste war, der ein Stipendium für verarmte Adeligebekam. In Brienne wurde den Studenten ein Lehrplan von St.Germaine vorgegeben, dem französischen Kriegsminister.Das Quellenbuch für die Entwicklung der Geschichte war vonRené Vertot mit dem Titel History of the Knights of Malta(Geschichte der Ritter von Malta). Das oben Angeführte zeigtklar, daß auf Napoleon okkulte Kräfte wirkten. Es wird aucherzählt ,daß er ein sehr starkes Interesse an dem Speer desSchicksals zeigte und seine geliebte Frau Josephine war dieletzte in einer Linie von weiblichen Freimaurern.

Das zuvor Aufgeführte führt uns dazu zu spekulieren,daß Napoleon in der großen Pyramide die Benutzung vonOccultum erlebte. Obwohl wir keinen historischen Berichtdarüber haben, so ist es doch bekannt, daß diese Substanzvon Eingeweihten, die in die Königskammer gegangen sind,eingenommen wurde. Es ist nicht wirklich wichtig zubeweisen, daß Napoleon Occultum benutzte, aber erignorierte es sicherlich nicht.22 Zu jener Zeit wurdenausgegrabene Mumien, die mindestens vierhundert Jahre altwaren, wegen des in ihnen enthaltenen Occultum verzehrt.

Um das Jahr 1400 n.Chr. begann das lateinischeWort mummia in englischen Schriftstücken aufzutauchen.Mummia bedeutet eigentlich „Mumienpulver“, das einebekannte Benutzung im frühen 12. Jahrhunderts alspulverförmiges Allheilmittel erfuhr. Shakespeare schriebdarüber und Francis Bacon verlangte danach „zurBlutstillung“. Die meisten Ärzte verschrieben es als einpotentes Heilmittel für verschiedene Krankheiten. Im Laufe derJahrhunderte gab es einen richtigen Wettlauf um die Mumien.Die Ägypter beendeten schließlich diese Praxis. Sie wolltennicht nur ihre Antiquitäten erhalten, sondern auch selbst denMumienstaub verwenden.

22 Laut der Aussage eines Lesers wurde Napoleon von denFranzosen nach Amagansett gebracht, nur wenige Kilometervon Montauk entfernt. Als dies während seines letzten Exils aufSt. Helena geschah, brach bei den Briten ein Aufruhr aus.Napoleon wurde nach St. Helena zurückgebracht, wo erschließlich vergiftet wurde. Diese Information stammte auseinem Sonntagsmagazin, der Leser konnte aber bisher nochkeine Ausgabe davon ausfindig machen.

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Wenn man die geschichtlichen Berichte über den„Mumienstaub“ liest, dann scheinen die Autoren über diese„barbarischen Praktiken“ sehr entrüstet zu sein. Es ist rechtklar, daß sie nicht die vollständige Situation verstandenhaben. Es ist absurd zu glauben, daß die Ärzte dies überhunderte von Jahren aus reinem Aberglauben herausverschrieben haben. Es wirkte offensichtlich ein unbekanntesPrinzip (Occultum), das es den Kommunikationskanälen desKörpers erlaubte, sich zu öffnen, damit die Heilung vonstattengehen konnte.

Ein Historiker hat geschrieben, daß Mumienstaubtatsächlich Bitumen bedeutet, ein harziges mineralhaltigesPech. Es stammt von einem Berg in Persien, der Mummiagenannt wurde und aus dessen Felsspalten es hervorquoll. Eswurde angenommen, daß das schwarze Pech in den Mumien inWirklichkeit Bitumen war. Mummia oder Bitumen gab es innatürlichem Zustand nur selten und war deshalb so wertvoll,daß es immer bewacht und in der königlichen Schatzkammergelagert wurde. Des weiteren kommt der Historiker zu demSchluß, daß „die abscheulichen Praktiken niemals begonnenworden wären, wenn die Leute gewußt hätten, wie Mumienwirklich gemacht wurden“. Er erklärt, als die Einwicklung derMumien von der westlichen Zivilisation anfänglich untersuchtwurde, wurde beobachtet, daß sie ein schwarzes undharziges Material enthielten. Es wurde fälschlicherweiseangenommen, daß diese schwarze Substanz Bitumen war.Es sah aus wie Bitumen und so mußte es Bitumen sein. Vondiesem angeblichen „Fehler“ wird angenommen, daß er die700 Jahre Verwendung von Mumienstaub erklärt - und diesalles aufgrund eines einfachen Mißverständnisses!

Bitumen wird als Asphalt in seinem natürlichenZustand oder als mineralhaltiges Pech beschrieben. DasWortAsphalt bedeutet wörtlich „vom Fallen abhalten“. WennBitumen heilende Eigenschaften hat oder vielleicht sogar dievon Occultum, dann deutet dies den Fall der Menschen vomGarten Eden an. Der Gedanke von mineralhaltigem Pech istauch ganz interessant, da es Noah und die Arche insGedächtnis ruft. Für jene, die sich nicht mehr daran erinnernkönnen, Noah benutzte Pech um die Arche konservieren zukönnen. Esoterisch gesehen sind die Bundeslade und dieArche Noahs ein und das gleiche Objekt. Die Verwendungvon „Pech“ bezieht sich nicht nur auf Occultum, sondern auchauf die Erhaltung der Beständigkeit der DNA (in der Bibeldurch das paarweise Vorhandensein der Tiere symbolisiert).

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Die Autoren, die die barbarische Verwendung desMumienstaubes kritisieren, verhalten sich gegenüber derForschungslinie, über die ich rede, ignorant. Sie haben sichtrotzdem nicht völlig von der Grundlage entfernt, da derHandel mit Mumien berüchtigt war und eine verrufene Praxiswurde. Da die Mumien selten wurden, fingen die Leute damitan, sie aus gerade verstorbenen Körpern herzustellen. DieVerwendung von Mumienstaub bekam einen schlechtenRuf, während echter Mumienstaub sehr selten wurde. DieVerwendung von Mumienstaub verschwand aus der Medizinim späten 18. Jahrhundert. Zu jenem Zeitpunkt gründeten dieBriten in Kairo eine Schule für Medizin, da dorthin zwei großeLadungen königlicher Mumien aus Theben gebracht wurden.Die Thematik des Mumienstaubes wurde einHandelsgeheimnis und war nur für die adelige Elite verfügbar.

