schulinterner lehrplan - rivius-gymnasium.de · klasse 7 niveau a1/a2 klasse 8 niveau a2 / b1...
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Schulinterner Lehrplan Französisch
Inhalt
1. Das Fach Französisch am Rivius Gymnasium 2. Entscheidungen zum Unterricht
2.1.1 Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I,
Französisch als zweite Fremdsprache (F6) - Jahrgangsstufe 6
- Jahrgangsstufe 7
- Jahrgangsstufe 8
- Jahrgangsstufe 9
2.1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II GK I (fortgeführte Fremdsprache)
GKII (neueinsetzende Fremdsprache)
LK I (fortgeführte Fremdsprache)
2.1.3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II GK I (fortgeführte Fremdsprache)
GKII (neueinsetzende Fremdsprache)
LK I (fortgeführte Fremdsprache)
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
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2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.3.1 Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung in der Sekundarstufe I
2.3.1.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Schriftliche Arbeiten“) in der
Sekundarstufe I
2.3.1.2 Kommunikationsprüfung (Mündliche Prüfung als Ersatz für eine
Klassenarbeit) in der Sek I
2.3.1.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im
Unterricht“) in der Sek. I
2.3.2 Grundlagen der Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II
2.3.2.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II
(nach KLP Sekundarstufe II, gültig für EF Schuljahr 2014/15 und alle
nachfolgenden Jahrgänge)
Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (altes
Modell- gültig für Q1 und Q2 Schuljahr 2014/15 und Q2 Schuljahr
2015/16)
2.3.2.2 Mündliche Kommunikationsprüfung (als Ersatz für eine Klausur)
2.3.2.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im
Unterricht“) in der Sek. II
2.4 Lehr- und Lernmittel
3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
3.1 Förderangebote
3.2 Schüleraustausch - Collège Sainte Anne, Somain
4. Qualitätssicherung und Evaluation
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1. Das Fach Französisch am Rivius Gymnasium
Aufgaben und Ziele des Fachs Französisch im Kontext des Schulprogramms
Der Unterricht im Fach Französisch am Rivius Gymnasium ist – in Übereinstimmung mit den
Vorgaben der Kernlehrpläne – auf die Vermittlung interkultureller Handlungsfähigkeit
ausgerichtet: Das Leitziel einer interkulturellen Handlungsfähigkeit zielt auf den kompetenten Umgang mit der
Lebenswirklichkeit, den gesellschaftlichen Strukturen und den kulturellen Zeugnissen
französischsprachiger Länder.1
Damit kommt er den gesellschaftlichen Anforderungen und dem Ziel einer wissenschafts-
und berufspropädeutischen sowie persönlichkeitsprägenden Ausbildung der
Schülerinnen und Schüler und Schüler nach. Die - auch international gültige - Ausweisung
des erreichten Lernstands der Schülerinnen und Schüler im Bereich des
Fremdsprachenerwerbs wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert den Abiturientinnen und Abiturienten
somit den Zugang zu Hochschulen und in die Berufswelt.
Der Fremdsprachen- und damit auch der Französischunterricht sieht seine Aufgabe darin, die
Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer
zunehmend globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Unterstützung bei der
Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile und die Ausbildung der interkulturellen
Handlungsfähigkeit.
In diesem Zusammenhang hat die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am seit 2012 neu
aufgebauten Austausch mit dem Collège Sainte Anne in Nordfrankreich einen hohen
Stellenwert, da diese dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen sowie Völkerverständigung und
Toleranz zu verstärken.
Darüber hinaus erfahren einzelne Schülerinnen und Schüler aktive Unterstützung, wenn sie
sich entschließen, im Rahmen des Voltaire oder Brigitte Sauzay Programms des Deutsch-
Französischen Jugendwerks an eine ausländische Schule zu gehen.
Eine besondere Aufgabe kommt der Fachschaft Französisch bei der Beratung der
Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern zur Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 5 zu.
Hierzu findet ein Informationsabend für die Eltern statt, auf dem die einzelnen Fächer
vorgestellt werden und das Für und Wider der Entscheidung erörtert wird. Darüber hinaus
erhalten die Schülerinnen und Schüler in Klasse 5 „Schnupperstunden“ in Latein und
Französisch sowie die Möglichkeit einer individuellen Beratung.
1 Ministerium für Schule und Weiterbildung (2013), Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium /
Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. Französisch. Der Text ist abrufbar unter
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-sek-ii/.
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Unterrichtsbedingungen
Französisch kann am Rivius Gymnasium ab Klasse 6 oder als neu einsetzende Fremdsprache
ab der Einführungsphase erlernt werden. Die Sprachenfolge sieht folgendermaßen aus:
1. Fremdsprache ab Klasse 5: Englisch (bei Weiterführung als GK oder LK in der
Oberstufe Anwahl als schriftliches oder mündliches Abiturfach möglich)
2.Fremdsprache ab Klasse 6:
Französisch (bei Weiterführung als GK (I) oder LK (I) in der
Oberstufe Anwahl als schriftliches oder mündliches Abiturfach möglich)
oder
Latein (bis zum Latinum mit Abschluss in der EF)
Wahlpflichtbereich II in Kl.8/9:
Spanisch (als Zweijahreskurs )
neu einsetzende Fremdsprache ab
der EF:
Französisch (GK II ) (dreijähriger
Grundkurs -4-stündig- mit der Möglichkeit
der Belegung als schriftliches oder
mündliches Abiturfach
Demnach gibt es in der gymnasialen Oberstufe am Rivius Gymnasium in der Regel zwei
Kurstypen:
den Grundkurs I : Französisch als fortgeführte Fremdsprache (GK I)
den Grundkurs II : Französisch als neu einsetzende Fremdsprache ab EF (GK II)
In den letzten Jahren hat sich das Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler relativ
konstant gezeigt, so dass in der Regel in Klasse 6 zwei Französischkurse mit ca. 20 – 25
Schülerinnen und Schülern eingerichtet werden konnten. Nur in seltenen Fällen ist ein mit
dem Sankt Ursula Gymnasium kooperativ geführter Leistungskurs (Typ LK II, Französisch
als fortgeführte Fremdsprache) zustande gekommen.
In der EF wurde der Kurs der neu einsetzenden Fremdsprache eingerichtet, um
Seiteneinsteigern und „Lateinern“ die Belegung des Französischen in der Q-Phase zu
ermöglichen. Auch hier wurden in der Regel zwei Kurse zu je ca.20 Schülerinnen und
Schülern eingerichtet.
Der Unterricht im Fach Französisch findet in der Regel in den Klassenräumen statt, da kein
eigener Fachraum zur Verfügung steht.
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Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung
Die regelmäßige Ermittlung des Fortbildungsbedarfs innerhalb der Fachschaft Französisch
sowie die Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an fachlichen und überfachlichen
Fortbildungen trägt ebenso zur Qualitätsentwicklung des Französischunterrichts bei wie die
kontinuierliche Arbeit am schulinternen Curriculum. Hierzu gehört es auch, regelmäßig
Absprachen zur Unterrichtsgestaltung und –evaluation zu treffen, zu überarbeiten und / oder
zu erneuern.
Für all dies sind regelmäßige Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen mit allen
Fachkolleginnen und –kollegen unabdingbar.
Aufgaben der Fachkonferenz Französisch
Die Fachkonferenz Französisch tagt mindestens zwei Mal pro Schuljahr, einmal davon unter
Beteiligung der Eltern- und Schülervertreter.
Folgende Aufgaben nimmt die Fachkonferenz jedes Schuljahr erneut wahr:
- Überarbeitung der schulinternen Curricula
- Absprachen zum Austausch
- Fortbildungsplanung
- Neuanschaffungen
- Beratung zur Fremdsprachenwahl
- Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Fachs
- Planung außerunterrichtlicher Aktivitäten
Arbeitsgruppen
Im Rahmen des Förderkonzepts der Schule bietet das Rivius Gymnasium eine Lernambulanz
an. Im ersten Schulhalbjahr werden in dieser Lernambulanz Schüler besonders unterstützt, die
das Fremdsprachenzertifikat DELF erwerben möchten. Im zweiten Schulhalbjahr liegt der
Schwerpunkt der Arbeit in der Lernambulanz auf der Förderung leistungsschwacher / -
gefährdeter Schüler.
Kooperationen mit außerschulischen Partnern / fachbezogene Veranstaltungen In Vorbereitung auf die Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 6 oder zur Motivation, das
Fach Französisch in der Oberstufe beizubehalten, lädt die Fachschaft Französisch in
regelmäßigen Abständen das France Mobil an die Schule ein, um den Schülerinnen und
Schülern der Klasse 5 einen ersten spielerischen, motivierenden Kontakt mit der
Fremdsprache zu ermöglichen oder Schüler der Klasse 9 zu motivieren.
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2. Entscheidungen zum Unterricht
In allen genannten Kurstypen orientieren sich die Unterrichtsinhalte und -methoden an den
Richtlinien und Kernlehrplänen Sekundarstufe I / II Französisch für das Bundesland
NRW. Diese können bei Interesse auf der Homepage
www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de eingesehen werden, wo sie im Bereich
Lehrplannavigator zur Verfügung gestellt werden.
Die Kompetenzerwartungen sind in den Kernlehrplänen am Ende der einzelnen
Jahrgangsstufen oder Spracherwerbsphasen für das Fach Französisch in Ausrichtung am
gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) wie folgt aufgeführt:
Zu erreichendes Niveau des GeR
Französisch ab Klasse 6 Französisch ab EF
Klasse 6 Niveau A 1
Klasse 7 Niveau A1/A2
Klasse 8 Niveau A2 / B1
Klasse 9 Niveau B1
EF Niveau B1/ B2 Niveau A2
Q1 Niveau B2 Niveau A2/B1
Q2 Niveau B2/ C1 Niveau B1/ B2
2.1.1 Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I,
Französisch als zweite Fremdsprache (F6)
Schwerpunkt : Kommunikative Kompetenzen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und
sprachliche Korrektheit
Entsprechend des Leitziels der interkulturellen Handlungsfähigkeit, werden im Unterricht der
Sekundarstufe I (Französisch ab Klasse 6) funktionale kommunikativen Kompetenzen (mit
den Fähig- und Fertigkeiten „Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen“, „Sprechen“,
„Leseverstehen“, „Schreiben“ und „Sprachmittlung“ systematisch entwickelt.
Übergeordnetes Ziel ist für uns in dieser Phase, die Vorbereitung auf Begegnungen mit
französischsprachigen Menschen und reale Kommunikationssituationen. Einen wichtigen
Beitrag dazu leistet das Erlernen von Wörtern (Vokabeln) und grammatischen
Strukturen, die es uns ermöglichen, uns in Kommunikationssituationen zurechtzufinden. Die
Vermittlung von Grammatik ist unabdinglich, doch hat sie eine dienende Funktion und darf
keineswegs den Unterricht dominieren. Vielmehr soll sie eine Hilfe für die Anwendung der
Sprache sein. Kommunikationssituationen werden mit diversen Methoden wie
Tandemübungen, Rollenspielen, Simulationen, Partner- und Gruppenübungen, Sprachspielen,
etc. trainiert.
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Schwerpunkt: Interkulturelle Kompetenzen (Frankophone Lebenswelten & ich)
Durch die Arbeit mit dem Lehrwerk , durch die Anreicherung mit authentischen Materialien
und durch e-mail-Kontakte / evtl. Teilnahme am Frankreichaustausch lernen die
Schülerinnen und Schüler französische Kinder und Jugendliche kennen und erfahren viel über
deutsch-französische Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Auch Einblicke in das Alltagsleben
und die Kultur Frankreichs und französischsprachiger Länder (DOM-TOMS) werden
vermittelt. Vor dem Hintergrund dieses Orientierungswissens können die Schülerinnen und
Schüler eigene Sichtweisen und Wertevorstellungen entwickeln und diese mit den Werten und
Lebensbedingungen frankophoner Kulturen kritisch vergleichen.
Schwerpunkt: Methodische Kompetenzen
Nicht zuletzt sehen wir einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit im Französischunterricht der
Spracherwerbsstufe in der Vermittlung moderner Lern- und Arbeitstechniken. Anhand der
Übungen im Unterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler Strategien, die ihnen beim
Entdecken der französischen Sprache (und auch anderer moderner Fremdsprachen) behilflich
sind. Zielsetzung ist, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrem Sprachenlernen immer
autonomer werden und auch den Umgang mit (Schrift-/ Hör-) texten und anderen Medien
konsequent verbessern.
Unterrichtet wird mit dem Lehrwerk Études Françaises Découvertes („Entdeckungen“),
nouvelle édition, Klett Verlag, Band 1-4. Mit dem Schuljahr 2013/14 wird in der
Jahrgansstufe 6 das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) neu eingeführt.
Entsprechend des KLP Sekundarstufe I ist das Lehrwerk nicht als Steuerungsinstrument,
sondern als Angebot zu verstehen, aus dem sorgfältig Unterrichtsgegenstände selektiert
werden (d.h. es kann durchaus zu Auslassungen oder der Hinzunahme anderer Materialien
kommen.)
Am Ende der Jahrgangsstufe 9 können die Schüler
Hör- (Seh-) texten in Standardsprache, die sich auf ihren Erfahrungsbereich beziehen,
Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (Hören)
Wichtige Kommunikationssituationen mit französischsprachigen Muttersprachlern
bewältigen und sich über Themen ihrer Erfahrungswelt unterhalten. Sie können auch
Sachverhalte präsentieren, erläutern und bewerte (an Gesprächen teilnehmen /
zusammenhängendes Sprechen)
zentrale Aussagen klar strukturierter Texte entnehmen (Lesen)
einfache Texte über Themen ihres Erfahrungsbereiches zusammenfassen und beherrschen
einfache Formen kreativen Schreibens (Schreiben)
in vertrauten Situation sprachmitteln (Sprachmittlung)
vor dem Hintergrund eines grundlegenden Orientierungswissens zu Frankreich und
exemplarisch einem weiteren frankophonen Land Auffälligkeiten, Unterschiede und
Gemeinsamkeiten bewerten. (Interkulturelle Kompetenz)
ein erweitertes Inventar von Strategien, Methoden und Arbeitstechniken sach- und
bedarfsgerecht anwenden (Methodenkompetenz)2
2 Vgl. für eine genaue Auffächerung der Kompetenzen zum Ende der Sekundarstufe I: MSW NRW , Kernlehrplan
für das Gymnasium – Sekundarstufe I in NRW, Düsseldorf: Ritterbach, 2008 S. 34-40.
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Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 63
Zeit-raum
Unterrichts-vorhaben
Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit
Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelle Aktivitäten / Fakultatives
ca.10 Std
1. U.Vorhaben Au début Bienvenue! (Vorkurs)
Hörverstehen/ Sprechen:
Französisch im Unterschied zu anderen Sprachen erkennen und Wörter/ Texte / Lieder nachsprechen oder –singen
Sich begrüßen, sich vorstellen, nach dem Namen und Befinden fragen, sich verabschieden
Schreiben:
In der Schreibung erste Unterschiede zum Deutschen erkennen
Wortschatz:
Erster Basiswortschatz, um elementaren Kommunikationssituationen gerecht zu werden: Vorstellung, Befinden, Verabschiedung, bis 12 zählen
Internationalismen erschließen und einige Wörter kennen, die für Frankreich Typisches ausdrücken
Aussprache/ Intonation:
Grundlegende Ausspracheregeln erkennen und üben (stimmhaftes und stimmloses s, Nasale)
Orthographie:
erste Regelhaftigkeiten erkennen und anwenden (Akzente, Groß- und Kleinschreibung)
Sprechen und Schreiben:
Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen (erste Begegnung) und in Klassengesprächen üben
Wörter durch das Einsetzen einzelner Buchstaben vervollständigen
Sprachenlernen:
Das sprachliche Vorwissen zur Worterschließung nutzen
Sprachenbiografie erstellen
SuS verfügen über grundlegendes Orientierungswissen für elementare Begrüßungssituationen (Salut, la bise)
Französische Städte, den Namen und die Farben der Flagge, für Frankreich typische Begriffe/ Produkte kennen/ benennen
Präsentation (Portfolio)
Für Frankreich Typisches, das sich im Umfeld der Schüler befindet, in Form eines Plakates vorstellen; Fotos und Zeichnungen zur Gestaltung nutzen
3 Im Schuljahr 2013/14 wurde das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) zunächst in der Klasse 6 neu eingeführt. Der hier eingefügte Sequenzplan ist eine Kopie des vom Klett-Verlag
angebotenen Stoffverteilungsplanes zum Lehrwerk und wird im Laufe des aktuellen Schuljahres unter Berücksichtigung des Modells für einen schulinternen Lehrplan Sek I Französisch auf dem Unterstützungsportal QUALIS von den in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Kollegen geprüft und angepasst.
Allgemeine Hinweise GeR: Am Ende der Jg. 6 soll das Kompetenzniveau A1 erreicht werden. Im Verlauf der Klasse 6 wird angestrebt, die Lektionen 1-7 im ersten Band zu bearbeiten. Unterrichtsstunden pro Woche: 4 Arbeitsmaterial: Lehrwerk (Lehrwerk, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités mit CD und CDRom), Übungsheft, Vokabelheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag. Leistungsüberprüfung und – bewertung: Drei Klassenarbeiten pro Halbjahr (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Wortschatzkontrollen zu jedem Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Anmerkungen: a) Die Arbeit im Unterricht wird durch ein Briefprojekt / e-mail Projekt ergänzt – als erste Stufe des Austausches mit dem Collège Sainte Anne in Somain b)Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht explizit auch im Unterricht c) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Ca tourne) d) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. e) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan).
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Zeit-raum
Unterrichts-vorhaben Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachlicher Korrektheit
Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen
Interkulturelle Aktivitäten
ca.14 Std
2.U.Vorhaben Unité 1
• sich begrüßen; nach dem Befinden fragen; sich entschuldigen
• Auffordern, warnen
• nach dem Namen fragen, sich vorstellen
• Auffordern, entschuldigen, warnen
• Herkunft angeben
• unbestimmter Artikel un, une,
• être (Sg)
• Personalpronomen il/elle
Zahlen 1-12
Wortschatz: Bonjour./ Au revoir. / Ça va? Je m’appelle … /Qui est-ce? / C’est …
Die liaison
Hörverstehen: Verstehen, worum es geht (Globalverstehen, Wer, wo, was?)
Eine Straße in Paris Straßenbild in Frankreich
Unterschiedliche Aussprache Städtenamen F-D
Ca. 16 Std
3.U.Vorhaben Unité 2
• Fragen stellen
• mit elementaren Mitteln Vorlieben, Interessen und Freizeitaktivitäten angeben sowie dazu Fragen stellen
• Gegenstände benennen bzw. erfragen; seine Familie vorstellen
• Personen vorstellen; über Vorlieben und Abneigungen sprechen
• Médiation: Du findest französische Briefpartner
• best. Artikel Singular
• Verben auf -er
• Personalpronomen Plural
• Frage ohne Fragewort
• Fragen mit Fragewort, Qui est-ce?, Qu’est-ce que c’est?, Que fait …?
• Subjektpronomen „on“
• être
• Wortschatz: Gegenstände in der Schule; Musik und Sport
• stimmhaftes und stimmloses -s-
• Ein Vokabelnetz anlegen
• Mit dem Buch arbeiten
Ein Geschäft in Paris (maison de la presse)
Rugby als populärer Sport in Frankreich
Nach Unité 2 :
Plateau 1 (fakultativ)
Plaisir de lire Révisions On prépare le DELF Beginn Briefprojekt mit Somain
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Zeit-raum
Unterrichts-vorhaben Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachlicher Korrektheit
Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelle Aktivitäten / Fakultatives
Ca.16 Std
4.U.Vorhaben Unité 3
• über seinen Geburtstag sprechen
• Besitzverhältnisse und Zugehörigkeiten angeben
• über die Familie, die eigene Person und Freunde sprechen
• fragen/sagen, was es gibt
• über die Familie sprechen
• auf Vorschläge reagieren
• ein Personenportrait erstellen
• Médiation: Du erklärst einen Veranstaltungshinweis.
• Possessivbegleiter (mon, ma, mes ; ton, ta, tes ; son,sa,ses)
• bestimmter Artikel Plural
• unbestimmter Artikel Plural
• Plural des Nomens
• avoir
• aimer / détester
• Zahlen bis 39
• Wortschatz: Familienmitglieder, Zahlen 13-39; Monate, Datum
• Stummes und geschlossenes -e-
• Sich leichter verständigen können
• Flüssig vorlesen (Read and look up)
Ein Geburtstag in Frankreich (Glückwünsche, Geburtstagslied Geburtstagsbräuche)
Einkauf in der FNAC
Ca. 20 Std
5.U.Vorhaben Unité 4 • über die Schule sprechen
• Uhrzeiten angeben
• Tagesablauf berichten
• Orte angeben; den Weg beschreiben
• Vorlieben und Abneigungen
• einen Vorschlag machen
• Fragen, wo sich etwas befindet.
• Médiation: Du erklärst Plakate
• Präposition à + Artikel
• aller
• Verneinung ne … pas
• Possessivbegleiter (notre/nos; votre/vos;leur/leurs)
• faire
• Wortschatz: Zahlen bis 60, Uhrzeit, Wochentage; Schule
• Stimmhaftes und stimmloses -sch-
• Texte verstehen, Wörter erschließen
• Vokabelnetze erweitern
Die Schule in Frankreich und Deutschland; das „collège“ Honoré de Balzac
Ein Tagesablauf und Schulalltag in einem französischen Collège
Einen Stundenplan vergleichen
Nach Unité 4 : Plateau 2 (fakultativ)
Plaisir d’écouter
Révisions On prépare le DELF
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Zeit-raum
Unterrichts-vorhaben Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen
Mitteln und sprachlicher Korrektheit
Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelle Aktivitäten / Fakultatives
Ca. 20 Std
6.U.Vorhaben Unité 5 • Gebote und Verbote
aussprechen
• nach dem Weg fragen, Wegbeschreibungen verstehen und geben
• sich über Freizeitaktivitäten verständigen
• über Vorhaben sprechen
• einfache Dienstleistungsgespräche (Bestellung aufgeben, Bedienung verstehen)
• eine E-Mail verstehen und beantworten
• Fragen stellen, etwas begründen
• Kontaktaufnahme, nach dem Befinden fragen
• Médiation: Ein Freizeitprogramm erklären
• futur composé
• de + bestimmter Artikel (article contracté),
• der Imperativ
• Entscheidungsfragen mit est-ce que; Ergänzungsfragen mit Fragewort und est-ce que
• prendre
• Wortschatz: pourquoi - parce que Freizeitbeschäftigungen; Zeitangaben
• Speisen und Getränke, Zahlen bis 100
• Die Bedeutung von Ausdrücken erschließen
• Das Wesentliche wiedergeben (Sprachmittlung)
• Einen Text gliedern und schreiben (W-Fragen)
• Das Quartier des Batignolles im 17 arr. von Paris
• Kulturelle Unterschiede beim Imbissangebot in Frankreich und in Deutschland
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Zeit-raum
Unterrichts-vorhaben
Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit
Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelle Aktivitäten
Ca. 20 Std
7.U.Vorhaben Unité 6 • Sich zu einem Fest /
gemeinsamen Aktivitäten verabreden
• Über Erlebnisse, über ein Fest berichten
• Eine Person beschreiben
• Informationen zu Aktivitäten, Kleidung (Vorlieben) und Gefühlen austauschen
• Médiation: Du erklärst eine Durchsage/eine Zeitungsnotiz
• passé composé der Verben auf –er und faire
• Adjektive (Angleichung, Stellung), auch kontrastiv zum D
• direktes und indirektes Objekt
• mettre
• Wortschatz: Kleidung und Farben
• Aussprache: Offenes und geschlossenes - e -
• Lesen: Das Wichtigste herausfinden (Schlüsselwörter)
• Einen Text zusammenfassen
• Der Bal du 14 juillet
• Der TGV
• Feste in Frankreich und Deutschland
Ca. 20 Std
8.U.Vorhaben Unité 7 • über das Wetter sprechen
• eine informelle Postkarte schreiben
• über Verkehrsmittel sprechen
• über einen Freizeitpark sprechen
• Vorlieben und Abneigungen mit Abstufungen
• ein Einkaufsgespräch führen
• lire, écrire
• Verneinung : ne … pas de …, ne… plus (de), ne …rien
• beaucoup de, peu de
• Wortschatz: Wetter, Verkehrsmittel, Mengenangaben
• Die Aussprache neuer Wörter erschließen
• Selbstständig arbeiten (Stationenlernen)
• Lautung durch Analogien erschließen
• Sehenswürdigkeiten und Verkehrsmittel in Paris
• Der Flohmarkt von Saint-Ouen
• Der Parc Astérix
Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen): 6 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf eine Schulstunde.
Hörverstehen und Verschriftlichung eines kurzen Dialogs (Vorstellung, Frage nach Personen, Tätigkeiten, Ort) – nach Unité 1
Verfassen eines knappen Briefes – nach Unité 2
Verschriftlichung eines Personenportraits – nach Unité 3
z.B. eine E-Mail oder einen Brief etwa zum Tagesverlauf verfassen – nach Unité 4
Bildgesteuerte Verschriftlichung (z.B. Bildgeschichte oder Wegbeschreibung) – nach Unité 5
Eine Postkarte verfassen, über Erlebnisse berichten – nach Unité 6 ergänzt durch geschlossene und halboffene Übungen zu Grammatik und Lexik Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 61.
