stotherm in – innendämmsysteme verarbeitungsrichtlinie€¦ · hocheffektive wärmedämmung,...
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Bei den nachfolgend in der Broschüre enthaltenen Angaben, Abbildungen, generellen technischen Aussagen und Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, dass es sich hier nur um allgemeine Mustervorschläge und Details handelt, die diese lediglich schematisch und hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Funktionsweise darstel-len. Es ist keine Maßgenauigkeit gegeben. Anwendbarkeit und Vollständigkeit sind vom Verarbeiter /Kunden beim jeweiligen Bauvorhaben eigenverantwortlich zu prüfen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt. Alle Vorgaben und Angaben sind auf die örtlichen Gegebenheiten anzupassen bzw. abzu-stimmen und stellen keine Werk-, Detail- oder Montageplanung dar. Die jeweiligen technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Systembeschreibungen/Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Inhaltsverzeichnis | 3
Inhaltsverzeichnis
Systeminformation
4 Systemaufbau / Systembeschreibung
4 StoTherm In Comfort5 StoTherm In Aevero6 StoTherm In SiMo
7 Hinweise und Vorbemerkungen
8 Vorbereitende Maßnahmen
8 Untergrundprüfung8 Anschluss Fenster und Türen9 Anschluss Boden10 Verlängerung der Wasser- und Heizungsleitungen10 Dampfsperre der Dachdämmung11 Anschluss Steildach11 Holzbalken
12 Verarbeitung
12 StoTherm In Comfort13 StoTherm In Aevero14 StoTherm In SiMo15 Verklebung Laibungsbereich
15 Zusätzliche Befestigung
15 Montageelemente
16 Armierung
16 Flächenarmierung16 Armierung Laibungsbereich
17 Zusätzliche Befestigung
17 Kleben und Dübeln
17 Innenwand
17 Stoßgefährdeter Innenwandbereich18 Innenputze18 Innenfarben19 Anschluss Innenwand – mit flankierender Innendämmung
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4 | Systemaufbau / Systembeschreibung
Systemaufbau Systembeschreibung
StoTherm In ComfortInnendämmsystem
Anwendung • Als Innendämmsystem für Wände zur energe-tischen Sanierung von Gebäuden mit normalem Raumklima
• AuchaufflankierendenBauteilen
Befestigung • VollflächigeVerklebung,umHohlräumezu vermeiden
Brandverhalten • Nichtbrennbar,BaustoffklasseA2nachDIN4102
Gestaltungsmöglich-keiten
• Produkte aus dem Sto-Innensortiment• GroßeGestaltungsvielfalt(Farbtöne,Struktur)
Verarbeitung • Zuschneiden der Platten mit Cuttermesser/Fuchsschwanz
• DämmplattenimVerbandkleben• GewebeimoberenDrittelderArmierungsschicht
1 Verklebung: StoLevell In Mineral Mineralische, diffusionsoffene, nicht hydrophobierte Klebe- und Armierungsmasse. Entwickelt und abgestimmt auf die Anforderungen an ein diffusionsoffenes Innendämmsystem. Alternativ ist eine Verkle-bung mit StoLevell In Absolute möglich.
2 Dämmung: Sto-Perlite-Innendämmplatte 045 Wärmedämmplatte aus natürlichem Perlit. Nichtbrennbar, nicht hydrophobiert, diffusionsoffen und feuchteverteilend
3 Grundierung: StoPrim Silikat Wässrige Grundierung auf Silikatbasis, untergrundverfestigend, haftvermittelnd und saugfähigkeitsregulierend
4 Armierungsmasse: StoLevell In Mineral Mineralische, diffusionsoffene, nicht hydrophobierte Klebe- und Armierungsmasse. Entwickelt und abgestimmt auf die Anforderungen an ein diffusionsoffenes Innendämmsystem. Alternativ kann auch mit StoLevell In Absolute armiert werden.
5 Armierungsgewebe: Sto-Glasfasergewebe F Alkalibeständiges Armierungsgewebe, verschiebefest, mit optimierter Kraftaufnahme
6 Schlussbeschichtung Vorzugsweise diffusionsoffene, mineralische (silikatische oder kalkgebundene) Zwischen- und Schlussbeschichtungen aus dem Sto-Produktsortiment. Andere Schlussbeschichtungen aus dem Sto-Sortiment sind grundsätzlich möglich. Im Zweifelsfall einen Fachplaner hinzuziehen bzw. einen Sto-Mitarbeiter befragen.
No. 0300-0502-046-1
Alle Systemprodukte aus einer HandAlleErgänzungsproduktezumInnendämmsystemStoThermInComfort,vonDübelnüberGewebewinkelbishinzuMontagequadern(ermögli-chendieBefestigunghöhererLasten,wiez.B.Küchenschränke),sindebenfallsbeiStoerhältlich.
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
StoTherm In Comfort kann innerhalb eines Bauvorhabens mit StoTherm In Aevero und/oder StoTherm In SiMo kombiniert werden. So steht für jede Raumsituation immer das technisch sinnvollste und wirtschaft-lichste System für die entsprechende Konstruktion zur Wahl.
