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GoldeneMittelalterliche
Schatzkunst in Westfalen
Pracht
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EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
das LWL-Landesmuseum freut sich auf ein dynamisches Jahr2012, das bei uns von der großen Sonderausstellung GoldenePracht. Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen geprägt ist. Vor der temporären Schließung zum 1. Juli 2012, welche die letztegroße Phase des Neubaus einleitet, zeigt das Museum eine pracht -volle Kunstausstellung: Ab dem 26. Februar präsentieren wir mitder Goldenen Pracht herausragende Werke der mittelalterlichenSchatzkunst Westfalens im internationalen Kontext. Erstmalswurde eine Ausstellung in Kooperation mit der Domkammer desBistums Münster und dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster realisiert undwidmet sich den (kunst-)historischen, sozialen, funktionalen undtechnischen Facetten der bislang wenig bekannten und beach -teten Kostbarkeiten. Die Kunstvermittlung begleitet die Ausstellung mit einem vielfälti-gen Angebot: Tauchen Sie mit der Workshop-Reihe „GoldWert“ indie Welt der Goldschmiedekunst ein oder erhalten Sie mit „Kunst -pause“, „Feierabend“ und unserem „Silberblick“ einen intensivenEinblick in Goldene Pracht und weitere Ausstel lun gen. Auch imKulturprogramm widmen sich die „FilmGalerie“ sowie eine 13-tei-lige Vortragsreihe zur Sonderausstellung der Faszination Gold. Im Dezember 2011 ging die Plakatausstellung Visuelle Revolten –Schnitte durch die Plakatszene um 1968 in die finale Runde. Undnur noch bis zum 8. Januar haben Sie die Möglichkeit, unsereSonderausstellung Thomas Ruff. Stellar Landscapes mit einzigar-tigen Bildern von Sternenlandschaften des international be kann -ten Fotokünstlers zu sehen. Mit der Neupräsentation seiner ständigen Sammlung zeigt dasLandesmuseum seine Werke in einem ungewöhnlichen Kontext.Für die Ausstellung Ausgewählt. Lieblingsstücke haben erstmalsPersönlichkeiten des öffentlichen Lebens ihr Lieblingsbild ausder Museumssammlung ausgewählt.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Entdecken!
Ihr
Dr. Hermann Arnhold / Direktor
Inhalt
2 Ausstellungen – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
9 Kunstvermittlung– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
21 Kulturprogramm – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
36 Kalender– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
42 Partner– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
44 Informationen– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
46 Impressum
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AUSSTELLUNGEN
Goldene Pracht
Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen26. Februar – 28. Mai 2012
Gold, Silber und Edelsteine üben seit Jahrtausenden auf Men -schen aller Kulturen eine große Faszination aus. Die Schönheitund Pracht der kostbaren Materialien und ihr überirdischerGlanz machen sie zu Sinnbildern für das Ewige, Heilige, Gött -liche und zum Ausdruck von Macht und Reichtum. Im spätmit -telalterlichen Westfalen blieben ungewöhnlich viele herausra-gende Gold schmie dearbeiten als Zeugnisse christlicher Fröm -migkeit und weltlichen Repräsentationsbedürfnisses erhalten.Die Ausstellung würdigt die oft im Verborgenen schlummern-den Schätze erstmals sowohl in ihrem künstlerischen Rang alsauch in ihrem ursprünglichen historischen Zusammenhang. So beeindruckend die „Goldene Pracht“ dieser Werke ist, sowenig sind sie der Öffentlichkeit bislang bekannt.
Kostbare Kreuze, prächtige Kelche und Reliquienschreine, auf-wendige Buchdeckel und Mantelschließen: Die Schau präsentiertmehr als 300 Kunstwerke des 10. bis 16. Jahrhunderts, daruntereine Vielzahl an internationalen Leihgaben. Einzigartig sind dievon westfälischen Goldschmieden gefertigten Silberstatuetten.Neben der kirchlichen Schatzkunst finden sich zahlreiche Ge gen -stände für den weltlichen Gebrauch wie edles Ratssilber, aberauch filigrane Ringe oder Broschen für die städtische Kundschaft.Die Ausstellung umfasst die mittelalterlichen Herrschaftsgebietezwischen Rhein, Ruhr und Weser. In der Frühzeit prägten dieZentren weltlicher und geistlicher Macht die Kunst und Kultur derRegion – Bischofssitze wie Münster, Paderborn und Osnabrück,das Benediktinerkloster Corvey und das Frauenstift Essen. Abdem 13. Jahrhundert entstand sakrale und profane Goldschmie de -kunst auch in den erblühenden Hansestädten wie Soest und Dort -mund. Die europaweiten Handelsbeziehungen brachten wesent -liche künstlerische Neuerungen nach Westfalen. Grundlage der mittelalterlichen Prachtentfaltung war die Vorstel -lung von einem Gabentausch zwischen den Gläubigen und Gott:Die Stifterinnen und Stifter prachtvoller Werke erhofften sich alsEntlohnung die Vergebung ihrer Sünden und das ewige Seelen -heil. Weitere, bisher kaum erschlossene Themen sind u.a. dieSym bolik des Goldes, die politisch-zeremoniellen Funktionen der
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AUSSTELLUNGEN
Reliquienstatuette der Heiligen Agnes, Domkammer Münster,um 1520/25
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AUSSTELLUNGEN
Thomas Ruff. Stellar LandscapesBis 8. Januar 2012
Thomas Ruff (* 1958) gehört zu den international bekanntestendeutschen Fotokünstlern der Gegenwart. In über zwei DutzendSerien hat er wie kein anderer zeitgenössischer Künstler dieGrenzen des Mediums Fotografie erforscht und definiert.
Die Ausstellung im LWL-Lan -desmuseum für Kunst undKultur ge schichte nimmt be -sonders die Serien Sterne,cassini, zycles und ma.r.s.aus Thomas Ruffs Œuvre inden Fokus, die sich mit demThema Weltraum beschäfti-gen. Ergänzend sind einzelneArbeiten aus anderen Seriendes Künstlers zu sehen.Ausgangsmaterial für alle ge -zeigten Fotografien war wis-senschaftliches Bild ma te rial,
das zum Teil frei zugänglich im Inter net zur Verfügung steht.Thomas Ruff bearbeitete die Bilder digital, ergänzte die Farben,manipulierte Kontraste und Bild aus schnitte. Die ursprünglichsachlichen, schwarz-weißen Auf nahmen erhalten dadurch einenneuen Charakter: Es sind malerisch wirkende, ästhetisierteBilder, die in ihrer abstrakten Schönheit zu Projek tionsflächenunserer Vorstellungen werden.
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Öffentliche Führungen immer sonntags um 15 Uhr
Am Samstag, 7. Januar, treffen Sie von 14 bis 17 Uhr Kunstver -mittler als Ansprechpartner in der Ausstellung. Um 15 Uhr findet eine dialogische Kurzführung zu einer Werkserie statt.
Private Führungen für Gruppen buchen Sie bitte in unseremBesucherbüro, Tel. 0251 5907-201. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
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AUSSTELLUNGEN
Goldschmiedekunst, die Entstehung von Kirchenschätzen und diegesellschaftliche Rolle der Goldschmiede. Werke anderer Kunst -gattungen wie Tafelbilder, Skulpturen, Buchmalereien, liturgischeGewänder und Schriftzeugnisse erhellen die vielfältigen Bedeu -tungsebenen der Goldschmiedearbeiten.
Die AusstellungsorteDas LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte unddie Domkammer der Kathedralkirche St. Paulus präsentieren die „Goldene Pracht“ in elf Sektionen auf 1.500 Quadratmetern.Durch die Kooperation der Museen mit dem Exzellenzcluster„Religion und Politik“ der Universität Münster fließen Kompe ten - zen aus drei renommierten Institu tio nen und unterschiedlichenFachrichtungen zusammen.
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Öffentliche Führungen immer dienstags und freitags um 11:30 Uhr, samstags und sonntags um 14:30 Uhr (jeweils 90 Min.), Teilnahmegebühr 2 €, zzgl. EintrittKuratorenführungen immer donnerstags um 18 Uhr
Private Führungen für Gruppen buchen Sie bitte in unseremBesucherbüro, Tel. 0251 5907-201.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Thomas Ruff, ma.r.s. 10, 2010
Die Ausstellung wird gefördert von
Die Ausstellung wird gefördert von
Meister Sifridus, Renfridus und Hermannus, Prudentia-Schrein, Beckum, St. Stephanus, um 1240
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AUSSTELLUNGEN
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AUSSTELLUNGEN
Ausgewählt. Lieblingsstücke
Vor der temporären Schließung des LWL-Landesmuseums im Sommer 2012 wirddie ständige Sammlung noch einmal neupräsentiert. Persön lich keiten aus allenBereichen des öffentlichen Lebens, die mit Münster und dem Museum in unter-schiedlichster Weise verbunden sind, und ehemalige Mit ar beiter des Museumshaben ihr Lieblings bild oder ein Werk ausgewählt, das für sie eine be sondereBedeutung hat. Die Gründe sind ganzunterschiedlich und reichen von per sön -
lichen Erfahrungen bis hin zu Erin nerun gen und Assoziationen.Durch eine solche Prä sentation werden die Werke nicht nur ineinem ungewöhnlichen Kontext gezeigt, sondern es wird auchein neues Licht auf die Werke geworfen. Dirck de Quade van Ravesteyn, Die drei Grazien als Verkörperungen der Jahreszeiten, um 1600
Kunst trifft Naturwissenschaft.
