schule und weiterbildung

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++Sonderthema++2011 Ausbildung | Studium Ausbildung zum Mediengestalter Gestaltung und Technik (m/w) Sie erhalten eine umfassende Berufs- ausbildung in professionellen Internet- technologien und erlernen, Idee und Technologie in eine fassbare Form zu bringen. Von Anfang an sind Sie un- mittelbar in das Tagesgeschäft einge- bunden und verfolgen, wie Projekte wachsen und Lösungen entstehen. Sie lernen das funktionale Grund- gerüst einer Website aufzustellen, Inhalte mit Print zu verknüpfen und sowohl statische als auch dynamische (HTML-) Seiten zu entwickeln. Das sollten Sie mitbringen: Vorkenntnisse in Webtechno- logien, wie HTML, CSS, Javascript, PHP oder Flash Leidenschaft für die Medien Print, Internet & Mobil Lernbereitschaft und Teamfähigkeit Kommunikationsfähigkeit und Motivation Kundenorientierte Arbeitsweise und Zuverlässigkeit CreAktiv Komma München GmbH Herr Ludwig Binder Fürstenrieder Str. 5 80687 München ludwig.binder@ creaktiv-net.de Bewerben Sie sich: Azubi für Zahnarztpraxis nach Mü.-Laim gesucht Tel. 0176 / 60 92 52 59 SCHULE AUSBILDUNG STUDIUM WEITERBILDUNG SIE SUCHEN Auszubildende für 2012? Dann ist unser Ausbildungsmagazin genau das Richtige! Anzeigenschluss: 1. August Erscheinung: 26. September Sichern Sie sich Ihren Frühbucherrabatt bis 8. Juli! Mailen Sie uns: [email protected] oder rufen Sie an: 089 / 546 55-330 Germering · Da es für ihn nie wirklich einen Traumberuf gege- ben hatte, habe er den Führer „Studien- & Berufswahl“ der Bun- desagentur für Arbeit durchfor- stet und sei dabei auf den Fach- angestellten für Medien- und In- formationsdienste (FaMI) gesto- ßen, einen Beruf, dessen Profil ihm zugesagt habe, erzählt Jan- Malte Marberg: „Nach 60/70 Be- werbungen habe ich mich dann in der Germeringer Stadtbiblio- thek vorstellen dürfen.“ Der Beruf des FaMI, den es erst seit 15 Jah- ren gibt, habe einen sehr guten Ruf, bestätigt Bibliotheksleiterin Christine Förster-Grüber: „Wir ha- ben immer viele Bewerbungen für diese dreijährige Berufsaus- bildung. Wir sind aber nur ein kleiner Ausbildungsbetrieb und können die Stelle nur alle drei Jahre neu besetzen.“ Organisieren und Verwalten Jan-Malte Marberg hat nun das zweite Ausbildungsjahr fast hin- ter sich und keine Selbstzweifel an seiner Entscheidung für die FaMI-Ausbildung: „Es gibt eine Menge Anzeichen, dass dies der richtige Weg ist.“ Man müsse ei- ne Vorliebe für das Organisieren und Verwalten von Sachen ha- ben und mit seiner Buchauswahl den Kundengeschmack treffen, systematisches Arbeiten sei hier gefragt. „In unserem Beruf sind die ganz fröhlichen Chaoten nicht unbedingt am richtigen Platz“, bestätigt auch Ausbilderin Förster-Grüber diese Vorausset- zungen. Besonders gut gefällt Marberg, dass er als einziger unter 30 Be- rufsschülern aus ganz Bayern be- reits selbständig einen eigenen Bestand in der Stadtbibliothek Germering verwalten darf. „Ge- sellschaft, Soziologie, Migration, Sozialwissenschaften“ heißt die Fachbuchgruppe für die er zu- ständig ist. Um einen Bestand selbständig zu verwalten, müsse man sich mit dem Themenbe- reich sehr gründlich auseinander- setzen: „Ich muss den komplet- ten Überblick haben, um ent- scheiden zu können, was ich be- stellen muss und was ich erset- zen sollte, weil es veraltet ist.“ Die Durchführung von Kinderver- anstaltungen wie zum Beispiel Bilderbuchkino findet der junge Mann nicht so prickelnd, aber das „gehört halt zur Ausbildung“, Er- wachsenenveranstaltungen sind ihm lieber. Weiterqualifizierung Was er nach der Ausbildung macht, hat Jan-Malte Marberg noch nicht entschieden. Er kann sich eine Tätigkeit als FaMI in ei- ner Bibliothek, egal ob wissen- schaftlich oder öffentlich, gut vorstellen, ebenso aber auch die Weiterqualifizierung zum „Bachelor Bibliotheksmanage- ment“, weil er dann „beruflich bessere Perspektiven in der Bi- bliothekshierarchie“ sieht. Die Ausbilderinnen der Stadtbiblio- thek Germering (Landsberger Str. 41, www.germering.de/biblio- thek), Christine Förster-Grüber und Anita Vöhringer, geben gerne Auskünfte und Tipps zum FaMI unter Tel. 894451-14 oder -13 so- wie per E-Mail: bibliothek-germe- [email protected]. E.S. Systematisches Arbeiten gefragt Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (FaMI) Jan-Malte Marberg mit seiner Ausbilderin Christine För- ster-Grüber, Leiterin der Stadtbibliothek Germering. Foto: Eva Schraft Ausbildungsplatz - Angebote Junge, erfahrene, teamfähige AZUBI für orthopäd. Praxis in Gie- sing ges. Tel. 089/7141697 KFZ-Betrieb sucht technisch in- teressierten Azubi, T. 74029400 München · Einzigartig für die ge- samte Permanent-Make-up- Branche bietet Long-Time-Liner® jungen Menschen zwei Wege, ih- re Karriere zu beginnen: • entweder über eine qualifizier- te und zertifizierte dreiwöchige Grundausbildung, die selbst be- zahlt wird und nach der die Schülerin sich entweder direkt selbstständig machen oder als angestellte Pigmentiererin ar- beiten kann oder • eine klassische zwei- bis drei- jährige Ausbildung in München oder Berlin. Nach dieser bereits gut bezahlten Ausbildung er- halten die Schülerinnen die Chance auf eine Festanstellung entweder in Deutschland oder auf Wunsch im Ausland. Versäumen Sie nicht Ihre Chance, Ihren Weg in der boomenden Permanent- Make-up-Branche zu gehen und starten Sie Ihre Aus- bildung beim Marktführer im deutschsprachigen Raum mit über 25 Jahren Erfahrung. Lassen Sie sich von der abwechs- lungsreichen und kreativen Ar- beit einer Linergistin® begeis- tern und machen Sie Ihre Beru- fung zum Beruf. Informationen unter www. long- timeliner.com oder Telefon 089/ 242090-0. Karrierestart Long-Time-Liner® bietet zwei Wege Ausbildung in Theorie und Praxis bietet Long-Time-Liner® an. Foto: Long-Time-Liner®

