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Schulamtsbezirk Garmisch-Partenkirchen
AWT
Neues Prüfungsformat im Quali und im M10-Abschluss:
ProjektprüfungProjektprüfungProjektprüfungProjektprüfung
Was ist die Projektprüfung?
Eine Gruppe von zwei bis drei Schülern bekommt den Auftrag, eine möglichst realitätsnahe Aufgabe im Team zu lösen. Dazu erhalten sie einen Leittext, also einen schriftlichen Auftrag, in dem die Details der Auftragsarbeit festgehalten sind. Von nun an sind die Schüler auf sich gestellt und müssen ihre Fähigkeiten einsetzen, um die Aufgabe selbstständig und kompetent zu lösen.
Welche Fächer?
Dabei handelt es sich um Aufträge aus den drei Praxisbereichen der Mittelschule, Technik (Werken und technisches Zeichnen einschließlich CAD), Wirtschaft (Textverarbeitung und EDV-Grundlagen) und Soziales (hauswirtschaftliche Grundlagen). Damit auch der arbeitsbezogene Schulunterricht in AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik) nicht zu kurz kommt, gehört zur jeder Projektaufgabe ein Auftrag, bei dem die Schüler im Rahmen einer zum Thema passenden Aufgabenstellung Betriebe, Arbeitsplätze oder andere Wirtschaftsbereiche erkunden, sich über Themen aus der Arbeitswelt informieren oder berufskundliche Aspekte beleuchten müssen.
Und zum Schluss: die Arbeit präsentieren
Nach der Erledigung der Vorarbeiten und der praktischen Durchführung des Projekts steht –wie in der Wirtschaft auch – die Vorstellung oder Präsentation der Arbeitsergebnisse an. Vor den Prüfern berichten die Schüler über ihre Arbeit: Wie informierten sie sich zum Thema, welche Entscheidungen wurden warum getroffen, wie erfolgte die Zeitplanung, wer übernahm welche Aufgaben, welche Hilfe wurde in Anspruch genommen, und wie bewerten sie selbst ihr Resultat? Zusammengefasst werden alle wesentlichen Informationen in einer Projektmappe, die zur Bewertung abgegeben werden muss.
Warum Projektprüfung?
Die Wirtschaft fordert seit Jahren die Entwicklung der berufsrelevanten Schlüsselqualifikationen, denn die zunehmend komplexer werdende Arbeitssituation im beruflichen Alltag verlangt eigenverantwortlich denkende und entscheidende Fachkräfte. In der Lehrlingsausbildung hat sich deshalb das Ausbildungsprinzip der „vollständigen Handlung“ etabliert, d.h. eine Gruppe von Lehrlingen bekommt einen Auftrag, der selbstständig zu lösen ist. Das Ziel dabei ist natürlich, so nahe wie möglich an der Realität auszubilden. Es ist leicht zu erkennen, dass dieses Prinzip die Leitlinie für die Projektprüfung darstellt. Auf diese Weise soll berufliche Wirklichkeit bereits in die Schule geholt und der Bezug zum späteren Arbeitsleben hergestellt werden – mit anderen Worten der Schüler soll ausbildungsreif werden.
Praktische Aufgaben im Team lösen
AWT Technik Wirtschaft Soziales
Präsentation Projektmappe Reflexion
Reif für die Ausbildung
© e.mentler 2013
Überblick über die Projektprüfung
Anmeldung zur Prüfung:
Spätester Termin 01.03.2013 an der für dich zuständigen Mittelschule.
Fächerwahl Du musst dich zwischen drei Bereichen entscheiden: Technik – Wirtschaft - Soziales
Technik Es wird ein Holz-, Kunststoff- , Metall- oder kombiniertes Werkstück erstellt, dabei sind konstruktive Probleme zu lösen.
Eine Technische Zeichnung wird mithilfe der Zeichenplatte oder mittels CAD am Computer erstellt.
Wirtschaft EDV-Grundlagen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulations-Grundlagen, Desktop-Publishing und Grafikgestaltung sind hier die Prüfungsinhalte.
Soziales Hier stehen das themenbezogene Kochen und die sachgerechte Verarbeitung von Lebensmitteln im Vordergrund. Ansprechende optische Gestaltung der Gerichte und kreative Tischdekoration sind ebenfalls Bestandteile der Prüfung
Arbeit-Wirtschaft-Technik
Hier werden Themen aus den Lehrplänen der 9. und 10. Mittelschullehrpläne praxisorientiert abgearbeitet.
Dabei kann es sich z.B. um Erkundungen in vielerlei Schattierungen, Interviews, Informationsbeschaffung und –analyse zu wirtschaftlichen Themen, Testszenarien und berufskundliche Recherchen handeln.
Die Ergebnisse sind einmal in ansprechender Form schriftlich in der Projektmappe zu fixieren, in der abschließenden Gesamtpräsentation der Prüfung werden sie vom Prüfling mit medialer Unterstützung vorgestellt.
Prüfungsablauf 1. Vorbereitungsphase
Arbeiten mit einem Leittext.
Die Aufgabe wird in Form eines Leittextes gestellt. Dazu gibt es in diesem Geheft eine separate Anleitung.
Was ist in der Zeit bis zur Prüfung zu tun?
• Arbeitsplan erstellen.
• Material- und Einkaufspäne erstellen.
• Informationen zur praktischen Aufgabe und zur AWT-Aufgabe beschaffen und auswerten.
• Gerichte dem Thema entsprechend auswählen ( solltest du in den Schalterstunden überprüfen lassen)
• Skizzen und Zeichnungen erstellen.
• Die Projektmappe besorgen und anlegen (s. Schritt-für-Schritt-Handreichung)
• Deine Aufgaben und die der anderen Gruppenmitglieder festlegen und einen Verteilungsplan erstellen.
© e.mentler 2013
• Zutaten und Material besorgen.
• In den Schalterstunden die Unterlagen und Pläne prüfen lassen, ob deine Vorgehensweise sinnvoll und sachgerecht ist.
2. Durchführung
• Mit den erforderlichen Unterlagen und Materialien 30 Minuten vor Prüfungsbeginn an der Schule melden.
• Die praktischen Arbeiten durchführen (Die zur Verfügung stehende Zeit findest du im Geheft).
• Praxisteil Sozial: Welche Vorarbeiten, Gedanken und Überlegungen haben zu deiner Arbeit/Auswahl beigetragen? Weshalb hast du dein Produkt so ausgeführt und nicht anders?
3. Nachbereitung
• Die Projektmappe um die Unterlagen ergänzen, die in der Durchführungsphase entstanden sind. Die Unterlagen zum AWT-Auftrag einarbeiten.
• Die Präsentation vorbereiten.
• Praxisteil Technik, Wirtschaft: Welche Vorarbeiten, Gedanken und Überlegungen haben zu deiner Arbeit beigetragen? Weshalb hast du dein Produkt so ausgeführt und nicht anders?
• AWT Anteil: Die Ergebnisse deiner AWT-Arbeit darstellen.
© e.mentler 2013
4. Präsentation
• Zweiter Prüfungstermin an der Mittelschule!
• Abgabe der Projektmappe
• Präsentation deiner Arbeit im Prüfungsgespräch.
Wer darf helfen? In der Vorbereitungsphase darfst du die Hilfe qualifizierter Fachleute in Anspruch nehmen. Wichtig ist, dass diese Unterstützung in der Projektmappe dokumentiert wird.
Was darf ich mitbringen?
Grundsätzlich gilt: Alles, was zur Prüfung benötigt wird und an der Schule nicht vorhanden ist, kann mitgebracht werden. Der Verarbeitungsprozess ist in allen drei Bereichen der grundlegende Prüfungsbestandteil. Nicht zugelassen sind deshalb Dinge, die Teile der Prüfung vorwegnehmen, die also schon vorbereitet, bearbeitet oder gestaltet wurden.
