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PROSPERIT A Stiftung für die berufliche V orsorge Jahresbericht 2013

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PRO SPERIT A Stiftung für die ber ufliche V orsorge

PRO SPERIT A Stiftung für die ber ufliche V orsorge

Jahresbericht 2013

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2 Das vergangene Jahr stand für die PROSPERITA unter positiven Vorzeichen: Der Versichertenbestand ist um 4,5 % gewachsen und der Deckungsgrad konnte auf 101,69 % gesteigert werden.

Vorwort

Deckungsgrad nur eine Momentaufnahme darstellt und stark von der Entwicklung auf den Anla-gemärkten abhängig ist, legt der Stiftungsrat daher grösseren Wert auf die strukturelle Risikofähigkeit der Stiftung. Aus diesem Grund hat er beschlossen, den technischen Zinssatz per Ende 2013 von 3 % auf 2,75 % zu senken und die nötigen Rückstellungen zu tätigen. Dieser Entscheid hat zwar dazu geführt, dass auf einen stärkeren Anstieg des Deckungs-grads verzichtet wurde, auf der anderen Seite hat die Stiftung damit aber einen wichtigen Schritt hin zur Annäherung des technischen und des Mindest-zinssatzes vorweggenommen.

Die Vermögensverwaltung lag in den Vorjahren primär bei der Credit Suisse und in geringerem Masse bei der GI Global Invest AG. Aufgrund der Grösse der Stiftung wurde entschieden, einen drit-ten Vermögensverwalter ins Boot zu holen. Der Entscheid für die Bank Vontobel fiel nach einem durch die PPCmetrics AG geführten Auswahlver-fahren. Dabei war vor allem die konsequente Umsetzung der stiftungsspezifischen ethischen Ausschlusskriterien ausschlaggebend. Die Bank Vontobel hat ihre Tätigkeit per 1. Juli 2013 aufge-nommen und verwaltete Ende 2013 ein Vermögen von insgesamt CHF 75,6 Mio.

Auf Kundenwunsch hin bietet die PROSPERITA seit Anfang 2013 einen neuen AnlagePool, das soge-nannte RIPOSO-Modell, an. Dabei handelt es sich um eine Bankkontolösung mit Zinsgarantie. Wie der Name sagt, ist dieses Modell speziell für kleinere Anschlüsse bis 20 Personen gedacht, welche auf einer garantierten Verzinsung (gesetzlicher Min-destzinssatz von 1,5 % , ab 2014 1,75 %) und einer Deckungsgarantie ihrer Altersguthaben «aus-ruhen» möchten. Mittlerweile werden bereits Ver-mögen in der Höhe von CHF 2,3 Mio. in diesem AnlagePool verwaltet.

Eine Erneuerung fand im vergangenen Jahr auch im Stiftungsrat statt. So wurden an der Delegierten-versammlung im Juni 2013 Dr. Paul Beyeler aus Langenthal BE und Ende 2013 André Fritz aus Birs-felden BL neu gewählt. Ihre Wahl war ein grosser Erfahrungs- und Know-how-Gewinn für die Stif-

Mit Überdeckung und optimaler Versichertenstruktur fit für die Zukunft

Dass eine christlich-ethische BVG-Sammelstiftung im gesättigten und hart umkämpften Zweitesäulen-markt ein Wachstumspotenzial aufweist und mit ihrer Kosten- und Verwaltungsstruktur sehr wettbewerbsfähig ist, bewies die Entwicklung der PROSPERITA Sammelstiftung für die berufliche Vorsorge im letzten Jahr. Der Versichertenbestand konnte um 146 Personen bzw. 4,5 % auf 3253 Aktive erhöht werden. Diesen stehen 148 Altersrentnerin-nen und -rentner gegenüber.

Nach wie vor ist das Verhältnis von Aktiven zu Rentnern mit 22 zu 1 äusserst gut. Die PROSPERITA weist eine junge Altersstruktur auf: Das Durch-schnittsalter der Versicherten liegt bei rund 42 Jahren. Insgesamt waren der PROSPERITA per Jah-resende 312 Vorsorgewerke angeschlossen. Der durchschnittliche Versichertenbestand von 11 Per-sonen pro Anschluss ist für eine Sammelstiftung vergleichsweise tief. Das birgt Vor- und Nachteile. Einerseits ist der Aufwand für die Verwaltung eines kleineren Anschlusses relativ hoch, andererseits stellen allfällige Austritte von Anschlüssen kein Klumpenrisiko für die Stiftung dar.

Das verwaltete Gesamtvermögen der Stiftung hat innert Jahresfrist um über 12 % bzw. 28 Millionen auf 246 Millionen Franken zugenommen. Nebst dem Nettozufluss aus Beiträgen und Eintrittsleis-tungen hat vor allem das erfreuliche Ergebnis aus der Vermögensanlage von CHF 12 Mio. zu diesem Ergebnis beigetragen.

Dank der konsolidierten Rendite unserer Anlagen von 6,24 % konnte der Deckungsgrad von 98,13 % auf 101,69 % gesteigert werden. Somit sind die Rentenverpflichtungen gegenüber den Versicherten nach mehreren Jahren der Unterdeckung wieder ausreichend gedeckt. Im Wissen darum, dass der

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Vorwort

tung. Paul Beyeler hat sich bereits stark für die Gründung der neuen PROSPERITA Stiftung freie Vorsorge für Missionare, die er auch persönlich als Vertreter des Stiftungsrats präsidiert, eingesetzt. Zweck dieser Stiftung ist es, Lücken bei den Versi-cherungsleistungen für Missionare in den verschie-denen Lebenssituationen weltweit zu schliessen. Die Stiftung läuft ausserhalb des BVG als Säule 3b und ermöglicht die Äufnung eines Kapitals fürs Alter sowie die Deckung bei Invalidität und Tod. Die Risiken Invalidität und Tod werden rückversichert.

Wir sind dankbar, dass unsere Stiftung auch im laufenden Jahr weiter gewachsen ist. Bald ist die Grenze von 3500 Versicherten erreicht. Der Stif-tungsrat ist bestrebt, an den Wachstumszielen festzuhalten. Denn je grösser die PROSPERITA ist, desto günstiger können Versichertenverwaltung, Rückversicherung und Vermögensverwaltung angeboten werden und desto stärker wird ihr Ein-

fluss bei der Stimmrechtsausübung an Aktio - närs versammlungen oder die Wirkung ihrer ethischen Anlagekriterien. Letztlich ein Gewinn für alle Kunden der PROSPERITA.

An dieser Stelle danke ich allen Mitwirkenden und Geschäftspartnern der PROSPERITA für deren grosses und vorbildliches Engagement im vergangenen Geschäftsjahr. Ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen die gesetzten Ziele, aber auch Herausforderungen in der Zukunft in Angriff zu nehmen. Es macht Freude, sich mit verläss -lichen Partnern für eine gute Sache einzu - setzen.

Zu guter Letzt, aber dafür ganz besonders, danke ich den Vertretern und Mitarbeitern der ange-schlossenen Unternehmen und Werke herzlich für ihre Treue und das Vertrauen in unsere Arbeit.

Robert Roth Präsident des Stiftungsrates

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«Bei jedem ‹Hutwechsel› muss ich den Fokus richtig setzen.»MARC-ANDRÉ BÜHLER, KUNDE DER PROSPERITA, INHABER FINANZBERATUNG, DESIGN, PROJEKTE UND BAUARBEITEN, ORVIN

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5Generell wird das Anlagejahr 2013 als ein Erfreuliches wahrgenommen, in wel-chem nach einem bereits guten Anlage - jahr 2012 wiederum attraktive Renditen erzielt werden konnten.

Bei genauerer Betrachtung reduziert sich diese Feststel-lung im Wesentlichen jedoch auf eine Anlagekategorie, diejenige der Aktien. Tatsächlich notierten Aktien Ende 2013 durchschnittlich etwa 20 % oberhalb des Niveaus von Ende 2012, sieht man von Schwellenländeraktien ab, welche im Berichtsjahr 2013 im Schnitt gar etwas negativ rentierten. Aber auch andere, wichtige Anlagekategorien wie Obligationen in CHF oder in Fremdwährungen, Immobilien Schweiz, Rohstoffe (inkl. Gold) vermochten im 2013 auf breiter Front keinen Mehrwert zu generie-ren. Somit lässt sich eine positive Rendite in einem gemischten Mandat (fast) ausschliesslich mit der positi-ven Aktienperformance erklären.

Das Anlagejahr 2013 begann relativ ruhig. Kurzfristige Irritationen im ersten Quartal waren in den Wahlen in Italien zu suchen oder auch in der Zypernkrise, deren Lösung sich, etwas länger als von Marktbeobachtern erwartet, hinausgezögert hatte. Kurzfristige Ängste eines möglichen Zahlungsausfalls in Zypern legten sich wieder. Im Zuge der insgesamt leicht erhöhten Risiko-aversion reduzierten wir unser Übergewicht bei den Aktien, um punktuell Gewinne zu realisieren.

Rückblick

Weitaus turbulenter und nervöser manifestierte sich das zweite Quartal. Erreichten die Aktienmärkte noch bis Mitte Mai neuste (Jahres-)Höchststände, folgte im letz-ten Monat des Quartals eine – rückblickend – zwar «nur» mässige Korrektur, jedoch auf sehr breiter Front im Hinblick auf die verschiedenen Anlagekategorien. Warum dies? Am 22. Mai erklärte der Vorsitzende der US- Notenbank (FED), Ben Bernanke, dass diese noch im laufenden Jahr von ihrem sehr expansiven geldpoliti-schen Kurs abweichen werde und die milliardenschwe-ren monatlichen Anleihenskäufe bis Mitte 2014 beenden würde (Tapering). In Anbetracht der immensen Geld-mengen, welche durch die Bilanzerweiterungen der Notenbanken in den letzten Jahren hervorgerufen wurden, kann dieser Umkehr zwar durchaus positiver Interpretationsspielraum abgewonnen werden. Die durch diese Meldung überraschten Marktteilnehmer wurden jedoch verunsichert, die Zukunft einer ultraexpansiven Geldpolitik seitens der Notenbanken wurde alsbald infrage gestellt. Auch im Bewusstsein, dass realwirt-schaftliche Probleme, wie etwa die noch immer rezessi-ven Tendenzen einiger Euroländer, die strukturell hohe Arbeits losigkeit v. a. in der Peripherie noch nicht über-wunden zu sein schienen. Im Zuge dieser Unsicherheit wurden nicht nur Aktien verkauft, auch die Zinsen stie-gen – in Relation zu den Tiefständen – abrupt. Somit ver zeichneten wir just in jenem Moment negative Ge-samterträge auf den Obligationen, als auch Aktien an Wert verloren – ein in der Vergangenheit eher ungewohn-tes Bild.

