potpourri der welt der guten

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Mit neuen Leitlinien will Deutschlands Hauptstadt sich ihrer glo- balen Verantwortung vergewissern – und dabei ihr internationales Profil schärfen. Was bisher „entwicklungspolitische“ Zusammen- arbeit hieß, soll in Zukunft eher „internationale“ Kooperation ge- nannt werden und keine Einbahnstraße mehr sein. „Wir wagen die These, dass es sinnvoll sei, die Entwicklungspolitik nicht mehr ausschließlich in der überkommenen Perspektive der ‚Hilfe‘, des ‚Gebens und Nehmens‘, des „Nordens und Südens‘ zu betrachten, sondern sie in einen größeren Kontext der partnerschaftlichen in- ternationalen Zusammenarbeit zu stellen“, Partnerschaftlich soll es deshalb auch bei der Formulierung der neuen Leitlinien zugehen. Nicht ein Referentenentwurf aus der Verwaltung wird im Herbst dem Senat vorgelegt werden, sondern ein Programm, das die Berliner Akteure aus Wirtschaft, Bildung, Kultur, Verwaltung, Migrantenorganisationen und Wissenschaft selbst erarbeiten. Den Auftakt dieses Prozesses hat stratum ® im Auftrag der Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenar- beit (LEZ) moderiert und dokumentiert. stratum ® GmbH www.stratum-consult.de stratum ® : Newsletter . 21 Liebe Kunden, liebe Freunde, liebe Multiplikatoren, die „Welt der Guten“ ist es, die stratum ® pro- fessioneller machen möchte. Keine leichte Mission. Dass es trotz- dem geht, zeigt unser heutiges Potpourri von internationaler Koopera- tion über Strategie wa- gende Schullandheime und wirksame Ener- gieeffizienz in öffent- lichen Gebäuden. Ge- naues Lesen belohnen wir auch diesmal wieder. 3x1 Exemplar des heute rezensierten CSR-Hand- buches verlosen wir für die richtige Antwort auf die Frage: Welche Zei- tung berichtete bereits über „Köpfchen statt Kohle“? Einsendeschluss ist der 25.04.2011. Herzliche Grüße Ihre Claudia Kerns erlin definiert seine internationale Verantwortung neu Auftaktworkshop bindet zahlreiche Akteure ein 1 B Berlins internationale Beziehungen im Jahr 2030 Dokumentation des Auftaktworkshops zu den Berliner Entwicklungspolitischen Leitlinien am 8. März 2011 im Berliner Rathaus Im Auftrag von: Technologie und Frauen Senatsverwaltung für Wirtschaft, so die zuständige Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt. Weiterführende Links Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit Berlin Doku: „Berlins internationale Beziehungen im Jahr 2030“ (Flipbook) Doku: „Berlins internationale Beziehungen im Jahr 2030“ (PDF)

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Die "Welt der Guten" ist es, die stratum professioneller machen möchte. Keine leichte Mission. Dass es trotzdem geht, zeigt unser heutiges Potpourri von internationaler Kooperation über Strategie wagende Schullandheime und wirksame Energieeffizienz in öffentlichen Gebäuden. Genaues Lesen belohnen wir auch diesmal wieder. 3x1 Exemplar des heute rezensierten CSR-Handbuches verlosen wir für die richtige Antwort auf die Frage: Welche Zeitung berichtete bereits über "Köpfchen statt Kohle"?Einsendeschluss ist der 25.04.2011.

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Page 1: Potpourri der Welt der Guten

Mit neuen Leitlinien will Deutschlands Hauptstadt sich ihrer glo-balen Verantwortung vergewissern – und dabei ihr internationales Profi l schärfen. Was bisher „entwicklungspolitische“ Zusammen-arbeit hieß, soll in Zukunft eher „internationale“ Kooperation ge-nannt werden und keine Einbahnstraße mehr sein. „Wir wagen die These, dass es sinnvoll sei, die Entwicklungspolitik nicht mehr ausschließlich in der überkommenen Perspektive der ‚Hilfe‘, des ‚Gebens und Nehmens‘, des „Nordens und Südens‘ zu betrachten, sondern sie in einen größeren Kontext der partnerschaftlichen in-ternationalen Zusammenarbeit zu stellen“,

Partnerschaftlich soll es deshalb auch bei der Formulierung der neuen Leitlinien zugehen. Nicht ein Referentenentwurf aus der Verwaltung wird im Herbst dem Senat vorgelegt werden, sondern ein Programm, das die Berliner Akteure aus Wirtschaft, Bildung, Kultur, Verwaltung, Migrantenorganisationen und Wissenschaft selbst erarbeiten. Den Auftakt dieses Prozesses hat stratum® im Auftrag der Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenar-beit (LEZ) moderiert und dokumentiert.

