soziale kompetenzen 2020 seminare für betriebsrätinnen und ... · soziale kompetenzen werden auch...

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WISSEN, WO ES LANGGEHT – DIE BWS-BILDUNGSLANDSCHAFTArbeitsrecht, strategische Personalarbeit, Wirtschaft, Entgelt und Arbeitszeit, Kommunikation und, und, und: Alle elf Hand-lungsfelder für Betriebsrätinnen und Betriebsräte werden durch das Seminarangebot der BWS abgedeckt. Klar, du kannst natür-lich nicht alles auf einmal belegen. Ebenso klar: Nicht jedes Seminar ist zu jedem Zeitpunkt das passende für dich.Orientierung gibt dir die BWS-Bildungslandschaft. Sie zeichnet dir den perfekten Weg von den Starterseminaren für neu gewählte Betriebsratsmitglieder, Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) und Schwerbehindertenvertrauenspersonen über Spezia-lisierungen bis zur BR-Akademie und zu maßgeschneiderten Inhouse-Angeboten auf.

STARTERSEMINARE AUF LANDESEBENEDeine Kolleg(inn)en haben dich in den Betriebsrat gewählt. Das zeigt, wie viel Vertrauen sie dir entgegenbringen. Doch Ideen für Verbesserungen und Veränderungen allein machen noch keine gute Betriebsratsarbeit. Nach der Wahl ist also vor dem Semi-nar: In den Starterseminaren BR 1–3 lernst du alles über deine Rechte, P�ichten und Aufgaben. Danach kennst du deine Hand-lungsmöglichkeiten und kannst die Interessen deiner Kolleg(inn)en erfolgreich vertreten. Für den Erwerb von Grundkenntnissen hast du einen Schulungsanspruch! Alle Informationen �ndest du in den Broschüren der Landesbezirke oder auf www.igbce-bws.de.

BASISSEMINAREEtwas mehr in die Tiefe gehen unsere Basisseminare zu Arbeitsrecht, strategischer Personalarbeit, Wirtschaft und Kommunika-tion. Sie sind die ideale Fortsetzung der Starterangebote, wenn du schon einige Erfahrungen in deinem neuen Amt gesammelt hast. Unsere Referent(inn)en vermitteln dir hier Grundkenntnisse, die für deine Arbeit unabdingbar sind.

GRUNDLAGENSEMINAREDie Grundlagenseminare der BWS helfen dir, dein fachliches Know-how in allen Handlungsfeldern zu erweitern. Arbeitszeit, Personalmanagement, Verhandlungsführung, Datenschutz, Social Media, Gefahr von Stress und Burn-out – für jedes noch so komplexe Thema haben wir die richtigen Referent(inn)en. Und jede(r) von ihnen legt Wert darauf, dass du das theoretische Wissen in der Praxis auch wirklich anwenden kannst.

SPEZIALISIERUNGDu möchtest für einige Themen zum Spezialisten deines Gremiums werden? Oder die aktuelle Situation im Betrieb stellt dich vor neue Herausforderungen, die in vorherigen Seminaren nicht behandelt wurden? Dann wähle das entsprechende Angebot aus unserer Spezialisierungsreihe. Hier gehen unsere Referent(inn)en so richtig ins Detail und beleuchten einen bestimmten Bereich in allen Aspekten.

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BR-AKADEMIEWeiterbildung und lebenslanges Lernen zeichnen auch die Arbeit des Betriebsrats aus. Erst recht, wenn du das Gremium leitest oder als Stellvertreter(in), Projektverantwortliche(r) oder Ausschusssprecher(in) noch mehr Verantwortung übernommen hast. Diesen Anforderungen werden wir mit der BR-Akademie gerecht. Alle Veranstaltungsformate und -themen vertiefen und spe-zialisieren dein Wissen, fördern inhaltliche Verknüpfungen, geben Orientierungshilfen, verbessern die praktische Betriebsrats-arbeit und gestalten die Zukunft deines Gremiums.

JAV-SEMINAREDu willst als JAVi deinen Kolleg(inn)en im Betrieb eine Stimme geben? Richtig so! Aber ganz ohne spezielles Wissen geht es nicht. Und das bekommst du in unseren JAV-Seminaren: Du lernst, wie Mitbestimmung und JAV-Arbeit überhaupt funktionieren, wie du zielgerichtet im Team arbeitest und wie du dein Wissen immer aktuell hältst. Alles ist perfekt auf deinen Alltag zuge-schnitten und wird so vermittelt, dass der Spaß am Lernen garantiert nicht zu kurz kommt.

SBV-SEMINAREDie Eingliederung und die Teilhabe schwerbehinderter Kolleg(inn)en fördern, ihre Interessen vertreten – von der Neubesetzung von Stellen über die Arbeitsplatzgestaltung bis zu Fragen des Kündigungsschutzes – und ihnen beratend zur Seite stehen: Deine Arbeit als Vertrauensperson ist sehr verantwortungsvoll. Sie verlangt nicht nur jede Menge Einfühlungsvermögen, sondern Wissen, das deinen schwerbehinderten Kolleg(inn)en zugutekommt. Unsere Seminare sind darauf abgestimmt: umfassend, praxisnah und passgenau.

INHOUSE-SEMINAREWir wissen natürlich, dass dein Amt viel von dir fordert. Und dass es oft nicht möglich ist, sich aus dem Betriebsratsalltag für einige Zeit auszuklinken. Deshalb unterstützen wir dich durch Inhouse-Seminare, die genau die Inhalte vermitteln, auf die es in deinem Betrieb ankommt. Thema, Umfang, Dauer, kurz- oder langfristige Unterstützung: Du entscheidest.

Bist du neu im Betriebsrat?

Dann solltest du jetzt durchstarten.Einen gelungenen Einstieg schaffst du mit unseren Starterseminaren BR 1–3.

Michael Ehrhold, BWS-Team

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EINFACH UND SCHNELL DAS RICHTIGE SEMINAR FINDENMehr als 1.000 Seminare hält die BWS für dich bereit. Damit du schnell die für dich richtigen �ndest und auswählen kannst, ist jeder einzelne Themenbereich in einer Broschüre zusammengefasst – klar erkennbar an der farblichen Zuordnung zum jeweiligen Handlungsfeld. Und auch das Inhaltsverzeichnis lässt keine Wünsche offen: Gegliedert nach Starter- und Basiswissen sowie Grundlagen- und Spezialisierungsseminaren erleichtert es deine Entschei-dung. Denn so �ndest du immer das Seminar, das dein Wissen perfekt aufbaut oder ergänzt.

Wenn du lieber online recherchierst, besuche einfach unsere Website www.igbce-bws.de. Hier �ndest du alle Seminare im Überblick oder kannst über die Seminarsuche deine Schwerpunkte eingrenzen und direkt buchen.

SOZIALE KOMPETENZEN STÄRKENSoziale Kompetenzen werden auch im beru�ichen Umfeld immer bedeutender – Fachwissen und Methodenkompetenz sind längst nur die halbe Miete. Besonders vor dem Hintergrund, dass sich die Arbeitswelt kontinuierlich und immer schnel-ler wandelt. Mit unserem Seminarangebot vermitteln wir dir das entsprechende Wissen und bieten dir einen praxisnahen Einstieg. Das versetzt dich in die Lage, deine Kolleg(inn)en zu verstehen und sie passgenau zu beraten. Auch die Arbeit in deinem Gremium wird ganz sicher von den neuen Kenntnissen pro�tieren.

WICHTIGSTE FRAGEN AUSFÜHRLICH BEANTWORTETWie sind die einzelnen Handlungsfelder der BWS aufgebaut? Bildungslandschaft – was war das noch mal genau? Wo �nden die BWS-Seminare überhaupt statt? Oder kann ich auch eine Inhouse-Schulung organisieren? Wie funktioniert das mit dem Schulungsanspruch und der Freistellung? So vielfältig wie unser Angebot sind auch die Fragen dazu. Antworten darauf gibt dir unsere Broschüre „Zentrales Seminar- programm 2020“.

SOZIALE KOMPETENZEN | 5

ARBEITSRECHT

STRATEGISCHE PERSONALARBEIT

WIRTSCHAFT

ENTGELT UND ARBEITSZEIT

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ

DIGITALISIERUNG – ARBEIT 4.0

KOMMUNIKATION

ORGANISATION DES BETRIEBSRATS

SOZIALE KOMPETENZEN

SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG

startup BILDUNG

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SOZIALE KOMPETENZENGute Arbeit in Balance

Streiten tun wir alle – Vorgesetzte mit Mitarbeitern, Kolleginnen und Kollegen, Betriebsräte mit Betriebsräten. Manchmal wirkt das wie ein reinigendes Gewitter. Jedenfalls wenn man danach konstruktiv weiterarbeiten kann.

