soziale netzwerke 01.09.2013
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Infos zu den sozialen Netzwerken für Anfänger von A. DellTRANSCRIPT
Soziale Netzwerke…Was bedeutet das?
A. Dell – aktualisiert 1.9.2013
Virtuelle Gemeinschaften liegen im Trend: Es gibt immer mehr Internetseiten, auf denen sich Menschen aus aller Welt treffen und sich über Hobbys, gemeinsame Interessen und vieles mehr unterhalten, tauschen, handeln, sich daten. Das fasziniert längst nicht nur Erwachsene, auch der Nachwuchs nutzt die Angebote mit Begeisterung.
Social Networks, übersetzt „Soziale Netzwerke“, gehören zu den bekanntesten Vertretern von Online-Communities. Online Communities können wiederum dem Web 2.0 zugeordnet werden.
Was sind soziale Netzwerke?Was sind soziale Netzwerke?
Exkurs Web 2.0Exkurs Web 2.0
Der Begriff Web 2.0 ist zum Schlagwort für eine neue, individuelle Medien-nutzung geworden. Jeder kann dank technischer Vereinfachung im Internet Inhalte selbst erstellen, ob es nun ein Video auf YouTube, ein Soziales Netzwerk-Profil oder ein Eintrag in ein Online-Lexikon (Wiki) ist. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von „nutzergeneriertem Inhalt“ (user generated content).
Auf einer Plattform im Internet erstellen Nutzer ein eigenes Profil
mit
möglichst vielen persönlichen Angaben wie Hobbys, Interessen,
derzeitiger Lebenssituation, Familien- bzw. Partnerschaftssituation
usw. Der Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ist z.B. anhand von
eingestellten Fotos (bspw. von der letzten Party oder vom Urlaub)
und der Zugehörigkeit zu Gruppen möglich. Kommunikation wird
durch Pinnwände, E-Mail- und Chat-Funktionen ermöglicht. Der
Aufbau des Profils, sowie die zur Verfügung gestellten Funktionen
ähneln sich in den meisten Netzwerken. MySpace stellt eine
Ausnahme dar, da die Nutzeroberfläche hier sehr individuell
gestaltet werden kann.
So funktionieren Soziale So funktionieren Soziale NetzwerkeNetzwerke
Die Nutzer suchen alte Freunde, finden neue Kontakte und tauschen
sich primär mit anderen aus, die die gleichen Interessen,
Freundeskreise oder sonstige Schnittmengen haben. Soziale
Netzwerke funktionieren also über die Selbstdarstellung ihrer
Nutzer, aber auch über die Vernetzung von Freunden durch die
Freundeslisten. Über die Inhalte von Max gelangt man
beispielsweise per Mausklick zu Ina, von dort zu Carina bis man
schließlich bei Helena landet, die man selbst nicht kennt, aber die
jemanden kennt, den man kennt. Findet man Helena nett, könnte
man ihr beispielsweise eine Freundschaftsanfrage schicken.
Bestätigt sie diese, hat man sie „geaddet“, was bedeutet, dass man
sie in seine Freundesliste aufgenommen hat.
So funktionieren Soziale So funktionieren Soziale NetzwerkeNetzwerke
Der Schutz der eigenen Privatsphäre ist in Sozialen
Netzwerken manchmal eine Herausforderung. Einerseits will man
sich selbst präsentieren, um andere an seinem Leben teilhaben zu
lassen, andererseits gilt es zu verhindern, dass persönliche
Angaben missbraucht werden.
Grundsätzlich gilt: Je vorsichtiger Sie bei der Veröffentlichung
von persönlichen Daten und Fotos sind, desto sicherer ist das
Social Networking!
In den meisten Sozialen Netzwerken ist es möglich, geteilte
Inhalte mit Ortsangaben zu verknüpfen. Wenn Sie z.B. ein
aktuelles Foto via Handy hochladen, wird den anderen
Nutzer/innen angezeigt, an welchem Ort Sie das Foto
aufgenommen haben. Schalten Sie diese Funktion am besten nur
für „Freunde“ frei – Fremde müssen nicht wissen, wo Sie
gerade sind.
Wie nutze ich Soziale Netzwerke sicher?Wie nutze ich Soziale Netzwerke sicher?
Bestimmen Sie, was passiert, wenn Freunde Sie oder Ihre Inhalte
markieren. Ohne entsprechende Privatsphäre-Einstellungen
können Sie fremde Nutzer/innen auf Fotos erkennen, Beiträge
von Ihnen lesen oder sehen, wo Sie sich gerade aufhalten. In
vielen Communitys können Sie Markierungen von Freunden
bearbeiten und löschen. Deaktivieren Sie auch
Markierungsvorschläge für Fotos, die durch eine automatische
Gesichtserkennung zustande kommen!
