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Heute ist es die fünfte Jahreszeit. Die Sehnsucht, endlich einmal ganz Mensch, ganz ich selbst sein, mich einmal ohne Hemmungen, ohne Rück- sicht auf Verluste, ohne neugierige Blicke der Nachbarn meinen Träumen hingeben zu können. Natürlich steckt da drin schon die kritische Anfrage, ob wir denn eigentlich zu Hause ganz wir selbst sind. Und lassen sich im Urlaub denn alle Träume tatsächlich erfüllen? George Moore sagt: „Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem, was ihm fehlt.“ Was treibt uns, was treibt Sie also in den Urlaub? Man versucht im Urlaub das nach- zuholen, was einem im Alltag fehlt. Aber: Wer das im Urlaub sucht, was er im Alltag nicht findet, der wird es in aller Regel vergeblich suchen. Manchmal findet man sogar zu sich selbst – und o Graus, so sieht es dann aus. George Moore sagt noch weiter: Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem, was ihm fehlt, „und er kehrt nach Hause zurück, um es zu finden.“ Der alte Psalm 139 erzählt davon: „Flügel der Morgenröte nehmen und ans äußerste Meer fliegen“ – weit weg, einen Schalter umlegen können und dann ist wieder alles ganz anders – heil und gut, leicht und glücklich. Und es geht nicht. Was aber, wer aber kann uns hel- fen, trotz aller Seiten des Lebens zu Sinn und Frieden zu finden? Psalm 139,5 antwortet: Gott! „Von allen Seiten umgibst Du mich, und hältst Deine Hand über mir.“ Gott umgibt. Er ist der einzige, der mich mit allen Seiten meines Lebens kennt und zugleich gerne annimmt. Und Gott segnet. „Und hältst Deine Hand über mir.“ Das ist die Geste des Segens. Die ausgebreiteten Hände. „Von allen Seiten umgibst Du mich, und hältst Deine Hand über mir.“ Das steht ja nun nicht in einem Gelehrtenbuch über den Glauben. Auch nicht in einer Presseerklärung der Kirche. Sondern das ist gesagt in einem Gebet. Psalmen, das sind alles Gebete, gebetet von Leuten, die uns und unseren Erfahrungen ganz nahe waren und sind. Und so lade ich uns alle ein, dass wir diese Worte ins Gebet nehmen. In unser Gebet hinein nehmen. Im Urlaub und im Alltag. Dekan Ralf Albrecht s-Erlebnisse Lesen Sie in dieser Ausgabe: Fusion der Kirchen- gemeinden beschlossen. Seite 1 Der etwas andere Seniorenmittag. . . . . . . . . Seite 5 Von Kirchenrenovierung und Kaffeemühlen . . . . . Seite 11 Gemeindeausflug auf die Schwäbische Alb. . . Seite 13 Kinderkirche sucht Mitarbeiter. . . . . . Seite 14 Jeder Urlaub, jede Reise ist ein Stück Sinnsuche – meint Dekan Ralf Albrecht. Weggehen, um wirklich anzukommen. Vielleicht gibt es kaum ein Wort für Erwachsene, das positiver besetzt ist als dies: Urlaub. Urlaub steckt voller Erwartungen und Träume. Was hat sich das in den letzten Jahrzehnten verändert!! Früher hat man das Wort Urlaub nicht gekannt, und wenn es mal eintrat, bekam ein Teil der Fa- milie nach drei Tagen den Koller und musste heim. der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Nagold Nr. 2- 2015 Aug. – Nov. ©VitalyRomanovich

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Page 1: s-Erlebnisse€¦ · Im Urlaub und im Alltag. Dekan Ralf Albrecht s-Erlebnisse Lesen Sie in dieser Ausgabe: Fusion der Kirchen - gemeinden beschlossen. Seite 1 Der etwas andere Seniorenmittag

Heute ist es die fünfte Jahreszeit. Die Sehnsucht, endlich einmal ganz Mensch, ganz ich selbst sein, mich einmal ohne Hemmungen, ohne Rück-sicht auf Verluste, ohne neugierige Blicke der Nachbarn meinen Träumen hingeben zu können. Natürlich steckt da drin schon die kritische Anfrage, ob wir denn eigentlich zu Hause ganz wir selbst sind. Und lassen sich im Urlaub denn alle Träume tatsächlich erfüllen?

George Moore sagt: „Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem, was ihm fehlt.“

Was treibt uns, was treibt Sie also in den Urlaub?

Man versucht im Urlaub das nach-zuholen, was einem im Alltag fehlt. Aber: Wer das im Urlaub sucht, was er im Alltag nicht findet, der wird es in aller Regel vergeblich suchen.

Manchmal findet man sogar zu sich selbst – und o Graus, so sieht es dann aus.

George Moore sagt noch weiter: Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem, was ihm fehlt, „und er kehrt nach Hause zurück, um es zu finden.“

Der alte Psalm 139 erzählt davon: „Flügel der Morgenröte nehmen und ans äußerste Meer fliegen“ – weit weg, einen Schalter umlegen können und dann ist wieder alles ganz anders – heil und gut, leicht und glücklich. Und es geht nicht.

Was aber, wer aber kann uns hel-fen, trotz aller Seiten des Lebens zu Sinn und Frieden zu finden? Psalm 139,5 antwortet: Gott!

„Von allen Seiten umgibst Du mich, und hältst

Deine Hand über mir.“

Gott umgibt. Er ist der einzige, der mich mit allen Seiten meines Lebens kennt und zugleich gerne annimmt.

Und Gott segnet. „Und hältst Deine Hand über mir.“ Das ist die Geste des Segens. Die ausgebreiteten Hände.

„Von allen Seiten umgibst Du mich, und hältst Deine Hand über mir.“

Das steht ja nun nicht in einem Gelehrtenbuch über den Glauben. Auch nicht in einer Presseerklärung der Kirche. Sondern das ist gesagt in einem Gebet. Psalmen, das sind alles Gebete, gebetet von Leuten, die uns und unseren Erfahrungen ganz nahe waren und sind. Und so lade ich uns alle ein, dass wir diese Worte ins Gebet nehmen. In unser Gebet hinein nehmen.

Im Urlaub und im Alltag.

Dekan Ralf Albrecht

s-Erlebnisse

Lesen Sie in dieser Ausgabe:

Fusion der Kirchen -gemeinden beschlossen . Seite 1

Der etwas andere Seniorenmittag . . . . . . . . . Seite 5

Von Kirchenrenovierungund Kaffeemühlen . . . . . Seite 11

Gemeindeausflug auf die Schwäbische Alb . . . Seite 13

Kinderkirche sucht Mitarbeiter . . . . . . Seite 14

Jeder Urlaub, jede Reise

ist ein Stück Sinnsuche –

meint Dekan Ralf Albrecht.

Weggehen, um wirklich

anzukommen.

Vielleicht gibt es kaum ein Wort für Erwachsene, das positiver besetzt ist als dies: Urlaub. Urlaub steckt voller Erwartungen und Träume. Was hat sich das in den letzten Jahrzehnten verändert!! Früher hat man das Wort Urlaub nicht gekannt, und wenn es mal eintrat, bekam ein Teil der Fa-milie nach drei Tagen den Koller und musste heim.

der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Nagold

Nr.

2- 2

015

Aug

. –N

ov.

©VitalyRomanovich

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Gesamtkirchengemeinde1

und dann der Beschluss in geheimer Abstimmung gefällt. Danach schloss sich unmittelbar die Sitzung des Gesamtkirchengemeinderats an, welche die Bestätigung der KGR-Entscheidungen brachte. Mit 28 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme wurde die Fusion mit überwältigender Mehrheit befürwortet.