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Sonderthema Schule und Weiterbildung - KW 27 - 2011

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Page 1: Schule und Weiterbildung

++Sonderthema++2011

Ausbildung | Studium

Ausbildung zum

MediengestalterGestaltung und Technik (m/w)

Sie erhalten eine umfassende Berufs-ausbildung in professionellen Internet-technologien und erlernen, Idee undTechnologie in eine fassbare Form zubringen. Von Anfang an sind Sie un-mittelbar in das Tagesgeschäft einge-bunden und verfolgen, wie Projektewachsen und Lösungen entstehen.Sie lernen das funktionale Grund-gerüst einer Website aufzustellen,Inhalte mit Print zu verknüpfen undsowohl statische als auch dynamische(HTML-) Seiten zu entwickeln.

Das sollten Sie mitbringen:Vorkenntnisse in Webtechno-logien, wie HTML, CSS, Javascript, PHP oder FlashLeidenschaft für die Medien Print, Internet & MobilLernbereitschaft und TeamfähigkeitKommunikationsfähigkeit und MotivationKundenorientierte Arbeitsweiseund Zuverlässigkeit

CreAktiv KommaMünchen GmbHHerr Ludwig BinderFürstenrieder Str. 580687 Mü[email protected]

Bewerben Sie sich:

Azubi für Zahnarztpraxis

nach Mü.-Laim gesuchtTel. 0176 /60 92 52 59

SCHULE AUSBILDUNG STUDIUM WEITERBILDUNG

SIE SUCHEN…… Auszubildende für 2012?

