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  • 8/6/2019 Quintscher DenurischeSchriften Denuvalgumas Magideswilenl

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    Rah Ohmirs Denurische Schriften

    Band 1

    Denu Val GumasDas ist

    Magie des Willensoder das sogenannte Geheimbuch der Bauherren

    von

    Rah Ohmir Quinscher

    Uranus Verlag Memmingen BayernIn Hnden der Verlags und Druckgenossenschaft Memmingen / Bay

    Editiert und bearbeitet vonD.+ .G. F.

    Aus einem Magischen Archiv

    Dieses Werk ist in erster Linie fr eingeweihte Kreise als auch fr ernste Forscher und Suchende bestimmt. DieVerantwortung bei der Ausbung der Handlung trgt jede selbst. Vorlufig ist die Herausgabe von zwlf Bndender Denurischen Schriften Rah Ohmirs vorgesehen. Die einzelnen Bnde, in sich abgeschlossen erscheinen inzwangloser Reihenfolge nach den Angaben des Verfassers.Jeder Nachdruck ohne Ausdrckliche vorherige Genehmigungdes Verlages ist verboten und wird Strafrechtlich

    verfolgt. Copyright 1928 by Uranus Verlag Memmingen / Bayern In Hnden der Verlags undDruckgenossenschaft Memmingen / Bay

    Dieser text darf in unvernderter Form kostenfrei weitergegeben bzw. ber dasInternet kostenfrei vertrieben werden mit den hinwei auf D.+ .G. F.. Was nichterwnscht ist, ist eine Kommerzielle Weiterverbreitung des Buches bzw. Textes

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    MottoWer darf das Kind beim rechten Namen nennen?

    Die wenigen bis was davon erkanntDie tricht genug

    Ihr volles Herz nicht wahrtenDem Pbel ihr Gefhl, ihr schauen offenbartenhat man von je gekreuzigt und Verbrannt.

    (Goethes Faust)

    VorwortIn diesem Werk habe ich 34 Kapitel zu einen Buche vereinigt zu den Zwecke, meinenMitmenschen die Augen zuffnen und die Kunst zu lehren mittels geheimer Krfte dasErdenleben nach eigenen Wunsch und Willen zu gestalten .Hohe Ziele erfordern groe Mnner und groe Taten festen Willen und eiserne Nerven.Nicht jeder Leser wird Bezwinger dieser Krfte seinund das wei ich bestimmtWenn nur ein Drittel aller Leser ihren Nutzen daraus ziehen, bin ich zufrieden.Materiell, finanziell und wirtschaftlich ist unser Volk arm geworden. DieGeisteswissenschaften liegen brach darnieder. Jedoch auch fr den Bedrcktesten gibst eseinen Weg, eine Rettung: GEISTESSCHULUNGNun, Geheimbuch wandere deinen Weg und streue deinen Samen!

    Ich will es Es werdeDer Verfasser

    ERSTES BUCH

    1 KapitelVom Leben

    Im Anfang war das Leben, der Anfang alles Leben und schuf aus sich alles Leben.Dieses Leben war das Licht, welches sich entzndete und aus sich schied Teile und Teilchen.Diese Teile aus dem Teilchen waren gleich dem Ursprung, Licht und Leben.Weil aber das Leben und somit das Licht Urkraft, Gott war, so waren alle Teile von ihngttlich.Das Leben schuf sich selbst eine Gesetz, einen Kreislauf aller Dinge, da alles, was war, sichwieder schied und teilte und wieder teilte, doch wieder frher oder Spter, in das Licht derUrkraft zurckkommen msse.Eine Anzahl der Teile, der gttlichen Wesen, ward hochmtig und dnkten sich die Urkraftund der Schpfer anders zu sein.Sie verfinsterten sich selbst und ihre Krper, die gleich der Gttliche Geist, therisch,gewesen, wurden durch ihren Eigendnkel schwerer, fester und materieller.So entstanden die Erden und Welten. Die sichtbare Welt, das Reich und die Kinder Luzifers,des Lichtgeiste. Er dnkt sich Urleben selbst zu sein und selbst schaffen zu knnen. Dochseiner Werke schienen tote Krper, finstere Masse. Welche jahrtausende gebrauchten, um

    endlich ins freie Licht ins ursprngliche Sein, zurckzukehren zu knnen. Fr sie entstanddurch das Urleben das harte Gesetz, das Mu. Welches alle Wesen, Welten, Dinge und seineewige Kreisbahn prete und bannte.

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    Obgleich der freie Wille allen belassen, so wurde jedoch eine Grenze allen Wesen Gesetz.Bis hierher und nicht weiterDas Urleben der unpersnliche Gott bildete aus gefallenen Teilchen, Materie genannt, einEbenbild, dem der Geist und Leben, die Seele, gab; um dadurch dieWesen Luzifers, diedurch diesen vom Urlicht abgedrngt nher und Schneller zur Gottheit zurck zu ziehen.

    Es entstand der Mensch geschaffen als der Herr ber alle Dinge und Krfte der Erde. Welchezur Schule und Luterungssttte aller Geister wurde. Inmitten des Reiches Luzifers. Als dieser nun sah, das das Urleben Ihn selbst durch Abkehr seiner Geschpfe zur Rckkehrbewegen wollte, versuchte er dieses mir allen Mitteln zu hintertreiben.Er verfhrte den geschaffenen Menschen indem er ihm Hochmut und Eitelkeit einflte. (Ichschme mich denn ich bin nackend!) Dies gelang ihm und die folge war, da das Mugesetzin seiner Anwendung auch gegen die Menschen in Kraft trat, treten mute.Erde zu Erde! Staub zu StaubDer Geist konnte nicht mehr aus eigener Vollkommenheit sein Erdengewand, den Krper,ablegen und auflsen. (Ausnahmen bildeten Henoch und Elias.) Nein, er mute warten bisseine Zeit abzuscheiden, gekommen war, und wurde dann gewaltsam getrennt.

    Der Gebrauch der Krfte der Natur bleibt ihm nunmehr verborgen. Der Mensch wurde zumTier. Er sank zum Tierischen Dasein hinab. Herr der Krfte konnte er nur noch sein, wenn ersich demtig oder freiwillig dem Urleben, der Gottheit unterordnet.Es entsteht die frage: Warum zerstrte die Gottheit nicht die abtrnnigen und schuf sichandere, die nicht so hochmtig waren?Wenn die Gottheit den Luzifer in Atome zersplitterte und ihn vernichtete so zertrmmerteGott mit ihm auch alle Welten, Wesen und Dinge, die mit ihm und auch durch ihn entstandenwaren. Denn Luzifer war der Erste aus Gott, sein Erstgeborener, der andere Teil Gottes.-Noch heute ist der innewohnende Geist des groen Weltenmenschen, den wir mit unserenFleischaugen als Sonne, Mond und Sterne sehen. - Er konnte ihn ja den freien Willen und dieSelbstbestimmung nehmen? Damit war dem fortpflanzen, Weiterbilden und Weiterbestehen

    ebenfalls ein Ende. - Reiest du auch einen Acker mit Weizen um, weil Unkraut dazwischengewachsen ist. - Nein, sondern du lassest es mitwachsen bis zur Ernte und verftterst es dannspter mit Stroh. Somit erfhlt es auch seinen Zweck-----Deshalb mute der Gegenpol das feindliche des Lichtes die Nacht, damit alle anderen Wesendie erkennen und sich freiwillig der Gottheit, dem gttlichen Gesetz unterordnen. Auch dasBseste hat sein Gutes. --Aus diesen Grund sagt die Schrift:Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.Der Abend, das Gegenteil von Morgen, ist hier Luzifer.Der Morgen ist die Gottheit selbst. aus diesen beiderseitigen Reibungen dem gegenseitigenWetteifern im Erzeugen, wurde der Weltmensch geschaffen.Das sind die Kriege Jehovas deren Erfolg die Schpfung war.------

    2 KapitelLeben. Was ist Leben

    Leben ist die Erhaltung des DaseinsLeben ist ein Element, unsichtbar, allenthalben bemerkbar.Leben ist Geist!Hauch, wie der Hauch im Munde oder der tobende Orkan ist Leben.Leben ist etwas was die materielle Wissenschaft vergebens erforscht; der Menschen Gehirnvergeblich zu ergrnden vermag.

    Etwas was fruchtbar und alles zerstrend wirken kann, aber auchetwas was mild , sanft,weich, linde ist. Brodelnder Dampf, prasselndes Feuer, glhheie Flame, eiskaltes Wasser,der kleine Bach, der rauschende Flu, der reisende Strom, das tobende Meer alles ist Leben-

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    Du suchst das Leben und das ist berall, im engsten Raum, auf weitester Flur Leben, Leben.Was soll das Erdenreich sein?Die Erde ist geschaffen als eine Lehrsttte fr den Geist, zur Vervollkommnung des Geistes.Nicht zur Versteinerung des Krpers, zum Wohlleben. Nein, zur Arbeit und immer wieder zurArbeit, krperlich und geistig. Das Leben ist Arbeit, denn es ist ja die ttige Arbeit, die

    geschaffene Arbeit des Urlebens.Meinst Du, da das Urleben, die Gottheit nun Feierabend machte und alles sich selbstberlie? Nein, denn dann ging das groe Werk zugrunde. Wir leben im sechstenSchpfungstage. Wo der Mensch, der Geistmensch an der Reihe ist, Gottmensch zu werden.Ist dieses geschehen, dann heit es: Gott sah, da sein Werk gut war! Dann ist auch derWeltmensch erwachsen und alt geworden und geht seiner Auslschung entgegenWeltenende ist Weltgericht! Nicht die gesamte Schpfung wird vernichtet, nein nur eine Anzahl Welten lsen sich inUrbestandteile auf und zersplittern. Die darin gefestigten Geister der Materie werden erlst.Der verlorene Sohn kehrt zum Vater zurck und neue Welten und Erden entstehen. (In meinesVaters Haus sind viele Wohnungen.) Nicht vllige Auflsung, sondern nur eine Umwandlung

    tritt ein. Ich soll das behaupten?Nun Freund, siehst Du nicht, bei Sternhellen Nchten die Sternschnuppen fliegen? Die Nebelder Milchstrae? Das sind alles Teile aus gestorbenen Welten. Welten die vor Jahrtausendengestorben und in Trmmer gegangen sind. Deren Urbestandteile im Weltall umherfliegen.Rechne ruhig die sogenannten Kometen dazu. Darum ist Sterben und Zerstren auch LebenWarum?Nimm an die Flamme, die aus dem brennenden Holze schlgt, sie verbreitet Hitze. HitzeHitze ist die vermehrte, erhhte Ttigkeit der Holz und Feuergeister, die im Holze und in derFlamme sitzen und durch die Luftgeister zur greren Ttigkeit angetrieben werden. Dochwird dabei da Holz vernichtet, in seine Urbestandteile aufgelst, in Erde = Asche, Wasser =Rauch.

    Die darin gestiegenen Geister werden frei und vereinigen sich mit anderen, nun ein neuesGebilde hervorzubringend. Freiwillig oder durch das Mugesetz gezwungen, immer neues zuschaffen.Leben ist ArbeitWir Leben, weil wir Leben mssen! Denn wir haben uns als Menschen nicht selbst das Lebengegeben und knnen, als Nur Menschen, keinen anderen das Leben geben. So es der Geistnicht bewirk.Der Geist ist Gott, gttlichen Ursprungs, ewig unvergnglich, unfabar. Alle irdischen Mae,Werkzeuge, Gehirn vermgen dies nicht zu oder anzugeben. So sehr auch der irdischeMensch sein Gehirn anstrengen mag, er kann nichts, er ist nichts, ohne Geist und geistigenknnen. Ich bin nichts und ich kann nichts, als Mensch, als Irdischer, behlt volle Geltung.Anders ist es so wir den Geist befruchten, ihn Schulen, zu anhaltender Ttigkeit, da vermgenwir vieles zu erschaffen.Daraus knnen wir Leben erzeugen, denn der Geist ist Leben. Alles andere ist Stckwerk,Maschine, Werkzeug, mittel zum Zweck. -----Daraus schpfen wir Kraft, uns Gott zu nhern und #Gott hnlich zu werden, innerhalbunserer Bahn. Ohne befrchten zu mssen, zur bleibe gezwungen zu werden, durch das Mu.

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    3 KapitelVom Schicksal

    Alles hat seine Zeit. Auch Du der Du dich strubst meinen Worten Glauben zu Schenken undnicht anerkennen willst, was ich schriebe.