In einem einzigen Kirchengemeinderat wird von nun an als Gremium gearbeitet – das Tagesgeschäft der Verwaltung und Finanzen wird in einen schlan-

ken beschließenden Verwaltungsausschuss ausgelagert. Entscheidend für das prak-

tische Gemeindeleben sind neben den inhaltlichen Beratungen im Kirchen-gemeinderat zu den Querschnitt- und Grundthemen die Arbeit in den Gemeindeausschüssen rund um Jakobuskirche, Remigiuskirche

und Johanneskirche.Ein Meilenstein ist gesetzt – und

doch war es auch nur eine Wegmarke, ein Doppelpunkt. Denn, wie die Räte fest-

stellten, geht es nun darum, diese beschlossene Struktur mit Leben zu füllen; verständnisvoll und einladend auch die immer wieder mitzunehmen, die diesen Schritt kritisieren und auf der anderen Seite vor allem den Rückenwind der mit so großer Mehrheit getroffenen Entscheidung zu nutzen und darauf vertrauensvoll aufzubauen.Dekan Ralf Albrecht

Evang. Kirche Nagold spricht sich sehr

deutlich für Einheitskirchengemeinde aus.

Es war ein weiter, differenzierter, viel dis-kutierter Weg. Nun sind die Entscheidungen gefallen. Aus drei wird eins. Die Nagolder Evang. Kirche stellt sich für die Zukunft auf.

Der Dienstag, 21. Juli 2015 wird in die Ge-schichtsbücher der Evang. Kirche Nagold eingehen. Denn bei Kirchengemeinderatssitzungen und der anschließenden Sitzung des Gesamtkirchengemein-derats fielen die Beschlüsse zur Fusion der Kirchengemeinde.

Nach einer Gesamtkirchenge-meindeversammlung im März und Teilgemeindeversammlungen im Mai hatten sich die Gremien nochmals intensiv auf den Weg gemacht und durch die Festle-gung der unechten Teilortswahl sowie die mit aufgenommene Bildung von Gemeindeausschüssen rund um die drei Kirchen der fusionierten Gemeinde entscheidende Details der kommenden Struktur präzisiert und so geregelt, dass eine breite Zustimmung der Gremien ermöglicht wurde.

Die Sitzung am Dienstag brachte die Entschei-dung. Zunächst trafen sich im Lemberggemein-dehaus in drei unterschiedlichen Räumen die Kir-chengemeinderatsgremien der Teilgemeinden. Dort wurden die letzten Einzelheiten lebhaft diskutiert

Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die drei Nagolder Kirchengemeinden fusionieren

Gemeindekonzeption 2015gemeinsam

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Angebote für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wir laden herzlich alle Kinder im Kindergartenalter mit ihren Eltern oder Großeltern einmal im Monat zu einem Kindertreff ein!

Wir wollen dabei – zusammen mit der Handpuppe Esel Rudi – biblische Geschichten hören und damit christliche Werte in der Erziehung vermitteln und zum Glauben an Gott einladen; wir wollen singen und beten, spielen, basteln, Austausch unter Eltern/Großeltern ermöglichen, essen, Ausflüge machen, Feste feiern und vieles mehr.

Wir – das sind: ein ehrenamtliches Team des CVJM Nagold. Wir freuen uns über weitere interessierte Mitarbeiter!Marion Sailer-Spies

Wir treffen uns …… einmal monatlich (in der Regel am letzten Donnerstag im Monat) von 15.30-17.00 Uhr im Zellerstift (Erdgeschoss), Lange Straße 17.

Folgende Termine stehen für 2015 im Kalender:

17. September (Auftakt)

29. Oktober

26. November

17. Dezember

Nähere Infos bei:Marion Sailer-Spies , Tel: 07452 823970 E-Mail [email protected]

Sonja Blum, Tel. 07452 6003063 E-Mail [email protected]

Heike Becker,Tel. 07452 810220 E-Mail [email protected]

KinDertreffmit Rudi

ICH BIN

NEU!

Taufgottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fest zum „Wasser des Lebens“Die Wachsende Kirche ist 2015 wieder der Ort

zweier Tauffeste. Am 13. Juni feierten drei Fami-lien die Taufe ihrer Kinder. In der Predigt kamen die Bilder des Taufsegens von Lothar Zenetti zur Sprache:

„Segne dieses Kind, und hilf uns, ihm zu helfen: dass es sehen lernt mit seinen eig-nen Augen das Gesicht seiner Mutter und die Farben der Blumen und den Schnee auf den Bergen und das Land der Verheißung … Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen, dass es lieben lernt mit seinem ganzen Her-zen“ (Evang. Gesangbuch Nr. 581). Das Tauffest klang –bei schönem Wetter – aus mit einem kleinen Stehempfang bei Kaffee und Gebäck.Michael Graser

Das zweite Tauffest 2015 ist am 25. Juli um 14 Uhr wieder in der Wachsenden Kirche (trockenes Wetter vorausgesetzt – sonst in der Stadtkirche).

. . . . . . . . . . . . . . .... . . . . . . . .

gGraser

Im besonderen Ambiente der Wachsenden Kirche wurde drei Täuflingen der Taufsegen zugesprochen. Foto: Thomas Fritsch

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Gesamtkirchengemeinde3

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

„Klang des Südens“ aus Nagold auf dem Kirchentag in Stuttgart

Gleich mehrere musikalische Gruppen aus Nagold und dem Kirchenbezirk waren auf dem Kirchentag in Stuttgart aktiv. Zum

„Klang des Südens“ am Abend der Begegnung reihten sich ca. 75 Sän-gerinnen und Sänger in den Chor aus insgesamt 4000 ein.

Die Kantorei Na-gold sang ein Konzert in der Markuskirche zur

Gedanken zum Monatsspruch von Carmen Jäger, Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen, Berlin

AUF DEM WEG DES FRIEDENS BLEIBENIn der Bibel symbolisiert die Taube den Geist Gottes und den Neuanfang nach der Sintflut - auch Zeichen des Friedens.

Mensch und Tier haben wieder festen Boden unter den Füßen. Die Schlange hingegen ist nicht so positiv besetzt. Sie steht

für Verführung und List, wie im Paradies.

Welche Wegzehrung gibt Jesus denn nun eigentlich seinen Jüngerinnen und Jüngern mit auf dem Weg in die feindlich gesonnene Welt? Seid schlau, lasst euch nicht austricksen, verlasst aber nie den Weg des Friedens! Jesus ist nicht so weltfremd, dass er nicht wüsste, wie Wölfe im Schafspelz agieren. „Wir sind doch alle für den Frieden“ – und schon sitzt man bei denen im Boot, die die Mauer noch tödlicher

gemacht haben. „Der Frieden muss schließlich bewaffnet sein“, bis heute spielt dieses Argument denen in die Karten,

die Waffen und Soldaten über die Welt verteilen.„Unseren Kindern soll das Land und seine Wohltaten gehören.

Wir wollen sie und uns vor Drogen und Kriminalität schützen.“ Und schon ist man den „patriotischen Europäern“ auf den Leim gegangen,

die mit christlichen Werten hausieren gehen und dabei menschenverach-tende Verhaltensweisen an den Tag legen und Christus als Ausländer ein weiteres

Mal ans Kreuz genagelt hätten. Gern verwechseln wir friedliches Verhalten mit wegducken, sich raushalten und nicht an-

ecken. Die Schlange steht dagegen, sie hält stand, Kaninchen wissen das. „Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ – das zu schaffen wäre fabelhaft und bis heute gegen Wölfe im Schafspelz hilfreich.