Dann ist unserAusbildungsmagazin genau das Richtige!

Anzeigenschluss: 1. AugustErscheinung: 26. September

Sichern Sie sich Ihren Frühbucherrabatt bis 8. Juli!Mailen Sie uns: [email protected] rufen Sie an: 089 / 546 55-330

Germering · Da es für ihn niewirklich einen Traumberuf gege-ben hatte, habe er den Führer„Studien- & Berufswahl“ der Bun-desagentur für Arbeit durchfor-stet und sei dabei auf den Fach-angestellten für Medien- und In-formationsdienste (FaMI) gesto-ßen, einen Beruf, dessen Profilihm zugesagt habe, erzählt Jan-Malte Marberg: „Nach 60/70 Be-werbungen habe ich mich dannin der Germeringer Stadtbiblio-thek vorstellen dürfen.“ Der Berufdes FaMI, den es erst seit 15 Jah-ren gibt, habe einen sehr gutenRuf, bestätigt BibliotheksleiterinChristine Förster-Grüber: „Wir ha-

ben immer viele Bewerbungenfür diese dreijährige Berufsaus-bildung. Wir sind aber nur einkleiner Ausbildungsbetrieb undkönnen die Stelle nur alle dreiJahre neu besetzen.“

Organisieren und Verwalten

Jan-Malte Marberg hat nun daszweite Ausbildungsjahr fast hin-ter sich und keine Selbstzweifelan seiner Entscheidung für dieFaMI-Ausbildung: „Es gibt eineMenge Anzeichen, dass dies derrichtige Weg ist.“ Man müsse ei-ne Vorliebe für das Organisierenund Verwalten von Sachen ha-ben und mit seiner Buchauswahlden Kundengeschmack treffen,systematisches Arbeiten sei hiergefragt. „In unserem Beruf sinddie ganz fröhlichen Chaotennicht unbedingt am richtigenPlatz“, bestätigt auch AusbilderinFörster-Grüber diese Vorausset-zungen.Besonders gut gefällt Marberg,dass er als einziger unter 30 Be-

rufsschülern aus ganz Bayern be-reits selbständig einen eigenenBestand in der StadtbibliothekGermering verwalten darf. „Ge-sellschaft, Soziologie, Migration,Sozialwissenschaften“ heißt dieFachbuchgruppe für die er zu-ständig ist. Um einen Bestandselbständig zu verwalten, müsseman sich mit dem Themenbe-reich sehr gründlich auseinander-setzen: „Ich muss den komplet-ten Überblick haben, um ent-scheiden zu können, was ich be-stellen muss und was ich erset-zen sollte, weil es veraltet ist.“Die Durchführung von Kinderver-anstaltungen wie zum Beispiel

Bilderbuchkino findet der jungeMann nicht so prickelnd, aber das„gehört halt zur Ausbildung“, Er-wachsenenveranstaltungen sindihm lieber.

Weiterqualifizierung

Was er nach der Ausbildungmacht, hat Jan-Malte Marbergnoch nicht entschieden. Er kannsich eine Tätigkeit als FaMI in ei-ner Bibliothek, egal ob wissen-schaftlich oder öffentlich, gutvorstellen, ebenso aber auch die Weiterqualifizierung zum „Bachelor Bibliotheksmanage-ment“, weil er dann „beruflichbessere Perspektiven in der Bi-bliothekshierarchie“ sieht. DieAusbilderinnen der Stadtbiblio-thek Germering (Landsberger Str.41, www.germering.de/biblio-thek), Christine Förster-Grüberund Anita Vöhringer, geben gerneAuskünfte und Tipps zum FaMIunter Tel. 894451-14 oder -13 so-wie per E-Mail: [email protected].

E.S.

Systematisches Arbeitengefragt

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (FaMI)

Jan-Malte Marberg mit seiner Ausbilderin Christine För-ster-Grüber, Leiterin der Stadtbibliothek Germering.

