rookie magazin // nr. 16 - november 2012
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Das junge Magazin für EssenTRANSCRIPT
11 /2012
Schon wieder nachts busy? Wenn auch Sie nachts unterwegs sind, dann nutzen
Sie doch einfach den NachtExpress der EVAG. Täglich stehen ab 23.30 Uhr 16 Bus-Linien
und 20 TaxiBus-Linien zur Verfügung. Die nächtliche Sternfahrt startet immer
am Essener Hauptbahnhof. Von montags bis freitags können Sie nachts bis
1.30 Uhr fahren. Samstags fährt der NachtExpress bis 6.30 Uhr; sonn- und feier-
tags sogar bis 7.30 Uhr. Infos unter www.ne.evag.de
EV
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Schon wieder nachts busy? Wenn auch Sie nachts unterwegs sind, dann nutzen
Sie doch einfach den NachtExpress der EVAG. Täglich stehen ab 23.30 Uhr 16 Bus-Linien
und 20 TaxiBus-Linien zur Verfügung. Die nächtliche Sternfahrt startet immer
am Essener Hauptbahnhof. Von montags bis freitags können Sie nachts bis
1.30 Uhr fahren. Samstags fährt der NachtExpress bis 6.30 Uhr; sonn- und feier-
tags sogar bis 7.30 Uhr. Infos unter www.ne.evag.de
EVA
G 2
012
03
Editorial
Bleib geschmeidigDie dunkle Jahreszeit – auch bekannt
als die Jahreszeit der schlechten Lau-
ne – hat begonnen. Wenn dann mal
wieder der Bus vor der Nase wegfährt
oder der Lieblingsverein verloren hat,
könnte man sofort an die Decke ge-
hen. Doch wer clever ist, liest unsere
neue November-Ausgabe und bleibt
in solchen Situationen absolut tiefen-
entspannt.
Bei Ärger oder Wut laufen im Kör-
per chemische Prozesse ab. Unser
Experte Dr. Rookie hat für den Fall,
dass ihr mal wieder richtig austicken
möchtet, ein paar nützliche Tipps zu-
sammengestellt. So bleibt ihr absolut
cool. Denn oftmals spielt uns unser
Gehirn in solchen Situationen einen
Streich. Aufmerksame Rookie-Le-
ser sollten das schon seit der letz-
ten Ausgabe wissen. Im zweiten
Teil unserer Psycho-Serie zählen
wir eine Reihe von psychologischen
Phänomenen auf, die unser Verhal-
ten immer wieder beeinflussen.
Selbst Kampfsportler verzichten
auf Aggressionen. Unser Rookie
des Monats, der Boxer Batschuki
Broian, kann davon ein Lied singen.
Im Interview erzählt er, wie er sich
auf seine Kämpfe vorbereitet.
Wir wünschen Euch viel Spaß mit
unserer neuen Ausgabe und einen
geschmeidigen November!
Eure Rookie-Redaktion
04
Rookie Nr. 16 // November 2012
Inhalt03 Editorial: Der November
06 Meine Stadt: Aktuelles aus Essen
08 Meine Stadt: Entscheidungshilfen
10 Heimat-Quiz: Wie gut kennst du
deine Stadt?
14 Rookie des Monats: Batschuki Broian
ist auf dem Weg zum Profiboxer
22 Essener Wortschatz: Watt sachse?!
12 Ehrenamt bei den Johannitern Wie man sich in seiner Freizeit engagieren kann.
18 Rookie des Monats Batschuki Broian gilt als eines der größten deutschen Boxtalente.
24 Fotogalerie: Partypics
28 Terminkalender: Partytipps
30 Ausbildung: Stadtwerke Essen AG
32 Im Blickpunkt: Ehrenamt bei der
Johanniter-Unfall-Hilfe
34 Ratgeber: Psycho-Phänomene
38 Wie wird man eigentlich: TV-Journalist
42 Dr. Rookie: Wutprobe bestanden?
46 Horoskop48 Rätselseite50 Olis Cartoon + Gewinnspiel
44 Dr. Rookie Wie kriege ich im Alltag Wut und Ärger besser in den Griff?
des Monats
28 Wie wird man eigentlich TV-Journalist? Rookie fragte nach bei Tommy Scheel. Dr. Rookie
Batschuki Broian gilt
Impressum:
Rookie Magazin
Das junge Magazin für Essen
Alfredstraße 279
45133 Essen
Fon 0201/45 189 400
Fax 0201/45 189 410
www.rookie-magazin.de
Herausgeber:
Kevin Mill (verantwortlich)
Anzeigen: Kevin Mill
Redaktion: Barbara Seck, Kevin Mill,
Sebastian Paas, Basti Hattermann,
Vanessa Liebenow
Fotos: Barbara Seck
Illustrationen: Barbara Seck
Cartoon: Oli Hilbring (oli-hilbring.de)
Rookie ist das junge Stadtmagazin mit
Karriere-Schwerpunkt für Essen. Das
Magazin erscheint zehn Mal im Jahr, je-
weils zu Beginn des Monats und wird im
gesamten Stadtgebiet zur kostenlosen
Mitnahme ausgelegt.
Verteilung an den 65 Essener Gymnasi-
en, Gesamt-, Real, Haupt- und Berufs-
schulen sowie 240 weiteren Locations
in Essen.
Haftung und Urheberrecht: Keine Ge-
währ für die Vollständigkeit und Rich-
tigkeit der Angaben. Vom Verlag er-
stellte Inhalte dürfen ohne schriftliche
Erlaubnis nicht verwendet werden.
Rookie wird unterstützt von:
05
Meine Stadt
06
Die Universität Duisburg-Essen hat die
brandneue Smartphone-App myUDE veröffentlicht, die ab sofort der zentrale
mobile Einstiegspunkt zu den wichtigs-
ten Angeboten an der Uni ist. Sie bietet
aktuelle Informationen, den Zugang zu
wichtigen Suchfunktionen, viele Orien-
tierungspunkte, eine Campus-Navigati-
on und weitere spannende Funktionen.
5 Download in diversen App-Stores oder unter www.uni-due.de/myude.
Start der Campus App
So mancher Schüler träumt den Traum von ei-
nem Auslandsaufenthalt. Doch vor dem ersehn-
ten Start in die Fremde steht häufig die Qual der Wahl. Denn der Markt der Anbieter ist ebenso viel-
fältig wie unübersichtlich. Damit der Traum vom
Auslandsaufenthalt nicht zum Albtraum wird, hat
das Jugendamt extra eine Fachmesse unter dem
Motto Ich bin dann gezz ma wech auf die Beine
gestellt. 5 Freitag, 25. November, 10 bis 17 Uhr, Weststadthalle, Eintritt frei, Anmeldungen unter [email protected].
