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SCHWEIZER TOURISMUSUNTER DRUCK – STARKE WEITERBILDUNGGEGEN STARKEN FRANKEN
Impulsprogramm ritzy*Schon seit einiger Zeit blicken viele Akteure der Schweizer Hotelbranche der Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegen. Neben einem Rückgang des Gästevolumens, insbesondere aus den traditionellen Quellmärkten des EU-Raums, geraten auch die Preise und Margen immer stärker unter Druck. Die Folgen der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Nationalbank wirken sich in den klassischen Ferienregionen erwartungsgemäss stärker aus als in der Stadthotellerie, da erstere nicht vom stabileren Geschäftstourismus profitieren. Sollte der Franken stark bleiben, rechnet Schweiz Tourismus mit einem Einbruch bei der Auslastung der alpinen Hotellerie. Aber mittel- bis langfristig sind nicht nur weite Teile der Ferienhotellerie in den Bergen gefährdet, auch der nachgelagerte Detailhandel und die Bergbahnen spüren die Krise direkt.Eine Umfrage der Unternehmensberatung Prophet bei 250 Schweizer Bürgerinnen und Bürgern1 zeigte, dass 80 Prozent der Befragten wirtschaftliche Schäden für die Alpenregion befürchten, wenn Touristen aus dem Euro-Raum wegen der hohen Preise dauerhaft wegblieben und fordern von den Verantwortlichen daher innovative Konzepte als Antwort auf die Frankenstärke.
Aber mit welchen Massnahmen gegen die Frankenstärke?Es werden im Schweizer Tourismus zurzeit verschiedene Massnahmen diskutiert und auch schon umgesetzt. Die folgende Aufstellung zeigt einige der Möglichkeiten:
GENAU HIER SETZT RITZY* AN
Impulsprogramm „Starke Weiterbildung gegen starken Franken“ Fit für den Verkauf in der Hotellerie!Der Thematik übergeordnete Seminare befassen sich allgemein mit dem Überdenken des Business-Plans und der Strategie. Bereits im kommenden Herbst stehen folgende Seminare für eine solche Reflexion auf dem Programm:
Wirtschaftlich wirtschaften 26.10, 3.11 & 10.11 - 3 Tage
Im Zentrum aller Marketingaktivitäten stehen das Produkt respektive die Dienstleistung. Die Produktpolitik zielt darauf, neue Produkte auf den Markt zu bringen, bereits auf dem Markt etablierte Produkte anzupassen oder zu verbessern und existierende, erfolglose Produkte vom Markt zu nehmen. Zum Produkt gehört auch die Marke oder der „Brand“, entweder über den Anschluss an eine Dachmarke (z.B. via Hotelkette oder Marketingorganisation) oder das Haus entwickelt seinen eigenen Brand.
ritzy* Seminar zum ThemaKonsequente Positionierung bringt Erfolg 09. & 16.12 - 2 Tage
Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen, die schliesslich den Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung definieren. Zum Pricing gehören verschiedene Aspekte wie z.B. die Kostenkalkulation (z.B. die Preisuntergrenzberechnung) oder eine logische Preisstruktur. Im Trend ist heute das Dynamic Pricing. Dieser Ansatz erobert immer neue Bereiche und setzt sich auch in der Ferienhotellerie immer stärker durch und viele Experten sind überzeugt, dass einer der Schlüssel zum Geschäftserfolg in der flexiblen, angepassten und zielgruppengerechten Preisgestaltung liegt. Als erfolgversprechende Strategie im Tourismus wird zunehmend auch das Value Based Pricing genannt. Hier ist nicht primär der Preis im Vordergrund, aber der wahrgenommene Nutzen für die Gäste sowie ihre Zahlungsbereitschaft. Dies bedingt aber Innovationen in der Produktegestaltung.
ritzy* Seminar zum ThemaGrundlagen der 4P's des Revenue- und Yield Managements 30.11. & 01.12 - 2 Tage
Distribution ist Vertrieb. Die Hotelprodukte sollten also auch in allen relevanten Vertriebskanälen zum Verkauf stehen. Das Internet ist heute der wichtigste Informationskanal im Tourismus und zu einem immer wichtigeren Verkaufskanal in der Hotellerie geworden. Weltweit generierten die Online-Reiseportale (OTA = Online Travel Agency) schon im Jahr 2013 über 150 Milliarden Dollar Umsatz. Aus Kundensicht stellen die ständige Verfügbarkeit und die Benutzerfreundlichkeit des Internets einen klaren Vorteil dar.