Foto: Lehmann

Losung des Kirchentags mit Werken von Franck, Mendelssohn, Hummel und Bertram sowie Texten von Steffen Poos. Der Jugendchor hatte gleich drei Auftritte, zwei Offene Singen mit dem Liederheft des Kirchentags, davon eines im brütend heißen Zelt der Kirchenmusik mit über 1000 Besuchern, außerdem ein Feierabendmahl in Hegnach, wo die Gruppe auch untergebracht war.

50 Bläse rinnen und Bläser aus dem Dekanat gestalteten zwei Bläsereinsätze und die Bibelarbeit mit Prälat Rose im Hegelsaal der Liederhalle.

Jugendchor und Kantorin freuen sich bereits auf den nächsten Kirchentag, der vom 24.–28. Mai 2017 in Berlin stattfinden wird.Eva-Magdalena Ammer

Jesus Christus spricht:

Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

Matth. 10,16

Mon

atssp

ruch August 2015

Foto: Lehmann

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Erntedankfest 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sag mal „Danke“„Danke“ sagen fällt oftmals schwer, aber es

gibt jede Menge Anlässe um „Danke“ zu sagen. Einer dieser Anlässe ist das Erntedankfest am

Sonntag, 4. Oktober. Die einzelnen Gottes-dienstzeiten finden Sie im Innenteil des Ge-meindebriefes. Wir laden Sie dazu ein, sich

beim Schmücken des Erntedank altars zu beteiligen. Hierzu können Früchte aus

dem Garten oder Nahrungsmittel aus dem Handel beigesteuert werden. Merken

Sie sich den Termin schon vor – Näheres gibt es in der Tagespresse und den sonntägli-

chen Abkündigungen in den Kirchen.Elisabeth Sc hanz

Evang. Gemeinschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Das etwas andereUnter diesem Thema laden die Apis und

die Ges amtkirchengemeinde Nagold am Freitag 16.10. um 19.30 Uhr zu einem Frauen-wohlfühlabend im Zellerstift ein.

Beginn ist mit einem Sektempfang und einer gemeinsamen Bayrischen Brotzeit. Passend zum

Thema gibt die ehemalige Gastwirtin Sigrid Girr aus Sulz a.N. einen geistlichen Impuls. Anschließend werden den Teilnehmerinnen verschiedene Workshops angeboten. Das

Ganze wird musikalisch umrahmt von Alphorn-bläsern. Frauen sind eingeladen einfach zu kom-men und zu genießen. Flyer mit Anmeldeabschnitt liegen in den Kirchen und Gemeindehäusern zum Mitnehmen und Weitergeben aus. Kontakt: Diakonin Martha Heukers Meisterweg 15, Nagold, Tel. 07452 6003465 E-Mail: [email protected]

Ernteda

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Oktoberfest

„Wer richtig glaubt, kann gar nicht seelisch krank sein!“ So verkünden die einen. Andere be-haupten das Gegenteil: Religion mache krank – und beide Positionen zitieren jede Menge persönliche Erfahrungen und Fallbeispiele. Moderne wissen-schaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Wahr-heit nicht schwarz oder weiß ist, sondern dass es bestimmte Glaubensinhalte sind, die zur Krankheit oder zur Gesundheit beitragen können. Glaube kann also beides sein, Präventiv- oder Risikofaktor.

Wann kann Glaube krank machen? Wie trägt er zur ganzheitlichen Entfaltung der Person bei? Diesen Fragen geht der Referent des Abends pra-xisnah nach und bietet alltagstaugliche Einsichten. Die Evangelische, Katholische und Evangelisch-Methodistische Kirche Nagold laden dazu gemein-sam herzlich ein!

Frank Pahnke ist Lebensberater, Trainer und Coach in eigener Praxis für Psychotherapie (HPG) in Trossingen, freier Mitarbeiter bei BeratungenPlus in Freudenstadt. Doch nicht nur als Theoretiker und Profi, sondern auch als Christ spricht er über die Chancen eines gesunden Glaubens.Ulrich Giesekus

Referent Frank Pahnke

Männerarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Glaube und seelische Gesundheit – Glaube dich nicht krank!

Vortrag und Diskussion

Mittwoch, 21.10.2015 Treffen ab 19.00 Uhr Vortrag um 19.30 Uhr

Evang.-Method. Kirche Freudenstädter Str. 50 Nagold

Die Apis laden ein zur

Themenreihe im Kubus vom 20.–22.9.2015„In Frieden mit sich und anderen leben“so lautet das Motto der Themenreihe im Kubus (Burgcenter). Referent der Abende wird Andreas Malessa sein. Er ist evangeli-scher Theologe, Hörfunk- und Fernsehjour-nalist, Dokumentarfilmer, Zeitungskolumnist und Buchautor.

Verschiedene Interviewgäste und Musikgruppen wirken mit.

Beginn jeweils 19.30 Uhr mit anschließendem Stehimbiss.

Auftaktgottesdienst der Reihe am 20.9. um 9:45 Uhr in der Remigiuskirche, Lemberg mit Api-Landesreferent Johannes Kuhn: “In Frieden mit sich und anderen leben”.

AbendthemenSo. 20. Wer schneller lebt, ist eher fertig. Balance zwischen Stress und Entspannung

Mo. 21. Das verzeihe ich dir/mir nie! Vergelten, vergessen, vergeben?

Di. 22. Heilige Familie? Schön wär´s. Was ist die Ehe wert?

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Gesamtkirchengemeinde5

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freud und Leid in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Taufen Jakob DinglerLea LehmannDebora BlumDana ReschnerMelina PaapeRobert KempfMarc TulinDeniel BaumMelissa FeldeElla ConzelmannLuca SpiesShania-Sophie EhnissShadi-Marie EhnissFinn PrestingJannes GastLaura-Joli BeckerNick KugelNils Ungericht

Christian BauerErwin GaußDoris Rebmann geb.BeckerGabriele Kreuels geb. KichererRainer KlumppPeter HarrIngrid Schwabe geb. GehlichErich KelpinIrma Lehre geb. MerktHerta ReschnerElfriede Günther geb. NestleHelene Gauger geb. KayserElfriede Wehrstein geb. RöhmKarlheinz RauserWaltraut Habicht geb. LoehrkeGejnrih Ekel

Trauung Michael Beutler und Nathalie Binder

Ehejubiläum Diamantene Hochzeit von Ernst und Renate Gloger

Bestattungen Jakob SonnengrünMichael JägerEwald GüntherWerner HütherHorst KregelIsolde Jung geb. MansfeldtHermann Scholder

Tagtäglich sind die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Diakoniestationen unterwegs zu Men-schen, die auf Hilfe angewiesen sind, sei es zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung, im Alten- und Pfle-geheim. Darüber hinaus betreut die Diakonie auch Menschen in Wohn- und Betreuungsunterkünften für alte und behinderte Menschen, in Kinder- und Jugendheimen, Beratungsstellen, Kindertages -stätten und Schulen.

Die Woche der Diakonie will dazu moti-vieren, dass möglichst viele Menschen sich bereitfinden, an einem Netzwerk für Men-schen mit Hilfebedarf mitzuarbeiten. Dem Gemeindebrief liegt ein Flyer mit weiteren Infor-mationen bei. Wenn Sie die Arbeit der Diakonie finanziell unterstützen möchten, können Sie dazu den Überweisungsschein am Flyer verwenden. Herzlichen Dank für Ihre Gabe.Elisabeth Schanz

Es ist ein etwas anderer Senio-renmittag. An zwei Nachmitta-gen im Monat betreut ein Team

von ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diako-niestation Nagold im Gemeindehaus Iselshausen an Demenz erkrankte ältere Menschen. Für diese Menschen ist der Nachmittag „mal etwas anderes“: das Erlebnis einer besonderen Gemeinschaft, ge-meinsame Förderung der eigenen Fähigkeiten und Erinnerung. Die pflegenden Angehörigen soll das Angebot entlasten. Sie können sich in dieser Zeit etwas vornehmen oder einfach ausspannen und sich erholen.