„Ich bin dann gezz ma wech“
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Das Unperfekthaus veranstaltet ab sofort jeden
ersten Samstag im Monat einen Kunstmarkt in der City-Messehalle. Mit Bildern, Skulpturen und
Objekten von rund 20 Künstlern. Besonders für
den Kauf von Weihnachtsgeschenken lohnt sich
der Besuch. ▶ Jeden 1. Samstag im Monat von 13 bis 20 Uhr, City-Messehalle, Rottstr. 26, Essen-City
Kreativer Kunstmarkt in der CityKreativer Kunstmarkt in der City
Wer erfahren möchte, wie unsere moderne Welt
eigentlich tickt, wer die Zukunft aktiv mitgestal-
ten will und sich Neues ausdenken oder Bestehen-
des verbessern will, für den ist ein Ingenieurstudi-
um genau das Richtige. Bei dieser Veranstaltung
erhältst du Antworten auf alle Fragen rund um
das Studium: 5 Donnerstag, 22. November, 16:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10.16:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10.16:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10.
Hast du schon immer davon geträumt, dein Studi-
um im Ausland zu absolvieren? Auslandserfahrun-
gen bringen dich nicht nur beruflich, sondern auch
persönlich weiter. Mit vielen wichtigen Informatio-
nen möchte dieser Vortrag Wege ins Ausland auf-
zeigen. 5 Donnerstag, 29. November 2012, 16:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
5 Studium im Ausland
Termine: Abitur und was dann?Du machst bald Abitur und weißt noch nicht, wie es danach für dich weiter-
geht? Dann nutze die Info-Veranstaltungen der Agentur für Arbeit Essen:
5 Was machen eigentlich Ingenieure?
Du willst studieren, weißt aber noch nicht ge-
nau was? Bei diesem Seminar wirst du die erste
Schritte auf dem Weg zu deiner persönlichen Stu-
dienwahlentscheidung gehen. 5 Donnerstag, 8. November 2012, 14:00 Uhr, Agentur für Arbeit, Berliner Platz 10. Anmeldung per E-Mail an [email protected].
5 Welches Studium passt zu mir?
08
Diese achtteilige Veranstaltungsreihe ermöglicht
es, mit Hilfe von Insidern Einblicke in die Berufs-
bereiche zu bekommen, die dich interessieren.
Hier erfährst du Konkretes über die jeweiligen
Anforderungen in Ausbildung bzw. Studium,
typische Abläufe am Arbeitsplatz und über Auf-
stiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Dabei
werden Ausbildungs- und Studienberufe des Be-
rufsbereichs vorgestellt. Im Anschluss hast du Ge-
legenheit, deine ganz persönlichen Fragen an die
Berufspraktiker zu stellen. Alle Essener Oberstu-
fenschüler sind herzlich zur Veranstaltung einge-
laden! 5 14. und 15. November, Agentur für Arbeit Essen, Berliner Platz 10, Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Zur Vorlage bei der Schule kann eine Bescheinigung ausgestellt werden.
5 Berufe: Einblicke von Insidern
Mittwoch, 14. November 201209:00 Uhr: Kaufmännische Berufe/BWL11:00 Uhr: Psychosozialer Bereich14:00 Uhr: Verwaltung und Jura16:00 Uhr: Medizinische Berufe
Donnerstag, 15. November 201209:00 Uhr: Geisteswiss./Journalismus/PR11:00 Uhr: Naturwiss./Mathe/Informatik14:00 Uhr: Design/Werbung/Event16:00 Uhr: Ingenieurwissenschaften
5 Bürgermeister-Kandidat
5 gebildeter Lokalpatriot
5 Ruhr2010-Tourist
5 Gelsenkirchener
6
4—5
2—3
0—1
Lösungen Punkte Ergebnis: Du bist ...
1.c)2.a)3.b)
4.a)5.c) 6.b)
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1. Welcher Slogan prangt seit 1950 auf dem Dach des Hotel Handelshof?a) Essen - Die Stadt der Liebe
b) Essen - Die Stadt der Zukunft
c) Essen - Die Einkaufsstadt
2. Welchen offiziellen Titel trägt die Zeche Zollverein seit 2001?a) Weltkulturerbe
b) Weltbaudenkmal
c) Weltweite Gedenkstätte
3. Wie viele Krankenhäuser gibt es in Essen?a) 4 Krankenhäuser
b) 11 Krankenhäuser
c) 20 Krankenhäuser
4. Aus welchem Grund wurde der Gildenplatz 1963 in Kennedyplatz umbenannt?a) Ermordung von John F. Kennedy
b) Besuch von John F. Kennedy in Essen
c) 46. Geburtstag von John F. Kennedy
5. Wer spielte nie in der Grugahalle?a) The Beatles
b) The Rolling Stones
c) Elvis Presley
6. Wer spendete 1892 die Kosten für Grundstück und Bau des Grillo-Theaters?a) Sir James Grillo
b) Friedrich Grillo
c) Pamela Grillo
Heimat-Quiz
Wie gut kennst dudeine Stadt?
Wir bilden aus:• zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau• zum Informatikkaufmann / zur Informatikkauffrau• zum Anlagenmechaniker / zur Anlagenmechanikerin • zur Fachkraft für Hafenlogistik (m/w)
Weitere Informationen auf www.top-job.stadtwerke-essen.de
Wir bilden aus:• zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau• zum Informatikkaufmann / zur Informatikkauffrau• zum Anlagenmechaniker / zur Anlagenmechanikerin • zur Fachkraft für Hafenlogistik (m/w)
Weitere Informationen auf www.top-job.stadtwerke-essen.de
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Der Essener Batschuki Broian gilt in der Boxszene schon lange nicht mehr als Geheimtipp. Schon jetzt zählt er zu den deutschen Top-3 in seiner Ge-wichtsklasse. Der mehrfache Deutsche Meister hat sich in den letzten Jahren für höhere Aufgaben empfohlen und boxt seit diesem Sommer in der 2. Bun-desliga. Doch dem ehrgezigen 21-Jäh-rigen reicht das noch nicht: Wenn er seine Ausbildung zum Logistiker abgeschlossen hat, will er Profiboxer werden.
Batschuki, du gilst als eines der größ-
ten deutschen Boxtalente. Wo kann
man dich überall im Ring sehen? Bei
meinem Heimatverein, dem Boxring
Essen, trainiere ich regelmäßig und
kämpfe zum Beispiel bei den Deut-
schen Meisterschaften um Medaillen.
Für den Boxring Hanau trete ich alle
drei Wochen in der 2. Bundesliga an
und für die Deutsche Nationalmann-
schaft boxe ich bei internationalen
Kämpfen und bestreite zum Beispiel
die Qualifikationen für Olympia, Welt-
oder Europameisterschaften. Anders
als zum Beispiel beim Fußball, wo man
nur im Verein und der Nationalmann-
schaft aktiv sein kann, fährt man beim
Boxen immer dreigleisig.