Notwendiges Wissen rund um Führung, Motivation und Stress-bewältigung bekommst du hier. Dann ist zwar immer noch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen – aber du kannst mit Spannungen besser umgehen und deine BR-Kolleg(inn)en immer wieder abholen.Dominik Rumpel, BWS-Team

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Alle Aspekte rund um eine Arbeitswelt aufzugreifen, in der es fair, transparent und gerecht zugeht: Das ist eine Herausforderung. Doch genau das schaffen unsere Seminare – und verbinden dabei Theorie und Praxis. Das gemeinsame Lernen erleichtern wir dir: Unsere Refe-rent(inn)en sind nicht nur Spezialisten auf ihrem Gebiet, sondern wissen genau, was dir wichtig ist. Sie beantwor-ten deine Fragen und geben dir Tipps zu weiterführenden Informationen und Seminaren. Du lernst in kleinen Grup-pen und vertiefst dein Wissen mit verschiedenen Übungen und Rollenspielen. Denn ein richtig gutes Seminar lebt vom Miteinander – und nicht nur vom Zuhören.

GUT STRUKTURIERT UND UP TO DATEJede Information mitschreiben – und dabei den nächsten wichtigen Gedanken verpassen? Das ist nervig. Deshalb erhältst du von uns gut strukturierte Unterlagen, die das Wissen komprimiert darstellen und genügend Platz für deine Ergänzungen lassen.

Alles mühevoll kopieren? Nein! Dein Arbeitsmaterial bekommst du von uns.

KEINE SORGE, DAS ARBEITSMATERIAL WIRD GESTELLT!

Arbeitsmaterial, Fachliteratur . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 9

Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Erfolgreich leiten und führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Psychologie für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Heiter scheitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Anmeldung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Unterkunfts- und Verp�egungskosten . . . . . . . . . . . 37Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

ZUM EINSTEIGEN UND AUFFRISCHEN: WISSEN ZUR FÖRDERUNG SOZIALER KOMPETENZEN

Fachliteratur auswählen und direkt bestellen – rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche: Im Online-shop des BWS Fachverlags �ndest du alles, was du für deine Betriebs-ratspraxis und dein Engagement benötigst. Und wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst, bin ich gern für dich da. Telefonisch erreichst du mich unter 0511 7631-416.

Katharina Budych, BWS Fachverlag

FACHLITERATUR ONLINE KAUFEN: WWW.BWS-FACHVERLAG.DE

Ob erfahren oder neu im Gremium: Als Betriebsrätin oder Betriebsrat willst du deine Kolleg(inn)en kompetent beraten. Mit Fach- und Spezialliteratur kannst du dein Wissen aus den Seminaren der IG BCE BWS ausbauen – und die erste Anlauf-stelle dafür ist der Onlineshop des BWS Fachverlags.

Die Schwerpunktthemen sind:

q Neu im Betriebsrat q Sozialrecht q Arbeitsrecht q Wirtschaftswissen q Betriebsverfassung q Kommunikation q Tarifrecht q Arbeitsorganisation q UN-Mitbestimmung q Digitalisierung

Wichtige Neuerscheinungen, unsere Empfehlungen und Veröffentlichungen, die es exklusiv beim BWS Fachverlag gibt: All das �ndest du direkt auf der Startseite unseres Onlineshops. Die praktische Suchfunktion ermöglicht dir darüber hinaus, gezielt Fachliteratur zu recherchieren und online zu kaufen. Unser Service-Extra: Alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher kannst du bei uns auch per E-Mail oder Fax oder telefonisch bestellen.

BWS Fachverlag GmbH Telefon: 0511 7631-591 Königsworther Platz 6 E-Mail (Bestellungen): [email protected] 30167 Hannover E-Mail (sonstige Anfragen): [email protected]

8 | BWS FACHVERLAG

MAN MUSS NICHT ALLES WISSENMan muss aber wissen, wo es steht. Und Fakt ist: Ohne Fachliteratur geht es nicht. Aber welche ist in der Angebotsfülle die richtige und nützliche? Endlos lange Regale in Bibliotheken oder Buchhandlungen sind nur mühsam zu durchkämmen.

Viele unserer Seminare liefern die richtige Literatur inklusive. So kannst du in Ruhe nachlesen und dein Wissen ausbauen. Und: Du �ndest bei Bedarf alle Informationen, um deine Kolleg(inn)en kompetent zu beraten.

BWS FACHVERLAG | 9

- FACHLITERATUR IN UNSEREN SEMINAREN ZUM THEMA SOZIALE KOMPETENZEN:

ISBN 978-3-456-85659-9

2., unveränderte Auflage

Machen Sie eigentlich das, was Sie wollen ? Wissen Sie überhaupt, was Sie wollen ? Falls nicht, sind Sie damit nicht allein.

Viele Menschen wissen nicht, was sie wollen. Und es ist auch gar nicht so einfach, herauszu�n den, was man wirklich will. Oft werden unsere Entscheidungen oder sogar ganze Lebensstile von dem bestimmt, was die Eltern, die Freunde, die Medien oder der Zeitgeist uns «zu�üstern». Überall lauern Lebensentwürfe, die wir nicht selbst erfunden haben und die auch nicht zu uns passen. Manchmal sind diese Entwürfe gar nicht so schlecht, einige haben sogar einen wahren Kern. Oft sind sie aber so falsch, dass sie keinesfalls für uns infrage kommen. Und Tatsache ist: Nur wenn Sie wissen, was Sie wollen und das auch tun, sind Sie zufrieden und frei! In diesem Buch zeigt ein kleiner Wurm, wie Sie Ihr Leben so leben können, dass es zu Ihnen passt.

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Maja Storch

Machen Sie doch, was Sie wollen!Wie ein Strudelwurm den Weg zu Zufriedenheit und Freiheit zeigt

Wenn Ihnen die Arbeit mit dem Wurm einleuchtet und Sie gerne einen Wurmfortsatz möchten, dann schauen Sie sich auf der Seite unseres Instituts um. Dort gibt es verschiedene Angebote rund um das wurmgerechte Leben, für Einzelne und für Teams.

www.ismz.ch

Hogrefe Verlagsgruppe

Göttingen · Bern · Wien · Oxford Boston · Paris · Amsterdam · Prag Florenz · Kopenhagen · Stockholm Helsinki · São Paulo

www.hogrefe.com

Maja Storch, Dr. phil., ist Diplom-psychologin, Psychodrama therapeutin und Jungsche Psycho analytikerin. Sie arbeitet als Projektleiterin von ZRM research an der Uni versität Zürich. Sie ist Inhaberin des Instituts für Selbstmanagement und Motivation Zürich (ISMZ GmbH), eines Spin-off der Universität Zürich (www.ismz.ch). Sie lebt in Süddeutschland.

2. A.

Diplom-Pädagogin, Coach, Kommunikationstrainerin

Eva Herbst

Mary Haberkorn

Diplom-Psychologin, freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin

Expertin für Rhetorik und Kommunikation

Uta C. Gröschel

Diplom-Kauffrau, freie Trainerin und Beraterin, beschäftigt am Lehrstuhl für Sozial-, Organisati-ons- und Wirtschaftspsychologie der FU Berlin

Anika Abel

Diplom-Bauingenieurin, Trainerin, Mediatorin und Coach

Petra Böhr

10 | UNSERE REFERENT(INN)EN Spezialisten im Themenfeld „Soziale Kompetenzen“

Arbeitspsychologe, Trainer für Kommunikations- und Personalthemen

Stefan Peters

Historiker, freiberuflicher Dozent und ehrenamtlicher IHK-Prüfer

Dr. Jörg Rumpf

UNSERE REFERENT(INN)ENSPEZIALISTEN IM THEMENFELD „SOZIALE KOMPETENZEN“

Henriette Panik

Kulturwissenschaftlerin, M.A., freiberufliche Trainerin und Coach

Diplom-Psychologe, als Sozial- und Wirtschafts- psychologe Geschäftsführer für den ABF e. V.