Jeder Nachmittag ist anders und hat ein be-sonderes Thema: Jahreszeiten, Feste, besondere Ereignisse oder einfach alltägliche Dinge werden

aufgegriffen. Gestartet wird mit einer gemütlichen Kaffeerunde an passend dekorierten Tischen. Wei-ter geht es dann mit verschiedenen Angeboten, die sich am Thema orientieren: z.B. singen, basteln, spielen.

Der „etwas andere Seniorenmittag“ soll im Herbst 2015 beginnen und findet dann jeweils donnerstags im Evangelischen Gemeindehaus in Iselshausen statt. Das Vorbereitungsteam freut sich über weitere ehrenamtliche Helfer(innen), die gerne den Nachmittag mitgestalten möchten. An-sprechpartner dafür ist Monika Metz (Tel. 841025).

„Einfach mal etwas anderes“ und viele berei-chernde Erfahrungen bietet der „etwas andere Seniorenmittag“ für jeden, der mit dabei sein wird!Andreas Kirsch

Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Der „etwas andere Seniorenmittag“

Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht

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CVJM Nagold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Christbäume werden zu sauberem Wasser

2.400 € wurden bei der Christbaumsammlung für das Projekt „Sauberes Wasser mit Biosand-Filter“ im Sudan gespendet! Der CVJM Nagold sagt Danke allen, die durch eine Spende für die Entsorgung des Weihnachtsbaums oder durch eine separate Geld-spende zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Firmen Renz Gartengeräte, Dachdecker Benath & Enderle und Gartenbau Walz sowie der Familie Lehre, die durch die Bereitstellung ihrer Fahrzeuge die Sammlung ermöglicht haben.

„Sauberes Trink wasser ist in den heißen Ländern Sudan und Südsudan ein großes Problem. Trübes Nil-Flusswasser oder abgestandenes Wasser aus einem weit entfernten Wasserloch sind alltäglich. Für viele Familien ist deshalb ein Biosand-Wasser-filter, der von der Partner-Organisation IAS des EJW/CVJM-Weltdienst aufgestellt wird, eine große Hilfe. Und wenn möglich werden „Lebenswasser-Geschichten“ aus der Bibel beim Aufbau erzählt.“Martin Becker

CVJM Nagold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gottesdienst im RötenbachtalAm 6. September um 10.30 Uhr ist es

wieder soweit – die Stadtranderholung startet mit einem Aussendungsgottes-dienst auf dem Gelände des Freizeitheims Rötenbachtal. Nicht nur die Mitarbei-ter sondern alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, mit uns im großen Zelt auf dem Freizeitgelände des CVJM zu feiern. Und im Anschluss gibt es wieder Wurst und Fleisch vom Grill. Eine gute Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und die Möglichkeiten des Freizeitgeländes zu nutzen. Herzliche Einladung an alle!Martin Becker

BruderhausDiakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Talentbäume schenken Lebensfreude

Menschen mit Begabungen und Menschen mit Behinderung möchten die BruderhausDia-konie und die Gesamtkirchengemeinde zusam-menbringen: Jeder hat eine Begabung, ein „Talent“: der eine fährt gut Motorrad, die andere spielt Tischtennis, der dritte Gitarre. Alles „Talente“, die sich zum Nutzen anderer einsetzen lassen.

Wie im Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Matthäus 25) sollen wir unsere Begabungen nutzbringend einsetzen. So will das Projekt „Talentbäume“ Menschen so zusammenbringen, dass ein Mehr-wert entsteht: wer sein Talent mit an-

deren teilt, schenkt und erfährt Lebensfreude. Wer beispielsweise gerne Motorrad fährt, könnte einen Menschen mit Behinderung auf die Sommer-tour durch den Schwarzwald mitnehmen. Wer gut Tischtennis spielt, könnte eine Trainingsstunde in unserer Tagesstätte anbieten. Wer Gitarre spielt, könnte zur Singstunde im Fachpflegeheim einladen.

Damit Angebot und Nachfrage zusammenkom-men haben die Initiatoren „Talentbäume“ entwi-ckelt. Das sind stilisierte Bäume, die im Nagolder Fachpflegeheim gefertigt und Anfang 2016 aufge-stellt werden. Wer seine Begabung mit anderen teilen möchte hängt einfach einen Zettel mit seinem Angebot an einen Talentbaum. Und wer sich ein Angebot wünscht, hängt einen Zettel mit seinem Wunsch auf. Talenteanbieter und -sucher können sich jeweils einen Wunsch oder ein Angebot vom Baum pflücken und Kontakt zueinander aufneh-men. Die Talentbäume werden aufgestellt in der Jakobus-, der Remigius- und der Stadt-kirche sowie im Fachpflegeheim und in der Tagesstätte der BruderhausDiakonie. Weitere Informationen gibt es unter der Mail gisela.sitzler@bruderhausdi akonie.dePeter Hauck

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Gottesdienst Steinberg Heckengäustraße 19Gottesdienst Kernen Gemeindezentrum St. Michael, Kernenstraße 95Gottesdienst in der Wachsenden Kirche Stadtpark Kleb

Gottesdienst Bruderhaus Diakonie jeweils freitags um 15.00 UhrGottesdienst im Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum jeweils freitags um 10.00 UhrGottesdienst im Kreiskrankenhaus Nagold jeweils sonntags um 8.45 Uhr

APR

MAI

JUN

JUL

AUG

SEP

OKT

NOV

DEZ

JAN

FEB

MÄR

AAPPRR

MAI

JJJUUNN

JJJJJUUUULLLL

AUG

NOV

DDDDDEEEEEZZZZZ

JJAANN

FFEEBB

MÄR

Gottesdienste vom 2. August bis 22. November 2015

Datum Kirchengemeinde IselshausenJakobuskirche • Hauptstraße 10

02. August 2015 (9. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst

09. August 2015 (10. n. Trinitatis) 10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche

16. August 2015 (11. n. Trinitatis) 9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche

23. August 2015 (12. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche

30. August 2015 (13. n. Trinitatis) 10.00 UhrZentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche m. Abendmahl • Kirchenkaffee

06. September 2015 (14. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst

13. September 2015 (15. n. Trinitatis) 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst m. Abendmahl Gottesdienst Steinberg

17. September 2015 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst

19. September 2015

20. September 2015 (16. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst m. Taufe und KonfirmandenvorstellungKirchenkaffee

27. September 2015 (17. n. Trinitatis) 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst Gottesdienst Steinberg m. Abendmahl

03. Oktober 2015 (Tag d. dt. Einheit) 18.00 UhrÖkumenische Dankandacht Wiedervereinigung i. d. Wachsenden Kirche

04. Oktober 2015 (Erntedank) 10.00 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank mit Gemeindefest

11. Oktober 2015 (19. n. Trinitatis) 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst m. Taufe Gottesdienst Steinberg

18. Oktober 2015 (20. n. Trinitatis) 9.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl

25. Oktober 2015 (21. n. Trinitatis) 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst Gottesdienst Steinberg m. Abendmahl

01. November 2015 (Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres) 9.30 Uhr Gottesdienst

08. November 2015 (Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres) 10.00 Uhr Gottesdienst i. d. Gemeindehalle • Schwabenfest

15. November 2015 (Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres)

9.30 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst Gottesdienst Steinberg

18. November 2015 (Buß- und Bettag) 18.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl

22. November 2015 (Ewigkeitssonntag) 9.30 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst • Gedenken der VerstorbenenTotengedenkfeier a.d. Friedhof Iselshausen

