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Sicherheitstechnik GmbH
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Was ist Notbeleuchtung? Wann ist eine Sicherheitsbeleuchtung erforderlich? Anforderungen an die Sicherheitsbeleuchtung Arbeitsschutzrecht allgemein Arbeits-stättenverordnung ArbStättV von 08/04, Stand 07/10
Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 von 05/09, Stand 06/11 Arbeitsstät-ten gem. BGR 216 von 07/01Medi-zinisch genutzte Bereiche gem. E DIN VDE 0100-710 von 06/04
Muster-Sonderbauverordnungen
Muster-Versammlungsstättenver-ordnung von 06/05 Richtlinie für den Bäderbau von 2002Muster-Beherbergungsstättenverord-nung von 12/00 Muster-Verkaufs-stättenverordnung von 09/95
Muster-Hochhausrichtlinie von 04/08 und Muster-Bauordnung MBO von 11/02, Stand 10/08
Was ist Notbeleuchtung? Wann ist eine Sicherheitsbeleuchtung erforderlich? Anforderungen
Muster-Garagenverordnung von Was ist Notbeleuchtung?Muster-Garagenverordnung von Was ist Notbeleuchtung?ist eine Sicherheitsbeleuchtung Muster-Garagenverordnung von ist eine Sicherheitsbeleuchtung 05/08ist eine Sicherheitsbeleuchtung 05/08ist eine Sicherheitsbeleuchtung erforderlich? 05/08erforderlich? erforderlich? Anforderungen an die Sicherheitsbeleuchtung
Arbeitsschutzrecht allgemein
stättenverordnung ArbStättV von 08/04, Stand 07/10
Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 von 05/09, Stand 06/11 Arbeitsstätten gem. BGR 216 von 07/01Medizinisch genutzte Bereiche gem. E DIN VDE 0100-710 von 06/04
Muster-Sonderbauverordnungen
Muster-Versammlungsstättenver-ordnung von 06/05 Richtlinie für den Bäderbau von 2002Muster-Beherbergungsstättenverord-nung von 12/00stättenverordnung von 09/95
Muster-Hochhausrichtlinie von 04/08 und Muster-Bauordnung MBO von 11/02, Stand 10/08
Arbeitsschutzrecht allgemein
erforderlich? 05/08erforderlich? Muster-Schulbaurichtlinie von an die SicherheitsbeleuchtungMuster-Schulbaurichtlinie von an die Sicherheitsbeleuchtung04/09Arbeitsschutzrecht allgemein04/09Arbeitsschutzrecht allgemeinArbeitsschutzrecht allgemeinWie ist eine SicherArbeitsschutzrecht allgemein-Arbeitsschutzrecht allgemein-Arbeitsschutzrecht allgemeinheitsbeleuchtung zu errichten Arbeitsheitsbeleuchtung zu errichten Arbeits-heitsbeleuchtung zu errichten -und zu betreiben?stättenverordnung ArbStättV und zu betreiben?stättenverordnung ArbStättV EN 50172, DIN V VDE V 0108-100, von 08/04, Stand 07/10EN 50172, DIN V VDE V 0108-100, von 08/04, Stand 07/1008/10 oder Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 08/10 oder Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 DIN VDE 0108, 10/89? DIN V VDE von 05/09, Stand 06/11 ArbeitsstätDIN VDE 0108, 10/89? DIN V VDE von 05/09, Stand 06/11 Arbeitsstät-DIN VDE 0108, 10/89? DIN V VDE -von 05/09, Stand 06/11 Arbeitsstät-von 05/09, Stand 06/11 ArbeitsstätDIN VDE 0108, 10/89? DIN V VDE von 05/09, Stand 06/11 Arbeitsstät-von 05/09, Stand 06/11 ArbeitsstätV 0108-100 von 08/10 DIN VDE ten gem. BGR 216 von 07/01MediV 0108-100 von 08/10 DIN VDE ten gem. BGR 216 von 07/01Medi-V 0108-100 von 08/10 DIN VDE -zinisch genutzte Bereiche gem. 0100-718 von 10/05 zinisch genutzte Bereiche gem.
DIN VDE 0100-560 von 03/11 E DIN VDE 0100-710 von 06/04 DIN VDE 0100-560 von 03/11 E DIN VDE 0100-710 von 06/04
DIN VDE 0100-560 von 03/11 Muster-Sonderbauverordnungen DIN VDE 0100-560 von 03/11 Muster-Sonderbauverordnungen
A r b e i t s s t ä t t e n r i c h tMuster-VersammlungsstättenverA r b e i t s s t ä t t e n r i c h tMuster-Versammlungsstättenver-linie ASR A3.4/3 ordnung von 06/05 Richtlinie für linie ASR A3.4/3 ordnung von 06/05 Richtlinie für
von 05/09, Stand 06/11den Bäderbau von 2002Muster-von 05/09, Stand 06/11den Bäderbau von 2002Muster-Beherbergungsstättenverordvon 05/09, Stand 06/11BeherbergungsstättenverordMuster-VerkaufsstättenverordBeherbergungsstättenverordMuster-VerkaufsstättenverordBeherbergungsstättenverordnung von 12/00Muster-Verkaufsstättenverordnung von 12/00 -nung von 09/95nung von 12/00nung von 09/95nung von 12/00stättenverordnung von 09/95nung von 09/95stättenverordnung von 09/95Sportstätten gem. DIN EN 12193 Muster-Hochhausrichtlinie von Sportstätten gem. DIN EN 12193 Muster-Hochhausrichtlinie von von 04/08Muster-Hochhausrichtlinie von von 04/08Muster-Hochhausrichtlinie von 04/08 und Muster-Bauordnung von 04/0804/08 und Muster-Bauordnung Übersicht über dieAnforderun04/08 und Muster-Bauordnung Übersicht über dieAnforderun04/08 und Muster-Bauordnung MBO von 11/02, Stand 10/08Übersicht über dieAnforderunMBO von 11/02, Stand 10/08 -gen an die elektrische Anlage für gen an die elektrische Anlage für
Sicherheitsbeleuchtung gem. DIN erforderlich? Sicherheitsbeleuchtung gem. DIN erforderlich? Anforderungen Sicherheitsbeleuchtung gem. DIN
Anforderungen Muster-Schulbaurichtlinie von Sicherheitsbeleuchtung gem. DIN Muster-Schulbaurichtlinie von an die SicherheitsbeleuchtungMuster-Schulbaurichtlinie von an die SicherheitsbeleuchtungSicherheitsbeleuchtung gem. DIN an die SicherheitsbeleuchtungMuster-Schulbaurichtlinie von an die SicherheitsbeleuchtungV VDE V 0108 von 08/10 und DIN an die SicherheitsbeleuchtungV VDE V 0108 von 08/10 und DIN an die Sicherheitsbeleuchtung
Arbeitsschutzrecht allgemeinV VDE V 0108 von 08/10 und DIN Arbeitsschutzrecht allgemeinMuster-Schulbaurichtlinie von V VDE V 0108 von 08/10 und DIN Muster-Schulbaurichtlinie von an die SicherheitsbeleuchtungMuster-Schulbaurichtlinie von an die SicherheitsbeleuchtungV VDE V 0108 von 08/10 und DIN an die SicherheitsbeleuchtungMuster-Schulbaurichtlinie von an die Sicherheitsbeleuchtung04/09V VDE V 0108 von 08/10 und DIN 04/09Arbeitsschutzrecht allgemein04/09Arbeitsschutzrecht allgemeinV VDE V 0108 von 08/10 und DIN Arbeitsschutzrecht allgemein04/09Arbeitsschutzrecht allgemeinWie ist eine SicherV VDE V 0108 von 08/10 und DIN Wie ist eine SicherArbeitsschutzrecht allgemeinWie ist eine SicherArbeitsschutzrecht allgemeinV VDE V 0108 von 08/10 und DIN Arbeitsschutzrecht allgemeinWie ist eine SicherArbeitsschutzrecht allgemeinVDE 0100-560 von 05/11
Arbeitsschutzrecht allgemeinVDE 0100-560 von 05/11
Arbeitsschutzrecht allgemein04/09VDE 0100-560 von 05/1104/09Arbeitsschutzrecht allgemein04/09Arbeitsschutzrecht allgemeinVDE 0100-560 von 05/11
Arbeitsschutzrecht allgemein04/09Arbeitsschutzrecht allgemeinArbeitsschutzrecht allgemeinWie ist eine SicherArbeitsschutzrecht allgemeinVDE 0100-560 von 05/11
Arbeitsschutzrecht allgemeinWie ist eine SicherArbeitsschutzrecht allgemeinheitsbeleuchtung zu errichten VDE 0100-560 von 05/11heitsbeleuchtung zu errichten Lichttechnische Anforderungen stättenverordnung ArbStättV Lichttechnische Anforderungen stättenverordnung ArbStättV und zu betreiben?Lichttechnische Anforderungen und zu betreiben?stättenverordnung ArbStättV und zu betreiben?stättenverordnung ArbStättV Lichttechnische Anforderungen stättenverordnung ArbStättV und zu betreiben?stättenverordnung ArbStättV gem. prEN 1838 von 05/11stättenverordnung ArbStättV gem. prEN 1838 von 05/11stättenverordnung ArbStättV von 08/04, Stand 07/10gem. prEN 1838 von 05/11von 08/04, Stand 07/10EN 50172, DIN V VDE V 0108-100, gem. prEN 1838 von 05/11EN 50172, DIN V VDE V 0108-100, von 08/04, Stand 07/10EN 50172, DIN V VDE V 0108-100, von 08/04, Stand 07/10gem. prEN 1838 von 05/11von 08/04, Stand 07/10EN 50172, DIN V VDE V 0108-100, von 08/04, Stand 07/10Hervorzuhebende Stellen gem. Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 Hervorzuhebende Stellen gem. Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 08/10 oder Hervorzuhebende Stellen gem. 08/10 oder Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 08/10 oder Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 Hervorzuhebende Stellen gem. Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 08/10 oder Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 prEN 1838 von 05/11Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 prEN 1838 von 05/11Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 von 05/09, Stand 06/11 ArbeitsstätprEN 1838 von 05/11von 05/09, Stand 06/11 Arbeitsstätvon 05/09, Stand 06/11 ArbeitsstätDIN VDE 0108, 10/89? DIN V VDE von 05/09, Stand 06/11 ArbeitsstätprEN 1838 von 05/11von 05/09, Stand 06/11 ArbeitsstätDIN VDE 0108, 10/89? DIN V VDE von 05/09, Stand 06/11 ArbeitsstätLichttechnische Anfordeten gem. BGR 216 von 07/01MediLichttechnische Anfordeten gem. BGR 216 von 07/01MediV 0108-100 von 08/10 DIN VDE Lichttechnische AnfordeV 0108-100 von 08/10 DIN VDE ten gem. BGR 216 von 07/01MediV 0108-100 von 08/10 DIN VDE ten gem. BGR 216 von 07/01MediLichttechnische Anfordeten gem. BGR 216 von 07/01MediV 0108-100 von 08/10 DIN VDE ten gem. BGR 216 von 07/01MediV 0108-100 von 08/10 DIN VDE -V 0108-100 von 08/10 DIN VDE -V 0108-100 von 08/10 DIN VDE ---V 0108-100 von 08/10 DIN VDE -rungen an die Fluchtweg-zinisch genutzte Bereiche gem. rungen an die Fluchtweg-zinisch genutzte Bereiche gem. zinisch genutzte Bereiche gem. 0100-718 von 10/05 zinisch genutzte Bereiche gem. rungen an die Fluchtweg-zinisch genutzte Bereiche gem. 0100-718 von 10/05 zinisch genutzte Bereiche gem. kennzeichnung gem. prEN 1838 E DIN VDE 0100-710 von 06/04 kennzeichnung gem. prEN 1838 E DIN VDE 0100-710 von 06/04 DIN VDE 0100-560 von 03/11 kennzeichnung gem. prEN 1838 DIN VDE 0100-560 von 03/11 E DIN VDE 0100-710 von 06/04 DIN VDE 0100-560 von 03/11 E DIN VDE 0100-710 von 06/04 kennzeichnung gem. prEN 1838 E DIN VDE 0100-710 von 06/04 DIN VDE 0100-560 von 03/11 E DIN VDE 0100-710 von 06/04 von 05/11Muster-Sonderbauverordnungen von 05/11Muster-Sonderbauverordnungen DIN VDE 0100-560 von 03/11 von 05/11DIN VDE 0100-560 von 03/11
ErkennungsMuster-Sonderbauverordnungen ErkennungsMuster-Sonderbauverordnungen DIN VDE 0100-560 von 03/11
ErkennungsDIN VDE 0100-560 von 03/11 Muster-Sonderbauverordnungen DIN VDE 0100-560 von 03/11 Muster-Sonderbauverordnungen ErkennungsMuster-Sonderbauverordnungen DIN VDE 0100-560 von 03/11 Muster-Sonderbauverordnungen -weite gem. prEN 1838 von 05/11 Muster-Sonderbauverordnungen weite gem. prEN 1838 von 05/11 Muster-Sonderbauverordnungen
Muster-Versammlungsstättenverweite gem. prEN 1838 von 05/11 Muster-VersammlungsstättenverDIN VDE 0100-560 von 03/11 weite gem. prEN 1838 von 05/11 DIN VDE 0100-560 von 03/11 Muster-Sonderbauverordnungen DIN VDE 0100-560 von 03/11 Muster-Sonderbauverordnungen weite gem. prEN 1838 von 05/11 Muster-Sonderbauverordnungen DIN VDE 0100-560 von 03/11 Muster-Sonderbauverordnungen
und DIN 4844-1 von 05/05ordnung von 06/05 Richtlinie für und DIN 4844-1 von 05/05ordnung von 06/05 Richtlinie für A r b e i t s s t ä t t e n r i c h tund DIN 4844-1 von 05/05A r b e i t s s t ä t t e n r i c h tMuster-VersammlungsstättenverA r b e i t s s t ä t t e n r i c h tMuster-Versammlungsstättenverund DIN 4844-1 von 05/05Muster-VersammlungsstättenverA r b e i t s s t ä t t e n r i c h tMuster-Versammlungsstättenver
