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Sag´s plakativ: Workshop Plakatgestaltung in 10 Schritten Referentinnen: Petra Gebhard / Veronika Jakob / Susanne Zirker

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Sag´s plakativ:

Workshop Plakatgestaltung in 10 Schritten

Referentinnen: Petra Gebhard / Veronika Jakob / Susanne Zirker

Theoretsiche Grundlagen

10 Regeln

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 01Regel 1: Vorbereitung = Festlegung der Kernbotschaft & Zielgruppe

Regel 1: Vorbereitung

Bevor Sie mit der Gestaltung eines Plakatmotivs beginnen, sollte eine klare Idee im Fokus stehen:

• Was ist die Kernbotschaft, die vermittelt werden soll? Imagewerbung, Veranstaltung ankündigen

• Welche Zielgruppe soll angesprochen werden? Kinder, Senioren, Männer, Frauen, Familien...

• Welche Elemente müssen auf dem Plakat platziert werden? Logo, Bild, Slogan, Informationstext, Kontaktdaten

>> Vor der Plakat-Gestaltung die Kernbotschaft, die Zielgruppe und die Gestaltungselemente (inkl. Texte) festgelegen

Textgrundlage: STRÖR - Agentur für Außenwerbung, http://www.stroeer.de/kreation/gestaltungstipps.html

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 02Regel 02: Werbestrategie & Emotionen

Regel 2: Werbestrategie festlegenAufmerksamkeit erregen durch Emotionen

Positive Emotionen aktivieren bejahende Vorstellungen im Gedächtnis und unterstützen die Informationsverarbeitung. Die Folge ist eine höhere Aufmerksamkeit. Das gute Gefühl wird mit dem Plakat und dem Inhalt verknüpft.

Besondere Gefühle erhöhen somit auch die Erinnerungsleistung des Betrachters.

Manche Plakate sind• überraschend (Bsp. Bild „verdreht“ eingesetzt)• lustig (sprechende Tiere• niedlich (Kinder, Tierbabys)• irritierend (Bildaussage entspricht gewollt nicht der Headline• provozierend (Provokative Aussage mitAuflösung/Aha-Effekt)

http://100-beste-plakate.de/archiv-plakate/

http://designyoutrust.com/2016/02/this-pho-toshop-wizard-is-turning-random-peoples-pho-tos-into-movie-posters/

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 03Regel 3: Maximal 5 Elemente

Regel 3: Maximal fünf Elemente Weniger ist mehr!

Im Vorbeigehen: Plakat im Außenbereich

• Die durchschnittliche Betrachtungsdauer bei Plakate im Außenbereich (Plakatwände), liegt bei nur bei 3-5 Sekunden.

• Der Mensch kann nur zwischen 4 und 7 Informationseinheiten in seinem Kurzzeit- Gedächtnis aufnehmen.

>> Auf einem Plakatmotiv sollten daher maximal 5 Elemente enthalten sein.

Im Zweifel gilt immer: Weniger ist mehr!

http://www.neuesmarketing.de/druck/plakatwand

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 03Regel 3: Außen oder Innen? Beispiel mit Info-Text.

Ergänzung zu Regel 3: Längere Verweildauer? Informationstext erlaubt!

• Plakat im Innenbereich: Hier nimmt sich ein Betrachter mehr Zeit.

• Man kann also zusätzliche Kurze Informationen einbauen, z.B. einen kurzen Info-Text.

Für Asylsuchende:

Multimediale Deutschkurse

Mehrsprachige Bildwörterbücher

Landeskundliche Medien für Asylsuchende

Für Flüchtlingsinitiativen:

Medien zu interkulturellem Dialog

Bücher zu Flucht und Trauma-Bewältigung Ihre Bücherei berät Sie gerne!

Weitere Informationen: www.st-michaelsbund.de/asylothek

Bild

: Fot

olia

Herzlich Willkommen!Die Asylothek in Ihrer Bücherei

www.erzbistum-muenchen.de/� ucht-asyl

Bildnachweis: St. Michaelsbund, Medienservice, Anpassung Asylothek-Plakat für die Stadtbibliothek Puchheim

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 04Regel 4: Gestaltungselemente mit den W-Fragen festlegen

Regel 4: W-Fragen nutzen: Gestaltungselemente festlegenWer veranstaltet was?

WannfindetdieVeranstaltungum welche Zeit statt?