Foto: Eva Schraft

Ausbildungsplatz -AngeboteJunge, erfahrene, teamfähigeAZUBI für orthopäd. Praxis in Gie-sing ges. Tel. 089/7141697

KFZ-Betrieb sucht technisch in-teressierten Azubi, T. 74029400

München · Einzigartig für die ge-samte Permanent-Make-up-Branche bietet Long-Time-Liner®jungen Menschen zwei Wege, ih-re Karriere zu beginnen:• entweder über eine qualifizier-

te und zertifizierte dreiwöchigeGrundausbildung, die selbst be-zahlt wird und nach der dieSchülerin sich entweder direktselbstständig machen oder alsangestellte Pigmentiererin ar-beiten kann oder

• eine klassische zwei- bis drei-jährige Ausbildung in Münchenoder Berlin. Nach dieser bereitsgut bezahlten Ausbildung er-halten die Schülerinnen die

Chance auf eine Festanstellungentweder in Deutschland oderauf Wunsch im Ausland.

Versäumen Sie nicht Ihre Chance,Ihren Weg in der boomendenPermanent- Make-up-Branche zugehen und starten Sie Ihre Aus-bildung beim Marktführer imdeutschsprachigen Raum mitüber 25 Jahren Erfahrung.Lassen Sie sich von der abwechs-lungsreichen und kreativen Ar-beit einer Linergistin® begeis-tern und machen Sie Ihre Beru-fung zum Beruf.Informationen unter www. long-timeliner.com oder Telefon 089/242090-0.

KarrierestartLong-Time-Liner® bietet zwei Wege

Ausbildung in Theorie und Praxis bietet Long-Time-Liner®an. Foto: Long-Time-Liner®

Page 2: Schule und Weiterbildung

München · Die Erfahrung zeigt,dass jedes Jugend-Coaching posi-tive Veränderungen bewirkt. Wieweitgehend und nachhaltig dieVeränderungen sind, ist individu-ell verschieden und hängt vor al-lem von der aktiven Mitarbeitdes Jugendlichen ab. Natürlichspielen auch die Ausgangslageund das Umfeld eine große Rolle.Die positiven Entwicklungen zei-gen sich im täglichen Leben unddurch die verbesserten Ergebnis-se bei den verwendeten Analy-sen. Denn zum Ende der Jugend-Coachings werden die DNLA-Po-tenzialanalyse „Soziale Kompe-tenz“ und der key4you-Persön-lichkeitsschlüssel noch einmalausgefüllt (siehe Grafiken).Es gibt drei Zielgruppe im Ju-gend-Coaching: Bei Jugendlichenin einer Krise zeigen sich die Er-folge am schnellsten. Bei jungenMenschen die im Mittelmaßstecken, werden Verbesserungenauch relativ schnell sichtbar.Wenn der Jugendliche sich be-reits auf einem guten Niveau be-findet, zeigen sich die Auswirkun-gen oft nicht sofort, dafür umsonachhaltiger.

Was hat sich bei den drei Jugend-Coachings

inzwischen getan?!

Carolin B. (18 Jahre, Neu-Abitu-rientin):Wir hatten bereits den aktuellenStand zu Carolins Entwicklungberichtet. Hinzuzufügen wärenoch, dass sie laut der 2. DNLA-Analyse gute Fortschritte erzielthat, u.a. beim Selbstvertrauen.Den größten Sprung weist der

Faktor „Emotionale Grundhal-tung“ auf. Hier spiegelt sich ihregrundsätzliche Sichtweise desLebens wider. Durch dasCoaching und die Wertschätzungvon Seiten des Jugend-Coachessieht Carolin das Leben und ihreZukunft jetzt deutlich positiver.Carolin genießt inzwischen dieschulfreie Zeit, jobbt um Geld zuverdienen und ist weiter auf derSuche, welches Sozialprojekt inwelchem Land die nächste Le-bensstation werden soll.Carolin: „Es war eine sehr interes-sante und lehrreiche Zeit, in derich mich von einer anderen Seitekennengelernt habe und meinePersönlichkeit gestärkt habe. Sicherlich eine interessante undsehr persönliche, individuelle Er-fahrung. Herzlichen Dank noch-mal für das Coaching!“Martin S. (17 Jahre, 9. Klasse ei-ner Haupt-/Förderschule zurSprachförderung)Martins Hauptziel für das Ju-gend-Coaching lautete: „Meine Lernmotivation steigern und den

