programm · „karneval der tiere“ gemeinsam mit den süddeutschen bläsersolisten profive nimmt...
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Programm
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Kurfürstliche Burg Eltville, Kurfürstensaal Sonntag, 11. August 2019, 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
Sitzkissenkonzert
Juri Tetzlaff: „Karneval der Tiere“
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Juri Tetzlaff, Erzähler
Profive Bläserquintett Dejan Gavric, FlöteJochen Müller-Brincken, OboeManfred Lindner, KlarinetteAlbrecht Holder, FagottIsabel Schmitt, Horn
„Karneval der Tiere“Gemeinsam mit den Süddeutschen Bläsersolisten Profive nimmt uns Juri Tetzlaff mit zum „Karneval der Tiere“. In Camille Saint-Saëns’ leichtfüßiger Zoo-fantasie lassen die Instrumente ganz große und auch ganz kleine Tiere lebendig werden. Da brüllt der Löwe, da trampelt der Elefant, da tanzt die Schildkröte, da gackern die Hühner. Aber auch Esel, Pinguine, Kuckuck und sogar Fossilien mischen sich unter das Zoogetier. Dann kommt elegant der Schwan im Cello-gewand hereingeglitten – wunderschön! Juri Tetzlaff erzählt die altbekannte Geschichte neu und lässt dabei nicht nur Kinderherzen höher schlagen.
(ca. 60 Minuten ohne Pause)
Programm
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berühmt sein? An dieser Stelle müssen
wir etwas weiter ausholen: Versetzt euch
in seine Lage, dann werdet ihr ihn verste-
hen. 1835 wird Camille Saint-Saëns in
Paris geboren. Er zählt erst drei Jahre, als
die Eltern feststellen, wie begabt ihr klei-
ner Junge ist, dass er bereits lesen kann
wie ein Großer, und wie schnell er Klavier
spielen lernt. Mit sechs fängt er an zu
komponieren. Mit elf tritt er im größten
Pariser Konzertsaal zum ersten Mal
öffentlich auf. An wen erinnert das? Rich-
tig! An Wolfgang Amadeus Mozart. Wie
der berühmte Salzburger Komponist
begann auch Saint-Saëns seine Karriere
als Wunderkind. Manches Kind oder
mancher Jugendliche träumt vielleicht
davon, schon ganz früh berühmt zu sein.
Aber würden Saint-Saëns und Mozart
noch leben, sie könnten davon berichten,
dass Berühmtheit vor allem für ein Kind
alles andere als Zuckerschlecken ist. Frü-
her Ruhm kann klebrig sein wie das Netz
einer räuberischen Spinne: Es braucht
größte Anstrengungen, sich daraus zu
befreien. Manch einer schafft es nie und
geht sogar daran zugrunde.
Das Stück, das es eigentlich nicht geben dürfteKann man das glauben? Wenn es nach
Camille Saint-Saëns gegangen wäre, dann
würden wir alle heute hier nicht sitzen.
Oder: Vielleicht würden wir hier sitzen.
Und vielleicht würden wir sogar Musik
hören. Nur wäre es ganz sicher nicht der
berühmte „Karneval der Tiere“, auf den
wir uns freuen dürften. Wenn man näm-
lich damals, vor ziemlich genau 132 Jah-
ren, auf den französischen Komponisten
gehört hätte, dann wäre dieses Musikwerk
längst im Papierkorb verschwunden und
niemand wüsste, dass es jemals kompo-
niert wurde. Denn er hatte strengstens
verboten, seinen „Karneval“ aufzuführen,
und war bereit, jeden vor Gericht zu ver-
klagen, der versuchen würde, das Stück
bekannt zu machen.
Ist es gut, ein Wunderkind zu sein?Heute kann man sich darüber nur wun-
dern: Was hatte Camille Saint-Saëns gerit-
ten, dass er ausgerechnet den „Karneval
der Tiere“ derart verleugnen wollte und
ihn am liebsten gar nicht komponiert
hätte? Ausgerechnet die Komposition,
mit der er am berühmtesten geworden
ist. Doch genau das war sein Problem.
