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Mai 2008 / Jahrgang 1 Pobenhausen proklamiert Maikönigin Das Magazin für Baar-Ebenhausen, Karlskron, Pörnbach und Reichertshofen Ihre Ansprechpartner vor Ort Thilo Bals / Georg Link / Michael Ottowitz Monica Pflügler / Josef Rothe jr. Ramona Schittenhelm / Rainer Schönauer Georg Schweigard / Gerlinde Kreitmeier Themen dieser Ausgabe Logistikzentrum - ja oder nein Seite 3 Rockparty Seite 17 Triathlon Seite 18

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Pobenhausen proklamiert Maikönigin

Das Magazin für Baar-Ebenhausen, Karlskron, Pörnbach und ReichertshofenIhre Ansprechpartner vor OrtThilo Bals / Georg Link / Michael Ottowitz Monica Pflügler / Josef Rothe jr. Ramona Schittenhelm / Rainer SchönauerGeorg Schweigard / Gerlinde Kreitmeier

Themen dieser Ausgabe

Logistikzentrum - ja oder nein Seite 3 Rockparty Seite 17 Triathlon Seite 18

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Seite 2 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

VeranstaltungskalenderDi., 29.04. Bittgang der PfarrgemeindeBaar-Ebenhausen nach St. Kastalus, Mi.,30.04. Maibaumaufstellen in Baar undEbenhausen (ab 17 Uhr); Do., 1.05.Maibaumaufstellen in Karlskron, Poben-hausen, Pörnbach (14 Uhr), Puch (16Uhr) und Winden, Pfarrfest in Pörnbach(10.30 Uhr), Vatertagsfeier der Sport-schützen Ebenhausen-Werk im Schüt-zenheim, Fischerfest der FischergildeBaar-Ebenhausen (ab 10 Uhr) amWasserfall/Paar, Vatertagsfliegen des

Bibelabend ab 20 Uhr im PfarrzentrumBaar-Ebenhausen; Fr., 9.05. Bergmesseder Kolpingfamilie Baar-Ebenhausen,Sa., 10.05. Gartenfest FF Pörnbach (18Uhr) am Feuerwehrhaus; So., 11.05.Konfirmation; Mo., 12.05. Pfingstwallfahrtder Pfarrgemeinde Karlskron nachPobenhausen, Pfarr-Fahrt der Pfarrei St.Katharina nach Oberitalien; Mi., 14.05.Seniorenausflug zum Schliersee(Anmeldung bei Annemarie Meyer, Baar-Ebenhausen); Sa., 17.05. Freundschafts-schießen des Soldatenvereins Reicherts-hofen und 5. Bilderausstellung im Rat-haus Reichertshofen; So., 18.05. Flo-riansfest der FF Baar ab 8.30 Uhr und 5.Bilderausstellung im Rathaus Reicherts-hofen; Di., 20.05. um 19:30 Uhr Fit imSchafkopfen im Schloßstüberl Brautlach;Do., 22.05. Fronleichnamsprozession inallen Gemeinden, 18 Uhr Halbjahresver-sammlung Vet.-, Sold.- und Kamerad-schaftsverein Karlskron im LandgasthofHaas, Radltour der SpVgg Langenbruck,Pfarrfest in Langenbruck sowie Ver-sammlung "D' Schloßbergler" Reicherts-hofen; Fr., 23.05. um 20 Uhr RockpartyKrieger- u. Soldatenverein u. Schützen-verein Pobenhausen Sa., 24.05. Krönungder bayr. Maikönigin 08/09 auf demKalvarienberg Pobenhausen, So., 25.05.Fronleichnamsfest in Adelshausen undFloriansfest mit 130-Jährigem Grün-dungsfest der FF Ebenhausen (ab 10Uhr) sowie Lichterprozession zur Mari-enkapelle Starkertshofen; ab 27.05. Orts-turnier Kegeln des TSV Baar-Ebenhau-sen sowie Sportlerehrung in Reicherts-hofen; Sa., 31.05. ab 9 Uhr Altpapier-Sammlung Jagdgenossenschaft Poben-hausen, Gartenfest des SchützenvereinsGeisberg (Lindenstraße in Pörnbach)sowie Sommerfest der Krieger-, Solda-ten- und ReservistenkameradschaftReichertshofen.

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Die Neuwahl des Vorstandes stand kürzlich im Gasthof Schleibinger in Ernsgadenim Mittelpunkt einer Mitgliederversammlung des Bayer. Hotel- und Gaststättenver-bandes Kreisverband Pfaffenhofen zu der Kreisvorsitzender Heinrich Kohlhuber, dersich nicht mehr zur Wahl stellte, rund zwanzig Gastronomen und Hoteliers desLandkreises begrüßen konnte. Mit Bernhard Stocker, „RennbahngastronomiePfaffenhofen“ als 1. Vorsitzenden, Gottfried Reichart, „Gasthof Fröhlich“ Langenbruckwie bisher als 2. Vorsitzenden sowie Martin Bogenrieder, „Gasthof Bogenrieder“Pörnbach als 3. Vorsitzenden, Heidi Schleibinger (Ernsgaden, Schriftführer) undLieselotte Huber (Pfaffenhofen, Kasse) soll frischer Wind in den Kreisverband kom-men. Zu Beginn der Versammlung hielt Kohlhuber einen Rückblick. Zur Entwicklungder Mitgliederzahl sagte er, dass diese, nicht zuletzt aufgrund des „Schmusekurses“des BHG-Präsidenten Siegfried Gallus mit der bayer. Staatsregierung bezüglich desRauchverbotes zurückgegangen ist. Zwar nage die Gastronomie nicht amHungertuch, jedoch musste sie empfindliche Einbußen hinnehmen. Wie bereits in denVorjahren waren die Sonderaktionen des Kreisverbandes (Spargelwochen imFrühjahr, Wildwochen) einmal mehr ein voller Erfolg. Ein weiterer Grund war sicherauch die Landkreis übergreifenden Werbeaktionen. (rsb)

Apotheke/Ärzte - NotdiensteMai 2008 - Änderungen vorbehalten -

Schmerzzentrum 24, Münchener Straße 47, 85107 Baar-Ebenhausen, Telefon (08453) 33 81 01 Notfall 10-11 und 19-20 UhrGemeinschaftspraxis Reichertshofen, Herzog-Heinrich-Platz 4, 85084 Reichertshofen, Telefon (08453) 80 71, Notfall 10-11 und 19 bis 20 Uhr Drs. Lang, Kellerweg 13, 85084 Reichertshofen, Telefon (08453) 33 01 30, Notfall 8-11 Uhr (Praxis) sonst telefonischDr. Alfred Pinkert, Herrnstraße 3, 85084 Reichertshofen, Telefon (08453) 85 85, Notfall 10-11und 19 bis 20 UhrDr. Thomas Ruff, Hauptstraße 23, 85123 Karlskron, Telefon (08450) 13 33, Notfall 10 bis 12 und 19 bis 20 UhrDr. Siegrid Schuchard, Sternstraße 2, Waidhofen, Telefon (08443) 80 80Pflegedienst BRK, Telefon (08453) 33 00 92 Ärztlicher Notdienst: 19 222

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09.05. Marien-Apotheke(Manching)

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11.05. Hopfen-Apotheke(Geisenfeld)Dr. Ruff

12.05. Agnes-Bernauer-Apotheke (Vohburg)Gemeinschaftspraxis

13.05. Harder-Apotheke(Ingolstadt)

14.05. Margarethen-Apotheke (Reichertshofen)

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17.05.Marien-Apotheke (Geisenfeld)Schmerzzentrum 24

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19.05. Apotheke amPulverl (Ingolstadt)

20.05. Donaumoos-Apotheke (Karlshuld)

21.05. St.-Peter-Apotheke (Manching)

22.05. St.-Markus-Apotheke(Ingolstadt)Gemeinschaftspraxis

23.05. Karls-Apotheke(Karlshuld)

24.05. Hopfen-Apotheke(Geisenfeld)Drs. Lang

25.05. Markt-Apotheke(Pfaffenhofen)Gemeinschaftspraxis

26.05. Hollis-Apotheke(Ingolstadt)

27.05. Hofmark-Apotheke(Rohrbach)

28.05. Engel-Apotheke(Reichertshofen)

29.05. Rathaus-Apotheke(Pfaffenhofen

30.05. Marien-Apotheke(Geisenfeld)

31.05. Stadt-Apotheke(Pfaffenhofen)Drs. Lang

01.06. Apotheke imMedicenter (Manching)Gemeinschaftspraxis

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 3

Ronnweg/Hohenwart Der Rei-chertshofener Marktgemeinderatsteht zu seinem bislang einge-schlagenen Kurs. Mit drei Gegen-stimmen fassten die Kommunal-politiker einen Billigungs- undAuslegungsbeschluss für dasgeplante Gewerbegebiet im Orts-teil Ronnweg. Geplant ist, auf der Fläche östlich der Autobahnein Logistikzentrum zu schaffen. Die FirmaAmenda möchte mit direkter Anbindung an dieAutobahn einen Umlageplatz für verschieden-ste Firmen sein. “Deren Ware wird zentral beiuns angeliefert, wir verteilen die Güter dann andie einzelnen Unternehmensstandorte”,beschreibt Unternehmer Alfred Amenda diegeplante Situation. Es sei keineswegs geplant,einen Autohof oder ähnliches zu errichten, wiedies von einigen Seiten befürchtet würde, erklär-te Amenda in einem Gespräch mit unsererZeitung. Ferner sei auch nicht geplant, dasGrundstück in absehbarer Zeit wieder zu ver-kaufen, da das Unternehmen ganz klar weiter-hin auf Expansionskurs sei. Die Anlieferungen

und Abfuhrzeiten würden vor allem morgensund abends auf der Ronnweg abgewandtenSeite an den Andocktoren der Halle erfolgen.Eine erhöhte Lärmbelastung für die Anwohnersei dadurch nicht zu erwarten, geht Amendasogar von einer Verbesserung derLärmsituation aus: “Die neue Halle wird einigesvom Autobahnlärm auffangen, so dass dieAnwohner bei weitem nicht mehr so vielenBelastungen ausgesetzt sein werden.” Die ver-kehrsplanerische Gutachten von ChristianFahnberg sowie die Stellungnahmen vonLandschaftsplaner Hans-Joachim Tietz unddas Lärmgutachten von Andreas Kottermair,geben keinen Anlass, das Projekt scheitern zulassen. Die vorgebrachten Einwände derBürger sowie der Träger öffentlicher Belangewurden in die Vorplanung mit einbezogen. Von Seiten der Firma Amenda ist geplant, fürdie gesetzlich vorgeschriebenen Schulungender eigenen, aber auch externer Kraftfahrer einSchulungszentrum mit Übernachtungsmöglich-keiten in einem Tagungshotel sowie eineTankstelle - die zugleich öffentlich genutzt wer-den könne - auf dem Gelände zu errichten,erläutert Amenda auf Anfrage der Zeitung. Das

Gelände wird von einem Lärmschutzwall sowieeiner Begrünung abgegrenzt. Die FirmaAmenda Transporte mit ihren inzwischen 300Mitarbeitern wird nach wie vor in Hohenwart ver-bleiben. Das Logistikzentrum im Reicherts-hofener Ortsteil Ronnweg soll als eigenständi-ger Geschäftszweig fungieren. Dadurch wür-den in der Gemeinde etwa 100 neueArbeitsplätze in den Bereichen Fahrpersonal,Werkstattmitarbeiter, Bürokräfte undServicepersonal entstehen, was der gesamtenRegion einen weiteren wirtschaftlichen Impulsgeben würde.

