schulfrizz kassel august 2012
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Stadtmagazin KasselTRANSCRIPT
www.frizz-kassel.de kostenlos / Ausgabe August 2012
Das Schülermagazin für Kassel & UmgebungDas Schülermagazin für Kassel & Umgebung
Exklusiv: Culcha Candela im Interview
+++Auflage erhöht auf 15.000 Hefte +++
Und die anderen dachten, Mathe und Physik wären uncool.
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Dein schulFRIZZauf einen Blick
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IMPRESSUMRedaktionsanschrift schulFRIZZSophienstraße 34 - 34117 KasselFon 05 61 - 720 90 0 Fax 05 61 - 720 90 [email protected]: Skyline Medien Verlags GmbH Geschäftsführung: Erk WalterObjektverantwortung: Kirsten van GeldernRedaktion: Alexander Röder, Sarah Syring,
Teresa Apitz, Olga Preiss, Franziska Specht-GüntherAnzeigenakquise: Ralf Lorenz, Kir-sten van Geldern, Markus Schneider Titel: Katja Kuhl (Culcha Candela)Grafi k & Layout: fritz&friends, FrankfurtDruck: Messedruck Leipzig GmbH Verteilung: DIVA Werbung, KasselAufl age: 15.000 Hefte
Und die anderen dachten, Mathe und Physik wären uncool.
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4
Jetzt geht‘s los
Was ist das? Auf den Treppen und Gän-
gen des Schulgebäudes stehen hunder-
te randvoll mit Wasser gefüllte Papp-
becher, der Boden in mehreren Klas-
senzimmern ist über und über bedeckt
mit Papierschnipseln. Na? Richtig: ein
Abistreich. Schüler einer bayrischen
Schule sind im vergangenen Jahr des
nachts in die Schule eingedrungen und
haben das Chaos hinterlassen, samt
Bekennerbrief. Ergebnis: Die Schulleite-
rin erstattete Anzeige, die Polizei rückte
an und die Schüler durften alles selber
wieder saubermachen.
Schülerstreiche gehören zur Schul-
zeit wie Nachsitzen und Rauchen auf
dem Klo. Manche Streiche werden
regelrecht zu Heldentaten verklärt,
manche gehen wie eingangs gese-
hen gründlich daneben und über
manche Streiche kann man erst mit
einiger Distanz lachen. Letztlich soll-
ten sie aber vor allem eines bringen:
ein bisschen Spaß im allzu ernsten
Schülerleben. schulFRIZZ hat ein paar
witzige Streiche zusammengestellt.
Darunter wahre Klassiker, über deren
Gelingen sich eure Lehrer früher wohl
selbst noch diebisch gefreut haben
dürften. In unserer Aufl istung gibt
es aber auch unverbrauchte Streiche
aus der Generation Flash-Mob.
Also, nichts wie ran an die Streiche
und bringt Leben in den Klassen-
raum. Aber denkt daran: Eure Leh-
rer sind auch nur Menschen. Jeder
Spaß hat seinen Grenzen. Sonst
geht es euch womöglich wie Culcha-
Candela-Sänger Itchy. Der hatte uns
im exklusiven schulFRIZZ-Interview
erzählt, dass er in der Schule regel-
mäßig wegen derber Streiche vor die
Tür musste.
Außerdem war schulFRIZZ Facebook
auf der Spur. Wir haben mit Exper-
ten über die Sicherheit eurer Profi le
gesprochen. Viel Spaß beim Lesen und
beim Nachspielen der Schulstreiche
wünscht
Dein schulFRIZZ-Team
EDITORIAL
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QR-Code scannen, App downloaden. m.nvv.deFalls kein QR-Code-Reader vorhanden, einfach im App-Store herunterladen.
sich eres i ntern et . . .
Jule ist 16 und nutzt Facebook seit
zwei Jahren. Seitdem chattet sie
täglich mit Freunden, informiert sich
über Veranstaltungen, stöbert in den
Profilen ihrer Freunde und lädt Fotos
hoch.
„Mittlerweile läuft fast alles übers
Internet. Da kann man schon schnell
den Anschluss verlieren, wenn man
nicht angemeldet ist“, sagt die
Gymnasiastin der Max-Eyth-Schule.
Angst, dass Infos in die falschen Hän-
de kommen, hat sie nicht. Sie habe
auf ihre Sicherheitseinstellungen
geachtet und alles so eingestellt,
dass nur Freunde sehen können, was
sie postet. Zurzeit hat Jule 388 Freun-
de gelistet.
24 Millionen Deutsche nutzen Facebook, und viele hiervon täglich. Wie man
seinen Account sicher macht und was Experten zum Umgang mit Facebook
sagen, erfährst du hier.
6
Bist du bei Facebook?
Aber sicher!
@ Gerd Altmann/ Pixelio.de
7. . . i n fo
Als sich Jule bei Facebook angemeldet
hat, war sie 14. „Da habe ich sicher ein
bisschen zu viel gepostet und man-
che Bilder von mir, die ich mal reinge-
stellt habe, finde ich jetzt auch nicht
mehr so prickelnd“, sagt sie. Aber
problematisch findet sie das nicht.
Während andere Eltern sich der Kon-
trolle wegen ein eigenes Facebook-
Profil eröffnen, um ihre Sprösslinge
überwachen zu können, haben Jules
Eltern ihr von Anfang an vertraut.
Auch Marius benutzt Facebook na-
hezu täglich. Der 16-Jährige nutzt
das Netzwerk, um sich mit Gleich-
gesinnten über sein Hobby, das Ki-
telandboarding, auszutauschen. Er
postet Bilder und Videos, um Freun-
den die neuesten Stunts auf seinen
Boards zu zeigen. Marius: „Das ist ein
super Zusatz zu meinem Blog.“
Und geht‘s auch ohne? Die 18-jäh-
rige Annika verwehrt sich bislang
erfolgreich dem internationalen
@ Gerd Altmann/ Pixelio.de
SCHÜLER AUFGEPASST!
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sich eres i ntern et . . .8
Netzwerk. „Das ist auch ganz gut so“,
sagt sie. „Ich möchte einfach nicht,
dass meine Daten irgendwo abge-
speichert werden oder Fotos von mir
im Internet kursieren. Man hört da ja
Einiges. Ich finde, man kommt auch
ohne Facebook super klar.“
Auch Nina aus Kassel hat es eine Zeit-
lang ohne Facebook versucht – und
schnell kapituliert. „Die heutige Gene-
ration schafft es einfach nicht, normal
zu kommunizieren.“ Sie fühlte sich in
ihrer dreimonatigen Abstinenz schon
ziemlich ausgegrenzt. So bekam sie
kaum noch mit, wenn irgendwo Par-
tys stattfanden. „Früher hat man sich
telefonisch verabredet, heute geht
alles über Facebook“, sagt sie.
Max hat noch keinen Account. „Ich
darf nicht“, sagt er schmollend. „Von
meinen Freunden sind alle bei Fa-
cebook.“ Aber Max‘ Mutter Tamara
möchte den Zeitpunkt, ab dem sich
der Zwölfjährige bei Facebook tum-
melt, gerne noch ein wenig hinauszö-
gern. „Irgendwie finde ich, das muss
noch nicht sein“, sagt sie. Doch bevor
sich ihr Sohn heimlich anmeldet, wird
sie es ihm erlauben – und selber ei-
nen Account anmelden. „Dann werde
ich mich sofort mit ihm per Facebook
befreunden, um immer zu wissen,
was er macht.“
Jule, Marius, Felix und Annika.
1 2 sich eres i ntern et . . .
Facebook-VerhaltenskodexWas Experten raten...
1. So wenig Daten wie möglich von
sich preisgeben. Man sollte sich die
Frage stellen, ob man damit klar
kommen würde, wenn die Daten und
Fotos auf der Titelseite der BILD ste-
hen würden. Außerdem: Das Internet
vergisst nie. Was einmal im Netz ist,
bleibt auch da.
2. Regelmäßig die Sicherheitseinstel-
lungen überprüfen. Mitunter verstel-
len sie sich. Durch genaues Einstellen,
kann man verhindern, dass Fremde
das eigene Profil sehen können.
3. Handeln nach der Internet-Neti-
quette, dem Knigge in der elektroni-
schen Welt. Das heißt: Niemanden
beleidigen, um ein respektvolles Mit-
einander zu schaffen.
4. Keine Angaben zu Religion, Famili-
enstand und Sexualität machen. Da
das Internet nichts vergisst, könnten
manche Infos noch abgerufen wer-
den, wenn sich die eigene Situation
oder Meinung geändert hat.
5. Urheberrecht: Lieber keine nicht-ei-
genen Liedtexte, Gedichte und Bilder
posten. Einige Juristen suchen gezielt
etwa nach Comicfiguren in Profilen.
Das kann abgemahnt werden und zu
hohen Geldstrafen führen.
Wie verhalte ich mich
richtig bei Facebook?
Wie kann ich meinen Ac-
count möglichst sicher
machen? schulFRIZZ hat
darüber mit Thomas
Hertwig von der Verbrau-
cherzentrale Hessen in
Kassel gesprochen.
@ G
erd Altmann/ Pixelio.de
1 4 Sich ereS i ntern et . . .
6. Vorsicht beim Häkchensetzen.
Stichwort: Facebook-Partys, die durch
einen falschen Klick öffentlich ge-
macht wurden. Die unfreiwilligen
Veranstalter müssen oft viel Geld für
Polizeieinsätze bezahlen.
7. Bei den Einstellungen Drittanbie-
tern etwa von Spielen verbieten, auf
dein Profil zugreifen zu dürfen. Diese
Funktion heißt: „umgehende Perso-
nalisierung“. Denn durch die Zustim-
mung haben die Anbieter automa-
tisch ein Recht auf alle deine Daten.