Wie kann man sich einen Kampf von dir
in der Box-Bundesliga vorstellen? Alle
drei Wochen finden samstagabends
die großen Veranstaltungen statt, bei
denen zwei Vereine mit jeweils acht
Boxern aus acht Gewichtsklassen ge-
geneinander antreten. In Hanau ist Bo-
xen total populär. Die veranstalten ein
richtiges Spektakel mit rund 3.500 Zu-
schauern. Es gibt Tänzerinnen, Musik
und natürlich einen Ringsprecher, der
die Stimmung ordentlich anheizt. Das
ist schon ein super Gefühl, vor so einer
großen Kulisse zu boxen – besonders
wenn man gewinnt (lacht).
Rookie des Monats: Batschuki Broian
Keine halben SachenWenn Batschuki Broian mal wieder mit einem blauen Auge auf der Arbeit erscheint, muss er sich keine Standpauke von seinem Chef anhören. Denn der 21-Jährige ist Boxer - und gilt als eines
der größten Talente in Deutschland. Im nächsten Jahr will sich der Essener seinen Traum erfüllen und Profiboxer werden.
Batschuki Broian
Beruf: Boxer/LogistikerGeburtsdatum: 25.04.1991Wohnort: Essen-Stadtmitte
Sternzeichen: StierStatistik: 71 Kämpfe, 64 Siege Hobbys: Essen gehen, Freunde
treffen
16
Wie bereitest du dich auf deine Kämp-
fe vor? In Hanau ist das so, dass wir
schon eine Woche vorher anreisen, um
uns auf den Kampf vorzubereiten. Das
machen allerdings nicht alle Bundes-
ligisten – nur die, die sich das leisten
können (lacht). Am Kampftag findet
mittags das Wiegen statt und an-
schließend noch eine ärztliche Unter-
suchung. Ich bin kein Typ, der sich be-
sonders heiß macht vor einem Kampf.
Ich brauche vor allem meine Ruhe, höre
Musik und konzentriere mich. Viele
denken immer, dass man sich aggres-
siv macht, aber das
funktioniert nicht,
denn dann wird
man nur noch ner-
vöser. Man braucht
vor dem Kampf
einen klaren Kopf anstatt blinde Ag-
gression.
Welche Einlaufmusik läuft, wenn du in
den Ring steigst? Ein besonderes Lied
habe ich nicht. Ich lasse immer Rock-
lieder spielen, zum Beispiel von ACDC.
Obwohl ich privat keine Rockmusik
höre, motiviert mich das kurz vor dem
Kampf noch einmal richtig.
Du boxt im Halbweltergewicht, der
Gewichtsklasse bis 64 kg. Hast du
Schwierigkeiten, dein Gewicht zu hal-
ten? Beim Boxen ist es so, dass man
in Gewichtsklassen eingeteilt ist, und
man sich dann auch daran halten
muss. Ich darf also sowohl in der Bun-
desliga als auch bei der Nationalmann-
schaft maximal 64 Kilo auf die Waage
bringen. Daher muss ich mich hin und
wieder schon etwas runterhungern.
Vor einem Kampf nehme ich teilweise
nur eine Mahlzeit am Tag zu mir. Ich
esse dann Sachen, die besonders satt
machen, zum Beispiel Müsli mit Eigelb
und Quark.
Wie kam es dazu, dass du Boxer gewor-
den bist? Als ich fünf Jahre alt war, sind
wir aus Georgien
nach Löhne ge-
zogen. Über Um-
wege kamen wir
anschließend nach
Essen. Mit zwölf
habe ich mit dem Boxen begonnen. Als
ich 17 war, habe ich an meinen ersten
Meisterschaften teilgenommen, wo
ich den amtierenden Europameister
Eduard Schmidt geschlagen habe. Das
war damals eine absolute Sensation
und mein großer Durchbruch. Ich habe
dann seinen Platz eingenommen und
bin seitdem auch in der Nationalmann-
schaft.
Du scheinst sehr ehrgeizig zu sein. Ich
mache keine halben Sachen. Lieber las-
se ich etwas sein, als dass ich es nur halb
mache. Wenn ich eine Sache anfange,
dann ziehe ich sie auch richtig durch.
» Ich mache keine halben Sachen. Wenn ich eine Sache anfange, dann ziehe ich sie
auch richtig durch. «
Foto
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» Boxen ist eine gute Schule fürs Leben. Wenn man
Scheiße baut, bekommt man Schläge. «
» Dieser Sport ist wie eine Sucht, man kommt nur schwer
davon weg. «
18
Wie sehen deine Ziele für die Zukunft
aus? Mein Ziel ist es, mich für die
Weltmeisterschaft im nächsten Jahr
in Kasachstan zu qualifizieren. Denn
wenn ich dort eine Medaille hole, kann
ich den Sprung in den Profibereich
schaffen. In der Regel bekommen
die Sieger sofort Angebote von den
bekannten Profi-Boxställen, wie zum
Beispiel Sauerland oder Universum.
Das ist natürlich ein großer Traum von
mir!
Zurzeit absolvierst du im dritten Lehr-
jahr deine Ausbildung als Logistiker bei
der Firma Gooran in Essen-Kettwig.
Willst du denn mal in diesem Beruf
arbeiten? Logistiker ist ein toller Beruf,
aber ich sehe meine Zukunft natürlich
erstmal im Sport. Ich mache die Aus-
bildung, damit ich was in der Hand
habe, falls mir mal etwas passiert. Ich
kenne viele andere, die darauf keinen
Wert legen, da man vom Boxen gut le-
ben kann. Aber gerade in diesem Sport
kann es sehr schnell gehen, und man
darf beispielsweise wegen Hirnblutun-
gen von heute auf morgen nicht mehr
Boxen. Wer dann keine Ausbildung
hat, landet ganz schnell auf der Bau-
stelle.
Für das Boxen bist du viel unterwegs.
Statistik Batschuki Broian
Alter: 21
Größe/Gewicht: 176 cm/64 kg
Klasse: Halbweltergewicht
Typ: Rechtsausleger
Statistik: 71 Kämpfe, 64 Siege,
davon ca. 20 durch K.O., 2 Unent-
schieden, 5 Niederlagen
Titel: 2 x Deutscher Meister,
3 x Deutscher Vizemeister, seit 2007
Sieger aller NRW-Meisterschaften
Wie sehen deine Ziele für die Zukunft
Foto
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Gibt es denn nicht manchmal Schwie-
rigkeiten mit deinem Ausbildungsbe-
trieb? Meine Chefs Yossef und Boris
Gooran unterstützen mich total und
drücken auch mal ein Auge zu, wenn
ich früher Feierabend mache, weil ich
zum Training muss. Es ist auch kein
Problem, wenn ich mal mit einem
blauen Auge zur Arbeit komme (lacht).