Wo findetdieVeranstaltungstatt?

Welche Informationen braucht die Zielgruppe, um deren Interesse zu wecken?

Wie kann das Thema mit einer klaren Überschrift und einem passenden Bild illustriert werden?

> Hier bilden Slogan und Bild einen Word-Bild-Kontext: Das Bild unterstützt & illustriert die Aussage

Beispiel: Plakat Ev. Kirchentag 2011, http://www.designtagebuch.de/

Wer? LOGOWas? Wann? Wo?

Welche Information?www & Infotelefon

Wie? Thema

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 05Regel 5: Aufmerksamkeit erregen - den Blick des Betrachters lenken

Regel 5: Aufmerksamkeit erregen...

Grundregeln zum schnellen Erkennen:

• Farbe ist ein Hingucker• Groß ist wichtiger als klein• Bild ist wichtiger als Text• Einfach Formen (Kreis, Quadrat) werden schneller wahrgenommen als Komplexe Formen (Stern)

...und den Blick des Betrachters lenken

Als Plakatgestalter sollte man sich fragen:

• Wohin soll der Betrachter als Erstes blicken? • Wohin als Zweites, usw.

>> Für das schnelle Erkennen ist es wichtig, dass der Blickverlauf des Betrachters gelenkt wird und sein Blick möglichst lange auf dem Motiv verharrt.

Beispiel: Zeitschrift

Die Blickrichtung der Leserin wurde mit einer Augenkamera aufgenommen

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 06Regel 6: Einsatz von Bildern und Grafiken

Regel 6: „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“

• Bilder sind für die Emotion zuständig

• Bilder werden schneller wahr genommen, als Text

• Wort-Bild-Kontext: Das Bild unterstütz die Aussage der Healine

Es gibt verschiedene Arten von Bildern:

Fotos,Grafiken,Illustrationen,Montagen, Piktogramme...

>> Die Art des Bildes soll dem Thema und der Zielgruppe angepasst gewählt werden.

Bildnachweis: http://www.designtagebuch.de/

Plakat Ev. Kirchentag 2011

Berninale 2015

Kieler Woche

IAA

Brot für die Welt

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 07Regel 7: Die wichtigsten Elemente prominent platzieren

Regel 7: Der Absender muss eindeutig erkennbar sein!Größe und Positionierung (Logo)

• Produkte, Personen, Slogans oder Logos sollten als zentrale Elemente eines Motivs möglichst prominent und gut sichtbar positioniert werden.

• Eine großformatige Darstellung und eine klare Bildsprache sind ideal

• Das Bild sollte entsprechend der Botschaft bzw. Idee im Vergleich zu anderen untergeordneten Elementen (Subclaim, Internet-Adresse o.ä.) proportional am größten angelegt sein. Idealerweise beträgt die Produktabbildung mindestens 40% der Formathöhe (Toleranz: 5-10%).

>> Bildelement mindestens 40 % der Formathöhe

Haben Sie den Abender auch ohne das Logo erkannt?

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 08Regel 8: Headline - Fünf Worte genügen!

Regel 8:Headline Wortanzahl: Fünf Worte genügen!

• Die Werbebotschaft eines Plakates sollte innerhalb von 1,5 - 2 Sekunden gelesen und verstanden werden können.

• Für diesen Zweck hat sich ein Textumfang von höchstens 5 Worten bewährt (Toleranz: maximal zwei zusätzliche Worte).

>> Kurze Headlines maximal zwei Zeilen Länge = Präzision und Aussage-Verdichtung

Bildnachweis: http://www.designtagebuch.de/

Brot für die Welt

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 09Regel 9: Farbakzente setzen

Regel 9: Akzente setzendurch starke Farben und reizvolle Kontraste

• Der Einsatz von Farben in der Außenwerbung spielt eine entscheidende Rolle.

• Ein in Grautönen gehaltenes, eher farbloses Motiv, aber auch ein sehr buntes und dadurch überladenes Motiv, kann im Stadtbild übersehen werden.

• Da die Betrachter sehr vielen Reizen ausgesetzt sind, sollten Farbakzente bewusst und im Einklang mit dem Key Visual eingesetzt werden.

>> Wo wird ihr Plakat hängen?

