rainer dreckmann
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Webservices – der einfachste Weg. Integration verschiedenster Plattformen im Unternehmen dargestellt an der Fusion zweier Berufsgenossenschaften. Rainer Dreckmann. Köln, 18. Mai 2009. Gesetzliche Sozialversicherungsträger. Kranken- versicherung. Pflege- versicherung. Unfall- versicherung. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Rainer Dreckmann
Webservices – der einfachste Weg
Köln, 18. Mai 2009
Integration verschiedenster Plattformen im Unternehmen
dargestellt an der Fusion zweier Berufsgenossenschaften
Mai 2009 Seite 2
Gesetzliche Sozialversicherungsträger
Kranken-versicherung
Pflege-versicherung
Unfall-versicherung
Renten-versicherung
Arbeitslosen-versicherung
Gewerbliche Berufsge-
nossenschaften
Landwirt-schaftliche Berufsge-
nossenschaften
Unfallversiche-rungsträger
der öffentlichenHand
35 BGen 9BGen 11 UVT
Mai 2009 Seite 3
Gesetzlicher Auftrag Die gewerblichen BGen und die UV-Träger haben den
gesetzlichen Auftrag, Arbeits- und Schulunfälle sowie Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten. Nach Eintritt eines Versicherungsfalles den Verletzten,
seine Angehörigen oder Hinterbliebenen zu entschädigen.
Die UV-Träger haben für die Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und für eine wirksame Erste Hilfe zu sorgen.
Prävention (§ 14SGBVII SGB VII)
Rehabilitation (§ 26 SGB VII)
Frühzeitig den durch den Versicherungsfall verursachten Gesundheitsschaden zu beseitigen oder zu bessern, seine Verschlimmerung zu verhüten.
Mai 2009 Seite 4
Ablösung der Unternehmerhaftpflicht
Die Berufsgenossenschaft übernimmt für den Unternehmer die Haftung für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten, die der Unternehmer zu verantworten hat. Der Unternehmer zahlt Beiträge.
Unternehmer
Berufsgenossenschaft
Arbeitnehmer
Keine Haftung mehr für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten
Mitgliedschaft übernimmt Haftung
Beitrag
Mai 2009 Seite 5
Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel
Zahlen, Fakten zur BGE vor der Fusion Stand 2007
Versicherte Personen:
gemeldete Unfälle und Berufskrankheiten:
Umlagesoll:
Mitgliedsunternehmen:
Rentenfälle:
284.658
1.962.199
139.234
30.460
301.088.903
Mai 2009 Seite 6
Berufsgenossenschaft für den Großhandel
Zahlen, Fakten zur GroLa vor der Fusion Stand 2007
Versicherte Personen:
gemeldete Unfälle und Berufskrankheiten:
Umlagesoll:
Mitgliedsunternehmen:
Rentenfälle:
119.942
2.254.888
171.909
44.405
442.453.137
Mai 2009 Seite 7
§ 222 Abs. 1 und 2 SGB VII
Durch das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Unfallversicherung (Unfallversicherungsgesetz - UVMG) vom 30.10.2008 (BGBI. I 2008,2130) wurde u.a. § 222 SGB VII neu eingeführt.
Nach Abs. 1 ist die Zahl der gewerblichen Berufsgenossenschaften auf neun zu reduzieren.
Mai 2009 Seite 8
Reduzierung der Trägerzahl
2004 35 gewerbliche UV-Träger
2008 23 gewerbliche UV-Träger
2012 9 gewerbliche UV-Träger
Mai 2009 Seite 9
BGRohstoffe
und chemischeIndustrie
Fusionspläne im BG-Bereich
BGMetall Nord Süd
BGElektro TextilFeinmechanik
BGder Bauwirtschaft
BGHandel und
Warendistribution
BGGesundheitsdienst
und Wohlfahrtspflege
BGfür Fahrzeughaltung
BGVerwaltung und Dienstleistungen
BGNahrungsmittel und
Gaststätten
Mai 2009 Seite 10
Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution
Fusion
Start am 01.01.2008
Grundsatzentscheidung
Einführung von Favorit 3.0, HVV und CuSA
Spartenprinzip
Bündelung des Referat IT in Bonn
Die Hauptverwaltung hat ihren Sitz in Mannheim
Mai 2009 Seite 11
Sitz der Sparten/Rechtssitz (§§ 1, 62)
Sparte Einzelhandel
Sparte Großhandel
Rechtssitz der BGHW
Bonn
Mannheim
Mannheim
Mai 2009 Seite 12
Verwaltungsstellen
Berlin*
Bonn
Bremen*
Essen
Gera
Hamburg
Mainz
Mannheim
München*
* doppelte Standorte
Mai 2009 Seite 13
Systemumgebung Bonn
Großrechner: z9 IBM
Betriebssystem: VM 5.2/VSE 4.1