Eigenartig, oder? Wollte er denn nicht
Ilona Schneider
Ein tierischer Spaß
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sozusagen, eine Petitesse, nichts Großes
und nichts von Bedeutung. Als Klavier-
lehrer hatte er mit ein paar kleinen musi-
kalischen Tierbeschreibungen vor vielen
Jahren seine Schüler erheitert. Für einen
Karnevalsscherz waren diese kurzen
Stückchen gerade richtig. Er machte sich
also daran, die alten Noten aufzuarbeiten,
zu ergänzen und zu orchestrieren. Heraus
kam der „Karneval der Tiere“. Das Publi-
kum, das die Uraufführung miterlebte,
war vor Begeisterung schier aus dem
Häuschen. Und Saint-Saëns? Der war ent-
setzt! Dass ausgerechnet dieser musikali-
sche Spaß seine anderen Werke über-
strahlen sollte, wollte er um jeden Preis
verhindern. Er verhängte ein striktes Auf-
führungsverbot. Die Sorge, man könnte
ihn fortan für einen etwas naiven Kompo-
nisten halten, der vor allem Stücke für
Kinder schreibt, war riesig. Die ganze
Anstrengung, sich vom Wunderkind-Bal-
last zu befreien und als ernsthafter Kom-
ponist anerkannt zu werden, wäre
umsonst gewesen. Seine eigentlichen
künstlerischen Ziele wollte er für den
schnellen Ruhm keinesfalls aufgeben.
Mehr als ein Musik-ComicSaint-Saëns’ Sorge war tatsächlich nicht
unberechtigt. Man hat sich nämlich über
sein Verbot hinweggesetzt. Zum Glück
natürlich, denn sonst würde wohl auch
am heutigen Tag der „Karneval der Tiere“
nicht zu hören sein. Aber denkt man an
Saint-Saëns und seine Musik, fällt einem
in der Tat als erstes der „Karneval“ ein. So
Saint-Saëns ist entsetztSowohl Mozart als auch Saint-Saëns
mussten irgendwann im Leben erkennen,
dass sie zwar erwachsen geworden
waren, doch dass ihre Umwelt sie gerne
als ewiges Wunderkind gefeiert hätte. Sie
selbst wollten kein Kind mehr sein, son-
dern als erwachsene Menschen im Leben
stehen, erwachsene Musik machen und
dafür anerkannt werden. Saint-Saëns
schüttelte sein Wunderkind-Dasein
vehement ab. Er schaffte es, als ein Kom-
ponist geschätzt zu werden, der innovativ
ist, der gerne gegen den Strom schwimmt,
provoziert und nicht jeder musikalischen
Mode hinterherläuft. Er komponierte
große Orchesterstücke – zum Beispiel
Sinfonien, Klavier-, Violin- oder Cello-
konzerte – und gewichtige Kammermu-
sikwerke. Dafür wollte er Lob und Aner-
kennung!
Als er anlässlich eines Fastnachtskonzerts
im Jahr 1886 alte Skizzen aus der Schub-
lade zog, um sie zu einer Suite für zwei
Klaviere und Orchester umzuarbeiten,
sollte es deshalb auch nur ein Gelegen-
heitswerk werden, eine Fingerübung
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Oberfläche, auf der sich die einzelnen
Tiere abbilden, leicht erkennbar und gut
nachzuvollziehen. Gackernde Hühner
lässt der zweite Satz durch die Gegend
flattern, „schnelle Tiere“ galoppieren im
dritten vorbei. Im achten schreit das „Per-
sonal mit langen Ohren“ sein typisches
I-Aaah, und im vorletzten Satz gleitet ele-
gant der Schwan über den See. Alles malt
die Musik ganz deutlich vor das innere
Auge.
Aber das ist nur die eine Ebene. Unter
dieser bunten Oberfläche hat Saint-Saëns
sich richtig ausgetobt und Dinge einkom-
poniert, die sogar so bissig sind, dass
mancher Zeitgenosse darüber vielleicht
gar nicht mehr lachen konnte. Seine Pia-
nistenkollegen und ihre einfallslosen,
wenig kreativen Tonleiterübungen nimmt
er zum Beispiel im elften Satz auf die
Schippe. Doch auch berühmte Kompo-
nisten seiner Gegenwart und Vergangen-
heit bekommen ihr Fett weg. Er durchstö-
berte einige ihrer bekanntesten Musik-
werke und lieh sich daraus Zitate, die er
im „Karneval“ in ganz neuem Licht
erscheinen lässt – und über das der
wie der Komponist es befürchtet hat,
klebt das Werk geradezu an ihm und
bestimmt die Vorstellung davon, wie
Saint-Saëns komponierte und wie man
sich seine Musik vorzustellen hat.