8. Gesichterkennung ausschalten. An-
sonsten kann Facebook dich auf allen
Fotos und Videos markieren. Auch auf
Fotos von dir, die andere User reinge-
stellt haben und auf denen du lieber
nicht erkannt werden möchtest.
9. Ortungsfunktion „Facebook Places“
deaktivieren. Man kann sonst sehen,
wo du dich gerade befindest.
10. Suchmaschinenfindung: Möchtest
du mit deinem Profil nicht bei Google
auftauchen? Einfach in der „Privat-
sphäre“ unter „Anwendungen und
Webseiten“ deaktivieren.
ACHTUNG AN HOTSPOTS wie Cafés
und Bahnhöfen: Mit folgenden Si-
cherheitseinstellungen verhinderst
du, dass deine Daten über ungesi-
cherte wlan-Verbindungen weiter-
gegeben werden. Drei Schritte.
Das Landeskirchenamt in Kassel bietet zum 1. September 2013 die Ausbildung als
Kircheninspektoranwärter/in(Bachelorstudiengang)
an.
Die dreijährige Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst ist aufgeteilt in Fachstudien an der Hochschule für Polizei und Verwaltung und berufspraktische Studienzeiten in der Kirchenverwaltung. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung wird der Abschluss „Bachelor of Arts (Allgemeine Verwaltung)“ zuerkannt.
Die Ausbildung bereitet Sie auf einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz im kirchlichen Dienst vor. Die anschließende Übernahme wird angestrebt.
Voraussetzung für die Übernahme in die Ausbildung ist eine zu einem Hochschulstudium berechtigende Schulausbildung (Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife) sowie die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche.
Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Für Fragen steht Ihnen Frau Holzapfel, Tel. 0561/9378-213 oder [email protected], gerne zur Verfügung.Informationen zur Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und dem Landeskirchenamt finden Sie im Internet unter www.ekkw.de, zu den Ausbildungsberufen unter www.ekkw.de/stellen.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 21. September 2012
an das Landeskirchenamt, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel.
Das Landeskirchenamt in Kassel bietet zum 1. September 2013 die Ausbildung als
Kircheninspektoranwärter/in(Bachelorstudiengang)
an.
Die dreijährige Ausbildung für den gehobenen Verwaltungsdienst ist aufgeteilt in Fachstudien an der Hochschule für Polizei und Verwaltung und berufspraktische Studienzeiten in der Kirchenverwaltung. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung wird der Abschluss „Bachelor of Arts (Allgemeine Verwaltung)“ zuerkannt.
Die Ausbildung bereitet Sie auf einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz im kirchlichen Dienst vor. Die anschließende Übernahme wird angestrebt.
Voraussetzung für die Übernahme in die Ausbildung ist eine zu einem Hochschulstudium berechtigende Schulausbildung (Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife) sowie die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche.
Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Für Fragen steht Ihnen Frau Holzapfel, Tel. 0561/9378-213 oder [email protected], gerne zur Verfügung.Informationen zur Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und dem Landeskirchenamt finden Sie im Internet unter www.ekkw.de, zu den Ausbildungsberufen unter www.ekkw.de/stellen.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 21. September 2012
an das Landeskirchenamt, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel.
I ntervI ew .. .1 6
Culcha Candela
Anfangs als Seeed für Arme verspottet, zählen Culcha Candela nach Hits wie
„Hamma“, „Monsta“ und „Berlin City Girl“ längst zu Deutschlands erfolg-
reichsten Popacts. Im Vorjahr veröffentlichten die sechs Berliner ihr Album
„Flätrate“ und sahnten gleich wieder ab: mit dem „Comet“ als beste Band.
Wir haben mit Gründungsmitglied Itchyban gespochen – über Schulstreiche,
Veränderungen und illegale Downloads. Foto
: Kat
ja K
uhl
1 7
schulFRIZZ: Hallo Itchy. Im aktuellen
schulFRZZ haben wir die Top-Ten der
besten Schulstreiche aufgelistet. Wel-
che Streiche fallen Dir spontan ein?
Itchy: Oooh... da muss ich etwas über-
legen. Da kommen mir vor allem die
Klassiker in den Sinn wie Zahnpasta
unter die Türklinke schmieren oder
dem Lehrer ein Furzkissen auf den
Stuhl legen. Sowas haben wir früher
sehr oft gemacht. Meistens war je-
doch ich derjenige, der dann zur Strafe
vor die Tür musste.
schulFRIZZ: Du warst also der Klas-
senclown? Und die Anderen? Wel-
che Rollen hätten die in einer Klasse
inne?
Itchy: Chino wäre eindeutig der Stre-
ber. Er ist sehr intelligent und würde
am laufenden Band unabsichtlich
Einsen schreiben. Johnny hingegen ist
unser Mädchenschwarm, den fi nden
alle süß. Reedoo würde sich gut als
Lehrer machen. Und Don Cali wäre
der, der gemeinsam mit mir rausge-
schmissen wird. (lacht)
schulFRIZZ: Sechs Mitglieder unter-
schiedlichster Charaktere und Her-
kunft. Bringt sich bei der Entstehung
eines Songs jeder mal mit ein?
Itchy: Das kommt ganz auf den Song
an und von wem die Idee stammt.
Jeder von uns hat einen eigenen Mu-
sikstil. Da kann auch schon mal auf
einen rockigen Beat gerappt werden.
Input können wir gut gebrauchen
und meist kristallisieren sich ein paar
Verantwortliche heraus. Wenn es gut
läuft, kommen uns rund um die Uhr
gute Ideen. Und wenn nicht, dann
halt nicht.
schulFRIZZ: Inzwischen seit ihr ei-
ner der erfolgreichsten Bands des
Landes. Das war aber nicht immer
so. Wann habt ihr angefangen, euch
selbst als „Profi musiker“ zu verste-
hen?
Itchy: Naja, als richtige Profi mu-
siker sehen wir uns gar nicht. Profi
wird wird man ja nicht automatisch
durch Erfolg, sondern weil man bei-
spielsweise ein Instrument schon Foto
: Kat
ja K
uhl
I ntervI ew .. .1 8
sehr lange sehr gut beherrscht. Wir
sind einfach nur fleißig und machen
das, worauf wir Bock haben. 2004
standen wir vor einer wichtigen Ent-
scheidung: Widmen wir uns der Mu-
sik nur halbherzig oder volle Kanne?
Nachdem unser erstes Album ein
paar Monate später veröffentlicht
wurde, merkten wir, dass volle Kanne
die richtige Entscheidung war.
schulFRIZZ: Ob auf Festivals oder
Konzerten, bei euern Live-Auftritten
brennt die Bühne. Was ist euer Ge-
heimrezept?
Itchy: Ein richtiges Geheimrezept
haben wir gar nicht. Wir überlegen
uns, wie die Performance auf der
Bühne aussehen soll und ziehen das
so durch. Die Leute kommen ja, weil
sie unsere Musik mögen. Da fällt es
leicht, zum Mitmachen zu animieren.
Einmal musste ein Konzert wegen
eines Sturms unterbrochen und alle
Fans evakuiert werden. Als das Un-
wetter nach 15 Minuten vorüber war,
ging die Party weiter. Als wäre nichts
gewesen. So muss das sein.
schulFRIZZ: Ihr habt jetzt schon über
600 Shows gespielt. Gibt’s da auch
mal Streit wenn man auf Tour zu-
sammen hockt?
Itchy: Klar, ab und zu gibt’s schon
Meinungsverschiedenheiten. Die wer-
den aber schnell geklärt. Wenn ich
es recht bedenke, haben wir es nun
schon länger als eine durchschnitt-
liche Ehe miteinander ausgehalten.
Je länger wir uns kennen, desto har-
monischer ist es. Gerade jetzt nach
unserem zehnjährigem Jubiläum ver-
stehen wir uns so gut wie nie.
schulFRIZZ:Was hat sich nach zehn
Jahren Culcha Candela verändert?
Itchy: Weil unsere Musik sehr viel-
fältig ist und es kein starres Konzept
gibt, haben wir uns von Album zu Al-
bum verändert. Ohne eine bestimmte
Richtung zu verfolgen, haben wir
immer Songs aufs Album gepackt,
die uns selbst am besten gefallen.
Ob sie nun gesellschaftskritisch oder
I ntervI ew .. .2 0
stimmungsvoll sind, mehr in Richtung
Reggae oder Hip Hop gehen, ist reiner
Zufall. Wir mögen die Unbeschwert-
heit in den Songs.
schulFRIZZ: Im November ist euer
fünftes Studioalbum „Flätrate“ raus-
gekommen. Wie seid ihr auf den Na-
men des Albums gekommen?
Itchy: Uns ist aufgefallen, dass man
heutzutage alles sofort und so billig
wie möglich kriegen möchte. Flats
müssen her. Flats sind einfach überall.
schulFRIZZ: Apropos. Was sagt ihr,
wenn eure Songs illegal gedownloa-
det werden?
Itchy: Sowas ist immer scheiße. Wir
stecken viel Arbeit in unsere Songs
und andere klauen sie. Man geht ja
auch nicht einfach in ein Geschäft
und lässt CDs mitgehen. Warum dann
also illegal downloaden? Findet man
Musik geil, sollte man auch dafür zah-
len. So mache ich das schließlich auch.
schulFRIZZ: Was ist noch in diesem
Jahr geplant?
Itchy: Von 2009 bis 2011 haben wir
richtig durchgerockt, Alben veröf-
fentlicht und Songs produziert. Kom-
mendes Jahr erwartet uns die größte
Tour, die wir je hatten. Danach wollen
wir es etwas ruhiger angehen lassen
um mehr Zeit für Anderes zu haben.
Nur soviel: Es wird auf jeden Fall mit
Musik zu tun haben. Mehr wird aber
nicht verraten!
schulFRIZZ: Wir sind gespannt. Dan-
ke fürs Interview, Itchy.