Naturwissenschaft trifft Kunst.
Hier warten Überraschungen: Das LWL-Landesmuseum und derVerein Kindermuseum Münster e.V. haben Wissenschaftler einge-laden, mit dem Blick z. B. eines Geologen oder einer Medizi nerinKunstwerke aus der Sammlung auszuwählen. Aus diesem Dialogentstanden Experimentier sta tio nen und naturwissenschaftlicheModelle, an denen gerade die jungen Besucher neue Zugänge zuden Werken und den Künst lern gewinnen. Die Be sucher könnenLichtreflexionen und Farbeindrücke auf Kunstwerke lenken undgemalte Gebirge mit originalen Gesteins proben vergleichen. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Öffentliche Führungen: Sonntag, 16 Uhr– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Visuelle Revolten
Schnitte durch die Plakatszene um 1968Langzeitwirkung „‘68“ – Der visuelle UmbruchBis 11. März
Die lockere Sprache der „‘68er“ und neue Muster der VisuellenKommunikation, die die Plakate prägten, beeinflussten die west-deutsche Gesellschaft nachhaltig. Mit zwei Jahrzehnten Ver -spätung – nach dem Ende der NS-Diktatur und dem politischenUmbruch 1945/1949 – hatte ein epochaler visueller Umbruch daswestliche Teildeutschland erfasst. Alte Bildklischees und Menta -litäten der Kriegsgeneration zerbrachen, neue Bildmuster undSprachcodes einer trendigen Jugendkultur traten seit „1968“anihre Stelle, und zwar mit Langzeitwirkung bis heute.Internationale Idole der Popkultur wie Andy Warhol und JimiHendrix beschleunigten diesen Durchbruch zu einer tendenzielloffeneren Gesellschaft und ihre Widerspiegelung in der Plakat -welt enorm. Die Präsenz dieser Pop-Ikonen in der Welt derPlakate stellt einen besonders reizvollen Aspekt der Abschluss -folge der Visuellen Revolten dar.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Kuratorenführung mit Dr. Jürgen Krause am 5. Januar und 9. Februar (jeweils 12:30 Uhr)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Familien-Spezial Sonntag, 29. Januar
11–13 Uhr Durchgedreht – Farbkreisel-Werkstatt
14–15 Uhr Interaktive Familienführung
15–17 Uhr Herzschlag – Trommelworkshop Links: Unbekannte(r) Entwerfer(in): DKP-Plakat zu den Landtagswahlen in NRW, 1970; rechts: Roman Ciéslewicz, Supermen, 1968
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KUNSTVERMITTLUNG
Kunstpause Donnerstag, 12:30 Uhr
Bei der ca. 30-minütigen Führung steht an jedem Donnerstagein Werk bzw. eine Werkgruppe der Sammlung im Mittelpunkt.Die Führungen sind kostenlos, es gilt der übliche Eintrittspreis.
5. Januar / Dr. Jürgen Krause
„The Spirit of the Sixties“ –Popkultur und Plakat– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
12. Januar / Dr. Gerd Dethlefs
Ausgewählt – Bilder der (Un-)Freiheit– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
19. Januar / Dr. Gerd Dethlefs
Ausgewählt – Bilder derFreiheit– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
26. Januar / Melanie Bono
Rosemarie Trockel – Ohne Titel– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
2. Februar / Klara Katharina Petzel
Mater Dolorosa und Königindes Himmels. Betrachtungenzur Unnaer Pietà (um 1380)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
9. Februar / Dr. Jürgen Krause
Das „Establishment“ und diePlakate der „‘68er“– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
16. Februar / Dr. Angelika Lorenz
Liebespaare
23. Februar / Melanie Bono
Dieter Roth – Gummiband bild– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
1. März / Frauke Wenzel
Seen vor dem Schloss? ZurRestaurierung zweier An sich -ten des FürstbischöflichenResidenzschlosses. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
8. März / Dr. Ryszard Moroz
Johann Sebastian Bach unddie Königinnen – Bilder imPorträtarchiv Diepenbroick– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
15. März / Ingrid Fisch
Das Nackte in der Kunst– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
22. März / Melanie Bono
Blinky Palermo – Ohne Titel(Stoffbild rot-blau)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
29. März / Klara Katharina Petzel
Das verlorene Paradies.Sündenfall-Darstellungen von Johann Brabender(1545/50) und Lucas Cranachd. Ä. (1525)
Westfälischer Kunstverein
ENVISAGING VOCATIONAL REHABILITATIONDonnerstag, 16. Februar 2012, 19 UhrSimon Denny mit Johanna Fadyl / Projektpräsentation
Die psychologische Re ha -bili ta tion in der Arbeits -welt wird zum Aus gangs -punkt für die Zusam men - arbeit zwischen dem inBerlin lebenden KünstlerSimon Denny und derWissenschaft lerin Jo han -na Fadyl. Dennys künst -lerisches Interesse anThemen der Freizeit kul -tur, Unterhaltungs indus -
trie (Video, Fern sehen) und der Ästhetik einer inflationären In -for mations ökonomie richtet sich für das gemeinsame ProjektEnvisaging Vocational Rehabilitation auf die spezielle Ästhetikund Funktion von Info grafiken. Damit entsteht für den Westfä li -schen Kunstverein eine neue Werkgruppe, die am 16. Februar inAnwesenheit des Künst lers präsentiert wird.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Der Veranstaltungsort wird kurzfristig bekannt gegeben.Eintritt frei– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
AN ANDEREN ORTEN – TEIL 1Januar – April 2012
Arnsberg, Amsterdam, Berlin, Bielefeld, Bremen, Brüssel,Düsseldorf, Eind hoven, Frankfurt, Hamburg, Herford, Istanbul,Kassel, Köln, Kopenhagen, London, Münster, Auckland, Wien ...– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Unterwegs mit dem Westfälischen Kunstverein. Information über Reiseziele und Abfahrtszeiten erfahren Sie in Kürze onlineüber www.westfaelischer-kunstverein.de oder telefonisch unter0251 46157. Eine Anmeldung ist erforderlich.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
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AUSSTELLUNGEN
Powerpoint visualization vocational rehabili -tation (image by Joanna Fadyl)
5. Januar / Kathrin Ehrlich
Thomas Ruff. Stellar Land scapes– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
2. Februar / Dr. Gerd Dethlefs
Ausgewählt – Lieblings -stücke und ihre spannende(n)Geschichte(n)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
1. März / Dr. Petra Marx
Mittelalterliche Pracht -entfaltung (Goldene Pracht )– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
8. März / Prof. Dr. Gerd Althoff
Memoria und Stiftungen(Goldene Pracht )
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KUNSTVERMITTLUNG
3. Januar / Dr. Annegret Rittmann
Visuelle Revolten III:Langzeitwirkungen– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
10. Januar / Britta Lauro
Historie im Bild– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
17. Januar / Britta Lauro
Durch die Blume gesprochen.Pflanzendarstellungen in derKunst– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
24. Januar / Emanuela Gruber
Im Leben und im Bild: Paare in der Kunst– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
31. Januar / Mario Schröer
Material und Technik bei Max Ernst, Antoni Tapiès undDieter Roth– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
7. Februar / Karin Kopka-Musch
Der Betrachterstandpunkt in Ausgewählt– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
14. Februar / Dr. Annegret Rittmann
Visuelle Revolten III:Langzeitwirkungen
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KUNSTVERMITTLUNG
Feierabend Donnerstag, 18 Uhr
Bei der ca. einstündigen Führung stellen die Kuratorinnen undKuratoren des Hauses ein Thema der Sammlung oder der Son der -ausstellung vor. Bitte beachten Sie, dass die Feierabend-Füh run -gen im Januar und Februar immer am ersten Donners tag im Monatstattfinden, ab März dann wöchentlich. Beginn ist um 18 Uhr.Die Führungen sind kostenlos, es gilt der übliche Eintrittspreis.
SilberBlick
Bilder neu entdecken Dienstag, 16 Uhr
Jeden Dienstag finden Kunstgespräche über ausgewählte Werke der ständigen Sammlung oder der Sonderausstellungenin entspannter Atmosphäre statt.Teilnahmegebühr: 2 ¤, zzgl. Eintritt.