    Dem Schicksal kannst Du nicht entrinnen! Alles was dir beschieden ist, das geschieht, Ob Duwillst oder nicht willst, du mut! Nur Du kannst Manches mildern, abschwchen, wenn Du esrechtzeitig erkennst.Du weit nur um die Vergangenheit und nicht um die Jetztzeit. Die Zukunft ist Dir ganzverhllt. Armer Mensch, der Du das Ebenbild Gottes mit allen seinen Krften undFhigkeiten sein sollst. Wie hat Dich die Selbstsucht, Ha, Neid verblendetUnzufrieden und Mimutig bist Du geworden! Faselst von Dingen die Du nicht zu erfassenvermagst, weil Du deinen Geist nicht geschult, nicht ttig erhalten hast! Weil Dir nurGenusucht und alle trichten Dinge der Welt Dir gengten! #Ein Vergngen nach denanderen war Dir liebe, als eine stille Stunde zum Nachdenken!----Es Kommt fr Dich eine Stunde, in der Du alle unntz vergeudeten Stunden deines Lebens

    zurcksehnst um anders Leben zu knnen, Doch dann ist es zu spt. Zurck gibt es nicht! Nurben und shnen! Was ntzt Dir dein fluchen und Schimpfen, wegen der schlechten Zeit?Meinst Du, das es dadurch anders wird? Mit nichten! Wenn Du dem dir unertrglichgewordenen Leben auch entrinnen willst: zerstren kannst Du nur den Leib, den Krper, dasLeben nie! Der Geist bleibt und dann siehst Du was Du getan!- Die Stunde deines Todes istauch Dein jngstes Gericht.Du richtest Dich dann selbst, kein Anderer! Was Du dir jetzt vorgegaukelst das wirst Dudann mit Schrecken erkennen! Irrwahn, irrende Seele! Suche den Meister und erkenne seineLehre und kannst du sein Gttliches nicht fassen, so halte Dich an sein Menschliches. Lebewie er selbst, anspruchslos, liebreich, demtig, treu, gerecht zu und in allem und Dir istgeholfen.

    Lasse das Grbeln, das Viel und Besserwissen. Stckwerk ist alles Menschenwissen. AlleWissenschaft der Welt besteht aus dem Nichtwissen des Geistigen. Das ist toter Sand,unntige Ballast. ------Betrachte Gott nicht als ein Unding, der irgendwo zwischen den Sternen thront und sich nichtum die Menschen kmmert.Er ist nicht weit, in stiller Stunde ist er Di nah und wird sich auch von dir finden lassen!Er ist kein Steinhaufe Kirche, Dom, Kathedrale, kein Pfarrer, Bischof, Papst. Noch ist er Dirunpersnlich fremd, aber er wird auch Dir persnlich bekannt werden. Suche ihn in anderenMenschen, und sei es auch dein Feind, der Dir bses getan. Vergelte es ihn mit Gutem. Liebe

    jeden Menschen, leibe auch jedes Wesen der Welt und betrachte alles mit anderen Augen. Injeder Pflanze, ja in jeden Stein kannst Du die schaffende Allmacht Gottes erkennen, Dieganze Natur ist ein groes Buch, nur mut Du den Schlssel dazu haben, um darin blttern zuknnen. Der Schlssel bist Du selbst.Erkenne dich SelbstDann stehen dir auch alle Geheimnisse offen. Dann brachst Du keinen DuPrel, Eckartshausen,Fludd, Paracelsus, Cagliostro und andere Keinen Geistlichen oder Lehrer. Keinen anderenMenschen, Der Geist in Dir wird Dich lehren, so wie mich, und kannst Du dich noch nichtzurecht finden, dann schreibe an mich und schildere mir was Dich bedrckt. Ich werde sofernes in meinen Krften steht Dir helfen.Betrachte mich nicht als einen Magier oder sonstigen Zauberer, als einen Vielwisser. Ichbin ein Mensch wie Du der alles was er lehrt und schreibt, aus sich schpft. Ich selbst, mein

    persnliches Ich kann nichts, Der Krper kann nur seine Arbeit nachgehen. Alles andereschafft der Geist. Mgen mich auch die Weltmenschen fr einen Sonderling halten, in mirlebt eine Welt von der Du dir keinen Begriff machen kannst. So mancher kam zu mir in seiner

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    Not und geistigen Dunkel und ich habe ihn den Weg gezeigt, den er zu gehen hatte. Ich sehnemich nicht nach Ruhm, Ehre und Ansehen.Nu den Willen des Meisters will ich erfllen und alle anziehen, die ihn suchen. Ich bin nurStimme eines Predigers und der Welt. Bereite dem Herren denWeg und mache richtig seineSteige!.--------

    4 KapitelVom Jenseits

    Was ist das Jenseits?Unter Jenseits versteht man den Zustand der Seele, des Geistes nach den entgltigenVerlassen des Krpers.Jenseits des Erdenlebens, der Erdenhlle wird die Seeleder Krper des Geistes. Verdichtetsich und nimmt Gestalt und Form an.Nun zeigt es sich ob der Mensch etwas fr sein geistiges Leben getan hat. Hat er es, so bildet

    die Seele den verlassenen Erdenkrper nach, Menschgestalt. Hat er es nicht, so nimmt sieTiergestalt an, desselben Tieres dessen Neigungen er am meisten gefrnt.Wo ist das Jenseits.Die Antwort berall. Warst Du materiell gesonnen, dann fesselt Dich auch das Materielleund Du bleibst an die Erde gebannt und lebst wie sonst wohl den Fleischesaugen andererMenschen, aber nicht Aller unsichtbar, bis Du Einkehr in dich hltst. Gehst derselbenTtigkeit nach. Die Du bei Lebzeiten inne hattest, und lebst weiter in Deinen Phantasien undIllusionen, bist du eines Tages erkennen mut, da Du doch kein leiblicher Mensch mehr bist,sondern ein Geist. Das geschieht nicht sofort, das kann hunderte Jahre dauern, ehe Du zudieser Erkenntnis gelangst. -----Hast Du aber geistig gearbeitet und viel fr deinen Geist getan, so wird es dich dorthin ziehen,

    wohin Du gestrebt und dich auf Erden gesehnt hast. Nicht zum Nichtstun sondern zu regersteter Arbeit im geistigen Gebietes und geistiger Werke. Ist es Dein Wunsch gewesen, in dieNhe des gttlichen Meisters zu kommen, und hast Du dies immer erstrebt, so wirdDir danndein Wunsch in Erfllung gehen.Vorher wirst Du aber alle Deine begangenen fehler erkennen und bereuen. So gelutert kannstDu ihm nahen. Dies ist dann dein jngstes Gericht. Dein Erdenleben und wirken richten dichselbst, niemand anders! ------

    5 KapitelAnfang und ende

    Wo ist der Anfang, wo das EndeNur im Ursprung aller Dinge, der Gottheit.Einen ungeheueren Kreis durchwandeln und durchleben alle Dinge und Geschpfe.Anfangend und endend in der Gottheit.Sieben Wandlungen und frei Zeitrume ist alles unterworfen. Von diesen, als denSchpfungstagen redet Moses. Diese sind das Werden, Wachsen und Verwandeln aller Dingein neue, bessere, vollkommenere.

    Drei Zeitrume beherrschen das Ganze, das Werden.Der erste von der Erschaffung der Welt bis zu Abraham.Der zweite von diesen bis zu Christi Geburt.

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    Im dritten Zeitraum leben wir jetzt.6097 schreiben wir (1927) heute im 7034 ist der dritte Zeitraum voll.Ein Jahrtausend ist der Ruhe und Friedens und der Liebe zugewiesen. (Siebenter Tag derMosanischen Schpfungsgeschichte.) Dann wird das Materielle sich in geistige Bestandteileverwandeln und ein anderes Gesetz den Weltenmenschen in seinen Bahn lenken und leiten.

    Das Dann wissen wir nicht: -Wir?So wir des Lichtes teilhaftig geworden sind,werden wir dem Lichte nher und in seinemGlanze leben und wirken.In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen:-Diese groe Umwandlung wird das sogenannte Ende sein.Sterben, umwandeln neu entstehen.Nicht die gesamte Welt wird in den Trmmer des Nichtsversinken.Nein nur deren grobstofflichen Teile, Dinge und Substanzen lsen sich ins feinstoffliche auf.Dann wird die groe Lebensschule sich nicht mehr auf dieser Erde befinden.Sondern eine andere Welt, Weltenkrper, erhlt diese hohe Einrichtung.

    Kreislauf im Groen, als auch im Kleinen.Wie oben so unten!Dieses Mugesetz wird aufhren und einer freiwilligen Hingabe Aller Platz machen.Liebe ist das ewige Gesetz --------

    6 KapitelVom jngsten Gericht

    Das siebente Jahrtausend des dritten Zeitraums wird das jngste Gericht fr den

    Weltmenschen sein. Die Zeit seiner Umwandlung und seiner Rckkehr. Wie ja auch dieTodesstunde fr den Menschen. Deine Todesstunde ist auch Dein jngstes Gericht.Du richtest Dich selbst, indem vor deinen Geistesauge die Bilder deines Erdenlebensvorrbeerziehen. Auch das Urteil sprichst Du selber. Du endest wohl das diesseitige Leben,um in das Jenseitige einzugehen. Hast Du Liebe gest auf Erden, so wirst Du auch Liebeernten. Keiner beurteilt und richtet Dich, als Du selbst, dein Ich. Du bist eine Welt fr Dichund in dieser Welt bist u auch ihr Gott! Ihr Schpfer, somit auch ihr Richter!----Whne nicht durch Scheinhandlungen Dich selbst zu tuschen zu knnen und Dir einzureden,da Du genug getan hast, um das Himmelreich zu erlangen.Das Himmelreich ist in Dir selbst und Schaffst Du dir selbst!Arbeite und schaffe Dir reelle Geisteswerte, auf das Dein Jenseits nicht de und wste sei!Suche hier auf Erden dich zu vervollkommnen und zu vollenden, sonst hast Du Jahrtausendevor Dir, um mit Mhe das zu erreichen was Du jetzt versumt hast.Vergi nicht, da dein Geist aus Gott und deshalb gleich ihm unvergnglich ist.Die letzter Erdentag ist auch dein jngster. Dann beginnt die umwandlung.Sieh in Gott deinen Vater und dessen ewige Liebe! Nur so kannst Du reich in und am Geistesein und Dich ganz vollenden. Dann ist errungen das hehre Ziel der Vollkommenheit. Dasgroe Wort: es ist vollbracht wird auch fr Dich die wahre Bedeutung bekommen.---Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, hernach das Gericht, das heit dasSelbsterkennen!

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    Kapitel 7Vom Rosenkreuz

    Wie viele mhten und mhten sich vergeblich ab, die Geheimnisse des Rosenkreuzes oder derBrder vom Rosenkreuz zu erforschen und zu erklren. Dabeigeraten fast alle in einen

    Irrgarten voll Mysterien und Wiedersprchen und irren so klug wie zuvor umher. Diewenigen aber, denen es gelang, wirklich die Wahrheit zu erforschen, hllen sich als Wissendein tiefstes Schweigen.Die Lehren sind nichts fr die Allgemeinheit.Im Rosenkreuz selbst ist eine tiefe Symbolik verborgen. Die Brder, welche dieses Zeichenschufen, erkannten und verbargen darunter ihre Grundlehre.Niemand ist verloren, der sich nicht selbst aufgibt!Das Kreuz der Kirchen, das Kruzifix, ist zum toten, nichts aufgegangen Gtzenbildherabgesunken. Durch die Darstellung des Krpers am Kreuze, ist es zum Zeichen desTodes, des materiellen Endes und Sinnes geworden. Es zeigt uns dadurch nur den Druck desUrgesetzes. Erde zu Erde! Staub zu Staub. ------

    Das Kruzifix dient auch jenen zum Zeichen und Deckmantel, die nur Lieblosigkeiten in sichbergen und verbreiten. Von der Tat der gttlichen Liebe nichts an sich haftend.Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott undGott bei ihm!Durch das Zeichen des Rosenkreuzes bekannten sich alle Brder zur ewigen Liebe und alsJnger derselben. ----Was ntzen Dir, lieber Leser oder Leserin, Hunderte von Bchern, wenn Du nach denBuchstaben gehst und den inneren Sinn nicht erfat?Was ntz all dein Wissen und Knnen, wenn Du lieblos handelst? Ob Du nun Magnetopath,Hellseher, Medium bist, so bist nichts, so Du nicht nach dem Gesetz der Liebe handelt! AllesWissen ist Stckwert und alles Knnen ist Stckwerk! Du selbst, dein Krper ist nichtssondern der Geist ist alles.

    8 KapitelVorschule

    Nimm das Leben, wie es ist, sei es bis jetzt gut oder bse gewesen. Mach einen Strich unterdie Rechnung.Bis hierher und dann weiter! ----------Zum Schler der Denu bist Du nun geworden!Du, der Du bis jetzt mit verbundenen Augen in den Wunden der Welt einher gegangen bist !-Der Du dich der Nacht gefreut und dem kommenden Tag mit Bange entgegengesehen hast!Du bist ein Nichts im Rad der Zeit, der Geschehnisse! Ein loses Blatt, das jeder Sturm verweht und Du wagst es Dich mitten in das All zu stellen,um Mensch, Gott Mensch zu werden? Alles, was Du in der Menschen Schule Gelernt undgebffelt hast ist nichtig!Denn zum Studium des Geistes braust Du keine Professur oder einen Doktortitel, sondern, nur Dich selbst!Dein Ich, Dein Geist, nicht deinen Krper, den mu Du lassen, bei der Umwandlung, dahin,wohin er gehrt. Nmlich der Erde. ----Ihn und seine Schwchen braust Du nicht!

