referat für bildung und sport zentrales · raumeinheiten; z.b. vorbereitungs- und sammlungsräume,...

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Telefon 233 - 83600Telefax 233 - 83680

Referat für Bildung und SportZentrales Immobilienmanagement RBS-ZIM/L

a. Fachlehrsaalprogramm für- Grund-, Haupt-, Förder- und Volksschulen- Realschulen

- Gymnasien - Berufliche Schulen

b. Änderung des Mehrjahresinvestitions-programmes 2010/2014, Investitionsliste 1,bei Investitionsgruppe 20, Maßnahmen-Nr. 2000.7590 (Einrichtung) und Anpas-sung bei den Investitionsgruppen 21, 22 ,23 und 24

c. Bereitstellung einer globalen jährlichen Pauschale im Finanzhaushalt – laufende Verwaltungstätigkeit bei der Finanzposition 2000.505.0300 „Sanierung von Fachlehrsälen – Baukosten (H 3) sowie von Personal- und Sachkosten

Anträge - Nr. 08-14/A 00900 „Investitionsstau bei den

Fachlehrsälen an Münchner Schulen“ der CSU-Stadtratsmitglieder Josef Schmid, Sabathil, Schmidbauer, Burkhard und Dr. Olhausen v. 03.07.2009

- 08-14/A 00989 „Initiative Investitionen in Bildung und Bewegung“ der SPD-Stadtratsmitglieder Zurek, Dietl, Volk und Müller v. 05.08.2009

Ausnahme vom Finanzierungsmoratorium

- Anlagen

Sitzungsvorlage Nr. 08 – 14 / V 07062

Beschluss des Ausschusses für Bildung und Sport vom 29.06.2011 (SB und VB) Öffentliche Sitzung

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Kurzübersicht zur beiliegenden Beschlussvorlage

Anlass Bei den Fachlehrsälen hat sich in allen Schulbereichen in den letzten Jahrzehnten Sanierungs- und Erneuerungsbedarf aufge-baut. Mit Stadtratsanträgen der Stadtratsfraktionen der SPD und der CSU wird die Verwaltung aufgefordert, Konzepte vorzu-legen.

Inhalt Der Sanierungsbedarf und der Bedarf an neuen Fachlehrsälen kann nur mittelfristig nach Prioritäten-Listen abgebaut werden. Die Finanzierung wird im Rahmen einer jährlichen Bau- und Ein-richtungspauschale i.H.v. von jeweils 2,5 Mio.Euro, insg. somit jährlich 5 Mio. EURO sichergestellt. Mit der Vorlage werden Prioritätenlisten nach Schularten, ein Finanzierungs- und ein Umsetzungskonzept unterbreitet.

Entscheidungsvorschlag o Die Sanierung von und die Neuausstattung mit Fachlehrsä-len nach den Prioritätenlisten werden genehmigt.

o Die Finanzierung erfolgt über eine zentral veranschlagte Fachlehrsaal-Pauschale, dotiert mit 2,5 Mio. €/jährl. für Bau-kosten (konsumtiv) und 2,5 Mio. €/jährl. für Einrichtung (in-vestiv).

o Für laufende Ersatzbeschaffungen und kleinere Neuan-schaffungen verbleiben die bisherigen, aber reduzierten MIP-Positionen bei den Schul-Unterabschnitten.

o Für die Abwicklung der zusätzlichen Planungen wird beim Zentralen Immobilienmanagement eine Stelle zugeschaltet, in der zentralen Buchhaltung – GL 2 – 1,5 Stellen und in der Fachabteilung 4 – Grund-, Haupt- und Förderschulen eine halbe Stelle.

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Telefon 233 - 83600Telefax 233 - 83680

Referat für Bildung und SportZentrales Immobilienmanagement RBS-ZIM/L

a. Fachlehrsaalprogramm für- Grund-, Haupt-, Förder- und Volksschulen- Realschulen

- Gymnasien - Berufliche Schulen

b. Änderung des Mehrjahresinvestitions-programmes 2010/2014, Investitionsliste 1,bei Investitionsgruppe 20, Maßnahmen-Nr. 2000.7590 (Einrichtung) und Anpassung bei den Investitionsgruppen 21, 22 ,23 und 24

c. Bereitstellung einer globalen jährlichen Pauschale im Finanzhaushalt – laufende Verwaltungstätigkeit bei der Finanzposition 2000.505.0300 „Sanierung von Fachlehrsälen – Baukosten (H 3) sowie von Personal- und Sachkosten

Anträge - Nr. 08-14/A 00900 „Investitionsstau bei den

Fachlehrsälen an Münchner Schulen“ der CSU-Stadtratsmitglieder Josef Schmid, Sabathil, Schmidbauer, Burkhard und Dr. Olhausen v. 03.07.2009

- 08-14/A 00989 „Initiative Investitionen in Bildung und Bewegung“ der SPD-Stadtratsmitglieder Zurek, Dietl, Volk und Müller v. 05.08.2009

Ausnahme vom Finanzierungsmoratorium

- Anlagen

Sitzungsvorlage Nr. 08 – 14 / V 07062

Beschluss des Ausschusses für Bildung und Sport vom 29.06.2011 (SB und VB) Öffentliche Sitzung

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I. Vortrag des Referenten

Inhalt: Seite

I. Vortrag des Referenten

1. Fachlehrsäle1.1 Fachlehrsaaltypen nach Schularten 1.2 EDV1.3 Schulsporteinrichtungen

1. Handlungsbedarf 2.1 Quantitative und qualitative Defizite2.2 Stand- (Lebens-)zeit/Abnutzung2.3 Schulorganisatorische, pädagogische und technische Entwicklungen2.4 Sicherheitsbestimmungen

2. Fachlehrsaalsanierungs- und Ausbauprogramm - Bedarf 3.1 Allgemeinbildende Schulen3.2 Berufliche Schulen

3. Zusammenfassung Fachlehrsaalprogramm 4.1 Allgemeinbildende Schulen4.2 Berufliche Schulen4.3 Fachlehrsaalprogramm insgesamt (Allgemeinbild. plus berufl. Schulen)

4. Personalressourcen

5. Finanzierung/Pauschalen/Nachhaltigkeit

6. Verfahren bei der Abwicklung

7. Mittel für laufende Ersatzbeschaffungen und kleinere Neuanschaffungen

8. Stadtratsanträge

II. Antrag des Referenten

III. Beschluss

Anlage 1 Maßnahmenliste Städtische und Staatliche GymnasienAnlage 2 Maßnahmenliste Städtische und Staatliche RealschulenAnlage 3 Maßnahmenlisten Grund-, Haupt-, Volks- und FörderschulenAnlage 4 Antrag Nr. 900 v. 03.07.2009Anlage 5 Antrag Nr. 989 v. 05.08.2009

2

3455

66677

71012

1213/14

1717

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Die Stadtratsmitglieder Josef Schmid, Ursula Sabathil, Mario Schmidbauer, Beatrix Burk-hard und Dr. Manuela Olhausen haben am 03.07.2009 den aus Anlage 4 ersichtlichen An-trag Nr. 08-14/A 00900 „Investitionsstau bei den Fachlehrsälen an Münchner Schulen“ ge-stellt.

Die Stadtratsmitglieder Beatrix Zurek, Verena Dietl, Birgit Volk und Christian Müller haben am 05.08.2009 den aus Anlage 5 ersichtlichen Antrag Nr. 08-14/A 00989 „Initiative Investi-tionen in Bildung und Bewegung“ gestellt.

Der Antrag 00900 zielt auf den Investitionsstau beim Ausbau der Fachlehrsäle an den Schulen insgesamt ab, Antrag Nr. 00989 in Punkt 1 ebenfalls, sowie in Punkt 2 auf den In-vestitionsbedarf in den Schulsport- und Schwimmhallen.

Alle genannten Anträge bzw. Antragspunkte werden mit Ausnahme des Punktes 2 des An-trages Nr. 00989, für welchen im Herbst 2011 eine eigene Beschlussvorlage geplant ist, in dieser Vorlage behandelt.

1. Fachlehrsäle

Unterrichtsräume von Schulen lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien unterschei-den:- Allgemeine Unterrichtsräume wie z.B. Klassenzimmer, Kursräume, Ausweichräume

u.s.w., deren Einrichtung nicht auf ein spezielles Fach zugeschnitten ist, und- Fachlehrsäle für den naturwissenschaftlichen Unterricht wie z.B. Chemielehr- und

Übungssäle, Physiklehr- und Übungsräume, Biologielehr- und Übungssäle, sowie Werkräume, Schullehrküchen, Musiksäle, Lehrwerkstätten u.s.w., mit besonderer, zumeist technisch aufwändiger Ausstattung und Einrichtung, die jeweils den beson-deren Anforderungen der Fächer angepasst sind.

Einige Fachlehrsaaltypen bilden mit speziellen Nebenräumen, die funktional nötig sind, Raumeinheiten; z.B. Vorbereitungs- und Sammlungsräume, Maschinenräume, Materi-allager. Eine Sanierung oder Neuerrichtung von Fachlehrsälen ist nur im Zusammen-hang mit den dazugehörenden Nebenräumen sinnvoll und möglich, weshalb diese in das Fachlehrsaalprogramm einbezogen sind. Die naturwissenschaftlichen Fachlehrsä-le sind i.d.R. immer mit Gasanschlüssen an Lehrerexperimentier- und Schülertischen ausgestattet. Da bei jeglichen Eingriffen in die technischen Anlagen und nutzungsspe-zifischen Einrichtungen i.d.R. der Bestandsschutz erlischt, sind in den meisten Fällen ganze Raumgruppen von der Sanierung bzw. Erneuerung betroffen.

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1.1 Fachlehrsaaltypen nach Schularten

Berufliche Schulen

Die Schullandschaft bei den beruflichen Schulen ist im Gegensatz zu der der allge-meinbildenden Schulen aufgrund der praxisorientierten und berufsspezifischen Lehr-pläne sehr differenziert. Entsprechend vielfältig ist der Bedarf und das Angebot an speziellen Fachlehrsälen. Das Spektrum reicht von Fachlehrsälen für den naturwis-senschaftlich orientierten Unterricht (Physik, Chemie, Technologie) bei den Fach-oberschulen und Berufsoberschulen über Fachlehrsäle im Bereich der Pädagogik, Hauswirtschaft oder Sprachenausbildung z.B. in Berufsfachschulen und Fachakade-mien bis hin zu Fachräumen und Werkstätten handwerklich oder industriell geprägter Berufe der gewerblichen Erstausbildung. Insgesamt haben die 80 städtischen und 5 staatlichen beruflichen Schulen zusammen rund 870 Fachlehrsäle, unterschiedlichs-ter Ausprägung.

