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Page 1: PROGRAMM der Fortbildungen im Fach CHEMIE · Praktikum durch alle Teilnehmer selbständig durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang sind Verbrennungen als Reaktionen der Brennstoffe

www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

P R O G R A M M

der Fortbildungen im Fach

CHEMIE

2013

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ANMELDUNG UND INFORMATIONEN Chemielehrerfortbildungszentrum DORTMUND

an der Technischen Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund URL www.chemielehrerfortbildung-nrw.de E-Mail [email protected] . Telefon (0231) 755 – 3862 Telefax (0231) 755 – 2932

Leitung: Prof. Dr. Insa Melle (0231) 755 – 2933 [email protected]

Mitarbeiter: Anna Schmitt, M. Ed. (0231) 755 – 3862 [email protected]

OStR Martin Haverkamp (0231) 755 – 3782 [email protected] Dr. Rupert Scheuer (0231) 755 – 6150 [email protected]

Sekretariat: Kirsten Krebs (0231) 755 – 3878 [email protected]

Beim Kernlehrplan Chemie beziehen wir uns auf die mit dem Erlass vom 06.05.2008 veröffentlichte Fassung für Gymnasien. Kernlehrpläne der anderen Schulformen werden nach Möglichkeit berück-sichtigt und in die Fortbildungen eingearbeitet.

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Dortmund, im Januar 2013 Sehr geehrte Chemielehrerinnen und Chemielehrer! Wir freuen uns, Sie auch im Jahr 2013 auf unser vielseitiges Programm des Chemieleh-rerfortbildungszentrums NRW aufmerksam machen zu können. Ihnen stehen wieder viele interessante Veranstaltungen zur Auswahl. Sowohl bewährte und neue experimentelle Kurse als auch viele methodisch orientierte Fortbildungsveran-staltungen haben wir für Sie ins Programm aufgenommen. Die Angebote des Chemielehrerfortbildungszentrums DORTMUND haben wir in diesem Programmheft chronologisch angeordnet. Neben den vielen Veranstaltungen an der TU Dortmund bieten wir auch Fortbildungen an, die an anderen Universitäten durchgeführt werden. Zur schnelleren Zuordnung sind die Veranstaltungen in diesem Heft jeweils mit einem unterschiedlichen Logo gekennzeichnet. Nach folgenden Kategorien sind die Kur-se unterteilt:

Dreitägiger Fortbildungskurs Halbtägiger Fortbildungskurs/ Nachmittagsworkshop

Zweitägiger Fortbildungskurs Nachmittagsvortrag

Eintägiger Fortbildungskurs

Weitere Informationen zu den einzelnen Kursen finden Sie auf unserer Homepage www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Zu allen von uns betreuten Fortbildungsangeboten sollten Sie sich möglichst über unser Online-Formular auf unserer Homepage anmelden. Falls Sie derzeit noch nicht über einen Internetzugang verfügen, so ist auch eine Anmeldung per FAX möglich. Ein ent-sprechendes Formular finden Sie in der Heftmitte. Bitte beachten Sie, dass wir Ihre eingegangene Anmeldung schriftlich per E-Mail bzw. FAX bestätigen. Der Ausdruck dieser Bestätigung dient zugleich auch als Nachweis am Fortbildungstag. Sollten Sie wider Erwarten innerhalb von sieben Tagen keine Antwort von uns erhalten haben, so setzen Sie sich bitte mit uns telefonisch in Verbindung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Teilnehmer ohne eine Anmeldebestätigung an der Fortbildung nicht teilnehmen können. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Prof. Dr. I. Melle A. Schmitt Dr. R. Scheuer OStR M. Haverkamp PS: Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse mitteilen, informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Fortbil-dungsangebote. Selbstverständlich geben wir Ihre E-Mail-Adresse nicht an Dritte weiter.

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JANUAR 2013 Einsatz von Experimenten zur Verbesserung der Erkenntnisgewinnungskompetenz M. Ed. Anna Schmitt, Prof. Dr. Insa Melle, TU Dortmund

Termin: Samstag, 19. Januar 2013 09:30 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Da es Schülerinnen und Schülern häufig schwerfällt, Erkenntnisse aus Experimen-ten zu gewinnen, steht in dieser Fortbildung eine neue und in der Praxis erprobte Einsatzvariante von Experimenten im Mittelpunkt. Neben der Durchführung sollen die Schülerinnen und Schüler ebenfalls den Fokus auf die Planung und Auswertung von Experimenten richten, um ein kochbuchartiges Abarbeiten von Versuchsvor-schriften zu überwinden. Mit geeigneten Hilfestellungen, gelingt es Schülerinnen und Schülern eigenständig Experimente zu planen, durchzuführen und auszuwer-ten. Nach einem praktischen Teil im Labor, in dem Experimente erprobt werden, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung die Möglichkeit, in einer Workshop-Phase gemeinsam Unterrichtsmaterialien zu den zuvor durchgeführten Experimenten zu entwickeln und sich dabei gegenseitig auszutauschen.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II.

Anmeldung bis zum 13.01.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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JANUAR 2013

Redoxreaktionen und der Lithium-Ionen-Akku im Chemieunterricht Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Prof. Dr. Martin Winter, Universität Münster

Termin: Mittwoch, 30. Januar 2013 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: Universität Münster, Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221 / 2.223

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Redoxreaktionen können sowohl auf der Grundlage des Sauerstofftransfers als auch des Elektronentransfers erklärt werden – das Problem ist nur, dass die Silbe „ox“ wegen der Sauerstoff-Interpretation tief in der kognitiven Struktur der Lernen-den verhaftet bleibt und deshalb Fehlvorstellungen bezüglich der erweiterten Redoxdefinition entstehen. Um solche und andere Fehlvorstellungen möglichst zu verhindern, sind Modell-zeichnungen zur Struktur der beteiligten Substanzen sinnvoll. Dieses kann auch bei der Entwicklung zutreffender Modellvorstellungen hinsichtlich von Elektrolyse und Galvanischer Zellen hilfreich sein. Erfahrungen zu diesbezüglichem Vorgehen wer-den vorgestellt und diskutiert. Intensiver betrachtet wird in dieser Fortbildung auch der Lithium-Ionen-Akkumulator, der eine besondere Energiequelle für Elektroautos darstellt. Deshalb umfasst die Fortbildung einen Fachvortrag von Prof. Dr. Martin Winter zur Entwick-lung dieser Batterien. Außerdem werden neuartige Schülerexperimente vorgestellt. Diese Experimente und andere Versuche zur Elektrolyse und zur Galvanischen Zelle werden von den Teilnehmern selbst durchgeführt und diskutiert. In einem Ab-schlussgespräch kann eine Unterrichtsplanung aufgrund dieser neuen Erfahrungen begonnen werden.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II.

Anmeldung bis zum 15.01.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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FEBRUAR 2013 Moderne Kunststoffe - Von der Mülltüte bis zum Tablettenüberzug OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Termin: Donnerstag, 07. Februar 2013 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Inhaltlich stehen der nachwachsende Kunststoff Polymilchsäure und der vielseitig einsetzbare Kunststoff Polyacryl-/Polymethacrylsäure im Mittelpunkt. Anhand der Polyacryl-/Polymethacrylsäure wird das breite Spektrum des Einsatzes moderner Kunststoffe aufgezeigt. Neben der Anwendung im Zahnbereich und als Haargel, wird auch das High-tech-Produkt Geohumus® und der Einsatz als Tablettenüberzug thematisiert. Die Fortbildung hat einen methodischen Schwerpunkt: Über die behandelten Inhal-te hinaus wird zunächst eine szenische Darstellung zur Herstellung von Thermo-plasten und Duroplasten vorgestellt. Anschließend wird das Prinzip des „selbstor-ganisierten Lernens (SOL)“ am Beispiel der Polyacrylsäurederivate thematisiert. Ein kleiner, experimenteller Übungszirkel ergänzt die erarbeiteten Inhalte. Zum Ab-schluss rundet ein Streit- oder Kreisgespräch zur „Zukunftsfähigkeit der Polymilchsäure“ die Veranstaltung ab. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 28.01.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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FEBRUAR 2013

Chemie in der Tagespresse Schlagzeilen und was dahinter steckt OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Prof. Dr. Ralf Weberskirch, Technische Universität Dortmund Termine: oder: oder:

Mittwoch, 13. Februar 2013 09:00 - 16:00 Uhr Samstag, 16. Februar 2013 10:00 - 16:00 Uhr Montag, 18. Februar 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Der Tagespresse haben wir aktuelle und auch etwas ältere Schlagzeilen entnom-men: Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko; Chemical Peeling; Milchvergiftung in China und der Dioxinskandal. Ebenso wurde die Tagespresse nach positiven Mel-dungen zu chemischen Entdeckungen untersucht, dass aber weniger Erfolg zeigte. Alle diese Meldungen haben wir uns genauer angeschaut, Hintergrundwissen ermit-telt und dann Experimente mit Relevanz zum Unterricht ausgewählt. Im Wesentli-chen werden Unterrichtsinhalte zum Thema „Organische Chemie“ behandelt. Diese Veranstaltung wird am 18.02. durch einen Fachvortrag von Herrn Prof. Dr. Ralf Weberskirch vom Lehrstuhl für Organische Chemie an der TU Dortmund ergänzt. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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FEBRUAR 2013

Diagnose und Individuelle Förderung Prof. Dr. Insa Melle, M. Ed. Sandra Anus, M. Ed. Inga Kallweit, Technische Universität Dortmund Termine: oder:

Dienstag, 19. Februar 2013 09:00 - 16:00 Uhr Freitag, 22. Februar 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Das Recht der Schülerinnen und Schüler auf individuelle Förderung ist im Schulge-setz verankert. Ziel dabei ist eine auf den einzelnen Schüler individuell abgestimm-te Förderung unter Berücksichtigung seiner Interessen und Potentiale. Hierbei soll-ten einerseits die leistungsschwachen, andererseits aber auch die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler sowie die des Leistungsmittelfeldes in den Blick genom-men werden. Damit dieses gelingen kann, muss vor der Förderung eine Diagnose erstellt werden. Für die Chemie, ein hierarchisch aufgebautes Fach, ist es in die-sem Zusam-menhang z. B. besonders wichtig, dass an zentralen Stellen vor dem Voran-schreiten im Lernprozess eventuell bestehende Lücken geschlossen und Fehl-vorstellungen überwunden werden. Gleichzeitig gilt es, auch leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler angemessen zu fördern. In der Fortbildung wird anhand verschiedener Beispiele aufgezeigt, wie die in-dividuelle Förderung im Chemieunterricht realisiert werden kann. Dabei werden sowohl verschiedene diagnostische Verfahren als auch Förderansätze vorgestellt und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Sekundarstufe I. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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FEBRUAR 2013