Technik: Rohstoffe, Halbzeuge, Hilfsmittel, die nicht an der Schule vorhanden sind, dürfen mitgebracht werden. Nicht erlaubt sind ganz oder teilweise bearbeitete oder vorgefertigte Produkte oder Bauteile. Zeichnungen und Entwürfe
Wirtschaft: Daten, Fotos, Grafiken und Ergebnisse von Recherchen oder Befragungen (z.B. in getippter Form) sind zulässig. Nicht erlaubt sind ganz oder teilweise vorbearbeitete Elemente (z.B. Vorlagen, bearbeitete Excel-Tabellen, u.ä.)
Soziales: Lebensmittel, erforderliche Zutaten und Grundstoffe, Rezepte und Skizzen, eventuell erforderliche Kochwerkzeuge sind zulässig. Nicht erlaubt sind ganz oder teilweise verarbeitete oder vorbereitete Produkte.
Schritt für Schritt
zur Arbeit mit Leittexten
e.mentler 2012
Wie wandelt man einen Leittext in einen Arbeitsplan um?
Unklarheiten beseitigen
� Leittext gründlich lesen.
� Sind Begriffe oder Aufgaben darin, die du nicht verstehst?
� Lege ein Frageblatt mit allen Fragen für die Beratungsstunden an. Lass Platz für die Antworten der
Lehrer oder Berater.
� Verstehst du alle Arbeitsaufträge wirklich vollständig?
� Wenn nicht, dann notiere alle Unklarheiten auf das Frageblatt.
Wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, musst du aus dem Leittest die Arbeitsaufträge herausfiltern.
� Dazu erstellst du zuerst eine Liste, auf der alle Arbeiten stehen, die zu erledigen sind.
� Im nächsten Durchgang schreibt ihr euch in der Gruppe alles auf, was ihr braucht, um die
Arbeitsaufträge erledigen zu können.
Das können Informationen, Werkzeuge, Zutaten, Materialien, oder andere Dinge sein.
Notiert die Dinge auf die Liste zu dem Arbeitsgang, bei dem sie gebraucht werden.
Wenn alles herausgeschrieben ist, müsst ihr es in die richtige zeitliche Reihenfolge bringen.
� Das macht ihr, indem ihr die einzelnen Arbeiten in zeitlicher Reihenfolge durchnummeriert.
� Dabei müsst ihr in der Gruppe festlegen:
wer was tun muss
wann er es erledigen muss und
bis wann er damit fertig sein muss.
� Ebenso müsst ihr festlegen:
wer welche Dinge besorgen muss und
bis wann das erledigt sein muss.
Das ist eure Arbeitsplanung für die Projektmappe.
� Nun erstellst du aus dieser Liste einen Plan in der zeitlich richtigen Reihenfolge.
Wenn du richtig vorgearbeitet hast, brauchst du sie nur in der Reihenfolge der Nummern
abzuschreiben. (Als Muster kannst du das Blatt „Arbeitsplanung der Gruppe“ verwenden).
Jetzt ist deine Zeitplanung für die Projektmappe fertig.
� Die Aufgaben, die du selbst erledigen musst, musst du dir nun herauszuschreiben.
Das wird deine Aufgabenverteilung für die Projektmappe werden.
e.mentler 2012
Wie bereitet man die Projektmappe vor?
Was muss in die Mappe rein?.
Deckblatt
Arbeitsbericht mit
1. Arbeitsplanung
2. Aufgabenverteilung
3. Zeitplanung
4. Unterlagen aus der Planungs- und Durchführungsphase eures
Projekts
Für Soziales: Rezepte
Einkaufsliste
5. Pläne und Skizzen
6. Kostenaufstellung
7. Tätigkeitsnachweise für jeden Tag des Prüfungszeitraums
Unterlagen zum AWT-Auftrag
Unterlagen zur Präsentation
Quellenangaben
Was ist zu tun?
� Mappe besorgen
� Deckblatt und Leittext abheften.
� Arbeitsbericht mit Arbeitsplanung, Aufgabenverteilung und Zeitplanung abheften.
Unterlagen aus der Planungs- und Durchführungsphase eures Projekts
� Was gehört hier rein:
Ideensammlungen.
Schön gestaltete Rezepte
Einkaufslisten
Verschiedene Lösungen für die Aufgabe.
Warum habt ihr euch ausgerechnet für diese Lösung entschieden?
Wichtige Infos, die ihr zu eurem Thema bekommen habt.
Fotos (an die Digitalkamera denken!).
Haltet wichtige Arbeitsschritte und Zwischenergebnisse fest.
Ein Inhaltsverzeichnis über deine Projektmappe
e.mentler 2012
Pläne und Skizzen
Technische Zeichnungen, Entwürfe, Handskizzen, Zeichnungen, Screenshots.
Die Prüfer wollen sehen, ob ihr eure Ideen sachgerecht und ordentlich festhalten könnt.
Kostenaufstellung
Alle Quittungen und Rechnungen gehören hier dazu.
Die Aufstellung der Ausgaben müssen in Form einer sauberen Liste abgegeben werden. Dazu eignet
sich eine Tabellenkalkulation optimal (Excel, Open Office Calc).
Tätigkeitsnachweise für jeden Tag des Prüfungszeitraums
Stelle das, was du jeden Tag getan hast, in einer sauberen Liste zusammen. (s. „Tätigkeitsnachweis“).
Praktisch ist es, während der Prüfungszeit ein kleines Heftchen dabei zu haben, in dem du dir Notizen
machen kannst.
Unterlagen zum AWT Auftrag
Was muss hier rein?
Informationsquellen (Liste). Welche Informationen hast du woher bekommen?
Wichtige Informationen im Originaltext. (Kopien, Ausdrucke, Bilder, Schaubilder, ...)
Interview „Tapescripts“ (das sind die getippten Texte deines Interviews).
Fragebogen und Interviewbögen, Testbögen, ...)
Fotos
Wichtiges Material, das du benutzt hast (Prospekte, Grafiken, ...)
Das Wichtigste: Die Zusammenfassung deiner Ergebnisse in fehlerfreier, sauberer und ansprechender
optischer Form.
Unterlagen zur Präsentation
Ausdrucke von Power-Point-Präsentationen.
Fotos von Plakaten.
Fotos von Werkstücken, fertigen Gerichten (Soziales), Tischdekorationen, Plakaten, ...
Flyer und Plakate in verkleinertem Ausdruck, Muster eines (Serien)Briefes (Soziales), ...
Wichtige Notizen in sauberer Form.
Quellenangaben
Woher kommen die verwendeten Informationen, wer hat geholfen?
Internetadressen.
Namen der Personen, die geholfen haben.
Bücher
Zeitschriften
Interviewpartner
Erprobung der Projektprüfung – LWVS Schwabmünchen Stand: April 2010 Julia Meck
Welche Fragen können dich im Abschlussgespräch erwarten?
Arbeitsplanung und Arbeitsvorbereitung
Planungskompetenz
- Was war Dir bei der Planung und Arbeitsvorbereitung wichtig?
- Wie seid ihr im Team zu einem Ergebnis gekommen?
- In welchen Bereichen haben sich Abweichungen ergeben (mit Begründung)?
- Wie beurteilst Du Deinen gewählten Schwierigkeitsgrad und die ausgewählten
Materialien?
Durchführung
Sach- und Handlungskompetenz
Wie beurteilst Du:
- Deinen Arbeitsplatz?
- Deinen Einsatz von Arbeitsmitteln/Materialien?
- Deine Arbeitsausführung (Arbeitsablauf und Arbeitstechniken)?
- Deine Arbeitsweise im Hinblick auf: Sorgfalt und Arbeitstempo?
- Waren Absprachen im Team nötig? Wenn ja: welche?