Aber, lieber Camille, möchte man ihm
tröstend gerne sagen, eine Sorge brauchst
Du nicht zu haben: Dass man meinen
könnte, Du wärst als Komponist nicht ori-
ginell und eigenständig gewesen. Oder
dass man auf den Gedanken käme, Du
hättest nur Kinderstücke schreiben kön-
nen. Der „Karneval der Tiere“ ist zwar ein
Musikwerk, das jeder verstehen kann,
weil es so wunderbar mit Tönen die
Eigenarten von Tieren umschreibt. Weil
man sofort versteht, wer da durch die
Manege stolziert, hüpft, kriecht und
schwimmt. Aber es ist nicht einfach nur
ein musikalischer Comic oder Filmmusik
zu einem Disney-Streifen. Dazu ist die
tierische Suite viel zu doppelbödig und
hintergründig. Sie steckt voller Seiten-
hiebe auf die Musikgeschichte. Sie ist eine
der bildreichsten und witzigsten Kompo-
sitionen überhaupt. Und was die Instru-
mentation anbelangt, so ist sie sogar
experimentell und absolut fortschrittlich.
Ein Mikrokosmos der Saint-Saëns’schen
Meisterschaft sozusagen.
Es stecken nicht nur Tiere drinDas Überraschende und Aufregende am
„Karneval der Tiere“ ist, dass man ihn auf
mehrfache Weise hören und verstehen
kann. Da ist einmal die schillernde
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alten Eisen gehört. Doch beide waren zu
ihren Lebzeiten selbst Zyniker und
Scherzbolde, deshalb dürften sie sich
nicht im Grabe herumgedreht, sondern
dem munteren Tanz der klappernden
Gebeine eher Beifall geklatscht haben.
Vor allem in dem Moment, in dem sich
der Komponist selbst zitiert: Das Xylo-
phon, das er einst unerhörterweise ins
Orchester gebracht hatte, spielt in den
„Fossilien“ einige Takte aus Saint-Saëns’
Orchesterstück „Danse macabre“. Auch er
also ein Fossil! Ach, Camille, wer sich so
herzhaft über sich selber lustig machen
kann, der sollte doch wohl entspannt
bleiben, wenn ausgerechnet ein so
humorvolles Werk wie der „Karneval der
Tiere“ sein berühmtestes geworden ist.
Kenner einfach lauthals lachen könnte,
wenn es im Konzert nicht so verpönt
wäre. So tanzen im vierten Satz der Suite
zum Beispiel die Schildkröten im Zeitlu-
pentempo und mit teils „falschen“ Har-
monien eines der eigentlich rasantesten
und berühmtesten Tanzstücke der Ope-
rettengeschichte: Jacques Offenbachs
„Cancan“, zu dem normalerweise juch-
zend und kreischend leichtbekleidete
Varieté-Damen in langen Reihen und
völlig synchron die Beine in die Lüfte
schwingen.
Wer ist hier das Fossil?Na, Offenbach, der sechs Jahre vor der
Uraufführung des „Karneval“ gestorben
war, hätte über den Spaß wohl ebenfalls
schallend gelacht. Pikiert wären aber viel-
leicht Hector Berlioz und Felix Mendels-
sohn Bartholdy gewesen, hätten sie
gewusst, was Saint-Saëns mit ihren Musi-
ken gemacht hat: Flirrenden Elfenreigen
und luftigen Tänzen von Fabelwesen
haben sie in ihren Kompositionen die
passenden zarten Klänge unterlegt. Saint-
Saëns lässt dazu alles andere als zierliche
Leichtgewichte tanzen. Im Walzerschritt
wiegen sich schwerfällige Dickhäuter
zum Elfentanz aus „Fausts Verdammnis“
und „Ein Sommernachtstraum“, begleitet
ausgerechnet vom Kontrabass, der als
Soloinstrument ohnehin meist belächelt
wird. Richtig gemein ist Saint-Saëns im
zwölften Satz, den „Fossilien“. Da zitiert er
Mozart und Rossini als wollte er demons-
trieren, dass deren Musik längst zum Illustrationen von Alina Happ
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Interpreten
Juri Tetzlaff, ErzählerJuri Tetzlaff wurde 1972 in Karlsruhe
geboren. Sein Vater ist Cellist und seine
Mutter Sängerin. Parallel zu seinem Stu-
dium der Gesellschafts- und Wirtschafts-
kommunikation an der Universität der
Künste Berlin startete er 1994 seine
Fernseh karriere als Moderator von Kin-
der- und Jugendsendung. Nach der Live-
Gameshow „X-Base – Der Computer
Future Club“ übernahm er im Sommer
des gleichen Jahres die Präsentation des
Ferienprogramms von ARD und ZDF und
bewies schauspielerisches Talent. 1997
wurde er Gründungsmoderator des Kin-
derkanals KiKA und ist seither ein festes
Gesicht des Senders. Im KiKA Baumhaus
bringt er abends vor dem Sandmännchen
eine Millionen Kinder ins Bett.
