start-ups & medien: trends, business-modelle und tricks
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Die nächsten 30 Minuten:
• Theorie (Start-ups, Trends, Business-Modelle)
• Praxis (Tipps für die Medienarbeit)
• Q&A (Feedback, Kritik, usw.)
Medienbranche im digitalen Umbruch:
• Werbemarkt: eBay, Craigslist, Shpock uvm. lassen Kleinanzeigenmarkt (Classifieds) schmelzen, Search und Social sind beliebte Werbeumfelder
• Paid Content: Google u.a. machen Inhalte kostenlos zugänglich (Search,YouTube),weil Inhalte immer billigerproduziert werden können (UGC)
• Distribution: Social Mediawird zum wichtigsten Kanal, über den junge Menschen News konsumieren
Medien-Start-ups:
• Storyclash: Aggregation von News
• Niuws: Kuration von News
• Updatemi: Kooperation mit NZZ.at
• Blendle: Spotify für Magazine
• LaterPay: Paid Content
Medienunternehmen als Investoren/Partner:
• Runtastic (Axel Springer, 50,1 %)
• Shpock (Schibsted, 38 %)
• meinKauf (Vogel Business Media)
• Wikifolio (Handelsblatt als Partner)
• Anyline (Red Bull als Partner)
Werbung: Native Advertising
• Twitter, Facebook, Buzzfeed, NYT, uvm. setzen auf Native Advertising
• Funktioniert vor allem im Mobile-Bereich sehr gut, wo klassische Werbeformen keinen/kaum Platz haben
Abonnenten: Freemium• Spotify
• Evernote
• Runtastic
• Google Drive
• Dropbox
• uvm.
• Gratis-Version => Reichweite (kann mit Werbung refinanziert werden)
• Premium-Version => Abonnenten, die alle Featuresund Werbefreiheit wollen
Media 4 Equity:• Start-ups:
rublys (30 %) Marktguru (40 %)
• Unternehmen:7Ventures (Pro7) Media4Equity Invest (Pro7, RTL, ATV, Sky,krone.at uvm.)
• 1 Media-Euro ≄1 Investor-Euro
Kontakt zu Journalisten:• Twitter (Retweets, @replys, Mentions, aber in einem vernünftigen Maß,
nicht „schleimen“)
• Auf Events ansprechen und einfach mal fragen, welche Themen er/sie gerade spannend findet
• Um Feedback fragen bei einem Café und einladen, Betatester zu werden
• Nicht spammen! und sich nur melden, wenn man etwas braucht
• Sich als Experte anbieten, z.B. neues OS/Facebook/Google/Apple, wir können dir sagen, welche Funktionen gut, schlecht, etc. sind
• Exklusiv-Story anbieten: Das will jeder Journalist, muss aber relevant sein (z.B. Launch, Investment, Milestone, neuer Chef, Exit, Interview)
Presseausendungen:• alle Fakten (maximal 1 A4-Seite)
• alle relevanten Links (App Store, Webseite, Link zu Studien, etc.)
• griffige Zitate der Gründer (kein „Wir freuen uns,…“, sondern „Wir haben eine neue Lösung für X, weil X nicht funktioniert“)
• Austro-Bonus betonen (= Relevanz für ö. Medien)
• Vergleiche ziehen (das „Tinder für Immobilien“)
• alle relevanten Zahlen (Investments, Downloads, Mitarbeiter, Ziele, etc.)
• PAs anderer Start-ups anschauen!
Vorsicht bei geplanten Patenten:
• Was einmal publiziert wurde, kann nicht mehr patentiert werden!
• => Wer seine Idee noch nicht patentiert hat, der spricht am besten auch nicht darüber, weder in Interviews noch in eigenen Blogbeiträgen etc.
Fotomaterial:• Querformat
• hochauflösend (Print)
• keine Logos, etc.
• Team herzeigen
• keine faden Screenshots!
Content Marketing:• = Marketing-Technik, die mit informierenden,
beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen Unternehmen, seinen Produkten oder einer eigenen Marke zu überzeugen
• z.B. Blogeinträge, Videos, Infografiken, SEM, Newsletter, Social-Media-Beiträge (FB, TW)
• wichtig: Wer ist die Zielgruppe? (B2B-Start-ups haben andere Kanäle, z.B. Linkedin, Xing)
Relevante Medien in Ö:• trend (= Format)
• Die Presse am Sonntag
• futurezone.at (= Kurier)
• fillmore.at
• inventures.eu
• internetszene.at
• AustrianStartups.com
• Wirtschaftsblatt
• www.derbrutkasten.at (= Die Presse, Wirtschaftsblatt)
Relevante Medien in D:• gründerszene.de
• deutsche-startups.de
• netzwertig.com
• t3n.de
• wired.de
• mobilegeeks.de
• netzpiloten.de
• uvm.