Marktrückblick 2013

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Rückblick

Im Portfolio waren wir seit Beginn des Jahres hinsicht-lich der Zinssensitivität, sprich möglicher steigender Zinsen, vorsichtig positioniert. Dies drückte sich in einer etwas kürzeren Duration als auch einem taktischen Untergewicht gegenüber der Benchmark aus, wovon wir im zweiten Quartal profitieren konnten.

Auch zu Beginn des dritten Quartals hielten neue Mel-dungen betreffend Tapering, wie auch Berichte über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des US-Haushalts (Government Shutdown) die Märkte in Atem. Im Portfolio reduzierten wir die Aktienpositionierung sukzessive, mit der Folge, taktisch etwas weniger Aktien im Vergleich zur langfristigen Quote zu halten. Die mittel- bis länger-fristige positive Einschätzung der Aktienmärkte wurde jedoch beibehalten.

Gegen Mitte des dritten Quartals beruhigten sich die Märkte. Nach dem «Schock» eines bevorstehenden Taperings rückten positive volkswirtschaftliche Meldun-gen in den Vordergrund. Die Zuversicht, dass wichtige Peripherieländer wie Italien oder Spanien aus der Krise finden – unterstützt durch eine weiterhin äusserst expansive europäische Zentralbank –, erhöhte sich zusehends. Nebst steigenden Aktienkursen haben sich

auch die Risikoaufschläge wie beispielsweise für Italien weiter reduziert. Auch Prognosen einer steigenden Dynamik der US-Wirtschaft waren für eine etwas rück-läufige Risikoaversion verantwortlich.

Weniger von der oben beschriebenen Entwicklungen profitieren konnten Schwellenländeraktien, welche bereits im zweiten Quartal unter Druck gerieten. Insbesondere die Währungen einzelner Schwellenländer verzeich neten grössere Verluste, einhergehend mit der Angst, dass einige Schwellenländer mit ungünstigen Leistungsbilanzen und eher schwachen Devisenreserven einem überpropor-tionalen Liquiditätsentzug entgegenstünden.

Am 7. November drehte die EZB nochmals an der Zinsschraube und setzte den Leitzins auf das Rekordtief von 0,25 % fest. Die Notenbanken – auch die japanische – haben dadurch ein Niedrigzinsumfeld geschaffen, welches das Verhalten der Anleger weltweit beeinflusst hat. Eine solche Einflussnahme dürften Notenbanken zumindest teilweise auch im Anlagejahr 2014 ausüben. Grundsätzlich nutzten wir die leichten temporären Kursrückschläge im 4. Quartal, um Aktienpositionen wieder aufzubauen und eine neutrale Quote per Jahres-wechsel anzustreben.

Marc GeissmannSenior Portfolio Manager (institutionelle Kunden)Credit Suisse AG

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«Gemeinsame Werte machenein Team schlagkräftig.»

THOMAS NEUHAUS, KUNDE DER PROSPERITA, ARCHITEKT BA, JUNIOR PARTNER BRAUN NEUHAUS ARCHITEKTEN GMBH, BIEL

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8 Die finanzielle Lage der PROSPERITA Stiftung für die berufliche Vorsorge ist per 31. Dezember 2013 ausgeglichen.

Der konsolidierte Deckungsgrad der PROSPERITA Stiftung per 31. Dezember 2013 beträgt nach Art. 44, Abs. 1 BVV2 101,69%. Im Vergleich zur versiche-rungstechnischen Bilanz per 31. Dezember 2012 (mit einem ausgewiesenen konsolidierten Deckungsgrad von 98,13 %) konnte der Deckungsgrad per Ende 2013 nochmals um 3,56 Prozentpunkte verbessert werden.

Dank der guten Jahresperformance des Gesamtvermö-gens im Jahr 2013 – die PROSPERITA Stiftung für die berufliche Vorsorge erzielte eine Nettoanlagerendite auf dem Vermögen von 6,24 % – besteht per 31. Dezember 2013 keine Unterdeckung mehr.

Abschluss 2013

Der Deckungsgrad beträgt seit 2009 erstmals wieder über 100%.

Zur Erhöhung der finanziellen Sicherheit konnte zudem mit dem Jahresabschluss 2013 eine weitere Reduktion des technischen Zinssatzes für die Bewertung der Deckungskapitalien der laufenden Altersrenten von 3 % auf 2,75 % erfolgen. Diese Reduktion führte zwar zu einer einmaligen Nachfinanzierung, andererseits werden dadurch die zukünftigen notwendigen Vermögenserträge vermindert, welche auf dem Renten-kapital erzielt werden müssen.

Die PROSPERITA Stiftung für die berufliche Vorsorge weist ferner eine gute strukturelle Risikofähigkeit aus, was auf den geringfügigen Anteil Rentnerinnen und Rentner am Gesamtbestand, das relativ tiefe Durch-schnittsalter der aktiven Versicherten und den weiterhin positiven Cashflow zurückzuführen ist.

Martin FranceschinaEidg. dipl. PensionsversicherungsexpertePK Expert AG

Kommentar des Pensionsversicherungsexperten

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Bilanz 2013 10 Betriebsrechnung 12 Anhang 14 Darstellung der Vermögensanlage nach Anlagekategorie 29 Bestimmung des Deckungsgrades 31 Bericht der Revisionsstelle 36

Jahresrechnung 2013

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31.12.2013 31.12.2012Aktiven Anhang CHF CHF

VermögensanlagenFlüssige Mittel 71 14.526.818,62 14.172.957,29Kontokorrente der Arbeitgeberfirmen 681 4.559.656,05 4.224.763,19Forderungen 72 439.708,37 857.397,02Wertschriften 191.621.415,00 173.223.076,00Darlehen an Arbeitgeberfirmen 683 900.000,00 900.000,00Immobilien 675 33.725.000,00 24.350.848,83Total Vermögensanlagen 245.772.598,04 217.729.042,33

Aktive Rechnungsabgrenzung 73 535.489,87 334.438,70

Total Aktiven 246.308.087,91 218.063.481,03

Bilanz 2013

Jahresrechnung 2013

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31.12.2013 31.12.2012Passiven Anhang CHF CHF

VerbindlichkeitenFreizügigkeitsleistungen und Renten 5.807.485,02 13.300.389,20Banken / Versicherungen 675 5.219.000,00 3.000.000,00Kontokorrente der Arbeitgeberfirmen 681 41.272,45 47.146,25Risiko- und Verwaltungskostenreserven 761 0,00 10.019,95Andere Verbindlichkeiten 74 517.133,83 419.255,14Total Verbindlichkeiten 11.584.891,30 16.776.810,54

Passive Rechnungsabgrenzung 75 348.653,21 433.806,75

Arbeitgeber-Beitragsreserve 682 1.390.092,40 1.681.320,65

Vorsorgekapitalien und technische RückstellungenVorsorgekapital aktive Versicherte 521 191.513.178,94 170.917.203,26Vorsorgekapital Altersrentner 541 28.329.958,00 23.365.772,00Technische Rückstellungen 55 3.106.606,00 2.293.709,00Vorsorgekapital Invalidenrentner 542 4.930.652,70 4.535.563,45Vorsorgekapital FAR-Rentner 543 1.058.570,70 1.673.988,30Total Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen 228.938.966,34 202.786.236,01

Wertschwankungsreserve 62 3.867.879,43 0,00

Freie Mittel der Vorsorgewerke 76 177.605,23 182.232,07

Freie Mittel/UnterdeckungStand zu Beginn der Periode – 3.796.924,99 – 13.531.682,55Zuweisung aus Betriebsergebnis 3.796.924,99 9.734.757,56Stand am Ende der Periode 0,00 – 3.796.924,99

Total Passiven 246.308.087,91 218.063.481,03

Jahresrechnung 2013

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2013 2012Anhang CHF CHF

Ordentliche und übrige Beiträge und EinlagenBeiträge Arbeitnehmer 9.137.218,45 8.940.944,20Beiträge Arbeitgeber 9.869.574,64 9.676.967,64 davon finanziert aus Arbeitgeber-Beitragsreserven – 275.211,70 0,00Beiträge von Dritten 39.445,85 48.328,70Einmaleinlagen und Einkaufssummen 760.004,20 927.993,35Einlagen Arbeitgeber-Beitragsreserven 682 137.000,00 390.957,65Zuschüsse Sicherheitsfonds 145.431,20 144.316,85EintrittsleistungenFreizügigkeitseinlagen 25.883.754,32 22.174.673,46Einzahlungen WEF-Vorbezüge / Scheidungen 521 40.000,00 809.943,80Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 45.737.216,96 43.114.125,65

Reglementarische LeistungenAltersrenten 23 – 1.709.199,20 – 1.354.041,45Hinterlassenenrenten 23 – 129.870,05 – 119.279,10Invalidenrenten 23 – 630.514,10 – 622.675,95Kapitalleistungen bei Pensionierung 521 – 940.209,70 – 2.431.534,30Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität – 492.600,90 – 143.404,85AustrittsleistungenFreizügigkeitsleistungen bei Austritt – 16.866.848,01 – 25.818.395,75Vorbezüge WEF / Scheidung 521/542 – 1.190.990,90 – 1.767.728,30Abfluss für Leistungen und Vorbezüge – 21.960.232,86 – 32.257.059,70

Auflösung / Bildung Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und BeitragsreservenAuflösung (+)/Bildung (–) Vorsorgekapital aktive Versicherte – 18.594.051,48 – 2.380.517,35Auflösung (+)/Bildung (–) Vorsorgekapital Altersrentner – 4.742.220,05 – 5.851.202,00Auflösung (+)/Bildung (–) Vorsorgekapital Invalide – 330.325,70 – 676.711,60Auflösung (+)/Bildung (–) Vorsorgekapital FAR-Rentner 636.560,10 58.871,25Auflösung (+)/Bildung (–) technische Rückstellungen – 812.897,00 – 136.284,00Auflösung (+)/Bildung (–) freie Mittel 0,00 – 87.052,38Auflösung (+)/Bildung (–) von Arbeitgeber-Beitragsreserven 183.911,70 – 390.957,65Ertrag aus Teilliquidation 67.393,95 68.816,15Verzinsung des Vorsorgekapitals aktive Versicherte 521 – 2.677.930,15 – 2.474.891,85Verzinsung des Vorsorgekapitals Invalide 542 – 64.763,55 – 66.241,90Verzinsung des Vorsorgekapitals FAR-Rentner / Diverse 543 – 21.142,50 – 24.310,45Ertrag aus VersicherungsleistungenVersicherungsleistungen 1.085.489,55 1.126.027,50Überschussanteile aus Versicherungen 784.698,30 841.927,50VersicherungsaufwandVersicherungsprämie – Risikoprämien / Teuerung – 1.986.661,75 – 2.484.895,25 – Kostenprämien – 264.188,80 – 313.348,05Beiträge an Sicherheitsfonds – 98.384,40 – 83.420,65Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil – 3.057.527,68 – 2.017.124,78