Itchy: Bitte, bitte. Bis denne, Antenne!
P www.culchacandela.de
Innovation und TraditionUnser Stahlhandelsunternehmen F. Hackländer GmbH wurde 1870 in Kassel gegründet und gehört seit 1908 zur Gruppe Carl Spaeter GmbH, Duisburg. Wir sind heute eine der bedeutenden und leistungsstarken Stahlhandelsgesellschaften in Deutschland. Unsere Leistungsfähigkeit erreichen wir mit insgesamt 342 Mitarbeitern, da-von sind 169 in kaufmännischen Berufen und 173 in gewerblichen Berufen tätig. Insgesamt 21 Mitarbeiter erhalten zurzeit bei uns ihre Berufsausbildung.
Haben Sie Interesse an einer Ausbildung bei uns? Dann bewerben Sie sich bis zum 31.10.2012 bei uns um einen unserer interessanten Ausbildungsplätze.
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FACHLAGERIST/INMASCHINEN- UND ANLAGENFÜHRER/IN
F. Hackländer GmbH Katja Schmidt und Stefanie NeumannHolländische Straße 120 www.hacklaenderkassel.de34127 Kassel Tel. + 49 561 9834-317
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Franzgraben 6-8, 34125 Kassel, Tel: 0561 879080
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Nähere Informationen über unsere Ausbildungsberufe erhaltet Ihr auf unserer Homepage: www.truss-haustechnik.com oder können bei Frau Anja Bernhard (0561 87908-52, [email protected]) erfragt werden.
Die Firma TRUSS Haustechnik feiert im nächsten Jahr ihr 150 jähriges Bestehen. Das Unternehmen bietet mit über 100 qualifizierten Mitarbeitern zuverlässige Bearbeitung von Projekten aller Größenordnungen in Alt- und Neubauten an. Das Leistungsspektrum umfasst die Beratung, Planung, Koordinierung und Ausführung von Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, und Elektroanlagen, sowie deren Wartung und Instandhaltung und das Gebäudemanagement. In der Tradition des Handwerks und auf dem neuesten Stand moderner Technik liefert sie Perfektion und Komfort durch Erfahrung in allen Bereichen des Anlagenbaus und der Haustechnik.
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Sch ü ler auSSer hauS . . .
Als Schüler allein zu Haus
Papa bekommt einen neuen Job in
einer anderen Stadt, aber du stehst
vor dem Abitur und willst nicht weg?
So geht es immer wieder jungen
Menschen in Deutschland. Aber kön-
nen Schüler alleine wohnen? Und
wie sollen sie das bezahlen? schul-
FRIZZ hat sich umgehört.
24
„Die erste Spinne im Bad war eine
Herausforderung.“ Glennas (19) El-
tern sind aus beruflichen Gründen
nach Darmstadt gezogen als sie 17
war. Sie blieb in Kassel, da sie nicht ein
Jahr vor dem Abitur auf eine andere
Schule wechseln wollte. Anfangs sei es
schwierig gewesen, sie musste lernen
ihren ganzen Tag durchzuorganisie-
ren, um genug Zeit für Hausaufgaben
und Haushalt zu haben. Zudem war
es ungewohnt, plötzlich ganz alleine
zu sein. Ihre Freunde waren ihr dabei
sehr wichtig. „Ich wäre auch nicht
alleine in Kassel geblieben, wenn mei-
ne Freunde nicht so eine Stütze für
mich gewesen wären.“ Finanziell un-
terstützt wurde sie in dieser Zeit von
ihrer Familie.
„Noch einmal eingeschränkt sein
und kontrolliert zu werden, geht gar
nicht...“ Julia (19) wohnt alleine, seit
@ M
argo
t Kes
sler
/ Pix
elio
.de
2 5. . . I n fo & ber atu ng
der Freund ihrer Mutter zu Hause
eingezogen ist. Anfangs war es sehr
ungewohnt und schwierig für sie,
aber das habe sich schnell gelegt. Fi-
nanziert hat sie ihr Leben neben Zu-
schüssen von ihren Eltern mit einem
400-Euro-Job neben der Schule. Und
seit kurzem bekommt Julia BaföG.
Übrigens: Der Kontakt zu ihrer Mutter
ist seitdem Julia alleine wohnt, viel
enger geworden.
Welche Unterstützungen können
allein lebende Schüler beantragen –
schulFRIZZ sagt‘s dir.
Gibt es ein Gehalt für Schüler?
Nein. Aber Schüler, die eigenständig
leben, können wie auch Studenten
Bafög beantragen. Unter Umstän-
den ist auch Wohngeld ein Thema.
Aber Achtung: Beide Fälle sind an be-
stimmte Voraussetzungen gebunden.
2 6 Sch ü ler auSSer hauS . . .
Wer erhält Schüler-Bafög?
Man muss notwendig auswärts, also
außerhalb der Familie untergebracht
sein. Das kann sein, weil die entspre-
chende zumutbare Ausbildungsstätte
von der Wohnung der Eltern aus nicht
zu erreichen ist. Zum anderen, weil
man einen eigenen Haushalt hat,
verheiratet ist oder in einer eingetra-
genen Partnerschaft lebt. Oder drit-
tens ein eigener Haushalt zusammen
mit einem Kind besteht.
Wie viel kannst du bekommen?
Diese Rechnung ist auf Grund vieler
Regelungen und Ausnahmen schwie-
rig. Allgemein kann man sagen, dass
Schüler weiterführender allgemein-
bildender Schulen und Berufsfach-
schulen ab Klasse 10, sowie Fach- und
Fachoberschulen (wenn der Besuch
keine abgeschlossene Berufsausbil-
dung voraussetzt) einen Bedarfssatz
von 365 Euro haben. Der Höchstsatz
mit Kranken- und Pflegeversiche-
rungszuschlag liegt bei 538 Euro.
Eine elternunabhängige Förderung
kann es auch geben, zum Beispiel,
wenn deren Aufenthaltsort nicht be-
kannt ist. Ihr könnt euren Anspruch
aber auch selbst ausrechnen – beim
Bafög-Rechner unter www.studis-
online.de.
Welche Alternativen gibt es?
Wohngeld. Das kannst du jedoch nur
beantragen, wenn du kein Bafög er-
hältst. Ob du Wohngeld bekommst,
hängt maßgeblich von der Einkom-
menshöhe ab. Und hierbei zählt das
Einkommen der Eltern mit, da sie
während der Ausbildung unterhalts-
pflichtig sind.
In einem Fall haben Schüler grund-
sätzlich einen Rechtsanspruch auf
Wohngeld, dann nämlich, wenn sie
als Mieter mit Geschwistern oder
einem Kind zusammenleben und ge-
meinsam wirtschaften.
Gibt es Wohngruppen für familiäre
Härtefälle?
Für Mädchen, die wegen persönlicher
oder familiärer Gründe Betreuung
brauchen, gibt es eine Wohngruppe
der AWO im Töniesweg. Dort stehen
Zimmer für sechs Mädchen bereit.
Die Landkreisverwaltung Kassel sucht zum 19. August 2013 motivierte Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe:
n VerwaltungsfachangestellteBewerber/innen müssen über einen mittleren Bildungsabschluss oder die allgemeine Hochschulreife/Fachhochschulreife verfügen.
n Gärtner/in, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
n Tischler/in Erforderlich ist mindestens ein Hauptschulabschluss.
n Inspektoranwärter/innen für die Beamtenlaufbahn des gehobenen Dienstes in der allgemeinen Verwaltung-Studium Bachelor of Arts- (ab 01.09.2013)Einstellungsvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife.
Eine Teilzeitberufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz ist möglich. Nähere Informationen zu den Ausbildungsangeboten erhalten Sie unter www.landkreiskassel.de oder bei Herrn Bormann, ( 05 61/10 03-14 77. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild sowie den letzten beiden Schulzeugnissen (bitte ohne Klarsichthüllen, Klemmhefter o. ä.) können bis zum 21. September 2012 an folgende Anschrift gerichtet werden:
Landkreis Kassel-Der Kreisausschuss-ZentralbereichWilhelmshöher Allee 19 – 2134117 Kassel
Anna, 20 Jahre,
Azubi als Immobilienkauffrau
„Ich habe etwas
über den Beruf
im Fernsehen
gesehen, das hat
mein Interesse ge-
weckt.“ Und nach
einem Praktikum
in einem Immobi-
lienbüro stand der
Berufswunsch für
Anna fest. Heute
befi ndet sich die
20-Jährige im zweiten Lehrjahr zur
Ausbildung als Immobilienkauffrau
bei den Vereinigten Wohnstätten
1889. Alle vier Monate lernt Anna
eine andere Abteilung kennen – vom
Rechnungswesen bis zum Kundenser-
vice. Was sie am meisten schätzt an
ihrem Beruf, ist der Kundenkontakt.
Ausbildung
Die Berufsausbildung ist nach wie vor der klassische Weg in die berufl iche Zu-
kunft. Nach in der Regel drei Jahren sind die Lehrjahre geschafft. Drei Azubis
stellen euch ihre Ausbildungsberufe vor.
Immobilienkaufmann/ -frau,
Voraussetzungen: mindestens
Realschulabschluss, kontaktfreudig
Dauer: drei Jahre
Inhalte: Rechnungswesen, Betriebs-
wirtschaftslehre der Grundstücks- und
Wohnungswirtschaft
Wo? Immobilienbüros, Banken, Ver-
sicherungen oder Bausparunterneh-
men.
�www.immobilienmakler-beruf.de
INFO
WEGE I N DEN BERU F . . .2 8
Neueinsteigern rät sie, kontaktfreudig
und offen zu sein, aber auch mit Kritik
umgehen zu können.
Was nach der Ausbildung kommt?