21. Februar / Mario Schröer
Farbfeldmalerei bei EllsworthKelly und Blinky Palermo– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
28. Februar / Anna Katz
Der deutsche Expressionismus– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
6. März / Dr. Annegret Rittmann
Visuelle Revolten III:Langzeitwirkungen– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
13. März / Anna Katz
Stunde Null? Kunst nach 1945 (I)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
20. März / Anna Katz
Stunde Null? Kunst nach 1945 (II)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
27. März / Emanuela Gruber
Gemalte Landschaften: Ein Gang durch die Kunst -geschichte
15. März / Holger Kempkens M.A.
Goldschmiedearbeiten im liturgischen Gebrauch(Goldene Pracht )Diese Führung findet in derDomkammer statt!– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
22. März /Klara Katharina Petzel M.A.
Reliquienschreine. GoldeneHäuser der Heiligen(Goldene Pracht )– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
29. März / Dr. Olaf Siart
Goldschmiede und ihreWerkstätten (Goldene Pracht )
Sog. Heinrich von Blois-Emails, The British Museum, London, vor 1171
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KUNSTVERMITTLUNG
Kunst zum Verlieben
Führung für Singles mit anschließendem Dinner à la Carte
Wer hat welches Lieblingswerk? – Das ist hier die Frage. Promi nente, die mit Münster und dem Museum in unterschied-lichster Weise verbunden sind, und ehemalige Museumsmit -arbeiter haben darauf geantwortet. Persönliche Erfahrungen,Erinne run gen und Assoziationen stehen bei dieser Führung imMittelpunkt.In lockerer Atmosphäre und unter fachkundiger Moderation kön nen Kunstinteressierte in wechselnden Duos den Spaß an der Kunst mit anderen teilen. Im Anschluss sind Plätze in einemRestaurant reserviert, wo der Abend gemeinsam ausklingenkann.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Donnerstag, 23. Februar, 18:30 Uhr (Dauer: etwa 60 Minuten)Anmeldung bitte bis Mittwoch, 22. Februar (13 Uhr) imBesucherbüro; Tel. 0251 5907-201 oder [email protected]ühr: 2 € zzgl. Eintritt– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
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Private Führungen für Gruppen und Einzelbesucher buchen Sie bitte in unserem Besucherbüro, Tel. 0251 5907-201.Di – Fr von 9–13 Uhr, Do auch von 14 –18 Uhr– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
1. Januar / Anna Katz
Der deutsche Expressionismus– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
8. Januar / Mario Schröer
Licht und Farbe bei ErnstLudwig Kirchner, Josef Albersund Heinz Mack– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
15. Januar / Dr. Annegret Rittmann
Visuelle Revolten III:Langzeitwirkungen– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
22. Januar / Ilda Mutti
Die Gräfin am Herd. Unge -wöhnliche Nachbarschaften inAusgewählt– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
29. Januar / Britta Lauro
Sanft und engelsgleich? – DasFrauenporträt– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
5. Februar / Karin Kopka-Musch
Kunst und Öffentlichkeit
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KUNSTVERMITTLUNG
Sonntagsaussichten
Themenführungen Sonntag, 16 Uhr
In Ausgewählt treffen Kunstwerke aus der Sammlung des LWL-Landesmuseums aufeinander, die Persönlichkeiten des öffent-lichen Lebens mit Bezug zu Münster und ehemalige Mitarbeiterdes Museums zu ihren Lieblingsstücken zählen. Die Kunstbe -trachtung am Sonntag stellt die Werke vor. Die Führungen sindkostenlos, es gilt der übliche Eintrittspreis.
Eintrittsfreie Tage im LWL-Landesmuseum
Auch in diesem Jahr bieten die Museen des Land -schafts verbandes Westfalen-Lippe (LWL) wieder Tagemit freiem Eintritt. An folgenden Tagen ist der Eintrittim LWL-Landesmuseum am Domplatz frei:
1. Januar (Neujahr)29. Januar (Familiensonntag)16. Februar (Weiberfastnacht)19. Februar (Karnevalssonntag)
12. Februar / Mario Schröer
Skulptur und Plastik im 20. Jh.: Von Henry Moore bisRosemarie Trockel– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
19. Februar / Anna Katz
Zeitgenössische Kunst (Werke ab den 1960er Jahren)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
26. Februar / Britta Lauro
Max Ernst und seine Zeit– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
4. März / Emanuela Gruber
Von Historismus und Roman -tik: Die Malerei des 19. Jh.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
11. März / Karin Kopka-Musch
Der Betrachterstandpunkt in Ausgewählt– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
18. März / Ilda Mutti
Kunst trifft Naturwissenschaft– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
25. März / Emanuela Gruber
Glas, Holz, Elektromotoren:Kunstobjekte im 20. Jh.
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KUNSTVERMITTLUNG
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KUNSTVERMITTLUNG
Workshops für Kinder
MuKuKu-Klub für 4- bis 6-Jährige
Immer am ersten Samstag des Monats gibt es ein neues span-nendes Thema zu unserer Sammlungspräsentation Ausgewählt.Lieblingsstücke. Während die Eltern auf dem Markt oder in derStadt sind, können Kinder mit einer Kunstpädagogin das Museumentdecken. Sie nähern sich spielerisch den Bildern und werdendann im Atelier aktiv. Aufgrund der großen Nachfrage empfiehltsich eine zeitige Anmeldung!
7. Januar: Schatzsuche im Museum4. Februar: Ein Kristall, seine Witwe und sein Kind3. März: Schattenspiele
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Teilnahmegebühr: 5 €Jeden ersten Samstag im Monat von 10:30 – 12:30 UhrAnmeldung bitte immer bis Freitag (12:30 Uhr) im Besucherbüro unter 0251 5907-201 oder [email protected]– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Klub
Workshops für Kinder
Bildschöner Samstag
Die unendliche Weite des Weltalls hat Thomas Ruff schonimmer fasziniert. Seine Bilder zeigen uns Planeten und Sterneganz aus der Nähe. In der Workshop-Reihe Bild schönerSamstag erkunden wir mit verschiedenen künst lerischenTechniken die Welt der Sterne.
7. Januar: SternfahrtIm Weltall kreisen die Planeten und Sonnen in bestimmten Bah -nen umeinander. Auf ihren Wegen treffen sie auf Raum schiffeund Sternschnuppen. Diese „Sternfahrten“ nehmen wir zumAnlass unser persönliches Mobile zu gestalten, in dem wir diePlanetenbahnen neu bestimmen. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Für Kinder von 6 bis 10 Jahren / samstags von 14 –16 Uhr Kosten: 4 € zzgl. Eintritt– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Gold, Silber und Edelsteine funkeln und glitzern in der Aus -stellung Goldene Pracht. Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen.Bei den Bildschönen Samstagen klären wir, was das Besonderean diesen Schätzen ist. Anschließend geht es in die Werkstatt, in der wir eigene Schätze kreieren.
3. März: GoldschürferGold gilt in allen Kulturen als wohl edelstes Metall. Die Aus stel -lung beginnt mit echten Goldklumpen. Wir wollen kleine Nuggetsfälschen und Steine vergolden.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
10. März: SchmuckträgerGanz selten haben Ketten und Ringe die Jahrhunderte seit demMittelalter überdauert. Wir ergänzen die Ausstellung und gestal-ten eigene Stücke aus Golddraht.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
17. März: TierfreundeLamm und Löwe: In der Ausstellung finden wir Tiere aus Stein,die eine besondere Bedeutung haben. Aus Salzteig geben wir denVierbeinern neue Gesichter.
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KUNSTVERMITTLUNG
24. März: EdelleuteMaria ist die Himmelskönigin. Auch andere Heilige erscheinenals gekrönte Häupter. Wir lassen uns von Kronen des Mittelaltersanregen und basteln anschließend Kopfschmuck für das 21. Jahr -hundert.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
31. März: SchachfigurenAus Osnabrück kommt ein uraltes Schachspiel aus Bergkristallin die Ausstellung. Wir lernen das Spiel der Könige kennen undformen aus durchsichtigem Fimo eigene Figuren.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
7. April: SchatzhüterZu einem Schatz gehört auch eine Schatztruhe. Mit Goldfolie,Tapeten und Schmucksteinen umhüllen wir unsere persönliche Box für ganz geheime Kostbarkeiten.
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Kosten: 5 € zzgl. EintrittAnmeldung bitte jeweils bis Freitag (12:30 Uhr) vor dem Workshop im Besucherbüro unter 0251 5907-201 oder [email protected].– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
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KUNSTVERMITTLUNG
WeihnachtsferienprogrammDreitägige Workshops vom 3.– 5. Januar 2012
Raumanzüge Jeder kennt die aufwendigen Anzüge der Astro -nauten, ohne sie wäre man im Weltall verloren. Auch wir ent-werfen nach unserem eigenen Geschmack und den Notwen dig -keiten im All eigene Anzüge für eine Zukunft in den Sternen.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Für Kinder von 6 bis 10 Jahren, jeweils 10 –13 Uhr– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Nebelschwaden Nichts ist schwieriger, als flüchtige Zuständemit der Kamera festzuhalten. Mit Hilfe eines Experten bringenwir uns Tricks und Tipps bei, wie man dem Gewaber einSchnippchen schlägt. Wichtig: Eigene Kamera mitbringen!– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Für Kinder und Jugendliche von 11 bis 15 Jahren, jeweils 14 –17 Uhr– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Teilnahmebeitrag 18 € zzgl. einmalig EintrittFür alle Workshops ist eine Anmeldung im Besucherbüro unter0251 5907-201 oder [email protected] er forderlich.