    Die berwinde und mache sie zu Dienern Deines Geistes. -Ich Geist.Voll gttlicher Klarheit stehst du vor mir!

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    Erhaben und herrlich, ehe dich Dnkel und Eitelkeit verdunkelten und dich in die dunkleMaterie, als die folge deiner Selbstsucht bannten! ---Ausgerstet mit aller Gttlichen Kraft, hervorgegangen aus derselben als Erstes und dochLuzifer! ------Bedenke Mensch dieses gewaltige Evangelium des Lichtgeistes, das so recht Dir die Gre

    der Gottheit vor Augen fhrt und lt dich erkennen, welch kleines Sonnenstubchen Du ausjenen bist! Denn Du bist Luzifers Nachkomme, sonst whrst Du nicht mit den schwerenBehang, dem Erdenkrper umhllet, gleich deinen Vater der eine Welt, ein All zu tragen hat!Verstehe mich nicht falsch und denke nicht, das sind die Auswchse eines wirren Menschen. Auch Du wirst noch alles bersehen und verstehen. Dann hindert Dich keinErdengeschwtz, weder Zeit noch Raum. Dann fhlst Du die Kraft der Gottheit in Dir ruhen!Das Erste was Du brauchest ist Selbsterkennen!Dich selbst erkennen, aus was Du bestehst, wie Du beschaffen bist, zu was Du da bist. Benutze die Zeit, die Dir bleibt, wenn Du dein Tagespensum vollbracht, und arbeite an Dirund Deinem Geiste! Erst wirst Du die bungen als eine Last, als etwas Unertrgliches finden,dann aber, werden sie Dir eine Erholung sein!

    Mit Spannung kannst Du kaum die Zeit erwarten, in der Du dich denurisch beschftigenkannst.Wenn Du erst den ersten Erfolg verbuchen kannst, dann wird dein Weiterarbeiten eine Lustund kein Mssen mehr sein. ------Alle Dinge sehen sich stets so an, in welchen Gemtszustande man sie ansieht, in welcherWeltanschauung man lebst!Als grob materieller Mensch findet man die Welt voll Last und Mhen , de und fade, oderauch voller nichtiger Freuden und Hohlzeiten, die nur einen schweren Kopf undKaterstimmung verursachen!Als geistigdenkender und fhlender Mensch erblickt man in der Natur und in den kleinstenDingen ganze Evangelien vollster Wahrheiten, geklrt durch deren geistigen Sinn und Zweck.

    9 KapitelWas ist Magie?

    Unter Magie verstehe ich die Wirkung des Willen, der Willenskrfte einzelner oder mehrererMenschen, die sich durch jahrelanger bungen ausgebildet haben. Somit ist MagieWillenswirkung.Wie entsteht nun der Wille oder die Kraft zur Vollendung dieses Wollens?Durch Kenntnis und Ausntzung der Geisteskrfte.Der Geist des Menschen, unvergnglich, da ein Teil aus dem Ur-Teil, brachte mit in denKrper sein Ur-Element, das Fluidum oder Seelenther. Jenen Urstoff, der die gesamte Welt,Schpfung erfllt und erhlt.Das Fluidum umgibtden Geist, als ein Lichtgewand, nebelartig. Durch das Wollen desGeistes, dem er zugehrt, wird dieser thernebel zusammengezogen und bildet Strahlen.Diese Strahlen sendet der Erzeuger aus und sie kehren wieder zu ihm zurck. Fr gewhnlicharbeiten diese Strahlen in Menschenkrper selbst und regen alle Organe zur Ttigkeit an.Erzeugen Gefhl ,Geschmack, Geruch, Gehen, Hren, Denken. Der gewhnliche Menschwei nichts von diesen Seelenther und die gesamte moderne Wissenschaft sucht vergeblichmit Suren und Mikroskop nach der Seele oder Geist im Menschen. Kein menschliches Augekann das Fluidum erkennen.

    Zu einer ungeheuren Macht kann dieses Fluidum durch entsprechende Schulung undbungen entwickelt werden. -

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    Magie ist aber auch die Kenntnis und Erkenntnis aller Dinge, Formen und Wesen auf Erdenund in der Schpfung. Um ein Teil dieses Wissens zu bermitteln, dazu ist dieses Buchgeschrieben.

    10 KapitelWie kann ich Magier werden?

    So frugen und fragen Viele. Sie grbeln nach und Sinnen und knnen denFaden nicht finden,der sie durch alle Wirrnisse fhrt. Sie halten weie und schwarze Magie auseinander, wiezwei verschiedene Dinge und dich sind diese ein Ganzes. Es gibt weder eine weie noch eineschwarze Magie. Noch eine rote wie ein Superkluger voreiniger Zeit durch Inspirationeiniger Meister (?) erfahren haben wollte.Es gibt nur eine Kunst, einen Lehrgang, nur die Wirkungen kennzeichnen die Tat, ob es gutoder bse war.----Das ewig gleiche Gesetz: Ich will! Oder Es werde! In der Schulung desWillens; die

    Wandlungen des Ichs beginnen die Wirkungen.Nur Toren leugnen die ungeheure Macht. Eben weil der Weltmensch diese ableugnet, wird erso viele Male von ihr im Leben gestreift und manches rtselhafte Erlebnis knnte ihn einWissender erklren. -----Es ist noch kein Meister von Himmel gefallen, auch der Altmeister dieser Kunst Cagliostro,hat sie lernen mssen, bevor er handeln konnte. Es gehren jahrelange bungen verbundenmit zher Ausdauer und tglicher regelmiger Fortsetzung dazu.Felsenfeste berzeugung : Ich will! Es werde! --- und es mu geschehen. ---

    11 KapitelDer Mensch und seine Geheimnisse

    Alles ist Geist und besteht aus Geist Geistern. Es ist kein Ding in der Welt, das nicht Geistenthalte. Sind diese Substanzen auch so mannigfach und millionenfach verschieden, so ist esdoch ein Ur Stoff, ein Grundstoff, nmlich Geist.Was hat das aber mit den Menschen zu tun?Der Mensch trgt mit sich selbst das Abbild der Weltschpfung herum. Er besteht aus denreinen Geist, dessen Fluidum, den gefesselten und den gefestigten Geistern. Zuletzt aus denerstarten Geistern. Was? --- Das ist aber eine sonderbare Menschenkunde. -----Der reine Geist ist der edelste Teil den Menschen, Teiles Teil, aus dem Ur-Teil, welchervom Urgeist, Urgttlichen, seinen Anfang genommen hat. Dann gibt es auf Erden eine groeAnzahl sogenannter Tierseelenmenschen. Das sind solche, deren Geist nicht ein Teiles-Teil,sondern eine Zusammensetzung von gefesselten Geistern (Tierseelen) ist. Hervorgegangennach den ewigen Gesetz des Werdens und der Weiterentwicklung. Denn alle Wesen, Weltenund Schpfungen mssen sich weiter entwickeln.Entstehung der Geister.Der Urgeist die Gottheit, schuf aus sich heraus eine Anzahl Urgeister, hier Ur-Teile genannt.Durch diese entstanden die Erzgeister oder teile, die aus sich die Geister oder Teils-Teileausschieden, erzeugten. Die Weiterzeugung oder Spaltung ging bis ins Tausendfache. Bis

    hinab zum Hauch oder Elektron, therstubchen. Durch diese und mit diesen entstanden dieWelten, Erden, Monde, Sonnen usw. Der Grte dieser Ur-Teile: Luzifer sah in sich selbstden Ursprung alles Seins und war der Schpfer dieses materiellen Weltenmenschen, der

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    materiellen Welt. Seine Abkehr von der Gottheit begrndete das Urgesetz vom ewigenKreislauf, das Mugesetz. Den kleinsten Teilen und Teilchen wurde der freie Willegenommen und sie zu und in formen gepret, aus denen sie sich in Jahrtausenden allmhlichStufenweise, hher, aufwrts entwickeln knnen. Wir sehen diese Formen als Erde,Mond,Sterne und alle Geschpfe und Dinge die daraus und darin befinden. Die Kluft zwischen dem

    Urquell und den Teilchen in den Formen war so gro, da sich die Gottheit entschlo eineMittelsform, mit bedingten freien Willen zu schaffen.Das war, das ist - der Mensch.Geschaffen als eine Welt fr sich und zugleich das Abbild der Gottheit. Doch kennen diemeisten Erdenmenschen sich selbst, ihre eigene Welt nicht.Die groe Weltschpfung, der Weltmensch, zeigt sich dem Fleischesauge als Sonne, Mondund Sterne, die nichts weiter als die Haut und Fleischzellen des Weltenmenschen sind. DerErdenmensch besitzt gleichfalls viele, viele tausend Haut und Fleischzellen, so mannigfaltigund verschieden. Welche wohl im bedingten Mae selbststndig ttig, doch zusammendenFleischeskrper bilden. Wer sind nun solche Zellen? Die Zellen sind die gefestigten Geister,eine mildere Form der erstarten Geister, welche im Krper die Knochen und Zhne, im

    Weltenmenschen die Erden und Weltenkrper bilden. Ein Stein oder ein Gebirge sinderstarrte Geister, deren Erstarrung scheinbar so gro ist, das sie sich dem Fleischesauge alswie ohne Leben darbieten.Das Blut im Menschen sind die gefesselten Geister, die schon weniger Willenfreiheitbesitzen, dazu gehren auch die Nervengeister. Im Weltenmenschen befinden sie sich imFeuer, Wasser, Luft (Winde). Diese gefesselten Geister werden zu ihrer bedingten Ttigkeitdurch die Strahlungen des sie regierenden Geiste, durch dessen Fluidum angeregt. Zwar sindsie etwas rebellisch und wollen sich dem Zwange nicht recht fgen. Dies verursacht danndem Gesamtkrper Unbehagen, Schmerzen, Krankheiten. Der Tod des Krpers bedingt dieUmwandlung aller den Krper bildenden Geister. Das Zurckgehen in das freie geistigeLeben des (herrschenden) Geistes, jagt alle den Krper bildenden Geister auseinander. Doch

    mssen dieselben in bestimmter Zeit sich mit anderen hnlicher Art, zu einer anderen Formzusammenschlieen. Dazu werden sie vom Weltenfluidum angehalten.-----

    12 KapitelMenschenzeugung

    Zweierlei Menschen, mnnliche und weibliche, bewohnen die Erde.Der Mann ist der Spender, das Weib der Trger desselben.Wie ist nun der Vorgang?Der Mann reizt die Begierde zum Weibe. Sein wollen ist nur darauf gerichtet, sich es Weibeszu bedienen. Sein Geist zieht das Fluidum zusammen und es entstehen starke Strahlen, die aufbetreffenden Organe einwirken . Die Strahlung wird so intensiv und stark, das sich etlicheStrahlen ganz vom Geist trennen und selbstndig eine Form annehmen. Diese Form verbindetsich mit gefesselten und gefestigten Geistern innerhalb der Geschlechtsdrsen des Mannesund werden durch den Reiz, den Druck des Fluidums auf die anderen Geister mit vollerWucht aus den Krper herausgeschleudert. Wohin? Bestimmungsgem in dasAufnahmegef im Weibe. Dort verbinden sich die losgelsten Geister mit anderen desWeibes und durch den Willen des Teil- Fluidums bilden sie den Anfang eines neuenMenschen. Das Weib mu whrend der Tragezeit mehr und mehr Teilchen aus ihren Krper

    bildenden Geistern dazugeben und so wchst das Kind, bis es wiederum ausgestoen wird.Wie steht es aber nun mit dessen Fluidum?

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    Vom Vater brachte es einen Fluidumsteil mit. Die gttliche Bestimmung fhrt nun kurz vorder Geburt des Kindes einen hierzu bestimmten Geistmit entsprechenden Fluidum dem neuenKrper zu, der dann die Edenlebenszeit darin verbringen mu. Tritt dieses nun nicht ein, sostirb das Kind nach Tagen, Monaten oder Jahren. Je nach Strke des vom Vater losgelstenTeilfluidums.