Allgemeinbildende Schulen

Gegenstand dieser Beschlussvorlage sind in den Allgemeinbildenden Schulen folgen-de Fachlehrsaaltypen (ohne EDV 1 und Sporthallen 2):

Fachlehrsaaltypen: Allgemeinbildende Schulen

Fach Raumtyp Gru

ndsc

hule

n

Hau

pt-,

Volk

s- u

. Fö

rder

schu

len

3

Rea

lsch

ulen

Gym

nasi

en

PhysikLehrsäle * x xÜbungssäle * x xVorbereitung/Sammlung * x x

BiologieLehrsäle * x xÜbungssäle * x xVorbereitung/Sammlung * x x

ChemieLehrsäle * x xÜbungssäle * x xVorbereitung/Sammlung * x x

1 siehe Ziffer 1.22 siehe Ziffer 1.33 Durch die Bildung von künftig 13 Mittelschulverbünden, in denen bis zu sieben Hauptschulen in ei-nem Verbund zusammengefasst sind, wird künftig die Versorgung mit Fachlehrsälen aller Haupt-schulen im Verbund und nicht mehr für jede Hauptschule gesondert betrachtet werden. Dies wird dazu führen, dass der Bedarf an FLS-Sanierungen und Erneuerungen im Hauptschulbereich geringer sein wird.

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Fach Raumtyp Gru

ndsc

hule

n

Hau

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Volk

s- u

. Fö

rder

schu

len

4

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ulen

Gym

nasi

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Lehrküche x x Hauswirtschaft Vorratsräume x x

Speiseraum x x

Natur und Technik Lehrsäle xVorbereitung/Sammlung x

Lehrsäle x xMusik Musikübungsraum x x

Instrumenten- u. Notenraum x x

Kunst und Werken

Zeichensaal x xVorbereitung/Sammlung x xWerkraum x xWerkraum/Nebenraum x xLager- u. Maschinenraum x x

WTG, GTB x x

* im Regelfall kombinierte Fachlehrsäle für Physik/Chemie/Biologie

1.2 EDV

Informatikräume und EDV-Ausstattung in den pädagogischen Netzen der Schulen sind nicht Gegenstand dieser Vorlage. Mit den Entscheidungen über die Vernetzung der Schulen Münchens hat der Stadtrat schon für die Projektphase die Finanzierung nicht nur der Vernetzung und Erst-Ausstattung, sondern auch der zyklischen Folge-kosten beschlossen. Um einen dauerhaften Investitionsschutz für das Projekt und die anschließende Daueraufgabe sicherzustellen, werden die Mittel für die Ersatzbe-schaffungen regelmäßig in das Mehrjahresinvestitionsprogramm eingestellt.

1.3 Schulsporteinrichtungen

Das mit dem Antrag Nr. 989 „Investitionen in Billdung & Bewegung“ v. 05.08.2009 der SPD-Stadtratsfraktion beantragte Programm für Schulsporteinrichtungen wird Gegen-stand einer eigenen Beschlussvorlage sein, die für den Herbst 2011 vorgesehen ist.

2. Handlungsbedarf

2.1 Quantitative und qualitative Defizite

4 Durch die Bildung von künftig 13 Mittelschulverbünden, in denen bis zu sieben Hauptschulen in ei-nem Verbund zusammengefasst sind, wird künftig die Versorgung mit Fachlehrsälen aller Haupt-schulen im Verbund und nicht mehr für jede Hauptschule gesondert betrachtet werden. Dies wird dazu führen, dass der Bedarf an FLS-Sanierungen und Erneuerungen im Hauptschulbereich geringer sein wird.

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Allgemeinbildende SchulenSeit den frühen 1980er-Jahren lag und liegt der Investitionsschwerpunkt im Bildungs-bereich auf dem Neubau von Schulen und Kindertageseinrichtungen und gezielt auf Generalinstandsetzungen der ganz besonders dringlichen alten Schulgebäude. So hat sich im übrigen Gebäudebestand in einigen Bereichen kontinuierlich ein umfangrei-cher Sanierungsbedarf aufgebaut, wie z.B. bei den Fachlehrsälen, aber auch bei den Sanitäranlagen, Schallschutz oder der Sanierung/Gestaltung von Pausenhöfen. Mitt-lerweile ist – was die Fachlehrsäle anbelangt - ein Zustand erreicht, der nach Auffas-sung des Referates für Bildung und Sport systematisch, flächendeckend und nachhal-tig verbessert werden muss, damit in den Schulen (wieder) ein zeitgemäßer, ungehin-derter Fachunterricht ermöglicht wird und bleibt. Bestandteil dieses Fachlehrsaalpro-grammes ist demgemäß die Schaffung bisher fehlender, die Instandsetzung defekter, die Erneuerung abgenutzter und die Anpassung vorhandener Fachlehrsäle an aktuel-le technische und pädagogische Standards.

Berufliche SchulenAm Beispiel der beruflichen Schulen kann der Sanierungsbedarf mit den folgenden Zahlen verdeutlicht werden: Wie oben bereits erwähnt, haben die 80 städtischen und 5 staatlichen Schulen zusammen rund 870 Fachlehrsäle5. Aufgrund des einge-schränkten Budgets können seit Jahren nur wenige, dringend notwendige Teilerneue-rungen und Teilsanierungen vorgenommen werden. In den letzten Haushaltsjahren waren dies durchschnittlich 16 Maßnahmen pro Jahr. Viele Maßnahmen wurden zu-rückgestellt. Mitunter sind wegen der besonderen technischen und lehrplanbedingten Anforderungen eine Abwicklung eigene Projekte im Rahmen eines Hochbaurichtlini-en-Verfahrens notwendig.

2.2 Stand- (Lebens-)zeit/Abnutzung/Verschleiß bei Fachlehrsälen

Infolge der intensiven Nutzung für Experimentalunterricht mit Geräten oder Chemikali-en, pflanzlichen und tierischen Materialien sowie des Umganges mit diversen Werk-stoffen sind die Fachlehrsäle und die jeweiligen Vorbereitungs- und Lagerräume auch bei pfleglicher Behandlung einem starken Verschleiß durch Abnutzung, Verschmut-zung und Korrosion ausgesetzt. Vor allem in den Lagerräumen sind die für Gefahr-stoffe (Chemikalien, Lösungsmittel, Säure/Laugen) erforderlichen speziellen – mecha-nisch über Dach entlüfteten – Schränke und deren Entlüftungssysteme einer erhebli-chen Korrosion unterworfen. Im Schnitt ist der Verschleiß spätestens nach ca. 25 Jah-ren so erheblich, dass Reparaturen anfallen, die im Vergleich zur Neubeschaffung der Einrichtung nicht mehr wirtschaftlich sind.

5 Ohne die Schulen der Zweckverbände (Meisterschulen im Handwerkerhof, Städt. Fachschule Augen-optik)

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2.3 Schulorganisatorische, pädagogische und technische Entwicklungen

Schulorganisatorische und pädagogische Innovationen wie die Einführung der 6-jäh-rigen Realschule, des 8-jährigen Gymnasiums, von neuen Stundentafeln oder Lehr-plänen, von neuen Fächern wie Natur und Technik, WTG, GTB oder EDV/Informatik, von neuen Unterrichtsmethoden und im Bereich der beruflichen Schulen von neuen Ausbildungsberufen machen oft die Einrichtung neuer oder die Anpassung vorhande-ner Fachlehrsäle erforderlich. Mit dem IK-Projekt hat sich die Landeshauptstadt hin-sichtlich der Informatik schon vor Jahren dieses Problems mit großem Aufwand und Erfolg angenommen. Bei anderen Fächern stehen die nötigen Anpassungen jedoch teilweise noch aus und wären bei Fortführung der bisher üblichen Haushaltsansätze auch in mehreren Jahrzehnten nicht umsetzbar – in solchen Zeiträumen ist aber mit weiteren pädagogischen und technischen Innovationen, Sicherheitsvorschriften und staatlichen Vorgaben zu rechnen, die weiteren Anpassungsbedarf auslösen, vom permanenten Verschleiß ganz abgesehen.

2.4 Sicherheitsbestimmungen

Die bei der Einrichtung der Fachlehrsäle zu beachtenden Sicherheitsvorschriften wur-den in den letzten Jahrzehnten permanent – z.T. erheblich - verschärft. Die derzeit gültige Fassung der „Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht“ (herausgegeben von der KMK, in Bayern vom Kultusministerium für die Schulen als verbindlich erklärt) um-fasst 320 eng bedruckte DIN A4-Seiten und verweist ihrerseits auf mehr als 200 wei-tere Gesetze (z.B. Chemikaliengesetz), Verordnungen, Richtlinien und Normen, die meist ebenfalls recht umfangreich sind! Die Fassung von 1987 beschränkte sich noch auf ca. 100 DIN A5-Seiten. Die Umsetzung der verschärften Sicherheitsvorschriften für Fachlehrsäle erfolgt sukzessive; vielfach ist ein weiterer Betrieb durch den Be-standschutz möglich. Der Bestandsschutz entfällt jedoch sofort, sobald Veränderun-gen an wesentlichen Teilen der technisch zusammenhängenden Einrichtungen vor-genommen werden müssen. So haben häufig schon geringfügige Reparaturen zur Folge haben, dass ein ganzer oder gar mehrere nebeneinander liegende Räume komplett erneuert werden müssen.

3. Fachlehrsaalsanierungs- und Ausbauprogramm - Bedarf

Die beschriebenen, bisherigen Rahmenbedingungen, neue pädagogische und techni-sche Entwicklungen haben in allen Schulbereichen qualitativ und quantitativ zu einem Umfang geführt, der nach Auffassung des Referats für Bildung und Sport nur noch mit einem über mehrere Jahre laufenden, priorisierten Fachlehrsaal-Sanierungspro-gramm wirtschaftlich, sinnvoll und rationell abgebaut werden kann. Langfristiges Ziel sind dann - wie es bei der EDV-Ausstattung von Anfang an eingeführt wurde - fach-lehrsaaltypische laufende Sanierungsrhythmen mit kontinuierlichen Dotierungen im Haushalt.

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Nach Fachlehrsaal-Typen sind aus heutiger Sicht die folgenden Fachlehrsaal-Sanie-rungs- und Ausbaumaßnahmen notwendig:

3.1 Allgemeinbildende Schulen ohne berufliche Schulen *)

Fachlehrsäle insgesamt davon dringlich

Physik/Chemie BiologieIn 1 Raumeinheit zusammen-gefasst

52 16

PhysikLehrsäle Nebenräume

10751

4121

ChemieLehrsäleNebenräume

9548

6231

BiologieLehrsäleNebenräume

9629

319

Natur & TechnikLehrsaalNebenräume

5230

00

MusikLehrsaalNebenräume

6931

198

Kunst & WerkenLehrsaalNebenräume

7993

1315

HauswirtschaftLehrküche mit Nebenräumen 68 27WTG/GTBLehrsaal mit Vorbereitungs- u. Maschinenraum

327 58

Bedarf an Fachlehrsälen insgesamtFachlehrsäleNebenräume

945282

26784

*) Die Schullisten mit den Einzelmaßnahmen sind aus den Anlagen 1 (Gymnasien) – 2 (Realschulen) und 3 (Grund-, Haupt-, Volks- und För-derschulen) zu dieser Vorlage ersichtlich.