Luft und Gase im Chemieanfangsunterricht: Diagnose und Prävention von Fehlvorstellungen Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Dipl. Ökol. Nina Harsch, Universität Münster

Termin: Mittwoch, 20. Februar 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Münster, Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221 / 2.223

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Ziel des Kurses ist es, den Gasbegriff allgemein und einige Gase speziell mit Expe-rimenten zu vertiefen. Luft und farblose Gase wie Stickstoff, Sauerstoff, Kohlen-stoffdioxid, und brennbare Gase wie Wasserstoff oder Butan, sind für viele Schüle-rinnen und Schüler keine greifbaren Substanzen, die spezifische Dichten, Schmelz- oder Siedetemperaturen besitzen. Diese Gase und deren wichtige Eigenschaften werden im Seminar experimentell demonstriert, dieselben Experimente sollen im Praktikum durch alle Teilnehmer selbständig durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang sind Verbrennungen als Reaktionen der Brennstoffe mit Sauerstoff zu erläutern. Dabei spielen die Schülervorstellungen, die in der Literatur bekannt sind, eine wichtige Rolle. Sie werden referiert und bezüglich eines „Conceptual Change“ von der Vernichtungsvorstellung zur Massenerhaltung reflek-tiert. Im zweiten Teil des Seminars werden Aspekte der Schadstoffe in der Luft erläutert. Insbesondere der Anstieg von Kohlendioxid-Konzentrationen in der Luft und die Auswirkungen auf den Treibhauseffekt sollen fachlich erklärt und für den Unterricht von Jugendlichen chemiedidaktisch aufbereitet werden. Dazu sind die Schülervor-stellungen zu berücksichtigen, die empirisch erhoben worden sind. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Grundschule und Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 05.02.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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FEBRUAR/MÄRZ 2013

Mineralwasser und die Welt der Mineralien OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund Termine: oder: oder:

Montag, 25. Februar 2013 09:00 - 16:00 Uhr Samstag, 02. März 2013 10:00 - 16:00 Uhr Mittwoch, 06. März 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

„Aus tiefen Quellen“ werden Mineralwässer gewonnen, die als Inhaltsstoffe u. a. Alkali- und Erdalkali-Ionen besitzen. Dieser Kontext führt in die Inhaltsfelder Ele-mentfamilien, Atombau und Periodensystem ein. „Die Welt der Mineralien“ dient den Schülerinnen und Schülern im neuen Kernlehrplan als Kontext für die Inhalts-felder der Ionenbindung und erste Formelschreibweisen in der Chemie. Nach dem neuen Kernlehrplan wird der Unterricht im Fach Chemie durch so ge-nannte fachliche Kontexte strukturiert. In dieser Veranstaltung werden die genann-ten Kontexte und grundlegende geeignete Experimente sowie Arbeitsblätter dazu vorgestellt. Sie haben die Gelegenheit, diese Experimente selbstständig auszupro-bieren. Der Einsatz in Unterrichtssequenzen wird diskutiert und anhand der Zuord-nung zu den konzeptbezogenen Kompetenzen wird der Umgang mit dem neuen Kernlehrplan eingeübt.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I

Anmeldung bis jeweils neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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MÄRZ 2013

Reinigungsmittel – Säuren und Laugen im Alltag OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, Prof. Dr. Insa Melle, Prof. Dr. Daniel Rauh, Technische Universität Dortmund

Termin: Donnerstag, 07. März 2013 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Auf inhaltlicher Ebene werden in dieser Fortbildung folgende Aspekte behandelt, wobei der Einfluss des pH-Wertes auf die Reinigungswirkung im Mittelpunkt steht: • Glasreiniger • Spülmaschinenreiniger • Spülmaschinensalz und Klarspüler • Color- und Vollwaschmittel • Mikrofaser und Nanostrukturoberflächen • Oxidative und reduktive Fleckenentfernung • Entkalker Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt im unterrichtsmethodischen Bereich: Nach dem Prinzip des selbstorganisierten Lernens (SOL) können die Unterrichtsmateria-lien und Präsentationen zu den sieben Themen wahlweise als Gruppenpuzzle, ex-perimenteller Lernzirkel oder auch als übungsgestützte Schülerpräsentation er-schlossen werden. Wege hierzu werden vorgestellt und gezieltes Übungsmaterial erprobt. Daneben wird eine Pressekonferenz zur hochaktuellen Thematik der Na-nopartikel durchgeführt. Abschließend soll in Form eines Interviews geklärt werden, ob die pH-neutrale Seife für die Haut besser ist als die klassische Kernseife. Alle vorgestellten Unterrichtsmethoden berücksichtigen im Besonderen die Förderung der Kommunikations- und Bewertungskompetenz. Die Fortbildung wird durch einen Fachvortrag von Herrn Prof. Dr. Daniel Rauh ergänzt.

Vorkenntnisse: Spezielle Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II

Anmeldung bis zum 25.02.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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MÄRZ 2013

CHEM2DO - Experimentieren mit Siliconen und Cyclodextrinen B. Sc. Sven Weber, OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Termine:

Montag, 11. März 2013 10:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Von der Wacker Chemie AG wurde ein neuer Experimentierkoffer für Schulversu-che mit Siliconen und Cyclodextrinen zusammengestellt. Dieser Koffer wird den Kolleginnen und Kollegen kostenlos von der Firma Wacker zugeschickt, die an ei-ner Fortbildung teilgenommen haben.

In der Fortbildung werden die fachlichen Grundlagen zu Cyclodextrinen und Silico-nen vermittelt. Anschließend können die im Koffer enthaltenen Experimente selbst-ständig durchgeführt werden. Ausführliche didaktische Hinweise zum Unterrichts-einsatz ergänzen das Laborpraktikum.

Der Experimentierkoffer ist für alle Schulformen geeignet.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II

Anmeldung bis zum 02.03.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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MÄRZ 2013

Struktur der Materie – Diagnose von Schülervorstellungen und deren Korrektur Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Universität Münster Dr. Manfred Weiss, Helmholtz-Institut, Berlin Beginn: Donnerstag, 14. März 2013 08:30 - 17:00 Uhr

Ende: Freitag, 15. März 2013 08:30 - 17:00 Uhr

Ort: Universität Münster, Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221 / 2.223

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Schülervorstellungen lassen sich in zwei Kategorien einteilen: zum einen sind es die Präkonzepte, die alle Jugendlichen aus der Lebenswelt mit in den Unterricht bringen, zum anderen sind es haus- bzw. schulgemachte Fehlvorstellungen, die aus fehlerhaftem Unterricht resultieren. Beide Kategorien von empirisch ermittelten Schülervorstellungen werden im Kurs vorgestellt, mit Erfahrungen der Teilnehme-rinnen und Teilnehmer verglichen und die Korrektur solcher Vorstellungen disku-tiert.

Inhalte: • Vergleich von Fehlvorstellungen zur Struktur der Materie, Vorschläge zur Korrektur • Didaktische Begründungen für den Einsatz von Modellen zur Struktur der Materie • Fachwissenschaftliche Grundlagen zu Prinzipien der Metall- und Salzstrukturen • Bau von Kugelpackungen, Raumgittern und Elementarzellen; selbst gebaute Mo-

delle können für die eigene Schulsammlung mitgenommen werden! • Interaktive Visualisierung von räumlichen Strukturen auf dem Computer-Bildschirm;

die entsprechende CD wird für den eigenen Unterricht zur Verfügung gestellt! • Methodische Möglichkeiten zur Umsetzung im Chemieunterricht der Sek. I und II,

insbesondere zur Ableitung von Formeln aus Strukturmodellen

Vorkenntnisse Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II

Anmeldung bis zum 27.02.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Page 14: PROGRAMM der Fortbildungen im Fach CHEMIE · Praktikum durch alle Teilnehmer selbständig durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang sind Verbrennungen als Reaktionen der Brennstoffe

MÄRZ 2013 Ärger – Worüber es sich zu ärgern lohnt und worüber nicht! OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund Termin: Samstag, 16. März 2012 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Technische Universität Dortmund,

Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Ärger ist ein häufiges Gefühl im schulischen Alltag. Nach anstrengenden Belas-tungssituationen erscheint das Äußern von Ärger ein angemessener Reflex zur persönlichen Erleichterung. Leider (oder zum Glück) hat die Neurobiologie mit bildgebenden Verfahren mittler-weile herausgefunden, dass das Äußern von Ärger ein sehr selbstschädigendes Verhalten ist. Besonders gilt dies natürlich für wiederholte Unmutsäußerungen, die man bereits ein Dutzend Mal erzählt hat. Zu Beginn der Fortbildung soll zunächst mit Hilfe eines Videoausschnittes betrach-tet werden, was in Schülerinnen und Schülern vorgeht, denen wir unseren Ärger mitteilen. Nach einem Impulsreferat zum Gefühl Ärger, in dem viel Neues zum scheinbar be-kannten Gefühl Ärger enthalten ist, sollen unterschiedlichste Strategien zum Um-gang mit Ärger vorgestellt werden. Es soll überlegt und ausprobiert werden, inwie-fern die kennen gelernte Strategie im Umgang mit einer eigenen, konkreten Ärgersituation helfen könnte. Ziel der Fortbildung ist es, neue Gedanken und Perspektiven zu diesen ärgerlichen Situationen zu erlangen, wobei auch der kollegiale Austausch über die vorgestell-ten Strategien wichtig ist.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 07.03.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Page 15: PROGRAMM der Fortbildungen im Fach CHEMIE · Praktikum durch alle Teilnehmer selbständig durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang sind Verbrennungen als Reaktionen der Brennstoffe

MÄRZ 2013 Methodenwerkzeuge für einen geschlechtersensiblen Chemieunterricht Dr. Markus Prechtl, Universität Siegen