Sogar wenn ich tagelang in Hanau bin,
machen sie keinen Stress. Das ist für
mich sehr wichtig, weil Sie mir ermög-
lichen, die Ausbildung und das Boxen
unter einen Hut zu kriegen. Wäre das
in der Form nicht möglich gewesen
und hätte man
mich vor die Wahl
gestellt, hätte ich
mich wohl gegen
die Ausbildung und
für das Boxen ent-
schieden. Ich bin meinen Chefs daher
für diese Unterstützung total dankbar.
Was würdest du jungen Menschen ra-
ten, die gerne Boxer werden würden?
Ganz ehrlich: Wenn ich mich noch
einmal entscheiden könnte, würde ich
lieber Fußballer werden (lacht). Als
ich mit dem Boxen anfing, hat man
mir nicht gesagt, worauf ich mich da
einlasse. Als Boxer ist man ständig
unterwegs, trainiert viel und muss im-
mer auf seine Ernährung achten. In der
Woche vor den Kämpfen ist man ner-
vös, muss teilweise hungern und hat
für nichts und niemanden mehr Zeit.
Man muss auf vieles verzichten und
braucht viel Disziplin. Daher genieße
ich meine »Time-Out«-Phasen, wenn
ich nach den Kämpfen Zeit habe und
mit meinen Freunden in ein leckeres
Restaurant gehen kann. Dann gibt es
endlich mal was Richtiges zu Essen
und kein Kaninchenfutter! (lacht).
Was gefällt dir am Boxen am meis-
ten? Boxen ist eine gute Schule fürs
Leben. Man lernt, dass man auf sich
selbst angewiesen ist und nichts ge-
schenkt bekommt. Man kriegt nur das,
wofür man selbst
arbeitet. Wenn
man gut trainiert
hat, kämpft man
auch gut. Wenn
man Scheiße ge-
baut hat, bekommt man Schläge – im
wahrsten Sinne des Wortes. Da ist
dann kein anderer, sondern man selbst
schuld. Boxen ist wie eine Sucht, man
kommt schwer davon weg. Das Aus-
powern macht total Spaß und bei vie-
len Boxern ist es so, dass sie nach der
Karriere noch weiter trainieren, weil Sie
nicht davon loskommen. Boxen ist ein
guter Ausgleich, man kann Aggressi-
onen abbauen und geht daher immer
selbstbewusst und entspannt durchs
Leben. Ich habe durchs Boxen viele
Leute kennengelernt und habe Freun-
de in ganz Deutschland. ^
» Wer mit dem Boxen aufhören muss und keine
Ausbildung hat, landet auf der Baustelle. «
Frag uns nach den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten der GFOS.
Wir bieten Dir eine IT-Ausbildung nach Maß.
www.gfos.com
IT-Systemkaufmann (m/w)
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w)
Fachinformatiker Systemintegration (m/w)
Kfm Bürokommunikation (m/w)
Wir bilden Dich in folgenden Berufen aus:
Studienbegleitendes Stipendium
Praxisnahe Abschlussarbeiten Bachelor / Master
Du möchtest lieber studieren und nebenbei arbeiten?
Auch hierfür bieten wir die ideale Lösung: GFOS Study & Job
Starte mit Deiner Karriere durch: praxisnah & zukunftsorientiert.
Study & Job bietet Dir folgendes:
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Rookie sucht jeden Monat für euch die besten und lustigstenEssener Wortschätzchen für den stilvollen Alltagsgebrauch heraus.
Blattbude»Hömma, ich hab gezz keine Zeit zum
Labern, ich muss noch schnell inne
Blattbude.« (Bank)
Blaue Lagune»Ich fahr gezz ersma nache Blauen
Lagune.« (Essener Hauptbahnhof)
Friedhofsgemüse»Wat soll ich denn mit diesen Fried-
hofsgemüse?!« (Blumen)
flattern»Da hatteste wohl schwer dat Hemd
am flattern.« (Angst haben)
frauentechnisch»Wie is dat bei dir frauentechnisch?«
(Alle Methoden und Vorgehenswei-
sen betreffend Frauen)
Friko/ Frikas»Hömma, gib mir ma ne Friko mit Ket-
chup!« (Frikadellen)
Frittenschmiede»Ich wollt gleich noch nache Fritten-
schmiede.« (Pommesbude)
Kniegas»Du gibs ma besser Kniegas mein
Freund.« (Wegrennen/Abhauen)
„Wie man dat in Essen sacht”
03 | 11 | 2012 Wise Guys Spezialnacht04 | 11 | 2012 Ina Müller & Band Tournee 201214 | 11 | 2012 Olaf Erste Solotour nach den Flippers17 | 11 | 2012 Subergs Ü-30 Party Mehr als eine Party01 | 12 | 2012 Stratmanns Revue Internationale Travestieshow06 | 12 | 2012 Ehrlich Brothers MAGIE, Träume erleben14 | 12 | 2012 Matthias Reim & Freunde Das Live-Konzert mit Band15 | 12 | 2012 22. Oldie-Night mit Tony Christie & Band u.v.a.16 | 12 | 2012 Kaya Yanar „All inclusive!“29 | 12 | 2012 – 01 | 01 | 2013 Ice Age Live! „Ein mammutiges Abenteuer“19 | 01 | 2012 Oslo Gospel Choir Jubiläumstour30 | 01 | 2012 Alexander Herrmann „Sterneküche durchgedreht“02 | 02 | 2012 Dieter Nuhr „Nuhr unter uns“
Terminstand: Oktober 2012 . Änderungen vorbehalten . [email protected] . www.grugahalle.de
MESSE ESSEN GmbH Geschäftsbereich Grugahalle Norbertstraße · D-45131 Essen Tel.: +49.(0)201.7244.0 Fax: +49. (0)201.7244.500
Ticket-Hotline: 0201.7244290Montag bis Freitag 10.00 – 18.30 Uhr G
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Unsere Grugahalle Mitreißend.
24
MUPA // Deluxenights Holiday's Out Autumn Edition 18. Oktober 2012
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NAKED // VAP Goethe- & B.M.V.-Gymnasium 14. Oktober 2012
Der roteTeppich für Essener
Talente
Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Rookies gesucht! Für unsere monatliche Titelstory suchen wir stets nach jungen Essener Talenten. Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf Du bist selbst ein Essener Talent oder kennst jemanden mit einem außergewöhnlichen Beruf oder einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected] einem besonderen Hobby? Dann schreib uns eine Email an [email protected].
Der roteTeppich für Essener
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Partykalender
28
Aus Liebe zum Tanzen meets bouq.
Samstag, 24. November
Die ALzT-Macher präsentieren
wieder einmal musikalische und
auch optische Sahneschnittchen.
5 Ab 23:00 Uhr // Goethebunker
French KissSamstag, 17. November
Die monatliche French-Kiss-Party.
Diesmal mit DJ M.E.C. und Miss Roxx.
5 Ab 22:00 Uhr // Face Club
8. CocktailtourFreitag, 09. November
Genießt Top-Cocktails in sieben
teilnehmenden Locations in der
Innenstadt. Kosten: 15 Euro.