Vorschau OsterferienprogrammDie Profi-Programme zur „Goldenen Pracht“
3. April, 10 – 14 Uhr Schlüsselszenen – Tagesworkshop für 12-bis 16-Jährige mit dem Ziel individuelle Anhänger zu gestalten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
4. April, 10 – 14 Uhr Fingerfertig – Tagesworkshop zum Fertigeneines einfachen Ringes für 16- bis 20-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
5. April, 10 – 14 Uhr Tragende Muster – T-Shirt-Workshop für 8- bis 12-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
10. – 12. April, 10 – 13 Uhr Prägende Momente – Figurativ mitGoldfolie arbeiten. Dreitagesworkshop für 6- bis 10-Jährige
Schmuckstück, 1. Hälfte 14. Jh., LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster
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KUNSTVERMITTLUNG
GoldWert – Erlernen der grundlegendenGoldschmiedetechniken
Drei Module bieten Erwachsenen je nach Interesse Einblicke in die Goldschmiedekunst
Modul 1: An acht Abenden gibt Georg Schulte Einblicke in diegrundlegenden Techniken des Goldschmiedehandwerks. DieTeilnehmer profitieren von dem fundierten Wissen des Fach -manns und können in Ruhe ihren Entwurf für ein individuellesSchmuck stück umsetzen.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Fortlaufender Kurs, donnerstags von 18 – 21 Uhr, max. Teilnehmerzahl 10Kosten: 130 € pro Person zzgl. Materialkosten Termine: 8. März / 15. März / 22. März / 29. März / 12. April / 19. April / 3. Mai / 10. Mai– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Modul 2: An jeweils einem Wochenende widmen sich die Teil -nehmer in Kleingruppen einer Sondertechnik der Goldschmie de -kunst. Themen sind Schmieden (10. und 11. März und 12. und 13. Mai), Ornamentik (24.und 25. März), Ziselieren (14.und 15. April) und Emaillieren (28. und 29. April). Ziel ist es, jeweilsein individuelles Kunstwerk herzustellen.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Wochenendworkshops immer samstags 12:30 – 18 Uhr, sonntags 10 – 15:30 UhrKosten: 70 € pro Person zzgl. Materialkosten– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Modul 3: Auch bei den Tagesworkshops wechseln die Themen:Ringe (7. März, 3. Mai und 23. Mai), Anhänger (14. März, 18. Aprilund 9. Mai), Schlüsselanhänger (21. März und 25. April), Lese -zeichen (28. März und 16. Mai) können gefertigt werden. Dabei gibt es beim Arbeiten nach Vorlagen erste Einblicke in dieGoldschmie dekunst und natürlich ein kleines Schmuckstück fürzuhause.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Tagesworkshops jeweils mittwochs von 9:30 – 13:30 UhrKosten: 26 € zzgl. Materialkosten– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
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KUNSTVERMITTLUNG
Workshops für Erwachsene
Für die Ausstellung hat das Museum Spezialisten als Partner für die Kunstvermittlung gewonnen. Die Goldschmiedin YvonneSchulte hat nach ihrer Ausbildung in Hagen ihre Gesellen prü -fung im Sommer 1994 als Innungsbeste abgelegt. Nach einigenGe sellenjahren bildete sie sich zur Gestalterin im Handwerkweiter. Seit 2005 ist sie als freischaffende Künstlerin und Do zen -tin für Goldschmiedekunst im Atelier Hofschmied tätig. Über -dies be teiligte sie sich erfolgreich an vielen Wettbewerben undAusstel lungen im In- und Ausland. Der 1973 geborene Goldschmiedemeister Georg Schulte absol-vierte seine Ausbildung von 1993 bis 1996 in Münster. Nach einigen Gesellenjahren in verschiedenen Ateliers und anschlie-ßender Meisterschule legte er seine Meisterprüfung 2003 mitAus zeich nung ab. 2003 gründete er das Atelier Hofschmied undist dort seitdem als freischaffender Schmuckkünstler tätig. 2005übernahm er zusätzlich eine leitende Position bei einem mün-sterschen Juwelier. Er ist Mitglied der „Mokume Gane Artists“,außerdem ist er als Dozent für Goldschmiedekunst an verschie-denen Schulen/Hochschulen in Deutschland, Dänemark und der Schweiz tätig.
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KUNSTVERMITTLUNG
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KULTURPROGRAMM
Vortrag
Irgendwas mit KunstGesprächsabend für Studierende mit einem Spezialisten aus dem Kunstbetrieb
Endlich – die Reihe Irgendwas mit Kunst ging im Herbst 2011 ineine neue Runde. An vier Abenden berichten Fachleute aus derKunstwelt über ihre Berufsfelder und ihren Arbeitsalltag.
Was genau macht eigentlich ein Kurator?Wie schreibt man über Kunst? Wie arbeitetman in einem Museum? Das sind Fragen,mit denen sich Studierende der Kunstge -schichte bei der Suche nach einem Prak ti -kumsplatz oder dem Einstieg in die Berufs -welt konfrontiert sehen. Organisiert vonStudierenden der Kunst ge schichte an derWWU Münster und unterstützt vom LWL-
Landes museum und dessen Jungen Freunden schlägt die Vor -tragsreihe eine Brücke zwischen Studium und Berufswelt. DieAbende klingen bei lockerer Atmosphäre mit Unterstützung derJungen Freunde im Foyer aus.
12. Januar, 19 Uhr: KunstjournalismusDr. Sven Beckstette (Chefredakteur Texte zur Kunst )
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Weitere Infos unter www.irgendwasmitkunst.comOrt: Veranstaltungssaal 2. OGEintritt: Studierende frei / regulär 2 €– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Schauschmieden und Blattvergolden
vor Publikum
Regelmäßig finden im Begleitprogramm Schauschmieden und Blattvergolden vor Publikum statt. Immer samstags von 10 – 13:30 Uhr– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Termine: 3. März / 17. März / 31.März / 7. April / 21. April /5. Mai / 26. Mai
AUSBLICK
Exklusiv – Werkstatttour In der Ausstellung wird gezeigt, dass die westfälischen Gold -schmiede im Spätmittelalter auf höchstem Niveau gearbeitethaben. Auch heute gilt das Handwerk als eines der anspruchsvoll-sten. Was überrascht: Die Werkzeuge und Techniken haben sichkaum verändert. Davon ausgehend veranschaulichen Be suche einzelner Werkstätten die heutige Arbeit. Die Juweliere Osthues,Oeding-Erdel, Freisfeld und Reifig öffnen ihre verschlossenenTüren für Kleingruppen.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Termine ab April 2012
Workshops und Führungen
in Gebärdensprache
Das Museum bietet auch Goldschmiedekurse und Führungendurch die Ausstellung in Gebärdensprache an. Selbstverständlichachtet das LWL-Landesmuseum auch hier auf Professionalität:So werden die Kurse einem Goldschmied betreut, der bis zu seiner Pensionierung für einen bekannten münsterschen Juwe -lier gearbeitet hat und langjährige Erfah-rungen in der Kursleitung besitzt.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Besucherbüro, Tel. 0251 5907-201
Schmuckstück, 1. Hälfte 14. Jh., LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster
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KULTURPROGRAMM
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KULTURPROGRAMM
Die FilmGalerie zu Gast im LWL-Landeshaus
Zwischen Gier, Kunst und FrömmigkeitFilme rund ums Gold28. Februar – 27. März 2012, jeweils dienstags, 20 Uhr
Seit Jahrtausenden fasziniert das Gold die Menschen. Seine Aura von Wert, Göttlichkeit, Schönheit und Macht hat zu keinerZeit gelitten. Dabei war und ist seine Rolle stets ambivalent:Einer seits wurde mittels Gold viel Gutes bewirkt und spornte im Ge folge von Frömmigkeit und Kunstfertigkeit zu großartigenkulturellen Leistungen an, wie die aktuelle SonderausstellungGoldene Pracht vor Augen führt; andererseits hat die Gier nach Gold oft genug die dunklen Seiten im Menschen aktiviertund Abermillionen Unbeteiligter ins Verderben gerissen.Die Frühjahrsstaffel der FilmGalerie präsentiert eine kleine Aus -wahl filmischer Blicke auf das gelbe Metall, die rund um dieMotivlagen Habsucht, Kreativität und Religiosität sein Einwirkenauf Leben und Psyche der Menschen nachzeichnen.
Während des Museumsumbaus gastiert die FilmGalerie imPlenarsaal des Landeshauses des Landschaftsverbandes West -falen-Lippe am Freiherr-vom-Stein-Platz.
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Eintritt: 5 ¤Veranstaltungsort: Plenarsaal des Landeshauses desLandschaftsverbandes Westfalen-Lippe Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48147 MünsterBushaltestelle Eisenbahnstraße / Eingang durch das Hauptportalan der Stirnseite– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Die FilmGalerie des LWL-Landesmuseums ist eine Kooperation der WestfälischenWilhelms-Universität Münster, der Katholischen Filmkommission sowie des LWL-Medienzentrums für Westfalen und des LWL-Landesmuseums für Kunst undKulturgeschichte.
Idee + Konzept: Prof. Dr. Reinhold Zwick, Otmar Schöffler, Andrea Meschede und Dr. Daniel Müller Hofstede
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KULTURPROGRAMM
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KULTURPROGRAMM
Dienstag, 13. März, 20 Uhr
Herz aus Glas D 1976, Farbe, 94 Min., dt.
Regie: Werner Herzog
In einer Glashütte im finsteren Bayerndes 19. Jahrhunderts ist das Geheim -nis der Rubinglasherstellung abhan-
den gekommen. Das Dorf, von der Produktion jenes goldhaltigenGlases ökonomisch, aber auch quasireligiös abhängig, verfällt intiefe Depressionen und sucht Rat beim Hellseher Mühlhias. EinFilm von suggestiver Schönheit mit stimmungsvoller Bildmalerei.
Buch: Herbert Achternbusch, Werner Herzog; Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein;Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus; Musik: Popol Vuh; Darsteller: Josef Bierbichler(Hias), Stefan Güttler (Hüttenbesitzer), Clemens Scheitz (Diener Adalbert), SonjaSkiba (Ludmilla) u. a.