Termin: Montag, 18. März 2013 14:00 - 18:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Allenthalben findet sich eine engagierte Rhetorik der Gleichstellung. Doch wie sieht es mit den tatsächlichen Resultaten aus? Der Teufel steckt im Detail … und der ist bekanntermaßen maskulin. Im Rahmen der Fortbildung werden Methodenwerk-zeuge zur Verfügung gestellt, mit denen Prozesse des Chemieunterrichts unter dem Gesichtspunkt Chancengleichheit für Mädchen und Jungen verbessert und bewertet werden können. Die Interventionsmaßnahmen beziehen sich auf die fol-genden Konzepte, die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt werden: • Training des räumlichen Vorstellungsvermögens. • Wie erklären Mädchen und Jungen ihre Erfolge bzw. Misserfolge? • Interaktionen im Unterricht beobachten und gendersensibel begleiten. • Bilder von Frauen und Männern im Bereich Naturwissenschaften – Images und

Analogien. • Mädchen und Jungen individuell fördern! … aber wie? Unter anderem widmen wir uns Diagnoseinstrumenten mit grafischer Schwerpunkt-setzung, analysieren Zeichnungen von Mädchen/Jungen und gehen der Frage auf den Grund, warum Analogien zweischneidige Schwerter sind. Alle Methodenwerk-zeuge wurden für die Schulpraxis konzipiert und mehrfach erprobt. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 09.03.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Page 16: PROGRAMM der Fortbildungen im Fach CHEMIE · Praktikum durch alle Teilnehmer selbständig durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang sind Verbrennungen als Reaktionen der Brennstoffe

MÄRZ 2013 Vom Apfel zur Plastiktüte – Eine Unterrichtsreihe zur Einführung in die Organische Chemie (Sek. II)

Dr. Christoph Prante, Hüffertgymnasium Warburg

Termin: Dienstag 19. März 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

In dieser Fortbildung wird ein Einstieg in die organische Chemie vorgestellt, der die Rol-le der Schülerinnen und Schüler als eigenverantwortliche Lerner und die Alltagsrele-vanz der Chemie betont. In der vorgestellten Unterrichtsreihe wird die vollständige Her-stellung eines Kunststoffes ausgehend vom Naturprodukt schülerorientiert erarbeitet und der Zusammenhang von Molekülstruktur und Stoffeigenschaft entwickelt. Am Beispiel der Herstellung von Apfelmost (alkoholische Gärung) führen die Schülerin-ne und Schüler zunächst eine qualitative und quantitative Elementaranalyse durch und entwickeln die Molekülarstruktur von Ethanol. Dabei werden Struktur-Eigenschafts-beziehungen erarbeitet bzw. vertieft. Im Anschluss wird die Gewinnung von Ethen und sein Reaktionsverhalten thematisiert und die Herstellung von Polyethen besprochen. Am Beispiel der Polymerisierung von Styrol kann dies gut im Unterricht experimentell erarbeitet und zur Vertiefung der Struktur-Eigenschaftsbeziehung genutzt werden. Durch Oxidation des Alkohols gelangt man anschließend zu Aldehyden/Ketonen und Carbonsäuren. Die Veresterung kann dann z. B. mit Glykol und Zitronensäure einge-führt werden – so dass man wiederum einen Kunststoff erhält. Ein solcher experimentorientierter Unterrichtsgang bietet den Schülerinnen und Schü-lern zahlreiche Anknüpfungspunkte an den Alltag, ist insbesondere was Stoffeigen-schaften und Molekülstruktur angeht im wahrsten Sinne des Wortes „anschaulich“ und aufgrund der Vielschichtigkeit tatsächlich wissenschaftspropädeutisch. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe II Anmeldung bis zum 10.03.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Page 17: PROGRAMM der Fortbildungen im Fach CHEMIE · Praktikum durch alle Teilnehmer selbständig durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang sind Verbrennungen als Reaktionen der Brennstoffe

APRIL 2013

Chemie – das ganze Jahr über!

OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Prof. i. R. Dr. Alfons Geiger, Technische Universität Dortmund Termine: oder: oder:

Mittwoch, 10. April 2013 09:00 - 16:00 Uhr Samstag, 13. April 2013 10:00 - 16:00 Uhr Montag, 15. April 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de Der Facettenreichtum der verschiedenen Jahreszeiten bietet (immer wieder) inte-ressante Gestaltungsmöglichkeiten für den Chemieunterricht. So bietet es sich an, im Frühling die Farben der Blüten und die Ostereier chemisch näher zu betrachten und im Sommer die Herstellung von künstlich erzeugter Kälte zu erforschen. Im Herbst werden der Aufbau und die Wirkungsweise funktioneller Kleidung gegen Regen und Wind untersucht und im Winter resp. Weihnachten sind weihnachtliche Aromen und Süßigkeiten z. B. in Form von Schokolade Unterrichtsgegenstände. Dies ist nur ein kleiner Ausblick der zu bearbeitenden Fachinhalte. Die Fortbildung ist modulartig aufgebaut. Diese Module können in das Curriculum der Schule eingebaut oder projektorientiert verwendet werden, wobei die Inhalte Anlass bieten, chemisches Fachwissen vertiefend zu wiederholen und Inhaltsfelder übergreifend zu einem integrierten Wissensaufbau der Chemie zusammenzufügen.

Diese Fortbildung wird durch einen Fachvortrag von Herrn Prof. Dr. Alfons Geiger (Physikalische Chemie der TU Dortmund) ergänzt.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II

Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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APRIL 2013

Schwarzes Gold – die Pest im Meer Petra Wlotzka, Max-Planck-Gymnasium Dortmund, Prof. Dr. Bernd Ralle, Technische Universität Dortmund, Lehrerinnen und Lehrer des ChiK-Sets NRW

Termin: Mittwoch, 17. April 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Erdöl ist einer der wichtigsten Rohstoffe der Industriestaaten und besitzt eine her-ausragende wirtschaftliche Bedeutung. Gelangt das „Schwarze Gold“ aber durch Unfälle ins Meer, so verursacht es große ökologische und wirtschaftliche Schäden. Die Folgen einer Ölkatastrophe stehen im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit Schwarzes Gold – die Pest im Meer. Sie wurde vor der Arbeitsgruppe „Chemie im Kontext“ zur Erarbeitung des Inhaltsfeldes „unpolare und polare Elektronenpaar-bindung“ entwickelt. Bei der Fortbildung wird die Einheit vorgestellt. Die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, die Experimente, Arbeits- und Übungs-materialien der Einheit auszuprobieren und zu testen. Dabei stehen besonders die Materialien zur eigenständigen Erarbeitung der Elektronenpaarbindung (Planarbeit, Lernaufgaben) und zur Vertiefung und Vernetzung des Basiskonzepts „Struktur der Materie“ im Mittelpunkt der Veranstaltung. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I Anmeldung bis zum 08.04.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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APRIL 2013

Einsatz von Experimenten zur Verbesserung der Erkenntnisgewinnungskompetenz M. Ed. Anna Schmitt, Prof. Dr. Insa Melle, TU Dortmund

Termin: oder

Donnerstag, 18. April 2013 09:00 - 16:00 Uhr Samstag, 20. April 2013 09:30 - 16:00 Uhr Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Da es Schülerinnen und Schülern häufig schwerfällt, Erkenntnisse aus Experimen-ten zu gewinnen, steht in dieser Fortbildung eine neue und in der Praxis erprobte Einsatzvariante von Experimenten im Mittelpunkt. Neben der Durchführung sollen die Schülerinnen und Schüler ebenfalls den Fokus auf die Planung und Auswertung von Experimenten richten, um ein kochbuchartiges Abarbeiten von Versuchsvor-schriften zu überwinden. Mit geeigneten Hilfestellungen, gelingt es Schülerinnen und Schülern eigenständig Experimente zu planen, durchzuführen und auszuwer-ten. Nach einem praktischen Teil im Labor, in dem Experimente erprobt werden, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung die Möglichkeit, in einer Work-shop-Phase gemeinsam Unterrichtsmaterialien zu den zuvor durchgeführten Expe-rimenten zu entwickeln und sich dabei gegenseitig auszutauschen. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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APRIL 2013

Chemische Phänomene im Sachunterricht an Grundschulen Heidemarie Hettgen, Edina Masic, Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Universität Münster Termin: Freitag, 26. April 2013 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Universität Münster,

Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221 Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Der Sachunterricht an Grundschulen ist üblicherweise geprägt durch Inhalte aus den Fächern Geografie, Biologie und Physik, die Chemie tritt nur marginal in Erscheinung. Da es aber eine große Anzahl chemischer Phänomene gibt, die für Mädchen und Jungen gleichermaßen interessant sind, sollen diese in den Mittelpunkt des Kurses gestellt und auf kindgemäßem Niveau erklärt werden. Zum einen sollen es motivierende Phänomene der Themen „Verbrennung“ und „Gase“ sein, um vielen Kindern die in der Lebenswelt erworbenen Präkonzepte bezüglich ihrer Vernichtungsvorstellung bewusst zu machen: „der Brennstoff ist WEG“, „unsichtbare Gase wiegen nichts“. Zum anderen sollen ausgewählte Le-bensmittel und Geräte aus der Küche verwendet werden, um mit einfachen Ex-perimenten und Interpretationen zu einem besseren Verständnis von Phäno-menen des Alltags zu führen. Im Anschluss an die Demonstration der Experimente werden sie von den Teil-nehmenden des Kurses selbst durchgeführt und diskutiert. Erste Unterrichts-planungen aufgrund der neuen Erfahrungen schließen den Kurs ab.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen

Anmeldung bis zum 11.04.2012: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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APRIL/MAI 2013 Elektrochemie – Galvanische Elemente – Elektrolysen - Korrosion

OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund Termine: oder: oder:

Montag, 29. April 2013 09:00 - 16:00 Uhr Freitag, 03. Mai 2013 09:00 - 16:00 Uhr Samstag, 04. Mai 2013 10:00 - 16:00 Uhr Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Vielfältige experimentelle Zugänge werden vorgestellt, die den Alltagsbereich der Schülerinnen und Schüler, unmittelbar berühren. Die zahlreichen Experi-mente zu Batterien, Akkumulatoren, Brennstoffzellen, Elektrolyse, Galvanisie-ren, Korrosion und Korrosionsschutz sowie zur Redoxreihe können in dieser Veranstaltung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbstständig durch-geführt werden. Sie können in den Inhaltsfeldern „Freiwillige und erzwungene Elektronenübertragungen“ sowie „Energie aus chemischen Reaktionen“ des Kernlehrplans Chemie eingesetzt werden. Für die Sekundarstufe II erweitern viele dieser Experimente die chemischen Grundkenntnisse und führen zu ei-nem Verständnis komplexer Vorgänge in Umwelt und zukunftsweisender Technik. Im Themenfeld „Gewinnung, Speicherung und Nutzung elektrischer Energie in der Chemie“ werden diese Inhalte ausführlich behandelt.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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MAI 2013

Entdeckendes Lernen und vernetztes Denken: Nachweisreaktionen und einfache Synthesen in der Organischen Schulchemie

Prof. Dr. Günther Harsch, Universität Münster

Termin: Mittwoch, 15. Mai 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Münster, Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221 / 2.223

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Entdeckendes Lernen setzt voraus, dass die Schülerinnen und Schüler über leis-tungsfähige Werkzeuge verfügen, mit deren Hilfe sie selbst experimentell etwas herausfinden können. Hierzu gehören einfach zu handhabende, zuverlässige Nachweisreagenzien für grundlegende Stoffklassen der Organischen Chemie (z. B. Alkohole, Carbonsäuren, Ester, Aldehyde, Ketone) sowie optimierte Ver-suchsvorschriften für schulrelevante Synthesen (z. B. Veresterung, Esterhydrolyse, Oxidation, Reduktion). Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, unbekannte Proben (z. B. Analysengemische, Reaktionsprodukte, Alltagsstoffe) zu untersu-chen und ihre Beobachtungen konsistent zu deuten. Sie sollen auch Aussage-grenzen beachten. Die Nachweisreaktionen haben sich in der Unterrichtspraxis als ständig zu nutzen-de Werkzeuge für Schülerexperimente sehr gut bewährt. Sie können in beiden Se-kundarstufen mit abgestuftem Anspruchsniveau eingesetzt werden. Im Experimentalpraktikum lernen die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer einfa-che Beispiele für Analysen und Synthesen kennen. Abschließend wird ein Unterrichtskonzept zum Einstieg in die Organische Chemie vorgestellt, das durch entdeckendes Lernen zum vernetzten Denken befähigen soll. Vorkenntnisse Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer aller Schulformen der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 30.04.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

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MAI 2013

Chemie macht (länger) Freude mit AKLabor Dr. Franz Kappenberg, Gymnasium Wolbeck, Münster

Termin: Donnerstag, 16. Mai 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

In dieser Veranstaltung steht das kostenfreie Programmpaket "AK-Labor-11" bzw. AK Minilabor im Mittelpunkt. Dieses lässt sich im Chemieunterricht der Se-kundarstufen I und II einsetzen und stellt eine Möglichkeit zum binnendifferen-zierten Unterrichten, zur individuellen Förderung und zur Erhöhung der Schüler-motivation dar. Das kostenfreie Computerprogrammpaket AK Labor-11 und die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Verwendung einzel-ner Programmmodule mit einem Android-Handy bzw. iPad zur Motivation der Schülerinnen und Schüler werden vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer haben die Möglichkeit die verschiedenen Programmmodule zu erproben und gemeinsam Vorschläge für eine Umsetzung im Unterricht zu diskutieren.

Es werden alle Geräte gestellt. Es können auch eigene IPads, Tablets, Handys oder Laptops mitgebracht werden.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 07.05.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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MAI 2013

Reinigungsmittel – Säuren und Laugen im Alltag OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Termin: Samstag, 25. Mai 2013 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Auf inhaltlicher Ebene werden in dieser Fortbildung folgende Aspekte behandelt, wobei der Einfluss des pH-Wertes auf die Reinigungswirkung im Mittelpunkt steht: • Glasreiniger • Spülmaschinenreiniger • Spülmaschinensalz und Klarspüler • Color- und Vollwaschmittel • Mikrofaser und Nanostrukturoberflächen • Oxidative und reduktive Fleckenentfernung • Entkalker Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt im unterrichtsmethodischen Bereich: Nach dem Prinzip des selbstorganisierten Lernens (SOL) können die Unterrichtsmateria-lien und Präsentationen zu den sieben Themen wahlweise als Gruppenpuzzle, ex-perimenteller Lernzirkel oder auch als übungsgestützte Schülerpräsentation er-schlossen werden. Wege hierzu werden vorgestellt und gezieltes Übungsmaterial erprobt. Daneben wird eine Pressekonferenz zur hochaktuellen Thematik der Na-nopartikel durchgeführt. Abschließend soll in Form eines Interviews geklärt werden, ob die pH-neutrale Seife für die Haut besser ist als die klassische Kernseife. Alle vorgestellten Unterrichtsmethoden berücksichtigen im Besonderen die Förderung Kommunikations- und Bewertungskompetenz.

Vorkenntnisse: Spezielle Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II

Anmeldung bis zum 16.05.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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JUNI 2013

Gestaltung von Arbeitsblättern für den Chemieunterricht mit "ChemSketch" Dr. Rupert Scheuer, Technische Universität Dortmund

Termin: Montag, 10. Juni 2013 15:00 - 18:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Das Erstellen von Strukturformeln, Gerätezeichnungen und dreidimensionalen Dar-stellungen von Molekülen sowie die Einbindung in Texten bereiten vor allem unge-übten PC-Benutzern vielfach Schwierigkeiten. Mithilfe des im Internet kostenlos zu beziehenden Programms "ChemSketch" von ACDLabs ist das Erstellen von Struk-turformeln so einfach geworden wie das Schreiben von Texten mit Hilfe einer Text-verarbeitung. Im Rahmen des Workshops werden zunächst die wichtigsten Funktionen von „ChemSketch“ sowie die Möglichkeit des Exportierens in ein Textverarbeitungspro-gramm (z. B. Word) vorgestellt. Praktische Tipps zum Erstellen von Strukturfor-meln, dreidimensionalen Moleküldarstellungen und Gerätezeichnungen sowie de-ren Einbindung in Arbeitsblätter runden den Einführungsteil ab. In der anschließen-den praktischen Phase können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand von konkreten Beispielen das Programm selbstständig kennen lernen. Hierzu steht je-dem Teilnehmer ein eigener Computer zur Verfügung. Vorkenntnisse: Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit der Benutzeroberfläche Windows. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 01.06.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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JUNI 2013

Eine Lernwerkstatt zum Thema Alkohol OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund Termin: Donnerstag, 13. Juni 2013 14:00 - 18:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Diese Fortbildung hat einen methodischen Schwerpunkt. Im Mittelpunkt der Veran-staltung steht die Methode des Werkstattunterrichtes bzw. des Wochenplanes. Nach einer kurzen Einführung über die Zielsetzung dieser Unterrichtsmethode, soll die Methode schließlich von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erprobt wer-den. Dazu wurden über mehrere Jahre „echte“ Schülerfragen zum Thema Alkohol gesammelt und diese als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Unterrichtsmate-rial verwendet. Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein Kugellager zum Thema „Alkohol als Benzinersatz?“. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer, vorrangig von Wahlpflichtkursen der Sekundarstufe I Anmeldung bis zum 04.06.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Page 27: PROGRAMM der Fortbildungen im Fach CHEMIE · Praktikum durch alle Teilnehmer selbständig durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang sind Verbrennungen als Reaktionen der Brennstoffe

KALENDER 1. HALBJAHR Januar 2013 Einsatz von Experimenten zur Erkenntnisgewinnung Sa, 19.01.2013 Redoxreaktionen und der Lithium-Ionen Akku (MS) Mi, 30.01.2013 Februar 2013 Moderne Kunststoffe Do, 07.02.2013 Chemie in der Tagespresse Mi, 13.02.2013 * Diagnose und individuelle Förderung Di, 19.02.2013 * Luft und Gase im Chemieanfangsunterricht (MS) Mi, 20.02.2013 Mineralwasser und die Welt der Mineralien Mo, 25.02.2013 * März 2013 Reinigungsmittel – Säuren und Laugen im Alltag Do, 07.03.2013 CHEM2DO - Experimentieren mit Siliconen … Do, 11.03.2013 Struktur der Materie (MS) Do, 14.03.- Fr, 15.03.2013 Ärger – Worüber es sich zu ärgern lohnt … Sa, 16.03.2013 Methoden für einen geschlechtersensiblen CU Mo, 18.03.2013 Vom Apfel zur Plastiktüte Di, 19.03.2013 April 2013 Chemie – das ganze Jahr über! Mi, 10.04.2013 * Schwarzes Gold – die Pest im Meer Mi, 17.04.2013 Einsatz von Experimenten zur Erkenntnisgewinnung Do, 18.04.2013 * Chemische Phänomene im Sachunterricht (MS) Fr, 26.04.2013 Elektrochemie – Galvanische Elemente – Elektrolysen… Mo, 29.04.2013 * Mai 2013 Entdeckendes Lernen und vernetztes Denken (MS) Mi, 15.05.2013 Chemie macht (länger) Freude mit AKLabor Do, 16.05.2013 Reinigungsmittel – Säuren und Laugen im Alltag Sa, 25.05.2013

Weitere Infos unter: www.chemielehrerfortbildung-nrw.de * Diese Fortbildung ist an mehreren Terminen möglich, jeweils der erste Termin ist angegeben.

