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Sprachverarbeitung interaktiv
Kerstin Bücher
24.09. 2002 Sprachverarbeitung interaktiv K.Bücher
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Die Vorlesung „Einführung in die Sprachverarbeitung“ Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium
Diplomstudiengang Informatik Magister-Studiengang Computerlinguistik
Ziele Überblick über alle Bereiche der maschinellen
Sprachverarbeitung Theoretische Grundlagen (Linguistik/Informatik) Praktische Umsetzung (Implementierung,
Fallbeispiele) Aufbau: Vorlesung (4 SWS) + Übung (2 SWS)
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Die Idee Vorlesung und Übung =
Theorie und Praxis Praktische Erfahrung durch Einbindung eines
bestehenden Sprachverarbeitungssystems
Umgestaltung der bestehenden Vorlesung „Einführung in die Sprachverarbeitung“ zu einer multimedialen Veranstaltung mit dem Schwerpunkt auf interaktiven Übungen
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Rahmendaten vhb-Projekt 03-02-14/Goe1 Projektleitung: Prof.Görz Laufzeit: 19 Monate
(15.4.2002 – 15.11.2003) Mitarbeiter:
Kerstin Bücher (Inhalt) Horst Silberhorn (Technische Umsetzung) Hilfskräfte (Programmierer)
Fördersumme: 107.700 €
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Projektvorhaben Aktualisierung der Inhalte Ergänzung der Lehrmaterialien
Hintergrundtexte Vergnügliches
Erstellung interaktiver Übungen Anbindung vorhandener computerlinguistischer
Software Interaktive Lernkontrolle
Multimediale Aufbereitung Animationen Audiomaterial
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Schwerpunkt: Interaktive Übungen Typ 1: Praktische Übungen
Testen, Erweitern, Verbessern Eigene computerlinguistische Anwendungen
erstellen Verknüpfung computerlinguistischer Schnittstellen
mit vorhandenen Anwendungssystemen (z.B. Datenbanken)
Typ 2: Lernkontrolle Nach einzelnen Teilabschnitten Zum Abschluss von Lernmodulen
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Kursinhalte - AufbauUnterteilung in Theorie und PraxisFeingliederung nach der traditionellen
Einteilung der Linguistik in Abstraktionsebenen und entsprechende Verarbeitungsebenen
Orientierung an informatischen Fragestellungen (architektur- und algorithmenzentriert)
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Ziel: Generisches ModellVerschiedene Komponenten sollen
unabhängig vom Inhalt konzipiert sein, um für weitere Kurse und an anderer Stelle eingesetzt werden zu können, z.B.:
Navigationskomponente Benutzerführung Aufgabentypen Suchfunktion
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Arbeitspakete
1. Gesamtkonzeption2. Feinplanung3. Erstellung der Lehrinhalte4. Systementwicklung5. Multimediale Aufbereitung6. Testlauf7. Evaluation
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Gesamtkonzeption Strukturierung des Lehrangebots Entwurf des Rahmens für
interaktive Übungen und Fehleranalyse Auswahl und Anpassung
vorhandener Softwarekomponenten Auswahl des Präsentationsformats
(HTML, PDF) Auswahl des Ausgangsformats (LaTeX,
XML)
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Arbeitspakete
1. Gesamtkonzeption2. Feinplanung3. Erstellung der Lehrinhalte4. Systementwicklung5. Multimediale Aufbereitung6. Testlauf7. Evaluation
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FeinplanungFeingliederung der Vorlesung in
Module Ein Modul entspricht einem Kapitel bzw. einer Lerneinheit.
