sodalen 2 2014

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102. Jahrgang 2/2014

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Das Mitgliedsblatt der Marianischen Männerkongregation Altötting

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102. Jahrgang 2/2014

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Herausgeber und Verlag: Marianische Männerkongregation e. V. Altötting, Postf. 12 40, Tel. 086 71/ 67 40, Fax 52 43, e-mail: [email protected], Raiffeisen-Volksbank Altötting, BLZ 710 610 09, Kto. Nr. 2941; Redakteur: Br. Georg Greimel, Bezugspreis istim Jahresopfer enthalten. Bilder: Br. Georg Greimel, Roswitha Dorfner, Foto Strauß, privat

Herbsthauptfestam 20./21. September 2014

Samstag, 20. September 201418.30 Uhr Rosenkranz im Kongregationssaal19.00 Uhr Festkonvent im Kongregationssaal

Sonntag, 21. September 201419.00 Uhr Festgottesdienst in der Basilika St. Anna mit Seiner Exzellenz, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, Apostolischer Nuntius in Deutschland Zur Lebensweihe nach der Predigt kommen die Sodalen, die schon seit etwa einem Jahr aufgenommen sind.

10.30 Uhr Treffen der Obmänner im Kongregationssaal12.00 Uhr - 13.00 Uhr Betstunde in der Basilika vor dem Allerheiligsten12.30 Uhr Unterweisung der Neusodalen für die Aufnahme in die MC in der Schmerzhaften Kapelle der Basilika. 13.00 Uhr Aufnahmefeier in der Basilika - Schlusspredigt - Eucharistische Prozession über den Kapellplatz - Statio vor der Heiligen Kapelle - Schlusssegen

Liebe Sodalen, wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch desFesttages – begleitet von euren Fahnenabordnungen!

DVD zum Jubiläum 450 Jahre Marianische Kongregation

Die schönen Feierlichkeiten zum 450-jährigen Bestehen der Marianischen Män-nerkongregation in München am Marienplatz, in der St. Michaelkirche und im Hof-bräuhaus, sind uns allen noch gut im Gedächtnis. Im Auftrag der Präsides undPräfekten wurde die Veranstaltung gefilmt. Die Kurzfassung dieses Filmes hat eineLänge von 27 Minuten. Viele Pfarrgruppen konnten bei ihren Konventen den Filmdazu bereits anschauen. Nun besteht die Möglichkeit, sich DVDs entweder für denEigengebrauch oder zur Verwendung in der Pfarrgruppe zu kaufen.Je nach Eingang der Bestellungen kostet eine DVD ca. 10,-- Euro.

Bei Interesse bitte im MC-Büro unter Tel. 08671 / 67 40 bis spätestens5. September 2014 melden.

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Danke und Vergelt´s Gott. Ein besonderer Tag ist heute auch deshalb, weil wir die ers-ten sind, die in der renovierten Wallfahrtsbasilika die Eu-charistie feiern. Vergelt´s Gott allen, die das möglich ge-macht haben: Planer, Firmen und deren Mitarbeiter, Beter,Spender. Das Grundstück, auf dem die Basilika errichtetwurde, gehört der MC, damit gehört die Kirche auch derMC, die Kapuziner tragen die Baulast seit der Erbauung unddurch einen Erbpachtvertrag. Ohne die Unterstützung derPilger und Wohltäter könnten wir das nicht tragen. Der Fi-nanzrahmen von 7,5, Mio. wurde eingehalten, ebenso dasehrgeizige Zeitziel: Außenrenovierung 2012, Feier 100 JahreBasilika im Oktober 2012, Kirchenschließung, Beginn derArbeiten, Kirchenzelt 2013, Wiedereröffnung zur Wallfahrts-

zeit 2014. Für die vielen Patenschaften, vergelt´s Gott! Noch ist nicht alles fertig! Altarund Ambo kommen noch, die Altarweihe im Oktober. Die Hauptorgel wird überholt. Stelle mein Haus wieder her! Das Gebäude ist der äußere Rahmen, darin und dahintersteht viel mehr. Wir haben mit der Grundsanierung die Basilika fit gemacht für dieZukunft. Das Äußere ist nicht das Wesentliche. Es sind die Menschen, die sich hierversammeln, Gemeinschaft erfahren, in Gebet und Sakrament Gott begegnen, ihreSorgen Gott hinhalten und neue Kraft schöpfen. Ich wünsche uns, dass wir viel Freu-de und Schwung mitnehmen können.

Zum Leben kommen! Lebendige Kirche sein! Wir erleben allerorten Veränderungen und Wandel. Die Strukturen in Diözesen werdenangepasst, weil die Priester fehlen. Die erste Frage muss sein: Wozu sind wir da?Wofür leben wir? Was ist unser Auftrag und unsere Sendung als Kirche? – Dann kön-nen wir die Strukturen entsprechend verändern. Veränderung und Wandel haben Krisencharakter. Neben den Krisen und Katastro-phen, Krieg in Syrien, Krise in der Ukraine möchte ich als Stichworte nennen: Über-alterung vieler Orden, ja auch der Kirchgänger, Mangel an Priestern und Ordenschris-ten. Die Folge: größere Seelsorgeeinheiten, Klosterschließungen. Das Kloster Eggen-felden mussten die Franziskaner aufgeben, im Herbst werden wir Kapuziner das Käp-pele verlassen. Das sind Folgen der Krise. Es ist wichtig, die Situation ehrlich anzu-schauen und dabei den Mut nicht zu verlieren. Fragen Sie sich selbst, wer in ihremVerwandten- und Bekanntenkreis regelmäßig zum Gottesdienst geht. Da hat sich vielverändert in den letzten Jahrzehnten. Wo führt das hin? Ich möchte damit kein negatives Bild der Kirche zeichnen. Ich plädiere für Ehrlichkeitund Bescheidenheit. Erst die realistische Sicht der Situation erlaubt uns entsprechend

Predigt beim Frühjahrshauptfest

Br. Marinus Parzinger, Provinzial der Deutschen Kapuzinerprovinz

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zu handeln. Es geht nicht nur abwärts, es wird nicht alles schlechter. Krisen gehörenzum Leben, haben Aufforderungscharakter. Wir müssen Dinge unterscheiden, klären,entscheiden, wofür wir leben wollen. Kontakte suchen und pflegen, weil es allein nochschwerer ist. Sich nicht wundern, dass wir dabei unsicher und ängstlich sind, weilwir Vertrautes lassen müssen und nicht genau wissen, was wir uns stattdessen ein-handeln. In der Gesellschaft neue Anknüpfungspunkte suchen, weil das katholischeUmfeld seine Tragfähigkeit zunehmend einbüßt. Weniger vom Problem, vom Mangelher, als vom Können und den Möglichkeiten her denken. Sich nicht treiben lassen,sondern nächste Schritte erproben. Krise heißt: Ich weiß jetzt noch nicht, wie es ge-hen kann; aber ich will es wagen, ich hoffe, dass es gut geht. Ich verlasse mich undgebe Vertrauensvorschuss. In der Krise erwachsen Lösungen, die wir vorher nichtgesehen haben.

Zuversicht und Ansporn für unsere Kirche Papst Franziskus ist seit einem Jahr im Amt. Er spricht Probleme an, die sonst nurangedeutet waren. Er geht auf die Leute zu, pflegt einen Stil, der Mut macht. SeineThemen werden in den Medien aufgenommen. Seine Wahl und Namensgebunglöste Freude aus. Eine Reihe von Büchern und Artikeln behauptet: Der Name istProgramm! Was hat er bewegt? Hohe Erwartungen knüpfen sich an seine Person.Muss das nicht zur Enttäuschung führen? Er spricht eine andere Sprache. „EvangeliiGaudium“ wurde mehr als 100.000 Mal von DBK verschickt. Den verstehen wir.Welche Enzyklika hat eine solche Reaktion ausgelöst? – Was ist Kirche, wie soll Kirche handeln? Sie darf nicht um sich kreisen. Sie ist nichtfür sich selbst da. Sie hat einen Auftrag: Jesus verkünden! Papst Franziskus wirdam Glauben nichts ändern, aber er bringt ihn neu zur Sprache. Maßstab ist dasEvangelium als Mittelpunkt. Plötzlich wird wieder offen gesprochen über kirchen-politische Fragen. Seine Sprache erreicht die Menschen, z. B. Flüchtlingsfrage,Lampedusa. Was er sagt, ist klar, in seinen Handlungen zeigt er sich frei von Angst.Papst Franziskus ermutigt uns, auf diesem Weg mitzuziehen.