Einzelkosten nach Fachlehrsaaltypen

Die Auswertung der Kosten vergleichbarer, aktueller Fachlehrsaalsanierungen ergab die folgenden gemittelten Erfahrungswerte. Sie wurden auf der Basis der heutigen Baukosten und Marktpreise ermittelt und liegen der überschlägigen Kostenkalkulation in diesem Fachlehrsaalprogramm als Grobschätzung zugrunde. Dabei wird nicht un-

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terschieden, ob ein Fachlehrsaal neu geschaffen oder saniert wird, da die Kosten er-fahrungsgemäß in etwa in vergleichbarem Rahmen liegen:

Fachlehrsaal Baukosten Einrichtung gesamt BemerkungenPhysik/Che-mie/ Biologiezusammenge-fasst

100.000 100.000 200.000Zusammengefasste Physik-/Chemie/ Biolo-giebereiche in Hauptschulen haben im Ver-gleich zu Realschulen und Gymnasien mit getrennten Physik- und Chemiebereichen geringere pädagogische Anforderungen und demgemäß einen reduzierten Stan-dard.

PhysikLehrsaalNebenräume

75.00075.000

75.00075.000

150.000150.000

Die Kostenkalkulation bei Physik,-Chemie- und Biologie-Fachlehrsälen sowie Natur &

Technik, Musik und Kunst & Werken erfolg-te getrennt nach Lehrsaal und Nebenräu-men (Übungs- und Vorbereitungssaal) es wurden Mittelwerte gebildet. Bei der Um-

setzung gleicht sich das aus..

ChemieLehrsaalNebenräume

75.00075.000

75.00075.000

150.000150.000

BiologieLehrsaalNebenräume

75.000 75.000 150.000

Natur & Tech-nikLehrsaal ein-schl. Nebenräu-me

35.000 35.000

Musik 6

LehrsaalNebenräume

35.000 35.000

Kunst & Wer-ken 7

Lehrsaal

Nebenräume

35.000 35.000

Hauswirt-schaft 300.000 bis 600.000 300.000

Küchen sind die Fachlehrsäle, die die höchsten Einrichtungskosten verursachen und die aufwändigsten baulichen Maßnah-men; die Kalkulation beruht auf Gesamt-kosten (Bau- incl. Einrichtungskosten). In der Kalkulation zu diesem Programm wird der Standard-Hauswirt-schaftsraum mit Kosten von 300.000 € angenommen; grö-ßere Planungen erfordern Einzel-Be-schlussvorlagen.

WTG/GTB einschl. Vorberei-tung/ Maschinen

20.000 50.000 70.000 Zusätzliche Lehrsäle werden im Fachlehr-saalprogramm nicht geschaffen.

6 Auch hier fallen u.U. geringfügige Baukosten an, die hier nicht beziffert werden können. 7 Auch hier fallen u.U. geringfügige Baukosten an, die hier nicht beziffert werden können.

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3.2 Berufliche Schulen

Die Schullandschaft bei den beruflichen Schulen ist damit im Gegensatz zu der der allgemeinbildenden Schulen sehr differenziert. Entsprechend vielfältig ist der Bedarf und das Angebot an speziellen Fachlehrsälen. Das Spektrum reicht von Fachlehrsä-len für den naturwissenschaftlich orientierten Unterricht (Physik, Chemie, Technolo-gie) bei den Fachoberschulen und Berufsoberschulen über Fachlehrsäle im Bereich der Pädagogik, Hauswirtschaft oder Sprachenausbildung z.B. in Berufsfachschulen und Fachakademien bis hin zu Fachräumen und Werkstätten handwerklich oder in-dustriell geprägter Berufe der gewerblichen Erstausbildung.

Um einen Überblick über den Sanierungs- und Ausbaubedarf in den nächsten Jahren zu erhalten, hat die Fachabteilung 1 in einer aufwändigen Erhebung alle beruflichen Schulen zu den FLS befragt. Insgesamt wurden Angaben zu 485 Fachlehrsälen gemacht. Die relativ große Differenz (379) zur tatsächlichen Gesamtzahl an Fachräumen (ver-gleiche Ziffer 2.1) ergibt sich einerseits aus der hohen Anzahl an EDV-Fachlehrsälen, die zwar zu den Fachlehrsälen zählen, aber i.d.R. nicht berücksichtigt werden8 müs-sen. Der Ersatz- und Ausbaubedarf ist für diese Räume durch den Technologieplan9

abgedeckt.Andererseits wurde auch eine Reihe von Fachlehrsälen von den Schulen nicht gemel-det, da entweder ein Ausbau gerade erst erfolgt ist (z.B. Astrid-Lindgren-Str., Riess-traße, Simon-Knoll-Platz) oder die Schulen in relativ kurzer Zeit eine Neueinrichtung erwarten (Luisenstraße BT V, Standort Maler und Lackierer). Bei Neubauten wird in der Regel ein weitgehender Ausbau vorgenommen, dessen Finanzierung durch Son-dermittel (z.B. Grundsatzbeschluss Berufliche Schulen aus dem Jahr 1998) bzw. durch Einzelbeschlüsse erfolgt. Darüber hinaus wurden auch die Fachlehrsäle nicht gemeldet, deren Einrichtung bei Bedarf aus dem Verwaltungshaushalt oder Vermö-genshaushalt der Schule gedeckt werden kann. Im Detail sieht die Verteilung der ge-meldeten aktuell oder später zur Sanierung anstehenden Fachlehrsäle aufgeteilt nach beruflichen Schularten folgendermaßen aus:

Schularten10 BS BFS FAK FS/MS BOS/FOSAnzahl FLS 301 52 8 85 39

Nach Auswertung der Erhebung wurde festgestellt, dass für die Fachlehrsäle der be-ruflichen Schulen in den nächsten zwanzig Jahren alleine für die betrieblichen Einrich-tungen (ohne Baukosten) ein Finanzbedarf von mehr als 20 Millionen Euro besteht. Dieser Bedarf gliedert sich auf die einzelnen Schularten wie folgt auf:

Schularten BS BFS FAK FS/MS BOS/FOS Finanzbedarf11 12.700 1.700 200 3.300 2.300

Naturgemäß haben die Berufsschulen als größte Gruppe auch den größten Bedarf. Hier muss jedoch stark differenziert werden. Die auf eine mehr kaufmännisch oder in-formationstechnisch ausgerichtete Ausbildung orientierten Schulen konnten im Bereich der EDV-Ausstattung durch den Stadtratsbeschluss sehr profitieren. Darüber hinaus kommt bei den gewerblichen und gewerblich-technischen Schulen eine weitere Aus-8 Es handelt sich um 144 Fachräume mit EDV-Ausstattung ; Ausnahme sind vereinzelt vorhandene

so genannte Labornetzräume.9 Technologieplan aus Stadtratsbeschluss 2000, neu Medienpädagogischer Entwicklungsplan MPE10 Wirtschaftsschulen haben nur EDV-Fachlehrsäle gemeldet11 in Tsd. Euro (ohne Baukosten)

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stattungs-Komponente hinzu: Diese Schulen benötigen neben der klassischen EDV-Ausstattung zusätzlich eine umfangreiche Ausstattung für Fachräume mit speziellen Werkzeugen, Geräten und Maschinen12, die hohe Anforderungen hinsichtlich der Pra-xistauglichkeit erfüllen müssen. Da die Schulen Partner des Handwerks und der Indus-trie in der Dualen Ausbildung sind, muss hier nicht nur das technische Wissen, son-dern auch die technische Ausstattung möglichst hohen aktuellen Praxisbezug haben.Diese Anforderung wurde insbesondere im Bereich der beruflichen Erstausbildung durch den handlungsorientierten Ansatz des lernfeldorientierten Unterrichts in den letz-ten Jahren bestätigt. Der Bedarf ist allerdings nicht gleichmäßig über den Betrachtungszeitraum (bis 2028) verteilt. Dies zeigt sich, wenn man die Bedarfe nach Dringlichkeit gewichtet:

Finanzbedarf für FLS-Einrichtung in Tsd. € nach Dringlichkeit (ohne Baukosten)

Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Kategorie 4 Kategorie 5

BS 1.200 6.600 4.000 800 100

BFS 900 300 400 100 100

FAK 100 100 0 0 0

FS/MS 100 2.600 600 0 0

BOS/FOS 100 2.100 0 0 150

Summe 2.400 11.600 5.000 900 350Kategorien: 1 – sofort/ 2 – in 1 bis 5 Jahren/ 3, 4 und 5 mittel- bis langfristigIn der schulartübergreifenden Gesamtdarstellung werden bei der Feststellung des Mittelbedarfs die Kategorien 1 und 2 (=MIP-Zeitraum) sowie 3 mit 5 (=Folgejahre) zu jeweils einem Block zusammengefasst, um den Finanzbedarf für alle Fachlehrsäle und den Finanzbedarf für die Folgejahre nach dem MIP-Zeitraum vergleichbar zu machen.

Für Sofortmaßnahmen und für Maßnahmen, die in den darauf folgenden fünf Jahren anstehen, werden für die Einrichtung jährlich rund 2,8 Millionen Euro benötigt, um die gemeldeten Fachlehrsäle auf einen Stand zu bringen, der nicht nur den pädagogi-schen und technischen Notwendigkeiten, sondern auch den Anforderungen der Sicher-heitsvorschriften und dem Gesundheitsschutz genügt.Die Fachabteilung 1 hat demgegenüber im Jahr 2011 293 000 Euro für die Einrich-tung bei Fachlehrsälen zur Verfügung. Einige Beispiele sollen verdeutlichen, warum die bisherige Pauschale nicht ausreichend ist.