Virtualisierung PC unter VM Ware ESX-Server 3.5
Terminalserver: Citrix XEN APP 5.0
Systemumgebung Mannheim
Großrechner: z9 IBM
Betriebssystem: Z/VM 5.2 /ZVSE 4.1 CICS TS
Virtualisierung PC: Nein
Terminalserver: Nein
Mai 2009 Seite 14
Softwareumgebung Bonn
Datenbanken: - ADABAC 7.3
- ORACLE 10g/8i
Programmiersprachen: - NATURAL 4.2.5
- VB 6.0
- VB. NET 2005
- JAVA 1.4 - 1.6
Programme: - FAVORIT 3.005
- CUSA 3.13.13
- HVV 9.03
Mai 2009 Seite 15
Softwareumgebung Mannheim
Programmiersprachen: - PL/I
Datenhaltung: - VSAM
Programme: - VOSA
Mai 2009 Seite 16
Die Aufgabe
• Einführung von DMS Favorit 4.0 in Mannheim
• Anbindung des Drucksystems HVV
• Mitnutzung von Datenbeständen der anderen Sparte
• Konsolidierung Extranet
Kurzfristig
Mittelfristig
• Konsolidierung auf ein gemeinsames DMS
• Konsolidierung Entschädigungssystem auf CUSA
• Konsolidierung Bestandssysteme MuB
Mai 2009 Seite 17
Die Lösung
Webservices
Ein Webservice oder Webdienst ist eine Software-Anwendung, die mit einem Uniform Ressource Identifier (URI) eindeutig identifizierbar ist und deren Schnittstelle als XML-Artefakt definiert, beschrieben und gefunden werden kann. Ein Webservice unter-stützt die direkte Interaktion mit anderen Software-Agenten unter Verwendung XML-basierter Nachrichten durch den Austausch über internetbasierte Protokolle.
Mai 2009 Seite 18
Steuerung/Datenaustausch erfolgt über XML-DokumenteBeispiel:
Kommunikation Fachanwendung (Sprache)
<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-15"?><importrecord>
<dateiname>DEBATS482009020411120844_3968.fmd</dateiname><aktionen>
<transaktion><aktion>
<parameter><attribut attributname="aktion">ablegen</attribut><attribut attributname="bereich">Leistungsdaten</attribut><attribut attributname="betreff">Arztauswahl zu AZ E 2/00065/914 </attribut><attribut attributname="dokname">IT29ARZT</attribut><attribut attributname="dokumenttyp">PrePAO</attribut><attribut attributname="druckfreigabe">false</attribut><attribut attributname="gz">E 2/00065/914</attribut><attribut attributname="voname">Altakte</attribut><attribut attributname="wvtermin">01.03.2009</attribut><attribut attributname="wvbemerkung">Test</attribut><attribut attributname="ruhend">false</attribut><attribut attributname="prio">1</attribut>
</parameter></aktion><dokumente>
<dokument><dateien>
<dokumentdatei>hvrf05300402090401347.tif</dokumentdatei></dateien><dokumentinformationen>
<formularnummer>IT29ARZT</formularnummer></dokumentinformationen>
</dokument></dokumente>
</transaktion></aktionen>
</importrecord>
Mai 2009 Seite 19
Vorteile der Webservice-Architektur
Alle Systeme können untereinander
kommunizieren, da das Format textbasiert ist
minimale Netzbelastung
Kein Problem mit Firewalls, da http-Protokoll
über Port 80
Flexible Anbindung an die Systeme, z.B. Extranet,
Intranet, Internet
Basis für eine angestrebte Serviceorientierte-
Architektur (SOA) bzw. einen Enterprise Service
Bus (ESB)
Mai 2009 Seite 20
Besondere Herausforderungen
Kommunikation HOST zum WebService
Komplexität der zu installierenden Middleware
Lizenzgebühren
PL/1 hat Einschränkungen bei:
- Variablen mit variablen-Länge
- dynamischen Arrays
Mai 2009 Seite 21
Anbindung Mannheim über WebServices
HOST PC
HOST PC
HOST
PL/1Dialog
PL/1Batch
EntireXNatural
PL/1STUB
eigentlicheServices
Mai 2009 Seite 22
Schematische Darstellung
HOST
PC
PC
Host
WebserverProduktion
WebserverTest/Entwicklung
Webservices
Webservices
Zum Beispiel- ODBC - JBBC- weitere Webservices
Zum Beispiel- ODBC - JBBC- weitere Webservices
Mai 2009 Seite 23
Ausblick für die Zukunft
Umstellung der Kommunikation der NATURAL-
Programme von EntireX auf Lattwein
Umstellung der Kommunikation zum HOST (PL/1)
auf die Komponenten von Lattwein
Umstellung der Kommunikation zum HOST
(NATURAL) auf die Komponenten von Lattwein
Mai 2009 Seite 24
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!