5 Ab 18 Uhr // Essen-City
HangoverWhite Edition
Samstag, 24. November
Wie immer am letzten Samstag
im Monat gibt´s den totalen
Hangover im Naked.
5 Ab 22:30 Uhr // NAKED
Hangover
FreudenhouseSamstag, 10. November
Die House/RnB/Soul-Party Freuden-
house geht in die dritte Runde.
5 Ab 22:30 Uhr // NAKED
Prints-Party 2012Samstag, 03. November
Die große Party der Medienmacher
von der Erich-Brost-Berufsschule.
Der Eintritt ist frei!
5 Ab 18:30 Uhr // Bliss
Jedes Mal, wenn in Essen ein Kaffee gekocht, ein Bad eingelassen oder eine Toilette benutzt wird, haben sie etwas damit zu tun. Auch die meisten Wohnungen werden erst durch sie gemütlich warm. Warum? Weil sie die Stadt mit frischem Trinkwasser und Erdgas versorgen. Seit fast 150 Jahren halten die Stadtwerke Essen unsere Stadt am Leben. Mit der Bedeutung dieser und vieler weiterer Aufgaben, ihrer Tradition, ihrem Wissen und rund 900 Mitarbeitern kann man zu Recht sagen: Die Stadtwerke Essen AG
ist eines der wichtigsten Unternehmen der Stadt. Und du kannst ein Teil da-von werden.
Rookie befragte Ausbildungsleiter Thorsten Sohlmann, zu den Ausbil-dungsmöglichkeiten bei der Stadtwer-ke Essen AG.
Herr Sohlmann, welche Berufe kann
man bei den Stadtwerken erlernen?
Thorsten Sohlmann: Wir bieten ganz
unterschiedliche Ausbildungsberufe
an: Wir bilden Industriekaufleute,
Hilf mit, unsere Stadt am Leben zu halten.
Rund 900 Mitarbeiter der Stadtwerke halten die Stadt am Leben.
Hast du das Zeug zum Stadtwerker?
30
Anlagenmechaniker/innen, Infor-
matikkaufleute und Fachkräfte für
Hafenlogisktik aus. Und die Berufe
sind so unterschiedlich und abwechs-
lungsreich wie sie klingen.
Was braucht man für
Voraussetzungen, um
eine Ausbildungsstel-
le bei den Stadtwer-
ken zu bekommen?
Thorsten Sohlmann:
Bei uns können sich
alle bewerben, die für
und in dieser Stadt ar-
beiten wollen. Für die
verschiedenen Ausbil-
dungsberufe sind na-
türlich unterschiedliche
persönliche Interessen
und Voraussetzungen gefragt: An-
lagenmechaniker/innen arbeiten
oft draußen und packen fest mit an.
Technisches Geschick und Verständ-
nis dürfen dabei trotzdem nicht
fehlen. Unsere Industriekaufleute
hingegen sind eher im Büro tätig,
müssen aber fit im Kopf sein und
Kommunikationsstärke beweisen.
Angehende Hafenlogistiker brau-
chen Power und ein gutes Mathever-
ständnis und Informatikkaufleute
Neugier und Verständnis für Compu-
tertechnik. Zu allen Berufen gehört
natürlich eine Portion Engagement,
Verantwortungsbewusstsein und
Teamfähigkeit.
Was ist das Besondere an den Stadt-
werke TopJobs? Thorsten Sohlmann:
Unsere Azubis sammeln eine Men-
ge praktischer Erfahrung durch den
Einsatz an unseren verschiedenen
Betriebsstandorten. Außerdem steht
ihnen mit unserer Ausbildungswerk-
statt eine der größten und besten in
ganz Essen zur Verfügung. Durch die
abwechslungsreichen und vielseiti-
gen Einsatzbereiche bei den Stadt-
werken, haben unsere Azubis sehr
gute Karrieremöglichkeiten.
Bewirb dich für den Stadtwerke TopJob:
Stadtwerke Essen AGThorsten Sohlmann, AusbildungsleiterPersonalmanagementRüttenscheider Straße 27–3745128 EssenTel.: 0201 800-0Mail: [email protected]
Zu jeder Praxis gehört auch Theorie: Interne Unterricht bei den Stadtwerken.
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365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag – auch an Heilig Abend und in der Sil-vesternacht: bei den Essener Johanni-tern stehen jederzeit Sanitäterinnen und Sanitäter bereit, die in Notfällen umgehend zur Hilfe eilen. Über 300 Aktive und 500 Jugendliche sind so bei den Johannitern engagiert. Ten-denz steigend.
Engagieren kann man sich in den
verschiedensten Lebensbereichen.
Ein Bereich ist der Rettungsdienst.
Spannende Einsätze erzeugen hier
eine besondere Faszination.
Etwas Sinnvolles nach der Arbeit tun
Die Möglichkeiten sich bei den Jo-
hannitern zu engagieren sind sehr
vielfältig. Blaulichtfahrten, Kranken-
transporte, Bevölkerungsschutz, Mo-
torradstaffel sowie Wasserrettung.
Den Ehrenamtlichen stehen alle Ein-
satzmöglichkeiten offen, die auch die
hauptamtlichen Mitarbeiter ausüben.
Vom Schulsanitätsdienst auf den Rettungswagen – über die spannenden Einsatzfelder der Johanniter.
Rund um die Uhr hilfsbereit
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Rund 500 Jugendliche sind bei den Johannitern aktiv.
Statt nach der Arbeit oder dem Studi-
um nur auf dem Sofa zu hocken ist es
der Wunsch etwas Sinnvolles zu tun.
Engagieren kann sich bei den Johanni-
tern jeder. Das können der Transport
von Blutkonserven und der Hausnot-
rufeinsatz ebenso sein wie der Dienst
in der eigenen Leitstelle oder in der
Hausnotrufzentrale.
Ehrenamtlichen stehen alle Einsatzmöglichkeiten offen
Auch in der Jugendarbeit setzen die
Johanniter viel auf ehrenamtliches
Engagement. Alle Regelangebote
finden in der Woche von 19 bis 22
Uhr und auch an den Wochenenden
statt und sind somit so getaktet,
dass ehrenamtliches Engagement
mit Ausbildung, Studium oder Beruf
nicht kollidieren.
Sei es bei den Spielen von Rot-Weiss
Essen im neuen Stadion, beim großen
RWE Marathon am Baldeneysee oder
das Rü-Fest – die Johanniter sind vor
Ort, wenn es darauf ankommt. Sani-
tätsdienste bei Sport- und Musikver-
anstaltungen gehören somit ebenso
zum Alltag wie viele andere Groß-
veranstaltungen, die in Essen und
rund um Essen stattfinden. Um bei
den entsprechenden Einsätzen auch
aktiv mitwirken zu können, bedarf es
natürlich einer entsprechenden Aus-
bildung. Die JUH bilden alle Ehren-
amtlichen zum Rettungshelfer NRW
aus. Dabei ist es selbstverständlich,
dass diese Ausbildung zum einen-
völlig kostenlos und zum anderen
zeitlich neben Beruf oder Studium für
diejenigen möglich ist, die sich bei der
Johanniter-Unfall-Hilfe einbringen
wollen. Die Ausbildung erfolgt an der
eigenen staatlich anerkannten Ret-
tungsdienstschule in Essen und an
den Lehrrettungswachen in Mülheim
und Essen. Neben der Theorie erfolgt
die Praxis. Sogar die Ausbildung zum
Ausbilder ist bei der JUH möglich.