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KALENDER 2. HALBJAHR

Juni 2013 Gestaltung von Arbeitsblättern mit „ChemSketch“ Mo, 10.06.2013 Eine Lernwerkstatt zum Thema Alkohol Do, 13.06.2013 Formelsprache im Chemieanfangsunterricht Fr, 14.06.2013 Makromoleküle: Silikone – Kunststoffe … Mi, 19.06.2013 * Farbstoffe und Farbigkeit Sa, 29.06.2013 *

Juli 2013 Der Molbegriff im Chemieunterricht (MS) Fr, 05.07.2013 Die Welt ist bunt Fr, 05.07.- Sa, 06.07.2013 Sportgetränke – überflüssig oder unentbehrlich? Di, 09.07.2013 Chemie als quantifizierende Wissenschaft Mo, 15.07.2013

September 2013 Jugend forscht Do, 19.09.2013 Sind alle Steine gleich? (K) Di, 24.09.2013 Einsatz interaktiver Whiteboards (K) Do, 26.09.2013 Die Welt ist bunt Fr, 27.09.- Sa, 28.09.2012

Oktober 2013 „Klein – Kleiner – Nano“ Di, 01.10.2013 Herstellung von Alltagsprodukten Mo, 07.10.- Mi, 09.10.2013 Luft und Luftbelastung (MS) Fr, 11.10.2013 Moderne Kunststoffe Do, 17.10.2013

November 2013 Rund um LowCost-Chemie Di, 05.11.- Mi, 06.11.2013 Dünger – Chemische Sachverhalte erkennen … Do, 07.11.2013 Einsatz von Experimenten zur Erkenntnisgewinnung Mo, 11.11.2013 * Neue Methoden im Chemieunterricht Do, 14.11.- Sa, 16.11.2013 Vom Erdöl zum Makromolekül Sa, 16.11.2013 * Diagnose und individuelle Förderung Mo, 18.11.2013 * Nanochemie im Chemieunterricht (MS) Fr, 22.11.2013 Der Kohlenstoffkreislauf Do, 28.11.2013

Dezember 2012 Schule und Betrieb treffen sich wird noch bekannt gegeben

Weitere Infos unter: www.chemielehrerfortbildung-nrw.de * Diese Fortbildung ist an mehreren Terminen möglich, jeweils der erste Termin ist angegeben.

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JUNI 2013

Formelsprache im Chemieanfangsunterricht Prof. Dr. Günther Harsch, Samir Benmokhtar, Andreas Wagner Universität Münster

Termin: Freitag, 14. Juni 2013 09:15 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Münster, Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221 / 2.223

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

In diesem Kurs werden zwei Konzepte zur Einführung der chemischen Formel-sprache im Chemieanfangsunterricht vorgestellt. Als Basis für beide Konzepte wird zuvor eine gemeinsame Einheit zur Erarbeitung eines adäquaten Teilchenbegriffs behandelt. Darüber hinaus wird der Teilchenbe-griff in einem ersten Schritt zum Atom- und Molekülbegriff konkretisiert. Im ersten Konzept mit dem Schwerpunkt „Chemie der Salze“ werden zusätzlich zu Molekülen auch Atomgitter betrachtet. Durch Schülerexperimente mit wenigen ver-schiedenen Stoffen werden das Aufstellen von Reaktionsgleichungen, die Abstrak-tion vom Modell zur chemischen Formel sowie erste quantitative Untersuchungen geübt. Das zweite Konzept mit dem Schwerpunkt „Chemie der Moleküle“ widmet sich ausschließlich den Molekülen. Kennzeichnend für dieses Konzept ist ein frühe-rer Übergang vom Modell zur abstrakten Formel. Anhand ausgewählter Experi-mente mit Kohlenwasserstoffen werden frühzeitig Reaktionsgleichungen sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgewertet. Beide Konzepte sind komplementär; sie können aber auch unabhängig voneinan-der eingesetzt werden.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und Chemielehrer an Gymnasien, Realschulen und Gesamtschu-len.

Anmeldung bis zum 30.05.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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JUNI 2013

Makromoleküle: Silikone – Kunststoffe – Cyclodextrine OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Termine: oder oder

Mittwoch, 19. Juni 2013 09:00 - 16:00 Uhr Samstag, 22. Juni 2013 10:00 - 16:00 Uhr Montag, 24. Juni 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Zu dem Themenfeld Makromoleküle bieten wir eine experimentell ausgerichtete Fortbildung an, die mit ihren Experimenten direkte und aktuelle Bezüge zum Le-bensalltag der Schülerinnen und Schüler herstellt. Mit der experimentellen Untersu-chung von PET-Flaschen, CDs, Folien usw. reicht die Auswahl der Experimente von den natürlich vorkommenden Makromolekülen bis hin zu den synthetischen Makromolekülen. In diesem thematischen Zusammenhang werden Experimente zu Silikonen und Cyclodextrinen vorgestellt und durchgeführt, die es den Teilnehmenden ermögli-chen, den Experimentierkoffer Chem2DO der Fa. Wacker kostenlos zu erwerben. Er wird den Kolleginnen und Kollegen kostenlos von der Firma Wacker zuge-schickt, die an einer Fortbildung dazu teilgenommen haben. Ausführliche didakti-sche Hinweise zum Unterrichtseinsatz werden in der Fortbildung gegeben. Die Fortbildung ist für Chemielehrerinnen und -lehrer der Sek I und Sek II geeignet. Alle Experimente können selbstständig erprobt werden. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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JUNI/JULI 2013

Farbstoffe und Farbigkeit – Experimente in der Sek. II OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund Termin: oder:

Samstag, 29. Juni 2013 10:00 - 16:00 Uhr Mittwoch, 03. Juli 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Im Hinblick auf das Zentralabitur sind von der Schulaufsicht fachspezifische Schwer-punkte gesetzt worden. Für die Jahrgangsstufe Q2 sind zwei Theoriekonzepte festge-legt worden, von denen eines „Das aromatische System“ ist. Die zentral gestellten Auf-gaben zu diesem Theoriekonzept stellen Anwendungsbezüge zum Themenfeld „Farb-stoffe und Farbigkeit“ (Azofarbstoffe, Triphenylmethan-Farbstoffe, Indigofarbstoffe) her. In dieser experimentell ausgerichteten Veranstaltung werden ausgewählte Experimente zum Themenfeld Farbstoffe und Farbigkeit vorgestellt, die anschließend im Labor selbstständig durchgeführt werden können. Zu folgenden Teilthemen werden Experi-mente angeboten: • Licht, Materie und Farbe • Gewinnung und Herstellung von natürlichen und synthetischen Farbstoffen • Struktur und Farbigkeit • Verschiedene Farbstoffklassen • Fotometrische und chromatographische Untersuchungen • Färbetechniken Es bleibt genügend Zeit zur Diskussion über eine mögliche Kursplanung in der Jahr-gangsstufe Q2, sowie die notwendigen obligatorischen Inhalte der Jahrgangsstufe Q1.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe II

Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

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JULI 2013 Der Molbegriff im Chemieunterricht: Diagnose und Prävention von Fehlvorstellungen Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Nurma Y. Indriyanti, Universität Münster Termin: Freitag, 05. Juli 2013 09:15 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Münster, Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221 / 2.223

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Jugendliche haben große Schwierigkeiten, den Molbegriff zu verstehen und ange-messen auf einfache stöchiometrische Rechnungen anzuwenden. Deshalb soll im ersten Teil der Molbegriff mit seiner IUPAC-Definition zitiert und in der Weise an-gewendet werden, dass die Atome, Moleküle oder Ionen genannt werden, die zu zählen sind: „1 mol O2-Moleküle“ ist zu formulieren – und nicht wie traditionell „1 mol Sauerstoff“. Dazu werden anschauliche Experimente und Modelle demonstriert und diskutiert, die von den Teilnehmenden im Praktikum selbständig durchgeführt bzw. verwendet werden können. Im zweiten Teil sollen bekannte hausgemachte Fehlvorstellungen und bislang em-pirisch erhobene Untersuchungen referiert werden. Insbesondere sind die spezifi-schen Schwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler herauszustellen und durch Vorschläge für einen angemessenen Unterricht zu verringern. Erste Unterrichtsse-quenzen sind erfolgreich durchgeführt worden – sie sollen allen Teilnehmenden als Grundlage dienen, ihre eigenen Unterrichtsplanungen zu verbessern. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und Chemielehrer an Gymnasien, Realschulen und Gesamtschu-len. Anmeldung bis zum 20.06.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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JULI 2013

Die Welt ist bunt – Farbstoffe und Farbigkeit Petra Wlotzka, Max-Planck-Gymnasium Dortmund, OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Beginn: Ende:

Freitag, 05. Juli 2013 10:00 - 16:00 Uhr Samstag, 06. Juli 2013 10:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Im Lehrplan Chemie ist in NRW für die Jahrgangsstufe Q2 die Einführung eines Theoriekonzeptes vorgesehen. Die Erarbeitung des aromatischen Systems am Beispiel der Farbstoffe stellt dabei eine der vorgegebenen Wahlmöglichkeiten dar. Bei dieser Fortbildung wird am ersten Tag eine Unterrichtseinheit vorgestellt, die im Rahmen des Projektes „Chemie im Kontext“ zur Einführung des aromatischen Sys-tems zum Themenfeld „Farbstoffe und Farbigkeit“ entwickelt wurde. Sie haben Ge-legenheit, selbst unter Anleitung eine Unterrichtseinheit zum Kontext „Farbstoffe“ nach dem Konzept „Chemie im Kontext“ zu planen. Am zweiten Tag der Veranstal-tung haben Sie die Möglichkeit, ausgewählte Experimente und weitere Unter-richtsmaterialien zum Thema „Farbstoffe“ kennen zu lernen und im Labor selber durchzuführen. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe II Anmeldung bis zum 26.06.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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JULI 2013

Sportgetränke – überflüssig oder unentbehrlich? Petra Wlotzka, Max-Planck-Gymnasium Dortmund

Termin: Dienstag, 09. Juli 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Sportgetränke haben mittlerweile Einzug in den Alltag unserer Schülerinnen und Schüler gehalten. Man findet sie in jedem Supermarkt. Die Werbung suggeriert dem Kunden, dass unser Körper bei sportlichen Betätigungen durch die Kohlen-hydrate und Mineralstoffe in diesen Getränken optimal versorgt wird. Mit dem Kontext „Sportgetränke – überflüssig oder unentbehrlich?“ wird bei die-ser Fortbildung eine Unterrichtseinheit vorgestellt, die im Rahmen des Projektes „Chemie im Kontext“ zur Einführung der Ionenbindung entwickelt wurde und die die Kriterien des Kernlehrplans erfüllt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ha-ben Gelegenheit, die einzelnen Unterrichtssequenzen dieser Reihe kennen zu lernen und auszuprobieren. Darüber hinaus werden am Nachmittag Aufgaben zum Üben, zur Diagnose und Binnendifferenzierung zu diesem Inhaltsfeld vorgestellt und erprobt. Eine Diskussion über verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in die Unterrichtsreihe rundet die Veranstaltung ab.