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8

RemigiuskirchengemeindeRemigiuskirche • Friedhofstraße 26

StadtkirchengemeindeStadtkirche St. Johannes • Bahnhofstraße 20

9.45 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche 10.00 Uhr Zentralgottesdienst in der Stadtkirche

9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche 9.45 Uhr Zentralgottesdienst mit Taufen in der Remigiuskirche

9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche 9.30 Uhr Zentralgottesdienst in der Jakobuskirche

10.00 UhrZentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche m. Abendmahl • Kirchenkaffee

10.00 UhrZentralgottesdienst i. d. Wachsenden Kirche m. Abendmahl • Kirchenkaffee

9.45 Uhr Gottesdienst 10.30 UhrGottesdienst Rötenbad zum Auftakt der Stadtranderholung

9.45 Uhr Gottesdienst9.00 Uhr

10.00 UhrGottesdienst Kernen Gottesdienst m. Taufe

9.00 UhrEinschulungsgottesdienst Kath. Kirche St. Peter + Paul

9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst im Kernen

9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst Stadtkirche

9.45 Uhr Gottesdienst • anschl. Abfahrt z. Gemeindeausflug 10.00 Uhr Gottesdienst zum neuen Kindergarten- und Schuljahr

9.45 Uhr Gottesdienst9.00 Uhr

10.00 Uhr

Gottesdienst Kernen Gottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe) • Gospelchor Ebhausen • Kirchenkaffee

18.00 UhrÖkumenische Dankandacht Wiedervereinigung i. d. Wachsenden Kirche

18.00 UhrÖkumenische Dankandacht Wiedervereinigung i. d. Wachsenden Kirche

9.45 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst zu Erntedank • Konfirmandenvorstellung Kirche für Kleine

9.00 Uhr 10.00 Uhr

Gottesdienst Kernen Gottesdienst mit Taufe • Kindertagesstätte

9.45 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst Efa-Gottesdienst ("Einer für alle") Gemeindehaus

10.00 Uhr Gottesdienst

9.45 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe)

9.45 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst• Kirchenkaffee

9.45 Uhr Gottesdienst9.00 Uhr

10.00 UhrGottesdienst Kernen Gottesdienst

11.00 UhrGottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage im Gemeindehaus

10.00 Uhr Gottesdienst m. Taufe

9.45 Uhr Gottesdienst9.00 Uhr

10.00 UhrGottesdienst Kernen Gottesdienst

19.00 UhrGottesdienst m. Abendmahl ( Deutsche Messe) • Konfirmandengruppe

9.45 Uhr Gottesdienst • Gedenken der Verstorbenen 10.00 Uhr Gottesdienst • Gedenken der Verstorbenen

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Gesamtkirchengemeinde9

Aus der Landeskirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Helfen Sie mit der „Kunst des Zuhörens“!

Im Zentrum von Pforzheim befinden sich die Räume der Telefonseelsorge. Rund um die Uhr sitzen dort die ca. 80 Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge und nehmen Anrufe entgegen. Die ehrenamtlichen Telefonseelsorger haben für Menschen mit verschiedensten Nöten und Anliegen ein offenes Ohr.

Für die Eröffnung einer zusätzlichen Lei-tung für Menschen in Not suchen wir weitere Ehrenamtliche, die bereit sind, sich dieser for-dernden und zugleich bereichernden Tätigkeit zu stellen. In einem intensiven Kurs bilden wir dazu ehrenamtliche Telefonseelsorger/innen aus.

Ein neuer Ausbildungskurs beginnt im Oktober 2015. Über einen Zeitraum von ca. 14 Monaten schulen wir kostenfrei Interessierte in der „Kunst des Zuhörens“. Sich selbst in der Ausbildungsgrup-pe neu zu erfahren und zu verstehen, Gesprächs-führung einzuüben, einfühlsam und den anderen annehmend, Spezialwissen zu verschiedensten wichtigen Themenbereichen zu erwerben, gehört zum Programm der qualifizierten Ausbildung.

Pfarrer Ulrich Weber, Leiter der Telefonseelsorge

www.telefonseelsorge-nordschwarzwald.deTelefon: 07231-102822E-Mail:[email protected] 101869, 75118 Pforzheim

Wenn Sie Interesse haben, …

… ca. 20 Stunden im Monat in das Ehren-amt einbringen können, aufgeschlossen und psychisch belastbar sind, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um sich unverbindlich zu informieren.

Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reise ins „Neue Jerusalem“Das neue Jerusalem ist 6.970 Kilometer vom

Schwarzwald entfernt Einmal im Jahr bietet die Evangelische Erwachse-

nenbildung nördlicher Schwarzwald eine Fernreise an. Im Blickpunkt sind Begegnungen mit christlichen Gemeinden im Ausland. Diesmal hat die „Ethiopian Evangelical Church Mekane Yesus“, die mit fünf Mil-lionen Gläubigen größte lutherische Kirche Afrikas, eine Einladung zu einem Besuch aus dem nördlichen Schwarzwald ausgesprochen. Vom 24. Oktober bis zum 7. November organisiert Reinhard Kafka, Geschäftsführer des Bildungswerks mit Sitz in Calw, eine Reisegruppe in das faszinierende Äthiopien.

Äthiopien ist berühmt für seine Sportler, die bei olympischen Disziplinen im Langstreckenlauf regelmäßig zu den Medaillengewinnern zählen. Aber Äthiopien hat mehr zu bieten. Das afrikanische Land ist voller Kultur- und Naturschätze. Aufgrund des Skelettfundes von „Lucy“ gilt die Region als die Wiege der Menschheit. Das Land weist eine jahrtausendalte christliche Kultur auf. Das neue Jerusalem steht in Äthiopien: König Lalibela ließ im 13. Jahrhundert elf Kirchen in den Fels der Region schlagen. Durch unter- und oberirdische Wege sind die Felsenkirchen verbunden als mystische Flecken auf 2.600 Meter Höhe. Früh am Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen in die heiligen Hallen aus Stein fallen, kommen die Einheimischen zum Gebet. Durch die Räume hallen die gemurmelten Gebete der Priester. Die Region Lalibela gehört zum Weltkulturerbe.

Touristen haben Äthiopien bereits als Geheim-tipp entdeckt. Wir fahren aber auch mühsame Wege abseits der Routen zu Dörfern, in denen es scheint, als sei die Zeit stehen geblieben. Mit europäischen Standards brauchen wir dort nicht zu rechnen, die Uhren ticken hier ganz anders. Unsere Gastgeber wollen uns in Orten wie Jimma und Ghimbi zeigen, wie sich Gemeindeleben entfalten kann und Glaube spürbar wird.

Die einzigartige christliche Kultur Äthiop iens steht im Mittelpunkt einer Studienreise der Evan-gelischen Erwachsenenbildung. Einige Plätze sind auf dieser außergewöhnlichen Reise noch zu vergeben. Nähere Informationen gibt es beim Büro des Bildungswerks unter Telefon 07051 12656 oder auf der Homepage www.eb-schwarzwald.de.Reinhard Kafka

Mystisch und geheimnisvoll: Die älteste christliche Kirche Afrikas

Foto: Christa Bochmann/Evang. Erwachsenenbildung

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Themenreihe

An fünf Abenden referieren Pfarrerinnen und Pfarrer aus Nagold und Umgebung zu den

Grundlagen der ReformationDienstags, 29. September, 6., 13., 20. und 27. Oktober 2015 19.00 Uhr, Lemberggemeindehaus

Anmeldung bis 22.9. im Gemeindebüro Nagold, Tel. 07452 841020 E-Mail: [email protected]

An fünf Abenden die Grundlagen der Refor-mation kennenlernen.