Festlegung der Modul-Binnenstruktur
Zuordnung der Softwarekomponenten
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Arbeitspakete
1. Gesamtkonzeption2. Feinplanung3. Erstellung der Lehrinhalte4. Systementwicklung5. Multimediale Aufbereitung6. Testlauf7. Evaluation
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Erstellung der LehrinhalteÜberarbeitung und Einpassung
vorhandener MaterialienUnterteilung in
Lehrstoff (verwendet auch in der Präsenzveranstaltung)
HintergrundinformationAktualisierung u.a. der Literatur
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1. Gesamtkonzeption2. Feinplanung3. Erstellung der Lehrinhalte4. Systementwicklung5. Multimediale Aufbereitung6. Testlauf7. Evaluation
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Systementwicklung Installation und Anpassung eines
Systems zur Hörerverwaltung (Anbindung an FlexNow)
Übernahme und teilweise Re-Implementierung der SchemeTeach-Skripten für die interaktiven Übungen
Einbindung vorhandener Softwarekomponenten (z.B. Parser)
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Multimediale Aufbereitung Interaktivität
Interaktive Übungen Kommunikation
Auswahl der zu animierenden Objekte, z.B.: Sprachverarbeitungsprozess Algorithmen Kantenaufbau beim Parsing
Erstellung der Animation (Flash?) Auswahl und Erstellung der Audiodaten Einbindung in die jeweiligen Module
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TestlaufTest der Prototypversion mit der
Präsenzveranstaltung im WS 2002/03 Wichtigste Lehrtexte Exemplarische interaktive Übungen
Außerhalb der Projektlaufzeit: Testlauf 2. Prototyp Inhaltlich vollständig Alle Übungen vorhanden
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1. Gesamtkonzeption2. Feinplanung3. Erstellung der Lehrinhalte4. Systementwicklung5. Multimediale Aufbereitung6. Testlauf7. Evaluation
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Evaluation Begleitende Evaluation im WS 2002/03
Integration der Ergebnisse in die laufende Projektarbeit
Nur über einen Folgeantrag machbar Zum Ende jeder Testphase Auswertung von
Fragebogen Prüfungsergebnissen Emails
Analyse der Evaluationsergebnisse Verbesserungen und Ergänzungen
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Fragen für diepraktische Umsetzung Lernplattform
Eignet sich eine vorhandene Plattform? Sollte eine eigene erstellt werden?
Format der Lehrmaterialien? Ausgangsformat Präsentationsformat
Interaktive Übungen Fehleranalyse Rückmeldung an die Studierenden
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Lernplattform - Anforderungen Anbindung an FlexNow
http://flexnow.zuv.uni-bamberg.de/FlexNow/ Kursverwaltung der vhb Hörerverwaltung Anbindung der Einzelkurse
Authentifizierung (vhb-Anbindung) Session-Konzept: Personalisierung
Lesezeichen Notizen Leistungsbewertung
Anbindung externer Softwarekomponenten(z.B. Sprachverarbeitungssysteme)
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Lernplattform – Anforderungen (2)
Kursverwaltung Zugriff, Rechtemanagement Benutzer- und Systemadministration
Kommunikation Betreuung, kooperatives Arbeiten Chat, Diskussionsforen
Unterstützung von MetadatenKontextsensitive Hilfe
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Auswahl einer Lernplattform
Mögliche Plattformen: Kommerzielle Produkte (z.B.
Hyperwave) „vhb-Trabanten“ (z.B. VAWI) Open Source-Projekte (z.B. ILIAS) Eigenbau
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Lernplattform - AbwägungFunktionsumfangStandards, StabilitätMöglichkeiten zur
Modifikation/SchnittstellenMöglichkeiten zur
ProblembehebungAufwand bei Verwendung
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Die Lernplattform ILIASIntegriertes Lern-, Informations- und
ArbeitskooperationssystemOpen Source, GNU LizenzAktive Community
(Viele Anwender, Referenzinstallationen, Großes Entwicklerteam)
Vernünftige DokumentationOrientierung an StandardsTechnische Basis
(Apache Webserver, MySQL Datenbank, PHP 4)
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ILKA im Test Zusätzliche AnforderungenFunktionsumfang Aufwand bei VerwendungBedingt durch die Formatwahl (PDF) Suchfunktion nicht verfügbar
Eigene Suchfunktion
Style Sheets des Übungssystems zur Darstellung im Browser
Eigenes Layout
Kommunikation Chat-Funktion
Authentifizierung und Nutzerverwaltung unter Ausnutzung der Daten von FlexNow
Eigene Datenbankanbindung zur Speicherung von Benutzerdaten
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ILKA im Test (2)Modifikation/Schnittstellen
Aufwand bei Verwendung
Anbindung von Sprachverarbeitungs-systemen
Veränderungen im Quell-Code
Einstellen von PDF-Dokumenten
Veränderungen im Quell-Code
Aufwand der Anpassung entspricht Aufwand bei Eigenbau
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Test-Ergebnis
Allgemeine Anforderungen erfülltZusätzliche Anforderungen nicht erfüllthoher Aufwand für Erweiterungen und
VeränderungenWeitere Nachteile
Abhängigkeit von den Entwicklern Wartung
Entscheidung gegen ILKA