    Wie steht es nun wenn der Mann sein Sperma durch Onanie vergeudet?Durch jeden Zeugungsakt, sei er nun natrlich oder unnatrlich, trennen sich dieStrahlungsteile vom Fluidum ab. Der Mann schwcht sich selbst und krzt dadurch seinLeben.Der Urmansch sollte nicht die tiermige Begattung ausben, sondern nur durch seinausgestoenes Fluidum im Weibeskrper eine Frucht zeugen, ohne fleischliche Berhrung.Doch er fiel den sinnlichen Reizen zum Opfer und verlor dadurch auch die Kenntnisse undHerrschaft ber die Naturkrfte.Der ewige Kreislauf bedingt ewige Teilung, Vermehrung und auch wieder Verwandlung undUmwandlung aller Wesen, Dinge und Formen. Urquell, Ur-Teil aus dem Ur-Teil sind an undfr sich unvernderlich. Sie mehren nur das Ganze, leiten und dirigieren alles. Alle anderen

    Teilesteile und Teilchen bis ins tausendste Glied hinab sind der Verwandlung unterworfen.Das heit, sie mssen sich mehr oder weniger mit anderen vereinigen, um die hchste Stufe,Teil aus dem Ur-Teil zu erlangen.Elchen Grad hat der Geist im Menschen?Eine Anzahl auf Erden sind fleischumgehende Ur-Teile, die freiwillig die Erdenschuledurchmachen, anderseits aber auch die Lehrer und Fhrer der anderen Menschen sein sollen.Grer ist schon die Zahl der Teile aus dem Ur-Teil, welche die gleiche Bestimmung haben.Dann ist eine ungeheure Zahl der Teilesteilchen, die zu ihrer Geistvollendung das Erdenlebendurchleben. Der Rest, viele Millionen Menschen, sind die sogenannten Tiersellenmenschen,die noch den weitesten Weg zu Vollendung, als Teil aus Ur-Teil, haben. Sie mssen nochverschiedene Male das Erdenleben durchleben, in die verschiedensten Arten und Lagen hinein

    versetzt ehe sie das Ziel erreichen.FluidumDas Fluidum besteht aus Elektronen, das sind formenlose Geiteshauche. Eine Art Neben, deralle Geister mehr oder weniger umgibt. Von denen das gesamte All erfllt ist. Die Letzte undkleinste Form der Teilchen. Ihre Bestimmung ist und bleibt keine andere , als die, zu der sieda sind.Von diesen Fluidum gibt es nun verschiedene Arten und Formen. Ruhendes, bewegliches undflieendes.Ruhendes Fluidum ist Licht, Geist und Leben.Bewegliches ist Wrme und MagnetismusFlieendens ist Elektrizitt, Hitze, ttender Strahl.Diese Elektronen, welche verschiedne Forscher mit den verschiedensten Namen benannten,ist Prana der Inder, das Od. Es ist jener Stoff, von uns magischer Strom benannt, in demNeuen Testament als Heiliger Geist beschreiben!Die letzte Menschenart ist diejenige, welche ein Doppelleben fhren. Ihr Geist wandelt imKrper auf Erden, aber auch in geistigen Gebieten herum und bringt das Letztere zum vollenAusdruck als Mensch.Wer sind diese?Hellseher, Propheten, Somnambulen und zum grten Teile auch die geborenen Magier. Sieerkennen und durchdringen alles und bilden sich fr ihr Weiterleben aus.Damit verlassen wir den Mensch und seine Geheimnisse.

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    Lieber SchlerWer die Hand an den Pflug legt und sieht zurck, der ist nicht geschickt fr das Reich Gottes,fr die Welt des Magischen! berwinde deine Furcht, sowie Fehlschlge, Mierfolge mit denselben Vorsatz, doch noch das Ziel zu erreichen! Ganz gleich, ob heute oder morgen! Ichwill! Nicht Worte und Schrift allein bewirken die Taten, nein die vollstndige Beherrschung

    aller Gefhle und Ausdauer zeitigen den Erfolg. Fr dich darf es keine Furcht geben! Wasauch kommen mag oder werden wird, ganz gleich: Ich will! Und was ich will, das geschieht,weil ich es will! Mag dich spter die Reue beschleichen wollen oder nicht. Das hat dichvorher nicht zu stren oder zu beunruhigen. Nichts ist auer mir! Alles ist in mir = Ich! Fr einen Denur (Magier) gibt es kein zurck, kein Bereuen frhrer Handlungen.Ich tat es und weil ich es tat, so ist es recht! ----Es geschieht nichts auf Erden, was nicht vom Urgesetz bestimmt ist!-----Wir alle sind nur Werkzeuge der Urkraft!-----Was geschehen ist, kann man nicht wieder ungeschehen machen.----Der ewige Kreislauf luft unaufhrlich weiter!-----Also ist Dein Furcht vollstndig unbegrndet.

    Kenne nur Ich und wieder Ich!----Dann kann kein Hindernis Dich hemmen oder stren!Was Du willst das geschieht!

    Tu was Du willst,denn was Du tust

    Ist recht!

    Zweites Buch

    1 KapitelErste bung zur Willensschulung

    Jeder der die magische Kunst erlernen will, mu seinen Krper, seine Gedanken und seineHandlungen ganz in seinen Willen haben!Dazu ist Grundbedingung, ganz und vollkommen die Grundbungen zu lernen und zubeherrschen. Wer die Grundbungen nicht lernt, der kann auch die Handlungen nichtdurchfhren. Der lernt das andere auch nicht!Es ist vollkommen zwecklos, gleich bei den Handlungen zu lernen anzufangen, da ohneGrundbungen nichts erreicht wird!

    Meine vorliegenden Erfolgsmeldungen meine Schler und Freunde besttigen dasausnahmslos.Die Schulungsdauer ist etwas lang, aber wer herrschen will mu dienen! -Dieses Buch ist nicht ein Buch lediglich zur Unterhaltung, sondern zur Erlernung despraktischen Wissens. So Mancher zollt mir heute Dank, das ich ihn hart angefat habe undunbeirrt das Erlangen des Mindestzeitmaes verlangt habe. Da dieses Buch nun in dieffentlichkeit hinaus geht und so das geheime Wissen verbreitet und jeder Lernendegewissermaen sich selbst berlassen ist beim Lernen, sofern er nicht vorzieht dieMitgliedschaft des O.M.B. zu erwerben, betone ich nochmals:Zuerst grndliche Beherrschung der Grundbungen, dann erst an die anderen bungen gehen!Diese bung hat den Zweck, Ruhe ins Gehirn und die Beherrschung der Nerven zu erzielen.

    Men Lege oder setze sich an einem stillen ruhigen Ort bequem nieder. EntspannealleMuskeln. Schliee die Augen und versuche an nichts zu denken!----

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    Beginne mit 10 Sekunden Dauer und steigere die bungsdauer tglich allmhlich, bis zurGrenzzeit von 5 Minuten.Es mu aber unbedingt absolute Ruhe im Gehirn eingetreten sein, anderseits darfst Du aberauch nicht einschlafen.Die bung liest sich leicht, sie ist aber nicht leicht, sondern ziemlich schwer. Wenn es gar

    nicht gehen will, dann besitzen wir ein Hilfsmittel dazu.

    2 KapitelDer Wille die kraft

    Ehe Du, lieber Schler, die erste bung beherrscht, werden Monate vergangen sein.Wir nehmen nun die eigentliche Kraft als den Gegenstand unseres Unterrichtes. Der Wille dieAusstrmung und Ausstrahlung des Geistes ist die grte wirkungsvollste Macht imMenschen. Ohne Wollen kann er nichts bewerkstelligen.

    Der Wille, die Ausstrmung und Ausstrahlung des Geistes ist die grte wirkungsvolle Machtim Menschen. Ohne Wollen kann er nichts bewerkstelligen.Der Wille die Kraft, kann durch regelmige bungen zur hchsten Vollendung gebrachtwerden. Er macht den Menschen zum Herren ber alle Dinge und Wesen. Das sind keinePhrasen.In jedem Jahrhundert haben Menschen gelebt, die diese Kunst verstanden und verwendeten.Rtselhafte Menschen, welche die Mitwelt nie verstanden und begriffen hatund die manheute meist noch nicht versteht. Heute teilt man die magische Kunst in weie und schwarzeMagie und will Anderen glauben machen, die sein zwei verschiedene Lehren.Die Grundlehre ist eine, doch die Handlung und Wirkungen kennzeichnen die Ausfhrung.Bilde Deinen Geist, Deinen Willen aus und stehe nicht still, wenn Du etwas erreicht hast!

    Sondern be rastlos weiter!Was ist nun der Wille?Der Wille ist die Ausstrahlung des Geistes, zusammengezogenes Fluidum, geistige Strmung.Durch bung kann der Geist so geschult werden, da die Wirkungen sich auerhalb desKrpers, an oder in andere Wesen uern, Tausende von Meilen berbrcken und dorthandeln knnen. Durch den Willen knnen wir uns vereinigen zu einem Wollen und seienauch Meere dazwischen. Durch ihn lesen und verstehen wir der Menschen Geheimnisse, diesie in uns und an sicht tragen. Erkennen wir alle Fehler Schwchen, Gaben und FhigkeitenAnderer. Durch ihn knnen wir alles erreichen und erwirken. Nichts ist auf Erden, was unsdauernden Wiederstand leisten kann.

    7 Kapitelber Menschenkenntnis

    Wer die Magie erlernen will mu die Menschen studieren.Er mu sich ber alles in allen hinein Denken knnen. Ihren Charakter, Gabe, Fhigkeitenergrnden und verstehen.Er mu wissen von wannen und von wo der Geist jedes Einzelnen herstammt. Ob erFhigkeiten und Gaben besitzt, die ihn zu hheren stufen befhigen. Oder er nur ein in tiefen

    materiellen Dingen versunkender Mensch ist.Wie erlernt man das?

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    Indem man sich still beobachten unter anderen Menschen bewegt und alle Eindrcke auf sicheinwirken lt und sich dann in das Wesen der Einzelnen hineinversetzt.Das Gesicht und die Gesichtszge sind die Spiegel des Geistes. Darin erkennt man Jedengenau. Mager er auch noch so groer Schauspieler sein und Verstellungsknstler. ImGesprch, in Handlungen nimmt das Gesicht doch seinen wahren Ausdruck an.

    Still und beobachten schreibe ich. Ein Jnger der Magie ist stets ein groer Schweiger!Schweigen und Handeln!Ein Schwtzer wird das Ziel nie erreichen.

    4 KapitelNochmals das Ich als das Gesetz der Magie

    Wir unterscheiden drei Ich. Das Ur-Ich oder Ur-Geist, Gottheit.

    Das groe Ich, der Geist und dessen Willen im Menschen und das kleine Ich, der Mensch imAllgemeinen selbst.Vom Ur-Ich will ich nichts weiter schreiben, sondern vom groen Ich. Ich= der Geist, derWille. Ich= vermag alles und sei es auch fr den gewhnlichen Menschenverstand dasUnmgliche.Es gibt nichts auf der Welt, was das Ich nicht berwltigen knnte. Wir sind leider alle in derSchule im Religionsunterricht Ich Schwach unterrichtet worden. Man hat uns gelehrt, allesgeduldig und ruhig zu ertragen und auf ein besseres Jenseits zu hoffen. Aber und nicht dieWege gezeigt, der durch die Worte gekennzeichnet wird: Wachet und betet, da ihr nicht inAnfechtung fallet!Wachet heit: bet euren Geist, da er alle Unbill machtvoll berwinde!

    Betet heit: bt stets, stndig in jeder freien Zeit!Doch Schule und Religion machen die Menschen zu Schlafmtzen, und willensschwachenTieren die Kraft und Mutlos sind.Vom Geist dem Ich im Menschen erfhrt niemand etwas.Wer Magie richtig erlernen will, mu alles beiseite lassen, was ablenkt oder dem Ichentgegenwirkt!Der Mensch mu sich selbst und alle seine Leidenschaften vollkommen beherrschen und inder Gewalt haben!Ich will! Gilt in erster Line sich selbst, seinem Krper. Alle Weltanschauungen ist in dieseForm umzundern.Somit lieber Schler, lasse vorlufig alle Humanitt, Zgern und Unschlssigkeit beiseite.Jetzt sieh nur das eine Ziel: vollkommender Geist- Mensch zu werden! Was Andere tun undfragen, das geht dich jetzt nichts an! Ob Not, Elend oder Krankheiten, Teuerung herrschen,das interessiert Dich nicht! Du lebst nur fr Dich und Deine bungen! Lasse Dich durch undvon nichts ablenken, noch abreden! Weg! Ich, nur Ich soll herrschen! Rede nie berDeine bungen, erzhle nicht von dein Ziele!Tiefes Schweigen gegen Dritte ist Grundbedingung.Furcht darfst Du nicht kennen.Lerne sie verachten!Sie berwinden heit Die Schwelle zur Macht frei machen!

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    5 KapitelHauptbel, Hauptwiderstand die Furcht.

    Whrend ich an diesem Werke, (Ur- Manuskript) schreibe, hatte ich bereits einige Freunde indie Bettigung und praktischen Ausnutzung eingeweiht. Der Erfolg dieser Freunde----.