Jörg Cirulies

Ehemalige Betriebsratsvorsitzende,freiberufliche Referentin für Kommunikationsseminare undKlausurtagungen

Susanne Czudzewitz

Spezialisten im Themenfeld „Soziale Kompetenzen“ UNSERE REFERENT(INN)EN | 11

Kommunikationstrainerin, Beraterin und Coach

Sabine Schwab

Trainerin

Christina Maria Tabernig

GUTER RAT AUS D(EIN)ER MITTE Als deine Gewerkschaft wissen wir, wovon wir reden – und vor allem: wovon du redest. Wir verstehen, wie du tickst und was du für deine Tätigkeit als Betriebsrätin oder Betriebsrat brauchst. Das verknüpfen wir mit einem klaren Blick auf das Wesentliche und setzen uns Tag für Tag dafür ein, dir ein anspruchsvolles Weiterbildungsprogramm zu bieten, das auf deine Aufgaben zu-geschnitten und so konzipiert ist, dass du das Gelernte einfach und nachhaltig umsetzen kannst. Unserem hohen Anspruch an Nähe und Qualität werden wir durch erstklassige Ansprechpartner(innen), Berater(innen) und Referent(inn)en gerecht, die nicht nur mit Know-how überzeugen, sondern erfahrene Praktiker in ihrem Gebiet sind.

Ich stelle mir immer vor, wie das Seminar aufgebaut sein müsste, damit es möglichst viel Output an die Teilnehmer(innen) ermöglicht. Deshalb achte ich auf Abwechslung und verschiedene Methoden: In Klein- gruppen, Einzelarbeit und Diskussionen erarbeiten wir gemeinsam das Thema und suchen nach Lösungen. Aktualität und Praxisbezug sind natürlich ebenfalls essenziell. Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern, sagt man ja. Bei dem Erwerb von Wissen verhält es sich ähnlich.

Ralf Wichmann

Kurzbiogra�e: Ralf Wichmann ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und unter anderem als Gesamtbetriebsratsvorsitzender sowie Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Ausführliche Informationen zu unseren Referent(inn)en �ndest du auf unserer Website www.igbce-bws.de.

TEAMWORK SCHAFFEN

12 | BESONDERE SEMINARE UND VERANSTALTUNGEN

SEMINARREIHE „ERFOLGREICH LEITEN UND FÜHREN“Der Vergleich ist bekannt: Du sitzt mit deinen Betriebsratskolleg(inn)en in einem Boot. Alle müssen koordiniert und motiviert rudern, damit das Boot Fahrt in die richtige Richtung aufnimmt. Worauf es dabei ankommt? Mit einer klaren Verteilung der Auf-gaben fängt es schon mal an. Ziele de�nieren, Informationen weitergeben, ein motivierendes Miteinander schaffen, Fehler klar zur Sprache bringen – all das ist ebenfalls essenziell.

Natürlich sind Bauchgefühl und Intuition wichtige Wegweiser. Doch gezielt agieren und erfolgreich beraten kannst du nur, wenn du dir auch in diesem Bereich fachliches Wissen aneignest. Dafür haben wir die Seminarreihe „Erfolgreich leiten und füh-ren“ konzipiert. In drei Modulen erfährst du alles Wissenswerte über die erfolgreiche Zusammenarbeit im Gremium, Instrumen-te der Personalentwicklung und ihre Anwendung im Betriebsrat sowie den Umgang mit Krisen. Weitere Informationen �ndest du auf den Seiten 28 bis 30.

SEITE 28–30

BESONDERE SEMINARE UND VERANSTALTUNGEN | 13

SEMINAR „PSYCHOLOGIE FÜR BETRIEBSRÄTE“Warum sind wir, wie wir sind – und nicht anders? Warum verhält sich jemand in einer bestimmten Situation so und ein anderer komplett gegenteilig? Motive und Absichten anderer entschlüsseln: Dafür kann die Psychologie eine enorme Hilfe sein. Denn ob unbewusste Prozesse, Kommunikation oder Emotionen – mit psychologischen Kenntnissen fällt der Umgang mit Mitmenschen leichter.

Dieses Seminar führt dich grundlegend in die wichtigsten psychologischen Modelle und Theorien ein. Ziel ist, dass du Verständnis für entsprechende Fragen gewinnst und die Antworten darauf in deinem Alltag als Betriebsrätin oder Betriebsrat anwenden kannst. Informiere dich am besten gleich auf Seite 25!

„HEITER SCHEITERN – WIE DER MUT ZUM SCHEITERN HELFEN KANN, BESSER ZU WERDEN“Aus Fehlern lernen, und das mit Spaß! Unser neues Seminar auf Seite 27 zeigt, wie es geht!

Ziel des Seminars ist es, sich über Schwierigkeiten der Betriebsratsarbeit in einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt unter Betriebsratskollegin-nen und -kollegen auszutauschen, Mut zu machen und auch diffizile, vielschichtige Themen anzuge-hen. Wie kann man aus den Fehlern der Vergangen-heit für die Zukunft lernen?

NEUES SEMINAR

BESONDERE SEMINARE UND VERANSTALTUNGEN

SEITE27

SEITE 25

14 | SOZIALE KOMPETENZEN Inhalt

STARTER-PAKET BR 1–3

q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket �ndest duq BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogrammq BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

BASISSEMINARE

q Grundlagen des Arbeitsrechts – Basisseminar – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . siehe Broschüre Arbeitsrechtq Grundlagen der strategischen Personalarbeit – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . siehe Broschüre Strategische Personalarbeitq Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse für Betriebsräte – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Broschüre Wirtschaftq Kommunikation – Die wichtigsten Grundlagen für Reden, Verhandlungen und Beratungsgespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . siehe Broschüre Kommunikation

AKTUELLES

q Betriebsratsarbeit gegen rassistische und (diskriminierende) antidemokratische Tendenzen im Betrieb – Nutzung der betriebsverfassungsrechtlichen Möglichkeiten zur Wahrung des Betriebsfriedens . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 q Mitbestimmungskulturen in anderen Ländern – Interessenvertretung im internationalen Vergleich . . . . . . . . . . . . . . .16

GRUNDLAGEN

q Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Praktisches Know-how für den Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18q Professionelle Beratung: das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . .19q Selbstmanagement für Betriebsräte – Effektives Arbeiten durch mehr Gelassenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20q Kon�iktmanagement und Resilienz – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21q Streitkunst und Streitkultur – Fairen und unfairen Methoden der Auseinandersetzung begegnen . . . . . . . . . . . . . . . . .22q Motivation im Gremium – Echte Motivation und schädliche Irrtümer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

SPEZIALISIERUNG

q Psychologie für Betriebsräte – Menschen sind nicht nur „Human Resources“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25q Beratungsgespräche richtig aufbauen und lösungsorientiert führen – Kompetent beraten in der Betriebsratsarbeit . .26q Heiter scheitern – Wie der Mut zum Scheitern helfen kann, besser zu werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27q Erfolgreich leiten und führen – Grundmodul – Erfolgreich im Gremium arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28q Erfolgreich leiten und führen – Modul: Zusammenarbeit – Zusammenarbeit in krisenhaften Situationen . . . . . . . . . . .29q Erfolgreich leiten und führen – Modul: Personalentwicklung – Instrumente der Personalentwicklung und ihre Anwendungsmöglichkeiten im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30q Business-Etikette für Betriebsräte – dein professioneller Auftritt – Auf Augenhöhe mit Verhandlungspartnern agieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31

EMPFEHLUNG AUS DER BR-AKADEMIE – AUSBILDUNG ZUM ZERTIFIZIERTEN MEDIATOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

q Modulreihe „Mediation und wertschätzende Kommunikation“ – Eine Intensivausbildung für Betriebsrätinnen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35

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Anmeldung: www.igbce-bws.de, [email protected], Hotline 0511 7631-336

Aktuelles SOZIALE KOMPETENZEN | 15

Rechtspopulistische und rechtsextremistische Denk- und Handlungsweisen halten zunehmend Einzug auch in die Arbeitswelt. Hierdurch wird der Betriebsfrieden mitunter gravierend gestört und das Betriebsklima vergiftet. Häu�g stehen unsere Betriebs-räte diesem Phänomen hil�os gegenüber. Dieses Seminar soll dem entgegenwirken. Du erfährst, wie du rechte, rassistische oder antidemokratische Tendenzen im Betrieb erkennen kannst und auf welcher Grundlage Betriebsvereinbarungen zum Verhalten der Arbeitnehmer(innen) im Betrieb angestoßen und abgeschlossen werden können. Darüber hinaus lernst du vorhandene Ins-trumente aus dem Betriebsverfassungsgesetz kennen, um daraus Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. Wir wollen deinen Blick für rassistische und antidemokratische Tendenzen schärfen und Strategien aufzeigen, mit denen die betrieblichen Sozialpartner dazu beitragen können, den Trend umzukehren und gelebte Diversity im Betrieb zu fördern.