Quali schaffen.“ Die Motivationbeim Lernen konnte er nachübereinstimmender Einschät-zung von seinen Eltern und ihmselbst gut steigern. Die Quali-Prü-fungen sind noch nicht abge-schlossen.Die 2. Auswertung der DNLA-Ana-lyse zeigt, dass sich der Füh-rungsaufwand den Martin für ei-nen potenziellen Arbeitgeberverursachen würde ca. halbierthat. Dies ist ein sehr interessan-ter Punkt für ausbildende Betrie-be, welche durch den Einsatz vonJugend-Coaching innerhalb kur-zer Zeit die Ausbildungsreife ih-rer Azubis spürbar erhöhen kön-nen. Ebenso können Jugendlicheselbst die Initiative ergreifen undihre Chancen auf dem Ausbil-

dungsmarkt durch ein Coachingentscheidend verbessern.Ein wichtiger Punkt für MartinsZukunft ist seine grundsätzlicheWeltsicht. Da er in seinem Lebenimmer wieder mit Misserfolgen,Rückschlägen und Zurückweisun-gen zu kämpfen hatte, war seineemotionale Grundhaltung zu Be-ginn des Coachings am Anschlag.Bei DNLA erreichte er denschlechtesten Wert von „-3“. In-zwischen hat sich dieser Wert um3 Stufen auf „OK“ verbessert. Fürdiesen kurzen Zeitraum ist diesein großer Sprung! Martin gehtinzwischen öfter zum Tischten-nistraining und ist dabei, neue

Freundschaften zu entwickeln.Damit ist er seinem Ziel „Selbst-sicherheit steigern, Schüchtern-heit ablegen und mehr Freundegewinnen“ ein Stück näher ge-kommen.Auch an der key4you-Grafik kannman deutlich erkennen, dassMartin sein Entwicklungsfeld imVerlauf des Coachings stark ver-größert hat. Er nutzt seine per-sönlichen Potenziale bewussterund aktiver aus.Martin: „Das Jugend-Coachinghat mir geholfen, besser mit Leu-ten umzugehen. ich konzentrieremich jetzt mehr auf die Schule.“Terry P. (15 Jahre, 9. Klasse Real-schule):Terry hat die Chance eines ko-stenlosen Jugend-Coachings nurteilweise genutzt. Seitdem er

weiß, dass er das Klassenzielnicht erreichen wird, hat er –auch nach seiner eigenen Ein-schätzung – Schule und Coachingzu locker angehen lassen. Nach-dem er der Jüngste in der Klassewar, ist das Sitzenbleiben jedochkein großer Rückschlag.Positiv ist, dass er sein Selbstbe-wusstsein steigern konnte. Diesdrückt sich u.a. in seinem erwei-terten Freundeskreis aus. Terryhat verstanden, dass es ihm hilft,zu erledigende Dinge aufzu-schreiben, um sie nicht zu ver-gessen. Seine Geschichtsnotekonnte er von 5 auf 3 verbessern.Seine grundsätzliche Einstellungzur Schule hat sich geändert.Wenn er in die Schule geht, be-tritt er nicht mehr wie früher„Feindesland“, sondern „neutra-len Boden“. Der Hass auf denschwierigen Lehrer hat klar abge-nommen. Es gelingt ihm jetzt,dessen Eigenheiten zu ignorie-ren, ohne sich darüber aufzure-gen. Dies ist eine wichtige Fähig-keit, auch im Hinblick auf mögli-che „schwierige“ Vorgesetzte inder Zukunft.Terry: „Das Jugend-Coaching hatmir einen sichtlichen Vorteil ge-bracht, jedoch um ein gutes Er-gebnis zu erzielen würde ich einweiteres halbes Jahr mit dem Ju-

gend-coaching verbringen. Es hatSpaß gemacht, denn der Axel Ja-gemann ist sehr freundlich.“