„Mal sehen“, sagt sie. Dem Beruf der
Immobilienkauffrau möchte sie treu
bleiben. Aber vielleicht hängt sie auch
noch ein Studium dran.
„Hier funktioniert Karriere
„Hier funktioniert Karriere
ganz praktisch.“
Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl
Lidl lohnt sich.AUSBILDUNG BEI LIDL
Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt.
Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an.
Voraussetzungen: Für das Abiturientenmodell benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt oder Realschulabschluss. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handels themen haben, leistungs und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben.
Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit einer der beiden zweijährigen Ausbildungen als Verkäufer (w/m) oder als Fachlagerist (w/m). Wählen Sie die dreijährige Ausbildungen zum Kaufmann (w/m) im
Einzelhandel, um Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Als Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter in einem unserer Zentrallager.
Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus und Weiterbildung sind Sie schon nach drei Jahren Filialverantwortlicher (w/m).
Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €. Ausbildungen Logistik: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 €. Abiturientenprogramm: 1. 6. Monat 850 €, 7.18. Monat 1.050 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: August 2012)
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WEGE I N DEN BERU F . . .3 0
Marco, 18 Jahre,
Azubi als Fachkraft für Lagerlogistik
Seit August ist Marco Auszubilden-
der im Audi-Zentrum Kassel. „Ich
wollte unbedingt eine Ausbildung
in Richtung Logistk machen“, sagt
er. Warum? Logistik sei insbesondere
in Kassel eine Boombranche. Zudem
hat er seine Fachoberschule im Be-
reich Logistik absolviert. Im Audi-
Tessa, 21 Jahre, Azubi zur Gesund-
heits- und Krankenpfl egerin
„Abwechslung im Beruf ist für mich
das A und O“, sagt Tessa. Und über
Abwechslung kann sich die 21-Jährige
nicht beklagen. In ihrer Ausbildung zur
Gesundheits- und Krankenpfl egerin
durchläuft sie verschiedene Stationen
im medizinischen Bereich. Stets müsse
sie sich umstellen und sich auf ein neu-
es Team einlassen. Daher sollten Azu-
bis unbedingt Flexibilität und Teamfä-
higkeit mitbringen. Berufsschule wird
in jeweils fünfwöchigem Blockunter-
richt erteilt. Jeder Unterrichtszeitraum
endet mit einer Klausur. „Das ist gut zu
schaffen, weil man in der Zeit nicht im
Krankenhaus arbeitet.“
Und wie geht‘s für Tessa weiter? Im
Anschluss an die dreijährige Ausbil-
dung möchte sie in Darmstadt Pfl e-
ge- und Gesundheitswissenschaften
studieren. Mit ihrem Abschluss in der
Tasche, kann sie dort direkt ins dritte
Semester einsteigen.
Gesundheits- und Krankenpfl e-
ger/in Vorraussetzungen: minde-
stens Realabschluss
Dauer: drei Jahre
Inhalte: Versorgung kranker und pfl e-
gebedürftiger Menschen, Ausführung
ärztlich veranlasster Maßnahmen und
Assistenz bei Untersuchungen.
� www.berufenet.arbeitsagentur.de
INFO
3 1
Lagerlogistiker/-in
Vorraussetzungen: mindestens
Hauptschulabschluss
Dauer: drei Jahre
Inhalte: Lagerung von Gütern, Be-
stands- und Qualitätskontrollen, Tou-
renplanung
Wo?: In allen Betrieben, die über eine
Lagerhaltung verfügen.
INFOZentrum gefällt es ihm sehr gut. Zu
seinen Aufgaben zählen die Ausgabe
der Teile an die Monteue, Barverkauf
und die Annahme und Einlagerung
von Teilen, die von den Transporteu-
ren gebracht werden. Auch wenn
es eigentlich zu früh ist für spätere
Pläne: Marco kann sich gut vorstel-
len, im Anschluss an die Ausbildung
zu studieren. Auch eine zweijährige
Weiterbildung zum Teile-Koordinator
im Audi-Zentrum ist denkbar.
Wege i n den Beru f . . .
Studium
3 2
Für Viele ist es der Inbegriff der neuen außerschulischen Leichtigkeit: Das fro-
he Studentenleben hat schon so Manchen an die Universität gelockt. Lernen,
was einen interessiert, nette Leute kennenlernen, vielleicht eine WG gründen
und später Karriere machen – wer all das spannend findet, der sollte sich um
ein gutes Abi kümmern und sich einschreiben. Aber Achtung: Ein bequemes
Lotterleben hat der Student nicht. Auf 45 Stunden beziffern Experten die wö-
chentliche Arbeit Studierender.
Frederik, 22 Jahre, Politik und Ge-
schichte auf Lehramt
„Für diese Studienfächer sollte man
auf jedenfall ein gewisses Grundin-
teresse für politische Themen be-
sitzen. Und Diskussionsfreudigkeit
ist auch nicht von Nachteil“, sagt
Frederik. Der 22-Jährige studiert an
der Uni Kassel Politik und Geschichte
auf Lehramt. Wissen weiterzugeben,
macht ihm Spaß. Und so ist es auch
nicht verwunderlich, dass der 22-Jäh-
rige bereits jetzt als Tutor Studienan-
fängern den Einstieg erleichtert. Trotz
Lehramtsstudium, sieht sich Frederik
nach dem Studium nicht unbedingt
als Lehrer an einer Schule. Am liebsten
würde er in die Forschung gehen oder
im Bereich „Internationale Beziehun-
gen“ arbeiten. Bislang aber genießt
Frederik noch das studentische Leben
– seit kurzem auch in Kassel. In der
ersten Zeit pendelte er täglich von sei-
nem Heimatort nördlich von Göttin-
gen. „Am Morgen früh raus, und am
Abend sehr spät zu Hause – das war
viel zu stressig.“
Lust auf Zukunft? Ausbildungen bei Kassel Marketing
Die Kassel Marketing GmbH mit den Unternehmensbereichen Marketing,Tourismus, Events und Kongress Palais steht für die erfolgreiche und effiziente Positionierung und Vermarktung der documenta-Stadt Kassel, als Reiseziel, Lebens- und Wirtschaftsraum.
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Ausbildungsbeginn: 1. August 2013 | Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2012
Weitere Informationen: Gabriele Wahlhäuser | Tel.: +49 (0)561 7077-132 [email protected] | www.kassel-marketing.de
WEGE I N DEN BERU F . . .3 4
Voraussetzung: Abitur oder Fachhoch-
schulreife. Bei einigen Studiengängen
sind im Vorfeld Praktika erforderlich.
Bewerbungsfristen: für Studiengänge
mit Zulassungsbeschränkung: 15. 7.
ohne Zulassungsbeschränkung: 1. 9.
Dauer: abhängig von Abschlussart, ein
Bachelorstudium dauert i.d.R. zwischen
sechs und acht Semestern
Vergütung: Keine. Studierende können
Bafög beantragen, eine staatliche
Leistung, die nach dem Studium zu 50
Prozent zurückgezahlt werden muss.
INFO
Esra, 24 Jahre, Wirtschaftswissen-
schaften
Esra studiert im zwölften Semester
Wirtschaftswissenschaften an der
Uni Kassel. Doch jetzt, wo sie sich mit
der abschließenden Diplomarbeit
beschäftigt, wo das Studium bei-
nahe durchgestanden ist, kommen
Bedenken auf, ob ein Studium die
richtige Entscheidung war. Und ein
wenig bereut es die 24-Jährige auch,
nicht eine Berufsausbildung begon-
nen zu haben. „Studieren bedeutet
viel Lernstress. Oft bleibt gar keine
Zeit, ein Thema wirklich im Langzeit-
gedächtnis zu speichern“, sagt sie.
Wissensbulimie, nennt Esra das. Sie
vermisst bei ihrem Studienfach vor
allem den Praxisbezug. Studienanfän-
ger sollten insbesondere mathemati-
sches Verständnis und ein Interesse
für Wirtschaftsabläufe mitbringen.
Nach ihrem Diplom möchte die
24-Jährige, die neben dem Studium
als Werkstudentin bei Kaufhof ar-
beitet, noch einen Abschluss in Wirt-
schaftspädagogik machen.
Wege i n den Beru f . . .3 6
Leonie, 23 Jahre, Architktur
Die 23-Jährige ist im sechsten Seme-
ster und sehr zufrieden mit ihrem Stu-
diengang. „Die ersten zwei Semester
sind etwas hart, aber danach fängt es
an, richtig Spaß zu machen.“ Architek-
tur ist ein sehr vielfältiges Fach.
„Etwa die Häfte der Zeit nehmen Pro-
jekte ein. Hier ist vor allem Selbststän-
digkeit und Kreativität gefragt“, sagt
Leonie. Daneben sollten angehende
Architekten aber auch gute Mathe-
matik-Kenntnisse mitbringen, zeich-
nen können und unbedingt teamfä-
hig sein, da viele Projekte in Gruppen
realisiert werden.
Die Kasselerin hat bereits einige Mo-
nate im Ausland studiert. „Mein Aus-
landssemester in Spanien war echt
eine tolle Erfahrung.“ Doch auch an
der Uni Kassel fühlt sich Leonie wohl.
Insbesondere für Schüler aus Kassel
und der Region sei der Studiengang
zu empfehlen. Weshalb? Leonie: „Weil
man hier die Möglichkeit hat, Ar-
chitektur verbunden mit Stadt- und
Landschaftsplanung zu studieren. Das
ist selten und wirklich spannend.“
Dass auch ein ausfüllendes Studium
seine Schattenseite hat, weiß Leonie:
„Das hört sich jetzt alles toll an, aber
Freizeit habe ich im Grunde kaum. Wer
sich für dieses Studienfach entschei-
det, sollte bedenken, dass es wirklich
ein sehr zeitaufwändiges Fach ist.“
Selbst ein Nebenjob ist aufgrund des
Studienpensums kaum machbar. Fi-
nanziell wird sie von ihren Eltern un-
terstützt.