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Einführung: Prof. Dr. Reinhold Zwick (Münster)
Dienstag, 20. März, 20 Uhr
Perceval (Perceval le Gallois) F / I / D 1978, Farbe, 138 Min., dt..
Regie: Éric Rohmer
Rohmer verfilmt das hochmittelal ter -liche Versepos als Entwicklungs ro -man über den reinen Tor, der zum
Ritter der Tafelrunde reift und sich auf die Suche nach dem Hei -ligen Gral macht, dem Prototyp allen liturgischen Geräts. Eineskurrile Literaturverfilmung, die die Darsteller in artifizielleStudio-Dekorationen schickt, aber auf der Sprache des Urtextesbeharrt.
Buch: Éric Rohmer nach Chrétien de Troyes; Kamera: Néstor Almendros; Schnitt:Cécile Decugis; Musik: Guy Robert; Darsteller: Fabrice Luchini (Parzival), AndréDussollier (Gawein), Arielle Dombasle (Blanchefleur) u. a.
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Einführung: Dr. Daniel Müller Hofstede (Münster)
Dienstag, 28. Februar, 20 Uhr
Goldrausch (The Gold Rush) USA 1925, sw, 72 Min.
Regie: Charles Chaplin
Chaplins weltberühmter Stummfilmschildert das Goldfieber im Alaskader Jahrhundertwende mit all seinen
Auswüchsen entlang einer Abenteuer- und Liebesgeschichte.Eine melodramatische Groteske, die zwei der berühmtestenSzenen der Filmgeschichte versammelt und die Chaplin selbstfür seinen besten Film hielt.
Buch: Charles Chaplin; Kamera: Jack Wilson, Roland Totheroh; Musik: CharlesChaplin; Darsteller: Charles Chaplin (Einsamer Goldgräber), Georgia Hale (Geor -gine), Mack Swain (Big Jim), Tom Murray (Black Larsen), Henry Bergman (HankCurtis), Malcolm Waite (Jack) u. a.
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Einführung: PD Dr. Johannes Schmitt (Erlangen)
Dienstag, 6. März, 20 Uhr
Die goldene Karosse (Le carrosse d'or) F / GB 1953, Farbe, 103 Min., dt.
Regie: Jean Renoir
Parallel mit einer italienischenSchau spieltruppe trifft in einem süd-
amerikanischen Vizekönigtum eine pompöse Staatskarosse ein.Als Prunkstück ohne Inhalt, prächtig und billig zugleich, dasseine höchste Wirkung dort entfaltet, wo es begehrt, nicht abergebraucht wird, ist sie die heimliche Hauptdarstellerin und zu -gleich Sinnbild des Theaters wie des Lebens.
Buch: Jean Renoir u. a.; Kamera: Claude Renoir; Musik: Antonio Vivaldi;Darsteller: Anna Magnani (Camilla), Odoardo Spadaro (Don Antonio), Nada Fiorelli(Isabella), Duncan Lamont (Vizekönig) u. a.
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Einführung: Otmar Schöffler (Münster)
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KULTURPROGRAMM
Vortrag
Der Siegeszug ins Establishment?Zum zweischneidigen Triumph der „‘68er“-Ästhetik Dr. Jürgen Krause / Donnerstag, 1. März, 19 Uhr
Im Jahrzehnt der Revolte von derMitte der 1960er bis in die Mitteder 1970er Jahre, wo in der west-lichen Welt scheinbar alles Eta -blierte auf den Prüf stand kam,konnte gerade die Welt der Plakat -botschaften nicht ungeschorenbleiben. Neue Mus ter der VisuellenKommuni kation lösten das traditio-nell verwurzelte Handwerk der Ge -brauchsgrafik ab. Dabei wirkten diePlakatmacher aus der linksalter-nativen „‘68er“-Szene wie ge -samtgesellschaftliche Kataly sa to -ren: Selbst im bürgerlich-konser -vativen Lager wurde die „locker-
linke“ Ansprache verdächtig schnell zur neuen Konsum-Norm. Nach dem Ende der NS-Diktatur und dem politischen Umbruch1945/1949 hatte ein epochaler visueller Umbruch die BRD er -fasst. Alte Bildklischees und Mentalitäten zerbrachen, neue Bild -muster und Sprachcodes traten an ihre Stelle, und zwar mitLangzeitwirkung bis heute. Erfreuliche Aspekte in der Bilanz der mehr als einjährigen Prä -senz der „‘68er“-Plakate am Domplatz bilden die zahlreichenHinweise von Zeitzeugen, die bei der Zuordnung anonymer Pla ka -ten halfen, die Denkanstöße gerade jüngerer Besucher sowie die etlichen Neuzugänge durch Plakat-Geschenke, die bei demVortragsabend gezeigt werden.
Jürgen Krause ist Referent u. a. für Design und Plakatkunst am LWL-Landes -museum und verantwortlich für die Ausstellungstrias Visuelle Revolten. Schnittedurch die Plakatszene um 1968.
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Ort: In der Ausstellung im Treppenhaus 1. OG / Eintritt frei– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
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KULTURPROGRAMM
Dienstag, 27. März, 20 Uhr
CardillacD 1968 /1969, Farbe, 97 Min., dt.
Regie: Edgar Reitz
In seinem zweiten Spielfilm reflek-tiert Reitz das Thema des künstleri-schen Selbstverständnisses. Er ver-wendet die literarische Figur desGoldschmieds Cardillac aus E.T.A.
Hoffmanns Novelle „Das Fräulein von Scuderi“, der sich nicht vonseinen Schöpfungen trennen kann und nachts zum Räuber undMörder seiner Kunden wird und nebenbei der Psychologie denBegriff des „Cardillac-Syndroms“ beschert hat.Transportiert vom Paris des 17. Jahrhunderts in das Berlin der1960er Jahre wird Hoffmanns Kriminalstück zu avantgardistischgebrochenem Erzählkino, das den frischen Geist des NeuenDeut schen Films atmet. Das zentrale Thema wird in Nebenhand -lungen variiert, das Geschehen durch eine Reihe virtuos gehand-habter Kunstmittel verfremdet und in bester Brecht‘scher Manieräußern sich die Schauspieler in Einschüben immer wieder überihre Rollen, diskutieren über ihre Auffassungen und über dasVerhältnis der einzelnen Figuren zu Cardillac.
Buch: Edgar Reitz; Kamera: Dietrich Lohmann; Schnitt: Maximiliane Mainka, Jessy von Sternberg; Musik: Johann Sebastian Bach; Darsteller: Hans ChristianBlech (Cardillac), Catana Cayetano (Madelon), Rolf Becker (Olivier) u. a.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Einführung: Prof. Dr. Marion Bönnighausen
Unbekannte(r) Entwerfer(in): 18 wählt – 18 zählt
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LiturgieGebrauch, Funktion und Prozessionswesen
Holger Kempkens M.A. (Münster)Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr / Fürstenberghaus, Hörsaal F5– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Der Großteil der bis heute erhaltenen Gold -schmiedearbeiten des Mittelalters ist füreine sakrale Nutzung geschaffen worden,wo bei sie in vielfältigster Form in die Litur -gie eingebunden waren: Von der Messfeierund die Altarzier über den Kranken ver seh -gang, die Verwahrung und Anbetung deseucharistischen Leibes bis zur Heiligen ver -ehrung und das Mitführen bei Prozes sio -
nen. Diese vielfältigen Funktions möglich keiten der Gold schmie -dewerke, die auch in der Ausstellung thematisiert werden, wer-den in einem einführenden Überblick vorgestellt, der zugleicheinen ersten Vorge schmack auf die Ausstellung und einen ihrerwichtigsten Inhalte bietet.Darstellung der Messfeier am Sakramentshaus in St. Maria zur Wiese, Soest, um 1430
Schatz und SchreinReliquien öffnen den Himmel
Prof. Dr. Dr. h.c. Arnold Angenendt (Münster)Mittwoch, 29. Februar, 19 Uhr / Fürstenberghaus, Hörsaal F1– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Die Reliquien, die körperlichen Überbleib-sel, wurden infolge des Psalmwortes, Gottlasse seine Heiligen die Verwesung nichtschauen, mit der im Himmel weilendenSeele in Ver bindung ge sehen. Das hatte zurFolge, dass Reliquien eine irdische Verge -gen wärtigung der ihnen im Himmel zuteil-gewordenen Heilskraft boten. Diese Wun -derkraft veranlasste die großen Wall fahrten
zu den Hei li gengräbern. Für die Heiligen lei ber wurden schließlichgroße, kostbare Schreine aus Edelmetall geschaffen, sie bildetenden wichtigsten Teil eines Kirchen schatzes. Doch wa ren nicht diekostbaren Schreine und Reliquiare, sondern die Reli quien dereigentliche Schatz, denn sie öffnen den Zugang zum Himmel.Kopfreliquiar des Hl. Paulus, Domkammer Münster, um 1050/70
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KULTURPROGRAMM
Vortragsreihe Goldene Pracht
Memoria und Stiftungswesen