Es gibt akademische Differenzen darüber, ob dieMumien nun wirklich Bitumen enthielten oder nicht. FrüheGeschichtsberichte und Legenden sagen, daß dem so war.Die spätere Geschichte, als die Mumien rar geworden waren,steht dem eher skeptisch gegenüber. Die offensichtlicheAntwort, die auch ein Schlüsselgeheimnis des ägyptischenTotenbuches ist, ist die, daß die Mumien das schwarzePulver Occultum enthielten. Sowohl Occultum als auchBitumen besitzen heilende Eigenschaften, ihre exakteAnwendung und ihre Bez iehung zu demMumifizierungsprozeß erfordert eine weitere Untersuchung.Es ist offensichtlich, daß es die frühen Ägyptologen Bitumennannten, da sie zu der Schlußfolgerung kamen, daß es dieswar. Ihnen standen die uns jetzt bekanntenwissenschaftlichen Mittel zur Beweisführung nicht zurVerfügung.

Wenn die meisten Leute an das ägyptischeTotenbuch denken, dann kommen sie durcheinander undschlafen ein. Es ist vorwiegend unverständlichesKauderwelsch. Der bekannteste Übersetzer dieses Buchesist Budge, der offensichtlich gegenüber der oben angeführtenÜberlieferung und der von mir durchgeführten Forschungignorant war. Die Geheimnisse des Totenbuches wurdewährend der ganzen Geschichte von einer ausgewähltenGruppe oder Bruderschaft versteckt gehalten. Die allgemeineGeschichte erzählt einem, daß frühe Grabräuber eine Zunftfür sich waren. Sie gaben ihren Handel innerhalb der Familievon Generation zu Generation weiter und tendierten dazu,sich darauf zu spezialisieren, die Gräber von Königen und

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ebenso wohlhabenden einzelnen Individuen auszurauben. Siewußten, daß es bestimmte Abstammungen gab, die einenhöheren Grad an Occultum in ihrem System enthielten. DieseAbstammungen waren eher innerhalb der Priesterschaft undder Könige zu finden, wo die innewohnende Biochemie unddie Gene der Familie dazu disponiert waren in ihrem SystemOccultum zu erzeugen. Diese Abstammungslinien führen ihreWurzel soweit ins Altertum zurück, daß es darüber keineschriftlichen Dokumente gibt.

Die oben angeführte Information wird auch heutenoch von bestimmten Familien in und um Kairo erkannt. Siesind die eingeborenen Ägypter, die nicht Teil des Estab-lishments sind, die aber einfach mit Verabscheuungbeobachten, was ihrer alten Kultur und Lebensweise angetanworden ist. Sie haben ein Schicksal erduldet, das dem dereingeborenen amerikanischen Kulturen ähnlich ist. DieseLeute wissen von Occultum, da es ihr Erbe ist. Diese Leutewurden seit undenklichen Zeiten auch von den Nazis undanderen politisch orientierten Gruppierungen verfolgt. Es istnichts Neues für sie. Sie können ihre Angelegenheit nichtnach außen tragen. Ägypten steht bis zum heutigen Tagimmer noch unter dem Einfluß der alten Nazigarde.

Es wird nun offensichtlicher, warum Ägypten so engkontrolliert wird und warum Otto Skorzeny seine militärischenFähigkeiten nach dem II. Weltkrieg in dieses Gebiet lenkte.Occultum wird nicht nur in unsichtbaren Prozessenangewandt, sondern es ist auch eine unsichtbare Ware aufdem schwarzen Weltmarkt. Es gibt jene in der Welt, die es fürLanglebigkeit und zur Erhaltung eines guten Gedächtnisseseinnehmen. In einigen Szenarien kann es ein gräßlichesSubjekt werden.

Tibet unterschied sich hiervon nicht. Es wurdeberichtet, daß der Abbau dieses Erzes in der Tat in Asieneinen viel größeren Umfang angenommen hat als derVerzehr von Mumien. Hier taucht die kommunistischeInvasion von Tibet auf und die ernsten Einschränkungen fürReisende bezüglich des Zugangs zu Höhlen oder anderenLagerstätten von heiligem Wissen.

Die Tatsache, daß diese Substanz direkt in Tibetverfügbar war wird leicht dadurch erhärtet, wenn man daschinesische„Kraut“ untersucht, das als Shilajit bekannt ist.Obwohl es als ein Kraut bezeichnet wird, so ist Shilajit inWirklichkeit ein Mineral, das dem Asphalt ähnelt und ebensoriecht. Es wird von den schwarzen, schmierigen Felsen des

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Himalaya gewonnen und wird in seinem natürlichen Zustandvon Ratten und Affen konsumiert. Die Ortsansässigenpulverisieren die Felsen und kochen sie, bis ein Film an derOberfläche der Lösung auftaucht. Der Film wird entfernt, inder Sonne getrocknet und in verschiedenenKräutermischungen gekocht, die als Triphala bekannt sind,woraus wiederum eine Paste hergestellt wird. Die Paste wirddann im Wasser aufgelöst, damit man es dann trinken kann.Mit seinem hohen Gehalt an Eisen ist Shilajit gut für dieKnochen und ebenso für die Nieren.

Tibets Geheimnisse sind immer sehr gut verstecktworden und wenn es nur aus Gründen der Geographie war.Die Politik macht die Jagd darauf unmöglich. Die Strategieverbietet das Wissen über Occultum oder den Abbau völlig.

Es ist nicht mein Ziel die oben angeführten Punkte zubeweisen, sondern ich möchte Ihnen nur einige neueVorstellungen und ein an Legenden reiches Vermächtnis ausder Geschichte der Menschheit unterbreiten. Es gibt so vieleesoterische Legenden, die auf dieses mysteriöse Pulveranspielen, daß sie wohl kaum einfach erfunden worden sind.Wenn man nach Informationen darüber suchen möchte, dannwird man sie finden. Es gibt auch Pläne in der Zukunft überdiese Thematik ein ganzes Buch zu schreiben.

Im Moment führt uns die Spur von Occultum zuunserem ursprünglichen Ausgangspunkt zurück: Montauk.Wir sehen ein überall auftauchendes Muster, wenn wir dieSzene durch einen von Montauks kurzzeitigen Bewohnernbetrachten: Aleister Crowley.