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Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 74
Zeit-raum
Unterrichts-vorhaben
Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit
Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelle Aktivitäten
ca.16 Std
1.U.Vorhaben Unité 7, Découvertes 1
• über das Wetter sprechen
• eine informelle Postkarte schreiben
• über Verkehrsmittel sprechen
• über einen Freizeitpark sprechen
• Vorlieben und Abneigungen mit Abstufungen
• ein Einkaufsgespräch führen
• lire, écrire
• Verneinung : ne … pas de …, ne… plus (de), ne …rien
• beaucoup de, peu de
• Wortschatz: Wetter, Verkehrsmittel, Mengenangaben
• Die Aussprache neuer Wörter erschließen
• Selbstständig arbeiten (Stationenlernen)
• Lautung durch Analogien erschließen
• Sehenswürdigkeiten und Verkehrsmittel in Paris
• Der Flohmarkt von Saint-Ouen
• Der Parc Astérix
* Anknüpfung an das 6. Schuljahr je nach erzieltem Abschluss mittels Lernzirkel / Stationenlernen / Atelierarbeit
4 Std 1. U. Vorhaben Plateau Rentree
• über Ferien/Ferienaktivitäten sprechen
• ein Spiel auf Französisch spielen
Fragen stellen
• Wortschatz zu Ferienaktivitäten
• einige Inhalte (z. B. Zahlen, Farben, Uhrzeiten etc.) reaktivieren
• spielerisch etwas wiederholen
• sich gegenseitig verbessern
• Frankreich/ Feste in Frankreich
• Ferienorte
4 Im Schuljahr 2014/15 wurde das Lehrwerk Découvertes Série jaune (ab Klasse 6) auch in Klasse 7 neu eingeführt. Der hier eingefügte Sequenzplan ist eine Kopie des vom Klett-Verlag angebotenen
Stoffverteilungsplanes zum Lehrwerk und wird im Laufe des aktuellen Schuljahres unter Berücksichtigung des Modells für einen schulinternen Lehrplan Sek I Französisch auf dem Unterstützungsportal QUALIS von den in der Jahrgangsstufe unterrichtenden Kollegen geprüft und angepasst.
Allgemeine Hinweise GeR: Am Ende der Jg. 7 soll das Kompetenzniveau A1+ erreicht werden. Unterrichtsstunden pro Woche: 4 Arbeitsmaterial: Lehrwerk Band 1 – Lektion 8 bis Band 2 – Lektion 5 (Lehrwerk, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag. Leistungsüberprüfung und – bewertung: Drei Klassenarbeiten pro Halbjahr (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Die 6. Klassenarbeit kann durch eine mündliche Überprüfung ersetzt werden. Wortschatzkontrollen zu jedem Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes. Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin d’oeil). c) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. d) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan).
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16 Std 2. U. Vorhaben
Unité 1, C’est la rentrée
• das Thema von Gesprächen
verstehen (Globalverstehen)
• Gespräche beginnen,
aufrechterhalten, beenden
• Personen beschreiben • Informationen zu Personen
finden und Stichworte notieren • Personen vorstellen • über Menschen und Gefühle
sprechen Médiation: einen Film erklären
• Ordnungszahlen
• connaître, savoir, comprendre
• Fragebegleiter quel
Wortschatz: Gefühle
[s] und [z]; liaison (avoir, savoir)
Relativsätze mit qui, que, où
Demonstrativbegleiter: ce, cette, ces
Wortschatz: Personenbeschreibung
mit jemandem Kontakt aufnehmen
Stichworte notieren, zusammenfassen
Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren
• La rentrée – Schulbeginn in Frankreich
• die Klassenstufen im Collège
18 Std 3. U.Vorhaben Unité 2 Paris mystérieux
• seine Meinung äußern
• Médiation: Bei einer Führung Informationen weitergeben
• ein Telefongespräch führen
• Personen vorstellen • eine Geschichte schreiben sich in eine andere Person hineinversetzen und einen Brief verfassen
• das Passe composé (mit avoir)
• Partizipien unregelmäßiger Verben
• voir, ouvrir
• Wortschatz ordnen
• Verben auf -dre
• Adjektive auf -eux
stumme und klingende Endsilben
Global- und Selektivverstehen zu Hördokumenten anwenden
einen Text gliedern, schreiben und überprüfen
Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren
das unterirdische Paris
4 Std
Fakultatives U.Vorhaben
Plateau 1 (fakultativ)
Plaisir d’écouter Révisions On prépare le DELF
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18 Std
4. U.Vorhaben Unité 3 La vie au collège
• über die Schule in Frankreich und im eigenen Land sprechen
• Médiation: eine Informationsbroschüre verstehen und erklären
• etwas vorschlagen und vereinbaren, zustimmen und ablehnen
• über ein Erlebnis berichten
• Médiation: ein bulletin erklären
• Gästen seine Schule präsentieren
• Wortschatz: Schulalltag
• vouloir, pouvoir
• pouvoir, vouloir und venir
• das Passé composé mit être
• Hören: Globalverstehen und Selektives Verstehen
• Wortverbindungen lernen
Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren
• Das französische Schuljahr
• Zeugnisnoten in Frankreich
16 Std 5. U.Vorhaben Unité 4 Fou de cuisine
• ein Einkaufsgespräch führen
• Gespräche bei Tisch
• Speisenkarten und Rezepte verstehen
• Médiation: ein Getränk beschreiben
über das Essen zuhause und in Frankreich sprechen
• Wortschatz: Lebensmittel
• Wortschatz: Zahlen über 100
• der Teilungsartikel; Mengenangaben
• Wortschatz: das Gedeck
• acheter, payer, boire
• Laut [Yi] (z.B. cuisine)
• fehlende Wörter umschreiben
• Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren
• Essgewohnheiten in Frankreich
• eine französische Mahlzeit
• Essgewohnheiten in Frankreich
• eine französische Mahlzeit
4 Std
Fakultatives U.Vorhaben
Plateau 2 (fakultativ)
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16 Std 6. U.Vorhaben Unité 5 Une semaine à Arcachon
• über Interessen sprechen
• an einem Gespräch teilnehmen, auf Fragen antworten
• eine Stadt / Region beschreiben
eine Klassenfahrt vorbereiten
• Wortschatz: Ferien
• Objektpronomen me, te, nous, vous
• indirekte Rede und Frage
• Wortschatz: Jahreszeiten und Wetter
• direkte Objektpronomen le, la, les
envoyer und dire
• einen Sachtext vorbereiten, schreiben und überprüfen
• Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren
• Arcachon und die Region Aquitaine
• Bordeaux
• Le péage
• Wassersport und französische Strandregeln
18 Std 7. U.Vorhaben Unité 6 Notre journal
• Informationen sammeln und einen Artikel schreiben
• ein Interview durchführen
• einen Sänger / eine Sängerin vorstellen
• Sprechblasen für eine BD verfassen
• einen Film vorstellen
• Beiträge überprüfen
• Wortschatz: Internet
• Verben auf -ir (sortir)
• Wortschatz: Musik
• Adjektive beau, nouveau, vieux
• devoir, recevoir
• Wortschatz: Film und Fernsehen
• Selbstständig arbeiten
• Gemeinsam arbeiten
• Informationen finden und schriftlich wiedergeben
• einen Text überprüfen
• Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren
• Französische Chansons
• Französischsprachige BD
• le Festival d’Angoulême
• Ein französisches Kurzfilm-Festival
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16 Std 8. U.Vorhaben Unité 7 On peut toujours rêver (Fête du sport)
• einen Text zusammenfassen
• ein „Problemgespräch führen“: Empörung, Ratlosigkeit ausdrücken; ermutigen, Lösungen vorschlagen
• Argumente finden und formulieren
• Médiation: eine Anzeige wiedergeben
• seine Interessen und Wünsche darstellen und begründen
• Wortschatz: Sport
• Verben auf -ir (choisir)
• indirekte Objektpronomen lui und leur
• unbestimmter Begleiter tout
• Hören: Vom Global- zum Detailverstehen
• Notizen für eine Präsentation anfertigen
• Bilan: eigene Stärken und Schwächen selbstständig diagnostizieren
• die Fête du sport in Vincennes
• l’OFAJ
4 Std Plateau 3 (fakultatativ)
Plaisir de lire / Révisions/ On prépare le DELF
En plus Différenciation (fakultativ)
• sein Befinden ausdrücken
• Médiation: Wörter erklären
• eine Geschichte wiedergeben
• über seine Schule sprechen, Vorlieben und Abneigungen
• einen Brief schreiben
• Dialoge zum Thema Essen führen
•
• Médiation: einen französischen Kantinenplan wiedergeben
• einen Dialog zum Thema Ferien spielen
• einen Film bewerten
Médiation: ein Gesuch wiedergeben
• Wortschatz: Schule
• connaître
• Fragebegleiter quel
• Demonstrativbegleiter ce
• Participe passé
• Adjektive auf -eux
• Verben auf -dre
• pouvoir und savoir
• boire, acheter, payer
• Teilungsartikel, Mengenangaben, il faut, Pronomen en
• Objektpronomen me, te, nous, vous
• dire
• direkte Objektpronomen le, la, les
• Verben auf -ir (dormir)
• Adjektive beau, nouveau, vieux
• jouer à / jouer de
• recevoir
• devoir
• Verben auf -ir (choisir)
indirekte Objektpronomen lui und leur
Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen): 6 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf eine Schulstunde.
Dialog auf der Basis von Schlüsselbegriffen (z.B. über Gefühle, Erlebnisse) – nach Unité 2 Verschriftlichung einer Bildgeschichte (z.B. Jugendkultur, Schule) – nach Unité 3 Verschriftlichung eines Dialoges beim Einkauf – nach Unité 4 offizieller Brief (z.B. Anforderung von Tourismus-Materialien eines Ortes oder einer Region in Frankreich oder der Francophonie) – nach Unité 5 Verschriftlichung eines Artikels oder Interviews– nach Unité 6
Ergänzt durch geschlossene und halboffene Übungen zu Grammatik und Wortschatz Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 61.
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Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 8
Zeit-raum
Unterrichts-vorhaben
Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit
Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelle Aktivitäten
16
Stunden
Unterichtsvorhaben
1: Unité 1
• Von den Ferien erzählen
• Meinungsäußerungen verstehen
• Hauptaussagen eines
Chansons verstehen
• Seine Meinung äußern
• Ein Buch/Lied
vorstellen/empfehlen
Die Verben croire und rire
Die indirekte Rede
(Wiederholung)
Die Vorsilbe re-
Infinitivanschlüsse mit à und de
ne … pas du tout und ne …
personne
Die Verben savoir, pouvoir,
devoir, vouloir (Wiederholung)
Gelesenes für das eigene
Schreiben nützen
• Les „colonies de vacances“
• franz. Chansons und
französische Jugendbücher
19 2. Unterrichts-vorhaben 2: Unité 2
• Auszüge aus einem
Jugendroman global verstehen
• Einen Lesetext verstehen
• Handlungsabläufe wiedergeben
• Ein Resümee schreiben
• Von Ereignissen berichten
• Interviews durchführen
• Die wichtigsten Informationen
aus einem Text herausfiltern
Das Imparfait
Imparfait vs. Passé composé
(Wiederholung)
Wortfamilien
Das Verb courir
Unbekannte Wörter erschließen
Ein Wörterbuch benutzen I
Etwas vereinfacht wiedergeben
Ein Resümee schreiben
• Das Leben in der Hauptstadt
und in der Provinz
Fakultatives U.Vorhaben „Plateau – Phase“
Allgemeine Hinweise GeR: Am Ende der Jg. 8 soll das Kompetenzniveau A 2 mit Anteilen von B 1 in den rezeptiven Bereichen erreicht werden. Unterrichtsstunden pro Woche: 3 Arbeitsmaterial: Lehrwerk, Band 2 (Lektionen 6-8) und Band 3 (bis Lektion 4), Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag. Leistungsüberprüfung und – bewertung: 6 Klassenarbeiten (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Die 6. Klassenarbeit kann durch eine mündliche Überprüfung ersetzt werden. Wortschatzkontrollen zu den Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes. Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfungen geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin d’oeil). c) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. d) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan).
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22 3. Unterrichts-vorhaben : Unité 3
• Einen Tagesablauf schildern
• Eine Diskussion als Rollenspiel
durchführen
• Die Beschreibung eines
Berufsbilds verstehen
• Aussagen über die Arbeit
verstehen
• Über einen Beruf sprechen
• Eine Umfrage in der Klasse
durchführen
• Wortschatz: Arbeiten im
Haushalt
• Die reflexiven Verben
• Etre en train de faire qc
• Venir de faire qc
• Wortschatz: Berufe
• Ce qui/ce que
Einen Kurzvortrag halten und
über seine berufliche Zukunft
sprechen
• Métro-boulot-dodo
• La carte vitale
• La carte vitale, les médecins, la
médecine
24 4. Unterrichts-vorhaben: Unité 4
• Gespräche global verstehen
• Eine Fotopräsentation
verstehen
• Eine Radiodurchsage
wiedergeben
• Ein Besuchsprogramm
ankündigen
• Seine Bedürfnisse artikulieren
• Missverständnisse überbrücken
• Den Tagesablauf des
Austauschpartners wiedergeben
• Wortschatz: Wetter
• Das Futur simple
• Die betonten Personalpronomen
• Wortschatz: Gegensatzpaare
• Das Adjektiv: Steigerung und
Vergleich
• Aussprache: plus - plus
• Wörterbucharbeit
• Hörverstehen (Notizen machen)
• Einen Schüleraustausch
vorbereiten
• L’OFAJ
• Le français familier
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24 5. Unterrichts-vorhaben : Unité 5
• Informationen zu frankophonen
Ländern herausfinden und
Notizen anfertigen
• Ein Bild beschreiben
• Eine Mind-Map erstellen
• Die Geographie eines Landes
beschreiben
• Einen Text über ein
frankophones Land schreiben
• Wortschatz: Geografie und
Natur
• Präposition und Ländername
• Die Pronomen en und y
• Das Adverb und seine Bildung
• Die Steigerung des Adverbs
• Die Verben vivre und mourir
• Informationen aus einem
Sachtext herausfiltern
• Einen Sachtext schreiben und
überprüfen
• Entdeckung der frankophonen
Welt (Sprache und Kultur)
6. Unterrichts-vorhaben: Module 1
• Ein Foto beschreiben
• Aussagen zu Bildern global
verstehen
• Informationen aus einem
Prospekt vermitteln
• Seine Vorlieben äußern
• Warnhinweise wiedergeben
• Ein Interview durchführen
• An einer Pressekonferenz
teilnehmen
• Eine Region vorstellen
• Die Hervorhebung mit c’est …
qui und
c’est … que
• Fragen mit Qui est-ce qui/Qui
est-ce que
• Fragen mit qui est-ce qui usw.
• Die Inversionsfrage
• Etwas vereinfacht wiedergeben
• Départements und Regionen in
Frankreich
7. Unterrichts-vorhaben
• Einen Video-Clip verstehen
• Ein Lied verstehen
• Über Menschen in
Notsituationen sprechen
• Über Gleichberechtigung
sprechen
• Ein Interview verstehen
• Über einen Kurzfilm berichten
• Wortschatz: Medien, Adjektive
mit der Vorsilbe in-/im-
• Der Imperativ mit einem
Pronomen
• Avoir besoin de
• Unbekannte Wörter erschließen • Les Enfoirés
• Les Restos du cœur
• Medienlandschaft in Frankreich
• Stéphane Hessel: «Indignez-
vous!»
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Plateau 3
Objets trouvés
Révisions
On prépare le DELF
(fakultativ)
En plus (différenciation) (fakultativ)
Von der Ferien erzählen
Schlüsselwörter erkennen
Seine Meinung äußern
Einen Lesetext verstehen,
Handlungsabläufe wiedergeben
Ein Resümee anfertigen
Ein Interview durchführen
Die Beschreibung eines
Berufsbilds verstehen
Anschlüsse mit à und de
Die Verneinung
Das Imparfait
Imparfait vs. Passé composé
Etre en train de faire qc/venir de
faire qc
Das participe passé bei
reflexiven Verben
Ce qui/ce que
Die betonten Personalpronomen
Das Adjektiv: Steigerung und
Vergleich
• Wortschatz: Geografie und
Natur
• Präposition und Ländername
Adjektiv und Adverb
• Die Pronomen en und y
• Die Verben vivre und mourir
Die Steigerung des Adverbs
• Die Hervorhebung mit c’est …
qui und
c’est … que
• Fragen mit Qui est-ce qui/Qui
est-ce que
• Fragen mit qui est-ce qui usw.
• Der Imperativ mit einem
Pronomen
Ein Resümee schreiben
Sprechen
Wörterbucharbeit
Hörverstehen
Eine Mind-Map erstellen
Leseverstehen
• Le français familier
• Entdeckung der frankophonen
Welt (Sprache und Kultur)
• Unterschiede zwischen Paris
und Tours
Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen): 4 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf ein-zwei Schulstunden.
Verschriftlichung eines persönlichen Statements (z.B. eines Leserbriefs) Eine Geschichte anhand eines Bildes / einer Bildfolge verfassen Einen Dialog verfassen Verschriftlichung einer Postkarte , Informationsentnahme aus Touristik-Materialien
Ergänzt durch Übungen zu Grammatik und Wortschatz. Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 62.
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Schulinternes Curriculum I : Französisch (F6) Jahrgangsstufe 9
Zeit-raum
Unterrichts-vorhaben
Kommunikative Kompetenzen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit
Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Interkulturelle Aktivitäten
3-4 Wochen
1. U.Vorhaben Au pays des Livres (kursorisch) (Leçon 5, Découvertes 3)
Hörverstehen : Authentischen Hörtexten nach konkreten Vorgaben wesentliche Informationen zum Leseverhalten französischer Jugendlicher entnehmen An Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächen beteiligen, in denen es um gesellschaftliche Themen (wie z. B. Literatur) geht Zusammenhängendes Sprechen: Erlebnisse, Ereignisse, Geschichten (auf verschiedenen Zeitebenen) in einfacher Form wiedergeben Sprachmittlung :
Büchern) unter Beachtung wichtiger Details sinngemäß wiedergeben
Aussprache / Intonation: Lese- und Sprechtexte sinngestaltend laut lesen Wortschatz : Literatur, Freizeit : Grammatik :
Verben auf –indre
Adjektiv als Adverb (sentir bon, sentir mauvais)
Adverbien auf –amment,-emment, -ément
Indirekte Rede und Frage (Wdh.)
Regeln zur Wortbildung (Präfixe, Suffixe, Antonyme, zusammengesetzte Wörter)
Leseverstehen : Unbekannte Wörter erschließen (Ableitung aus anderen Sprachen, Erkennung von Wortfamilien) Sprechen und Schreiben:
Bei Verständnisschwierigkeiten unterschiedliche Kompensationsstrategien verwenden
Sprechfertigkeit üben und anwenden
Umgang mit Texten : Erzählungen erfinden u./o. weiter schreiben (Anfang oder Ende einer Geschichte) Sprachenlernen : Grundlegende Verfahren und Techniken der Wortschatzarbeit anwenden
Persönliche Lebensgestaltung: Freizeitaktivitäten Abenteuer Gesellschaftliches Leben: Literatur Tourismus Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Bretagne
Allgemeine Hinweise GeR: Am Ende der Jg. 9 soll das Kompetenzniveau B 1 erreicht werden. Unterrichtsstunden pro Woche: 3 Arbeitsmaterial: Lehrwerk, Band 3 (Leçon 5, Modules 1+3) und Auszügen aus Band 4, Grammatisches Beiheft, Cahier d’activités), Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit großem Rand und Umschlag. Leistungsüberprüfung und – bewertung: 4-5 Klassenarbeiten (Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgaben). Die Bandbreite der erwarteten Kompetenzen wird durch die Leistungskontrollen abgedeckt. Zusätzlich ist eine mündliche Überprüfung möglich. Wortschatzkontrollen nach den Unterrichtsvorhaben. Kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (individuelle Beiträge und kooperative Leistungen). Bearbeitung eines längerfristig angelegten Projektes. Anmerkungen: a) Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfungen geschieht explizit auch im Unterricht. b) Es werden nach Möglichkeit Filmsequenzen in den Unterricht integriert (Clin d’oeil). c) Je nach Lage von Ferien, Feiertagen, beweglichen Ferientagen, Klassenfahrten u. a. kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen. d) Textentlastungsstrategien und Methoden zur Arbeit an längeren authentischen Texten werden im Hinblick auf die Sek. II eingeübt. e) Die folgende Tabelle weist zentrale Schwerpunkte sowie Vorschläge für fakultative Unterrichtsvorhaben (grau unterlegt) für die jeweilige Unterrichtsreihe aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. Kernlehrplan).
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4-5
Wochen
2. U.Vorhaben
35 degrés
dans le Midi
(Module 1, Découvertes 3)
Hörverstehen : Authentischen Hörtexten (Fernsehsendungen, Filme, Nachrichten) die Hauptaussagen entnehmen An Gesprächen teilnehmen :
Sich an Gesprächen über gesellschaftliche Probleme beteiligen
Wünsche/Pläne zum Ausdruck bringen; Vorschläge machen und auf diese reagieren
Zusammenhängendes Sprechen:
Arbeitsergebnisse unter Verwendung von visuellen Hilfsmitteln oder Notizen vorstellen
Zu umweltpolitischen
Problemen Stellung beziehen Sprachmittlung : Informationen (z. B. über Marseille) unter Beachtung wichtiger Details in die jeweils andere Sprache sinngemäß übertragen
Wortschatz : Gesellschaftliche Probleme (Waldbrand, Umweltschutz) Grammatik
Bedingungssätze mit si
si + présent
si + imparfait
si – quand
Wortbildungen: männliche und weibliche Berufsbezeichnungen
Pronomen y und en
Hör- und Leseverstehen : Verstehensinseln in Texten finden Sprechen und Schreiben ; Mündliche und schriftliche Modelltexte für die eigene Textproduktion verwenden Umgang mit Texten :
In Bezug auf Sachtexte geläufige Textarten erkennen (Nachrichten)
Aufgabenbezogen im Internet recherchieren
Ein Resümee von Sachtexten erstellen
Sprachenlernen : Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ gestalten (Gestaltung von Präsentationen)
Gesellschaftliches Leben: Waldbrand, Umweltschutz Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Le Midi Handeln in Begegnungssituationen Informationen erfragen und Stellung beziehen zur Problematik der Waldbrände
4
Wochen
3. U.Vorhaben
Le tour du
monde franco-phone (Module 3,
Découvertes 3)
Hörverstehen : Authentische Hörtexte (Biographie) im Detail verstehen An Gesprächen teilnehmen : Sich in vertrauten Alltags- und Klassensituationen verständigen Zusammenhängendes Sprechen In kurzen Präsentationen Arbeitsergebnisse unter Verwendung von visuellen Hilfsmitteln und Notizen vorstellen Sprachmittlung : Sinngemäß einfache Informationen und komplexeren Äußerungen unter Beachtung wichtiger Details in die jeweils andere Sprache übertragen
Wortschatz : prachen, Nationalitäten, Ländernamen Grammatik :
Sprachen, Nationalitäten, Ländernamen
Passé simple (rezeptiv)
Fragepronomen lequel (rezeptiv)
Präpositionen + Relativpronomen lequel und Präpositionen + qui (Wdh.)
Hör- und Lesverstehen : Strategien zum detaillierten Hör- und Leseverstehen anwenden Sprachen und Schreiben ; Schriftliche Textmodelle für die eigene Produktion nutzen Umgang mit Texten : Eine Kurzgeschichte verfassen (umfangreichere Textproduktion) Sprachenlernen : Das Französische als Arbeits- und Unterrichtssprache angemessen verwenden
Persönliche Lebensgestaltung: Freizeitaktivitäten, Abenteuer Gesellschaftliches Leben: Internationale Wettbewerbe Tourismus Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Montréal, Québec und andere französische Kulturen Werte, Haltungen, Einstellungen: Andere Wirklichkeiten der frankophonen Welt kennen lernen und ihnen gegenüber Verständnis entwickeln
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2-3 Wochen
Fakultatives U.Vorhaben Autres pays, autres mœurs
(Rahmenaufgabe 1, Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB): http://www.IQB.huberlin. de/bista/aufbsp/frz). Freiraum, um auf die Bedürfnisse und die Interessen der Klasse eingehen zu können.