Wie kommen wir zum Leben – schauen wir auf Martha Sie erlebt eine tiefe Krise. Ihr Bruder ist tot. „Jesus liebte Martha und ihre Schwesterund Lazarus.“ Hier ist eine zentrale Voraussetzung angesprochen, die Leben gelingenlässt. Beziehung, Freundschaft, Vertrauen, Hoffnung, Liebe. Martha vertraute Jesus.Sie zeigte ihren Schmerz. Sie konnte ihm ihr Herz ausschütten. Sie hat sich von ihmetwas sagen lassen, auch in tiefer Trauer hat er ihr Herz noch erreicht. Die Freund-schaft mit Jesus trägt auch im Leid. Ohne Gebet gerät diese Beziehung in Gefahr. Im Gespräch mit Jesus, beim Beten,erschließt sich ein Weg, kommen wir zum Leben, gewinnen wir eine neue Sicht, be-wältigen wir die Beschwernisse unseres Lebens. „Wenn du hier gewesen wärest, wäre mein Bruder nicht gestorben.“ Ja, wenn! Auchdie Welt der Christen ist keine heile Welt. Wir werden konfrontiert mit Leid und Tod,mit der Begrenztheit und Endlichkeit menschlichen Seins. Auch Christen sehen sichvon Freunden im Stich gelassen. Auch für Christen gibt es Tod und Trauer. Manchmalmöchten wir wie Martha und Maria sagen: Wenn du hier gewesen wärest, dann wäreall das Schreckliche nicht passiert, könnte all das Schreckliche nicht immer wiederpassieren.

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Wie Martha glauben wir an die Auferstehung, prinzipiell und irgendwann, am JüngstenTag. Wie Martha werden wir aber von Jesus gefragt: „Ich bin die Auferstehung. Weran mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und jeder, der lebt und an michglaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“ Das ist jenseits unserer Er-fahrung. Das ist eine andere Sicht des Lebens. Der Weg dorthin verlangt Schritte desVertrauens. Diesen Weg haben Martha und Br. Konrad beschritten. Inmitten von Leidund Tod, mitten im Leben kommt die Frage: „Glaubst du das?“Wir erfahren die Brüchigkeit menschlicher Liebe. Wir erfahren, dass Unterdrückung,Krankheit, Hunger und Krieg, menschliche Freiheit einschränken, dass Vernichtungund Zerstörung unserer Lebenswelt menschliche Zukunft verdunkeln. In diese Situa-tion hinein spricht Jesus sein Wort: Ich bin die Auferstehung. Und wie Martha werdenwir alle gefragt: Glaubst du das? „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, derSohn Gottes, der in die Welt kommen soll.“ Dieses Ja, ich glaube, meint: Wir sindbereit uns zu ändern, neu anzufangen, jenseits der gewohnten Muster, der alteMensch stirbt, um neu geboren zu werden – aus Glauben. Wir leben aus der ZusageJesu: Ich bin die Auferstehung und das Leben! Schauen wir noch auf den Hl. Br. Konrad. Er hat die Umbrüche seiner Zeit gemeistert,weil er stets Gott im Blick behalten hat. Br. Konrad war Sodale. Er hatte den Mut zugeben, da war keine Angst, sich zu verlieren. Vom Kreuz hat er die Liebe Gottes ab-gelesen. Er hat sich davon prägen lassen. Er wollte immer mehr ein Liebender wer-den. In dieser Haltung hat er die Krisen seiner Zeit bewältigt. Das Kreuz steht für Kri-sen und Herausforderungen, für Scheitern, Krankheit und Tod. Denn Leben ist nichtimmer einfach. Die Stärke von Br. Konrad war es, die kleinen Dinge des Alltags be-harrlich zu tun und Gott dabei immer im Blick zu behalten. Darin kann er uns vor allemVorbild sein! Sein Glaube war konkret und einfach. Er betete den Rosenkranz, Kreuzwegandacht,feiert die Messe mit. Er hat sein Herz für Gott geöffnet. Er hat sich der Frage gestellt:Glaubst Du das? Er bemühte sich, gut mit andern Menschen zu sein, zuzuhören, zuhelfen, für sie zu beten. Bei Br. Konrad sehen wir, dass Gott für ihn kein Lückenbüßerwar, keine Zutat für besondere Tage. Gott führte die Regie in seinem Leben. DasEvangelium Jesu war sein Maßstab. Bruder Konrad sagte, als er zum Sterben auf dem Bett lag, keuchend um Atem kämp-fend, und von seinem Guardian gefragt wurde, ob er Angst habe vor dem Sterben:„Wie Gott will.“ Er hatte keine Angst! Das war keine fromme Floskel. Angesichts desTodes erweist sich, was trägt, kommt zum Vorschein, was ihn sein Leben lang getra-gen hat. Wie Gott will! „Das ist die Zusammenfassung des ganzen Lebens im Au-genblick des Sterbens. Das ist wie ein Vermächtnis an uns. In drei Worten ist allesgesagt. Dieser sterbende Kapuziner hat nichts anderes gewollt, als was Gott will.(Ludwig Limbrunner) ´Wenn es Gottes Wille ist, dann ist es auch der meinige`, heißtes in einem seiner Briefe.“Fragen wir uns: Was will Gott von mir, für mich? Mit dieser Haltung ist Br. Konrad ge-reift und über das Nächstliegende hinausgewachsen. Es geht um Leben oder Tod bei der Frage: Glaubst du das? Stärker als der Tod istdas Leben, ist die Liebe, die Kraft des Geistes. Er hat unser Leben in seiner Hand.Wir sagen ja zu Gott jetzt bei der Eucharistie, bei jedem Gebet und Kreuzzeichen, inTaten, die aus Liebe entspringen. So gelangen wir vom Dunkel ins Licht, vom Todzum Leben. Amen.

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Basilika St. Anna AltöttingGeneralsanierung zum Frühjahrshauptfest –

Altarweihe im Herbst 2014

Endspurt bis zur Eröffnung In den letzten vierzehn Tagen bis zum ersten Got-tesdienst werden mit Hilfe einer Hebebühne dieWände im Kirchenschiff und der Hochaltar voll-ständig abgesaugt. Dieser Schlussreinigung gehtein quirliges Treiben in der Basilika voraus. Hand-werker und Putzpersonal sind geschäftig amWerk, um auszuräumen, aufzuräumen und zu rei-nigen, damit das Kirchenschiff frei und benutzbarwird.

Frühjahrshauptfest der MC als „Probegottedienst“Aufgrund der besonderen Beziehung der Män-nerkongregation zur Basilika steht ihr die erstehl. Messe zum vorläufigen Abschluss der Sanie-rung zu. Nach achtzehn Monaten Vollsperrungist es auch so geplant – der Zeitrahmen dafürkann eingehalten werden. Der Provinzial derDeutschen Kapuzinerprovinz kommt als Haupt-zelebrant und Prediger am 6. April 2014.

Eröffnung mit dem Palmsonntag

Die Woche vor dem Palmsonntag ist die Kirchegeschlossen. Kirchenmaler, Elektriker u. a. sindan diversen Restarbeiten, z. B. an der Restau-rierung des Kommuniongitters. Ohne besonde-ren Akt steht die Kirche am Palmsonntag wiederoffen. Die Arbeiten sind noch nicht ganz abge-schlossen. Besucher und Wallfahrer sind aberseitdem voll des Lobes.

Ausblick – Ende mit Altarweihe am 12. Oktober 2014Restarbeiten stehen an, z. B. werden dieWindfänge durch eine Stahlglaskonstrukti-on ersetzt. Ende September werden derneue Altar und Ambo eingebaut. Den vor-läufigen Abschluss der Generalsanierungwird die Altarweihe am 12. Oktober 2014bilden. Die Hauptorgel wird vom kommen-den Herbst bis ins Frühjahr 2015 saniertwerden.