Betriebsrechnung 2013

Jahresrechnung 2013

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2013 2012CHF CHF

VermögensertragFlüssige Mittel 641 1.223.829,71 – 69.838,90 Zinsertrag auf Guthaben und Darlehen 642 40.107,60 33.695,45 Vermögenserfolg Wertschriften * 6438 11.416.121,80 12.901.008,02 Immobilienerfolg 644 1.033.330,64 311.324,51 Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage * 77 – 1.576.514,34 – 482.568,40 Diverser Zinsaufwand-/ertrag 645 – 54.011,65 – 50.585,06 Nettoergebnis aus Vermögensanlage 645 12.082.863,76 12.643.035,62

Sonstiger Ertrag 791 21.092,45 426.846,05Sonstiger Aufwand 792 – 51.907,50 – 377,00

VerwaltungsaufwandVerwaltungsaufwand 781 – 1.036.893,35 – 979.628,67Marketing- und Werbeaufwand 782 – 335.322,50 – 289.347,32Aufwandüberschuss (–) / Ertragsüberschuss (+) vor Bildung / Auflösung Wertschwankungsreserve

7.622.305,18 9.783.403,90

Auflösung (+) / Bildung freie Mittel Vorsorgewerke (–) 42.499,24 – 48.646,34Auflösung (+) / Bildung Wertschwankungsreserve (–) 62 – 3.867.879,43 0,00Aufwandüberschuss (–) / Ertragsüberschuss (+) 3.796.924,99 9.734.757,56

* im Berichtsjahr inkl. TER-Kosten

Jahresrechnung 2013

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14 14 Paritätisches Führungsorgan

141 StiftungsratRobert Roth (Präsident) ArbeitgeberDr. Werner Widmer ArbeitgeberDavid Schneider ArbeitgeberRoman Jösler ArbeitgeberDaniela Reutimann ArbeitgeberinPaul Beyeler ArbeitnehmerJoel Blunier ArbeitnehmerRené Braccini ArbeitnehmerAlbrecht Wälti ArbeitnehmerAndré Fritz Arbeitnehmer (eingetragen am 20.1.14)

142 VorsorgekommissionGemäss Art. 8 der Stiftungsurkunde und dem Geschäfts-reglement der betrieblichen Vorsorgekommissionen wurden die Vorsorgekommissionen der angeschlossenen Arbeitgeber von deren Arbeitgebern und Arbeitnehmern bestellt.

143 GeschäftsstelleTreconta AG, Erlenauweg 13, 3110 Münsingen

144 RückversicherungDie Mobiliar, Chemin de la Redoute 54, 1260 Nyon

145 VermögensverwaltungPOOL 1 Crédit Suisse, Asset Management, Zürich Vontobel, Asset Management, ZürichPOOL 2 GI Global Invest AG, ZürichPOOL 3 Spar- und Leihkasse Münsingen (Kontolösung)

15 Experten, Revisionsstelle, Berater, Aufsichtsbehörde

151 Anerkannter Experte für berufliche VorsorgePK Expert AG, Martin Franceschina, Erlenauweg 5c, 3110 Münsingen

152 RevisionsstelleCopartner Revision AG, Melchior Maurer, St. Alban-Anlage 46, 4052 Basel

153 AufsichtsbehördeBSABB, Eisengasse 8, Basel

Anhang 2013

Jahresrechnung 2013

1 Grundlagen und Organisation

11 Rechtsform und ZweckDie registrierte Stiftung «PROSPERITA Stiftung für die berufliche Vorsorge» mit Sitz in Basel bezweckt die Durchführung der obligatorischen und der freiwilligen beruflichen Vorsorge im Rahmen des BVG und seiner Ausführungsbestimmungen für die Arbeitnehmer der der Stiftung angeschlossenen Arbeitgeber sowie für deren Angehörige und Hinterlassene (Destinatäre) gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität. Der Anschluss eines Arbeitgebers an die Stiftung erfolgt aufgrund einer schriftlichen Anschlussvereinbarung. Innerhalb der Stiftung besteht für Unternehmen mit entsprechender Grösse die Möglichkeit, ihr Anlagever-mögen selbst oder durch einen frei wählbaren Vermö-gensverwalter im Rahmen des gültigen Anlageregle-ments zu verwalten. Derzeit bestehen drei Vermögenspools.

12 Registrierung BVG und SicherheitsfondsSteuerbefreite, im Register für berufliche Vorsorge des Bundesamts für Sozialversicherung (BSV) eingetragene Sammelstiftung für die berufliche Vorsorge im Sinne von Art. 80ff ZGB (Register Nr. C1 104), Art. 331 OR und Art. 48, Abs. 2 BVG. Sie entrichtet dem Sicherheitsfonds die gesetzlichen Beträge.

13 Angabe der Urkunde und ReglementeStiftungsurkunde 18.5.6Vorsorgereglement (Rahmenreglement) 1.1.11Anhang 1 individuell pro VorsorgewerkGeschäftsreglement für die betriebliche Vorsorgekommission 1.1.09Organisations- und Verwaltungsreglement 1.1.13Pflichtenheft für die Geschäftsstelle Februar 2000Richtlinien für die Vermögensanlagen 1.1.00Anlagereglement 1.1.13*Teilliquidationsreglement 1.1.11Reglement zur Bildung von Rückstellungen und Reserven 1.12.11Kostenreglement 1.1.11

* inkl. Anpassung Strategie und Bandbreiten per 1.7.13

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152 Aktive Versicherte und Rentner

21 Angeschlossene Vorsorgewerke 2013 2012Total angeschlossene Vorsorgewerke per 1.1. 314 314Abgänge – 26 – 26Zugänge 24 26Total angeschlossene Vorsorgewerke per 31.12. 312 314davon POOL 2 1 1davon POOL 3 1 –

22 Aktive Versicherte 2013 2012Anzahl Versicherte per 1.1. 3.107 3.060Eintritte 863 824Austritte / Pensionierungen – 717 – 777Anzahl Versicherte per 31.12. 3.253 3.107davon POOL 2 203 199davon POOL 3 32 –

23 Rentenbezüger 2013 2012Altersrenten 148 127Pensionierten-Kinderrenten 3 3Invalidenrenten 61 50Invalidenkinderrenten 9 8Witwen- und Witwerrenten 8 8Waisenrenten 5 4Anzahl Rentenbezüger per 31.12. 234 200davon POOL 2 12 10davon POOL 3 – –

3 Art der Umsetzung des Zwecks

31 Erläuterung des VorsorgeplansDie Stiftung bezweckt die Vorsorge im Rahmen des BVG und seiner Ausführungsbestimmungen sowie die weiter-gehende Vorsorge gegen die wirtschaftlichen Folgen des Wegfalls des Erwerbseinkommens infolge Alter, Tod und Invalidität. Versicherte sind die Arbeitnehmer der angeschlossenen Betriebe sowie deren Angehörige und Hinterbliebene.

32 Finanzierung, FinanzierungsmethodeDie Finanzierung der reglementarischen Leistungen richtet sich nach dem Anhang 1 zum Vorsorgereglement, in welchem die firmenindividuelle Vorsorge (Leistungen und Beiträge) geregelt ist.

4 Bewertungs- und Rechnungslegungs-grundsätze, Stetigkeit

41 Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26

Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER 26.

42 Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze

421 WertschriftenDie Bewertung der Wertschriften erfolgt zu Marktwerten per Bilanzstichtag. Die daraus entstehenden realisierten und nicht realisierten Kursgewinne und -verluste werden erfolgswirksam verbucht.

Jahresrechnung 2013

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Jahresrechnung 2013

5 Versicherungstechnische Risiken / Risikodeckung / Deckungsgrad

51 Art der Risikodeckung und RückversicherungDie Risiken Tod, Invalidität und BVG-Teuerung sind für jedes der Stiftung angeschlossene Vorsorgewerk durch einen Kollektivversicherungsvertrag auf individueller Basis vollständig rückversichert. Das Langleberisiko trägt die Stiftung selbst, die Vermögensbildung zur Sicherstellung der Altersleistungen erfolgt in der Stiftung.

52 Entwicklung und Verzinsung der Vorsorgekapitalien

521 Vorsorgekapital aktive Versicherte 2013 2012Bestand 1.1. 170.917.203,26 166.268.968,01 Anpassung Übertritte 31.12. / 1.1. – 119.134,40 – 101.545,40 Sparbeiträge 15.025.006,88 14.473.109,82 Einmaleinlagen und Einkaufssummen (inkl. Verteilung freie Mittel und Risiko- und Verwal- tungskostenreserven) 805.704,20 927.993,35 Freizügigkeitseinlagen 25.555.755,41 22.168.854,34 Einzahlung WEF- Vorbezüge / Scheidung 40.000,00 809.943,80Freizügigkeitsleistun- gen bei Austritt – 16.595.203,41 – 26.002.987,46 Übertrag an FAR – 258.461,70 – 198.370,40 Vorbezüge WEF / Scheidung – 1.190.990,90 – 1.767.728,30 Auszahlung Kapital- leistungen infolge Pensionierung – 755.404,20 – 2.431.534,30 Übertrag Vorsorge- kapital Altersrentner – 4.107.187,30 – 5.649.766,95 Todesfallkapital – 482.039,05 – 54.625,10 Verzinsung des Vorsorgekapitals 2.677.930,15 2.474.891,85 Bestand 31.12. 191.513.178,94 170.917.203,26

422 FremdwährungsumrechnungErträge und Aufwendungen in Fremdwährungen werden zu den jeweiligen Tageskursen umgerechnet. Aktiven und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen werden zu Jah-resendkursen bewertet. Die daraus entstehenden Kurs-gewinne und -verluste werden erfolgswirksam verbucht. Fremdwährungsrisiken werden in der Regel abgesichert.

423 HypothekardarlehenDie Bilanzierung der Hypothekardarlehen erfolgt zum Nominalwert abzüglich allfällig betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen.

424 ImmobilienDie Immobilien werden zum Anschaffungs- resp. Er stel-lungswert bilanziert. Es ist eine periodische Überprü-fung der bilanzierten Werte vorgesehen.

425 Vorsorgekapitalien und technische RückstellungenVorsorgekapitalien und technische Rückstellungen werden nach anerkannten Grundsätzen und auf allgemein zugängli-chen technischen Grundlagen vom PK-Ex perten ermittelt.

426 WertschwankungsreserveUm die nachhaltige Erfüllung der Leistungsversprechen zu unterstützen, wird eine Wertschwankungsreserve für die den Vermögensanlagen zugrunde liegenden markt- spezifischen Risiken gebildet. Die vom Stiftungsrat basie-rend auf finanzökonomischen Überlegungen und auf Empfehlung von PPCmetrics AG, Zürich, sowie aufgrund der aktuellen Gegebenheiten festgelegte Zielgrösse ist im Anhang offengelegt (siehe Ziffer 62).

427 Übrige Aktiven und PassivenDie Bilanzierung der übrigen Aktiven und Passiven erfolgt zu Nominalwerten.