Die Gegner des geplanten Logistikzentrums,unterstützt von Gemeinderat Georg Meisinger(FW), hoffen trotz des positiven Signals desGemeinderates noch darauf, dass sich dasTransportunternehmen nicht dort ansiedelnwird. 700 Unterschriften wurden daher vor derSitzung an die Gemeindeverwaltung überge-ben. Die Verwaltung hat nun die Aufgabe, dasVorhaben des Bürgerbegehrens “LebenswerteHeimat statt Industriegebiet” ordnungsgemäßzu prüfen und dem Gemeinderat zurEntscheidung vorzulegen. (scl)

Grafik: Wipfler Planungsgesellschaft

Marktgemeinderat setzt aufwirtschaftliche EntwicklungGemeinderat befürwortet geplantes Logistikzentrum in Ronnweg

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Seite 4 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

Kürzung der Entfernungspauschale verfas-sungswidrig – „vorläufige“ Einkommensteuer-veranlagung 2007Seit dem 01.01.2007 kann die Entfernungspauschalefür Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßigerArbeitsstätte nur ab dem 21. Entfernungskilometer„wie“ Werbungskosten abgezogen werden; für kürze-re Entfernungen ist kein Werbungskostenabzugmehr zulässig. Diese Regelung wird für verfassungswidrig gehalten.Nachdem bereits zwei Finanzgerichte dieRechtsfrage dem Bundesverfassungsgericht zurPrüfung vorgelegt hatten, hält auch derBundesfinanzhof die gekürzte Entfernungspauschalefür verfassungswidrig. Sollte bis zur Abgabe derEinkommensteuer-Erklärung 2007 eine Entschei-dung des Bundesverfassungsgerichts noch nicht vor-liegen, ergehen Einkommensteuerbescheide inso-weit vorläufig, wenn die Entfernungspauschale abdem 1. Entfernungskilometer, wie bisher auch, bean-tragt wird. Ein entsprechender Vermerk muss sich in denErläuterungen des Bescheides befinden. D.h. eineErstattung für die ersten 20 km wird dann von Seitendes Finanzamtes inkl. einer Bescheidänderung für2007 automatisch erfolgen. Ein Einspruch wäre indiesem Falle nicht nötig.Vermietung – Werbungskosten bei LeerstandSteht eine Immobilie wegen Renovierungsarbeitenlänger leer, sind die währenddessen anfallenden

Geht eine Steuerzahlung leicht verspätet auf demKonto des Finanzamts ein, kann der Steuerpflichtigenicht auf lange Banklaufzeiten verweisen. Denn dasFinanzamt ist nach einem Urteil des FG Hamburgnicht verpflichtet, ein Konto bei einer Bank mit hoherKundenfrequenz zu unterhalten, um dadurch insti-tutsinterne, gleichtägige Buchungen zu ermöglichen.Werden Abgaben noch rechtzeitig vom Konto desSteuerzahlers abgebucht, kann also nicht unbedingtvom pünktlichen Eingang bei der Finanzkasse aus-gegangen werden.Steuer-Identifikationsnummer - Einführung abMai 2008Die Identifikationsnummer wird Bürgern vomBundeszentralamt für Steuern (BZSt) frühestens abdem 02.05.2008 mitgeteilt. Dabei wird der Versandüber einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten andauern.Die Finanzämter sind an der Vergabe der Nummernnicht beteiligt, sie werden auch nicht vor derMitteilung an die Bürger hierüber in Kenntnis gesetzt.Auf der Einkommensteuererklärung ist bereits einFeld für die neue Kennziffer zusätzlich zum Feld fürdie Steuernummer vorgesehen. Zunächst ist nochdie Angabe der Steuernummer ausreichend. Dies giltauch für ElsterFormular und andere Steuersoftware.

Aufwendungen auch dannals Werbungskosten beiden Mieteinnahmen ab-ziehbar, wenn nicht abseh-bar ist, ob und wann dieRäume für eine Vermietung genutzt werden können.Der Eigentümer allein entscheidet, ob und inwieweitRenovierungsarbeiten aus Zeit- oder Geldgründenlangsamer oder schneller und in Eigenleistung oderdurch Fremdfirmen durchgeführt werden. Achtung:Wenn zum Zeitpunkt der Bauarbeiten der Besitzernoch nicht entschieden hat, ob er die Immobilie ver-mieten, selbst nutzen, oder verkaufen will, wäre diesschädlich.Keine doppelte Haushaltsführung bei elterlicherWohnung eines AlleinstehendenFür den Werbungskostenabzug reicht es nicht aus,wenn eine einheitliche Haushaltsführung auf zweiverschiedene Haushalte aufgesplittet ist. Da derZweitwohnsitz aus beruflichen Gründen veranlasstsein muss, ist grundsätzlich zunächst ein bereitsbestehender eigener Hausstand des Berufstätigennötig, bevor es zur Einrichtung der Zweitwohnung amBeschäftigungsort kommt. Ist der Arbeitnehmer zum Zeitpunkt des Umzugs anden Ort des Arbeitsgebers in den elterlichen Haushalteingegliedert, hat er keinen eigenen Hausstand,selbst wenn er dort zuvor tätig war.Säumniszuschlag bei langer Laufzeit wegen ver-schiedener Bankverbindungen

Tipps aus dem Steuerrecht

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Bei den Inhalten handelt es sich um eine kurze Einführung in das Thema. Es liegt keine vollständige Ausführung vor. Für die Richtigkeit der Inhalte wird keine Haftung übernommen.

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 5

Gesundheitstipp

Brauchen wir Vitaminpillen?Vitamine sind lebensnotwendig fürverschiedenste Stoffwechselfunkti-onen. Ist es also sinnvollVitaminpillen einzunehmen?Der gesunde Mensch, der sich ver-nünftig ernährt, benötigt keinezusätzliche Einnahme von Vitamin-präparaten. Unter gesunder Ernäh-

rung versteht man einen ausreichen-den Anteil an Obst, Gemüse, Ballast-stoffen und eine Reduzierung tieri-scher Fette. Liegen diese Voraus-setzungen vor, bringt eine zusätzli-che Einnahme von Vitaminen keinenNutzen und kann sogar schädlich

sein. Liegen krankhafte Vitamin-mangelzustände vor (z.B. Vitamin B-12-Mangel bei bestimmten Magener-krankungen oder Vitamin-D-Mangelbei Stoffwechselerkrankungen) sollteder behandelnde Arzt eine gezielteGabe von Vitaminen in Tablettenformoder als Injektionen vornehmen.

Eine ungezielte Einnahme vonMultivitaminpräparaten kann nichtempfohlen werden. So werden man-che zuviel zugeführten Vitamine ein-fach über die Niere ausgeschieden.Andere (v.a. die fettlöslichen)Vitamine können sich jedoch im

Körper anreichern und gesundheitli-che Probleme hervorrufen odersogar zu Vergiftungen führen.Zweifelsohne haben verschiedeneVitamine in der richtigen Dosis ver-abreicht auch positive Effekte – soz.B. die Folsäure zur Senkung desRisikos von Gefäßverkalkungen oderdas Vitamin D zur Stärkung derKnochen. Es darf aber nicht uner-wähnt bleiben, dass Studien in neue-rer Zeit gezeigt haben, dass dieEinnahme höherer Dosen einzelner

Vitamine das Krebsrisiko erhöhenkönnen.Eine gezielte Einnahme vonVitaminen in Abstimmung mit dembehandelnden Arzt kann also durch-aus sinnvoll und notwendig sein, voneiner ungezielten dauerhaftenEinnahme von Multivitaminpräpara-ten rate ich derzeit eher ab.

Dr. Markus LangerInternist

Soldaten- und Kriegerverein Ebenhausen setzt weiter auf bewährte FührungBaar-Ebenhausen Die turnusmäßigeWahl des Vorstandes stand im GasthausSibein im Mittelpunkt der Jahresver-sammlung des Soldaten- und Kriegerver-eins Ebenhausen zu der VorsitzenderErnst Maier knapp 30 Kameraden begrü-ßen konnte. Dabei sprachen dieMitglieder einstimmig ihrer bewährtenFührung mit Ernst Maier 1. Vorsitzender,Bernd Preiß als Stellvertreter, JosefLiepold Schriftführer und Erich Eder alsKassier für weitere vier Jahre dasVertrauen aus. Nachdem HolgerHauschild aus gesundheitlichen Gründendarum gebeten hatte von seinerWiederwahl als Vereinsdiener abzuse-hen, erklärte sich nach etwas gutemZureden Günter Reindl zur Übernahmedes Postens bereit. Nachdem dieMitglieder ihrem bisherigen Vereinsaus-schuss ebenfalls einstimmig das Vertrau-en aussprachen, wobei Manfred Böttnerper Akklamation als neues Mitglied in denAusschuss gewählt wurde, erklärte Wahl-leiter Heinrich Schneid den gesamtenWahlvorgang nach knapp einer viertelStunde als beendet und übergab dieLeitung der Versammlung der alten„neuen“ Führung. Lob und Anerkennung

sprach Altbürgermeister Schneid demSoldaten- und Kriegerverein mit ihrerbewährten Vereinsführung aus, die her-vorragende Arbeit geleistet habe. Dabeihob er besonders hervor, dass es sich derVerein in seiner 135jährigen Geschichtezur Pflichtaufgabe gemacht habe, dasGedenken an die gefallenen, vermisstenund verstorbenen Kameraden aufrecht zuerhalten. Weitere Tagesordnungspunkte waren einkurzer Rückblick des Vorsitzenden überdie Aktivitäten im zurückliegendenVereinsjahr, eigene Veranstaltungen, dieBeteiligung an verschiedenen Schießenund Vereinsjubiläen sowie den Vereins-ausflug. Der Vorsitzende bedankte sichbei den Mitgliedern für ihre Unterstützung,wobei ein besonderer Dank der Flugab-wehrraketengruppe für die Abstellungeiner Ehrenformation beim Volkstrauertaggalt. Vollauf zufrieden waren die Ver-sammlungsteilnehmer mit dem Kassen-bericht von Erich Eder, dem die Revisoreneine einwandfreie Führung der Kassebestätigten. Zum Ende der Versammlunggab Maier einige für 2008 feststehendeTermine bekannt. Highlight ist das 135jäh-rige Bestehen im September. (rsb)

Maibaum wird aufgestellt: Bereits am Mittwoch, 30. April ab 17 Uhr wird derMaibaum in den Ortsteilen Baar und Ebenhausen aufgestellt. Damit führendide Ortsvereine den alten Brauch des Maibaumaufstellens fort. Der neueBaum wird um 7 Uhr aus dem Forst geholt, ab 13 Uhr erfolgt das gemeinsa-me Schmücken des Baumes durch die Mitglieder der Ortsvereine. Im OrtsteilEbenhausen werden ab 19.30 Uhr die Reichertshofener Musikanten aufspie-len. Im Ortsteil Ebenhausen-Werk erfolgt die Maibaum-Aufstellung amDonnerstag, 1. Mai ab 9 Uhr am Vereinsheim der Sportschützen. Am Randedieser Veranstaltung erfolgt ein Luftballon-Wettbewerb für die Kleinen. (scl)

Fischerfest am VatertagBaar-Ebenhausen Das traditionelleFischerfest der Fischergilde Baar fin-det am Donnerstag, 1. Mai auf demGelände des Skaterplatzes statt. DieKönigsproklamation beginnt gegen14 Uhr.

