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Projet assurance qualité: Evaluation der Qualitätssicherung in den luxemburgischen Jugendhäusern Universität Luxemburg 10.11.2010

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Projet assurance qualité:. Evaluation der Qualitätssicherung in den luxemburgischen Jugendhäusern. Universität Luxemburg 10.11.2010. Gliederung. Beschreibung des Qualitätssicherungsprozesses Ziele der externen Evaluation Ansätze und Methoden Qualitätsfaktoren - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Projet assurance qualité:

Projet assurance qualité:

Evaluation der Qualitätssicherungin den luxemburgischen

Jugendhäusern

Universität Luxemburg

10.11.2010

Page 2: Projet assurance qualité:

Gliederung Beschreibung des Qualitätssicherungsprozesses

Ziele der externen Evaluation

Ansätze und Methoden

Qualitätsfaktoren

Übersicht über die Ergebnisse

Page 3: Projet assurance qualité:

Beschreibung des Qualitätssicherungsprozesses

2. Schritt:Definition eines Entwicklungsbereichs oder eines Qualitätsprojekts, das im J ugendhaus umgesetzt werden soll

J ahresbeginn

3. Schritt:Planung, Umsetzung und Dokumentation des Projekts im Laufe eines J ahres

4. Schritt:Externe Evaluation des Projekts anhand der Analyse der eingereichten Projektberichte und durch I nterviews in ausgewählten J ugendhäusern

J ahresende

1. Schritt:Identifizierung eines Entwicklungsbereichs oder eines konkreten Qualitätsprojekts durch Selbstevaluation oder im Rahmen von Qualitätszirkel

Ablauf des Qualitätssicherungsprozesses

Page 4: Projet assurance qualité:

Ziele der externen Evaluation Herstellung von Transparenz über

institutionelle, konzeptionelle und pädagogische

Qualitätsfaktoren der Offenen Jugendarbeit

Kontextanalyse der an der Evaluation beteiligten Jugendhäuser

Förderung der Qualitätssicherung in den Jugendhäusern durch die Analyse von Stärken und Schwächen und deren Rückspiegelung an die beteiligten Jugendhäuser

Den Gesamtprozess durch eine formativ angelegte Evaluation unterstützen

Page 5: Projet assurance qualité:

Ansätze und Methoden Fallstudien in 7 Jugendhäusern mit qualitativem Ansatz

2. Leitfadengestützte Interviews

4. Forum mit den Vertretern aller Jugendhäuser

3. Feedback-Workshop mit den Mitarbeitern der evaluierten Jugendhäuser

1. Dokumenten-analyse

Handlungskonzept(Concept d’action générale):Strategische Zielsetzung und Rahmenplanung

Jährlicher Aktivitätsbericht(Rapport annuel):Überblick über Maßnahmen, Prozess- und Ergebnisreflektion

Qualitätsbericht(Rapport projet assurance qualité):Systematische Qualitätsanalyse einesausgewählten Teilbereichs

Zusammenhang der konzeptionellen Grundlagen

Konkretisierung

Konkretisierung

regelmäßigeRückspiegelung, Reflektion undErgebniss-bewertung imHinblick auf die strategischePlanung

Page 6: Projet assurance qualité:

Die Evaluation ist iterativ und partizipativ angelegt:

Iterativ: Ergebnisse der Dokumentenanalyse werden in den

Interviews rückgespiegelt und vertieft Die Jugendhausmitarbeiter geben ihr Feedback zum Bericht

Partizipativ: Mitwirkung und Mitgestaltung der Jugendhausmitarbeiter

durch die Beteiligung an einem Workshop und Forum Der partizipative Ansatz bietet eine besondere Chance für

die Identifikation der Beteiligten mit den an sie gerichteten Fragen

Page 7: Projet assurance qualité:

Qualitätsfaktoren Institutioneller Rahmen des Jugendhauses

Fragen: Welche Relevanz haben die institutionellen Bedingungen auf die Qualitätssicherung?

Zusammenarbeit mit dem Träger des Jugendhauses Frage: Wie wird die Zusammenarbeit mit dem Träger des

Jugendhauses organisiert?

Kommunale Ausrichtung und Vernetzung Fragen: Wie ist das Jugendhaus in den kommunalen Kontext integriert?

Pädagogische Handlungspraxis Fragen: Welche pädagogischen und konzeptionellen Ansätze,

Maßnahmen und Methoden werden umgesetzt? Welche Wirkungen hat dies auf die praktische Ausgestaltung der Arbeit?

Maßnahmen der Qualitätssicherung Fragen: Wie wird die Qualität der Arbeit gesichert? Welche Strukturen

und Kontinuitäten bestehen zur Sicherung von Qualität im Arbeitsalltag des Jugendhauses?

Page 8: Projet assurance qualité:

Übersicht über die ErgebnisseUnterschiedliche Kontexte der Jugendhäuser

++

Kontinuierliche Verbesserung der Reflexionspraxis: allgemeine Verbesserung der Qualität des CAG + der Kohärenz der konzeptionellen Arbeit (d.h. der Erstellung des Grundkonzepts, des Jahresberichts und des Qualitätsberichts)

Qualität wird mehr und mehr vor dem Hintergrund pädagogischer Ansätze definiert: Reflexion des Berufethos und der Rollenbalance der Fachkraft

Befriedigende Personalstruktur in den meisten der 7 evaluierten JH ermöglicht eine Aufteilung der Fachkräfte auf unterschiedliche Teil- oder Kompetenzbereiche und einen Austausch über fachliche oder organisatorische Themen; es sollten deshalb mindestens zwei pädagogische Fachkräfte im JH tätig sein (ein Risiko besteht bei starker Personalfluktuation)

Organisationsinterne Vernetzungen, Weiterbildungs- und Austauschnetzwerke (z.B. SNJ-Regionaltreffen, Formationen) und informelle Vernetzungen der Jugendhäuser untereinander bergen ein hohes Potenzial an Reflexionsmöglichkeiten

Eine transparente und unbürokratische Kommunikationsweise zwischen den jugendrelevanten Akteuren und Einrichtungen und dem Jugendhaus wird durch die konkrete Mitwirkung von Stakeholder ermöglicht

Page 9: Projet assurance qualité:

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Vernetzung in den kommunalen Raum verläuft nicht ohne Schwierigkeiten

Stellenbeschreibungen reduzieren sich auf das konzeptionelle Tätigkeitsfeld; pädagogische Aufgabenprofile für die Fachkräfte könnten für mehr Transparenz sorgen

Institutionelle Verknüpfung und Zusammenarbeit zwischen Träger und Jugendhaus wird wenig thematisiert: eine transparente und offenkundige Verteilung von Funktionen und Aufgaben wäre hilfreich