Rettungszeichen gem. DIN 4844-1 den Bäderbau von 2002Muster-Rettungszeichen gem. DIN 4844-1 den Bäderbau von 2002Muster-linie ASR A3.4/3 Rettungszeichen gem. DIN 4844-1 linie ASR A3.4/3 ordnung von 06/05 Richtlinie für linie ASR A3.4/3 ordnung von 06/05 Richtlinie für Rettungszeichen gem. DIN 4844-1 ordnung von 06/05 Richtlinie für linie ASR A3.4/3 ordnung von 06/05 Richtlinie für den Bäderbau von 2002Muster-von 05/09, Stand 06/11den Bäderbau von 2002Muster-Rettungszeichen gem. DIN 4844-1 den Bäderbau von 2002Muster-von 05/09, Stand 06/11den Bäderbau von 2002Muster-Beherbergungsstättenverordvon 05/05Beherbergungsstättenverordvon 05/09, Stand 06/11von 05/05von 05/09, Stand 06/11Beherbergungsstättenverordvon 05/09, Stand 06/11Beherbergungsstättenverordvon 05/05Beherbergungsstättenverordvon 05/09, Stand 06/11Beherbergungsstättenverord(Muster)-Richtlinie über nung von 12/00(Muster)-Richtlinie über nung von 12/00 Muster-Verkaufs(Muster)-Richtlinie über Muster-Verkaufs-(Muster)-Richtlinie über -Muster-Verkaufsstättenverord(Muster)-Richtlinie über Muster-Verkaufsstättenverordnung von 12/00Muster-Verkaufsstättenverordnung von 12/00(Muster)-Richtlinie über nung von 12/00Muster-Verkaufsstättenverordnung von 12/00 Muster-VerkaufsMuster-Verkaufsstättenverord Muster-Verkaufs(Muster)-Richtlinie über Muster-VerkaufsMuster-Verkaufsstättenverord Muster-Verkaufs-(Muster)-Richtlinie über -nung von 09/95(Muster)-Richtlinie über nung von 09/95nung von 12/00nung von 09/95nung von 12/00(Muster)-Richtlinie über nung von 12/00nung von 09/95nung von 12/00b r a n d s c h u t z t e c h n i s c h e stättenverordnung von 09/95b r a n d s c h u t z t e c h n i s c h e stättenverordnung von 09/95nung von 09/95b r a n d s c h u t z t e c h n i s c h e nung von 09/95stättenverordnung von 09/95nung von 09/95stättenverordnung von 09/95b r a n d s c h u t z t e c h n i s c h e stättenverordnung von 09/95nung von 09/95stättenverordnung von 09/95
Muster-Hochhausrichtlinie von Anforderungen Muster-Hochhausrichtlinie von Sportstätten gem. DIN EN 12193 Anforderungen Sportstätten gem. DIN EN 12193 Muster-Hochhausrichtlinie von Sportstätten gem. DIN EN 12193 Muster-Hochhausrichtlinie von Anforderungen Muster-Hochhausrichtlinie von Sportstätten gem. DIN EN 12193 Muster-Hochhausrichtlinie von an Muster-Hochhausrichtlinie von an Muster-Hochhausrichtlinie von Sportstätten gem. DIN EN 12193 an Sportstätten gem. DIN EN 12193 Muster-Hochhausrichtlinie von Sportstätten gem. DIN EN 12193 Muster-Hochhausrichtlinie von an Muster-Hochhausrichtlinie von Sportstätten gem. DIN EN 12193 Muster-Hochhausrichtlinie von L e i t u n g s a n l a g e n 04/08 und Muster-Bauordnung L e i t u n g s a n l a g e n 04/08 und Muster-Bauordnung von 04/08L e i t u n g s a n l a g e n von 04/0804/08 und Muster-Bauordnung von 04/0804/08 und Muster-Bauordnung L e i t u n g s a n l a g e n 04/08 und Muster-Bauordnung von 04/0804/08 und Muster-Bauordnung MBO von 11/02, Stand 10/08((M)LAR von 11/05)MBO von 11/02, Stand 10/08Übersicht über dieAnforderun((M)LAR von 11/05)Übersicht über dieAnforderun04/08 und Muster-Bauordnung Übersicht über dieAnforderun04/08 und Muster-Bauordnung ((M)LAR von 11/05)04/08 und Muster-Bauordnung Übersicht über dieAnforderun04/08 und Muster-Bauordnung MBO von 11/02, Stand 10/08Übersicht über dieAnforderunMBO von 11/02, Stand 10/08((M)LAR von 11/05)MBO von 11/02, Stand 10/08Übersicht über dieAnforderunMBO von 11/02, Stand 10/08Funktionserhalt gem. (M)LAR von gen an die elektrische Anlage für Funktionserhalt gem. (M)LAR von gen an die elektrische Anlage für gen an die elektrische Anlage für Funktionserhalt gem. (M)LAR von gen an die elektrische Anlage für
Vorschriftenund Normen
Sicherheitstechnik GmbH
Sicherheitstechnik GmbH
w w w . i n o t e c - l i c h t . d e 3
Vorwort 4
Was ist Notbeleuchtung? 5
Wann ist eine Sicherheitsbeleuchtung erforderlich? 5
AnforderungenandieSicherheitsbeleuchtung 5
Arbeitsschutzrechtallgemein 6
ArbeitsstättenverordnungArbStättVvon08/04,Stand07/10 6
Arbeitsstättengem.ASRA3.4/3von05/09,Stand06/11 7
Arbeitsstättengem.BGR216von07/01 8
MedizinischgenutzteBereichegem.EDINVDE0100-710von06/04 9
RegelnfürBädernachBGR/GUV-R108von06/09,Stand06/11 10
KOKRichtliniefürdenBäderbauvon2002 10
Muster-Sonderbauverordnungen 11
Muster-Versammlungsstättenverordnungvon06/0511
Muster-Versammlungsstättenverordnungvon06/0512
Muster-Beherbergungsstättenverordnungvon12/0013
Muster-Verkaufsstättenverordnungvon09/95 13
Muster-Hochhausrichtlinievon04/08und 14
Muster-BauordnungMBOvon11/02,Stand10/08 14
Muster-Garagenverordnungvon05/08 14
Muster-Schulbaurichtlinievon04/09 15
Wie ist eine Sicherheitsbeleuchtung zu errichten und zu betreiben? 16
EN50172,DINVVDEV0108-100von08/10oder
DINVDE0108von10/89 16
DINVVDEV0108-100von08/10 17
DINVVDEV0108-100von08/10 18
DINVDE0100-718von10/05 27
DINVDE0100-560von03/11 28
DINVDE0100-560von03/11 29
ArbeitsstättenrichtlinieASRA3.4/3von05/09,Stand06/11 31
KOKRichtliniefürdenBäderbauvon2002 33
Sportstättengem.DINEN12193von04/08 33
ÜbersichtüberdieAnforderungenandieelektrischeAnlagefürSicherheitsbeleuchtunggem.DINVVDEV0108von08/10undDINVDE0100-560von05/11 34
LichttechnischeAnforderungengem.prEN1838von05/11 34
HervorzuhebendeStellengem.prEN1838von05/11 35
LichttechnischeAnforderungenandieFlucht-wegkennzeichnunggem.prEN1838von05/11 36
Erkennungsweitegem.prEN1838von05/11undDIN4844-1von05/05 36
Rettungszeichengem.DIN4844-1von05/05 37
(Muster)-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen ((M)LAR von 11/05) 37
Funktionserhaltgem.(M)LARvon11/05 38
Unterbringunggem.(M)LARvon11/05 39
Installationgem.(M)LARvon11/05 40
Batterien
GeschlosseneundverschlosseneBleibatterien 42
KapazitätvonOGi-VBatterien 42
KapazitätalsFunktionderBetriebstemperaturbeiOGi-V-Batterien 43
LebensdauervonOGi-V-BatterieninAbhängigkeitvonderBetriebstemperatur 43
UnterbringungvonortsfestenBatteriengem.EN50272-2von12/01 44
Be-undEntlüftungvonBatterieräumenund-schränkengem.EN50272-2von12/01 45
Zu-undAbluftquerschnittinBatterieräumenund-schränkengem.EN50272-2von12/01 45
Prüfung / Inspektion / Wartung Pflichten des Bauherrn/des Betreibers 46
PrüffristennachDINVVDEV0108-100;DINVDE0100-718undMuster-Prüfverordnung 47
PrüfungundInspektionvonBatteriennachEN50272-2von12/01 47
Optische Sicherheitsleitsysteme (Dyn. Fluchtweglen-kung)
WassindoptischeSicherheitsleitsysteme? 47
WannisteinoptischesSicherheitsleitsystemzuerrichten? 48
WieisteinoptischesSicherheitsleitsystemzuerrichten? 50
Betrieb,Instandhaltung,Prüfung 51
WannliegteineerhöhteGefährdungfüreinGebäudevor? 52
Inhalt
Sicherheitstechnik GmbH
w w w . i n o t e c - l i c h t . d e4
Vorwort
MitdieserBroschüremöchtenwirSieüberdenimMärz2011aktuellenStandderVorschriften,Gesetze,Richtlinien,Verord-nungen,NormenundRegelnfürdenBereichderNot-undSicherheitsbeleuchtunginformieren.AlleindieseunterschiedlichenBegriffelassenvielleichtschonerkennen,wieschwierigesseinkann,dieserichtigeinzuordnenundIhreVerbindlichkeitzubeurteilen.SichwidersprechendeundüberdasSchutzzieloftmalshinausschießendeAnforderungensinddabeileidernichthilfreich.HierhatsichinderVergangenheitdurchzahlreicheGesprächemitSachverständigen,Fachplanern,ErrichternundBetreibernalssinnvollerwiesen,bereitsinderPlanungsphasegemeinsameinKonzeptzuentwerfen.SokönnenunterBe-rücksichtigungdesSchutzzielsalleInteressenberücksichtigtundimHinblickaufdieFertigstellungvieleProblemeimVorfeldvermiedenwerden.Wirhoffen,SiemitunsererBroschürebeidiesemProzesszuunterstützenundIhnenwichtigeInformationenüberdieNotwen-digkeit,dieAnforderungenunddieErrichtungeinerzuplanendenundzuinstallierendenNot-undSicherheitsbeleuchtunggebenzukönnen.
WelcheÄnderungeninderVorschriftenlandschaftsindaktuell?
1. DIN V VDE V 0108-100 von 08/10:DieseVornormausdemBereichderErrichtungistoffiziellnichtgültig,daSieerstnochderVerabschiedungaufeuropäischerEbenebedarf.SieistallerdingsalswichtigeErgänzungzurgültigenEN50172zusehenundwirdvondemzuständigen,natio-nalenNormungsgremiumnachbesondererVereinbarungzwischenErrichterundBauherrnzurAnwendungempfohlen.
2. Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) von 08/04, Stand 07/10:Neuistder§3Gefährdungsbeurteilung.DurchdenWegfallkonkreterRaumgrößenindenaktuellenArbeitsstättenregeln,insbesondereinderASRA3.4/3von05/09,erlangtdieGefährdungsbeurteilung,zuderderArbeitgeberverpflichtetist,einebesondereBedeutung.SokannauchinbishernichtrelevantenRäumenundBereicheneineSicherheitsbeleuchtungerforder-lichsein.
3. DIN VDE 0100-560 von 03/11:DieseüberarbeiteteNormersetztdiebislanggültigeFassungvon07/95undistalsErrichternormgültig.SieersetztzusätzlichmiteinerÜbergangsfristbis01.11.2012dieDINVDE0100-718von10/05.NichtersetzteAnforderungenausderDINVDE0100-718dürfenjedochbiszuihremErsatzweiterangewendetwerden.
4. Einzelbatterieleuchten:Gem.DINVVDEV0108-100von08/10undDINVDE0100-560von03/11sindEinzelbatterieleuchten,entgegenderfrühersinnvollenEinschränkungdurchdieDINVDE0108von10/89,inunbegrenzterAnzahleinsetzbar.DadurchsolltenbeiderProjektierungeinerSicherheitsbeleuchtungdieWirtschaftlichkeitunddieFolgekostenvonEinzelbatteriesystemenkritischerberücksichtigtwerden.
BeiFragenrundumdieNot-undSicherheitsbeleuchtungstehenwirIhnenjederzeitgerneberatendzurVerfügung.IhrenAnsprechpartnererreichenSieüberunsereHomepagewww.inotec-licht.deinderRubrik„Kontakt“.
INOTECSicherheitstechnikGmbHJörgFinkeldei
Sicherheitstechnik GmbH
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Anforderungen an die Sicherheitsbeleuchtung
Was ist Notbeleuchtung?
NOTBELEUCHTUNG
Sicherheitsbeleuchtung
für Arbeitsplätzemit besonderer Gefährdung
Ersatz-beleuchtung
für Rettungs-wege
Antipanik-Beleuch-tung
SchutzzielderSicherheitsbeleuchtungist dasgefahrloseVerlassenbeiAusfallderallgemeinenStromversorgungzugewährleisten,
dasAuffindenvonBrandbekämpfungs-undSicherheitseinrichtungen(z.B.Erste-Hilfe-Stelle)zuermöglichen.
Arbeitsschutzrecht
ArbeitsschutzgesetzArbSchG
ArbeitsstättenverordnungArbStättV
ArbeitsstättenregelASRA1.3
ArbeitsstättenregelASRA2.3
ArbeitsstättenregelASRA3.4/3
Unfallverhütungsrecht
BGR216
BGVA8
BGR/GUV-R108
Wann ist eine Sicherheitsbeleuchtung erforderlich?
Baurecht
NationalesBaurechtMuster-BauordnungMBOLandesbauordnungLBORichtlinien/Verordnungenfür
Versammlungsstätten Verkaufsstätten Gaststätten Garagen,Parkhäuser Hochhäuser Beherbergungsstätten Krankenhäuser/Pflege-undBetreuungseinrichtungen Schulen Bäder
Hinweis:DieAnforderungenaneinezuerrichtendeSicherheitsbeleuchtungkönnendurch
Landesbaurechte Baugenehmigungen Brandschutzgutachten,
alsTeileinerBaugenehmigung,abweichen.
Bei mehreren relevanten Richtlinien etc. gelten die jeweils höheren Anforderungen.
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Verkehrswege,Fluchtwege,Notausgänge, Lager-,Maschinen-undNebenräume, Sanitärräume(Umkleide-,Wasch-undToilettenräume), Pausen-undBereitschaftsräume, Erste-Hilfe-Räume, Unterkünfte.
Arbeitsschutzrecht allgemein
ArbSchG §5 Abs. 1:
ArbStättV §3a:
„DerArbeitgeberhatdurcheineBeurteilungderfürdieBeschäftigtenmitihrerArbeitverbundenenGefährdungzuermitteln,welcheMaßnahmendesArbeitsschutzeserforderlichsind.“
„DerArbeitgeberhatdafürzusorgen,dassArbeitsstättensoeingerichtetundbetriebenwerden,dassvonihnenkeineGefährdungenfürdieSicherheitunddieGesundheitderBeschäftigtenausgehen.DabeihaterdenStandderTechnikundinsbesonderedievomBundesministeriumfürArbeitundSoziales…bekanntgemachtenRegelnundErkenntnissezuberücksichtigen.“
Flucht-undRettungswegesindmiteinerSicherheitsbeleuchtungauszurüsten,wenndasgefahrloseVerlassenderArbeitsstättefürdieBeschäftigtenbeiAusfallderAllgemeinbeleuchtungnichtgewähr-leistetist.
