praxistipps für doppelmesser - schneidwerke. wartung u. einstellung von dm-sw© ennepetaler...
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Praxistippsfür
Doppelmesser -Schneidwerke
© Ennepetaler Schneid- und Mähtechnik GmbH & Co.KG Wartung u. Einstellung von DM-SW
Wartung des bidux-System
Mähmesser:
Die Mähmesser müssen immer gerade sein
Die einzelnen Klingen müssen unbedingt fluchten
Nur scharfe, gut geschliffene Messer arbeiten einwandfrei
Bohrungen der Führungsarme beim Messerwechsel mit Fett auffüllen
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Wartung des bidux-System
Mähmesser:
Die Klingen müssen überall spielfrei aufeinander liegen (C1)
Verbogene Messerklingen u. Messerrücken sind zu richten
Die Klingen stehen im Winkel von 5,5° zur Fläche des Balkenrückens (D)
Klingen mit abgenutzten Pilzen (C2) rechtzeitig austauschen, die Messerführungsarme können auf solchen Pilzen nicht funktionssicher arbeiten
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Wartung des bidux-System
Voraussetzung für eine gute Schnittleistung:
Der untere Führungsarm (B) darf nicht verbogen sein. Die richtige Stellung ist vorhanden, wenn die Unterkante des Messerückens ca. 1 mm höher als die Unterkante des Balkenrückens steht.
Kontrolle mittels Lineal
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Wartung des bidux-System
Voraussetzung für eine gute Schnittleistung:
Der untere Führungsarm darf nicht verbogen sein
Kontrolle mittels maßstäblicher Skizze, siehe Anleitung Seite 6
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Wartung des bidux-System
Voraussetzung für eine gute Schnittleistung:
Nach längerer Einsatzzeit kann es vorkommen, dass die Klingen des Obermessers zu denen des Untermessers vorstehen (Abb. G1). Wenn ein Maß von ca. 1 mm überschritten ist, wird eine Korrektur notwendig.
Korrektur vornehmen, durch kürzen des oberen Führungsarmes (Abb. H)
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Wartung des bidux-System
Voraussetzung für eine gute Schnittleistung:
Kontrolle mittels maßstäblicher Skizze, siehe Anleitung Seite 6
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Wartung des bidux-System
Voraussetzung für eine gute Schnittleistung:
Der Druck des oberen Führungs-armes ist auf ca. 130-160 N (13-16 kp) eingestellt. Eine Verstellung des Drucks durch verschieben des Armes im Halter ist nach lösen der Klemmschraube möglich.
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Wartung des bidux-System
Überprüfung der Druckeinstellung:
Mähmesser ausbauen. Führungsarme schließen. Die vordere Unterkante des Führungsarmes muss sich jetzt ca. 1 mm unterhalb des Balkenrückens befinden, damit bei eingebauten Messern der Druck stimmt.
Kontrolle mit Lineal gemäß (Abb. A).
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Wartung des bidux-System
Druckeinstellung:
Ist eine Druckkorrektur notwendig, Schrauben der Klemmschelle lösen und den Führungsarm höher oder tiefer stellen, bis die richtige Lage erreicht ist. Klemmschelle (1) wieder festziehen.
Achtung: Messerführungsarm muss bei der o.a. Einstellung 90° zum Balkenrücken stehen.
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Wartung des „alten“-Systems
Der obere Führungsarm
ist in einem Federpaket (2) gelagert und ist hoch-schwenkbar.
Der Bauraum zwischen den Federn, ist vor einer Druckkorrektur zu säubern.
Der Druck des oberen Armes ist auf ca. 130-160 N (13-16 kp) eingestellt. Gemessen wird dies, an der vorderen Sacklochbohrung auf der Höhe der Mähmesser im eingebautem Zustand.
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Wartung des „alten“-Systems
Bei einer Druckkorrektur ist zu beachten: Eine halbe Umdrehung der Mutter entspricht einer Druckänderung von etwa 40 N (4 kp)
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Wartung des „alten“-Systems
Der untere Arm (2) ist in einer Schelle höhen-verstellbar geklemmt und hält das Messerpaar auf der Ideallinie, parallel mit dem Balkenrücken auf der Höhe der Innen- und Außen-schuhplatten.