    Mit feuereifer strzten sie sich auf die Besttigung meiner Lehre, ohne sich an dieGrundbungen zu halten und im entscheidenden Augenblick versagten sie. Warum?Weil sie sich frchteten! Einenteils vor dem noch Unbekannten! Andernteils vor denFolgen, und drittens, weil sie sich gegen den Hauptwiederstand, die Furcht, nicht geschulthatten.Aus Furcht sanken sie kraft 8und mutlos zusammen.Ich bin zu alt, ich kann es nicht mehr schaffen und so weiter, der billigen Ausreden mehr!---

    6 Kapitel

    Die Macht der Denurischen Krfte

    Der Mach dieser Unsichtbaren, fast unbekannten Krfte kann Niemand entrinnen.Wer in den Stromkreis gert oder hinein gezogen wird, ist den Wirkungen unterworfen.Ob er will oder nicht will. Er mu!Ihm unerklrliche Handlungen werden ihm diktiert; mu er Sachen und Dinge unternehmen,die er frher, vordem, oder spter, als absurd bezeichnet htte. Er grbt sich gewissermaensein Grab bildlich genommen.Schafft sich Zustnde, die seinen Aufstieg oder seinen Ruin bedeuten.Diesen Einflu unterliegt Jeder!Auch der Geschulteste und Eingeweihteste mu bekennen, da er schon unterlegen ist,

    unterliegen mute.Jedoch sind diese Einflsse verschieden stark, verschieden anhaltend andauernd.Ist der Uhrheber ein Mensche so sind sie nur Zeitweilig.Sind es mehre Menschen, so sind es bestimmte Tage und Stunden. Sind es Planeten-Einflsse, so knnen sie Wochen, Monate, Jahre anhalten.Werden sie durch fleischkrperlose Wesen erregt, so knnen Sie fr die Lebensdauer desdavon Betroffenen bestehen.Nicht der Planet als Weltenkrper bewirkt die Auswirkung, sondern der ihn regierende Frst,der Geist, der Trger der Krfte ist es, der solches erzeugt.Stets sind es geistige Einflsse, die den Geist und den Geistkrper und Element, das Fluidum,treffen, verletzen, schdigen oder strken und erhhen.Ich verweise aus die Folgeschrift: Denu var Budam. (Magie der Bibel). Worin an Hand diesesQuellenwerkes, das Werden und Wirken einzelner Menschen, Kulte und Vlker durch dasBeherrschen oder Unterliegen dieser geistigen Krfte und Strme ausfhrlicher erlutert wird.Nenne es Karma oder Schicksaal, zufall oder sonstwie. Suche Ausreden ider Ausflchteraffiniertester Art. Damit kannst Du nie das gesetzmige Walten der geistigen Strmehindern oder zunichte machen.Sie bestehen, mssen bestehen und werden bestehen.Nur der Wissende kann ihr Dasein und Wirkungen in seinem Interesse erkennen undbeherrschen.Magie ist ein zweischneidiges Schwert, das oft den verletzt, der ungeschickt und ungeschult

    damit umgeht.

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    7 KapitelBrechen, ziehen , wandern

    Wir treten somit in den praktischen teil des Werkes ein. Folge mir und lerne die einzelnen

    Handlungen kennen. Kurz will ich sie erluternBrechen. Sonderbares Wort fr den Nichtwissenden, aber furchtbar fr den Wissenden.Brechen bedeutet, durch die Kraft des eigenen Ichs, fremden Willen oder auch fremdes Lebenzu brechen!Ziehen bedeutet, andere Personen oder Wesen mittels der willenskraft an sich oder nach zuziehen.Wandern heit, mittels des bewuten Willens, im Astralkrper, sich an anderen Orten zubewegen und dort in Erscheinung zu treten!Eine Handlung ergnzt die andere. Darum mssen alle erlernt werden, um darin vollkommenzu sein. ----

    Mittels dieser Handlungen knnen wir unser weiteres Erdenleben umgestalten undbeherrschen. Fremdes leben beeinflussen.----Durch diese Handlungen knnen wir zum Heiland, Wohltter der Menschen werden. Oderaber auch uns zum Tyrannen und gefrchtetsten Feind uns ausbilden.Unser eigenes denken bildet die Wagschale von gut oder bse.An dieser Stelle kann ich Niemand zwingen. Es entscheidet sein eigener Entschlu!Nach der Erlernung der Handlungen hrt der Schler auf, Schler zu sein und er bestimmtselbst ber all sein Tun.Wenn du lieber Schler, hier diese Zeilen liest, so wappne Dich mit Energie und zhesterAusdauer.Es gibt nichts in der Welt, das es vermag, deinen geschulten Willen zu brechen!

    Rede nie ber Deine bungen und lasse nie einen Tag ungenutzt verstreichen!Die tgliche Grundbung ist:Setze Dich an einen Tisch, sttze die Arme so auf, da dein Kopf auf den Fusten ruht. BeideFuste an die Stirn und denke nur diese Worte: Meine Magische Kraft ist tglich strker!Beginne mit fnf Minuten Dauer und gebe tglich eine Minute zu, solange, da Dumindestens eine Stunde in diesen Zustand verharren kannst.Aber an nichts anderes dabei denken! (Bedenke, wenn Du ein Meister dieser Kunst werdenwillst, so mut du mindestens drei Stunden darin verharren knnen).Schon nach wenigen Sitzungen wirst Du denmagischen Strom durch den Krper rinnenfhlen als wenn Dich ein schwacher Elektrischer Strom berhrte.Immer Fortsetzen!Der Strom mu so stark werden, da der ganze Krper frmlich fliegt.Jeder Unbeteiligte beim Berhren einen leichten elektrischen Schlag versprt.Erst dann, erst dann, wenn Du diesen Zustand erreicht hast, gehe und lerne weiter!---Wer die Grundbungen nicht erlernt, kann die weiteren Handlungen nicht durchfhren.Wir der O.M.B, besitzen noch weitere Hilfsgrundbungen, als auch Hilfsmittel. Ich bin abernicht befugt diese ffentlich zu erlutern.Deshalb kann ich mich hier ziemlich deutlich erklren, denn jeder Mibrauch dieses Werkesist ausgeschlossen.Dies nur zur Erklrung fr ngstliche Leser!

    Quintscher machte an dieser stellefr den Leser folgende AnmerkungAnmerkung des Verfassers: Als ich vor Jahren an diesen Kapiteln schrieb, ahnte ich nochnicht in welch unliebsamer Weise ich weitere Dinge und Handlungen dazu lernen sollte.

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    Ursprnglich hatte ich nur die Absicht kurze theoretische Andeutungen zu geben und nur denStrebsamsten den Schleier zu lften. Es sollte aber anders kommen. Im Jahre 1924 gerietich durch meine Menschenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft in die dadurch hervorgerufeneFeindschaft einer Loge des F.O.G.C. (Vereinigung vom Goldenen Zeitalter). (Der reichstenLoge Grologe der Welt). Meine eigene Kraft reichte nicht aus um alle Handlungen dieses

    Bundes zu durchkreuzen. Zudem ich mit mir unbekannten Taktiken und Praktiken der imDunkel bleibenden Gegner zu rechnen hatte. Diesen gelang es unter ungeheuremKrfteaufwand mich und meine Familie wirtschaftlich und finanziell zu ruinieren und in dasbittere Elend zu bringen. Es gelang ihnen auch, mir immer wieder Knppel zwischen dieBeine zu werfen, mich zu denunzieren, Prozesse anzuhngen usw. . Es gelang ihnen abernicht ihr Endziel zu erreichen. Sobald ich ihre Praktiken durchschaut hatte, gab ichGegendampf. In dem Werke der Baalskult in der Vergangenheit und Gegenwart werde ichmich ausfhrlicher erklren. Die nie geahnte Kraftprobe hatte zur folge, das ich neues Wissenund neue Gebiete kennen lernte, die ich vordem als unntz ansah, und so bin ich eigentlichmeinen frhren Gegnern fr ihren mir geleisteten Dienst, abgesehen vom Wirtschaftlichen,herzlich dankbar.

    Ende der Anmerkung

    8 KapitelLehre vom Brechen

    Zur Ausbung dieser Handlung bentigt der Ausfhrende groe Kraftaufspeicherung. Dasheit: er mu durch bungen seinen Willen so geschult haben, da er auch das grteHindernis berwindet.Wie geschieht das?Setze oder lege Dich bequem hin. Ziehe die Augenbraunen zusammen. Richte den Blick nachoben. Starr, unbeweglich und denke an den Satz, nur den Satz:Ich will!Die Hnde werden dabei zur Faust geballt und fest zusammengedrckt.Diese bung beginnst Du mit einer Minute und gibst tglich eine Minute zu. Mindestdauer isteine Stunde.Suche aber nicht sofort eine Stunde Dauer erzwingen zu wollen es ist nur dein Schaden!Langsam ,aber sicher erreichst Du das ziel!Beginne nicht mehrere bungenzugleich oder durcheinander, Du verwirst Dich dadurch und

    der Zweck der Sache wird nie erreicht! Aufkommende Zweifel sind strikt niederzubannen.Ich will und kein anderer Gedanke hat platz oder seinen Einflu geltend zu machen.Die vorstehende bung kann auch im Stehen oder Gehen gemacht werden.Hast Du die Mindestdauer erreicht und dein Willen somit fest in der Gewalt so beginnst Duvon Neuen mit einer Minute bungsdauer.Zwar stellst Du dich hierbei vor einen Spiegel.Ballst die Hnde zur Faust, ziehst die Augenbrauen zusammen, pret Zhne und Lippen festaufeinander und blickst dein Spiegelbild fest in die Augen.Nie den Blick abwenden.Durch kein Gerusch stren oder ablenken lassen.Nur ein Gedanke: Ich will! Ist zu denken und immer zu wiederholen.

    Mag leichter Nebel das Spiegelbild berziehen, funken sprhen oder eine schwarze Larveerscheinen. Fest und unverwandt: Ich will!(Auch hier die Mindestzeit eine Stunde)

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    Nach dem aufhren fhlt man sich wie mit Feuer gefllt.Ein Schaffensgeist, eine Unternehmungslust ist wach geworden.Die ganze Umgebung ist anscheinend neuer, schner geworden.Den Erfolg der einzelnen Handlungen kann jeder Schler selbst ersehen und kontrollieren.Jedoch ist jede bung und sei es auch die kleinste genau und gewissenhaft durchzunehmen.

    Wenn sich auch der Schler fragt, die hat dich fr mich keinen Zweck.Nichts ist unntz! ---Uralter Kunst, doch nie verstandene Kunst!--- Ich will!Brechen ist eine der hauptschlichen magischen Handlungen, deren Wirkungen am tiefsteneingreifen in das Leben und Dasein der davon Betroffenen sofern solche nicht etwa selbstWissende sind und durch Gegenmanahmen die Wirkung schwchen oder gar ins Gegenteilverkehren knnen.Lasse nie, bei allen denurischen Handlungen, die linke Hand wissen, was die rechte tut Grundgesetz. Schutzregel. Das heit rede zu keinen Menschen davon, sei es auch die Gattin der beste Freund und soweiter, behalte es fr Dich, was Du planst oder zur Ausfhrung bringst!

    berhaupt sollst Du Niemanden irgend etwasdarber mitteilen, da Du dich mit denurischerSchulung befat und denurische Handlungen ausbest! Das gehrt nicht zum MitwissenAnderer! ---Das Brechen benutzt man nur, wenn es gilt, einen Schdling zu entfernen und unschdlichfr das weitere Dasein zu machen.. es braucht nicht sofort mit dem Tode zu ende, sondernkann Geistesgestrtsein, Lhmung, schweres Siechtum erzeugt werden. Das ErdenlebenAnderer sei auch Dir, als Denur, als Magier, heilig und nur in den uersten Fllen spricht dasharte Wort der Trennung des Geistes vom Krper! Bedenke stets, da auch diesem Menschendas Erdenleben eine Schulungs- und Besserungsanstalt sein soll. Lieber werfe ihn aufsKrankenlager, das ihm Zeit zum Nachdenken und evtl. Zur Umkehr bleibt und er dich alsWerkzeug eines hheren Wesens kennen und frchten lernt. Gerade die Schlechtesten

    Menschen sind die furchtsamsten. Obgleich sie gegen Bekannte prahlen, da sie sich vornichts, Gott oder Teufel frchten, so sind ihre ausflchte nur die Merkmale der furcht, vor derStrafe ihrer Handlungsweise. ----Was ist den das Brechen?Das Schwchen der geistigen Lebenskraft, das Erzeugen von gewissen Zustnden zu gewisseZeit und besonderer Art. Die Wiederstandskraft des Betreffenden wird durch das andauerndeBeeinflussen gebrochen. Sein Geist wird matt und trge. Er beginnt die Lebensfunktion seinesErdenkrpers zu vernachlssigen. Die um ihn geschaffene oder aufgezwungene geistigeUmgebung bt unheilvollen Einflu auf die feinstofflichen Geister des Krpers aus. BeiManchen dauert dies Jahre lang, bei den Meisten whret es nur kurze Zeit je nach derausgesandten Strke des magischen Stromes.Zu Schutzzwecken ist der O.M.B. geschaffen worden. Die Handhabung kann aber nurMitgliedern mitgeteilt werden. Je mehr sich nun dem O.M.B. anschlieen, um so strker undgrer wird seine Macht.

