richtlinien für schriftliche arbeiten neu

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5/26/2018 RichtlinienFrSchriftlicheArbeitenNeu-slidepdf.com http://slidepdf.com/reader/full/richtlinien-fuer-schriftliche-arbeiten-neu 1/7 Richtlinien und Hinweise für die Anfertigung von Studien-, Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten  Inhalt Seite 1.  Aufbau der Arbeit - 1 - 2. Ergänzende, allgemeine Hinweise zum Ablauf der Arbeit - 3 - 3. Richtlinien zur Programmerstellung und -dokumentation - 4 - 4. Muster für Titelblatt - 5 - 5. Muster für Eidesstattliche Erklärung - 6 - 6. Muster für Literaturliste - 7 - 1. Aufbau der Arbeit Die schriftliche Ausarbeitung der Arbeit soll wie folgt aufgebaut sein: 1.1. Deckblatt 1.2. Titelblatt 1.3.  Aufgabenstellung 1.4. Eidesstattliche Erklärung (Institutsexemplar Diplomarbeit) 1.5. Übersicht (ca. ½ Seite) 1.6. Gliederung (Inhaltsverzeichnis) 1.7. Bezeichnungen 1.8. Einleitung 1.9. Hauptteil 1.10. Zusammenfassung 1.11. Literatur 1.12.  Anhang 1.1. Deckblatt  Als Einband sind die im Sekretariat erhältlichen Deckblätter für Vorder- und Rückseite (Studienarbeit und Bachelorarbeit hellblau, Diplomarbeit und Masterarbeit orange) zu verwenden. 1.2 Titelblatt Das Titelblatt ist nach beigefügtem Muster zu erstellen.  Art der Arbeit angeben: Diplomarbeit, grosse/kleine Studienarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit 1.3 Aufgabenstellung    

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  • Richtlinien und Hinweise fr die

    Anfertigung von

    Studien-, Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten

    Inhalt Seite

    1. Aufbau der Arbeit - 1 -

    2. Ergnzende, allgemeine Hinweise zum Ablauf der Arbeit - 3 -

    3. Richtlinien zur Programmerstellung und -dokumentation - 4 -

    4. Muster fr Titelblatt - 5 -

    5. Muster fr Eidesstattliche Erklrung - 6 -

    6. Muster fr Literaturliste - 7 -

    1. Aufbau der Arbeit

    Die schriftliche Ausarbeitung der Arbeit soll wie folgt aufgebaut sein:

    1.1. Deckblatt

    1.2. Titelblatt

    1.3. Aufgabenstellung

    1.4. Eidesstattliche Erklrung (Institutsexemplar Diplomarbeit)

    1.5. bersicht (ca. Seite)

    1.6. Gliederung (Inhaltsverzeichnis)

    1.7. Bezeichnungen

    1.8. Einleitung

    1.9. Hauptteil

    1.10. Zusammenfassung

    1.11. Literatur

    1.12. Anhang

    1.1. Deckblatt Als Einband sind die im Sekretariat erhltlichen Deckbltter fr Vorder- und Rckseite (Studienarbeit und Bachelorarbeit hellblau, Diplomarbeit und Masterarbeit orange) zu verwenden.

    1.2 Titelblatt Das Titelblatt ist nach beigefgtem Muster zu erstellen. Art der Arbeit angeben: Diplomarbeit, grosse/kleine Studienarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit

    1.3 Aufgabenstellung

  • 2

    Jeder Student erhlt zu Beginn seiner Arbeit eine (vorlufige) Aufgabenstellung, die gegebenenfalls bei Halbzeit der Arbeit berarbeitet wird. Beginn und Ende der Arbeit wird vom Institut registriert. Die Aufgabenstellung der Diplomarbeit, bzw. Masterarbeit wird vom Fachbereich ausgegeben (bei CSE-Masterarbeit vom CSE Office), dieser registriert den Beginn und die Abgabe der Arbeit und stempelt diese Angaben auf das letzte Blatt der Original-Aufgabenstellung.

    1.4. Eidesstattliche Erklrung Die Originalaufgabenstellung und die bei Diplom- und Masterarbeit erforderliche Eidesstattliche Erklrung (Muster) sind dem Institutsexemplar beizufgen.

    1.5. bersicht Die bersicht sollte nicht lnger als eine halbe Seite sein und in kurzer, prziser Form einen berblick ber den Inhalt der Arbeit geben ( und nicht etwa die Aufgabenstellung wiederholen).

    1.6. Gliederung (Inhaltsverzeichnis) Die Gliederung enthlt smtliche berschriften mit Seitenangabe. Eine bersichtliche Strukturierung (z. B. Einrcken der Untertitel) ist empfehlenswert.

    1.7. Bezeichnungen Benennungen, Zeichen, Indizes und Programmiernamen sind entsprechend der LN 9300 (Blatt 1 und 2) bzw. den DGLR-Richtlinien zu whlen. Alle von der Norm abweichenden Bezeichnungen mssen alphabetisch geordnet aufgefhrt werden. Erforderliche Erluterungen (Definitionen, Normierungen) sind der Bezeichnung hinzuzufgen. Es sind ausschlielich die SI-Einheiten zu verwenden.

