rsv mille
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Top-Test Aprilia RSV mille
t e s t + t e c h n i k
28 test + technik 5/2002MOTORRAD
APRILIA-WETTER
Strahlend blauer Himmel, Sonnen-schein, wohlige Wärme auf der Haut, in und unter den Reifen – An-fang Februar ein wirklich kostbaresGeschenk. Und genau das richtige Wetter für die Aprilia RSV mille.
Von Ralf Schneider; Fotos: Jörg Künstle
S ie hätte die Verführung zum Fah-
ren nicht besser inszenieren kön-
nen. Als die Strahlen der Morgensonne
übermütig um die Hausecke tanzten,
erglänzte ihre silberne Lackierung als
wäre sie mit Goldstaub überhaucht. Der
Tau auf der Sitzbank verflog so schnell
wie des Testers morgendliche Muffigkeit;
für seine Tasse Kaffee und den Sprung
in die Kombi brauchte er nach diesem
Anblick kaum länger als die Aprilia von
null auf 200. Zündschlüssel ins Schloss
genestelt, Knöpfchen drücken. Jetzt wird
losgebrannt.
t o p
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t e s t
Mit 820 Millimetern recht hoch, sitzt essich hinter dem ungewöhnlich schmalen18-Liter-Tank jedoch angenehm sport-lich und versammelt auf der schnellenAprilia. An die ungewöhnlich platziertenHup- und Blinkerschalter gewöhnt mansich nach spätestens acht sinnfreien Hup-aktionen. Das Herz, der robuste, moder-ne und etwas ausladende 60-Grad-V2 mitTrockensumpfschmierung, Einspritzungund Doppelzündung, ist seit 1998 nahe-zu gleich geblieben. Lediglich ein unge-regelter Katalysator mit entsprechenderAbstimmung der Einspritzung sorgt nunfür reduzierten Schadstoffausstoß, mitbeachtlichem Resultat.
Trotz zweier Ausgleichswellen – eineim Kopf des hinteren Zylinders – läuft der998er stets mit mehr oder minder kräf-tigem Stampfen. Was nichts mit nervi-gen, hochfrequenten Vibrationen zu tunhat, sondern eher mit Herzlichkeit. Wervon einem Vierzylinder auf die Mille um-steigt, sollte sich darauf einstellen; werdie 90-Grad-V2 von Ducati oder Hondakennt, wird die rustikale Laufkultur desAprilia-Motors zwar bemerken, sich aberkaum daran stören. Zumal der mit etwasGefühl schon ab 3000/min aufgezogenwerden kann, ohne wie früher mit der
Kette zu peitschen. Nur bei Lastwechselnunter 3000/min produziert der Antriebkernige Geräusche, als ob der Ruck-dämpfer im Antriebsstrang metallisch aufAnschlag ginge.
Kernig auch der kultivierte Bass, dendie Mille im unteren und mittleren Dreh-zahlbereich entfaltet. Und erst der Durch-zug: Äußerst zügig – in nur 4,8 Sekunden– schiebt die RSV von 60 auf 100 km/h.Verdächtig, ein Fall für die MOTORRAD-Testwerkstatt. Und siehe da: Am Steuer-gerät wurde ein Kabel gekappt, das sichauf das Kennfeld auswirkt. Damit Be-schleunigung und Durchzug noch besserausfallen, wurde vom Importeur zudemdie Sekundärübersetzung geändert. Dasserienmäßige 17er-Ritzel wich der Renn-streckenversion mit 16 Zähnen. Schade,denn so getunt wertet MOTORRAD dieFahrleistungen und den Verbrauch nicht.