4 Wochen
4. U.Vorhaben Histoires de mode (Leçon 1, Découvertes 4)
Hörverstehen:
Authentischen Hörtexten Haupt– und Einzelaussagen entnehmen
Einer Diskussion im Unterricht folgen
Leseverstehen: Stilistische Besonderheiten und Wirkungsabsichten unterschiedlicher Textsorten verstehen An Gesprächen teilnehmen:
Sich über vorgegebene Texte/ Themen sachbezogen unterhalten;
eine eigene Meinung vertreten
Forderungen stellen sowie Gefühle, Befürchtungen, Wünsche Bitten, Vorschläge und Notwendigkeiten ausdrücken
Zusammenhängendes Sprechen: Wesentliche Inhalte von Texten zusammenfassen Sprachmittlung: Komplexere Äußerungen unter Beachtung wichtiger Details und Hinzufügung von Erläuterungen sinngemäß übertragen
Aussprache/Intonation: Die für die Alltagskommunikation üblichen Aussprache- und Intonationsmuster weitgehend korrekt anwenden SuS verfügen über einen ausreichend großen Wortschatz um Arbeitsprozesse im Unterricht zu bewältigen und sich zu Themen ihres Interessen-/ Erfahrungsbereiches sachlich angemessen äußern zu können Wortschatz:
Wesentliche Mittel des discours en classe
Jugendkultur, Schuluniform, Markenartikel, Werbung
SuS verfügen über ein weitgehend angemessenes Repertoire häufig verwendeter grammatischer Strukturen für die Textrezeption und die Realisierung ihrer Sprech-und Schreibabsichten Grammatik: Subjonctif présent: Form und Gebrauch Orthographie: Orthographische Muster weitgehend korrekt anwenden und als Rechtschreibhilfen nutzen
Hör- und Leseverstehen Techniken der detaillierten Informationsentnahme gezielt anwenden Sprechen und Schreiben Inhalte und sprachliche Mittel (z. B. für eine Diskussion zum Thema Markenartikel) selbstständig zusammenstellen Umgang mit Texten: Textsorten (fiktive Texte, Zeitungsartikel und Werbetexte) erkennen Dialoge entwerfen und spielen Sprachenlernen: Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ organisieren (z. B. Texte und Materialien zum Lektionsthema selbstständig zusammenstellen)
SuS verfügen über ein erweitertes Orientierungswissen Persönliche Lebensgestaltung: Peer group und Jugendkultur (Mode, Zwang, Terror) Schule, Ausbildung, Beruf Schuluniform Gesellschaftliches Leben (Mode-)zwänge, Werbung Handeln in Begegnungssituationen Sich mit frankophonen Sprechern über die Themen „Schuluniform“ und „Markenartikel“ austauschen
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4 Wochen
5. U.Vorhaben Ateliers: Voyage dans les îles (Leçon 5, Découvertes 4)
Hörverstehen:
Texten und Liedern die wesentlichen Aussagen entnehmen
Unterschiedliche Verarbeitungsstile und Techniken adäquat einsetzen
An Gesprächen teilnehmen:
Inhalte und Abläufe von Arbeitsprozessen beschreiben, kommentieren und evaluieren (Lernen an Stationen)
auf Nachfragen reagieren (z.B. bei Präsentationen)
Zusammenhängendes Sprechen:
Arbeitsprozesse sachlich angemessen präsentieren
Wesentliche Inhalte von Texten zusammenfassen
Sprachmittlung: Informationen (über die französischen Antillen) unter Beachtung von Details und Hinzufügen von Erläuterungen sinngemäß wiedergeben
Wortschatz:
Tourismus
Freizeit und Abenteuer
Le créole vs. le français Grammatik:
Personne ne/Rien ne/
Aucun(e) ne..
Ne..personne, ne…rien,ne…aucun(e)
Verben: s’en aller, fuir, naître, interrompre, suffire
Leseverstehen:
Verstehensinseln in (kreolischen und frz.) Texten Finden
Techniken zum Global- und Detailverständnis anwenden
Sprechen und Schreiben:
Umfangreichere Texte mittels kreativer Methoden schreiben (einen Reisebericht mit Hilfe von Bildmaterial verfassen)
Ein Lernplakat (z. B. zum Lektionstext oder mit Informationen zu den Franz. Antillen) erstellen und dessen Inhalt vorstellen
Umgang mit Texten und Medien:
Einen Text strukturieren
Mithilfe von verschiedenen Medien recherchieren
Anhand von Musik Assoziationen und Erwartungshaltungen zu einem Text formulieren
Sprachenlernen:
Lern- und Arbeitsprozesse selbständig gestalten (Lernen an Stationen einschl. Selbstevaluation)
Grundlegende Verfahren und Techniken zur Worterschließung (Ableitung aus anderen Sprachen, Erkennen von Wortfamilien) anwenden
Persönliche Lebensgestaltung: Abenteuer und Freizeitverhalten Gesellschaftliches Leben:
Geschichte und Traditionen Umwelt/Naturkatastrophen
Essgewohnheiten
Tourismus Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Franz. Antillen (Martinique, Guadeloupe) Handeln in Begegnungssituationen Sich mit Gleichaltrigen aus frankophonen Kulturen über das Jeweilige Urlaubsverhalten austauschen
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4 Wochen
6. U.Vorhaben L’amour du risque (Module 2, Découvertes 4)
Hörverstehen: Authentischen Texten (Zeitungsartikeln) die Hauptaussagen entnehmen An Gesprächen teilnehmen:
(Un-)mögliche, unerfüllte und unwahrscheinliche Bedingungen formulieren
Über Vergangenes sprechen und auf Nachfragen reagieren
Zusammenhängendes Sprechen: Den Inhalt authentischen Texts (Zeitungsartikel) mündlich präsentieren
Wortschatz: Freizeitgestaltung, Abenteuer, Naturereignisse, Medien Grammatik:
Bedingungssätze mit si:
Si + Plus-que-parfait und Conditionnel passé
Die Zeitenfolge in der indirekten Rede und Frage (mit Zeitverschiebung)
Das Fragepronomen lequel
Hör- und Leseverstehen:
Längere Texte aufgabenbezogen gliedern und zusammenfassen, einfache Thesen formulieren
Wichtige Passagen weitgehend ohne Auswertungshilfen identifizieren und in Notizen festhalten
Sprechen und Schreiben: Inhalte von Zeitungsartikeln schriftlich resümieren Umgang mit Texten:
Einen Text strukturieren
Gängige Textsorten erkennen
Die Grundidee eines fiktionalen bzw. eines Sachtextes verstehen
Einem fiktionalen bzw. Sachtext detaillierte Informationen entnehmen
Sprachenlernen: Grundlegende Verfahren und Techniken zur Worterschließung anwenden (Worte aus anderen Sprachen ableiten bzw. aus dem Kontext erschließen)
Persönliche Lebensgestalltung: Freizeitgestaltung, Abenteuer Gesellschaftliches Leben : Zeitungen Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: Bordeaux
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4 Wochen
Fakultatives U.Vorhaben Le cinéma fait école (Module 1, Découvertes 4)
Hörverstehen: Globales und detailliertes Verstehen eines Filmes An Gesprächen teilnehmen:
Über Filme („Les choristes“) sprechen
Idiomatische Redewendungen anwenden
Mit Sprache, Mimik und Gestik kommunizieren
Zusammenhängendes Sprechen:
Wesentliche Inhalte des Films mündlich zusammenfassen
Seine Meinung zu dem Film äußern und begründen
Wortschatz:
Medien und Kommunikation
Idiomatische Redewendungen
Hör- und Leseverstehen: Techniken zur Entnahme von Haupt- und Einzelaussagen bei Filmen anwenden Sprechen und Schreiben ; Umfangreichere Texte mittels kreativer Verfahren produzieren (Dialoge zu ausgewählten Szenen des Filmes/ zu Bildmaterialien verfassen) Umgang mit Texten:
Anhand von Bildimpulsen (z.B. aus einer Filmsequenz) Assoziationen und Erwartungshaltungen zu einem unbekannten Text formulieren
In persönlichen Texten ihre Meinung darlegen
Sprachenlernen: Den eigenen Lernerfolg mit Hilfe von Evaluationsinstrumenten einschätzen
Schule, Ausbildung, Beruf Schulformen (Internat) Erziehungsauffassungen
Klassenarbeiten (die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgabentypen): 4-5 Klassenarbeiten (je nach Ferienzeiten) über das Schuljahr verteilt. Die Arbeitszeit beläuft sich jeweils etwa auf ein-zwei Schulstunden. – Abfassung eines meinungsbetonten Textes zu einem gesellschaftlichen Problem (z.B. Drogen, Alkohol, Waldbrände) – Hörverstehen (Jugendbegegnungen, Austausch) – Abfassung eines résumé structuré – Abfassung einer kurzen Personenbeschreibung / Charakterisierung Ergänzt durch Übungen zu Grammatik und Wortschatz sowie der Überprüfung methodischer Fähigkeiten (z.B. im Bereich der Texterschließung) Weitere Angaben in der Übersicht auf S. 62.
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2.1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den
Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der
Verpflichtung jeder Lehrkraft, die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den
Lernenden auszubilden und zu entwickeln.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der
Konkretisierungsebene.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.2) wird die für alle Lehrerinnen
und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben
dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen
Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen
sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die
Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle
schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten
Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben (Kapitel
2.1.3) Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe
Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum
für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse
anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen
dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
Die konkretisierenden Unterrichtsvorhaben
werden in das Schaubild aus den
Bildungsstandards für die fortgeführte
Fremdsprache (Englisch/ Französisch)
eingepasst.
Aus dieser Darstellung der
Unterrichtsschwerpunkte geht das
Zusammenspiel der Kompetenzbereiche im
geplanten Unterrichtsvorhaben hervor.
Darüber hinaus werden hier
Vereinbarungen getroffen zu Textsorten
und Medien, Projektideen und
Lernerfolgsüberprüfungen.
Rechtliche Grundlage für alle hier
getroffenen Vereinbarungen sind der KLP
Sek II Gymnasium/ Gesamtschule NRW
(MSW, 2013), die Richtlinien Französisch,
die Bildungsstandards für die fortgeführte
Fremdsprache für die allgemeine
Hochschulreife, sowie die jährlich
erlassenen Vorgaben für das Zentralabitur
NRW.5
5 Alle Dokumente auf www.standardsicherung.nrw abrufbar.
Texte und Medien Projektideen
Lernerfolgsüberprüfungen
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Übersichtsraster GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben ZA NRW 2015/2016
Q1.1 Thema/ Inhalte :
Vivre avec notre voisin à l’ouest: - les relations franco-allemandes - l’engagement commun pour l’avenir de l’Europe
Medien und Materialien:
Sach- und Gebrauchstexte: Reden, Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…) literarische Texte: - Auszüge aus Ganzschriften scénario zu «relations-franco-allemandes», z.B. Au revoir les Enfants (L. Malle)
Zieltextformate :
Commentaire dirigé : - compréhension – analyse - commentaire - produktivgestaltende Aufgabe, z..B. Dialog, (Leser)Brief, Zeitungsartikel, Drehbuch, Perspektivwechsel (Textsortentransformation)
Q1.2 Thema/ Inhalte:
Voyager – (Im-) Migrer - Résider - Paris: Réalité et fiction - le Midi - le Québec – une région francophone d’outre-Atlantique - le passé colonial de la France et l’immigration
Medien und Materialien:
Sach- und Gebrauchstexte: Reden, Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…) literarische Texte Auszüge aus Ganzschriften Roman zu «Immigration», z.B. Les Murs Bleus (C. Ytak)
poème/chanson/rap zu «Paris»
Zieltextformate :
Commentaire dirigé : - compréhension – analyse -commentaire - produktivgestaltende Aufgabe, z..B. (Leser)Brief, (Innerer) Monolog, Fortsetzung eines Textes,Tagebucheintrag, Perspektivwechsel (Textsortentransformation)
Q2.1 Themen und Inhalte :
Existence humaine et modes de vie: - conceptions de vie - problèmes existentielles de l’homme moderne - la culture banlieue
Medien und Materialien :
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel, Internetauszüge, (…) literarische Texte: Auszüge aus Ganzschriften, pièce de théâtre, nouvelle, poème/chanson/rap Theaterstück, z.B. Les Rhinocéros (E. Ionesco) Novelle, z.B. Le Mur (J.P.Sartre) Lieder etc. zu «Culture banlieue»
Zieltextformate :
Commentaire dirigé : - compréhension – analyse - commentaire - produktivgestaltende Aufgabe, z..B. Dialog, (Leser)Brief, (Innerer) Monolog, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag, Zeitungsartikel, Drehbuch, Perspektivwechsel (Textsortentransformation)
Q2.2 Themen und Inhalte:
Reorganisation der Unterrichtsinhalte
Medien und Materialien:
Sach- und Gebrauchstexte: - Zeitungsartikel - Internetauszüge - (…) literarische Texte: - Auszüge aus Ganzschriften - pièce de théâtre - nouvelle - poème/chanson/rap
Zieltextformate
Commentaire dirigé : - compréhension – analyse - commentaire - produktivgestaltende Aufgabe, z..B. Dialog, (Leser)Brief, (Innerer) Monolog, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag, Zeitungsartikel, Drehbuch, Perspektivwechsel (Textsortentransformation)
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Übersichtsraster GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache
Einführungs- und Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben KLP / ab ZA NRW 2017 Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF1.1 « Ma vie, mon identité et les autres »
( 20-26 Stunden)
Inhaltliche Schwerpunkte - relations familiales et amicales
(Beziehungen zu Familie und Freunden)
- émotions et actions (Emotionen und Aktionen)
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Lebenswirklichkeiten und -träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)
- Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern
FKK/TMK: Leseverstehen: aus klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, Auszügen literarischer sowie mehrfach kodierter Texte die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen: in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen Verfügen über sprachliche Mittel: ein gefestigtes Repertoire der grundlegenden grammatischen Strukturen des code parlé und des code écrit kommunikationsorientiert verwenden
Schreiben mit einer weiteren integrierten
Teilkompetenz (Lesen)
EF 1.2 «Les ados et les tentations – défis, dangers, évasions» (20-26 Stunden)
Inhaltliche Schwerpunkte - consommation - tentations - le monde virtuel,
l’internet, l’alcool,…(Modernes Leben und seine Versuchungen - soziale Netze, Abhängigkeiten,….)
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Lebenswirklichkeiten und -träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)
- Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern
FKK Sprachmittlung: als Sprachmittler in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen mündlich /schriftlich wiedergeben Hör(seh)verstehen: medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen Schreiben unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Texte verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren ; unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden. Verfügen über sprachliche Mittel: einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen
Teil A: Schreiben mit einer weiteren
integrierten Teilkompetenz
(Lesen) / Teil B: Sprachmittlung
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Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF 2.1 «Inventer sa vie: Etudier, s’engager, travailler“
(20-26 Stunden)
Inhaltliche Schwerpunkte - étudier et voyager: Studentenleben,
Auslandsreisen, Bewerbungen - les futurs métiers - s’engager dans la vie - participer dans la société
KLP-Bezug: Entrer dans le monde du travail /Vivre dans un pays francophone - Schulausbildung, Praktika, Studium,
und berufsorientierte Maßnahmen - Soziales und politisches Engagement - Stadt-/ Landleben
FKK Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen:
Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen Aspekten mündlich darstellen und dazu Stellung nehmen;
in Gesprächen und Diskussionen angemessen interagieren (Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und begründen) und bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden;
Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Verfügen über sprachliche Mittel: ein gefestigtes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen
mündliche Kommunikationsprüfung als
Klausurersatz
EF 2.2 «Être différent(e) et indépendant(e) – Vivre
dans une société hétérogène»
(20-25 Stunden)
Inhaltliche Schwerpunkte
- comment vivre ensemble? - participer dans la société - modes de vie : intégration, inclusion KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone / Être jeune adulte
- Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern
- Leben in der Stadt und auf dem Land - soziales und politisches Engagement /
ausgewählte Bereiche des politischen Lebens
FKK Leseverstehen: einem literarischen Text (nouvelle / Kurzroman) wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Schreiben: diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (Leserbrief) Hör(seh)verstehen: umfangreichen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen TMK:
Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen geschichtlichen und kulturellen Kontexts verstehen
Bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse/ -interpretation schriftlich anwenden
IKK: grundlegendes soziokulturelles Orientierungswissen reflektieren, sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen weitgehend bewusst werden
Teil A: Schreiben mit einer weiteren integrierten
Teilkompetenz (Lesen) / Teil B: Hörverstehen
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Quartal Unterrichtsvor-haben
zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q1.1 – 1 «Les rapports franco-allemands»
Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
les stéréotypes et les identités nationales - Meinungen und Klischees bezüglich des Nachbarn
les étapes de la relation franco-allemande - vom Erzfeind zum Miteinander: historische Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen
KLP-Bezug : (R-)Évolutions historiques et culturelles (deutsch-französische Beziehungen) ZA-Vorgaben 2017/ 2018 : Vivre, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de l’histoire commune
FKK Leseverstehen: Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungsmerkmale erfassen (Sachtexte, politische Reden, Artikel der Printmedien, digitale Texte, auch: caricature / bande dessinée) Schreiben:
Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung einbeziehen;
diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (Leserbrief)
Sprachmittlung:
informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in Französisch wiedergeben;
unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erklärungen hinzufügen
IKK
kulturelle Werte, Normen und Verhaltensweisen, die evtl. auch von den eigenen Vorstellungen abweichen, sensibel beachten;
kulturellen Differenzen tolerant begegnen;
mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse antizipieren und vermeiden
TMK
Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten;
erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmerkmale erkennen
Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B: Sprachmittlung (isoliert)
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Quartal Unterrichts-
vorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q1.1-2 «L’engagement franco-allemand comme
moteur de l’Europe» Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
échanges divers
projets européens (deutsch-französische Projekte)
identité européenne – deutsch, französisch, europäisch
engagement socio-politique - soziales und politisches Engagement für ein gemeinsames Europa
KLP-Bezug: Défis et visions de l'avenir / Entrer dans le monde du travail ZA-Vorgaben 2017/2018: Deutsch- französische Zusammenarbeit mit Blick auf Europa/ Umwelt; vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de la respon-sabilité commune pour l’Europe, Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext
FKK Leseverstehen: Bild-Textkombinationen, insbesondere Karikaturen und Statistiken explizite sowie implizite Informationen entnehmen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen
sprachlich und inhaltlich komplexere Arbeitsergebnisse darstellen, kommentieren und ggf. auf Nachfragen eingehen,
Sachverhalte erörtern Sprechen: an Gesprächen teilnehmen
in Diskussionen Erfahrungen und eigenen Positionen vertreten und begründen
bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden
IKK In interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen vergleichen, diskutieren und problematisieren und somit das soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld festigen, erweitern und kritisch reflektieren
Mündliche Kommunikationsprüfung
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Quartal Unterrichts-
vorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q1.2.-1 «Paris et le Midi» Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte
entre province et métropole - la vie en Province , la vie à Paris: Réalité et fiction
la vie professionnelle: Arbeits- und Berufswelt
tourisme et nature: Tourismus und Umwelt
KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone (regionale Diversität) / Entrer dans le monde du travail ZA-Vorgaben 2017/2018: - Vivre. Étudier et travailler dans le pays partenaire (Paris et le Midi) - Conceptions de vie et société : Images dans la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains
FKK Hör(seh)verstehen:
auditiv und audiovisuell vermittelten Texten (podcasts, chansons, Filmauszüge) die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textexterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren
Schreiben:
Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen und Standpunkte differenziert darlegen (commentaire)
unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden (innerer Monolog, Ausgestaltung, Fortführung, Ergänzung eines Textes)
TMK sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel, gattungsspezifische Merkmale (zeitgenössische Gedichte, nouvelle/ kürzere Erzählung), erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich und schriftlich erläutern IKK Soziokulturelles Orientierungswissen: sich kultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen Frankreichs, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusstwerden und ihnen Toleranz entgegenbringen
Teil A: Schreiben mit Lese-verstehen (integriert),
Teil B: Hör(seh)verstehen (isoliert)
Ggf. Facharbeit als Ersatz
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Quartal Unterrichtsvor-
haben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q1.2-2 «Vivre dans une métropole» Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte
immigration et intégration : die Stadt als kultureller und multinationaler Gemeinschaftsraum
vivre et profiter des différences interculturelles
culture banlieue KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone(Immigration und Integration ) // (R-)Évolutions historiques et culturelles (culture banlieue / koloniale Vergangenheit) ZA-Vorgaben 2017 /2018: - Immigration et intégration - Culture banlieue - Conceptions de vie et de société: Images dans des textes non-fictionnels contemporains
TMK/FKK Leseverstehen:
einen komplexen Text ( = zeitgenössischer Roman (z.B. Il faut sauver Said; Samira des Quatre Routes;...) vor dem Hintergrund einer größeren Bandbreite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen erfassen
explizite sowie implizite Informationen erkennen und in die Gesamtaussage einordnen)
Schreiben: Strategien beim Verfassen analytischer und argumentativer Texte verbessern, insbes. Internetbeiträge (Leserkommentar, Blogeintrag. Bericht) und Rede (-manuskript) Sprachmittlung
unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß übertragen
unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während der Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen
IKK
sich kultureller und sprachlicher Vielfalt, sowie fremdkultureller Werte, die von eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen
sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel)
Teil A: Schreiben mit Lese-verstehen (integriert), Teil B:
Sprachmittlung (isoliert)
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Quartal Unterrichtsvor-
haben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q2.1-1 „On est ce qu’on veut“
Zeitbedarf: ca. 20-26 Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte
identités fragmentées, identités culturelles, identités revendiquées, identités contextuelles
Freiheit und Glück im (modernen) Leben
Individualität und soziale Werte
Lebensträume und Lebenswirklichkeiten
Macht und Ohnmacht KLP-Bezug: Identités et questions existentielles (Lebensentwürfe und -stile im Spiegel der Literatur, Film und Theaterkunst) ZA 2017/2018 : Conceptions de vie et société : Images dans
la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains
FKK Lesen:
Literarische und/oder dramatische Texte (zeitgenössisches Kurzdrama, zeitgenössisches Scénario) vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen,
erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional erläutern
Schreiben:
dieskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben : in Anlehnung an unterschiedliche Ausgangstexte Texte expositorischer, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen (Leserbrief, offener Brief, Tagebucheintrag,...)
Hör(seh)verstehen:
auditiv und audiovisuell vermittellten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
Teil A: Schreiben mit Lese-verstehen (integriert), Teil B: Hör
(Seh-) verstehen (isoliert)
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Quartal Unterrichtsvor-
haben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q2.1-2 La France et l’Afrique: Le Sénégal en route vers le 21ème siècle
Zeitbedarf: ca. 2o-26
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte
passé colonial: koloniale Vergangenheit und nationale Identität; Migration in Folge der kolonialen Vergangenheit
Le développement du Sénégal depuis son indépendance
KLP-Bezug : Vivre dans un pays francophone (R-) Évolutions historiques et culturelles
ZA 2017 /2018: - La France et l’Afrique noire francophone: L‘héritage colonial
FKK Lesen:
selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden.
Explizite sowie implizite Informationen eines komplexeren Textes (Kürzere Erzählung, Artikel der Printmedien, Podcasts, bande dessinée) erkennen und in den Gesamtkontext einordnen
Schreiben:
Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens weitgehend selbstständig mündlich und schriftlich-anwenden (roman, récit, nouvelle),
Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten
Sprachmittlung
unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß übertragen
unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während der Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen
IKK ein erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen.
Teil A: Schreiben mit Lese-verstehen (integriert),
Teil B: Sprachmittlung (isoliert)
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Quartal Unterrichtsvor-
haben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q2.2-1 « La société d’aujourd’hui – rencontres et
communications »
Inhaltliche Schwerpunkte
amitiés et interactions sociales
identité personnelle et collective
vie privée et vie professionnelle KLP-Bezug : Identités et questions existentielles / Défis et visions de l’avenir
ZA 2017 /2018: Conceptions de vie et société : Images dans
la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains
FKK Lesen:
bei umfangreichen und komplexen Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten selbständig die Gesamtaussage erfassen und wichtige Details entnehmen
Schreiben:
unter Beachtung von Merkmalen eines breiten Spektrums von Textsortenmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen
Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten
Sprachmittlung
unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß übertragen
eigenes Vorwissen einbringen, dessen Grenzen erkennen und Kompensationsstrategien selbständig funktional anwenden
TMK
Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und historischen Bedingtheit deuten und differenzierte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel erkennen
Texte mit anderen Texten in relevanten Aspekten vergleichen und externe Bezüge begründet herstellen
IKK
Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen
Klausur orientiert an den Abitur-vorgaben (Klausur unter Abitur-
bedingungen) Teil A: Schreiben mit Lese-
verstehen (integriert), Teil B: Sprachmittlung (isoliert)
Q2.2-2 Révisions et approfondissements
Zeitbedarf: ca. 2o-26
Stunden
Entrer dans le monde du travail Vivre dans un pays francophone (R)Évolutions historiques et culturelles Identités et questions existentielles Défis et visions de l’avenir
Individuelle Schwerpunktsetzung
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Übersichtsraster GK II-Profil, neu einsetzende Fremdsprache
Einführungs- und Qualifikationsphase entsprechend Vorgaben KLP / ab ZA NRW 2017
Arbeitsmaterial ist das Lehrwerk ‚génération pro’, niveau débutants und in Anteilen niveau intermédiaire mit den dazugehörigen Cahiers d’activités (Klett Verlag). Aufgrund der steilen Progression innerhalb der 3 Lernjahre ist es anzustreben, nach dem 1.Lernjahr das niveau débutants abzuschließen. Die Kompetenzen des 2. Bandes sollten am Ende von Q1.1 erreicht sein. In Q1.2 soll der Erwerb der Grammatik weitgehend abgeschlossen werden. In diesem Halbjahr löst sich die Arbeit stark vom Lehrwerk. Die Arbeit mit einem Wörterbuch sollte bereits im 2. Lernjahr beginnen.
