sasol: vom prüfaufruf bis zur mobilen rückmeldung in sap
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11. Anwenderforum T.A. Cook Conferences
Einsatz mobiler Lösungen in Instandhaltung & Service
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Vom Prüfaufruf bis zur Rückmeldung
Torsten Freydt-Olek
Thomas Holtkotte
21. Oktober 2015
Umsetzung eines mobilen Prozesses für die geplante Instandhaltung
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Copyright ©, 2014, Sasol
Agenda
• Überblick Sasol Germany GmbH, Standort Marl
• Prozess „Wiederkehrende Prüfung“ – Ansatzpunkte zur Verbesserung
• Geräteauswahl und Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzungen
• Herausforderungen im EX-Schutz
• Durchführung – Dokumentation - Reporting von Prüfungen
• Aussicht auf weitere mobile SAP-Prozesse
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Der Chemiepark Marl
• Der Chemiepark ist einer der größten Chemiestandorte Europas
• Rund 30 Unternehmen sind hier ansässig
• Coatings and Additives
• Consumer Specialties
• Industrial Chemicals
• Performance Polymers
• Health and Nutrition
• Westgas
• Aqura
• Evonik Degussa Immobilien
• Evonik Site Services
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Der Chemiepark Marl aus der Vogelperspektive
Produktionsanlagen von Sasol
Eurasian Chemical Operations
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Sasol am Standort Marl
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• Rund 700 Mitarbeiter/innen (inkl. Trainees und Auszubildenden)
• Zehn Produktionsanlagen im Chemiepark Marl
• Fettalkohole
• Tenside: Alkoxylate und Sulf(on)ate
• Intermediates: Ethylenoxid,
Alkanolamine, Alkylphenole,
Wärmeträgeröle, Lösemittel
(Glykolether)
• Alkohol auf Basis petrochemischer
Rohstoffe (ITDA)
• Wasch- und Reinigungsmittel
• Industrielle Anwendungen
(Metallbearbeitung, Bauchemikalien)
• Körperpflege (Shampoos, Duschgele)
• Pharmazie (Abführmittel)
Alkohole (Hochdruck-Hydrierung) Alkylphenole Glykole
Produkte Häufige Anwendungen
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Zuverlässig und gewissenhaft – zertifiziert nach internationalen Maßstäben
• DIN ISO 9001
• Qualitätsmanagementnorm
• DIN ISO 14001
• internationalen Umweltmanagementnorm
• OHSAS 18001
• international anerkannten Norm für Arbeitsschutzmanagementsysteme
• EMAS III
• EU-Öko-Audit-Verordnung
• GMP - Good Manufacturing Practice
• Basiert auf europäischen Richtlinien zur Qualitätssicherung der Produktionsabläufe undProduktionsumgebung sowie zur Arzneimittel- und Wirkstofflogistik für die Herstellung und Vermarktung pharmazeutischer Produkte
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• Gründung 2007 mit Hauptsitz in Mannheim
• 25 Mitarbeiter in Beratung und Entwicklung
• Geschäftsbereiche: Instandhaltung (SAP PM/EAM) und Kundenservice (SAP CS/CRM Service). Plantafel (SAP MRS) und mobile Lösungen sowie IT Service Management mit dem Solution Manager
• Erfahrung aus über 200 Projekten in der Implementierung, Optimierung und Mobilisierung im D-A-CH-Bereich
• Branchen: Automatisierung, Chemie, Dichtungstechnik, Elektrotechnik, Energieversorger, Facility Management, Industriedienstleister, Maschinen-Anlagenbau, Küchentechnik, Medizintechnik, Nutzfahrzeuge, Transport/Verkehr
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Vorstellung oxando GmbH
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• oxando Mobile Connector (mobile Infrastruktur zur direkten mobilen Anbindung an SAP ohne zusätzliche Middleware oder Cloudsysteme)
• oxando Asset Management (Standardlösung für Instandhaltung und Kundenservice), ausgezeichnet bei unserem Kunden Fraport als beste mobile Instandhaltungslösung mit dem Maintainer 2014
• oxando Team Planner (Plantafel zur Mitarbeiter-disposition)
• Weitere mobile Lösungen für Lagermanagement und Inventur
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Leistungsspektrum Mobil
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Agenda
• Überblick Sasol Germany GmbH, Standort Marl
• Prozess „Wiederkehrende Prüfung“ – Ansatzpunkte zur Verbesserung
• Geräteauswahl und Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzungen
• Herausforderungen im EX-Schutz
• Durchführung – Dokumentation - Reporting von Prüfungen
• Aussicht auf weitere mobile SAP-Prozesse
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Prozess „Wiederkehrende Prüfung“ – Ansatzpunkte zur Verbesserung
Motivation zur Einführung der mobilen Instandhaltung
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• Prüfaufrufe, Dokumentation und Verantwortlichkeiten sind verschieden geregelt
• Verschiedene Ablagesysteme SAP, Excel, Access, externe System beim DL
• Recherche über Prüfergebnisse aufwändig
• Auswertung über Prüfergebnisse sehr aufwändig
Historisch bedingt existiert eine uneinheitliche Prüfterminverwaltung – insbesondere
für Massenequipments
• Neuregelung der Prozesse durch das System- und Prozessmanagement
• Einheitliche Prozesse der Prüfterminverfolgung Zusammenfahren aller Prüflisten
• Ablösung der Listen zur Durchführung der Massenprüfungen (Leitern, Tritte, Türen, etc.)