Saisonabschluss der KeglerBaar-EbenhausenAm Samstag, 3. Maiab 19 Uhr findet die Saisonabschluss-feier der Sportkegler des TSV-SKCBaar-Ebenhausen statt. Auf demProgramm stehen u. a. Ehrungen sowiedie Pokalverleihung.

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Seite 6 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

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tupfen).AspirinAspirin kann Ihren schönsten Tagretten. Kopfweh wäre sehr leidig.Andenken / GeschenkeVielleicht besorgen Sie Geschenkefür die Hochzeitsgäste und verteilenSie bei Ihrem Fest.Zettel und StiftSollten immer vorhanden sein.Spiele für KinderKindern wird es bei Hochzeitenschnell langweilig. Vielleicht organi-siert jemand ein paar Spiele undbeschäftigt sich mit ihnen.HochzeitswalzerBei festlichen Anlässen tanzt mantraditionell den echten WienerWalzer. Er ist um ein Vielfachesschneller als der, wie der Nameschon sagt, langsame Walzer undsomit auch schwieriger. Zum Glückdarf man sich heute als Brautpaar fürden einen oder den anderen Tanzentscheiden.

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 7

Neueröffnung

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"Wenn dein Goldschmied einen Becherschmieden kann, aus dem zwei zur gleichenZeit trinken können, ohne einen Tropfen zu ver-schütten, sollst du ihn zum Manne haben".Insgeheim war er davon überzeugt, dass derjunge Mann dieser Aufgabe nicht gewachsenwar und Kunigunde sodann von ihm ablassenwürde. Doch er rechnete nicht mit dem Ehrgeizund Einfallsreichtum eines Mannes, der durchdie Liebe beflügelt, in nur wenigen Tagen einenwunderbaren Rock als Becher formte, wie ihn

vorher noch keiner gesehen hatte. Auf denBecher modellierte er den Rumpf seiner schö-nen Geliebten, die mit erhobenen Händeneinen kleineren, beweglichen Becher hielt. Sowar es ein Leichtes für zwei Menschen gleich-zeitig aus einem Becher zu trinken, ohne auchnur einen Tropfen zu vergießen. Der Edelmannmusste so sein Wort einlösen und seinenSegen zur Hochzeit von Kunigunde und demjungen Goldschmied geben. Und sie lebtenglücklich bis ans Ende ihrer Tage.

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Seite 8 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

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Baar-Ebenhausen Gerüstet sinddie Wirtsleute Silvia und StefanVogel im Sportheim für die verschie-denen Anlässe. Egal, ob nunVereins-, Firmen- oder Familienfei-erlichkeiten. Unsere Gäste werdenimmer individuell betreut, beschreibtWirtin Silvia Vogel. Besonders ange-tan haben es vielen ihrer Gäste dieSpare Ribs im Sportheim. Einfachund doch irgendwie etwas besonde-res. Sie selbst streiche die SpareRibs mit Honig und scharfenGewürzen ein, damit diese richtigknusprig und würzig würden. Dazu

gibt es auf Wunsch die passendeDekoration.Gereicht wird dazu ein herzhafterselbstgemachter Kartoffelsalat undgemischter Salat. Wichtig sei ihr ein-fach, dass man sich bei dem, wasman an Essen zubereitet in jedemFall auf die Gäste und derenWünsche einstellt. Auf Wunsch nichtnur bayerisch, auch wenn das dergastronomische Schwerpunkt imSportheim ist.Um Feiern auszurichten, bietet dasSportheim neben der eigentlichenGaststube zwei Nebenzimmer (20

und 40 Plätze), eine gemütli-che Terrasse sowie einenSaal, in dem auch Platz fürHochzeitsgesellschaften oderkulturelle Veranstaltungen ist. Freitags ist im SportheimNudeltag. Die Küche ist täg-lich von 11 bis 14 und von 18bis 22 Uhr geöffnet.

Die Küche zieht bei gebuch-ten Veranstaltungen in jederHinsicht mit. “Steht eineVeranstaltung unter einembestimmten Motto, sorgen wirsowohl kulinarisch, als auchmit der Dekoration für daspassende Ambiente”, beschreibtSilvia Vogel. Denn es soll den

Gästen schließlich auch gefallen.(scl)

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Bahnhofsring 5 85107 Baar.-EbenhausenMo - Fr 9-12 und 14-18 Uhr sowie Sa 9-13 Uhr (Mi nur vormittag geöffnet)

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 9

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Brautkleid ist nicht aus Tradit ion “Weiß” (PT) Das Hochzei tsk le id is t ers t se i t Endedes 18 Jahrhunder ts Weiß. In Adelskre isenwurde das zum neuen Statussymbol . B isdas Bürger tum und le tz t l ich auch d ie bäu-er l iche Dor fbevölkerung nachzog, verg in-gen noch e inmal 100 Jahre. Ers t Mi t te des20. Jahrhunder ts er re ichte d ie Trad i t iondes weißen Hochzei tsk le ides d ie le tz tenWinkel der ländl ichen Gebiete. Weiß ga l tb is dahin sch l icht a ls unprakt isch, da esle icht verschmutzte.Auch war e in K le id –und Bekle idung insgesamt – etwas wer t -vo l les , von dem man n icht d ie Schränkevo l l ha t te . Im Mi t te la l te r he i ra te ten d ieBräute in ihrem schwarzen Sonntagstat ,nur der Adel t rug auch leuchtende Farbenwie Rot , Grün und Blau.

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Seite 10 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

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Verschiedene Bräuche zur HochzeitReis werfen Die Hochzeitsgäste werfennach der Trauung Reiskörner. Dies sollnach alter Überlieferung die Fruchtbarkeitsymbolisieren. Verüben Sie diesenBrauch aber nur vor der Kirche bzw. demStandesamt, ansonsten könnten SieSchwierigkeiten mit dem Putzpersonalbekommen.Brautstrauß werfen Die Braut wirft ihrenBrautstrauß unter die umstehenden,unverheirateten Frauen. Welche denStrauß fängt, wird wohl als nächste heira-

ten. Beweise dafür gibt es aber nicht.Die Brautjungfern Brautjungfern sindnoch unverheiratete Mädchen, die dieBraut in die Kirche begleiten. Sie sollenGeister, die der Braut böses wollen, vonder Braut ablenken. Um das zu erreichen,müssen die Brautjungfern Kleider tragen,die dem der Braut sehr ähnlich sind.Blumenkinder Das Streuen von frischenBlumen oder Blütenblättern ist ein alterheidnischer Brauch. Der Duft der Blumensollte Fruchtbarkeitsgöttinnen anlocken.

Altes, Neues, Geliehenes, Blaues EineBraut sollte vier Dinge am Hochzeitstagbei sich haben: etwas Altes, z. B. ein altesFamilienschmuckstück, das für denLebensabschnitt als ledige Frau steht.Etwas Neues, z. B. der Ehering, der dasvor ihr liegende Leben als verheirateteFrau bezeichnet. Etwas Geliehenes, z. B.eine geliehene Halskette, dies soll alsZeichen der Freundschaft dienen. Undetwas Blaues, z. B. ein Strumpfband, alsSinnbild für die Treue.

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Bistro und Partyservice “Oberbräu”Marktstraße 2 in Reichertshofen Telefon (08453) 70 27

das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 11

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008 Die persönliche

Note zählt mitMuttertag ist am 11. Mai

Zum Muttertag bieten viele Floristen auch Sonntag Vormittag ihreDienstleistungen an. (scl)

(PT) Mamas Augen strahlen mit denen der Kinderum die Wette, wenn am Muttertag eine kleine Über-raschung winkt. Egal ob ein kleines Blumengebindeoder eine kleine nette andere Überraschung. Wannaber ist eigentlich der Muttertag? Es wurde festgelegt, diesen Tag am zweitenSonntag im Mai zu begehen. Auch wenn mancheKalender vielleicht etwas anderes besagen. An diesem Tag will man zeigen, dass die Mamaetwas Besonderes ist. Das Geschenk soll dahereine persönliche Note haben. Ein individuelles Foto, Schmuckstück oderSchlüsselanhänger sind dabei nur einige Ideen fürein passendes Geschenk. Zu diesem Anlass könntenauch Konzert- oder Theaterkarten,Blumenarrangements, Bücher, Musik, ein (Kurz-)Urlaub oder ein Kosmetikgutschein verschenkt wer-den. Ein ganz individuelles Geschenk ist z.B. einganz persönliches Fotoalbum mit Zitaten undBeschriftungen. Möglichkeiten für ein passendesGeschenk für die Mutter (oder Partnerin) gibt esviele.

Wir haben für Sie unsere Nebenzimmer neu renoviert undeingerichtet für alle Anlässe bis zu 65 Personen.

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Seite 12 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

Rosenseminar in Reichertshofen(PT) Wer im nächsten Sommer seine neuen Rosengenießen möchte, muss im Herbst oder spätestensim Frühjahr die Rosenstöcke pflanzen. Rosen wol-len sonnig und unbeengt stehen und lieben einenhumosen, lehmigen und lockeren Boden mit einemausgeglichenen pH-Wert. Im Idealfall sollte dasPflanzbeet 4-6 Wochen vor der Pflanzung vorberei-tet und mit einem Boden-Aktivator bearbeitet wer-den, beschreibt Josef Meier vom Warenhaus Meier.Der passende Rosendünger versorge die Pflanzen mit den richtigen Nähr-stoffen, sichert die Humusversorgung des Bodens und macht leichte undschwere Gartenböden zu einem idealen Rosenstandort. Mehr zum Themabeim Vortrag “Die Rose - Königin des Gartens” am Dienstag, 6. Mai ab 18.30Uhr beim “Brückenwirt” (neben Warenhaus Meier) in Reichertshofen.