ritzy* Seminar zum ThemaHomepage, OTA & Co. – Stärken Sie Ihren Online Vertrieb 02.12 - 1 Tag
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation nach aussen für die Verkaufsförderung. Es geht hier um klassischen on- und offline Vertrieb: Die Kombination von Online Marketing in guter Datenqualität und dem klassischen Printmaterial für die Werbung. Immer mehr geht es um effiziente und zeitgemässe Websites, welche sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Tablet oder dem Smartphone funktionieren. Die online Kommunikation verwendet auch die Konzepte des Content Marketing und nutzt heute immer stärker Plattformen für Storytelling und Meinungsaustausch, z.B Social Media (Facebook, Twitter), Blogs, Foren oder Bewertungsportale, in denen ein wesentlicher Teil des heutigen Internet-Vertriebs stattfindet.
ritzy* Seminar zum ThemaHotelbewertungen richtig nutzen (Basis) 23.09 - ½ Tag (AM)Hotelbewertungen richtig nutzen (Fortgeschrittene) 23.09 - ½ Tag (PM) Online-Marketing – Einführung & Grundlagen 29.09 - 1 Tag (Zermatt)Social Media Marketing – eine Einführung 30.09 - 1 Tag (Zermatt)Facebook Werbung 06.11 - 1 Tag Workshop Online Marketing diverse Daten & OrteErfolgsmessung im Online Marketing 10.12 - 1 TagGoogle Adwords 11.12 - 1 Tag
Viele der vorgeschlagenen Massnahmen können die Hoteliers nur indirekt beeinflussen und werden ohnehin erst mittelfristig wirken. Daher ist es wichtig, die Kräfte da zu konzentrieren, wo der Return on Investement (ROI) am höchsten ist. Ein optimaler Marketing-Mix ist auch heute noch eines der zentralen Elemente für den Erfolg einer Unternehmung. Der Mix besteht in seiner einfachsten Form aus vier Faktoren (den vier P‘s): Product (Produktpolitik), Price (Preispolitik), Place (Distributionspolitik) und Promotion (Kommunikationspolitik), welche alle zur erfolgreichen und gewinnbringenden Platzierung eines Produktes oder einer Dienstleistung im Markt beitragen.
4P's des Hotelmarketings
Kostensenkungenbetriebsinterne Optimierungen wie die Verbesserung der Prozesse
Preisgespräche mit Lieferanten
Sparmassnahmen in Form eines Einstellungsstopps
Zusammenschluss zu Kooperationen
Bessere Rahmenbedingungen: Abbau von Handelshemmnissen, insbesondere im Rahmen des Kartellgesetzes
Beibehaltung des Sondersatzes der Mehrwertsteuer für den Tourismus
Kostenfreie Buchungsplattform
Verbesserung ProduktInvestitionen in Qualität und Innovation
Entwicklung innovativer Konzepte, um Touristenerlebnisse zu kreieren
Spezialisierung, Positionierung und Differenzierung der Betriebe und Produkte
Weiträumigere Mitbewerberbeobachtung unter den Aspekten Leistung und Preis
UmsatzsteigerungFörderung des inländischen Tourismus und Erschliessung noch brachliegender neuerQuellmärkte ausserhalb des Euro-Raums
Preissenkungen
Alternative und diversifizierende Geschäftsmodelle
Verkaufsförderungs-massnahmen, u.a. innovative Preisbildung (dynamische Preispolitik, „value based pricing“, etc.)
Vereinfachung der Einreisebestimmungen
Unterstützung und Förderung des Schneesports
Optimierung der Angebotsstruktur
Die Low Cost Airlines zeigen seit Jahren auf, wie mit vereinfachten Prozessen, grosser Kosteneffizienz und einem optimalen Marketing-Mix Gewinne erzielt werden können. Low Cost Airlines haben eine klare Produktpolitik (Nischenmarkt auf Kurzstrecken; dichtes Netzwerk, welches primäre und sekundäre Flughäfen bedient; auf Massenmarkt im Geschäfts- und Freizeitbereich fokussiert; bewusst minimales Servicekonzept) entwickelt. Der Preis ist für viele das wichtigste Marketinginstrument, wobei konsequent mit dynamischen Preisen gearbeitet wird und die Preisstruktur für den Kunden einfach zu durchschauen ist. Die Distributionspolitik ist klar auf den günstigen online Direktvertrieb ausgerichtet. Zudem zeigen Firmen wie Easyjet seit Jahren, wie mit dem Verkauf von Zusatzleistungen (Mietauto, F&B, etc.) signifikante Umsätze gemacht werden können. Die Kommunikation basiert neben den attraktiven Preisen auf einer starken sichtbaren Marke.Für die Schweizer Hoteliers geht es im heutigen Umfeld darum, die existierenden Marketinginstrumente optimal einzusetzen, vorhandene Potentiale effizient abzuschöpfen und neue Märkte und Möglichkeiten zu erschliessen. Dazu braucht es aber auf allen Stufen die richtigen Kompetenzen.