stratum® GmbHwww.stratum-consult.de

stratum® : Newsletter . 21

Liebe Kunden, liebe Freunde, liebe Multiplikatoren,

die „Welt der Guten“ ist es, die stratum® pro-fessioneller machen möchte. Keine leichte Mission. Dass es trotz-dem geht, zeigt unser heutiges Potpourri von internationaler Koopera-tion über Strategie wa-gende Schullandheime und wirksame Ener-gieeffi zienz in öffent-lichen Gebäuden. Ge-naues Lesen belohnen wir auch diesmal wieder. 3x1 Exemplar des heute rezensierten CSR-Hand-buches verlosen wir für die richtige Antwort auf die Frage: Welche Zei-tung berichtete bereits über „Köpfchen statt Kohle“? Einsendeschluss ist der 25.04.2011.

Herzliche Grüße

Ihre

Claudia Kerns

erlin defi niert seine internationale Verantwortung neuAuftaktworkshop bindet zahlreiche Akteure ein

1

B

Berlins internationale Beziehungen im Jahr 2030Dokumentation des Auftaktworkshops zu den Berliner Entwicklungspolitischen Leitlinien am 8. März 2011 im Berliner Rathaus

Im Auftrag von:

Technologie und Frauen

Senatsverwaltung für Wirtschaft,

so die zuständige Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt.

Weiterführende LinksLandesstelle für Entwicklungszusammenarbeit Berlin

Doku: „Berlins internationale Beziehungen im Jahr 2030“ (Flipbook)Doku: „Berlins internationale Beziehungen im Jahr 2030“ (PDF)

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Während wir uns darum sorgen, ob wir wegen der Reaktorkatastrophe in Japan künftig noch Fischstäbchen essen kön-nen, verwies uns ARD-Moderator Ranga Yogeshwar darauf, wo das Problem in Wirklichkeit liegt: Dass nämlich der Ver-zicht auf Fischstäbchen nur einen Grund haben könne – den der Überfi schung un-serer Meere. So ist es oft mit der Nach-haltigkeit: Wenn wir betroffen sind, weil wir glauben, einen Zusammenhang zu verstehen, dann führt ein zweiter Blick zu ganz anderen Schlüssen. Nachhaltig-keit hat selten den Charakter einfacher Wahrheiten. Dass z.B. auch „Bio“ nicht per se nachhaltiger ist als Nicht-„Bio“, beleuchtet die „Green Economy“-Beilage der „Wirtschaftswoche“ vom 5. März.

achhaltigkeit ist eine verzwickte SacheOft entscheidet erst der zweite BlickN

Weiterführende Links Wie nachhaltig ist Bio? (Flipbook)

Green Economy in der Wirtschaftswoche Green Economy: Die grünen Macher (Flipbook)

Welche Ihrer Stärken braucht die Welt wirklich?

Stark sein allein ist keine Garantie für nachhaltigen Erfolg…

Mit dem stratum®-Strategiewürfel die sechs Seiten der nachhaltigen Unternehmensentwicklung entdecken...

Strategie für Nachhaltigkeit Erfolg im Social Business | 20.05.2011 | Berlin

Auch die besten Absichten sind im Übrigen kein Ersatz für Kompetenz, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Deshalb lädt stratum® am 20.05.2011 alle, die mit Nachhaltigkeit auch wirtschaftlich Erfolg ha-ben wollen, zu einem eintägigen Seminar „Strategie für Nachhaltigkeit“ ein. Der Frühbucherrabatt von 25% gilt noch bis einschließlich 15.04.2011.

Infos und Anmeldung: www.stratum-consult.de

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Unser Pankower Projekt „Köpfchen statt Kohle“, das wir im Auftrag des Bezirksamts betreuen, hat jetzt bereits bundesweite Aufmerksamkeit gefunden. Am 27. März be-richtete „Welt am Sonntag“-Autorin Susanne Ziegert unter der Headline „Leerer Saal, volles Rohr“ über die Energieverschwendung in öffentlichen Gebäuden und was der Berliner Bezirk Pankow dagegen unter-nimmt. Der Artikel beleuchtet auch die innovative Idee, die hinter „Köpfchen statt Kohle“ steckt – die intensive Zu-sammenarbeit der technischen und der pädagogischen Experten in dem Projekt. Auftraggeber Jürgen Bornschein aus der Pankower Bezirksverwaltung fasst es so zusammen: „Wir verbinden in dem Pro-jekt Motivation mit Management. Und zwar gerade dadurch, dass wir die tech-nischen und die pädagogischen Aufga-ben an zwei verschiedene externe Exper-ten vergeben haben – mit der Aufl age, dass die beiden eng kooperieren.“ Unter http://koepfchenstattkohle.wordpress.com bekommt man laufend Einblick in den Fortschritt des Energieprojekts.