43 Änderung von Grundsätzen bei Bewertung, Buchführung und Rechnungslegung

Für POOL 1, POOL 2 und POOL 3 wird eine gemeinsame Jahresrechnung auf Stufe Stiftung erstellt. Grundsätzlich werden Angaben auf Stufe Stiftung offengelegt. Wo es als sinnvoll erachtet wird, werden POOL 2 und POOL 3 separat ausgewiesen.

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Jahresrechnung 2013

davon POOL 2 2013 2012Bestand 1.1. 13.731.161,15 13.287.162,35 Anpassung Übertritte 31.12. / 1.1. 41,80 –Sparbeiträge 1.186.265,05 1.180.053,90Einmaleinlagen und Einkaufssummen 20.000,00 5.000,00Freizügigkeitseinlagen 725.986,25 976.811,65Einzahlung WEF-Vorbezüge / Scheidung – –Freizügigkeitsleistungen bei Austritt – 340.139,00 – 1.212.122,75Vorbezüge WEF / Scheidung – – 276.500,00Auszahlungen Kapital- leistungen infolge Pensionierung – – 47.955,90Übertrag Vorsorgekapi- tal Altersrentner – 729.981,75 – 379.613,60Verzinsung des Vorsorgekapitals 207.781,50 198.328,50Bestand 31.12 14.801.115,00 13.731.161,15

davon POOL 3 2013 2012Bestand 1.1. – – Sparbeiträge 173.401,35 –Freizügigkeitseinlagen 2.326.409,70 –Freizügigkeitsleistungen bei Austritt – 263.921,35 –Vorbezüge WEF / Scheidung – 33.000,00 –Verzinsung des Vorsorgekapitals 32.131,50 –Bestand 31.12 2.235.021,20 –

53 Summe der Altersguthaben nach BVG 2013 2012Altersguthaben nach BVG (aktive Versicherte) 119.518.647,42 107.803.865,04 davon POOL 2 11.148.418,85 10.500.877,45davon POOL 3 1.208.335,25 –BVG-Mindestzinssatz 1,50 % 1,50 %

54 Entwicklung Rentenkapital

541 Vorsorgekapital Altersrentner 2013 2012Bestand 1.1. 23.365.772,00 18.262.073,00Übertrag an neue Vorsorgeeinrichtung – – 747.503,00Pensionierungen 4.329.153,25 5.649.766,95Umwandlung IV-Rente in Altersrente 224.835,40 – Anpassung an Neu- berechnung per 31.12. 410.197,35 201.435,05 Bestand 31.12. 28.329.958,00 23.365.772,00

davon POOL 2 2013 2012Bestand 1.1 1.461.043,00 950.005,00Pensionierungen 729.981,75 379.613,60Anpassungen an Neu- berechnung per 31.12. 133.009,25 131.424,40Bestand 31.12. 2.324.034,00 1.461.043,00

POOL 3 hat keine Altersrentner

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Jahresrechnung 2013

544 Ergebnis des letzten versicherungstechnischen Gutachtens

Durch die PK Expert AG wurde am 3.5.2013 auf der Basis der Jahresrechnung 2012 ein versicherungstechnisches Gutachten mit folgenden Beurteilungen erstellt:

Der Pensions-Versicherungsexperte stellt fest, dass die finanzielle Lage der Stiftung nicht vollumfänglich ausge-glichen ist, sie weist per 31.12.2012 eine Unterdeckung von CHF 3.796.924,99 respektive einen Deckungsgrad von 98,13 % auf. POOL 2 weist per 31.12.2012 eine Überde-ckung von CHF 48.646,34 respektive einen Deckungsgrad von 100,31 % aus. Aufgrund der Unterdeckungssituation auf Stufe Stiftung besteht keine Wertschwankungsre-serve.

55 Technische Grundlagen und andere versicherungstechnisch relevante Annahmen

2013 2012Technische Grundlagen BVG 2010 BVG 2010Technischer Zinssatz 2,75 % 3,00 %Zuschlag für die Zunahme der Lebenserwartung 0,50 % 0,50 %Zuschlag wegen Schwankungen im Risikoverlauf des Rentnerbestandes gemäss Formel im Reglement

Zusammensetzung technische Rückstellungen 2013 2012Verstärkung Lebenserwartung 282.329,00 116.356,00 Verstärkung Schwan- kung Risikoverlauf Rentnerbestand 1.157.552,00 1.032.527,00 Rückstellung für Pensionierungsverluste 1.666.725,00 1.144.826,00 Bestand 31.12. 3.106.606,00 2.293.709,00

542 Vorsorgekapital Invalidenrenter 2013 2012Bestand 1.1. 4.535.563,45 3.691.094,55 Anpassung Übertritte 31.12. / 1.1. 119.134,40 101.545,40Zugänge (Vertragsüber- nahmen / Neuzugänge) 327.908,40 684.498,20Auszahlung / Weiter- leitung IV-Kapital – 12.580,35 – 282.379,60Auszahlung Kapital- leistungen infolge Pensionierung – 184.805,50 –Übertrag Vorsorge- kapital Altersrentner – 224.835,40 –Beitragsbefreiung 305.504,15 274.563,00Verzinsung des Vorsorgekapitals 64.763,55 66.241,90Bestand 31.12. 4.930.652,70 4.535.563,45

davon POOL 2 2013 2012Bestand 1.1. 368.534,75 347.098,40Anpassung Übertritte 31.12. / 1.1. – 41,80 –Auszahlung / Weiter- leitung IV-Kapital – 1.620,90 –Beitragsbefreiung 27.967,70 16.229,90Verzinsung Vorsorge- kapital 5.569,85 5.206,45Bestand 31.12. 400.409,60 368.534,75

POOL 3 hat keine Invalidenrentner

543 Vorsorgekapital FAR-Rentner 2013 2012Bestand 1.1. 1.673.988,30 1.709.280,50 Neuzugang ab Vorsorgekapital Aktive 258.461,70 198.370,40 Beitragsbefreiung 39.445,85 45.414,10 Pensionierungen – 221.965,95 –Auszahlung Kapital- leistungen infolge Pensionierung – 552.846,00 – 302.655,75Todesfallkapital – 159.655,70 –Verzinsung Vorsorge- kapital FAR-Rentner 21.142,50 23.579,05Bestand 31.12. 1.058.570,70 1.673.988,30

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Jahresrechnung 2013

davon POOL 2 2013 2012Verstärkung Lebens- erwartung 23.240,00 7.305,00Verstärkung Schwankung Risikoverlauf Rentner- bestand 95.285,00 64.853,00Rückstellungen für Pensionierungsverluste 108.554,00 91.490,00Bestand 31.12. 227.079,00 163.648,00

POOL 3 hat keine technischen Rückstellungen.

56 Änderung von technischen Grundlagen und Annahmen

Der technische Zinssatz wurde um 0,25 % gesenkt und beträgt neu 2,75 %.

57 Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2Konsolidierter 2013 2012 DeckungsgradGesamte Aktiven zu Marktwerten 246.308.087,91 218.063.481,03 – Verbindlichkeiten – 11.584.891,30 – 16.776.810,54 – Passive Rechnungs-

abgrenzung – 348.653,21 – 433.806,75 – Arbeitgeber-Beitrags-

reserven (ohne Ver- wendungsverzicht) – 1.390.092,40 – 1.681.320,65

– Freie Mittel der Vorsorgewerke – 177.605,23 – 182.232,07

Verfügbares Vermögen 232.806.845,77 198.989.311,02

Vorsorgekapital aktive Versicherte 191.513.178,94 170.917.203,26 Vorsorgekapital Rentner 34.319.181,40 29.575.323,75 Technische Rückstellungen 3.106.606,00 2.293.709,00 228.938.966,34 202.786.236,01

Über- (+)/ Unterdeckung (–) 3.867.879,43 – 3.796.924,99 Deckungsgrad 101,69 % 98,13 %

davon POOL 2 2013 2012Gesamte Aktiven zu Marktwerten 18.400.158,80 16.116.605,34– Verbindlichkeiten – 262.083,00 – 329.355,65– Passive Rechnungs-

abgrenzung – 11.308,61 – 14.216,45Verfügbares Vermögen 18.126.767,19 15.773.033,24

Vorsorgekapital aktive Versicherte 14.801.115,00 13.731.161,15Vorsorgekapital Rentner 2.724.443,60 1.829.577,75Technische Rückstellungen 227.079,00 163.648,00 17.752.637,60 15.724.386,90 Über- ( + ) / Unterdeckung ( - ) 374.129,59 48.646,34Deckungsgrad 102,11 % 100,31 %

davon POOL 3 2013 2012Gesamte Aktiven zu Marktwerten 2.361.909,55 –– Verbindlichkeiten – 120.741,25 –– Passive Rechnungs-

abgrenzung – – Verfügbares Vermögen 2.241.168,30 –

Vorsorgekapital aktive Versicherte 2.235.021,20 –Vorsorgekapital Rentner – –Technische Rückstellungen – – 2.235.021,20 – Über- ( + ) / Unterdeckung ( - ) 6.147,10 –Deckungsgrad 100,28 % 0,00 %

Deckungsgrad je 2013 2012 AnschlussAnschlüsse mit Deckungs- grad zwischen 90 – 95 % 0 0Anschlüsse mit Deckungs- grad zwischen 95 – 100 % 0 311Anschlüsse mit Deckungsgrad > 100 312 3 312 314

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20 6 Erläuterung der Vermögensanlage und des Nettoergebnisses aus Ver-mögensanlage

61 Organisation der Anlagetätigkeit, Anlagereglement

Der Stiftungsrat hat die Ziele und Grundsätze, Durch-führung und Überwachung der Vermögensanlagen festgelegt und sich vergewissert, dass die Stiftung über ein wirksames Controlling verfügt. Mit dem Anlage-reglement «Richtlinien für die Vermögensanlage» sind die Funktionen und Verantwortlichkeiten für Entschei-dung, Durchführung und Rechnungswesen nachvoll-ziehbar geregelt; die Ergebnisse werden vom Stiftungs-rat regelmässig überwacht.Die Anlagestrategie wird durch die PPCmetrics AG, Zürich, periodisch in Form einer Asset und Liability Studie überprüft.