- Welche Maßnahmen waren Dir wichtig?
o zur Hygiene
o zum Umweltschutz
o zur Qualitätssicherung
Ergebnisbeurteilung
Reflexionsfähigkeit, Problembewusstsein, Selbstkritik
- Welche Schwierigkeiten hattest Du/hattet Ihr bei der Bewältigung der Aufgabe?
- Welches Produkt ist Dir leicht/schwer gefallen?
- Wie beurteilst Du Dein Arbeitsergebnis? (Qualität, Aussehen, Geschmack)
- Wie beurteilst Du Deine Präsentation der Ergebnisse?
- Hast Du Dein gesetztes Ziel erreicht?
- Was würdest Du beim nächsten Mal anders machen?
- Wie verlief die Arbeit im Team? (Eigen-/ Fremdbeurteilung)
Musterleittexte
für den Qualifizierenden
und den Mittleren Abschluss
Technik
Wirtschaft
Soziales
AWT und boZ Technik
5
Schule Schuljahr 20../20..
Projektprüfung
Leittext für ein fächerübergreifendes Projekt in AWT und im berufsorientierenden Zweig Technik
Jahrgangsstufe 9
Informationsveranstaltung zur Wahl der berufsorientierenden Zweige
Projektgruppe: _________________________________
_________________________________
_________________________________
_________________________________
Termine: Aushändigung des Leittextes: _________________________________ Beratung: _________________________________ Praktischer Teil: _________________________________ Präsentation: _________________________________ Lehrkräfte: _________________________________
_________________________________
Punkteschlüssel
Punkte
Note 1 2 3 4 5 6
Note: _______________
AWT und boZ Technik
6
Informationsveranstaltung zur Wahl der berufsorientierenden Zweige In eurer Schule findet am tt.mm.jj eine Informationsveranstaltung zur boZ-Wahl statt. Ihr sollt die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 über euren boZ umfassend informieren und ihnen Ausbildungsinhalte zu einigen technischen Berufen vorstellen. Dazu benötigt ihr selbst gefertigte Präsentationshilfen, um eure Informationen werbewirksam ausstellen zu können. Es steht ein be-grenztes Budget von … € zur Verfügung.
Anmerkung: Präsentationshilfen sind beispielsweise Schautafeln, Messestände, Musterständer,
Podeste, Ausstellungsvitrinen.
Das müsst ihr tun:
1. Zuerst erstellt ihr in der Gruppe einen Organisations- und Zeitplan, aus dem die Aufteilung der Arbeiten für jedes Gruppenmitglied hervorgeht.
2. Als nächstes erstellt ihr eine Übersicht, was die Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstu-fe 8 bzw. 9 im boZ Technik erwartet.
3. Anschließend wählt jedes Gruppenmitglied einen Ausbildungsberuf aus dem Berufsfeld Tech-nik und recherchiert eigenständig das Berufsbild. Jeder hält seine Ergebnisse auf einem selbst erarbeiteten Informationsblatt fest.
4. Nun erstellt jedes Gruppenmitglied eine Skizze von einer Präsentationshilfe, mit der ihr euer verschiedenes Informationsmaterial gemeinsam präsentieren könnt. Ihr wählt die beste Skizze aus und berechnet danach den Materialbedarf. Dann beschafft ihr die Materialien und stellt die Kosten übersichtlich dar.
5. Am tt.mm.jj wird die ausgewählte Präsentationshilfe produziert. Jedes Gruppenmitglied über-nimmt dabei die festgelegten Aufgaben.
6. Danach vergleicht ihr eure angefertigte Präsentationshilfe mit handelsüblichen Produkten.
7. Während der Informationsveranstaltung am tt.mm.jj präsentiert ihr eure Ergebnisse. Jeder übernimmt die vorher festgelegten Aufgaben. Es müssen folgende Sachverhalte dargestellt werden:
Informationen über den berufsorientierenden Zweig Technik,
Beschreibung mehrerer technischer Berufe,
Erläuterung des Herstellungsprozesses eurer Präsentationshilfe,
Informationen über den Vergleich des eigenen Produkts mit handelsüblichen Produkten.
Jedes Gruppenmitglied erstellt eine Projektmappe mit folgendem Inhalt:
Deckblatt
Arbeitsbericht mit
Arbeitsplanung
Aufgabenverteilung
Zeitplanung
Unterlagen aus der Planungs- und Durchführungsphase eures Projekts
Skizze(n)
Kostenaufstellung
täglichen Tätigkeitsnachweisen
Übersicht über die Inhalte des boZ Technik
Begleittext zur Präsentation
Quellenangaben
Reflexion der eigenen Arbeit und der Arbeit in der Gruppe
AWT und boZ Wirtschaft
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Schule Schuljahr 20../20..
Projektprüfung
Leittext für ein fächerübergreifendes Projekt in AWT und im berufsorientierenden Zweig Wirtschaft
Jahrgangsstufe 9
Informationsabend zur Berufswahl – Berufsbilder Projektgruppe: _________________________________
_________________________________
_________________________________
_________________________________
Termine: Aushändigung des Leittextes: _________________________________ Beratung: _________________________________ Praktischer Teil: _________________________________ Präsentation: _________________________________ Lehrkräfte: _________________________________
_________________________________
Punkteschlüssel
Punkte
Note 1 2 3 4 5 6
Note: _______________
AWT und boZ Wirtschaft
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Informationsabend zur Berufswahl – Berufsbilder
Für Eltern sowie Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 findet an eurer Schule am tt.mm.jj ein Informationsabend zur Berufswahl statt. Die Schulleitung erteilt euch den Auftrag, mithilfe einer Broschüre und einer Bildschirmpräsentation Schülerinnen, Schüler und Eltern über Ausbildung und Berufe aus dem Berufsfeld Wirtschaft/Verwaltung zu informieren.
Das müsst ihr tun:
1. Zuerst erstellt ihr in der Gruppe einen Organisations- und Zeitplan, aus dem die Aufteilung der Arbeiten für jedes Gruppenmitglied hervorgeht.
2. Anschließend wählt jedes Gruppenmitglied einen Ausbildungsberuf aus dem Berufsfeld Wirt-schaft/Verwaltung und recherchiert eigenständig das Berufsbild. Jeder hält seine Ergebnisse auf einem selbst erarbeiteten Informationsblatt fest.
3. Bereitet in der Gruppe einen Interviewbogen mit Fragen an einen Ausbilder und einen Auszu-bildenden vor. Danach führt jeder von euch ein Interview mit einem Ausbilder oder einem Aus-zubildenden durch.
4. Am tt.mm.jj entwirft und erstellt jedes Gruppenmitglied mithilfe seiner Ergebnisse eine Vorlage für
eine ansprechende, übersichtlich gestaltete Broschüre (Text und Grafik) mit mindestens sechs Seiten im Format A4 und
eine ansprechende Bildschirmpräsentation (Text und Grafik).
5. Anschließend trefft ihr in der Gruppe eine Entscheidung für eine Broschüre und eine Bild-schirmpräsentation, die am Informationsabend zur Verfügung stehen sollen.
6. Am tt.mm.jj stellt ihr nach eurem Organisationsplan die Broschüre und die Bildschirmpräsenta-tion her, für die ihr euch entschieden habt.
7. Während des Informationsabends am tt.mm.jj stellt ihr gemeinsam in einer Präsentation eure Produkte vor. Jeder von euch übernimmt dabei die vorher vereinbarten Aufgaben. Es müssen folgende Sachverhalte dargestellt werden:
Informationen über Ausbildungsinhalte des für die Broschüre gewählten Ausbildungsberufs,
Informationen über das Interview mit einem Ausbilder oder Auszubildenden,
Erläuterung der Auswahl für die gemeinsam erstellte Broschüre,
Erläuterung des Herstellungsprozesses eurer Broschüre.