Die Spargelzeit ist in vollem Gange. Das Edelgemüse gibt es in drei ver-schiedenen Farben: weiss, violett und grün. Die Spargelzeit geht bis“Johanni”. (scl)

Spargel in drei F arben(PT) Spargel gibt es in drei unter-schiedlichen Farben. Durch dieSonnenstrahlung verfärben sich diezunächst vollständig mit Erdebedeckten, weißen Spargelstangenviolett, später dann grün. Weißer Bleichspargel: der weiße,besonders mild schmeckendeSpargel wird hierzulande von derMehrheit der Spargelliebhaberbevorzugt. Dieser Spargel wird inden typischen Erdwällen oderSpargeldämmen kultiviert. Er wirdgestochen, sobald sich dieErdoberfläche leicht hebt und bevorer mit dem Sonnenlicht in Berührungkommt.Violetter Bleichspargel: VioletterSpargel wird wegen seines feinen,im Vergleich zum Bleichspargel,minimal kräftigeren und würzigerenGeschmacks besonders in Frank-reich geschätzt. Violetter Spargelwird gestochen, wenn er dieErdoberfläche schon leicht durchbro-chen hat. Bei Lichteinwirkung färbensich die Spargelspitzen durchAnthocyan schnell seine Farbe an.

Violetter Spargel eignet sich für alleklassischen Spargelgerichte. Grünspargel: Grünspargel wirdohne Erdwälle angebaut undschmeckt dem ursprünglichenWildspargel noch am ähnlichsten. Erwächst weitgehend über der Erdeund verfärbt sich durch dasSonnenlicht auf seiner ganzenLänge grün. Geerntet wird Grün-spargel, wenn er etwa 20 bis 25 cmaus der Erde herausragt. DieStangen beim Grünspargel sindetwas dünner. Einwecken nach Oma’ s RezeptSpargel schälen, waschen und insWeckglas stellen. Sud vorbereiten.Dazu benötigen Sie: 200 ml KressiKräuter, Vollwürze-Essig, 2 TeelöffelSalz, 3 Esslöffel Zucker sowie 900 mlWasser. Die Menge ergibt etwa 1100ml Sud.Füllen Sie nun die vorbereitetenGläser mit Sud und verschraubenSie diese. Bei 90 Grad Celsius mussdas Ganze 140 Minuten eingekochtwerden.

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 13

Haben Sie das schon mal gesehen?

„Vier gewinnt“auch dieses Mal wieder. Lassen Sie uns die richtige Lösung des Rätselsdoch einfach zukommen. Ihre Lösungen schicken Sie bitte per E-Mail ([email protected]) oder Post an die Paar Marketing GbR, Ingolstädter Straße 5-7, 85084 Reichertshofen odergeben diese bei Ihrem Besuch in der Autowerkstatt Rothe (Baar-Ebenhausen) bzw. demModehaus Schweigard (Reichertshofen) ab. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsende-schluss ist der 15. Mai 2008. Die Lösung des Vormonat lautet 1) Osterbrunnen Pörnbach 2) Hausim Moos zwischen Ebenhausen und Grillheim 3) Sonnenuhr im Schulhof Ebenhausen 4) Hl.Sebastian, Schutzpatron der Schützenvor dem Schützenheim Reichertshofen. Wir wünschenIhnen auch in diesem Monat wieder viel Glück. Der Gewinn - ein Essensgutschein des GasthausesSterngarten in Reichertshofen, geht an Albert Sterzl aus Baar-Ebenhausen. HerzlichenGlückwunsch. (rsb)

Fanfaren spielen künftigunter der eigener Führung

Reichertshofen Die ersten Auftrittedes neu gegründeten PaartalerFanfarenzuges sind bereits unterDach und Fach gebracht. DieMusiklandschaft in Reichertshofenund der Region soll damit erweitert,die kulturelle-musikalische Traditionund das Brauchtum gepflegt weden.Hatte man sich ursprunglich anläss-lich des Jubiläums der Faschings-gesellschaft wieder zusammengefunden, will man zukünftig musika-lisch und organisatorisch eigeneWege gehen. Der Grundstein wurdemit der Vereinsgründung gelegt. Die anwesenden 16 Interessiertenhaben unter Leitung des Rechts-anwalts Bernd Janrich Paul Thallerjr., Petra Hackl und Armin Hainzingerals erste Vorstandschaft des Vereinsgewählt, der seinen Sitz in derMarktgemeinde hat. Um für die bereits gebuchtenVeranstaltungen tatsächlich auchgerüstet zu sein, steht denMitgliedern noch einiges bevor. DieRah-menbedingungen für ein ein-

heitliches und professionellesAuftreten müssen gelegt werde. Die Fanfarenspieler proben derzeiteinmal wöchentlich montags um18.30 Uhr im Gasthaus Sterngarten.Geplant ist allerdings, sich langfristigeinen eigenen Probenraum zuschaffen, in dem man - unabhängigvom Lärmpegel - ordentlich dieLieder einüben kann. Jugendliche bis 16 Jahre könnensich ebenfalls in den Verein einbrin-gen und mitmachen. Für sie ist dieMitgliedschaft kostenlos. Erwach-sene zahlen jährlich 30 Euro. Wer mehr über den Verein erfahrenmöchte, kann dies über dieInternetseite www.paartaler-fanfa-renzug.de tun, oder sich bei einemder bevorstehenden Auftritte ein Bildmachen.Termine 2008: Fortunatus-Gewerbe-messe am 12.07. in Baar-Ebenhau-sen, 100-jähriges Gründungsfest derKrieger-, Soldaten- und Reservisten-kameradschaft Baar, PaarfestReichertshofen. (scl)

Paul Thaller jr., Petra Hackl und Armin Hainzinger sind dieGründungsvorstandschaft des Paartaler Fanfarenzuges. Ziel des Vereinsist die kulturelle und musikalische Brauchtumspflege. (scl)

MALERMEISTERBETRIEB NASTVOGELMünchener Straße 116 85107 Baar-Ebenhausen 0 84 53 / 96 43 Fax: 0 84 53 / 33 19 34führt gerne folgende Arbeiten - von der Steuer absetzbar - auch für Privatpersonen - Hauseigentümer und Mieter !!!- zur Verschönerung von Ihrem Zuhause - für Sie aus (seit 1914 - in dritter Generation):Für den Innenbereich:

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Gewerbeverein - wie geht es weiter?Reichertshofen Mit dieser Frage beschäftigen sich die Gewerbetreibenden derMarktgemeinde am Montag, 26. Mai ab 19.30 Uhr im Gasthaus Sterngarten.

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Seite 14 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 15

Gemeindebücherei bestehtschon seit über 30 Jahren

Brigitte Breitfeld (r) und Pauline Lachawitz betreuen dieGemeindebücherei in Reichertshofen. (scl)

Reichertshofen “Mama. Liest du miretwas vor? Das Buch kenne ich dochschon.” Ein Blick in die Gemeinde-bücherei Reichertshofen zeigt, dassdort 16 000 Leihmedien zu findensind. Angefangen vom Bilderbuch fürdie Kleinen, bis hin zu Sach- undJugendbüchern für die größerenKinder. Auf zwei Etagen finden sichSachbücher, Romane, Kinderbücher,

Zeitschriften, PC-Spiele, Musikkas-setten, CDs und DVDs sowohl fürKinder, als auch Jugendliche undErwachsene, beschreibt die Leiterinder Bücherei Brigitte Breitfeld. DerBücherbestand wird mindestenszweimal im Jahr umfassend aktuali-siert. Was Filme betrifft, sei man in einemlandkreisweiten Verbund und somitan diese Auswahl gebunden,beschreibt die Büchereileiterin. Beider fachlichen Beratung ist dieBücherei an einen Verlag inMünchen - den Michaelsbund - an-geschlossen. Ist jedoch dieNachfrage nach bestimmten Medienvorhanden, werde man sich darumkümmern und schauen, ob etwasmachbar ist. Die Bücherei, die von der GemeindeReichertshofen sowie der Pfarrei St.

Margaretha Reichertshofen finan-ziert wird, besteht seit nunmehr über30 Jahren und ist in der Marktstraße20 untergebracht. Geöffnet ist dortvon Dienstag bis Freitag. Im Vorjahrhatte die Bücherei 40 000 Ausleihen,1400 Stammleser und über 11 000Besucher. Der jährliche Mitglieds-beitrag der Bücherei (Verwaltungs-

gebühr) liegt bei einem Euro fürKinder, drei Euro für Erwachene undfünf Euro für Familien.Geöffnet ist die Gemeindebüchereiimmer dienstags von 15.30 bis 19Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr,donnerstags von 14.30 bis 19 Uhrsowie freitags von 14.30 bis 18 Uhr.(scl)

Feuerwehr Hög beteiligt sich mit 70 000 Euro am FeuerwehrhausbauHög „In Hög gehen die Uhrenanders“, sagte Bürgermeister AntonWestner am Samstag im GasthausSöltl bei der Jahresversammlung derFreiwilligen Feuerwehr als es umden Bau des neuen Feuerwehrhau-ses ging. Gemeint war dabei dieEinsatzbereitschaft aller Bürgerinnenund Bürger zum Wohle ihresOrtsteils. Während im gesamtenGemeindebereich von den Vereinenum jeden Cent Zuschuss gefeilschtwerde, erklärte sich die FFW Högeinstimmig bereit, den Bau desFeuerwehrgerätehauses mitFinanzmittel in Höhe von 30.000Euro sowie der Einbringung vonEigenleistungen durch Mitglieder derFeuerwehr in Höhe von 40.000 Eurozu unterstützen. Mit dem Bau desneuen Feuerwehrhauses sei derFortbestand der FFW Hög gesichert.Gleichzeitig rechtfertigte Bürgermei-ster Westner die Notwendigkeit derOrtsteilwehren. Erfreut zeigte er sichüber den Rückgang der Einsätze,wobei die Zahl nichts über dasAusmaß und die damit verbundenenGefahren aussage. Zum Abschluss seiner Ausführungenlobte das Gemeindeoberhaupt diehervorragenden Leistungen und diegute Zusammenarbeit der Feuer-wehr mit der Gemeinde. WeitererDank galt den Aktiven, einschließlichder Jugendgruppe, für die Unterstü-tzung der regelmäßigen Aktionen