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PP. Franziskus hat zwei seiner Vorgänger im Papstamt, Johannes XXIII. und JohannesPaul II. am 27. April 2014 heilig gesprochen. Anlässlich dieser Auszeichnung hält die Pro-zession zum Abschluss des Bruder Konrad-Triduums am Kongregationssaal der Maria-nischen Männerkongregation eine Statio. Damit werden die beiden Päpste geehrt. Derhl. Bruder Konrad geht mit zwei Päpsten zusammen: Johannes XXIII., der Gute, der sichbald als Konzilspapst gezeigt hat. Er hat die Kirche geöffnet für die Welt und hat ihr mitdem II. Vatikanischen Konzil den Anschluss an die moderne Welt ermöglicht. Und Jo-hannes Paul II., der große Marienverehrer und unermüdliche Apostel. Der Präses führtdabei aus:

Johannes XXIII. Ein Papst, vom HI. Geist geführt, gütig und herzlich, visionär und revolutionär

Für viele ist es eine große Überraschung und zugleich Ent-täuschung, als der Patriarch von Venedig, Kardinal Roncalli,am 28. Oktober 1958 als Nachfolger von Pius XII. zum Papstgewählt wird. Man handelt ihn als Übergangspapst. Nur fünfJahre sind ihm in diesem höchsten Amt der Kirche gegönnt. Niemand hat vorausgesehen: gerade er stellt die Weichenfür die Kirche auf dem Weg in die Zukunft, er gibt der Kircheein neues Gesicht, er läutet eine Wende ein. Sein Programm:Er möchte „nur die Stimme dessen sein, der in der Wüsteruft: Bereitet den Weg des Herrn ...“ Sein Geheimnis, einWort des hl. Gregor v. Nazianz: „Voluntas Dei pax nostra, derWille Gottes ist unser Friede“.Er lebt in einer bewundernswerten Ausgeglichenheit, in einerinneren Ruhe und stillen Freude. Sie fließen ihm aus der

Übereinstimmung mit dem Willen Gottes zu. An Papst Johannes XXIII. ist abzulesen: Wersich selbst nicht zu wichtig nimmt und im Willen Gottes lebt, der weiß sich behütet, ge-borgen und beheimatet. Er lebt ohne Angst um sich, er lebt in einem tiefen Frieden. Johannes XXIII. strahlt Heiterkeit, Frohsinn und Herzlichkeit aus. Der Papst, der zu Beginnseines Pontifikates nicht den Vorstellungen vieler entspricht, gewinnt rasch die Herzenaller. Selten wird vor Johannes Paul II. ein Papst so geliebt und verehrt wie er. Die mäch-tigen und prophetischen Impulse, die er der Kirche mit auf den Weg gibt, wirken nochheute nach, auch in die Zukunft hinein. Einer spontanen Eingebung folgend, wie er selbst sagt, überrascht er die Welt mit derEinberufung eines allgemeinen, ökumenischen Konzils. Am 25. Januar 1959 legt er denKardinälen seinen Plan dar. Die Kirche müsse sich den Erfordernissen der Zeit anpassen,ist die Begründung des Papstes. Das zuerst damals von ihm gebrauchte Wort vom „ag-giornamento“, das könnte man übersetzen mit „Verheutigung“, macht die Runde. SeineVision: Die Öffnung zur Welt hin, mutig, vertrauensvoll und ohne sich selbst oder etwasvom Wesen der Kirche preiszugeben. Auch seine kirchenpolitischen Aktivitäten und be-sonders seine Enzykliken atmen einen großen, weiten und visionären Geist. Am Pfingstmontag, den 3. Juni 1963, stirbt er und geht als „Johannes der Gute, der Gü-

Ehrung für zwei heilige Päpstebeim Bruder Konrad-Triduum

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tige“, il papa buono, als der „Konzilspapst“ in die Geschichte ein. Seine Seligsprechungam 3. September 2000 ist die endgültige Bestätigung des pfingstlichen Aufbruchs derKirche in die Zukunft, den er eingeleitet hat.

Johannes Paul II. ist der große Marienverehrer Er hat wesentlich dazu beigetragen, die Teilung der Welt in zweiBlöcke zu überwinden. Ein Jahr vor dem Attentat auf ihn am Pe-tersplatz in Rom besucht der polnische Papst Altötting. Wie ei-ner seiner Vorgänger und wie sein Nachfolger ist er als Pilger zuUnserer Lieben Frau von Altötting gekommen. Am 13. Mai 1981bewahrt die schützende Hand der Muttergottes den Papst vordem Tod durch die Kugeln. Der Papst ist sich dessen sicher ge-wesen und hat von Grund auf dem schützenden Beistand Ma-rias vertraut. Nach dieser wunderbaren Errettung verstärkt erseine pastoralen Bemühungen und Reisen. Bei seiner Wallfahrt nach Altötting am 18. November 1980 be-endet der Papst seine Ansprache, indem er Gottes Heilswirkenan Maria auf alle anwesenden Pilger bezieht: „Wahrhaftig, meine

lieben Brüder und Schwestern! Der Allmächtige hat Großes an jedem von euch getan.Großes an jedem von euch. Großes an jedem von uns, alle hier anwesenden Pilger, Gro-ßes! Hört nicht auf, ihm zu danken! Hört nicht auf, eure Ganzhingabe und eure Berufungjeden Tag von neuem zu leben unter dem Schutz der Unbefleckten Jungfrau, UnsererLieben Frau von Altötting.”Zur Erinnerung an den Besuch des Papstes hat die Marianische Männerkongregation am14. März 1984 die Bronzefigur an den Kongregationssaal angebracht. Beim Frühjahrs-hauptfest der Marianischen Männerkongregation, am 1. April 1984, wird die lebensgroßeStatue durch den Diözesanbischof von Passau, Franz Xaver Eder, geweiht.

„Totus tuus” - Ganz deinUnter der Statue finden wir das Wappenschild des Papstes: das Kreuz mit dem M dar-unter. Maria unter dem Kreuz. Darunter lesen wir den Wahlspruch Johannes Paul II.: Totustuus. Ganz dein. Ganz dein Eigen. Der Papst hat sich immer unter den Schutz Marias ge-stellt und sich ihrer Schirmherrschaft anvertraut und sich in ihre schützende Hand gege-ben. Totus tuus ist die kürzeste und prägnanteste Weiheformel an Maria.

Gebet zum neuen Heiligen Johannes Paul II.Gott, du bist reich an Erbarmen und hast den heiligen Papst Johannes Paul II. zur Leitungdeiner ganzen Kirche bestellt; gib, dass wir, durch seine Lehre geführt, unsere Herzenvertrauensvoll öffnen für die heilbringende Gnade Christi, des einzigen Erlösers derMenschheit. Der mit dir lebt und herrscht in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott, vonEwigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Gebet des neuen Heiligen Papst Johannes XXIII. Jesus, guter Hirte! Hier ist deine Herde, die du aus den vier Himmelsrichtungen von derganzen Erde gesammelt hast. Jesus Christus, wahres Brot! Von dir kraftvoll ernährt, wer-den die Menschen stark sein im Glauben, freudvoll in der Hoffnung, tätig und bemüht inden vielfachen Werken der geschwisterlichen Liebe. Amen.

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Das Sekretariat der EU-Bischofskommission COMECE bedauert die Entscheidung derEU-Kommission zur Europäischen Bürgerinitiative ‘Einer von uns’ (Pressemitteilung CO-MECE 05/06/2014)

Die Europäische Kommission hat am 28. Mai entschieden, keinen legislativen Vorschlagals Antwort auf die Europäische Bürgerinitiative Einer von uns vorzulegen. Diese Initiativeforderte das Ende der EU-Finanzierung von Forschung, die die Vernichtung von mensch-lichen Embryos voraussetzt, insbesondere in den Bereichen der Forschung (Projekte, diemenschliche embryonale Stammzellen benutzen – hESC) und der Entwicklungspolitik(Abtreibung, direkt oder indirekt finanziert).

Die Einer von uns-Initiative, die 1,7 Millionen Unterschriften sammeln konnte, stellte einewesentliche Bewegung der partizipatorischen Demokratie dar. COMECE bedauert dieEntscheidung der EU-Kommission, diesen Forderungen nicht nachzukommen. Diese Ini-tiative lenkte die Aufmerksamkeit der Kommission auf eine substanzielle Frage: die EU-Finanzierung von Aktivitäten, die die Zerstörung von menschlichen Embryonen voraus-setzen. Die Initiative forderte die Kommission zum Handeln und zum Verbot einer solchenFinanzierung auf.

Es ist die Überzeugung der COMECE, gegründet auf ethischen, rechtlichen, wissen-schaftlichen und auch wirtschaftlichen Argumenten, dass eine solche Finanzierung nichtakzeptiert werden kann.