Betriebsratsarbeit gegen rassistische und (diskriminierende) antidemokratische Tendenzen im Betrieb – Nutzung der betriebsverfassungsrechtlichen Möglichkei-ten zur Wahrung des Betriebsfriedens

q Rechte Tendenzen erkennen und Ursachen bekämpfen

q Demokratisches und vielfältiges Klima im Betrieb schaffen bzw. stärken (§§ 75, 88 BetrVG)

q Arbeitsrechtliche und strafrechtliche Handlungsmöglichkeiten kennenlernen (§ 104 BetrVG, §§ 86a, 130 StGB)

q Betriebsvereinbarungen zum Verhalten der Arbeitnehmer(innen) im Betrieb (§ 87 in Verbindung mit § 77 BetrVG)

Detaillierte Informationen zu den Seminarorten und zu den Referent(inn)en �ndest du unter www.igbce-bws.de.

von bis Beginn Ende Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Referent(in)

22.03. 27.03.20 18:00 12:45 Haltern am See 1.590,00 € BWS-002-200801-20Dr. Klaus Pirke Dr. Jörg Rumpf

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 179 Abs. 4 und 8 SGB IX

Dauer 5 Tage

*zzgl. Unterkunfts- und Verp�egungskosten siehe Seite 37

top aktuell

Deutsche Betriebsräte sind in zunehmendem Maße davon betroffen, dass ihr Ansprechpartner in der Geschäftsführung für ein internationales Unternehmen arbeitet. Häu�g stammen diese Ansprechpartner aus anderen Mitbestimmungskulturen, was die nach dem Betriebsverfassungsgesetz vorgesehene Zusammenarbeit deutlich erschwert. Für eine vertrauensvolle Kooperation der betrieblichen Sozialpartner ist die Kenntnis der Kultur des jeweils anderen unerlässlich. In diesem Seminar lernst du ausge-wählte Mitbestimmungskulturen aus Ländern kennen, die häu�g Investoren in der deutschen Industrie stellen. Du erfährst, wie die verschiedenen Mitbestimmungsmodelle in der betriebsrätlichen Arbeit genutzt werden können und mit welchen vorhande-nen Instrumenten die Mitbestimmung im Rahmen des EBRG (Gesetz über Europäische Betriebsräte) begleitet werden kann. Dar-über hinaus wird dein Blick auf Mitbestimmungsmodelle aus dem nicht europäischen Raum geschärft, um so die verschiedensten Entscheidungswege erkennen und nachvollziehen zu können.

Mitbestimmungskulturen in anderen LändernInteressenvertretung im internationalen Vergleich

q Unterschiedliche Mitbestimmungskulturen kennenlernen

q Vorurteile gegenüber anderen Mitbestimmungsmodellen abbauen

q Internationale betriebsrätliche Zusammenarbeit nach den Maßgaben des EBRG

q Den Blick weiten: Länder außerhalb des EBRG-Raums (zum Beispiel China, Indien, USA)

q Möglichkeiten der Interessenvertretung in der globalisierten Wirtschaft

16 | SOZIALE KOMPETENZEN Aktuelles





23.08. 28.08.20 18:00 12:45 Haltern am See 1.590,00 € BWS-002-200901-20Dr. Klaus Pirke Dr. Jörg Rumpf

Dauer 5 Tage

top aktuell

Grundlagen SOZIALE KOMPETENZEN | 17 Aktuelles SOZIALE KOMPETENZEN | 17

18 | SOZIALE KOMPETENZEN Grundlagen




Das Seminar wendet sich an aktive Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die ihre Arbeitsergebnisse geschickter und gezielter dar-stellen und Moderationen optimal vorbereiten und durchführen wollen. Betriebsrätinnen und Betriebsräte moderieren Gruppen innerhalb und außerhalb ihres Gremiums und präsentieren Inhalte in unterschiedlichen Zusammenhängen. Wer die Vorausset-zungen für erfolgreiche und informative Präsentationen kennt, erreicht Gruppen gezielt und wirksam. Wer seine Moderationen darauf ausrichtet, Menschen zu aktivieren und Ziele zu erreichen, verbessert seine Erfolgschancen ungemein. Die Kombination aus Wissen und praktischen Übungen sichert das Gelingen von Präsentationen und Moderationen in der Betriebsratspraxis.

Moderieren – Visualisieren – PräsentierenPraktisches Know-how für den Betriebsrat

q Präsentieren mit Papiermedien (Flipchart, Pinnwand)

q Präsentieren mit Beamer • PowerPoint und kostenlose Präsentationsprogramme,

Möglichkeiten der visuell vernetzten Darstellung

q Kriterien zur Auswahl der Medien

q Regeln für gelungene Visualisierungen

q Souveränes Auftreten mit Papier- und Beamerpräsentationen

q Moderationstechniken kennen und beherrschen

q Die wichtigsten Regeln für Moderator(inn)en

q Praktische Moderationsplanung

q Das Publikum aktivieren und die Gruppe leiten

Professionelle Präsentationen und souveräne Moderationen erreichen ihr Ziel!

von bis Beginn Ende Seminarort Seminarkosten Seminarnummer Referent(in)

08.11. 13.11.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Bad Münder 1.590,00 € BWS-001-510501-20Henriette Panik Sabine Schwab

Dauer 5 Tage

Professionelle Beratung: das persönliche GesprächMenschen kompetent, zielführend und souverän beraten

Die Gründe, warum eine Beratung durch den Betriebsrat benötigt wird, sind vielfältig. Es kann sich beispielsweise um Mob-bing handeln oder um eine arbeitsrechtliche Angelegenheit wie eine Kündigung. Umso wichtiger sind für Betriebsrätinnen und Betriebsräte ein großes Faktenwissen und eine ebenso ausgeprägte Beratungskompetenz. Letztere entwickelt sich auf der Basis einer guten Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen. Denn immer wieder gibt es noch nicht dagewesene Probleme oder Fragestellungen. Gerade dann sind Erfahrung, Haltung, Strategie und das Entwickeln von Lö-sungsansätzen gefragt. Wie man mit verschiedenen Beratungssituationen sicher und lösungsorientiert umgeht, verdeutlicht dieses Seminar. Dazu gehören unter anderem eine gute Struktur des Beratungsprozesses und die Wahl der richtigen Methode.

q Die Beratung als Kernkompetenz

• Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit

• Beratungsanlässe und -situationen

• Umgang mit schwierigen Beratungssituationen

• Techniken der Gesprächsführung

• Das richtige Kommunikationsmodell wählen

• Motive und Interessen

Grundlagen SOZIALE KOMPETENZEN | 19


q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 179 Abs. 4 und 8 SGB IX *zzgl. Unterkunfts- und Verp�egungskosten siehe Seite 37


13.09. 18.09.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Bad Münder 1.650,00 € BWS-001-510901-20Susanne Czudzewitz Mary Haberkorn

Dauer 5 Tage





Betriebsrätinnen und Betriebsräten wird bei der Interessenvertretung für die Belegschaft einiges abverlangt: Beratung, Psychologie, Arbeitsrecht, Expertenwissen, Handlungsspielräume, Regeln, Möglichkeiten – verliert man da nicht den not-wendigen Überblick? Nicht unbedingt, denn auch den Überblick zu behalten, kann man lernen: Unterscheide, was wichtig oder dringlich ist und was nicht. Schärfe deine Fähigkeit, Situationen und Fälle richtig und zügig zu bewerten. Motiviere dich und andere. Sei dir bewusst, was du brauchst, um effektiver zu agieren und gelassener nach Hause zu gehen. Jetzt musst du nur noch wissen, wie du das alles umsetzen kannst, und dabei hilft dir dieses Seminar. Du reflektierst deine Arbeit und entwi-ckelst neue Ideen. Techniken des Selbst- und Projektmanagements bilden dafür die Basis.