“Ferienpass” und “Ramadama”. Aufschluss über Personalstand,Einsätze, Übungen und Ausbil-dungsmaßnahmen gab ein ausführli-cher Tätigkeitsbericht von Komman-dant Martin Kraus. Derzeit zähle dieFFW Hög 145 Mitglieder, davon 37Feuerwehrdienstleistende, inkl. achtAtemschutzträger sowie eineJugendgruppe mit fünf Mädchen unddrei jungen Männern. ImBerichtszeitraum wurde die HögerWehr zu insgesamt 28 Einsätzen(2007 waren es 36), drei Bränden,23 technischen Hilfeleistungen geru-fen und zu zwei Sicherheitswachenabgestellt. Dabei leisteten 172 Aktive450 Einsatzstunden. 2006 warendies aufgrund der Hochwasserein-sätze, 236 Personen und 774 Stun-den. Im Rahmen der Aus- undFortbildung fanden 23 Übungen, auf-geteilt in 12 Hauptübungen inklusivedrei Atemschutzübungen sowiejeweils fünf Maschinisten- undAtemschutz-Sonderübungen statt.Der Zeitaufwand hierfür betrug 644Stunden. Zusätzlich besuchten eini-ge Aktive Lehrgänge für Atem-schutzträger (Aus- und Fortbildungund Notfalltraining) und eineMotorsägenausbildung Modul 1 und2 bei der Forstverwaltung. Insgesamtbetrug der Zeitaufwand für Übungen,Ausbildungsmaßnahmen, sowieEinsatz- und Wartungsarbeiten1.406 Stunden, die von den

Feuerwehrdienstleistenden zumWohle der Allgemeinheit erbrachtwurden. Dem Bericht vonJugendwart Michael Kronthaler warzu entnehmen, dass es im zurücklie-genden Jahr leider keine Neuzu-gänge gab. Diesbezüglich appellierteer zu mehr Öffentlichkeitsarbeit. ImGegenzug wurden drei Jugendlichein den aktiven Feuerwehrdienstübernommen. Sein besonderer Dankgalt der hervorragenden Kamerad-schaft aller Mitglieder, aktive, passi-ve und Jungfeuerwehr. Aufschluss über das Vereinsleben2007 gab der Rechenschaftsberichtdes ersten Vorsitzenden HansRockermeier, wobei er an dieAktivitäten der Höger Wehr erinner-te. Im Mittelpunkt stand dabei die 15.Glyzerinparty mit über 100 freiwilli-

gen Helferinnen und Helfer, denener in diesem Zusammenhand seinenbesonderen Dank aussprach. Dergalt aber auch den Nachbarn für ihrVerständnis. Zur hervorragenden finanziellenLage sagte Rockermeier, dass auchbei der Feuerwehr das Geld nichtvom Himmel falle und der guteKassenstand der Mithilfe allerMitglieder zu verdanken sei. Leiderhabe die FFW Hög 2007 zweiMitgliedern ein letztes Geleit erwie-sen. Besonderes Lob sprachen dieVersammlungsteilnehmer KassierMatthias Rockermeier für seinensehr positiven Kassenbericht aus,wobei ihm die Revisoren eine ein-wandfreie Kassenführung beschei-nigten. (rsb)

Mit einem Buchgeschenk bedankte sich 1.Vorsitzender Johann Rockermeier (li)und Kommandant Martin Kraus (mi) bei Anton Westner für die Unterstützung derHöger Wehr während seiner 18-jährigen Amtszeit als 1. Bürgermeister. (rsb)

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Seite 16 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

Pobenhausen Die 24. Maiköniginwird am Samstag, den 24. Mai. aufdem Kalvarienberg proklamiert undtritt ihr Amt an. Die junge Dame wirdaus den Pobenhausener Reihenkommen. Wer es sein wird, bleibt biszum Schluss geheim. Dazu gekommen ist es, weilPobenhausen im Vorjahr für seinenMaibaum ausgezeichnet wurde.Initiiert von der SchlossbrauereiUnterbaar im Zusammenspiel mitden Maibaumfreunden Neuburg-Donau konnten die Internetbesucherso den schönsten Baum auswählenund ihre Gemeinde unterstützen.Das Pobenhausen ganz vorne liegenwird, damit hatte man nicht gerech-net. Darüber freue man sich sehr,erklärten die Verantwortlichen vonder Freiwilligen Feuerwehr, die sichseit Jahren der Aufstellung desMaibaums annimmt.Das Maibaum-Aufstellen 2007 wirktsich daher aus bis in die Gegenwart.Am 10. Mai 2007 erhielt derSchriftführer der Freiwilligen Feuer-

wehr Pobenhausen, Norbert Pichler,von der Schloßbrauerei Unterbaareinen Anruf, dass das von ihm einge-stellte Foto des Maibaumes unterwww.schoenstermaibaum.de, denPobenhausern den Grund zumFeiern lieferte. Die Vorstellung der Maikönigin sollentsprechend auf dem Kalvarienberggefeiert werden. Unterstützt von der

Showkapelle Sunflowers wird ab 19Uhr stimmungsvoll gefeiert undgetanzt, ehe ab etwa 20 Uhr dasGeheimnis um die Maikönigin end-lich gelüftet wird. Ihre Aufgabe wirdes dann sein, auf anderen Königs-festivitäten Pobenhausen und dieMaibaumfreunde Neuburg-Schro-benhausen zu repräsentieren. (scl)

Der Maibaum (r.) in Pobenhausenwurde 2007 zum schönstengewählt. Für die Helfer (l.) allemalein Grund zu feiern. Fotos: FF

Der schönste Maibaum verpflichtet - Pobenhausen mit Maifest

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 17

Getränke werden zugunsten der bei-den Vereine verkauft. (scl)

Pobenhausen Für die Hubertus-Schützen und den Krieger- undSoldatenvereins Pobenhausenbeginnt bereits jetzt die Vorbereitungauf das 50- bzw. 100-jährigeBestehen ihrer beiden Vereine 2010.Denn die Rockparty auf demKalvarienberg, die am Freitag, 23.Mai ab 20 Uhr statt findet, dientbereits der Vorbereitung undFinanzierung des gemeinsamenVereinsgründungsfestes. Die Rock-party „Rock am Berg“ in ihrer 6.Auflage ist in diesem Jahr zugleichVorbote einer anderen Veranstal-tung: Pobenhausen wurde für seinenMaibaum ausgezeichnet und stelltdaher für das kommende Jahr dieBayerische Maikönigin (vgl. ArtikelSeite 16). Der Eintritt zur Rockpartykostet drei Euro. Essen und

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Aus dem Sport

Ungeschlagen Meister der Bezirksoberliga wurde die erste Mannschaft derSSG Reichertshofen. Dabei erzielten Stephan Walcher (390 Ringen), SabrinaMüller (393 Ringen), Thomas Falkenburger (386 Ringen), und BenjaminWeiher (393 Ringen) einen Vereinsrekord mit 1562 Ringen.

Proklamation der neuen Schützenkönige bei der SSG "Die Büchsenschützenzu Reichertshofen": König mit dem Luftgewehr wurde Thomas Falkenburger(2 v.l.), Jugendkönig wurde Sabrina Müller, KK-König Johann Kaltenegger (2v.r.). Schützenmeister Kurt Weiher (r.) und Sportleiter Wolfgang Breinlein (l.)überreichten Königskette und Siegerscheiben. Fotos: SSG

SSG siegt bei Jugendrunde Sabrina Müller wird in Erding TagesbesteReichertshofen (ssg) Zum sechsten Malwurde der Endkampf der Jugendrunde„Erdinger Alkoholfrei“ in der Turnhalle derHerzog-Tassilo-Realschule ausgetragen.Mit der SSG Reichertshofen gewann eineMannschaft, die zum zweiten Mal amEndkampf der Jugendrunde teilnahm.Wurden die beiden Halbfinals noch deutlichentschieden, war der Finalkampf anSpannung und Dramatik fast nicht zu über-bieten. Hier fiel die Entscheidung mit dem-letzten Schuss des Wettkampfes. Das erste

Halbfinale bestritt die SSG gegen die FSGKempten, die schon mit 5 : 1 Punkten inFührung lag. Reichertshofen drehte denSpieß um und erreichte mit 8:6 das Finale.Das Topergebnis für Reichertshofen schossSabrina Müller, die zugleich Tagesbestewurde. Im Finale zog, Der Bund München gegendie SSG Reichertshofen den kürzeren.Sabrina Müller legte mit 99 Ringen gleicheinen guten Grundstock, schaffte imGesamtduell jedoch nur ein Unentschieden.

Christine Breinlein errang in ihren Duellenebenfalls ein Remis, so dass die zwei ande-ren Partien die Entscheidung bringen muss-ten. Den Sieg für Reichertshofen errangenletztlich Stephan Walcher und MarkusSchex. Es brach grenzenloser Jubel bei der

Reichertshofener Mannschaft aus als dieNeun aufleuchtete. Damit stand der knappe7 : 6 Sieg für Reichertshofen fest, und wie-der gibt es in diesem Jahr einen neuenSieger in der Siegerliste der Wander-schei-be. Mit 391 Ringen schoss Sabrina Müllerdas beste Ergebnis im Endkampf.

Triathlon für JugendlicheReichertshofen Seine Freude am Triathlon, aber auch seine eigenenErfahrungen mit dieser Disziplin will Jürgen Ottowitz in den kommendenWochen weitergeben. DieVorberei-tungen münden imJugendtriathlon am Samstag, 2.August, der quer durchReichertshofen führen soll.Schüler haben dabei ihreVielfältig-keit beim Schwimmen,Radfahren und Laufen zu bewei-sen. 100 bzw. 200 Meter durchs

Wasser, fünf bzw. zehn Kilometerauf dem Fahrrad und 800 bzw. 1600Meter Laufen. In der nächstenTreffpunkt Paartal lesen Sie mehrzum Thema Triathlon in derMarktgemeinde. (scl)

Jürgen Ottowitz (l) hat schon eini-ge Triathlonläufe hinter sichgebracht, z.B. in Roth. DerReichertshofener möchte gemein-sam mit dem Verein “Lieber unter-stützen statt selber schwitzen”einen Triathlon für Kinder planen.

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dann mit denHaklsteckenzum NordicW a l k i n g .D a n nbraucht' s ano a neisGwand. Also geht’s auf zumShopping. Alles nei macht der Mai. Aas Gsicht , des braucht a Peelingund wenn des nimma glangt a FaceLifting. Wer's dapackt macht dannMountain Biking , Rafting oderTrecking. Und wer rauswill aus unse-rer No Smoking Area Bavaria, dembieten sich exotische Trips an. ZumBeispiel Waterboarding inGuantanamo.Aber zuerst kommt das MaibaumUpstanding mit anschließendem BierDrinking. I am thinking , jetzt glangts,jetzt muaß i naus!