Ein 17er-Ritzel konnte der Importeurauf die Schnelle nicht besorgen. Aberselbst mit dem 16er offenbart sich eineSchwäche im Fahrbetrieb, zwischen 4600und 6300/min sackt das Drehmoment umbis zu zwölf Newtonmeter ab, was beimFahren auf der Landstraße empfindlich zuspüren ist. Vor allem, wenn man an einemsonnig-warmen Spätwintermorgen nicht
akkurat nach Drehzahlmesser angasen,sondern erst einmal niedertourig dahin-brummen möchte. Im Vergleichstest inMOTORRAD 6/2002 werden auf jedenFall die exakten Werte nachgereicht.
Damit lassen wir diese Wolke sich ver-ziehen und befassen uns wieder mit er-freulicheren Dingen. Mit der ordentlichenVerarbeitungsqualität der Mille zum Bei-spiel, mit ihrer reichhaltigen Ausstattungoder dem im Vergleich zu anderen Sport-motorrädern sehr guten Windschutz, dersogar Autobahnetappen eine vergnüg-liche Seite verleiht. Vor allem möge mansich klarmachen, dass der Motor ab 6500/min heftig anreißt. 120 PS an der Kupp-lung sind schließlich kein Pappenstiel.Und da dreht der V2 bereits 9200/min.Rasch und punktgenau bei Erreichen derSchaltdrehzahl beginnt ein rotes Lämp-chen zu flackern. Dieses Signal kann manin dem üppig instrumentierten Cockpitübrigens frei programmieren und sogar sonützliche Informationen wie beispielsweisedie gefahrene Durchschnittsgeschwindig-keit auslesen.
Blitzschnell sitzt der nächste Gang imexakt rastenden Getriebe. Dann, vor derKurve, ein sanfter Zug am Bremshebel;die Brembo-Zangen verzögern mit Vehe-
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Top-Test Aprilia RSV mille
Was sonst noch auffielPlusVerkleidungsseitenteile mit Schnell-verschlüssen
Kühlflüssigkeit und Öl leicht zu kontrollieren
Exzenterverstellung an den Fußhebeln
Gedrehte Gepäckhaken und Ständeraufnahmen
Sauber geschweißte Rahmen- und Schwingenprofile
Schräglagenfreiheit bis zum Abwinken – auch auf der Auspuffseite
MinusDie Rückspiegel zeigen nur die eigenen Ellbogen
Antriebsgeräusche bei Lastwechseln unter3000/min
Zum Ölnachfüllen muss die linke Verkleidungdemontiert werden
Kein Lenkungsdämpfer
FahrwerkseinstellungenGabel: drei bis vier Ringe der Federbasisver-stellung sichtbar, Druckstufe 0,5 von 2,25 Umdrehungen offen, Zugstufe 1,25 von 2,5
Federbein: neun bis zehn Gewindegänge ander Federbasisverstellung sichtbar, Druckstufe5 von 24 Klicks offen, Zugstufe 18 von 24
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Besser könnte die Mille ihre Verführung
t o p
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t e s t
Hier nur die Basis-Anzeigen im Cockpit. Außerdem gibt esnoch eine Stoppfunktion undüberhaupt seitenweise Bedie-nungsanleitung im Handbuch
Wenn neun bis zehn Gewinde-gänge sichtbar sind, stimmt die Einstellung der Federbasisrecht genau. Die Druckstufebraucht mehr Reserve
Die Ablage ist klein, dafürwurde die Elektrik auch imhintersten Winkel sauber verlegt. Der Halteriemen fürden Sozius ist ernst gemeint
zum Fahren nicht inszenieren
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menz, allerdings mit stark progressivem
Biss. Für den alltäglichen Fahrbetrieb,
womöglich noch auf feuchten Straßen,
könnten die Bremsbeläge ruhig ein wenig
sanfter zu Werke gehen. Selbst bei
mehrfachem Zurückschalten aus hohen
Drehzahlen braucht sich der Fahrer ums
Einkuppeln keinerlei Gedanken zu ma-
chen. Es vollzieht sich ohne Stempeln
des Hinterrads, dank der pneumatisch
gesteuerten Anti-Hopping-Kupplung. Die-
se reduziert bei geschlossenen Drossel-
klappen die Auswirkung des Motorbrems-
moments.