Selbstmanagement für BetriebsräteEffektives Arbeiten durch mehr Gelassenheit

q Manage dich selbst

• Reflexion des eigenen Arbeitsumfelds

• Strategien für den eigenen Betriebsrat entwickeln

• Work-Life-Balance

• Strukturierung der eigenen Arbeit, Potenzialanalyse

• Wissen zu Selbstmanagement und Motivation

• Sammlung und Beratung konkreter Anliegen

• Kollegiales Coaching


26.07. 31.07.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Bad Münder 1.590,00 € BWS-001-510401-20Anika Abel Mary Haberkorn

15.11. 20.11.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Bad Münder 1.590,00 € BWS-001-510402-20Petra Böhr Mary Haberkorn

Dauer 5 Tage

Maja Storch Machen Sie doch, was Sie wollen! – Wie ein Strudelwurm den Weg zu Zufriedenheit und Freiheit zeigt

Kon�iktmanagement und Resilienz So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um

Wie und wodurch entstehen Konflikte? Wie kann man sich dieses Wissen zunutze machen, um Konflikte im Vorfeld ihrer Ent-stehung zu verhindern oder sie wieder zu entschärfen? Herr der Lage zu bleiben, ist in der Betriebsratsarbeit immens wichtig. Kennt man die wirkungsvollen Instrumente zur Konfliktbewältigung und weiß, wie sie eingesetzt werden können, ist man gut gerüstet. Um auch in sehr schwierigen Situationen souverän zu reagieren und sie für sich positiv zu beeinflussen, braucht es innere, psychische Widerstandskraft, Reflexionsfähigkeit und Handlungsstrategien. Das Seminar besteht aus zwei Teilen. In Teil 1 geht es um Resilienz, die psychische Widerstandskraft und darum, wie ich mich innerlich stärke, um schwierige Situationen zu überstehen. Teil 2 behandelt die Themen Konflikt, Situationsanalyse und Handlungsmöglichkeiten: Wie handle ich in schwierigen Situationen, um weiterhin souverän zu wirken? Dabei geht es auch um das Erkennen und Abwehren von „Dirty Tricks“, wie sie zum Beispiel in Verhandlungen gerne eingesetzt werden.

q Resilienz: Was ist das?

q Resilienzfaktoren

q Wie ticke ich? Meine Gebrauchsanweisung und was heißt das für schwierige Situationen

q Entstehung und Vermeidung von Konflikten

q Der Umgang mit verbalen Angriffen

q Kommunikation positiv und negativ manipulieren





09.03. 11.03.20 10:30 Uhr 15:00 Uhr Hotel Gloria, Stuttgart 1.066,00 € BWS-005-510601-20 Mary Haberkorn

29.06. 01.07.20 10:30 Uhr 15:00 Uhr Ambiance Rivoli Hotel, München 1.066,00 € BWS-005-510602-20 Mary Haberkorn

12.10. 14.10.20 10:30 Uhr 15:00 UhrHotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

1.066,00 € BWS-005-510603-20 Mary Haberkorn

Dauer 3 Tage

Denis Mourlane Resilienz – Die unentdeckte Fähigkeit der wirklich Erfolgreichen

NEU!





Die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen und Weltbildern gehört zum täglichen Brot der Betriebsratsarbeit. In der Be-triebsratssitzung, in anderen Gremien und in Gesprächen und Verhandlungen mit der Geschäftsleitung gehört das geschickte Streiten mit zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Interessenvertretung. Der Workshop bietet in Theorie und Praxis die Übungen und das Wissen für faires Streiten und dazu, wie man unfairen Streit abwehrt.

Streitkunst und StreitkulturFairen und unfairen Methoden der Auseinandersetzung begegnen

q Was ist Streitkultur?

q Häufige Fehler und Fallen

q Die Techniken des Gegenargumentierens

q Faire und unfaire Methoden der Auseinandersetzung

q Streiten und die Kontrolle behalten

q Streitgespräche und Auseinandersetzungen gezielt vorbereiten

q Der Streit als professionelles Gespräch

q Die Auseinandersetzung in der Verhandlung

q Fairness einfordern

q Mit Systemfragen Zeit gewinnen

q Nach der Auseinandersetzung weitermachen

Faire Auseinandersetzungen sorgen für Respekt!

Streitgespräche unter vier Augen führen

Streitgespräche sollten möglichst stets unter vier Augen statt�nden. Wenn hingegen beide Streitpartner keinen Schlichtungsweg �nden, kann eine neutrale Person hinzugezogen werden, die die Rolle des Mediators übernimmt. Eine objektive Perspektive kann dann eine wertvolle Hilfe darstellen.

Tanja P�ster, BWS-Team


25.10. 28.10.20 18:00 Uhr 12:15 Uhr Haltern am See 950,00 € BWS-002-510701-20 Uta C. Gröschel

Dauer 3 Tage

Motivation im Gremium Echte Motivation und schädliche Irrtümer

Betriebsrätinnen und Betriebsräte brauchen bei ihrer Arbeit ein tragfähiges Verständnis des Themas „Motivation“. Damit können sie Spezialist(inn)en aus dem Betrieb und andere Betriebsratsmitglieder zur aktiven Mitarbeit an Themen und Projek-ten motivieren, sie diskutieren mit der Personalabteilung (HR) gezielt und kompetent die Motivationssysteme ihrer Unterneh-men, sie gewinnen Schwung für die eigene Weiterentwicklung und sie können bei Beratungen andere in ihren Zielen besser unterstützen. All das vermittelt dir dieses Seminar.

q Motivation und Persönlichkeit

q Echte Motivation und schädliche Irrtümer

q Wann helfen äußere Anreize und wann schaden sie eher?

q Motivationssysteme kennen und bei anderen erkennen

q Mitarbeiter(innen) motivieren – Was wirkt bei wem?

q Motivationstechniken kennen und gezielt anwenden

q Motivation als Wollen und Können – individuell, mit anderen, strukturell

q Die eigene Motivation für gute Vorsätze stärken

q Häufige Fehler in Unternehmen kennen und vermeiden helfen

q Motivation bei Beratungen, als Führungsaufgabe und als kollegiale Hilfestellung

Motivierte Menschen entdecken immer neue Chancen für sich und andere!

Ohne Teamwork geht es nicht

Teamwork ist das Nonplusultra der so-zialen Kompetenz. Die Bereitschaft und Fähigkeit, produktiv und konstruktiv mit anderen Menschen zu arbeiten, zeichnet dich als Teamplayer aus. Komplexe Auf-gaben erfordern meist eine Kombination verschiedener Prozesse. Wer hier nicht mitspielt, hat meistens schon verloren.

Carolin Giessmann, BWS-Team


22.11. 25.11.20 18:00 Uhr 12:15 Uhr Haltern am See 950,00 € BWS-002-510801-20 Uta C. Gröschel

Dauer 3 Tage




24 | SOZIALE KOMPETENZEN Spezialisierung

Spezialisierung SOZIALE KOMPETENZEN | 25

Betriebe und Unternehmen sind nur so gut wie ihre Mitarbeiter(innen). Ihnen gilt es, eine lebenswerte Umgebung in ihrem jeweiligen Arbeitsumfeld zu schaffen. Eine positive Entwicklung in diese Richtung zu fördern, ist Aufgabe der Interessenver-tretung. Dies gelingt zum Beispiel durch die Sicht auf die betrieblichen Prozesse aus der Mitarbeiterperspektive. Welche Be-dingungen für Menschen geschaffen werden müssen, damit sie sich auf Arbeitsprozesse und -bedingungen positiv einlassen, vermittelt dieses Seminar. Die Psychologie als „Wissenschaft vom Verhalten und Erleben“ bietet das dafür notwendige Wissen und hilft dabei, den Einfluss des Managements sowie die Wahrnehmung und die Verhaltensweisen der Mitarbeiter(innen) ein-zuschätzen. Wer sich gut in andere Menschen hineinversetzen kann, ist auch in der Lage, ihre Interessen zu vertreten.

Psychologie für BetriebsräteMenschen sind nicht nur „Human Resources“

q Psychologie im Unternehmen

• Persönliche und digitale Kommunikation

• Mitgefühl als Erfolgsfaktor

• Wo greift die Mitbestimmung?