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Seite 18 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 19

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etwas anderes gebastelt würde, könntesie ihren Schmetterling mit nach Hausenehmen. Veronika strahlt. Auch ihrSchmetterling wird ans Fenster geklebt.In dieser kleinen Runde werden dieKinder auf die folgende Kindergartenzeitvorbereitet, lernen bestimmte Tages-abläufe und den Umgang mit anderenKindern. Den Zwergerlpark - initiiert vonden drei Betreuerinnen Maria Dill,Daniela Thaler und Kristina Kramlich -gibt es seit September 2007 für Kinderder Region. Derzeit laufen diePlanungen, mit dem Mittwoch einen drit-ten Betreuungstag anzubieten. (scl)

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Historisches ReichertshofenSankt Margaretha, eineKirche im Wandel der ZeitReichertshofen Ebenso wenig wieman über die Gründung vonReichertshofen mit Gewissheit etwassagen kann, weiß man über den Bauder Kirche. Bisher wurden keineAufzeichnungen darüber gefunden,wann und durch wen die bis 1930 erhal-tene Dekanats- und Pfarrkirche, die sei-nerzeit dem Bau der heutigen moder-nen Hallenkirche weichen musste undvon der nur noch der sehenswerte Chorim Barockstil erhalten blieb, erbautwurde. Kein Zweifel besteht jedoch,dass es vor 1472 gewesen sein muss.Dies geht aus einer Grundsteinplattehervor, die sich noch heute in derSakristei an der Nordseite des Turmesbefindet und beim Bau des 58 Meterhohen Spitzturmes aufgefunden wurde.Vom Bau eines Kirchengebäudesselbst wird dabei nichts erwähnt, wor-aus zu schließen ist, dass dieser schonfrüher erfolgte. Auch liegen keine stich-haltigen Unterlagen über die Entste-hung des kirchlichen Lebens des OrtesReichertshofen vor. Folglich lässt sichauch nicht mit Bestimmtheit sagen, obdie Behauptung, Reichertshofen sei nureine Filialkirche der Mutterkirche imbenachbarten Baar gewesen, zu Rechtbesteht. Ursprünglich war die Rei-chertshofener Kirche der Muttergottesgeweiht. In der Amtszeit von PfarrerJohann Bartholomäus Lexius (1700 bis1730) erhielt die Pfarrei eine Reliquieder heiligen Margaretha, was dieGründung der Sankt Marga-retha-Bruderschaft zur Folge hatte unddie Kirche der hl. Margaretha geweihtwurde.Die mit ihrem hohen Turm weithin sicht-bare Pfarrkirche des Marktes ist nichtnur geographischer Mittelpunkt des

Ortes, sondern auch ein Wahrzeichender Gemeinde. Einen besonderen Namen unter denPfarrherrn erwarb sich Dr. Karl Raab,Pfarrer von 1923 bis 1945 durch dieHerausgabe zahlreicher katholischerBücher. Raab war es auch, der 1930den Neubau einer Kirche in die Wegeleitete, welche am 20. August 1931durch Bischof Josef von Augsburg ihreWeihe erhielt. Nachfolger von PfarrerDr. Raab wurde Hubert Paulus (1945bis 1961), dem in der schweren Zeit derWiederaufbau der Seelsorge, dieAusgestaltung des Gotteshauses undder Bau eines Kindergartens besondersam Herzen lagen. 1961 wurde JosefDunau zum Pfarrer von Reichertshofenberufen. Während seiner Amtszeitwurde 1963 eine neue Orgel installiert,die Pfarrbücherei erweitert und dreineue Glocken beschafft. Geistl. Rat.Pfarrer Josef Dunau war besonders dieAusgestaltung der schmucklosenHallenkirche von Bedeutung und sokonnte 1977 ein vierzig Quadratmetergroßes Mosaikwandbild geweiht wer-den. 1902 kamen mit der Gründung desgemeindlichen Krankenhauses im "Al-

ten Schloss" die Mallersdorfer Schwes-tern nach Reichertshofen, die im Kran-kenhaus und im Kindergarten tätigwaren. Besondere kirchliche Ereignisseim zurückliegenden Jahrhundert warenam 9.7.1939 die Primiz von PfarrerJohann Kolb, der zwei Jahre später fastauf den Tag genau am 13.7.41 in Russ-land fiel. Über fünfzig Jahre später fei-erte Leander Mikschl am 11. Juli 1993in Reichertshofen Primiz und nur fünfJahre danach, am 5.Juli 1998 Pfarrer

Manfred Seidl aus dem Ortsteil Winden.An Pfarrherrn weist die Geschichte seitBeginn des zurückliegenden Jahrhun-derts die Namen Joseph Häckel von1901 bis 1909, Alois Ess von 1909 bis1915, der 1913 den Neubau des Pfarr-hauses in der Herrnstrasse durchführenließ, Ludwig Gammel 1915 bis 1923,Dr. Karl Raab 1923 bis 1945, HubertPaulus 1945 bis 1961, Josef Dunau1961 bis 1995 und seit September 1995Karl Mayr aus. (rsb)

Wann genau die alte Pfarrkirche St. Margareetha entstanden ist, weißman nicht genau. Fakt ist, dass dies bereits vor 1472 war. Repro: Rothe

Seite 20 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 21

ImpressumHerausgeber: Paar Marketing GbR, Ingolstädter Straße 5-7, 85084 Reichertshofen, [email protected]. Redaktion: Ramona Schittenhelm (ViSdP), Thilo Bals, Georg Link, Sepp Rothe jr., Michael Ottowitz, Monica Pflügler, GeorgSchweigard. Anzeigenakquise: Gerlinde Kreitmeier. Druck: sellier Durck Freising. Verteilung: Werbeagentur Bauer. Auflage: 8900. An alle erreichbaren Haushalte in Baar-Ebenhausen, Freinhausen, Karlskron, Pörnbach, Reichertshofen undZuchering. Erscheinung: monatlich. Die mit PT gekennzeichneten Texte sind eingesandte Berichte, die unter der ausschließlichen Verantwortung des der Redaktion bekannten Verfassers liegen. Leserbriefe stellen die Meinung des Verfassersdar. Die Veröffentlichung bzw. Kürzung von Leserbriefen behält sich der Herausgeber vor. Für Einsendung von Fotos und Texten sowie die Richtigkeit der Angaben übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Nachdrucke - auch auszugs-weise - sind nur mit Genehmigung möglich. Nächste Ausgabe: 27. Mai 2008.

E-Mail: [email protected]

Thilo Bals: [email protected] Link: [email protected] Ottowitz: [email protected] Pflügler: [email protected] Rothe jr.: [email protected] Schittenhelm: [email protected] Schönauer: [email protected] Schweigard: [email protected]

oder per Fax an: 08453/332778

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Ein Repertoire, das von der klassischen Musik bis zum Blues reichte,boten die Reichertshofener Musikanten unter Leitung von Christian Hof-ner am Samstag bei ihrem Frühjahrskonzert in der Paarhalle, wobei sievon den über vierhundert Besuchern mit viel Beifall bedacht wurden.(rsb)

Reichertshofen Mit ihrem Früh-jahrskonzert machten die Reicherts-hofen Musikanten in der Paarhalleden Anfang zum diesjährigen kultu-rellen Geschehen des Marktes. Undüber 400 Besucher waren einmalmehr von der Leistung der dreißigMusikerinnen und Musiker unter derLeitung von Christian Hofner begei-stert. Unter ihnen, neben zahlreichenEhrengästen, angeführt vom Ehren-

dirigent des Orchesters SeppSeigner, Bürgermeister AntonWestner, dem neu gewählten Ge-meindeoberhaupt Michael Frankenund Abordnungen befreundeterBlaskapellen aus Geisenfeld, Rohr-bach, Zuchering und Adelshausen.Nach einem schwungvollen Auftaktführte „Jockl“ Schweigard durch einabwechslungsreiches Programm mitMusik verschiedener Stilrichtungen

Reichertshofener Musikanten bele-ben Kulturprogramm des MarktesÜber 400 Zuhörer von Frühjahrskonzert begeistert

und Epochen, wobei er bestens vor-bereitet kurz auf die jeweiligenKomponisten der Stücke einging. Nicht „der Hans und der Wolfi“, soder Titel einer Komposition von HansBauer, sondern Vater und SohnGeorg und Vinzenz Schweigardwaren mit Bariton und Tenorhorn dieSolisten des Stückes. Mit derOuvertüre zur Oper „La gazza ladra“von Gioacchino Rossini, erbrachtendie Reichertshofener Musikanteneindruckvoll den Beweis, dass sieauch die konzertante Musik hervor-ragend beherrschen. Weiter ging esnach der Pause mit einem Medleyaus dem Musical „Mame“ von JerryHerman, dem Klassiker unter denBroadway-Komponisten. In die populärste Richtung des Jazz,eng verbunden mit Big Band Sound,führte eine Komposition von AdolfLanger mit dem Titel „SwingendeKlarinetten“ bei dem Rita Hofner,Evelyn Rößler, Sonja Schweigardund Otto Lopian sich als Solistendem Publikum präsentierten. Weiterging es im bunten Wechsel einmaldeutsch einmal amerikanisch. Mitdem „Song of the volga boatmen“,das auf einem russischen Volksliedbasiert und durch Glenn Millerbekannt wurde, hervorragend darge-boten von den „ReichertshofenerMusikanten im Christian HofnerSound“. Verständlich, dass sich

Zuhörer zum Abschluss desKonzerts mit dem Posaunen Tangovon Rolf Schneebiegl, einemMitbegründer des in den 50er und60er Jahren bekannten EnzianSextetts und den Solisten AntonFuchs, Horst Rieger und VinzenzSchweigard sowie dem „C-JamBlues“ von Duke Ellington nichtzufrieden gaben und dieReichertshofener Musikanten umeinige Zugaben nicht herum kamen.Glücklich zeigte sich zum AbschlussJockl Schweigard über einen gelun-genen Abend. Sein Dank galt dabeiallen Musikern, allen voran ChristianHofner, der nicht nur bei der Auswahlder Stücke eine glückliche Handbewiesen, sondern es hervorragendverstanden habe, den Musikerinnenund Musikern selbst schwierigstePassagen „einzutrichtern“, was vonden Zuhörern mit lang anhaltendemBeifall belohnt wurde. (rsb)

Anmeldung für BildungsfahrtBaar-Ebenhausen Die Mitglieder-versammlung des KDFB Baar-Ebenhausen findet am Donnerstag,8. Mai ab 19 Uhr im Pfarrzentrumstatt. Themen sind ein Rückblick aufdas abgelaufene, sowie ein Ausblickauf das kommende Jahr. Ferner sindAnmeldungen für die Bildungsreisenach Premeno bei BarbaraSedlmeier.

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Höhere Steuereinnahmen sorgen2008 für positive HaushaltssituationZukünftige Investitionen erfordern besonnene Politik

Aus dem Gemeinderat

Die Sanierung des Schulhauses in Reichertshofen wird noch einige Zeitin Anspruch nehmen und damit auch den neuen Gemeinderat in PunktoFinanzierung weiterhin beschäftigen. (scl)

Wirtschaftlich gut aufgestelltReichertshofener CSU gibt Staffelstab an JWU

Feuerwehrhäuser, Schulhaussa-nierung und Kinderkrippe: derGemeinderat Reichertshofen bil-ligt den Haushaltsentwurf für 2008ohne große Diskussion.