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CROWLEY

Gerade vor seinem Trip nach Montauk im Jahr 1918beschäftigte sich Aleister Crowley mit einem sexualmagischenExperiment mit Roddie Minor, einer Chemikerin, die er „dasKamel“ nannte. In okkulter Bedeutung bezieht sich„Kamel“ auf die Arche, da sie Dinge durch die Wüste tragenkann. Es ist ein Vehikel. Laut der Bibel war das Kamel dasTier, das die heiligen drei Könige (Magi) trug. Und wiedermanifestiert sich die unentwirrbare Verbindung zwischen derArche und Christus.

Der spektakulärste Aspekt von Crowleys Arbeit mitRoddie Minor war der, das es ihm dadurch ermöglicht wurde,mit einer außerirdischen Wesenheit namens LAM Kontaktaufzunehmen. Crowley beschrieb LAM als einen „grauenAußerirdischen mit aufgeblasenem Kopf“. Bestimmte Autorenim Bereich der Ufologie haben ausgesagt, daß Crowleyseiner Zeit voraus war, indem er diesen „Alien“ alseinen der Grauen porträtierte, die nun in den Medien so vielAufmerksamkeit erregt haben. Obwohl keiner dieser Autorenbis jetzt die Verbindung von Crowley nach Montaukfestgestellt hat, so ist sie unbestreitbar.

Crowleys Arbeit in diesem Bereich bleibt irgendwieobskur, aber jenseits allen Zweifels hat er gezeigt, daß er ander vordersten Front eines faszinierenden Szenarios ist. EinHistoriker vom OTO hat mich informiert, daß Crowleywährend seiner Zeit in Montauk Tagebücher geschrieben hat,daß er aber bis jetzt nur ein einziges verwertbares Stückbezüglich dieser Thematik ausfindig machen konnte. DerHistoriker sagt, daß Crowley erwähnte, daß er vorhatte die„Hellseher von Montauk“ zu besuchen, es wurde aber überkeine weiteren Eintragungen berichtet.

Crowleys Arbeit mit LAM hat nicht nur eineVerbindung nach Montauk, sondern auch zu den zahlreichenThemen, die ich in dem gesamten Buch angesprochen habe.Dies beginnt mit der Vorstellung, daß LAM ein Vorläufer dermenschlichen Intelligenz ist, genauso wie Occultum einVorläufer der Materie ist. LAM ist eigentlich ein

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archetypischer Unterbewußtseinsfaktor, der tief innerhalbunserer mentalen Struktur existiert. Er ist mit demBlaupausen-Raum verbunden, den ich zuvor angesprochenhatte. Die Magier haben in der Vergangenheit diesenBlaupausen-Raum als R'lyeh bezeichnet, eine Region, die denschlafenden oder versteckten Gott Cthulu enthält. In Cthuluwird der C nicht gesprochen und das Wort wird als „Tooloo“betont, eine direkte Referenz zu Thule. Alle Götter innerhalbvon R'lyeh sind als die Vergessenen bekannt, was wiederumein anderer Name für die Älteren Götter oder die ÄltereRasse ist. Dies kann ebenso zur blauen Rasse ausgedehntwerden. LAM ist deshalb ein Wächter am Tor zumverborgenen Gott, der uns durch die tiefsten Aspekte unsererPsyche erreicht. LAM ist als ein Vertreter der Älteren Rasseeine Verbindung zurück in die Zeit.

Die Vorstellung der Vergessenen wurde von H. P.Lovecraft bekannt gemacht, der zumindest bemerkenswerteIntuition demonstrierte, als er über diese Vorläufer dermenschlichen Intelligenz schrieb, die tief in unserem Unter-bewußtsein begraben sind. Lovecraft war auch für seine engeVerbindung mit den Nazis bekannt, ebenso wie einige vonCrowleys Zeitgenossen. Für die offizielle Darstellung warLovecraft einfach ein Schriftsteller. Falls er mehr als das war,z. B. ein praktizierender Magier, so kann man bestimmteZeichen dafür in seinen Werken finden. Es gibt Legendenund Geschichten von Zeitreisen, die mit Lovecraft assoziiertsind, aber dies ist ein anderes Thema.

Wenn wir die tibetische Verbindung betrachten, ist esinteressant festzuhalten, daß Crowley LAM als tibetischesWort für Weg oder Pfad definiert. Die Implikation ist, daß LAMder Weg nach Hause ist. Obwohl dies nicht unkorrekt ist, sogibt es doch eine noch genauere Definition, die LAMentspricht.

Während ich das Werk des berühmten ÄgyptologenBudge durchforschte, wurde meine Aufmerksamkeit geweckt,als er sich auf ein Buch bezog, das The Swastika genanntwurde und von Thomas Wilson war. Budge sagte, daßWilsons Buch das umfangreichste und maßgebendste Werkwar, das je über die Swastika (Hakenkreuz) zusammengestelltworden ist. The Swastika, ein Buch, das 1898 geschriebenworden ist, war nicht leicht zu finden. Meine Neugier warverständlicherweise aufgrund der Tatsache geweckt, daß derAutor ein Wilson war.

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Es stellte sich heraus, daß Thomas Wilson im Laufeseiner Arbeit als Kurator für das Smithsonian Institute alleArtefakte und Informationen gesammelt hatte, die er über dieSwastika finden konnte. Er fand heraus, daß sie ein wahrhaftuniverselles Symbol ist, das für die gesamte Menschheitwesentlich ist. Künstlerische Darstellungen konnten überallvom Orient bis zu den Ureinwohnern Amerikas gefundenwerden. Die Swastika fiel vor allem in Tibet und China auf, wosie eine spiralförmige Bewegung oder einen Vortex derSchöpfung darstellte. Da es „die Quelle von“ bedeutet, weistdie Definition nicht nur darauf hin, sondern bezieht sich direktauf die Vorstellung der Schwarzen Sonne (als die schwarzeLeere der Schöpfung).