Der Blick führt in die Kurve, die Aprilia
taucht in Schräglage. In knackige Schräg-
lage, wenn es sein muss. So schnell setzt
die RSV nämlich nicht auf. Erstaunlich:
Top-Test Aprilia RSV mille
Für einen Supersportler liegt die Grund-
abstimmung der Federelemente auf der
komfortablen Seite. Sobald als möglich
lässt der Fahrer den Motor wieder anzie-
hen; das geht mit einer kurzen Bewegung
am Drehgriff und einem kleinen Ruck
im Antriebsstrang. Wenn sich dann das
Motorrad in die Verzahnung zwischen
Reifen und Straße stemmt, der Motor im-
mer stärker aus der Kurve presst, dann
darf man jauchzen unterm Helm.
Weil Worte immer hintereinander ste-
hen, ist schwer zu schildern, wie all diese
Vorgänge beim Fahren der Mille ineinan-
der gleiten. Wie dadurch ein Rhythmus
entsteht, der auch bei vollem Einsatz kei-
ne Hektik aufkommen lässt. Das zeichnet
die Aprilia aus, und dazu gehört, dass ihr
Fahrwerk nach Effizienz statt nach spek-
takulären Einzelaktionen strebt, indem es
mit relativ langem Radstand und Nachlauf
sowie einem gemäßigten Lenkkopfwinkel
von 65 Grad eher auf Stabilität als auf
das letzte Quäntchen Handlichkeit setzt.
Das verhindert jedoch nicht die Tendenz
der Aprilia RSV mille, beim Beschleuni-
gen auf welligen Pisten schon mal mit
dem Lenker zu zucken. Der Lenkungs-
dämpfer, den die alte RSV mille, Jahr-
gang 2000, noch trug, fehlt beim aktuel-
len Modell.
In ganz engen Serpentinen kehrt sich
die Stabilität in Kippeligkeit um, dann will
die Aprilia mit ruhiger Hand gelenkt
werden. Und bei anhaltendem, starkem
Bremsen drängt die RSV mille mit dem
Auch durchdachte Technik hat ästhetischen Reiz
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Top-Test Aprilia RSV mille
APRILIA RSV MILLE
*Herstellerangaben; ** Werte mit nicht homologierter Sekundärübersetzung ermittelt; 1Messbedingungen: Temperatur 12 Grad, schwacher Seitenwind, Messort Jagsttal;2MOTORRAD-Testparcours, Werte von Handlingkurs und Bremsentest aus den drei besten Fahrversuchen gemittelt
MessungenDaten
Motor: Wassergekühlter Zweizylinder-Viertakt-60-Grad-V-Motor, Kurbelwellequerliegend, zwei Ausgleichswellen, jezwei obenliegende, über Zahnräder undKette getriebene Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder, Tassenstößel,Trockensumpfschmierung ungeregelterKatalysator, Doppelzündung, E-Starter,Drehstromlichtmaschine 400 W, Saug-rohreinspritzung, Ø 51 mm, Motor-management, Batterie 12 V/10 Ah.Bohrung x Hub 97 x 67,5 mmHubraum 998 cm3
Verdichtungsverhältnis 11,4:1Nennleistung
92 kW (125 PS) bei 9500/minMax. Drehmoment
96 Nm (9,8 kpm) bei 7000/minSchadstoffwerte (Homologation) CO 1,43
g/km, HC 0,24 g/km, NOx 0,05 g/km
Kraftübertragung: Primärantrieb überZahnräder, hydraulisch betätigte Mehr-scheiben-Ölbadkupplung, Sechsgangge-triebe, O-Ring-Kette, Sekundärüberset-zung 42:17.