Reichertshofen Eine Schuldenredu-zierung ist für das laufendeHaushaltjahr vorgesehen.Gemeinderat und Verwaltung inReichertshofen plant dennoch eineReihe von Investitionen, die der alteGemeinderat noch auf den Weggebracht hat. Neben der notwendi-gen Erneuerung des Wasserwerks,die mit über zwei Millionen Euro zuBuche schlägt, gehören insbesonde-re die Baumaßnahmen der beidenFeuerwehrhäuser Hög und Langen-bruck mit 670.000 Euro sowie umfas-sende Ausbesserungs-, Neugestal-tungs- und Teerarbeiten an denGemeindestraßen mit 250.000 Eurozu den größten Ausgabeposten indiesem Jahr. Im Wirtschaftsjahr 2008 haben Ge-meinderat und Verwaltung ein Haus-haltsbudget von 9,8 Millionen Euroim Verwaltungs- und fünf MillionenEuro im Vermögenshaushalt zur Ver-fügung. Im Verwaltungshaushaltwerden z.B. die laufenden Kostender Gemeinde abgewickelt, im Ver-mögenshaushalt die geplanten In-

vestitionen. Weitere Planungen für2008 betreffen die Schulhaussanie-rung, die sich wohl noch einige Zeithinziehen wird. Etwa die Hälfte dernotwendigen Arbeiten seien bereitsdurchgeführt, erklärte KämmererHans Woijta. Dazu kommen laufen-de Ausgaben für Personal, Kinder-gartenzuschüsse sowie die vonGemeindrat Rudi Repper (CSU)angeregte Kinderkrippe. Aufgrunddes bereits jetzt erkennbaren stei-genden Bedarfs würde es über kurzoder lang erforderlich sein, hieretwas zu tun. Aufgrund der guten Situation im ver-gangenen Jahr sei es der Gemeindegelungen vorausschauend zu wirt-schaften und die Rücklagen fürzukünftige Ausgaben, wie die bereitslaufende Schulhaussanierung – wei-ter aufzustocken. Der Schulden-stand der Marktgemeinde wird sichim laufenden Haushaltsjahr 2008voraussichtlich auf 2,6 Millio-nenEuro belaufen. Dies entspricht eineraktuellen Pro-Kopf-Verschuldungvon 379 Euro, was im bayernweitenVergleich ein positives Ergebnis ist(732 Euro). Aufgrund der Abschaffung derKonzessionsabgabe reduzieren sichdie Einnahmen in diesem Bereichdeutlich. (scl)

Baar-Ebenhausen. Trotz der anstehen-den Groß-Investitonen in den folgendenJahren (Hochwasserfreilegung, ICE-Trasse, Wasserwerk Reichertshofen) istes aus finanzieller Sicht derzeit noch gutbestellt um die Gemeinde Baar-Eben-hausen. In den nächsten Jahren hat dieGemeinde, deren Haushaltsvolumen2008 bei 6,5 Millionen liegt - damit Investi-tionen im Gesamtwert von rund zehnMillionen Euro zu stemmen, die erst ein-mal zur Verfügung stehen müssen. Fürzusätzliche Investitionen stehe daher der-zeit nicht mehr soviel Geld zur Verfügung,weil sich die Gemeinde durch die notwen-digen Investitionen bereits an der finan-ziellen Leistungsgrenze befinde, hieß esin der Erläuterung des Haushaltspla-nesim Finanzausschuss und Gemeinderat.Bereits zum jetzigen Zeitpunkt hat dieGemeinde Rücklagen in Höhe von 1,6Millionen Euro geschaffen, die jedoch not-wendig sind, damit die geplantenMaßnahmen in den Folgejahren umge-setzt werden können. Zum jetzigen Zeit-punkt liegen die gemeindlichen Schuldenbei 133 000 Euro.Schlüsselzuweisungen vom Landkreis(144000 Euro), deutlich höhere Gewerbe-

und Einkommensteuereinnahmen als inden Vorjahren sowie Umsatzsteuer-Rückerstattungen sorgen im laufendenWirt-schaftsjahr jedoch für eine positiveKasse. Hauptausgabeposten im laufenden Jahrsind, neben Personal- und Verwaltungs-kosten, insbesondere Kosten für die In-standhaltung von Straßen und Bauwer-ken sowie die Wasserwerkserweiterungin Reichershofen, welche die Gemeinde1,6 Millionen Euro in den nächsten dreiJah-ren kosten wird. Davon ausgehend, dass keine langwieri-gen Rechtsstreitigkeiten auftreten, ist miteinem Baubeginn der Hochwasserfrei-legung 2010 zu rechnen. Der Gemeinde-anteil liegt bei rund 5,6 Millionen Euro. Ab 2011 kommt darüber hinaus derAusbau der Bahnstrecke mit einem vor-aussichtlichen Kostenanteil von 1,6 Millio-nen auf die Gemeinde zu. Für 2008 sindfolgende Projekte vorgesehen: Ersatz desMehrzweckfahrzeuges (90.000 Euro),Kirchturm- und Innensanierung in den bei-den katholischen Kirchen (76.000 Euro),Restkosten für die OrtssanierungMünchener Straße (118.000 Euro).(scl)

Die Namensänderung des Bahnhofes in Bahnstation “Baar-Ebenhausen” ist vonBahnseite her genehmigt, die Finanzierung für die Umbenennung wurde vonGemeinderatsseite her bereits abgesegnet. Voraussichtlich ab 2010 soll mit dem Ausbauder ICE-Trasse im Gemeindebereich begonnen werden. Dabei wird der Bahnhof etwa500 Meter weiter in Richtung Baar-Ebenhausen verlegt. Auf Anfragen unserer Zeitungbezüglich der Bewirtschaftungsabsichten der Bahn, äußerte sich Bürgermeister MichaelKolisnek nicht erfreut: “Ich sehe dies sehr negativ. Zumal die Bahn zum einen froh seinmüsste, dass noch Fahrgäste die Bahn nutzen (Übergang). Außerdem sei der bestehen-de Parkplatz am örtlichen Bahnhof, der nur geschottert ist, keinesfalls ein Aushängeschildfür die Bahn, wofür man auch noch Gebühren verlangt, ist der Bürgermeister von Baar-Ebenhausen von den Bahnplänen wenig begeistert. (scl)

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 23

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Der Fortunatusmarkt soll auf dem Schulgelände und in der Schule stattfin-den. soll Michael Kolisnek begrüßt das Vorhaben des Gewerbevereins zurBelebung der Gemeinde. (scl)

Heiliger in der Baarer Kirche als NamensgeberFortunatusmarkt findet am Samstag, 12. Juli statt

Baar-Ebenhausen Als ein Fest fürdie ganze Gemeinde ist er gedacht,der Fortunatus-Markt am Samstag,12. Juli. Ab Nachmittag soll dort ver-schiedenstes geboten sein: Hand-werk und Gewerbe stellen aus,Vereine, Einrichtungen und Organi-sationen präsentieren sich einembreiten Publikum auf dem Schulge-lände, beschreibt Monica Pflügler, diefür den Paar-Gewerbe e.V. die Orga-nisation der Veranstaltung über-nimmt. Warum Fortunatusmarkt? - DieseFrage ergab sich bereits häufiger.“Wir haben nach einem passendenNamen für die Veranstaltunggesucht, die auch einen Bezug zumOrt selbst haben soll”, beschreibtMonica Pflügler. Und so erinnerteman sich an den Heiligen Fortunatus,dessen Gebeine in der PfarrkircheMariä Himmelfahrt sind. Der Gedan-ke um den Namen reifte, nahm Kon-turen an und so nach und nach bür-gerte er sich bei den Organisatorenbereits als Festname ein. Ziel dieser Veranstaltung war und istes, gemeinsam etwas zu veranstal-ten und zu bewegen: als Gemeinde,als Verein, als Gewerbetreibender.Nicht jeder solle vor sich hin wursch-teln. Warum also nicht eine gemein-

same Veranstaltung aller, erläutertedie Vorsitzende des Gewerbever-eins, Paar-Gewerbe e.V. die Hinter-gründe. Der Verein besteht seit Anfang desJahres und hat es sich zur Aufgabegemacht, für die Gewerbetreibendeneine Plattform für die Gewerbetrei-benden zu sein. Ein gegenseitigerAustausch unter den Unternehmern,aber auch ortsübergreifend sei mitein Hauptaugenmerk, das der Vereinfür sich und seine Mitglieder verfolgt.

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heißen die Clubmeister 2008 imRiesentorlauf. Die beiden couragiertagierenden Rennläufer spielten opti-mal ihre Skitechnik aus und markiertenauf ihrer Fahrt durch, die vom SkiclubBrixen gesetzten ,19 Tore unter 55Startern mit 0:42,45 bzw. 0:54,89Tagesbestzeiten. Wie die beidenTitelträger hatte auch Albin Hofmayerim technisch anspruchsvollenZielhang kein Problem und meistertedie Strecke in einer respektablen Zeit.Er holte sich ja vor Wochen bei denSpecial Olympics Winter Games inGarmisch-Partenkirchen imRiesentorlauf eine Goldmedaille. Mitder Siegerehrung im Schützenheimendete die Skisaison 2007/2008. (scr)

Seite 24 das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008

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das monatliche Informationsmagazin Jahrgang 1 - Ausgabe Mai 2008 Seite 25

Vorsorge in Deutschland - die meisten sehen sich selbst in der Pflicht Rentnergenerationen nicht mehr bietenkönnen. Eine ersetzende Altersvorsorgeist daher zwingend notwendig, um diekünftigen Rentenniveau-Kürzungen abzu-federn." Im Durchschnitt starten sie mit 31Jahren und gehören damit im internatio-nalen Vergleich zu den "Frühstartern".Hier liegt der Schnitt bei 33 Jahren,Spitzenreiter sind die Briten mit 28Jahren. Dies heißt im Umkehrschluss fürDeutschland aber auch: Fast jeder Drittehat noch nicht mit dem Sparen für denRuhestand begonnen und will dies aucherst mit 47 Jahren tun. Bei ihrer Vorsorgestellen die Deutschen den Sicherheitsas-pekt in den Vordergrund: Produkte mithohen Garantien werden selbst dannbevorzugt, wenn sie geringere Rendi-teaussichten bieten. Wurden im Vorjahrnoch 149 Euro im statistischen Mittel(Median) für die Altersvorsorge zurückge-legt, geben die Befragten laut der aktuel-len Studie jetzt 191 Euro im Median an. Nach wie vor wünschen sich deutscheErwerbstätige, mit 59 Jahren in Rentegehen zu können. Als realistisch sehensie hingegen ein Renteneintrittsalter von64 Jahren an. Im internationalenVergleich sind es die Deutschen und die