Jana, 28 Jahre
Jana möchte mehr. Um die Möglich-
keit zu haben, sich weiter zu bilden
und ihre Karrierechancen zu steigern,
entschied sich Jana im Anschluss an
ihre dreijährige Ausbildung zur Ein-
zelhandelskauffrau für ein duales Stu-
dium. Das BWL-Studium gliedert sich
dabei in Praxis- und Theoriephasen.
Lidl bietet dem eigenen Unterneh-
mensnachwuchs hierzu sehr gute
Möglichkeiten. Das duale Studium
dauert drei Jahre. Praxis und Theorie
wechseln sich im Drei-Monats-Takt
ab. Die Theorie lernt Jana in Heilbronn.
Die Praxis in einer Kasseler Filiale. Die
fälligen Studiengebühren hat der
Ausbildungsbetrieb übernommen,
was jedoch nicht üblich ist. Nicht sel-
ten müssen die Kosten hierfür vom
Studenten selbst bezahlt werden.
Durch das duale Studium, das Jana
mit dem Bachelor of Arts abschließt,
hat sie die Möglichkeit, später viel Ver-
antwortung zu übernehmen, etwa als
Filialleiterin.
Zurzeit kümmert sie sich als Ausbil-
dungsleiterin um die nächste Genera-
tion der Lidl-Azubis.
WEGE I N DEN BERU F . . .
Duales Studium
3 8
Lehre oder Studium? Man muss sich nicht nur für Eines von Beiden entschei-
den. Mit einem dualen Studium kann man die Theorie lernen und zusätzlich
in einem Betrieb praktische Erfahrungen sammeln. Auch die Chancen über-
nommen zu werden sind gut, da Betriebe die Möglichkeit haben, den Auszu-
bildenen direkt an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Willkommen bei Lidl: Das Duale Bachelor-Studium qualifiziert Sie für unterschiedliche Management aufgaben bei Lidl. 37 Regional-gesellschaften von Lidl Deutschland bieten Ihnen in Kooperation mit ausgewählten Dualen Hoch schulen bzw. Berufsakademien ihre Partner schaft an. Kurzum: Der erfolgreiche Abschluss bietet Ihnen erstklassige Berufs-perspektiven.
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Voraussetzungen: Die Voraussetzungen für das Studium sind die Allgemeine Hochschul reife, die Fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.*
Das Bachelor-Studium bei Lidl – Studieren mit Gehalt: www.karriere-bei-lidl.de/studium
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Lidl lohnt sich.STUDIUM BEI LIDL
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Wege i n den Beru f: freiWi lligen di enste
Nach der Aussetzung der Wehrpflicht hat sich neben dem Freiwilligen Sozi-
alen Jahr mit dem Bundesfreiwilligendienst eine weitere Alternative für ein
soziales Jahr etabliert. FSJ, FÖJ, Europäischer Freiwilligendienst, Bundesfrei-
willigendienst, freiwilliger Wehrdienst – schulFRIZZ bringt Licht ins Dickicht
der Angebote.
FSJ, Bufdi & Co.
4 2
Der Bundesfreiwilligendienst ist von
der Bundesregierung ins Spiel ge-
bracht worden, um den Zivildienst,
der mit der Aussetzung der Wehr-
pflicht wegfällt, zu ersetzen. Der
BFD kann im sozialen und ökologi-
schen Bereich, aber auch in Sport,
Integration und Kultur geleistet
werden. Der Freiwilligendienst soll
mindestens sechs Monate dauern,
Höchstzeit: zwei Jahre. Vergütet
wird die Arbeit mit 324 Euro im Mo-
nat. Die Freiwilligen sind sozialver-
sichert, zudem werden Unterkunft,
Verpflegung und Arbeitskleidung
übernommen.
www.bundes-freiwilligendienst.de
Der Europäische Freiwilligendienst
bietet jungen Menschen ab 18 Jah-
ren die Möglichkeit, bis zu zwölf
Monate in einem europäischen
Land zu leben und zu arbeiten. Vor-
ab musst du dir eine Organisation
suchen, die den Aufenthalt orga-
nisiert. Reisekosten, Verpflegung,
Unterkunft und Taschengeld zahlt
die Organisation. Das Taschengeld
variiert – je nach Organisation und
Land – bewegt sich im Schnitt um
100 Euro pro Monat.
www.go4europe.de
Mehr zum Freiwilligen Sozialen Jahr
(FSJ) und zum Freiwilligen Wehr-
dienst gibt‘s auf den folgenden Sei-
ten.
WEGE I N DEN BERU F . . .
Ezgi, 20
Nachdem Ezgi ihr Abitur abgebro-
chen hatte, brauchte sie eine Alter-
native – und entschied sich für ein
freiwilliges soziales Jahr. Dort könne
sie ein wenig „auf Zeit spielen“ und
überlegen, was sie später machen
möchte und durch die praktische
soziale Arbeit gleichzeitig ihren FOS-
Abschluss anerkennen lassen.
Und so arbeitete Ezgi als Schulassi-
stenz. An einer Schule betreute sie
einen körperbehinderten Jungen
individuell. „Morgens holte ich ihn
vom Bus ab und brachte ihn zur Klas-
Freies Soziales Jahr (FSJ)
4 4
INFOVoraussetzung: Jugendliche von 18 bis
26 Jahre, die ihre Schulpfl icht erfüllt
haben
Dauer: mindestens sechs und höch-
stens 18 Monate
Arbeitszeit: je nach der Einsatzstelle,
üblich sind 39 Stunden pro Woche
Vergütung: variiert von Träger zu Trä-
ger, oft im Bereich eines 400-Euro-Jobs
� Bewerbung an den jeweiligen
Träger richten
se, und im Unterricht kümmerte ich
mich um ihn.“ Was man mitbringen
muss für ein FSJ? „Hilfsbereitschaft,
Zuverlässigkeit und Verständnis“,
bringt es Ezgi auf den Punkt.
Ezgi zieht ein positives Fazit: sie
habe sich besser kennengelernt, sich
weiterentwickelt und ihren Berufs-
wunsch gefestigt: Sie möchte eine
Ausbildung als Erzieherin beginnen.
WEGE I N DEN BERU F . . .
Felix Momberg, 21
Weil Felix für seinen
Wu n s c h s t u d i e n -
gang Wirtschafts-
i n g e n i e u r w e s e n
drei Wartesemester
benötigte, hat er
sich entschlossen,
die Zeit sinnvoll zu
nutzen – mit dem
freiwilligen Wehr-
dienst. Für 18 Mo-
nate hat er sich bei der Bundeswehr
verpfl ichtet. Der 21-Jährige ist in der
Burgwaldkaserne, nahe Frankenberg,
bei der Elektronischen Kampffüh-
rung stationiert.
Mit seiner Entscheidung ist er sehr
glücklich. „Die dreimonatige Grund-
ausbildung ist hart, viel Sport, kaum
Schlaf. Aber wenn man das geschafft
hat, wird es wesentlich ruhiger“,
sagt er. Antreten ist morgens um
sieben Uhr, 16 Uhr ist Feierabend.
Mindestens drei Mal die Woche
wird Sport gemacht. Ansonsten
Freiwilliger Wehrdienst
4 6
Voraussetzung: Durch die Musterung
wird die Tauglichkeit und so der
Einsatzbereich festgestellt.
Dauer: Die Dauer ist zwischen sechs
und maximal 23 Monaten möglich,
davon sind die ersten drei Monate
eine allgemeine Grundausbildung.
Vergütung: Die Vergütung ist gestaf-
felt. In den ersten drei Monaten gibt
es 873 Euro
� www.bundeswehr-karriere.de
� www.bundeswehr.de
� Wehrdienstberatung Kassel:
Ludwig-Mond-Straße 41
Tel.: 0651 20 77 30 30
INFO
stehen verschiedene Übungen und
Ausbildungen auf dem Plan. Der
einzige Nachteil sei für den Kasse-
ler die Entfernung von zu Hause.
Aber dafür stimmt das Geld. Neben
dem Wehrsold werden noch Verpfl e-
gungsgeld und Reisekosten bezahlt. Private Fachoberschule Sozialwesen
Ausbildung Altenpflege (3 Jahre)Ausbildung Altenpflegehilfe (1 Jahr)
kleine Gruppenfreundliches Lernklima
individuelle LernberatungVorbereitung aufs Studium
mit HauptschulabschlussAusbildungsvergütung
Tischbeinstraße 3234121 Kassel
Tel.: 0561/710586
www.dialog-kilian.de
DIALOG-Institut Dr. Kilian(Schulverein)
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Schule für darstellende Kunst
Dort wird getanzt, gesungen und ge-
lernt, wie man überzeugend schau-
spielert. Die Schule für darstellende
Kunst in Kassel zeichnet sich beson-
ders durch fächerübergreifenden Un-
terricht aus. Ziel ist der authentische
Ausdruck, der erreicht wird, indem die
Fähigkeit, innere Bilder, Gefühle, Emo-
tionen, Phantasien wahrhaftig zu er-
leben und diese aufgrund der in der
Ausbildung gewonnen Beweglichkeit
ausdrücken zu können, geschult wird.
„Nur mit einem guten Körpergefühl
kann man überzeugend schauspie-
lern“, sagt Schulleiterin Ulrike Matzel.
Die dreijährige Ausbildung gliedert
sich in Grund- und Hauptstudium.
Zunächst werden basisbildende Fer-
tigkeiten in Schauspiel, Tanz und Ge-
sang vermittelt. Im Hauptstudium
werden die Fähigkeiten durch eine
Vielzahl an Fächern wie Stückproduk-
tion, Bühnenfechten, Kostüm -und
Maskenkunde sowie Bühnentechnik
verfeinert.