Jedes Gruppenmitglied erstellt eine Projektmappe mit folgendem Inhalt:
Deckblatt
Arbeitsbericht mit
Arbeitsplanung
Aufgabenverteilung
Zeitplanung
Unterlagen aus der Planungs- und Durchführungsphase eures Projekts
Skizze(n) bzw. Vorlagen/Dokumentvorlagen
Bildmaterial zu den durchgeführten Interviews
täglichen Tätigkeitsnachweisen
Musterausdrucken
Begleittext zur Präsentation
Quellenangaben
Reflexion der eigenen Arbeit und der Arbeit in der Gruppe
AWT und boZ Soziales
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Schule Schuljahr 20../20..
Projektprüfung
Leittext für ein fächerübergreifendes Projekt in AWT und im berufsorientierenden Zweig Soziales
Jahrgangsstufe 9
Fingerfood-Verkauf bei der Berufsinformationsmesse Projektgruppe: _________________________________
_________________________________
_________________________________
_________________________________
Termine: Aushändigung des Leittextes: _________________________________ Beratung: _________________________________ Praktischer Teil: _________________________________ Präsentation: _________________________________ Lehrkräfte: _________________________________
_________________________________
Punkteschlüssel
Punkte
Note 1 2 3 4 5 6
Note: _______________
AWT und boZ Soziales
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Fingerfood-Verkauf bei der Berufsinformationsmesse
In eurer Schule findet am tt.mm.jj für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 eine eintägige Berufsinformationsmesse statt. Eure Klasse soll dazu zur Verköstigung Fingerfood-Gerichte sowie kalte Getränke zubereiten und verkaufen. Während der Veranstaltung erklärt ihr den Schülerinnen und Schülern mithilfe von Berufsbeispielen, die ihr aus dem boZ Soziales kennt, wie ihr euch um eine Lehrstelle bewerben wollt.
Das müsst ihr tun:
1. Zuerst erstellt ihr in der Gruppe einen Organisations- und Zeitplan, aus dem die Aufteilung der Arbeiten für jedes Gruppenmitglied hervorgeht.
2. Als nächstes stellt jeder eine Liste mit mindestens sechs Fingerfood-Gerichten und zwei Ge-tränken zusammen, aus denen ihr in der Gruppe zehn Gerichte und drei Getränke auswählt, die ihr zubereiten wollt.
3. Anschließend überlegt ihr gemeinsam, wer welche Gerichte zubereitet und wie der Verkauf organisiert werden soll. Danach schreibt jedes Gruppenmitglied für seine Gerichte einen Ein-kaufszettel und eine Liste mit benötigten Materialien.
4. Rechtzeitig vor der Produktion organisiert ihr euren gemeinsamen Einkauf, stellt die Ausgaben übersichtlich zusammen und berechnet den Verkaufspreis so, dass ein Gewinn erzielt werden kann.
5. Jetzt wählt jedes Gruppenmitglied einen Ausbildungsberuf, den ihr aus dem boZ Soziales kennt, und recherchiert eigenständig das Berufsbild. Jeder hält seine Ergebnisse auf einem selbst erarbeiteten Informationsblatt fest.
6. Danach erstellt jedes Gruppenmitglied für einen dieser Berufe eine geeignete Muster-Bewerbungsmappe.
7. Am tt.mm.jj werden die Fingerfood-Gerichte und die Getränke zubereitet und verkauft. Ihr prä-sentiert zudem eure Ergebnisse vor den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7. Je-der von euch übernimmt dabei die vorher vereinbarten Aufgaben. Es müssen folgende Ergeb-nisse dargestellt werden:
Informationen über mögliche Berufe aus dem Bereich boZ Soziales,
Informationen über die recherchierten Berufsbilder,
Vorstellen der Bewerbungsmappen,
Erläuterung zur Auswahl der Fingerfood-Gerichte.
Jedes Gruppenmitglied erstellt eine Projektmappe mit folgendem Inhalt:
Deckblatt
Arbeitsbericht mit
Arbeitsplanung
Aufgabenverteilung
Zeitplanung
Unterlagen aus der Planungs- und Durchführungsphase eures Projekts
Rezepte und Fotos von Gerichten
Einkaufs- und Materialliste mit Kalkulationsübersicht
täglichen Tätigkeitsnachweisen
Bewerbungsmappe
Begleittext zur Präsentation Quellenangaben Reflexion der eigenen Arbeit und der Arbeit in der Gruppe
AWT und boZ Technik
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Schule Schuljahr 20../20..
Projektprüfung
Leittext für ein fächerübergreifendes Projekt in AWT und im berufsorientierenden Zweig Technik
Jahrgangsstufe M10
Rasterwand mit Möbelwürfeln
Projektgruppe: ________________________________
________________________________
________________________________
________________________________
Termine: Aushändigung des Leittextes: ________________________________ Beratung: ________________________________ Praktischer Teil: ________________________________ Präsentation: ________________________________ Lehrkräfte: ________________________________ ________________________________
Punkteschlüssel
Punkte
Note 1 2 3 4 5 6
Note: _______________
AWT und boZ Technik
6
Rasterwand mit Möbelwürfeln Die Schulleitung möchte, dass die Schulhausgänge neu gestaltet werden. Dazu werden Sie beauf-tragt, einen Prototypen einer Rasterwand mit variabel anzuordnenden „Möbelwürfeln“ zu bauen. Die Rasterwand soll für verschiedene Zwecke genutzt werden können. Alle Materialien sollen von örtlichen bzw. regionalen Anbietern bezogen werden. Bei einem Präsentationstermin sollen Sie Ihre Arbeit und das Produkt in geeigneter Weise vorstellen.
Das müssen Sie tun:
1. In geeigneter Weise sollen folgende wirtschaftliche Sachverhalte dargestellt werden:
Recherche über regionale Anbieter von geeigneten Werkstoffen und Materialien, sowie deren Herkunft
Darstellung von Größe und Produktivität der Betriebe
Befragung der Warenanbieter zu ihren Absatzmärkten
Bericht über Standortfaktoren
Jedes Gruppenmitglied übernimmt hierfür selbstständig Aufgaben.
2. Vor der Herstellung der Rasterwand müssen Sie einiges erledigen und jedes Gruppenmitglied übernimmt selbstständig folgende Aufgaben:
Recherche beim Auftraggeber
Auflistung von geeigneten Werkstoffen, Halbzeugen und Beschlägen für das komplette System
Fertigung eines Konstruktionsplans
3. Am tt.mm.jj beteiligen Sie sich nach Plan an folgenden Aufgaben:
Rationelle Fertigung der Möbelwürfel
Überprüfung des Produkts auf seine Qualität
4. Am tt.mm.jj beteiligen Sie sich nach Plan an folgenden Aufgaben:
Vorstellen des Produkts vor dem Auftraggeber
Anbringen der Möbelwürfel am gewünschten Ort
Erläutern der dargestellten Sachverhalte
Jeder von Ihnen erstellt eine Projektmappe mit folgendem Inhalt:
Deckblatt
Alle Unterlagen aus der Planungs- und Durchführungsphase Ihres Projekts
Quellenangaben
Reflexion der eigenen Arbeit und der Arbeit in der Gruppe
AWT und boZ Wirtschaft
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Schule Schuljahr 20../20..
Projektprüfung
Leittext für ein fächerübergreifendes Projekt in AWT und im berufsorientierenden Zweig Wirtschaft
Jahrgangsstufe M10
Lernspiel Regionaler Wirtschaftsraum Projektgruppe: __________________________________
__________________________________
__________________________________
__________________________________
Termine: Aushändigung des Leittextes: __________________________________ Beratung: __________________________________ Praktischer Teil: __________________________________ Präsentation: __________________________________ Lehrkräfte: __________________________________
__________________________________
Punkteschlüssel
Punkte
Note 1 2 3 4 5 6
Note: _______________
AWT und boZ Wirtschaft
11
Lernspiel Regionaler Wirtschaftsraum
Ihre AWT-Lehrkraft möchte, dass Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr jedes Lehr-planthema intensiv selbsttätig wiederholen. Deshalb bittet Sie die Lehrkraft, zum Thema „regiona-ler Wirtschaftsraum“ mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogrammes ein Lernspiel und mit geeig-neter Software ein Infoblatt zu erstellen. Im Lernspiel sollen die Schülerinnen und Schüler bei jeder Aufgabe zur gewählten Antwort ein Feedback erhalten.