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stratum® : Newsletter 3

öpfchen statt Kohle verbindet Motivation und ManagementEnergieeffi zienz in öffentlichen GebäudenK

Weiterführender LinkProjektbrief „Köpfchen statt Kohle“ -

Ausgabe 02 (PDF)

Welt am Sonntag - Autor: Susanne Ziegert - 27.03.2011

Leerer Saal, volles Rohr Private Hausbesitzer werden zu aufwendiger Energie-Sanierung gezwungen. Dabei ist die Verschwendung in öffentlichen Gebäuden häufig viel dramatischer

Draußen ist ein kühler Frühlingstag. Und drinnen, in den Räumen einer Berliner Schule, treibt die Hitze den Kindern den Schweiß auf die Stirn. Alle Heizungen sind voll aufgedreht und glühend heiß. Um die Temperaturen etwas erträglicher zu machen, haben die Schüler die Fenster geöffnet. Auf die Heizungsregler achtet niemand. Auch später nicht, als sich nach Schulschluss die Klassenzimmer leeren.

Richard Häusler, Projektleiter des Energiesparprojektes "Köpfchen statt Kohle", hat immer wieder Situationen wie diese in Schulen oder Ämtern beobachtet: "Im eigenen Haus gucken die Menschen auf die Kosten, in öffentlichen Gebäuden interessiert der Verbrauch nicht. Das ist das sogenannte Allmende-Dilemma - Güter, die der Allgemeinheit gehören, werden nicht so pfleglich behandelt wie Privateigentum."

Öffentliche Gebäude wie Schulen, Rathäuser oder Verwaltungen verheizen nach den Erkenntnissen der Deutschen Energieagentur (Dena) viele Millionen Euro. Ebenso wie viele der 18 Millionen Wohngebäude, entstand ein großer Teil der Immobilien der Kommunen, Länder oder des Bundes vor den 70er-Jahren, bevor die erste Energieeinsparverordnung in Kraft trat. Auf die rund 190 000 öffentlichen Gebäude entfällt immerhin ein Zehntel des absoluten Verbrauchs an Heizwärme für alle Bauten in Deutschland. Dabei ist das Sparpotenzial groß. Die baulichen Hüllen vieler Gebäude sind schlecht gedämmt, die Fenster undicht, die Heizungsanlagen nicht ausgeregelt. Allein die Kommunen müssen jährlich 2,6 Milliarden Euro für die Strom- und Warmwasserversorgung aufbringen, die Hälfte davon für Schulen. Doch gerade Kommunen oder Landkreise sind oft nicht zu großen Investitionen in der Lage. "Dort schlummern enorme Energie-Einsparpotenziale. Doch oft kann niemand die Anstoßinvestition aufbringen, um diese auszuschöpfen", sagt der Bereichsleiter Energieeffiziente Gebäude Christian Stolte von der Dena.

Artikel vollständig lesen: „Leerer Saal, volles Rohr“ (PDF)

http://koepfchenstattkohle.wordpress.com

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stratum® : Newsletter 4

„Wir haben gelernt, dass es uns gut tut, mit einem strategischen Blick auf unser Geschäft zu schauen. Das wollen wir in Zukunft als Arbeitshaltung auch in die Vorstandsarbeit einführen. Die Schul-landheime brauchen innovative Szena-rien, um zu wissen, wie es weitergehen soll.“ So äußerte sich der zweite Vorsit-zende des Hamburger Schullandheim-verbandes nach einer Strategieberatung einer seiner Einrichtungen. Das Schul-landheim Erlenried liegt exterritorial auf schleswig-holsteinischem Boden, gehört aber schullandheimmäßig zu Hamburg. Man kann das idyllisch gelegene Haus buchstäblich mit der U-Bahn erreichen. Es hat eine lange Geschichte, die in der Ära der Reformpädagogik in den 20er Jahres des letzten Jahrhunderts begann. Dass nur der stetige Wandel die eigene

Dauerhaftigkeit sichert, ist die Erkennt-nis, vor der auch der jetzige Schulland-heim-Vorstand wieder steht. Lesen Sie mehr in unserem Kundenporträt.

