smart city - gesellschaft für informatik · 2018-02-25 · zu meiner person informatik-studium tu...
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Smart City Herausforderungen und Möglichkeiten am Beispiel "Smarter Together"
Zu meiner Person
● Informatik-Studium TU München● Verschiedene Branchen in IT-Themen beraten● Seit 2012 IT-Stratege Landeshauptstadt München, Direktorium● Themen aktuell „E-/Open-Government“ & „Smart City“● ICT-Cluster Lead im EU-Projekt
„Smarter Together“
● Regionalgruppe-Sprecher München GI & GChACM e.V.sowie Vertreter der RGs imPräsidium der GI [email protected]
[email protected] XING –- LinkedIn - Twitter
Versuch der Definition …„Smart City“ ist
Quelle:https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/smart-cities
● Es gibt keine einheitliche Definition von Smart City
● Es werden immer wieder zentrale Begriffe wie Energie, Mobilität, Infrastruktur und Menschen genannt
● … man definitiert Smart City in „seinem“ Kontext
Versuch der Abgrenzung über ... einige ... Ziele
Quelle :http://www.dke.de
Wesentliche Ziele der Smart City sind● die Lebensqualität und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe der
Bürger und Bürgerinnen zu verbessern,● die Nutzung von endlichen Ressourcen zu verringern und die Nutzung
erneuerbarer Ressourcen zu etablieren,● die Daseinsvorsorge langfristig zu sichern und zu optimieren,● die Überlebens-, Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit (Resilienz) des
Siedlungsraums zu stärken,● eine transparente Entscheidungskultur und Wissensgesellschaft zu
schaffen sowie● die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes dauerhaft zu erhalten
oder zu erhöhen,
mithin die Zukunftsfähigkeit des Siedlungsraums zu verbessern und dabei negative Folgen der Urbanisierung zu mindern oder zu vermeiden.
Smart Cities … es gibt viel Beispiele weltweit
Smart City
Berlin
Amsterdam
Köln
Hamburg
Malta
Stuttgart
SantanderWien
Lyon
München
London
Singapur
Smart Cities … es gibt viel Beispiele weltweit
Smart City
Berlin
Amsterdam
Köln
Hamburg
Malta
Stuttgart
SantanderWien
Lyon
München
London
Singapur
Agenda
Kurzer Überblick zum Projekt „Smarter Together“
Aufgabenstellungen im Projekt und Querbezüge zur IT
„Integrated Infrastruktur and Services“ (ICT-Cluster)mit konkrete ICT Themenbeispiel einer „Smarter City“
Das Smarter Together Konsortium
Die PartnerstädteLyon – München – Wien
Drei Städte von ähnlicher Größe, alle führend im Bereich Energie und Mobilität
Follower CitiesSantiago de Compostela – Sofia – Venedig
Observer CitiesKiew und Yokohamanicht-europäische Vorreiterstädte im Bereich Smart Cities
Das Münchner Projektgebiet:Neuaubing-Westkreuz und Freiham
Neuaubing-Westkreuz und FreihamKombination aus Bestandsquartier und Neubauquartier am westlichen Stadtrand
EU-Förderungrd. 6,81 Mio für Münchner Konsortium
Gesamtinvestitionen in das Projektgebietrd. 20 Mio Euro (incl. EU-Fördermittel, Mittel der LHM und Eigenmittel aus Industrie und Forschung)
Das ProjektgebietNeuaubing-Westkreuz und Freiham
Umsetzungszeitraum „Smarter Together“
12
2016 2017 2018 2019 2020Jahr
Monat 6 18 24 30 36 42 48 54 60
Umsetzung der Lösung imProjektgebiet
Planung von Replikatoren
Monitoring und Evaluation
Planung undAufbau derProjektstruktur
Strategie-, Risiko- und
Finanzierungsberatung
Innovatives Maßnahmenkonzept
Monitoring & Evaluation
Innovative
Finanzierungskonzepte
Mobilitätskonzepte
Minimalinvasive Maßnahmen
Sanierungsleitfaden
Fernwärme
Virtuelles Kraftwerk
„Smart Home“
Effiziente Steuerung
City Intelligence Plattform (CIP)
Innovative Geschäftsmodelle
Implementierungsmanagement
Niedrigenergiequartiere
und Beteiligung
Standards für Übertragbarkeit
Handlungsbereiche
Stadtteil-Labor»Gemeinsam Gegenwart gestalten«
BürgerInnen und ExpertInnen
arbeiten gemeinsaman nutzerorientieren
Lösungen
KooperativeEntwicklung von
Geschäftsmodellenfür das Quartier(Smart Services)
Veranstaltungenund Information
für die Bewohner, (lokale) Wirtschaft
und Partnern(Interest Group)
Stadtteil-Labor»Gemeinsam Gegenwart gestalten«
BürgerInnen und ExpertInnen
arbeiten gemeinsaman nutzerorientieren
Lösungen