Noch interessanter ist Wilsons Definition destibetischen Wortes Lama, von dem allgemein angenommenwird, daß es einen Guru oder religiösen Führer bezeichnet.Obwohl Lamas oft als Mönche betrachtet werden, so werdensie von den Tibetern nicht als das gleiche angesehen.Wilsons Untersuchungen offenbarten, daß das Wort Lamaursprünglich als „Lamh“ ausgesprochen wurde, wobei der „h“nicht gesprochen wird. Und nun sind wir beim identischenphonetischen Ton von Aleister Crowleys LAM. Wilson hebtzusätzlich hervor, daß Lamh oder Lama Kreuz bedeutet undsetzt es mit der Swastika gleich. Wenn der Weg oder derPfad zum „Kreuz“ oder zur Swastika wird, dann haben wirden „Schlüssel für alles“, wie er im Book of the Lawbeschrieben wird. Dieser Schlüssel, als Fakt, bezieht sich aufdie geometrische Entfaltung der Existenz und auf die Quellealler Schöpfung, die aus der schwarzen Leere oder aus demregenerativen Prozeß kommt, wie es durch das Weiblichedargestellt wird. Und wieder haben wir die Vorstellung vonder Schwarzen Sonne. Obwohl es viele andere Bedeutungenfür Schwarze Sonne gibt, so stammen doch alle Definitionenvon dem Gedanken, daß alle Kraft von der Leere derSchöpfung selbst stammt. Es benötigt keine komplexereZusammensetzung.

Allgemeinere Definitionen für Swastika enthaltenauch „gut“, „bon“ oder „Segen“. Das „su“ im Sanskritwortsuasti bedeutet Quelle (engl. source). Wenn man „ka“ hinzufügt,dann hat man suasti-ka oder Swastika, was Quelle des Geistesoder Quelle des guten Geistes bedeutet.

Alles obige zusammen ergibt eine interessante Korres-pondenz wie folgt: LAM = lama = lamh = Kreuz = Swastika =Quelle = Schwarze Sonne = verborgener Gott = Mon.

Ich entdeckte eine sogar noch bemerkenswertereSynchronizität, als ich den ersten Entwurf für dieses Buchbeendet hatte. Ich fand einen tibetischen Reiseführer, der

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darauf hinwies, daß das größte und farbenprächtigsteFestival in ganz Tibet als Mönlam Festival bekannt ist. Eswurde jährlich bis 1959 abgehalten, als die Chinesen esverboten haben. Das Festival wurde in einer abgeschwächtenForm 1986 wiedererweckt und wird seither wieder jährlichabgehalten. Laut Geschichtsberichten wurde das MönlamFestival etwa um 1400 von Tsongkhapa eingerichtet, einemLama, dessen Tradition und Nachfolge außerhalb derklerikalen Hierarchie des Dalai Lama liegt.

Ein tibetischer Mönch hat mir mitgeteilt, daß dasMönlam Festival dem uns bekannten Mardi Gras(Faschingsdienstag)ähnelt. Es ist recht festlich mit Mönchenund Pilgern, die aus ganz Tibet hinzuströmen. Während sichdie Mönche mit philosophischen Debatten beschäftigen, gibtes große Skulpturen aus Butter und eine große Statue vonMaitreya (dem Buddha der Zukunft), die bei einerProzession mit herumgetragen wird. Mönlam folgt dertibetischen Neujahrsfeier und beginnt am vierten Tag desersten lunaren Monats. Die Tatsache, daß die Feier mitGebeten oder dem Willen zu tun hat, demonstriert eineweitere Übereinstimmung. Die Worte selbst verraten nicht nurdie Schwarze Sonne, sondern auch die zahlreichenSynchronizitäten, die uns im Montauk Phänomen begegnetsind.

Des weiteren lernen wir aus dem kabbalistischenWerk von Kenneth Grant, daß das Wort Vril in die zuvoraufgeführte Wortgleichung paßt, wo LAM = Mon ist. Wenn erdas hebräische Zahlensystem verwendet, Gematria, führtGrant vor, daß Vril mit LAM übereinstimmt. In seinerDefinition existiert Vril als eine magische Kraft, die durch denOrgasmus in Bewegung versetzt wird, mit dem Zweck, dieaußenstehenden Wesen oder Wesenheiten anzuziehen.

Zu den Kreaturen von „außerhalb“ gehören dietiefsten Archetypen unseres Geistes wie die Vergessenenoder die Ältere Rasse. Diese Wesenheiten erinnern sich andie blaue Rasse und die Prinzipien des Occultums, da siediejenigen waren, die den Weg für diese Operationfreimachten. Diese Älteren sind in der Erinnerung unsererZellen vorhanden. Occultum ist ein bekannter Weg für denZugang zu diesem Reich des Bewußtseins zurück in denBlaupausen-Raum, wie ich ihn genannt habe.

Es gibt natürlich immer die philosophische Frage,wann eine Wesenheit die Manifestation eines Archetyps inunserem Unterbewußtsein ist und wann sie selbstunabhängig ist. Man sollte sich an die Hindudoktrin erinnern,

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das alles, was existiert, Bewußtsein ist. Jedes Wesen oderjede Kreatur die Bewußtsein erkennen läßt, tut dies nur, dawir es erlauben, selbst auf einer unterbewußten Ebene. C. G.Jungs Werk zeigt, daß die Menschheit ein kollektivesUnterbewußtsein teilt. Es muß vom unserem Geist anerkanntwerden, daß wir zusammenarbeiten müssen, damit wir dieGeheimnisse des alten Vermächtnisses der Menschheit auf-decken können. Crowley war als Eingeweihter dieser Geheimnisse auserwähltund wir sehen einen klaren Hinweis darauf in der Karte Nummer 14in seinem eigenen Tarot-Deck. benannt Kunst, finden wir im oberenTeil der Karte einen alten alchemistischen Spruch in Latein: „VISITAINTERIORA TERRAE RECTIFICANDO INVENIES OCCULTUMLAPIDEM“. Übersetzt in deutsch: Besuche das Innere der Erde,durch Umwandlung (Reinigung) wirst du den Verborgenen Steinfinden. Die Anfangsbuchstaben für den obigen Spruch formen dasWort V.I.T.R.I.O.L., was sich auf das universale Lösungsmittelbezieht. Crowley beschreibt es auch als die universale Medizin,welche manchmal ein Stein, manchmal ein Pulver und manchmaleine Tinktur ist. In seinem Buch Liber LI: The Lost Continent gibt unsCrowley einen Hinweis darauf, daß Occultum ein Faktor derVorzeit war. Dieses schmale Buch behandelt die Geschichtevon Atlas, was der wahre Name von Atlantis ist. Er erinnertuns, daß Atlas die antike Welt stützte durch seine moralischeund magische Stärke. Crowley erklärt uns dann, daß dieWurzel des Wortes Atlas im lemurischen Wort Tla oder Tlas zufinden ist, welches „schwarz“ bedeutet. „A“ ist der weiblichePräfix, abgeleitet von der Form des Mundes beim Erzeugendieses Lauts. Folglich bedeutet Atlas den weiblichen Aspektder Schwärze. Das korrespondiert nicht nur zum Land Khem inÄgypten, sondern auch zur Schwarzen Jungfrau oderSchwarzen Göttin. Es repräsentiert auch die Schwarze Sonnebetrachtet als Leere der Schöpfung. Obwohl es für die meisten Leute eher als Romanerscheint, beschreibt Crowley viele atlantische Worte mit ihrenEtymologien. Im Zentrum des Buches und der ganzenZivilisation steht eine ZRO genannte Substanz, eine ArtPhosphor. Crowley beschreibt sie wie folgt: „Phospor war ein Grundbedürfnis von Atlas, gebrauchtfreilich nicht in seiner roten oder gelben Modifikation, sondernin Form eines dritten Allotrops, einer blauschwarzen oderbesser violettschwarzen Substanz, eher bekannt alsPulverzünder denn als gefälltes Gold, härter als Diamant, elf-