Vorkenntnisse: Spezielle Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I

Anmeldung bis zum 30.06.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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JULI 2013

Chemie als quantifizierende Wissenschaft

Dr. Franz Kappenberg, Gymnasium Wolbeck, Münster

Termin: Montag, 15. Juli 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Naturphänomene zu untersuchen gelingt im problem- und sachorientierten Unter-richt ohne Messungen häufig nicht! Oft aber wirkt der experimentelle Aufwand, um zu zuverlässigen Ergebnissen zu kommen, abschreckend. Nach unserer Devise: „Auspacken, einstöpseln, messen“ soll man sich auf das Wesentliche, die Chemie und die Schülerinnen und Schüler konzentrieren. In dieser Fortbildung kann man selbst ausprobieren, wie sich mit modernen Geräten der Aufwand auf ein Minimum reduzieren lässt und brauchbare Ergebnisse erzielt werden. In einer Laboreinheit können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an verschiedenen Messstationen ar-beiten. Ebenfalls können selbstmitgebrachte Messgeräte bzw. Rechner in der Ver-anstaltung angepasst werden. Abschließend werden die Erfahrungen ausgetauscht und diskutiert. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 06.07.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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SEPTEMBER 2013

‚Jugend forscht‘ Anregung zur Anleitung von Schülerinnen und Schülern Prof. Dr. Bernd Ralle, Technische Universität Dortmund, Dr. Bernd Hamann, Leibniz-Gymnasium Dortmund, Helmut Hartel, Gymnasium an der Schweizer Allee Dortmund, Walter Stein, St.-Michael Gymnasium Bad Münstereifel Termin: Donnerstag, 19. September 2013 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Technische Universität Dortmund,

Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Wettbewerbe wie ‚Jugend forscht‘ sind ein guter Anlass für individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern. Die Förderung besonders interessierter und be-gabter Jugendlicher kann jedoch in der Regel nicht allein im Unterricht geschehen, sondern bedarf besonderer Aufmerksamkeit. In der Fortbildung werden Strategien des Heranführens von Schülerinnen und Schülern zur Teilnahme an ‚Jugend forscht‘-Wettbewerben vorgestellt und diskutiert. Folgende Fragen stehen u. a. im Vordergrund: • Welche formalen Voraussetzungen muss ich berücksichtigen? • Wie findet man Themen für ‚Jugend forscht‘-Arbeiten? • Welche Hilfen kann ich als Lehrkraft bieten? • Wo kann ich Hilfen bekommen? • Worauf sollte ich unbedingt achten? • Wie steht es um den Zeiteinsatz, den ich investieren muss? • Was müssen die Schüler leisten? Erfahrene ‚Jugend forscht‘-Lehrkräfte stellen ihre Strategien vor. An Beispielthemen wird die Vorgehensweise diskutiert und erläutert.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer der für ‚Jugend forscht‘-Arbeiten relevanten Fächer

Anmeldung bis zum 10.09.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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SEPTEMBER 2013 Sind alle Steine gleich? – Chemisch orientierte Experimente für den Einsatz im Sachunterricht Dr. Udo Flegel, Universität zu Köln Termin: Dienstag, 24. September 2013 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Universität zu Köln, Institut für Chemie und ihre Didaktik,

Herbert-Lewin-Straße 2, 50931 Köln Seminarraum 013, Praktikum 012

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Die Durchführung chemisch orientierter Schülerexperimente im Sachunterricht der Pri-marstufe scheitert häufig an „Berührungsängsten“ der Lehrenden mit dem Fach Che-mie, möglichen Gefahren oder schlicht an fehlenden Materialien. Im Rahmen dieses Workshops sollen Schülerexperimente vorgestellt und von den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern eigenständig durchgeführt werden. Die bereits in der Unterrichtspraxis der Jahrgangsstufen 3 und 4 erprobten Experimente sind in mehreren Stationen zusammengefasst. Die einzelnen Stationen widmen sich u. a. folgenden Themenkomplexen: • Physikalische Eigenschaften ausgewählter Mineralien und Gesteine • Chemische Eigenschaften ausgewählter Mineralien und Gesteine • Eigenschaften von Salzen • Abbinden von Gips • Brennen von Gips • Der natürliche Kalkkreislauf • Der technische Kalkkreislauf (Brennen, Löschen und Abbinden von Kalk) • Herstellung von Kalksandsteinen • Herstellung von Ziegeln Bei der Durchführung der Experimente werden die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer von der Kursleitung und weiteren Betreuern unterstützt bzw. bei Bedarf an-geleitet. Im Anschluss an den experimentellen Teil werden die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer die Gelegenheit zu einer abschließenden Diskussion haben.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer des Sachunterrichts der Primarstufe

Anmeldung bis zum 09.09.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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SEPTEMBER 2013

Einsatz interaktiver Whiteboards im Chemie- und Sachunterricht am Beispiel eines Smartboards

Dr. Udo Flegel, Universität zu Köln

Termin: Donnerstag, 26. September 2013 09:30 - 16:00 Uhr

Ort: Universität zu Köln, Institut für Chemie und ihre Didaktik, Herbert-Lewin-Straße 2, 50931 Köln Seminarraum 013, Praktikum 012

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Moderne Whiteboards vereinen nicht nur die Funktionalität unterschiedlicher Medi-en (z. B. Tafel oder Overheadprojektor) in einem Gerät, vielmehr eröffnet die Inter-aktivität dieses Mediums ein breites Spektrum von Einsatzmöglichkeiten im Unter-richtsverlauf. Diese Möglichkeiten können auch von Nutzern ohne spezielle Kennt-nisse in Programmierung oder der Verwendung spezialisierter Entwicklungsumge-bungen bereits durch den Einsatz von Standardsoftware erschlossen werden. Der Kurs ist in drei Abschnitte unterteilt. Nach einer Begrüßung der Teilnehmer und der Übergabe der Kursunterlagen folgt ein ca. 50-minütiger Einführungsvortrag. Im Rahmen dieses Vortrages werden grundlegende Aspekte erörtert sowie unter-schiedliche Szenarien und Einsatzmöglichkeiten exemplarisch aufgezeigt. An-schließend haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, anhand ausgewählter Bei-spiele eine interaktive Präsentation unter Anleitung zu gestalten. Für die Erstellung stehen Computer mit umfangreicher Softwareausstattung, digitale Kameras und vieles mehr zur Verfügung. Im letzten Abschnitt werden dann die jeweiligen Grup-pen ihre Ergebnisse im Forum präsentieren und diskutieren. Die erstellten Dateien werden schließlich jedem Teilnehmer auf einem Speichermedium am Ende der Fortbildung zur freien Verfügung ausgehändigt.

Vorkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in der Verwendung von Textverarbeitungs- und Präsen-tationssoftware (z. B. Word, PowerPoint) sind wünschenswert. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sek I und II sowie des Sachunterrichts in der Primarstufe

Anmeldung bis zum 11.09.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

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SEPTEMBER 2013

Die Welt ist bunt – Farbstoffe und Farbigkeit Petra Wlotzka, Max-Planck-Gymnasium Dortmund, OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Beginn: Ende:

Freitag, 27. September 2013 10:00 - 16:00 Uhr Samstag, 28. September 2013 10:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Im Lehrplan Chemie ist in NRW für die Jahrgangsstufe Q2 die Einführung eines Theoriekonzeptes vorgesehen. Die Erarbeitung des aromatischen Systems am Beispiel der Farbstoffe stellt dabei eine der vorgegebenen Wahlmöglichkeiten dar. Bei dieser Fortbildung wird am ersten Tag eine Unterrichtseinheit vorgestellt, die im Rahmen des Projektes „Chemie im Kontext“ zur Einführung des aromatischen Sys-tems zum Themenfeld „Farbstoffe und Farbigkeit“ entwickelt wurde. Sie haben Ge-legenheit, selbst unter Anleitung eine Unterrichtseinheit zum Kontext „Farbstoffe“ nach dem Konzept „Chemie im Kontext“ zu planen. Am zweiten Tag der Veranstal-tung haben Sie die Möglichkeit, ausgewählte Experimente und weitere Unter-richtsmaterialien zum Thema „Farbstoffe“ kennen zu lernen und im Labor selber durchzuführen. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe II Anmeldung bis zum 11.09.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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OKTOBER 2013

„Klein – Kleiner – Nano“ – die Nanotechnik stellt sich vor Patrick Woldt, Gesamtschule Hagen-Eilpe, Martin Busch, Geschwister Scholl Gesamtschule Dortmund Petra Wlotzka, Max-Planck-Gymnasium Dortmund Termin: Dienstag, 01. Oktober 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Die Nanotechnologie ist inzwischen im alltäglichen Leben angekommen. Produkte mit der Bezeichnung „Nano“ kann man in jedem Supermarkt kaufen. Kenntnisse über diese Produkte, ihre Wirkungsweise oder auch über mögliche Risiken dieser Technologie werden im Chemieunterricht aber normalerweise nicht vermittelt. In dieser Fortbildung lernen Sie eine Unterrichtsreihe zur Nanotechnologie kennen, die im Rahmen des Projektes „Chemie im Kontext“ in NRW entwickelt wurde und die auf Grund des binnendifferenzierten Materials besonders für den Einsatz in he-terogenen Lerngruppen geeignet ist. Sie ist als Lernfirma konzipiert und richtet sich an Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I. Sie vermittelt ausge-wählte Grundbegriffe der Nanotechnologie, die anschließend auf nanotechnologi-sche Produkte angewendet werden. Der methodische Schwerpunkt der Einheit wurde auf die Förderung der Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler sowie der Individualisierung der Lernprozesse gelegt. Sie haben Gelegenheit, die Unterrichtsmaterialien dieser Einheit kennen zu lernen und sich selbst einen kleinen Einblick in die Nanowelt zu verschaffen. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I

Anmeldung bis zum 28.09.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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OKTOBER 2012

Herstellung von Alltagsprodukten – Synthesen in der Sekundarstufe I OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Dr. Rupert Scheuer, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund, N.N, Gasrußwerke Dortmund

