sa11 moussa pvn-hb iamev · 2,5 stunden + rufbereitschaft 24h pvn-hb dr. thurner dr. glehr dr....

8
1 ©Bernhard Bergmann

Upload: others

Post on 30-Jun-2020

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

1

©Bernhard Bergmann

© 2

Abstimmung im PVN-Kernteam / AM‘s :

� Digitale PVN-Kartei / SOP‘s / Netzwerkmeetings

Abstimmung zw. PVN / KH / FA‘s / BH/ GDA‘s:� Überweisungkriterien und Triage (FA‘s),

Aufnahme- und Entlassungs-Management (KH‘s)

� inkl. Individuellen PVN-SOP‘s

� „Gesundheitszentrum Hartberg“(Gesundheitsfonds)� als Schnittstellenmanagment

� „Pflegedrehscheibe“ (BH Hartberg)

Öffnungszeiten der PVN-Ordinationen:� 98 Stunden + Erreichbarkeit des PVN-Kernteams

�24/7 Erreichbarkeit – durchgehende Rufbereitschaft des Dienstarztes inkl. sanitätsbehördlichen Agenden

Öffnungszeiten an Feiertagen/Wochenenden�2,5 Stunden + Rufbereitschaft 24h

PVN-HB

Dr. Thurner

Dr. Glehr

Dr. Moussa

Dr. Schrittwieser

Dr. Seidl

1. Zusammenschluss von

5 AM‘s in einer PV-Netzwerk-

Management-OG unter Erhalt

der Einzelordinationen

2. Intensive, verbindliche

Kooperation PVN-Kernteam

mit GDA‘s (inkl. vorhandener IT-Lösung)

sowie Institutionen und KH‘s

3. Umsetzung des

PV-Versorgungskonzepts

inkl. Morbititätsregister via

ICPC-2 und IT-Plattform-

übergreifender PVN-Patientenakte

4. Gemeinsame Finanzierung der

im Versorgungskonzept definierten

PV-Leistungen über Projektbudget

getrennte Finanzierung der Einzelpraxen

via Kassen-Gesamtvertrag – keine Gruppenpraxis!

AM

AM

AM

AM

AM

LKHFA

APO

APT/PT

PSZ

BH

GZ

Foto: © Yuri Arcurs / Fotolia.com

c

Pfl.-Heim

•Initiativen zur strukturierten Versorgung bei chronischer Herzinsuffizienz –Pilotierung eines strukturierten DMP-Versorgungsmodells mit Intensivierung der Zusammenarbeit mit der regionalen CMP-Ambulanz des LKH Hartberg und innovatives Patientenmanagement

•Initiativen zur strukturierten Versorgung von chronischen Schmerzpatienten- Pilotierung eines strukturierten DMP-Versorgungsmodells

• Intensivierung der Zusammenarbeit mit der regionale Schmerzambulanzen des LKH Hartberg und MKH Vorau• PVN-Schwerpunktpraxis „Schmerz“ – Aquise der spezifischen Ausbildungsqualifikation bereits durch Dr. Schrittwieser erfolgt!

Die Bedarfserhebung erfolgte zusammen mit den Systempartnern (SV, ÄK und Gesundheitsfonds, IAMEV) sowie auf Basis der individuellen, vorliegenden Patientenstatistiken und „experience-based“ der regional tätigen Primärversorger anhand der Patientenbedürfnisse!

Primärversorgungsbedarf wurde bisher im Speziellen für folgende regionale Schwerpunkte des PVN-HB definiert:

•Bereits erfolgte Umsetzung einer digitalen, auch mobil nutzbaren, an den allgemeinmedizinischen Bedarf angepassten, gemeinsamensoftwareplattformubergreifenden PVN-Patientenkartei.

•Moderne Wundmanagement bei chronischen Wunden durch den PVN-DKP Bernhard Kogler inkl. bereits umgesetzter gemeinsamer IT-Doku-Plattform für Online-Dokumentation der Wundmangement-Pflegevisiten

Vision 2030

6

Foto: © Yuri Arcurs / Fotolia.com

PVN-HB

AM

AM

AMAM

AM

Allgemeine Grundhaltungen des PVN-Hartberg:

1. Transparenz2. Evaluation3. Bereitschaft zum ständigen Lernen4. Bereitschaft zur Qualitätsverbesserung5. Forschung, Lehre und Training6. Selbstständigkeit der Einzelpraxen7. Selbstbestimmte Umsetzung der Projekte8. Jeder Patient hat einen persönlichen Arzt9. Der persönliche Arzt leitet ein Team von Gesundheitsprofessionalisten, welches als Gesamtheit für die Behandlung verantwortlich ist

10. Der persönliche Arzt ist für den „ganzen Patienten“ verantwortlich

Die 5 Schritte zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Region Hartberg in einem Primärversorgungsnetzwerk sind umgesetzt :

Wissensaustausch / Vertrauensausbau / Entwicklung gemeinsamer Versorgungsstrategien / Ausbau der horizontalen und vertikalen Integration / Hochqualitative gemeinsame Patientenbetreuung (Patient-Centered-Team-Based-Primary-Care)

Vision 2018

• Klärung der Finanzierung und Umsetzung der Netzwerkmöglichkeit mit Einzelordinationen!

• Gruppenpraxis-Verrechnungslogik ist für Einzelpraxis-PV-Netzwerke ökonomisch nicht tragbar!

„Mehr anbieten und ökonomisch draufzahlen funktioniert auch beim idealistischen PV‘ler nicht!“

• Sinnhaftigkeit der Versorgungsrelevanz und möglicher Mehrwert wird sich zeigen!

• Gemäß Stellungnahme (GFonds/IAMEV) Versorgungslage defacto zu gut(!), deshalb derzeit keine Umsetzung!

„Ist das Gute wirklich Feind des Besseren!?“

• Umsetzung weiterer Initiativen und der gemeinsamen PVN-IT-Patientendokumentation

„Damit die Basis für PV-Netzwerke und Versorgungsforschung möglich wird und so bewiesen werden kann dass die Fachrichtung Allgemeinmedizin extrem wertvoll und attraktiv für System, Bevölkerung und Ärzte ist!“

Klärung der Finanzierung und Umsetzung der

Netzwerkmöglichkeit mit Einzelordinationen!

24.04.2018 ©Moussa/Glehr/Schrittwieser 7

8

©Bernhard Bergmann