Seit 2001 konzipiert und moderiert Juri
Tetzlaff klassische Konzerte für die ganze
Familie. Seine Bearbeitungen von „Peter
und der Wolf“, „Karneval der Tiere“, „Hän-
sel und Gretel“ und dem „Feuervogel“
erschienen auf CD. 2014 wurde er mit
dem ECHO Klassik in der Kategorie
„Klassik für Kinder“ ausgezeichnet.
Regelmäßige Engagements führen ihn zu
den Bamberger Symphonikern, Hambur-
ger Symphonikern, Essener Philharmoni-
kern, Dortmunder Philharmonikern, zum
Nationaltheater Mannheim und zu vielen
anderen Orchestern und Theatern in
Deutschland. Er konzipierte und präsen-
tierte Konzerte mit dem Rundfunk-Sinfo-
nieorchester Berlin, dem MDR-Sinfonie-
orchester, dem SWR Symphonieorchester
und den Berliner Philharmonikern. 2015
feierte Juri Tetzlaff sein Debüt beim
Rheingau Musik Festival und kommt seit-
her regelmäßig mit Sitzkissenkonzerten
in den Rheingau.
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Profive BläserquintettKünstlerische Spitzenklasse gepaart mit
ansteckender Spielfreude in der Tradition
der Würzburger Bläsersolisten: Die fünf
Mitglieder der Süddeutschen Bläsersolis-
ten Profive sind allesamt Professoren an
deutschen Musikhochschulen: Die Musi-
ker sind neben ihrer Lehrtätigkeit auch
solistisch sowie in anderen Kammermu-
sikformationen tätig, unter anderem im
Consortium Classicum, im Ensemble
Villa Musica und im Residenz-Quintett
München. Im Profive Bläserquintett fin-
den sie stets die Symbiose aus professio-
neller Werktreue und ausgelassener
Spielfreude vereint. Darin liegt das
besondere Geheimnis, wenn bei jedem
Konzert vom ersten Ton an der berühmte
Funke überspringt.
Bei den Tagen der Neuen Musik 2001
in Würzburg spielte das Ensemble zum
ersten Mal das anspruchsvolle Bläser-
quintett von Arnold Schönberg. Die
Interpretation wurde von der Presse als
sensationeller Höhepunkt hochgelobt.
Dies gab An-sporn, die Ära der Würzbur-
ger Bläser solisten in neuer und äußerst
munterer Form weiterleben zu lassen.
Das weitgefächerte Repertoire umfasst –
beginnend mit den frühesten Quintetten
Cambinis und Rosettis – über die Klavier-
quintette von Mozart, Beethoven und
Danzi das farbenreiche Œuvre der
Romantik bis hin zu Quintetten der Neu-
zeit. Die Besetzung ist erweiterbar, zum
Beispiel mit Klavier und Streichern. Ein
besonderes Anliegen von Profive ist es,
neben den traditionell bekannten Werken
noch wenig gespielte Meisterwerke, unter
anderem fränkischer Komponisten, pub-
lik zu machen.
Seit 2017 kommt das Profive Bläserquin-
tett in den Rheingau, um mit Juri Tetz laff
musikalische Projekte für Kinder zu prä-
sentieren.
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Spielstätte
Kurfürstliche Burg EltvilleIm 14. und 15. Jahrhundert residierten in
der Kurfürstlichen Burg Eltville die Main-
zer Erzbischöfe und Kurfürsten. Sie war
150 Jahre ihr bevorzugter Verwaltungs-
sitz. Heute lädt das Bauwerk zum Spazie-
ren und Verweilen im romantischen
Burghof, im Amtsgarten und im Burggra-
ben mit seinen idyllischen Rosenanlagen
ein. Im Frühsommer kann hier die präch-
tige, verschwenderische Blütenpracht
unzähliger Rosenstöcke verschiedenster
Sorten bewundert werden. In der Grafen-
kammer im Burgturm erhielt Henne
Gensfleisch zur Laden, heute als Johan-
nes Gutenberg in aller Welt bekannt, am
17. Januar 1465 von Kurfürst Adolph II.
von Nassau die einzige Ehrung seines
Lebens. Er wurde zum Hofmann ernannt.