• Möglichst effiziente Einbindung verschiedener Fremdfirmen ermöglichen
• Einheitliche, vollelektronische Dokumentation in unserem SAP-System sicherstellen
Reorganisation der Technik fordert Neuregelung
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Anzahl zu erfassende Prüfobjekte/Equipments
• Bereits erfasste Prüfobjekte
Equipment Anzahl Bereits erfasst
E-Motoren 2.300 2.300
Stahl-/Feuerschutztüren 1.000 1.000
Batteriestationen 60 60
Schalträume 100 100
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• Vision für weitere Prüfobjekte (wiederkehrende Prüfungen)
Equipment Anzahl
Regale ca. 1.000
Laborprüfmittel ca. 500
Flanschverbindungen ?
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Agenda
• Überblick Sasol Germany GmbH, Standort Marl
• Prozess „Wiederkehrende Prüfung“ – Ansatzpunkte zur Verbesserung
• Geräteauswahl und Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzungen
• Herausforderungen im EX-Schutz
• Durchführung – Dokumentation - Reporting von Prüfungen
• Aussicht auf weitere mobile SAP-Prozesse
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Geräteauswahl
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OS Android 4.x
7″ WSVGA
4″ WVGA
3,2″ HVGA
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Infrastrukturelle Voraussetzungen - Mögliche Zugänge zum SAP
• Ist von jedem www-User zu erreichen
• Risiko wird Hoch eingeschätzt, da lediglich die Userdaten zur Authentifizierungbenötigt werden
Proxyserver
• Über einen VPN-Zugang zu erreichen
• Laut Sasol-Richtlinie darf Zugang nur über doppelte Authentifizierungermöglicht werden
• Verbindungsaufbau bei Netzwerkanmeldung mittels PIN + Kennwort sowiezusätzliche Anmeldung am oxando-Client
• Eine dauerhafte Verbindung (inkl. Datentransfer) könnte zu erheblichenZusatzkosten führen
UMTS / GSM
• Automatische Anmeldung der Endgeräte im Netzwerk nach einer Konfigurationmit den nötigen Parametern und Zertifikaten
• Netzwerkkapazitäten in den einzelnen Fabriken sind ausreichend verfügbar
• Für den Betrieb einzelner AccessPoints fallen keine weiteren Kosten an
WLAN
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WLAN - Zugang
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822: Marlotherm-
fabrik
732: Sulfierfabrik
518: Amin-
fabrik
107: Glykolfabrik
1020: THM-Fabrik
1019: Alkylphenol
1113: Ethylenoxidfabrik
363: Hochdruckhydrierung
- Hauptwerkstatt282: Marlon-
fabrik
2337: Marlipalfabrik
Verwaltungsbereiche
718/819
Tanklager
1033 1122 11241144 1043
Büros der mechanischen
Instandhaltung
Zurzeit 3 Hotspots eingerichtet ( ) 9 weitere sind geplant ( )
HotSpot
2 HotSpot
1
HotSpot
3
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• Geräteauswahl und Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzungen
• Herausforderungen im EX-Schutz
• Durchführung – Dokumentation - Reporting von Prüfungen
• Aussicht auf weitere mobile SAP-Prozesse
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Herausforderungen im EX-Schutz
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• ATEX-Leitlinie (Europäische Richtlinie) wurde ursprünglich im Jahr 1994 (Richtlinie 94/9/EG) veröffentlicht 2014 als Neufassung erschienen (2014/34/EU)
• Chemieparkregeln zum EX-Schutz beziehen sich noch immer auf Richtlinie 94/9/EG
• Zur Anwendung kommt ATEX Betriebsrichtlinie 1999/92/EG
• EX-Zonen wurden großzügig angelegt (ganze Betriebsbereiche)
Historische Betrachtung
• Innovationszyklus bei EX-Geräten sehr lang
• Anpassung/Änderung der Hardware sehr teuer (neue Baumusterprüfung)
• Innovationszyklen bei Software dagegen sehr kurz
• Anforderung an die Hardware steigt (Prozessorgeschwindigkeit, Arbeitsspeicher, etc.)