Arbeitsstättenverordnung ArbStättV von 08/04, Stand 07/10,Arbeitsstättenregel ASR A2.3 von 08/07,Stand 06/11,Arbeitsstättenregel ASR A3.4/3 von 05/09, Stand 06/11, Berufsgenossenschaftliche Regel BGR 216 von 07/01
Arbeitsstättenverordnung ArbStättV von 08/04, Stand 07/10
OrteinGebäudenoderimFreien,diesichaufdemGeländeeinesBetriebesodereinerBaustellebefindenunddiezurNutzungfürArbeitsplätzevorgesehensind,
andereOrteinGebäudenoderimFreien,diesichaufdemGeländeeinesBetriebesodereinerBau-stellebefindenundzudenenBeschäftigteimRahmenihrerArbeitZuganghaben.
Definition Arbeitsstätte
Anwendungsbereich für
Sicherheitstechnik GmbH
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Arbeitsstätten gem. ASR A3.4/3 von 05/09, Stand 06/11
Pkt. 4.2 Sicherheitsbeleuchtung in Arbeitsstätten mit besonderer Gefährdung
Laboratorien,wennesnotwendigist,dassBeschäftigteeinenlaufendenVersuchbeendenoderunterbrechenmüssen,umeineakuteGefährdung(Explosions-,Brandgefahr,Krankheitserreger,giftigeoderradioaktiveStoffe)vonBeschäftigtenoderDrittenzuverhindern,
Arbeitsplätze,dieaustechnischenGründendunkelgehaltenwerdenmüssen, elektrischeBetriebsräumeundRäumefürhaustechnischeAnlagen,diebeiAusfallderkünstlichenBeleuchtungbetretenwerdenmüssen,
derunmittelbareBereichlangnachlaufenderArbeitsmittelmitnichtzuschützendenbewegtenTeilen,z.B.Drehmaschinen,
SteuereinrichtungenfürständigzuüberwachendeAnlagen,z.B.SchaltwartenundLeitstände, ArbeitsplätzeinderNäheheißerBäderoderGießgruben,dienichtabgesperrtwerdenkönnen, BereicheumArbeitsgruben,dienichtabgedecktseinkönnen, ArbeitsplätzeaufBaustellen(sieheASRA3.4/3,Pkt.7).
Anwendungsbereich für
Sicherheitstechnik GmbH
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Arbeitsstätten gem. BGR 216 von 07/01
Pkt. 3.2.2.1.1 Sicherheitsbeleuchtung für Flucht- und Rettungswege
Hinweis:DadieberufsgenossenschaftlichenRegelndenVerordnungenundRegelnfürArbeitsstättenrechtlichuntergeordnetsind,sindsieinErgänzungzudiesenzubetrachtenundanzuwenden.
inArbeits-undLagerräumenmiteinerGrundflächevonmehrals2000m²einzelnoderzusammen,wenndiesegemeinsameRettungswegehaben(z.B.Tunnel,Treppenhäuser,Flureetc.),
inArbeits-undPausenräumen,wennderenFußbodenmehrals22müberderfestgelegtenGelän-deoberflächeliegt,
inTreppenhäusernfürmehrals50Personen, indunklenArbeits-undSozialräumen(auchToilettenundWaschräume)>100m²,bei30m²bis100m²mindestenseineRettungszeichenleuchteandenAusgängen,
inexplosions-,giftstoff-undradioaktivgefährdetenArbeitsräumen>100m²,bei30m²bis100m²mindestenseineRettungszeichenleuchteandenAusgängen,
inLaboratorienmiterhöhterGefährdung>600m²mindestenseineRettungszeichenleuchteandenAusgängen,
inArbeits-undVerkaufsräumen>500m²Grundfläche, fürRettungswegeüber35mLänge, fürRettungswege,diedurchmehrals2Brandabschnitteführen, fürArbeitsplätzemitbesondererGefährdunggem.Abs.3.2.2.2.1.
Sicherheitsbeleuchtung kann in Frage kommen
Pkt. 3.2.2.2.1 Sicherheitsbeleuchtung für Arbeitsplätze mit besonderer Gefährdung
inBereichenmitnichtausreichendgesichertenheißenBädernoderSchmelzen,Tauchbecken,GrubenoderähnlichenGefahrenquellen,
inBereichen,indenenheißeMassenmitunbeleuchtetenHebezeugenoderFlurförderfahrzeugentransportiertwerden,
fürArbeitsplätze,andenenmitexplosionsgefährlichen,sehrgiftigen,starkätzendenoderstarkreizendenoderoffenenradioaktivenStoffenumgegangenwird,
fürArbeitsplätzeanschnelllaufendenMaschinenmitungeschütztengroßenbewegtenMassen(z.B.Walzen,Papier-,Schleuder-,Druckmaschinenusw.),
fürSchaltwartenoderLeitständefürHochöfen,Elektroöfen,Konverter,Sinteranlagen,Walzen-straßen,DurchlauföfenundDurchlaufbeizen,Kraftwerke,chemischeBetriebe,
fürSteuerungsplätzeanAggregatenmitsicherheitstechnischbedeutsamenFunktionen,wiez.B.SteuerungsplätzeinelektrischenBetriebsräumen,RäumefürKühlwasserpumpen,Hydraulikan-lagen,Drucklufterzeuger,Gebläsemaschinen,
fürArbeitsplätzeanAbsperr-undRegeleinrichtungen,diebetriebsmäßigoderbeiBetriebsstö-rungenzurVermeidungvonGefahrenbetätigtwerdenmüssen,umProduktionsprozessegefahrloszuunterbrechenbzw.zubeenden.
Sicherheitsbeleuchtung kann in Frage kommen
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Medizinisch genutzte Bereiche gem. E DIN VDE 0100-710 von 06/04
Hinweis:DienachfolgendgenanntenAnforderungensinddemEntwurfderEDINVDE0100-710entnommen,dereinezukünftigeÄnderungdergültigenDINVDE0100-710von11/02nachdenVorstellungendeszuständigen,nationalenNor-mungsgremiumsbeschreibt.DaderEntwurfinhaltlichdieAnforderungendergültigenFassungmindestensabdecktundzurAnwendungempfohlenwird,wirdnachfolgendBezugdaraufgenommen.ZusätzlichsindländerspezifischeRichtlinienundVerordnungenzubeachten,dierechtsverbindlichseinkönnten(z.B.KrankenhausbauverordnungenoderVerordnungenfürPflege-undBetreuungseinrichtungenetc.).
medizinischgenutzteBereichez.B.in KrankenhäusernundKliniken(auchContainer-Bauweise), SanatorienundKurkliniken, Senioren-undPflegeheimen, Ärztehäusern,PoliklinikenundAmbulatorien, ArztpraxenundDentalpraxen, sonstigeambulanteEinrichtungen.
Anwendungsbereich für
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
fürRettungswege, fürdieBeleuchtungvonAusgangswegweisern, fürStandortefürSchaltgeräteundSteuergeräte, fürNotstromgeneratorsätze, fürHauptverteilerderAllgemein-undderSicherheitsstromversorgung, fürmindestens50%derBeleuchtunginRäumenderGruppe2*medizinischgenutzterBereiche,sowiemindestens1LeuchtederSicherheitsbeleuchtungfür Räume,indenenlebenswichtigeDiensteaufrechterhaltenwerden, RäumederGruppe1*inmedizinischgenutztenBereichen.
*sieheEDINVDE0100-710von06/04AnhangB
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Regeln für Bäder nach BGR/GUV-R 108 von 06/09, Stand 06/11
Hallenbäder, Freibäder,soweitanwendbareinschließlichSchwimm-undBadeteichanlagen, medizinischeBäder.
DarüberhinaussinddieVorgabenderVersammlungsstättenverordnungzubeachten.
inHallenbädern, anBeckenumgängen, inDusch-undUmkleideräumen, inTechnikräumen, aufFluchtwegen, aufZuschauertribünen, inTechnikräumenvonFreibädern,wenndasgefahrloseVerlassenbeiAusfallderAllgemeinbeleuchtungnichtgewährleistetist.
DieBeleuchtungsstärkemussmindestens1%derAllgemeinbeleuchtung,mindestensjedoch1lx,betragen.
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
Anwendungsbereich für
KOK Richtlinie für den Bäderbau von 2002
NebendenForderungenderBGR/GUV-R108von06/09,Stand06/11,solltefolgendesberücksichtigtwerden:
beiWassertiefen>1,35msollteeineBeleuchtungsstärkebismax.15luxaufderWasseroberflächevorgesehenwerden,
LeuchtensolltennichtüberderWasserfläche,sondernparallelzudenLängsseitenmontiertwerden,
eswirdempfohlen,dieAusführungderSicherheitsbeleuch-tungmitdemzuständigenSachverständigenabzustimmen.
Anforderungen
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Hinweis:DienachfolgendgenanntenMuster-VerordnungendienenalsBeurteilungs-grundlagefürdieAnforderungenu.a.andieSicherheitsbeleuchtungindenverschiedenenSonderbauten.DahierzurallgemeinenÜbersichtnurdieMuster-VerordnungenderBauministerkonferenzderBundesländer(ARGEBAU)behandeltwerden,sindevtl.Abweichungenindengültigen,rechtsverbindli-chenLandesbauordnungenmöglich.DahersindimmerdiekonkretenAnforde-rungenindemjeweiligenBundeslandzubeachten,diediemeistenBundeslän-deraufihrerHomepagezurVerfügungstellen.
Muster-Sonderbauverordnungen
Muster-Versammlungsstättenverordnung von 06/05
VersammlungsstättensindbaulicheAnlagenoderTeilebaulicherAnlagen,diefürdiegleichzeitigeAnwesenheitvielerMenschenbeiVeranstaltungen,insbesondereerzieherischer,wirtschaftlicher,geselliger,kultureller,künstlerischer,politischer,sportlicheroderunterhaltenderArt,bestimmtsind,sowieSchank-undSpeisewirtschaften.
Definition
Anwendungsbereich für
Ausgenommen sind
Versammlungsräume,dieeinzelnmehrals200BesucherinnenundBesucherfassen, mehrereVersammlungsräume,dieinsgesamtmehrals200PersonenfassenbeiNutzunggemein-samerRettungswege,
VersammlungsstättenimFreienmiteinemBesucherbereich>1.000Personen,dieganzoderteil-weiseausbaulichenAnlagenbestehen,
Sportstadien,diemehrals5.000BesucherinnenundBesucherfassen.
Räume,diedemGottesdienstgewidmetsind, UnterrichtsräumeinallgemeinenundberufsbildendenSchulen, AusstellungsräumeinMuseen, FliegendeBauten.
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Muster-Versammlungsstättenverordnung von 06/05
innotwendigenTreppenräumen,inRäumenzwischennotwendigenTreppenräumenundAusgängeninsFreieundinnotwendigenFluren,
inVersammlungsräumensowieinallenübrigenRäumenfürBesucherinnenundBesucher(z.B.Foyers,GarderobenundToiletten),
fürBühnenundSzenenflächen, indenRäumenfürMitwirkendeundBeschäftigtemitmehrals20m²Grundfläche,ausgenommenBüroräume,
inelektrischenBetriebsräumen,inRäumenfürhaustechnischeAnlagensowieinScheinwerfer-undBildwerferräumen,
inVersammlungsstättenimFreienundSportstadien,diewährendderDunkelheitbenutztwerden, fürSicherheitszeichenvonAusgängenundRettungswegen, fürStufenbeleuchtungen.
SitzplätzeanTischen:1Personjem²GrundflächedesVersammlungsraumes. SitzplätzeinReihenundfürStehplätze:2Personenjem²GrundflächedesVersammlungsraumes. FürStehplätzeaufStufenreihen:2PersonenjelaufendemMeter. BeiAusstellungsräumen:1Personjem²GrundflächedesVersammlungsraumes.DieSicherheitsbeleuchtungmusssobeschaffensein,„…dassArbeitsvorgängeaufBühnenundSze-nenflächensicherabgeschlossenwerdenkönnenundsichBesucher,MitwirkendeundBetriebsange-hörigeauchbeivollständigemVersagenderallgemeinenBeleuchtungbiszuöffentlichenVerkehrsflä-chenhingutzurechtfindenkönnen.“
Bemessungsgrundlage
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
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Muster-Beherbergungsstättenverordnung von 12/00
BeherbergungsstättensindGebäudeoderGebäudeteile,dieganzoderteilweisefürdieBeherber-gungvonGästen,ausgenommendieBeherbergunginFerienwohnungen,bestimmtsind.
Beherbergungsstättenmitmehrals12Gastbetten.
innotwendigenFlurenundnotwendigenTreppenräumen, inRäumenzwischennotwendigenTreppenräumenundAusgängeninsFreie,
fürSicherheitszeichen,dieaufAusgängehinweisen,und fürStufeninnotwendigenFluren.
Definition
Anwendungsbereich für
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
Muster-Verkaufsstättenverordnung von 09/95
jedeVerkaufsstätte,derenVerkaufsräumeundLadenstraßeneinschließlichihrerBauteileeineFlächevoninsgesamtmehrals2.000m²haben.DazuzählenalleRäume,dieunmittelbarodermittelbar,insbesonderedurchAufzügeoderLaden-straßen,miteinanderinVerbindungstehen.AusgenommensindVerbindungendurchnotwendigeTreppenräume,Leitungen,SchächteundKanälehaustechnischerAnlagen.
VerkaufsstättensindGebäudeoderGebäudeteile,die ganzoderteilweisedemVerkaufvonWarendienen, mindestenseinenVerkaufsraumhaben, keineMessebautensind.
inVerkaufsräumenundLadenstraßen, inTreppenräumen,TreppenraumerweiterungenundnotwendigenFlurenfürKunden, inArbeits-undPausenräumen, inToilettenräumen>50m², inelektrischenBetriebsräumenundRäumenfürhaustechnischeAnlagen, fürHinweisschilderaufAusgängeund fürStufenbeleuchtung.