Kompetenzerwartung nach GeR: Am Ende der jeweiligen Jahrgangsstufen sollen die Kompetenzen entsprechend dem GeR (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen) und den verschiedenen DELF-Niveaus erreicht werden.
Ende Jg. 10 (11) A2 (B1 im rezeptiven Bereich) Ende Jg. 11 (12) B1 (teilweise B2 im rezeptiven Bereich, compréhension écrite) Ende Jg.12 (13) B2
Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung geschieht im Unterricht durch die im Lehrwerk angebotenen Kompetenzübungen im Bereich der CO und CE (compréhension orale et écrite) sowie PO und PE (production orale et écrite). Darüber hinaus werden zusätzliche Vorbereitungsstunden jahrgangsübergreifend zur Einübung der Qualifikationen angeboten. Dieses Angebot richtet sich in seiner Dauer nach der jeweiligen Zahl der Anmeldungen zu den Prüfungen der verschiedenen Niveaus.
Übersicht EF Erarbeitung der 4 Sprachkompetenzen mit Hilfe des Lehrwerks ‘géneration pro’, niveau débutants (evtl. sowie Niveau intermédiaire bis Lektion 2) Q1 Abschluss der Arbeit mit dem Lehrwerk Beendigung der Grammatikerwerbphase Hinführung zur Arbeit mit verschiedenen Textsorten; Einübung in das Schreiben eines résumés sowie in den Umgang mit den Operatoren zur Textanalyse Q2 Arbeit mit Dossiers und verschiedenen Textsorten entsprechend der Richtlinien für Französisch als neu einsetzende Fremdsprache
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EF Bis zum Ende der in der Einführungsphase begonnenen Spracherwerbsphase orientiert sich der Unterricht an dem Lehrwerk Génération pro, niveau débutants (Klett). Darüber hinaus werden das interkulturelle Lernen und die Auseinandersetzung mit soziokulturellen Themen und Inhalten im Umgang mit ausgewählten wenig adaptierten Texten und Medien geübt. Zieltextformate im Focus: Dialog, carte postale, e-mail, Brief, Portrait, Tagebucheintrag Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF.1, Quartal 1
Unterrichtsvorhaben I Thema: «Voilà ma famille, mes amis et moi» Zeitbedarf: ca. 25
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte: (L1,L2 Gen Pro)
- Beziehungen zu Familie und Freunden
- Vorlieben, Interessen, Aktivitäten
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Familie, Freunde
- Freizeit
FKK
Hörverstehen
- einfachen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage sowie elementare Informationen entnehmen
- der einfachen Kommunikation im Unterricht, Gesprächen und Präsentationen folgen
Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen
- einfache Kontaktgespräche eröffnen, fortführen und beenden
Verfügen über sprachliche Mittel
- einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert nutzen
- ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur
Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (best/ unbest. Artikel, Verben auf –er, aller, article contracté,Verneinung mit ne….pas, Zahlen bis 20, est-ce que,…)
Klausur mit den Teilen I. Hörverstehen, II.Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, III.Schreiben
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Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF1. Quartal 2
Unterrichtsvorhaben II: Thema: «Voilà mes loisirs et mon appartement» Zeitbedarf: ca. 30
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte: (L3,4, Gen Pro)
- Schul- und Privatleben
- Wohnung / Wohngemeinschaft
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Freizeitinteressen / Konsumverhalten
- Mit anderen Kulturen zusammenleben
FKK
Hörverstehen
- einfachen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage sowie elementare Informationen entnehmen
- der einfachen Kommunikation im Unterricht, Gesprächen und Präsentationen folgen
Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen
- nach entsprechender Vorbereitung in einfachen informellen Gesprächen Erlebnisse und Gefühle einbringen sowie Meinungen artikulieren
- wesentliche Aspekte von Routineangelegenheiten aus ihrer Lebenswelt darstellen
Schreiben
- einfache, formalisierte, kurze Texte der privaten Kommunikation verfassen und dabei einfache Mitteilungsabsichten realisieren
- unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden
Verfügen über sprachliche Mittel
- einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert nutzen
- ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (unregelmäßige Verben, Fragen bilden, direktes und indirektes Objekt, Zahlen bis 69, Possessivbegleiter, Imperativ,…)
Klausur mit den Teilen I. Hörverstehen, II.Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, III.Schreiben
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Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF.2, Quartal1, Sequenz 1
Unterrichtsvorhaben III: Thema: «Au lycée» Zeitbedarf: ca. 15
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte: (L5, Gen Pro)
- Schul- und Privatleben KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Schule, Ausbildung, Ferien- und Nebenjobs
FKK Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen
nach entsprechender Vorbereitung in einfachen informellen Gesprächen Erlebnisse und Gefühle einbringen sowie Meinungen artikulieren; wesentliche Aspekte von Routineangelegenheiten aus ihrer Lebenswelt darstellen
Schreiben
In der Vergangenheit erzählen
unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden
Verfügen über sprachliche Mittel
einen einfachen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz zumeist zielorientiert nutzen
ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der
Kommunikationsabsicht verwenden (unregelmäßige Verben, Negation, passé composé mit avoir)
Klausur mit den Teilen I. Leseverstehen II.Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, III.Schreiben
EF.2 Quartal1, Sequenz 2
Unterrichtsvorhaben IV: Thema: «Être à la mode» Zeitbedarf: ca. 15
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte: (L6, GenPro)
- Kleidung und Farben - Personenbeschreibung
KLP-Bezug: La vie quotidienne dans un pays francophone
- Mode
FKK
Leseverstehen
- bei klar und einfach strukturierten Texten die Gesamtaussage erfassen sowie leicht zugängliche inhaltliche Details und thematische Aspekte entnehmen
Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen
- sich nach entsprechender Vorbereitung in klar definierten Rollen an formalisierten Gesprächssituationen beteiligen
- Personen, Ereignisse, Interessen und Sachverhalte elementar darstellen
Schreiben
- die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend wiedergeben
Verfügen über sprachliche Mittel
- ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der Kommunikationsabsicht verwenden (direkte und indirekte Objektpronomen, Adjektive, Farbadjektive…)
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Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF.2 Quartal2, Sequenz 1
Unterrichtsvorhaben V: Thema: «Travailler à l‘étranger» Zeitbedarf: ca. 15
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte: (L7, Gen Pro)
- Arbeitswelt - kulturell bedingte
Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen Konflikte in der Familie
KLP-Bezug: La vie quotidienne dans un pays francophone
- Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen
FKK
Leseverstehen
- mit Hilfe einen geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Leseverstehen) funktional anwenden
Schreiben
- die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend wiedergeben
- unter Beachtung elementarer textsortenspezifischer Merkmale verschiedene einfache Formen des kreativen Schreibens anwenden
IKK
Interkulturelles Verstehen und Handeln
- in alltäglichen interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen insbesondere mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen vergleichen und sich dabei ansatzweise in Denk- und Verhaltensweisen ihres Gegenübers hineinversetzen
Klausur mit den Teilen I. Leseverstehen, II.Verfügbarkeit sprachlicher Mittel, III.Sprachmittlung
EF.2 Quartal2, Sequenz 2
Unterrichtsvorhaben VI: Thema: «Au restaurant , au magasin….tous consommateurs ! » Zeitbedarf: ca. 15
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte: (L8, L9 Gen Pro)
- eine Feierlichkeit organisieren
- ins Restaurant gehen - Einkauf
KLP-Bezug: La vie quotidienne dans un pays francophone
- Freizeitverhalten - Konsumverhalten
FKK
Leseverstehen bei klar und einfach strukturierten Texten die Gesamtaussage erfassen sowie leicht zugängliche inhaltliche Details und thematische Aspekte entnehmen
Schreiben die wesentlichen Informationen aus Texten zusammenfassend wiedergeben; einfache, kurze Texte über ihren Lebens- und Erfahrungsbereich verfassen
Sprachmittlung unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten (situations- und adressatengerecht) sinngemäß übertragen und unter der Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens während der Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen
Verfügen über sprachliche Mittel ein ansatzweise gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung der
Kommunikationsabsicht verwenden (Mengenangaben, tout, unregelmäßige Verben, Fragepronomen
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Q1 Für das schriftliche Abitur im GK II Französisch, muss der Umgang mit folgenden Textsorten hinlänglich trainiert sein: Sach- und Gebrauchstexte: Reden, Zeitungsartikel, Werbeanzeigen, Internetauszüge, podcasts Literarische Texte : nouvelle, conte, roman, textes scéniques, poème, chanson, rap Die Prüfungskandidaten sollten folgende Zieltextformate eigenständig produzieren können : Commentaire dirigé : compréhension, analyse, commentaire oder produktivgestaltende Aufgabe Dies umfasst folgende Textgruppen: Resümee, Porträt, Brief, Leserbrief, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q1. 1, Quartal 1
Unterrichtsvorhaben I: Thema: «Emotions – ma famille, mes amis, l’amour et moi» Zeitbedarf: ca. 40
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- familiäre Beziehungen, Freundschaften, Liebesbeziehungen
- emotionale Konflikte, Versuchungen im Alltag
KLP-Bezug: Être jeune adulte
- Lebenswirklichkeiten, -entwürfe und -träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)
ZA-Vorgaben 2017: Lebenswirklichkeiten, -entwürfe, und –träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)
FKK
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
- medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
- einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hör-Sehverstehen) auswählen
Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen
- in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen vertreten und begründen
- sich nach entsprechender Vorbereitung in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen
- die eigene Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse, Interessen und Standpunkte darstellen, ggf. kommentieren und von Erlebnissen, Erfahrungen und Vorhaben berichten
Verfügen über sprachliche Mittel
- einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit weitgehend komplexen Sachverhalten auch die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden
- ein gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden
Teil A: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Teil B:
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
(isoliert)
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Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q1.1, Quartal 2
Unterrichtsvorhaben II: Thema: «Que faire après l’école?» Zeitbedarf: ca. 20 Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Nebenjobs und Berufswünsche - Bewerbungen - Ausbildung und Beruf
KLP-Bezug: Être jeune adulte / Vivre dans un pays francophone
- Schul-, Studien- und Berufswahl ZA-Vorgaben 2017:
- Schul – Studien und Berufswahl
- Conceptions de vie de jeunes adultes dans des textes fictionnels et non-fictionnels contemporains
FKK Sprechen/ an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen:
Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen Aspekten mündlich darstellen und dazu Stellung nehmen;
in Gesprächen und Diskussionen angemessen interagieren (Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und begründen) und bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden;
Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Verfügen über sprachliche Mittel: ein grundlegendes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen
Mündliche Kommunikationsprüfung anstelle einer Klausur
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Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q1.2, Quartal 1
Unterrichtsvorhaben III: Thema: «Les relations franco-allemandes – hier et aujourd’hui» Zeitbedarf: ca. 20
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- deutsch-französische Geschichte und Gegenwart
- Frankreich und Deutschland in Europa
KLP-Bezug: (R-)Évolutions historiques et culturelles / être jeune adulte
- Deutsch-französische Beziehungen
ZA-Vorgaben 2017: - Deutsch-französische
Beziehungen - Vivre, bouger, étudier et
travailler dans le pays partenaire
FKK Leseverstehen: bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexte, literarischenTexte und Auszügen aus mehrfach kodierten Texten wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen (Sachtexte, Artikel der Printmedien, digitale Texte, auch: caricature / bande dessinée) Schreiben:
Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung einbeziehen;
diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (Leserbrief)
Sprachmittlung:
informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in Französisch wiedergeben;
unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erklärungen hinzufügen
IKK
kulturelle Werte, Normen und Verhaltensweisen, die evtl. auch von den eigenen Vorstellungen abweichen, sensibel beachten;
kulturellen Differenzen tolerant begegnen;
mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse antizipieren und vermeiden
TMK
Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen
Teil A: Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Teil B: Sprachmittlung
(isoliert)
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Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q1.2, Quartal 2
Unterrichtsvorhaben IV: Thema: «Etre beur / beurette en France» Zeitbedarf: ca. 40
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Kolonialgeschichte Frankreichs
- Immigration und Integration, kulturelle Identität
- Leben in der banlieue KLP-Bezug: (R-)Évolutions historiques et culturelles / Vivre dans un pays francophone
- Koloniale Vergangenheit - Immigration und Integration - culture banlieue
ZA-Vorgaben 2017: Immigration und Integration Culture banlieue Regionale Diversität
FKK
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
- medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
- einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hör-Sehverstehen) auswählen
Leseverstehen
- bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
Schreiben
- unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden
Verfügen über sprachliche Mittel
- einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen
TMK
Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen
Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern
unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Teil A: Schreiben mit Leseverstehen
(integriert), Teil B:
Hör(seh)verstehen (isoliert)
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GK II, Q2
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
Q2.1, Quartal 1
Unterrichtsvorhaben I: Thema: «Le Midi - en route vers le soleil?» Zeitbedarf: ca. 30
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- der Midi in der Literatur
- die Region mit ihren Vorzügen und Schwächen
- Tradition., Modernismus, Tourismus
- Zentralismus Regionalismus
KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone / être jeune adulte
- Regionale Diversität ZA-Vorgaben 2017: - Régions visées : Paris et le Midi - Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire - Conceptions de vie de jeunes adultes dans des textes fictionnels et non-fictionnels
FKK Leseverstehen
- bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
- Texte vor dem Hintergrund grundlegender Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen
Sprachmittlung:
- informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in Französisch wiedergeben;
- unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erklärungen hinzufügen
TMK
- Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen
- bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden
- grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie elementare filmische Gestaltungsmittel erfassen, Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern
- unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Teil A: Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Teil B: Sprachmittlung
(isoliert)
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Q2.1, Quartal 2
Unterrichtsvorhaben II: Thema: «Paris – ville de rêve?»
Zeitbedarf: ca. 25
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- (touristische) Attraktionen der Hauptstadt
- Alltag in Paris - politisches Leben in
Frankreich KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone / (R-) Evolutions historiques et culturelles
- ausgewählte Bereiche des politischen Lebens
ZA-Vorgaben 2017: - Régions visées : Paris et le Midi - Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire - Conceptions de vie de jeunes adultes dans des textes fictionnels et non-fictionnels -Soziales und politisches Engagement
FKK
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
- medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
- zur Erschließung der Textaussage grundlegendes externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren
- wesentliche Einstellungen oder Beziehungen der Sprechenden erfassen
Verfügen über sprachliche Mittel
- einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit weitgehend komplexen Sachverhalten auch die französische Sprache als Arbeitssprache verwenden
- ein gefestigtes Repertoire grundlegender grammatischer Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden
TMK
- Texte modernen Sprachstands vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen
- bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden
- grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie elementare filmische Gestaltungsmittel erfassen, Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern
- unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Teil A: Schreiben mit
Leseverstehen (integriert),
Teil B: Hör-(Seh-) verstehen (isoliert)
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Q2.2,
Quartal 1 Unterrichtsvorhaben III: Thema: «S’amuser ou s’engager?»
Zeitbedarf: ca. 25
Stunden
Inhaltliche Schwerpunkte:
- wohltätige Organisationen in Frankreich
- soziales und politisches Engagement in Vergangenheit und Gegenwart, in der Literatur und im realen Leben
KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone / R-) Evolutions historiques et culturelles/ être jeune adulte
- soziales und politisches Engagement
ZA-Vorgaben 2017/2018: - Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire - Conceptions de vie de jeunes adultes dans des textes fictionnels et non-fictionnels -Soziales und politisches Engagement - Lebenswirklichkeiten, -entwürfe, und –träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)
FKK Leseverstehen
- bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wesentliche Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
- implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen, erschließen
Schreiben
- wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen
- diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben
- unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren
- die Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht verfassen
Sprachmittlung:
- informell / formell, mündlich / schriftlich relevante Aussagen in Französisch wiedergeben;
- unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erklärungen hinzufügen
Verfügen über sprachliche Mittel
- einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen
TMK
- bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden
- grundlegende sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und textsortenspezifische Merkmale sowie elementare filmische Gestaltungsmittel erfassen, Wirkungsabsichten bei geläufigen Texten erkennen und diese ansatzweise mündlich und schriftlich erläutern
Klausur unter Abiturbedingungen
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2.1.3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe II
GK I-Profil, fortgeführte Fremdsprache
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
Einführungsphase – EF: UV IV Kompetenzstufe B1+ des GeR
«Etudier ou/et travailler»
Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: internationale Studien – und Beschäftigungsmöglichkeiten, Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen, Erfahrungen aus dem Arbeitsleben, Unterstützungsangebote der EU
Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln
Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und in formellen wie informellen Begegnungssituationen kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten
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des Sprachgebrauchs benennen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hör-Sehverstehen: Chansons und Videoausschnitten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (chansons, z.B. Tryo Travailler plus, Auszüge aus z.B. Intouchables, Videoclips von Jugendprogrammen der EU).
Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen (z.B. témoignage) und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren sowie eigene Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht verfassen (z.B. Vergleiche, Anfragen, sich und seine Zukunftswünsche präsentieren)
Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente (z.B. Statistiken, Annoncen, Prospektinformationen) mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen
Verfügen über sprachliche Mittel: Wortschatz: Wortfelder zu stages, études, métiers de rêves,
compétition und embauche, colocations sowie Redemittel zum Austausch über Berufs- und Studieninformationen in Gesprächen und Texten anwenden
Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen und ökonomischen Kontexts verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Annoncen, Erfahrungsberichte, Kommentare/Blogeinträge)
produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu Berufs- und Tätigkeitsfeldern, eigene Qualifikationen präsentieren, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen
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Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus Ratgebern; témoignages, offres d‘emploi Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Videodokumentationen (z.B. Berufsportraits) und Spielfilmen (z.B. Auberge espagnole), Auszüge aus blogs, Videoclips
Projektvorhaben Mögliche Projekte: Internetrecherche auf : http://emploi.francetv.fr, http://www.europe-en-france.gouv.fr , http://ec.europa.eu/france/news/campagne-europe-france_fr.htm und/oder http://www.letudiant.fr/ Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Sozialwissenschaften (Arbeits- und Lebensbedingungen im Wandel
der Zeit)
Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Aufgaben zu einem Sachtext Aufgabe im AFB III Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation eines Studienwunsches / Zukunftsberufs
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GK I-Profil, neu einsetzende Fremdsprache
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
Neu einsetzende Fremdsprache – Q1: UV IV Kompetenzstufe A2 des GeR
«Etre beur / beurette en France» Gesamtstundenkontingent: ca. 40 Std.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Koloniale Vergangenheit, Immigration und Integration, culture banlieue erweitern und festigen
Einstellungen und Bewusstheit: sich vor dem Hintergrund der eigenen Kultur mit kulturellen Unterschieden und damit verbundenen Chancen und Herausforderungen auseinander setzen und Toleranz entwickeln
Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen aus dem maghrebinischen Kulturraum hineinversetzen und davon ausgehend Verständnis, kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) und / oder Empathie für den anderen entwickeln
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sprachliche Norm
abweichungen und V
arietäten des Sprachgebrau
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eziehungen zwischen S
prachverwendung
- und kulturellem H
intergrund erkennen
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eeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hör-Sehverstehen: einem Rap Gesamt- und Einzelaussagen entnehmen und dabei wesentliche Einstellungen der Interpreten erfassen; einen für ihr Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil auswählen
Leseverstehen: Auszügen aus einer literarischen Ganzschrift wesentliche thematische Aspekte entnehmen und diese in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
Schreiben: unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale folgende Formen des textanalytischen und kreativen Schreibens anwenden: Resümee, Charakterisierung, Fortsetzung eines Textes, innerer Monolog, Tagebucheintrag, Klappentext
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: einen thematischen Wortschatz in Bezug auf die Themenfelder Koloniale Vergangenheit, Immigration und Integration, culture banlieue sowie grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen
Grammatische Strukturen: grammatische Strukturen zum Ausdruck von Wünschen und Bedingungen, zur Verwendung von Infinitivkonstruktionen sowie zur Fragestellung verwenden
Text- und Medienkompetenz
besprechender Umgang: Auszügen aus einer literarischen Ganzschrift
vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen Kontexts die
Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen und
diese wiedergeben und zusammenfassen; grundlegende Verfahren der
Textanalyse / -interpretation anwenden; grundlegende sprachlich-
stilistische Gestaltungsmittel sowie gängige gattungs- und
textsortenspezifische Merkmale erfassen, unter Berücksichtigung ihres
Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des
jeweiligen Textes Stellung beziehen
gestaltender Umgang: nach Vorgabe von Modellen einfache
Textsortenwechsel an literarischen Texten vornehmen sowie einfache
Verfahren zur kreativen Auseinandersetzung mit Comics und Bildern
anwenden
kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet für Recherchen
zur kolonialen Vergangenheit Frankreichs nutzen; Arbeitsergebnisse und
Mitteilungsabsichten sach- und adressatengerecht darstellen
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Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Bild-Textkombinationen, Statistiken, Zeitungsartikel Literarische Texte: Roman, z.B. Benameur, Samira des Quatre-Routes Medial vermittelte Texte: Rap (+ Clip), z.B. GRAND CORPS MALADE, Saint-Denis / Roméo kiffe Juliette Kurzfilm, z.B. Paris, je t‘aime - Quais de Seine
Projektvorhaben Mögliche Projekte: Erstellen einer Präsentation zu historischen Ereignissen / Persönlichkeiten in der Kolonialgeschichte Frankreichs Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Geschichte (Kolonialismus Frankreichs), Sozialwissenschaften
(Bedingungen gesellschaftlicher Strukturen, Kulturspezifika), Erdkunde (sozialer Wohnungsbau, Urbanismus)
Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Klausur: commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire oder produktivgestaltende Aufgabe) Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen
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2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Innerhalb der Fachschaft werden folgende Grundsätze der fachmethodischen und
fachdidaktischen Arbeit unterstützt und der Unterrichtsplanung und –durchführung zugrunde
gelegt:
1.) Prinzip der Einsprachigkeit: Der Unterricht ist in der Regel funktional einsprachig zu
gestalten. Eine einsprachige Unterrichtsgestaltung ist jeweils entsprechend dem
Sprachstand der Schülerinnen und Schüler für alle Formen der mitteilungsbezogenen
Kommunikation, einschließlich der unterrichtlichen Arbeits- und Handlungsanweisungen
anzustreben. (Metareflexion, Grammatik, Sprachmittlung, Unterrichtsökonomie etc)
2.) Prinzip der Authentizität: Der Französischunterricht ist so zu gestalten, dass er alle
Möglichkeiten einer authentischen Kommunikation in der Fremdsprache nutzt, indem
a) Unterrichtssituationen geschaffen werden, die es den Schülerinnen und Schülern
ermöglichen, ihre eigenen Interessen, Bedürfnisse und Meinungen in der
Fremdsprache einzubringen,
b) der unmittelbare Kontakt mit frankophonen Partnern ermöglicht wird.
c) produktionsorientiert mit französischsprachigen Texten verfahren wird.
d) relevante authentische Themen/Texte für die Zielkultur gewählt werden.
3.) Prinzip der Variabilität der Methoden und Unterrichtsverfahren: Schülerinnen und
Schüler müssen eine Vielzahl an Texterschließungsverfahren im Umgang mit
französischsprachigen Texten und Medien kennenlernen. Im Sinne der Stärkung des
selbständigen und kooperativen Lernens ist ein regelmäßiger Einsatz der verschiedenen
Sozialformen und Methoden notwendig.
4.) Prinzip der Interaktion: Die Integrierung des Spracherwerbs in einen Lernprozess, der
gleichzeitig den Erwerb interkultureller Lerninhalte, von Techniken der Texterschließung
und der Textproduktion sowie von Methoden des selbständigen Arbeitens zum Ziel hat,
unterstützt die Aufnahme, Speicherung, Vernetzung und Abrufbarkeit der gelernten
sprachlichen Elemente ; umgekehrt sind die Intensität des interkulturellen Lernens und
der Erwerb der Fähigkeit des selbständigen Umgangs mit Texten und Medien abhängig
von der Entwicklung des Sprachbewusstseins und der kommunikativen Fertigkeiten.
5.) Prinzip der Lernökonomie: Das Prinzip der Lernökonomie wird dann verfolgt, wenn
sich der Lernprozess an dem Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler nach kognitivem
und systematischen Lernen und Verstehen orientiert, wenn die Motivation der
Lerngruppen durch Texte und Materialien erfolgt, die sich an deren Interessen und
zukünftigen Entwicklungsperspektiven orientieren und wenn das bereits bei der
Lerngruppe ausgebildete Wissen über Sprachen berücksichtigt wird.
6.) Prinzip der Handlungsorientierung: Das Prinzip der Handlungsorientierung wird dann
verfolgt, wenn dem Schüler im Fremdsprachenunterricht ausreichend Gelegenheit zum
aktiven Sprachgebrauch gegeben wird. Eine konsequente Handlungsorientierung legt das
Schwergewicht im Rahmen des Unterrichts stärker auf die Sprachproduktion als auf die
Sprachrezeption.