Die Mitteilung, die der Entscheidung der Kommission zugrunde liegt, beschreibt lediglichden aktuellen Gesetzesrahmen und nennt keine neuen Argumente, um diesen zu unter-stützen. Obwohl die EU-Bürgerinitiative ein neues und innovatives demokratisches In-strument darstellt, begründet die Kommission ihre Weigerung zu handeln damit, dass dergegenwärtige Forschungsgesetzesrahmen erst kürzlich im demokratischen Verfahren ge-nehmigt worden sei. Dies könnte den irreführenden Schluss auslösen, dass ein Konfliktzwischen den repräsentativen demokratischen Instrumenten und dem neueren partizi-patorischen Instrument (zu dem die Einer von uns-Initiative ein Beispiel ist) besteht. DieKommissionsentscheidung könnte zu einer Schwächung dieses besonderen Instruments– der Europäischen Bürgerinitiative – führen, die im Vertrag von Lissabon vorgesehen istund geschaffen wurde, um die Kluft zwischen den Gesetzgebern der EU und den Bürgern,die sie vertreten, zu schließen.

Die Bereitschaft der Kommission, sich wieder auf die Europäische Gruppe für Ethik (EGE)zu beziehen, ist zu begrüßen und könnte bedeuten, dass in dieser substanziellen Frageeine zweite Anhörung abgehalten werden könnte.Auf keinen Fall sollte die Entscheidung der Kommission Christen und die gesamte Zivil-gesellschaft entmutigen, die Werte, die dieser Initiative und ihren Politikvorschlägen zu-grunde liegen, in Zukunft weiter öffentlich auf der Ebene der EU und auf der nationalenEbene zu vertreten.

COMECE Stellungnahme zur Finanzierung menschlicher embryonaler Stammzellfor-schung

Entscheidung zur Unterschriftenaktion„One of us“

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Aus dem Kongregationsleben

Pleiskirchen 14.02.2014. PfarrpräsesPfr. Fohl ist Hauptzelebrant, Br. Georgpredigt zum Thema „Wie Gott will!“ Beider Jahreshauptversammlung im Gast-haus Münch wird der Verstorbenen ge-dacht. Obmann Fridgen berichtet vonzehn Monatsrosenkränzen, Einkehrtag,Kreuzweg, Fußwallfahrt zum Hauptfest,Jubilarfeier mit sieben Jubilaren, Maian-dacht, zwei runden Geburtstagen. Derdritte Mann in der Dreierspitze machtnoch mal weiter. Für die Renovierungder Pfarrkirche werden 2000 Euro ge-spendet. Pfr. Fohl bedankt sich dafürund ermutigt die Sodalen, weiter enga-giert im Pfarrleben mitzumachen. DerPräses geht ein auf Veränderungen inKirche und Gesellschaft. Er zitiert dieRede des Bürgermeisters von Tata, Un-garn, zur Verleihung der Europapreis anAltötting: Es braucht Orte der Absolutionund der Stärkung. Die Renovierung derBasilika geht in die Endphase. Der Filmüber die 450 Jahrfeier in München findetreges Interesse.

Heiligkreuz-Feichten, 15.02.2014.In der Vorabendmesse in Hl. Kreuz kon-zelebrieren Pfr. Witti und P. Nelson. Br.Georg predigt zum Evangelium von dergrößeren Gerechtigkeit Jesu. Beim Jah-reskonvent im Gasthaus Hurmer inWäschhausen gedenkt Obmann Gün-ther Wiesmaier der Toten und berichtetüber das Jahr. Herausragendes Ereignisist die Weihe der Fahne und die Teilnah-me an der Feier in München mit sieb-zehn Sodalen. Eine Diaschau von derFahnenweihe wird gezeigt. Der Präseserzählt von der Feier in München undzeigt den Film von der Feier. Er lädt ein

zum Hauptfest in der renovierten Basili-ka. Der Obmann sammelt spontan fürdie Basilika. Stellvertretender ObmannHurnaus gibt die Daten für SEPA be-kannt und dankt Wiesmaier für die guteArbeit.

Hirschhorn, 22.02.2014. Nach derPredigt des Präses über den Sinn desHeiligseins wird ein Sodale aufgenom-men. Pfr. Michael Bichler konzelebriert.Im Gasthaus Freilinger begrüßt. Ob-mann Ludwig Loher auch den Pfarrvikar,die PGR-Vorsitzende und die Mesnerin.Dem Totengedenken folgt das Protokolldurch Andreas Nußbaumer. ObmannLoher berichtet ausführlich von den Ak-tivitäten. Er wünscht sich mehr Teilneh-mer bei den Hauptfesten und der Ewi-gen Anbetung. Für den Sodalen mit 70Jahren Mitgliedschaft wird die Beitrags-freiheit beschlossen. Die Kasse ist inOrdnung. Br. Georg blickt auf die Israel-reise vor einem Jahr zurück. Der Berichtüber die Basilika wird verbunden mit derEinladung zum Hauptfest. Er lädt einzum Bruder Konrad-Triduum mit Feierdes neuen Heiligen Johannes Paul II. Die450 Jahrfeier in München hatte die Ein-ladung des Präses zum Empfang fürPersonen des öffentlichen Lebens imSchloss Nymphenburg zur Folge. Br.Georg berichtet dabei u. a. von dem Ge-spräch mit Europaministerin Beate Merküber die Fragen der Euthanasie. Dasführt zu einer lebhaften Debatte. DerFilm über die Feier in München be-schließt den offiziellen Teil.

Au a. Inn, 23.02.2014. Im GasthausPfeil sind sechs Sodalen aus Reicherts-heim und siebzehn aus Au. Obmann Jo-sef Eder zitiert bei der Begrüßung derGäste eine Faschingsveranstaltung mit„Ehrengäste, die sich nicht lohnen.“Sepp Reindl kontert mit einem Zitat ausdem Sonntagsevangelium: „Betet für

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die, die euch verfolgen.“ Josef Eder be-richtet über die letzte Versammlung,Maiandacht, Ausflug, 450 Jahrfeier inMünchen und Einkehrtag. Er bittet umVorschläge zur Unterstützung der Basi-lika und empfiehlt den Bibel TV. Br.Georg geht auf die personellen Verände-rungen und den Stand der Basilikasanie-rung ein, erzählt vom Empfang in Nym-phenburg und der 450 Jahrfeier. Er leitetdie Wahl. Die alte Dreierspitze wird wie-dergewählt: Obmann Josef Eder, ersterStellvertreter Franz Weinl, zweiter Bona-ventura Lohner. Der Film über die Feierin München rundet den Vormittag ab.Die Sodalen spenden in die kleine Basi-lika. Am Morgen sind Beichte, Rosen-kranz und Gottesdienst in der Klosterkir-che einer Lebensweihe vorausgegan-gen. Der Chor gibt die Haydnmesse zumBesten.

Oberornau, 02.03.2014. Zur festli-chen Messe mit vielen Leuten kommensechs Pfarrgruppen mit Fahne. Nach derPredigt des Präses über die zwei Herren,denen man nicht dienen kann, wird einSodale aufgenommen. Die Teilnehmerbeim Frühschoppen füllen den Saal. Br.Georg erzählt von der Feier in Münchenund der sich daraus ergebenden Einla-dung zum Empfang bei Herzog Franzvon Bayern im Schloss Nymphenburg.Er lädt ein zum Frühjahrshauptfest in derrenovierten Basilika und zur Prozessionbeim Bruder Konrad-Triduum mit An-dacht für den neuen Heiligen Papst Jo-hannes Paul II. Der Film über die Feier inMünchen findet reges Interesse. Sekre-tär Michael Reiser hat die Sodalenblättermitgebracht.

Aschau, 08.03.2014. Nach dem Got-tesdienst, den Vizepräses Br. Ludwig ze-lebrierte, finden sich im Pfarrheim 15Sodalen zum Konvent ein. OM GeorgDuschl begrüßt den neuen Vizepräses

und stellt ihn vor. Br. Ludwig berichtetüber den Stand der Basilikarenovierungund referiert über das Thema, wie einekatholische Ehe in unserer Zeit gelebtwerden kann. Nach angeregter Diskus-sion und einer Sammlung für die Basilikaendet der Konvent.