610 ZuständigkeitenDepotbank Credit Suisse, Asset Management, Zürich

611 VermögensverwaltungsmandateVerwaltungsaufträge Wertschriften Credit Suisse, Zürich Bank Vontobel, Zürich Global Invest, Zürich

Verwaltungsaufträge Immobilien ImmoBrunner.ch GmbH, Aarberg dh Immobilien Treuhand AG, Reinach santini immobilien, Wildegg Weber + Schweizer AG, Winterthur

612 Inanspruchnahme Erweiterungen (Art. 50 Abs. 4 BVV2) mit schlüssiger Darlegung der Einhaltung der Sicherheit und der Risikoverteilung (Art. 50 Abs. 1 – 3 BVV2)

Gestützt auf Art. 50 Abs. 4 BVV2 macht die Stiftung von der Möglichkeit der Erweiterung der Anlagemöglichkei-ten Gebrauch.Die Limite der Fremdmittelaufnahme von 30 % pro Immo-bilie wird bei der Liegenschaft Aarberg um 1,05 % über-schritten. Auch überschreiten die Immobilien im POOL 1 die Begrenzung nach BVV2 um 1,1 %, auch hier wird von der Erweiterungsmöglichkeit Gebrauch gemacht.Der Stiftungsrat ist überzeugt, dass dem Aspekt der Sicherheit in Bezug auf die Erfüllung des Vorsorgezwe-ckes ausreichend Rechnung getragen wird und die Risi-koverteilung gemäss Art. 50 BVV2 ausreichend ist. Ein neues Anlagereglement, das den Erweiterungen Rech-nung trägt, wurde von der Aufsichtsbehörde genehmigt und ist per 1.1.2013 in Kraft getreten.

613 Erläuterung des Verwaltungsaufwandes der Ver-mögensanlage

Aufgrund von Art. 48 a Abs. 3 BVV 2 und der Weisung der Oberaufsichtskommission (OAK) vom 23. April 2013werden in der Jahresrechnung 2013 erstmals die in den kollektiven Vermögensanlagen enthaltenen und bekann-ten, d.h. transparenten Vermögensverwaltungskosten (TER) ausgewiesen. Die für die Berechnung verwendeten Kostensätze basieren dabei auf den von den Depotbanken erhaltenen Angaben. Die ermittelten Kosten von CHF 800.494,89 werden in der Betriebsrechnung 2013 brutto ausgewiesen, d.h. sowohl im VermögenserfolgWertschriften wie auch im Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage. Auf eine Aufteilung auf die einzelnenAnlagekategorien wird in diesem Jahr aus Vergleichs-gründen verzichtet.Die TER fliessen im Anhang in die Erläuterungen zu den Punkten 614, 645, 66 und 77 mit ein.

Jahresrechnung 2013

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Jahresrechnung 2013

2013 2012 Vermögensverwaltung ge- mäss Betriebsrechnung1) 1.576.514,34 482.568,40 0,64 % 0,22 %davon TER-Kosten aus kostentransparenten Kollektivanlagen2) 800.494,89 – 0,32 %

davon POOL 2 2013 2012 Vermögensverwaltung ge- mäss Betriebsrechnung1) 159.518,33 61.081,38 0,87 % 0,38 %davon TER-Kosten aus kostentransparenten Kollektivanlagen2) 93.755,97 – 0,51 %

1) in % des Gesamtvermögens2) in % der kostentransparenten Vermögensanlagen

614 Intransparente KollektivanlagenPOOL 2 – ISIN: CH0016216696, Anbieter: Swiss&Global Asset

Management, Produktname: SSgA Swiss Equity Index, Anteile: CHF 4.100,00, Marktwert: CHF 693.064,00

– ISIN: LU0213915498, Anbieter: Pictet Funds (Europe) S. A., Produktname: Mosaic, Anteile: CHF 2.079,28, Marktwert: CHF 395.541,43

Somit ergeben sich folgende Transparenzquoten:Transparenzquote im Berichtsjahr3) 99,56 %Transparenzquote POOL 2 im Berichtsjahr3) 94,08 %

3) Kostentransparente Vermögensanlagen abzüglich intransparente Kollektivanlagen in % der Vermögens-anlagen

615 Offenlegung der Vermögensvorteile nach Art. 48g BVV2

Den depotführenden Banken flossen gemäss Bestäti-gungen weder Retrozessionen, Bestandeskommissionen noch Managementfees zu. Der Stiftung wurden im Berichtsjahr CHF 16.075,79 gutgeschrieben.

62 Zielgrösse und Berechnung der Wertschwankungsreserve

Die Wertschwankungsreserve wird nach der finanzöko-nomischen Methode, anhand einer Zeitspanne von 1 Jahr, auf der Basis eines Sicherheitsgrades von 97,5 % für POOL 1 auf 19 % und für POOL 2 auf 18,1 % der Verpflich-tungen (im Vorjahr: Vermögensanlagen) festgelegt.

2013 2012Stand der Wertschwan- kungsreserve am 1.1. – – Entnahme / Zuweisung zulasten der Betriebs- rechnung 3.867.879,43 – Wertschwankungs- reserve gemäss Bilanz 3.867.879,43 –

Verpflichtungen 228.938.966,34 211.746.882,12 Zielgrösse der Wert- schwankungsreserve (Betrag)* 42.913.975,84 25.621.372,74 18,7 % 12,1 %Reservedefizit bei der Wertschwankungs- reserve – 39.046.096,41 – 25.621.372,74

* Zielgrösse 2012 aufgrund Studie der PPCmetrics

davon POOL 2 2013 2012Stand der Wertschwan- kungsreserve am 1.1. 48.646,34 –Entnahme / Zuweisung zu Lasten der Betriebs- rechnung 325.483,25 48.646,34Wertschwankungs- reserve gemäss Bilanz 374.129,59 48.646,34

Verpflichtungen 17.752.637,60 15.764.144,64Zielgrösse der Wert- schwankungsreserve (Betrag) 3.213.227,41 1.907.461,50 18,1 % 12,1 %Reservedefizit bei der Wertschwankungs- reserve – 2.839.097,82 – 1.858.815,16

POOL 3: Für die im Rahmen der Kontolösung angelegten Vermögen wird keine Wertschwankungsreserve gebildet.

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22 63 Darstellung der Vermögensanlage nach Anlage kategorien

Siehe dazu Beilage 1 bis Beilage 3. Die zulässigen Band-breiten resp. Anlagelimiten werden pro Pool ausgewie-sen. Mit Ausnahme der Liquidität im POOL 2 (max. 3 % des Gesamtvermögens; effektiv 23 %) sowie der Forde-rungen gegenüber Arbeitgebern im POOL 1 (max. 2 % des Gesamtvermögens; effektiv 2,2 %) werden per Bilanz-stichtag keine reglementarischen Bandbreiten über-schritten. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung liegen die Bestände, gemessen am Gesamtvermögen, wieder innerhalb der reglementarischen Bandbreiten.

64 Erläuterung des Nettoergebnisses aus Vermögensanlage

641 Flüssige Mittel, Forderungen, TA 2013 2012Zins auf Bankguthaben 36.806,59 13.297,08Realisierte Devisenkurs- gewinne und -verluste 1.187.023,12 – 83.135,98 1.223.829,71 – 69.838,90

642 Guthaben und Darlehen 2013 2012Zins auf Darlehen und Hypotheken 40.107,60 33.695,45 40.107,60 33.695,45

643 Wertschriften

6431 Obligationen Schweiz 2013 2012Zinsertrag 501.899,64 545.413,90Kursgewinne und -verluste netto – 468.789,45 165.397,20 33.110,19 710.811,10

6432 Obligationen Welt (hedged) / Wandelanleihen 2013 2012Zinsertrag 419.518,02 659.223,40Kursgewinne und -verluste netto 537.360,75 915.866,90 956.878,77 1.575.090,30

6433 Indirekte Immobilien Schweiz 2013 2012Ausschüttungen 551.680,15 674.295,70Kursgewinne und -verluste netto – 706.103,75 1.661.061,20 – 154.423,60 2.335.356,90

6434 Indirekte Immobilien Welt 2013 2012Ausschüttungen 299.613,20 251.964,75Kursgewinne und -verluste netto – 212.418,30 1.034.491,70 87.094,90 1.286.456,45

6435 Aktien Schweiz 2013 2012Dividendenertrag 436.260,10 413.041,60Kursgewinne und -verluste netto 5.442.180,37 2.705.781,80 5.878.440,47 3.118.823,40

6436 Aktien Welt 2013 2012Dividendenertrag 665.582,38 509.813,89Kursgewinne und -verluste netto 3.794.494,40 3.583.392,94 4.460.076,78 4.093.206,83

6437 Alternative Anlagen 2013 2012Ausschüttungen – –Kursgewinne und -verluste netto – 664.830,55 – 78.431,85 – 664.830,55 – 78.431,85

6438 2013 2012Subtotal Vermögens- erfolg Wertschriften 10.596.346,96 13.041.313,13Veränderung Marchzinsen 19.371,00 – 139.784,00Kollektive Vermögens- anlagen (TER) 800.494,89 –Korrektur VST Vorjahr – 91,05 – 521,11 11.416.121,80 12.901.008,02

Jahresrechnung 2013

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23644 Direkte Immobilien Schweiz 2013 2012Immobilienerfolg netto 1.034.635,67 311.324,51Anpassung der Immobilienwerte – 1.305,03 – 1.033.330,64 311.324,51

645 Vermögenserfolg gemäss Betriebsrechnung 2013 2012Vermögenserfolg 13.713.389,75 13.176.189,08Vermögensverwaltung (2013 inkl. TER-Kosten) – 1.576.514,34 – 482.568,40Diverser Zinsaufwand / -ertrag – 54.011,65 – 50.585,06Netto Vermögenserfolg 12.082.863,76 12.643.035,62

Bezüglich Informationen zu TER siehe Anhang 613

Details alternative / strukturierte Anlagen 2013 2012Private Equity 751.875,00 8.764.613,00Hedge Funds 420.878,00 1.829.172,00Commodities 684.900,00 11.231.747,00 1.857.653,00 21.825.532,00

65 Marktwert und Vertragspartner der Wertpapiere und Securities Lending

Es bestehen keine unter Securities Lending geführten Titel.

66 Performance des Gesamtvermögens 2013 2012Summe aller Aktiven zu Beginn des Geschäftsjahres 218.063.481,03 191.110.603,01Summe aller Aktiven am Ende des Geschäftsjahres 246.308.087,91 218.063.481,03Durchschnittlicher Bestand der Aktiven (ungewichtet) 232.185.784,47 204.587.042,02

Bruttoergebnis aus Vermögensanlage 13.713.389,75 13.176.189,08Nettoergebnis aus Vermögensanlage 12.082.863,76 12.643.035,62

Rechnerische Performance auf dem Gesamtvermögen– Brutto ungewichtet (inkl. (2013) bzw. exkl. (2012) TER) 5,91 % 6,44 %– Netto ungewichtet 5,20 % 6,18 %

Zeitgewichtete Jahresperformance gemäss Bank 6,24 % 7,46 %Benchmark 8,86 % 8,63 %

davon POOL 2 2013 2012Summe aller Aktiven zu Beginn des Geschäftsjahres 16.116.605,34 14.496.410,98Summe aller Aktiven am Ende des Geschäftsjahres 18.400.158,00 16.116.605,34Durchschnittlicher Bestand der Aktiven (ungewichtet) 17.258.382,07 15.306.508,16

Bruttoergebnis aus Vermögensanlage 974.258,46 940.136,52Nettoergebnis aus Vermögensanlage 813.790,35 876.757,03

Rechnerische Performance auf dem Gesamtvermögen– Brutto ungewichtet (inkl. (2013) bzw. exkl. (2012) TER) 5,65 % 6,14 %– Netto ungewichtet 4,72% 5,73 %

Zeitgewichtete Jahresperformance CS Asset Mgt. (netto) 6,24 % 7,11 %Benchmark 6,45 % 9,12 %

Bei POOL 3 handelt es sich um eine Kontolösung mit einem garantierten Zinssatz gemäss BVG. Im Jahr 2013 beträgt der Zins 1,5 % und im Jahr 2014 1,75 %. Der Zinssatz wird von der Spar- und Leihkasse Münsin-gen befristet bis zum 31.12.2015 garantiert. Ohne Kündi-gung (beidseitig) verlängert sich der Vertrag um jeweils 12 Monate.