Keine Kollision mit Arbeit oder Studium
Viele Leistende des Freiwilligen So-
zialen Jahres und des Bundesfreiwil-
ligendienstes bleiben auch nach dem
Jahr als Ehrenamtliche erhalten. Durch
die bereits in diesem Jahr erworbene
Ausbildung kann sich jeder einbringen.
Das Ehrenamt weiter auszubauen
und zu fördern ist den Johannitern
ein großes Anliegen. Wer also Inter-
esse hat, Teil des Teams zu werden
und sich in seiner Freizeit einbringen
möchte, kann sich gerne an die Johan-
niter-Unfall-Hilfe e.V. wenden.
Kontakt für ehrenamtliche Mitarbeit:
Christina HelmerHenricistraße 100, 44136 EssenTel.: 0201/896 46 - 110www.juh-essen.de
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Ratgeber
Phänomenal!Verhaltensforschung Teil 2: Der Mensch,
das unbekannte Wesen.
Der Mensch, das unbekannte We-sen. Auf der ganzen Welt erforschen Wissenschaftler das menschliche Ver-halten. Dabei zeigt sich oft, dass wir nicht immer selbstbestimmt handeln, sondern das Gehirn uns einen Streich spielt. Rookie hat einige der interes-santesten Psycho-Phänomene zusam-mengestellt.
Das Abilene-Paradox beschreibt das
Phänomen, wenn in einer Gruppe
Entscheidungen getroffen werden,
obwohl jeder einzelne dagegen ist.
Denn oftmals sieht es nur so aus, als
würden Entscheidungen auf einem
Konsens basieren. Entdeckt hat es
1974 ein Professor nach einem Fa-
milien-Ausflug in die US-Stadt Abi-
lene. Angetreten hatte er die Fahrt,
weil ein Familienmitglied den Trip in
der Annahme vorschlug, die ande-
ren bräuchten etwas Abwechslung.
Jeder willigte ein, weil alle glaubten,
die anderen seien auch dafür. Bei der
Rückkehr aber stellte sich heraus:
Eigentlich wären alle lieber zu Hause
geblieben. Das Phänomen wird da-
durch erklärt, dass Menschen sich oft
nur ungerne gegen die Meinung der
Gruppe stellen.
Das Andorra-Phänomen spielt auf
das gleichnamige Drama von Max
Frisch an. Dort werden einem Kind
Eigenschaften wie Geiz, Faulheit
oder Feigheit angedichtet. Anfangs
sträubt sich das Kind gegen diese
Erwartungen bis es resigniert und
ihnen schließlich entspricht. Der Ef-
fekt beschreibt damit eine sich selbst
erfüllende Vorhersage, da sich eine
Person mit der Zeit genau so verhält,
wie man es ihr die ganze Zeit voraus-
gesagt hat, dies ohne die Vorhersage
aber nicht getan hätte. Gesellschaft-
lich spielt der Effekt eine Rolle, wenn
gegen eine gesellschaftliche Rand-
gruppe (etwa Obdachlose, Drogenab-
hängige oder andere Minderheiten)
bestimmte Vorurteile vorliegen und
Personen dieser Randgruppe deswe-
gen anfangen, sich tatsächlich ent-
sprechend zu verhalten.
Der Mensch reagiert ebenfalls auf
kuriose Art auf Zahlen und Far-
ben. Das Blue-Seven-Phänomen
beschreibt, dass die meisten Men-
schen die Farbe Blau lieben und
Sieben eine globale Lieblingszahl
ist. Bei der Cocktail-Party-Studie
stellte sich heraus, dass Menschen
zwar Bars mit roten Räumen bevor-
zugen, in blauen aber länger bleiben.
Außerdem wurde wissenschaftlich
erforscht, dass Männer bis zu 26
Prozent mehr Trinkgeld geben, wenn
die Kellnerin rote Kleidung trägt.
Wie diese Studie im Verhältnis zu
der Erkenntnis steht, dass Männer
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vor rotem Hintergrund oder in roter
Kleidung auf Frauen begehrenswer-
ter wirken, ist aber noch nicht er-
forscht.
Als Bestätigungsfehler (Confirmation
Bias) wird die menschliche Neigung
genannt, bei der wir einmal gefasste
Meinungen beibehalten und verfesti-
gen. Wenn wir uns erstmal eine Mei-
nung gebildet haben, nehmen wir nur
noch solche Informationen auf, die
in unser Weltbild passen. Der Rest
wird ausgeblendet. Auch Erfolg wird
so zur Falle: Weil wir uns in unserem
Denken bestätigt sehen, reduzieren
wir unsere geistige Flexibilität, elimi-
nieren jeden Querdenker-Impuls und
werden unfähig Strategien zu wech-
seln – auch dann wenn die Umstände
längst andere sind.
Entscheidungsparalyse nennen Ex-
perten das Phänomen, wenn wir uns
manchmal gar nicht entscheiden
wollen oder stur bei der ersten Ent-
scheidung bleiben. Bei dem entspre-
chenden Experiment gibt man Leu-
ten einen Kaffeebecher und fragt
sie, ob sie den Becher mit einem
Schokoriegel tauschen möchten. 90
Prozent behalten lieber den Becher.
Die Nummer funktioniert genauso
anders herum und zeigt daher, dass
wir oftmals keine Lust haben, eine
Entscheidung zu treffen. Alles kann
so bleiben, wie es ist.
Der Rückschaufehler (hindsight bias)
beschreibt das Phänomen, dass wir
uns nach dem Ausgang von Ereig-
nissen systematisch falsch an un-
sere früheren Vorhersagen erinnern.
Vielmehr glauben wir hinterher, das
eingetroffene Ereignis ohnehin schon
lange geahnt zu haben. Besonders an
der Börse lässt sich das beobachten:
Stürzt die Aktie überraschend ab, sa-
gen viele, dass sie damit längst rech-
neten – trotzdem haben sie zuvor
nicht verkauft.
Der Montags-Blues ist ein regel-
rechtes Massenphänomen. Studien
belegen, dass zu Wochenbeginn
weniger geleistet wird als dienstags
oder mittwochs. An keinem anderen
Wochentag ist die Verletzungsgefahr
im Job größer. Selbst bei der Zahl der
Krankmeldungen ist der Montag ein-
same Spitze. Der Montag soll sogar
zu mehr Rechtschreibfehlern in E-
Mails führen.