Lohkirchen, 08.03.2014. Bis Septem-ber ist der Pfarrverband ohne Pfarrer. Dasmerkt man an der Stimmung der Leute.Der Präses predigt über die Versuchun-gen Jesu in der Wüste. Wegen anderergroßer Veranstaltungen (große Geburts-tagsfeier, Benefizkonzert) kommen etwasweniger Sodalen zur Versammlung. Ob-mann Georg Aimer weist auf einige Punk-te hin, die ihm wichtig sind, z. B. die Ver-folgung der Christen und Anliegen desPapstes. Pfr. Jansen, der jetzt in Trost-berg ist, hat angeregt, die Rosenkranz-bruderschaft und die Kongregation zu-sammenzuführen. Br. Georg versucht dieFragen des Obmanns zu beantworten:Bist du stolz, ein Christ zu sein? und: Wiekann Evangelisierung gelingen? Die Ein-ladung zum Hauptfest wird verbundenmit Infos zur Basilika. Die Sodalen sam-meln dafür. Der Bericht und der Film überMünchen beschließen den Abend imPfarrheim. Warmer Leberkäse wird zwi-schendrin serviert.

St. Georgen, 09.03.2014. Die Beichtevor der hl. Messe wird wenig genutzt.Der Rosenkranz wird gebetet. Pfr. Woll-mann konzelebriert. Br. Georg predigtüber die Versuchungen Jesu. Der neueObmann Alois Dandl begrüßt die Rundeim Pfarrheim, darunter auch Stadträte.Nach dem Totengedenken werden drei60-jährige Jubilare geehrt und erhaltendas neue Gotteslob, das bald eingeführtwird. Die Kasse ist geprüft. Der Obmannernennt seinen Vorgänger zum Ehrenob-mann. Obmann und Präses überreicheneine Urkunde. Ludwig Lex dankt für die-

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se Zeit und für die gute Zusammenarbeitmit Altötting. Alois Dandl bittet umSpenden für die Basilika. Der Präsesstellt die Renovierung der Kirche in Zu-sammenhang mit Aufrufen des Papstes,den Glauben zu verlebendigen. PeterHuber hat den Film über die Feier inMünchen in eine Kurzfassung gebracht.Br. Georg bedankt sich dafür mit einemBruder Konrad-Buch.

Arnstorf, 13.03.2014. Zum BruderKonrad-Jubiläumsjahr predigt P. Alfonszu den Grundsätzen von Br. Konrad.Obmann Michael Lindner gedenkt beimKirchenwirt der Toten, berichtet über dasvergangene Jahr, die Teilnahme ampfarrlichen Leben und die Veranstaltun-gen der MC Altötting, die Fahrt mit denNachbarpfarrgruppen zur Feier des Ju-biläums nach München. Er verbindet dieVorschau mit dem Dank für alle Mitar-beit. Der Kassier wird für seinen Berichtentlastet. P. Alfons stellt sich vor, infor-miert über den Stand der Renovierungder Basilika und gibt einen Impuls zumMotto des Bruder-Konrad-Jahres „WieGott will!“ Eine Diaschow zeigt die 450Jahrfeier in München. Für die Basilikawird gesammelt.

Attel, 16.03.2014. Pfr. Karl Wagner,der an Ostern aufhören wird, konzele-briert. Br. Georg verbindet die Gestaltdes Abram aus der Lesung mit dempäpstlichen Schreiben „Evangelii gaudi-um“ und weist auf den Aufruf von PapstFranziskus hin „24 Stunden mit Gott“.Nach dem Totengedenken im GasthausSchröder hält Obmann Anton Baumannden Rückblick mit den üblichen Punk-ten; etwas besonderes ist die Teilnahmean der Orgel- und Altarweihe in Attel am27. November 2013. Bruder Georg leitetdie Wahl. Die Dreierspitze wird wieder-gewählt: Obmann Anton Baumann, diezwei Stellvertreter Helmut Jansen und

Rudolf Eicher. Der Präses lädt ein zumFrühjahrshauptfest in der renoviertenBasilika. Er geht ein auf verschiedeneAussagen von Papst Franziskus und dasThema Ehe, Familie und Umgang mitwiederverheirateten Geschiedenen. ZurBedeutung der Versöhnung zitiert er dieRede des Bürgermeisters von Tata/Un-garn bei der Verleihung des Europaprei-ses an Altötting.

Dorfen, 16.03.2014. Sodalen ausLengdorf, Isen und Schwindkirchen neh-men mit Fahne an der Bruder-Konrad-Andacht am Nachmittag in der Pfarrkir-che teil. Zwei Sodalen werden aufge-nommen. Über dreißig Sodalen und ei-

nige Frauen kommen mit Pfarrer JohannEschbaumer ins Pfarrheim zu Kaffeeund Kuchen. Der Präses berichtet überden Stand der Renovierung der Basilikaund führt hin zum Film über die 450Jahrfeier in München. Nach dem Filmhält Obmann Rudolf Raab das Totenge-denken und berichtet. Es gibt vier Jubi-lare und zwei 90. Geburtstage. Rosen-kranz ist am 2. Sonntag im Monat, An-betung am Herz-Jesu-Freitag, Teilnah-me bei den Nachbarn, bei der KSK Ret-tenbach und der Feier in München, so-wie an der Feier 200 Jahre Maria Dorfen.Der Obmann bedankt sich und lädt zueiner Fahrt nach Medjugorje ein.

Geratskirchen, 17.03.2014. P. Alfonspredigt zum Motto „Wie Gott will!“ Ob-

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mann Anton Langreiter begrüßt Pfr.Bernd Kasper, P. Alfons und Sekretär Mi-chael Reiser. Zehn Sodalen sind in Mün-chen dabei, die Sodalen nehmen am ge-meindlichen und pfarrlichen Leben teil;die Maiandachten sind gut besucht. DieKasse ist gut geführt. Der Obmannschaut auf achtzehn Jahre im Amt zu-rück und dankt für alle Unterstützung.Engelbert Fürlauf wird zum neuen Ob-mann gewählt, dazu Gottfried Brand-müller und Johann Huber. Der neue Se-kretär stellt sich vor, weist aufs Früh-jahrshauptfest und das geplante Regio-naltreffen hin. P. Alfons informiert überseine Mitarbeit bei der MC und denStand der Renovierung der Basilika. DerFilm über die 450 Jahrfeier in Münchenwird gezeigt. Der bisherige Obmann bit-tet um tatkräftige Unterstützung seinesNachfolgers. Für die Basilika wird ge-sammelt.

Babensham, 22.03.2014. Jesus,Quelle des Lebens, ist Thema der Pre-digt des Präses. Beim Latinwirt inSchambach berichtet Obmann GeorgPfaffenberger über das Jahr. Das Kreuzim Mehrgenerationengarten ist einge-weiht. Das Kreuz und die Bank dazuschlagen zu Buche. Der Obmann weistdarauf hin, es sind 42 Sodalen unter 30Jahre alt. Seit 1980 im Amt dankt er denPräsides P. Kosmas, Br. Marinus, Br.Georg, den Vizepräsides P. Johann Un-terwimmer, Br. Andreas, P. Siegfried, Br.James und Br. Ludwig. Er dankt denVorständen dieser Zeit. Bei der Wahlsteht er als Obmann nicht mehr zur Ver-fügung. Br. Georg leitet die Wahl. MartinManhart wird einstimmig zum Obmanngewählt. Ludwig Krug wird Stellvertre-ter; es werden vier weitere Vorstands-mitglieder gewählt: Hans Eicher, Lud-wig Huber, Josef Latin sen., dazu Mar-kus Löw in Abwesenheit. PfarrpräsesWeiß dankt Georg Pfaffenberger, der

sich mit der MC identifiziert hat. Als Ob-mann hat er 170 Sodalen angeworbenund hat sich immer gekümmert. Dazuist er eine Säule der Pfarrei gewesen. Erüberreicht ein Marienbild mit Kind unddankt den bisherigen Vorstandsmitglie-dern. Der wiedergewählte Bürgermei-ster dankt ebenso und wünscht allesGute. Der Präses dankt Obmann Pfaf-fenberger herzlich für seine herausra-gende Leistung. Der Film über die Feierin München findet reges Interesse. Beiguter Unterhaltung zieht sich der Abendlänger hin.