Über die Eignung entscheidet eine
Aufnahmeprüfung. Darin sind zwei
kurze Szenen vorgeschrieben. Zudem
wird der Kandidat in einer Gruppen-
aufgabe getestet. Bewerben kann
man sich das ganze Jahr über per E-
Mail oder Telefon.
Pwww.schule-fuer-darstellende-kunst.de
Wege i n den beru f . . .4 8
AkademienViele Berufsausbildungen im kreativen oder pflegerischen Bereich werden
nicht an herkömmlichen Universitäten angeboten, sondern an privaten Schu-
len, an Akademien oder Berufsfachschulen. Der Unterschied: Meist sind die
Träger privat und die jeweiligen Gebühren pro Semester höher.
WEGE I N DEN BERU F . . .
Anna Sina, 23 Jahre
Anna Sina fährt nun schon seit drei
Jahren jeden Sommer für zwei Wo-
chen nach Frankreich ans Meer. Wa-
rum? Dort verbringt sie ihre Zeit mit
drei Kindern und deren Großeltern,
bei denen sie vor einiger Zeit als Au
Pair gearbeitet und gelebt hatte.
2008 machte sie sich von Kassel aus
los nach „le Vésinet“, einem Vorort
von Paris. Anna Sina erledigte bei
ihrer Gastfamilie die klassischen Au-
Pair-Aufgaben: Die Kinder zur Schule
fahren, abholen, mit ihnen spielen, bei
den Hausaufgaben helfen, sie abends
ins Bett bringen, kochen, Wäschewa-
schen. „Es ist eine der besten und gün-
stigsten Möglichkeiten, ein Land, des-
sen Kultur und Einwohner kennenzu-
lernen“, sagt sie rückblickend. Organi-
siert wurde das Au-Pair vom Verein für
internationale Jugendarbeit.
Voraussetzungen: Zwischen 18 und 30
Jahre, körperlich und psychisch gesund,
Erfahrungen mit Kindern, Grundkennt-
nisse in der Sprache, Reisepass, Geld für
Hin- und Rückreise. Eventuell polizeiliches
Führungszeugnis und Führerschein.
� aupair.de
Au Pair
5 0
Eintrittfrei!
FINDETRAUMBERUF!
DEINEN
31. Aug./01. Sept.MESSE KASSELFr. 9 - 14 Uhr, Sa. 10 - 16 Uhrwww.kassel.azubitage.de
wege i n den beru f . . .
Niklas, 20 Jahre
Er wollte ein ganz anderes Leben
führen, selbstständig und unabhän-
gig sein. Nachdem Niklas sein Abitur
an der Albert-Schweitzer-Schule in
Kassel gemacht hatte, wagte er den
großen Schritt. Auf Australien kam er
durch einen Freund, der schon vorher
dort Work and Travel gemacht hatte.
Laut Niklas seien die Vorbereitungen
recht einfach gewesen. Eine Organi-
sation hat ihn dabei unterstützt. „Der
eigentliche organisatorische Teil hat
erst nach der Ankunft begonnen“,
sagt Niklas. Von der Suche nach ei-
ner Unterkunft, über die Registrie-
rung des Autos, bis hin zur Jobsuche.
Letztendlich hatte er eine Reihe Jobs
in Australien gefunden. Er erntete
Zwiebeln und verpackte Bio-Gemüse
und Obst für die großen Supermärk-
te. Auf einer kleinen Milchfarm hat
er Kühe gemolken. Er lernte schroffe,
aber herzliche Arbeiter kennen und
genoss die Freiheit auf den endlosen
Weiden und jede Menge Sonne.
Welchen Rat Niklas Interessierten an
Work-and-Travel geben würde? „Es
ist der Wahnsinn. Mut haben und
loslegen.“
Voraussetzungen: Zwischen 18 und 30
Jahre, kinderlos, deutsche Staatsbürger-
schaft, Reisepass. Achtung: In vielen Län-
dern musst du vor Einreise genügend Geld
nachweisen.
Tipps: Mindestens drei Monate vor Ein-
reise Visum beantragen. Steuernummer,
Steuererklärung, Bankkonto und Handy-
karte sind ein Muss.
P www.travel-und-work.de
P www.travelworks.de
Work & Travel
52
WEGE I N DEN BERU F . . .
Sebastian, 17 Jahre
Ohne Hauptschulabschluss eine Lehrstelle bekommen? Das wird schwer. Unmöglich ist es aber nicht. Sebastian aus Kassel arbeitet heute als Koch in einem von Kassels füh-renden Hotel-Restaurants. Über die Reha-Berufsberatung der Agentur für Arbeit kam Sebastian zu Lichte-nau e.V., die körper- und lernbehin-derte Jugendliche mit Berufsvorbe-reitenden Bildungsmaßnahmen fi t für den Arbeitsmarkt machen. Anschließend beginnt er zunächst in der Berufl ichen Rehabilitation von Lichtenau e.V. eine Ausbildung zum Beikoch, wo er im renommier-ten Kasseler Restaurant „Pfeffer-mühle“ im Hotel Gude ein Betrieb-spraktikum ableisten kann. Hier erhält er von Küchenchef Fritz Wim-mer durchweg gute Noten. Heute absolviert Sebastian dort eine fort-führende Ausbildung zum Koch. „In Kooperation mit der Berufl ichen Rehabilitation, das ist bereits die
Kooperative Ausbildung
5 4
Berufl iche Rehabilitation:
Berufl iche Rehabilitation von Lichtenau
e. V. führt für körperbehinderte und
lernbehinderte Jugendliche Berufs-
vorbereitende Bildungsmaßnahmen
(BvB) und Erstausbildung durch.
Auch schwerstkörperbehinderte
pfl egeabhängige Menschen können
aufgenommen werden. Pädagogisch
und pfl egerisch ausgebildete Mitarbei-
ter unterstützen die Jugendlichen. Die
Ausbildungen werden in überbetrieb-
licher Form durchgeführt. Insgesamt
stehen 100 Plätze zur Verfügung. In
unterschiedlich konzipierten Wohnbe-
reichen können junge Leute während
der Ausbildung leben und Selbständig-
keit erlernen.
� www.lichtenau-ev.de
INFO
zweite in unserem Hause, haben wir durchweg gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Hotel-Chef Ralf Gude.
Ausbi ldu ngsMessen . . .
azubi- & studientage Kassel
31. August, 9-14 Uhr & 1. September,
10-16 Uhr. Messe Kassel, Halle 3
Die Messe für Ausbildung und Stu-
dium azubi- & studientage, die an
elf Standorten bundesweit vertreten
ist, findet in Kassel am 31. August
und 1. September statt. Von 9 bis 16
Uhr präsentieren sich Unternehmen,
Hochschulen, Schulen und Anbieter
von Sprachreisen, die auf der Suche
nach qualifizierten Bewerbern für
ihre Ausbildungs- oder Studienplätze
sind, in der Halle 3 der Messe Kassel.
Neben konkreten Informationen
zu den Ausbildungs- und Studien-
angeboten, erhalten Schüler aller
Abschlussklassen Hilfestellung zum
Thema Berufsorientierung, aber auch
Bewerbungstipps und Tipps zum
Finde deinen Job
5 6
Du weißt nicht, welchen Beruf du einmal erlernen möchtest? Der einfachste
Weg, dich über Berufsbilder zu informieren, sind Ausbildungsmessen. Dort
kannst du mit Azubis und Ausbildern vieler Branchen in Kontakt kommen.
Wo es demnächst Ausbildungsmessen in deiner Region gibt, siehst du hier.
photo@azubi- &
studientage
Vom 12.10.-14.10.2012 finden die Kasseler Jugend-kulturtage all2gether jam statt. Gemeinsam etwas bewegen, ausprobieren und präsentieren – dazu habt Ihr Gelegenheit in 28 Workshops! Dance, Rap, Theater und vieles mehr erwartet Euch! Infos zu Programm und Anmeldung findet Ihr auf der Website unter www.all2getherjam.de.
4
Ausbi ldu ngsMessen . . .5 8
Berufsstart, Praktika und Überbrük-
kungsmöglichkeiten. Ein umfangrei-
ches Vortragsprogramm ergänzt das
Angebot. Der Eintritt ist frei.
Pwww.azubitage.de
Ausbildungsbörse Schwalm-Eder, 15.
September, 9-16 Uhr,
Parkhotel (Bürgerhaus) in Borken
Schüler können für spätere Bewer-
bungen bereits frühzeitig mit den
Anbietern von Ausbildungsstellen in
Kontakt treten. In Gesprächen lernen
Bewerber die Anforderungen der je-
weiligen Berufsbilder sowie Bewer-
bungsverfahren kennen.
Es werden Ausbildungsplätze für
2013, sowie noch Restplätze für 2012
angeboten. Für die Betriebe bietet
die Messe die Möglichkeit, einen
persönlichen Eindruck von den künf-
tigen Bewerbern zu gewinnen.
Tipp: Nimm deine Bewerbungsmap-
pe mit Lebenslauf und Zeugnisko-
pien mit. Den Besuchern wird emp-
fohlen, sich anhand des Aussteller-
verzeichnisses vorab zu informieren,
welche Betriebe vor Ort sind und
wen man unbedingt treffen möchte.
Also: Fragen vorbereiten und dann
zeig dich von deiner besten Seite
– möglicherweise begegnest du dei-
nem zukünftigen Ausbilder.
Pwww.ausbildungsboerse-schwalm-
eder.de
Know IT
19. September, 9-15 Uhr,
Rathaus Kassel
Bei der vierten Auflage des IT-Kon-
gresses Know IT sind wieder aus-
schließlich Auszubildende Referen-
ten. Die Azubis, meist angehende
Fachinformatiker oder IT-System-
elektroniker, referieren über eigene
Themen.
Die Zuhörer sind ebenfalls Azubis
aus verschiedenen Berufen und
Schüler, die demnächst eine Ausbil-
dung oder ein Studium beginnen.