Definition
Anwendungsbereich für
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
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Muster-Hochhausrichtlinie von 04/08 und Muster-Bauordnung MBO von 11/02, Stand 10/08
Definition gem. MBO
Muster-Garagenverordnung von 05/08
Definition
HochhäusersindGebäude,beidenendieFußbodenoberkantedeshöchst-gelegenenGeschosses,indemeinAufenthaltsraummöglichist,imMittelmehrals22müberderGeländeoberflächeliegt.
inRettungswegen, inVorräumenvonAufzügen, fürSicherheitszeichenvonRettungswegen, ininnenliegenden,notwendigenTreppenräumeninGebäudenmiteinerHöhevonmehrals13m.
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
GroßgaragensindGaragenmiteinerNutzflächeüber1.000m².„OffeneMittel-undGroßgaragensindGaragen,dieunmittelbarinsFreieführende,unverschließbareÖffnungenineinerGrößevoninsgesamtmindestenseinemDrittelderGesamtflächederUmfassungs-wändehaben,beidenenmindestenszweisichgegenüberliegendeUmfassungswändemitdeninsFreieführendenÖffnungennichtmehrals70mvoneinanderentferntsindundbeideneneineständigeQuerlüftungvorhandenist.GeschlosseneGaragensindGaragen,diedieVoraussetzungenderoffenenGaragennichterfüllen“.
fürdieBeleuchtungderRettungswegeingeschlossenenGroßgaragen(Nutz-fläche>1000m²),ausgenommenein-geschossigeGroßgaragenmitfestemBenutzerkreis.
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Muster-Schulbaurichtlinie von 04/09
allgemeinbildendeundberufsbildendeSchulen,sofernsienichtausschließlichderUnterrichtungErwachsenerdienen.
inHallen,durchdieRettungswegeführen, innotwendigenFluren, innotwendigenTreppenräumenund fensterlosenAufenthaltsräumen(verdunkelbareRäume,wiez.B.Medienräume,Laborräumeetc.,solltenberücksichtigtwerden).
Anwendungsbereich für
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
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Wie ist eine Sicherheitsbeleuchtung zu errichten und zu betreiben?
Elektrotechnische Normen
EN60598-1 09/09
EN60598-2.22 10/08
DINEN50171 11/01
EN50172 01/05
DINVVDEV0108-100 08/10
DINEN50272-2 12/01
DINVDE0100-718 10/05
(darfmitEinführungderDINVDE0100-560von03/11nurnochbis01.11.2012angewendetwerden,mitAusnahmenochnichtersetzterAnforderungen).
DINVDE0100-560 03/11
EDINVDE0100-710 06/04
Lichttechnische Normen
EN1838,prEN1838 07/99+05/11
DIN4844-1 05/05
DIN4844-2 02/01
DIN4844-3 09/03
DieEN50172istalsErrichternormfürSicherheitsbeleuchtungsanlageneuropa-weitgültigundmusssomitauchnationalberücksichtigtwerden.DieindieserNormnochnichtersetztenAnforderungenausderDINVDE0108von10/89dürfenbiszuihremErsatzweiterangewendetwerden(sieheEN50172S.2Abs.„NationalesVorwort“).DieDINVVDEV0108-100alsVornormistoffiziellnichtgültig,dasieerstnochderZustimmungdereuropäischenNormungsgremienbedarf.SieistalsInfor-mationzuverstehen,wiesichdiedeutschenNormungsgremieneinezukünf-tigeÄnderungdergültigenEN50172vorstellen.IhreAnwendungwirdjedochvomDKE/UK221.3zurAnwendungnachbesondererVereinbarungzwischendemBauherrnundErrichterempfohlen.DadieseVornormwichtigeErgänzungenzurEN50172enthält,werdennach-folgendderenwichtigstenPunkteerläutert.DarüberhinausempfiehltdieINOTECSicherheitstechnikGmbH,imSinnedesSchutzziels,auchweiterhindieDINVDE0108von10/89zubeachten.
EN 50172, DIN V VDE V 0108-100 von 08/10 oder DIN VDE 0108 von 10/89?
Arbeitsschutzrecht
ASRA3.4/3 05/09Stand06/11
Bauaufsichtliche Richtlinien
(M)LAR* 03/00+11/05
EltBauVO* 01/09undälter
Unfallverhütungsrecht
BGR216 07/01
Sonderrichtlinien/-normen
RichtlinienfürdenBäderbau 2002
Sportstättenbeleuchtung 04/08
BGR/GUV-R108
*EinführungsstandindemrelevantenBundeslandbeachten
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DIN V VDE V 0108-100 von 08/10
So bitte nicht!
Leuchte,diezweiodermehrLampenbesitzt,vondeneneinevonderNotlichtversorgungunddieanderevomNetzderAllgemeinbeleuchtunggespeistwird.EinekombinierteNotleuchteistentwederinDauerschaltungoderBereitschaftsschaltungausgelegt.
Diehiergezeigten,durchdenErrichterumgebautenLeuchtenderAllgemeinbeleuchtungsindfürdenEinsatzalskombinierteNotleuchtennichtgeeignet,damandieTemperaturverhältnisseindenLeuchtennichtberücksichtigthat.
3.15 Umschaltzeit
3.7 kombinierte Notleuchte (alt: Sicherheitsleuchte)
ZeitzwischendemErkennendesAusfallsderallgemeinenStromversorgungunddemZeitpunktdesWirksamwerdensderStromquellefürSicherheitszwecke.
DieUmschaltzeitimSinnedesSchutzzielssollteverstandenwerdenalsdieZeitzwischenderStörungderAllgemeinbeleuchtungunddemErreichendererforderlichenMindestbeleuchtungsstärke(sieheauchprEN1838).GeforderteUmschaltzeitvon1snach1ssollte100%dergefordertenBeleuchtungsstärkevorhan-densein.
4.1 Allgemeines
DieSicherheitsbeleuchtungmussbeiAusfallderallgemeinenBeleuchtungFolgendessicherstellen: dieBe-bzw.HinterleuchtungderSicherheitszeichenfürRettungswege, dieBeleuchtungderRettungswege, dieausreichendeBeleuchtungderBrandbekämpfungseinrichtungenund/oderderMeldeeinrich-tungenentlangderRettungswegeund
dasErmöglichenvonRettungsmaßnahmen.
DieSicherheitsbeleuchtungistnichtzurFortsetzungnormalerTätigkeitenbeiAusfallderallgemeinenStromversorgungoderderErsatzbeleuchtungausgelegt.
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4.1 Überwachung von Unterverteilern
„DieSicherheitsbeleuchtungmussbeieinemörtlichenodervollständigenAus-fallderallgemeinenStromversorgungwirksamwerden.“
Fazit:Esmüssennichtalle,sondernnur1StromkreisderAllgemeinbeleuchtungineinemFlucht-undRettungswegüberwachtwerden.EntfallenistnachEN50172derZusatz„...,wiez.B.beimAusfalleinesEndstrom-kreises.“
4.4.1 Betriebsart
DieSicherheitsbeleuchtungmussfürDauerbetrieboderBereitschaftsbetriebausgeführtsein,eineKombinationvonbeidenBetriebsartenistebenfallszulässig.patentierteJoker-TechnologieEinsparenvonStromkreisen
Dauerschaltung Bereitschafts-schaltung
geschaltetes Dauerlicht
Joker-Technologiemit 2 Endstromkreisen
Stromkreis 1 Stromkreis 2
Konventionelle Installationbenötigt werden 6 Endstromkreise
Stromkreis 3 Stromkreis 4Stromkreis 1
Stromkreis 5
Stromkreis 6
Stromkreis 2
Joker-Technik Das „Original“ seit 2000
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4.4.1 Be- / Hinterleuchtete Zeichen
Erkennungsweite von Piktogrammen
DieSicherheitszeichenmüssenbe-oderhinterleuchtetsein.DieLichtquellemusseinTeilderSicher-heitsbeleuchtungsein.SicherheitszeichenfürRettungswegeinArbeitsstättenmüssennichtinDauer-betriebsein.
Faustformel:PiktogrammschildermüssenbeigleicherErkennungsweitedoppeltsogroßsein,wiePiktogrammleuchten.
l = z · hz = 100
l = z · hz = 200
Hinterleuchtete Zeichen z = 200
Angestrahlte Zeichenz = 100
Sicherheits-leuchte
Sicherheits-leuchte
ll
hh
z = Konstantel = Erkennungsweiteh = Höhe des Piktogramms
l = z · hz = 100
l = z · hz = 200
Hinterleuchtete Zeichen z = 200
Angestrahlte Zeichenz = 100
Sicherheits-leuchte
Sicherheits-leuchte
ll
hh
z = Konstantel = Erkennungsweiteh = Höhe des Piktogramms
L ≥ 500 cd/m² E ≥ 50 lx
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4.4.2 Überwachung der Stromversorgung
BeiDauerschaltungmussdieallgemeineStromversorgungamHauptverteilerderSicherheitsbe-leuchtungüberwachtwerden.DiesesgiltnichtfürEinzelbatteriesysteme.
BeiBereitschaftsbetriebmussdieStromversorgungfürdieallgemeineBeleuchtungimVerteilerfürdenentsprechendenBereichüberwachtwerden.FallseinFehlerinderSteuerungderallgemeinenBeleuchtungzueinemAusfallderallgemeinenBeleuchtungeinesRaumesoderRettungswegesführenkann,somussdieseSteuerungmitüberwachtwerden.ImStörungsfallistdanndieinderBetriebsart„Bereitschaftsbetrieb“geschalteteSicherheitsbeleuchtungeinzuschalten.
(sieheauch4.1)
UVA
U< BL
DLU<
UVA
U< BL
DLU<
4.4.3 Stromkreise der Sicherheitsbeleuchtung
InRäumenundanRettungswegenmitmehralseinerLeuchtefürdieSicherheitsbeleuchtungmüssendieseLeuchtenabwechselndanmindestenszweiunabhängigeSchutzeinrichtungenangeschlossenwerden.DiesesgiltnichtfürEinzelbatteriesysteme.
Stromkreis 2
DL
BL
BL
Stromkreis 1
Stromkreis 2
Stromkreis 1
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4.4.4 Stromkreise der Allgemeinbeleuchtung
4.4.6 Belastung der Endstromkreise
DieallgemeineBeleuchtunginRäumenundanRettungswegenmitmehralseinerLeuchtemussmindestensanzweiStromkreiseangeschlossensein,wenndiegeforderteSicherheitsbeleuchtungimBereitschaftsbetriebinstalliertist.SindFehlerstrom-Schutzeinrichtungen(RCDs)vorhanden,mussdieBeleuchtungansolchenOrtenaufmindestenszweiFehlerstrom-Schutzeinrichtungen(RCDs)aufgeteiltsein.
Stromkreis 2
DL
BL
BL
Stromkreis 1
Stromkreis 2
Stromkreis 1
EndstromkreisederSicherheitsbeleuchtungsindmitÜberstromschutz-einrichtungenzuschützen;siedürfenmitnichtmehrals60%desNennstromsderSchutzeinrichtungundmax.20Leuchtenbelastetwerden.DiesgiltnichtfürdieZuleitungzuEinzelbatteriesystemen.
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4.4.8 Nennbetriebsdauer in Wohnhochhäusern, Beherbergungsstätten und Heimen
InWohnhochhäusern,BeherbergungsstättenundHeimenkanndieNennbetriebsdauerderErsatz-stromquellevon8hauf3hreduziertwerden,wenn
dieSicherheitsbeleuchtunginDauerbetriebmitderallgemeinenBeleuchtungmitgeschaltetwird, alsörtlicheSchaltgeräteLeuchttasterinstalliertsind,vondenenmindestens1vonjedemStandortausauchbeiAusfallderAllgemeinbeleuchtungsichtbarist,
sichdieSicherheitsbeleuchtungbeiSpeisungausderErsatzstromquellenacheinereinstellbarenZeitselbstständigwiederausschaltet.
Hinweis:Evtl.kannbeiVorhandenseineinerständigbesetztenStelle(Schwesternzimmer/Rezep-tion)dieBetriebsdauernachAbspracheauchauf3hreduziertwerden.
BeiVorhandenseinderSpannungderallgemeinenStromversorgungamVerteilerderSicherheitsbe-leuchtungmussdieseausderallgemeinenStromversorgunggespeistwerden.Netznotbetrieb
BeimZurückschaltenaufdieSpannungderallgemeinenStromversorgungmussdieWiederzündungderLampenderallgemeinenBeleuchtungberücksichtigtwerden.nachlaufendesNotlicht(z.B.beiHochdrucklampen)
InbetrieblichverdunkeltenRäumendarfdieRückschaltungderSicherheitsbeleuchtungimBereit-schaftsbetriebnichtselbstständigerfolgen.SiedarfnurvonHandamSchaltgerätderSicherheitsbe-leuchtungausgeschaltetwerdenkönnen.WeitereSchaltstellensindzulässig.Handrückschaltung(z.B.Kinos,Theater,Medienräume)
4.4.9 Netznotbetrieb, nachlaufendes Notlicht, Handrückschaltung
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4.5.1 Steuerungs- und Bussysteme
Steuerungs-undBussystemederSicherheitsbeleuchtungmüssenunabhängigvonSteuerungs-undBussystemenderallgemeinenBeleuchtungsein.EineKopplungbeiderSystemeistnurmittelsSchnittstellenzulässig,dieeinegalvanischeTrennungbeiderBussystemevoneinandersicherstellen.TritteinFehlerimSteuerungs-undBussystemderallgemeinenBeleuchtungauf,sodarfdieserFehlernichtdieordnungsgemäßeFunktionderSicherheitsbeleuchtungbeeinflussen.
FührteinFehlerdesSteuerungs-undBussystemsderallgemeinenBeleuchtungzueinemAusfallderallgemeinenBeleuchtungeinesRaumesoderRettungsweges,soistdieseSteuerungzuüberwachen.ImFehlerfallistdanndieinderBetriebsart„Bereitschaftsbetrieb“geschalteteSicherheitsbeleuchtungeinzuschalten.
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DieBeleuchtungeinesBereichsdesRettungswegsmussvonzweiodermehrLeuchtenerfolgen,sodassderAusfalleinerLeuchtedenRettungswegnichttotalverdunkeltoderdieKennzeichnungdesRettungswegsunwirksammacht.AusdemgleichenGrundmüsseninjedemAntipanik-BereichzweiodermehrLeuchteninstalliertwerden.
Hinweis:Diesbedeutetabernicht,dassdortmind.2Sicherheitsleuchteninstalliertwerdenmüssen.EsreichteineLeuchtederAllgemeinbeleuchtungundeineLeuchtederSicherheitsbeleuchtung(z.B.auchalskombinierteLeuchte(siehePkt.3.7)).