Als Stockholm-Syndrom bezeichnen
Wissenschaftler das psychologische
Phänomen, bei dem Opfer von Ent-
führungen oftmals Zuneigung für
ihre Peiniger empfinden oder sich gar
in sie verlieben. Dies kann sogar dazu
führen, dass die Opfer mit den Tätern
kooperieren.
Mehr Psycho-Phänomene gibt es in der nächsten Rookie-Ausgabe.
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Mit deinem eigenen TV-Format »Eine
Stadt, ein Tag, ein Mann« sieht man
Dich nächstes Jahr bei DMAX im
Fernsehen. Worum geht es in dieser
Sendung? Wie der Name schon sagt,
geht es darum, dass ich fremde Län-
der bereise. Es ist aber kein klassisch-
konservatives Reisemagazin, sondern
wir wollen außergewöhnliche Hotspots
spielerisch und auf unterhaltsame
Weise präsentieren. Die Sendung ist
deshalb wie eine Schnitzeljagd aufge-
baut: Ich ziehe unvorbereitet los, lerne
Leute kennen, frage sie danach, was
ich mir unbedingt anschauen müsse,
und vertraue dann vorbehaltlos deren
Empfehlungen.
Wie sieht der Alltag eines TV-Mode-
rators aus und was macht ihn für dich
einzigartig? Ich habe das Privileg, dass
ich beides machen kann: Ich bin ausge-
bildeter Fernsehredakteur und Autor,
aber auch Moderator, da ich zufällig
Nachgefragt bei Tommy Scheel
Wie wird man eigentlichTV-Journalist?
Der Name Tommy Scheel ist vielen Leuten ein Begriff. Durch Aufrtitte bei Galileo, Punkt 12 oder Turbo wurde er im
deutschen Fernsehen bekannt. Ab nächstem Jahr startet der 33-jährige Moderator auf DMAX sein eigenes TV-Format.
Im Rookie Interview erzählt der in Essen Aufgewachsene über seinen Einstieg ins Show-Business.
von VANESSA LIEBENOW
39
» Alle anderen kochen auch nur mit Wasser! Es kommt auf
das Engagement an. «
in diese Schiene gerutscht bin. Mein
Alltag ist dadurch kaum festgefahren.
Weitere Vorteile sind, dass ich ständig
viele interessante Leute kennenlerne,
meiner Kreativität freien Lauf lassen
kann und man mich noch sein lässt,
wie ich bin.
War es schon im-
mer dein Traumbe-
ruf Fernsehjourna-
list bzw. Moderator
zu werden oder war
das ein Entwicklungsprozess? Ich ar-
beite durchaus in meinem Traumbe-
ruf. Aber es war nicht so, dass ich das
schon immer genau so geplant hatte.
Es hat sich alles peu à peu entwickelt.
Wie kommt man überhaupt zu solchen
Tätigkeiten bei größeren Medienun-
ternehmen? Ich habe mit meiner Ent-
scheidung zu studieren, den konserva-
tiveren Weg gewählt, aber das ist nicht
der einzig wahre: In dieser Branche ist
es üblich, dass man quereinsteigt. Das
Wichtigste ist hier, dass die Leute auf
dich aufmerksam werden. In meinem
Fall durch ein Trash-Format, das ich
mit befreundeten
K o m m i l i t o n e n
konzipiert habe.
Welche Eigen-
schaften muss
man deiner Meinung nach haben, um
ein guter Moderator zu sein? Gibt es
eine Art Patentrezept für den Erfolg
beim Fernsehen? Regel Nr. 1: Alle
anderen kochen auch nur mit Wasser!
Es ist alles nur eine Frage des Enga-
gements. Es gab bei mir zum Beispiel
nie Zeiten, in denen ich nichts ge-
macht habe. Ich hatte immer zu tun.
Dann geht es darum, gute Ideen zu
haben, sich in Szene zu setzen, gut
recherchieren zu können, Interesse an
Menschen und Geschichten zu haben
und vor allem in Bildern zu denken. Das
alles lernt man, aber eine gewisse Af-
finität schadet nicht. Und natürlich ist
es auch von Vorteil nicht allzu introver-
tiert zu sein.
Gibt es Dinge, die von den meisten
übersehen werden, wenn sie vom
Fernsehjournalisten-Dasein träumen?
Viele sehen nicht, dass es zwei Mög-
lichkeiten der Beschäftigung gibt.
Entweder man ist fest angestellt
oder Freiberufler. Wenn man fest an-
gestellt wird, verdient man nicht das
große Geld, hat aber erheblich mehr
Sicherheiten. Wohingegen die Arbeit
des Freiberuflers zwar lukrativer aus-
fällt, er aber auch dafür sorgen muss,
dass sich Projekt an Projekt reiht. An-
fangs wird man in der Branche häufig
in diversen Praktika ausgebeutet.
Hast Du als erfolgreicher Moderator
und TV-Journalist allgemeine Tipps
zur Verwirklichung des eigenen
Traums? Wenn du merkst, du hast
ein Talent, dann nutze es und glau-
be daran. Wichtig ist auch Selbstre-
flexion oder die Bereitschaft, Kritik
anzunehmen und mit Rückschlägen
umgehen zu können. Außerdem
sollte sich das, was man tut, richtig
anfühlen. Stichwort Authentizität
– wenn es sich nicht richtig anfühlt,
fehlt einem genau diese.
Du bist in Düsseldorf geboren, in
Essen aufgewachsen und hast in
Bochum, Madrid und München stu-
diert. Was macht Essen da zu etwas
Besonderem? Ich liebe meine Heimat
das Ruhrgebiet. Und ich bin, denke
ich, so erfolgreich in dem, was ich
tue, weil ich direkt und offen bin, was
ja auch Eigenschaften sind, die die
Menschen im Ruhrgebiet ganz ent-
scheidend kennzeichnen. ^
Tommy Scheel
Geburtstag: 01.02.1980Sternzeichen: Wassermann
Wohnort: MünchenBeruf: TV-Journalist und
ModeratorWebsite: tommy-scheel.com
Dr. Rookie
Wutprobe bestanden?Der Bus fährt einem vor der Nase weg, der Lehrer verpasst einem
eine ungerechte Note, der Lieblingsverein hat verloren — im Alltag könnte man oft ausrasten. Doch nach dem man seiner Wut Luft gemacht hat, geht es einem trotzdem nicht besser.
Dr. Rookie erklärt, wie man mit Wut und Ärger umgeht.
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5 Ablenkung und EntspannungBei Ärger oder Wut laufen im Körper
chemische Prozesse ab – man kann
die Wut also nicht einfach abstellen.
Die Aggessionen müssen abgebaut
werden – am besten auf unschäd-
liche Weise. Gehe aus dem Zimmer
und schlage beispielsweise auf ein
Bettkissen ein. Atme tief durch und
mache einen Spaziergang der dich
entspannt. Auch Musikhören kann
helfen. Stelle dir vor, wie der Ärger
beim Ausatmen aus deinem Körper
entweicht.
