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INHALT
BESCHREIBUNG
Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Angebote für spezifische Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Zielgruppenübergreifende Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Intensität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
ZIELGRUPPEN
Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Stütz- und Bewegungsapparat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Innere Organe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Koronarsport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Sensorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Zentrales und peripheres Nervensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Geistige Behinderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Psychische Erkrankung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
INHALTE & ZIELE
Allgemeine Ziele für alle Rehabilitationssportangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Angebote für spezifische Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Wirbelsäulengymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Koronarsport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Lungensport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Gefäßsport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Beckenbodengymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Zielgruppenübergreifende Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Muskel- & Gelenkgymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Wassergymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
ANHANG
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
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F010 - 3/14 ©
BESCHREIBUNG
Bezeichnung
Angebote für spezifische Zielgruppen
• Wirbelsäulengymnastik • Koronarsport • Lungensport • Gefäßsport • Beckenbodengymnastik
Zielgruppenübergreifende Angebote
• Muskel- & Gelenkgymnastik • Wassergymnastik
Intensität (optional)
• 1 • 2 • 3
Alter
• keine Einschränkung (k .E .) • Kinder < 14 Jahre • Kinder & Jugendliche < 18 Jahre • Jugendliche & Erwachsene > 14 Jahre • Erwachsene > 18 Jahre
Geschlecht
• Frauen • Männer • Gemischt
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ZIELGRUPPEN
Orthopädie
• Deformierung des Brustkorbes mit Funktionseinschränkung *
• Einschränkung der Stützfunktion des Rumpfes *
• Funktionseinschränkung oberer Gliedmaßen (inkl . Endoprothesen) *
• Funktionseinschränkung unterer Gliedmaßen (inkl . Endoprothesen) *
• Osteoporose
• Verlust oder Teilverlust oberer Gliedmaßen
• Verlust oder Teilverlust unterer Gliedmaßen • insbesondere bei Morbus Bechterew, Muskeldystrophie, Osteogenesis imperfecta, Marfan-Syndrom
Innere Medizin
• Periphere arterielle Verschlusskrankheit
• Asthma und allergische Erkrankungen
• chronische Nierenerkrankungen (Dialyse)
• Diabetes
• Krebserkrankungen
• schwere/chronische Lungenkrankheit [COPD; Mukoviszidose]
Herzgruppen
• Herz-/Kreislauferkrankungen
Sensorik
• Blindheit und hochgradige Sehbehinderung
• Gehörlosigkeit, Hörschädigung und Gleichgewichtsstörungen
Neurologie
• Zerebralparese
• Morbus Parkinson
• Multiple Sklerose
• Querschnittslähmung
• Organische Hirnschädigung [Schädel-Hirn-Trauma, Tumore, Infektion, Schlaganfall]
• Polyneuropathie
Geistige Behinderung
• geistige Behinderung
Psychiatrie
• psychische/psychiatrische Erkrankungen
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INHALTE & ZIELE
Allgemeine Ziele für alle Rehabilitationssportangebote
• Reduktion der Beschwerdesymptomatik;
• Erlernen von Übungen für das selbstständige Training zuhause;
• Erlernen geeigneter Übungen für den Arbeitsplatz;
• Verbesserung von Bewegungsqualität und -ökonomie insb . bei Alltagsbelastungen;
• Erlernen von Entspannungstechniken zur selbstständigen Anwendung;
• Erhöhung der Lebensqualität;
• Erhöhung der Sensibilität für eine bewusste Lebensführung;
• Einbindung in eine Gruppe gleichartig Erkrankter und Aufbau neuer Kontakte;
• Integration von körperlicher Aktivität in den Alltag .
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ANGEBOTE FÜR SPEZIFISCHE ZIELGRUPPEN
Wirbelsäulengymnastik
Zielgruppe
• Patienten mit Zustand nach einer Bandscheibenprotrusion;
• Patienten mit Zustand nach einem Bandscheibenprolaps;
• Patienten mit krankhaften Veränderungen an der Wirbelsäule (Wirbelkörper, Bandscheibe; Spinalkanal);
• Patienten mit Zustand nach einer traumatischen Verletzungen der Wirbelsäule;
• Patienten mit Zustand nach einem operativen Eingriff an der Wirbelsäule;
• Patienten mit Erkrankungen der Wirbelsäule (u .a . Osteoporose, M . Bechterew);
• Patienten, die durch Schädigung von Gelenken insbesondere der unteren Extremität ein unphysiologisches Gangbild aufweisen .