Ein Kernstück der Ausbildung im Bereich der Metalltechnik ist die Arbeit mit modernen Werkzeugmaschinen. Wie die Robotertechnik bei der Montage in der Automobilindus-trie wird die Fertigung durch die sogenannten CNC-Maschinen13 beherrscht. Dies gilt nicht nur für die Industrie, sondern inzwischen auch für kleine und mittelständische Un-ternehmen des Handwerks. Die Bereitstellung eines Systems, d.h. Maschine ein-schließlich der entsprechenden Arbeitsplätze, kostet zur Zeit rund 100 000 €. Diese CNC-Systeme werden aber nicht nur in der Metallverarbeitung, sondern ebenso im Bereich der Holztechnik (z.B. Frästechnik) und im Baubereich (z.B. Abbund-maschi-nen) eingesetzt. Entsprechend ist der Bedarf an solchen Maschinen an mindesten drei

12 zum Teil CAD-gesteuert13 CNC: Computerized Numerical Control

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Standorten (Deroystraße, Liebherrstraße, Luisenstraße) vorhanden, kann aber nur zum Teil gedeckt werden.Im Bereich der Drucktechnik sei als Beispiel ein Belichtungsverfahren aus der Druck-vorstufe genannt. Bei dem sogenannten CTP-Verfahren14 werden die Druckplatten di-rekt im Plattenbelichter bebildert. Gegenüber der indirekten Bebilderung über das kon-ventionelle Filmbelichtungsverfahren spart dieses Verfahren Montage- und Filmkosten und erzeugt hochwertigere Druckergebnisse. Eine moderne CTP-Anlage kostet rund 125 000 € und ist wie eine CNC-Maschine heute Stand der Technik.

Aber auch die Ausstattung mit weniger aufwändigen Maschinen und Werkzeugen überlastet in der Summe regelmäßig das Budget. So müssen für einen modernen Elektro-Schulungsplatz mit Ausstattung rund 2000 € veranschlagt werden. Wird nur ein Raum mit rund 30 Plätzen erneuert, sind mit rund 60 000 € ca. 20% des bisherigen Jahresbudgets gebunden. Dabei spielt es häufig eine Rolle, dass der sukzessive Aus-tausch nicht möglich ist, da die Ersteinrichtung von Fachräumen, wie es bei Neubauten augenscheinlich wird, natürlich meist zur gleichen Zeit erfolgte und demgemäß der Er-satz auch gleichzeitig vorgenommen werden muss.

4. Zusammenfassung Fachlehrsaalprogramm

Das gesamte Fachlehrsaal-Sanierungsprogramm teilt sich nach Schularten und Fach-lehrsaaltypen wie folgt auf:

4.1 Allgemeinbildende Schulen

14 CTP: Computer to Plate

Schulart GS HS 15 FöSch Real-schu-len

Gymnasien Summe KostenBau- und Einrichtungskosten

Fachlehrsaaldrin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

prioritär€

mittelfristig€

Physik/Che-mie/BiologieIn 1 Raumein-heit zusammen-gefasst

16 28 8 16 36 3,2 Mio. 7,2 Mio.

Physik Lehrsäle Nebenräume

69

510

3512

6120

4121

6630 9,30 Mio. 14,40 Mio

Chemie Lehrsäle Nebenräume

1015

57

5216

2810

6231

3317

13,95 Mio. 7,5 Mio.

Biologie Lehrsäle Nebenräume

319

6520

319

6520

6,0 Mio. 12,75 Mio.

Natur & Technik Lehrsaal Nebenräume

5230

5230

0,0 2,87 Mio.

Musik Lehrsaal Nebenräume

198

5023

198

5023

0,945 Mio. 2,555 Mio.

15 Durch die Bildung von künftig 13 Mittelschulverbünden, in denen bis zu sieben Hauptschulen in einem Verbund zusammengefasst sind, wird künf-tig die Versorgung mit Fachlehrsälen aller Hauptschulen im Verbund und nicht mehr für jede Hauptschule gesondert betrachtet werden. Dies wird dazu führen, dass der Bedarf an FLS-Sanierungen und Erneuerungen im Hauptschulbereich geringer sein wird.

Schulart GS HS 16 FöSch Real-schu-len

Gymnasien Summe KostenBau- und Einrichtungskosten


mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

prioritär€

mittelfristig€

Kunst & Wer-ken Lehrsaal Nebenräume

1315

6678

1315

6678

0,98 Mio. 5,04 Mio.


mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

drin-gend

mit-telfr.

dringend€

mittelfristig€

Hauswirt-schaftLehrküche mit Nebenräumen 15 30 6 6 6 5 27 41 8,1 Mio. 12,3 Mio

WTG/GTBLehrsaal m. Vorbereitungs- u. Maschinen-raum

21 191 27 57 10 21 58 269 4,06 Mio 18,83 Mio

SUMME/Anz. FLSFachlehrsäleNebenräume

21 191 58 115 16 35 2224

1517

15060

322181

26784

678198

46,535 Mio. 83,445 Mio.

GESAMTSUMME allgemeinbildende Schulen 129,98 Mio. €

16 Durch die Bildung von künftig 13 Mittelschulverbünden, in denen bis zu sieben Hauptschulen in einem Verbund zusammengefasst sind, wird künf-tig die Versorgung mit Fachlehrsälen aller Hauptschulen im Verbund und nicht mehr für jede Hauptschule gesondert betrachtet werden. Dies wird dazu führen, dass der Bedarf an FLS-Sanierungen und Erneuerungen im Hauptschulbereich geringer sein wird.

4.2 Berufliche Schulen

SchulartFachlehrsäle

insgesamt Finanzbedarf in Mio. € + Baukosten *)

sofort1-5

Jahre Rest Berufsschulen 301 1,2 6,6 4,9 Berufsfachschulen 52 0,9 0,2 0,6 Fachakademien 8 0,1 1 Fach-/Meisterschulen 85 0,1 2,6 0,6 BOS/FOS 39 0,1 2,1

Summe Einrichtung 485 2,4 12,5 6,1+ hochgerechnete Baukosten *) 1,8 9,5 4,6Kalkulierte Gesamtkosten 4,2 22,0 10,7MIP-Zeitraum / Folgejahre 26,2 Mio. € 10,7 Mio. €

GESAMTKOSTEN Berufliche Schulen 36,9 Mio. €

*) Wie oben ausgeführt, können die Fachlehrsäle im beruflichen Schulbereich nicht in der Weise kategorisiert und auf wenige Typen reduziert standardisiert werden, wie bei den allgemeinbildenden Schulen, wodurch auch die eine Einschätzung der Bau-kosten nur eingeschränkt möglich ist. Aufgrund von Erfahrungswerten wird in dieser Kalkulation davon ausgegangen, dass die Höhe der Baukosten im Durchschnitt mit etwa 75 % der betrieblichen Einrichtungskosten zu veranschlagen ist.

4.3 Fachlehrsaalprogramm insgesamt (Allgemeinbildende plus Berufliche Schulen)

In absoluten Zahlen umfasst das gesamte Fachlehrsaalprogramm 1.712 Fachlehrsäle/Nebenräume mit geschätzten bzw. hochgerechneten Gesamtkosten von 166,98 Mio. EURO auf derzeitigem Kostenniveau. Aufgeteilt auf Berufliche und Allgemeinbildende Schulen stellt sich und in den zwei Prioritätsphasen „prioritär“ (= 1 bis 5 Jahre) und „mittelfristig“ (= 6 bis 10 Jahre) der folgende Bedarf dar, wobei wegen der Heterogeni-tät und der Verschiedenartigkeit der Fachlehrsäle im beruflichen Schulbereich eine Aufteilung in dringend und mittelfristig nicht überschaubar dargestellt und sinnvoll kal-kuliert werden kann; die Umsetzung erfolgt nach individuellen Schullisten:

Fachlehrsäle/ Nebenräume

KOSTENMio. €

Anzahl prioritär mittelfr. GESAMTBerufliche Schulen 485 26, 200 10,700 36,900Allgemeinbildende Schulen

prioritär 351 46,535 129,980mittelfr. 876 83,445

1.712Fachlehrsäle/ Nebenräume

72,740Mio. €

94,150 Mio. €

166,980 Mio. €

4.4 Finanzbedarf für das Fachlehrsaalprogramm

Um den vordringlichsten Bedarf aus dem Fachlehrsaalprogramm decken zu können, wird ein jährlicher Finanzbedarf von 5 Mio. Euro veranschlagt. Damit können drin-gend erforderliche Fachlehrsaal-Sanierungen gezielt geplant und durchgeführt wer-den. Damit das Fachlehrsaalprogramm effektiv, flexibel, überschaubar und mit ver-tretbarem Aufwand umgesetzt werden kann, wird vorgeschlagen,

- die Baukosten mit 2,5 Mio. Euro als jährliche Pauschalen im Finanzhaushalt – laufende Verwaltungstätigkeit und

- die Einrichtungskosten wegen der Anlagenrelevanz mit 2,5 Mio. Euro als jähr-liche Pauschalen im Finanzhaushalt - Investitionstätigkeit

zu veranschlagen. Von diesen Pauschalen können dann im Vollzug die Bau- und die Einrichtungsmittel für jede planungsreife Maßnahme per Mittelübertragung im Einzel-fall abgespalten werden. Eine differenziertere Veranschlagung der Ansätze bei den einzelnen Schularten wäre nach Auffassung des Referates für Bildung und Sport im Vollzug erfahrungsgemäß unverhältnismäßig aufwändig, verwaltungsintensiv und feh-leranfällig. Zudem würde eine flexible schulartübergreifende Disposition der Mittel von vorne herein nahezu unmöglich gemacht. In jedem Fall können mit dem mit jährlichen Pauschalmitteln dotierten Fachlehrsaalprogramm kontinuierlich und sukzessive die si-cherheitsrelevanten Maßnahmen vorgenommen und nach den Prioritätenlisten die fehlenden Fachlehrsäle geschaffen sowie im Bestand die substanzerhaltenden und die funktionalen Maßnahmen durchgeführt werden.Die notwendige Transparenz ist auch bei diesem vereinfachten Verfahren gegeben.Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass im Rahmen von General- und Großinstandsetzungen gesamter Schulkomplexe natürlich auch die Fachlehrsäle sa-niert werden. Generalinstandsetzungen stehen nach der Prioritätenliste des Referats für Bildung und Sport bei einigen Gymnasien und anderen weiterführenden Schulen an. Diese investiven Baumaßnahmen tragen ebenfalls dazu bei, die notwendigen Maßnahmen bei den Fachlehrsälen durchzuführen.