Fahrwerk: Brückenrahmen aus Aluprofi-len, geschraubtes Rahmenheck, Upside-down-Gabel, Gleitrohrdurchmesser 43
mm, verstellbare Federbasis, Zug- undDruckstufendämpfung, Zweiarmschwingeaus Aluprofilen, Zentralfederbein mit Hebelsystem, verstellbare Federbasis,Zug- und Druckstufendämpfung, Doppel-scheibenbremse vorn, Vierkolbensättel,schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Ø 320 mm, Scheibenbremse hinten, Ø 220 mm, Zweikolbensattel.Alugussräder 3.50 x 17; 6.00 x 17Reifen 120/70 ZR 17; 190/50 ZR 17Bereifung im Test Dunlop D 207 RRFahrwerksdaten: Radstand 1415 mm,Lenkkopfwinkel 65 Grad, Nachlauf 99mm, Federweg v/h 120/135 mm.
Service-DatenService-Intervalle alle 7500 kmÖlwechsel alle 7500 km mit Filter alle 7500 km/3,5 lMotoröl 5 W 60Telegabelöl SAE 10 WZündkerzen NGK DCPR 8 EKette 5/8 x 5/16, 108 RollenLeerlaufdrehzahl 1200±100/minVentilspielEin-/Auslass 0,15–0,20/0,20–0,25 mmReifenluftdruck Solo (mit Sozius)vorn/hinten 2,3/2,5 (2,3/2,8) bar
Garantie zwei Jahre ohne Kilometerbegrenzung
Farben Blau/Rot/Silber, Schwarz/SilberPreis inkl. MwSt. und Nebenkosten 12 599 Euro
Fahrleistungen1
HöchstgeschwindigkeitSolo 266 km/h**Beschleunigung Solo0–100 km/h 3,1 sek**0–140 km/h 4,9 sek**0–200 km/h 9,4 sek**
Durchzug Solo60–100 km/h 4,8 sek**100–140 km/h 4,7 sek**140–180 km/h 6,2 sek**Tachometerabweichung Anzeige/effektiv
50/50, 100/100, 267/268 km/hKraftstoffart SuperVerbrauch im Testbei 100 km/h 5,6 l/100 km**bei 130 km/h 6,8 l/100 km**Landstraße 6,3 l/100 km**Theor. Reichweite 286 km**Maße und GewichteL/B/H 2110/800/1140 mmSitzhöhe 820 mmWendekreis 6540 mmGewicht vollgetankt 216 kgZulässiges Gesamtgewicht* 401 kgZuladung 185 kgRadlastverteilung v/h 49/51 %Tankinhalt/Reserve* 18/4 Liter
MOTORRAD Messwerte2
Bremsen und Fahrdynamik
BremsmessungBremsweg aus 100 km/h 39,3 MeterMittlere Verzögerung 9,8 m/s2
Bemerkungen: Die Bremse beißt spontanund enorm stark – ein Markenzeichen derneuen Brembos. Das Heck hebt trotz rela-tiv hoher Last rasch ab, wobei die Apriliahinten aus der Spur drängt.
Handling-Parcours I (schneller Slalom)Beste Rundenzeit 20,8 sekvmax am Messpunkt 102,1 km/hBemerkungen: Beim schnellen Umlegenetwas zu starke Bewegungen der Hin-terhand. Viel Druckstufendämpfung amFederbein erforderlich.
Handling-Parcours II (langsamer Slalom)Beste Rundenzeit 28,8 sekvmax am Messpunkt 53,2 km/hBemerkungen: Sehr stabiles, doch imlangsam zu fahrenden Umkehrpunkt kip-peliges Motorrad.
Kreisbahn Ø 46 MeterBeste Rundenzeit 10,7 sekvmax im Messpunkt 54,7 km/hBemerkungen: Hervorragende Schrägla-genfreiheit auch auf der Auspuffseite. Beimaximaler Schräglage schiebt die Milleleicht übers Vorderrad.