Für die Mehrheit der Bevölkerung kam vor knapp fünfhundert Jahren alles ganz plötzlich: auf einmal war man evangelisch, der Landesfürst ent-schied über die Konfessionszugehörigkeit, Gottes-dienste wurden anders gestaltet, Texte der Bibel wurden in einer Sprache verlesen, die das Volk verstand, viele kunstvolle Fresken in den Kirchen wurden übertüncht. Für die Pfarrerin und die Pfar-rer in Nagold und Umgebung ist die Reformation im Jahr 1517 ein Anlass, an fünf Dienstagabenden in der Zeit vom 29. September bis zum 27. Okto-ber jeweils ab 19:00 Uhr im Lemberggemeinde-haus in Nagold einen Blick auf die Absichten der Reformatoren zu werfen. Was ist davon heute noch spürbar? Was kann als „typisch evangelisch“ bezeichnet werden?

Pfarrer Detlev Börries gestaltet die einzelnen Abende mit weiteren Referentinnen und Refe-renten. Mit Reinhard Kafka, Geschäftsführer der Evangelischen Erwachsenenbildung, führt er am Dienstag, 29. September, zunächst in die Refor-mationszeit ein. Uli Hamann rückt am 6. Oktober die Theologie der Reformatoren ins Zentrum, Pfarrerin Annemarie Helwig gestaltet einen Abend

über die Auswirkungen der Reformation auf das geistliche Leben und den Gottesdienst. Pfarrer Reinhard Hauber widmet sich am 20. Oktober dem Verhältnis von Wort und Bild. Dekan Ralf Albrecht schließt die Reihe mit der Fragestellung ab „Was ist evangelische Identität heute?“

Ausgewählte Texte und Dokumente erleichtern das Gespräch mit und unter den Teilnehmenden. Kleine Mahlzeiten sorgen für eine angenehme At-mosphäre. Gegen 22:00 Uhr klingen die Abende aus.

Zur besseren Vorbereitung erbitten wir eine möglichst zeitnahe Anmeldung. Eine Kursgebühr wird nicht erhoben. Spenden zur Deckung der Unkosten (kleine Mahlzeiten, Kopien usw.) wer-den während der Abende erbeten. Nähere In-formationen und alle Termine finden sich auch auf der Homepage der Evangelischen Erwachse-nenbildung nördlicher Schwarzwald unter www.eb-schwarzwald.deReinhard Kafka

Reinhard Kafka weist hin auf: „Reformationen. Hintergründe - Motive - Wirkungen“

Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Auf einmal waren alle evangelisch

reihe

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Kirchengemeinde Iselshausen11

Nach der ersten Gemeindeversammlung Anfang März im Lemberggemeindehaus erfolgten in der Woche vor Pfingsten wei-tere Informationsabende in den drei Teil-gemeinden. Mit ca. 70 TeilnehmerInnen war unser Großer Saal am 21. Mai gut besucht. Nach der Begrüßung durch Gerhard Gauger schil-derte Michael Ehrmann erneut die Vorgaben des Pfarrplans der Landeskirche, die uns durch die Einsparung einer halben Pfarrstelle zu einer echten Reform der Gesamtkirchengemeinde zwingen. Herr Ehrmann schilderte zusammen mit Ulrike Schmelzle, Stephanie Eitel und Pfarrer Graser die geplanten Maßnahmen. Kernstück ist die Zu-sammenlegung der drei Teilgemeinden, so dass wir künftig eine Gemeinde bilden wollen. Inner-halb dieser EINEN Gemeinde können die Pfarrer Schwerpunkte bilden, so dass die anstehenden

Aufgaben in Gottesdienst, Unterricht, Seelsorge und Verwaltung weiterhin geleistet werden können. Ein Alternativvorschlag, der die Fusion vermeiden wollte, hätte dieses gesteckte Ziel nicht annähernd erreichen können – so die Meinung der großen Mehrheit aller beteiligten Gremien.

Nach der Stellungnahme durch Dekan Albrecht kam es zu einer von SchuldekanTrautwein mo-derierten Aussprache. In ihr kamen noch einmal sowohl die Befürchtungen auf der einen wie auch die mit der Reform verbundenen Hoffnungen auf der anderen Seite zum Ausdruck.

Für die Zukunft erhofft der Kirchengemein-derat, dass alle Gemeindemitglieder sich auf den eingeschlagenen Weg mitnehmen lassen und sich weiterhin gemeinsam für das Wohl unserer evan-gelischen Kirche einsetzen.Michael Graser

Konfirmanden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Neue Konfi-Gruppe gestartetNach den Pfingstferien begann der Unter-

richt für die neue Konfirmandengruppe von fünf Mädchen und drei Jungen. Sie bevölkern nach den Sommerferien bis April 2016 regelmäßig mittwochs unser Gemeindehaus. Am 20. September erhalten sie im Gottesdienst ihre Konfirmandenbibeln.

Fröhlich auf dem Weg zur Konfirmation:

Philipp Baba, Hannes Frank, Leon Füger, Alexandra Moskal, Hannah Sommer, Jennifer Kisler, Katharina Kopp, Zoe Stollsteimer. (v.l.n.r.)

An die Redensart von Gottes langsam mah-lenden Mühlen kann einen die geplante Kirchen-renovierung durchaus erinnern. Immerhin – ein im Detail ausgearbeitetes Sanierungskonzept für die Heizung wurde nun von der Planungsgruppe Schnepf vorgelegt. Für das anzustrebende Zeitfens-ter kam man zur Einsicht, dass es im Herbst nicht mehr für die Baumaßnahmen reicht. Nun gehen wir davon aus, dass im Frühjahr 2016 die Hand-werker bei uns ein- und ausgehen! Das Konzept basiert auf einer Kostenberechnung über knapp 140.000 Euro für die Heizung. Weitere Kosten ent-stehen durch die Erneuerung der Beleuchtung und für weitere Gewerke wie z.B. die Malerarbeiten. Der Finanzierungsrahmen wurde darum vorsichtig auf 220.000 Euro angehoben. Vorgesehen ist dabei neben der Verwendung vorhandener Rücklagen

und Kirchensteuermittel ein Beitrag aus Opfer und Spenden von ca. 30.000 Euro. Leider mahlt bisher unsere „Spendenmühle“ – ähnlich einer handbe-triebenen Kaffeemühle – außerordentlich langsam.

Vielen Dank sei gleichwohl all denen gesagt, die auf den Spendenaufruf im vergangenen Ge-meindebrief reagierten und mit ihren Gaben die „Spendenmühle“ bewegten. Doch der Weg ist noch weit zum genannten Ziel! Aktuell steht das Spendenbarometer erst bei ca. 2.000 Euro. Darum die Einladung an alle Gemeindemit-glieder, an dieser „Mühle“ – jeder nach sei-nen Möglichkeiten – etwas weiter zu dre-hen und die Renovierung der Jakobuskirche zu unterstützen (Konten siehe Rückseite)! Im vorab schon ein „Herzliches Dankeschön“!Michael Graser

Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Aktuell im Trend: Gemeindeversammlungen

Gebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Was haben Kirchenrenovierung und Kaffeemühlen gemeinsam?