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7.) Prinzip der Lerner- und Prozessorientierung: Handlungsorientierung erfordert eine
gewisses Maß an Selbständigkeit von den Schülerinnen und Schülern und zielt darauf ab,
diese Selbständigkeit weiter zu entfalten. Ein lernerorientierter Französischunterricht
versucht die Schülerinnen und Schüler bei der Planung einer Unterrichtseinheit mit
einzubeziehen, von ihrer Textwahrnehmung ausgehen und bei divergenten
Interpretationen auch auf entsprechende Textstellen zurückgreifen sowie zu einer
begründeten Auseinandersetzung mit Interpretationsmöglichkeiten führen.
8.) Prinzip der Ganzheitlichkeit: Ganzheitlichkeit stellt eine notwendige Ergänzung zu den
Prinzipien der Handlungs-, Lerner- und Prozessorientierung dar, wobei allerdings die
analytische Durchdringung ebenfalls einen notwendigen Bestandteil des
Französischunterrichts ausmacht. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit betont die
Berücksichtigung affektiver und körperlicher Aspekte beim Lernen, wobei ganzheitliches
Lernen als Lernen mit allen Sinnen verstanden wird.
9.) Prinzip der Kommunikationsorientierung: Die mündliche Kommunikation muss
gestärkt werden. Ziel muss ein flüssiges und differenziertes mündliches
Ausdruckvermögen der Schülerinnen und Schüler sein. Sie müssen im Unterricht die
Fähigkeit erwerben, Gesprächskontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten,
Sprechabsichten durch den stimmigen Gebrauch von Redemitteln zu realisieren und ihre
Äußerungen verständlich zu machen.
10.) Prinzip der Spracherwerbsorientierung: Das Prinzip der Spracherwerbsorientierung
setzt voraus, dass die Aneignung einer Fremdsprache in einer nicht festgelegten Abfolge
von Phasen verläuft, die nicht unbedingt parallel zum schulischen Grammatikprogramm
anzusetzen sind. Der Französischunterricht muss sich an den Phasen des Spracherwerbs
orientieren, indem z.B. Schwerpunkte bei der reduzierten Vermittlung des
Grammatikstoffs gesetzt werden.
11.) Prinzip des selbständigen Sprachenlernens: Das Prinzip des selbständigen
Sprachenlernens verfolgt das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler selbständig auf
Fachmethoden zugreifen und ihr Sprachenlernen nach dem Prinzip der Mehrsprachigkeit
ausrichten
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2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
rechtlicher Hintergrund / allgemeine Grundsätze:
Auf der Grundlage von
§ 48 SchulG, APO SI, § 13 APO-GOSt, sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Französisch für
die Sekundarstufen I und II und den Bildungsstandards für moderne Fremdsprachen
(Englisch/ Französisch) für die allgemeine Hochschulreife hat die Fachkonferenz im Einklang
mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen.
Die nachfolgenden Ausführungen stellen verbindliche Absprachen der Fachkonferenz
Französisch dar.
Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten (vgl. SchulG §48).
Die Bewertungskriterien für eine Leistung und die Prüfungsmodalitäten der jeweiligen
Überprüfungsform müssen den Schülern zu Beginn des Schuljahres transparent gemacht
werden:
d.h. insbesondere in der Oberstufe erfolgt in der ersten Stunde eines Schuljahres eine explizite
Besprechung
der Bausteine der Beurteilungsformen der schriftlichen Leistungen und der sonstigen
Mitarbeit
der Klausurtypen
der Operatorenliste für das ZA
der Bewertungskriterien (anhand Modell-Bewertungsbögen) für Klausuren, Sonstige
Mitarbeit und Kommunikationsprüfungen
und der Zuordnung der Klausurtypen zu den Unterrichtsvorhaben der Quartale.
Nach erfolgter Aufklärung wird den Schülerinnen und Schülern ein Informationsblatt mit
Operatorenliste ausgehändigt und im Kursheft als Stundenthema „Aufklärung über
Kursinhalte, Operatoren und Bewertungskriterien“ notiert.
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2.3.1 Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung in der Sekundarstufe I
Im Fach Französisch sind bei der Leistungsbewertung grundsätzliche alle im Lehrplan
ausgewiesenen Bereiche (s. Kap. 3) angemessen zu berücksichtigen: „Dabei hat die
produktive mündliche Sprachverwendung der Fremdsprache Französisch einen
besonderen Stellenwert“ (KLP, S. 54):
„Kommunikative Kompetenzen“ (Hörverstehen, Hör-Sehverstehen,
zusammenhängendes Sprechen, an Gesprächen teilnehmen, Leseverständnis,
Schreiben, Sprachmittlung),
„Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachlicher Korrektheit“ (Grammatik,
Wortschatz, Aussprache/Intonation/Phonetik, Orthographie),
„Interkulturelle Kompetenzen“,
„Methodische Kompetenzen“.
Die Leistungsbewertung stellt auch eine Grundlage für die weitere Förderung dar (vgl. auch
SchulG §48). Daher ist es wichtig, dass neben der Bewertung möglichst auch eine „Diagnose
des erreichten Lernstandes“ erfolgt und „individuelle Hinweise für das Weiterlernen“ gegeben werden, um somit zum Weiterlernen zu ermutigen. „Den Eltern sollten im Rahmen
der Lern- und Förderempfehlungen Wege aufgezeigt werden, wie sie das Lernen ihrer Kinder
unterstützen können“. (KLP S. 54)
Bei der Leistungsbeurteilung sind „von Schülerinnen und Schülern erbrachte Leistungen in
den Beurteilungsbereichen ‚Schriftliche Arbeiten‘ und ‚Sonstige Leistungen im
Unterricht‘ angemessen mit gleichem Stellenwert“ zu berücksichtigen. (KLP S. 54)
Das heißt, für die Zusammensetzung der Gesamtnote gilt grundsätzlich:
Schriftliche Leistungen Sonstige Leistungen
Klassenarbeiten Mündliche Teilnahme am Unterricht
(Unterrichtsgespräch, Ergebnisse von
Einzelarbeitsphasen,
Partnerarbeitsphasen,
Gruppenarbeitsphasen)
(Vokabel-) Tests
Präsentationen (Kurzvorträge, die aus
Hausaufgaben erwachsen können,
Rollenspiele,…)
Heftführung
50% 50%
Seite 60 von 117
2.3.1.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Schriftliche Arbeiten“) in der
Sekundarstufe I
Anzahl, Dauer und Akzentuierungen in den schriftlichen Arbeiten
Grundsätze für die Erstellung, Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten sind in den
Übersichtsrastern „Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I“ des schulinternen Curriculum
Französisch für jede Jahrgangsstufe formuliert. (vgl. Kapitel 2.1.1)
Parallelarbeiten
Im Sinne der Qualitätsentwicklung und -sicherung in der Sekundarstufe I muss (sofern zwei
Lerngruppen parallel unterrichtet werden) eine Arbeit verpflichtend als Parallelarbeit
geschrieben werden.
Es gilt folgende Regelung im Fach Französisch:
in Klasse 6: 3. und 6. Klassenarbeit
in Klasse 7: 3. und 6. Klassenarbeit
in Klasse 8: 3. und 5.Klassenarbeit
in Klasse 9: 2. und 4. Klassenarbeit.
Die Fachkolleginnen und Fachkollegen sollten vor Beginn der Unterrichtsreihe die
Unterrichtsinhalte möglichst eng aufeinander abstimmen. Es muss sichergestellt
werden, dass alle Schülerinnen und Schüler auf die gleichen Materialien zurückgreifen
können (Lehrbuch, Arbeitsblätter).
Die Kolleginnen und Kollegen einigen sich frühzeitig auf die in der Aufgabenstellung
verwendeten Leistungsoperatoren und Beurteilungskriterien, sodass die
Schülerinnen und Schüler in Übungsphasen den sicheren Umgang trainieren können.
Der Beurteilungsbogen für die Klassenarbeit wird gemeinsam von den
unterrichtenden Lehrkräften erstellt.
In der Korrekturphase sollten die Klassenarbeiten ausgetauscht werden (Exemplarische
Durchsicht von drei Klassenarbeiten)
Die Ergebnisse der Arbeiten sollten in knapper Form evaluiert werden.
.
Seite 61 von 117
Zeitpunkt Schreiben Lesen
Hör-/
Hörseh-
verstehen
Sprechen Sprach- mittlung
Verfügen
über
sprachliche
Mittel
Klasse 6
1. Arbeit
X
Kurzer Dialog X
X
2. Arbeit
X
Knapper Brief X X
3. Arbeit Parallelarbeit
X
Personenportrait X X
4. Arbeit
X
e-Mail / Brief
Tagesverlauf
X X X
5. Arbeit
X
Bildgeschichte X X
6. Arbeit Parallelarbeit
X
Postkarte über
Erlebnisse
berichten
X X
Klasse 7
1. Arbeit
X
Dialog X
X
2. Arbeit
X
Bildgeschichte/
Fortschreibung
X X
3. Arbeit Parallelarbeit
X X X X
4. Arbeit
X
Einkaufsdialog X X
5. Arbeit
Mündliche Kommunikationsprüfung als Ersatz für eine Klassenarbeit
6. Arbeit Parallelarbeit
X
Offizieller Brief,
Zeitungsartikel,
Interview
X X
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Zeitpunkt Schreiben Lesen
Hör-/
Hörseh-
verstehen
Sprechen Sprach- mittlung
Verfügen
über
sprachliche
Mittel
Klasse 8 (4-5Arbeiten , je 1-2 stündig)
1. Arbeit
X
Persönliche
Stellungnahme
X
X
2. Arbeit Parallelarbeit
X
Bildergeschichte
verfassen
X X
3. Arbeit
X
Dialog X X
4. Arbeit Parallelarbeit
X
Postkarte X X
Klasse 9 (4-5 Arbeiten , je 1-2 stündig)
1. Arbeit
X
Meinungs-
betonter Text
X X
2. Arbeit Parallelarbeit
x
Résumé structuré X X
3. Arbeit
Mündliche Kommunikationsprüfung als Ersatz für Klassenarbeit
4. Arbeit Parallelarbeit
X
Charakterisierung X X X
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Strukturierung und Bewertung von Klassenarbeiten
Aufgabentypen geschlossene Aufgaben
stark steuernde Aufgaben zur gezielten Überprüfung von Grammatik, Wortschatz und
Detailverstehen (z.B. vrai/faux, choix multiple, Selektionsaufgaben, Satzpuzzles,
Einsetzaufgaben)
Achtung: Diktat und Übersetzung sind nicht zulässig
Korrektur: In geschlossenen Aufgaben gibt es keine Wiederholungsfehler (v.a. bei der
Überprüfung grammatischer Strukturen)
halboffene Aufgaben
Substitutionsaufgaben, Umformungsaufgaben, Satz- und Texttransformationen,
Beantworten von Fragen zu bekannten Lektionstexten, Bildern und Bildfolgen
Beschreiben von bekannten Bildern
Umgestaltungsaufgaben (z.B. Formulierung eines Briefes gleichen Inhaltes an
unterschiedliche Adressaten / aus anderer Perspektiv)
Sprachmittlungsaufgaben
Gelenkte Textproduktion: Ergänzen von Dialogen, Bildgeschichte ergänzen,
Nacherzählen oder Beenden einer Geschichte nach vorgegebenen Bildfolgen
Abfassen von Briefen und einfachen Gebrauchstexten nach präzisen inhaltlichen
Vorgaben
offene Aufgaben
Die Schüler erhalten Vorgaben, einen gesetzten Rahmen und formulieren
(weitgehend) frei.
Vorrangig sind Fertigkeiten des Beschreibens, Erzählens, Erklärens, Begründens und
der Stellungnahme.
In Klassen 6 / 7 In Klassen 8/9
vorrangig geschlossene und halboffene
Aufgaben
Sukzessiver Übergang zu integrierender
Lernerfolgsüberprüfung , wobei weiterhin
Wortschatz und Grammatik mit stärker
steuernden Aufgaben überprüft werden
Grundsätzlich sollen alle Aufgabentypen vertreten und thematisch-inhaltlich miteinander
verbunden sein
Bewertung offener Aufgaben
Bewertet wird
im sprachlichen Bereich: Sprachrichtigkeit und Ausdrucksvermögen
im inhaltlichen Bereich: Vollständigkeit der Lösung, sachliche Richtigkeit,
Schlüssigkeit der Gedankenabfolge
Dabei kommt der sprachlichen Leistung „in der Regel ein etwas höheres Gewicht zu als der
inhaltlichen Leistung“.
Seite 64 von 117
Bewertung sprachlicher Leistung
Die Bewertung sprachlicher Leistung erfolgt anhand folgender Kriterien:
Reichhaltigkeit und Differenziertheit im Vokabular,
Komplexität und Variation des Satzbaus,
orthographische, lexikalische und grammatische Korrektheit,
Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit werden gekennzeichnet und dahingehend beurteilt, in
welchem Maße sie die Kommunikation insgesamt beeinträchtigen.
Lexikalische Fehler Grammatische Fehler Orthographie
R W
A
Gen Präp Bz Acc F Det Pron Konj T M St Sb Z
Zu Beginn eingeschränkte Fehlernomenklatur verwenden, z.B. grammatische Fehler als „Gr“
zusammenfassen.
Verstößt die äußere Form der Klassenarbeit gegen die im Unterricht vereinbarten Grundregeln
kann ein angemessener Punktabzug erfolgen.
Gesamtwertung
In Klassenarbeiten erhalten die Schüler/innen die Note „Ausreichend“ bei Vorliegen von
mindestens 47% der insgesamt zu erbringenden Leistung. Unterhalb der Grenze von 47% ist
die Leistung nicht mehr dem Bereich „Ausreichend“ zuzuordnen. Folgende Prozentwerte
werden vereinbart:
100% - 87% : Note „Sehr gut“
86% - 74% : Note „Gut“
73% - 60% : Note „Befriedigend“
59% - 45% : Note „Ausreichend“
44%-18% : Note „Mangelhaft“
17%-0% : Note „Ungenügend“
.
Berichtigung der Klassenarbeiten
Jeder Klassenarbeit folgt eine Besprechung in der Klasse und eine Berichtigung. Für
fortgeschrittene Lerner (Klassen 8/9 und Oberstufe) bietet sich das Anlegen eines
Fehlerprotokolls an (Siehe nachfolgende Tabelle), um einen Lernzuwachs / ein gesteigertes
Bewusstsein für die eigenen Schwächen durch die Berichtigung zu fördern.
Seite 65 von 117
Sek I: Bitte ins Klassenarbeitsheft einkleben / Sek II: Bitte in den Fehlerordner einheften
Fehlergruppierung. Bitte tragt vor der Berichtigung eure Fehler hier ein ( llll ). So könnt ihr sehen, in welchem Bereich eure Fehlerquellen liegen, eure Stärken und Schwächen erkennen und sehen, was sich von Klassenarbeit zu Klassenarbeit verändert hat.
1.KA 2.KA 3.KA 4.KA 5.KA
Lexik
alis
che
Fe
hle
r
R Rechtschreibfehler, auch Akzentfehler (*dancer, *mére > danser, mère)
W falsche Wortwahl, auch Wahl der falschen Wortklasse (*L’ambiance est bien > L’ambiance est bonne).
A falscher oder unidiomatischer Ausdruck (*Dans tout le monde il y a des pauvres > Dans le monde entier, il y a …)
Gen Genusfehler, (*le mer, la buffet > la mer, le buffet)
Gra
mm
atische F
ehle
r
Acc Falscher Accord. Falscher oder fehlender Bezug zwischen Adjektiv u. Bezugswort (*La musique est bon > ... La musique est bonne) oder beim Partizip (*Elle est arrivé > Elle est arrivée.)
Bz Beziehungsfehler. Falscher Bezug zwischen Subjekt u. Verb (*Elle rentrent > elle rentre)
F falsch gebi ldete bzw. nicht existierende Form eines Wortes (*nous étaions > nous étions, *tu as entendi > tu as entendu)
Det falsch gesetzter oder fehlender Artikel bzw. Teilungsartikel (*je prends beaucoup du coca > je prends beaucoup de coca)
Pron falsche Pronomenwahl (*je la téléphone, j’en aime > je lui téléphone, je l’aime)
Präp falsche oder fehlende Präposition (*continuer de faire qc > continuer à faire qc)
Konj falsche oder fehlende Konjunktion (*Parce qu’il pleut, je ne sors pas > Comme il pleut, je ne sors pas.)
T Tempusfehler (*Il faisait mauvais temps et il y a eu du vent > Il faisait mauvais temps et il y avait du vent.)
M falscher Modus (*Je veux qui tu viens >Je veux que tu viennes).
St falsche Wort- bzw. Satzgliedstellung (Il est tombé à l’eau aussi > Il est aussi tombé à l’eau.)
K/Sb falsche Konstruktion / fehlerhafter Satzbau
Sonsti
ge
Z falsches oder fehlendes Satzzeichen (*Je pense, que tu as raison > Je pense que tu as raison.)
[…] überflüssiges Wort
√ Fehlen eines Wortes
Alle Fehler werden nach Kategorien geordnet. Das heißt, ihr berichtigt zuerst alle R-Fehler, dann alle W-Fehler, dann alle A-Fehler usw. Die Fehler werden im Satz korrigiert und durchnummeriert (R1, R2, R3, ...; W1, W2, W3, ... usw.). Alle Fehler werden mit einem Stift, der nicht rot ist und nicht in der Farbe, in der ihr schreibt, unterstrichen. Bei Wort-Fehlern das Wort, bei Grammatik- und Ausdrucksfehlern etc. alle Wörter, die den jeweiligen Fehler betreffen usw.
In der Klassenarbeit In der Berichtigung
L’ambiance est bon. | Acc bonne Mes copains sont gentil. | Acc gentils
Acc-Fehler : Acc1: L’ambiance est bonne. Acc2 : Mes copains sont gentils.
Ausnahme: R-Fehler. Alle R-Fehler werden nicht im Satz, sondern als einzelnes Wort 3x berichtigt. Es reicht, das falsch geschriebene Wort 3x richtig zu schreiben und dann an der Fehlerquelle zu unterstreichen, z.B. la mére R1: la mère, la mère, la mère
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2.3.1.2 Kommunikationsprüfung (Mündliche Prüfung als Ersatz für eine
Klassenarbeit) in der Sek I
Laut APO SI § 6 Abs. 8,– BASS 13-21, Nr.11 besteht in der Sekundarstufe I die Möglichkeit,
einmal im Schuljahr eine mündliche Prüfungen anstelle oder als Teil einer Klassenarbeit
durchzuführen
Die Kommunikationsprüfung kann als Paar oder Gruppenprüfung durchgeführt werden und
bis zu 15 Minuten dauern und besteht aus zwei Teilen:
1. Teil: zusammenhängendes Sprechen
2. Teil: an Gesprächen teilnehmen.
Die Prüfung wird im vorangehenden Unterricht gezielt vorbereitet und Schüler und Eltern
werden rechtzeitig über die Prüfungsform informiert.
Informationsbrief Mündliche Prüfungen in der Sekundarstufe I im Fach Französisch Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, im Sinne einer Stärkung der Mündlichkeit führen wir in der Jahrgangsstufe ______ anstelle der ____ Klassenarbeit eine mündliche Kommunikationsprüfung durch, die in diesem Schuljahr am ________________________ stattfindet. Warum finden mündliche Prüfungen im modernen Fremdsprachenunterricht statt? Im modernen Fremdsprachenunterricht erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler kommunikative, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen. Anders als ein einer Klassenarbeit können Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Prüfungsgesprächs ihre im Unterricht erworbenen mündlichen Kompetenzen anwenden. Zweifellos ist die Beherrschung einer oder mehrerer Fremdsprachen heute in vielen Bereichen unverzichtbar und sicher kommt der mündlichen Kommunikationsfähigkeit eine wichtige Bedeutung zu. Welchen Stellenwert hat die mündliche Prüfung und wie ist sie organisiert?
Die mündliche Prüfung ersetzt eine Klassenarbeit.
Die Halbjahresnote im Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ setzt sich somit aus der Note von zwei Arbeiten und der mündlichen Prüfung zusammen. Die Jahresendnote wird gleichwertig aus den Leistungen in den Beurteilungsbereichen „schriftliche Arbeiten“ und „Sonstige Leistungen“ gebildet.
Wie bei einer Klassenarbeit bezieht sich die mündliche Prüfung inhaltlich auf das Thema der vorangegangenen Unterrichtsreihe.
Für das Fehlen des Prüflings am Prüfungstag gelten dieselben Regeln wie für Klassenarbeitstermine: Falls ihr Kind aus Krankheitsgründen nicht an der Prüfung teilnehmen kann muss es am Tag selbst bis spätestens ______Uhr telefonisch krankgemeldet werden, damit wir die Prüfungsgruppe(n) neu strukturieren können.
Es wird die Prüfung zeitnah nachholen.
Die Prüfung findet als Partner-/Gruppenprüfung statt und besteht aus zwei Teilen: Teil 1 – „Zusammenhängendes Sprechen“ Teil 2 – „An Gesprächen teilnehmen“
Die Zusammensetzung der Prüfungsgruppen wird im Beisein der Schülerinnen und Schüler einige Tage vor der Prüfung ermittelt. Der terminliche Ablauf des Prüfungstages wird rechtzeitig mitgeteilt.
Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, erscheint der Schüler / die Schülerin bitte zur angegebenen Uhrzeit vor dem Vorbereitungsraum. Dort erhält er / sie die Aufgaben und kann mit der Bearbeitung beginnen.
Die Prüfungen werden von zwei Fachlehrkräften unserer Schule durchgeführt und bewertet.
Die Ergebnisse werden einer der auf die Prüfungen folgenden Unterrichtsstunden mitgeteilt. In dieser Stunde können wir die Prüfung auch gemeinsam evaluieren.
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns jederzeit ansprechen. Viele Grüße und viel Erfolg Ihre Fachschaft Französisch
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2.3.1.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im
Unterricht“) in der Sek. I
Zu den sonstigen Leistungen zählen (KLP S. 55):
verstehende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen,
kommunikatives Handeln,
schriftliche Sprachproduktion,
mündliche Sprachproduktion,
individuelle Beiträge zum Unterrichtsgespräch,
kooperative Leistungen im Rahmen von Team- und Gruppenarbeit,
längerfristig gestellte komplexere Aufgaben in Einzel- oder Gruppenarbeit (z.B.
Portfolio).
Des Weiteren können zu den sonstigen Leistungen zählen:
Vokabeltests,
kurze schriftliche bzw. mündliche Übungen/Tests,
Überprüfungen des Hör- und Leseverstehens ,
Hausaufgaben,
Führen von Heften und Ordnern,
Erstellen von Karteikästen, Vokabelmappen u.Ä.,
Berichtigungen von Klassenarbeiten,
Referate,
Protokolle,
Ergebnisse von Rechercheaufgaben bzw. sonstiger Aufgaben (z.B. im interkulturellen
Kontext).
Konkrete Kriterien für die Notenfestsetzung im Bereich der „Sonstigen
Mitarbeit“ in der Sek. I
Für die konkrete Ermittlung der Note im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ gelten als
Bezugspunkt die Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für
Sprachen (GeR; vgl. KLP S. 50-62). Das jeweils zu erreichende Niveau ist im schulinternen
Curriculum Französisch festgelegt. Grundsätzlich gilt für die Erteilung der Note
„Ausreichend“, dass 50% der beschriebenen Kompetenzen erreicht werden müssen. Bei
Erreichen von 73% der genannten Kompetenzen wird die Note „Gut“ vergeben.
Folgende Liste mit möglichen Formulierungen kann die mündliche Teilnahme am Unterricht
präzise beschreiben und bei der Zuordnung zur Notenskala helfen:
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Note Mitarbeit Inhaltliche und
kommunikative Leistung. Sprachgebrauch
1 Die Leistung entspricht in diesem Bereich den Anforderungen in besonderem Maße
Ich arbeite in jeder Stunde immer mit.
Ich nutze möglichst häufig die Gelegenheit zur Gesprächseröffnung am Stundenanfang oder bei neuen Fragestellungen. Ich steuere häufig neue Ideen zum Gespräch bei und entwickele Ideen meiner Mitschüler weiter.
Ich beherrsche Aussprache und Grammatik sehr sicher. Ich benutze in allen Phasen des Unterrichts die Fremdsprache. Meine Äußerungen sind präzise und klar.
2 Die Leistung entspricht in diesem Bereich voll den Anforderungen.
Ich arbeite in jeder Stunde mehrfach mit. Und kann auch andere motivieren.
Ich nutze nur selten die Gelegenheit zur Gesprächseröffnung. Ich steuere aber häufig neue Ideen zum Gespräch im Unterrichtsverlauf bei. Ich nehme Äußerungen meiner Mitschüler auf und kommentiere und erweitere sie.
Ich beherrsche Aussprache und Grammatik sicher. Ich benutze die Fremdsprache in allen Phasen des Unterrichts. Meine Beiträge sind meist klar formuliert.
3 Die Leistung entspricht in diesem Bereich im Allgemeinen den Anforderungen.
Ich arbeite (wenn auch nicht in jeder Stunde) häufig mit.