DIN V VDE V 0108-100 von 08/10
5.3 Geräte für Sicherheitsbeleuchtung
5.3.2 Zentrale Stromversorgungssysteme
5.3.3 Einzelbatteriesysteme
BatteriebetriebenezentraleStromversorgungssystemegem.EN50171undEN50272-2 StromerzeugungsaggregatemitHubkolben-Verbrennungsmotorengem.DIN6280-13undDIN6280-14
besondersgesichertesNetzgem.DINVDE0100-560
EinzelbatteriesystememüssendenAnforderungennachDINEN60598-2-22entsprechen.
Beim Einsatz von Einzelbatterieleuchten zu beachten: Istgewährleistet,dassbeieinemörtlichenAusfallderAllgemeinbeleuchtungdieEinzelbatterie-SicherheitsleuchteninBereitschaftslichteinschalten?ÜberwachungderAllgemeinbebeleuchtung
Wöchentlicherbzw.monatlicherFunktionstest ZulässigerTemperaturbereichderElektronik/BatterieimAußenbereich BlockierenaußerhalbderBetriebszeiten FührendesvorgeschriebenenPrüfbuches Handrückschaltung EinzelbatterieversorgungsgeräteinFremdleuchten(Platzbedarf,Temperaturverhältnisse)
TeilweisereduzierterLichtstromimBatteriebetriebmehrLeuchtenerfor-derlichKosten
Wirtschaftlichkeit,FolgekostendurchBatterietausch
5.2 Systemintegrität
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DIN V VDE V 0108-100 von 08/10
LeuchtenderSicherheitsbeleuchtungundVerbindungs-/Abzweigstellen,dieeinTeileinerSicherheitsbeleuchtungsanlagesind,müssenleichtundsicheridentifizierbarrotodergrünmarkiertsein.InderNähederLeuchtenmussdieVerteiler-,dieStromkreis-unddieLeuchten-nummerangebrachtsein.
*UnverbindlichesBeispielfüreinemöglicheAusführung
**
6.1 Dokumentation
EsmusseineÜbersichtszeichnungerstelltundbeiderSicherheitsbeleuchtungsanlagehinterlegtsein.DieseZeichnungenmüssenDINVDE0100-510von06/07entsprechen.ImBesonderenmüssensiealleLeuchtenundKomponentendarstellenundsindbeispäterenÄnde-rungenderAnlagezuaktualisieren.
Verteiler
Strom-kreis
Leuchte
Verteiler
Strom-kreis
Leuchte
5.5 Kennzeichnung
6.2 Anlagenaufzeichnung
ZumAbschlussderJahresinspektionmussderfürdasGebäudeverantwortlichenPersoneinePrüfbescheinigungausgehändigtwerden.
INOTEC Inspektionsprotokoll001BB0109Protokoll-Nummer: Seite 1 von 2
Protokoll18ZB2009
Projekt: Musterprojekt
Standort: Gebäude E210
Geräte_Nummer: KA052362
Nenn_Notbetriebsdauer: 1-h
Batterietyp: BTX 12-28 LS
Umgebungstemperatur: 18 °C
Entladestrom: 8,80 A
Ladeerhaltungsspannung: 248,80 V
Unterstation 1: Nicht vorhanden.Unterstation 2: Nicht vorhanden.Unterstation 3: Nicht vorhanden.Unterstation 4: Nicht vorhanden.Unterstation 5: Nicht vorhanden.Unterstation 6: Nicht vorhanden.
Kunden-Gerätebezeichnung: ZG 653.12
Visuelle Prüfung: In Ordnung.Mechanische Prüfung: In Ordnung.
Ladestrom Regelung: In Ordnung.Betriebsdauertest: In Ordnung.
Leuchtenüberwachung: In Ordnung.
Batteriezustand: In Ordnung.
Ladeerhaltungsspannungen / Volt
Unterstation 7: Nicht vorhanden.
Unterstation 8: Nicht vorhanden.
13,681
13,682
13,783
13,814
13,695
13,706
13,757
13,828
13,759
13,6910
14,1011
14,1812
13,8413
13,7514
14,0415
13,8416
13,8217
13,9018
Netz/NotlichtUmschaltung: In Ordnung.
02468101214
INOTECSicherheitstechnik GmbH
Zentralkundendienst Herr Scheferhoff
Am Buschgarten 17
59469 Ense
Tel: 0 29 38 - 97 30 - 42 Fax: 0 29 38 - 97 30 - 29
E-Mail: [email protected]
www.inotec-licht.de
GenerierterDateiname: 001BB0109ZB18 Musterprojekt
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DIN V VDE V 0108-100 von 08/10
6.3 Prüfbuch (Aufzeichnungen)
DasPrüfbuchmussvoneinerdurchdenBesitzer/EigentümerernanntenverantwortlichenPersonbeiderbaulichenAnlagegeführtwerdenundfürentspre-chendbevollmächtigtePersonenzurEinsichtnahmeverfügbarsein.ImPrüfbuchsindsämtlicheVorgänge,wiez.B.Wartun-gen,Tests,Fehler,StörungenundderenBeseitigungzudokumentieren.DasPrüfbuchkannauchTeileinerautomatischenPrüfeinrichtungsein.
Achtung!Für die gem.DIN VDE 0108
geforderten Prüfungen ist der Betreiber verantwortlich!
Prüfbuch der Sicherheitsbeleuchtung
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DIN VDE 0100-718 von 10/05
Kabel-undLeitungenzwischenStromquelleundVerteilermüssenerd-undkurzschlusssicherverlegtwerden.
718.521.5 Mehradrige Kabel/Leitungen
IneinemKabel-/einerLeitungmiteinemgemeinsamenNeutralleiterdarfnur1StromkreismiteinemzugehörigenHilfsstromkreisgeführtwerden.
718.524.1 Mindestquerschnitte von Leitern
DerMindestquerschnittvonLeiterninEndstromkreisenmussmindestens1,5mm²betragen.
Hinweis:DieDINVDE0100-718istmitEinführungderDINVDE0100-560von03/11grundsätzlichersetztworden.AllerdingsgilthierfüreineÜbergangsfristbis01.11.2012.UnabhängigdavondürfendienochnichtersetztenAnforderungenausderDINVDE0100-718biszuihremErsatzweiterangewendetwerden.NachfolgendwerdendiefürdieSicherheitsbeleuchtungrelevanten,nochnichtersetztenPassagenaufgeführt.
718.521.2 Kabel- und Leitungsverlegung
718.563.7 Blockieren außerhalb der Betriebszeit
StromkreisefürSicherheitszweckesindinBetriebsruhezeitensozuschalten,dasseinungewolltesWirksamwerdenderStromquellefürSicherheitszweckezurVersorgungderelektrischenAnlagefürSicherheitszweckeverhindertwird.D.h.außerhalbderBetriebszeitenmussdieSicherheitsbeleuchtungsoblockiertwerden,dassauchbeieinemörtlichenStromausfalldieErsatzstromquelle(Batterie)nichtbelastetwird.Dabeiistsicherzustellen,dassdieBlockierungwährendderBetriebszeitenwiederaufgehobenwird(z.B.auchbeiNutzunginSchulenwährendderFerien).
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DIN VDE 0100-560 von 03/11
560.5.2 Sicherheits- und Allgemeinbeleuchtung
560.5.4 Störung von Steuerungs- und Bussystemen
560.6.7 Ersatzstromquelle für andere Zwecke
560.7.8 Stromkreise in Schächten
DieSicherheitsbeleuchtungistzusätzlichzurAllgemeinbeleuchtungvorhanden.
EineStörungderSteuerungs-undBussystemederelektrischenAnlagedarfdieFunktionderSicher-heitsbeleuchtungnichtbeeinträchtigen.StörungdesBussystemsEinschaltenderBereitschaftsleuchten
StromquellenfürSicherheitszweckedürfennurdannfürandereZweckegenutztwerden,wenndieVersorgungderSicherheitsbeleuchtunggewährleistetistundbeieinemFehlerdieStromkreisederSicherheitsbeleuchtungnichtunterbrochenwerden.
StromkreisederSicherheitsbeleuchtungdürfennichtinAufzugsschächtenoderanderenkaminähnli-chenSchächtenverlegtwerden.
560.7.10 Zeichnungen
560.9.2 Belastung von Endstromkreisen
EsmüssenZeichnungenmitEintragungdergenauenStandortevorhandenseinvon allenelektrischenBetriebsmittelnundVerteilern, SicherheitseinrichtungenmitBezeichnungderEndstromkreise, Schalt-undÜberwachungseinrichtungen.
JeEndstromkreisdürfenmax.20LeuchtenmiteinerGesamtbelastungvonnichtmehrals60%derStromkreisabsicherungangeschlossenwerden.
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Dauerschaltung Bereitschafts-schaltung
geschaltetes Dauerlicht
Joker-Technologiemit 2 Endstromkreisen
Stromkreis 1 Stromkreis 2
Konventionelle Installationbenötigt werden 6 Endstromkreise
Stromkreis 3 Stromkreis 4Stromkreis 1
Stromkreis 5
Stromkreis 6
Stromkreis 2
560.9.4 Betriebsarten der Leuchten
DIN VDE 0100-560 von 03/11
FolgendeBetriebsartenderNotbeleuch-tungkönnenineinemStromkreisgewähltwerden:
Dauerlicht, Bereitschaftslicht, MischbetriebPatentierteJoker-Technologie
560.9.7 Geschaltetes Dauerlicht
BeiBereitschaftslichtmussdieAllgemeinbeleuchtungindementsprechendenBereichüberwachtwerden,sodassbeieinemörtlichenAusfalldieSicherheitsbeleuchtungmindestensindembetroffenenBereichautomatischeinschaltet.DasgiltauchfürEinzelbatterieleuchten.
DieNotbeleuchtungdarfmitderAllgemeinbeleuchtungschaltbarausgeführtwerden,wenndiebetroffenenBereiche
währenddesBetriebsnichtverdunkeltwerdenkönnenoder nichtständiggenutztwerden.
560.9.5 Überwachung von Verteilern
560.9.8 Steuerungs- und Bussysteme
Steuerungs-undBussystemederSicherheitsbeleuchtungmüssenunabhängigvonSteuerungs-undBussystemenderallgemeinenBeleuchtungsein.EineKopplungbeiderSystemeistnurmittelsSchnittstellenzulässig,dieeineEntkopplung/galvanischeTrennungbeiderBussystemevoneinandersicherstellen.TritteinFehlerimSteuerungs-undBussystemderallgemeinenBeleuchtungauf,sodarfdieserFehlernichtdieordnungsgemäßeFunktionderSicherheitsbeleuchtungbeeinflussen.automatischesEinschaltenderBereitschaftsleuchten
Joker-Technik Das „Original“ seit 2000
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DieanlagenrelevantenBetriebszuständederNotbeleuchtung(Betriebsbereit,Störung,SpeisungausderErsatzstromquelle)sindaneinemguteinsehbarenStandortanzuzeigen.
DIN VDE 0100-560 von 03/11
560.9.14 und 560.6.14 Zentrale Anzeigen
560.9.15 Kennzeichnung von Notleuchten
DieNotbeleuchtungdarferstdannvomNotlicht-aufdenNormalbetriebzurückschalten,wenndieAllgemeinbeleuchtungihrenormaleBeleuchtungsstärkeerreichthat.evtl.nachlaufendesNotlichteinstellen
InbetriebsmäßigverdunkeltenRäumenmussdieNotbeleuchtungmanuellzurückgeschaltetwerden.Handrückschaltung
LeuchtenderNotbeleuchtungundzugehörigeSchaltkomponentensinddurcheinrotesSchildmitmin.30mmDurchmesserzukennzeichnen.
560.9.10 Notlichtnachlauf und Handrückschaltung
Verteiler
Strom-kreis
Leuchte
Verteiler
Strom-kreis
Leuchte
*UnverbindlichesBeispielfüreinemöglicheAusführung
*
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Berufsgenossenschaftliche Regel BGR 216 von 07/01
Arbeitsstättenrichtlinie ASR A3.4/3 von 05/09, Stand 06/11
4.3 Anforderungen an die Sicherheitsbeleuchtung und Richtwerte
Anforderungen an die Sicherheitsbeleuchtung und Richtwerte nach Abschnitt 3.2.2.1 und 3.2.2.2
BeleuchtungsstärkefürFluchtwegemindestens1lx. Gleichmäßigkeit<40:1. MessungderBeleuchtungsstärkeaufderMittelliniedesFluchtwegesin20cmHöheüberdemFußboden. NachAusfallderAllgemeinbeleuchtung100%dererforderlichenBeleuchtungsstärkeinnerhalb15s. NennbetriebsdauerderSicherheitsbeleuchtungmindestens60min. BeiArbeitsplätzenmitbesondererGefährdungmussdieBeleuchtungsstärkemin.15lxoder10%derBeleuchtungsstärkederAllgemeinbeleuchtungbetragenundnach0,5serreichtsein.
Hinweis:DadieberufsgenossenschaftlichenRegelndenVerordnungenundRegelnfürArbeitsstättenrechtlichuntergeordnetsind,sindsieinErgänzungzudiesenzubetrachtenundanzuwenden.
BeleuchtungsstärkefürFluchtwegemindestens1lx. MessungderBeleuchtungsstärkeaufderMittelliniedesFluchtwegesin20cmHöheüberdemFußboden. 50%derBeleuchtungsstärkein5s,100%in60s(AbweichungzurASRA3.4/3). Sicherheits-undRettungszeichenleuchtenmüssenangebrachtseinbeioderinderNähe
jederUnterbrechungundRichtungsänderungvonFluren, derAntrittsstufejederimRettungswegbefindlichenTreppen, jederÄnderungderFlurbreite,welcheeineGefahrbewirkenkann.
BeiArbeitsplätzenmitbesondererGefährdungmussdieBeleuchtungsstärkemin.15lxvorzugsweise10%dervorgeschrie-benenBeleuchtungsstärkefürdieDauerderbestehendenGefährdung,min.aber1min.,betragenundnachhöchstens5serreichtsein.
BeiArbeitsplätzenmitbesondererGefährdungmussdieBeleuchtungsstärkederSicherheitsbeleuchtungimgesamtenTätigkeitsbereicherreichtwerden.
20cm20cm
1lx40lx
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Zentralbatterien(wennbauartbedingterforderlich),Hauptverteiler,Umrichter-undSteuerschränkederSicherheitsstromversorgungmüssenjeweilsineigenen,abgeschlossenenelektrischenBetriebsräumenuntergebrachtwerden,wenndiesemehrereBrandabschnitteversorgen.