    9 KapitelWirkungen

    Zur Ausbung einer Handlung ist des notwendig, das Geburtsdatum des Betreffenden zu

    kennen. Mittels dieses Datums sucht man die Wendepunkte seines Lebens und dieEinfallstore auf. Ebenso die schwchsten Tage des Jahres,. Hierbei tritt wieder die Zahl Dreiin ihre Rechte. Drei Wendepunkte hat das Leben eines jeden Menschen. An diesen

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    Wendepunkten steht der Einzelne dem Geistleben am Nchsten und ist fr die Einwirkungenuerst empfnglich.Man beginnt mit der Einwirkung am ersten Grenzdatum und fhrt die tglich aus, bis zumanderen Grenzdatum. Des weiteren bedient man sich der Hilfsmittel und wenn man Mitglieddes O.M.B. ist, auch dieses. Das heit, man mu vorher den fhrenden Meister von der Sache

    mittels Marasschrift und Schlangenzeichen in Kenntnis setzen und wnscht die denurischeHilfe fr die betreffende Zeit. Solche Briefe versendet man nur unter Einschreiben! Woraufvon der Leitung das Weitere geregelt wird.Kennzeichen einer magischen Einwirkung.Der betreffende Mensch wird unruhig. Seine sonst so groe Selbstsicherheit verlt ihn.Erfhlt etwas, was ihm unertrglich ist. Er begeht Handlungen, die ihm vorher absolut nichtin den Sinn gekommen wren. Die Hautfarbe wird bleich, die Augen glnzen fiebrig und dergesamte Organismus leidet unter diesen Zustnden. Solange, bis die gewollte, beabsichtigteWirkung Eingetreten ist. ---Nun kann es vorkommen, da ein anderer einen Wissenden durch diese Handlung schdigenmchte. Wie schtzt sich dieser davor?

    Erstens durch die gleiche Handlung und Gegenbefehle.Zweitens durch die Anrufung der Hilfe des O.M.B., die ihm sofort gewhrt wird. Wodurch,mu ich verschweigen! - - -Was verstehen wir unter Wirkungen?Wirkungen sind die folgen einer gewollten Handlung.Wir unterscheiden in gewollte und ungewollte Wirkungen.Als ich dieses Buch schrieb (Urschrift), wollte ich durch bungen und Handlungen nurgewollte Wirkungen erzielen. Aber schon nach einigen Wochen, nach teilweise Bekanntgabeder Urschrift, zeigten sich ungnstige, ungewollte Wirkungen.Warum?Weil die betreffenden Schler sich nicht genau an die gegebene Anleitung hielten und mit

    Gewalt sofort einschneidende Wirkungen erzwingen wollten. Die folge war einen Teilskrperlicher und seelischer Zusammenbruch, anderen Teils grte Entmutigung, bis zurUnglubigkeit, Zweifelsucht, ja bis zum Ha gegen mich steigernd- wenn ich im ersterenFalle nicht selbst mit meiner Willenskraft eingegriffen htte, wre der Betreffende fr weitereErdenleben unbrauchbar gewesen.Wer trug die Schuld daran?Er selbst! Er bte selbst was er verursachte. - - - -Mit einen Hiebe fllt kein Baum!Wenn du, lieber Schler, an die bungen herangehst, selbst aber nicht felsenfest von deinerWillenskraft berzeugt bis, so rate ich Dir, sende deine neuste Photographie, Geburtsdatum,-Stunde, -Jahr und- ort an meine Adresse und erwarte meine Antwort und Rcksendung demSchreiben beizufgen. Denn die Zahl meiner Freunde ist gro und mein Verdienst zumLebensunterhalt klein.Zweites: Bist Du der Wirkung einer bung nicht sicher oder sind dir andere Hindernisse alsbeschrieben in den Weg getreten, so unterlasse es gar nicht mich davon in Kenntnis zu setzen.be erst dann weiter wenn Du in den besitz meiner Antwort bist.Der Verlag wird gerne Zuschriften an mich weitergeben.Dies nur zur Aufklrung damit keiner sagen kann, ich htte ein Buch geschrieben,Anleitungen gegeben und dann alle im Stich gelassen!Aus diesen Grnden rate ich Jedem der praktisch das Buch verwerten will, dem O.M.B.beizutreten.

    Wie benutzt man das Brechen?Die ausgefhrten bungen sind die Schulung zum Zweck, zum Brechen fremden Willensoder fremder Leidenschaft.

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    Wie geschieht das?Auf zweierlei Art. Entweder man wirkt auf die Person persnlich ein oder man nimmt dasLichtbild der Betreffenden und richtet durch starres Ansehen seine Willenskraft auf diePerson.Man beginnt mit 5 Minuten Dauer und verlngert die Handlung tglich um eine Minute. Dies

    setzt man tglich wiederholend solange fort, bis der Erfolg erreicht ist. ----Dem Habu cadis entstammt folgende Anleitung:Nimm das Lichtbild der Person und verbinde dasselbe durch zwei Kupferdrhte mit einerelektrischen Batterie, indem Du dich dabei fest auf die Person konzentrirst.Die Person wird dann solange in deinen Banne sein, bist Du den Stromkreis wieder lsest.---Die betreffende Person wird unruhig. Sie hat das unbestimmte Gefhl, als wrde sie immerangesehen. Sie fhlt sich in ihrer bisherigen Handlungsweise beengt und kann sich nicht mehrgegen die immer strker auftretende Gewalt auflehnen, Zuletzt verrichtet sie fast unbewut,unerklrlich, die gebotenen Handlungen.(Das sind selbsterlebte Tatsachen)Wirkung beim Brechen der Lebenskraft.

    Die Person wird krperlich matt und schwach. Die Energie und Lebensfreude lt nach. Siefhlt sich von etwas Unheimlichen umgeben, dem sie nicht entrinnen kann.Verfolgungswahn, Schwermut, Selbstmord oder Schlaganfall, Herzschlag , desgleichenUnflle mit tdlichem Ausgang bilden das Ende.( --- Und doch ist da auch noch ein Ausweg.) ---Dem Leser werden jetzt die Augen aufgehen und er wird das Dunkel so mancher rtselhafterTodesflle pltzlich erklrt finden.----Die Gegner aber dieses Buches triumphieren. Ursache haben sie anscheinend dazu. Da sehtden schwarzen Magier! ----Ich aber lache ber die Narren, welche mit verbundenen Augen durch das Leben gehen undnichts sehen wollen!----

    Wo Licht ist da ist auch Schatten!----

    Quintscher machte an dieser stelle fr den Leser folgende Anmerkung

    Anmerkung des Verfassers: Das bezeichnete Habu Cadis entstammt den Angaben einenfrhren Mitgliedes des F.O.G.C. nach dessen mndlichen Mitteilungen ich es in mir (nur mir)verstndlicher Art aufgeschrieben habe. Durch die Unvorsichtigkeit einen Freundes gelangteein Durchschlag in die Hnde Unbefugter, die tolles Zeug damit anstellen ohne denbeabsichtigen Erfolg zu erziehen. Die wirklichen Vorschriften sind gehtete

    Logengeheimnisse, die nie der ffentlichkeit in wahrer unverhllter Form mitteiltwerdenknnen. Vor der Erlangung sind bestimmte Bedingungen zu erfllen.

    Ende der Anmerkung

    10 KapitelLehre vom Ziehen

    Diese Handlung setzt einen starken und gefestigten, geschulten Willen voraus, der durch stetebungen gesteigert wird. Dazu gehrt noch, selbst von seinem Knnen felsenfest berzeugtzu sein, nicht nur vom Wollen.

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    Zweck der Handlung?Zum ziehen, Heranziehen von Wesen, formen und Menschen. Sie ist das Hilfsmitten zumSuchen von Vermiten: Personen oder Gegenstnden.Worin besteht nun diese bung oder Handlung?Die bung ist zugleich die Handlung. Auch hier verwendet man das Lichtbild oder, bei

    Ermanglung desselben, eine entsprechend bearbeitete Wachsplatte, respektive magischenSpiegel, in 16 oder 24 cm Durchmesser. Beginne mit 5 Minuten bungsdauer und steigere sietglich um eine Minute, solange, bis der Erfolg erreicht ist.---Mancher Leser wird sich wundern, weshalb hier immer Lichtbilder als Richtpunkte fr denAusbenden gebraucht werden. Es gengt aber auch ein Haar, ein abgeschnittener Fu- oderFingernagel, Taschentuch, ein Stck von einen getragenen Hemd, Strumpf, Kopfbedeckungusw. Jedenfalls irgend ein Stck welches vom Fluidum der betreffenden Person durchtrnktist. Dieses Fluidum oder geistige Substanz ist fr unsere Zwecke das Bindeglied, das Mitteldurch welches wir den Betreffenden in der Hand haben.Der Wissende benutzt das Bild oder Abbild oder sonstige Hilfsmittel durch entsprechendeBearbeitung, um das Original seinen Willen dienstbar zu machen.

    Dagegen schtzt nur der eigene geschulte Wille, regelmiges ben, tgliches ben derGrundbungen, weiter nichts. Durch gewisse Autosuggestion hllt man sich sein eigenesSelbst, in einen Schutzmantel, den uerst selten ein Anderer zu durchdringen vermag, wenner kein Meister der Denu ist. ---Das Ziehen, Entziehen der Lebenskraft, Fachausdruck Springen ist die Handlung zuVollstreckung eines Urteils, die Strafe fr die Verrter in Logen verschrfter Arbeitsweise.Eine Art Feme, die unerbittehrlich und, das ist dasSchlimmste, unsichtbar arbeitet. OhneMitleid oder gnade. Die gewhnlichen Freimaurerlogen sind nicht gemeint, die haben nichtsdamit zu tun. -----

    11 KapitelLehre von den Formeln

    Jede Gedankenformel und jeder Gedankenbefehl sei klar, kurz und bestimmt! Er mute

    jedoch alles enthalten, was man von sich oder einer anderen Person verlangt oder erreichenmchte.Je krzer, um so besser!Desto leichter ist sie zu merken. Um so weniger wirkt sie verwirrend.berlege dir vorher genau, was Du erreichen undwie Du handeln willst! Welche Formeloder welchen Befehl Du brauchst!Durchdenke ihn genau!Lasse nichts auer Acht!Sichere dich gegen evtl. Rckschlge!Sei verschwiegen vor, whrend und nach getaner Handlung!Gebrauche stets dieselbe Formel oder befehl bis zum erzielten Erfolg!Befolgst Du dies genau, so kannst Du unbedingt deines Erfolges sicher sein!---

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    12 KapitelLehre vom Umwandeln

    Der gewhnliche Mensch hlt diese Lehre fr eine Unmglichkeit. Allerdings kann man auseinem Elefanten keine Mcke oder keine Mcke zum Elefanten machen. So ist dies auch

    nicht zu verstehen. Sondern diese Handlung dienst zur Umwandlung der Charaktere derMenschen, Abgewhnung von Lastern usw..Die Ausbung bedingt allerdings genaue Kenntnis und Erkenntnis der Beschaffenheit undZusammensetzung des betreffenden Geistes. ber diese Beschaffenheit mu man sich vor derHandlung durch hineindenken und Hineinversetzen genau berzeugen. Auch erwgen ab evt.Besessenheit oder Ghrung vorliegt. Auch mu man das Lebensbildund Schicksal desMenschen an seiner Gestirnskonstellationen kennen!Liegt Ghrung vor so hte dich dem Urgesetz entgegen handeln zu wollen und lehne jedeHandlung ganz bestimmt und deutlich ab. Liegt Besessenheit vor, so vertreibe den oder dieUntermieter dieses Krpers, durch entsprechende Handlung, in dem Du dem KrpergeistFluidum zu fhrst oder Mitinsassen das Fluidum entziehst. Letzteres ist gefhrlich das

    schlielich der Mensch ebenfalls mit leidet.Jedes Fluidum Entziehen verursacht den Tod des Menschen!Die Rckwirkung von dessen Schicksal fllt auf Dich unbedingt. Darum berlege vorher, obdes es tragen und auch verantworten kannst!

    13 KapitelLehre von Wandern

    Die Lehre von Wandern ist die letzte folge der Selbstausbildung, Selbstschulung des Geistes.Sie erfordert ein Insichversetzen und Lsen des Geistes mit oder ohne pflanzliche Hilfsmittel.