Prof. Dr. Gerd Althoff (Münster)Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr / Fürstenberghaus, Hörsaal F1– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Viele Eingangspforten mittelalterlicher Ka -thedralen konfrontieren den Eintreten denmit dem Jüngsten Gericht, bei dem zwi-schen ewigem Leben und ewiger Ver damm -nis entschieden wird. Die Sorge um daseigene Seelenheil war integraler Bestandteilmit telalterlicher Frömmigkeit. Man wusste,welche eigenen Anstren gun gen geeignetwaren, die Chancen auf die Aufnahme in den
Himmel zu vergrößern. Zahllose Stiftungen an Kirchen und Klös terverdanken sich diesem Denken in Leistung und Gegen leis tungebenso wie das intensive Gedenken durch Messfeier und Gebet,das Kleriker, Mönche und Nonnen für ihre „Wohltäter“ leisteten. Reliquienkreuz aus der Stiftskirche St. Nikomedes zu Borghorst, 1046 /1056
Stifterbilder in der GoldschmiedekunstZu Stiftungsanlässen, Stifterwillen und Quellenlage
Dr. Petra Marx (Münster)Mittwoch, 1. Februar, 19 Uhr / Fürstenberghaus, Hörsaal F5– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Sakrale Goldschmiedekunst des Mittelal terswar in erster Linie Auftragskunst. GläubigeGeistliche und Laien stifteten pracht volleKreuze, Kelche oder Reliquien schreine, umsich der Für sprache der Hei ligen zu verge-wissern. Mit frommen Stif tungen konntenauch die zu erwartenden Sündenstrafen der
Menschen nach ihrem Tode abgegolten werden. Werke der Gold -schmiede kunst waren daher auch besonders beliebte Orte der„Selbst dar stel lung“ von Stiftern. Dabei musste u. a. das rechteMaß zwischen demütiger Haltung vor Gott und den Heiligen undrepräsentativer Erscheinung gegenüber den Zeitgenossen gefun-den werden. Armreliquiar (Detail) aus St. Gereon zu Köln, um 1220 –1225
In Ko operation mit dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster
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KULTURPROGRAMM
Prachtentfaltung und Reliquienkult
PD Dr. Gia Toussaint (Hamburg)Mittwoch, 21. März, 19 Uhr / Fürstenberghaus, Hörsaal F5– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Heiligenverehrung und Reliquienkultspielen bis heute in der katholischenKirche eine zentrale Rolle. Die Vor stel - lung, dass in den sterblichen Über - res ten von christlichen Märty rernderen virtus (Heilskraft) erhalten
bleibt, reicht bis in das frühe Mittel alter zu rück. Dabei gebührtdiesen kostbarsten Schätzen der Kirche der prächtigste Schmuck:Gold, Silber, Edelsteine und Perlen, far bige Emails und zarteSteinschnitte zieren die Reli qui are. Sie versinnbildlichen die„Gewänder“ der Heiligen auf Erden und verweisen mit ihremGlanz und ihrer Leuchtkraft auf das von den Heiligen bevölkerte„Himmlische Jerusalem“.Johann von Langen, Drei Heilige Häupter, Diözesanmuseum Osnabrück, 1507
Schönheit – Wert – BedeutungZu Materialität und Symbolik von Gold und Edelsteinen im Mittelalter
Prof. Dr. Christel Meier-Staubach (Münster)Mittwoch, 28. März, 19 Uhr / Fürstenberghaus, Hörsaal F5– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Gold und Edelsteine wurden im Mit -telalter nicht nur aufgrund ihresmateriellen Wertes und ihrer ästhe -tischen Qualitäten hoch geschätzt.Ebenso wurden ihnen magisch-me -dizinische Kräfte zugeschrieben undihre vielfältige Symbolik reichte so -
wohl in geistliche wie auch in weltliche Sinn- und Funktions zu -sam men hänge hinein. Zahlreiche Quellen des Mittelalters be -schreiben ihre spezifischen Eigenschaften und Kräfte, erklärenihre Bedeu tungen, schildern die Verfahren ihrer Gewinnung undBearbeitung und bilden sie in den Miniaturen wertvoller Hand -schriften ab.Reliquienkrone, Musée Diocesain, Namur, um 1240
Der Eintritt ist frei.
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KULTURPROGRAMM
Mythos GoldEine 6000-jährige Kulturgeschichte
Prof. Dr. Hans-Gert Bachmann (Hanau)Mittwoch, 7. März, 19 Uhr / Fürstenberghaus, Hörsaal F5– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Seit jeher fasziniert die Aura des Gol des die Menschen. Es ist unvergäng liches Edel -me tall und zugleich Sym bol der Macht unddes Gött li chen; ebenso Sinnbild für Schönesund Ein maliges. Nur ein Bruchteil dessen,was Menschen einst daraus gefertigt haben,ist erhalten geblieben. Doch die uns über -
lieferten Arte fakte spiegeln viele Jahr tau sende gestalteter Kultur -ge schichte.Dortmunder Goldgulden mit Darstellung König Sigismunds, ca. 1419/1423
Reliquiare, Herrschaftszeichen, KostbarkeitenZur Geschichte hoch- und spätmittelalterlicher Schätze
PD Dr. Lucas Burkhart (Basel)Mittwoch, 14. März, 19 Uhr / Fürstenberghaus, Hörsaal F5– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
In mittelalterlichen Schätzen ver -binden sich heterogene Dinge alskul turelle Werte zu einem Ensemble.Dabei erzeugen religiöse, politische,ökonomische und ästhetische Tra -di tionen und Vor stel lungen ein Span -nungsfeld, auf dem sich ein genuinmittelalterliches Verständnis vonSchatz entwickelte und zugleich wandelte. Zwischen Symbolisierungund materieller Repräsentation er -öffneten Diskurse und Praktiken denRaum, in dem Schätze angelegt,inszeniert und wahrgenommen wur-den.Armreliquiar der Beatrix von Holte (Detail), Domschatz Essen, um 1300
Die Preisträger Marion Poschmann, Daniela Seel, Jan Skudlarek und MusikerinUte Völker (von links)
Lesung
„Dichtung ist der Nährboden für das, was passiert in der Gesellschaft.“Musikbegleitete Lesung mit den Preisträgern des Ernst Meister-Preises für Lyrik 2011 / Donnerstag, 23. Februar, 20 Uhr
In Erinnerung an den Hagener Lyriker Ernst Meister (1911–1979)stiftet die Stadt Hagen seit 1981 den Ernst Meister-Preis für Lyrik,Kulturpreis der Stadt Hagen, bestehend aus einem Haupt preisund zwei Förderpreisen. Mit dem Hauptpreis wird das Werk einerAutorin oder eines Autors ausgezeichnet, in dem auf be sondereWeise die Verantwortung für Sprache und Poesie und das Be -mühen um ihre lebendige und zeitgemäße Weiterent wicklungzum Ausdruck kommen. Im vergangenen Jahr, zum 100. Geburts tag Ernst Meisters, wurdeder Hauptpreis an die in Berlin lebende Schriftstellerin MarionPoschmann verliehen, die beiden Förderpreise gingen an dieLyrikerin und Verlegerin Daniela Seel, Berlin (Thalia-Förder preis)und an den Lyriker Jan Skudlarek, Münster (Westfälischer För -derpreis).
Die Lesung wird musikalisch akzentuiert durch die Wuppertaler AkkordeonistinUte Völker, moderiert von der Literaturwissenschaftlerin und Laudatorin des Ernst Meister-Preises 2011, Dr. Susanne Schulte (GWK, Münster).
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Ort: Veranstaltungsraum im 3. OG / Eintritt frei
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KULTURPROGRAMM
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Konzerte
„Alta Capella – Bläsermusik der Gotik“Donnerstag, 8. März, 20 UhrKonzert mit dem Freiburger Ensemble „Les haulz et les bas“ in der Überwasserkirche
Das Konzert des Bläserensembles „Les haulz et les bas“ prä -sentiert einen vielfarbigen Streifzug durch 300 Jahre kunstvoller,mehrstimmiger Bläsermusik des Hoch- und Spätmittelalters.Wie bereits der Name des Ensembles andeutet, werden bei die-ser Wiedererweckung einer fast vergessenen Musikkultur dieunterschiedlichsten Lebensbereiche angeschnitten, quer durchdie Alltagskultur und die sozialen Sphären: Turmbläsermusik,Tafelmusik, Tanzmusik und Chansons. Dargeboten werdenKompositionen von Dufay, Binchois, Oswald von Wolkenstein, G. Ebreo da Pesaro, Loyset, u. a.
Unter der Leitung von Gesine Bänfer und Ian Harrison hat sich das Ensemble seit1993 auf die Aufführung historischer Bläsermusik aus Mittelalter und Renaissancespezialisiert. In musikgeschichtlicher Rekonstruktionsarbeit hat es die volkstüm -liche wie auch die Musik der mittelalterlichen Höfe für Schalmei, Pommer undZugtrompete wiederbelebt. Die Ergebnisse seiner Arbeit haben sich in renommier-ten Auszeichnungen, Festivaleinladungen, auf Vortragsreisen und durch hochge-lobte CDs niedergeschlagen.
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Die Karten kosten 15 ¤ (ermäßigt 10 ¤)und sind an derMuseumskasse und an der Abendkasse erhältlich.