5. Personalressourcen

Zentrales Immobilienmanagement – ZIM und Zentrale Buchhaltung (GL 2)

Aus den Mitteln der bisher im Haushalt veranschlagten Programmpauschalen können jährlich vier bis fünf Fachlehrsaalprojekte durchgeführt werden, was auch in der per-sonellen Situation im zuständigen Sachgebiet des Zentralen Immobilienmanage-ments im Referat für Bildung und Sport liegt. In diesem Sachgebiet werden neben dem Gebäudemanagement für die 1.400 Immobilien des Referates für Bildung und Sport auch dringende und unaufschiebbare Investitionsschwerpunkte wie- Generalinstandsetzungen (9 Maßnahmen im Bau, 33 in Planung bzw. Vorberei-

tung),- Brandschutzmaßnahmen (derzeit 307 baurelevante Bescheide, rd. 100 davon in

Bearbeitung),- Erweiterungsplanungen für 9 Staatliche Gymnasien,

umgesetzt. Im Rahmen der gerade beginnenden Organisationsuntersuchung bei ZIM wird zwar der quantitative und qualitative Personalbedarf auch für dieses Sachgebiet grundsätzlich bemessen werden; bis zum Abschluss und zur endgültigen Umsetzung der Untersuchungsergebnisse wird jedoch noch einige Zeit vergehen. Bei der Dotie-rung des Fachlehrsaalprogrammes mit insgesamt 5 Mio. € /jährlich wird davon aus-gegangen, dass damit bis zu 50 Fachlehrsaalplanungen realisiert werden können. Um das Programm abarbeiten zu können, ist für Aufgabenstellungen von solchem

Umfang in dieser Komplexität nach den Erfahrungen mit derartigen Maßnahmen die Zuschaltung einer Sachbearbeiter-Innen-Stelle bei ZIM und von 1,5 Sachbearbeiter-Innen-Stellen bei der Zentralen Buchhaltung GL 2 erforderlich, die mit den folgenden Aufgaben verbunden sind, für die in der Finanzabteilung und beim Zentralen Immobi-lienmanagement keine Personalressourcen vorhanden sind:

Zentrales Immobilienmanagement ZIM:- Zusammenfassen der Einrichtungs- und Bauanforderungen für jede Maßnahme- Beschreiben der Einzelmaßnahmen- Federführende Terminierung und Durchführung von Ortsterminen zur Abstim-

mung der Maßnahmen hinsichtlich technischem und finanziellem Umfang, Stand-ortbestimmung, Zeitablauf, Verfahrenswegen, Aufgabenverteilung

- Fertigen des Planungsauftrages an das Baureferat- Koordinieren und disponieren von Bau- und Einrichtungsplanung und der Einrich-

tungsbeschaffung- Koordinieren und Überwachen der Durchführung – ggf. Sachstandsinformationen

und Korrespondenz mit Schulen, Eltern, Mandatsträgern etc.- Bauherrenseitige Begleitung: Mitwirkung bei der Lösung auftretender Probleme,

Entscheiden im vorgegebenen Rahmen bei Ortsterminen bzw. Abhalten oder Ver-anlassen von Besprechungen

- Mitwirkung bei der Abnahme; Dokumentation der einzelnen Maßnahmen (incl. Terminkoordinierung) und Rechnungen

Zentrale Buchhaltung (GL 2)- Erfassung und Verwaltung von ca. 4000 neuen Anlagen in der Anlagenbuchhal-

tung p.a.- Abwicklung der Bestellungen (inkl. Terminkoordinierung) und Rechnungsbearbei-

tung

Stellenzuschaltungen in der Finanzabteilung sind abhängig von den Buchungsvorgän-gen (Bestellung, Rechnung, Anlagen); Maßstab sind vorgegebene Benchmarks.

Fachabteilung 4 Grund-, Haupt- und Förderschulen

Für die Bearbeitung des für Grund-, Haupt- und Förderschulen zur Verfügung stehen-den Anteils der jährlich mit 5 Mio. Euro dotierten Einrichtungspauschale ist in der Fachabteilung 4 ebenfalls die Zuschaltung einer halben Stelle erforderlich Es fallen dort folgende zusätzlichen Aufgaben an:

- Ermittlung des Sanierungsumfangs an den jeweiligen Schulen - Erstellung der Prioritätenliste - Erstellung der Bedarfsanforderung - Beschaffung der Einrichtung - Überwachung und Abnahme der Lieferung - Budgetverwaltung (konsumtiv und investiv) - Bearbeitung der Reklamationen und Problemen bei der Umsetzung - Mitwirkung bei der Umsetzung von baulichen Erfordernissen

In der Fachabteilung 4 – Grund-, Haupt- und Förderschulen sind für diese zusätzli-chen Aufgaben keine Personalressourcen vorhanden; die Zuschaltung einer halben

SachbearbeiterInnen-Stelle in BesGr. A 10 bzw. Entgeltgruppe E 9 TVöD ist daher er-forderlich.

6. Finanzierung/Pauschale/Nachhaltigkeit

Das Gesamtprogramm ist auf einen längeren Realisierungs-Zeitraum konzipiert, in dem die jeweils dringendsten Maßnahmen im Rahmen der Finanzierungs-Pauschale nach Prioritäten-Listen je Schulart abgewickelt werden sollen. In der momentanen Finanzsituation wäre es nicht darstellbar und ohne Zuschaltung weiterer nennenswerter Ressourcen auch nicht leistbar, das Gesamtprogramm in ei-nem kürzeren Zeitraum umzusetzen.

Derzeitige Finanzausstattung

Für die Sanierung von Fachlehrsälen sind in das laufende MIP bereits Pauschalen für Einrichtungskosten eingestellt – und zwar für Realschulen (135.000 €/Jahresrate), Gymnasien (180.000 €/Jahresrate) und berufliche Schulen (293.000 € f. 2011; 221.000 €/Jahresrate f.d. Jahre 2012-2014). Die adäquaten Baukosten sind derzeit in jeweils getrennten Ansätzen in den UA 2200 (Realschulen), 2300 (Gymnasien) und 2400 (berufliche Schulen) mit Jahresraten von insgesamt 525.000 € im konsumtiven Haushalt unter der Gruppierung 505 veranschlagt, weil es sich bei den baulichen Maßnahmen um Erhaltungs- und nicht um Herstellungsaufwand handelt. Dieser An-satz kann nach Bereitstellung der hier beantragten Pauschale eingezogen werden.

Für Hauptschulen existierte ein vergleichbares Programm vor mehreren Jahren, wel-ches aber aus finanziellen Gründen bislang nicht neu aufgelegt werden konnte. Bau-kosten waren darin allerdings nur in sehr geringem Umfang enthalten. Für die ande-ren Schularten gab es ein derartiges Programm bislang nicht.

Programm-Pauschale

Hinsichtlich des vordringlichsten Finanzbedarfs für das Fachlehrsaalprogramm in Form einer jährlichen Programmpauschale von 5 Mio. € darf auf die Ausführungen unter Ziffer 4.4 verwiesen werden.

In jedem Fall können mit dem mit jährlichen Pauschalmitteln dotierten Fachlehrsaal-programm kontinuierlich und sukzessive die sicherheitsrelevanten Maßnahmen und nach den Prioritätenlisten die fehlenden Fachlehrsäle geschaffen sowie im Bestand die substanzerhaltenden und die funktionalen Maßnahmen durchgeführt werden.

Nachhaltigkeit

Um sicherzustellen, dass die Fachlehrsäle ständig auf dem aktuellen pädagogischen, technischen und fachlichen Stand gehalten werden können, wäre es erforderlich – ähnlich wie es bei der EDV-Ausstattung geregelt ist, in Höhe der Abschreibungen jährlich Mittel für die Erneuerung und den Ersatzbedarf für die Fachlehrsäle in den Haushalt einzustellen. Nur dann müssen nicht in längeren Zeitabständen immer wie-der Programme zum Abbau des Sanierungs- und Erneuerungsstaus aufgelegt wer-

den. Sobald ein solches, auf Abschreibungen basierendes Budgetierungssystem auch im Rechnungswesen der LHM eingeführt ist, wird das Referat für Bildung und Sport die entsprechenden Jahresraten zum Haushalt anmelden.

7. Verfahren bei der Abwicklung

Es ist vorgesehen, jedes Jahr in einer gemeinsamen Abstimmungsrunde im RBS un-ter Teilnahme aller Fachabteilungen, von ZIM und des Baureferates das gesamte Programmpaket mit sämtlichen Maßnahmen mit Ersatzmaßnahmen für das folgende Haushaltsjahr zu priorisieren und festzulegen. Dann werden jeweils die Bau- und die Einrichtungskosten berechnet, damit die Mittel für die Einrichtung maßnahmengenau von der Pauschal-Finanzposition in die Budgets der Fachabteilungen übertragen wer-den können. Die Koordinierung und verwaltungstechnische Umsetzung der Maßnah-men erfolgt durch ZIM, die Durchführung der Baumaßnahmen einschließlich der Be-schaffung der bauseitigen technischen Einrichtung durch das Baureferat und die Be-schaffung der beweglichen Einrichtungsgegenstände durch die Fachabteilungen.

8. Mittel für laufende Ersatzbeschaffungen und kleinere Neuanschaffungen

Neben diesem Fachlehrsaalprogramm benötigen die Fachabteilungen des Referates für Bildung und Sport zur eigenen Disposition auch künftig im Fachabteilungsbudget Haushaltsmittel zur eigenen Disposition für Ersatzbeschaffungen und kleinere Neuan-schaffungen im Fachlehrsaalbereich (z.B. für Fahrtische, Kühlschränke, Laborspül-maschinen usw.), die nicht mit Baumaßnahmen und dem Programm verknüpft sind und daher zeitnah und ohne großen Verwaltungsaufwand realisiert werden sollen. Die Sachmittelbudgets der Schulen reichen hierfür nicht aus. Erfahrungsgemäß be-trägt dieser jährliche Dispositionsmittelbedarf je Schul- Fachabteilung mindestens je-weils 50.000 EURO im investiven Haushalt und im konsumtiven Haushalt bei den all-gemeinbildenden Schulen und 100.000 EURO jeweils im investiven und im konsumti-ven Haushalt bei den beruflichen Schulen.

9. Stadtratsanträge

Zu dem Themenblock „Sanierung von Fachlehrsälen“ gibt es zwei Stadtratsanträge, auf welche bereits eingangs eingegangen wurde.

Mit dieser Vorlage werden beide Anträge umfassend behandelt. Im Sinne der Antrag-steller soll dem Bedarf an Sanierungsmaßnahmen mit einer entsprechenden Finan-zierungspauschale begegnet werden. Wie ebenfalls erwähnt, soll beim Antrag Nr. 989 „Investitionen in Billdung & Bewe-gung“ v. 05.08.2009 der Stadtratsmitglieder Zurek, Dietl, Volk und Müller der The-menbereich „Sanierung von Schulsporteinrichtungen“ in einer eigenen Beschlussvor-lage im Herbst 2011 behandelt werden. Mit Ausnahme dieses Punktes sind die Anträ-ge mit dieser Vorlage geschäftsordnungsgemäß behandelt.

10. Ausnahme vom Finanzierungsmoratorium

Da die Landeshauptstadt München im Rahmen ihrer gesetzlichen Pflichtaufgabe als Schulaufwandsträgerin auch die notwendigen baulichen Maßnahmen und fachbezo-genen Einrichtungen für die Erhaltung bzw. Sanierung der Fachlehrsäle an den städ-tischen und staatlichen Münchner Schulen durchführen bzw. beschaffen muss, um den Unterrichtsbetrieb sicherzustellen und der hierfür erforderliche Mittelaufwand zwingend und unausweichlich ist, unterliegt der Beschluss nicht dem Finanzierungs-moratorium.