>> Gegen welche anderen Plakate muss es „konkurrieren“?

http://100-beste-plakate.de/archiv-plakate/

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 10Regel 10: Schrift

>> Nicht mehr als 2 Schriftarten>> Nicht mehr als 3 Schriftgrößen>> Nicht zu viele Auszeichnungen (Fett, Farbig)

>> die Schrift muss im Charakter zur Werbebotschaft passen

Regel 10: Schriftgröße Headlines, die ins Auge fallen

Für eine gute Lesbarkeit von Headlines in der Außenwerbung, besonders aus größerer Ent-fernung, ist eine Schriftgröße von 12-15 % der Formathöhe ideal.

Sublines sollten eine Schriftgröße von 7-10% der Formathöhe aufweisen (jeweils Toleranz: 5%).

Für das gesamte Plakat sollten maximal 3 Schriftgrößen verwendet werden. Außerdem ist eine klare Anordnung der Textbausteine wich-tig,umeinenoptimalenLeseflusszu gewährleisten.

& Schriftart

Schriften haben einen eigenen Charakter und die Schriftart soll zum Inhalt passen. Handschriften gelten als „persönlich“ sind aber schwerer lesbar.Serifenschriften gelten als traditionell und Groteskschriften als sachlich und modern.

THEORETISCHE GRUNDLAGEN 10Regel 10: Schrift & Farbe

Regel 10: Schrift & FarbeLesbarkeit

Texte vor Bilden müssen so gesetz sein, dass sie sich deutlich abheben und leicht lesbar sind.

Ist das nicht der Fall, kann man mit einer leicht transparenten Fläche Zwischen Text und Bild nachhelfen.

Text und Hintergrund im Komplementärkontrast:• Rot - Grün• Orange - Blau • Gelb - violett sind zu vermeiden, weil die Farben gegenseitig deren Farbwirkung steigern, und dadurch „Flimmern“ entsteht.

>> Fragestellung: Ist der Text einfach lesbar und zeichnet sich deutlich vom Hintergrund ab?

Frank Koschembar, Grafik für Nicht-Grafiker, Westend-Verlag

„Lernkontrolle“ 10 Regeln

Regel 01 Vorbereitung / Festlegung der Kernbotschaft & ZielgruppeRegel 02 Werbe-Strategie? Emotion im BildRegel 03 Weniger ist mehr - Maximal 5 ElementeRegel 04 Gestaltungselemente festlegenRegel 05 Aufmerksamkeit erregen - den Blick des Betrachters lenkenRegel 06 EinsatzvonBildernundGrafikenRegel 07 Die wichtigsten Elemente prominent platzierenRegel 08 Headline - Fünf Worte genügen!Regel 09 Farbakzente setzenRegel 10 Schrift: Schriftgröße, Schriftart, Schriftfarbe & Lesbarkeit

PRAXISWORKSHOP P1Gestaltung Schritt 1: Festlegung Werbeziel, Kernbotschaft, Elemente

Was ist die Kernbotschaft, die vermittelt werden soll?

Handelt es sich um ein Imageplakat? Werbeziel: Bekannt werden! Was wir bieten:

Handelt es sich um ein Veranstaltungsplakat? Werbeziel: Das (Veranstaltung) passiert am (Datum) um (Uhrzeit) in (Ort).

• Bitte notieren Sie:

Welche Elemente müssen auf dem Plakat platziert werden?

>> Logo >> Bild (Foto) >> Slogan >> kurzer Informationstext >> Kontaktdaten >> Weblink >> Anfahrtsplan...

Plakatgestaltung Schritt 1: Das Werbeziel festlegen

PRAXISWORKSHOP P2Gestaltung Schritt 2: Gestalltungsraster

Das Gestaltungsraster erleichtert es, die Elemente im Format zu platzieren und zueinander anzuordnen.

In DIN-Formaten bietet sich die Aufteilung 7:5 an.

Plakatgestaltung Schritt 2: Mit dem Gestaltungsraster arbeiten

Ideenphase: Im Raster werden die zu platzierenden Elemente mit einer schnellen Skizze eingezeichnet. Diese schnelle Ideenskizze nennt man in der Fachsprache das Scribble“.

PRAXISWORKSHOP P3Gestaltung Schritt 3: Gestalltungsraster & Scribble

Plakatgestaltung Schritt 3: Scribbe

PRAXISWORKSHOP P3Scribble

Vorlage zum Selbst-Scribblen

UmdenSloganzufinden,emp-fiehltsicheineWebrecherche.