5 Betrachter statt Teilnehmer seinNicht immer kann man aus der Si-
tuation flüchten und einfach das
Zimmer verlassen – wenn man zum
Beispiel gerade im Unterricht oder bei
einem Meeting sitzt. Die Lösung ist,
zu versuchen die Situation aus der
Vogelperspektive zu betrachten. Es
hilft auch, seine Aufmerksamkeit auf
Gegenstände oder Details zu richten
um sich abzulenken. (z.B. Bilder an
den Wänden, die Gesichter der ande-
ren Leute).
5 Rauslassen statt ReinfressenBesonders Frauen neigen dazu, Ärger
lange in sich hineinzufressen. Ange-
stauter Zorn ist ungesund und behin-
dert dein klares Denken. Eines Tages
kann es dann zu einem extremen
Wutanfall führen. Die Lösung ist,
seine Wut erst einmal zu akzeptieren
anstatt herunterzuschlucken. Spre-
che deinen Ärger sofort an, anstatt
zu warten bis sich die Probleme häu-
fen. Du wirst merken, wie befriedi-
gend es ist, den eigenen Standpunkt
von Anfang an zu vertreten. Bist du
aber für eine ruhige Aussprache noch
zu wütend, befolge zuerst den ersten
Tipp »Ablenkung und Entspannung«.
5 Situation analysierenManchmal bist du ganz schön leicht
reizbar und neigst dann zu falschen
Schlüssen. Du bist zum Beispiel be-
reits angenervt, wenn deine Eltern
anrufen oder denkst eine Bekannte
könnte dich nicht mehr leiden, nur
weil sie dich nicht richtig begrüßt hat.
Es hilft, die Situationen genauer un-
ter die Lupe zu nehmen, bevor man
ein schnelles Urteil fällt. Du wirst
wahrscheinlich entdecken, dass dei-
ne Eltern gar nicht meckern wollten,
und dass deine Bekannte einfach nur
in Eile war.
5 Immer cool bleibenHöre in dich hinein und frage dich, wo-
her deine Wut kommt. Oft stammt
sie gar nicht aus der konkreten Si-
tuation, sondern aus schlechten Er-
fahrungen, die du im Laufe deines
Lebens gemacht hast. Versuche ge-
lassener zu bleiben und dich auch mal
in den anderen hineinzuversetzen.
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Steinbock22. Dezember — 20. Januar
Du leidest im Moment an Selbstzweifeln die dich am Glücklichsein hindern. Werde dir im Klaren darüber, woher diese kommen und tu etwas dagegen.
Wassermann21. Januar — 19. Februar
»Das Gesicht eines Men-
schen erkennt man im
Licht. Den Charakter ei-
nes Menschen erkennt
man im Dunklen.« Achte
darauf mit welchen Leu-
ten du dich umgibst.
Fische20. Februar — 20. März
Du bist zurzeit recht be-
quem und überlässt es
gern deinem Partner,
die gemeinsame Freizeit
und den Alltag zu orga-
nisieren. Gib dir einen
Ruck und werde aktiv.
Widder21. März — 20. April
Du hasst dieses feucht-
kalte Wetter im Herbst
und vermeidest es raus
zu gehen – umso ku-
scheliger machst du es
dir jetzt zu Hause und
genießt die Wärme.
Stier21. April — 20. Mai
Wenn du deinem Hobby
nachgehst, kann dich
keiner stoppen. Du bist
so leidenschaftlich da-
bei – schonmal daran
gedacht dein Hobby zum
Beruf zu machen?
Zwilling21. Mai — 21. Juni
Es gibt so viele Mög-
lichkeiten aber du weißt
trotzdem nicht was du
tun sollst? Typisch für
den Zwilling. Lass dein
Bauchgefühl entscheiden
und nicht deinen Kopf.
Horoskop
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Waage24. September — 23. Oktober
Du lässt dich von den
anderen Leuten in dei-
nem Umfeld instrumen-
talisieren. Durch dein
Helfer-Syndrom fällt es
dir schwer einfach mal
»Nein!« zu sagen.
Skorpion24. Oktober — 22. November
Du bist zur Zeit ziem-
lich gefragt. Was du
tust, wird von anderen
bewundert. Weiter so!
Achte nur darauf, dass
aus Bewunderern keine
Neider werden.
Schütze23. November — 21. Dezember
Du hast deine Familie in
letzter Zeit ein bisschen
vernachlässigt. Kümmere
dich mehr um sie und zei-
ge ihr wieviel sie dir be-
deutet. Du könntest z.B.
für alle etwas kochen.
Krebs22. Juni — 22. Juli
Deine Ausstrahlung ist
nicht zu übersehen.
Gehe viel aus, du bist
auf jeder Party der strah-
lende Mittelpunkt und
kommst schnell mit net-
ten Leuten ins Gespräch.
Löwe23. Juli — 23. August
Plane nicht zu großzü-
gig. Zwar hast du jetzt
einen guten Geschmack,
neigst jedoch dazu, zu
viel Geld auszugeben.
Halte also dein Geld lie-
ber ein wenig bei dir.
Jungfrau24. August — 23. September
Du hast zur Zeit viel Lan-
geweile und hockst sehr
oft vor dem Bildschirm.
Gehe mal lieber wieder
raus anstatt dich vor
dem kalten Wetter zu
verstecken.
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BilderrätselOriginal und Fälschung: Finde die sieben Fehler im unteren Bild.
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loss
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wer
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aral
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oyer
49
Lösungswort
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
49
RebusGesucht wird jemand, der nur selten da ist.
3. 5 -1, -2, -3, A = Ä
1. 5 5 = L 2. 5 nur 1, 2 und 3
4. 5 3 = R, -4
Jeden Monat verlosen wir fünf Rookie T- Shirts!
Um zu gewinnen, musst du uns nur eine Email
schicken. Wichtig: Nenne uns den Ort, an dem
dir das Rookie Magazin in die Hände gefallen
ist, deinen Namen, deine Anschrift und natür-
lich deine Klamottengröße. Wir wünschen dir
viel Glück bei unserem Gewinnspiel!
GewinnspielRookie T-Shirt gewinnen!
Sende uns deine Email bis zum 30.11.12 an [email protected]. Die Gewinner werden anschließend per Email benachrichtigt.
50
Jetzt Bekenner werden!Willi wettet, dass die RWE-Fans es nicht schaffen, bis zum Eröffnungsspiel im neuen Stadion in der Saison 2012/2013 1907 neue Mitglieder anzumelden.Beweist Ihr ihm das Gegenteil, muss Willi einen Wetteinsatz, den Ihr bestimmen könnt, einlösen.Unter allen Mitgliedern verlosen wir attraktive Preise. Es lohnt sich, sich zu RWE zu bekennen!
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