Die Grafenkammer wurde Anfang 2006
neu renoviert und kann im Rahmen einer
über die Tourist-Information gebuchten
Führung besichtigt werden. Die vom
Burgverein e. V. Eltville eingerichtete
Gutenberg-Ausstellung im Burgturm
erinnert eindrucksvoll an den genialen
Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen
Lettern, der im 15. Jahrhundert in Eltville
lebte und wirkte. Mehrmals im Jahr fin-
den hier öffentliche Drucktage statt, an
denen auf der historischen Florentiner
Druckpresse Originalgraphiken wie zu
Gutenbergs Zeiten gedruckt werden.
Ganz oben im Burgturm befindet sich die
Aussichtsplattform. Wer es bis hierhin
geschafft hat, wird mit einem grandiosen
Blick über Eltville, den Rheingau und
Rheinhessen bis weit hinein in das Rhein-
Main-Gebiet belohnt.©
Sta
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ltvill
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Video:Unser Festival-Film
Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-
festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über
170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über
Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-
denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,
Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie
lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in
Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der
internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis
hin zu Kabarett und Weltmusik. In 32 Jahren sind der
Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen
Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss
und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-
begeisterte aus aller Welt geworden.
Mehr Informationen zum Festival und zum Programm fi nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23�/�60 21 70.
Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin
„Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.
Rheingau Musik FestivalRheingau Musik FestivalEin Sommer voller Musik
Foto
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VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.
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Vorsitzender Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a. D.
Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, Frankfurt Ernst Welteke, Königstein Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart
Herausgeber und Veranstalter
Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]
Karten- und Infotelefon
(Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70
Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen
Intendant und Geschäftsführer (Vors.) Michael Herrmann
Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim
Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer
Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Kerstin Westerburg
Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow
Dramaturgie Markus Treier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon
Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus
Sponsoring Donata Gräfin Wrangel, Christian Fuchs, Lisa Dörflinger
Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann, Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Maximilian Dinies, Julian Leisenheimer, Louis Lindenborn
Künstlerbetreuung Dávid Gajdos, Paul Pieper, Robert Wolf
Technische Leitung Jens Miska
Buchhaltung Ulrike Püttner
Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher
Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Wirtschaftsclub Rhein-Main e. V., Frankfurt
Herausgeber und Veranstalter Kuratorium
Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel
Wir unterstützen ein herausragendes Musikerlebnis. Über 170 Konzerte vor malerischer Kulisse: Als engagierter Förderer der Kultur freuen wir uns ganz besonders auf das Rheingau Musik Festival. Über die Jahre ist es zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Musikbegeisterte aus aller Welt geworden – mit Stars der internationalen Klassikszene und interessanten Nachwuchskünstlern. Wir wünschen unvergessliche Konzerterlebnisse auf einem der größten Musikfestivals Europas.
Werte, die bewegen.
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Als offizieller Automobilpartner des Rheingau Musik Festivals freuen wir uns darauf, Ihnen höchsten Musikgenuss und bewegende Live-Erlebnisse zu präsentieren. Freuen Sie sich schon jetzt auf den Neuen ŠKODA SCALA – ein Fahrzeug, das dazu inspiriert, Neues zu entdecken.
Erleben Sie ihn live bei Ihrem ŠKODA Partner oder auf skoda.de/scala
Abbildung enthält Sonderausstattung.
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DER NEUE
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* Solange der Vorrat reicht. Die Abholung erfolgt an der Abendkasse gegen Vorlage der LOTTOCard. Die Regelung ist auf bis zu sechs Tickets pro Person und Konzertveranstaltung begrenzt.
Ihre LOTTOCard, Ihr Vorteil beim Rheingau Musik Festival!
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Wie das geht? Ab fünf Tage vor einer Veranstaltung gibt’s im Ticketbüro des Rheingau Musik Festivals unter der Telefonnummer 0 67 23 / 60 21 70 um 20 Prozent rabattierte Eintrittskarten*. Nur und exklusiv für Inhaber der LOTTOCard.
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