Rückblick aus der Sichtdes Jugend-Coaches

Carolin hat auf hohem Niveau be-gonnen und weitere Fortschritteerzielt. Sie ist dabei, unrealisti-sche Anforderungen an sichselbst aufzugeben und lebt da-durch ausgeglichener.Martin hat beachtliche Fort-schritte erzielt. Er tritt entspann-ter und selbstbewusster auf. Daswird ihm bei den Quali-Prüfun-gen und der späteren Lehrstel-lensuche zu Gute kommen.Terry hat u.a. sein Selbstbewusst-sein gesteigert und seine sozia-len Kontakte erweitert. Wenn esihm in Zukunft gelingt, seineLernmotivation wieder hochzu-fahren, wie er es im Coaching ge-lernt hat, sollte er eine gute Mitt-lere Reife schaffen.Allen dreien viel Erfolg für dienächsten Schritte!Weitere Information zu Jugend-Coaching und Eltern-Coaching,zu Axel Jagemann sowie zu aktu-ellen Terminen findet man unterwww.jugendcoach-jagemann.de

red

wochenanzeiger-muenchen.de Kontakt: 089 / 546 55-162 Mail: [email protected]

SONDERTHEMA SONDERTHEMA

SCHULE FORTBILDUNGJugendcoaching

60 Jahre Münchner Wochenanzeiger

Die JugendCoachings im Rückblick7. Folge unserer Serie mit dem Jugend-Coach Axel Jagemann

Montag,

18. Juli

Martins key4you-Auswertung: Man sieht deutlich, wiesich das Entwicklungsfeld (zeigt an, welche Kompetenzenentwickelt worden sind), im Verlauf des JugendCoachingsvergrößert hat. Das Entwicklungsfeld zu Beginn des Coa-chings wurde zum Vergleich als roter Rahmen eingefügt.

Grafik: Jagemann

Martins DNLA-Potenzialanalyse „Soziale Kompetenz“zeigt gute Fortschritte. Links vor dem Coaching, rechts da-nach. Abgebildet sind alle verbesserten Faktoren.(„Schwarz“ bedeutet „Potenziale schwach entwickelt“;„Grün“ bedeutet „Potenziale ok/gut entwickelt“)

Grafik: Jagemann

Positive Veränderungen bei Carolins DNLA-Potenzialana-lyse. Links vor dem Coaching, rechts danach. Abgebildetsind alle verbesserten Faktoren. („Schwarz“ bedeutet „Po-tenziale schwach entwickelt“; „Grün“ bedeutet „Potenzia-le ok/gut entwickelt“) Grafik: Jagemann

Carolin hat ihr Abitur gut gemeistert. Sie spürt aber auch,dass sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung Fortschrittegemacht hat. Foto: privat

Kooperation mit ausbildenden Betrieben: Axel Jagemann bieteteinem bis zwei interessierten Betrieben eine Zusammenarbeit beider Gewinnung, Auswahl und Förderung von Azubis an. Ein beider IHK erschienener Artikel zum Thema kann angefordert wer-den. Näheres unter Tel. 89223799.

Page 3: Schule und Weiterbildung

München · Die Nachfrage nachInternatsplätzen im In- und Aus-land hat bei deutschen Elternund Schülern im vergangenenJahr und im ersten Quartal 2011weiter zugenommen – das ist dasErgebnis des aktuellen Bildungs-monitors der Euro-Internatsbera-tung München. Demnach ist dieAnzahl der Anfragen bei der In-ternats- und Studienberatung imVorjahresvergleich spürbar ge-stiegen. Gründe hierfür sind vorallem in den Folgen des verkürz-ten Abiturs G8 in vielen Bundes-ländern und dem Investitions-stau im deutschen Bildungssy-stem zu finden.

Alternative zur Schule

Besonders gefragt sind deutscheInternate in Bundesländern, dieaktuell noch auf G9-Basis arbei-ten, wie Schleswig-Holstein, oderaber Internate, die beide Ausbil-dungsoptionen, G8 wie G9, an-bieten. Klassengrößen jenseitsder 30 Schüler, vollgepackte Lehr-pläne, kein Ersatz bei Unterrichts-ausfall sind nur einige der Proble-me, mit denen deutsche Schülertäglich zu kämpfen haben. Inter-nate bieten hier durchaus eineAlternative, da sie individuell aufdie Bedürfnisse der Schüler ein-gehen, die Klassen im Vergleichzu normalen Schulen deutlichkleiner sind und auch wichtigeSoft Skills wie Sozialkompetenzoder gute Fremdsprachenkennt-nisse vermittelt werden.Einen weiteren Grund für den er-höhten Zulauf sieht die Euro-In-ternatsberatung auch im Wandel