    Nicht Gewaltmanahmen sondern das naturgeme, bewute Ein und ausgehen des Geistes,mittels Astralkrper aus Stunden. Der Krper wird zum Gewande, welches nach Beliebengewechselt werden kann. Ist dieses notwendig fr den Schler der Magie? Ja denn oft ist erkrperlich Meilen entfernt von seinen Ttigkeitsfeld oder von da, wo er gebraucht wird.Dazu ist es notwendig, die Handlungen des Wandernzu beherrschen. Der Geist kennt keineEntfernung, keine rumliche Trennung, kein materielles Hindernis, kein irdisches Zeitma.Sekunden sind fr ihn schon Handlungsstunden oder auch Stunden sind Augenblicke, je nachArt und Weise der Ursachen.Wie kann nun das Ich aus dem Krper gehen und kommen? Durch Einschlfern des Krpers,den gefestigten Erdengewand, zu irgendeiner Zeit und Stunde.Wie lerne ich das?Setze oder lege Dich bequem nieder. Schliee die Augen und denke nur die Worte derGedankenformel:Ich will, das mein geistiges Ich bewut den Krper verlt!----Beginne mit 5 Minuten bungsdauer, tglich um eine Minute steigernd, bis zum Erfolg.Vom Tage des Beginns mit der bung fhre ein Tagebuch darber, in welchen du genautglich aufschreibst, was Du dabei erlebt hast.Gewhne Dir an, stets sofort nach dem Aufwachen deine Erlebnisse zu notieren!Wirkung.Vor Deinen Augen bilden sich Nebel, Blitzen Sternchen. In den Ohren erdrhnt ein Sausenund Brausen. Den Krper durchzieht ein Zucken und ziehen. Dein Krper gert in eine

    gewisse Starre. Das lsen des Astralkrpers ist zu Anfang auch etwas Schmerzhaft underzeugt unangenehme Gefhle.Nichts, aber auch nichts, darf Dich behindern oder ablenken wollen oder hemmen.

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    Nur der Stahlhart geschulte, unerschtterliche Wille erzielt den Erfolg.Hast Du die Trennung des Astralkrpers vom Fleischeskrper erreicht, so be dies weiter bises dir in jeder Krperstellung, an jeden Ort, in krzester Zeit gelingt.Du mut Deinen Astralkrper wie eine fremde Person behandeln, die kein selbststndigesDenken besitzt und Du alles vorher durch genau durchdachte Gedankenbefehle dirigierst.

    Keine Materie ist dir hinderlich! Doch mu dein Astralkrper die Gewohnheiten desErdenkrpers annehmen, gehen statt fliegen, Tren ffnen statt durch Mauern gehen usw..Als weitere bung nehme dir im Wandern vor Gegenstnde in diesem Zustand mit fort zunehmen oder fort zu tragen.be solange, bis Du es richtig kannst! Dann hast Du eine Macht in den Hnden, die fastunberwindlich ist. Durch das Wandern kannst Du Krankheiten heilen oder geben. KannstDu in materieller Hinsicht die Gelegenheit ausnutzen.

    14 KapitelErste Prfung

    Das Wesen der Welt, des Weltalls, schreitet rastlos vorwrts, ewiglich, die gleiche Bahn.Es wandelt hindurch und wandelt alle Zeiten und kehrt immer wieder zum Ausgangpunktzurck. Mgen auch tausende von Erdzeiten vergehen, ehe der erste Kreislauf vollendet. Jekleiner die Art und Form, desto grer die Bahn, um so weiter der Weg zur Vollendung.Was schafft denn die unablssige Bewertung, die ungeheure Willenkraft, die felsenfesteberzeugung, da es so wird, es so werden msse? der Glauben, da es nicht anders ist undsein kann! ----Damit gebe ich Dir die erste Prfungsarbeit.Bist Du von der Wahrheit aller dieser Worte berzeugt?Besteht in Dir der feste Entschlu, komme auch was kommen mag, Dich der denurischen

    Handlungen zu bedienen?Menschen, Wesen und formen ihrer Wesensart zu behandeln oder zu beeinflussen? Oderwillst Du dir die Wissenschaft nur zu selbstschtigen Zwecken aneignen, um aus dem Blutedeiner Mitmenschen Dir Erdengold zu mnzen. Rcksichtslos ohne jede Folgerung deinerHandlungsweise! Gib mir Antwort, wo und wer Du seiest, zwar schriftlich!Doch wisse durch das Lesen dieses Buches bist in unseren Kreis getreten und durch geistigeBande an uns gebunden, und willst Du mich ber Deine wahre Gesinnung tuschen, so wirdDein Wollen vergeblich sein. den ich kenne Dich, ob ich Dich auch nie gesehen habe, unddurch meinen Willen, verstrkt durch den Willen der Brder, wird dein Beginnen vereiteltund nur Dir Schdlich sein!Du kennst noch nicht die ungeheuren Wirkungen des magischen Stromes und derenmittelbaren oder unmittelbaren Folgen.Was die Welt als sonderbare Zuflle bezeichnet,das sind solche Auswirkungen. Wenn auchJahre vergehen und Du schon glaubst, der Gefahr entronnen zu sein, da ist sie Dir amnchsten und hat Dich am schnellsten gerichtet.Alle Schuld rcht sich auf Erden!Shnt sich selbst ohne groes zutun Anderer!Du stehst im Ring, als ein Glied der Kette, als Mittelsmann und als Werkzeug, als ausbendeHand der Allmacht, zum Wohle oder Wehe anderer Menschen. Kein Ding geschieht ohne denWillen Gottes und kein Mensch vermag manches Dunkel zu lichten, das ber einerTat oder

    Handlung liegt. Warum? Weil die meisten Menschen den Grund und die Ursache nichtkennen und verstehen, wie das mglich ist.

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    15 Kapitel

    Gut oder bse

    Alle magischen Handlungen knnen zu guten wie auch zu bsen Zwecken verwendet werden.

    Der bse Zweck wird meistens am schnellsten erreicht. Darber kann ich nun nichts weiteranordnen. Jedoch haben alle erzeugten Wirkungen letzten Endes eine Rckwirkung auf denUrheber.. Reflexartig werden die vergangenen Taten blitzartig beleuchtet, mit grterGenauigkeit. Doch was geschehen ist das ist geschehen!Ein Zurck oder Ungeschehen machen gibt es nicht mehr!Auch da heit es: Sieh nie zurck!berlege Dir jede Handlung und deren Wirkungen, nach jeder Richtung hin, vorher reiflich!Nicht berhasten, nichts bereilen, nicht unvorsichtig handeln!Lasse Deine Handlungsweise nie vom Mitleid bestimmen.Mitleidlose Liebe!

    16 KapitelBenutzung der Hilfsmittel

    Zur bung als auch zu Auswirkung aller Handlung benutzt man verschiedene Hilfsmittel.Der magische Spiegel dient zur Heranziehung der gewnschten Person, zur Konzentrierung,zu Wanderbungen, zur Verbindung mit der Astralebene. Jedoch soll man sich nicht jedensogenannten magischen Spiegel zu legen. Im Handeln gibt es oft sehr wertloses Zeug.Kristallkugel dient zu gleichen Zwecken, als auch zur Erzielung des Hellsehens.Tepha ist ein besonderer Kasten, der alles enthlt, was zur Beeinflussung von Personen dient.

    Konzentrator ist eine Stirnbinde, zur Herbeifhrung von Gedankenruhe und Konzentration.Ruchermittel zur Verstrkung der Handlung und bungen.Siderische Pendel zu Forschungszwecken.Magische Gewnder aus Seide zu Handlungszwecken. Magische Edelsteine, welche zuTalismanen und Amuletten, als auch zu Beschwrungszwecken benutzt werden.Spiegelbilder der Planeten, der Tierkreiszeichen, der Orte usw., die zu verschiedenstenZwecken dienen.Tinkturen, salben und Trnke, Extrakte zur Herbeifhrung der verschiedensten Zwecke.Ein weiteres Hilfsmittel ist die Astrologie. Jeder der sich mit unsererKunst befast, wird ohnesie nicht auskommen. Geeignete, wirklich gute Lehrwerke besorgt gern der Verlag. Ebensowird er gern die erwhnten Hilfsmittel besorgen, die auch wirklich brauchbar sind und dabeipreiswert.Auch verweise ich auf die Spezialschriften, die auch durch den Verlag erhltlich sind.

    17 KapitelAnfertigung der Mumia

    Diese Mumia, die in der Reihe der Hilfsmittel mit rangieren, dienen ebenfalls zuBeeinflussungszwecken.

    Als Erstes: Wachsplatten.Diese werden in der Neumondstunde, das heit in der Zeit, wenn genau nach astrologischerZeit der Mond neu wird, auf die betreffende Person gegossen. Dabei sind die Gedanken stets

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    auf die Person zu konzentrieren. Nach dem Erkalten zieht man mit einen Zuge einPentagramm auf die ein Seite. Welches man mit schwarzer Tusche ausfllt. Bei Gebrauchlegt man das Pentagramm nach unten.Wachspuppe.Diese fertigt man in zunehmenden Monde, an einem Mittwoch, zur Merkurstunde, unter

    strkster Konzentration auf die zu beeinflussende Person.Die Grundlage fr die Herstellung und den Gebrauch der Mumia ist: stets unter strksterGedankeneinstellung auf die zu beeinflussende Person die Mumia oder das Abbildanzufertigen.Unter Beobachtung der Mondregel.Zu gnstigen Zwecken nimmt man: Aluminium, Blei, Pergament, Kupfer, Leder, Eisen,Kristall.Zu ungnstigen Zwecken benutzt man: Gips, Kohle, Holz, Knochen, Schiefer, Stein, Messing.Zu beiderlei Zwecken: Kruterpulver, Wurzeln, Haare, Ngel, Blut, Maulkuchen, Zhne.Mit den Mumias tut man das, was man der Person anwnscht, geschehen soll, unterBenutzung einer entsprechenden Formel und unter Abbrennen des Tagesplaneten und des

    herrschenden Tierkreiszeichenpulvers.(Genaue Anleitungen knnen nur unsere Mitglieder erhalten!)

    18 KapitelFlche und Wnsche

    Die wenigsten Menschen knnen sich ber die Folgen der Flche und Wnsche ein klaresBild oder Vorstellung machen.Mir selbst sind aber im Laufe der Jahre verschiedene sonderbare Vorflle geschildert worden.Deshalb habe ich die Tatsachen an Hand alter Schriften nachgeprft und stelle hiermit meine

    Resultate zur freien Verfgung.Was ist den ein Fluch oder eine Verwnschung?Beides sind die Entladungen aufgespeicherter Willenkrfte.Geistige Elektrische Stromwellen, die grausam und verheerend wirken knnen, wennsiedauernd auf einen Punkt konzentriert werden. Dazu gehrt die grte Energie, Wut undHassausbruch.Sowie voraufgegangenes Stillschweigen, ohne zu schimpfen oder zu wettern. Gleich einemGewitter, dessen Wolken sich dster zusammenballen uns sich mit einem Male entladen, Blitzund Donnerschlag zugleich. Dasselbe gilt vom Fluche als auch vor der Verwnschung. DieEnergie, der Wille mu vorher aufgespeichert sein, ohne darber zu sprechen oderauszureden. Tiefste Ruhe vorher, nur die Gesichtsmuskeln zucken, unter verhaltenerErregung.Alles, was mir bisher geschildert wurde, ist aus diesen Grnden heraus entstanden. Eineandere Erklrung fand ich nicht. Was schtzt mich nun, als Schler der Denu, vor den Folgendie Handlungen?Dasselbe, vielmehr die selbe Handlung. Aufspeicherung der Willenskraft, ohne darber zureden, zu plaudern oder auf andere Art und Weise Luft zu machen. Dem feindlichen Willendie eigene Willenkrfte entgegenzusenden.Heilung der Schden?Geschdigt werden durch Flche und Verwnschungen meisten nur willensarme Personen,die man wieder mit dem Gegenmittel, eben der Willenskraft zu heilen vermag.

    Man versetzt sich im Geiste (durch Wandern) in die betreffende Person und zerstrt diefeindliche Schdenbildung.

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    Zu lange Zeit darf jedoch nicht vergangen sein sonst bleibt ein Schaden, ein Nachteilbestehen.

    19 Kapitel

    Handlungen durch GeisterhilfeVerschiedenfach bin ich darum angehalten worden, entsprechende Berufungsformel bekanntzu geben. Oder Handlungen, Art und Weise nher zu erlutern. Aber ich habe stets amablehnenden Standpunkt festgehalten, da der evtl. zeitweilige Nutzen durch schwerekrperliche und seelische Schden vollstndig zunichte gemacht wird. Das ist der eigentlicheZweck der praktischen Magie nicht um sich selbst inFesseln und Banden zu verstricken undzum Knechte dunkler Mchte herabzusinken. Denn zum Gottmenschentum fhren dieHandlungen nicht.Wer diese Formel und Berufungen in diesem sucht, wird vergeblich darin blttern!

    20 KapitelVerkehr mit den Geistern.

    Absichtlich lasse ich bei den einzelnen Handlungen eingehende Erluterungen weg, bis aufeinige, die in den folgenden Kapiteln erscheinen, um den Leser zum Selbstdenken undSelbstforschen anzuregen.Je hher das Ich des Einzelnen geschult ist, um so reicherwird die Erkenntnis desselben. ----Ist der Verkehr mit Geistern mglich?Ja, er ist mglich, mit Hilfsmitteln, Medien, Rucherungen oder Berufungen. Doch spieleKeiner mit Feuer, wenn er es nicht ntig hast.