(PT) In Deutschland leben, Expertenzufolge, nach wie vor die reichstenRuheständler. Immer noch scheiden 72Prozent der Erwerbstätigen vor erreichendes Rentenalters aus dem Berufslebenaus. Die Studie wurde von derGesellschaft für Konsum-, Markt- undAbsatzforschung (GfK) im Auftrag vonAXA in insgesamt 26 Ländern durchge-führt, beschäftigte sich mit Erwartungen,Wünsche und Einstellungen vonErwerbstätigen und Ruheständlern be-züglich des Lebensabschnitts "Ruhe-stand". Sahen die Befragten in den Vorjahrennoch den Staat vorrangig in derVerantwortung für die Altersvorsorge,geben inzwischen 79 % der Befragten an,dass die Hauptverantwortung für dieAltersvorsorge bei jedem Einzelnen lie-gen müsse. Der Staat rückt mit 77Prozent an die zweite, der Arbeitgeber mit58 Prozent an dritte Position. BerndRaffelhüschen, Professor für Finanzwis-senschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, sieht diese Entwick-lung positiv: "Die Lebensstand-ard-Siche-rung, die die Rentenversiche-rung heuti-gen Rentnern gewährt, wird sie späteren

Amerikaner, die glauben, am längstenarbeiten zu müssen. Wie im Vorjahrbeginnt für die Erwerbstätigen das gefühl-te "Alt sein" mit 71 Jahren. Die Deutschenfreuen sich auf ihren dritten Lebensab-schnitt und wollen die Zeit intensiv nutzen.Aber: Die Sorge um finanzielle Schwierig-keiten bleibt. Sowohl Erwerbstätige, alsauch Ruheständler sind der Meinung,dass es kommenden Ruhestandsgene-rationen schlechter gehen wird als derheutigen. Acht von zehn Befragten erwar-ten ein niedrigeres Einkommen, über 60Prozent der Erwerbstätigen glauben, dasssie im eigenen Ruhestand finanziell nichtmehr so gut gestellt sein werden, wie ihrepensionierten Eltern heute. Erwerbstätigerechnen konsequenterweise daher auchdamit, später ihr Erspartes selbst inAnspruch nehmen zu müssen. Folglichverwundert es auch nicht, dass mehr alsein Drittel der deutschen Erwerbstätigendavon ausgeht, im Ruhestand einenbezahlten Job annehmen zu müssen.Grund hierfür kann neben der Sorge voreinem nicht ausreichenden Einkommenaber auch der Wunsch nach den damitverbundenen Sozialkontakten sein - ins-besondere bei Männern.

Eine realistischere Einschätzung derZukunft könnte der Blick nach Japan lie-fern - das Land mit der am schnellstenalternden Bevölkerung der Welt. Die jetztberufstätigen Japaner scheinen laut demAXA Ruhestand-Barometer dann auch fürdas Thema Absicherung am stärkstensensibilisiert zu sein. So planen doppeltso viele von ihnen (71 Prozent) imRuhestand einer bezahlten Tätigkeitnachzugehen. Trotz dieser Problematik bezeichnen sichjedoch rund 90 Prozent der Deutschen alsglücklich oder sehr glücklich und gesund.Über 40 Prozent der Erwerbstätigen undfast 50 Prozent der befragtenRuheständler geben zudem an, gerne inDeutschland zu leben. Diejenigen, diespäter ins Ausland ziehen möchten - dassind vier von zehn Erwerbstätigen - nen-nen als neue Wunschheimat vor allem dieskandinavischen Länder. Reisen zähltnach wie vor zu den favorisiertenTätigkeiten im Ruhestand - zumindest ausSicht der heutigen Erwerbstätigen.Betrachtet man allerdings die Aktivitäten,die Ruheständler in ihrer Freizeit tatsäch-lich unternehmen, stehen eher Sport oderHobbys im Vordergrund.

Obst- und Gartenbauverein Baar-EbenhausenSonne lässt Garten erblühenDer Monat Mai trägt denNamen der römischenGöttin des WachstumsMaja. Der Mai ist derGrundstein für eine reicheErnte über den ganzenSommer. Nach den Eis-heiligen (12.-15.Mai) gehtdie Pflanzzeit richtig los.Folgende Gemüseartenkönnen ins Beet ausgesätwerden: Brokkoli, Blu-menkohl, Rosenkohl, Pflanzen genügend Nähr-stoffe für

einen neuen Austrieb und eine neueBlüte im nächsten Jahr in ih-reZwiebeln einlagern. Sommerblumensowie Sommer- und Herbstastern kön-nen jetzt noch (an Ort und Stelle) gesätwerden. Dahlien und Gladiolenknollenkommen in den Boden. Übrigens kannPflanzmaterial günstig beimPflanzenflohmarkt des Obst- undGartenbauvereins Baar-Ebenhausenam 3. Mai von 14 bis 15.30 Uhr aufdem Vereinsgelände an derBeckerstrasse erworben werden.

Bauernregeln: Mairegen bringt Segen.Mai kühl und nass, füllt Scheune und Fass.Warmer und trockener Mai, hört an,der hat noch niemals gut getan.Die erste Liebe und der Mai , gehen seltenohne Frost vorbei.Pangrazi, Servazi, Bonifazi sind drei frosti-ge Bazi, und zum Schluss fehlt nie, diekalte Sophie.

Franz Sedlmeier

Kohlrabi, Fenchel, Lauch, Kopfsalat ,Zucchini und Artischocken. Bohnenfrühestens ab Monatsmitte und Chico-ree am Monatsende säen. Bohnen,Erbsen, Gurken, Kürbis und Mais kei-men schneller, wenn sie vor der Aus-saat ca. eine Stunde im lauwarmenWasser vorquellen. Nach der Anzuchtvon Jungpflanzen wird im FrühbeetPlatz für Paprika, Gurken und Melo-nen, im Gewächshaus vorrangig fürGurken, Tomaten, Paprika und Auber-ginen. Auch einjährige Kräuter wieBorretsch, Bohnenkraut, Kerbel undBasilikum (erst in der zweiten Maihälf-te) kommen jetzt ins Freiland. For-sythie, Jasmin und andere im Frühjahrblühende Ziergehölze werden jetztgeschnitten. Beim Flieder dabei nur dieverblühten Blütenrispen abschneidenund nur bei zu dicht und wirr wachsen-den Sträuchern etwas auslichten.Tulpen und Narzisse müssen nach derBlüte solange stehen bleiben, bis sievergilbt sind. Nur so können die

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Ois wwos rrecht iist ……von Rechtsanwalt Thilo Alexander BalsZur Zeit hört man an den Stammtischen oderbeim guaden Ratsch oft den Satz „Hast schog`hört, der …. sitzt in Untersuchungshaft!!!“ DasWort Untersuchungshaft, kurz U-Haft, wird alsofast schon zum geflügelten Wort.

Festnahmerechte

Doch wie kommt man überhaupt in U-Haft undwarum? Kann mich die Polizei so einfach festneh-men? Grundsätzlich lässt sich hierzu sagen, dasses kein generelles Festnahmerecht der Polizeigibt. Eine Festnahme ist dann zulässig, wennjemand auf frischer Tat angetroffen oder wegendieser verfolgt wird. Ein weiterer Grund für dieFestnahme liegt bei so genannter “Gefahr inVerzug” vor. Dieser dehnbare Rechtsbegriffbedeutet, dass die Beamten dann jemanden ding-fest machen dürfen, wenn zu befürchten ist, dasser bis zum Erlangen eines richterlichenHaftbefehls die Flucht ergreift oder der Erfolgeines Haftbefehls ausbleiben würde. Im Übrigengilt das Festnahmerecht bei einer frischen Tatauch für den Privatmann. Dies bedeutet, dass bei-spielsweise der Zeuge oder Geschädigte einesDiebstahls den Täter stellen und festhalten darfbis die Polizei eintrifft.

Haftgründe

Nach der vorläufigen Festnahme muss einHaftbefehl von einem Richter erlassen werden.Das Gesetz gibt hierfür folgende Gründe vor. AlsGrundvoraussetzung muss ein dringenderTatverdacht vorliegen. Hierunter versteht maneine große Wahrscheinlichkeit, dass die Tatvon dem Verhafteten begangen wurde.Hinzukommen muss die Gefahr der Flucht-oder der Verdunkelungsgefahr. Gegen eineFluchtgefahr sprechen in aller Regel berufli-che und familiäre Bindungen ebenso wie einschlechter Gesundheitszustand.

Verdunkelungsgefahr liegt vor, wenn zubefürchten ist, dass der VerdächtigeBeweismittel vernichtet oder beispielsweiseZeugen beeinflussen möchte. Allerdings ver-langt das Gesetz, dass eine konkrete Gefahrbestehen muss, dass der Beschuldigte sogenannte Verdunkelungshandlungen vornimmt.Der Richter benötigt somit konkrete Umstände,

die einen Haftbefehl rechtfertigen. Wenn also bei-spielsweise der Sachverhalt bereits aufgeklärt istund schon eine umfangreiche Beschlagnahmestattgefunden hat, ist ein Haftbefehl nicht mehrgerechtfertigt, weil es nichts mehr zu verdunkelngibt.

Wie Verhalte ich mich bei einer Verhaftung

Zunächst gilt es ruhig zu bleiben. Dabei sollteman Diskussionen oder gar körperlicheAuseinandersetzungen mit den Polizeibeamtenauf jeden Fall vermeiden. Es gilt hier derGrundsatz „Reden ist Silber, schweigen ist Gold“!!Man sollte sich nicht in ein Gespräch verwickelnlassen oder gar den Versuch einer vorschnellenRechtfertigung unternehmen. Bewahren sie einenkühlen Kopf. Sofern bei der Festnahme eineDurchsuchung stattfindet, achten sie darauf, wel-che Gegenstände sichergestellt werden und oballes schriftlich festgehalten wurde. Lassen siesich eine leserliche Kopie des so genanntenSicherstellungsverzeichnisses geben.Selbstverständlich haben sie das Recht, unver-züglich einen Anwalt einzuschalten und ihrenahen Angehörigen über die Situation zu informie-ren.

Zum Schluss lassen sie uns hoffen, dass es Ihnennicht geht wie einer Frau aus Berlin, dieUnschuldig zwei Jahre lang im Gefängnis saß.

Thilo Alexander Bals

SeniorenausflugBaar-Ebenhausen Das Bauernhofmuseum vonMarkus Wasmeier ist das Ziel des Seniorenaus-flugs am 14. Mai. Danach geht es weiter zurWallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt nachBirkenstein. Dort ist u.a. eine Nachbildung des“Heiligen Hauses” in Nazareth zu sehen. Abfahrt istum 8 Uhr in Baar (Kirche) und Ebenhausen-Werk.Weitere Haltepunkte sind: Baar (Schlecker) undEbenhausen (Kirche). Der Fahr- und Eintrittspreisbeträgt 18 Euro. Anmeldungen bei AnnemarieMeyer, Telefon 7313.

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