Eine fristgerechte Erledigung der o.a. Stadtratsanträge war wegen der erforderlichen um-fangreichen Erhebungen, Aufbereitungen und Abstimmungen nicht möglich. Die Behand-lung in der heutigen Sitzung ist notwendig, damit das Programm termingerecht starten kann.

Die Korreferentin des Referates für Bildung und Sport, Frau Stadträtin Beatrix Zurek, und die Verwaltungsbeirätin, Frau Stadträtin Beatrix Burkhardt haben Abdruck der Vorlage er-halten.

Eine Befassung der Bezirksausschüsse ist wegen des gesamtstädtischen, stadtviertel-übergreifenden Bezuges des Beschlussgegenstandes nicht vorgesehen.

Die Stadtkämmerei hat gegen die Vorlage grundsätzlich keine Einwendungen erhoben.

Das Personal- und Organisationsreferat hat Abdruck der Vorlage erhalten; eine nach Drucklegung dieser Vorlage eingehende Stellungnahme des POR wird in der Ausschuss-sitzung eingebracht und ggf. behandelt.

II. Antrag des Referenten

Der Ausschuss für Bildung und Sport beschließt als Senat:

1. Von den Ausführungen zu den notwendigen neuen Fachlehrsälen und zur Sa-nierung von Fachlehrsälen wird Kenntnis genommen.

2. Der Abwicklung des Fachlehrsaalprogrammes in zentral veranschlagten jährli-chen Programmpauschalen von jeweils 2.500.000 EURO für Bau- (konsumtiv) und für Einrichtungskosten (investiv) mit insges. 5 Mio. EURO/Jahr wird zuge-stimmt.

3. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, dem Stadtrat über den Voll-zug des Fachlehrsaalprogrammes zu berichten.

4. Der Beschluss unterliegt nicht der Beschlussvollzugskontrolle.

Der Ausschuss für Bildung und Sport beschließt als vorberatender Ausschuss:

5. Vorbehaltlich der Überprüfung des erforderlichen Stellenbedarfs und der Stel-lenbewertung durch das Personal- und Organisationsreferat und vorbehaltlich

der Finanzierung wird das Personal- und Organisationsreferat gebeten, im Be-nehmen mit dem Referat für Bildung und Sport, die erforderlichen Stellen für 2,5 Sachbearbeiterinnen bzw. Sachbearbeiter in Besoldungsgruppe A 10 / Ent-geltgruppe E 9 (ZIM: 1 VZÄ) bzw. A8/E8 (GL 2.11: 0,5 VZÄ und GL 2.13: 1 VZÄ) einzurichten und die Stellenbesetzung in die Wege zu leiten. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, die erforderlichen Haus-haltsmittel in Höhe von 111.480 € entsprechend der Besetzung der Stellen für das Haushaltsjahr 2011 im Büroweg und ab dem Haushaltsjahr 2012 im Rah-men des Schlussabgleichs zusätzlich anzumelden. Im Ergebnishaushalt ent-steht durch die Einbeziehung der erforderlichen Pensions- und Beihilferückstel-lungen ein zusätzlicher Personalaufwand.

6. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, die jährlich erforderlichen Sachkosten in Höhe von 18.561 € und die DV-Arbeitsplatz-Kosten in Höhe von 12.270 € einmalig für die unter Ziffer 5 genannten Stellen im Haushaltsjahr 2011 im Büroweg zusätzlich anzumelden.

7. Vorbehaltlich der Überprüfung des erforderlichen Stellenbedarfs und der Stel-lenbewertung durch das Personal- und Organisationsreferat und vorbehaltlich der Finanzierung wird das Personal- und Organisationsreferat gebeten, im Be-nehmen mit dem Referat für Bildung und Sport, in der Fachabteilung 4 die er-forderliche halbe Stelle für einen Sachbearbeiter/ eine Sachbearbeiterin in Be-soldungsgruppe A 10 bzw. in Entgeltgruppe E 9 einzurichten und die Stellenbe-setzung in die Wege zu leiten. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, die dauerhaft erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von 24.413 € entsprechend der Besetzung der Stellen für das Haushaltsjahr 2011 im Büroweg und ab dem Haushaltsjahr 2012 im Rahmen des Schlussabgleichs zusätzlich anzumelden. Im Ergebnishaushalt entsteht durch die Einbeziehung der erforderlichen Pensions- und Beihilferück-stellungen ein zusätzlicher Personalaufwand.

8. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, die einmalig erforderlichen Sachkosten in Höhe von 6.725 € und die DV-Arbeitsplatz-Kosten in Höhe von 4.090 € für die unter Ziffer 7 genannte Stelle im Haushaltsjahr 2011 im Büro-weg zusätzlich anzumelden.

9. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, die bisher für die Sanierung von Fachlehrsälen im konsumtiven Haushalt unter den Finanzpositionen 2200.505.0400.4, 2200.505.0300.6, 2300.505.0400.3, 2300.505.0300.5, 2400.505.0400.2 und 2400.505.0300.4 veranschlagten Haushaltsplanansätze in Höhe von insgesamt 525.000 € im Rahmen der Detailplanung 2012 nicht mehr zu dotieren. Das Budget des Referates für Bildung und Sport wird um die-sen Betrag gemindert.

10.Die Baukosten für das Fachlehrsaalprogramm werden ab dem Haushaltsjahr 2012 als Pauschale in einer jährlichen Höhe von 2.500.000 Euro zunächst glo-bal bei der Finanzposition 2000.505.0300 „Sanierung von Fachlehrsälen – Bau-kosten (H 3)“ angemeldet.

11.Die Einrichtungskosten für das Fachlehrsaalprogramm werden in das Mehrjah-resinvestitionsprogramm eingestellt. Das Mehrjahresinvestitionsprogramm 2010/2014 wird wie folgt abgeändert:

MIP neu (in Tsd. EURO):

Maßnahmebezeichnung: Fachlehrsaalprogramm - Einrichtungskosten“, Unterab-schnitt: 2000 - Investitionsliste 1

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2010

Programmjahr 2010 bis 2014 nachrichtlich

Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff

E (935) 10.000 0 7.500 0 0 2.500 2.500 2.500 2.500 2.500/J.B (940) Zw. Sum. G (932) Summe 10.000 0 7.500 0 0 2.500 2.500 2.500 2.500 2.500/J.Z (361) St. A.

Investitionsliste 1 - Unterabschnitt 2110.1600: Maßnahmebezeichnung: Grund-, Haupt- und Förderschulen - Sanierung von Fachlehrsälen - Einrichtung, alt

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2009


Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff

E (935) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0/J.B (940) Zw. Sum. G (932) Summe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0/J.Z (361) St. A.

Investitionsliste 1 - Unterabschnitt 2110: Maßnahmebezeichnung: Grund-, Haupt- u. Förderschulen - Sanierung von Fachlehrsälen - Einrichtung, neu

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2009


Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff


Investitionsliste 1 - Unterabschnitt 2200.1600: Maßnahmebezeichnung: Städt. Re-alschulen Sanierung von Fachlehrsälen - Einrichtung, alt

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2009


Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff


Investitionsliste 1 - Unterabschnitt 2200: Maßnahmebezeichnung: Städt. Real-schulen Sanierung von Fachlehrsälen - Einrichtung, neu

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2009


Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff


Investitionsliste 1 - Unterabschnitt 2300.1600: Maßnahmebezeichnung: Städt. Gymnasien, Sanierung von Fachlehrsälen - Einrichtung, alt

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2009


Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff

E (935) 1.080 0 900 180 180 180 180 180 180 0/J.B (940) Zw. Sum. G (932) Summe 1.080 0 900 180 180 180 180 180 180 0/J.Z (361) St. A.

Investitionsliste 1 - Unterabschnitt 2300.1600: Maßnahmebezeichnung: Städt. Gymnasien, Sanierung von Fachlehrsälen - Einrichtung, neu

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2009


Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff

E (935) 560 0 510 180 180 50 50 50 50 50/J.B (940) Zw. Sum. G (932) Summe 560 0 510 180 180 50 50 50 50 50/J.Z (361) t. A.

Investitionsliste 1 - Unterabschnitt 2400.3500: Maßnahmebezeichnung: Berufs-schulen, Sanierung von Fachlehrsälen, Werkstättenerneuerung - Einrichtung, alt

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2009


Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff

E (935) 1.845 0 1.625 670 293 221 220 221 220 0/J.B (940) Zw. Sum. G (932) Summe 1.845 0 1.625 670 293 221 220 221 220 0/J.Z (361) St. A.

Investitionsliste 1 - Unterabschnitt 2400.3500: Maßnahmebezeichnung: Berufs-schulen, Sanierung von Fachlehrsälen, Werkstättenerneuerung - Einrichtung, neu

Gruppe Bez.(Nr.)

Gesamt-kosten

Finanz.bis

2009


Summe 2010 2011 2012 2013 2014 2015Finanz. 2016 ff

E (935) 1.363 0 1.263 670 293 100 100 100 100 100/J.B (940) Zw. Sum. G (932) Summe 1.363 0 1.263 670 293 100 100 100 100 100/J.Z (361) St. A.

12.Der Antrag Nr. 08-14/A 00900 der Stadtratsmitglieder Josef Schmid, Ursula Sa-bathil, Mario Schmidbauer, Beatrix Burkhardt und Dr. Manuela Olhausen vom 03.09.2009 ist damit geschäftsordnungsgemäß behandelt.

13.Der Antrag Nr. 08-14/A 00989 der Stadtratsmitglieder Beatrix Zurek, Verena Dietl, Birgit Volk und Christian Müller vom 05.08.2009 ist in Punkt 1 geschäfts-ordnungsgemäß behandelt. Der Punkt Sanierung der Sporthallen wird in einer eigenen Beschlussvorlage vsl. im Herbst 2011 behandelt.

14.Der Beschluss unterliegt nicht dem Finanzierungsmoratorium, weil die aus der Pauschale zu finanzierenden Maßnahmen im Rahmen der gesetzlichen Pflicht-aufgabe „Schulaufwandsträgerschaft“ zwingend und unausweichlich sind.

III. Beschlussnach Antrag.

Die endgültige Beschlussfassung obliegt der Vollversammlung des Stadtrates.