Beispiel: Eine Bücherei möchte für sich einenschönenSloganfinden,der mit Büchern und Lesen zu tun hat.

PRAXISWORKSHOP P4Gestaltung Schritt 4: Slogan

Entscheidung für einen Slogan:

Wir haben diesen Slogan gewählt:

„Das grenzenlosteste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer.“Astrid Lindgren

Achtung: Manche Slogi unterliegen dem Urheber-recht. Unser Kunde hat sich bei dem Verlag von Astrid Lindgren eine Publi-kationserlaubnis eingeholt - sicher ist sicher!

Plakatgestaltung Schritt 4: DenSloganfinden

Webrecherche: Es gibt viele Möglichkeiten, im Internet Zitate zu erhalten. Wir haben für unsere Suche die Begriffe „Zitat Lesen Buch“ eingegeben und verschiedene Seiten zum Thema gefunden.

Kopieren Sie sich die schönsten Zitate in eine Datei, drucken diese aus und hängen Sie sich die Liste neben den Arbeitsplatz.

Nach ein paar Tagen werden sie wissen, welches Zitat es sein soll.

a) Das Skribble unserer Wahl:

Wir haben uns für diesen Entwurf ent-schieden, das be-deutet, dass unser Titelbild ein ange-schnittenes Querfor-mat sein soll.

c) Die Bildrecherche zum Slogan:

Beispiel www.fotolia.deHier haben wir mit den Begriffen „Kindheit“ und „Abenteuer“ gesucht und dieses Ergebnis erhalten.

Die Bilder, die gefallen, kann man dann erst mal „zu Layoutzwecken“ kostenlos herunterladen und einsetzen, um zu sehen, wie es auf der Seite wirkt.

PRAXISWORKSHOP P5Gestaltung Schritt 5: Bildrecherche

b) Idee für den Slogan:

„Das grenzenlosteste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer.“Astrid Lindgren

Plakatgestaltung Schritt 5: Bildrecherche zu Slogan

...ein paar Tipps zum Urheberrechte (Auzug Gesetzestext)Urheberrecht Text / Zitat:

Ein Zitat darf nicht so einfach für das eige-ne Plakat verwendet werden!

Im Urheberrecht (§ 51 UrhG ) wird be-schrieben, dass „ein Zitat nur verwendet werden darf, wenn es eine sogenannte „Belegfunktion“ erfüllt.

Ein Zitat ist unzulässig, wenn es lediglich zur Ausschmückung des eigenen Werks dient oder wenn man von der Popularität desZitatsprofitierenmöchte.

Im Zweifel ist es also ratsam, den Urheber des Zitats anzufragen, ob man dieses im eingenen Sinn nutzen darf.

Urheberrecht Bild:

Bildagenturen:

Bei Bildagenturen kann man Fotos kaufen und diese zu Werbezwecken nutzen. Es gibt mehrere Arten der Nutzungsrechte, die in den AGBs der jeweiligen Fotoagenturen nachgelesen werden können.

Beispiel Lizenzfreie Bilder: „Lizenzfrei“ bedeutet nicht, dass man das Foto kostenlos verwenden darf, sondern, dass die Verwendung nach einer einmali-gen Zahlung „frei ist“, also die Benutzung für verschiedenen Medien (Postkarte, In-ternet) erlaubt ist.

Beispiel Lizenzpfllichtige Bilder: „Lizenzpflichtig“sindBilder,diefüreinenbestimmten Werbezweck (Plakat, Größe A3,Auflage5.000Stck.)einmaligverwen-det werden dürfen. Möchte man das Bild erneut einsetzen (oder das Plakat nachdrucken), muss man „nachlizenzieren“, also erneut für die Veröf-fentlichung bezahlen.

PRAXISWORKSHOP P5Ergänzung zu Schritt 3: Slogan & Bildrecherche

Fotografen

Auftragsfotos:

Engagiert man einen Fotografen, so sollte man vorher mit ihm absprechen, für wel-chen Zweck die Fotos verwendet werden dürfen.

Personen fotografiert? Recht am eigenen Bild

Wenn auf Fotos Personen abgebildet sind, und dies eindeutig zu erkennen sind, so müssen diese Personen der Veröffentli-chung - am besten schriftlich - zustimmen.