    Suche sie zu erforschen, wenn Du geschult undreif dazu bist! ----Sonst aber lasse die Finger davon! ---Du gertst sonst in Abhngigkeit und das Ende davon ist Vernichtung deiner Persnlichkeit!-Ich warne Dich!

    21 KapitelIch rede mit Dir!

    Wir nhern uns den letzten Seiten dieses Werkes und ich kann nicht umhin, einige ernsteWorte mit Di zu reden.Ganz gleich, ab Du mein Freund oder mein Feind bist!Fr mich bist du ein Mensch, der nach Aufklrung, nach einer Hilfe in irgendwelcher Formsuchst. War es nur Neugier, dann hast Du dieses Buch lngst nicht bis zu diesen Seiten gelesensondern verrgert aus der Hand gelegt!Es fordert Deinen Wiederspruch heraus, reit Althergebrachtes, tagtglich Vorgenommenespltzlich nieder.Bunt wirbeln die Kapitel durcheinander, oft kehren sie zweimal, dreimal wieder, in anderenAbschnitten.

    Das macht den Eindruck, als von Halbfertigem Unformiertem.Doch ist es ganz mit Absicht geschehen!

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    Es sind Entwicklungsstufen, die Dich allmhlich tiefer in das Dir noch unbekannte Gebietfhren.Dir ist es noch unbekannt und wenn es auch tausend hnliche Schriften ber dieses Themagibt. Vielleicht noch besser ausfhrlicher. Aber weit Du, ob es praktisch erprobt ist? Ob esnicht blo ein Vielschreiber geschrieben hat?

    Dem die Praktik, die Praxis fehlte?Durch Feuer wird das Eisen glhend! Nicht anders!Durch das Leid zu Erkenntnis, durch Erkenntnis zur Reife!Was ich schreibe, das schriebe ich aus eigener und an Freunden erprobter Erfahrung, an Handgesammelter Unterlagen.Ich mute durch alle Fhrlichkeiten desLebens hindurch, bevor ich Wissender wurde, dennich hatte Niemand, der mir mit genauen Anleitungen zu Hand war.Du hast den Vorzug, da, falls Du dich festgefahren hast oder Dir Stellen unerklrlich sind, zuwissen, wo Du dir Aufklrung, Rat und Hilfe suchen kannst. ---Persnliche Rcksprachen sind nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mglich. Dasgilt fr Jeden, denn Ausnahmen kenne ich nicht!

    Dann will ich Dich auch vor einer Enttuschung bewahren.Ich bin kein alter Mann mit groem Vollbartund gebckter Haltung. Kein Greis, den die Lastder Jahre drckt. Ich bin kein Millionr, der sich die nobelsten Passionen leisten kann.Ich bin ein Mensch und handle, betrage, kleide mich stets so, das ich von der Mitwelt nichtabsteche oder besonders auffalle! -Wnsche keine Komplimente oder Lobhudeleien und bermige Erfurchtsbezeugungen.Letzteres ist mir von Herzen verhat, denn ich kann die Heuchler durchaus nicht leiden!Vor mir etwas verbergen oder mich hintergehen zu wollen, hlt schwer. Gelingt es wirklichmal Einem, der kann sich vor mir hten!Alles kann ich verstehen und alles verzeihen! Nur das Eine nicht, wenn ich in einen Vertrauen

    getuscht wurde.Wer offen und ehrlich zu mir kommt, wird in mir den treusten Freund und Helfer finden, in

    jeder Lebenslage! Wer gleich als mein Feind und Gegner auftritt, den werde ich als Gegner ehren und achten,wenn er feste Grundstze hat und mit Gegenbeweisen dient. Oder seinem Instinktwiederstrebt meine Anschauung zu der seinen zu machen. Warum nicht sagt doch derVolksmund: Wers glaubt wird selig, wers nicht glaubt kommt auch dahin?Diese Zeiten der Wunder sind lngst vorber!Wenn die Kirchenschriften behaupten: es gibt keine Propheten mehr! So behaupte ich: esgibt keine Wunder mehr! Jedes intensiv gesprochene Gebet ist eine magische Versenkung, die, wenn man dasnotwendige Hchstma, die dazu notwendige Kraftstromstrke erzeugt, erzielt worden ist,eine gnstige Auslsung der Krfte mit sich bringt.Solange der Mensch mit seinem Geist und Willen nicht auf die entsprechende Wellenlngedes das Gebiet beherrschenden Geistes (Gottes) eingestellt ist, so ist alles Beten, Plappern,Zittern, Ruchern usw. vollkommen wertlos!

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    Anhang

    Liebe

    Ich kenn ein ehrenes Gesetz,vor Zeiten schon entstanden;durch Zeiten entlos schwingend,das furchtbar rchend sichdem Wissenden erzeigt Man nennt es : Liebe!

    Doch Liebe nicht,wo Fleisch und Fleisch sich findet;der Wollusttaumel die Sinne blendet,der Blutrausch in die Venen steigt.

    Das ist nicht Liebe

    Versteh ich recht, so ist es Liebe,die mitleidlos durchs Weltall schwingt,die unter Willen geschult, hart und eifernunsere Sinne fest in Banden hlt.Ein ewig Gesetz und ewiges VerstehenDies nennt man Liebe!Das ist der Bruderschaft erhabner Sinn.Nur mitleidlose Liebe be unter Willen.Dann wirst Du ewig, unvergnglichDas kosmische Gesetz erfllenDie Liebe be!

    (Rah Omir)

    1 Kapitel

    Aufruf

    Die Ereignisse des sechsten Schpfungstages (Zeitraum) lasten auf allen Gemtern.Der Kampf der Finsternis mit dem Licht um die Herrschaft tobt mit voller Wucht.Unglaube und Gottlosigkeit haben berhand genommen.Als ihre Gesetze herrschen Habsucht, Neid, Rachsucht, Geiz, Not und Elend.Die groen Geistwissenschaften sind verachtet und werden in denStaub und Schmutzgezogen.Gewissenlose Spekulanten suchen die Schar der Suchenden zu ihrem Vorteil und Nutzenauszubeuten.

    Wir, die wir bisher nach alter Regel im Verborgenen arbeiteten, haben uns entschlossen,diesen unwrdigen Zustnden durch unser ffentliches Auftreten ein Ende zu machen.

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    Indem wir unsere Reihen allen Suchenden ffnen und neue Kmpfer fr dieGeistwissenschaften einstellen.Laue, gedankenlose Mitlufer oder Querulanten, Schwein und Geschftsokkultisten lehnenwir ab.Denn es ist nicht unser Zweck, der Tummelplatz unlauterer Elemente zu sein oder zu werden.

    Allen wahren Suchenden und Forschenden Anhnger der Geistwissenschaften laden wir zumEintritt in unsere Bruderschaft ein.Alle haben ohne Ausnahme, den gestellten Bedingungen nachzukommen.

    In der verschtteten Pyramide, im Jahre 6073 (1922)Orden Mentalischer Bauherren.

    2 Kapitel

    Der O.M.B. und seine Ziele

    Jeder suchende und Forschende, ganz gleich welcher Richtung oder welches Gebiet, brauchteine Stelle und Sttte, wo er Rat und Hilfe und Gleichgesinnte findet. Wo ihm unverhllt diereine Wahrheit wird und wo Keiner nach dem Schein beurteilt oder verurteilt wird.Wo er Weggenossen, Mitwanderer findet, nicht Mitlufer, sondern Schicksalsgefhrten.Wo Stand, Beruf, uerliches Ansehen, Besitztum nichts gilt, sondern nur Wert auf dengeistigen Menschen einzelnen gelegt wird.Wo er Menschen findet, die abseits von der Welt, ihren Forschungen nachgehen und ihrerSelbstschulung.

    Deshalb gebe ich die allgemeinen Ziele bekannt.Erforschung des denurischen Gebiete, der Gestirneinflsse auf die Menschen, der Wirkungender Gesamtgebiete auf die Menschen.Forderung der gesamten Forschung, durch tatkrftige Mitarbeit; durch freiwillige Beitrgeund Spenden in bar, schriftlich, experimentelloder in Bchern und Schriften.Schaffung eines eigenen Forschungs- Institutes; eigener erholungs- Alters- und Grabsttten;einer groen Leihbcherei und Archive.Allerdings sind gewisse Bedingungen vor Erwerbung der Zugehrigkeit zum O.M.B. zuerfllen, die hier nicht verffentlich werden drfen.Jeder Leser, der Anwrter auf die Mitgliedschaft des O.M.B werden will, mu vorher dieMitgliedschaft der Gesellschaft fr denurische Forschung erwerben.Diese wird erworben durch Zahlung der einmaligen Eintrittsgebhr (RM 10,-) und desJahresbeitrages (RM 16,-).Mehrere Raten sind gestattet.Die Zugehrigkeit zu anderen Vereinen, Logen, Orden usw. hindert in keiner Weise.Die Mitglieder haben die Mglichkeit nach entsprechender Vorschulung Aufnahme in demO.M.B. zu finden.Anderseits knnen sie auf Wunsch aus der Gesellschaft austreten.Die Mitglieder der Gesellschaft knnen sich in Ortsgruppen (Lehrlogen) zusammenschlieen,nach besonderen Anleitungen. Jede Zahlung und Beitragsleistung wird zuGesellschaftszwecken verwandt und ist nicht rckforderbar, noch rckzahlbar.

    Dagegen werden an Bedrftige je nach Hhe des Grundstockes soziale und wirtschaftlicheHilfen gewhrt.Ebenso denurische Frderung der Interessenten des Einzelnen.

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    Meldungen sind an den Verlag dieses Werkes zu richten, der fr die Weiterleitung Sorgetrgt.(Die folgenden Kapitel bringen besondere Ordensartikel wie sie teilweise in denverschiedensten Zeitschriften verffentlicht worden sind.)

    3 KapitelUnser Bekenntnis

    Da stehst du an der Pforte des Lebens.Hinter dir liegt die Welt mit ihrer Hast und Arbeit, ihrem Zank, ihrem Neid.Du klopfst an unsere Tr. Was willst Du? Dir mchte aufgetan werden! - - -Bist du satt geworden im Taumel der Materie?Oder ist dir ein Grauen vor all dem Bsen gekommen, da du Schutz bei uns suchst? - - -

    So wisse:Leid, Not und Kampf wird auch dir nicht erspart bleiben, aber du findest Ruhe und Kraft imRinge der Brder.Sie alle sind Menschen wie du, mit Irrungen und Fehlern, aber sie streben nach derVollkommenheit. ----Erlsung suchst du, Erlsung wollen alle!- - -Sie suchen und prfen, glaubten und hofften. Sie arbeiteten an sich und an Anderen.Erlsung heit Arbeit. Arbeit an sich selbst, fr sich und auch fr Andere.----Du bist selbst dein eigener Feind! Dazu dein grter. Hegst du nicht Neid undUnzufriedenheit in deiner Brust? Gengt dir nicht der Erls deiner Hnde Arbeit? Willst dunicht mehr, nicht hher kommen?----

    Ja, du willst es! Du willst heraus aus dem Zwange, unter das dich das Schicksal gestellt hat.Du willst mehr sein als andere mehr wissen und mehr knnen.----Wer herrschen will mu dienen!Erniedrige dich vor dir selber!Du bist nichts, selbst aus dich heraus kannst du nichts!Erkenne dich selbst und dir ist geholfen!Du fhlst der Menschen Lieblosigkeit und Eigennutz.Erkenne auch deine eigene! Sei du liebreich, duldsam nachgiebig!----Ein jeder bewahre sein kindlich Gemt, das ist der Schlssel zum Himmelreich, zu einemzufriedenen Leben. ----Es ist nichtig, das Leben wertlos zu erachten, gleich dem des Tieres.Der Sinn des Lebens schlummert in jedem Menschen.Wecke ihn und pflege ihn! ----Das Leben auf Erden ist das Pfand des Weltenmeisters, mit dem wuchere, es sei gut oderbse.Benutze dein Leben dazu, dich zu verbessernund damit besserst du auch die Anderen.Was sprichst du so tricht, da es keinen Gott gebe?Kurzsichtiger Mensch.Nie kann ein Kind keinen Vater haben, desgleichen eine Welt einen Schpfer.---Der Meister hat die Welt geschaffen, an uns liegt es sie zuvollenden!Du bist eine Welt fr dich. Arbeite und schaffe, das sie besser und immer schner werde!

    Du selbst dich selbst! Betrachte, wie du dich betrachtest, so auch die Anderen! ---Suche die Wahrheit und sie wird sich finden lassen!

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    Die Wahrheit ist die Klarheit ber dich und deine Eigenschaften, deine Gaben und deinKnnen.Was ist Wahrheit?Wahrheit ist eine vollkommene berzeugung vorhandener Personen, Dinge oderEigenschaften, eine Durchdringung des Dunkels, welche eine Sache umgibt.

    Niemand kann sie verbessern, denn jede Verbesserung wrde eine Lge sein.---Was ist Lge?Lge ist das Verschleiern und Verdunkeln bestehender Tatsachen. Ein wissentlich, gegenbesseren Wissen, get