Das müssen Sie tun:
1. In einem Infoblatt für Schülerinnen und Schüler sollen folgende wirtschaftliche Sachverhalte dargestellt werden:
Recherche über Unternehmen in der Region
Darstellung von Größe und Produktivität der Unternehmen
Befragung der Warenanbieter zu ihren Absatzmärkten
Bericht über Standortfaktoren
Jedes Gruppenmitglied übernimmt hierfür selbstständig Aufgaben.
2. Für das Lernspiel dienen die recherchierten Informationen als Grundlage. Vor der Herstellung müssen Sie Folgendes in der Gruppe erledigen und jeweils schriftlich festhalten:
Klären, wie das erste Tabellenblatt in der Arbeitsmappe (Anleitung zum Bedienen des Lern-spiels) ansprechend gestaltet werden soll
Auswahl der geeigneten Informationen/Themen und Bilder
Klären der technischen Ausführung (Anzahl der Tabellenblätter, Einsatz von geeigneten Formeln und Funktionen) sowie der optischen Gestaltung
Arbeitsverteilung hinsichtlich der technischen Ausführung und optischen Gestaltung
3. Am tt.mm.jj beteiligen Sie sich nach Plan bei folgenden Arbeiten:
Jeder von Ihnen erstellt ein Tabellenblatt für das Lernspiel.
In einer Arbeitsmappe fügen Sie die einzelnen Tabellenblätter zu einem Lernprogramm zu-sammen.
4. Am tt.mm.jj präsentieren Sie gemeinsam Ihr Lernspiel.
Jeder von Ihnen erstellt eine Projektmappe mit folgendem Inhalt:
Deckblatt
Alle Unterlagen aus der Planungs- und Durchführungsphase Ihres Projekts
Quellenangaben
Reflexion der eigenen Arbeit und der Arbeit in der Gruppe
AWT und boZ Soziales
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Schule Schuljahr 20../20..
Projektprüfung
Leittext für ein fächerübergreifendes Projekt in AWT und im berufsorientierenden Zweig Soziales
Jahrgangsstufe M10
Vegetarische Kost und biologische Landwirtschaftsbetriebe in der Region
Projektgruppe: __________________________________
__________________________________
__________________________________
__________________________________
Termine: Aushändigung des Leittextes: __________________________________ Beratung: __________________________________ Praktischer Teil: __________________________________ Präsentation: __________________________________ Lehrkräfte: __________________________________
__________________________________
Punkteschlüssel
Punkte
Note 1 2 3 4 5 6
Note: _______________
AWT und boZ Soziales
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Vegetarische Kost und biologische Landwirtschaftsbetriebe in der Region
An Ihrer Schule findet eine Ernährungswoche mit dem Schwerpunkt vegetarische Kost aus der Re-gion statt. Sie werden aufgefordert, dazu Stellwände mit Informationen über biologische Landwirt-schaftsbetriebe in der Region für eine Ausstellung zu gestalten. Bei der Eröffnung stellen Sie diese vor und verköstigen 20 Gäste passend zum Thema. Dazu steht Ihnen ein begrenztes Budget von …€ zur Verfügung.
Das müssen Sie tun:
1. Auf Stellwänden sollen folgende wirtschaftliche Sachverhalte dargestellt werden.
Recherche über biologische Landwirtschaftsbetriebe in der Region
Darstellung von Größe und Produktivität
Befragung der Warenanbieter zu ihren Absatzmärkten
Bericht über Standortfaktoren
Jedes Gruppenmitglied übernimmt hierfür selbstständig Aufgaben.
2. Für die Verköstigung der Gäste müssen Sie vorher einiges erledigen und jedes Gruppenmit-glied übernimmt selbstständig folgende Aufgaben:
Recherche über Gerichte unter Berücksichtigung verschiedener vegetarischer Kostformen
und Darstellen verschiedener vegetarischer Kostformen auf einer Stellwand
Auswählen passender Gerichte und personelle Verteilung
Tischgestaltung
Beschaffen der benötigten Lebensmittel unter Beachtung des vorgegebenen Etats
3. Am tt.mm.jj beteiligen Sie sich nach Plan bei folgenden Aufgaben:
Zubereitung der Gerichte und Tischgestaltung
Erläutern der auf den Stellwänden dargestellten Sachverhalte
Jeder von Ihnen erstellt eine Projektmappe mit folgendem Inhalt:
Deckblatt
Alle Unterlagen aus der Planungs- und Durchführungsphase Ihres Projekts
Quellenangaben
Reflexion der eigenen Arbeit und der Arbeit in der Gruppe
Was wird erwartet?
Grundlegende Kompetenzen für die Projektprüfung
Grundlegende Methoden
Das Handwerkszeug, über das ein Schüler verfügen sollte, wenn er an eine Projektprüfung herangehen muss.
Schreibtechniken: Notizen machen, stichwortartiges Protokollieren, Strukturieren, Präsentationen entwerfen
Strukturierungstechniken: Begriffe zuordnen, Gliederungen anfertigen, Tabellen und Schaubilder entwerfen und auswerten, Wandzeitung
gestalten, Texte grafisch zusammenfassen
Fragetechniken: W-Fragen formulieren, verschiedene Fragetypen unterscheiden, Fragen aus Texten rekonstruieren, Fragebogen
entwerfen, Interview, Expertenbefragung, Telefonbefragung,
Ordnungstechniken: Ausschneiden, Kleben, Abheften, Markieren, Ordner führen, Kartei anlegen,
Visualisierungstechniken: Mind Map, Cluster, Plakat, Tabelle, Liste, Checkliste, Arbeiten mit Farben, Hervorhebungstechniken, Diagramme,
Schaubilder
Präsentationstechniken: Referat, Vortrag, Freies Sprechen, Notizgestütztes Sprechen, Verwenden von Anschauungsmaterial, Verbales
Darstellen eigener Überlegungen und Planungen, (Umgang mit PC und Beamer, Präsentationssoftware), Beantworten
von Zwischenfragen
EDV-basierte Techniken Informationen aus Internetseiten kopieren, Informationen aus Internetseiten in Textverarbeitungsprogramme
einfügen, Bilder aus Internetseiten kopieren, Bilder in Textseiten einarbeiten, Suchmaschinen benutzen,
Geeignete Informationsquellen selektieren und auswerten, Präsentationssoftware handhaben.
Fachspezifische Methoden aus dem Bereich AWT Realitätsmethoden z. B. Betriebserkundungen, Arbeitsplatzerkundungen, Experteninterview, Betriebspraktika,
Realitätsnahe Methoden z. B. Projekt, Schülerfirma und
Simulative Methoden z. B. Rollenspiel, Fallstudie, Planspiel, Pro- und Kontradebatte
AWT in der Projektprüfung Auswahl möglicher Aufgabentypen
Angebot und Nachfrage
Information über Kaufprodukte einholen.