• Anforderung an die Softwarehersteller steigt, damit neue Software auf alten Geräten lauffähig wird
Betrachtung Endgeräte
• Kritische Betrachtung der vorhandenen EX-Zonen
• Mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden
• Ausnahmeregelungen nach kritischer Betrachtung in Abstimmung mit Betreiber (z.B. Gefährdungs-beurteilung) möglich
Lösungsansatz
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Komponentenübersicht
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• Verwaltung der mobilen Daten über einzelne User
• Selektive Übertragung auf verschiedene Endgeräte
• Integriertes Monitoring und Fehlerbehebung mit Bezug zum Vorgang und Absprung in die entsprechenden Standard-Transaktionen
• Keine Middleware Komponenten fremder Hersteller
• Keine überflüssigen Schnittstellen und somit weniger Fehlerquellen
Übersichtliche Administration SAPPM/MM/QM/DVS
WLAN
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Genutzte SAP-Module im Überblick
DVS PM MM QM DL / Papier
Dokumente EQUI/TP
Auftrag
Meldung
Wartungsplan
IH-AnleitungQualifiziertes
Material
Prüflos
Prüfmerkmal
Prüfplan Checkliste
•Dokumente ablegen•Objekte erfassen
•Prüfumfang-/Prüf-
terminverwaltung
•Prüfung beauftragen
•Abwicklung von
Folgeaktivitäten
•Nur zur Kopplung
PM/QM
•Keine weiteren
Aktivitäten
•Checkliste definieren
•Prüfergebnisse
erfassen
•Workflow für
Folgemaßnahmen
starten
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SAP-Lösung
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Administration der Daten von/nach mobil
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Mobile Service Lösung
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Anmeldung am Endgerät
Angabe von Name und
Firma zur Dokumentation
auf den Prüfdokumenten
(Checklisten)
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Mobile Service Lösung
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Einstieg mobile Anwendung
Reduktion der möglichen
Daten und Funktionen auf
ein Minimum im Einstiegs-
bild
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Auftragsliste des jeweiligen Prüfers
Zugeordnete Aufträge des
Prüfers mit Status der
jeweiligen Auftragsbearbeitung
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Mobile Service Lösung
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Auftragsdetails
Auftragsdetails mit technischen
Daten zum Prüfobjekt sowie
erfasste Zeitrückmeldungen im
Vorgang und weiteren Details
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Mobile Service Lösung
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Erfassen der Checkliste
Nutzung der Checklisten-
funktionalität basierend auf SAP
Prüfplänen zum Equipment.
Sowie Ablage der Prüfdokumen-
tation zum Prüfobjekt.
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SAP-Lösung
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Prüfergebnisse verbuchen
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SAP-Lösung
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Selektion der Prüfergebnisse im QM
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SAP-Lösung
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Anzeige der verbuchten Prüfdaten
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Agenda
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• Geräteauswahl und Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzungen
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Aussicht auf weitere mobile Prozesse
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• Betriebsrundgänge mobil durchführen
• Zählererfassung über Messpunkte
• Kontrollrundgänge an techn. Objekten (Notduschen, Keilriemen, Gruben, etc.) dokumentieren
• Erfassung von IH-Meldungen / Störmeldungen
• Identifikation des techn. Objektes über RFID (es entfällt die Korrektur des techn. Objektes durch die Mechanik)
In der Produktion
• Materialmanagement
• Ein-/Auslagerungsprozess von anlagenspezifischen Ersatzteilen
• Bestandsüberprüfungen
• Zeitrückmeldungen
• Zeitrückmeldungen werden vom Handwerker direkt nach erbrachter IH-Leistung erfasst
• Zugriff auf Dokumentation vor Ort ermöglichen (Zeichnungen, Rep.-Berichte, etc.)
In der Technik
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