Reichertsheim, 29.03.2014. Vor derhl. Messe wird Beichtgelegenheit gebo-ten. Der Rosenkranz wird gebetet. FünfNachbarvereine kommen mit Fahnen.Br. Georg predigt zum vierten Fasten-sonntag von der Blindenheilung. Ob-mann Josef Reindl teilt mit, dass dieehemalige Kreisbäuerin Kathi Stimmer inAschau a. I. verstorben ist. Beim Wirtgedenkt der Obmann der Verstorbenenund hält den ergiebigen Rückblick. DieFahrt nach München mit zehn Sodalenschildert er ausführlich. Er bittet weiterum guten Zusammenhalt. Der Präseslädt ein zum Bruder-Konrad-Triduum mitGedenken an die Heiligsprechung derbeiden Päpste am 27. April. Er würdigtSekretär Hammer, der am 31. März sei-nen letzten Arbeitstag hat. Nach den Alt-öttinger Terminen folgt der Film über dieFeier in München.

Feldkirchen/Rott a. I., 30.03.2014.P. Alfons predigt von einem „neuen Se-hen“ aus dem Glauben und dem Han-deln nach dem Wort Gottes. ObmannJosef Freiberger entschuldigt im Gast-haus Baumgartner die Nachbar-Orts-gruppen, Pfr. Vogl und die Beteiligten ander Auszählung der Stichwahl. Er danktden Sodalen für die Unterstützung undlädt zum Hauptfest ein. P. Alfons infor-

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miert über den Stand der Basilikareno-vierung. Nach der Aussprache überkirchliche Themen zeigt er den Film überdie Feier in München. Für die Basilikawird gespendet.

Reicheneibach, 15.04.2014. Vizeprä-ses Br. Ludwig predigt im Gottesdienstüber das Evangelium. Bei der anschlie-ßenden Jahreshauptversammlung imGasthaus Gruber begrüßt OM Xaver Vok-kinger den Vizepräses und gedenkt derverstorbenen Sodalen aus der Pfarrgrup-pe. Im Jahresrückblick schaut Vockingerauf das Gründungsjubiläum, die Verab-schiedung der alten Vorstandschaft unddas Frühjahrshauptfest in Altötting zu-rück. Br. Ludwig stellt sich anschließendvor und berichtet über den Renovie-rungsstand in der Basilika; sagt auchDank für die Spendenbereitschaft. Nachdem Kassenbericht endet der Konvent,wegen einer Beerdigung am selben Tagwird auf einen Vortrag verzichtet.

Isen/Lengdorf, 21.04.2014. Die hl.Messe am Ostermontag ist sehr gut be-sucht. Pfr. Josef Kriechbaumer konzele-briert. Neun Fahnenabordnungen derNachbarn sind da. Zum kleinen Festzugspielt die Blaskapelle. Der Chor gestaltetdie Feier. Nach der Predigt zum Em-mausevangelium werden sechs Sodalenaufgenommen. Im Gasthaus Clement be-grüßt Obmann Josef Stangl und gedenktder fünf Verstorbenen. Er dankt allen Hel-fern und Fahnenträgern. vor allem denNeusodalen. Er lädt ein zur Fußwallfahrtnach Altötting. Der Präses würdigt Sekre-tär Hammer. Er nimmt Stellung zu PapstFranziskus und unsere eigene Verantwor-tung für die Zukunft der Kirche. Kurze In-fos über die Basilika folgen. Für die Re-novierung werden Spenden gegeben.

Teising, Neumarkt, 30.04.2014. AmVorabend des Festes Patrona Bavariae

predigt P. Alfons über Maria, Mutter derKirche. Zwei Männer werden in die MCaufgenommen. Obmann Hammermeierbegrüßt P. Alfons, Sekretär Reiser undPfr. Eisenmann, sowie Sodalen ausFeichten, Elsenbach und Niedertaufkir-chen. Nach dem Totengedenken folgtRückblick und Kassenbericht. Nachdem Tod von Obmann Franz Prost wirdHelmut Hüttner zum neuen Obmann fürFeichten gewählt. Sekretär Reiser stelltsich vor. P. Alfons berichtet vom Standder Renovierung der Basilika. Mit einerPowerpoint-Präsentation gibt er Impulsezum Bruder Konrad-Jahr „Wie Gott will!“Der Film über die Feier in München wirdgezeigt. Für die Basilika kommt nochmal ein schöner Betrag zusammen. Pfr.Eisenmann weist auf Termine hin unddankt den Sodalen für die Unterstüt-zung.

Engelsberg, 01.05.2014. VizepräsesBr. Ludwig nimmt in der Predigt Stellungzur Frage: Marienverehrung, heute nochzeitgemäß? Der Kirchenchor gestaltetdie hl. Messe. Etwa vierzig Sodalenkommen ins Gasthaus. Obmann Seba-stian Bernhard gedenkt des Verstorbe-nen. Er berichtet über Teilnahme an derFeier in München, am Hauptfest und anverschiedenen Terminen. Der Eindruckder renovierten Basilika ist sehr zufrie-denstellend. Der Vizepräses stellt sichvor, berichtet von der Basilika und danktfür die Spenden. Der Film über die Feierin München findet dankbares Interesse.Der Obmann schließt mit einer Vor-schau.

Schwindegg, 04.05.2014. Sodalenaus Nachbarpfarrgruppen geben die Eh-re. Br. Georg predigt zur Offenbarungdes Auferstandenen am See von Tiberi-as. Erfreulicherweise werden drei Soda-len aufgenommen. Obmann AntonBraumüller begrüßt die Gäste aus Dor-

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fen, Oberornau und Schwindkirchenzum Frühschoppen. Er lädt ein zu Mai-andacht und Anbetung in Obertaufkir-chen. Der Präses informiert über diePhase des Fertigwerdens bei der Basili-karenovierung. Spenden werden nocherwartet von Wallfahrern. Sekretär Rei-ser aus der Nachbarschaft lädt zumHoagartn nach Stierberg ein. Für die Ba-silika wird gesammelt.

Mitterskirchen, 07.05.2014. Sodalenund Frauen beten mit Präses Br. Georgund Ortspfarrer Bernd Kasper zur Atz-

bergkirche hinauf. Die Maiandacht wirdvon der Kletzlmusi gestaltet. BruderGeorg betrachtet Maria als Vorbild fürEntscheidungen. Auf dem Rückweg wirdwieder gebetet. Obmann Georg Kletzlgedenkt des Verstorbenen und ehrt diezwei 60-jährigen Jubilare. Die MC hat anden Altöttinger Terminen teilgenommen,sowie an den örtlichen, u. a. am 50-jäh-rigen Gründungsfest der Landjugend. Erbittet, mehr am Monatsrosenkranz teil-zunehmen. Der neue Bürgermeister lobtdie schöne Maiandacht. Er wird der MCbeitreten. Br. Georg zeigt den Film überdie 450 Jahrfeier in München.

Pürten, 08.05.2014. Nach der Maian-dacht mit Br. Ludwig Wörle findet imGasthaus neben der Kirche der Konventstatt. Obmann Franz Hintereder begrüßtdie Anwesenden und den neuen Vize-präses. Die Kollekte der Maiandacht

wird für die Renovierung der Basilikaüberreicht. Dann stellt sich der neue Vi-zepräses vor und berichtet über die Re-novierung der Basilika, verbunden miteinem Dank für die Spenden. Der Filmüber die 450 Jahrfeier in München wirdgezeigt. Es folgt eine lebhafte Debatteüber die Aufgaben der MC, die Europa-wahl, das Verhältnis von Kirche undStaat und weitere Themen.

Albaching, 10.05.2014. Ein Gesangs-duo umrahmt musikalisch die gut be-suchte hl. Messe, an der auch 9 Fahnen-abordnungen der umliegenden Gemein-den teilnehmen. Ein neues Mitglied wirdin die MC aufgenommen. Br. LudwigWörle predigt zum Thema: Christus willuns Leben in Fülle schenken. Der neueObmann Anton Mayer jun. begrüßt undernennt den langjährigen Obmann AntonMayer sen. zum Ehrenobmann auf Le-benszeit. Br. Ludwig überreicht ihm eineDankurkunde der MC. Der Jahresrück-blick beinhaltet die Wahl des neuen Ob-manns, die Teilnahme an der 450 Jahrfei-er, am Frühjahrshauptfest und an weite-ren Feiern. Der Vizepräses zeigt nach ei-ner kurzen Vorstellung und einem Berichtüber die Basilikarenovierung den Film zurJubiläumsfeier in München. Über dasFest wird anschließend lebhaft diskutiert,v.a. weil Albaching ebenfalls mit einer Ab-ordnung und der Fahne vertreten war.