710.51.1 Elektrische Betriebsstätten
710.51.2.2 Verteiler
710.520.1 Verteilungsnetz
710.521.6 Steuerstromkreise
710.556.5.2 Stromquellen
FürdieSicherheitsstromversorgungsindjeweilseigeneVerteilereinzusetzen.
FürdieEndstromkreisederSicherheitsbeleuchtungisteineigenes,vonderallgemeinenStromver-sorgunggetrenntzuführendesNetzaufzubauen.
IneinemKabel-/einerLeitungderSicherheitsbeleuchtungdarfnur1Stromkreismiteinemzugehöri-genHilfsstromkreisgeführtwerden.
DieBetriebsbereitschaftderSicherheitsstromquellenistzuüberwachenundaneinergeeigneten,ständigbesetztenStelleanzuzeigen.
E DIN VDE 0100-710 von 06/04 für medizinisch genutzte Bereiche
710.556.7.5 Stromkreise für Sicherheitsbeleuchtung
StromquellenfürSicherheitszweckedürfennurdannfürandereZweckegenutztwerden,wenndieUmschaltzeitunddieVersorgungderSicherheitsbeleuchtungnichtbeeinträchtigtwerden.BeiWartungsarbeitenmussdieSicherheitsstromversorgungaufrechterhaltenbleiben.
DerAusfalleinesStromkreisesdarfnichtzumAusfalldergesamtenSicherheitsbeleuchtungindembetroffenenBereichführen.DieLeuchtenderSicherheitsbeleuchtunginRäumenundRettungswe-gensindabwechselndmehrerenStromkreisenzuzuordnen.
710.556.5.2.3 Ersatzstromquelle für andere Zwecke und Wartung
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KOK Richtlinie für den Bäderbau von 2002
Sportstätten gem. DIN EN 12193 von 04/08
inSchwimmbädernab1,35mWassertiefemußdieBeleuch-tungsstärkederSicherheitsbeleuchtungaufderWasser-oberfläche15lxbetragen,sonst1lx.DarüberhinaussinddieVorgabenderVersammlungsstättenverordnungzubeachten.
UmeineVeranstaltunggeordnetbeendenzukönnen,mussfüreinebestimmteZeiteinprozentualvorgegebenesBeleuchtungsniveauderSicherheitsbeleuchtungvorhandensein,dasvonderSportartundvomWettbewerbsniveauabhängigist.
IndenmeistenFällengilt:5%derNennbeleuchtungsstärkefürmindestens30s.
Beispiel 1:SchulsportBeleuchtungsklasse3200lx(gem.TabelleA.2)5%fürmindestens30s10lx
Beispiel 2:Leistungssportnational/international(z.B.Basketball)Beleuchtungsklasse1750lx(gem.TabelleA.2)5%fürmindestens30s37,5lx
NachAblaufder30smussdieMindestbeleuchtungsstärkefürdieSicherheitsbeleuchtungmindestens1lxbetragen.AnsonstensinddieVorgabenderVersammlungsstättenverordnungzubeachten.
Sicherheitsbeleuchtung muss vorhanden sein
5.7.1 Sicherheitsbeleuchtung für die Teilnehmer
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Übersicht über die Anforderungen an die elektrische Anlage für Sicherheitsbeleuchtung gem. DIN V VDE V 0108 von 08/10 und DIN VDE 0100-560 von 05/11
BeispielebaulicherAnlagenfürMenschen-ansammlungen
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Versammlungsstätten/-räume 1 1 3 X X X X X X - -Ausstellungshallen 1 1 3 X X X X X X - -Theater,Kinos 1 1 3 X X X X X X - -Verkaufsstätten 1 1 3 X X X X X X - -Gaststätten 1 1 3 X X X X X XMedizinischgenutzteRäume/BereicheinKrankenhäusern/Arztpraxen/Behand-lungszentren/-einrichtungen,Kur-/Pfle-ge-/Therapiezentren/-einrichtungenetc.
1 15f ) 24e) X X X X X X X -
Hotels,Gästehäuser,Beherbergungsstät-ten,Heime
1 15a) 8d) X X X X X X X -
Hochhäuser 1 15a) 3c) X X X X X X X -Schulen 1 15a) 3 X X X X X X X -Parkhäuser 1 15 1 X X X X X X X -RettungswegeinArbeitsstätten 1 15 1 0 X X X X X X XArbeitsplätzemitbesondererGefährdung/BesondersgefährdeteBereiche
≥15 0,5 b) 0 X X X X X - X
Bühnen 3 1 3 X X X X X X - -Flughäfen,Bahnhöfe 1 1 3g) X X X X X X - -
a)JenachPanikrisikovon1sbis15sundGefährdungsbeurteilung.b)DerZeitraumderfürPersonenbestehendenGefährdung.c)BeiWohnhäusern8h,wennnichtdieSchaltungnach4.4.8ausgeführtwird.d)Esgenügen3h,wenndieSchaltungnachDINVVDEV0108-100von08/10,Pkt.4.4.8ausgeführtwird.e)Esgenügen3h,wenndiemedizinischenAnforderungenerfülltunddieNutzungdesBereichsundeineEvakuierungin3hsichergestelltsind.f)JenachKlassifikationdesmedizinischgenutztenRaumes≤0,5sbis≤15s(sieheEDINVDE0100-710von06/04AnhangB).g)FüroberirdischeBereichevonBahnhöfenistjenachEvakuierungskonzeptauch1hzulässig.
Art der Beleuchtung Geforderte Beleuchtungsstärke Gleichmäßigkeit (Emin/Emax)Sicherheitsbeleuchtung
für Rettungswege:1Lux(*2)
aufderMittelliniedesRettungsweges1:40
Sicherheitsbeleuchtung für Arbeits-plätze mit besonderer Gefährdung:
10%derAllgemeinbeleuchtung,mindestens15Lux(*2)
1:10
Antipanik-Beleuchtung:Mindestens0,5Lux(*2)
aufderfreienBodenfläche1:40
Art der Beleuchtung Nennbetriebsdauer Einschaltzeit (response time) (*1)
Sicherheitsbeleuchtungfür Rettungswege:
Mindestens1Stunde
50%vonEmininnerhalbvon5Sekunden,100%innerhalb60s(beideutschenArbeits-
stätten100%innerhalb15s)
Sicherheitsbeleuchtung für Arbeits-plätze mit besonderer Gefährdung:
DieNennbetriebsdauermußderDauerentsprechen,währenddereine
GefährdungfürMenschenbesteht
DiegeforderteBeleuchtungsstärkemussdauerndvorhandenoderin0,5Sekunden
erreichtsein
Antipanik-Beleuchtung: Mindestens1Stunde50%vonEmininnerhalbvon5Sekunden,
100%innerhalb60s
(*1)ZeitspannezwischendemAusfallderAllgemeinbeleuchtungunddemErreichendesvorgeschriebenenBeleuchtungsniveausderNotbeleuchtung
(*2)Messebene≤2cmüberdemBoden.
X zulässig - nichtzulässig 0 nichtgefordert
Lichttechnische Anforderungen gem. prEN 1838 von 05/11
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Hervorzuhebende Stellen gem. prEN 1838 von 05/11
mindestens2müberdemBoden
anjederimNotfallzubenutzendenAusgangstür
anvorgeschriebenenNotausgängenundSicher-heitszeichen
nahe(max.2mAbstand)Treppen,umaufdieseWeisejedeTreppenstufedirektzubeleuchten
nahe(max.2mAbstand)jederNiveauänderungimFluchtweg
beijederRichtungsänderung
anjederKreuzungderFlure/Gänge
außerhalbundnahe(max.2mAbstand)jedesNot-ausgangs
nahe(max.2mAbstand)jederErste-Hilfe-Stelle*1
nahe(max.2mAbstand)jederBrandbekämpfungs-oderMeldeeinrichtung*1
*1Beleuchtungsstärke5lx,soferndieseStellenichtamRettungswegoderimBereichderAntipanikbeleuchtungliegt.
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Lichttechnische Anforderungen an die Fluchtwegkennzeichnung gem. prEN 1838 von 05/11
DieLeuchtdichtederSicherheitsfarbemussimNotlichtbetriebanjederStelledesZeichensmind.2cd/m²betragen.
DieFarbenmüssendenAnforderungenderISO3864entsprechen.
DerFarbwiedergabe-IndexRaeinerLampemußmindestens40betragen.
DasVerhältnisderLeuchtdichteLKontrastfarbezurLeuchtdichteLSicherheitsfarbemussmind.5:1betragenunddarfnichtgrösserals15:1sein.
DasVerhältnisdergrösstenzurkleinstenLeuchtdichtedarfwederinnerhalbderweissenFlächenochinnerhalbderSicherheitsfarbegrösserals10:1sein.
Erkennungsweite gem. prEN 1838 von 05/11 und DIN 4844-1 von 05/05
Hinweis:Dieo.g.LeuchtdichteL=500cd/m²solleineausreichendeErkennbarkeitdesPiktogrammsinhellerUmgebungermöglichen.UmBlendeffektezuvermeiden,istdieLeuchtdichteindunklerUmgebungzureduzieren,z.B.durchdimmbareINOTECPiktogrammleuchteninüberwachterLED-Technik.
Berechnungsformel:l=z·h z=100-fürbeleuchteteZeichen,abernur,wenndieBeleuchtungsstärkeaufderOberflächedesZeichensE≥50lxbeträgt.
z=200-fürhinterleuchteZeichen(Piktogrammleuchten),abernur,wenndieLeuchtdichteL≥500cd/m²imNetzbetriebbeträgt.
Faustformel:PiktogrammschildermüssenbeigleicherErkennungsweitedoppeltsogroßsein,wiePiktogrammleuchten.
h
l
z = Konstantel = Erkennungsweiteh = Höhe des Piktogramms
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Rettungszeichen gem. DIN 4844-1 von 05/05
(Muster)-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen ((M)LAR von 11/05)
ZulässigePiktogramme:
DieRichtungspfeiledürfennurinVerbindungmiteinemwei-terenRettungszeichenverwendetwerdenundumgekehrt.BeiKombinationszeichendürfendieLichtkantenzwischendenZeichenentfallen.
Land(M)LAR
Stand 03/2000Eingeführt
(M)LAR Stand 11/2005
EingeführtBaden-Württemberg Nov06Bayern Jan08Berlin Dez06Brandenburg Dez06Bremen Jan07Hamburg Jan07Hessen Dez06Mecklenburg-Vor-pommern
Aug06
Niedersachsen Feb07
Nordrhein-WestfalenAug01
die1600m²fürBrandabschnittegeltennicht
-
RheinlandPfalz Nov06Saarland Apr08Sachsen Jun06Sachsen-Anhalt Feb07Schleswig-Holstein Mai07Thüringen Aug07
Einführungsstand
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Funktionserhalt gem. (M)LAR von 11/05
Pkt. 5.2.1
Laut(Muster-)RichtlinieüberbrandschutztechnischeAnforderungenanLeitungsanlagen(M)LARvon11/2005,Pkt.5.1,müssenelektrischeLeitungsanlagenfürvorgeschriebeneSicherheitseinrichtungenbeiäußererBrandeinwirkungeineausreichendeZeitdauerfunktionsfähigbleiben.Die(M)LARgehtdavonaus,dassesbeimThemaSicherheitsstromversorgunginersterLinieumdenFunktionserhaltgeht.DerFunktionserhaltderLeitungenistgewährleistet,wenndiese
derDIN4102Teil12entsprechen(FunktionserhaltsklasseE30oderE90),
aufRohdeckenmindestens30mmunterhalbdesFußbodenestrichs
oder
imErdreichverlegtwerden.
E30
E30
3cm
E30
E30
3cm
E30
E30
3cm
Pkt. 5.3.2 a) Dauer des Funktionserhaltes
DieDauerdesFunktionserhaltesderLeitungsanlagenmußmindestens30MinutenbetragenbeiSicherheitsbeleuchtungsanlagen.AusgenommensindLeitungsanlagen*1,diederStromversorgungderSicherheitsbeleuchtungnurin-nerhalbeinesBrandabschnittes*2ineinemGeschoßodernurinnerhalbeinesTreppenraumesdienen.
Daraus folgt, dass die Endstromkreise nicht durch andere Brandabschnitte geführt werden dür-fen, wenn dort Verbraucher an diesen Stromkreisen angeschlossen sind. Begründung: Sonst ist kein durchgängiger Funktionserhalt gegeben.
DieGrundflächejeBrandabschnittdarfhöchstens1.600m²*3betragen.
*1Leitungsanlagengem.LAR:Leitungen,Verteiler,Befestigungsmaterial,Abzweigdosen,Hausanschlusskästenetc.*2Brandabschnittnach(M)LAR:min.jedesGeschossoderTreppenhaus,nachBaurecht:BegrenzungdurchBrandwändeoderAußenwände*3giltnichtinNRW
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Unterbringung gem. (M)LAR von 11/05
Pkt. 5.2.2 b)
Pkt. 5.2.2 c)
DerFunktionserhaltfürUnterverteilerderSicherheitsbeleuchtungUVSistgewährleistet,wenndiesedurchGehäuseabgetrenntwerden,fürdiedurcheinenbauaufsichtlichen Verwendbarkeits-nachweis dieFunktionderelektrischenEinbautenfürdienotwendigeDauerdesFunktionserhaltesnachgewiesenist.
UVS
UVS
UVA
UVA
UVS UVA
DerFunktionserhaltfürUnterverteilerderSicherheitsbeleuchtungUVSistgewährleistet,wenndieVerteilermitBauteilenumgebenwerden,dieeineFeuerwiderstandsdauerentsprechendderDauerdesFunktionserhalteshaben,wobeidieFunktionderelektrischenEinbautenfürdieDauerdesFunkti-onserhaltesgewährleistetseinmuss.
UVS
UVS
UVA
UVA
UVS UVA
Pkt. 5.2.2 a)
DerFunktionserhaltfürUnterverteilerderSicherheitsbeleuchtungUVSistgewährleistet,wenndieVerteilerineigenen,fürandereZweckenichtgenutztenRäumen,untergebrachtwerden,diege-genüberanderenRäumendurchWände,DeckenundTürenmiteinerFeuerwiderstandsdauerentspre-chenddernotwendigenDauerdesFunktionserhaltes,mitAusnahmederTüren,ausnichtbrennbarenBaustoffenabgetrenntsind.
UVS
UVS
UVA
UVA
UVS UVA
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Installation gem. (M)LAR von 11/05
Virtuelle Brandabschnitte dem Schutzziel entsprechend.
VirtuelleBrandabschnitte*2
VirtuelleBrandabschnitte*2
Mit diesen virtuellen Brandabschnitten wird das Schutzziel nicht erreicht.