Jahresrechnung 2013

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24 67 Direkte Immobilien

671 Blüemlismattstrasse 1, Aarberg 2013 2012Versicherungswert 5.000.000,00 5.000.000,00Anschaffungswert 6.440.000,00 6.440.000,00– Hypothek Credit Suisse – 2.000.000,00 – 2.000.000,00Eigene Mittel 4.440.000,00 4.440.000,00

Nettoertrag 223.774,38 274.857,71Nettorendite (Nettoertrag in % der eigenen Mittel) 5,04 % 6,19 %

Am 05.01.2012 wurden die Hypotheken bis 2014 abge-schlossen. Im Januar 2014 wurden die Hypotheken bis zum 04.01.2016 verlängert.

672 Wydenweg 22 / Espenstrasse 79, Wülflingen 2013 2012Versicherungswert 7.600.000,00 7.600.000,00Anschaffungswert 9.680.000,00 9.657.339,00– Hypothek Schaff- hauser Kantonalbank – 1.000.000,00 – 1.000.000,00Eigene Mittel 8.680.000,00 8.657.339,00

Nettoertrag 351.279,94 29.511,20Nettorendite (Nettoertrag in % der eigenen Mittel) 4,05 % –

Die Festhypothek wurde per 31.3.2014 zurückbezahlt.

673 Schrägweg 6 + Rotkornstrasse 18, Oberkulm 2013 2012Versicherungswert 6.800.000,00 6.800.000,00Anschaffungswert 8.150.000,00 8.003.509,83Eigene Mittel 8.150.000,00 8.003.509,83

Nettoertrag 122.144,10 – 509,70Nettorendite (Nettoertrag in % der eigenen Mittel) 1,50 % –

674 Höhenstrasse 21 – 27, Olten 2013 2012Versicherungswert 12.074.700,00 –Anschaffungswert 9.455.000,00 250.000,00– Hypotheken Credit Suisse – 2.219.000,00 –Eigene Mittel 7.236.000,00 250.000,00

Nettoertrag 337.437,25 –Nettorendite (Nettoertrag in % der eigenen Mittel) 4,66 % –

675 Direkte Immobilien (Zusammenzug) 2013 2012Anschaffungswert 33.725.000,00 24.350.848,83– Hypotheken – 5.219.000,00 – 3.000.000,00 28.506.000,00 21.350.848,83

Schuldbriefe 10.400.000,00 3.300.000,00

Im POOL 2 und POOL 3 sind keine direkten Immobilien enthalten.

68 Erläuterungen der Anlagen beim Arbeitgeber und der Arbeitgeber-Beitragsreserve

681 Kontokorrente der Arbeitgeberfirmen 2013 2012Ausstände auf Kontokorrenten 4.559.656,05 4.224.763,19Guthaben bzw. Voraus- zahlungen auf Konto- korrenten – 41.272,45 – 47.146,25 4.518.383,60 4.177.616,94

Von den Ausständen (vorwiegend Beiträge 4. Quartal 2013, Abrechnungen wurden rückwirkendper 31.12.2013 erstellt) sind per 20.3.2014 noch rund CHF 234.772,05 offen.

Jahresrechnung 2013

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Jahresrechnung 2013

POOL 2 2013 2012Ausstand auf Konto- korrent 348.662,00 350.604,75

Die Beitragsrechnung für das 4. Q. 13 wurde Valuta 31.12.2013 erstellt. Die Zahlung erfolgte am 20.2.2014.

POOL 3 2013 2012Ausstand auf Konto- korrent 52.878,60 –

Die Beitragsrechnung für das 4. Q. 13 wurde Valuta 31.12.2013 erstellt. Die Zahlung erfolgte am 3.3.2014.

682 Arbeitgeber-Beitragsreserven 2013 2012Stand der Arbeitgeber- Beitragsreserven 1.681.320,65 1.649.754,45Einlage in Arbeitgeber- Beitragsreserven 137.000,00 390.957,65Verwendung Arbeitgeber- Beitragsreserven zur Beitragsfinanzierung – 275.211,00 – 359.391,45Verteilung Arbeitgeber- Beitragsreserven – 45.700,00 – 21.800,00Arbeitgeber-Beitrags- reserven weitergeleitet an neue VE – 107.316,55 – 35.000,00Verzinsung (2013 = 0 % / 2012 = 0 %) – – 1.390.092,40 1.681.320,65

Die in POOL 2 und POOL 3 angeschlossenen Vorsorge-werke verfügen über keine Arbeitgeber-Beitragsreser-ven.

683 Darlehen Arbeitgeberfirma 2013 2012Darlehen 900.000,00 900.000,00

Das Ende 2003 an ein angeschlossenes Vorsorgewerk gewährte Darlehen wurde im Berichtsjahr 2013 gemäss Vertrag mit 2,75% (CHF 24.750.–) verzinst. Das Darlehen ist durch eine erstklassige Bankgarantie sichergestellt. Die Bankgarantie ist befristet bis zum 30. Juni 2014. Eine Verlängerung der Bankgarantie ist vorgesehen.

7 Erläuterung zu Positionen der Bilanz / Betriebsrechnung

71 Flüssige MittelDie flüssigen Mittel per 31. Dezember setzen sich wie folgt zusammen: 2013 2012Zahlungskonto POOL 1 5.981.846,17 10.376.351,95Zahlungskonto POOL 2 4.026.793,76 2.533.282,00Zahlungskonto POOL 3 2.298.886,25 –Vermögensverwaltungs- konti 2.219.292,44 1.263.323,34 14.526.818,62 14.172.957,29

72 Forderungen 2013 2012Kontokorrent Rück- versicherer (Die Mobiliar) 208.360,00 439.389,25Verrechnungssteuer 143.221,42 273.776,32Übrige Forderungen 88.126,95 144.231,45 439.708,37 857.397,02 73 Aktive Rechnungsabgrenzung 2013 2012Marchzinsen 299.371,00 280.000,00Liegenschafts- abrechnungen 226.354,27 52.517,30Übrige Abgrenzungen 9.764,60 1.921,40 535.489,87 334.438,70

74 Andere Verbindlichkeiten 2013 2012Kantonale Steuer- verwaltung (Quellensteuer) 804,60 1.253,80Kreditoren Bautätigkeit – 208.852,55Kreditoren allgemein 516.329,23 209.148,79 517.133,83 419.255,14

75 Passive Rechnungsabgrenzung 2013 2012Versicherungsleistungen Folgejahr 48.006,30 44.684,70Geschäftsführung, Verwaltung – 243.315,60Revisionsstelle 43.000,00 43.000,00Vermögensverwaltungs- gebühr 11.308,61 14.216,45Liegenschaftsabrechnung 239.488,30 78.707,20Übrige Abgrenzungen 6.850,00 9.822,80 348.653,21 433.806,75

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26 76 Freie Mittel der Vorsorgewerke 2013 2012Freie Mittel der Vorsorgewerke 182.232,07 184.138,50Auflösung ( - ) / Bildung ( + ) freie Mittel der Vorsorge- werke – 4.626,84 – 1.906,43 177.605,23 182.232,07

761 Risiko- und Verwaltungskostenreserve der Vorsorgewerke

2013 2012Risiko- und Verwaltungs- kostenreserve der Vor- sorgewerke 10.019,95 309.089,95Auflösung ( - ) / Bildung ( + ) – 10.019,95 – 299.070,00 – 10.019,95

Die freien Mittel und die Risiko- und Verwaltungskosten-reserve wurde gemäss den individuellen Verteilplänen teilweise den Vorsorgewerken resp. deren Versicherten gutgeschrieben.

77 Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage 2013 2012Vermögensverwaltung 505.937,28 429.226,49Kollektive Vermögensanlagen (TER) 800.494,89 –Courtagen 286.157,96 75.103,20Rückerstattung Kommissionen – 16.075,79 – 21.761,29 1.576.514,34 482.568,40 Bezüglich Informationen zu TER siehe Anhang 613

78 Verwaltungsaufwand 781 Verwaltungsaufwand 2013 2012Stiftungsrat – Honorare 42.053,25 52.299,55Stiftungsrat – Zusatzentschädigungen 91.032,60 98.458,40Stiftungsrat – Diverses 7.866,25 16.068,82Geschäftsführung, Verwaltung 695.785,20 652.703,70

Experte für die berufliche Vorsorge 30.434,40 34.174,30Revisionsstelle 48.600,00 54.000,00Aufsichtsbehörden 28.027,00 5.023,80Geschäftsbericht 25.346,25 18.974,25Übriger Verwaltungs- aufwand 67.748,40 47.925,85 1.036.893,35 979.628,67

Auf einen separaten Ausweis der vorerwähnten Positio-nen des Verwaltungsaufwandes in der Betriebsrechnung wird verzichtet. Die Darstellung im Anhang geht weiter als die von Swiss GAAP FER in der Betriebsrechnung vorgeschriebenen Angaben.

782 Marketing- und Werbeaufwand 2013 2012Vertrieb 20.273,85 –Werbung – Werbemittel und -aktionen, Homepage 99.762,45 79.725,40Marketing – Diverses 33.543,50 36.143,52Makler- und Broker- tätigkeit 181.742,70 173.478,40 335.322,50 289.347,32

79 Sonstiger Ertrag / Aufwand

791 Sonstiger Ertrag 2013 2012WEF-Gebühren und diverse Erträge 21.092,45 44.325,30Schlussabrechnung Rück- versicherung* – 382.520,75 21.092,45 426.846,05

* Ertrag aus ehemaligem Rückversicherungsvertrag.

792 Sonstiger Aufwand 2013 2012Diverse 1.907,50 377,00Gründung PROSPERITA Stiftung freie Vorsorge für Missionare 50.000,00 – 51.907,50 377,00

Jahresrechnung 2013

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278 Auflagen der Aufsichtsbehörde

Das BSABB hat die Jahresrechnungen bis und mit 2012 mit folgenden Bemerkungen genehmigt: • Die Unterdeckung ist bis zum 31.12.2015 zu beseitigen.

Die Stiftung weist bereits per 31.12.2013 einen Deckungsgrad von über 100% aus (in allen Pools).