Überprüfen Sie die Privatsphäre-Einstellungen in Ihrem Sozialen
Netzwerk regelmäßig, da sich diese häufig ändern.
Die wichtigsten Tipps:
Veröffentlichen Sie keine Fotos, Videos oder Texte, die Ihnen
oder anderen peinlich sein könnten. Auch wenn Inhalte nur für
eine kleine Nutzer/innengruppe freigegeben sind, ist nicht
auszuschließen, dass diese irgendwann in falsche Hände
gelangen. Bedenken Sie, dass Soziale Netzwerke auch
zunehmend von (potentiellen) Arbeitgebern durchforstet
werden!
Seien Sie sparsam mit der Angabe persönlicher Daten (Adresse,
Telefonnummer, Schule etc.), die es Fremden ermöglichen, Sie
auch außerhalb des Internets aufzuspüren oder zu
belästigen. Wenn möglich, verwenden Sie einen anonymen
Nickname (Benutzername) anstelle Ihres echten Namens.
Nutzen Sie die Privatsphäre-Einstellungen in Ihrem Sozialen
Netzwerk. Erlauben Sie z.B. nur „Freunden“ den Zugriff auf Ihr
Profil und die von Ihnen eingestellten Inhalte.
Aber Achtung: Viele Leute, mit denen Sie im Internet
„befreundet“ sind, kennen Sie womöglich kaum. Über das
Anlegen spezieller „Freundeslisten“ (z.B. enge Freunde, Famile,
Schule, Arbeit etc.) können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte
zielgerichteter steuern.
Wenn Fremde Sie einladen, Sie als „Freund/in“ zu verlinken,
nehmen Sie diese Personen genau unter die Lupe, bevor Sie die
Einladung annehmen. Besser: Nur bekannte Personen als
„Freunde“ akzeptieren!
Verwenden Sie sichere Passwörter und halten Sie diese
geheim – auch vor den besten Freunden bzw.
Freundinnen. Damit verhindern Sie, dass andere Zugriff
auf Ihr Profil haben und in Ihrem Namen Einträge
veröffentlichen. Sind Sie in mehreren Communitys aktiv,
wählen Sie unterschiedliche Nutzer/innen-Namen und
Passwörter.
„Was gibt's Neues?“ wird auf dem Microblogging-Portal
Twitter gefragt. Und tausende NutzerInnen weltweit
antworten. Jeder kann mitmachen und kurze
Textnachrichten („Tweets“) via Website, Messenger oder
Handy veröffentlichen und mit anderen UserInnen teilen.
Nicht selten handelt es sich dabei allerdings um sehr
private Informationen, die oft völlig sorglos einem
potenziellen Millionenpublikum zugänglich gemacht
werden.
Tweets bestehen häufig aus Begleittext und Links mit Infos.Häufig werden auch Schlagworte verwendet#hashtags
Die gelisteten Follower können die Tweets direkt lesen.
Eingrenzung der Kontakte:Wem folge ichund wer darf mir folgen…
Neue Follower, die nicht willkommen sind, können geblockt werden.
Desktop-Programme erleichtern die Übersicht über Tweets, Retweets,Direktmessages und Freunde in Listen (Seesmic, Tweetdeck usw.)
Twitter wird im Grunde als Nachrichtendienst genutzt.In 140 Zeichen teilt man seinen Freunden interessante Links mit,stellt Fragen, die beantwortet werden oder verabredet sich z.B.zu einem Meeting, einem Treffen, zum gemeinsamen Arbeiten usw.
Auch hier ist es wichtig, die Menschen gut auszusuchen mit denen man kommuniziert und ein wachsames Auge auf neue Follower zu werfen.Am Inhalt der Tweets kann man schon sehen, ob diese interessant sein könnten, eine Website im Profil hilft beim Prüfen der Seriosität.
Immer wieder gibt es sogenannte „Personensammler“. Hat jemand wenige Tweets und folgt Tausenden von Kontakten, kann man davon ausgehen, dass ein folgen nichts bringt. Hier hilft nur das Blockieren des neuen Followers, auch wenn dasunhöflich erscheint.
Es gibt auch Automaten die Nutzer einsammeln, diese kann man recht gut erkennen, da sie Unmengen von Kontakten angesammelt haben.
Dieses Portal ist besonders in NRW beliebt.Über Namen oder Mailadressen kann man Freunde und Bekannte suchen und finden.
WKW hat sehr ausführliche Anleitungen auch zur Sicherheit und dem Umgang mit dem Portal.
Auf der Startseiteund unter Neues liest man die letzten Nachrichten.
Über „Ich“ kann man sein Profil sehen.
„Ich kenne“ zeigt dieKontakte an.