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mal schwerer als gelber Phosphor, fast unbrennbar und soerschreckend giftig, daß ohne Vorsichtsmaßnahmen eine Unzedavon die Leben von (im Mittel) zweihunderfünzig Menschenkosten würde.“ Es war das Vorhandensein von Phosphor inDNS und RNS, was Wissenschaftler ursprünglich zurErforschung dieser Substanz im 19. Jhrd. geführt hatte. DaPhosphor nicht in anderen Substanzen oder Komponenten derZelle erscheint, war es kein Kunststück für die Wissenschaft,ihn zu isolieren und die Untersuchungen fortzuführen. Durchseine eigenen Studien und Eingebungen hatte Crowley schonbegriffen, daß Phosphor eine Schlüsselrolle bei der Einwirkungdes Geistes auf die Materie zukam. Crowley machte auch eine sonderbare Bemer-kung bei der Beschreibung von Atlantis oder Atlas: „DieStraßenpflaster waren uneben und zerbrochen aus einemGrund, den mir zu enthüllen nicht erlaubt ist.“ Das klingtverdächtig nach einer verborgenen Referenz zu den Asphalt-Eigenschaften von Bitumen. Eine spätere Kultur hättewomöglich die Pflaster wegen ihrer wertvollen Eigenschaftenausgegraben*. Während der Produktion von Zro durchläuft esverschiedene Phasen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Eskann in flüssiger oder fester Form sein, aber schließlich wird esdie Nahrung der Atlanter sein. Das ist ein direkter Bezug zu„Manna vom Himmel“. Der Prozeß, durch welchen esproduziert wird, ist enthalten in und noch viel komplexer als,aber trotzdem ähnlich den magischen Attributen derBundeslade.

------------------------------------------------------------------------------------*Ironischerweise zeigt ein neueres Video atlantischer Ruinenvor der Küste von Bimini große steinerne Straßen. Jeder undwirklich jeder Stein war vom anderen getrennt durchanderthalb Fuß Abstand. Der Kommentator erwähnte dieMerkwürdigkeit, daß kein Asphalt vorhanden war! Desweiteren sollte hier Erwähnung finden, daß Jack Parsons denZenit seiner Raketen-Karriere wegen Asphalt erreichte. Als erDachdeckern bei ihrer Arbeit zusah, erkannte er, daß Asphalteiner Rakete eine langsamere Verbrennung ermöglichen unddabei sich selbst stabilisieren würde. Dies ermöglichte nichtnur der Feststoffrakete Gestalt anzunehmen, sondern eröffnetedie Ära der modernen Raketentechnik

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Das hauptsächliche Ziel der atlantischenZivilisation ist die Produktion und der Verbrauch von Zro. Wassie nicht selbst verbrauchten, überließen sie der Priesterkasteund den Magiern, um damit zu experimentieren. Es besitzt alldie Eigenschaften, die ich zuvor für Occultum beschriebenhabe. Obwohl Crowley wesentlich mehr über Zro erklärt als ichhier eingefügt habe, bekennt er offen, daß er nur an derOberfläche seiner mirakulösen Eigenschaften gekratzt habe.Crowley geht nicht nur so weit, Zro als die Universalmedizin zuidentifizieren, sondern auch als das „Trinkbare Gold“– waskeinen Zweifel mehr an seiner Beziehung mit Occulutum mehrläßt. Ironischerweise besteht der am meistennegative Aspekt der von ihm beschriebenen atlantischenZivilisation, daß Zro mit der Arbeit einer Sklavenrasseabgebaut wird, die wie Schmutz behandelt und bis zum Tod inZwangsarbeitslagern eingepfercht ist. Es ist gerade so wie dieNazi-Arbeits-Maschine. Die Prozedur, mit der Zro erzeugt wird, vonCrowley nur teilweise beschrieben, liegt weit jenseits der Mittelgewöhlicher Wissenschaft. Sie ist auch jenseits der Vorstel-lungsmöglichkeiten der meisten Menschen. Im Zustandhöchster Reinheit ermöglicht Zro dem Menschen zu fliegenund alles Mögliche zu manifestieren. Es ist geradeso, als hätteman eine direkte Verbindung zum Blaupausen-Raum, wo manMaterie und Geschichte in einem Augenblick verändern kann.In seiner niedrigeren Form würde Zro lediglich die Lebenskraftanfachen Es würde die Langelebigkeit befördern und diepsychische Wahrnehmung des umgebenden Universumsverbessen. Die Aussicht Occultum als ein Werkzeugeinsetzen zu können gibt uns einige Punkte, über die mannachdenken sollte. Erstens reden wir über eine Substanz,von der angenommen wird, daß sie uns mehr mit unserenspirituellen Aspekten in Kontakt bringt. Auf den ersten Blickscheint dies ein Widerspruch zu sein, da vom Geistgewöhnlicherweise angenommen wird, daß er von derMaterie unabhängig ist. Eigentlich ist Materie in jeder Formein Produkt des Bewußtseins, das mit dem Geist verwandtist. Wir stecken im materiellen Universum, ob wir dies nunwollen oder nicht. Wenn wir es verschwenden, dann stehenwir vor der Aussicht die Bewußtseinskomponenten vonOccultum zu studieren oder, falls wir diese leugnen, eineähnliche Substanz, die die gleichen Wirkungen undEigenschaften haben würde.