• Da der technische Zinssatz gesenkt wurde, wird mit den Berichtsunterlagen 2013 eine entsprechende Stellungnahme des Stiftungsrates zur Höhe der Umwandlungssätze eingereicht.

• Es soll pro Pool ausgewiesen werden, ob es Vorsorge-werke gibt die mit Minimalplänen angeschlossen sind. Gemäss telefonischer Rücksprache mit dem BSABB ist dies nur bei Unterdeckung anzugeben.

• Hypotheken dienen der temporären Fremdmittelauf-nahme und dürfen 30% des Verkehrswertes nicht übersteigen. Der Stiftungsrat soll keine Verlängerungen mehr beschliessen und in der Jahresrechnung über die Rück-zahlungstermine informieren. Die notwendigen Informa-tionen werden im Anhang unter Punkt 91 offengelegt.

• Zu den Einzellimiten gemäss Art. 54 BVV2 soll im Anhang eine Aussage gemacht werden. Hierzu siehe Punkt 63 im Anhang.

• Die Abwicklung der Teilliquidationen aus dem Jahr 2012 soll in der Jahresrechnung 2013 mit Eckwerten aufge-führt werden. Hierzu siehe Punkt 92.

• Die Verwendung der Arbeitgeber-Beitragsreserven soll nach dem Bruttoprinzip nachvollziehbar und transpa-rent dargestellt werden. Die Darstellung wurde ent-sprechend einer besseren Nachvollziehbarkeit ange-passt (siehe Punkt 682).

• Die Verwendung der Überschüsse aus Versicherungs-verträgen soll im Anhang erläutert werden. Wie neu unter Punkt 321 aufgeführt, werden die Überschüsse zur Senkung der Beiträge verwendet.

• Der Umgang mit Retrozessionen soll abgeklärt und im Anhang offengelegt werden. Siehe Anhang Nr. 615.

• Mit der Berichterstattung 2013 soll ein Musterschrei-ben betreffend Informationspflicht nach Art. 48b BVV2 eingereicht werden. Es werden die zwei letzten News-letter miteingereicht.

9 Weitere Informationen mit Bezug auf die finanzielle Lage

91 Verpfändung von Aktiven 2013 2012Immobilien (Buchwerte der Aktiven) 33.725.000,00 24.350.848,83Hypotheken 5.219.000,00 3.000.000,00 Schuldbriefe 10.400.000,00 3.300.000,00

Die Hypotheken sind wie folgt aufgeteilt: Schuldbetrag Fällig am:Bank/LiegenschaftSchaffhauser KB/Liegen- schaft Wülflingen 1.000.000,00 31.3.14Credit Suisse/Liegen- schaft Aarberg 2.000.000,00 4.1.16Credit Suisse/Liegen- schaft Olten 354.000,00 29.2.16Credit Suisse/Liegen- schaft Olten * 1.865.000,00 31.10.17Total 5.219.000,00

* quartalsweise Amortisation von CHF 45.000,00

Eine Hypothek bei der Credit Suisse / Liegenschaft Olten in Höhe von CHF 1.450.000,00 wurde bereits am 2.12.2013 zurückbezahlt.Die Hypotheken werden nach Ablauf nicht mehr verlän-gert.

93 TeilliquidationenDie Abwicklung der Teilliquidationen aus dem Jahr 2012 wurde wie folgt durchgeführt:

Vorsorgewerk mit ø mitgegebene Unterdeckung pro Vorsorgewerk (in CHF)1 bis 25 Versicherten (6 Vorsorgewerke) 3.618,3526 bis 50 Versicherten (2 Vorsorgewerke) 44.793,65

10 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es haben nach dem Bilanzstichtag keine Ereignisse stattgefunden, die die Aussagekraft der Jahresrechnung wesentlich beeinflussen.

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«Der gegenseitige Respekt ist der Grundsteineiner effizienten Zusammenarbeit.»MARIANNA GFELLER, KUNDIN DER PROSPERITA, IN GESCHÄFTSLEITUNG GFELLER HOLZBAU GMBH, WORB

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Darstellung der Vermögensanlage nach Anlagekategorie

Jahresrechnung 2013

Art Art der Forderung Buchwert in CHF, % Vorjahrper 31.12.2013

Bilanzsumme 246.308.088 100,0 %

Begrenzung der einzelnen AnlagenForderungen / Transitorische Aktiven 975.198 0,4 % 0,6 %

57 Forderungen gegenüber Arbeitgeber 5.459.656 2,2 % 2,4 %

55a

Liquidität / Geldmarkt 14.526.819 5,9 % 6,5 %Obligationen CHF 37.135.278 15,1 % 8,3 %Obligationen FW 11.506.727 4,7 % 9,2 %Grundpfandtitel und Pfandbriefe 1.403.880 0,6 % 1,6 %Wandelanleihen 16.983.084 6,9 % 6,1 %

55bImmobilien Schweiz 63.458.978 25,8 % 27,2 %Immobilien Welt 9.746.173 4,0 % 4,2 %

55cAktien Schweiz 36.196.983 14,7 % 10,2 %Aktien Welt 47.057.659 19,1 % 13,9 %

55dPrivate Equity 751.875

0,8 % 10,0 %Hedgefonds 420.878Commodities 684.900Total 246.308.088 100,0 % 100,0 %

55e Total Fremdwährung 54.199.417 22,0 % 20,0 %

Aktien Welt

Private Equity

Wandelanleihen

Forderungen / Transitorische Aktiven

Grundpfandtitel und Pfandbriefe

Aktien Schweiz

Immobilien Welt

Obligationen FW

Liquidität / Geldmarkt

Obligationen CHFHedgefonds

CommoditiesForderungen gegenüber Arbeitgeber

Immobilien Schweiz

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Art Art der Forderung Buchwert CHF % Vorjahr Strategie Begrenzung nachper 31.12.2013 Reglement

Min. Max.Bilanzsumme 225.546.020 100,0 %

Begrenzung der einzelnen AnlagenForderungen / Transitorische Aktiven 952.459 0,4 % 0,6 %

57 Forderungen gegenüber Arbeitgeber 5.058.115 2,2 % 2,4 % 0,0 % 0,0 % 2,0 %

55aLiquidität / Geldmarkt 7.995.535 3,5 % 5,7 % 1,0 % 0,0 % 4,0 %Obligationen CHF 36.053.532 16,0 % 9,8 % 15,0 % 10,0 % 20,0 %Obligationen FW 10.260.431 4,5 % 8,9 % 10,0 % 5,0 % 15,0 %Wandelanleihen * 16.146.444 7,2 % 6,2 % 8,0 % 0,0 % 12,0 %

55c**Immobilien Schweiz 61.060.497 27,1 % 28,1 % 25,0 % 20,0 % 30,0 %Immobilien Welt 8.914.314 4,0 % 4,1 % 5,0 % 3,0 % 9,0 %

55bAktien Schweiz 34.294.177 15,2 % 10,2 % 16,0 % 10,0 % 20,0 %Aktien Welt 35.366.502 15,7 %

14,1 %16,0 % 10,0 % 20,0 %

Aktien Emerging Markets 9.444.014 4,2 % 4,0% 0,0 % 8,0 %Alternative Anlagen 0 0,0 % 10,0 %Total 225.546.020 100,0 % 100,0 % 100,0 %

55eTotal Fremdwährung (nicht abgesichert) 51.194.795 22,7 % 19,2 % 20,0 % 10,0 % 30,0 %Total Aktien 79.104.693 35,1 % 24,3 % 36,0 % 20,0 % 48,0 %

Bilanzsumme 18.400.159 100.0%

Begrenzung der einzelnen AnlagenForderungen / Transitorische Aktiven 12.595 0,1 % 0,0 %

57 Forderungen gegenüber Arbeitgeber 348.662 1,9 % 2,2 % 0,0 % 0,0 % 2,0 %

55aLiquidität / Geldmarkt CHF 4.232.398 23,0 % 16,6 % 1,0 % 0,0 % 3,0 %Obligationen CHF 2.485.626 13,5 % 10,4 % 20,0 % 15,0 % 25,0 %Obligationen FW 1.246.296 6,8 % 13,3 % 10,0 % 5,0 % 15,0 %Wandelanleihen * 836.640 4,5 % 4,6 % 5,0 % 3,0 % 8,0 %

55cImmobilien indirekt Schweiz 2.398.481 13,0 % 9,7 % 20,0 % 15% 25,0 %Immobilien Welt 831.859 4,5 % 11,4 % 6,0 % 0,0 % 10,0 %

55bAktien Schweiz 1.902.806 10,3 % 16,0 % 11,0 % 7,0 % 15,0 %Aktien Welt 2.247.143 12,2 % 5,2 % 14,0 % 10,0 % 20,0 %

55dPrivate Equity 751.875 4,1 % 3,3 % 4,0 % 0,0 % 7,0 %Hedgefonds 420.878 2,3 % 2,5 % 3,0 % 0,0 % 5,0 %Commodities 684.900 3,7 % 4,7 % 6,0 % 3,0 % 9,0 %Total 18.400.159 100,0 % 100,0 % 100,0 %

55eTotal Fremdwährung (nicht abgesichert) 3.004.622 16,3 % 20,0 % 21,0 % 10,0 % 32,0 %Total Aktien 4.149.949 22,6 % 21,2 % 25,0 % 17,0 % 35,0 %Total alternative Anlagen 1.857.653 10,1 % 10,5 % 13,0 % 3,0 % 21,0 %

Jahresrechnung 2013

POOL 1

POOL 2

* gemäss PPCmetrics AG sind 50% der Wandelanleihen je den Obligationen (Schweiz und Welt) und den Aktien zuzu-schreiben. Somit sind alle Begrenzungen nach Reglement eingehalten.