    1.8. Einleitung Die Einleitung soll einen berblick ber den Stand der Technik geben, das zu untersuchende Problem beschreiben und die Aufgabenstellung nher erlutern.

    1.9. Hauptteil

    Text

    Der Text soll es dem Leser ermglichen, die Arbeit inhaltlich zu verstehen, ohne zustzliche Spezialliteratur zu bentigen. Allgemein zugnglicher bzw. bekannter Lehrbuch- oder Vorlesungsstoff soll nicht ausfhrlich wiederholt, sondern nur, soweit zum Verstndnis unbedingt ntig, kurz zusammengefat und zitiert werden. Die Ergebnisse sind mglichst anschaulich zu analysieren und zu werten, sie sind dazu in geeigneter Weise zu komprimieren z. B. durch Auswahl der wichtigsten Diagramme oder deren Zusammenfassung in Grafiken. Eigennamen sollen in Kapitlchen geschrieben werden, z. B. EULER-Winkel. Verweise auf Bilder sind zu unterstreichen, z. B.: (vgl. Bild 3.17). Seitennumerierungen sind jeweils oben auf der Seite anzugeben. Um die Seitenzahl niedrig zu halten, ist der Raum fr Text und Bilder mglichst gut auszunutzen, d. h. nur die Hauptkapitel sollten mit einer neuen Seite beginnen.

    Formeln

    Die Formeln sind kapitelweise am ueren Rand der Seite durchzunumerieren, z. B. in Kapitel 4: (4.16) Sie sollen einheitlich entweder von Hand, mit Schreibmaschine oder einem Textverarbeitungssystem geschrieben werden.

    Bilder, Tabellen

    Bilder und Tabellen knnen wahlweise im Text oder im Anschlu an die Literaturliste gebracht werden. Sie sollen ebenfalls kapitelweise nummeriert werden. Beispiel: (Bild 1.09, Tab. 4.26). Achsen und Tabellen mssen mit der entsprechenden Gre und deren Dimension bezeichnet werden.

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    Zu jedem Bild gehrt eine Bild-Unterschrift und zu jeder Tabelle eine Tabellen-berschrift.

    Literatur

    Werden Textstellen, Herleitungen, Bilder o.. aus der Literatur bernommen, ist dies auf jeden Fall anzugeben. Die Angabe der Literaturstellen sind in eckigen Klammern oder Schrgstrichen bereinstimmend mit der Literaturliste anzugeben. z. B.: vgl. [19], s. ABC / 4 /.

    Auerdem

    Existieren bentigte Herleitungen bereits in der Literatur, so ist auf diese zu verweisen. Nur zum unmittelbaren Verstndnis notwendige Gleichungen sollten dargestellt werden. Es ist darauf zu achten, da sonstige theoretische Herleitungen schlssig sind (kontrollieren, ob jede Gre eindeutig definiert ist und keine Gedankensprnge vorhanden sind). Herleitungen soweit wie mglich mit allgemeinen Bezeichnungen durchfhren. Zahlenwerte erst im Ergebnisteil einsetzen.

    1.10. Zusammenfassung In der Zusammenfassung sollen die verwendeten Methoden und die wesentlichen Ergebnisse so aufgelistet werden, da sie ohne Kenntnis der vorherigen Abhandlung verstndlich sind.

    1.11. Literatur Literaturangaben mssen Verfasser, Titel, Verlag, Verffentlichungsorgan, Erscheinungsjahr und eventuell Seitenangaben enthalten (siehe Seite 6).

    1.12. Anhang Ausfhrliche eigene Herleitungen, selbsterstellte Programme (nur diese! in Papierform), ergnzende Tabellen und Diagramme sollen im Anhang gebracht werden. Auch hier Beschrnkung auf das Wichtigste (50 Seiten Diagramme sind im allg. zu viel!). Die Arbeit und selbsterstellte Programme sind zustzlich in elektronischer Form (CD) mit abzugeben.

    2. Weitere Hinweise Die Bearbeitungsdauer der Arbeit richtet sich nach den entsprechenden Regularien der betreffenden Fakultt und Prfungsordnung. Eine Diplom-, bzw. Masterarbeit soll zeigen, da man in der Lage ist, in begrenzter Frist eine Aufgabe nach wissenschaftlichen Methoden selbstndig zu bearbeiten. Die Aufgabenstellung enthlt Literaturhinweise, die als Einstieg in die Aufgabe gedacht sind. Es wird erwartet, da weitere Literatur selbstndig gesammelt wird (Bibliotheken der TU, des Mechanikzentrums, des Instituts, der DLR). Die Anzahl der abzuliefernden Exemplare (im allgemeinen drei) wird mit dem Betreuer abgesprochen. Kopier- und Bindekosten fr die Institutsexemplare trgt das Institut. Nach Abschlu der Arbeit ist auf Wunsch des Betreuers ein kurzer Vortrag (ca. 20 Min.) ber den Inhalt der Arbeit zu halten, der die Mitarbeiter am Institut informieren und der ben soll, wissenschaftliche Erkenntnisse mndlich vorzutragen. Dieser Vortrag wird bei der Benotung nicht bercksichtigt, es sei denn, die entsprechende Prfungsordnung verlangt eine Benotung.