Zwölf Vorträge ( jeweils bis zu 30 Mi-
nuten) werden angeboten. Der Ein-
tritt ist frei. An Infoständen können
sich Besucher weiter informieren.
Pwww.azubikongress.de
6 0 verlosu ngen . . .
„wortreich“ ist kein klassisches Muse-
um: Hier kann jeder mitmachen, an-
fassen und ausprobieren. Es gibt Rund
90 Mitmach-Stationen und du ent-
scheidest selbst was du gerne machst:
Wie wäre es mit Graffitis sprühen oder
Theaterkaraoke spielen? Die aktuelle
Sonderausstellung trägt den Titel „ Liebesleben“. Was das ist? Macht „wort-
reich“ zu eurem Klassenzimmer und geht gemeinsam auf Entdeckungstour.
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... einen Klassensatz Eintrittskarten für die Wissens -und Erlebniswelt „wort-
reich“ in Bad Hersfeld. Schickt uns bis zum 20. September eine Postkarte oder
eine E-Mail: [email protected]. Stichwort: „wortreich“.
schulFRIZZ verlost...
Cro kommt nach Kassel und präsentiert
sein umjubeltes Debüt „RAOP“. Der
19-jährige Rapper, der sich stets hinter
einer Panda-Maske versteckt, wird von
Vielen als „Zukunft des Deutsch-Rap“
gepriesen. Aufgrund hoher Nachfrage ist
das Konzert am 16. Oktober vom Musik-
theater in die Stadthalle verlegt worden.
... 5x2 Karten für den Kassel-Gig von Cro
am 16. Oktober. Mitmachen kannst du
bis 30. September per Postkarte oder E-
Mail. Stichwort: „Cro“.
6 1. . . verlosu ng
... 2x2 Tageskarten für die Manga- und Ani-
me-Convention Connichi, die vom 7. bis 9. 9.
in der Stadthalle Kassel stattfindet. Mitma-
chen kannst du bis 3. September per Postkar-
te oder E-Mail. Stichwort: „Connichi“.
Kassel wird bunt. Zum elften Mal wird die
Stadthalle Treffpunkt für die nationale Man-
ga- und Animeszene. Die Connichi bietet
neben Infoständen, diversen Schauen und
Wettbewerben auch Livemusik etwa mit
Shootingstar Faylan. Außerdem kannst du in
die japanische Kultur eintauchen.
... viermal das neue „Frau Freitag“-Buch. Mitmachen kannst du bis 30. Sep-
tember per Postkarte oder E-Mail. Stichwort: „Frau Freitag“.
Frau Freitags Klasse ist jetzt in der Zehnten. Alles dreht sich
um den Abschluss. Wirklich alles? Während Frau Freitag
ihre Schüler nachts auf Facebook an ihre Bewerbungen er-
innert und tagsüber durch die Prüfungen schleust, haben
Bilal, Emre und Mariam ganz andere Probleme: „Wie kam
man eigentlich ins Internet, als es noch keine Computer
gab?“ Frau Freitags zweiter Streich erzählt im Kolumnen-
stil wunderbare Anekdoten aus dem Schulalltag. Erfri-
schend. Übrigens: Frau Freitag ist im wahren Leben tatsächlich Lehrerin.
Frau Freitag: „Voll streng, Frau Freitag.“ Ullstein Verlag, Juli 2012. 288 Seiten.
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Sch u lStreich e . . .
Auf die Plätze, fertig, Flash-Mob!
6 4
Wir alle wissen, dass Schule des öfteren langweilig und einschläfernd sein
kann. Dies liegt nicht nur an den Schülern. Es soll wohl auch Lehrer geben, die
eine gewisse Müdigkeit versprühen. Also worauf wartet ihr? Weckt sie auf
und bringt wieder Leben in den Klassenraum. Die folgenden Schülerstreiche
sind bestens dafür geeignet. Neben den Klassikern, die auch schon Oma und
Opa mit ihren Paukern abgezogen haben, sind heute vor allem lustige Flash-
Mobs angesagt. Unsere Top-10.
Platz 10 – „Der Musikstreich“:
Wenn jemand zu spät zum Unter-
richt kommt, stimmen alle Schüler
gleichzeitig „It’s too late to apolo-
gize“ an. Hier solltet ihr euch alle
abstimmen. Der Streich wirkt nur,
wenn alle mitmachen.
Platz 9 – „Der Klingelstreich“:
Findet die Handynummer eures Leh-
rers heraus und vergewissert euch,
ob er auch wirklich sein Handy ausge-
schaltet beziehungsweise auf lautlos
gestellt hat. Aber Achtung: Nicht die
eigene Nummer mitsenden.
Platz 8 – „Der Schüler-starren-auf-
Ziegen-äh-auf-Decken-Streich“:
Lehnt euch zurück und starrt auf die
Decke. Alle. Egal wie lang der Lehrer
versucht es zu ignorieren, irgend-
wann wird er wissen wollen, auf
was ihr guckt. Die Antwort könnt ihr
entsprechend eures Klassenzimmers
gestalten, sorgt aber auf jeden Fall
für Verwirrung beim Lehrer.
Platz 7 – „Der Schilderstreich“:
Irritiert Vertretungslehrer oder oh-
nehin verunsicherte Referendare.
Schreibt Namensschilder und im-
mer, wenn er wegguckt, schiebt ihr
sie heimlich weiter zu eurem Nach-
barn.
Dieser Streich ist lustig und ein
kleines bisschen böse.
Platz 6 – „Der Piepstreich“:
Legt einen Wecker in den Overhead-
projektor. Manche lassen sich ein-
fach öffnen, andere wiederum muss
man aufschrauben. Bis der Lehrer
gemerkt hat, woher das nervige Pie-
pen kommt, vergehen locker ein paar
lustige Minuten.
Platz 5 – „Der Tafelstreich“:
Ein Klassiker: Reibt die Tafel mit Sei-
fe ein, danach lässt sich mit Kreide
nicht mehr auf ihr schreiben. Spaß-
faktor garantiert.
Platz 4 – „Der Klostreich“:
Wenn ihr wirklich Lust habt, eure
Lehrer zu ärgern, schmiert an die
WC-Türklinken Nutella. Aber achtet
drauf, dass man es nicht sofort sieht.
Wenn die Lehrer dann die Tür öffnen
wollen, ist Ekel vorprogrammiert.
Über diesen Streich haben schon
viele Schülergenerationen gelacht.
Platz 3 – „Der coole Streich“:
Achtung, Flash-Mob: Wenn der Leh-
rer gerade mit dem Blick zur Tafel
steht, beginnt ihr alle gemeinsam
auf ein Zeichen hin zu frieren. Frö-
steln und In-die-Hände-hauchen er-
6 5 . . . Sch u lStreich e
laubt. Eine Minute lang
so verharren und gleich-
zeitig wieder anfangen
sich zu bewegen, leise
zu ratschen, einfach
seine ganz normalen
Unterrichtstätigkeiten
fortführen.
Platz 2 – „Der Glocken-
streich“:
Die letzten Minuten einer Schulstun-
de sind bekanntlich die schlimmsten.
Nehmt eure Schulglocke mit dem
Handy auf und lasst es fünf Minuten
vor Stundenende klingeln.
Platz 1 – Der „Flash-Mob“:
Ihr müsst zuerst eine genaue Zeit
ausmachen, damit alle auf die Se-
kunde genau gleichzeitig anfangen.
Optimal ist, wenn ihr euch alle an
einer Uhr orientiert, die im Klassen-
zimmer hängt. Und dann geht’s los:
Zum besprochenen Zeitpunkt stehen
alle Schüler langsam auf. Der Blick ist
starr und hypnotisiert. Arme ausstre-
cken und mit gleichmäßigem Tempo
durch den Klassenraum gehen. Wäh-
renddessen machen alle denselben
Ton, halten diesen auch an, bis der
Flash-Mob vorbei ist. Nach wieder
einer abgesprochenen Zeit (zum
Beispiel zehn Sekunden) bleiben alle
stehen, senken die Arme und sehen
sich verwirrt um. Dann wieder auf
den Platz zurückkehren und so tun,
als ob nichts gewesen wäre.
Also, auf die Plätze, fertig: Flash-Mob!
Tobt euch aus, aber am nächsten Tag
solltet ihr ein paar versöhnliche Wor-
te für den Lehrer haben. Lehrer sind
schließlich auch nur Menschen.
6 6 Sch u lStreich e . . .
Umfr age . . .
Was haltet ihr von Schuluniformen?
6 8
Was in anderen Ländern seit jeher eine Pflicht ist, wird nun auch in Deutsch-
land kontrovers diskutiert: Schuluniformen. Die Einen sagen, sie stärken die
Gemeinschaft der Schüler und heben die Marken-Mentalität auf. Andere ver-
weisen auf die Kosten, die mit der Einführung entstehen und die Förderung
spezifischer Geschlechterrollen. schulFRIZZ hat sich unter Kasseler Schülern
umgehört: Was haltet ihr von Schuluniformen?
Rebecca & Anna, 17 Jahre
Wir sind für Schuluniformen, sie ha-
ben eine besondere Ästhetik. Freunde
von uns mussten schonmal eine tra-
gen, fanden es aber normal. Wenn wir
eine Schuluniform entwerfen würden,
wäre sie so, wie man es immer im TV
sehen kann, mit Rock und Bluse und
am liebsten in blau.
Theresa, 18 Jahre
Ich finde Schuluniformen nicht gut, da
ich mich mit meinen Klamotten auch
ausdrücken möchte. Freunde in den
USA mussten welche tragen und fan-
den es nicht so gut, weil sie so nicht in-
dividuell sein können. Schuluniformen
sollten schlicht sein und ohne direkten
Verweis auf die Schule.