KooperativeEntwicklung von
Geschäftsmodellenfür das Quartier(Smart Services)
Veranstaltungenund Information
für die Bewohner, (lokale) Wirtschaft
und Partnern(Interest Group)
(Öff./Free) WLAN
WebseitenHackaton
CoWorking
Befragung
EnergieSmarte Energie-
SanierungsallianzGanzheitliche Sanierung
von WEG-Gebäuden, Integration SmartHome, Nutzung regenerativer
Fernwärme und lokaler Energie-
potenziale
Smarte Energienetzeintelligentes
Energiemanagement mit virtuellem Kraftwerk und
Energiespeicher
EnergieSmarte Energie-
SanierungsallianzGanzheitliche Sanierung
von WEG-Gebäuden, Integration SmartHome, Nutzung regenerativer
Fernwärme und lokaler Energie-
potenziale
Smarte Energienetzeintelligentes
Energiemanagement mit virtuellem Kraftwerk und
Energiespeicher
Smart Grid
Beratung/WebseitenSensorikSmart Home Simulation
Datenanalyse
MobilitätVernetzte
Mobilität
Nachhaltige Mobilität
Smarte MobilitätMobiltätsstationen
mit eBikes, Lastenpedelecs,
carsharing
SmarteDienstleistungen24/7 Lieferservice,
Verteilstationen,Tauschboxen,
Infostelen
Nachhaltige Mobilität
Smarte Dienstleistungen
Visualisierung der möglichen e-Mobilitätsstation am Westkreuz, © SWM/MVG
Integrierte Infrastruktur
und Dienste
Smarte Datenplattform
Intelligentes Informations-
management mitvertrauenvollen
Umgang mit Daten
Smarte Quartiers-AppMobiler Zugang
zu allen Angeboten im Quartier
Smarte Reallabore
Lichtmasten mitintelligenter Sensorik
und Technologie
Smarte Datenplattform
„Datenwächter“-Konzept(data gate keeper)
Der sichere, vertrauensvolle Umgang mit Informationen ist eine zentrale Voraussetzung für die Akzeptanz und Nutzung der neuen Dienste im Projekt.
● Datenwächter-Konzept soll nicht ein theoretisches, rechtliches Rahmenwerk zum Thema Datenschutz & -sicherheit
● Umfangreicher Umgang mit Informationen der Sensorik, Nutzungsinformationen, Geodaten etc.
● Themen wie Lizensierung, Organisation und Prozesse, Wirtschaft und Geschäftsmodell sowie Standards und Schnittstellen behandeln.
● Notwendige Funktionalität und Basisdienste – Muster – Blue Prints
● Anker für die Diskussion mit Experten, der IT-Community und den Bürgern
Smarte Quartiers-App
Smarte Reallabore
Lichtmasten mit intelligenter Sensorikund Technologie
Identifizierte Themenfelder… kurzes „Brainstorming“
Bedingungen- Verkehrssicherungspflicht- Offentheit- Modularität- Normierung/Standardisierung- Betriebseigenschaften- Kosten
Funktionen / Lösungen- Beleuchtung- Sensorenträger ...- WIFI- Ladestation- …
Technik- technische Standards/Normen- Statische und mechanische Sicherheit- elektrische Sicherheit- Betriebsräume- Klima, Versorgung- Abmessungen
Rahmenbedingungen- Vergabe- Juristisches- Urheberrechte- Abnahmen
Betrieb- Wirtschaftlichkeit- Rechtliches- Organisation- Technik- Lokalisierung
Positionierung zum Bestand- Nutzung bestehendes- Integration- Kompatibilität- „Rollout“
Gestaltung- Abmessungen- Anforderungen- Eigenschaften- Ein-/Anbauten
Umfeld/Systeme- WIFI bestehende Lösungen- Smart Data Plattform- Schnittstellen- Skalierung- Replikation
GenerellesModell einesLichtmastenmit Ausstattung und Umfeld/Systemen(Skizze)
GenerellesModell einesLichtmastenmit Ausstattung und Umfeld/Systemen
Version 2
Wo findet man Smarter Together …Ausblick
Arbeitsstand!!
Monitoring und Evaluation
Sammlung quantitativer und qualitativer Daten als Analysegrundlage für das LeuchtturmprojektZur Prüfung bzw. Nachweis der Zielerreichung?(CO2, Energie ...)
Replikation
Identifikation strategischer Schlüsselprojekte zur "Replizierung" sowie von Erfolgsfaktoren und Infrastruktur für gelungene städtische Innovation
Beteiligung in Teilthemen● „Open Call“ für Reallabore● Interest Group● Ergebnisse im Internet (EU)● Informationsaustausch willkommen
„Smart City“ für die EU
Quelle:https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/smart-cities
„In Smart Cities, digital technologies translate into better public services for citizens, better use of resources and less impact on the environment.“
VIELEN DANK FÜR DIEAUFMERKSAMKEIT !
??? Fragen ???
Informationen im Internet zum Projekt sind im Aufbau… daher gerne auch Google „Smarter Together“