Ich eröffne fast nie das Gespräch zum Stundenbeginn und warte auch bei Fragestellungen im Unterrichtsverlauf lieber erst einmal ab. Ich steuere manchmal neue Ideen zum Gespräch bei, es fehlt allerdings häufig die Anbindung an bisher Gesagtes.
Ich mache durchaus Fehler in Aussprache und Grammatik, kann mich aber häufig selbst korrigieren. Meine Beiträge sind nicht immer präzise und leiden unter Schwächen im Wortschatz.
4 Die Leistung zeigt in diesem Bereich Mängel, entspricht im Ganzen jedoch den Anforderungen.
Ich arbeite nur selten mit oder muss (immer) aufgefordert werden.
Ich steuere nur selten neue Ideen zum Gespräch bei. Meine Beiträge zum Unterricht sind meist reproduktiv und kleinschrittig. Manchmal wiederhole ich bereits Gesagtes.
Aussprache und Grammatik sind häufig fehlerhaft. Es sind Defizite im Wortschatz erkennbar. Ich weiche in Unterrichtsgesprächen immer wieder auf die deutsche Sprache aus.
5 Die Leistung entspricht in diesem Bereich nicht den Anforderungen. Grundkenntnisse sind vorhanden, Mängel können in absehbarer Zeit behoben werden.
Ich arbeite ganz selten mit oder muss immer aufgefordert werden.
Meine seltenen Beiträge zum Unterricht sind in der Regel reproduktiv. Eingebrachte Beiträge wiederholen bereits Gesagtes, sind nicht relevant oder haben wenig mit der konkreten Fragestellung zu tun.
Aussprache und Grammatik sind sehr fehlerhaft. Der Wortschatz ist sehr eingeschränkt und ich muss immer wieder auf die deutsche Sprache ausweichen.
6 Ich arbeite nie aktiv am Unterricht mit. Mir fehlen grundlegende Kenntnisse.
Mein Wortschatz und die Grammatik sind so fehlerhaft, dass ich mich gar nicht verständlich machen kann.
Kooperation in der Fachschaft zur Gewährleistung einheitlicher Standards Zur Gewährleistung der entsprechenden Leistungsanforderungen und Standards innerhalb der
Schule finden Absprachen zwischen den das Fach unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen
statt. In diesem Rahmen erfolgt zudem regelmäßig ein Austausch und Abgleich von
Klassenarbeiten sowie eine Besprechung der zugrundeliegenden Bewertungskriterien, um ein
einheitliches Anforderungsprofil zu garantieren.
Seite 71 von 117
2.3.2 Grundlagen der Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II
Die Gesamtnote beruht auf der Bewertung:
50% schriftliche Leistungen
50% mündliche Leistungen
Beurteilungsformen
… der schriftlichen Leistung
Klausuren
Schriftliche Übungen (begrenzt auf 30 Minuten, maximal 2 pro Schulhalbjahr)
Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen (z.B. Zusammenfassungen von
Buchkapiteln, Charakterisierungen von Protagonisten, Vertiefungen von Randthemen,
etc )
… der sonstigen Mitarbeit
Teilnahme am Unterrichtsgespräch (Sachbezug, Eigenständigkeit, Kooperation)
Präsentation von Hausaufgaben und Mitarbeit an deren Auswertung
Teilnahme und Moderation an bzw. von Diskussionen
Präsentation von Ergebnissen aus Partner- oder Gruppenarbeiten und Projekten
Erstellen von themenbezogenen Dokumentationen (z.B. Lesetagebücher, Portfolios,
Plakate, Materialien für eine „dropbox“, verschiedene Protokolle)
Präsentationen (z.B. Referate, Lesungen, szenische Darstellungen)
mündliche Überprüfungen
Seite 72 von 117
2.3.2.1 Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (nach
KLP Sekundarstufe II, gültig für EF Schuljahr 2014/15 und alle nachfolgenden
Jahrgänge)
Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten Es werden zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben.
In der Q 1 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden.
In der Q2/2 wird nur eine Klausur unter abiturähnlichen Bedingungen, d.h. mit
Aufgabenauswahl und halbjahresübergreifend geschrieben.
Halbjahr Anzahl Kursart Dauer
EF/1 2 GK alt
GK neu
2 Unterrichtsstunden
1-2 Unterrichtsstunden
EF/2 2 GK alt
GK neu
2 Unterrichtsstunden
1-2 Unterrichtsstunden
Q1/1 2 GK alt
GK neu
2-3 Unterrichtsstunden
2 Unterrichtsstunden
2 LK 3-4 Unterrichtsstunden
Q1/2 2 GK alt
GK neu
2-3 Unterrichtsstunden
2 Unterrichtsstunden
2 LK 3-4 Unterrichtsstunden
Q2/1 2 GK alt
GK neu
3 Unterrichtsstunden
2-3 Unterrichtsstunden
2 LK 4-5 Unterrichtsstunden
Q2/2 1 GK alt / neu
(nur 3. Abiturfach)
3 Zeitstunden
1 LK 4,25 Zeitstunden
Konzeption der schriftlichen Arbeiten
Grundsätzlich zu berücksichtigen sind die im Kernlehrplan festgelegten
Kompetenzerwartungen, nach denen der sprachliche Anspruch und die sprachliche Bewertung
der Klausur bemessen sein sollten:
EF Niveau B1/ B2 Niveau A2
Q1 Niveau B2 Niveau A2/B1
Q2 Niveau B2/ C1 Niveau B1/ B2
Seite 73 von 117
Entsprechend der Bildungsstandards und des neuen Kernlehrplans für die Sekundarstufe II
NRW überprüft jede Klausur drei Teilkompetenzen:
Schreiben
(verpflichtend)
+ 2 aus
Leseverstehen
Sprachmittlung
Hör-(Seh-)Verstehen
(Sprechen)
Eine mögliche Ausnahme zu diesem Verfahren ist in 1x in der EF und 1x in der Q 1 nach
folgendem Schema möglich:
Schreiben
(verpflichtend)
+ 1 aus
Leseverstehen
Sprachmittlung
Hör-(Seh-)Verstehen
(Sprechen)
Im schriftlichen Abitur sind Kompetenzüberprüfung im Schreiben und Leseverstehen sind
Bestandteil jeder Prüfung. Darüber hinaus werden Kompetenzen entweder im
Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder in der Sprachmittlung oder im Sprechen überprüft.
Durch die Abiturvorgaben wird jeweils festgelegt, welche Teilkompetenzen Gegenstand der
schriftlichen Abiturprüfung sind. Weiterhin orientieren sich die Aufgaben an allen drei
Anforderungsbereichen:
Vgl.: KLP Sekundarstufe II an Gymnasien und Gesamtschulen NRW, S. 76/77
Seite 76 von 117
Um alle Aufgabentypen im Verlauf der Oberstufe hinreichend zu trainieren, legt die
Fachkonferenz die unterschiedlichen Überprüfungsformen der Teilkompetenzen im
Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten/Klausur“ wie folgt fest:
Zeitpunkt Schreiben Lesen
Hör-/
Hörseh-
verstehen
Sprechen Sprach-
mittlung
Zusätzliche
Bemer-
kungen
EF
1. Quartal
x x
2. Quartal
x x x
3. Quartal
X
mündliche Prüfung
anstelle einer Klausur; abhängig
vom Gesprächsim
-puls evtl. auch
eine/mehrere weitere
Teilkompetenzen.
4. Quartal
x x x
Q1
1. Quartal x x
x
2. Quartal X
mündliche Prüfung
anstelle einer Klausur;
abhängig vom
Gesprächs-
impuls evtl.
auch eine
weitere
Teilkompetenz
3. Quartal X x x Ggf.
Facharbeit
4. Quartal X x x
Q2
1. Quartal X x x
2. Quartal X x x
3. Quartal X x x Klausur unter
Abitur-
bedingungen
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Zeitpunkt Schreiben Lesen
Hör-/
Hörseh-
verstehen
Sprechen Sprach- mittlung
Verfügen über
sprachliche Mittel
EFneu
1. Quartal
X X
X
2. Quartal
X X X
3. Quartal
X X X
4. Quartal
X X X
Q1neu
1. Quartal X X
x
2. Quartal X
mündliche Prüfung anstelle einer Klausur; abhängig vom
Gesprächs-impuls
evtl. auch eine
weitere
Teilkompetenz
3. Quartal X X X
4. Quartal X X X
Q2neu
1. Quartal X X X
2. Quartal X X X
3. Quartal X X X
Klausur unter
Abitur-
bedingungen
Seite 78 von 117
Textgrundlage Für die Abiturprüfung gilt gemäß KLP, dass die Wortzahl der Textvorlage im LK nicht 800
Wörter, im Grundkurs nicht 600 Wörter überschreiten soll. Im GK neu einsetzende
Fremdsprache liegt die maximale Wortzahl bei 500 Wörtern. Beim Umfang der
Textgrundlage(n) sind alle den Schülerinnen und Schülern vorgelegten Materialien
(deutschsprachige Texte, auditive, audiovisuelle, visuelle Impulse/Texte) zu beachten.
In der Einführungsphase ist die Wortzahl der zielsprachigen Textgrundlage angemessen zu
reduzieren.
Beurteilungskriterien
Übergeordnete Kriterien:
Bei den Leistungseinschätzungen haben kommunikativer Erfolg und Verständlichkeit
Vorrang vor der sprachlichen Korrektheit. Bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen
kommt dem Bereich Sprache ein höherer Stellenwert zu als dem Bereich Inhalt.
Die Leistungsbewertung bezieht alle Kompetenzbereiche ein und berücksichtigt bezogen auf
die jeweilige Niveaustufe alle Anforderungsbereiche gleichermaßen.
Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die
sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung:
Sprachlernkompetenz
Reflexion über das eigene Vorgehen beim Lösen von Aufgaben, Anwendung von
Sprech- und Verständigungsstrategien
die Leistung des Einzelnen in der Gruppe sowie kooperative Lernbeiträge
Sachbezogenes Engagement und Konzentriertheit
Selbständige Evaluation / Teilnahme an Fremdevaluation
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Aufgabenerfüllung/Inhalt
Gedankenvielfalt
Sorgfalt und Vollständigkeit
Sachliche Richtigkeit
Nuancierung der Aussagen
Selbstständigkeit und Schlüssigkeit/Stringenz
Umfang und Relevanz (Textbezug) des eingebrachten Wissens
Nuancierung der Aussagen
Präzision
Sprache/Darstellungsleistung
Kohärenz und Klarheit
Kommunikationsbezogenheit
Ökonomie und Prägnanz durch Anwendung themenbezogenen Wortschatzes und der
für die Realisierung der Mitteilungsabsichten Strukturen
Treffsicherheit, Differenziertheit
Korrekte Anwendung von: Idiomatik, Sprachregister, Sprachniveau
Abwechslungsreichtum und Flexibilität
Konsequenz und Kompetenz in der Anwendung der Zielsprache
Kompetenzorientierte Kriterien6:
Für die Überprüfung einzelner funktional kommunikativer Teilkompetenzen in den
Beurteilungsbereichen Klausuren und Sonstige Mitarbeit werden folgende Kriterien
angewendet:
6 Die übrigen Kompetenzbereiche sind bei der Leistungsbewertung sowie der –rückmeldung angemessen zu
berücksichtigen.
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Sprachproduktion
Schreiben Sprechen
Themenbezogenheit und Mitteilungswert
logischer Aufbau
Ausdrucksvermögen
Verständlichkeit
Formale Sorgfalt
An Gesprächen teilnehmen
Initiative bei der Gesprächsführung Ideenreichtum,
Spontaneität, Risikobereitschaft in den Beiträgen Frequenz, Kontinuität und Qualität der Unterrichtsbeiträge
Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt
Situationsangemessenheit
Themenbezogenheit und Mitteilungswert
phonetische und intonatorische Angemessenheit
Ausdrucksvermögen
Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit
Zusammenhängendes Sprechen
Themenbezogenheit und Mitteilungswert logischer Aufbau
phonetische und intonatorische Angemessenheit
Ausdrucksvermögen
Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit
Art der Präsentation, z. B. Anschaulichkeit, Sprechtempo,
Körpersprache
Sprachmittlung
Mündliche Form der Sprachmittlung
Kommunikationsfähigkeit Situations- und Adressatengerechtheit
inhaltliche Angemessenheit
Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen
Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt
sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache
ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen
Schriftliche Form der Sprachmittlung
inhaltliche Angemessenheit
Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen
sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache
Adressaten- und Textsortengerechtheit
eine der Aufgabenstellung entsprechende Form der Darstellung
ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Leseverstehen
inhaltliche Richtigkeit
Vollständigkeit entsprechend der Aufgabenstellung
Art der Darstellung des Gehörten/des Gesehenen entsprechend der Aufgabe
(Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)
inhaltliche Richtigkeit
Vollständigkeit entsprechend der Aufgabe
Art der Darstellung des Gelesenen entsprechend der Aufgabe
(Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)
Sprachrezeption
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Für die unterschiedlichen zu überprüfenden Teilkompetenzen im Beurteilungsbereich
Schriftliche Arbeiten/Klausur werden ab der Qualifikationsphase jeweils differenzierte
Bewertungsraster verwendet, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Prüflingen im
Unterricht besprochen werden. Bei der Gesamtbewertung kommt dem Beurteilungsbereich
Sprache im Vergleich zum Inhalt ein höheres Gewicht zu (Verhältnis 3:2).
Spätestens für die schriftliche Arbeit vor der zentralen Abiturklausur werden für die
Bewertung der sprachlichen Leistung die Vorgaben des MSW „Kriterielle Bewertung des
Bereichs ‘Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung‘ im Zentralabitur (Fachspezifische)
Konkretisierungen der Bewertungskriterien“ angewandt.
Bei Klausuren nach Aufgabenart 1.1 ergeben sich bei einer Gesamtpunktzahl von 150Punkten
folgende Verteilungen:
Für die Bewertung der Darstellungsleistung in Klausurteil A ergibt sich je nach Gewichtung
folgende Aufteilung. Nach Möglichkeit sollte sich die gesamte Oberstufenarbeit am
kriteriellen Bewertungsraster des Zentralabiturs orientieren
Die Bewertung der isolierten Teilkompetenz (Sprachmittlung oder Hörverstehen) erfolgt in
einem eigenen Raster.
Seite 84 von 117
Korrektur von Klausuren Bei der Korrektur von Klausuren sind folgende Hinweise der Bezirksregierung zu
berücksichtigen: Am Rand der Arbeit sollen sowohl Fehler und Defizite, sowie auch positive Aspekte vermerkt werden, um eine solide Orientierung zu liefern.
Zeichen Erläuterung
Inh +/- Log +/- Rel +/-
1) Inhalt Im Sinne dieser zweifachen Zielsetzung werden Stärken und Schwächen in der inhaltlichen Leistung am Rand vermerkt. Sie sind meist komplexer Natur und lassen sich nicht durch einfache Korrekturzeichen erfassen. Vielmehr erfordern sie eine nähere Kennzeichnung. Dabei können Kurzbezeichnungen verwendet werden, z.B. Inh (Inhalt), Log (Logik), Rel (Relevanz). Zur Kennzeichnung der Qualität können sie ergänzt werden durch die Zeichen + und –.
KT +/- AV +/-
2) Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Ebenfalls am Rand vermerkt werden Stärken und Schwächen des Schülertextes in den Bereichen Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel. Hierzu bieten sich die Kurzzeichen KT und AV an – jeweils ergänzt durch die Zeichen + bzw. –. Diesen Kurzzeichen können Hinweise zur jeweils betroffenen Kategorie hinzugefügt werden (z.B. Aufgabenbezug, Belegtechnik, Eigenständigkeit).
W G R Z
3) Sprachrichtigkeit Für die Korrektur der Abiturarbeiten gelten entsprechend den Kriterien der Sprachrichtigkeit die Zeichen W für Wortschatz, G für Grammatik, R für Rechtschreibung und Z für Zeichensetzung. Diese können ggf. durch die folgenden Korrekturzeichen ausdifferenziert werden, sofern dies im Hinblick auf die Rückmeldung an die Schülerinnen und Schüler sinnvoll ist.
Die betroffenen Wörter bzw. Passagen werden im Schülertext unterstrichen und am Rand mittels Korrekturzeichen kategorisiert. Dabei wird zwischen hörbaren und nicht-hörbaren Fehlern unterschieden, die als ganze „|“ bzw. als halbe „-“ Fehler markiert werden. In den Klausuren der Einführungs- und der Qualifikationsphase wird dem Korrekturzeichen in der Regel ein Korrekturvorschlag in Klammern hinzugefügt. Auch wiederholt auftretende Fehler werden nach dem Fehlertyp kategorisiert und zusätzlich mit dem Vermerk „s.o.“ versehen. Bei der Beurteilung der sprachlichen Korrektheit werden sie berücksichtigt; ihre Markierung als
Wiederholungsfehler hat diagnostischen Wert (Hinweis auf systematische Fehler). Auch solche Fehler, die als Flüchtigkeitsfehler erscheinen, sind nach dem jeweiligen Fehlertyp zu kategorisieren und bei der Beurteilung angemessen zu berücksichtigen. Im Bereich der Zeichensetzung werden nur solche Fälle als Fehler markiert, die dem Satzsinn oder der gebräuchlichen Zeichensetzung widersprechen (z.B. falsches Komma vor Relativsätzen, fehlende Satzzeichen am Satzende, fehlende Anführungszeichen). Bei der Gesamtbeurteilung der Sprachrichtigkeit in den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung wird berücksichtigt, in welchem Maße das Lesen und Verstehen des Textes durch die Fehler beeinträchtigt oder gar gestört sind (vgl. die Stufenbeschreibungen im Raster zur sprachlichen Leistung für das Zentralabitur).
7
7 Vgl. Handreichung Korrektur von Klausuren Französisch pdf., www.schulentwicklung.nrw
Seite 85 von 117
Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt zeitnah in mündlicher und schriftlicher Form. Sie ist
entsprechend der abgeprüften Kompetenzen auch kompetenzbezogen anzulegen. Für die
Kennzeichnung von sprachlichen Normverstößen werden vereinbarte Fehlerbezeichnungen
verwendet
Intervalle
Nach jeder Leistungsüberprüfung im Beurteilungsbereich Klausuren/Mündliche Prüfungen
gibt die Fachlehrerin oder der Fachlehrer in schriftlicher Form eine Note, die begründet wird.
Die Note für den Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird den Schülerinnen und
Schülern mindestens einmal im Quartal mitgeteilt und erläutert. Die unterrichtende Lehrkraft
bildet sich allerdings nach Möglichkeit alle 4 bis 6 Wochen ein zusammenfassendes Urteil
über die im Unterricht erbrachten Leistungen und kommuniziert dieses Urteil auch den
Schülerinnen und Schülern.
Formen
Die Leistungsrückmeldung besteht aus einer differenzierten schwerpunktmäßigen mündlichen
oder schriftlichen Darstellung der Vorzüge und Schwächen der Leistung in den beiden
Beurteilungsbereichen Sprache und Inhalt. Die Leistungsrückmeldung ist so anzulegen, dass
die Kriterien für die Notengebung der Lernerfolgsüberprüfung den Schülerinnen und Schülern
transparent sind. Die jeweilige Überprüfungsform soll den Lernenden auch Erkenntnisse über
die individuelle Lernentwicklung ermöglichen.
Die Note im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird von der unterrichtenden Lehrkraft
unabhängig von der Teilnote im Bereich „schriftliche Arbeiten“ festgelegt. Sie wird ermittelt,
indem die Mitarbeit in Form von Listen durch Noten oder qualifizierende und
quantifizierende Symbole festgehalten wird.
individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext einer schriftlich zu erbringenden
Leistung:
Die Beurteilung von Leistungen wird mit der Diagnose des erreichten Lernstands und
individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden. Dazu können auch Hinweise zu
erfolgversprechenden individuellen Lernstrategien gehören.
Eine nachhaltige Fehlerprophylaxe bei schriftlichen Leistungen kann beispielsweise durch das
Ausfüllen von Fehlerkorrekturgittern erreicht werden, um die Berichtigungskompetenz der
Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern.
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Beurteilungsbereich Klassenarbeiten („Klausuren“) in der Sek. II (altes Modell-
gültig für Q1 und Q2 Schuljahr 2014/15 und Q2 Schuljahr 2015/16)
Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten Es werden zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben.
In der Q 1 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden.
In der Q2/2 wird nur eine Klausur unter abiturähnlichen Bedingungen, d.h. mit
Aufgabenauswahl und halbjahresübergreifend geschrieben.
Halbjahr Anzahl Kursart Dauer
EF/1 2 GK 2 Unterrichtsstunden
EF/2 2 GK 2 Unterrichtsstunden
Q1/1 2 GK 2-3 Unterrichtsstunden
2 LK 3-4 Unterrichtsstunden
Q1/2 2 GK 2-3 Unterrichtsstunden
2 LK 3-4 Unterrichtsstunden
Q2/1 2 GK 3 Unterrichtsstunden
2 LK 4-5 Unterrichtsstunden
Q2/2 1 GK
(nur 3. Abiturfach)
3 Zeitstunden
1 LK 4,25 Zeitstunden
Konzeption der schriftlichen Arbeiten
In Verlauf der Oberstufe ist sicherzustellen, dass die Schüler mit den verschiedenen
Aufgabenformen sicher umgehen können.
In jedem Halbjahr sollte jeweils ein fiktionaler und ein nicht-fiktionaler Ausgangstext
gewählt werden.
In Analogie zu den Vorgaben für das Zentralabitur in NRW finden für Klausuren im Fach
Französisch aktuell folgende Aufgabenarten Verwendung:
Aufgabenart A: Textaufgabe
Aufgabenart B: Textaufgabe mit Aufgabe zur freien Textproduktion
Aufgabenart D (nur GK): Textaufgabe mit Aufgabe zur Textproduktion anhand
visueller Vorgaben.
Die Vorgaben zur Länge des Ausgangstextes (Wortzahl) sind unbedingt einzuhalten (s.
Lehrplan S. 141 f):
GK I LK I GK II LK II
Typ A: 35o-500 Typ A: 500-570 Typ A: 300-450 Typ A: 450-600
Typ B: 25o-350 Typ B: 350-500 Typ B: 200-300 Typ B: 300-450
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Für alle Beurteilungsgrundlagen gilt die Ausrichtung an den für die Abiturprüfung
relevanten drei Anforderungsbereichen bzw. Leistungsniveaus (vgl. Lehrplan
Französisch (1999), S. 125): Wiedergabe von Kenntnissen (I), Anwendung von
Kenntnissen (II), Problemlösen und Werten (III).
Im Hinblick auf das ZA ab 2014, ist sicherzustellen, dass die Schüler die vorgegebenen
Zieltextformate hinreichend trainiert haben.
Dies sind im GK / LK (I): commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire
oder produktivgestaltende Aufgabe), Resümee, Porträt, Brief, Leserbrief, Innerer
Monolog, Monolog, Fortsetzung eines Textes, Tagebucheintrag.
Im GK / LK (II): Commentaire dirigé (compréhension, analyse, commentaire oder
produktivgestaltende Aufgabe), Resümee, Porträt, Brief, Leserbrief, Fortsetzung eines
Textes, Tagebucheintrag
Bewertung der Klausuren
Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsätzen des Lehrplans
sowie des Zentralabiturs im Fach Französisch in NRW.
Die Korrekturen der Klausuren in der Oberstufe werden mit Hilfe der aus den zentralen
Abschlussprüfungen bekannten Bewertungsraster vorgenommen, um auf diese Weise
möglichst einheitliche und für die Schülerinnen und Schüler transparente
Bewertungskriterien sicherzustellen.
inhaltlichen Leistung (40% der Endnote = 60 Punkte): Teilaufgaben 1-4 die 3
Anforderungsbereiche compréhension, analyse und commentaire umfassend
Darstellungs‐ und sprachliche Leistung (60% der Gesamtnote = 90 Punkte):
kommunikative Textgestaltung (30 Punkte), Ausdrucksvermögen (30 Punkte) und
Sprachrichtigkeit (30 Punkte)
Dabei werden die im kriteriellen Bewertungsraster dargestellten Beurteilungswerte
zugrunde gelegt.
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Bewertungsbogen Klausur ____ für ____________________________
(1) Inhaltliche Leistung:
Anforderungen
Punkte
Der Prüfling max.
1
(Co
mp
reh
en
sio
n) 1
2
3
4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium ()
Summe
Der Prüfling
2 (
Co
mp
réh
en
sio
n/
an
aly
se
))
1
2
3
4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium ()
Summe
Der Prüfling
3
(an
aly
se
)
1
2
3
4
5 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium ()
Der Prüfling
4(c
om
men
tair
e)
1
2
3
4
5 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium ()
Gesamtpunktzahl inhaltliche Leistung 60
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2) Sprachliche Leistung/ Darstellungsleistung a) Kommunikative Textgestaltung
Der Prüfling… Lösungs-
qualität
max.
1 Aufgabenbezug richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus.
6
2 Textformate beachtet die Konventionen der jeweils geforderten Zieltextformate.
6
3 Textaufbau erstellt einen sachgerecht strukturierten Text.
8
4 Ökonomie gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten.