Bedarfsanalyse durchführen Nachfrage ermitteln Per Umfrage Marktchancen ermitteln Preiskalkulation Kostenvergleich mit Kaufprodukt
Darstellen und berichten
Prozesse darstellen Infoblätter erstellen Berufsportraits Betriebsportraits Detail hinzufügen
Recht
Ausbildungsvertrag JArbSchG
Geld und Konsum
Kreditinstitut erkunden z.B.: Ausbildungsmöglichkeiten Giroverkehr Bankportrait
Finanzierungsmöglichkeiten ermitteln
Schulden
Preisvergleiche Einsparungsmöglichkeiten Werbung Kundenwünsche Qualitätsmerkmale ermitteln Marketingkonzept erstellen Werbung gestalten Marktchancen ermitteln Zielgruppenwerbung
Mensch und Technik
Ergonomiecheck an einem Arbeitsplatz Produktionsprozesse erkunden Produktionsprozesse darstellen Idealen Arbeitsplatz darstellen
Interview und Befragung
Fragebogen Befragung Interview Expertengespräche Verbraucherzentrale
Organisieren und Planen
Organisationsplan Zeitplan
Erkundungen
Internetrecherche Wirtschaftsstandorte erkunden Expertengespräch Testinstitute recherchieren Betriebserkundung
Berufe und Berufswahl
Berufsbild recherchieren Berufsbild darstellen Bewerbungsmappe erstellen Ausbildungsmöglichkeiten darstellen
Regionaler Wirtschaftsraum
Betriebsübersicht (thematisch) Ausbildungsmöglichkeiten (thematisch)
Der Betrieb
Interviewbogen erstellen Berufsbilder erkunden Betriebserkundung Interview durchführen Betriebsportrait Bereichserkundung: Personal Kosten Tagesablauf Betriebsstruktur
.......
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Mustervordrucke
für die Projektprüfung
Materialien
© Andrea Meiler
IM BERUFSORIENTIERENDEN FACH WIRTSCHAFT UND AWT
ZUM ERWERB DES QUALIFIZIERENDEN MITTELSCHULABSCHLUSSES
Klasse 9 (Schüler aus Oberau, Oberammergau, Bad Kohlgrub)
22.05.2014 – 28.05.2014
Leittext – Szenario
zum Leittext
passendes
ClipArt, Foto, Grafik
(Berlin)
© Andrea Meiler
SELBSTEINSCHÄTZUNGSBOGEN
☺☺☺☺ ���� ���� Sachkompetenz
Ich konnte wichtige Informationen zum Thema beschaffen.
Ich habe die erlernten Arbeitstechniken sicher anwenden können.
Ich habe die Arbeitsergebnisse ansprechend gestaltet.
Ich konnte die Arbeitsergebnisse sachlich richtig vorstellen.
Ich konnte die Ergebnisse flüssig, überzeugend und interessant vortragen.
Ich habe die Projektmappe lückenlos und sorgfältig geführt.
Methodenkompetenz
Ich konnte die Ziele unserer Arbeit festlegen und formulieren.
Ich konnte Informationsquellen nutzen.
Ich habe die Zeitplanung für unser Projekt mit festgelegt.
Ich habe dazu beigetragen, dass offene Fragen gelöst wurden.
Personalkompetenz
Ich habe die Aufgabenstellung unserer Gruppe verstanden.
Ich habe eigene Ideen in die Planung eingebracht.
Ich habe notwendiges Material besorgt und zusammengestellt.
Ich habe die übertragenen Aufgaben sorgfältig ausgeführt.
Sozialkompetenz
Ich habe dazu beigetragen, die Aufgaben in der Gruppe optimal zu verteilen.
Ich habe dazu beitragen, dass in der Gruppe offene Fragen geklärt werden konnten.
Ich konnte zur Lösung aufgetretener Probleme beitragen.
Ich habe die Zeitplanung eingehalten.
Mittelschule Oberammergau Schulweg 1 82487 Oberammergau
PROJEKTPRÜFUNG – KLASSE 9 IM BERUFSORIENTIERENDER ZWEIG “WIRTSCHAFT“
UND AWT
© Andrea Meiler
ARBEITS- UND ZEITPLAN
Datum Zeit Tätigkeit
INHALTSVERZEICHNIS
Inhalt Seite
Wenn man die Seiten-angabe benennt, denke daran, dass auf jeder Seite die entsprechende Seitenzahl stehen muss!!!
QUELLENNACHWEIS
Mittelschule Oberammergau Schulweg 1 82487 Oberammergau
PROJEKTPRÜFUNG – KLASSE 9 IM BERUFSORIENTIERENDER ZWEIG “WIRTSCHAFT“
UND AWT
© Andrea Meiler
Mittelschule Oberammergau, Schulweg 1, 82487 Oberammergau
Ihr Zeichen: Ihre Nachricht vom:
Unser Zeichen:
Unsere Nachricht vom:
Name:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
08822 92266-29
08822 92266-28
www.mittelschule-oberammergau.de
Datum:
© Marion Halupczok
PROJEKTPRÜFUNG – 9. Klasse IM BERUFSORIENTIERENDEN FACH
WIRTSCHAFT/ TECHNIK ODER SOZIALES UND AWT
ZUM ERWERB DES QUALIFIZIERENDEN MITTELSCHULABSCHLUSSES
22.05.2014 – 28.05.2014
Leittext
zum Leittext passendes
ClipArt, Foto, Grafik
(Berlin)
© Marion Halupczok
INHALTSVERZEICHNIS
Inhalt Seite
Wenn man die Seiten-angabe benennt, denke daran, dass auf jeder Seite die entsprechende Seitenzahl stehen muss!!!
Mittelschule Oberau Hauptstraße 16 82496 Oberau
PROJEKTPRÜFUNG – 9. KLASSE IM BERUFSORIENTIERENDER ZWEIG
WIRTSCHAFT/TECHNIK ODER SOZIALES UND AWT
© Marion Halupczok
ARBEITS- UND ZEITPLAN
Datum Zeit Tätigkeit
Mittelschule Oberau Hauptstraße 16 82496 Oberau
PROJEKTPRÜFUNG – 9. KLASSE IM BERUFSORIENTIERENDER ZWEIG
WIRTSCHAFT/TECHNIK ODER SOZIALES UND AWT
© Marion Halupczok
QUELLENNACHWEIS
Mittelschule Oberau Hauptstraße 16 82496 Oberau
PROJEKTPRÜFUNG – 9. KLASSE IM BERUFSORIENTIERENDER ZWEIG
WIRTSCHAFT/TECHNIK ODER SOZIALES UND AWT
© Marion Halupczok
SELBSTEINSCHÄTZUNGSBOGEN
Sachkompetenz
Ich konnte wichtige Informationen zum Thema beschaffen.
Ich habe die erlernten Arbeitstechniken sicher anwenden können.
Ich habe die Arbeitsergebnisse ansprechend gestaltet.
Ich konnte die Arbeitsergebnisse sachlich richtig vorstellen.
Ich konnte die Ergebnisse flüssig, überzeugend und interessant vortragen.
Ich habe die Projektmappe lückenlos und sorgfältig geführt.
Methodenkompetenz
Ich konnte die Ziele unserer Arbeit festlegen und formulieren.
Ich konnte Informationsquellen nutzen.
Ich habe die Zeitplanung für unser Projekt mit festgelegt.
Ich habe dazu beigetragen, dass offene Fragen gelöst wurden.
Personalkompetenz
Ich habe die Aufgabenstellung unserer Gruppe verstanden.
Ich habe eigene Ideen in die Planung eingebracht.
Ich habe notwendiges Material besorgt und zusammengestellt.
Ich habe die übertragenen Aufgaben sorgfältig ausgeführt.
Sozialkompetenz
Ich habe dazu beigetragen, die Aufgaben in der Gruppe optimal zu verteilen.
Ich habe dazu beitragen, dass in der Gruppe offene Fragen geklärt werden konnten.
Ich konnte zur Lösung aufgetretener Probleme beitragen.
Ich habe die Zeitplanung eingehalten.