Beginn: Ende:

Montag, 07. Oktober 2013 10:00 - 17:00 Uhr Dienstag, 08. Oktober 2013 09:00 - 17:00 Uhr Mittwoch, 09. Oktober 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de Stofftrennungen in der Klasse 7 geben einen unmittelbaren Zugang zu Alltags-produkten: Man kauft eine Tafel Schokolade, eine Tüte Gummibärchen, nimmt diese mit in den Unterricht und kann mit recht einfachen Methoden z. B. die Farbstoffe chromatographieren, den Fettanteil bestimmen, Zucker-Nachweise durchführen usw. Fast immer kommt aber von der Schülerseite bei diesen Unter-suchungen die Aufforderung bzw. die Frage nach der eigenen Herstellung. Mit einem Fundus an Experimenten kann man solchen motivationsfördernden Auf-forderungen nicht nur in der Klasse 7 nachgehen, sondern auch in den weiteren Jahrgängen der Sek. I. Es werden Lehrer- und Schülerversuche zu den folgen-den Themenbereichen vorgestellt: • Kohlenhydrate als Ausgangsstoffe für Genussmittel • Herstellung diverser Genussmittel (Gummibärchen, Cola, Schokolade...) • Kristallisation und thermische Energiespeicherung • Gewinnung und Synthese von Aromastoffen • Herstellung von unterschiedlichen Kosmetika Am zweiten Fortbildungstag findet eine Besichtigung der Gasrußwerke in Dortmund statt.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I

Anmeldung bis zum 28.09.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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OKTOBER 2013

Luft und Luftbelastung - Diagnose und Prävention von Fehlvorstellungen Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Dipl. Ökol. Nina Harsch, Universität Münster

Termin: Freitag, 11. Oktober 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Universität Münster, Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221 / 2.223

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de Luft und Luftbelastung sind zwei heutzutage immer bedeutsamer werdende The-men. Doch welche Vorstellungen haben Schülerinnen und Schüler davon? Gerade sie, die in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich immer stärker mit den Fol-gen des Klimawandels konfrontiert sein werden, sollten über ausreichende Kennt-nisse verfügen, um Problematiken und Maßnahmen beurteilen und sich eine fun-dierte Meinung bilden zu können. Ausgehend von diesem Anspruch beschäftigt sich diese Fortbildung mit den Themen Treibhauseffekt, Ozon und Saurer Regen als drei exemplarische Phänomene von globaler Bedeutung. Anschließend an ei-nen Fachvortrag sollen zu erwartende Fehlvorstellungen ermittelt und Wege zu deren Prävention aufgezeigt werden. Am Nachmittag werden verschiedene Ansät-ze zur Umsetzung der angesprochenen Themen im Unterricht diskutiert. Abschlie-ßend können die in diesem Zusammenhang vorgestellten Versuche im Labor durchgeführt werden.

Vorkenntnisse Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 26.09.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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OKTOBER 2013 Moderne Kunststoffe - Von der Mülltüte bis zum Tablettenüberzug OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Termin: Donnerstag, 17. Oktober 2013 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Inhaltlich stehen der nachwachsende Kunststoff Polymilchsäure und der vielseitig einsetzbare Kunststoff Polyacryl-/Polymethacrylsäure im Mittelpunkt. Anhand der Polyacryl-/Polymethacrylsäure wird das breite Spektrum des Einsatzes moderner Kunststoffe aufgezeigt. Neben der Anwendung im Zahnbereich und als Haargel, wird auch das High-tech-Produkt Geohumus® und der Einsatz als Tablettenüber-zug thematisiert. Die Fortbildung hat einen methodischen Schwerpunkt: Über die behandelten Inhal-te hinaus wird zunächst eine szenische Darstellung zur Herstellung von Thermo-plasten und Duroplasten vorgestellt. Anschließend wird das Prinzip des „selbstor-ganisierten Lernens (SOL)“ am Beispiel der Polyacrylsäurederivate thematisiert. Ein kleiner, experimenteller Übungszirkel ergänzt die erarbeiteten Inhalte. Zum Ab-schluss rundet ein Streit- oder Kreisgespräch zur „Zukunftsfähigkeit der Polymilchsäure“ die Veranstaltung ab. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 08.10.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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NOVEMBER 2013 Rund um LowCost-Chemie!

Dr. Franz Kappenberg, Gymnasium Wolbeck, Münster

Beginn: Ende:

Dienstag, 05. November 2013 10:00 - 16:00 Uhr Mittwoch, 06. November 2013 10:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Oft sieht man z. B. im Internet Arbeitsblätter mit schönen, einfachen Aufbauten. Diese LowCost-Geräte - hauptsächlich mit Teilen aus der Medizintechnik erfreuen sich wegen der Geldknappheit und, weil sie sehr praktisch sind, an den Schulen immer größerer Beliebtheit. Leider fehlt in der Schule meist ein kleines oder größeres Zubehörteil, um das Experiment wirklich durchführen zu können. Der Kurs gliedert sich in drei Teile:

1. Vorstellen der Experimente mit gezielten Hinweisen für den Selbstbau 2. Herstellen der Low-Cost-Geräte 3. Durchführung der Experimente mit den eigenen Geräten

Anhand einer vorab verschickten Liste sollen die Experimente vorher ausgesucht wer-den. Sie können auch jetzt schon im Internet angesehen werden: http://kappenberg.com/pages/experimente/liste.htm?SORT=bau Der Kursleiter macht dann aus den Rückmeldungen eine Sammelbestellung der benötig-ten Teile. Diese Art des Kurses macht besonders viel Freude, weil man die Experimentiergeräte "unter der Hand" wachsen sieht und am Schluss die selbst gebauten Geräte mit zur Schu-le oder nach Hause nehmen kann. Während des Kurses stehen die fertigen Versuchsauf-bauten mit preiswerten Medizintechnik- bzw. Halbmikroteilen als Anschauungsobjekte zur Verfügung. Unter anderem sind vorgesehen: "Krautsalat"-Elektrolyseur, Spezialmotor für Elektrochemie, Gleichlaufbürette, Apparaturen zu Pyrolyse und Hydrierung, LowCost-Gaschromatograph, Benzinkanönchen, Cola-Rakete, etc.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I

Anmeldung bis zum 25.10.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

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NOVEMBER 2013

Dünger – chemische Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen und beurteilen

OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund Termine: Donnerstag, 07. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Diese Fortbildung hat einen methodischen Schwerpunkt. Im Unterricht einsetz-bare Methoden werden mit den Teilnehmenden erprobt und reflektiert. Mit der Methode des Gruppenpuzzles werden zunächst zu den Themen (a) Pflanzenwachstum bei Düngung und Überdüngung (b) Pflanzenwachstum und Bodenbeschaffenheit (c) Herstellung von chemischem und biologischem Dünger die wichtigsten fachlichen Grundlagen fächerübergreifend vermittelt. In einer Ver-tiefungsphase werden dann in Form von veränderbaren Powerpoint-Präsentationen Themen wie „Die Bodenkalkung“, „Urin – Düngemittel oder Pflanzenkiller?“ oder „Streusalz – weißes Gold oder weißes Gift?“ thematisiert. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem dynamischen Streitgespräch in Form einer Wissenschaftsshow, welche die zuvor behandelten Inhalte vernetzt und gezielt erweitert. In der Fortbildung werden fertig einsetzbare Materialien vorgestellt, die das Prin-zip des eigenverantwortlichen Arbeitens berücksichtigen. Durch den Einsatz der Methode des Gruppenpuzzles und des Streitgespräches soll auch den Kompe-tenzbereichen „Bewertung und Kommunikation“, die auch im neuen Kernlehrplan der Sekundarstufe I gefordert sind, mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I

Anmeldung bis zum 29.10.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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NOVEMBER 2013

Einsatz von Experimenten zur Verbesserung der Erkenntnisgewinnungskompetenz

M. Ed. Anna Schmitt, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Termin: oder

Montag, 11. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr Mittwoch, 13. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de Da es Schülerinnen und Schülern häufig schwerfällt, Erkenntnisse aus Experimen-

ten zu gewinnen, steht in dieser Fortbildung eine neue und in der Praxis erprobte Einsatzvariante von Experimenten im Mittelpunkt. Neben der Durchführung sollen die Schülerinnen und Schüler ebenfalls den Fokus auf die Planung und Auswertung von Experimenten richten, um ein kochbuchartiges Abarbeiten von Versuchsvor-schriften zu überwinden. Mit geeigneten Hilfestellungen, gelingt es Schülerinnen und Schülern eigenständig Experimente zu planen, durchzuführen und auszuwer-ten. Nach einem praktischen Teil im Labor, in dem Experimente erprobt werden, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung die Möglichkeit, in einer Workshop-Phase gemeinsam Unterrichtsmaterialien zu den zuvor durchgeführten Experimenten zu entwickeln und sich dabei gegenseitig auszutauschen. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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NOVEMBER 2013

Neue Methoden im Chemieunterricht: Zwischen Fachwissens-vermittlung, selbstständiger und kooperativer Erarbeitung

OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, M. Ed. Anna Schmitt, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund, StR Dr. Monika Holländer, Technische Berufsschule 1, Bochum

Beginn: Ende

Donnerstag, 14. November 2013 09:00 - 17:00 Uhr Freitag, 15. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr Samstag, 16. November 2013 09:00 - 13:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de Schülerorientierte und kooperative Lernformen, ebenso wie speziell auf die pro-

zessbezogenen Kompetenzen und das selbstständige Lernen ausgerichtete Unter-richtsmethoden werden im Zuge der aktuellen Diskussion um die Qualitätsentwick-lung des Chemieunterrichts immer wieder gefordert. Diese Fortbildung will die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer entlang von Beispielen aus dem Chemieunterricht der Sekundarstufen I und II mit einer ganzen Reihe solcher Methoden vertraut ma-chen. Folgende Methoden werden behandelt: • Werkstattunterricht und Pressekonferenz • Advance Organizer (z. B. zum Thema Alkohol) • Einsatz von Experimenten zur Erhöhung der Erkenntnisgewinnungskompetenz • Streitgespräch und Szenische Darstellung Über diese Methoden wird hierbei nicht ausschließlich referiert und diskutiert. Die Inhalte des Kurses werden vielmehr in entsprechenden alternativen Arbeits- und Sozialformen ausgehend von den unterrichtspraktischen Erfahrungen der Referen-ten vermittelt und durch die Kursteilnehmenden erfahren ("learning by doing").