Roland ScheggInstitut für Tourismus, HES-SO Valais-Wallis
NEWSLETTER 2015
SAVE THE DATEritzy*Weiterbildung läutet 2016 das nächste Jahrzehnt ein.Feiern Sie mit uns 10+ Jahre – die Geburtstags-Party steigt am Dienstag, 7. Juni 2016.Der 3. Tourismusimpuls-Tag in Visp bildet den Rahmen: Es
erwartet Sie ein einzigartiges Programm mit Höhenflügen für Kopf, Bauch und Seele.Wir freuen uns schon heute!Ihr ritzy*Team
1010
Damit auch Sie im Preis- und Konkurrenzkampf mithalten können, sind Sie herzlich eingeladen so rasch wie möglich Ihre Plätze in den kommenden Seminaren zu reservieren! Achtung: Die Nachfrage für diese Top-Seminare ist gross – also reservieren Sie noch heute!
Preis
Produkt
Place (Distribution) Promotion (Kommunikation)
DistributionspolitikWahl der Vertriebspartner und Kanäle (Direktvertrieb vs OTA, Rolle DMO, etc.)Gestaltung der Vertriebsorganisation (z.B. Channel Management)
KommunikationspolitikKommunikationsmix:
Werbung (online, offline)VerkaufsförderungÖffentlichkeitsarbeit (PR)
ProduktpolitikProdukt- und ServiceverbesserungGestaltung des Hotelprodukt und der NebenleistungenAufbau USP (Positionierung, Differenzierung)
PreispolitikKostenkalkulation zur Preisfindung(Preisuntergrenzberechnung, Preise der Konkurrenz)(logische) Preisstruktur und strategiePreisdifferenzierung (Yield Management, dynamic pricing)
4PS
AGENDA 2015
September 1
5
Oktober 15
November 15
Dezember 15
TechnoArk 3 | 3960 Sierre | Tel. +41 (0) 27 606 90 31 | E-mail [email protected]
www.ritzy.ch
SAVE THE DATE DIENSTAG 7. JUNI 2016
23.09.201523.09.2015
29.09.2015
30.09.2015
Hotelbewertungen richtig nutzen (Basis) AMHotelbewertungen richtig nutzen (Fortgeschrittene) PMOnline-Marketing – Einführung & Grundlagen (Zermatt)Social Media Marketing – eine Einführung (Zermatt)
06.10.2015
13.10.2015
19.10.2015 20.10.2015
26.10.2015
27.10.2015
Küchenmanagement : Sensibilisieren für einen sorglosen Einstieg in Ihren Betrieb Küchenmanagement : Menüs gestalten und Angebote planen Selbstmanagement - ZeitmanagementKüchenmanagement : Vom Einkauf zur Preiskalkulation, Fach- und Betriebsrechnen Wirtschaftlich wirtschaften 1 - Welche Ziele verfolge ich für mein Hotel?Küchenmanagement : Produktion - Vor- und Zubereiten
02.11.2015
03.11.2015
03.11.2015
06.11.201509.11.2015
09.11.201510.11.2015
10.11.201511.11.201516.11.2015
17.11.2015
23.11.201524.11.201525.11.201530.11.201530.11.2015
30.11+01.12.2015
Führen durch Vorbild : Mitarbeiterführung - Verantwortung und RolleWirtschaftlich wirtschaften 2 - Wie wirtschaftlich ist mein Hotel?Küchenmanagement : Rentable Betriebsführung dank gesunder Küchenstrategie Facebook WerbungFühren durch Vorbild : Mitarbeiterführung -Kommunikation und Problemlösung Workshop Online Marketing (Leukerbad)Wirtschaftlich wirtschaften 3 -Wie entscheide ich wirtschaftlich?Workshop Online Marketing (Saas-Fee)Workshop Online Marketing (Goms)Führen durch Vorbild : Mitarbeiterführung - Arbeitsinstrumente und ZielsetzungGestaltung, Deko & Co. - Der allergische Hotel-gastSelbstmanagement - reaktiv – aktiv – proaktivPublisher 2013Walliser Spezialitäten - ein Muss!Image und Garderobe im Einklang? Selbstmanagement - Hören Sie auf nett zu sein, bleiben Sie echt!Grundlagen der 4P's des Revenue- und Yield Managements
10
02.12.2015
03.12.2015
03.+04.12.2015
07.12.201509.+16.12.2015
10.12.201511.12.201511.12.201518.12.2015
Homepage, OTA & Co. – Stärken Sie Ihren Online VertriebPersonalisiertes E-Mail-Marketing statt Massen-Newsletter (Zermatt)Führen durch Vorbild : Mitarbeiterführung - Arbeitsumfelde, Ich und TeamFacebook Werbung (Zermatt)Konsequente Positionierung bringt ErfolgErfolgsmessung im Online MarketingGoogle AdwordsErfolgsmessung im Online Marketing (Zermatt)Google Adwords (Zermatt)