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Wartung des „alten“-Systems
Eine Korrektur der Höhenlage der Messer im Schneidwerk ist einfach, allerdings nur in Mittelstellung der Messer durchzuführen.
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Wartung des „alten“-Systems
Eine Korrektur der Höhenlage der Messer im Schneidwerk ist einfach, allerdings nur in Mittelstellung der Messer durchzuführen.
Schraube (1) der Klemmschelle lösen und den Silentblock (2) soweit nach oben schlagen, bis die richtige Position erreicht ist.Die Spitzen der Untermesserklingen müssen jetzt mit der unteren Fläche des Balkenrückens fluchten.
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Wartung des „alten“-Systems
Voraussetzung für eine gute Schnittleistung:
Nach längerer Einsatzzeit kann es vorkommen, dass die Klingen des Obermessers zu denen des Untermessers vorstehen (Abb. G1). Wenn ein Maß von ca. 1 mm überschritten ist, wird eine Korrektur notwendig.
Korrektur vornehmen, durch kürzen des oberen Führungsarmes
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Wartung des „alten“-System
Weitere Möglichkeiten des kürzens sind:
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Wartung des „alten“-System
Endklinge am Untermesser:Die Klinge mit kehrseitigem, gegenüberliegenden Schneiden muss auch nach außen gegen die Schuh- oder Abschlussmesserplatte schneiden, um eine saubere Trennung des Mähgutes zu erreichen.
Bei einer erforderlichen Korrektur, ist der Außenschuh oder die Endklinge gegebenenfalls nachzurichten.
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Wartung der DM-Systeme
Reckschwingenantrieb:
Er überträgt Kurbeldrehzahlen bis zu 1500 U/min. auf die Mähmesser! Abschmieren, je nach Betriebsdauer und Temperatur, mindestens alle 4-6 Betriebsstunden.
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Wartung der DM-Systeme
Reckschwingenantrieb:
Die Mähmesser müssen im Antriebsbereich spielfrei aufeinander liegen. Das Untermesser (6) darf den Innenschuh nicht berühren.
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Wartung der DM-Systeme
Einstellung Reckschwingenantrieb:
Die Messer befinden sich in Mittelstellung und die Lager (9) stehen in einer Flucht. Selbstsicherndemutter (4) lösen, bis sich die Exenterbuchsen (3) mit einem 3mm Stift/Dorn drehen lassen.
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Wartung der DM-Systeme
Einstellung Reckschwingenantrieb:
Exenterbuchsen so drehen, dass das Untermesser keinen Kontakt mit der Innenschuhplatte hat, und Ober- u. Untermesser ohne Spannung, spielfrei touchieren.
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Störungen und ihre Abhilfe
Störung: Ursache: Abhilfe:
Schnittleistung nimmt plötzlich ab
Messer sind stumpf Messer schleifen oder austauschen
Schnittgut setzt sich zwischen die Messer
Messer sind stumpf
Messer ist nicht geradeKlingen fluchten nichtU-Arme verbogen
Messer schleifen oder austauschenMesser ausbauen u. richtenKlingen richtenU-Arme richten
Klingenspitzen des U-Messers arbeiten sich in die Klingen des O-Messers ein
O-Messer steht zu weit vor dem Untermesser
Obere Führungsarme kürzer biegen
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Störungen und ihre Abhilfe
Störung: Ursache: Abhilfe:
Klingen liegen nicht aufeinander
Klingen oder Messer verbogen, Messerrücken verdreht
Geradheit der Messer prüfen, evtl. richten bis auch die Klingen fluchten
Klappern auf der Länge des Schneidwerkes
Ein oder mehrere untere F-Arme liegen nicht auf den Pilzen des U-Messers
Sackbohrungen reinigen und untere Arme auf die Pilze legen, obere Arme schließen
Führungsarme springen aus den Pilzen des U-Messers
Druck des O-Armes zu geringFührungsarm verbogen
Druckeinstellung prüfenArme richten