„rausch des einkaufs“: der konfektionsroman im rausch der verwandlung: kleidermode als...

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RAUSCH DES EINKAUFS“: RAUSCH DES EINKAUFS“: DER KONFEKTIONSROMAN DER KONFEKTIONSROMAN Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als kulturelle Allegorie zwischen Wunschtraum und kulturelle Allegorie zwischen Wunschtraum und Selbstreklame in der Literatur der Weimarer Selbstreklame in der Literatur der Weimarer Republik Republik

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Page 1: „RAUSCH DES EINKAUFS“: DER KONFEKTIONSROMAN Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als kulturelle Allegorie zwischen Wunschtraum und Selbstreklame in der

„„RAUSCH DES EINKAUFS“: RAUSCH DES EINKAUFS“: DER KONFEKTIONSROMANDER KONFEKTIONSROMAN

Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als kulturelle Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als kulturelle Allegorie zwischen Wunschtraum und Selbstreklame in der Allegorie zwischen Wunschtraum und Selbstreklame in der

Literatur der Weimarer RepublikLiteratur der Weimarer Republik

Page 2: „RAUSCH DES EINKAUFS“: DER KONFEKTIONSROMAN Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als kulturelle Allegorie zwischen Wunschtraum und Selbstreklame in der

WarenhausromaneWarenhausromane

Emile Zola: „Au bonheur des Emile Zola: „Au bonheur des dames“ / „Das Paradies der dames“ / „Das Paradies der Damen“ (1883): ‚Le Bon Damen“ (1883): ‚Le Bon Marché‘Marché‘

Vicki Baum: „Der große Vicki Baum: „Der große Ausverkauf“ (1937): Ausverkauf“ (1937): ‚Wanamaker‘‚Wanamaker‘

Page 3: „RAUSCH DES EINKAUFS“: DER KONFEKTIONSROMAN Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als kulturelle Allegorie zwischen Wunschtraum und Selbstreklame in der

Berliner Berliner Warenhausgestaltung 1929: Warenhausgestaltung 1929:

‚Chicago-Chic‘ ‚Chicago-Chic‘

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Lichtwerbung am Berliner Europahaus Lichtwerbung am Berliner Europahaus in der Stresemannstraße, 1930er Jahrein der Stresemannstraße, 1930er Jahre

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Berliner Schaufenster-Werbung für Berliner Schaufenster-Werbung für Bettwäsche, 1930er JahreBettwäsche, 1930er Jahre

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Reklamefigur für neue Unterwäsche, Reklamefigur für neue Unterwäsche, 1930er Jahre1930er Jahre

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Adolf Behne: Kunstausstellung Berlin. In: Das Adolf Behne: Kunstausstellung Berlin. In: Das neue Berlin (1929) 8, S. 150-152, hier S. neue Berlin (1929) 8, S. 150-152, hier S.

150f.:150f.:

„„Die schönste Kunstausstellung Berlins ist Die schönste Kunstausstellung Berlins ist auch die billigste. Sie ist umsonst geöffnet auch die billigste. Sie ist umsonst geöffnet – Tag und Nacht: Schaufenster und – Tag und Nacht: Schaufenster und Giebelfronten der großen Kaufstraßen. […] Giebelfronten der großen Kaufstraßen. […] Die Kunst lebt an der Straße, in der Straße, Die Kunst lebt an der Straße, in der Straße, auf der Straße […] mit dem tausendfältig auf der Straße […] mit dem tausendfältig spielenden Werbetheater der Straße. Hier spielenden Werbetheater der Straße. Hier werden die Massen gepackt, unmittelbar, werden die Massen gepackt, unmittelbar, praktisch und vergnüglich. Keep smiling!“ praktisch und vergnüglich. Keep smiling!“

Page 8: „RAUSCH DES EINKAUFS“: DER KONFEKTIONSROMAN Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als kulturelle Allegorie zwischen Wunschtraum und Selbstreklame in der

Modesalon- und Modesalon- und Konfektionsromane Konfektionsromane

(Kleidungsfabrikation / Warenhausvertrieb)(Kleidungsfabrikation / Warenhausvertrieb) Ola Alsen: „Das Ola Alsen: „Das

Paradies der Frau. Paradies der Frau. Berliner Roman“ (1919)Berliner Roman“ (1919)

Kurt Münzer: „Salon Kurt Münzer: „Salon Rausch“ (1927)Rausch“ (1927)