    Fr die Beurteilung der Arbeit besonders wichtige Kriterien:

    selbstndiges Arbeiten (eigene Ideen)

    Analyse und kritische Bewertung der Ergebnisse

    die schriftliche Fassung der Arbeit

    die Zeitdauer der Bearbeitung (falls lnger als oben angegeben)

    der Umfang (Seitenzahl) der schriftlichen Arbeit ist kein Bewertungskriterium!

  • 4

    3. Richtlinien zur Programmierung

    Aufgrund einer Top-Down-Analyse des vorgegebenen Problems knnen zunehmend verfeinerte Fludiagramme erstellt werden, die bereits eine Programmstruktur implizieren und die bersicht bei komplexen Programmen erhhen. Programme sollten allgemein so geschrieben werden, da ein Interessierter deren Funktion und deren Ablauf in groben Schritten ohne Dokumentation nachvollziehen kann (selbstdokumentierend). Hierzu dienen Kommentare im Quelltext, eine optische Gliederung des Programmtextes und die weitestgehende Verwendung von strukturierter Programmierung. Ein Anwender sollte vom Programm geleitet und ber den Ablauf informiert werden (interaktive Benutzerfhrung, so weit wie mglich). Benutzereingaben sollten mglichst vom Programm auf Plausibilitt gecheckt werden. Im einzelnen enthlt jedes Hauptprogramm und jedes Unterprogramm: PROGRAMMKOPF mit:

    Name des Programms/Unterprogramms

    Versionsnummer, Erstelldatum/Datum der letzten Revision, Programmierer

    Funktion des Unterprogramms in Stichworten

    Angaben zu allen Ein-/Ausgangsgren

    Quellen (benutzte , eigene Arbeit)

    Hardwarekonfiguration, Softwareversion (Compiler, Linker)

    DEKLARATIONSTEIL

    alle Variablen mglichst sinnvoll benennen (im Luftfahrtbereich die LN 9300 bzw. die DGLR-Richtlinien beachten!)

    mglichst alle Variablen explizit deklarieren

    Deklarationsteil gliedern (nach Variablentyp, Alphabet...)

    PROGRAMMTEXT

    strukturierte Programmierung anwenden (keine GOTO-Sprnge o. .)

    durch Einrcken, Einfgen von Leerzeilen den Programmtext auch optisch (einheitlich) gliedern

    einzelne Programmblcke (ggf. auch zeilenweise) kommentieren (z. B. in Analogie zu einem Fludiagramm im Begleittext)

  • 5

    Studienarbeit

    OE 2012/08

    Implementierung eines Pilotenassistenzsystems fr 4D

    Trajektorien-Operationen

    cand. mach. Minmin Pan

    Matrikelnummer: 4116389

    Diese Arbeit umfasst: 147 Seiten, mit 30 Bildern und Diagrammen 4 Tabellen 3 CD-Rom, mit 2896 Dateien

    Technische Universitt Braunschweig (ggfs. Name und Anschrift Institut fr Flugfhrung externen Institution, Hermann-Blenk-Str. 27 an der die Arbeit 38108 Braunschweig angefertigt wurde)

    Oktober 2012

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    5. Muster fr Eidesstattliche Erklrung

    Eidesstattliche Erklrung

    Ich erklre hiermit an Eides Statt, da ich die nachfolgende Arbeit selbstndig und nur unter Zuhilfenahme der angegebenen Literatur angefertigt habe.

    Unterschrift:

    Braunschweig, den 20.10.2012

  • 7

    6. Muster fr Literaturliste

    Literaturverzeichnis

    [ 1 ] Hecker, P. Flugfhrung III - Flug in gestrter Atmosphre.

    Vorlesungsmanuskript, Institut fr Flugfhrung, TU

    Braunschweig, SS 2005.

    [ 2 ] Brockhaus, R. Flugregelung I und II.

    R. Oldenbourg Verlag, Mnchen, Wien, 1979.

    [ 3 ] Klenner, J.

    Krauspe, P.

    Bercksichtigung des Windeinflusses in den

    flugmechanischen Gleichungen.

    Z. Flugwiss. Weltraumforschung 3 (1979)

    Heft 1, Seite 23 28.

    [ 4 ] Roth, R. Der nchtliche Grenzschichtstrahlstrom.

    Vortrag beim Symposium Nchtliche

    Grenzschichtstrahlstrme

    18. - 19.06.1980, Traben-Trarbach.

    [ 5 ] - LN 9 300 Teil 1 und 2

    Beuth Verlag, Kln, 1976.