Inhalte
• Allgemeine Aufwärmübungen;
• Übungen zur Mobilisation insbesondere der Wirbelsäule und des Schultergürtels;
• Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung;
• Übungen zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten;
• Übungen zur Haltungsschulung;
• Übungen zur Stabilisation der Wirbelsäule / Übungen zur Kräftigung der Bauch und Rückenmuskulatur;
• Übungen zur Verbesserung der Dehnfähigkeit der Muskulatur (Schwerpunkt: Beine und Schultergürtel);
• Entspannungsübungen .
Ziele
• Verbesserung der Körperhaltung durch Erhöhung des Muskeltonus der die Wirbelsäule stabilisierenden Muskulatur;
• Verbesserung des muskulären Zusammenspiels;
• Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten;
• Verbesserung der Kraftausdauer bei komplexen Bewegungsabläufen;
• Verbesserung der Belastbarkeit des Herz- Kreislaufsystems;
• Erhaltung und Verbesserung der Mobilität der Bewegungssegmente;
• Verbesserung der Körperwahrnehmung;
• Vorbeugung und Lösung von Verspannungen .
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Koronarsport
Zielgruppe
• Patienten nach Herzinfarkt;
• Patienten mit koronarer Herzkrankheit;
• Patienten nach Bypass- oder Herzklappen-Operation;
• Patienten mit Herzklappenfehler;
• Patienten mit Herzschwäche;
• Patienten mit instabiler Angina pectoris;
• Patienten nach Herztransplantation;
• Patienten nach akutem Herz-Kreislaufstillstand;
• Patienten bei Zustand nach ICD .
Inhalte
• Übungen zur Erwärmung und Vorbereitung des Körpers;
• Zielgruppenspezifische Übungen zur Verbesserung von Koordination, Kraft und Beweglichkeit;
• Zielgruppenspezifische Übungen zur Verbesserung der Ausdauer;
• Spielformen;
• Entspannungsübungen .
Ziele
• Reduktion der Risikofaktoren;
• Senkung des Infarktrisikos;
• Reduktion des Medikamentenverbrauchs;
• Wiederherstellung und Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit;
• Steigerung des seelischen Wohlbefindens .
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Lungensport
Zielgruppe
• Patienten mit Asthma bronchiale,
• Patienten mit chronischer Bronchitis;
• Patienten mit Lungenemphysem;
• Patienten mit Lungenfibrose;
• Patienten mit Mukoviszidose;
• Patienten mit Zustand nach Lungenoperationen .
Inhalte
• Übungen zur Erwärmung und Vorbereitung des Körpers;
• Übungen zur Koordinationsschulung einschließlich Atemschulung;
• Übungen zum Muskelaufbau einschließlich Atemschulung;
• Übungen zur Verbesserung der Ausdauer;
• Atem- und Entspannungsübungen .
Ziele
• Steigerung der Belastbarkeit und Erhöhung der Leistungsfähigkeit;
• Verminderung der Atemnot und Stabilisierung der Erkrankung;
• Verbesserung des Allgemeinzustandes .
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Gefäßsport
Zielgruppe
• Menschen mit arterieller Verschlusskrankheit;
• Menschen mit Venenleiden .
Inhalte
• Übungen zur Erwärmung und Vorbereitung des Körpers;
• Übungen zur Lockerung und Dehnung, Schwerpunkt Beine;
• Übungen zur Koordinationsschulung, Schwerpunkt Beine;
• Gehtraining mit Wechsel von Be- und Entlastung, Schrittübungen;
• Gefäßgymnastik;
• Spielformen;
• Entspannungsübungen .
Ziele
• Mehrdurchblutung in Muskeln und Gewebe;
• Verbesserung der venösen Abpumpleistung;
• Steigerung der schmerzfreien und der absoluten Gehstrecke;
• Reduktion der Ödemneigung;
• Vermeidung / Abheilung venöser Ulzera;
• Verbesserung der Sprunggelenkbeweglichkeit .
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Beckenbodengymnastik
Zielgruppe
• Frauen die unter einem oder mehreren der folgenden Symptome leiden: Harnverlust, Störungen der Stuhlkontrolle, schwer oder nicht unterdrückbarer Harndrang, Senkungsbeschwerden, Schmerzen im Genitalbereich;
• Frauen nach Unterleibsoperationen;
• Frauen nach Geburt, insbesondere nach Dammschnitt oder Sectio;
• Männer nach Operationen an der Prostata;
• Männer und Frauen mit Bindegewebsschwäche .
