pressemitteilung über fitness tracker studie
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~ FORTSETZUNG ~
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Treskowallee 8 10318 Berlin Tel.: 030 50190
Pressemitteilung Kontakt: Tobias Opitz
Tel.: (0 30) 5 55 01 00
ZUR VERÖFFENTLICHUNG AM
30. Januar 2017, 9:00 Uhr
FITNESS TRACKER: REINE MÄNNERDOMÄNE.
BERLIN, DEN 30. JANUAR 2017: Im Zuge Ihres Studienfaches Markt-
und Wettbewerbsforschung analysierten Herr Opitz, Frau Schmidt
und Frau Schulz u.a. das Nutzerverhalten, Kaufkriterien und
Preisbereitschaft in Bezug auf Fitness Tracker und fanden heraus,
dass drei von vier Sportarmbändern von Männern genutzt werden.
Die Studierenden der HTW Berlin analysierten mit ihrer
quantitativen Umfrage, ob es sich bei den neuartigen Fitness
Uhren um einen kurzfristigen Hype oder einen anhaltenden
digitalen Trend handelt.
NUTZER VON FITNESS TRACKERN SIND FIT
Die Studie ergab, dass primär die Teilnehmer einen Fitness
Tracker besitzen, die sich selber als fitnessbegeistert
einstufen. Dies wird ferner durch das Ergebnis, dass vor allem
gesundheitlich fitte Menschen einen Fitness Tracker verwenden,
verstärkt. Technische Affinität hingegen ist kein Kriterium für
den Besitz eines Trackers, stellten die Studenten fest.
FITNESS TRACKER SIND ZU TEUER
Das Projektteam fand mittels Price Sensitivity Meter heraus, dass
die Probanden im Schnitt bei einem Preis von über 150€ keinen
Fitness Tracker kaufen würden, sodass eine Vielzahl der aktuellen
Modelle auf Grund des zu teuren Anschaffungspreises von den
Befragten nicht in Betracht gezogen werden würden. Als akzeptabel
empfanden die Teilnehmer der Studie einen Preis in Höhe von bis
zu 100€.
MODERNE TECHNIK BEDARF MODERNES MARKETING
Lediglich drei Prozent der Befragten würden sich durch
Werbeangebote zu einem Kauf hinreißen lassen, während
Freunde und Eigeninteresse über 60 Prozent der
Kaufbereitschaft ausmachen.
Denkbare Konzepte zur Vermarktung wären Influencer
Marketing, Blogger Sponsoring oder auch ein „Freunde werben
Freunde“ Konzept, um die konventionellen Marketingmethoden
zu durchbrechen und einen besseren Zugang zu Konsumenten zu
bekommen.
WEITERE UNTERSUCHUNGEN SIND VON NÖTEN
Die drei Masterstudenten gaben in ihrer Auswertung zu
Protokoll, dass es weitere Untersuchungen bedarf, um
herauszufinden, welche neuen Zielgruppen erschlossen werden
könnten und welche Eigenschaften die Uhren dafür aufweisen
müssten.
– ENDE –