*1jederBrandabschnittdarfmax.1.600m²betragen(ausgenommenNordrhein-Westfalen)*2virtuelleBrandabschnittemüssendemSchutzzielentsprechendgebildetwerden!
Brandabschnitt II*1 Brandabschnitt III*1Brandabschnitt I*1
E 30E 30
Raum für HVSWände/Decken F30Tür T30
Endstromkreis
Endstromkreis
Endstromkreis
NYM
HVS
BeispielJeder Brandabschnitt darf maximal 1600m² betragen
Endstromkreis
NYM
Endstromkreis
Endstromkreis
Raum für HVS Wände/Decken F30 Tür T30
HVSHVS
Brandabschnitt I Brandabschnitt II
Brandabschnitt III
Sicherheitstechnik GmbH
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Geschlossene und verschlossene Bleibatterien
Ortsfeste Bleibatterien
Verschlossene Batterienmit festgelegtem Elektrolyt
Geschlossene Batterien
GROEGroßoberflächen-PlattenLebensdauerca. 15-20 Jahre
OPzSPanzerplattenLebensdauerca. 12-15 Jahre
OGiGitterplattenLebensdauerca. 8-12 Jahre
• Extrem gasungsarm
• wartungsfrei (bezogen auf den Elektrolyt) • konstruktive Lebensdauer:
• ca. 4 -12 Jahre je nach Typ und Fabrikat
DieNennkapazitätwirdbezogenaufeine10-stündigeEntladezeit(C10).
DieINOTEC-KatalogangabenbeziehensichaufdieC10-Werte.
DienutzbareKapazitätistabhängigvonderEntladezeit.
Faustformel:
8-StündigeEntladung:CNutz≈90%
3-StündigeEntladung:CNutz≈80%
1-StündigeEntladung:CNutz≈60%
derC10-Kapazität
Beispiel:Batterie 50Ah
tNenn1h 3h 8h
entnehmbareKapazität*1 C1=30Ah C3=40Ah C8=45Ah
entnehmbarerStrom*2 I1=30A I3=13,3A I8=5,6A
*1C1,3,8=CBatt· CNutz/100
*2I1,3,8=C1,3,8
tNenn
BerechnungdeserforderlichenLadestroms:
IL=IBat · tNenn · 0,8 ·1,2
12h
IL ≙ Ladestrom
IBat ≙ EntladestromderBatteriebei1h,3hoder8hNennbetriebsdauer
tNenn ≙ Nennbetriebsdauer(h)
0,8 ≙ 80%
1,2 ≙ Ladefaktor
12h ≙ max.Wiederaufladezeit
Kapazität von OGi-V Batterien
Hinweis:NachEN50171,Pkt.6.12istbeiderBemessungdererforderlichenBatteriekapazitäteineAlterungs-reserveeinzuplanen.HierhatsicheinWertvon20-25%etabliert.
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Kapazität als Funktion der Betriebstemperatur bei OGi-V-Batterien
Lebensdauer von OGi-V-Batterien in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur
(%)
120
100
80
60
40
20
0
K10
K3
K1
-20 -10 0 10 20 30 40 T in C°
Jahre
12
10
8
6
4
2
0
20 25 30 35 40 45 50 T in C°
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Unterbringung von ortsfesten Batterien gem. EN 50272-2 von 12/01
Pkt. 10 Unterbringungsmöglichkeiten
Batterien≤60VDC:keinebesonderenAnforderungen(z.B.beiINOTECCLS24SV) Batterien>60VDCbis120VDC:UnterbringunginelektrischenBetriebsräumen Batterien>120VDC:Unterbringunginabgeschlossenen,elektrischenBetriebsräumen
BatteriensindgeschütztinRäumenunterzubringen.Fallserforderlich,sindelektrische,oderabge-schlossene,elektrischeBetriebsräumevorzusehen(siehePkt.5.1,wievor).VorschriftenkonformeUnterbringungsmöglichkeiten:
besondereRäumefürBatterieninnerhalbvonGebäuden; besondere,abgetrennteBetriebsbereicheinelektrischenBetriebsstätten; SchränkeoderBehälterinnerhalboderaußerhalbvonGebäuden; BatteriefächerinGeräten(Kombi-Schränke)
Pkt. 5.1 Unterbringung in Abhängigkeit der Batteriespannung
Pkt. 10.1 Spezielle Anforderungen an Batterieräume
DerFußbodenmussaufdasGewichtderBatterieausgelegtsein. DieelektrischeAnlagemussdenNormenfürdasErrichtenvonelektrischenAnlageninGebäudenentsprechen.
WennderZugangnurbefugtenPersonengestattetist,musseineverschließbareAnti-Panik-Türverwendetwerden(nachaußenzuöffnen,nurvonaußenschließbar).
BeigeschlossenenBatteriebauartenmussderFußbodengegenElektrolytundurchlässigundche-mischresistentsein,oderdieBatteriemussinentsprechendenWannenaufgestelltwerden.
DieLüftungmussdenLüftungsanforderungennachPkt.8.2derNormentsprechenundnachaußeninsFreieerfolgen.
DerFussbodenbereich,indemsicheinePersoninArmreichweitezurBatteriebefindet,musssoleit-fähigsein,dasselektrostatischeAufladungvermiedenwird.GemessenerAbleitwiderstandzueinemgeerdetenPunkt<10MΩ.
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Be- und Entlüftung von Batterieräumen und -schränken gem. EN 50272-2 von 12/01
Durchvorzugsweisenatürliche,ansonstentech-nischeBelüftungistsicherzustellen,dassdieWasserstoffkonzentrationdesBatterieraumesoder-schrankesunter4%volbleibt.Dasistgewährleistet,wenndererforderlicheLüftungsquerschnitteingehaltenwird.TechnischeLüftungistnurerforderlich,wenndienatürlicheLüftungnichtgewährleistetist.Lüftungsöffnungenmüssenangegenüberlie-gendenWändenodermiteinemAbstandvon2manderselbenWandvorhandensein.DieZuluftsollteausdemunterenBereichunddieAbluftimoberenBereichdesRaumeserfol-gen.
Formel: Q = v · q · s · n · Igas · CN · 10-3 [m³/h]
Dabei istQ derLuftstrominm³/hv dererforderlicheVerdünnungsfaktorvonWasserstoff:(100%-4%)=24 4%
q =0,42·10-³m³/AhfreigesetzterWasserstoffs =5,allgemeinerSicherheitsfaktorn dieAnzahlderZellenIgas derStrom,derdieGasentwicklungverursacht,inmAproAhNennkapazität,z.B.Erhaltungsladestrom Ifloat oderStarkla-
destrom IboostCN dieKapazität C10 fürBleibatterien[Ah],US=1,8V/Zellebei20C°oderKapazität C5 fürNiCd-Zellen[Ah],US=1,0V/Zelle
bei20C°Mit v · q · s =0,05m³/AhergibtsichfolgendeGleichungfürdenLuftvolumenstrom:
Q = 0,05 · n · Igas · CN· 10-3 [m³/h]
Beispiel mit einer OGi-V-Blockbatterie 216V/ 50Ah: Q=0,05·n·Igas·CN·10-³[m³/h]
Q=0,05·108·1,0·50·0,001=0,27m³/h
Lüftungsquerschnitt: A=28·Q=7,56cm² d=3,1cm
jeweilsfürZu-undAbluft
Pkt. 8.2
Zu- und Abluftquerschnitt in Batterieräumen und -schränken gem. EN 50272-2 von 12/01
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Prüfung / Inspektion / Wartung Pflichten des Bauherrn/des Betreibers
Muster-Prüfverordnung (MPrüfVO) von 03/11
§2Abs.1:U.a.SicherheitsbeleuchtungenmüssendurchPrüfsachverständigeaufIhreWirksamkeitundBetriebssicherheiteinschließlichdesbestimmungsgemäßenZusammenwirkensvonAnlagen(Wirk-Prinzip-Prüfung)geprüftwerden.
§2Abs.2:DiePrüfungenderSicherheitsbeleuchtungsindvordererstenAufnahmederNutzungderbaulichenAnlage,unverzüglichnacheinertechnischenÄnderungderbaulichenAnlage,unverzüglichnacheinerwesentlichenÄnde-rungdertechnischenAnlagensowiejeweilsinnerhalbeinerFristvon3Jahren(wiederkehrendePrüfungen)durch-führenzulassen.
§2Abs.3:DerBauherroderBetreiberhatdiePrüfungenderSicherheitsbeleuchtungzuveranlassensowiedienötigenVorrichtungen,fachlichgeeignetenArbeitskräfteunderforderlichenUnterlagenbereitzustellen.
Hinweis:BeidernachfolgendgenanntenMPrüfVOvon03/11handeltessichumeinMusterderBauministerkonferenzderBundesländer(ARGEBAU).DadiePrüfverordnungendemjeweiligenLandesbaurechtunterliegen,könnendieAnforderungenindeneinzelnenBundesländernvoneinanderabweichen.
Hinweis:Gem.Pkt.7.3.1dürfenPrüfungenvonlängererDauernurzuZeitenmitnied-rigenRisikodurchgeführtwerden.InanderenFällenmüssenKompensations-maßnahmengetroffenwerden,bisdieBatterienwiederaufgeladensind.
DIN V VDE V 0108-100 von 08/10
DIN V VDE V 0108-100 von 08/10
§4Abs.3:DerArbeitgeberhatSicherheitseinrichtungen...,insbesondereSicherheitsbeleuchtungen,...,inregelmäßigenAbständensachgerechtundaufihreFunktionsfähigkeitprüfenzulassen.
Pkt.6.1: EsmusseinPrüfbuchzurDokumentationderregelmäßigenDurchsichten,Prüfungen,Fehler,EreignisseundÄnderungenvorhandensein.
DasPrüfbuchdarfhandschriftlichoderalsAusdruckeinerautomatischenPrüfeinrichtungvorliegen.
Pkt.6.3: DasPrüfbuchmussvoneinerdurchdenBesitzer/EigentümerernanntenverantwortlichenPersonbeiderbaulichenAnlagegeführtwerden.
Pkt.7.1: RegelmäßigeWartungistdurchzuführen. DerBetreiberdesGebäudesmusseinezuständigePersonbestimmen,diedieWartungdesSystemsüberwacht. Achtung!
Für die gem.DIN VDE 0108 geforderten Prüfungen ist
der Betreiber verantwortlich!
Prüfbuch der Sicherheitsbeleuchtung
Sicherheitstechnik GmbH
Achtung!Für die gem.DIN VDE 0108
geforderten Prüfungen ist der Betreiber verantwortlich!
Sicherheitstechnik GmbH
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Prüffristen nach DIN V VDE V 0108-100; DIN VDE 0100-718 und Muster-Prüfverordnung
Tägliche Prüfung*
Wöchentliche Prüfung*
MessungderlichttechnischenWertederSicherheitsbeleuchtungnachDIN5035-6undEN1838. ErstprüfungnachDINVDE0100-600. PrüfungderBe-undEntlüftungdesAufstellungsraumesfürBatterienundzugehörigeEinrichtungennachEN50272-2(VDE0510-2).
AnzeigenderzentralenStromversorgungsanlageaufkorrekteFunktionamGerät,oderaneinemguteinsehbarenStandortübereinMeldetableauoderÜberwachungssystem.
FunktionsprüfungderSicherheitsbeleuchtungunterHinzuschaltungderErsatzstromquelle(beibatterie-gestützenSystemen)einschließlichFunktionsprüfungallerangeschlossenenLeuchten.
BeiVerwendungautomatischerPrüfsystememüssendieseEN62034(VDE0711-400)entsprechen.
Erstprüfungen
Jährliche Prüfung*
Mindestens alle 3 Jahre:
ZusätzlichzurwöchentlichenPrüfungmussbeiZentralbatterieanlagenderkorrekteBetriebderÜberwachungseinrichtungengeprüftwerden.
Generatoren/Verbrennungsmaschinen:Funktionstestmitmin.50%Nennlastfürmin.1hsowieent-sprechenddenAnforderungennachISO8528-12undDIN6280-13.
DiejährlichenPrüfungendürfennurmanuellausgelöstwerden. NebendenmonatlichenPrüfungenmüssenalleLeuchtenderSicherheitsbeleuchtungüberihrevolle,notwendigeBetriebsdauergeprüftwerden.
PrüfungjederLeuchtederSicherheitsbeleuchtungaufVorhandensein,SauberkeitundrichtigeFunktion. Generatorengem.AnforderungennachISO8528-12undDIN6280-13. PrüfungvonBatterienundihrenBetriebsbedingungennachEN50272-2(VDE0510-2). ÜberprüfungderLadeeinrichtung.
MessungderBeleuchtungsstärkederSicherheitsbeleuchtungnachEN1838. WiederkehrendePrüfungderSicherheitsbeleuchtungdurchnachBauordnungsrechtanerkannteSachverständige.
*DasDatumunddieErgebnissederPrüfungmüssenimPrüfbuchderAnlagedokumentiertsein.
BatterienundihreBetriebsbedingungenmüssenregelmäßiginÜbereinstimmungmitdenAnforderungendesHerstellersaufeinwandfreieFunktionundSicherheitgeprüftwerden.
Monatliche Prüfung*
Pkt. 14
Prüfung und Inspektion von Batterien nach EN 50272-2 von 12/01
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Optische Sicherheitsleitsysteme (Dyn. Fluchtweglenkung) Was sind optische Sicherheitsleitsysteme?
Arbeitsstättenregel ASR A3.4/3 von 05/09, Stand 06/11
3.2 Optische Sicherheitsleitsysteme
3.4 Elektrisch betriebene Sicherheitsleitsysteme
3.5 Dynamische Sicherheitsleitsysteme
Sicherheitsleitsysteme
elektrisch betriebene Systeme Lichtspeichernde Systeme
Bodennahz.B.
LED-Systeme
Bodennahz.B.
Lang nachleuchtendeSysteme nach DIN 67510
Nicht bodennahz.B.
Sicherheitsbeleuchtung
Nicht bodennahz.B.
Kennzeichnungnach BGV A8
Berufsgenossenschaftliche Regel BGR 216 (ZH.1/190.1) von 07/01
3.3.1. Bodennahe Sicherheitsleitsysteme
OptischeSicherheitsleitsystemesinddurchgehendeLeitsysteme,diemitHilfeoptischerKennzeich-nungenundRichtungsangabeneinensicherenFluchtwegvorgeben.Grundsätzlichsinddiesboden-naheSysteme, -Fußbodenauf-odereinbau, -Wandmontage,max.HöhederOberkante40cm.Siekönnenlangnachleuchtend,elektrischbetriebenoderalsKombinationbeiderSystemeausgeführtwerden.OptischeSicherheitsleitsystemesindkeinErsatzfürgegebenenfallshochmontierteRettungszeichen.