§ 22 KunstUrhG bestimmt:

„Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt, wenn der Abgebildete dafür, dass er sich abbilden ließ, eine Ent-lohnung erhielt.“

Nach dem ausgewählten Skribble wird in eine Datei übertragen. Zuerst wird das Raster mit Hilfslinien angelegt.

PRAXISWORKSHOP P6Gestaltung Schritt 4: Satz

Bilder und Texte werden anhand des Rasters plat-ziert.

Bitte achten Sie darauf, Linien in der Gestaltung „aufzunehmen“.

Aus: Frank Koschembar,Grafik für Nicht-GrafikerWestend-Verlag

Bsp.: Das Bild schließtmit der Grundlinie der Schrift ab.

Plakatgestaltung Schritt 6: Gestaltung mit den gefundenen Bildern

PRAXISWORKSHOP P7Gestaltung Schritt7: Präsentation & „Hausfrauentest“

Wenn die Entwürfe fertig sind, drucken Sie diese aus und zeigen Sie Freunden oder Menschen, die noch nie etwas mit ihrem Projekt gehört haben.

Im Werbejargon nennt man das den „Hausfrauen-Test“.

Fragen Sie: Für was wird hier geworben? WelchenderEntwürfefindestDuamBesten?

Plakatgestaltung Schritt 7: Präsentation & Hausfrauentest

Reinzeichnung: Bild kaufen und einbauen

Bildgrößen: (300 dpi)

XS 424 x 283 Pixel 3,5 x 2,3 cm S 848 x 566 Pixel 7,1 x 4,7 cmM 1.687 x 1.126 Pixel 14,2 x 9,5 cmL 2.355 x 1.571 Pixel 19,9 x 13,2 cm XL 4.288 x 2.848 Pixel 36,3 x 24,1 cm XXL 6.000 x 4.004 Pixel 50,8 x 33,9 cm

PRAXISWORKSHOP P8Gestaltung Schritt 8: Reinzeichnung

Unser Plakat soll auf dem Format A4 ausgedruckt werden. Das Titelbild hat hier ca. eine Höhe von 17 cm, das entspricht 2008 Pixel.

Beim Druck im Online-Print braucht der Drucker 300 dpi, um das Bild belichten zu können. Wir würden also sicherheitshalber die Bildgröße „L“ wählen.

Für den Druck mit dem Tintenstrahldrucker (Copyshop oder Selbst-Druck) reichen 150 dp, also die Größe „M“.

Plakatgestaltung Schritt 8:

PRAXISWORKSHOP P9Gestaltung Schritt 9: Drucken

Plakatgestaltung Schritt 9:

Drucken: TintenstrahldruckerWennSieöfterkleineAuflagenimFormat bis zu A4 zu drucken haben, lohnt sich die Anschaffung einen Tintenstrahldruckers.

CopyshopFürkleineAuflagenundselteneDruckaufträgeempfehlen wir den Gang zum Copyshop in Ih-rer Nähe. Machen Sie aus Ihrer Datei ein PDF und bringen sie es auf einem Stick mit.

Onlineprint im wwwFürkleine,mittlereundgroßeAuflage(ab5Stck.) kann man günstige Preise im Internet finden.ScheuenSienichtdiezusätzlichenKosten eines „Datencheck-Service“ (meist um die 10 € Aufpreis). Die Druckerei macht sie dann darauf aufmerksam, wenn mit Ihrer Datei etwas nicht stimmt.

DruckereiFalls sie eine Druckerei in Ihrer Nähe haben, die eine Digitale Druckmaschine hat, ist es na-türlich empfehlenswert diese zu unterstützen. Leider lohnt es sich für viele Druckereien nicht mehr, Kleinaufträge anzunehmen, da die Inter-net-Druckereien deutlich günstiger sind.

Lernkontrolle Plakatgestaltung:

Vorbereitung Schritt 1: Das Werbeziel festlegen Schritt 2: Gestaltungsraster für DIN Formate 7:5Ideenfindungsphase Schritt 3: Das Scribble Schritt 4: Der SloganUmsetzung Entwurf Schritt 4a: Wahl der IdeeSchritt 5: Bildrecherche ImageSchritt 6: Gestaltung des PlakatsSchritt 7: Präsentation & HausfrauentestReinzeichnungSchritt 8: Bilder in Druckqualität einfügenSchritt 9: Drucken

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ihr Medienservice: Petra Gebhard / Veronika Jakob / Susanne Zirker