Maitenbeth, 11.05.2014. MehrereMC- Gruppen kommen zur Maiandacht.Die Männerschola gestaltet musikalisch.Zum Wirt kommen sechsundzwanzigSodalen. Obmann Georg Selmeier er-gänzt die Ausführungen des Präses undbedankt sich fürs zahlreiche Kommen.Br. Georg erzählt von der Feier in Mün-chen, von aktuellen Entwicklungen inder Kirche und von der Phase des Fer-tigwerdens in der Basilika. Bei guter Un-terhaltung klingt der Abend aus.

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Reischach, 13.05.2014. Die MC lädtzur Maiandacht in die voll besetzte An-toniuskirche. Ein kleiner Chor begleitetmit Liedern die Andacht, die von Br.Ludwig Wörle und Pfr. Ludwig Samerei-er geleitet wird. Dann treffen sich dieMitglieder zum Konvent im GasthausBerger. Obmann Konrad Kasböck-Si-grüner begrüßt den Vizepräses, denPfarrer, die Sodalen und dankt denSängern. Br. Ludwig stellt sich mit ei-nem kurzen Lebenslauf vor, berichtetüber die Basilikarenovierung, dankt fürdie Spenden und gibt Auskunft zumStand der Finanzierung. Pfr. Samereierdankt für die Teilnahme an verschiede-nen MC-Terminen und weist auf die Bi-schofsweihe in Passau, den Ausflug derMC, die Weihe des Altars in der Basilikaim Oktober und zuletzt auf die 250Jahrfeier der MC Reischach im Jahr2016 hin.

Übersee, 14.05.2014. Die MC liefertdie Vorlage für die Maiandacht zumThema Maria Königin in der Kirche amWesterbuchberg mit Aussetzung. InsGasthaus Hinterwirt in Übersee sinddrei Tische besetzt. Obmann August If-fert begrüßt auch die Sodalen ausSchleching. Im Blick auf das Jubiläumin München meint Br. Georg, wir dürfenuns nicht darauf ausruhen. Der Film da-zu interessiert alle. Der Präses erzähltvon der Basilika. Der Obmann sieht dieSchwierigkeiten bei der Werbung neuerSodalen.

Alzgern, 16.05.2014. Während dergut besuchten Maiandacht gibt es eineNeuaufnahme und zwei Lebenswei-hen. In der Halle vom Obmann Man-fred Wimmer kommen die Sodalennach einer kurzen Vorstellung von Br.Ludwig zu einem Grillfest zusammen.Obmann Wimmer bedankt sich des-weiteren für das Mittun und Mitsorgen

seiner Sodalen und lädt zur Mitfahrtbeim Jahresausflug ein.

Salmanskirchen, 18.05.2014. Jungund alt kommt zur Maiandacht mit Br.Georg an die Kapelle in Oberneuling zumThema „An mir geschehe dein Wort.“Nach langem Regenwetter scheint dieAbendsonne. Der Chor übernimmt zweiLieder. Familie Schwaiger lädt anschlie-ßend ein zu Grillfleisch und Getränken.

Margarethenberg, 20.05.2014. Am80. Jahrestag der Heiligsprechung desBruder Konrad feiern die Sodalen die Hl.Messe. Br. Georg geht auf die Bedeu-tung der Heiligsprechung ein. Ins Gast-haus Bartsch kommen fünfundzwanzigSodalen je zur Hälfte aus Margarethen-berg und Halsbach. Obmann FlorianMüller gedenkt der Toten. Obmann Jo-sef Walch begrüßt und gibt den Rück-blick. Zu den normalen Punkten kommtein Film über P. Rupert Mayer. Er nenntBereiche, in denen sich Sodalen enga-gieren sollen. Dem Vorschlag von Ob-mann Walch wird zugestimmt, für dieBasilika 250 Euro zu geben. Sekretär Mi-chael Reiser stellt sich vor und leitet dieWahl des gleich berechtigen Leitungs-gremiums. Georg Schindlauer wird ein-stimmig gewählt, Josef Walch ebenso,auch als Kassier, Martin Vorbuchner wirdin Abwesenheit einstimmig gewählt. DieKassenprüfer werden bestimmt. JohannKuchlbauer scheidet aus und bekommt

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einen Geschenkkorb. Im Bezug auf dieFeier des Jubiläums meint der Präses,es sind Erwartungen für die Zukunft da,aber man darf sich auch nicht überfor-dern.

Perach, 23.05.2014. Bei der Maian-dacht am Hasenberg sind viele geradeauch junge Leute und Kinder anwesend.Br. Georg leitet die Andacht zum Thema„An mir geschehe dein Wort“. ObmannManfred Grabmaier bedankt sich bei al-len, vor allem dem Bläserquartett ausErlbach. Anschließend gilt die Einladungzum gemütlichen Beisammensein an derHütte am Hasenberg.

Wald bei Winhöring, 25.05.2014.Beim Wegkreuz der Familie Prinz in Ödfeiert die Männerkongregation ihre Mai-andacht. Etwa 75 Personen beteiligensich an der Feier, die von Wortgottes-dienstleiter Werner Denk feierlich gestal-tet und vom Kirchenchor Wald musika-lisch umrahmt wird. Anschließend lädtdie Familie Prinz noch zur gemütlichenEinkehr.

Heldenstein, 25.05.2014. Die Kirchein Küham / Kirchbrunn ist zur sonntägli-chen Abendmesse gut gefüllt. Br. Georgpredigt zum Versprechen Jesu, den Bei-stand zu senden. Obmann Andreas Rei-ter begrüßt im Alten Wirt in Heldensteinüber dreißig Teilnehmer. Nach dem To-tengedenken verliest Hans Leipfingerdas ausführliche Protokoll. HansjörgHartmetz bringt den Kassenbericht. DerObmann berichtet vom Jahr. Vier Rosen-kränze, Maiandacht, auch im Pfarrver-band, Teilnahme an Hauptfesten, Ob-männertag und kirchlichen Festen; Wall-fahrt nach Kirchbrunn, 175-jährigesGründungsfest in Stefanskirchen, Vor-trag vom Pfarrer, vier Vorstandssitzun-gen, vier Jubilare. Er dankt für jede Mit-arbeit. Br. Georg informiert über die Alt-

öttinger Ereignisse. Das Jubiläum inMünchen fordert heraus, weiter das Pro-fil der Kongregation zu stärken. ObmannReiter sammelt für die Basilika 320 Euro.Es ist Tag der Europawahl.

Winhöring, 29.05.2014. Bei der Mai-andacht in der Feldkirche betrachtet Br.Georg Maria als Vorbild für Entscheidun-gen. Der Präses nimmt zwei Sodalen indie Kongregation auf. Eine Gruppe sorgtfür Musik. Im Gasthaus Isensee berich-tet Obmann Heinrich Aigner über dasJahr: Maiandacht, Teilnahme an kirchli-chen Festen und Altöttinger Veranstal-tungen. Ein 60-jähriger Jubilar, sechsGeburtstage ab 70 Jahre und zwei Gol-dene Hochzeiten sind zu beglückwün-schen. Der Dank gilt allen Helfern. Pfar-rer Kurz verweist auf die Bischofsweiheam vergangenen Samstag in Passau,den 99. Katholikentag in Regensburg,die Bruder-Konrad-Jubiläen und die Ba-silika. Er dankt der Kongregation für dierege Teilnahme am Pfarrleben undwünscht sich überzeugte Christen. Br.Georg informiert über die Basilika unddie Feier in München mit dem Film. ZumRückblick gehört die Sorge um Nach-wuchs.

Oberornau, 30.05.2014. ObmannPeter Maier begrüßt zur Maiandacht inHofgiebing unter den zahlreich Anwe-senden auch Sodalen aus Reicherts-heim und Schwindkirchen. Br. Georgbetrachtet Maria als Vorbild für Ent-scheidungen. Die Schmaunzer Haus-musik sorgt für stimmungsvolle Musik.Sekretär Michael Reiser kommt nachseiner Maiandacht in Frauenornau da-zu. Nach dem Dank des Obmanns folgtdie Einladung zum Kesselfleischessennach Lacken.