• Arten der Führung und Zusammenarbeit

• Fallbeispiele zu Fusionen, Krisen und Vereinbarungen

• Übungen und Strategien



01.11. 06.11.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Kagel-Möllenhorst 1.590,00 € BWS-003-520101-20Jörg Cirulies Stefan Peters

Dauer 5 Tage



Beratungsgespräche richtig aufbauen und lösungsorientiert führenKompetent beraten in der Betriebsratsarbeit

Als Betriebsratsmitglied bist du Ansprechpartner(in) für Beschäftigte und Gruppen, wenn es um Informationen, Unter-stützung oder auch konkrete Hilfestellungen geht. Kompetent beraten zu können, gehört zu den zentralen Aufgaben in der Betriebsratsarbeit. Auf Basis dieser Beratungen werden nicht selten schwierige Entscheidungen gefällt und Probleme behan-delt. In diesem Seminar lernst du anhand einzelner Situationen aus verschiedenen Themenbereichen der betrieblichen Praxis, wie eine kompetente Beratung aussehen sollte hinsichtlich Aufbau, Körpersprache, Sachklärung, Chancenanalyse und anderer Aspekte. Wir erproben und trainieren verschiedene Methoden der Gesprächsführung und das gemeinsame Finden konstrukti-ver Lösungsansätze je nach konkretem Fall.

q Belegschaft mit Rat und Tat unterstützen

• Arten und Ziele der Beratung

• Position und Körpersprache in der Beratung

• Aufbau und lösungsorientiertes Führen von Beratungsgesprächen

• Beratung als professionelles Gespräch

• Tragfähige Ergebnisse erzielen

• Schwierige Situationen meistern

• Praktische Tipps für die Praxis





06.12. 11.12.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Kagel-Möllenhorst 1.699,00 € BWS-003-520301-20 Mary Haberkorn

Dauer 5 Tage

Heiter scheiternWie der Mut zum Scheitern helfen kann, besser zu werden

Wer scheitert schon gerne? Und dann auch noch heiter? Trotzdem erleichtert es unsere Arbeit ungemein, wenn wir Scheitern und Fehler akzeptieren können. Und sogar noch davon erzählen, damit wir voneinander lernen können. Niemand ist „too big to fail“. Das gilt für die Arbeit im Betriebsrat wie für die Arbeit im Unternehmen. Wer zu sehr auf Sicherheit bedacht ist, tut sich schwer mit Veränderungen. Um die vielen Veränderungsprozesse in der Arbeitswelt zu meistern, bedarf es einer Arbeits-kultur, die das Lernen aus Fehlern möglich macht.

Anhand von Beispielen verschiedener Themen der Betriebsratsarbeit und persönlicher Erfahrungen aller Teilnehmer(innen), bei denen man so richtig gescheitert ist, werden Strategien erarbeitet, wie es hätte besser gemacht werden können. Dabei geht es auch um die Frage, wie ein Gremium trotz Arbeitsverdichtung und hoher Belastung stressresistent und produktiv bleibt. Ziel des Seminars ist es, sich über Stolpersteine der Betriebsratsarbeit kollegial auszutauschen, Mut zu machen und auch heikle und komplexe Themen in einer immer komplexer werdenden (Arbeits-)Welt anzugehen.

q Betriebliche Veränderungsprozesse begleiten

q Fehlerkultur im Betriebsrat und im Unternehmen

q Agile Unternehmen und Führungskultur

q Resilienz im Betriebsratsgremium

q Entscheidungen herbeiführen bei komplexen Themen

q Aus Fehlern lernen – Strategien für die Betriebsratsarbeit






16.02. 19.02.20 18:00 Uhr 12:15 Uhr Bad Münder 780,00 € BWS-001-520201-20Jörg Cirullies Stefan Peters

20.09. 23.09.20 18:00 Uhr 12:15 Uhr Bad Münder 780,00 € BWS-001-520202-20Jörg Cirullies Stefan Peters

Dauer 3 Tage

Diese Seminare könnten dich auch inter-essieren:„Selbstmanagement für Betriebsräte – Effektives Arbeiten durch mehr Gelassen-heit“ (siehe Seite 20) und„Erfolgreich leiten und führen – Grund-modul – Erfolgreich im Gremium arbeiten“ (siehe Seite 28).

NEU!


Erfolgreich leiten und führen – GrundmodulErfolgreich im Gremium arbeiten

Die Betriebsratsarbeit bringt Führungsaufgaben mit sich, die bewältigt werden müssen. Das schließt die klassischen Tätigkei-ten ein, die sich aus Positionen wie dem Vorsitz oder der Stellvertretung ergeben. Darüber hinaus müssen aber Arbeiten und Aufgaben in Ausschüssen, Projekten und Arbeitsgruppen ebenfalls gemeistert werden. Hier ist Kompetenz in Planung, Lei-tungsfunktion und Durchführung gefragt. Die Motivation der Gruppenmitglieder ist ein probates Mittel, um die Beteiligung an den einzelnen Aufgaben der Betriebsratsarbeit und des Gremiums zu initiieren. Wie du eine Gruppe erfolgreich führst, Teamarbeit aufbaust, den Informationsfluss effektiv gestaltest und gemeinsame Ziele so definierst, dass du die Zusammen-arbeit im Gremium optimierst, erfährst du in diesem Seminar.

q Grundlagen für die erfolgreiche Arbeit des Gremiums

• Erfolgreich führen, leiten und zusammenarbeiten

• Führungskompetenz und -verhalten

• Demokratischer Führungsstil

• Motivieren, delegieren, kommunizieren

• Der Betriebsrat als Team

• Führungssituationen

• Ziele erreichen





01.03. 06.03.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Bad Münder 1.590,00 € BWS-001-520801-20Petra BöhrJörg Cirulies

Dauer 5 Tage


Dieses praxisbezogene Seminar widmet sich besonders den Anforderungen an die Kolleginnen und Kollegen, die im Be-triebsrat Ansprechpartner sind, an Ausschuss- und Arbeitsgruppenvorsitzende sowie an Projektleitungen. Mit krisenhaften Situationen kompetent, fokussiert und souverän umzugehen, ist das Ziel. Die Seminarteilnehmer(innen) lernen durch einen intensiven Erfahrungsaustausch, kollegiales Coaching, Rollenspiele und Videofeedback, auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und Entscheidungen zu treffen. Zudem erfährst du hier, wie du für eine gesunde Work-Life- Balance sorgen kannst, auch wenn du unter großem Druck stehst.

Erfolgreich leiten und führen – Modul: ZusammenarbeitZusammenarbeit in krisenhaften Situationen

q Training für krisensicheres Verhalten

• Strategische Ausrichtung der Betriebsratsarbeit

• Richtige Entscheidungen treffen

• Risikomanagement und Krisenmanagement

• Analyse der eigenen Betriebsratspraxis

• Netzwerkarbeit als Führungsaufgabe

• Supervision, Trainerfeedback und Coaching


Bildung mit Perspektive Qualifizierungsbaustein „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“. Infos: www.igbce-bws.de oder in der Broschüre „Die BR-Akademie“.

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Seminars „Erfolgreich leiten und führen – Grundmodul – Erfolgreich im Gremium arbeiten“ (siehe linke Seite).


von bis Beginn Ende Seminarort Seminarkosten Seminarnummer Referent(in)

19.07. 24.07.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Bad Münder 1.590,00 € BWS-001-520901-20Petra Böhr Jörg Cirulies

Dauer 5 Tage





Erfolgreich leiten und führen – Modul: Personalentwicklung – Instrumente der Personalentwicklung und ihre Anwendungsmöglichkeiten im Betriebsrat

Auch die Betriebsratsarbeit wird beeinflusst vom demografischen Wandel, vom Fachkräftemangel und vom Talentmanage-ment. Wer sich hier in Zukunft auf das Know-how und die Kompetenz gut ausgebildeter Kolleginnen und Kollegen verlassen will, benötigt eine strategische Personalentwicklung, die den Anforderungen in Betrieb und Betriebsrat gerecht wird. Doch wie schafft man die richtigen Rahmenbedingungen und auf welche Instrumente sollte man zurückgreifen? Das Seminar zeigt dir, wie du verschiedene Personalentwicklungskonzepte prüfen und beurteilen kannst. Gleichzeitig erhältst du die Möglich-keit, ein eigenes Konzept für deinen Betriebsrat zu entwickeln.

q Die Personalentwicklung im Betriebsrat

• Instrumente der Personalführung

• Werkzeuge für die Potenzialanalyse

• Geeignete Rahmenbedingungen initiieren und umsetzen

• Konzepte für die Personalentwicklung im eigenen Betriebsrat

• Reflexion der betrieblichen Situation und Erfahrungsaustausch

Bildung mit Perspektive Qualifizierungsbaustein „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“. Infos: www.igbce-bws.de oder in der Broschüre „Die BR-Akademie“.

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Seminars „Erfolgreich leiten und führen – Grundmodul – Erfolgreich im Gremium arbeiten“ (siehe Seite 28).


30.08. 04.09.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Bad Münder 1.590,00 € BWS-001-521501-20Jörg Cirulies Henriette Panik

Dauer 5 Tage


Wie man von seinen Gesprächs- und Verhandlungspartnern wahrgenommen wird, spielt eine wichtige Rolle in der Kommunika-tion und Betriebsratsarbeit. Herrscht zwischen dem beabsichtigten und dem tatsächlich erzeugten Eindruck eine Diskrepanz, wirkt sich das negativ auf den Verlauf eines Gesprächs oder den Ausgang einer Verhandlung aus. Hält man sich nicht an den jeweiligen Verhaltenskodex oder verstößt man gegen die Etikette, kann das bei Gesprächspartnern sogar dazu führen, dass sie den vorgetragenen Argumentationsketten gar nicht erst folgen. Weiß man aber die Signale seines Gegenübers richtig zu deuten und sie entsprechend zu erwidern, entsteht eine Gesprächsebene auf Augenhöhe. Dieses Seminar schult dich im sou-veränen Umgang mit Zeichen und Eindrücken. Zudem behandeln wir Umgangsformen und die stilvolle Kommunikation, von der Begrüßung und Anrede bis hin zum unverfänglichen Small Talk.