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Zur gleichen Zeit, wenn wir über die Vorzüge vonOccultum nachdenken, sollten wir uns nicht vorstellen, daßwir von externen Substanzen zur Unterstützung unseres Be-wußtseinszustandes abhängig sind. Der Schlüssel hierzu istoffensichtlich, daß wir uns bis zu dem Punkt weiterentwickeln,bis wir Occultum oder sonst irgend etwas manifestierenkönnen. In dieser Studie, die ich hier wiedergegeben habe,werden wir mit den kreativen Kräften des Universums und derSeele konfrontiert. Dies ist der wirkliche Punkt. DieUntersuchung von Occultum kann uns Einblick in unsereeigenen regenerativen Eigenschaften geben. So einfach istdas. Es kann durchaus auch im gleichen Geiste wie Vitamineoder Mineralstoffe durch unseren Körper konsumiert werden. UnserHauptziel ist es, in den Blaupausen-Raum zurückzukehren mitwelchen Mitteln auch immer. Der Wille ist der überragende Faktor.

Ich verlasse Sie nun mit dieser hier angeführtenAussicht am Horizont. Weitere Arbeit ist erforderlich, aberdiese Geschichten sind für später bestimmt. Neue Reisenwarten.

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EPILOG

In diesem Buch habe ich eine große Bandbreite vonThemen, Gegenden und Personen erforscht. Jedes Kapitelkönnte die Basis für einen gesamten Band einerenzyklopädischen Reihe sein. Wie ich schon am Anfanggesagt habe, der rote Faden, der all die verschiedenenAspekte dieser Saga miteinander verbindet ist das Prinzip derSynchronizität.

Dieses Prinzip fand sicherlich seinen Weg in meinBewußtsein, als ich einen Brief von einer magischenGesellschaft aus Europa erhielt, deren Interesse durch dieMontaukbücher geweckt worden war. Sie hatten mehr Fragenals ich Zeit zum Beantworten, aber eine erregte besondersmeine Aufmerksamkeit. Diese Magier wollten wissen, warumich die kannibalische Verbindung nach Montauk nichthervorgehoben hatte. Ob es wohl für den Magen meinerLeserschaft zuviel gewesen wäre?

Obwohl ich mich persönlich entschieden hatte, michnicht auf die zu gräßlichen Aspekte von Montauk oder desokkulten Bereiches zu konzentrieren, kann ich nur sagen,daß es mir nicht unbekannt ist. Im Falle des Kannibalismusbei Montauk hatte ich nicht wirklich an diesen Aspektgedacht. Nachdem ich diesen Brief erhalten hatte, fand ichmich plötzlich wieder, wie ich Teile des Buches The TruthShall Set You Free (Die Wahrheit soll dich befreien) las, dasvon dem Engländer David Icke geschrieben war. ZweiPersonen hatten mir dieses Buch unverlangt zugesandt, dasie dachten, daß ich darüber Bescheid wissen sollte. Es istein gut recherchiertes Buch, das das Montauk Projekt kurzzusammengefaßt erwähnt. Ich nahm es zur Hand, da ichdaran interessiert war mehr über die angebliche Verbindungvon George Bush und seiner Familie zu den Nazis zuerfahren. Ich kam direkt zu einem Bereich über die Skull andBones Society, bei der sowohl Bush als auch PräsidentClinton Mitglieder sind.

Ickes Buch erklärt die politischen Verbindungen vonPrescott Bush, dem Vater von George Bush. Es war für michschockierend, als ich las, daß Prescott Bush innerhalb derSkull and Bones Society dafür berühmt war, daß er einePlünderung des Grabes des letzten eingeborenenamerikanischen Kriegers Geronimo geleitet hatte. Die

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Geschichte sagt aus, daß im Mai 1918 Bush und fünfMitglieder von der Skull and Bones Society Geronimos Grabbei Fort Sill in Oklahoma ausgeraubt haben und Artefakte undden Schädel des Apachenführers weggenommen haben.Diese sind zu den Skull and Bones Hauptquartieren bei Yalefür die Benutzung bei Ritualen gebracht worden. Die Quelledieser Informationen ist die interne Geschichte der Skull andBones Society, die Ned Anderson zitierte, demStammesvorsitzenden des San Carlos Apachen Stammes,als er darüber verhandelte, die Überreste von Geronimozurückzuholen. Icke zitiert auch einen Artikel der New YorkTimes von 1989, der über ein Mitglied der Gesellschaftberichtet, das etwa 30 menschliche Schädel in ihrer„Grabkammer“ gesehen hatte.

Was hat dies mit Kannibalismus in Montauk zu tun?Wenn man die Synchronizität mit in Betracht zieht,

dann eine ganze Menge. Wenn man sich an Kapitel 4 (DieAbstammung der Camerons) dieses Buches erinnert, dannwird man feststellen, daß es eine Matriarchin der CameronFamilie war, die für die Yale Universität bürgte, der Heimatder Skull and Bones Society. Ickes Nachforschungen überdie Skull and Bones weisen darauf hin, daß sie Mitte des 18.Jahrhunderts eingeführt worden ist als„Chapter 322 of aGerman Secret Society“ (Ortsgruppe 322 einer deutschenGeheimgesellschaft) die zu einer Zeit einmal als„Brotherhood of Death“ (Bruderschaft des Todes) bekanntgewesen ist. Hier zeigt sowohl die deutsche als auch dieCameron-Verbindung wieder ihre Köpfe.

Laut Icke ist die Skull and Bone Society zutiefstrassistisch und wird durch Profite aus illegalemDrogenverkauf gesponsert. Er gibt beträchtlich mehr Details,einschließlich der Verbindungen zu Schlüsselfamilien desöstlichen Establishments. Ihr Hauptquartier ist buchstäblichein Grab an der Yale Universität, das sowohl für dieÖffentlichkeit als auch für andere Yale Studenten völligunzugänglich ist.