Eiselfing, 31.05.2014. Br. LudwigWörle feiert die gut besuchte Messe, die

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vom Chor musikalisch gestaltet wird.Die Fahnenabordnung aus Eiselfing so-wie MC-Sodalen aus Babensham neh-men ebenfalls teil. Br. Ludwig predigtzum Thema: Leiden um Christi Willen.Beim Konvent begrüsst Obmann JosefManhart die Anwesenden und den Vize-präses. Nach dem Totengedenken und demKassenbericht blickt der Obmann aus-führlich auf die zurückliegenen MC- Ak-tivitäten zurück. Dann berichtet der Vi-zepräses vom Stand der Basilikareno-vierung, dankt für eingegangene Spen-den, stellt sich kurz vor und zeigt nochden Film über die 450 Jahrfeier in Mün-chen. Über den Film wird lebhaft disku-tiert, auch weil die MC Eiselfing eben-falls mit einer Abordnung und der Fahnevertreten war.

Zell, 05.06.2014. Vor der Abendmes-se wird die Beichtgelegenheit genutzt.Pfr. Obermaier hält den Rosenkranz mitAussetzung. Br. Georg verbindet in derPredigt den hl. Bonifatius mit BruderKonrad und der Lebensweihe. Zwei So-dalen werden für Zell und drei für Nie-dernkirchen aufgenommen. Zwölf Soda-len legen die Lebensweihe ab. Am Endeder Hl. Messe „brandelt“ und raucht derVerstärker in der Sakristei. Im Gasthauskommen etwa siebzig Sodalen zusam-men. Obmann Erwin Leibinger begrüßtdie Nachbarsodalen und dankt denNeuen und den Lebensweihen. Der Prä-ses führt hin zum Film über die Feier inMünchen und erzählt von der Basilika.Er dankt für die Spende von 421,20Euro, die der Obmann einsammeln lässt.Sekretär Reiser stellt sich ausgiebig undhumorvoll vor.

Rieden, 14.06.2014. Bischof Voder-holzer von Regensburg kommt morgenin die Pfarrei (Hochhaus), darum sindweniger Leute in der hl. Messe. Eine

Reihe von Fahnenabordnungen derNachbargruppen sind anwesend. DerPräses predigt zum Dreifaltigkeitssonn-tag. Zum Wesen Gottes gehört die Auf-merksamkeit. Die Wirtsstube im Gast-haus Rieden ist gefüllt. Nach dem Es-sen erzählt Br. Georg über die Phasedes Fertigwerdens bei der Renovierungder Basilika. Er beschreibt Ungeisterunserer Zeit, denen es zu widerstehengilt und lädt ein zum Hauptfest und zurAltarweihe in die Basilika am 12. Okto-ber 2014. Obmann Stefan Huber danktfür die Ausführungen und allen fürsKommen.

Petting, 25.06.2014. Bei der Abend-messe konzelebriert Pfarrpräses Lud-wig Westermeier. Br. Georg betrachtetMaria als Vorbild für Entscheidungen.Fünf Sodalen werden aufgenommen.Ins Pfarrheim kommen über die Hälfteder Mitglieder. Obmann Rudolf Rehrldankt den Neuen und berichtet: Wichtigist der monatliche Rosenkranz umgeistliche Berufungen und an Allerheili-gen. Die Sodalen haben bei der Diako-nenweihe, der 450 Jahrfeier in Mün-chen und dem Frühjahrshauptfest mitfünf Lebensweihen teilgenommen. Ein-druckvoll ist die Messe mit Lichterpro-zession. Verschiedene runde Geburts-tage sind zu verzeichnen. Der ehemali-ge Mesner ist verstorben. Nach demKassenbericht hält der Obmann Vor-schau. Pfr. Westermeier informiert überdie Primiz am 6. Juli in Kirchanschöringund bittet um aktive Teilnahme als So-dalen. Br. Georg geht auf den Berichtein. Das Verhältnis zur Kirche verändertsich. Er beschreibt „Ungeister der Zeit“,denen es zu widerstehen gilt. Nach denInfos zur Basilika ergeben sich Nachfra-gen mit Diskussion. Für die Basilikawerden 250 Euro gesammelt. Mit einemGebet des hl. Johannes Paul II. schließtder Konvent.

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Seit der letzten Veröffentlichung stieg dasSpendenbarometer um 37.529,85 Euroauf 882.273,34 Euro.Allen Spendern sei dafür recht herzlichgedankt. Für die Renovierung sind wirweiterhin auf Ihre Spende - ob groß oderklein - angewiesen.

Spendenkonto für die Basilika:Marianische Männerkongregation

Raiffeisenbank AltöttingKto.: 10 000 29 41BLZ 710 610 09

Spenden aus den verschiedenen MC-Pfarrgruppen für die Basilika: Altötting:100,-, Albaching: 400,- (MC-PfGr.), Ampfing: 10,-, 10,-, 10,-, 10,-, 10,-, Arnstorf:244,20,- (Konv), 250,- (MC-PfGr.), Aschau: 60,- (PfGr), 100,-, 615,- (Konv), Attel:100,-, Au a. Inn: 180,- (Konv), Aufkirchen: 250,-, Bonbruck: 50,- (MC-PfGr.), Bri-lon: 100,-, Burgkirchen: 200,-, Dirnaich: 50,-, Dorfen: 500,-, Edling: 100,-, Egg -stätt: 250,-, Eichendorf: 15,-, Eiselfing: 10,-, 100,-, 500,-, Engelsberg: 100,-,Erlbach: 500,- (MC-PfGr.), 500,-, Freising: 200,-, Fridolfing: 50,-, Garching:1.500,-, Geratskirchen: 162,- (Konv), Halsbach: 50,-, 100,-, Hebertsfelden:300,-, 500,- (MC-PfGr.), 1.000,-, Heiligkreuz: 365,- (Konv), Heldenstein: 320,-(JHV), Hölsbrunn: 48,-, Hörbering: 300,-, Hofkirchen: 100,-, Isen: 192,25 (Konv.),Kirchdorf: 50,-, Lochheim: 100,-, Lohkirchen: 117,20 (Konv), 200,-, Loizenkir-chen: 100,-, Malgersdorf: 500,-, Margarethenberg: 300,-, Mettenheim: 200,-,Mitterskirchen: 200,-, MMC Regensburg: 6.300,-, München: 50,-, NeumarktSt. Veit: 342,- (Konv.), Neuötting: 100,- (MC-PfGr.), Niederding: 250,-, Nöham:100,-, Oberdorfen: 30,-, Oberhofen: 100,-, 500,-, Oberndorf: 50,-, 250,- (MC-PfGr.), Obertaufkirchen: 100,-, Pastetten: 30,-, Paulushofen: 80,-, Petting:200,-, 100,-, Poing: 50,-, Polling: 1.000,-, Postmünster: 50,-, Pürten: 100,-, 262,-, Ranoldsberg: 10,-, Rattenkirchen: 250,- (MC-PfGr.), 500,-, Rechtmehring:100,-, 100,-, Reicheneibach: 50,-, Rott/Inn: 110,- (Konv.), Saaldorf: 200,-, Sal-manskirchen: 200,-, Schnaitsee: 30,-, 100,-, 300,-, Schönberg: 50,-, Schwin-degg: 50,-, 171,10 (Konv.), 250,-, Staudach: 800,-, St. Georgen: 275,- (Konv),1.400,-, St. Wolfgang: 300,-, Taufkirchen/Laf.: 500,-, Übersee: 100,-, Ulbe-ring/Wittibreut: 100,-, Velden: 100,-, Walburgskirchen: 50,-, Waldhausen:100,-, Winhöring: 200,-, Zell: 421,20 (Konv.), 500,-, 1.000,-,

Sammlung Frühjahrshauptfest: 5.587,25

Konv = Konvent, MC-PfGr = MC-Pfarrgruppe, JHV=Jahreshauptversammlung, Zinsen: 2,65Folgende Spenden konnten keiner Pfarrgruppe zugeordnet werden: 50,-,50,-, 100,-, 100,-, 100,-, 100,-, 100,-, 200,-, 500,-,

Durch weitere großzügige Spenden kletterte das Spendenbarometer seit demletzten Sodalenblatt um 37.529,85 Euro auf 882.273,34 Euro. Allen Spendernein herzliches Vergelt’s Gott! (Stand: 30.06.2014), , Bitte spenden Sie auch wei-terhin für die Basilikarenovierung. Von den 7.500.000,- Euro Kosten sind bis jetztgut ----Mio. an Spenden bei den Kapuzinern eingegangen.

Spendenbarometer - Spendenbitte

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