Weiterführende Links Kundenportrait: Erlenried (PDF)

Schullandheim Erlenried

chullandheim mit U-Bahn-Anschluss sucht Linie......die in die Zukunft führtS

Unter dem Titel „Leben in der Schallwelt“ legt stratum® jetzt ein neues Heft der im Auftrag des saarländischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Verkehr erschei-nenden Reihe von Materialien zur Nachhal-tigkeitsbildung vor. Die Hefte sind jeweils thematisch fokussiert, diesmal also ist es der Lärm, dem in neun anspruchsvollen Unterrichtsmodulen der Bezug zur Nach-haltigkeit gegeben wird. Diese Module werden mit dem BNE-Generator kreiert, der sich auch diesmal wieder als ebenso kreativitätsfördernde wie systematische Hilfestellung erweist. Der Download unter http://www.tuwas.net/5,shop.html ist ko-stenlos. Nebenbei für Nicht-Insider: BNE heißt „Bildung für nachhaltige Entwick-lung“.

www.tuwas.net/5,shop.html

Bildungsmodule zum Download

BNE-Generator: Thema „Lärm“

BNE-Modul lesen „Lärm - Leben in der Schallwelt“ (PDF)

„Lärm - Leben in der Schallwelt“ (Flipbook)

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Boxhagener Str. 16 Alte Pianofabrik

10245 BerlinDeutschland

Fon 030.223 25 270 Fax 030.223 25 271

[email protected]

www.stratum-consult.de

Geschäftsführung: Claudia Kerns

Richard Häusler

Amtsgericht Charlottenburg HRB 112361 B

Copyright © stratum®GmbH

Fotoquellen S. 1,2,3: stratum® S. 4: Schullandheim

ErlenriedS.4: fotolia.com -

Vanessa

Impressum

Die stratum® GmbHstratum® ist ein Beratungsunternehmen mit dem etwas anderen Ansatz. Informieren Sie sich über unsere Leistungen direkt hier.

Der stratum®: Newsletter ist ein Service für unsere Kunden, Freunde und Multiplikatoren. Wir bringen Dinge auf den Punkt und schaffen neue Perspektiven - das motiviert Menschen und bewegt Organisationen. Und wir wollen noch besser wer-den! Schreiben Sie uns, wenn Sie Anregungen oder Feedback haben. Wir freuen uns darüber.

Sollten Sie kein Interesse mehr an dem Newsletter haben, können Sie ihn hier abbestellen. Für ungewünschten Empfang entschul-digen wir uns vielmals. Bitte geben Sie uns in diesem Fall eine kurze Meldung und wir kümmern uns umgehend darum.

Wenn Unternehmen zeigen, dass sie auch gute Bürger sein wollen, dann kle-ben Experten darauf das Etikett CSR – Corporate Social Responsibility. Und wenn die PR-Abteilung des Unterneh-mens professionell vorgeht, dann glaubt auch alle Welt, wie gut das betreffende Unternehmen ist. So die Theorie. Tat-sächlich ist es für viele Wirtschaftsunter-nehmen sehr viel schwerer, das erhoffte „Reputationskapital“ zu bilden. Dass das nicht nur seinen Grund in der Unbere-chenbarkeit öffentlicher Meinung und der Irrationalität des Konsumenten hat, betont Bernd Lorenz Walter in seinem

Buch „Verantwortliche Unternehmens-führung überzeugend kommunizieren“. Der selbstständige Kommunikationsbe-rater macht keinen Hehl daraus, dass das Problem tiefere Ursachen hat – es geht um den Grundkonfl ikt zwischen Gewinn und Moral. Welche praktischen Konsequenzen das für die Unterneh-menskommunikation in Zeiten der Nach-haltigkeit hat, lesen Sie in unserer neu-esten Rezension.

Rezension lesenals PDF

als Flipbook

Terminkalender Talks, Workshops, Präsentationen - Erlebnisse bei und mit stratum®

21.04.2011 19:00 Uhr

06.-07.05.2011

20.05.2011

Vortrag: Wasser - Die geheimnisvolle Machtwww.leogant.de

Training: Veränderungsmoderationwww.stratum-consult.de/leistung/praxisworkshops/253.html

Training: Strategie für Nachhaltigkeitwww.stratum-consult.de/news/strategie-fuer-nachhaltigkeit.html

ewinn und Moral Unternehmen, die „Nachhaltigkeit“ kommunizieren wollen, bekommen jetzt Hilfestellung für den DrahtseilaktG