psychologie der emotionen vi stanley schachter kognitive theorien
TRANSCRIPT
Psychologie der Emotionen VI
Stanley Schachter
Kognitive Theorien
Schachters Zwei-Komponenten-Theorie
EMOTION
PHYSIOL. ERREGUNG KOGNITION
INTENSITÄT QUALITÄT
Normalfall der Emotionsentstehung
• Ereigniswahrnehmung• Aktivierung von Wissen um das Ereignis• emotionale Einschätzung des Ereignisses• physiologische Erregung• Wahrnehmung der Erregung• Attribution von Erregung auf die
emotionale Einschätzung• emotionales Erleben
Sonderfall der Emotionsentstehung
• physiologische Erregung• Wahrnehmung der Erregung• Erklärungsbedürfnis• Ursachensuche• emotionale Einschätzung• Attribution von Erregung auf die emotionale
Einschätzung• emotionales Erleben
Experiment von Stanley Schachter & Jerome
Singer (1962)
„Suproxin“
variierte Bedingungen
• physiologischer Zustand
• Erklärungsbedürfnis
• situatives Angebot emotionsrelevanter Kognitionen
abhängige Variable (emotionales Erleben)
• subjektiver Emotionsindex
• Verhaltensbeobachtungen durch Einwegspiegel
Ergebnisse
Adrenalin
Placebo korrekt informiert
nicht informiert
falsch informiert
Euphorie
Hypothesen niedrig niedrig hoch hoch
Skalierung 1.61 0.98 1.78 1.90
Verhalten 16.00 12.72 18.28 22.56
Ärger
Hypothesen niedrig niedrig hoch
Skalierung 1.63 1.91 1.39
Verhalten 0.79 -0.18 2.28
Ergebnisse
Adrenalin
Placebo korrekt informiert
nicht informiert
falsch informiert
Euphorie
Hypothesen niedrig niedrig hoch hoch
Skalierung 1.61 0.98 1.78 1.90
Verhalten 16.00 12.72 18.28 22.56
Ärger
Hypothesen niedrig niedrig hoch
Skalierung 1.63 1.91 1.39
Verhalten 0.79 -0.18 2.28
Ergebnisse
Adrenalin
Placebo korrekt informiert
nicht informiert
falsch informiert
Euphorie
Hypothesen niedrig niedrig hoch hoch
Skalierung 1.61 0.98 1.78 1.90
Verhalten 16.00 12.72 18.28 22.56
Ärger
Hypothesen niedrig niedrig hoch
Skalierung 1.63 1.91 1.39
Verhalten 0.79 -0.18 2.28
Ergebnisse
Adrenalin
Placebo korrekt informiert
nicht informiert
falsch informiert
Euphorie
Hypothesen niedrig niedrig hoch hoch
Skalierung 1.61 0.98 1.78 1.90
Verhalten 16.00 12.72 18.28 22.56
Ärger
Hypothesen niedrig niedrig hoch
Skalierung 1.63 1.91 1.39
Verhalten 0.79 -0.18 2.28
Ergebnisse
Adrenalin
Placebo korrekt informiert
nicht informiert
falsch informiert
Euphorie
Hypothesen niedrig niedrig hoch hoch
Skalierung 1.61 0.98 1.78 1.90
Verhalten 16.00 12.72 18.28 22.56
Ärger
Hypothesen niedrig niedrig hoch
Skalierung 1.63 1.91 1.39
Verhalten 0.79 -0.18 2.28
J. Ross, J. Rodin & P. G. Zimbardo(1969)
S. Valins
Nicht nur die Wahrnehmung tatsächlicher physiologischer Erregung, sondern der bloße Glaube daran, dass solche physiologischen Veränderungen vorhanden sind, reicht aus, dass emotionales Erleben zustande kommt.
Kognitive Bewertungstheorien
William James:
„die Idee des lebenswichtigsten Elements einer Gesamtsituation“
löst viszerale Reaktionen aus
Schema des „Normalfalles“ der Entstehung von Gefühlen nach Schachter
• Ereigniswahrnehmung• Aktivierung von Wissen um das Ereignis• emotionale Einschätzung des Ereignisses• physiologische Erregung• Wahrnehmung der Erregung• Attribution von Erregung auf die emotionale
Einschätzung• emotionales Erleben
Schema des „Sonderfalls“ der Entstehung von Gefühlen nach Schachter
• physiologische Erregung• Wahrnehmung der Erregung• Erklärungsbedürfnis• Ursachensuche• emotionale Einschätzung• Attribution von Erregung auf die emotionale
Einschätzung• emotionales Erleben
Magda Arnold(1903)
Emotion and Personality (1960)
„intuitive appraisal“
„intuitive Bewertung“
Wahrnehmung
Bewertung
primäre
sekundäre
Handlungsimpuls Gefühl
periphere physiologische
Reaktionen
Entstehung von emotionalem
Erleben nach Arnold (1960)
„attitudes of acceptance or rejection“
Richard S. Lazarus
R. S. Lazarus & E. Alfert (1964)