Business-Etikette für Betriebsräte – dein professioneller Auftritt Auf Augenhöhe mit Verhandlungspartnern agieren

q Auf einer Ebene mit Gesprächspartnern

• Richtiges Deuten von Business-Symbolen und -Verhalten

• In jeder Situation Herr der Lage bleiben

• Malocher oder Manager – du kannst beides

• Der sichere Auftritt als wirksames Mittel

• Verhandlungen souverän steuern und meistern


Distanzzonen einhalten

Viele Menschen befällt ein unangenehmes Gefühl bei zu großer Nähe zu unbekannten Personen. Räumlicher Abstand signalisiert Respekt vor dem Gesprächspartner. In Mit-teleuropa liegt die sogenannte soziale Dis-tanz zwischen 1,20 und 3,60 Metern. Also: Im Job gilt, eher Abstand zum Gegenüber zu halten.

Tanja P�ster, BWS-Team

Quittschau | Tabernig Business-Knigge – Die 100 wichtigsten Benimmregeln




04.08. 06.08.20 17:30 Uhr 15:00 Uhr ARCOTEL Camino, Stuttgart 950,00 € BWS-005-521201-20 Christina Maria Tabernig

Dauer 3 Tage

32 | SOZIALE KOMPETENZEN Modulreihe aus der BR-Akademie

EMPFEHLUNG AUS DER BR-AKADEMIEAusbildung zum zerti�zierten Mediator

ZERTIFIZIERTE(R) MEDIATOR(IN) WERDEN DEN KOLLEG(INN)EN BEI KONFLIKTEN KONSTRUKTIV ZUR SEITE STEHEN UND DABEI DIE EIGENE KARRIERE DURCH DIE QUALIFIZIERUNG FÖRDERN

Diese intensive Weiterbildung, die sich in sechs Modulen insgesamt über ca. 24 Monate erstreckt, befähigt die Teilnehmer(innen), Kon�ikte zwischen Personen und Interessengruppen konstruktiv und lösungs-orientiert zu begleiten. Dabei gilt es, auseinandergehende Positionen auf der Basis eines demokratischen und humanistischen Grundverständnisses auszubalancieren. In einer Zeit, in der abwertende und verachtende Kommunikationsmuster in unserer Kultur mehr und mehr die öffentliche Debatte bestimmen, hat das zunehmende Bedeutung. Werte wie Respekt, Wertschät-zung und Akzeptanz sind eine dringend notwendige Grundlage für solidarisches und friedliches Handeln sowohl in Unternehmen als auch in der Gesellschaft.Die Weiterbildung zum/zur zerti�zierten Mediator(in) bringt dich also in deiner Betriebsratsarbeit weit voran. Deine Kolleg(inn)en werden deine neu erworbenen Fähigkeiten zu schätzen wissen. Und ganz nebenbei steht deine eigene Karriere durch die zerti�zierte Quali�zierung auch auf einer stabilen Basis.

● Du entwickelst deine Mediationskompetenzen, damit du in komplexen, undurchsichtigen Kon�iktlagen �exibel und angemessen reagieren kannst. Besonders wichtig für Entscheider und Führungskräfte.

● Du entwickelst deine Kon�iktkompetenzen anhand einer strategisch ausgerichteten Konzeption, damit du auch in organisationalen Kontexten professionell agieren kannst.

● Du entwickelst deine Kommunikationskompetenzen, damit du in komplexen, nicht vorhersehbaren Situationen souverän auftrittst.

● Du entwickelst deine Digitalkompetenzen, denn die digitale Transformation aller Informations-, Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche fordert auch Mediator(inn)en und Kon�iktmanager(innen) heraus.

● Nach Abschluss aller sechs Module erhältst du eine Zerti�zierung der Weiterbildung nach dem Mediationsgesetz.

NEU: AUSBILDUNG ZUM/ ZUR ZERTIFIZIERTEN MEDIATOR(IN)

Modulreihe aus der BR-Akademie SOZIALE KOMPETENZEN | 33

MEDIATION MODUL 1: Mediation: Grundlagen der Vermittlung in schwierigen Situationen

q Mediation als Konfliktberatungsansatz – für Betriebsrätinnen und Betriebsräteq Prinzipien der Mediationq Haltung, Rolle und Aufgaben des Mediatorsq Haltung und Rolle von Betriebsrätinnen und Betriebsräten als Konfliktanlaufstelleq Anwendungsfelder und Formen von Mediationq Freiwilligkeit und Vertraulichkeitsfragenq Phasen 1 und 2: Vorphase und Einleitung (auch in Organisationen)q Grundhaltungen in der Kommunikation

Praktische Übungen, Rollenspiele, Fallarbeit

MEDIATION MODUL 2: Kon�iktberatung: Was innerbetriebliche Kon�ikte können und wie Dritte damit intelligent umgehen können

q Konfliktverständnis und -perspektivenq Konfliktdynamiken und Managementebenenq Dritte im Konflikt, speziell in der Rolle von Betriebsrätenq Beratungsansätze: Fach- und Prozessberatung q Phase 3: Problemdarstellungq Dramadreieck


MEDIATION MODUL 3:Recht: Gesetzliche Rahmenbedingungen für die Vermittlungsarbeit bei innerbe-trieblichen Kon�ikten

q Recht und Mediationq Recht der Mediationq Recht in der Mediationq Vertragliche Grundlagen (Mediationsklauseln)q Phase 4: Konflikterhellungq Ersatzgefühle, Bedürfniskonzepteq Visualisierung in der Mediation


MEDIATION MODUL 4:Interventionen: Konstruktiver Umgang als Dritter mit schwierigen innerbetrieb-lichen Situationen

q Interventionen in der Mediationq Verhandlungslehreq Verhandlungsblockaden und -fallenq Vierte in der Mediation (Gutachter, Experten und Rechtsanwälte)q Kreativitätstechnikenq Phase 5: Lösungsansätze findenq Passivität – Aktivierung in der Rolle als Mediator(in) und Betriebsrätin bzw. Betriebsrat


MEDIATION MODUL 5: System und Umwelt: Kein Kon�ikt kommt allein daher

q Systemtheoretisches Organisationsverständnisq Triviale und nicht triviale Maschinenq Kommunikationsverständnis und -modelleq Konfliktkosten in Organisationenq Phase 6: Abschlussvereinbarungq Recht der Abschlussvereinbarung


MEDIATION MODUL 6: Kon�iktmanagementsysteme aufbauen

q Konflikte in der innerbetrieblichen VUKA-Weltq Mediationskompetenzen für agile und leane Führungq Mediation und Organisationsentwicklung: Systemdesignq Alternative Konfliktlösungsverfahren in Organisationen


BLENDED LEARNING ZWISCHEN DEN MODULEN: VERTIEFUNG VON EINHEITEN IM RAHMEN VON BEGLEIT-WEBINAREN

34 | SOZIALE KOMPETENZEN Modulreihe aus der BR-Akademie

INTERESSE GEWECKT?

Auf der rechten Seite �ndest du die Termine für die Module. Buche direkt unter www.igbce-bws.de oder nutze unsere Hotline: 0511 7631-336.

Zwischen den Modulen kannst du dein Wissen in Begleit-Webinaren festigen und auffri-schen. Die Online-Lehre bereitet dich bestens auf die nächsten Module vor. Die Kombina-tion aus klassischem Seminar und computergestütztem Lernen, Blended Learning genannt, bietet viele Vorteile. In den Modulen genießt du die Vorzüge eines Seminars: direkter Dialog, Präsenztraining, starker Praxisbezug, Möglichkeiten des Austauschs mit den anderen Teilneh-mer(inne)n etc. Die Online-Lehre zwischen den einzelnen, zeitlich festgelegten Modulen kann individuell genutzt werden. Ganz nach deinen eigenen Bedürfnissen kannst du, so oft du möch-test, online lernen. Ganz egal wann und wo! Diese zeitliche und örtliche Flexibilität hilft dabei, dass alle Teilnehmer(innen) beim nächsten Modul auf einem Wissensstand sind.