Meine Nachforschungen deuten darauf hin, daß die„Brotherhood of Death“ auch als Liebenblut oder „Blut-buchstaben" bekannt ist. In anderen Worten, sie verwendenBlut. Dies ist eine Gruppe, der es über alles geht, dieFortdauer ihres Bewußtseins zu ermöglichen. Sie sinddiejenigen, die die Extraktion von Occultum in Ägyptenregulieren und es für sich aufheben. Es deutet sehr viel aufihre Assoziation mit Tibet hin, ihre Anwesenheit in dieser

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Gegend ist aber nicht so gut dokumentiert. Es ist interessantfestzuhalten, daß George Bush politisch für seine engenVerbindungen zum kommunistischen China bekannt ist. Im vorigen Kapitel bezog sich Crowley auf den „nega-tiven Aspekt“ der atlantischen Zivilisation, die mittels der Arbeiteiner Sklavenrasse, die wie Schmutz behandelt wurde, Zro oderOccultum abbaute. All dies gewinnt ein wenig mehr Bedeutung,wenn wir die heutige Gesellschaft betrachten Wir leben nicht inZwangsarbeitslagern, aber der gewöhnliche Mensch ist in einerLage, die ihn zu harter Arbeit zwingt, um überleben zu könnnen. DieMenschen werden durch Medien und Konsumideologie berauscht. Es spielt keine Rolle wieviel Meinungsvielfalt herrscht, diemeisten Leute dienen einer mächtigen Elite, deren Haupt-interesse darin liegt, ihre eigene Machtbasis zu erhalten. DieVerschwörung der Banken und der Großunternehmen ist invielen Büchern schon breitgetreten worden. Auf der mächtigstenEbene einer Zivilisation gibt es bewußte Wesenheiten, die versu-chen sich durch die a priori Substanz zu erhalten: Occultum.

Dies erklärt die Faszination für Skull and Bones.Diese Elitisten umgeben sich nicht mit Totenköpfen undokkulten Gegenständen um sich einfach nur zu amüsierenoder um die neuen Bruderschaftsmitglieder zu erschrecken.Sie scheinen Kannibalen zu sein, die die Essenz aus denKnochen konsumieren. Manchmal ist es buchstäblich derKonsum des restlichen weißen Goldes oder Occultums, dasin den Knochen oder im Körper nach dem Tod bleibt. Einanderes Mal ist es für die reine okkulte Bedeutung, daß maneinen Totenkopf wie den von Geronimo hat, um dieBesiegung des letzten eingeborenen Amerikaners zusymbolisieren. Es gibt aber noch gräßlichere Zeremonien, zudenen die Verspeisung einer lebenden Zirbeldrüse im Moment derSchlachtung des Opfers, eines menschlichen Wesens odereines Tieres, gehören. Dies wird der „obszöne Ritus“genannt.

In Bezug darauf, daß der tatsächliche Inhalt derKnochen wegen der Minerale konsumiert wird, beweist diechemische Zusammensetzung des Gehirns ein solchesPotential. Wenn Gold oder irgend eines der anderenElemente der Platingruppe in den Blutstrom eintritt, so findensie schließlich durch eine Filterfunktion ihren Weg in dasGehirn. Wenn diese Elemente einmal in den Blutgefäßen desGehirns sind, dann vermischen sie sich mit Hormonen undanderen biochemischen Komponenten. Als Resultat werdendie Elemente der Platingruppe größer als sie vor dem Eintritt

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in das Gehirn waren. Somit können die Elemente dasBlutzirkulationssystem des Gehirns nicht mehr verlassen.Von dieser Position bauen sich die Platinelemente in denSchädelknochen ein und bleiben in dem eigentlichenKnochen. Dies kann wissenschaftlich nachgeprüft werden.Die Elemente der Erde finden ihren Weg in die Nahrung der

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Menschen und somit in den Knochenaufbau. Wenn in derErde viel Occultum enthalten ist, dann wird es sich in denKnochen ablagern. Andere esoterische Eigenschaftenkönnen zum Verzehr der Knochen genausogut passen. Ich habezum Beispiel gehört, daß Thulium auf eine ähnliche Weise in dasGehirn eintritt wie die Elemente der Platingruppe. Wie schonzuvor gesagt wurde, dieser Bereich erfordert weitereForschungen.

Damit können wir nun letztendlich das Mysterium derMontauks und das Verschwinden der Pyramiden erklären, dieehemals die östliche Spitze von Long Island schmückten. DieMontauks, besonders die Pharoah Familie selbst, waren einköniglicher Stamm. Es kann darüber keine Mißverständnissegeben, wenn man die Bilder der Familie betrachtet,besonders die der früheren Generationen. Wir wissen auch,daß die Montauks früher unter diesen Pyramiden Zeremonienabhielten. Diese Rituale hatten biochemische Veränderungenim Blutstrom durch endokrine Drüsen zum Ziel und umletztendlich das weiße Gold in ihr System abzuscheiden.

Obwohl ich dies nicht auf legale Weisedokumentieren kann, so ist die handgeschriebene Versionschon in großen Buchstaben an der Wand. Meine gesamtenNachforschungen wurden durch meinen Kontakt zu derMedizinfrau des Montaukstammes ausgelöst und gefördert.Es ist nur angebracht, daß ich ihr danken möchte und meineSuche durch Anerkennung der Begleitumstände beende, diezu ihrer sogenannten „Auslöschung“ geführt haben.

Es ist schon fange her, daß der Großvater von GaleEvening Star an den Zeremonien unter denMontaukpyramiden teilgenommen hat. Es hat auch vor ihmviele gegeben, von denen wir aber keine historischen Belegehaben. Ist es nicht ironisch, daß trotz der Vernichtung diesesVolkes und seines heiligen Bodens, die restliche Erinnerungder Initiation des dritten Auges dieses Mannes uns auf dieSpur eines neuen Verstehens gebracht hat, das letztendlichzu einer Umstürzung jener Interessen führen kann, die diePyramiden auseinandergenommen haben.

In Bezug auf den zuvor erwähnten Kannibalismuszwängt sich uns eine Frage auf. Wer sind eigentlich diewahren Wilden?