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Die Jakobuskirche im Frühlingslicht

Foto: Thomas Ebinger

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Rüstige Runde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reise in die VergangenheitAm 11. Juni machten sich 25 Teilnehmer aus

Iselshausen, Nagold und Umgebung auf den Weg, um im Freilichtmuseum Beuren manches (wieder) zu entdecken, was der eine oder an-dere noch aus seiner Kindheit in Erinnerung hat. In den „Schwäbischen Haus- und Bewohner-geschichten“ wurden uns alte Gebäude vor-gestellt und Geschichten ihrer Räume erzählt: eine ehemalige Amtsstube war darunter wie auch ein nicht übermäßig großer Raum, in dem einst bis zu 80 Kinder unterrichtet wurden. So entdeckten wir „schwäbische Pracht und Sparsamkeit“ und gingen auf Entdeckungstour durch alte Küchen, Stuben, Kammern und Ställe. Gestärkt zur Mittags- wie auch zur Kaffeezeit im „Landhaus Engelberg“ führte dann der Aus-flug noch durchs Tiefenbachtal über Nürtingen nach Neckarhausen. Wir freuten uns an der Atmosphäre der schönen St. Bernhardskirche und hörten von der Baugeschichte, die von den Chor- und Turmfundamenten von 1420 über die Spätgotik, die Barockzeit und den Jugendstil bis hin zur Moderne in den Felger-Fenstern „Glaube, Liebe, Hoffnung“ im Kirchenraum ablesbar ist.

In der Andacht wurde dann der einladende Charakter der Kirche in den Mittelpunkt gestellt. Sie lädt – wie ja jede Kirche auf ihre Weise – dazu ein: „Komm herein und fühl‘ dich wie Zuhause. Hier kannst du aufatmen, hier kannst du durch-atmen und spüren, wie die Sonne dir ins Gesicht scheint und der Wind über die Haare streicht. … Ich bin offen für dich. Du kannst kommen und gehen und die Freiheit wird dich begleiten“ (Clemens Bittlinger).Michael Graser

Erntedank- und Gemeindefest 2015 . . . . . . . .

Danke sagen und feiernAuch in diesem Jahr bitten wir um Ihre

Gaben aus Gärten und vom Feld: mit ihnen wird der Altarraum unserer Jakobuskir-che zum Erntedankfest am 4. Oktober geschmückt. Sicher werden auch Kinder-garten und Kinderkirche wieder einige Körbchen beisteuern. Damit bringen Jung und Alt den Dank zum Ausdruck für all das, was an Gaben in der Schöpfung gewachsen ist. Und so wollen wir auch nach dem Gottesdienst noch beisammen sein und miteinander feiern – beim gemeinsamen Mittagessen, Kaffee und Kuchen, beim Singen von Liedern, bei manchen Begegnungen und beim Kin-derprogramm. Merken Sie sich den Termin schon vor – Näheres dann zeitnah im Mitteilungsblatt, der örtlichen Tagespresse und den Gottesdiensten.Elisabeth Schanz

Kindertaagesstätte im Schulweg . . . . . . . . . . .

ZUMBA-Tanz beim SchützenhausBei bestem Wetter und Laune zogen die

Kinder, Geschwister, Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels und Erzieherinnen von der Kindertages-stätte Richtung Schützenhaus los.

Eine bunte Foto-schnitzeljagd zeigte uns den Weg: Hoch über den Lenzenrain Rich-tung Bahngleise durch die Unterführung am Wald vorbei zum Schüt-zenhaus, wo wir vom Schützenverein herzlich begrüßt wurden. Bei über 30 Grad warteten Getränke und Bänke auf uns müde Wanderer. Un-ermüdlich eroberten die Kinder sogleich den neu erbauten Spielplatz. Später zeigten unsere Maxis viel tänzerisches Geschick, das sie Dank einer en-gagierten Mutter trainiert hatten: Extrem nervös präsentierten sie einen ZUMBA-Tanz, und der tosende Applaus belohnte sie gebührend. Hungrig vom Tanzen und Wandern kamen dann Pommes, gegrillte Würstchen und Steaks gerade recht und der gemütliche Teil unserer Abenteuerwanderung konnte beginnen. Während die Kinder auf dem Spielplatz tobten, sich schminken ließen oder die angebotenen Spiele durchliefen, blieb für die Er-wachsenen Zeit zum gemütlichen Sitzen mit Kaffee und Kuchen. Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich beim Schützenverein Iselshausen. Es war ein ausgesprochen schöner, sonniger Tag! Stefanie Schilling

ERNTEDANK AM 4.10.

Alt

MITGEMEINDE-

FESTIM ANSCHLUSS

Mit viel Power und guter Laune sangen die Kinder für alle Gäste das Lied „Heute scheint die Sonne, wir gehen in den Wald!“

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Stadtkirchengemeinde13

Remigiuskirchengemeinde13

Gottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kirche für KleineDie Termine für ‚Kirche für Kleine‘ sind

nach den Sommerferien der 4.10. und der 29.11.2015.

Kinder bis zu 6 Jahren haben dann mit Ihren Eltern oder Großeltern die Kirche ganz für sich.Beim Spielen, Tanzen, Geschichte hören und Bas-teln können die Kinder den Kirchenraum für sich erorbern. Die Gottesdienste beginnen jeweils um 11.00 Uhr in der Remigiuskirche.Esther Betz-Börries

Kinderbibeltage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kinderbibeltage auf dem LembergIn den Herbstferien ist es wieder soweit. Vom 5.–8.11.15 sind Kinder von der 1.–7.Klasse eingeladen zu den Kinderbibeltagen 2015. In die-sem Jahr werden wir uns mit den 10 Geboten be-schäftigen. Neben Bibeltheater und Singen kommt auch das Basteln und Spielen gewiss nicht zu kurz. Einladungen gibt es ab Ende September. Aber wer möchte kann sich auch direkt anmelden bei Esther Betz-Börries, [email protected] oder im Gemeindebüro, Telefon 841020.

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K ib ita2015 • 5.–8. N

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Jungschar für 4.–6. Klässler Immer am letzten Freitag im Monat ist von 17.30–19.00 Uhr Jungschar für Kinder der 4.–6. Klasse.

Nach einer offenen Spielphase mit Tischkicker, Dart, Tabletennis gibt es ein gemeinsames buntes Programm.

Infos bei Esther Betz-Börries, Tel. 2320

Frauentreff Herzliche Einladung zum Frauentreff ins Lemberggemeindehaus.

Am Donnerstag 22.10. spricht Pfarrer i.R. Luckert zum Thema:

Wie die Bibel zu uns kam – von der Schriftrolle bis zum E -Book.

Am Donnerstag, 26.11. findet ein Dia-Abend mit Doris Rentschler statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

Gemeindeausflug Am 20. September sind alle herzlich eingeladen zum Gemeindeausflug. Der Ausflug führt auf die Schwäbische Alb zum Gestütsgasthof St. Johann. Dort besteht dann Ge legenheit zu kleiner oder größerer Wanderung. Für Familien mit Kindern gibt es dort eine Frisbeegolf-anlage zum Erwandern.

Der Ausflug startet nach dem Gottesdienst in der Remigiuskirche; Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr.

Anmeldung unter Tel. 2320.

Gesellige Runde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrt nach Bad LiebenzellEinmal im Monat trifft sich die „Gesellige

Runde“ um 14.30 Uhr im Lemberggemeinde-haus. Neben Kaffee und Kuchen gibt es jeweils einen interessanten Beitrag zu folgenden Themen:

20.08. Ausfahrt zur Marzipan und Schokoladen Manufaktur Bad Liebenzell; 17.09. Frau Marlene Trick berichtet über „Wera – Die Herzogin von Württemberg“; 15.10. Pfarrer i.R. Weiss spricht über Depressionen im Alter und am 19.11. zeigt Doris Rentschler Bilder aus Usbekistan.Siglinde Mutz

Konfirmation 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die „Neuen“

Foto: epd

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14Stadtkirchengemeinde

14

Die nächsten Termine: 10. August | Missionserlebnisse; Bericht von Susanne Childers geb. Fortenbacher

14. September | Erkrankungen im Alter mit Dr. Oliver Mayer

12. Oktober | Rosemarie Muth, Landeskirchliche Beauftragte für Schwer-hörigenseelsorge gibt Tipps zum Hören

9. November | Jochen Kleppers Lieder im Kirchenjahr mit Pfarrerin Esther Betz-Börries.

Gemeindekonzeption 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gemeindeversammlung der Stadtkirchengemeinde zur geplanten Fusion

Die Nagolder Pfarrer müssen ab April 2016 die Arbeit im Krankenhaus mit übernehmen. Aus diesem Anlass fand Anfang März eine Gemeinde-versammlung für die Gesamtkirchengemeinde statt. Dort erläuterten die Mitglieder des Gemeindekon-zeptionsausschusses ihren Vorschlag einer Fusion der drei Nagolder Teilkirchengemeinden. Mitte Mai fanden in allen drei Teilgemeinden weitere Gemein-deversammlungen statt. Diese Reihen folge – erst gemeinsam, dann getrennt – war bewusst gewählt worden.