BodennaheSicherheitslichtsystemesindSicherheitsleitsysteme,derenOberkantenichthöherals40cmüberdemFußbodenliegt.
EinelektrischbetriebenesSicherheitsleitsystemisteinoptischesSicherheitsleitsystem,dasselektrischbetriebenunddurcheineStromquellefürSicherheitszweckegespeistwird.
EindynamischesSicherheitsleitsystemisteinoptischesSicherheitsleitsystem,dasseineRichtungsangabenändernkann,indemesz.B.imBedarfsfallautomatischaufeinekonkreteBrandmeldungmitderÄnderungderFluchtrichtungsanzeigereagiert.
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Optische Sicherheitsleitsysteme (Dyn. Fluchtweglenkung)Wann ist ein optisches Sicherheitsleitsystem zu errichten?
Arbeitsstättenregel ASR A2.3 von 08/07, Stand 06/11
7. Kennzeichnung
Arbeitsstättenregel ASR A3.4/3 von 05/09, Stand 06/11
5.1 Allgemeines
DieArbeitsstättenregelASRA2.3konkretisiertdieAnforderungenderArbeitsstättenverordnunghinsichtlichderErmittlungundBewertungvonGefährdungensowiederAbleitungvongeeignetenSchutzmaßnahmen.BeiAnwendungderbeispielhaftgenanntenMaßnahmenkannderArbeitge-berinsoweitdieVermutungderEinhaltungderVorschriftenderArbeitsstättenverordnungfürsichgeltendmachen.WähltderArbeitgebereineandereLösung,musserdamitdiegleicheSicherheitunddengleichenGesundheitsschutzfürdieBeschäftigtenerreichen.GrundlagehierfüristdieGefährdungsbeurteilungnachdemArbeitsschutzgesetz.DieVerpflichtungzurDokumentationderumgesetztenMaßnahmenergibtsichaus§6desArbeitsschutzgesetzes.
(2)EinSicherheitsleitsystemisteinzurichten,wennaufgrundderörtlichenoderbetrieblichenBedin-gungeneineerhöhteGefährdungvorliegt,z.B. -ingroßenzusammenhängendenodermehrgeschossigenGebäudekomplexen, -beihohemAnteilortsunkundigerPersonen, -beihohemAnteilanPersonenmiteingeschränkterMobilität.Dabei kann ein Sicherheitsleitsystem notwendig sein, das auf eine Gefährdung reagiert und die günstigste Fluchtrichtung anzeigt.
(1)DieASRA2.3regeltunterPunkt7inwelchenFälleneinOptischesSicher-heitsleitsystemfürFluchtwegeerforderlichist.Darinwirdu.a.gefordert,dassderArbeitgeberVorkehrungenzutreffenhat,damitsichdieBeschäftigtenbeiGefahrunverzüglichinSicherheitbringenundschnellgerettetwerdenkönnen.DabeiistderhöchstmöglichenAnzahlderanwesendenPersoneninkl.betriebsfremderPersonenRechnungzutragen.
(2)DerEinsatzvonoptischenSicherheitsleitsystemenmiteinerbeidseitigenKennzeichnungderFluchtwegeistimmerdannerforderlich,wenneineGefährdungdurchVerrauchungnichtsicherausgeschlossenwerdenkann.
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Optische Sicherheitsleitsysteme (Dyn. Fluchtweglenkung)Wann ist ein optisches Sicherheitsleitsystem zu errichten?
Berufsgenossenschaftliche Regel BGR 216 (ZH.1/190.1) von 07/01
3.3.1 Allgemeines
3.3.3 Bodennahe elektrisch betriebene Sicherheitsleitsysteme
3.3.3.3 Gebäude mit erhöhter Gefährdung
3.3.3.4 Erhöhte Gefährdung
Kanneinvorhandenes,nichtbodennahesSicherheitsleitsystemseineAufgabewegenVerrauchungnichterfüllen,muss ein bodennahes Sicherheitsleitsystem errichtet werden.
DerEinsatzvonbodennahenSicherheitsleitsystemenkannz.B.erforderlichsein-beiunübersichtlicherodermehrgeschossigerBauweisemitgroßer
PersonenbelegungundunterschiedlicherNutzung,-wennMaterialienvorhandensind,dieimBrandfallstarkRauchentwickelnkönnen,-inKrankenhäusernundAltenheimen,-aufFlughäfen,inU-Bahnanlagen,-inGroßkaufhäusern,-inVeranstaltungsstättenohneTageslicht,-ingroßenHotelsundHotelsmitverwinkeltenFluchtwegen,-inKraftwerken.
InGebäudenmiterhöhterGefährdungmüssenbodennaheelektrischbetriebeneSicherheitsleitsys-temesoerrichtetsein,dasssieaufeinenBrandreagierenundbeiBedarfdievorgegebeneFluchtrich-tungändernkönnen(dynamischesSicherheitsleitsystem).
EineerhöhteGefährdungistimAllgemeinengegeben,wennbeieinerGesamtflächederzusammen-hängendenRäumevonmehrals8000m²mehralszweidernachfolgendenMerkmalengleichzeitigauftreten:
1.Gebäudemitmehrals3Geschossen.2.GebäudekomplexemitmehrerenzusammenhängendenEinzelgebäuden.3.GebäudemithohemFremdpersonenanteil,nichtindasSicherheitssystemunterwiesenePersonen.4.GebäudemithohemPersonenanteilmitgeringerMobilität,z.B.bettlägerigenodergehbehinder-
tenPersonen.DarüberhinauskanneineerhöhteGefährdunggrundsätzlichinfolgendenGebäudenvorliegen:
-Flughäfen,-mehrstöckigeBahnhofsgebäude,-U-Bahnanlagen,-GroßkaufhäuserundEinkaufszentren,-großenHotels,TheaternundKinos,-Universitäten,Großkliniken.
muss ein bodennahes Sicherheitsleitsystem errichtet werden.
erforderlich seingroßer
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Optische Sicherheitsleitsysteme (Dyn. Fluchtweglenkung)Wie ist ein optisches Sicherheitleitsystem zu errichten?
(2) DerEinsatzvonoptischenSicherheitsleitsystemenmiteinerbeidseitigenKennzeichnungderFluchtwegeistimmerdannerforderlich,wenneineGefährdungdurchVerrauchungnichtsicherausge-schlossenwerdenkannunddieFluchtwegbreite>3,60mbeträgt.IstdieFluchtwegbreite<3,60misteineeinseitigeKennzeichnungausreichend.
HinterleuchteteSicherheitszeichen,dieTeileinesoptischenSicherheitsleitsystemssind,sindimAbstandvonmax.10manzubringen.BeijederRichtungsänderungistgrundsätzlicheinhinterleuchtetesZeichenvorzusehen.
(2)ZurSicherstellungderLeitfunktionsindkontinuierlichelektrischbetriebeneLeitmarkierungenoderniedrigmontierteSicherheitsleuchteneinzusetzen.Beleuchtungsstärke: min.1lxGleichmäßigkeit: max.40:1Messebene: 20cmüberFußbodenund50cmAbstandvonderWand,aufderdieLeuchten
montiertsind
(3)Nennbetriebsdauermin.60minnachAusfallderAllgemeinbeleuchtung.
(4)AnschlussaneineselbsttätigeinsetzendeStromquelle.
WerdendynamischeSicherheitsleitsystemeeingesetzt,müssenalledamitverbundenensicherheitsre-levantenKomponentensogestaltetsein,dassauchbeiAusfalleinzelnerKomponentendieFunktions-fähigkeitdesGesamtsystemserhaltenbleibt.
Arbeitsstättenregel ASR A3.4/3 von 05/09
5.1 Allgemeines
5.3 Elektrisch betriebene Systeme
5.4 Dynamische Sicherheitsleitsysteme
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(2) WenngleichzeitigeinoptischesSicherheitsleitsystemundeineSicherheitsbeleuchtungvorhandensind,sosinddieWechselwirkungenbeiderSystemeaufeinanderabzustimmen.
(3) DerArbeitgeberhatdieSicherheitsbeleuchtungunddieSicherheitsleitsystemeinregelmäßigenAbständensachgerechtwartenundaufihreFunktionsfähigkeitprüfenzulassen.FestgestellteMängelsindumgehendsachgerechtzubeseitigen.
(6) EineStromquellefürSicherheitszweckemussortsfestaufgestelltseinunddarfdurchdenAusfallderallgemeinenStromversorgungnichtbeeinträchtigtwerden.WennnureineStromquellefürSicher-heitszweckevorhandenist,darfdiesenichtfürandereZweckegenutztwerden.
Sicherheitsleitsystemesindsozubetreiben,dassdieeinwandfreienFunktioneneingehaltenwerden.Schäden,diedieAufgabenerfüllungbeeinträchtigenkönnen,sindunverzüglichzubeseitigen.
SicherheitsleitsystemesindvordererstenInbetriebnahme,nachÄnderungenundInstandsetzungensowienachBedarf,mindestensjedochjährlichdurcheinenSachkundigenhinsichtlichihrerFunktioneneinschließlichderlichttechnischenWertezuprüfen.AufVerlangenderBerufsgenossenschaftisthierü-bereinNachweiszuerbringen.
Optische Sicherheitsleitsysteme (Dyn. Fluchtweglenkung) Betrieb, Instandhaltung und Prüfung
Arbeitsstättenregel ASR A3.4/3 von 05/09
6. Betrieb, Instandhaltung und Prüfung
Berufsgenossenschaftliche Regel BGR 216 (ZH.1/190.1) von 07/01
3.4 Betrieb
3.5 Prüfung
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Sicherheitsbeleuchtung und Dyn. FluchtweglenkungWann liegt eine erhöhte Gefährdung für ein Gebäude vor?
DerUnternehmerhatnach§5ArbeitsschutzgesetzeineBeurteilungdermitderArbeitverbunde-nenGefährdungendurchzuführen.DieserAnhangsolldemUnternehmerAnhaltspunkteundHilfenfürdieseGefährdungsermittlunggeben.DieGefährdungenergebensichausdemmöglichenAusfallderkünstlichenBeleuchtung.
Gefährdungenkönneninsbesonderesein:-Unfallgefahren,-ErstickungsgefahrundVerbrennungen.
DiesekönnensichimEinzelnenergebenaus:-Panikreaktionen,-nichtangepasstenFluchtgeschwindigkeiten,-falscherFluchtrichtung,-Gefährdungen,diesichausderArtdesFluchtwegesselbstergeben,z.B.Treppen,Hindernisse.
Bei der Gefährdungsermittlung sollen folgende Fragen bedacht werden:Allgemeines:
-SindMaterialienvorhanden,dieimBrandfallstarkrauchentwickelndseinkönnen?-SindMaßnahmenvorhanden,diederRauchentwicklungentgegenwirken?-IstwährendderBelegungoderBenutzungTageslichtvorhandenodernicht?
Lage, Ausdehnung, Belegung, Nutzung bzw. Art des Betriebes oder Gebäudes, sowie Struktur der Flucht- und Rettungswege:Lage:
-IstdieNutzungober-oderunterirdisch?-IstdieAnlagefreistehendoderinnerhalbeinesGebäudekomplexes?
Berufsgenossenschaftliche Regel BGR 216 (ZH.1/190.1) von 07/01
Gefährdungsermittlung und -beurteilung
Anhang 1
Ausdehnung:-GrößederGrundflächedesGebäudesoderderAnlage?-Anzahlderober-undunterirdischenGeschosse?-Anzahl,GrößeundLageeinzelnerBetriebs-oderGebäudeteile?-AbstandzwischeneinzelnenBetriebs-oderGebäudeteilen?-AbgeschlossenheitdesBetriebesoderGebäudesgegenüberderÖffentlichkeitzugänglichen
Bereichen?
Belegung, Nutzung bzw. Art des Betriebes oder Gebäudes:-AnzahlderPersonen?-MitderÖrtlichkeitvertrautodernichtvertraut?-UnterwiesenindasRettungssystemodernichtunterwiesen?(Beschäftigte,Besucher,Kunden,
Publikum?)-Schichtbetrieb?-BrandlastundBrandgefahrdurchbrennbareStoffeoderFlüssigkeiten?-Explosionsgefahr?-UngesicherteheißeBäderoderBäderfürSäurenoderLaugen?-LangnachlaufendeoffeneMaschinenoderEinrichtungen,diefürdieVersichertenbeiFlucht
eineGefährdungseinkönnen?-Gebäude,diederÜbernachtungdienen?-GibtesPersonenimBetrieboderimGebäude,dieinihrerMobilitäteingeschränktsind?
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Sicherheitsbeleuchtung und Dyn. Fluchtweglenkung Wann liegt eine erhöhte Gefährdung für ein Gebäude vor?
Struktur der Flucht- und Rettungswege?-LagederFlucht-undRettungswege?-AnzahlderLagederTreppenhäuser?-IstderFluchtweggeradlinigoderverwinkelt?-IstderFlucht-undRettungswegvonjedemArbeitsplatzerkennbar?
AuspraktischenErwägungensolltendieobenaufgeführten,eventuellauftretendenGefährdungenseparataufgelistetwerden.
Es ist eine Bewertung vorzunehmen und über die erforderlichen optischenSicherheitsleitsysteme zu entscheiden.
Hilfe für die Beurteilung der Gefährdungen
GrundsätzlichistimmerdanneineSicherheitsbeleuchtungvorzusehen,wenndasArbeitsstättenrechtoderdasBaurechtdiesevorschreiben.DarüberhinauskanndieGefährdungsermittlungweitereAnwendungsfällesowohlfürdieSicherheits-beleuchtungalsauchfürbodennaheSicherheitsleitsystemeergeben.Bei möglicher Verrauchung ist im Allgemeinen ein bodennahes Sicherheitsleitsystem erforderlich.Dieseskanngrundsätzlichsowohlelektrischalsauchlangnachleuchtendausgeführtwerden.DieGefährdungsermittlungkannauchergeben,dassKombinationenunterschiedlicherSicherheitsleit-systemeerforderlichsind.ImAllgemeinenkanndavonausgegangenwerden,dassbeihoherPersonenbelegungsdichtederEin-satzeineselektrischbetriebenenSystemsvorteilhaftist.
56
INOTECSicherheitstechnikGmbHAmBuschgarten17
D-59469Ense
Tel +492938/9730-0 Fax +492938/9730-29
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