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Unterrichtsplanung – Praktischer UnterrichtEmanuel Hirtl
Schriftliche Vorbereitung für den Praktischen UnterrichtThema:Die SämaschineGegenstand:LMT
Klasse / Gruppe: 2
Schule:LFS HollabrunnName der Lehrerin/des Lehrers:Emanuel HirtlEingangsvoraussetzungen:
Die Lehrveranstaltung stellt einen zentralen Punkt in der Landmaschinentechnik dar, da die Schülerinnen den Umgang mit unterschiedlichen Fabrikaten von Sämaschinen gewohnt werden und in der Betriebspraxis dieses Wissen gekonnt umsetzen. Alle Schülerinnen stammen aus dem landwirtschaftlichen Umfeld und bringen viel Erfahrung mit.
Fertigkeiten:
o Der/ Die SchülerIn kann die Bauteile, der Sämaschine und deren grundlegende Aufgaben beim Sähvorgang erkennen und beschreiben.
o Der/ Die SchülerIn kann die Unterschiede zwischen pneumatischen und mechanischen Sämaschinen darstellen und eigenständig erklären.
o Der/ Die SchülerIn kann die erforderlichen Einstellungen, welche für die Einstellung der exakten Saatmenge benötigt werden, bei beiden Geräten eigenständig durchführen und begründen.
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Unterrichtsplanung – Praktischer UnterrichtEmanuel Hirtl
Arbeitsmittel:
Arbeitsmittel für die Lehrkraft Sämaschine REFORM und AMAZONE Cirrius
Arbeitsmittelfür die Schüler/innen
Sämaschine REFORM und AMAZONE Cirrius
Arbeitsplanung / Organisation:
OrganisatorischeMaßnahmen vor und nach der Praxiseinheit
Da die Sämaschinen den gesamten Winter über in der Maschinenhalle stehen und die Erreichbarkeit stets gegeben ist kann der Unterricht beinahe ohne besondere Vorbereitungen durchgeführt werden. Es muss lediglich dafür gesorgt werden, dass die Schülerinnen genügend Platz zum eigenständigen Arbeiten haben.
ArbeitsplatzArbeitsort (ev. Skizze)
Arbeitskleidung / Schutzkleidung
Geschlossenes Schuhwerk mit Stahlkappe und eventuell Stahlsohle, Arbeitskleidung (Hose, Jacke und Kappe)
Es ist besonders darauf zu achten, dass keine langen Kleidungsstücke abstehen Verletzungsgefahr
Die Sämaschinen werden etwas abgesetzt voneinander platziert um optimales Arbeiten zu gewährleisten
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Unterrichtsplanung – Praktischer UnterrichtEmanuel Hirtl
Unfallschutz
Sicherheitsmaß-nahmen
Die SchülerInnen werden auf bedachten, überlegtes und vorausschauendes Handeln aufmerksam gemacht, auf
die potentiellen Gefahrenquellen hingewiesen (rotierende Teile und Maschinenteile mit erhöhter Quetschgefahr)
und auf einen respektablen Umgang miteinander hingewiesen.
Aufgrund der Arbeit mit rotierenden Maschinenteilen, ist es besonders bei Mädchen und Burschen mit längeren
Haaren ist darauf zu Achten, dass die Haare zusammengebunden sind.
Neue Begriffe
Fachsprache Wurden bereits im Theorieunterricht abgehandelt
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Unterrichtsplanung – Praktischer UnterrichtEmanuel Hirtl
Arbeitsablauf, Arbeitsplan
Nr. Arbeitsschritte Zeitplanung Sozialform Methode
1.
Einführung:Bezug zur Thematik herstellen und Erläuterung der Dringlichkeit dieses Arbeitsvorganges für den praktizierenden Landwirt.
Ca. 20 min. Gruppenarbeit Vortrag, Gruppenarbeit
2.
Erarbeitung:Annäherung an das Arbeitsgerät: welche Unterschiede zwischen pneumatischen Geräten und mechanischen Geräten lassen sich auf den ersten Blick feststellen. Welche Vorteile bringen diese Bauteile im Vergleich zu anderen?
Ca. 30 min. Gruppenarbeit Diskussion
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Unterrichtsplanung – Praktischer UnterrichtEmanuel Hirtl
3.
Erarbeitung: Die Mechanische Sämaschine:Antrieb über Tastrad an der Seite, Kraftübertragung mittels Getriebe und mehrerer Gänge die besonders für die Abdrehprobe von Bedeutung sind. Wie werden die Körner in den Boden befördert die Säwelle mit den Särädern und wie erfolgt die Ablage im Boden
Die pneumatische Sämaschine:Kein mechanischer Antrieb, dieser erfolgt mittels Zapfwelle und Ölmotor welcher wiederum das Gebläse antreibt und die Körner zu den dafür vorgesehenen Säleitungen befördert. Wie erfolgt dieser Vorgang? Birgt er Gefahren
Ca. 90 min Einzelarbeit Demonstration
4.
Erarbeitung:Demonstration der Abdrehprobe an beiden Geräten durch die Lehrkraft damit die Schülerinnen die Unterschiede erkennen lernen.
Ca. 25 minPlenum Demonstration mit Learnig by doing
Ergebnissicherung:Darstellung der aufgetretenen Fragen zu Thema und beantworten durch die Lehrkraft sowie Richtigstellung von Falschannahmen. Aufzeigen der Dringlichkeit für den praktischen Einsatz am eigenen Betrieb
Ca. 35 min Gruppenarbeit Diskussion in der Gruppe
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