Mittelschule Oberau Hauptstraße 16 82496 Oberau
PROJEKTPRÜFUNG – 9. KLASSE IM BERUFSORIENTIERENDER ZWEIG WIRTSCHAFT
UND AWT
© Marion Halupczok, Andrea Meiler
Flexible Grundschule
Grund- und Mittelschule Oberau, Hauptstr. 16, 82496 Oberau
Ihr Zeichen:
Ihre Nachricht vom:
Unser Zeichen:
Unsere Nachricht vom:
Name:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
08824 251
08824 261
www.schule-oberau.de
Datum:
Grund- und Mittelschule
Inklusionsschule
Merkblätter und Handreichungen
zur
Projektprüfung
im berufsorientierenden
Zweig Wirtschaft
© erarbeitet von Andrea Meiler und Marion Halupczok
© Marion Halupczok, Andrea Meiler
Merkblatt - Wirtschaft
PowerPoint ist ein Präsentationsprogramm,
das aus einem trockenen Referat einen lebendigen Vortrag macht
Mit PowerPoint kannst Du: � Informationsseiten (Folien) einheitlich gestalten
� Texte, Bilder und Diagramme hinzufügen
� Animationen (bewegte Bilder) erzeugen
� Folien per Bildschirm oder Beamer wiedergeben, Handzettel ausdrucken
Das PowerPoint-Fenster ist dreigeteilt: � Im Hauptfenster wird die Folie erstellt.
� Links kann man die Gliederung verändern.
� Unten schreibt man Notizen für den mündlichen Vortrag.
Grundregeln für eine gute Präsentation: � Nur Stichpunkte oder kurze Sätze verwenden
� Schrift: * gut lesbar Schriftart verwenden, * mindestens Schriftgröße 20 pt, Überschriften größer! * heller Hintergrund, dunkle Schrift ODER dunkler Hintergrund, helle Schrift!
� Grafiken einsetzen
� Farben sparsam einsetzen
� Einheitliche Animation verwenden
Während der Präsentation: � Niemals vom Bildschirm ablesen, sondern Karteikarten als Spickzettel vorbereiten
� Für die Zuhörer solltest du ein Handout (Handzettel) vorbereiten.
� Unterstütze dein Referat durch sinnvolle Artikulation und Gestik.
� Achte auf deine Körpersprache!
© Marion Halupczok, Andrea Meiler
Merkblatt - Wirtschaft
Erstellen einer PowerPoint Präsentation
Planung
Auswahl der Themen Vor dem Erstellen einer Präsentation solltest du handschriftlich ein Konzept
festlegen! Gliederung erstellen Inhalte zusammentragen (Texte, Bilder etc.)
Folien erstellen (Aufbau der PP-Präsentation)
1. Folie: Thema vorstellen, sollte das Interesse wecken(z. B. Einstimmung auf das Thema durch ein Bild)
Weitere Folien einfügen Pro Folie max. 5 – 7 Aufzählungspunkte
max. 12 Zeilen Texte eingeben, Bilder einfügen Kopf- und Fußzeile (für Seitenzahl oder Datum) kann
verwendet werden Zeilenabstand 1,5 pt
Folien gestalten
Einheitliches Layout auswählen Folienelemente ansprechend ausrichten Animationen und Übergänge festlegen
Präsentation testen
Folieninhalte kontrollieren Reihenfolge der Folien prüfen Ablauf der Präsentation testenVergewissere dich, dass die Technik reibungslos funktioniert. Falls du
einen Beamer verwendest, mache dich mit seiner Bedienung vertraut.Stelle sicher, dass auf dem Computer PowerPoint und alle benötigten
Schriftarten installiert sind.Führe einen Probelauf durch und stoppe die Zeit, die du für deine
Präsentation ungefähr benötigst. (Pro Folie ca. 1 – 2 Minuten Zeiteinplanen)Übe deinen Vortrag, damit du später nicht von den Folien ablesen
musst.Vergiss nicht, sofern vorgesehen, Handzettel in ausreichender Anzahl
auszudrucken.
Merkblatt - Wirtschaft
© Marion Halupczok, Andrea Meiler
Der Serienbrief (Word 2003)
Serienbriefe sind gleichlautende Briefe - die mit unterschiedlichen Anschriften an mehrereEmpfänger geschickt werden. Man benötigt zwei verschiedene Dateien, dasHAUPTDOKUMENT (enthält den festen Text) und die DATENQUELLE (enthält dieunterschiedlichen Informationen, wie z. B. Anrede, Vorname, Zuname, Straße etc.). Diesezwei Dateien werden miteinander verknüpft und man erhält ein persönlich aussehendesSchreiben.
I. Erstellen des Hauptdokumentes:
Schreibe den Brief, den du später als Serienbrief festlegen möchtest mit allen gleichlautenden Teilen fertig und speichere ihn ab. Falls du bei den Serienbriefen später einenFehler machst, kannst du leichter noch einmal von vorne beginnen.
Jetzt könnte man die später benötigte Datenquelle, falls noch nicht vorhanden, bereits inWord oder in Excel als eine einfach Tabelle eingeben und speichern. Achtung: Es darfüber der Tabelle keine Überschrift sein, aber die Feldnamen müssen in der ersten Zeileder Tabelle angegeben sein.
II. Seriendruckfunktion starten
Extras Briefe und Sendungen Serienbrieferstellung
1. Schritt:Dokumenttypwählen
Merkblatt - Wirtschaft
© Marion Halupczok, Andrea Meiler
Nun müssen die sich ändernden Inhalt in einer Datenquelle eingegeben werden. DieDatenquelle ist vergleichbar mit einem Karteikasten, auf dem auf jeder Karteikarte eineandere Adresse steht.Die Datenquelle beinhaltet den Steuersatz mit Feldnamen wie Vorname, Nachname, …
Nun werden die einzelnen Datensätze (jede Person, Firma ist ein eigener Datensatz)eingegeben und gespeichert.
2. Schritt:Art des Dokumentswählen(Hauptdokumentbestimmen)
3. Schritt:Datenquelle erstellen:Neue Liste anlegen
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Jetzt bietet Word automatisch einen Ordner zum speichern mit dem NamenEigene Datenquellen an. Hier oder in jedem beliebigen anderen Ordner kann dieDatenquelle nun gespeichert werden.Nach dem Speichern wird im Dialogfenster Seriendruckempfänger eingeblendet. Überdieses Dialogfenster lassen sich die Empfänger filtern und sortieren. Dadurch kann manerreichen, dass beispielsweise nur Münchner Adressen einen Brief erhalten. Sollen alleAdressen übernommen werden, mit OK schließen.
Steuersatz erstellen
Anpassen Feldnamen hinzufügen Feldnamen löschen
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Die Feldnamen können nunin das Hauptdokumenteingefügt werden.
Nun ist der Button „ABC“ aktiv. Nun kannst du durch die noch unfertigen Briefe blätternund die Eingabe nochmals überprüfen.
Durch dieses Symbol werden in einem neuen Dokument die Serienbriefe geöffnet.
4. Schritt:SeriendruckfeldereingebenEs gibt einen neueMenüzeile
5. Schritt:Verbinden derbeiden Dateien
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Extras Optionen Registerkarte „Drucken“ Feldfunktionen
Datensätze auswählenund auf OK klicken
6. Schritt:Serienbriefeausdrucken ...... mit Feldfunktionen
6. Schritt:Serienbriefeausdrucken ...... mit Datensätzen
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Der Serienbrief (Word 2010)
Serienbriefe sind gleichlautende Briefe - die mit unterschiedlichen Anschriften an mehrereEmpfänger geschickt werden. Man benötigt zwei verschiedene Dateien, dasHAUPTDOKUMENT (enthält den festen Text) und die DATENQUELLE (enthält dieunterschiedlichen Informationen, wie z. B. Anrede, Vorname, Zuname, Straße etc.). Diesezwei Dateien werden miteinander verknüpft und man erhält ein persönlich aussehendesSchreiben.
I. Erstellen des Hauptdokumentes:
Schreibe den Brief, den du später als Serienbrief festlegen möchtest mit allen gleichlautenden Teilen fertig und speichere ihn ab. Falls du bei den Serienbriefen später einenFehler machst, kannst du leichter noch einmal von vorne beginnen.