Gruppenbildung istauch möglich…
Die Profilseite zeigt die Angaben zur eigenen Person, Profilbild und auch die Kontakte an.
VorhandeneGruppen anzeigen…
Im unteren Bereich finden sich ausführliche Informationen über WKW!
Wie kommt man zu Google+Wie kommt man zu Google+
Wer bereits ein Google-Mailkonto hat, kann nach dem Einwählen direkt zu Google+ wechseln.Ansonsten bei Google anmelden = Konto erstellen!
Google+ hat man seit neuestem schon dann automatisch,
wenn man sich ein Google-Mail-Konto oder Google-Konto
anlegt. Zuvor konnte man Google+ nur dann wahrnehmen,
wenn man von Freunden eingeladen wurde. Inzwischen
wurden auch die Webalben von Picasa in Google+ integriert
sowie eine einfache Bildbearbeitung.
Die Zuordnung von sogenannten „Freunden“ erfolgt über
Kreise, denen man seine Kontakte zuordnet. Die Beiträge die
man schreibt, kann man den einzelnen Kreisen direkt zuordnen.
Google+….. Aktuelle Ansicht…Google+….. Aktuelle Ansicht…
Das „Neue Google+“ Das „Neue Google+“
Profilseite in Google+
Zuordnung zu Kreisen: Über hinzufügen zu Zuordnung von Kreisen, bzw. neuen Kreis anlegen
Fotos in Google+ - alle Fotos des Picasa Webalbums werden angezeigt und können in den Beiträgen geteilt werden.
Fotos in Google+ - alle Fotos des Picasa Webalbums werden auchals Alben angezeigt und können in den Beiträgen geteilt werden.
Fotos in Google+ - Fotos in Beiträgen
Beiträge kann man teilen oder kommentieren.. Zuordnung eines Beitrags erfolgt über die angelegten Kreise.
Fotos in Google+ - Nachbearbeiten von Bildern ist sehr einfach möglich…
Fotos in Google+ - Vollbild und Kommentare
Hangouts – Videokonferenzen in Google+
Facebook – wie geht’s?Facebook – wie geht’s?
Anmeldung unter www.Facebook.com
Facebook – Die StartseiteFacebook – Die Startseite
Beiträge und Kommentare!
Facebook – Die TimelineFacebook – Die Timeline
Facebook – Freunde findenFacebook – Freunde finden
Vorschläge müssen jeweils bestätigt werden.
Facebook – Freunde findenFacebook – Freunde finden
Vorsicht!
Bei Übernahme von Kontakten aus anderen Anwendungen zieht sich Facebook diese ungeprüft rein…!!!
Kontakte in Listen sortieren!Freunde, Familie , Gruppen usw.
Facebook – Allgemeine KontoeinstellungenFacebook – Allgemeine Kontoeinstellungen
Diese Einstellungen müssen sehr sorgfältig geprüft werden.
Facebook – Privatsphäre-EinstellungenFacebook – Privatsphäre-Einstellungen
Hier sollte auf keinen Fall „Öffentlich“ stehen!!Auch die weiterenEinstellungen beachten!!
Facebook – HilfeseitenFacebook – Hilfeseiten
Wurdevereinfacht, ist aber trotzdem nicht so ganz ohne…
Wer mehr wissen möchte, sollte sich auf www.klicksafe.deschlau machen!
Facebook – Gruppen für ZusammenarbeitFacebook – Gruppen für Zusammenarbeit
Facebook – Dokumente in Gruppen Facebook – Dokumente in Gruppen
Facebook – Anwendungen und Spiele Facebook – Anwendungen und Spiele
Facebook – Anzeige von Fotobeiträgen Facebook – Anzeige von Fotobeiträgen
Fotos können bis zum Vollbild vergrößert, kommentiert und auch herunter-geladen werden!!
Facebook – Fotoalben usw. Facebook – Fotoalben usw.
Fotos und Videos können in Alben abgelegt werden.Vorsicht!Wurden die Fotos von anderen getaggt, kann man diese nicht mehr endgültig löschen!
Teilnahme an Sozialen NetzwerkenTeilnahme an Sozialen Netzwerken
Ob man an den sozialen Netzwerken Anteil haben möchte, muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist, dass man sich gut informiert, damit man die Chancen und Risiken einschätzen kann.
Wer sehr kommunikativ und neugierig ist, wird sich vielleicht dafür entscheiden.
Wie alle Kontakte kostet es natürlich auch Zeit, sich damit zu beschäftigen.
Auch auf dem Smartphone oder Tablet-PC gibt es Apps zu den Sozialen Netzwerken. Dazu muss man sich dann in den entsprechenden Markets informieren.Man installiert die App und meldet sich mit den Zugangsdaten seines Accounts an. Dann kann man auch mobil alle Beiträge verfolgen und auch selbst welche verfassen!