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KULTURPROGRAMM
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KULTURPROGRAMM
Samstag, 31.3.2012, 20 Uhr, Überwasserkirche MünsterEröffnungskonzert Antonín Dvořák: Stabat MaterPhilharmonischer Chor Münster und Konzertchor MünsterSinfonieorchester Münster | Fabrizio Ventura– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Palmsonntag, 1.4.2012, 20 Uhr, St. Lamberti MünsterOrgelkonzert mit Olivier Latry– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Montag, 2.4.2012, 21 Uhr, Städtische Bühnen MünsterJazz-Konzert: Amina Claudine Myers & Trio– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Dienstag, 3.4.2012 / Mittwoch, 4.4.2012, 20 Uhr, Städtische Bühnen MünsterSinfoniekonzert Haydn: La Passione | Bloch: Schelomo | Messiaen: L’AscensionDaniel Müller-Schott, VioloncelloSinfonieorchester Münster | Fabrizio Ventura– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Gründonnerstag, 5.4.2012, 20 Uhr, Universitätskirche MünsterJohann Sebastian Bach: MatthäuspassionLa Petite Bande | Sigiswald Kuijken– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Karfreitag, 6.4.2012, 20 Uhr, Überwasserkirche MünsterGesualdo: ResponsorienHilliard Ensemble– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Karsamstag, 7.4.2012, 19 Uhr, Dominikanerkirche MünsterJoseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am KreuzCarmina Quartett– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Ostersonntag, 8.4.2012, 20 Uhr, St. LambertiOrgelkonzert mit Gillian C. Weir – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Ostermontag, 9.4.2012, 18 Uhr, Städtische Bühnen MünsterGiuseppe Verdi: NabuccoSolisten, Opern- und Extrachor der Städtischen Bühnen Münster Sinfonieorchester Münster Musikalische Leitung: Fabrizio Ventura | Inszenierung: Ansgar Haag
und weitere Konzerte Änderungen vorbehalten
Musica Sacra Münster31. März – 9. April 2012
Musica Sacra ist ein neues Festival des Sin fonie -or chesters Mün ster zur Karwoche und den Oster -tagen 2012. In inhaltlicher Er gänzung zur Son -derausstellung Goldene Pracht kommen Künst - le rin nen und Künstler aus aller Welt, darunterdas le gen däre „Hilliard Ensemble“ und das inter -national ge feierte Ensemble „La Petite Bande“unter Sigiswald Kuijken, Weltklasse-Solisten wie
der Cellist Daniel Müller-Schott und das preisge krönte Jazz-TrioAmina Claudine Myers für ein hochrangiges Pro gramm spirituel-ler Musik vom 31. März bis 9. April nach Münster. Da der über-wiegende Teil der Konzerte in Kir chen stattfindet, bietet MusicaSacra auch die Gelegenheit, diese einzig artigen Räume der his -torisch an spirituellen Erfah rungen so reichen Stadt Münsterneu zu erleben.Monstranz (Detail), Domkammer Münster, 1. Hälfte 16. Jh.
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Karten an der Theaterkasse der Städtischen Bühnen Münster: Tel. 0251 5909-100
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde und Förderer des Sinfonieorchesters Münster
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KALENDER
19 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Dr. Gerd Dethlefs– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
22 So16 Uhr FührungSonntagsaussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
24 Di16 Uhr Führung SilberBlick– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
25 Mi19 Uhr VortragsreiheGoldene Pracht– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
26 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Melanie Bono– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
27 Fr16 – 20 Uhr BlockseminarThomas Ruff– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
29 So11 – 17 Uhr Familien-Spezial Ausgewählt16 Uhr Führung Sonntags -aussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
31 Di16 Uhr Führung SilberBlick
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KALENDER
Januar
1 So15 Uhr FührungThomas Ruff16 Uhr Führung Sonntags -aussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
3 Di10 – 13 Uhr Workshop„Raumanzüge“für 6- bis 10-Jährige14 – 17 Uhr Workshop„Nebelschwaden“ für 11- bis15-Jährige16 Uhr SilberBlick– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
4 Mi10 – 13 Uhr Workshop„Raumanzüge“ für 6- bis 10-Jährige14 – 17 Uhr Workshop„Nebelschwaden“ für 11- bis15-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
5 Do10 – 13 Uhr Workshop„Raumanzüge“ für 6- bis 10-Jährige12:30 Uhr Kunstpause mit Dr. Jürgen Krause14 – 17 Uhr Workshop„Nebelschwaden“ für 11- bis15-Jährige18 Uhr Feierabend: Führungmit Kathrin Ehrlich
7 Sa10:30 – 12:30 Uhr MuKuKu-Klub: Workshop für 4- bis 6-Jährige14 – 16 Uhr BildschönerSamstagSternfahrt: Workshop für 6- bis 10-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
8 So15 Uhr Führung Thomas Ruff16 Uhr Führung Sonntags -aussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
10 Di16 Uhr Führung SilberBlick– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
12 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Dr. Gerd Dethlefs19 Uhr Irgendwas mit KunstDr. Sven Beckstette (Berlin)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
13 Fr16 – 20 Uhr BlockseminarThomas Ruff– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
15 So16 Uhr FührungSonntagsaussichten– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
17 Di16 Uhr Führung SilberBlick
Eintritt frei
Eintritt frei
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KALENDER
1 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Frauke Wenzel18 Uhr Feierabend: Kuratoren -führung mit Dr. Petra Marx19 Uhr Vortrag Visuelle Revol -ten mit Dr. Jürgen Krause– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
3 Sa10:30 – 12:30 Uhr MuKuKu-Klub10:30 – 13:30 Uhr Schau -schmieden14 – 16 Uhr BildschönerSamstag: Workshop für 6- bis10-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
4 So16 Uhr Führung Sonntags -aussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
6 Di16 Uhr Führung SilberBlick20 Uhr FilmGalerie imLandeshaus– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
7 MiKunstberatung9:30 – 13:30 Uhr Tageswork -shop Goldschmiedekunst fürErwachsene19 Uhr VortragsreiheGoldene Pracht
8 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Dr. Ryszard Moroz18 Uhr Feierabend:Kuratorenführung mit Prof. Dr. Gerd Althoff18 – 21 Uhr WorkshopGoldschmiedekunst20 Uhr Konzert „Alta Capella – Bläsermusik der Gotik“– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
10 Sa10:30 – 13:30 UhrSchauschmieden 10:30 – 18 Uhr Wochenend-Workshop Goldschmiedekunstfür Erwachsene14 – 16 Uhr BildschönerSamstag: Workshop für 6- bis10-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
11 So10 – 15:30 Uhr Wochenend-Workshop Goldschmiedekunstfür Erwachsene16 Uhr Führung Sonntags -aussichten– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
13 Di16 Uhr Führung SilberBlick20 Uhr FilmGalerie imLandeshaus
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KALENDER
Februar
1 MiKunstberatung19 Uhr VortragsreiheGoldene Pracht– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
2 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Klara Katharina Petzel18 Uhr Feierabend:Kuratorenführung mit Dr. Gerd Dethlefs– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
4 Sa10:30 – 12:30 Uhr MuKuKu-Klub: Workshop für 4- bis 6-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
5 So16 Uhr Führung Sonntags -aussichten– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
7 Di16 Uhr Führung SilberBlick– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
8 Mi19 Uhr VortragsreiheGoldene Pracht– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
9 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Dr. Jürgen Krause– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
28 Di16 Uhr Führung SilberBlick20 Uhr FilmGalerie imLandeshaus
12 So16 Uhr Führung Sonntags -aussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
14 Di16 Uhr Führung SilberBlick– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
16 Do12:30 Uhr Kunstpausemit Dr. Angelika Lorenz– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
19 So16 Uhr FührungSonntags aussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
21 Di16 Uhr Führung SilberBlick– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
23 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Melanie Bono18:30 Uhr Kunst zum Verlieben20 Uhr Lesung der Preisträgerdes Ernst-Meister-Preises für Lyrik 2011– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
26 So16 Uhr Führung Sonntags -aussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
29 Mi19 Uhr VortragsreiheGoldene Pracht
März
Eintritt frei
Eintritt frei
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KALENDER
27 Di16 Uhr Führung SilberBlick20 Uhr FilmGalerie imLandeshaus– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
28 Mi9:30 – 13:30 Uhr Tageswork -shop Goldschmiedekunst fürErwachsene19 Uhr VortragsreiheGoldene Pracht– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
29 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Klara Katharina Petzel M.A.18 Uhr Feierabend: Kuratoren -führung mit Dr. Olaf Siart18 – 21 Uhr Workshop Gold -schmiedekunst– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
31 Sa10:30 – 13:30 Uhr Schau -schmieden14 – 16 Uhr BildschönerSamstag: Workshop für 6- bis10-Jährige
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KALENDER
14 Mi9:30 – 13:30 Uhr Tageswork -shop Goldschmiedekunst fürErwachsene19 Uhr VortragsreiheGoldene Pracht– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
15 Do12:30 Uhr Kunstpause mitIngrid Fisch18 Uhr Feierabend:Kuratorenführung mit Holger Kempkens M.A.18 – 21 Uhr Workshop Gold -schmiedekunst– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
17 Sa10:30 – 13:30 Uhr Schau -schmieden14 – 16 Uhr BildschönerSamstag: Workshop für 6- bis10-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
18 So16 Uhr Führung Sonntags -aussichten – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
20 Di16 Uhr Führung SilberBlick20 Uhr FilmGalerie imLandeshaus
21 Mi9:30 – 13:30 Uhr Tages work -shop Goldschmiedekunst fürErwachsene19 Uhr VortragsreiheGoldene Pracht– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
22 Do12:30 Uhr Kunstpause mit Melanie Bono18 Uhr Feierabend: Kuratoren -führung mit Klara KatharinaPetzel M.A.18 – 21 Uhr Workshop Gold -schmiedekunst– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
24 Sa10:30 – 13:30 Uhr Schau -schmieden10:30 – 18 Uhr Wochenend-Work shop Goldschmiedekunstfür Erwachsene14 – 16 Uhr BildschönerSamstag: Workshop für 6- bis10-Jährige– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
So 2510 – 15:30 Uhr Wochenend-Workshop Goldschmiedekunstfür Erwachsene16 Uhr Führung Sonntags -aussichten
In der Ausstellung Goldene Pracht (ab 26. Februar) findenöffentliche Führungen immer dienstags und freitags um11:30 Uhr, samstags und sonntags um 14:30 Uhr statt.