. . . Umfr age 6 9
Alexandra & Antonia, 16 Jahre
Wir finden Schuluniformen gar nicht
schlecht, dann muss man sich nicht
so viele Gedanken machen, was man
anzieht und ist morgens schneller. Wir
mussten aber noch nie eine tragen.
Wenn wir eine tragen müssten, sollte
sie ganz normal sein, wie man das aus
Filmen kennt.
Christian, 21 Jahre &
Martin, 20 Jahre
Christian: Ich suche mir lieber selber
aus, was ich anziehe, das sorgt für In-
dividualität.
Martin: Ich habe kein Problem mit
Uniformen (lacht). Schließlich bin ich
bei der Bundeswehr. Mich hat das
außerdem in der Schule immer geär-
gert, wenn meine Freizeitklamotten
schmutzig geworden sind. Außer-
dem gewöhnt man sich daran eine
Uniform zu tragen. Wenn wir eine
Uniform entwerfen würden, wäre sie
ganz neutral und schwarz.
Umfr age . . .7 0
Doreen, 17 Jahre
Vorteile von Schuluniformen sind, dass
man nicht ausgegrenzt wird, wenn
man keine Markenklamotten trägt. An-
dererseits tragen Klamotten auch zur
Selbstidentifikation bei. Außerdem soll-
te man in der Schule die Freiheit haben,
das zu tragen, was man will. Zeigen,
dass man Geld hat, kann man ja auch
mit Schmuck und Handys. Ich musste
auch schon mal eine Schuluniform tra-
gen, als ich für drei Monate in Austra-
lien war. Am Anfang war es komisch,
aber dann gewöhnt man sich daran. Es
war so auch weniger Stress morgens.
Max, 20 Jahre
Ich bin gegen Schuluniformen, weil sie
die Individualität einschränken. Außer-
dem sind sie meiner Meinung nach
nicht mehr zeitgemäß. Bei Veranstal-
tungen außerhalb der Schule, wo ei-
nige Schüler die Schule repräsentieren,
finde ich einheitliche Kleidung ange-
messen. Dadurch zeigt man, dass man
eine Einheit bildet und es fördert den
Zusammenhalt. Ich trage in meinem
Team auch eine Uniform und fühle
mich dadurch näher mit den Anderen
verbunden. Das scheint für mich der
einzige Zweck von Uniformen zu sein.
Das Herbst/Winter-Programm der Jugendförderung/jbw des Landkreises Kassel ist da!Seminare – (Ski-) Freizeiten – FortbildungenSchulfrust, Druck durch G8, Schulerfolg abhängig von sozialer Herkunft – all das sind Schlagworte aus der Presse dieses Sommers. Wenn Du Lust auf ungewöhnliche, kreative und selbstbestimmte Lernerfahrungen ganz ohne Noten hast, solltest Du Dir das neue Programm des Jugendbildungswerkes im Landkreis Kassel ganz genau anschauen! Von Angeboten für „freche Mädchen“ über eine Einführung ins Mountain-biken oder in die gewaltfreie Streitschlichtung bis zu Infos über Auslands-aufenthalte reicht eine breite Palette von spannenden Tages- undWochenendveranstaltungen.
Behindert – nichtbehindert – völlig egal:Das ist das Motto der integrativen Freizeit auf Sylt in den Herbstferien für Kids von 12-15 Jahren. Achtsamer und toleranter Umgang miteinander, aber auch Neugier auf unterschiedliche Lebenswelten werden hier voraus-gesetzt. Große Tradition hat natürlich die Ski- und Snowboardfreizeit für 11 bis 15 Jährige in der zweiten Januarwoche 2013 in Schönau im Berchtesgadener Land in den Alpen. Sie ist seit Jahren DER Renner im Freizeitenprogramm der Kreisjugendförderung. Über das umfangreiche Sommerangebot 2013 des Landkreises Kassel mit Kinder- und Jugendreisen nach Schweden, Südfrankreich, Korsika, Sylt, Fehmarn, zur Jugendburg Sensenstein und zur Sababurg wird der SchulFRIZZ in der Frühjahrsausgabe 2013 informieren. Infos und Anmeldeunterlagen zu allen Angeboten fi ndest Du auf www.landkreiskassel.de/bildung/seminare.
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Seminare und Juleica-Angebote des JBW:. Chatten, Chillen, SaufenHaLt-Videofilmprojekt zum Thema Alkohol (ab 14) WE 09-2012. Himmlische Zeiten für freche Mädchen (12-16)Selbstbehauptungsseminar 14.-16.12.2012. Schüler-Streit-Schlichtung (12-16 Jahre) 14.-16.12.2012. Rhetorik-Seminar für Jugendliche* (ab 14 Jahre) 25.-27.01.2013. Hip-Hop-Camp „Come together“ (12-18 Jahre) 24.-27.10.2012. Vater-Sohn-Kochen 13.10.2012. Mädchen-Aktionstag „Body & Soul“ (ab 12 Jahre) 17.11.2012. Mountainbiken mit Gruppen in der Jugendarbeit Termin auf Anfrage. Gewaltfreie Kommunikation und Streit auf Jugendfreizeiten mediieren* 26.01.2012. Ab ins Ausland (ab 16 Jahre) 21.-22.09.2012. Klimaboot 2012 – Schul-Workshop (ab 8. Klasse) Termin auf Anfrage
*auch als Juleica-Auffrischung geeignet
Ski- und Snowboardfreizeit in denWeihnachtsferien 2012/13Das Haus „Panorama“ im Berchtesgadener Land wird der Ausgangspunkt für Ski- und Snowboardkurse vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen sein.
Hausleiter Markus Habigt wird abends mit dem Team für „Hüttenfeeling“ sorgen – Spaß in der Gemeinschaft wird garantiert!
Bei Schneemangel weichen wir auf Skigebiete in Österreich aus.
Sonntag, 05.01. – Sonntag, 13.01.2013 (8 Tage in den Weihnachtsferien)11 bis 15 Jahre
Ort: Haus „Panorama“ des Landkreises Kassel in Schönau/ Berchtesgadener LandKosten: 258 € für Bustransfer, Unterkunft und Verpflegung
Hinzuzurechnen:75 € Snowboardkurskosten70 € Skikurskosten15 € Mautgebühren
16 € Skiausleihe inkl. Schuhe und Einstellgebührfür die Dauer des Kurses im Heim möglich 5 € Einstellgebühr bei eigenen Skiern20 € Snowboardausleihe inkl. Schuhe im Heim möglich Snowboardausleihe außer Haus:45 € (Hardboots) bis 70 € (Softboots)
Integrative Freizeit für behinderte und nicht behinderte Jugendliche Die Kreisjugendförderung Kassel plant wieder in Kooperation mit dem Verein „FortSchritt e.V.“ eine integrative Freizeit in einer kleinen Gruppe mit eigenen Betreuungskräften im Jugendseeheim auf Sylt.
Sonntag, 21.10. bis Sonntag, 28.10.2012(8 Tage in den Herbstferien)12 bis 15 Jahre
Ort: Jugendseeheim des Landkreises Kassel auf SyltKosten: 195,00 € für Bustransfer, Unterkunft und VerpflegungHinzuzurechnen: 50,00 € für Bastelmaterial und Ausflüge
Cult 12 @
fotolia.com
Ski- und Snowboardfreizeit in denWeihnachtsferien 2012/13Das Haus „Panorama“ im Berchtesgadener Land wird der Ausgangspunkt für Ski- und Snowboardkurse vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen sein.
Hausleiter Markus Habigt wird abends mit dem Team für „Hüttenfeeling“ sorgen – Spaß in der Gemeinschaft wird garantiert!
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SCHWARZES BRETT
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Tag der Nachhaltigkeit, 19. September
„Vielfältig, Nachhaltig, Hessisch“ – unter diesem Motto wird
beim 2. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit am 19. September
Nachhaltigkeit lebendig. Unternehmen, Schulen, Kindergär-
ten, Vereine und Verbände, Bildungseinrichtungen und enga-
gierte Einzelpersonen zeigen am 19. September mit eigenen
Aktivitäten, was Nachhaltigkeit heißt. Auch in Kassel und im
Landkreis werden eine Reihe Aktionen veranstaltet.
Infos: www.www.kalender.tag-der-nachhaltigkeit.de
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„Vielfältig, Nachhaltig, Hessisch“ – unter diesem Motto wird
beim 2. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit am 19. September
Für Kurzentschlossene: Ausbildungsmesse im RathhausAchtung Schulabgänger: Im kommenden Jahr strö-men wegen des doppleten Abi-Jahrgangs mehr junge Menschen auf den Ausbildungsmarkt. Da heißt es: rechtzeitig bewerben. Infos zu Ausbildungs-berufen und Bewerbungen gibt‘s etwa zur großen Ausbildungsmesse im Kasseler Rathaus. Vom 16. bis 18. August präsentieren sich dort sieben städtische Unternehmen – von den Städtuischen Werken bis zur Stadtverwaltung. Neben Vorträgen und Infos aus erster Hand gibt‘s Bewerbungstrainings und eine Rallye. Öffnungszeiten: 9-14 Uhr, Samstag 10-13 Uhr.
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7 8 SCHWARZES BRETT
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FRIZZ bietet Praktika
Du willst einen Einblick in die journalistische Arbeit? Das Kas-
seler Stadtmagazin FRIZZ bietet Schnupperpraktika an – ob im
Rahmen eines dreiwöchigen Schulpraktikums oder als freiwil-
liges Praktikum während der Ferien. Wenn du gerne schreibst
und dich für Musik, Party, Kultur und Ausgehen in Kassel inte-
ressierst, dann bewirb dich per E-Mail oder postalisch. Wir freu-
en uns auf dich.
Kontakt: Alexander Röder, FRIZZ Das Magazin, Sophienstraße
34, 34117 Kassel. E-Mail: [email protected]
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