Inhalte
• Information zu Lage und Funktion des Beckenbodens;
• Schulung der Wahrnehmung der Beckenbodenmuskulatur;
• Training der Beckenbodenmuskulatur und Instruktion für selbstständiges Üben im Alltag;
• Integration der Beckenbodenmuskulatur in ein die Wirbelsäule stabilisierendes Training;
• Instruktion über die Entlastung des Beckenbodens;
• Erarbeiten von Strategien für Sport und Alltag;
• Entspannungsübungen .
Ziele
• Verbesserte Wahrnehmung der Beckenbodenbodenmuskulatur und ihrer verschiedenen Spannungszustände,
• Minderung der Folgen von Überdehnung und Schwächung der Beckenbodenbodenmuskulatur durch gezieltes Aufbautraining,
• Bewusster Einsatz der Beckenbodenbodenmuskulatur bei Alltagsbelastungen und im Sport,
• Bewusste Entlastung der Beckenbodenbodenmuskulatur durch entsprechendes Alltagsverhalten,
• Verbesserung der Körperhaltung .
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ZIELGRUPPENÜBERGREIFENDE ANGEBOTE
Muskel- und Gelenkgymnastik
Inhalte
• Allgemeine Übungen zur Vorbereitung und Erwärmung;
• Übungen zur Mobilisation (insbes . der Wirbelsäule und des Schultergürtels);
• Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung;
• Übungen zur allgemeinen Stabilisation (insbesondere der Haltungsschulung);
• Übungen zur Verbesserung der Dehnfähigkeit der Muskulatur (aller großen Muskelgruppen);
• Entspannungstechniken (z .B . Autogenes Training, Postisometrische Relaxation nach Jacobson);
• Kraftausdauerübungen für alle großen Muskelgruppen des Körpers (Schwerpunktsetzung stundenweise verschieden unter besonderer Beachtung von Bauch- und Rückenmuskulatur);
• Übungen / Bewegungen mit Ganzkörperbelastung im aeroben Bereich .
Ziele
• Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit;
• Verbesserung der Stabilität sowie der Körperhaltung und -wahrnehmung;
• Vorbeugung und Lösung von muskulären Verspannungen;
• Erlernen von Übungen zur Lockerung, Mobilisation und Entspannung im Alltag;
• Verbesserung der allgemeinen Kraft und der Kraftausdauer aller großen Muskelgruppen des Körpers;
• Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Herz- Kreislaufsystems;
• Verbesserung im Bereich der individuellen Beschwerdebilder und Krankheitssymptome, wie z .B . Reduktion des Blutdrucks, Verminderung des Körpergewichts, Abnahme des Cholesterinspiegels, Verbesserung der Blutzuckerwerte, etc . .
Hinweis: In Abhängigkeit von der Qualität und Ausprägung der Funktions- und Aktivitätseinschränkungen können bei der inhaltlichen Ausgestaltung Schwerpunkte bei der Entwicklung der motorischen Grundeigenschaften Kraft, Ausdauer, Flexibilität und Koordination gesetzt werden.
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Wassergymnastik
Inhalte
• Allgemeine Aufwärmübungen;
• Übungen zur Mobilisation der Wirbelsäule, des Schultergürtels und der Extremitäten;
• Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung im Wasser;
• Übungen zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten;
• Übungen zur Haltungsschulung;
• Übungen zur Stabilisation der Wirbelsäule;
• Übungen zur Kräftigung der Arme und Beine;
• Übungen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems;
• Wasserspiele;
• Entspannungsübungen .
Ziele
• Verbesserung der Körperhaltung durch Erhöhung des Muskeltonus der die Wirbelsäule stabilisierenden Muskulatur;
• Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten;
• Verbesserung der Kraftausdauer;
• Verbesserung der Belastbarkeit des Herz- Kreislaufsystems;
• Erhaltung und Verbesserung der Mobilität der Bewegungssegmente;
• Verbesserung der Körperwahrnehmung im Wasser,
• Vorbeugung und Lösung von Verspannungen .
Hinweis: In Abhängigkeit von der Qualität und Ausprägung der Funktions- und Aktivitätseinschränkungen können bei der inhaltlichen Ausgestaltung Schwerpunkte bei der Entwicklung der motorischen Grundeigenschaften Kraft, Ausdauer, Flexibilität und Koordination gesetzt werden.
Empfehlung: • Wassertiefe 1,35 m • Beckengröße mind. 3 x 4 m
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