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II

Anmeldung bis zum 05.11.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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NOVEMBER 2013 Vom Erdöl zum Makromolekül

OStR Dipl. Chem. Martin Haverkamp, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund, Dr. Hans-Wilhelm Engels, Bayer Material Science, Leverkusen

Termine: oder: oder:

Samstag, 16. November 2013 10:00 - 16:00 Uhr Mittwoch, 20. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr Montag, 25. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Im Lehrplan Chemie ist in NRW für den Jahrgang Q2 die Einführung eines Theo-riekonzeptes vorgesehen. Die Erarbeitung des Theoriekonzepts Makromoleküle mit Anwendungsbeispielen in den Themenfeldern „Natürliche und synthetische Werkstoffe“ stellt dabei eine der vorgegebenen Wahlmöglichkeiten dar. Zum Themenfeld Makromoleküle bieten wir hiermit eine experimentell ausgerichte-te Fortbildung an, die mit ihren Experimenten direkte und aktuelle Bezüge zum Le-bensalltag der Schülerinnen und Schüler herstellt. Mit der experimentellen Untersu-chung von PET-Flaschen, CDs, Folien usw. reicht die Auswahl der Experimente von den natürlich vorkommenden Makromolekülen bis hin zu den synthetischen Makromolekülen. Geplant ist auch die Herstellung von Grundmaterialien, z. B. ausgehend vom Erdöl zur Terephthalsäure. Dies schließt an den Unterricht der Jahrgangsstufe Q1 an und öffnet den Weg zum Theoriekonzept Makromoleküle. Eine Vielzahl von Experimenten wird vorgestellt und kann anschließend selbst-ständig erprobt werden. Die Einsatzmöglichkeiten in der Sekundarstufe II werden diskutiert. Die Fortbildung wird am 25.11.2013 durch einen Fachvortrag von Herrn Dr. Hans-Wilhelm Engels ergänzt.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe II

Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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NOVEMBER 2013

Diagnose und Individuelle Förderung Prof. Dr. Insa Melle, M. Ed. Sandra Anus, M. Ed. Inga Kallweit, Technische Universität Dortmund Termine: oder:

Montag, 18. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr Freitag, 29. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de Das Recht der Schülerinnen und Schüler auf individuelle Förderung ist im Schulge-setz verankert. Ziel dabei ist eine auf den einzelnen Schüler individuell abgestimm-te Förderung unter Berücksichtigung seiner Interessen und Potentiale. Hierbei soll-ten einerseits die leistungsschwachen, andererseits aber auch die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler sowie die des Leistungsmittelfeldes in den Blick genom-men werden. Damit dieses gelingen kann, muss vor der Förderung eine Diagnose erstellt werden. Für die Chemie, ein hierarchisch aufgebautes Fach, ist es in die-sem Zusam-menhang z. B. besonders wichtig, dass an zentralen Stellen vor dem Voran-schreiten im Lernprozess eventuell bestehende Lücken geschlossen und Fehl-vorstellungen überwunden werden. Gleichzeitig gilt es, auch leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler angemessen zu fördern. In der Fortbildung wird anhand verschiedener Beispiele aufgezeigt, wie die in-dividuelle Förderung im Chemieunterricht realisiert werden kann. Dabei werden sowohl verschiedene diagnostische Verfahren als auch Förderansätze vorgestellt und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Sekundarstufe I. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung jeweils bis neun Tage vor Beginn der Veranstaltung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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NOVEMBER 2013 Nanochemie am Beispiel von Nano-Abgaskatalysatoren im Chemieunterricht Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Dipl. Chem. Eleni Daoutsali, Universität Münster Termine: Freitag, 22. November 2013 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: Universität Münster, Institut für Didaktik der Chemie, Fliednerstr. 21, 48149 Münster, Raum 2.221

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de Aus unserem Jahrhundert ist der Begriff der Nanotechnologie nicht mehr wegzu-denken. Doch was macht die Nanotechnologie zu einer Schlüsseltechnologie? Welche Rolle spielt dabei die Chemie? Die Wurzeln der heutigen Nanotechnolo-gie liegen weit zurück, in der Kolloidchemie. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, zunächst bei dieser uralten Laborkunst zu beginnen. Im Fachvortrag soll deshalb auf die historische Entwicklung, die Definition und die mittlerweile täglichen Anwendungen der Nanotechnologie eingegangen werden. Welche physikalischen, optischen und magnetischen Eigenschaften ändern sich, wenn man auf die Nanoebene der Partikel gelangt? „Was ist Nano?“ – diese Fra-ge soll an Beispielen erläutert werden. Insbesondere werden einige typische Her-stellungsverfahren von Nanomaterialien und ihre Charakterisierung referiert. Desweiteren werden erste Erfahrungen zur Umsetzung im Chemieunterricht und zu einigen Experimentierkoffern vorgestellt, die Lehrmittelfirmen bereits anbieten. Am Nachmittag sollen die Teilnehmenden mit diesen Koffern praktizieren, ihre Beobachtungen schließlich in einer Schlussrunde diskutieren. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 07.11.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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NOVEMBER 2013

Der Kohlenstoffkreislauf und die Bedeutung der Meere

OStR Dipl. Chem. Werner Pöpping, Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Termine: Donnerstag, 28. November 2013 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben.

Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

Im Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung wird die Nutzung von Modellen ex-plizit gefordert. Zu Beginn der Fortbildung wird deshalb vorgestellt, wie man Schülerinnen und Schüler exemplarisch die Entwicklung eigener, anschaulicher Modelle erproben lassen kann und damit die Problematik und Chancen der Mo-dellarbeit erlebbar macht. Im experimentellen Mittelpunkt stehen die Einflussgrö-ßen, von denen die Aufnahme des CO2 ins Meerwasser abhängt. Die selbststän-dige Hypothesenbildung, Entwicklung und Planung der Experimente durch die Schülerinnen und Schüler stehen dabei im Mittelpunkt. Das Verständnis des Koh-lensäuregleichgewichtes soll schließlich mit einem z. T. experimentellen Übungs-zirkel mit über 20 unterschiedlichen Aufgaben vertieft werden, wobei Selbstkon-trollen zu jeder Übung vorgesehen sind. Abgerundet wird die Veranstaltung durch die Methode der Gerichtsverhandlung, in der ein Prozess geführt wird, ob der vom Menschen erzeugte CO2-Ausstoß verantwortlich für den Treibhauseffekt ist.

Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung bis zum 19.11.2013: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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DEZEMBER 2013

Alltag im Unterricht/Alltag im Betrieb ... Schule und Industrie treffen sich Kooperationsveranstaltungen mit dem Westfälischen Arbeitgeberverband Chemie Bochum Der Arbeitgeberverband Chemie und das Chemielehrerfortbildungszentrum Dort-mund veranstalten gemeinsame Fortbildungstage in verschiedenen Unternehmen der Chemischen Industrie. Im Rahmen dieser Fortbildungsreihe „Schule und Betrieb treffen sich“ führen wir im Dezember 2013 Fortbildungen bei folgenden Firmen durch: BASF Coatings (Glasurit) in Münster-Hiltrup Evonik im Chemiepark Marl Klebstoffwerke Stauf in Wilnsdorf An diesem Fortbildungstag erkunden Lehrerinnen und Lehrer zunächst unter sach-kundiger Führung den Betrieb. Nach dieser Betriebsbesichtigung geht es in das Werkslabor. Dort können unter Anleitung und Betreuung des Chemielehrerfortbil-dungszentrums ausgewählte Schülerexperimente zum Thema „Chemie – im Wan-del der Jahreszeiten“ durchgeführt werden. Ausführlich werden mit Ausbildern vor Ort wichtige Aspekte zur Berufsorientierung bzw. -ausbildung diskutiert. Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird umfangreiches Begleitmaterial zur Verfü-gung gestellt. Die genauen Termine und Veranstaltungsorte werden zu einem späteren Zeit-punkt auf unserer Homepage und über den E-Mail-Verteiler bekannt gegeben.

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DEZEMBER 2013

Vortragsreihe „Aus der Praxis für die Praxis“

Prof. Dr. Insa Melle, Technische Universität Dortmund

Termine: Die Termine werden rechtzeitig auf der Homepage und über unseren E-Mailverteiler bekannt gegeben.

Ort: Technische Universität Dortmund, Fakultät Chemie, Otto-Hahn-Str. 6, 44227 Dortmund Raum wird in der Bestätigungsmail bekannt gegeben. Eine Anfahrtsskizze finden Sie unter www.chemielehrerfortbildung-nrw.de

In dieser Vortragsreihe wird jungen Kolleginnen und Kollegen Gelegenheit gege-ben, erprobte Konzepte und Ergebnisse aus Staatsexamensarbeiten vorzustellen und mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren. Ein Anliegen der Veranstaltungen ist es, offene Lehr- und Lernformen und die da-mit verbundene Entwicklung des Lernverhaltens bis hin zur Bewertung von Lern-leistungen zu skizzieren. Vorkenntnisse: Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Zielgruppe: Chemielehrerinnen und –lehrer der Sekundarstufe I und II Anmeldung: Melden Sie sich bitte schriftlich beim Chemielehrerfortbildungszentrum Dortmund an. Bitte nutzen Sie hierzu das Online-Formular auf unserer Homepage. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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MÖGLICHKEITEN DER ANFAHRT mit dem Auto

über die B 1 Richtung Dort-mund, Abfahrt „Dorstfeld / Universität“ -oder- über die A 45 Richtung Dort-mund, Abfahrt „Dortmund- Eichlinghofen / Universität“

mit Öffentlichen Verkehrsmitteln

S-Bahn-Linie S1, Haltestelle „Dortmund Universität“ H-Bahn im Universitätsbereich „Haltestelle Campus Nord“ (Straßenbahn- / Buslinie gem. Fahrplan)

Standort des Chemielehrerfortbildungszentrums: Technische Universität Dortmund • Campus Nord • Chemiegebäude Bauteil C2 • 6. Etage • Raum 178

1. Auflage © 01/2013