Ernst Georgy [d.i. Ernst Georgy [d.i. Margarete Michaelson]: Margarete Michaelson]: „Der Konfektionsbaron. „Der Konfektionsbaron. Ein Zeitbild aus der Ein Zeitbild aus der Konfektion“ (1923)Konfektion“ (1923)

Maria Gleit: Maria Gleit: „Abteilung „Abteilung Herrenmode“ (1933)Herrenmode“ (1933)

Hans Fallada: Hans Fallada: „Kleiner Mann – was „Kleiner Mann – was nun?“ (1932)nun?“ (1932)

Werner Türk: Werner Türk: „Konfektion“ (1932)„Konfektion“ (1932)

Page 9: „RAUSCH DES EINKAUFS“: DER KONFEKTIONSROMAN Im Rausch der Verwandlung: Kleidermode als kulturelle Allegorie zwischen Wunschtraum und Selbstreklame in der

KonfektionsromaneKonfektionsromane Maria Gleit: „Abteilung Maria Gleit: „Abteilung

Herrenmode. Roman eines Herrenmode. Roman eines Warenhausmädels“ (1933)Warenhausmädels“ (1933)

Susan Porter Benson: Counter Susan Porter Benson: Counter Cultures. Saleswoman, Managers, Cultures. Saleswoman, Managers, and Customers in American and Customers in American Department Stores 1890-1940, Department Stores 1890-1940, Chicago 1986.Chicago 1986.

Christa Jordan: Zwischen Christa Jordan: Zwischen Zerstreuung und Berauschung. Zerstreuung und Berauschung. Die Angestellten in der Die Angestellten in der Erzählprosa am Ende der Erzählprosa am Ende der Weimarer Republik, Frankfurt/M. Weimarer Republik, Frankfurt/M. [u.a.] 1988.[u.a.] 1988.

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Maria Gleit: Abteilung Maria Gleit: Abteilung Herrenmode. Roman eines Herrenmode. Roman eines

Warenhausmädels, Wien u. Leipzig Warenhausmädels, Wien u. Leipzig 1933, S. 231:1933, S. 231:

„„Diese Mädels hier Diese Mädels hier würde sie nicht würde sie nicht herunterkommen lassen. herunterkommen lassen. […] Denen mußte sie es […] Denen mußte sie es vorleben und die Augen vorleben und die Augen öffnen: wir stehen nun öffnen: wir stehen nun einmal im Wirbel dieser einmal im Wirbel dieser unseligen Zeit, wir haben unseligen Zeit, wir haben es uns nicht ausgesucht, es uns nicht ausgesucht, aber wir dürfen auch aber wir dürfen auch nicht davonlaufen ...“nicht davonlaufen ...“

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Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? Roman [1932], Hamburg 1997.Roman [1932], Hamburg 1997.

„„Unter der Devise ‚Rette sich wer kann!‘ Unter der Devise ‚Rette sich wer kann!‘ setzte ein allgemeiner Ansturm auf die setzte ein allgemeiner Ansturm auf die Käufer ein, und mancher Kunde des Käufer ein, und mancher Kunde des Warenhauses Mandel war etwas Warenhauses Mandel war etwas verwundert, wenn er, durch die verwundert, wenn er, durch die Herrenkonfektion wandelnd, überall Herrenkonfektion wandelnd, überall blasse, freundlich verzerrte Gesichter blasse, freundlich verzerrte Gesichter auftauchen sah: ‚Bitte, mein Herr, auftauchen sah: ‚Bitte, mein Herr, wollen Sie nicht –?‘wollen Sie nicht –?‘Es ähnelte stark einem Bordellgäßchen, Es ähnelte stark einem Bordellgäßchen, und jeder Verkäufer frohlockte, wenn er und jeder Verkäufer frohlockte, wenn er dem Kollegen einen Kunden dem Kollegen einen Kunden weggeschnappt hatte.“ (S. 174)weggeschnappt hatte.“ (S. 174)

Karl Prümm: Exzessive Nähe und Kinoblick. Karl Prümm: Exzessive Nähe und Kinoblick. Alltagswahrnehmung in Hans Falladas Roman Alltagswahrnehmung in Hans Falladas Roman „Kleiner Mann - was nun?“. In: Neue Sachlichkeit im „Kleiner Mann - was nun?“. In: Neue Sachlichkeit im Roman. Neue Interpretationen zum Roman der Roman. Neue Interpretationen zum Roman der Weimarer Republik. Hg. v. Sabina Becker u. Christoph Weimarer Republik. Hg. v. Sabina Becker u. Christoph Weiß, Stuttgart u. Weimar 1995, S. 255-272.Weiß, Stuttgart u. Weimar 1995, S. 255-272.