II. Seriendruckfunktion starten
Sendungen -> Seriendruck starten -> Briefe
1. Schritt:Dokumenttypwählen
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Nun müssen die sich änderndenInhalt in einer Datenquelle ein-gegeben werden. Die Datenquelleist vergleichbar mit einem Kartei-kasten, auf dem auf jeder Kartei-karte eine andere Adresse steht.
Die Datenquelle beinhaltet denSteuersatz mit Feldnamen wieVorname, Nachname, …
Nun werden die einzelnen Datensätze (jede Person, Firma, … ist ein eigener Datensatz)eingegeben.
2. Schritt:Datenquelle erstellenNeue Liste eingeben
Steuersatz erstellen Anpassen Feldnamen hinzufügen Feldnamen löschen
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Jetzt bietet Word automatisch einen Ordner zum Speichern mit dem NamenEigene Datenquellen an. Hier oder in jedem beliebigen anderen Ordner kann dieDatenquelle nun gespeichert werden.
Über das Register Sendungen -> Seriendruck starten -> Empfängerliste bearbeitenWird das Dialogfenster Seriendruckempfänger eingeblendet. Über dieses Dialogfensterlassen sich die Empfänger filtern und sortieren. Dadurch kann man erreichen, dassbeispielsweise nur Münchner Adressen einen Brief erhalten. Sollen alle Adressenübernommen werden, mit OK schließen.
Zum Erstellen des Serienbriefes muss nun die Datenquelle mit dem Hauptdokumentverbunden werden. Dazu öffnest du das Hauptdokument und startest den SeriendruckSendungen -> Seriendruck starten -> Brief -> Liste auswählen -> Seriendruckfeldereinfügen
4. Schritt:Seriendruckfeldereinfügen
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Bevor die Datensätze ausgedruckt werden, können sie unter Vorschau Ergebnisseüberprüft werden.
Datensatzauswahl -> AlleDokumente drucken.
6. Schritt:Serienbriefeausdrucken
5. Schritt:Verbinden derbeiden Dateien
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Mithilfe von Tabelle lassen sich Text und Seiten übersichtlich gestalten.Eine Tabelle besteht aus:
Zelle
1. Tabellen erstellen
Tabellen können über zwei Möglichkeiten erstellt werden:
a) Menü „Einfügen“ -> Gruppe „Tabellen“ ->Button „Tabelle“ -> „Tabelle“ einfügen
b) Menü „Einfügen“ -> Gruppe „Tabellen“ ->Button „Tabelle“ ->Spalten- undZeilenzahl mit der Maus aufziehen! Word fügt die Tabelle ein und öffnet dasKontextmenü Tabellentools mit einem Katalog von Tabellenformatvorlagen.
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2. Tabelle bearbeiten:
a) Die Tabelle besitzt zwei GriffeMit dem kleineren rechts kann die gesamte Tabelle verkleinert werden.Mit dem großen oben links kann die Tabelle auf der Seite umhergeschobenwerden.
b) Rahmenlinien der Tabelle festlegen c) Schattierungen festlegen
c) Tabelle erweitern d) Tabelleneinteilung verändern
e)Tabelle durch Löschen verkleinern f)Tabellenzeilen sortieren
g) Ausrichtung des Textes innerhalb einerTabellenzelle ändern
h) Tabelleneinteilung verändernZellen verbinden mit „Radierer“ oder in der Gruppe Zusammenführen unter
Zellen verbinden, teilen, …
z. B
Tabellentools -> Entwurf -> Tabelle zeichnen -> mit einem Stift können weitere Linien(horizontal oder vertikal) eingezeichnet werden.
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Merkblatt Wirtschaft
Textteile können wirkungsvoll durch WordArt hervorgehoben werden.Rufe dazu das Register EINFÜGEN, Gruppe Text, Option WordArt auf.
Wähle die gewünschte WordArt-Form an und es erscheint die Word-Art-Grafik auf demBildschirm. Nun kann der Text eingegeben werden.
Um die Größe oder Form der Grafik zu verändern können die Markierungspunkte mit demMauszeiger bearbeitet werden.Runde Markierungspunkte: vergrößern, verkleinernEckige Markierungspunkte: Schrift enger, breiter, höher, kleiner
Gleichzeitig erscheint das Register FORMAT.
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Nun kann die Grafik bearbeitet werden:
Auswählen der Form über Texteffekte. Auswählen der Kontur über Formeffekte.
Auswählen Füllfarbe für den Hintergrund Auswählen der Linienfarbe für die Grafikder Grafik über Fülleffekte. über Formkontur.
Schriftbeispiele:
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Merkblatt - Wirtschaft
Welche Inhalte gehören in ein Anschriftfeld?
1 1
Zusatz-
2 2
und
3 3
Postalische Vermerkez. B. Einschreiben, Übergabe-Einschreiben, Nichtnachsenden, Mit Luftpost, Warensendung, Wenn
unzustellbar, zurück, Büchersendung, Secret-Mail Vermerkzone
4 1
Anrede, Empfängerbezeichnung,BerufsbezeichnungHerrn, Herrn Rechtsanwalt, Eheleute, Frau, FrauOberstudienrätin, Firma, Metallbau, Maschinenfabrik,
Anschrift-
5 2
akademischer Grad, Vorname, ZunameHans Müller, Dr. phil. Hans Weber, FrauObermedizialdirektorin Sybille Schmitz-Lauthausen,Dipl.-Ing. Frederike Jäger-Baumann
6 3Straße und Hausnummeroder Postfachnummer
7 4 Postleitzahl und Bestimmungsortzone
8 5 Bestimmungsland (in Großbuchstaben)
9 6
Anwendungsbeispiel für eine Auslandsadresse:
1 1
2 2 Nicht nachsenden!
3 3 Einschreiben Einwurf
4 1 Monsieur
5 2 Dipl.-Ing. Frederik Jäger- Baumann
6 3 Moosdorferstraße 21 // W 43
7 4 5000 NAMUR
8 5 BELGIEN
9 6
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Muster Schüler 25. Januar 20..Streberweg 11 a86971 WissenschaftsstadtTel. 08172 54321ReisebüroFranz FixGottfried-Keller-Str. 912345 BerlinBewerbung um einen Ausbildungsplatz in Ihrem ReisebüroSehr geehrte Damen und Herren,in einer Anzeige der „Berliner Zeitung“ vom 22. Januar d. J. suchen Sie einen Auszubil-denden für Ihr Reisebüro. Für diese Ausbildungsstelle interessiere ich mich sehr, da icheine besondere Vorliebe für fremde Länder und Völker habe.Da es schon lange mein Wunsch ist als Reiseverkehrskaufmann zu arbeiten, möchte ichmich deshalb um diese Stelle in Ihrem Reisebüro bewerben. Zurzeit besuche ich dieKlasse 9 der Volksschule „Wissen macht stark“, die ich voraussichtlich mit dem Zeugnisdes „Qualifizierenden Hauptschulabschlusses“ im Juli verlassen werde.Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich zu einem persönlichen Vorstellungsge-spräch einladen.Eine Kopie meines Jahreszeugnisses der 8. Klasse, einen Lebenslauf und ein Lichtbildfüge ich meiner Bewerbung bei.Mit freundlichen Grüßen3 Anlagen
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Vorname, Name (Zeile 1, Absenderangabe) Absendedatum (tab 10,16 cm – links) Straße, Hausnummer PLZ, Ort Tel. evtl. Handy; e-mail; Fax
Postvermerk (Zeilen 9 - 11, Empfängeranschrift)
Anrede oder Firmenbezeichnung (Zeile 12)
Akad. Titel; Vorname, Name Straße, Hausnummer oder Postfach PLZ, Ort
Betreff (Zeile 20)
Anrede (mit Satzzeichen) Text (sinnvoll in Absätze gegliedert)
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Gruß Anlage(n) 1 ... 1 ...