6
5 Belegtechnik belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und Zitaten.
4
Summe 30
b) Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Der Prüfling… Lösungs-
qualität
max.
6 Eigenständigkeit löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig.
6
7 Allgemeiner und thematischer Wortschatz bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatzes.
8
8 Textbesprechungs- und Textproduktions-wortschatz bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatzes.
6
9 Satzbau bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbaus.
10
Summe 30
c) Sprachliche Korrektheit 10 Orthografie Lösungs-
qualität
In (nahezu) jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die Regeln der Rechtschreibung feststellbar. Die falschen Schreibungen erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse.
0
Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen die Rechtschreibnormen. Fehler treten allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes beeinträchtigt wird.
1 - 2
Es sind durchaus Rechtschreibfehler feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend ohne Verstoß gegen die Rechtschreibnorm. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Rechtschreibfehler nicht wesentlich beeinträchtigt.
3 - 4
Der gesamte Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen die Rechtschreibnormen. Wenn Rechtschreibfehler auftreten, haben diese den Charakter von Flüchtigkeitsfehlern, d.h. sie deuten nicht auf Unkenntnis von Regeln hin.
5 - 6
11 Grammatik
In (nahezu)jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die grundlegenden Regeln der Grammatik feststellbar. Diese erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse.
0 - 1
Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen grundlegende Regeln der Grammatik. 2 - 5
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Fehler treten allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes stark beeinträchtigt wird.
Es sind vereinzelt Verstöße gegen die Regeln der Grammatik feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend fehlerfrei. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Grammatikfehler nicht erschwert.
6 - 9
Der Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Regeln der Grammatik. Wenn Grammatikfehler auftreten, betreffen sie den komplexen Satz und sind Zeichen dafür, dass der Schüler/die Schülerin Risiken beim Verfassen des Textes eingeht, um sich dem Leser differenziert mitzuteilen.
10 - 12
12 Wortschatz
In (nahezu) jedem Satz sind Schwächen im korrekten und angemessenen Gebrauch der Wörter feststellbar. Die Mängel im Wortgebrauch erschweren das Lesen und Textverständnis erheblich und verursachen Missverständnisse.
0 - 1
Einzelne Sätze sind frei von lexikalischen Verstößen. Der Wortgebrauch ist jedoch nicht so fehlerhaft, dass das Lesen und Verstehen des Textes stark beeinträchtigt wird.
2 - 5
Vereinzelt ist eine falsche bzw. nicht angemessene Wortwahl feststellbar. Einzelne Abschnitte bzw. Textpassagen (mehrere Sätze in Folge) sind weitgehend frei von lexikalischen Verstößen.
6 - 9
Der Wortgebrauch (Struktur- und Inhaltswörter) ist über den gesamten Text hinweg korrekt und treffend.
10 - 12
Summe 30
Gesamtpunktzahl Darstellungsleistung 90
Gesamtpunktzahl (inhaltliche und Darstellungsleistung) 150
Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn weniger als 12 Punkte erreicht werden. Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn weniger als 18 Punkte erreicht werden. Die Klausur wird mit der Note ________________________________________ bewertet. ________________________ Unterschrift der Korrektorin
Bewertung Die Bewertung der Arbeit erfolgt nach nachstehendem Punkteschema.
Note/ Punktzahl
sehr gut plus 150 – 143 befriedigend plus 104 – 98 mangelhaft plus 57 – 49
sehr gut 142 – 135 befriedigend 97 – 90 Mangelhaft 48 – 40
sehr gut minus 134 – 128 befriedigend minus 89 – 83 mangelhaft minus 39 – 30
gut plus 127 – 120 ausreichend plus 82 – 75 Ungenügend 29 - 0
Gut 119 – 113 ausreichend 74 – 68
gut minus 112 - 105 ausreichend minus 67 - 58
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Bewertung der Klausuren
Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsätzen des Lehrplans
sowie des Zentralabiturs im Fach Französisch in NRW.
Die Korrekturen der Klausuren in der Oberstufe werden mit Hilfe der aus den zentralen
Abschlussprüfungen bekannten Bewertungsraster vorgenommen, um auf diese Weise
möglichst einheitliche und für die Schülerinnen und Schüler transparente
Bewertungskriterien sicherzustellen.
inhaltlichen Leistung (40% der Endnote = 60 Punkte): Teilaufgaben 1-4 die 3
Anforderungsbereiche compréhension, analyse und commentaire umfassend
Darstellungs‐ und sprachliche Leistung (60% der Gesamtnote = 90 Punkte):
kommunikative Textgestaltung (30 Punkte), Ausdrucksvermögen (30 Punkte) und
Sprachrichtigkeit (30 Punkte)
Dabei werden folgende Bewertungskriterien angelegt:
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2.3.2.2 Mündliche Kommunikationsprüfung (als Ersatz für eine Klausur)
Kommunikationsprüfung
Nach Vorgabe der APO-GOSt wird für alle Schüler die im Schuljahr 2014/15 in die
Qualifikationsphase eintreten, in einem der ersten drei Halbjahre der Qualifikationsphase eine
mündliche Prüfung anstelle einer Klausur verpflichtend. Die mündliche Leistungsüberprüfung
darf nicht in dem Halbjahr liegen, das in demselben Fach von der Schulleitung Für die
Facharbeit festgelegt wurde. (§ 14 Abs.2-VV14.23)
In der EF kann eine Klausur durch eine mündliche Kommunikationsprüfung ersetzt werden.
Aus diesem Grund legt die Fachkonferenz die mündlichen Kommunikationsprüfungen wie
folgt fest:
Französisch fortgeführte Fremdsprache:
Klasse 7 : statt 5. Klassenarbeit
Klasse 9: statt 3. Klassenarbeit
EF: 3. Quartal (Niveau B1/ B2)
Q1: 2. Quartal (Niveau B2)
Französisch neu einsetzende Fremdsprache:
Q1: 2. Quartal (Niveau A2/B1)
Die Kommunikationsprüfung kann als Paar oder Gruppenprüfung durchgeführt werden und
besteht aus zwei Teilen:
1. Teil: zusammenhängendes Sprechen
2. Teil: an Gesprächen teilnehmen.
Die Prüfung wird im vorangehenden Unterricht gezielt vorbereitet und Schüler und Eltern
werden rechtzeitig über die Prüfungsform informiert.
.
In der EF dauert die Prüfung ca. 20 Minuten, in der Q 1 30 Minuten.
Für Französisch neu einsetzende Fremdsprache beträgt die Prüfungszeit ca. 15 Minuten.
Bei der Vorbereitung, Durchführung und Bewertung ist das angegebene sprachliche
Referenzniveau zu berücksichtigen.
Dementsprechend kann für die Prüfung im Kurs „Französisch neu“ das Raster für die
Bewertung mündlicher Prüfungen in der SI zum Einsatz kommen.
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Informationsbrief Mündliche Prüfungen in der gymnasialen Oberstufe im Fach Französisch Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, im Sinne einer Stärkung der Mündlichkeit werden an unserer Schule mündliche Prüfungen in der gymnasialen Oberstufe eingeführt. Sowohl in der Einführungsphase als auch in der Qualifikationsphase kann eine mündliche Prüfung an die Stelle einer Klausur treten. Diese Form der Leistungsbewertung ist in den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der gymnasialen Oberstufe (APO-GOSt) verankert. Warum finden mündliche Prüfungen im modernen Fremdsprachenunterricht statt? Im modernen Fremdsprachenunterricht erweitern und vertiefen die Schülerinnen und Schüler kommunikative, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen. Dies geschieht in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen mit dem Ziel der Förderung der interkulturellen Handlungsfähigkeit der jungen Erwachsenen. Anders als in einer Klausur können Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Prüfungsgesprächs ihre im Unterricht erworbenen mündlichen Kompetenzen anwenden. In diesem Sinne möchte das Projekt die Mündlichkeit im Fremdsprachenunterricht stärken und den modernen Anforderungen im Berufsleben und in der Freizeit Rechnung tragen. Zweifellos ist die Beherrschung einer oder mehrerer Fremdsprachen heute in vielen Bereichen unverzichtbar und sicher kommt der mündlichen Kommunikationsfähigkeit eine wichtige Bedeutung zu. Welchen Stellenwert hat die mündliche Prüfung und wie ist sie organisiert? Die Prüfungsgespräche finden am__________________ an unserer Schule statt.
Die mündliche Prüfung ersetzt eine Klausur.
Die Halbjahresnote im Beurteilungsbereich „Klausuren“ setzt sich somit aus der Note einer Klausur und der mündlichen Prüfung zusammen. Die Kursabschlussnote wird gleichwertig aus den Leistungen in den Beurteilungsbereichen „Klausuren“ und „Sonstige Leistungen“ gebildet.
Wie bei einer Klausur bezieht sich die mündliche Prüfung inhaltlich auf das Thema der vorangegangenen Unterrichtsreihe.
Für das Fehlen des Prüflings am Prüfungstag gelten dieselben Regeln wie für Klausurtermine: Falls Sie aus Krankheitsgründen nicht an der Prüfung teilnehmen können, benötigen Sie ein ärztliches Attest, das Sie unverzüglich einreichen. Außerdem müssen Sie sich am selben Tag bis spätestens ______Uhr telefonisch krank melden, damit wir die Prüfungsgruppe(n) neu strukturieren können.
Sie werden die Prüfung zeitnah nachholen.
Die Prüfung findet als Partner-/Gruppenprüfung statt und besteht aus zwei Teilen: Teil 1 – „Zusammenhängendes Sprechen“ Teil 2 – „An Gesprächen teilnehmen“
Die Zusammensetzung der Prüfungsgruppen wird im Beisein der Schülerinnen und Schüler einige Tage vor der Prüfung ermittelt. Der terminliche Ablauf des Prüfungstages wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.
Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, erscheinen Sie bitte zur angegebenen Uhrzeit vor dem Vorbereitungsraum. Dort erhalten Sie Ihre Aufgaben und können mit der Bearbeitung beginnen. Bitte beachten Sie, dass sich Ihre Vorbereitungszeit bei selbst verschuldeten Verspätungen verkürzt, da der zeitliche Ablauf nicht flexibel ist.
Die Prüfungen werden von zwei Fachlehrkräften unserer Schule durchgeführt und bewertet.
Die Ergebnisse werden Ihnen in einer der auf die Prüfungen folgenden Unterrichtsstunden mitgeteilt. In dieser Stunde können wir die Prüfung auch gemeinsam evaluieren.
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie uns jederzeit ansprechen. Viele Grüße und viel Erfolg Ihre Fachschaft Französisch
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2.3.2.3 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit („Sonstige Leistungen im
Unterricht“) in der Sek. II
Der Bereich „Sonstige Mitarbeit“ hat in Bezug auf die Gesamtbewertung grundsätzlich
denselben Stellenwert wie der Klausurbereich. Für Schülerinnen und Schüler, die
Französisch nicht als Klausurfach gewählt haben, ist für die Halbjahresbewertung allein
der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ ausschlaggebend; pro Quartal wird hier
eine eigene Note ermittelt.
Es sind alle Leistungen zu bewerten, die neben Klausuren bzw. Facharbeiten erbracht
werden. Er umfasst mündliche wie schriftliche Formen und berücksichtigt besonders
Qualität, Kontinuität und Selbstständigkeit der von den Schülerinnen und Schülern
erbrachten Leistungen. Hierbei werden sowohl inhaltliche Korrektheit, Sprachrichtigkeit
und Methodenkompetenz bewertet, insbesondere bei mündlichen Beiträgen auch die
kommunikativen Kompetenzen der Schüler (Präsentation, Meinungsaustausch). Zudem
wird die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler bewertet, die Fremdsprache als
Arbeitssprache im Unterricht (in lehrer‐ und schülerzentrierten Arbeitsformen)
anzuwenden.
Wenn unklar ist, welcher Bereich den Ausschlag bei der Endbewertung ergibt,
entscheidet die Lehrkraft nach eigenem Ermessen. Im Beurteilungsbereich „Sonstige
Mitarbeit“ können folgende Leistungen zum Tragen kommen:
Beiträge zum Unterrichtsgespräch,
Hausaufgaben (vorbereitend und nachbereitend),
Referate und sonstige Präsentationsleistungen,
Protokolle,
Lesetagebücher,
thematische Dossiers,
ggf. Mitarbeit in Projekten.
Konkrete Kriterien für die Notenfestsetzung im Bereich der „Sonstigen
Mitarbeit“ in der Sek. II Für die konkrete Ermittlung der Note im Bereich der „Sonstigen Mitarbeit“ gelten als
Bezugspunkt die Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für
Sprachen (GeR; vgl. KLP S. 61-70). Das jeweils zu erreichende Niveau ist im schulinternen
Curriculum Französisch fest-gelegt. Grundsätzlich gilt für die Erteilung der Note
„Ausreichend“, dass 50% der beschriebenen
Kompetenzen erreicht werden müssen. Bei Erreichen von 73% der genannten Kompetenzen
wird die Note „Gut“ vergeben.
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Bewertungsraster zur Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit
Der Bewertung der sonstigen Mitarbeit wird ein Beurteilungsraster zu Grunde gelegt, wobei
Folgendes zu berücksichtigen ist:
Die Gewichtung der verschiedenen Bereiche orientiert sich an den jeweiligen Schwerpunkten,
die vom Fachlehrer gesetzt werden und an der Art des Kurses.
Der wichtigste Teilbereich ist in allen Klassen und Kursen die inhaltliche und kommunikative
Qualität der Mitarbeit (Teilbereich II). Eigeninitiative, Sachdienlichkeit und konstruktives
Weiterführen der Inhalte sind hier gefordert.
Zur Einordnung in eine Notenkategorie müssen nicht immer alle Kriterien zu 100% zutreffen.
Manchmal spiegelt eine Schülerleistung auch zwei Notenkategorien wider. Es ist dann Sache
des Fachlehrers, eine Entscheidung und Gewichtung zu finden.
Vereinfachende Formulierungshilfen:
Note Mitarbeit Sprachgebrauch
1 Sehr kontinuierlich, ausgezeichnete
Mitarbeit, sehr gute, umfangreiche,
produktive Beiträge, sehr interessiert,
kommunikationsfördernd
Souveräner Sprachgebrauch in den
Bereichen: Sprachrichtigkeit,
Wortschatz, syntaktische Komplexität,
Textaufbau
2 Kontinuierlich, gute Mitarbeit, gute
Beiträge, produktiv, interessiert,
motiviert die anderen,
kommunikationsfördernd
Sicherer Sprachgebrauch (Bereiche
s.o.)
3 Meistens interessiert, durchschnittliche
Mitarbeit, zurückhaltend, aufmerksam,
meistens kommunikativ, fachlich
korrekte Beiträge, gute Beiträge auf
Ansprache
Meistens sicherer Sprachgebrauch
(Bereiche s.o.)
4 Seltene Beteiligung, kontinuierlich,
aber fachliche Ungenauigkeiten,
Beteiligung nur auf Ansprache, stört,
sehr ruhig, unstrukturierte /
unproduktive Beiträge
Kann sich grundlegend in der
Zielsprache verständlich machen
5 Nur sporadische Mitarbeit, kaum
kommunikative Beteiligung, fachliche
Defizite
Häufig fehlerhafte, lückenhafte
Anwendung der Zielsprache
6 Keinerlei aktive Teilnahme am
Unterricht, fehlende fachliche
Kenntnisse
Kann die Zielsprache nicht anwenden,
sich nicht verständlich machen
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Bewertung der sonstigen Mitarbeit im Fach Französisch
Leistungsbewertung im Fach Französisch
Häufigkeit der Mitarbeit
Inhaltliche und kommunikative Qualität der Mitarbeit
Sprachliche Qualität der Mitarbeit
Zusammenarbeit im Team
Präsentation von Arbeitsergebnissen
Zuverlässigkeit, Sorgfalt
sehr gut Die Leistung entspricht den Anforderungen in besonderem Maße.
Ich arbeite in jeder Stunde immer mit.
Ich nutze möglichst häufig die Gelegenheit zur Gesprächseröffnung am Stundenanfang oder bei neuen Fragestellungen. Ich steuere häufig neue Ideen zum Gespräch bei und entwickele Ideen meiner Mitschüler weiter.
Ich beherrsche Aussprache und Grammatik sehr sicher. Ich benutze in allen Phasen des Unterrichts die Fremdsprache. Meine Äußerungen sind präzise und klar.
Ich höre immer genau zu, gehe sachlich auf andere ein, zeige Initiative.
Ich bin sehr häufig und freiwillig bereit, Arbeitsergebnisse vorzustellen.
Ich habe immer alle Arbeitsmaterialien dabei, mache immer die Hausaufgaben, beginne stets pünktlich mit der Arbeit
gut Die Leistung entspricht voll den Anforderungen.
Ich arbeite in jeder Stunde mehrfach mit.
Ich nutze nur selten die Gelegenheit zur Gesprächseröffnung. Ich steuere aber häufig neue Ideen zum Gespräch im Unterrichtsverlauf bei. Ich nehme Äußerungen meiner Mitschüler auf und kommentiere und erweitere sie.
Ich beherrsche Aussprache und Grammatik sicher. Ich benutze die Fremdsprache in allen Phasen des Unterrichts. Meine Beiträge sind meist klar formuliert.
Ich höre meistens genau zu, gehe sachlich auf andere ein, kann mit anderen erfolgreich an einer Sache arbeiten.
Ich bin häufig bereit Arbeitsergebnisse vorzustellen.
Ich habe fast immer alle Arbeitsmaterialien dabei, mache fast immer die Hausaufgaben und beginne fast immer pünktlich mit der Arbeit.
befriedigend Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen.
Ich arbeite häufig mit.
Ich eröffne fast nie das Gespräch zum Stundenbeginn und warte auch bei Fragestellungen im Unterrichtsverlauf lieber erst einmal ab. Ich steuere manchmal neue Ideen zum Gespräch bei, es fehlt allerdings häufig die Anbindung an bisher Gesagtes.
Ich mache durchaus Fehler in Aussprache und Grammatik, kann mich aber häufig selbst korrigieren. Meine Beiträge sind nicht immer präzise und leiden unter Schwächen im Wortschatz.
Ich höre oft zu, gehe sachlich auf andere ein, kann mit anderen an einer Sache arbeiten.
Ich bin manchmal oder nach Aufforderung bereit, Arbeitsergebnisse vorzustellen.
Ich habe meistens alle Arbeitsmaterialien dabei, mache meistens die Hausaufgaben und beginne meist pünktlich mit der Arbeit.
ausreichend Die Leistung zeigt Mängel, entspricht im Ganzen jedoch den Anforderungen.
Ich arbeite nur selten freiwillig mit, ich muss meistens aufgefordert werden.
Ich steuere nur selten neue Ideen zum Gespräch bei. Meine Beiträge zum Unterricht sind meist reproduktiv und kleinschrittig. Manchmal wiederhole ich bereits Gesagtes.
Aussprache und Grammatik sind häufig fehlerhaft. Es sind Defizite im Wortschatz erkennbar. Ich weiche in Unterrichtsgesprächen immer wieder auf die deutsche Sprache aus.
Ich höre nicht immer zu und gehe nicht immer auf andere ein. Ich arbeite nur wenig erfolgreich mit anderen zusammen.
Ich bin selten bereit, Referate, Arbeitsergebnisse vorzustellen.
Ich habe die Arbeitsmaterialien nicht immer vollständig dabei, mache nicht immer die Hausaufgaben und beginne selten pünktlich mit der Arbeit.
mangelhaft Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen. Grundkenntnisse sind vorhanden. Mängel können in absehbarer Zeit behoben werden.
Ich arbeite ganz selten freiwillig mit, ich muss fast immer aufgefordert werden.
Meine seltenen Beiträge zum Unterricht sind in der Regel reproduktiv. Eingebrachte Beiträge wiederholen bereits Gesagtes, sind nicht relevant oder haben wenig mit der konkreten Fragestellung zu tun.
Aussprache und Grammaik sind sehr fehlerhaft. Der Wortschatz ist sehr eingeschränkt und ich muss immer wieder auf die deutsche Sprache ausweichen.
Ich höre kaum zu, gehe nur selten auf andere ein, arbeite sehr ungern mit anderen zusammen.
Ich bringe Arbeitsergebnisse fast überhaupt nicht in den Unterricht ein.
Ich habe die Arbeitsmaterialien sehr häufig nicht dabei oder mache nur selten die Hausaufgaben, ich beginne fast nie pünktlich mit der Arbeit.
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2.4. Lehr- und Lernmittel
In Übereinstimmung mit den in Kapitel 2.2 formulierten Grundsätzen der methodischen und
didaktischen Arbeit im Französischunterricht sowie in Anlehnung an den Kernlehrplan gelten
für die Auswahl der Lehr- und Lernmittel folgende Prinzipien:
- schülernahe, motivationsfördernde Auswahl von Medien und Arbeitsmitteln
- Berücksichtigung individueller Interessen und Bedürfnisse
- Authentizität, Aktualität und interkulturelle Bedeutsamkeit der Themen und Texte
- hinreichende sprachliche sowie inhaltliche Komplexität
- Berücksichtigung verschiedener Gattungen
- Orientierung an curricularen Vorgaben
Die Fachschaft Französisch setzt folgende Lehr- und Lernmittel verbindlich ein:
Klasse 6
Découvertes Série jaune (ab Klasse 6)
- Schülerbuch fester Einband (Band 1) 978-3-12-622011-8
- Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 1) 978-3-12-622016-3
- Grammatisches Beiheft (Band 1) 978-3-12-622018-7
Klasse 7
Découvertes Série jaune (ab Klasse 6)
- Schülerbuch fester Einband (Band 2) 978-3-12-622021-7
- Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 2) 978-3-12-622026-2
- Grammatisches Beiheft (Band 2) 978-3-12-622028-6
Klasse 8 / 9 (bis
2014/15)
Découvertes
- Schülerbuch (Band 3) 978-3-12-523841-1 - Cahier d'activités (Band 3) 978-3-12-523843-5 - Grammatisches Beiheft (Band 3) 978-3-12-523842-8
Klasse 8 (ab
2015/16) Découvertes Série jaune (ab Klasse 6)
- Schülerbuch fester Einband (Band 3) 978-3-12-622031-6 - Cahier d'activités mit MP3-CD und Video-DVD (Band 3) 978-3-12-
622036-1 - Grammatisches Beiheft (Band 3) 978-3-12-622038-5
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Einführungsphase
GK
- einsprachiges Wörterbuch Französisch - zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch - Oberstufengrammatik Französisch
Einführungsphase
GK neu
- Génération pro niveau débutants Schülerbuch (10./11. Schuljahr) 978-3-12-524471-9
- Cahier d'activités mit Audio-CD und Software (10./11. Schuljahr) 978-3-12-524472-6
Qualifikationsphase
GK / LK
- einsprachiges Wörterbuch Französisch - zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch - Oberstufengrammatik Französisch
Qualifikationsphase
GK neu
- génération pro niveau intermédiaire Schülerbuch (11. /12.. Schuljahr) 978-3-12-524476-4
- Cahier d'activités mit Audio-CD und Software (11./12. Schuljahr) 978-3-12-524477-1
- Generation pro niveau avancé Schülerbuch (12./ 13. Schuljahr) 978-3-12-524481-8
- einsprachiges Wörterbuch Französisch - zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch - Oberstufengrammatik Französisch
Folgende ergänzende, fakultative Lehr –und Lernmittel können (im Ganzen oder
auszugsweise) je nach Bedarf und abhängig vom jeweiligen Unterrichtsvorhaben im
Französischunterricht eingesetzt werden:
Sekundarstufe II Romane / Theaterstücke / Drehbücher
Spiel- bzw. Kurzfilme, Videoclips
Audiotexte / Lieder
thematische Dossiers
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3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
3.1. Förderangebote
3.1.1 Förderband In der Mittelstufe ist es ein besonderes Anliegen der Fachschaft Französisch (sofern die
Lehrerkapazität dies zulässt) ein Förderband anzubieten.
Ein einstündiger Förderkurs sollte in den Jahrgangsstufen 6/2, 7, 8 und 9 mit der Zielsetzung
der Aufarbeitung existierender Defizite angeboten werden.
Die Empfehlung einen Förderkurs zu belegen erfolgt durch den Fachlehrer.
Als Diagnosetool sollte in den Mittelstufenklassen (anstelle der herkömmlichen
Plateauphasen) zweimal jährlich ein Kompetenztest mittels des vom Klett-Verlag
angebotenen Online-Programm www.testen-und-fördern.de durchgeführt werden.
Auch in den Förderkursen selbst sollte das Programm www.testen-und-fördern.de zum
Einsatz kommen, um mittels der angebotenen Kompetenz- und Nachtests eine detaillierte
Diagnose mit Förderempfehlungen zu erhalten.
Mit lehrwerksnahen Materialien und DELF-Übungen werden die Schüler im Förderkurs
individuell gefördert und gleichermaßen auf die (DELF) Niveaus A 1 und A2
vorbereitet.