** Beim Art. 55c wird von den Erweiterungsmöglichkeiten Gebrauch gemacht (siehe Anhang 612).

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31

Jahresrechnung 2013

2013 2012CHF CHF

Tatsächliche finanzielle LageVermögensanlagen 245.772.598,04 217.729.042,33Transitorische Aktiven 535.489,87 334.438,70Freizügigkeitsleistungen und Renten – 5.807.485,02 – 13.300.389,20Kontokorrente Arbeitgeber – 41.272,45 – 47.146,25Banken / Versicherungen – 5.219.000,00 – 3.000.000,00Risiko- und Verwaltungskostenreserven 0,00 – 10.019,95Andere Verbindlichkeiten – 517.133,83 – 419.255,14Passive Rechnungsabgrenzung – 348.653,21 – 433.806,75AG-Beitragsreserve nicht verfügbar – 1.390.092,40 – 1.681.320,65Freie Mittel der Vorsorgewerke – 177.605,23 – 182.232,07Für Vorsorgerisiken verfügbar 232.806.845,77 198.989.311,02

VorsorgerisikenVorsorgekapital aktive Versicherte – 191.513.178,94 – 170.917.203,26Vorsorgekapital Altersrentner – 28.329.958,00 – 23.365.772,00Vorsorgekapital Invalidenrentner – 4.930.652,70 – 4.535.563,45Vorsorgekapital FAR-Rentner – 1.058.570,70 – 1.673.988,30Technische Rückstellungen – 3.106.606,00 – 2.293.709,00

– 228.938.966,34 – 202.786.236,01

Deckungslücke /-überschuss 3.867.879,43 – 3.796.924,99

Wertschwankungsreserve – 3.867.879,43 0,00AG-Beitragsreserve für Vorsorgerisiken verfügbar 0,00 0,00Stiftungskapital und freie Mittel 0,00 3.796.924,99Kontrolltotal 0,00 0,00

Deckungsgrad 101,69 % 98,13 %

Bestimmung des Deckungsgrades nach Art. 44 BVV2, konsolidiert

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Jahresrechnung 2013

2013 2012CHF CHF

Tatsächliche finanzielle LageVermögensanlagen 225.235.389,04 201.809.393,99Transitorische Aktiven 535.489,87 334.438,70Freizügigkeitsleistungen und Renten – 5.649.520,12 – 13.167.990,55Kontokorrente Arbeitgeber – 41.272,45 – 47.146,25Banken / Versicherungen – 5.219.000,00 – 3.000.000,00Risiko- und Verwaltungskostenreserven – 0,00 – 10.019,95Andere Verbindlichkeiten – 517.133,83 – 419.255,14Passive Rechnungsabgrenzung – 337.344,60 – 419.590,30AG-Beitragsreserve nicht verfügbar – 1.390.092,40 – 1.681.320,65Freie Mittel der Vorsorgewerke – 171.458,13 – 133.585,73Für Vorsorgerisiken verfügbar 212.445.057,38 183.264.924,12

VorsorgerisikenVorsorgekapital aktive Versicherte – 174.477.042,74 – 157.186.042,11Vorsorgekapital Rentner – 26.005.924,00 – 21.904.729,00Vorsorgekapital Invalidenrentner – 4.530.243,10 – 4.167.028,70Vorsorgekapital FAR-Rentner – 1.058.570,70 – 1.673.988,30Technische Rückstellungen – 2.879.527,00 – 2.130.061,00

– 208.951.307,54 – 187.061.849,11

Deckungslücke – 3.493.749,84 – 3.796.924,99

Wertschwankungsreserve – 3.493.749,84 0,00AG-Beitragsreserve für Vorsorgerisiken verfügbar 0,00 0,00Stiftungskapital und freie Mittel 0,00 3.796.924,99Kontrolltotal 0,00 0,00

Deckungsgrad 101,67 % 97,97 %

Bestimmung des Deckungsgrades nach Art. 44 BVV2, POOL 1

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3333

Jahresrechnung 2013

2013 2012CHF CHF

Tatsächliche finanzielle LageVermögensanlagen 18.400.158,80 16.116.605,34Transitorische Aktiven 0,00 0,00Freizügigkeitsleistungen und Renten – 68.814,95 – 132.398,65Kontokorrente Arbeitgeber 0,00 0,00Banken / Versicherungen 0,00 0,00Andere Verbindlichkeiten – 193.268,05 – 196.957,00Passive Rechnungsabgrenzung – 11.308,61 – 14.216,45AG-Beitragsreserve nicht verfügbar 0,00 0,00Für Vorsorgerisiken verfügbar 18.126.767,19 15.773.033,24

VorsorgerisikenVorsorgekapital aktive Versicherte – 14.801.115,00 – 13.731.161,15Vorsorgekapital Rentner – 2.324.034,00 – 1.461.043,00Vorsorgekapital Invalidenrentner – 400.409,60 – 368.534,75Technische Rückstellungen – 227.079,00 – 163.648,00

– 17.752.637,60 – 15.724.386,90

Deckungsüberschuss 374.129,59 48.646,34

Wertschwankungsreserve – 374.129,59 0,00AG-Beitragsreserve für Vorsorgerisiken verfügbar 0,00 0,00Stiftungskapital und freie Mittel 0,00 0,00Kontrolltotal 0,00 48.646,34

Deckungsgrad 102,11 % 100,31 %

Bestimmung des Deckungsgrades nach Art. 44 BVV2, POOL 2

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Jahresrechnung 2013

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2013 2012CHF CHF

Tatsächliche finanzielle LageVermögensanlagen 2.361.909,55 0,00Transitorische Aktiven 0,00 0,00Freizügigkeitsleistungen und Renten – 89.149,95 0,00Kontokorrente Arbeitgeber 0,00 0,00Banken / Versicherungen 0,00 0,00Andere Verbindlichkeiten – 31.591,30 0,00Passive Rechnungsabgrenzung 0,00 0,00AG-Beitragsreserve nicht verfügbar 0,00 0,00Für Vorsorgerisiken verfügbar 2.241.168,30 0,00

VorsorgerisikenVorsorgekapital aktive Versicherte – 2.235.021,20 0,00Vorsorgekapital Rentner 0,00 0,00Vorsorgekapital Invalidenrentner 0,00 0,00Technische Rückstellungen 0,00 0,00

– 2.235.021,20 0,00

Deckungsüberschuss 6.147,10 0,00

Wertschwankungsreserve 0,00 0,00AG-Beitragsreserve für Vorsorgerisiken verfügbar 0,00 0,00Stiftungskapital und freie Mittel – 6.147,10 0,00Kontrolltotal 0,00 0,00

Deckungsgrad 100,28 % 0,00 %

Bestimmung des Deckungsgrades nach Art. 44 BVV2, POOL 3

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«Den Menschen am Randeunserer Gesellschaft wollen wir begegnen.»

WERNER SCHELLENBERG, KUNDE DER PROSPERITA, LEITER ADMINISTRATION OM SCHWEIZ

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36 Verantwortung der RevisionsstelleUnsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungs-standards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahres-rechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungs-handlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlun-gen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer die interne Kontrolle, soweit diese für die Aufstellung der Jahres-rechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit der internen Kontrolle abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der ange-wandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnach-weise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Ge-schäftsjahr dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungs-urkunde und den Reglementen.

Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der PROSPERITA Stiftung für die berufliche Vorsorge

Bericht der Revisionsstelle 2013

Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der PROSPERITA Stiftung für die berufliche Vorsorge, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang, für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des StiftungsratesDer Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrech-nung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vor-schriften, der Stiftungsurkunde und den Reglementen verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung einer internen Kontrolle mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsme-thoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung des Experten für berufliche VorsorgeFür die Prüfung bestimmt der Stiftungsrat neben der Revisionsstelle einen Experten für berufliche Vorsorge. Dieser prüft periodisch, ob die Vorsorgeeinrichtung Sicherheit dafür bietet, dass sie ihre Verpflichtungen erfüllen kann und ob die reglementarischen versiche-rungstechnischen Bestimmungen über die Leistungen und die Finanzierung den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Für die für versicherungstechnische Risi-ken notwendigen Rückstellungen ist der aktuelle Bericht des Experten für berufliche Vorsorge nach Artikel 52e Absatz 1 BVG in Verbindung mit Artikel 48 BVV 2 mass-gebend.

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Bericht der Revisionsstelle 2013

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher und anderer VorschriftenWir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforde - r ungen an die Zulassung (Art. 52b BVG) und die Unab-hängigkeit (Art. 34 BVV 2) erfüllen und keine mit unsererUnabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vor-liegen.

Ferner haben wir die weiteren in Art. 52c Abs.1 BVG und Art. 35 BVV 2 vorgeschriebenen Prüfungen vorgenom-men. Der Stiftungsrat ist für die Erfüllung der gesetzli-chen Aufgaben und die Umsetzung der statutarischen und reglementarischen Bestimmungen zur Organisation, zur Geschäftsführung und zur Vermögensanlage verant-wortlich.

Wir haben geprüft, ob die Organisation und die Geschäftsführung den gesetz lichen und regle-men tarischen Bestimmungen ent sprechen und obeine der Grösse und Komplexität angemessene interne Kontrolle existiert; die Vermögensanlage den gesetz-lichen und reglementarischen Bestimmungenentspricht; die Alterskonten den gesetzlichen Vor-schriften entsprechen; die Vorkehren zur Sicherstel-lung der Loyalität in der Vermögensverwaltunggetroffen wurden und die Ein haltung der Loyalitäts-pflichten sowie die Offenlegung der Interessen-verbindungen durch das oberste Organ hinreichend kontrolliert wird; die freien Mittel oder die Über-schussbetei ligungen aus Versicherungsverträgen in Überein stimmung mit den gesetzlichen undreglementarischen Bestimmungen verwendet wurden; die vom Gesetz verlangten Angaben und Meldungen an die Aufsichts behörde gemacht wurden; in den offengelegten Rechtsgeschäften mit Nahe-stehenden die Interessen der Vorsorgeeinrichtung gewahrt sind.

Die reglementarische Maximallimite betreffend Liquidi-tät ist im POOL 2 (maximal 3 % des Gesamtvermögens; effektiv 23 %) zum Bilanzstichtag nicht eingehalten. Wir verweisen diesbezüglich auf die Darlegungen im Anhang der Jahresrechnung unter Punkt 63.

Wir bestätigen, dass die anwendbaren gesetzlichen, statutarischen und reglementarischen Vorschriften mit Ausnahme des im vorstehenden Absatz dargelegten Sachverhalts zur Vermögensanlage eingehalten sind.

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

Basel, 9. Mai 2014Copartner Revision AG

Melchior Maurer Patrick SeilerZugelassener Revisionsexperte Zugelassener Leitender Revisor Revisionsexperte

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«Wir ermöglichen Selbstständigkeit.»ANDREAS MEIER, KUNDE DER PROSPERITA, GESCHÄFTSLEITER VEREIN «ZEM WÄG», MÜNCHENSTEIN

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Ihre persönlichen Ansprechpartner

Kontakt

Geschäftsstelle PROSPERITAStiftung für die berufliche VorsorgeErlenauweg 133110 MünsingenTelefon 031 307 32 40Fax 031 307 32 41E-Mail [email protected] Loosli, Leiter der GeschäftsstelleE-Mail [email protected]

Stiftungsratspräsident Robert Rothc/o Stiftung WeizenkornOetlingerstrasse 814057 BaselTelefon 061 686 91 31E-Mail [email protected]

Pensionsversicherungsexperte Martin FranceschinaPK Expert AG Erlenauweg 5c3110 MünsingenTelefon 031 720 13 60Fax 031 720 13 61E-Mail [email protected]

Marketing und Verkauf PROSPERITAStiftung für die berufliche VorsorgePeter MoserErlenauweg 133110 MünsingenTelefon 031 307 32 45E-Mail [email protected]

www.prosperita.ch

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PRO SPERIT A Stiftung für die ber ufliche V orsorge

PRO SPERIT A Stiftung für die ber ufliche V orsorge

Jahresbericht 2013