„„Pinneberg bleibt vor einem Modewarengeschäft Pinneberg bleibt vor einem Modewarengeschäft stehen, da ist ein schöner großer Spiegel, stehen, da ist ein schöner großer Spiegel, Pinneberg sieht sich in ganzer Figur, nein, gut Pinneberg sieht sich in ganzer Figur, nein, gut sieht er nicht aus. Die hellgrauen Hosen haben sieht er nicht aus. Die hellgrauen Hosen haben viele schwärzliche Stellen von dem Dachteeren, viele schwärzliche Stellen von dem Dachteeren, der Mantel ist so abgeschabt und verschossen in der Mantel ist so abgeschabt und verschossen in der Farbe, die Schuhe sind voller Riester der Farbe, die Schuhe sind voller Riester [Flicken] -, […] ein Kragen dazu ist Quatsch. Er [Flicken] -, […] ein Kragen dazu ist Quatsch. Er ist ein heruntergekommener Arbeitsloser, jeder ist ein heruntergekommener Arbeitsloser, jeder sieht ihm das auf zwanzig Schritte an. Pinneberg sieht ihm das auf zwanzig Schritte an. Pinneberg greift nach seinem Hals und macht den Kragen greift nach seinem Hals und macht den Kragen ab, er steckt ihn mit dem Schlips in die ab, er steckt ihn mit dem Schlips in die Manteltasche. Viel anders sieht er nun auch nicht Manteltasche. Viel anders sieht er nun auch nicht aus, es ist nicht mehr viel zu verderben an ihm aus, es ist nicht mehr viel zu verderben an ihm […]“ (S. 294)[…]“ (S. 294)„„Und plötzlich begreift Pinneberg alles, Und plötzlich begreift Pinneberg alles, angesichts dieses Schupo, dieser ordentlichen angesichts dieses Schupo, dieser ordentlichen Leute, dieser blanken Scheibe begreift er, daß er Leute, dieser blanken Scheibe begreift er, daß er draußen ist, daß er hier nicht mehr hergehört, draußen ist, daß er hier nicht mehr hergehört, daß man ihn zu Recht wegjagt: ausgerutscht, daß man ihn zu Recht wegjagt: ausgerutscht, versunken, erledigt.“ (S. 301)versunken, erledigt.“ (S. 301)

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Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? Roman [1932], Hamburg 1997, S. 310:Roman [1932], Hamburg 1997, S. 310:

„„Und plötzlich ist die Kälte Und plötzlich ist die Kälte weg, eine unendlich sanfte, weg, eine unendlich sanfte, grüne Woge hebt sie auf und grüne Woge hebt sie auf und ihn mit ihr. Sie gleiten empor, ihn mit ihr. Sie gleiten empor, die Sterne funkeln ganz nahe die Sterne funkeln ganz nahe […][…]Die Woge steigt und steigt. Die Woge steigt und steigt. […] Es ist das alte Glück, es […] Es ist das alte Glück, es ist die alte Liebe. Höher und ist die alte Liebe. Höher und höher, von der befleckten höher, von der befleckten Erde zu den Sternen. Und Erde zu den Sternen. Und dann gehen sie beide ins dann gehen sie beide ins Haus, in dem der Murkel Haus, in dem der Murkel schläft.“schläft.“

Erhard Schütz: Romane der Weimarer Erhard Schütz: Romane der Weimarer Republik, München 1986, S. 177:Republik, München 1986, S. 177:

„„Erst durch den Rückzug in Erst durch den Rückzug in diese Höhle der diese Höhle der

psychischen Steinzeit wird psychischen Steinzeit wird Falladas Roman so recht Falladas Roman so recht zum Roman des ‚kleinen zum Roman des ‚kleinen

Mannes‘ – […]“Mannes‘ – […]“

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Werner Türk: Konfektion. Roman, Werner Türk: Konfektion. Roman, Berlin u. Wien 1932, S. 20f.:Berlin u. Wien 1932, S. 20f.:

„„Ich will Geld verdienen. Und zwar auf der Stelle. Wenn es vorerst Ich will Geld verdienen. Und zwar auf der Stelle. Wenn es vorerst auch wenig sein wird. Später wird es mehr sein. Viel mehr. Später wer’ auch wenig sein wird. Später wird es mehr sein. Viel mehr. Später wer’ ich groß verdienen. Was kann mir da ein Studium nützen? Kriegt man ich groß verdienen. Was kann mir da ein Studium nützen? Kriegt man denn als Akademiker so viel? Studienrat Pannewitz läuft mit einem denn als Akademiker so viel? Studienrat Pannewitz läuft mit einem Gummikragen rum. Landgerichtsrat Möllendorf läßt sich von meinem Gummikragen rum. Landgerichtsrat Möllendorf läßt sich von meinem Vater einen Flicken in die Hose setzen. Dr. Müller, unser Arzt, trägt Vater einen Flicken in die Hose setzen. Dr. Müller, unser Arzt, trägt immer denselben speckigen Anzug. Herr Selbiger aber läßt sich fast zu immer denselben speckigen Anzug. Herr Selbiger aber läßt sich fast zu jeder Saison einen neuen Anzug oder einen neuen Mantel machen. jeder Saison einen neuen Anzug oder einen neuen Mantel machen. Was sagt Vater? ‚Das Aeußere ist die Visitenkarte des Menschen.‘ Was sagt Vater? ‚Das Aeußere ist die Visitenkarte des Menschen.‘ Dann haben aber die Studierten eine miserable Visitenkarte. Ich aber Dann haben aber die Studierten eine miserable Visitenkarte. Ich aber werde mir eine bessere beschaffen. So schnell wie möglich.“werde mir eine bessere beschaffen. So schnell wie möglich.“

Uwe Westphal: Berliner Konfektion und Mode. Die Zerstörung einer Uwe Westphal: Berliner Konfektion und Mode. Die Zerstörung einer Tradition 1836-1939, 2., erw. Aufl., Berlin 1992.Tradition 1836-1939, 2., erw. Aufl., Berlin 1992.

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Siegfried Kracauer: Zu einem Roman aus der Siegfried Kracauer: Zu einem Roman aus der Konfektion. Nebst einem Exkurs über die soziale Konfektion. Nebst einem Exkurs über die soziale

Romanreportage [1932]. In: ders.: Schriften. Hg. v. Romanreportage [1932]. In: ders.: Schriften. Hg. v. Inka Mülder-Bach, Bd. 5.3, Frankfurt/M. 1990, S. 75-Inka Mülder-Bach, Bd. 5.3, Frankfurt/M. 1990, S. 75-

79, hier S. 77f.:79, hier S. 77f.: „„Die wider das Ziel des Buches gerichtete Die wider das Ziel des Buches gerichtete

Bewegung seines Helden, die alle übrigen Bewegung seines Helden, die alle übrigen Figuren mitreißt, nötigt ihn, den Autor, zu Figuren mitreißt, nötigt ihn, den Autor, zu lauter indirekten Aussagen, verhindert ihn lauter indirekten Aussagen, verhindert ihn daran, der Tendenz selber das Wort zu daran, der Tendenz selber das Wort zu erteilen. Er personifiziert sie nicht, sondern erteilen. Er personifiziert sie nicht, sondern läßt sie durch das Medium der Personen läßt sie durch das Medium der Personen erscheinen; er illustriert nicht sein Wissen um erscheinen; er illustriert nicht sein Wissen um die Zustände, sondern macht die Zustände die Zustände, sondern macht die Zustände episch sichtbar.“episch sichtbar.“

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LiteraturhinweisLiteraturhinweis Julia Bertschik: „Das Paradies der Julia Bertschik: „Das Paradies der

Frau“. Zum Genre des Frau“. Zum Genre des Konfektionsromans in der Weimarer Konfektionsromans in der Weimarer Republik. In: Garçonnes à la mode im Republik. In: Garçonnes à la mode im Berlin und Paris der zwanziger Jahre. Berlin und Paris der zwanziger Jahre. Hg. v. Stephanie Bung u. Margarete Hg. v. Stephanie Bung u. Margarete Zimmermann, Göttingen 2006, S. 89-Zimmermann, Göttingen 2006, S. 89-103.103.