ABSCHLUSS – ZERTIFIZIERUNG DER WEITERBILDUNG

Nach sechs absolvierten Modulen ist deine Weiterbildung fast abgeschlossen. Nach einer Prüfung (in Form eines kollegialen Gesprächs) erfolgt die Zerti�zierung den Anforderungen des Mediations- gesetzes entsprechend von INKOVEMA – Institut für Kon�ikt- und Verhandlungsmanagement und führt zu dem gesetzlichen Titel „Zerti�zierter Mediator“.

Modulreihe aus der BR-Akademie SOZIALE KOMPETENZEN | 35

Modulreihe „Mediation und wertschätzende Kommunikation“ Eine Intensivausbildung für Betriebsrätinnen und Betriebsräte

REFERENT RA DR. JUR. SASCHA WEIGEL

Quali�kation: Mediator, lizenzierter Ausbilder Mediation (BM), Zerti�zierter Transaktionsanalytiker, Lehrbeauftragter der MLU Halle, Promotion zum alternativen Kon�ikt-management in Verwaltungsorganisationen. Themen-schwerpunkte: digitale Transformation, Moderation Strategischer Dialoge, Kon�iktberatung, Team- und Strategieberatung, Kon�iktmanagementsysteme, Ver-handlungsmanagement.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 179 Abs. 4 und 8 SGB IX *Unterkunfts- und Verp�egungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.


Nicht bewältigte und schwelende Kon�ikte in Unternehmen und Organisationen verursachen neben hohen emotionalen und sozialen Reibungsverlusten auch enorme Kosten. Betriebsrätinnen und Betriebsräte sind ebenso wie Führungskräfte erste Anlaufstelle bei in-nerbetrieblichen Kon�ikten. Dies erfordert ein hohes Maß an fundiertem Wissen über die Entstehung und die Dynamik von Kon�ikten, Kenntnisse über psychodynamische Prozesse und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu analysieren und zu steuern. Für die persön-liche Resilienz von Betriebsrät(inn)en ist es wichtig, über die notwendige Selbstregulierungskompetenz und innere Ausgeglichenheit zu verfügen.

● Inhalte • Grundlagen und Vorgehensweise in der Mediation • Grundlagen der gewaltfreien und wertschätzenden Kommunikation • Lebensschlüsselkompetenzen: Empathie, Achtsamkeit, Selbstführung • Rechtliche Grundlagen der Mediation • Psychologische Grundkenntnisse zu Gruppendynamik, Persönlichkeitsstilen, Konflikt • Grundlagen der Leitung von „schwierigen“ Gruppen • Grundlagen des Stressmanagements und gesunder Work-Life-Balance

Dauer 3 Tage Ende Seminarort rkosten* eminarnummer

von bis Beginn Ende Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer

04.02. 07.02.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Kagel-Möllenhorst 1.090,00 € 423,00 € BWS-003-930401-20


24.11. 27.11.20 18:00 Uhr 12:45 Uhr Schloss Steinburg Hotel, Würzburg 1.090,00 € 643,00 € BWS-005-930602-20




Modul 1

Modul 2

Modul 3

Modul 4

Modul 5

Modul 6

Blended Learning: Eine Kombination aus Prä senz veranstal- tung und internetbasiertem Angebot

Quali�zierte Ausbildung zum zerti�zierten Mediator gemäß Mediationsgesetz!

36 | ANMELDUNG

UNTERSTÜTZUNG GANZ PERSÖNLICHWir unterstützen dich gern bei der Wahl deiner Seminare und geben dir Orientierung und weitere Tipps – ganz unkompli-ziert am Telefon oder per E-Mail.

HOTLINE: 0511 7631-336E-MAIL: [email protected]

Anmelden kannst du dich telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax und direkt auf unserer Website www.igbce-bws.de.

ERREICHBARKEITMontag – Donnerstag: 08:00 – 17:00 Uhr Freitag: 08:00 – 15:00 Uhr

Kerstin Panoussis

Michael Bärwinkel Claudia Binnewies

Aicha-Christin Blank

UNTERKUNFTS- UND VERPFLEGUNGSKOSTEN | 37

HOTELS DER BILDUNGSOFFENSIVE SÜD

Tage ARCOTEL Camino, Stuttgart ARIBO Hotel Erbendorf GHOTEL hotel & living Würzburg Holiday Inn Munich South, München

2 – – – –

3 467,00 € 343,00 € 380,00 € –

5 – 641,00 € – 940,00 €

Tage Ambiance Rivoli Hotel, München Hotel Gloria, Stuttgart Hotel Goldenes Rad Ulm Hotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

2 – 186,00 € – –

3 412,00 € 367,00 € 371,00 € 379,00 €

5 758,00 € 682,00 € 790,00 € 699,00 €

Tage IntercityHotel München Leonardo Hotel Karlsruhe Leonardo Royal Hotel Mannheim Maritim Hotel Mannheim

2 – – – –

3 427,00 € 435,00 € – –

5 807,00 € 817,00 € 869,00 € 731,00 €

Tage Maritim Hotel Würzburg Mercure Hotel Heilbronn relexa Waldhotel Schatten Stuttgart

2 – – 248,00 €/267,00 €1

3 485,00 € – –

5 722,00 € 934,00 € –

IG BCE-BILDUNGSZENTREN

Tage Bad Münder Haltern am See Kagel-Möllenhorst

Verp�egungssatz pro Tag maximal 49,00 € 44,00 € 49,00 €

Übernachtungspreis 91,00 € 91,00 € 93,00 €

Abweichende Seminarzeiten führen zu Preisanpassungen!

SONSTIGE HOTELS

Tage Bäder Park Hotel, Fulda-Künzell Dorint Hotel Köln Am Heumarkt H4 Hotel Hannover Messe, Laatzen Malta

1* – 67,00 € – –

1** – 254,00 € – –

2 246,00 € – – –

3 – – 479,00 € –

6 – – – 989,00 €

Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.! Alle Preise ohne Gewähr!* Tagesseminar** Seminar mit Vorübernachtung

1 Erhöhte Kosten aufgrund des Messezeitraums

Titelseite iStock.com / kyoshinoSeite 2 Bildungslandschaft: Syskom Werbeagentur GmbHSeiten 3, 6, 7 (kleines Foto Mitte), 8, 22, 23, 31, 36

Dirk Egelkamp Fotogra�e, www.dirk-egelkamp.deSeite 4 Foto oben: iStock.com/alxpin Foto unten: iStock.com/kyoshinoSeite 5 iStock.com / scyther5Seite 7 iStock.com / clu (Foto unten)Seite 10–11 Anika Abel: Mirko Barby | Petra Böhr: Urbschat |

Jörg Cirulies: Mehmet Dedeoglu | Susanne Czudzewitz: Manuela Martin | Uta C. Gröschel: Dirk Egelkamp | Mary Habenkorn: Klaus Hagmeier | Eva Herbst: Mehmet Dedeoglu | Hernriette Panik: Casey Mc Kee | Stefan Peters: Nils Wiemer Wiemers, www.wiemer-wiemers.de | Dr. Jörg Rumpf: Dr. Jörg Rumpf | Sabine Schwab: Fotografa Uta-Tabea Marten | Christina Maria Tabernig: Christian Tabernig | Ralf Wichmann: Stephan Düsterdiek

Seite 12 iStock.com/strixcodeSeite 13 Foto oben: iStock.com/adventtr Foto unten: iStock.com/maleropasoSeite 17 iStock.com/AndreyPopovSeite 24 iStock.com/brain_06Seite 32–33 iStock.com/sanjeriSeite 34 iStock.com/GeorgijevicSeite 34–35 Piktogramme: iStock.com/Enis AksoySeite 35 RA Dr. jur. Sascha Weigel: RA Dr. jur. Sascha WeigelBuchabbildungen www.igbce-bws.de, www.bundverlag.de

HerausgeberGesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbHKönigsworther Platz 6 · 30167 Hannover

und

BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover

VerantwortlichPeter Wind Petra Reinbold-Knape

Konzeption & GestaltungSyskom Werbeagentur GmbH

TextSusanne CreutzDoreen Köstler – federworx.de

DruckBWH GmbH

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IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775E-Mail: [email protected] www.igbce-bws.de

Unser Qualitätsmanagement ist nach DIN EN ISO 9001:2015 zerti�ziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumen-tieren. Zerti�ziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zerti�zierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beru�ichen Bildung mbH.

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Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeits-feld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewuss-ten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit beruf und familie“ möchten wir dies dokumentieren.

soziale kompetenzen 2020 seminare für betriebsrätinnen und ... · soziale kompetenzen werden auch...

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