Der Stadtrat der Landeshauptstadt München

Die Vorsitzende Der Referent

Christine Strobl Rainer Schweppe2. Bürgermeisterin Stadtschulrat

Abdruck von I. mit III.über den Stenographischen Sitzungsdienst andas Direktorium- Dokumentationsstelledas Revisionsamtdie Stadtkämmerei (2x)zur Kenntnis

V. Wiedervorlage Referat für Bildung und Sport -ZIM, Bayerstr. 28

Referat für Bildung und Sport

I. Die Übereinstimmung vorstehenden Abdrucks mit der beglaubigten Zweitschrift wird bestätigt.

II. Andie Stadtkämmerei HA II (2x)die Stadtkämmerei HA II/11das Baureferat – Hochbaudas Baureferat – Hochbau 3das Baureferat – Hochbau 4das Baureferat – Hochbau 5das Baureferat – Hochbau 6das Baureferat – Hochbau 7das Baureferat – Hochbau 8das Baureferat – Hochbau 9das Baureferat - RZ, RG2, RG4das Baureferat - HZ, H 3, H4, H 5, H6, H7, H 8, H 9das Referat für Bildung und Sport – ZIBdas Referat für Bildung und Sport – GL 2das Referat für Bildung und Sport – ZV/GLdas Referat für Bildung und Sport - PKCdas Referat für Bildung und Sport - F 1das Referat für Bildung und Sport – F 2das Referat für Bildung und Sport – F 3das Referat für Bildung und Sport – F 4das Referat für Bildung und Sport - Sportamtdas Referat für Bildung und Sport - ZIM/SG1/MIPdas Referat für Bildung und Sport – ZIM/SG 1das Referat für Bildung und Sport – ZIM/SG 2 (2-fach)das Referat für Bildung und Sport – ZIM/SG 3das Referat für Bildung und Sport – ZIM/SG 4die Stadtkämmerei – II/11z.K.Am

Fachlehrsaalprogramm Städt. und Staatl. Gymnasien ANLAGE 1

Sanierungsbedarf Fach Physik Chemie BiologieNatur u. Technik Musik

Kunst & Werken

Schulname Bedarf Neu-errichtung

und Sa-nierung Le

hrsä

le

Neb

enrä

ume

Lehr

säle

Neb

enrä

ume

Lehr

saal

Neb

enrä

ume

Lehr

saal

Neb

enra

um

Lehr

saal

Neb

enra

um

Lehr

saal

Neb

enra

um

1. Städt. Gymnasien

Adolf-Weber-Gymnasiumdringend

mittelfristig 2 1 2 1 3 1 1 1 2 1 2 3

Bertolt-Brecht-Gymnasiumdringend 2 1 2 1 2 1

mittelfristig 2 1 1 1 2 3

Elsa-Brändström-Gymnasiumdringend 2 1 2 1 3 1


Heinrich-Heine-Gymnasiumdringend 4 1

mittelfristig 4 1 4 1 2 1 2 1 3 3

Käthe-Kollwitz-Gymnasiumdringend 2 1 2 1

mittelfristig 2 1 3 1 2 1 2 3

Lion-Feuchtwanger-Gymnasium dringend

mittelfristig 3 1 4 1 3 1 0 0 2 1 3 3

Louise-Schroeder-Gymn.dringend

mittelfristig 4 1 4 1 2 1 2 1 3 3

Luisengymnasiumdringend

mittelfristig 2 1

St.-Anna-Gymnasiumdringend

mittelfristig

Sophie-Scholl-Gymnasiumdringend 2 3

mittelfristig 2 1 2 1 3 1 2 1 2 1

Theodolinden-Gymnasiumdringend

mittelfristig 3 1 4 1 2 1 2 1 3 3

Thomas-Mann-Gymnasiumdringend 3 1 4 1 3 1


Werner-v.-Siemens-Gymnasiumdringend

mittelfristig

Willi-Graf-Gymnasiumdringend 5 1 5 1 4 1 3 1

mittelfristig 2 1 3 3

Summe Städt. Gymnasiendringend 12 4 17 5 12 4 0 0 7 3 2 3

mittelfristig 20 7 10 4 24 7 19 11 16 8 26 30

Sanierungsbedarf Fach Physik Chemie BiologieNatur u. Technik Musik

Kunst & Werken

Schulname Bedarf Neu-errichtung und Sanie-rung Le

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2. Staatliche Gymnasien

Albert-Einstein-Gymnasiumdringend 2 1 2 1 2 1


Asam-Gymnasiumdringend 4 1 3 1 3 3


Dante-Gymnasiumdringend

mittelfristig 3 1 3 1 4 1 2 1 3 1 3 3

Erasmus-Grasser-Gymnasium dringend 4 1 4 1


Ludwigsgymnasiumdringend

mittelfristig 2 1 2 1 3 1 2 1 2 1 2 3

Gisela-Gymnasiumdringend

mittelfristig

Gymn. München Moosachdringend

mittelfristig 4 1 4 1 4 1 2 1 3 1 3 3

Gymn. München Fürstenrieddringend 2 1


Karlsgymnasiumdringend 2 1 2 1 3 1 2 3


Klenze-Gymnasiumdringend


Luitpold-Gymnasiumdringend

mittelfristig 3 1 3 1 2 1 2 1 2 3

Maria-Theresia-Gymnasiumdringend 4 1


Maximiliansgymnasiumdringend 2 1

mittelfristig 2 1 3 1 1 1 2 1 2 3

Max-Planck-Gymnasiumdringend 4 1 4 1 4 1 2 1


Michaeli-Gymnasiumdringend 4 1 5 1


Oskar-v.-Miller-Gymnasiumdringend

mittelfristig 3 1 2 1 3 1 2 1 2 1 3 3

Sanierungsbedarf (noch Staatl. Gymnasien) Fach Physik Chemie Biologie

Natur u. Technik Musik

Kunst & Werken

Schulname Bedarf Neu-errichtung und Sanie-rung Le

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Pestalozzi-Gymnasium dringend 3 1 2 1 4 1 2 1 3 3

mittelfristig 2 1

Rupprecht-Gymnasiumdringend 4 1 4 1 4 1 3 1


Theresien-Gymnasiumdringend 2 1 2 1


Wilhelm-Hausenstein-Gymn.dringend 3 3

mittelfristig 4 1 5 1 4 1 2 1 3 1

Wilhelmsgymnasiumdringend

mittelfristig 2 1 2 1 1 1 2 1 2 3

Wittelsbacher-Gymnasiumdringend

mittelfristig 2 1 3 1 1 1 2 1 2 3

Summe Staatl. Gymnasiendringend 23 8 35 11 19 5 0 0 12 5 11 12

mittelfristig 41 13 18 6 41 13 33 19 34 15 40 48

Summe Gymnasieninsgesamt

dringend 35 12 52 16 31 9 0 0 19 8 13 15 210mittelfristig 61 20 28 10 65 20 52 30 50 23 66 78 503

Fachlehrsäle insges. 96 32 80 26 96 29 52 30 69 31 79 93 713

ANLAGE 2

Fachlehrsaalprogramm Städt. und Staatl. Realschulen

Sanierungsbedarf Fach Physik ChemieHauswirt-

schaft

Schulname Bedarf Neuer-richtung und Sanierung Le

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1. Städt. Realschulen

Adalbert-Stifter-RSdringend 1 1 1 1

mittelfristig

Anne-Frank-RSdringend 1

mittelfristig 1

Artur-Kutscher-RSdringend 1

mittelfristig 1

Balthasar-Neumann-RSdringend 1 1 1 1

mittelfristig

Carl-Spitzweg-RSdringend 1 1

mittelfristig 1 1 1

Carl-von-Linde-RSdringend

mittelfristig

Elly-Heuss-RSdringend 1 1 1

mittelfristig 1 1 1

Erich-Kästner-RSdringend

mittelfristig

Fridtjof-Nansen-RSdringend

mittelfristig 1 1

Helen-Keller-RSdringend

mittelfristig

Hermann-Frieb-RSdringend 1 1 1 1

mittelfristig

Ludwig-Thoma-RSdringend 1 1 1 1 1

mittelfristig

Maria-Probst-RSdringend 1

mittelfristig 1 1

RS an der Blutenburgdringend 1 1 1

mittelfristig 1 1

Ricarda-Huch-RSdringend 1 1 1 1

mittelfristig 1 1

Rudolf-Diesel-RSdringend 1 1

mittelfristig 1 1

Sanierungsbedarf Fach Physik Chemie

Hauswirt-schaft

Schulname (noch Städt. Real-schulen) Bedarf Neuer-

richtung und Sanierung Le

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Salvator-RS dringend 1

mittelfristig 1

Werner-v.-Siemens-RSdringend 1 1 1

mittelfristig 1 1 1

Wilhelm-Busch-RS dringend 1mittelfristig 1

Wilhelm-Röntgen-RSdringend 1 1

mittelfristig 1 1 1 1 1

Summe Städt. Realschulendringend 6 9 8 13 5


2. Staatliche Realschulen

Marieluise-Fleißer-RSdringend

mittelfristig

Georg-Büchner-RSdringend 1 1 1

mittelfristig 1 1 1

Joseph-v.-Fraunhofer-RSdringend 1 1 1

mittelfristig

Summe Staatl. Realschulendringend 0 1 2 2 1


Summe Realschulen insgesamt

dringend 6 10 10 15 6mittelfristig 5 9 5 7 5

Fachlehrsäle insges. 11 19 15 22 11

473178

A NLAGE 3

Fachlehrsaalprogramm für Grund-, Haupt,- Volks- und Förderschulen:

Grundschulen

Schulname Physik/Chemie HauswirtschaftWTG/GTB-Räu-

me Anmerkungen

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Agilolfingerplatz 1 2 12001/2002renoviert

Alfonsstraße 8 1 1 Am Gärtnerplatz/Klenzestraße 27 2 1 Am Hedernfeld 42-44 2 1 Amphionpark, Welzenbachstr. 12 2 1 An der Schäferwiese 2 1 Baujahr Schule 1999Astrid-Lindgren-Straße 11 2 1 Bäckerstraße 58 1 1 Bad-Soden-Straße 27 2 1 Balanstraße 153 2 1 Bayernplatz, Hiltensperger. 72 1 1 Bazeillesstraße 8 2 1 Berg-am-Laim-Straße 142 2 1 Bergmannstraße 36 2 1 Bernaysstraße 35 1 1 Berner Straße 6 2 1 Blumenauer Straße 11 1 1 Blutenburgstraße 3 1 1 Boschetsrieder Straße 35 2 1 Burmesterstraße 23 2 1 Camerloherstraße 110 2 1

Canisiusplatz 2 2 1

Erweiterunggeplant

Dachauer Straße 98 1 1 Dieselstraße 12 2 1 Dietzfelbingerplatz 5 2 1 Dom-Pedro-Platz 2 2 1 im Rahmen der GI neu 2001

Droste-Hülshoff-Straße 9 1 11 WTG-Raum 2000eingerichtet

Eduard-Spranger-Straße 15 2 1 Ernst-Reuter-Straße 4 1 1 Schulname Physik/Chemie Hauswirtschaft WTG/GTB-Räume Anmerkungen

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Eversbuschstraße 182 2 1noch nicht ge-klärt