FAZIT
t o p
t e s twww.motorradonl ine.de test + technik 35MOTORRAD
Heck aus der Spur. Beide Eigenheiten
lassen sich mit reichlich Negativfederweg
hinten und viel Druckstufendämpfung
vorn etwas mildern. Dafür sorgt das beim
Modell 2002 ab Werk montierte Dunlop-
Duo D 207 RR für leichtes Handling, gute
Stabilität beim starken Beschleunigen in
Schräglage und nicht zuletzt für hervor-
ragenden Grip. Voraussetzung dafür ist
allerdings, dass die Dunlops gut warm
gefahren werden. Bei echtem Aprilia-
Wetter kein Problem.
Die Aprilia RSV millelässt hohe Kurven-geschwindigkeiten zu,ist jedoch vor allem im engen Slalom nichtdie Handlichste
Wegen der manipulierten Endübersetzung bekommt die RSV mille in den Fahrleistungen undanderen Kriterien keine Punkte, der Verbrauch ist tendenziell zu hoch. In Sachen Fahrwerk,Bremsen und Windschutz, sogar bei den Abgaswerten zeigt die Aprilia enormes Potenzial.Können wir also ein 17er-Ritzel für den Nachtest kriegen? Mille grazie.
FAZIT
PUNKTEWERTUNG
Max
imal
e Pu
nktz
ahl
April
ia R
SV m
ille
ANTRIEB FahrleistungenHöchstgeschwindigkeit
BeschleunigungDurchzug
MotorAnsprech-/Lastwechselverhalten
LeistungsentfaltungStarten
KraftübertragungKupplungSchaltung
GetriebeabstufungGesamtübersetzung
Gesamt
FAHRWERKGeradeauslaufstabilität
Stabilität in KurvenLenkpräzision
HandlichkeitFahrwerksabstimmung solo
Fahrverhalten mit SoziusGesamt
SICHERHEIT BremsenVerzögerung/Betätigungskraft
BremsdosierungBremsverhalten mit Sozius
ABS/Verbundbremse
FahrwerkSchräglagenfreiheit
BodenfreiheitLenkerschlagen/Shimmy
BremsstabilitätAufstellmoment beim Bremsen
Licht/SichtFern-/Abblendlicht
Sicht nach vorn/hinten Gesamt
ALLTAGSTAUGLICHKEITWartungsfreundlichkeit
Theoretische ReichweiteZuladung
AusstattungHandhabung
Gesamt
KOMFORTSitzkomfort FahrerSitzkomfort Sozius
WindschutzLaufruhe Motor/Antrieb
Gesamt
ZwischensummeEigenschaftswertung
WIRTSCHAFTLICHKEITUND UMWELT
VerarbeitungGarantie
Verbrauch (Landstraße)InspektionskostenUnterhaltskosten
AbgaswertePreis-Leistungs-Verhältnis
Gesamt
TOTAL
(30)(30)(30)
203010
102010
(10)(200)
304030304030
200
30301030
2010201010
2010
200
20(20)
203010
(100)
40202020
100
(800) 680
2030
(30)302030
(40)(200)
(1000) 830**
–*–*–*
1619
8
715
7–*72
283426223119
160
2725
60
207
1066
155
127
13–*
817
745
216
129
48
452
1815–*13
828–*82
534
Bremsmessung
Leistungs3- und Gangdiagramm
5060708090100
Bei Punkt 1 musstedie mächtig zu-packende Bremsewegen des aufstei-genden Hecks etwasgelöst werden, auchbei Punkt 2 zwingtein gewaltiger Stoppie nochmalszum Aufmachen
3Leistung an der Kupplung. Messung auf Dynojet-Rollenprüfstand 150, korrigiert nach ECE, maximal mögliche Abweichung ± 5% *nicht gewertet; ** Gesamtpunktzahl reduziert, wegen nicht
serienmäßigen Zustands nur 36 von 43 Kriterien gewertet
Der starke Leis-tungs- und Dreh-momenteinbruchim mittleren Bereich ist beim Fahren deutlich zu spüren. DasGangdiagramm istmit der korrekten Endübersetzungvon 17 zu 42 Zähnen gerechnet