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16. Februar, 19 UhrThe Spirit of the Sixties – Das neue Lebensgefühl auf Pop-PlakatenFührung durch die Ausstellung mit Dr. Jürgen Krause (Classics)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
6. März, 16:30 Uhr„Glanzstücke“: Goldene Pracht in der DomkammerMit Holger Kempkens (Classics)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
9. März, 18:30 Uhr„An einen Freund …“: Ein Jubel-Abend für Prof. Dr. Paul Pieper (Classics)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
15. März, 19 Uhr„Es ist ALLES Gold, was glänzt“: Führung durch dieAusstellung Goldene PrachtMit Dr. Petra Marx (Classics)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
18. März, 12 Uhr„Sollte ich mir eine engere wünschen?“ Otto Piene – Die Geschichte des FeuersAusflug zum Kloster BentlageMit Dr. Tanja Pirsig-Marshall (Junge Freunde)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
22. März, 19 UhrFaszination Tradition: Goldschmiede im MittelalterFührung durch die Ausstellung Goldene PrachtMit Dr. Olaf Siart (Classics)
Zu allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. FürMitglieder ist die Teilnahme an allen Veranstaltungen kostenfrei.
Sabine Mensing (Geschäftsführerin)0251 5907-166, [email protected]
Kunst braucht Freunde
Das Programm für die Mitglieder des Freundeskreises und der „Jungen Freunde“. Gäste sind herzlich willkommen!
12. Januar, 19 Uhr„Irgendwas mit Kunst“: Was mach ich nach dem Studium?Im Gespräch mit Dr. Sven Beckstette, „Texte zur Kunst“ (Junge Freunde)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
19. Januar, 19 Uhr„Mimikry seit '68: Establishment goes Jugendkultur“Führung mit Dr. Jürgen Krause (Junge Freunde)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
22. Januar, 15 Uhr„Anfassen erwünscht!“Eine Mitmach-Führung für Großeltern, Enkel, Tanten und Neffen, Väter und TöchterMit Karin Kopka-Musch (Classics)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
24. Januar, 18 Uhr„Westfälische Strenge … überraschend hanseatisch“Die Geschichte der Goldschmiedekunst: In der Werkstatt vonJuwelier Freisfeld (Classics)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
26. Januar, 19 Uhr„Alles Geschmackssache?“ Führung durch AusgewähltMit Kathrin Ehrlich (Classics)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
2. Februar, 19 Uhr„Meisterklassen“Führung über den Rundgang der KunstakademieMit Professor Georg Imdahl (Junge Freunde)– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
9. Februar, 19 Uhr„Die Meister ihrer Zeit“: Treibkunst – eine alte, vergessene TechnikVortrag mit Klara Katharina Petzel (Classics)
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INFORMATIONEN
Eintrittspreise
Ausgewählt. Lieblingsstücke / Visuelle Revolten: Erwachsene 2 ¤ / Ermäßigt* 1 ¤ Gruppen (Erwachsene ab 16 Personen) 1,50 ¤Kinder, Jugendliche (bis einschl. 17 Jahre), Schüler frei Führungen für Gruppen bis 25 Personen: 28 ¤ (pro Zeitstunde)
Sonderausstellung THOMAS RUFF:Erwachsene 7 ¤ / Ermäßigt* 3,50 ¤ Kinder, Jugendliche (bis einschl. 17 Jahre), Schüler 2,50 ¤Familien-Tageskarte 15 ¤Gruppen (Erwachsene ab 16 Personen) 6 ¤Führungen für Gruppen bis 25 Personen: 35 ¤ (pro Zeitstunde)
Sonderausstellung Goldene Pracht:(Kombi-Ticket für das LWL-Landesmuseum und die Domkammer):Erwachsene 9 ¤ / Ermäßigt* 4,50 ¤Kinder, Jugendliche (bis einschl. 17 Jahren), Schüler 2,80 ¤Schüler im Rahmen von Veranstaltungen der Kunstver-mittlung 2,50 ¤Familien-Tageskarte 18 ¤Audioguide (deutsch/englisch) 2 ¤Gruppen (Erwachsene ab 16 Personen) 7,50 ¤Buchbare Führungen (bis 20 Personen), Dauer 2 Stunden,deutsch: 90 ¤, englisch, französisch, niederländisch, italienisch 100 ¤Schulklassen 35 ¤ (1 Stunde)BahnCard-Kunden zahlen bei Vorlage der BahnCard 7 statt 9 ¤.
*Ermäßigungsberechtigt sind (mit Nachweis): Studierende (außer „Studium im Alter“), Auszubildende, Angehörige im Frei willigen Sozialen oder ÖkologischenJahr, Menschen mit einem Grad der Behinderung ab 80 Prozent (eine Begleit -person frei), Bezieher von Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt oder derGrundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung nach den Sozialgesetz -büchern II und XII
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INFORMATIONEN
Kunstberatung1. Februar, 7. März
Kunst oder Krempel? Was hat es mit dem Ölgemälde auf sich, das jahrzehntelang auf dem Dachboden stand? Ist die Porzel lan -tasse ein echtes Sammlerstück oder nur ein schöner Schmuck für die Kaffeetafel? Jeden ersten Mittwoch im Monat könnenBesucherinnen und Besucher mitgebrachte Objekte durch dieExperten des Museums auf Alter und Echtheit beurteilen lassen.– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Anmeldung unter Tel. 0251 5907-242(jeweils ab Monatsmitte möglich)
LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster(Westfälisches Landesmuseum)Domplatz 10, 48143 MünsterTel. 0251 5907-01, Fax 0251 [email protected]
ÖffnungszeitenDienstag bis Sonntag 10 –18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr(Weiberfastnacht, 16. Februar, nur bis 18 Uhr)Montag geschlossen, Neujahr bis 18 Uhr geöffnet
Buchung von Führungen / BesucherbüroDienstag bis Freitag von 9–13 Uhr, Donnerstag auch von 14 –18 UhrTel. 0251 5907-201, Fax 0251 5907-104, [email protected]
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IMPRESSUM
Herausgeber: LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, MünsterDomplatz 10, 48143 Münster
Redaktion:Presse- und Öffentlichkeitsarbeit LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Grafik: Alexandra Engelberts, Münster
Druck: DruckVerlag Kettler, Bönen
Bildnachweis:S. 2/4 © Bistum Münster, Foto: Stephan Kube, GrevenS. 5 © Thomas Ruff / Nasa /JPL / University of Arizona /
VG Bild-Kunst, Bonn 2011S. 6 LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte,
Foto: LWL-LMKuK / Sabine Ahlbrand-DornseifS. 7 LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Foto: LWL-
LMKuK / Hanna Neander (links); LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Foto: LWL-LMKuK / Sabine Ahlbrand-Dornseif
S. 8 Foto: Joanna FadylS. 10 © The Trustees of the British Museum, Foto: BM ImagesS. 14/16 Fotos: LWL-LmKuK / Hanna NeanderS. 18 Foto: Claudia MiklisS. 20 LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Foto: LWL-LmKuKS. 21 Foto: Oona LochnerS. 22 Foto: Association Chaplin, ParisS. 24 Fotos: Association Chaplin, Paris (Goldrausch);
Studiocanal (Die golden Karosse)S. 25 Fotos: Kinowelt Home Entertainment (Herz aus Glas);
Film du Losange, Paris (Perceval)S. 26 Foto: Edgar Reitz Film, ERFS. 27 LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte,
Foto: LWL-LMKuK / Sabine Ahlbrand-DornseifS. 28 © Bistum Münster, Foto: Stephan Kube, Greven (oben); © Ev. Wiese-
Georgs-Kirchengemeinde, Soest, Foto: Rüdiger Glahs, Dortmund (unten)S. 29 © Ev. Wiese-Georgs-Kirchengemeinde, Soest, Foto: Rüdiger Glahs,
Dortmund (oben); © Bistum Münster, Foto: Stephan Kube, GrevenS. 30 © LWL-LMKuK, Foto: Sabine Ahlbrand-Dornseif (oben);
© Domschatz Essen, Foto: Anne Gold, Aachen (unten)S. 31 © Bistum Osnabrück, Foto: Stephan Kube, Greven (oben);
© SWP, Foto: Guy FocantS. 32 Fotos: Kulturbüro der Stadt Hagen; Foto U. Völker: © Silke KammannS. 33 Foto: Cristine FronterotaS. 34 © Städtische Bühnen Münster, Foto: Andreas Denhoff (oben);
© Bistum Münster, Foto: Stephan Kube, GrevenS. 44 Foto: Karen Rieckmann
Umschlag innen: Kokosnuss reliquiar (Detail), um 1230 / 50, mit Lamm aus persischem Bergkristall, 10. Jh., Domkammer Münster, © Bistum Münster, Fotos: Stephan Kube, Greven