Jgst. Inhalte des Förderunterrichtes
6/2 Geeignete Module zur Förderung noch nicht vorhandener
Basiskompetenzen
+ Training auf Niveau (DELF) A1
7 Geeignete Module zur Förderung noch nicht vorhandener
Basiskompetenzen
+ Training auf Niveau (DELF) A1
8 Geeignete Module zur Förderung noch nicht vorhandener
Basiskompetenzen
+ Training auf Niveau (DELF) A1 / A 2
9 Geeignete Module zur Förderung noch nicht vorhandener
Basiskompetenzen
+ Training auf Niveau (DELF) A2 + Training auf Kommunikationsprüfung
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3.1.2 Französischambulanz / DELF-Vorbereitung
Wenn die Einrichtung eines kompletten Förderbandes nicht sinnvoll erscheint oder aufgrund
zu geringer Lehrerkapazität nicht möglich ist, wird eine Französischambulanz eingerichtet.
Die Französischambulanz ist einmal pro Woche eine Doppelstunde geöffnet. Hier können
Französischschüler mit oder ohne Voranmeldung erscheinen und zusätzliche Hilfestellungen
von einem Fachlehrer bekommen.
Schwerpunkt 1 – individuelle Förderung: Im Rahmen der Französischambulanz
können schwächere Schülerinnen und Schüler mit lehrwerksnahen Materialien
individuell gefördert werden.
Schwerpunkt 2 – DELF Vorbereitung: Zudem besteht hier auch die Möglichkeit
interessierte Schüler gezielt auf das Fremdsprachenzertifikat DELF vorzubereiten.
Das DELF-Sprachdiplom ist ein weltweit anerkanntes, staatliches Sprachdiplom, das den
Gebrauch der französischen Sprache in vielfältigen realistischen Situationen des alltäglichen
Lebens überprüft und bescheinigt.
Es wird zwischen sechs verschiedenen Niveaustufen unterschieden, anhand derer die
sprachlichen Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben und Sprachmittlung konkret
beschrieben werden.
Die Niveaustufen der DELF-Prüfungen entsprechen den Niveaustufen des Gemeinsamen
europäischen Referenzrahmens (GeR):
Die Schüler können mit dem DELF-Diplom zusätzliche berufsrelevante Qualifikationen
erhalten und Erkenntnisse über ihre eigene Sprachkompetenz erhalten. Das Üben und Erleben
von mündlichen Prüfungssituationen bereitet sie auf die mündliche Prüfungssituation im
Abitur vor. Auch die Beurteilung durch Muttersprachler bietet einen zusätzlichen
Motivations- und Leistungsanreiz. Außerdem erhalten die Schüler mehr Sicherheit und
Flexibilität in der Zielsprache.
Im Französischunterricht wird zu Beginn jeden Schuljahres ein Informationsbrief zu den
DELF Prüfungen verteilt um die Schüler dazu zu motivieren, sich an den Prüfungen zu einem
Baustein zu beteiligen.
Die Fachschaft führt die schriftlichen Prüfungen an unserer Schule durch und begleitet die
Schülerinnen und Schüler zu den mündlichen Prüfung ins nahegelegene Prüfungszentrum.
Im Rahmen der Lernambulanz oder gesonderten Vorbereitungstreffen werden die
Schülerinnen und Schüler auf den von ihnen gewählten Baustein vorbereitet.
Niveaustufe gemäß GeR Delf-Prüfung Empfohlener Einstieg für F6-Schüler
C2 =maîtrise C2 Bilinguale Schüler / Uni-Niveau sehr gute Q 2 Schüler C1 = autonome C1
B2 = avancé, indépendant (=Abiturniveau) B2 Ab Q 1
B1 = niveau seuil (=mittlerer Bildungsabschluss) B1 Im 5. Lernjahr
A2 = intermédiaire A2 Im / nach dem 3. Lernjahr
A1 = introductif, découverte A1 Nach dem ersten Lernjahr
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DELF scolaire niveau A2:
Das Vorbereitungsangebot richtet sich an Schüler der Jahrgangstufe 7 und 8. Es werden
grundlegende Kenntnisse in Französisch und die kommunikativen Fertigkeiten in
Alltagssituationen überprüft und auf folgende Prüfungsinhalte vorbereitet:
1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Fragebogen zu drei bis vier kurzen und
einfachen Hörtexten zu Alltagssituationen
2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Fragebogen zu drei bis vier kurzen und
einfachen Texten, die sich auf Alltagssituationen beziehen (Werbung, Prospekte,
Menü, Fahrpläne), um daraus Informationen und Absichten zu erkennen
3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck):
a. Bericht über persönliche Ereignisse und Erfahrungen, z.B. kurzer Ferienbericht
(ca. 60–80 Wörter)
b. Verfassen eines freundschaftlichen Briefes oder einer Nachricht zu einer Situation
des alltäglichen Lebens, z.B. um jemanden einzuladen, sich zu bedanken etc. (ca.
60-80 Wörter)
4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Gespräch in drei Teilen mit einer
Prüfungskommission:
a. Entretien dirigé: Prüfer stellt dem Prüfling Fragen zur eigenen Person
b. Monolgue suivi: Prüfling berichtet über ein klar umrissenes Thema aus einer
Alltagssituation, z.B. über Ferien, beschreibt die eigene Stadt, eine vertraute
Person
c. Exercice en interaction: Prüfer und Prüfling unterhalten sich situationsbezogen und
übernehmen jeweils eine bestimmte Rolle (z.B.: Situation am Bahnschalter)
DELF scolaire niveau B1:
Das Vorbereitungsangebot richtet sich an die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 9 und EF. Es
werden die vertieften Kenntnisse in Französisch, die kommunikativen Fertigkeiten und
allgemeine landeskundlicher Kenntnisse überprüft und folgende Prüfungsinhalte vorbereitet:
1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Fragebogen zu drei Hörtexten (z.B. Radio-
und Fernsehsendungen) aus den Bereichen Schule, Hobbies, Arbeit etc.
2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Fragebogen zu zwei Texten:
a. Lire pour s’orienter: Herausfiltern wichtiger Informationen, z.B. aus Prospekten
oder Gebrauchsanweisungen
b. Lire pour s’informer: Verstehen wichtiger Informationen, z.B. in einem
Zeitungsartikel
3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck): Ausdruck der persönlichen Meinung über
ein allgemeines Thema, z.B. formeller Alltagsbrief, Leserbrief etc. (ca. 180 Wörter)
4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Gespräch in drei Teilen mit einer
Prüfungskommission
a. Entretien dirigé: Prüfer stellt dem Prüfling Fragen zur eigenen Person
b. Exercice en interaction: Prüfer und Prüfling unterhalten sich situationsbezogen
und übernehmen dabei eine bestimmte Rolle, z.B.: Organisation einer Party,
Theateraufführung
c. Monologue suivi: ausgehend von einer kurzen Textvorlage seinen Standpunkt zu
einem klar umrissenen Thema vortragen und vertreten
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DELF scolaire niveau B2
Das Vorbereitungsangebot richtet sich an Schüler/innen der Jahrgangsstufe EF-Q2. Es werden
die vertieften Kenntnisse in Französisch, die kommunikativen Fertigkeiten und allgemeine
landeskundlicher Kenntnisse überprüft und folgende Prüfungsinhalte vorbereitet:
1. Compréhension de l’oral (Hörverstehen): Schriftliche Bearbeitung eines Fragebogens über
zwei Hörtexte vom Tonträger,
a. Interview, Nachrichtensendung (einmaliges Hören),
b. Vortrag, Konferenz, Ansprache, Dokumentation, Radio- oder Fernseh-sendung
(zweimaliges Hören),
2. Compréhension des écrits (Leseverstehen): Schriftliche Bearbeitung von Fragebögen über
zwei Texte:
a. Textgrundlage: informativer Text zu Frankreich oder zum frankophonen Raum
b. Textgrundlage: argumentativer Text
3. Production écrite (schriftlicher Ausdruck): Persönliche, argumentative Stellungnahme (in
Form eines Diskussionsbeitrags, eines formellen Briefes, eines kritischen Artikels, eines
Leserbriefes) ca. 200 mots
4. Production orale (mündlicher Ausdruck): Präsentation eines Standpunktes und
argumentative Reaktion auf z. B. eine Gegenposition (Verteidigung des Standpunktes)
ausgehend von einer Textvorlage
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3.1.3. Vertiefungskurs in der Oberstufe
Der Vertiefungskurs Französisch wird unter Berücksichtigung schulinterner
Rahmenbedingungen und nach Bedarf der Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2012/
2013 angeboten. Bei der Entwicklung eines Konzeptes stützen wir uns auf die Vorgaben der
Standardsicherung NRW:
Vorgaben durch die „Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung
(APO- GOSt)“ und ergänzende Regelungen in den Verwaltungsvorschriften
ZIELSETZUNG und GRUNDSÄTZE zur Kursgestaltung
Ziel: „gleitende differenzierte Förderung von Basiskompetenzen, sofern diese beim
Übergang in die Oberstufe noch nicht hinreichend gesichert sind oder in der
Qualifikationsphase gefestigt werden sollen
Sie werden als zweistündige Halbjahreskurse unterrichtet. In der Einführungsphase
kann eine Schülerin, ein Schüler maximal 4 Halbjahreskurse Vertiefungsunterricht
belegen, in der Qualifikationsphase ist die Belegung auf insgesamt 2 Halbjahreskurse
beschränkt.
Ein halbjährlicher Wechsel des Faches ist grundsätzlich möglich. (§§ 8 und 11 APO-
GOSt).
Um flexibel und gezielt auf die Förderbedarfe der Schülerinnen und Schüler eingehen zu
können, müssen die Angebote modular gestaltet werden, wobei der jeweiligen
Fachkonferenz die Entscheidung über die fachlichen Schwerpunkte und die
inhaltliche Ausgestaltung obliegt.
BENOTUNG
Die Benotung erfolgt gemäß VV zu § 13 APO-GOSt. An die Stelle der herkömmlichen
Benotung treten qualifizierende Bemerkungen („teilgenommen“, „mit Erfolg
teilgenommen“, „mit besonderem Erfolg teilgenommen“). Ggf. müssen Leistungen von
Schülerinnen und Schülern, die ihrer Teilnahmepflicht nicht nachkommen, als „nicht
beurteilt“ ausgewiesen werden. Unentschuldigte Fehlzeiten werden entsprechend auf dem
Zeugnis vermerkt.
Sollte es als Nachteil empfunden werden, wenn auf Abgangs- und Abschlusszeugnissen
die Teilnahme am Vertiefungsunterricht ausgewiesen wird, so kann auf Wunsch der
Schülerin, des Schülers davon abgesehen werden (VV zu § 13 APO-GOSt).
SCHRIFTLICHE PRÜFUNGEN UND HAUSAUFGABEN im VERTIEFUNGSKURS
In der Konzeption der Vertiefungsfächer sind schriftliche Leistungsüberprüfungen
(Klausuren) nicht vorgesehen, wohl aber geeignete Formen der Feststellung der
Lernausgangslage und der Ergebnissicherung, die der Diagnose, nicht der
Leistungsbeurteilung dienen.
Auf Hausaufgaben soll verzichtet werden, um eine Überforderung zu vermeiden.
TEILNEHMER
Schüler, die nicht über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, um langfristig in der
gymnasialen Oberstufe erfolgreich mitarbeiten zu können.
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die Schule kann Schüler entsprechend intern abgestimmter Kriterien von der Teilnahme
an einem Vertiefungskurs ausschließen
Andererseits sollen Schülerinnen und Schüler, deren bisherige Leistungen auf
erheblichen Förderbedarf schließen lassen, dem Vertiefungsunterricht zugewiesen
werden. Die Gründe für die Zuweisung müssen im Kontext der Schullaufbahnberatung
am Ende der Sekundarstufe I den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern erklärt
werden. Sofern die Betroffenen trotz sorgfältiger Beratung nicht am Vertiefungskurs
teilnehmen wollen, gibt es allerdings keine rechtliche Handhabe, die Teilnahme zu
erzwingen.
Besondere Förderbereiche als Grundlagen zur Modulentwicklung könnten im Fach
Französisch sein:
Hör-Seh-Verstehen
systematische Schulung des Verstehens sowie der Analyse medial vermittelter (authentischer) Texte (z. B. bezogen auf Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen) Vermittlung und systematische Nutzung der notwendigen Redemittel systematische Schulung der notwendigen Verarbeitungsstile (globales, selektives, detailliertes und analytisches Verstehen)
Methodische Kompetenzen des selbstständigen und kooperativen Sprachenlernens
Sensibilisierung für Fehleranalyse und -behebung Erweiterung von Strategien zur Fehlervermeidung Sensibilisierung für die gegenseitige Unterstützung und ihre Effizienz
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen / zusammenhängendes Sprechen
systematische Ausweitung der thematischen und strategischen Redemittel (z. B. allgemeine Gespräche führen, Diskussionen, Debatten, Präsentationen) systematische Nutzung der jeweiligen Redemittel unter Berücksichtigung des Adressatenbezugs (insbes. zusammenhängendes Sprechen) systematische Erweiterung der Techniken zur Vorbereitung von Gesprächs- und Redebeiträgen und deren Umsetzung (insbes. zusammenhängendes Sprechen)
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln
(insbesondere Phänomene der Grammatik wie Bedingungssätze, indirekte Rede, Subjonctif)
Schreiben
systematische Erweiterung textsortenspezifischer Aspekte (Lexik, Strukturen, Stil) für das Verfassen von Sach- und Gebrauchstexten systematische Nutzung dieser Aspekte für das Verfassen von kohärenten adressatengerechten Texten (z. B. Resümee, Leserbrief, Kommentar) sowie kreativen Texten (z. B. Texte fortschreiben bzw. anreichern, Texte aus anderer Perspektive erzählen) systematische Erweiterung der Techniken für die eigene Textproduktion (z. B. durch Brainstorming, Mindmaps oder Tabellen) und deren Überarbeitung (z. B. durch selbsterstellte Checklisten)
.
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Die Sequenzen orientieren sich an den jeweiligen Grundkursthemen Französisch, um den
Schülerinnen und Schülern des Vertiefungskurses die aktive Teilnahme am
Französischunterricht zu erleichtern.
1. Quartal: Les jeunes et l’amour, la famille et les amis; les activités préférées Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden)
Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien - sich mit Texten aus Zeitungen (z.B. Interviews und Befragungen) auseinandersetzen und
zusammenfassen können - ein Portrait erstellen - mit einem ein- und zweisprachigen Wörterbuch umgehen
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit:
- Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: faire le portrait d’une personne ; l’amour, la famille, les amis, les activités anwenden
- Grammatik: Zeiten wie présent, futur composé, futur simple anwenden
Interkulturelle Kompetenzen - über die Bedeutung von Freundschaft und Partnerschaft sprechen
Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung: Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern
Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft: Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der Grammatik
Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation: ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial
2. Quartal: Les jeunes et le monde du travail/l‘école ; les problèmes de tous les jours, l’amitié Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden)
Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien - Erarbeitung und Übung der Textanalyse, insbesondere anhand literarischer Texte wie Gedichte
oder Chansons (z.B. Bénarbar, Béteille) - Personen und ihre Berufe vorstellen können
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit:
- Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: les métiers/professions, l’amitié anwenden, aber auch Stilmittel erkennen und deuten
- Grammatik: Zeiten wie imparfait, passé composé, plus-que-parfait anwenden sowie passé simple erkennen können
Interkulturelle Kompetenzen - über Berufe und Erfahrungen sprechen
Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung: Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern
Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft: Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der Grammatik
Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation: ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial
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3. Quartal: Visages de la France: Paris et la banlieue Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden)
Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien - Bilder beschreiben, insbesondere Fotos zu Paris - sich mit den Vor- und Nachteilen von einer Großstadt wie Paris auseinandersetzen, positive und
negative Aspekte aus Texten herausarbeiten können - einen commentaire verfassen können
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit:
- Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: ville, banlieue, tourisme anwenden - Grammatik: subjonctif versus indicatif anwenden
Interkulturelle Kompetenzen - über die Bedeutung von Städten sprechen, eigene Meinungen vertreten
Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung: Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern
Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft: Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der Grammatik
Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation: ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial
4. Quartal: Visages de la France: Les régions ; la Provence ; l’Alsace-le Nord Stundenumfang: etwa 14 (7 Doppelstunden)
Methodische Kompetenzen und Umgang mit Texten und Medien - eine Region mit Hilfe von Internetseiten präsentieren und vergleichen - Texte weiterschreiben oder kreativ bearbeiten, bspw. Leerstellen nutzen, um Dialoge zu entwickeln
Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachl. Korrektheit:
- Wortschatzarbeit: thematisches Vokabular zu den Themen: régions, géographie anwenden - Grammatik: Gerundium/Partizipsätze anwenden
Interkulturelle Kompetenzen - über Regionen und Orte sprechen
Möglichkeiten und Verfahren der Ergebnissicherung: Vokabel- und Grammatiklernkontrollen; ggf. Klett Testen und Fördern
Evaluation / Ergebnisrückmeldung an Fachschaft: Information der Kurslehrer über die Fortschritte und den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die Kernkompetenzen, insbesondere bezüglich des Wortschatzes und der Grammatik
Ideen für Weiterführung auf Basis der Evaluation: ggf. Weiterarbeit und Vertiefung mit Klett Fördermaterial
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3.3 Schulpartnerschaft mit dem Collège Sainte Anne in Somain
3.3.1 deutsch-französischer Schüleraustausch in Klassen 7/8
Seit dem Schuljahr 2012/2013 haben wir eine neue Partnerschule, das Collège Sainte Anne
in Somain.
Die Gegend von Somain ist touristisch und frankreichkundlich sehr interessant. Somain ist
eine Kleinstadt mit etwa 12 500 Einwohnern und liegt im Département Nord-Pas de Calais
zwischen Lille, Arras und Cambrai. Wer den Norden Frankreichs kennt hat, weiss dass dieser
– wie das Sauerland – eine eher raue aber sehr herzliche Region ist.
Mit der französischen Deutschlehrerin, Madame Choquet und dem französischen Schulleiter,
Didier Blottiaux, haben wir ein Konzept für den Austausch ausgearbeitet.
Um eine breite Basis zu entwickeln und den Schülern durch den Austausch und Briefkontakt
langfristige Kontakte zu ermöglichen, führen wir den Austausch als 3-jähriges
„Französischabenteuer“ durchführen:
6. Schuljahr: Brief-/ e-mail Projekt durchführen
7. Schuljahr: / La rencontre (I): einwöchige Fahrt nach Frankreich
oder einwöchiger Empfang der Franzosen
vor den Herbstferien
8. Schuljahr: / La rencontre (II): einwöchige Fahrt nach Frankreich
oder einwöchiger Empfang der Franzosen
vor den Herbstferien
In beiden Austauschwochen wird im jeweiligen Land ein gemischtes Programm aus
folgenden Bausteinen:
Baustein 1: Familienunterbringung
Baustein 2: gemeinsamer Schulbesuch (Unterrichtsbesuch im F-D Tandem)
Baustein 3: gemeinsame Exkursionen (F-D Tandem)
Baustein 4; gemeinsame Durchführung eines Projektes, Sprachanimation (F-D Tandem)
Baustein 5: Dokumentation in Form einer Ausstellung, Weblog, Internetartikel,
Presseartikel,…
Der Austausch wird durch ein von der Fachkonferenz ausgearbeitetes Arbeitsheft/ Begleitheft
gestützt. .
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Langfristige Planung des Frankreichaustausches mit dem Collège Sainte Anne
Information für die Fachschaft Französisch
2013/2014 2014/ 2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 2018/19 Erstbegegnung:
im Zeitraum
vom 06.10.2013
bis 20.10.2013
führen Schüler
der Klassen 8
und 9 den Hin-
und
Rückaustausch
durch.
Klassen 6 und
7: austausch-
vorbereitendes
e-mail Projekt
Klassen 7 und 8 Fahrt nach
Frankreich.
Klassen 8 und 9 Empfang der
Franzosen
Klasse 6 :
e-mail Projekt
Klasse 7:
Empfang der
Franzosen
Klasse 8: Fahrt
nach Frankreich
Klasse 6 :
Projekt
Klasse 7: Fahrt
nach Frankreich.
Klasse 8:
Empfang der
Franzosen
Klasse 6 :
e-mail Projekt
Klasse 7:
Empfang der
Franzosen
Klasse 8:
Fahrt nach
Frankreich
… …
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass die Französischschülerinnen und –schüler über drei
Jahre hinweg die Möglichkeit haben, in Ergänzung zum Fachunterricht Kontakt mit den
französischen Austauschpartnern zu pflegen.
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4. Qualitätssicherung und Evaluation
4.1 Allgemeine Regelungen
Zum Ende eines jeden Schuljahres evaluiert die Fachkonferenz unter Auswertung der
Erfahrungen des letzten Schuljahrs den schulinternen Lehrplan hinsichtlich notwendiger
Modifikationen und nimmt ggf. entsprechende Veränderungen vor. Vor allem mit Blick auf
Änderungen in den Abiturvorgaben werden inhaltliche und strukturelle Angaben des
schulinternen Lehrplans angepasst.
In diesem Kontext leitet die Fachkonferenz Französisch auch die Platzierung der mündlichen
Kommunikationsprüfung für das jeweils folgende Schuljahr an die Oberstufenkoordination
weiter und meldet frühzeitig Raum- und Organisationsbedarfe an.
4.2 Aufgaben und Zuständigkeiten bei der fachlichen Qualitätskontrolle:
Zuständigkeit Tätigkeit Zeitpunkt
Fachvorsitzende(r)
/
stellvertretende
Fachvorsitzende(r)
- Überprüfung der Veränderungen des schulinternen Lehrplans (SiLP) auf Vollständigkeit und Passung bzgl. der inhaltlichen Vorgaben zum Zentralabitur
- Vergleich der fachlichen Ergebnisse des Zentralabiturs mit den Ergebnissen des ZA im Land NRW und schulinterne Auswertung
- Weiterleitung des SiLP an Koopschule
- Fortbildungsbedarf eruieren und kommunizieren
- fachübergreifende Kooperationsmöglichkeiten prüfen und ggf. Ansprechpartner informieren
- Erläuterung des SiLP gegenüber Interessierten (z.B. Eltern, LAAs)
- Identifikation von Fortbildungsbedarfen
- Anfrage zur Durchführung einer schulinternen Fortbildungsmaßnahme an die/den Fortbildungsbeauftrage(n)
erste Fachkonferenz des Schuljahres
nach Bekanntgabe der Ergebnisse durch das MSW zu Beginn des Schuljahres
zu Beginn des Schuljahres
fortlaufend
anlassbezogen
fortlaufend
anlassbezogen
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Schulleiter(-in)
- Jährliche Kenntnisnahme des SiLP
- Übertrag der Eckpunkte des SiLP in das Schulprogramm
nach Vorlage der Veränderungen des SiLP
im Verlauf des Schuljahres
Lehrkräfte der EF
- Information der Schülerinnen und Schüler über die Eckpunkte des SiLP
- Lernstandsanalyse und Angleichung an den SiLP
- Information der Fachkonferenz über die Umsetzung des SiLP in der EF
zu Beginn des Schuljahres
zu Beginn des Schuljahres
am Ende des Schuljahres
Lehrkräfte der Q-
Phase - Information der SuS über die
Eckpunkte des SiLP
- Vorstellung der Ergebnisse der Zentralabiturs und Einschätzung des erreichten Leistungsstands (kompetenzbezogen)
Ggf. Nachsteuerung am SiLP
- (wenn möglich) parallele Leistungsüberprüfungen
- Erfahrungsbericht zur Umsetzung des SiLP
- Empfehlungen zur Modifikation des SiLP insbesondere mit Bezug auf die Auswahl der Gegenstände und Materialien sowie des Umfangs der jeweiligen Unterrichtsvorhaben
zu Beginn des Schuljahres
erste Fachkonferenz des Schuljahres (Alternativ auch in schriftlicher Form in Anschluss an das ZA)
nach dem Abitur
Alle Fachkonferenz-
mitglieder - Kenntnisnahme der jeweils
aktualisierten SiLP-Version durch Paraphe
- Ergänzung und Austausch von Materialien zu Unterrichts-vorhaben und Leistungsübe-prüfungen
erste Fachkonferenz des Schuljahres
fortlaufend
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4.3 Regelmäßige Evaluation des schulinternen Lehrplans
Am Ende jedes Schuljahres findet eine systematische Evaluation des schulinternen Lehrplans
statt. Dazu greifen Lehrkräfte sowohl auf eigne Beobachtungen aus dem Unterricht als auch
auf geeignete Rückmeldungen der Lerngruppen zurück. Die Evaluation des schulinternen
Lehrplans wird dadurch zum immanenten Bestandteil der Fachkonferenzarbeit und des
Schulprogramms.
Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung und zur Planung der
weiteren Fachkonferenzarbeit im Bereich der Unterrichtsentwicklung genutzt.
6 7
Beobachtungen/Ergebnisse
Gründe
Konsequenzen/Handlungsbedarf
Zuständigkeit
Termin
Fortbildungsbedarf
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8 9
Beobachtungen/Ergebnisse
Gründe
Konsequenzen/Handlungsbedarf
Zuständigkeit
Termin
Fortbildungsbedarf