An der Versammlung der Stadtkirchengemeinde nahmen etwa 25 Personen teil. Der Vorsitzende des Kirchengemeinderat Michael Ehrmann erläu-terte, warum der Gemeindekonzeptionsausschuss den Vorschlag einer Fusion macht und welche Veränderungen geplant sind. Pfarrer Hauber führ-te aus, welche Veränderungen sich nach einer Fusion für seine Pfarrstelle ergeben. Er sagte, er

sehe in der künftigen Teamarbeit unter den vier Nagolder Pfarrern eine Chance. Dekan Albrecht meinte, man dürfe vor dem Rückgang der evan-gelischen Gemeindeglieder in Nagold nicht die Augen verschließen (statt 7800 im Jahr 1980 heute nur noch 5200 Personen). Zukunft wolle nicht nur erlitten, sondern auch gestaltet werden. Pfarrer Graser moderierte die anschließende Aussprache. Es kamen die Einwände einiger Teilnehmerinnen aus Iselshausen zur Sprache. Ein Gemeindeglied dankte dem Ausschuss für seine zeitaufwendige und überzeugende Vorarbeit.Reinhard Hauber

Kinderkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mitarbeiter gesuchtWährend der Schulzeit bietet die Stadtkir-chengemeinde jeden Sonntag einen Kinder-gottesdienst an. Die Kinder nehmen an der Eingangsliturgie in der Stadtkirche teil. Wenn das Lied „Lobet und preiset, ihr Völker, den Herrn“ gesungen wird, holen sie die Kinder-kirchlaterne vom Altar und feiern ihren eigenen Gottesdienst im benachbarten Johannesraum. Von Zeit zu Zeit ist die Kinderkirche mit einem Frühstück verbunden.

Einmal im Monat treffen sich die Mitarbei-tenden unter der Leitung von Pfarrer Hauber zur Vorbereitung. Zur Zeit arbeiten folgende Personen mit: Christa Albrecht, Mareike Alb-recht, Felicitas Ammer, Anke Hegel, Jonathan Ehrmann, Paul Ehrmann und Anja Wijeratne. Vor einigen Monaten sind Laura Brösamle, Deborah Grünbaum und Lisa Weiß aus der Mitarbeit aus-geschieden. Wir danken ihnen herzlich für ihr Engagement. Wegen ihres Studiums scheiden auch Felicitas Ammer und Jonathan Ehrmann aus. Auch ihnen danken wir herzlich für ihre mehrjährige Mitarbeit. Neue Mitarbeitende sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Pfarrer Hauber.Reinhard Hauber

Kreuz+quer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abwechslungsreiches bei Kreuz+quer

Einmal im Monat trifft man sich zu unter-schiedlichen Themen im Haus der Kirche, Bahn-hofstraße 16, im Johannesraum schräg gegenüber der Stadtkirche um 14.30 Uhr. Das Jahresprogramm liegt in der Stadtkirche aus oder kann im Gemein-debüro angefordert werden.

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ADRESSEN

Gemeindebüro der GesamtkirchengemeindeElisabeth Schanz, Siglinde MutzBahnhofstraße 16Mo–Mi 9–12 und 14–16 UhrDo 9–12 und 14–18 Uhr Fr 9–11 UhrTelefon: 84 10 20 Fax: 84 10 34Mail: [email protected]: [email protected]

Kirchengemeinde IselshausenPfarrer Michael GraserAm Lenzenrain 39Telefon: 33 94 Fax: 33 34Mail: [email protected]

Hausmeisterin und MesnerinMargot Reule, Telefon über 33 94

RemigiuskirchengemeindePfarrer Detlev BörriesFriedhofstraße 25,Telefon: 23 20 Fax: 97 04 25Mail: [email protected]

Hausmeister und MesnerAbdullahad DawodTelefon: 0160 / 95 87 41 42

Stadtkirchengemeinde Pfarramt IDekan Ralf AlbrechtHohestraße 7/1,Telefon: 24 23 Fax: 6 17 44Mail: [email protected]

Hausmeister und MesnerManfred KohlerTelefon: 0151 / 51 39 29 09Hausmeister ZellerstiftHans KleinTelefon: 0151 / 23 60 41 15

Stadtkirchengemeinde Pfarramt IIPfarrer Reinhard HauberBahnhofstraße 16,Telefon: 84 10 31 Fax: 84 10 32Mail: [email protected]

BezirkskantoratKMD Eva-Magdalena und KMD Peter AmmerHohe Straße 9Telefon: 81 70 91 Fax: 03222 248 03 08Mail: [email protected]

GemeindediakonBernd SchmelzleBahnhofstraße 16Telefon: 84 10 17 Fax: 84 10 53Mail: [email protected]

Evangelische KirchenpflegeKirchenpflegerin Eva Ruoß und TeamBahnhofstraße 16Telefon: 84 10-0 Fax: 84 10 34Mail: [email protected]

KindertagesstättenFachbereichsleitung KindertagesstättenElfriede StephanHohe Straße 8Telefon: 84 10 22Mail: [email protected]

Iselshausen, Schulweg 8Stefanie SchillingTelefon 39 45 Fax: 39 45Mail: [email protected]

Lemberg, Finkenweg 9Anita Weidlich-MastTelefon: 34 00 Fax: 34 00Mail: [email protected]

Stadtkirche, Hohe Straße 13Stephanie OsterTelefon: 21 38 Fax: 8 19 56Mail: [email protected]

CVJM Nagold e.V.Lange Straße 17Tel. 6204-350 Fax: 6204-360Mail: [email protected]

DiakoniestationKlaus Schmid und TeamHohe Straße 8Telefon: 84 10 14 Fax: 84 10 36Mail: [email protected]

KreisdiakonieverbandBernd Schlanderer und TeamHohe Straße 8Telefon: 84 10 29 Fax: 84 10 44Mail: [email protected]

Telefonseelsorge0800 / 111 01 11 (evangelisch)0800 / 111 02 22 (katholisch)

Unsere Kirchengemeinde im Internetwww.nagold-evangelisch.de

REDAKTIONSSCHLUSS der nächsten Ausgabe 3/2015 am 15. Oktober 2015

Impressum

Schriftleiter: Pfarrer Michael GraserAm Lenzenrain 39, 72202 Nagold, [email protected] Gestaltung/Satz: Trimolo GmbH, Jutta Graser, Nagold Druck: Druckerei Zaiser, Nagold

Wenn nicht anders angegeben: Fotos privat

Dieser Gemeindebrief wurde gedruckt auf 100 % Altpapier aus FSC®-zertifizierter Waldwirtschaft

Wir sind dankbar für Spenden zur Finanzierung des Gemeindebriefes der Gesamtkirchengemeinde.

Sparkasse Pforzheim CalwIBAN: DE44 6665 0085 0005 0035 39 BIC: PZHSDE66XXX

Volksbank Nagoldtal eGIBAN: DE65 6419 1030 0000 5850 09 BIC: GENODES1NAG