familiärer Strukturen. Da heutemeist beide Elternteile arbeiten,aber immer stärker großen Wertauf die Ausbildung der Kinder le-gen, bieten Internate eine idealeAlternative zur herkömmlichenSchule. Denn junge Menschen,die früh außerhalb des familiärenUmfelds zurechtkommen, bilden

deutlich mehr Selbstsicherheitund emotionale Intelligenz aus.Letztendlich zeigt der Trendauch, dass Internate längst nichtmehr als privilegierte Alternativefür Kinder von Besserverdienern,sondern als erfolgreiche und be-zahlbare Ausbildungsform ange-sehen werden. red

wochenanzeiger-muenchen.de Kontakt: 089 / 546 55-162 Mail: [email protected]

SONDERTHEMA SONDERTHEMA

SCHULE FORTBILDUNG

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München · Physiotherapie, Ergo-therapie und Logopädie sind Aus-bildungsberufe mit Zukunft. Ne-ben der klassischen Berufsfach-schulausbildung können ange-hende Physiotherapeuten und Er-gotherapeuten auch den Weg ei-nes berufs- und ausbildungsbe-gleitenden Bachelor-Studiengan-ges einschlagen. Beide Möglich-keiten werden in der Regel vonFachschulen angeboten. Die Aus-bildungen können individuelldurch BAFöG gefördert werden.Die steuerliche Absetzbarkeitdes Schulgeldes beim Finanzamtist möglich. Informationen zuden genannten Berufsbildernund alle relevanten Schulinfosgibt es auch im Internet unterwww.gfeb.de oder www.doepfer-schulen.de. red

Ausbildung mit PotentialKrisensichere Berufe: Logopädie, Physio- und Ergotherapie

Die Ausbildung zum Logopäden dauert in der Regel 3 Jah-re. Belohnt wird man mit einem zukunftssicheren Beruf.Foto: Döpfer Schulen

Zukunftsoption InternatDoppelabiturjahrgang und zu große Klassen fördert Nachfrage

Die Euro-Internatsberatung unterstützt Jugendliche beider Wahl des Bildungsweges.

Foto: Euro-Internatsberatung

München · Wer nach einer neuenHerausforderung und einer beruf-lichen Weiterentwicklung oderUmorientierung sucht, sollte ein-mal über eine berufsbegleitendeAusbildung nachdenken. GuteMöglichkeiten bieten sich im boomenden Gesundheitssektor,beispielsweise beim Berufsver-band der Präventologen.Nach dem Studium arbeitet manetwa als betrieblicher Gesund-heits- und Sozialberater. Dabei ent-wickeln man mit dem Arbeitneh-mer individuelle Bewegungs- undErnährungskonzepte oder gibtTipps zu einem gesundheitsförder-lichen Arbeitsumfeld. Auch alsSchulpräventologen kann man ein-gesetzt werden und den SchülernAnleitungen zu Stressbewältigungoder gesunder Ernährung geben.Altenheime, Gesundheitszentrenoder Wellnesshotels sind weitereBereiche, in denen die Gesund-heitsexperten wirken können.

In einem Jahr am Ziel

Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehenimmer der Mensch und die Frage,wie er langfristig gesund bleibenkann. Schwerpunkte der Ausbil-dung sind die Bereiche Ernährung,

Bewegung, Suchtprävention undLebensgestaltung. Das Studiumdauert in der Regel nur ein Jahrund kann berufsbegleitend absol-viert werden. Der Einstieg ist jeder-zeit zum Monatsanfang möglich.Die Ausbildung ist staatlich aner-

kannt bei der Zentralstelle fürFernstudiengänge (ZFU) in Köln -sogar eine Förderung durch dieAgentur für Arbeit ist möglich.Ausführliche Informationen gibtes unter www.praeventologe.de.

red

Gesundheits- & SozialberatungPräventologen haben gute Jobperspektiven

Viele Präventologen arbeiten als betriebliche Gesund-heits- und Sozialberater. Sie beraten die Unternehmens-leitung hinsichtlich gesundheitsfördernder Strategienund sind Anlaufstelle bei sozialen und gesundheitlichenProblemen.

Foto: djd/Berufsverband Deutscher Präventologen