Eine Frage wie diese kann einem das Blut zumKochen bringen, wenn man nicht ausgeglichen ist. Wennbestimmte weiße Männer in Bezug auf die indigenenEingeborenen von Wilden sprachen, dann war dies nicht sehr

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dienlich. Es half nur der herrschenden Elite. Wenn man inBezug auf die Weißen von Wilden spricht, dann hilft dasgenauso wenig, noch bewirkt es, daß die Leute auf dieherrschende Elite verärgert werden. Sie halten zu vieleKarten in den Händen als das man offen dagegen ankämpfenkönnte. Womit wir hier zu tun haben, das ist der Faktor desBösen. Dies läßt uns wiederum zur Schwarzen Sonneschauen, dem tiefsten unveränderbaren Archetyp der Seele. Sie istdie Verkörperung der gesamten Schöpfung und umfaßt sowohl dasGute als auch das Böse. Es war dieses Konzept, das die alten Bon-Priesterzur Entwicklung einer Lehre des Ausgleichs von Gut und Böseführte. Wenn eine Kraft die andere überwiegt, führt das zuProblemen im Kontinuum. Diese Ausbalancierung von Gut mitBöse führte zu einer der heiligsten Riten der Bon, wurde jedoch nurvon denen ausgeführt, die zu den höchsten Graden aufgestiegenwaren. Es war dieses Ritual, oder eine Erweiterung davon, welchesKarl Haushofer versuchte, als er, als ein Mentor, Hitler in diese Weltbrachte. Wenn wir Hitler die Wohltat des Zweifels gewähren, dannkönnen wir sagen, daß er die Form des Christ-Antichrist annahm,um das Tor in ein neues Zeitalter zu öffnen. Das ist nicht meinepersönliche Meinung, aber ein Glauben, der von vielen Esoterikerngeteilt wird, besonders denen deutscher Herkunft. Der Kampfdieser polarisierten Energien wurde dazu genutzt die Balance vonGut und Böse in der Welt einzustellen. Ob Hitler nun ein guter oder böser Magier war oder dasWerkzeug von solchen, ist nicht der Punkt. Hitler entfachte dieseEnergien selbst oder wurde von okkulten Kräften in seinenBestrebungen geführt. Das Ergebnis seines Lebens, wie wir es ausder Geschichte kennen, bestand darin, daß die MenschenSchrecken und Tod in einer dramatischen Weise erfuhren. Durchdas Studium seiner Spuren und die der deutschen Esoterikerkönnen wir die Quelle der Schöpfung selbst sehen: Die SchwarzeSonne. Dieses Prinzip ist in sich ohne Rechtfertigung und Trost. Esist einfach die Schöpfung

In der biblischen Geschichte von Jesus, wie er amKreuz stirbt, erscheint die Schwarze Sonne in der Form einerSonnenfinsternis, als er seinen Geist aufgab und zum Vaterzurückkehrte. Wir kennen natürlich ebenso die femininenAspekte der schwarzen Sonne.

In all diesem ist auch ein Geschenk. Seit Äonen gabes die Schwarze Sonne nur für die herrschende Elite. Sie warihr größtes Geheimnis und sie umgaben sie mit dem Imagedes Bösen, nur um uns abzuschrecken. Für die heutige Welt

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ist sie völlig sichtbar geworden. Jede freie Seele, die dieswünscht, hat Zugang zu den ihr innewohnenden Kräften derSchöpfung. Die Schwarze Sonne lebt mit Energie und istnicht mehr nur für jene reserviert, die bösen Verbrechengegen die Menschheit oder das Leben begehen. Sie atmetdas Feuer des Lebens und der Liebe. Sie ist der verborgeneGott, Mon redend. In diesem Sinn ist es die ultimativeSynchronizität in Sinne eines Wortspiels. Es ist MON-TALK!(engl.: to talk=reden).

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ANMERKUNGEN DES AUTORS

Es gibt einige Punkte, die ich mit meiner Leserschaftteilen möchte. Der erste verdient es eigentlich gar nicht indiesem Buch zu sein und er hat mit dem Verkauf von„weißem Gold“ im „New Age“ Forum zu tun. Viele Leuteverkaufen Substanzen, die sie „weißes Gold“ nennen, dieaber absolut nichts mit der Zusammensetzung zu tun haben,die ich in diesem Buch erwähnt habe. Es ist zu einerModeerscheinung geworden. Desweiteren hat ein MannAnteilscheine verkauft und eine Summe von zehn MillionenDollar verdient, indem er eine Einrichtung zur Herstellungdieses noblen Elixiers aufbaute. Dies bedeutet, daß etwa10.000 Leuten eine Hoffnung und ein Versprechen gegebenworden sind. Sie sollten nicht alles glauben was Sie hören.Dies ist eine ziemlich gemeine Geschichte und es macht mirnichts aus mich darüber auszulassen. Die New Age Leutesind nun das Ziel von allen Arten von Betrügereien,besonders im finanziellen Bereich. Wie die Römer schonsagten „Caveat emptor“ (Käufer, hüte dich).

Seit der ersten Ausgabe diese Buches hat der obenerwähnte Mann noch nichts zu seinem Versprechen, echtes„weißes Gold“ zu besorgen, beigetragen. Allerdings erschien einweiterer Gentleman (zweifellos durch die Prinzipien derSynchronizität) und gab mir eine monoatomare Substanz. Er teiltemir mit, daß die in der Tat die Supraleitfähigkeit des Gehirnerhöhe und die obigen Versprechungen erfülle. Er hofft mit mir einBuch darüber zu schreiben und plant die Geheimnisse seinerProduktion in einem alchemistischen Labor zu enthüllen. So weitwaren also meine Erfahrungen mit dieser Substanz weder kurznoch spektakulär. Bis ein solches Buch Wirklichkeit wird, werdenalle wichtigen Entwicklungen in meinem Journal The MontaukPulse veröffentlicht werden.

Bei einer weiteren Anmerkung geht es mir um dieokkulten Kräfte in Montauk. Ich hatte gehofft, daß dieVerbreitung von Pyramiden von Montauk es denUreinwohnern ermöglichen würde das Camp Herozurückzubekommen. Unglücklicherweise ist diessteckengeblieben. Anstatt sich auf bürokratische Manöver zuverlassen, möchte ich einige von Ihnen aus der Leserschaftdazu einladen eine Klärung in Montauk durchzuführen. DieseEinladung gilt für schamanische Individuen und ist nicht fürneugierige Personen gedacht. Diejenigen, die dieses Buchlesen, wissen, zu welcher Gruppe Sie gehören. Es wird zuAusgaben kommen, die von verschiedenen Faktorenabhängig sind, aber dies ist keine Tour. Ich sollte Sie auch

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warnen, daß es für Schamanen oder paranormal begabtePersonen typisch ist Montauk zu besuchen und dann völligverschreckt zurückkehren. Dies ist nur für eine ausgewählteGruppe, und nochmals, Sie werden wissen zu welcherGruppe Sie gehören. Wenn Sie interessiert sind, dannschreiben Sie mir ein paar Zeilen und lassen es mir über denVerleger zukommen. Ihr Name wird aufgehoben und Siewerden zu einem späteren Zeitpunkt Informationenbekommen, wenn die Pläne Kontur annehmen.