Farinellistraße 7 1 1 Feldbergstraße 85 2 1

Feldmochinger Straße 251 1 11 WTG-Raum2003 ein-gerichtet

Fernpaßstraße 41 1 1 Flurstraße 4 1 1 Forellenstraße 1 2 1 Forstenrieder Allee 175 1 1 Fritz-Lutz-Straße 24 2 1 Fromundstraße 5 1 1 Fröttmaninger Straße 21 2 1 Führichstraße 53 2 1 neue Einrichtung 2003Fürstenrieder Straße 30 2 1 Gänselieselstraße 23 1 1 Gebelestraße 2 2 1 GI 2007Gerastraße 6 1 1 Gertrud-Bäumer-Str. 19 2 1 Erweiterung 2007Gilmstraße 46 1 1 Gotzinger Platz 1 2 1 Gotzmannstraße 19 2 1 Grafinger Straße 71 2 1 Grandlstraße 5 2 1 Großhaderner Straße 50 2 1 Guardinistraße 60 1 1 Guldeinstraße 27 2 1 Haimhauserstraße 23 2 1 Haldenbergerstraße 27 2 1 Hanselmannstraße 45 2 1 Herrnstraße 21 1 1 Herterichstraße 41 2 1 Hildegard-von-Bingen-Anger 4 2 1 Neu 2004Hirschbergstraße 33 2 1 Hugo-Wolf-Straße 70 1 1 Ichostraße 2 1 1 Implerstraße 35 1 1 Ittlingerstraße 36 2 1 Jenaer Str. 3 2 1 Kafkastraße 9 2 1 Schulname Physik/Chemie Hauswirtschaft WTG/GTB-Räume Anmerkungen

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Karl-Marx-Ring 63 2 1 Keilberthstraße 6 2 1 Kirchenstraße 11 2 1 Klenzestraße 48 2 1 Knappertsbuschstraße 43 2 1 Königswieser Straße 7 1 1 Konrad-Celtis-Straße 44 2 1 Lehrer-Götz-Weg 21 2 1 Lehrer-Wirth-Straße 31 2 1 Neubau 1998Lerchenauer Straße 322 2 1 Limesstraße 38 2 1 Lincolnstraße 62 2 1 Sanierung 2004Manzostraße 79 2 1 Sanierung 2007Mariahilfplatz 18 2 1 Maria-Ward-Straße 1 1 1 2001 erneuertMarkgrafenstraße 33 2 1 Neu 2003Max-Kolmsperger-Straße 6 1 1 Nadistraße 3 1 1 Oberföhringer Straße 224 2 1 Oselstraße 21 2 1 Ostpreußenstraße 88 2 1 Paulckestraße 10 1 1 Einrichtung neu 2004Peslmüllerstraße 8 2 1 Pfanzeltplatz 10 2 1

Pfarrer-Grimm-Straße 1 2 1Erweiterunggeplant 2008

Pfeuferstraße 1 2 1 Neubau 2005Plinganserstraße 28 2 1 Ravensburger Ring 37 2 1 Regina-Ullmann-Straße 6 2 1 Rennertstraße 10 2 1 Rotbuchenstraße 81 2 1 Rothpletzstraße 40 2 1 Sambergerstraße 14 2 1 Sankt-Anna-Straße 22 1 1 Sankt-Martin-Straße 30 2 1 Schererplatz 3 2 1

Schrobenhausener Straße 15 2 1

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Schubinweg 3 1 1 Schwanthalerstraße 87 1 1

Schwind-/Zentnerstraße 2 1 1

Senftenauerstraße 21 2 1 Simmernstraße 2 2 1 Stielerstraße 6 1 1 GI 2004Strehleranger 4 2 1 Stuntzstraße 55 1 1 Südliche Auffahrtsallee 82 2 1

Thelottstraße 20 1 1

Ein Raum2005 erneuert

Theodor-Heuss-Platz 6 2 1 Toni-Pfülf-Straße 30 1 1 Torquato-Tasso-Straße 38 1 1

Tumblingerstraße 6 1 1

1 Werkraum2000 erneuert

Türkenstraße 68 2 1

Turnerstraße 46 1 1

1 Werkraum2000 erneuert

Waldmeisterstraße 38 2 1 Walliser Straße 5 1 1 Weißenseestraße 45 1 1 Werdenfelsstraße 58 2 1 Wiesentfelser Straße 53 2 1 Wilhelmstraße 29 1 1 Winthirplatz 6 1 1 Zielstattstraße 74 1 1 Summe Grundschulen gesamt 212 128 davon dringend zu sanieren 21 12

Hauptschulen Schulname Physik/Chemie Hauswirtschaft WTG/GTB-Räume Anmerkungen

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Albert-Schweitzer-Straße 59 1 1 1 1 1 1 1 1

Alfonsstraße 8

1 1 1 1 1 1 1 1

FLS werden nicht bzw. nur zum Teil (Schullehr-küche) im Rahmen der Brandschutz-maßnah-me saniert

Bayernplatz, Hiltenspergerstr. 72 1 1 1 1 1 1 2 1 Bernaysstraße 35 1 1 1 1 1 1 2 2 Blumenauer Straße 11 1 1 1 1 1 1 2 1 WTG/GTB renov. 2006Cincinnatistraße 63 1 1 1 1 1 1 2 1

Echardinger Grünstreifen,Innsbrucker Ring 75 0 0 0 1 1 1 2 1 Eduard-Spranger-Straße 17 1 1 1 1 1 1 2 1 WTG/GTB neu 2008

Feldbergstraße 85 1 1 1 1 1 1 2 1GTB ist 2006 saniert worden!

Fernpaßstraße 41 1 1 1 1 1 1 2 1 Franz-Nißl-Straße 55 1 1 1 1 1 1 2 1 Fromundstraße 5 1 1 1 1 1 1 2 1

Führichstraße 531 1 1 1 1 1 2 1

dringende Sanierung für einen Raum beantragt

Fürstenrieder Straße 30 1 1 1 1 1 1 2 1 Gerhart-Hauptmann-Ring 15 1 1 1 1 1 1 2 2 Gotzinger Platz 1 1 1 1 1 1 1 2 1 Guardinistraße 60 1 1 1 1 1 1 2 1 WTG/GTB neu 2008Haldenbergerstraße 27 1 1 1 1 1 1 2 2 Ichostraße 2 1 1 1 1 1 1 2 2 WTG/GTB 2007 saniertImplerstraße 35 1 1 1 1 1 1 2 2

Inzeller Weg 4 1 1 1 1 1 1 2 2GTB ist 2003 saniert worden

Knappertsbuschstraße 43 1 1 1 1 1 1 2 2GTB ist 2005 saniert worden

Lehrer-Wirth-Straße 31 1 1 1 1 1 1 2 2 Neu 2006Leipziger Straße 7 1 1 1 1 1 1 2 2 Perlacher Straße 114 1 1 1 1 1 1 2 1 Peslmüllerstraße 8 1 1 1 1 1 1 2 1 Reichenaustraße 3 1 1 1 1 1 1 2 1 Ridlerstraße 26 1 1 1 1 1 1 2 1 Sambergerstraße 14 1 1 1 1 1 1 2 1 Schulname Physik/Chemie Hauswirtschaft WTG/GTB-Räume Anmerkungen

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Schleißheimer Straße 275 1 1 1 1 1 1 2 2 Schrobenhausener Straße 15 1 1 1 1 1 1 2 2 WTG/GTB neu 2008Schwind-/Zentnerstraße 2 1 1 1 1 1 1 2 2 Simmernstraße 2 1 1 1 1 1 1 2 1 Situlistraße 87 1 1 1 1 1 1 Stuntzstraße 55 1 1 1 1 1 1 1 1 Toni-Pfülf-Straße 30 1 1 1 1 1 1 1 2 Torquato-Tasso-Straße 38 1 1 1 1 1 1 2 2

Walliser Straße 5 1 1 1 1 1 1 2 2WTG/GTB ist 2006 sa-niert worden

Wiesentfelser Straße 53 1 1 1 1 1 1 2 2 Winthirplatz 6 1 1 1 1 1 1 2 2 Wittelsbacherstraße 10 1 1 1 1 1 1 2 2 Wörthstraße 2 1 1 1 1 1 1 2 1 Zielstattstraße 74 1 1 1 1 1 1 2 2

Volksschulen Schulname Physik/Chemie Hauswirtschaft WTG/GTB-Räume Anmerkungen

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Hochstraße 31 1 1 1 1 1 1 2 1 Weilerstraße 1 1 1 1 1 1 1 2 2 Summe Haupt- u. Volkssch.ges. 44 44 44 45 45 45 84 64 davon dringend zu sanieren 16 16 16 15 15 15 27 17 Förderschulen Schulname Physik/Chemie Hauswirtschaft WTG/GTB-Räume Anmerkungen

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Astrid-Lindgren-Straße 5 0 0 0 1 1 1 2 1 neuBoschetsrieder Straße 35 1 1 1 0 0 0 2 1 Dachauer Straße 96 1 1 1 1 1 1 2 1 Dachauer Straße 98 0 0 0 1 1 1 1 1 Droste-Hülshoff-Straße 9 1 1 1 0 0 0 1 1 Fröttmaninger Straße 21 0 0 0 1 1 1 1 1 Gerhart-Hauptmann-Ring 15 0 0 0 0 0 0 2 1 Gilmstraße 46 0 0 0 1 1 1 1 1 Herrnstraße 21 1 1 1 0 0 0 2 1 Innsbrucker Ring 75 0 0 0 1 1 1 2 1 Kirchenstraße 13 1 1 1 1 1 1 2 1 Klenzestr., Mathilde-Eller-Schule 0 0 0 1 1 1 3 1 Kölner Platz, Schule für Kranke 0 0 0 0 0 0 0 0 keine FLS!Paulckestraße 10 1 1 1 1 1 1 3 1 Rothpletzstraße 40 0 0 0 1 1 1 1 1 Rothwiesenstraße 18 1 1 1 1 1 1 2 1 Schererplatz 3 1 1 1 1 1 1 1 1 Stielerstraße 6 0 0 0 0 0 0 1 1 Neu durch GI 2004Theodor-Heuss-Platz 6 0 0 0 0 0 0 2 1 Summe Förderschulen insgesamt 8 8 8 12 12 12 31 18 davon dringend zu sanieren 0 0 0 6 6 6 10 4

Kostenhochrechnung aufgrund des o. g. Sanierungsbedarfspro FLS incl. Nebenräumen in Ts-d.Euro 70 110 20 20

Gesamtsumme in Tsd. Euro

Summe dringend zu sanierende FLS in Tsd. Euro 1.120 2.310 1.160 660 5.250

Summe mittelfristig zu sanierende FLS in Tsd. Euro 2.520 3.960 5.380 3.540 15.400

rot = dringend zu sanieren schwarz = mittelfristig zu sanieren grün = Neu bzw. saniert in den letz-ten 5 Jahren

ANLAGE 4ANLAGE 5

referat für bildung und sport zentrales · raumeinheiten; z.b. vorbereitungs- und sammlungsräume,...

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