Hinweis
Systemaufbau / Systembeschreibung | 5Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Systemaufbau Systembeschreibung
StoTherm In AeveroInnendämmsystem
Anwendung • Als Innendämmsystem für Wände zur energe-tischen Sanierung von Gebäuden mit normalem Raumklima
• AuchaufflankierendenBauteilen
Befestigung • VollflächigeVerklebung,umHohlräumezu vermeiden
Brandverhalten • Schwerentflammbar,BaustoffklasseB-s1,d0 DINEN13501-1
Gestaltungsmöglich-keiten
• Produkte aus dem Sto-Innensortiment• GroßeGestaltungsvielfalt(Farbtöne,Struktur)
Verarbeitung • Zuschneiden der Platten mit Cuttermesser oder Fuchsschwanz
• DämmplattenimVerbandkleben• GewebeimoberenDrittelderArmierungsschicht
1 Funktionsschicht und Verklebung: StoLevell In Absolute Kapillaraktiv, diffusionsoffen, exzellente Sorptionseigenschaften, hohe Klebkraft. Funktionsschicht und Kleberschicht in einem
2 Dämmung: Sto-Aevero Innendämmplatte Hocheffektive Wärmedämmung, basierend auf Aerogel-Technologie. Durch innovative Molekül-Isolations-Technologie wird die Wärmelei-tung minimiert, wodurch sich eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,017 W/(mK) ergibt.
3 Armierungsmasse: StoLevell In Absolute Kapillaraktiv, diffusionsoffen, perfekt zu verarbeiten, mit exzellenten Sorptionseigenschaften und hoher Klebkraft
4 Armierungsgewebe: Sto-Glasfasergewebe F Alkalibeständiges Armierungsgewebe, verschiebefest, mit optimierter Kraftaufnahme
5 Grundierung: StoPrep Sil Konservierungsmittelfreier, schadstoffgeprüfter Voranstrich auf Silikatbasis
6 Schlussbeschichtung Vorzugsweise diffusionsoffene, mineralische (silikatische oder kalkgebundene) Zwischen- und Schlussbeschichtungen aus dem Sto-Produktsortiment. Andere Schlussbeschichtungen aus dem Sto-Sortiment sind grundsätzlich möglich. Im Zweifelsfall einen Fachplaner hinzuziehen bzw. einen Sto-Mitarbeiter befragen.
Alle Systemprodukte aus einer HandAlleErgänzungsproduktezumInnendämmsystemStoThermInAevero,vonDübelnüberGewebewinkelbishinzuMontagequadern(ermögli-chendieBefestigunghöhererLasten,wiez.B.Küchenschränke),sindebenfallsbeiStoerhältlich.
StoTherm In Aevero kann innerhalb eines Bauvorhabens mit StoTherm In Comfort und/oder StoTherm In SiMo kombiniert werden. So steht für jede Raumsituation immer das technisch sinnvollste und wirtschaft-lichste System für die entsprechende Konstruktion zur Wahl.
Hinweis
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Systemaufbau Systembeschreibung
StoTherm In SiMoInnendämmsystem
Anwendung • Als Innendämmsystem für Wände zur energe-tischen Sanierung von Gebäuden mit normalem Raumklima
• AuchaufflankierendenBauteilen
Befestigung • VollflächigeVerklebung,umHohlräumezu vermeiden
Brandverhalten • Schwerentflammbar,BaustoffklasseB-s1,d0 DINEN13501-1
Gestaltungsmöglich-keiten
• Produkte aus dem Sto-Innensortiment• GroßeGestaltungsvielfalt(Farbtöne,Struktur)
Verarbeitung • DämmplattenimVerbandkleben• GewebeimoberenDrittelderArmierungsschicht• ZuschneidenderPlattemitHeißdraht,
FuchsschwanzoderMesser
6 | Systemaufbau / Systembeschreibung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
1 Funktionsschicht und Verklebung: StoLevell In Absolute Kapillaraktiv, diffusionsoffen, exzellente Sorptionseigenschaften, hohe Klebkraft. Funktionsschicht und Kleberschicht in einem
2 Dämmung: Sto-Dämmplatte Top32 Wärmedämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum nach EN 13163
3 Armierungsmasse: StoLevell In Absolute Kapillaraktiv, diffusionsoffen, perfekt zu verarbeiten, mit exzellenten Sorptionseigenschaften und hoher Klebkraft
4 Armierungsgewebe: Sto-Glasfasergewebe F Alkalibeständiges Armierungsgewebe, verschiebefest, mit optimierter Kraftaufnahme
5 Grundierung: StoPrep Sil Konservierungsmittelfreier, schadstoffgeprüter Voranstrich auf Silikatbasis
6 Schlussbeschichtung Vorzugsweise diffusionsoffene, mineralische (silikatische oder kalkgebundene) Zwischen- und Schlussbeschichtungen aus dem Sto-Produktsortiment. Andere Schlussbeschichtungen aus dem Sto-Sortiment sind grundsätzlich möglich. Im Zweifelsfall einen Fachplaner hinzuziehen bzw. einen Sto-Mitarbeiter befragen.
Alle Systemprodukte aus einer HandAlleErgänzungsproduktezumInnendämmsystemStoThermInSimo,vonDübelnüberGewebewinkelbishinzuMontagequadern(ermögli-chendieBefestigunghöhererLasten,wiez.B.Küchenschränke),sindebenfallsbeiStoerhältlich.
StoTherm In SiMo kann innerhalb eines Bauvorhabens mit StoTherm In Aevero und/oder StoTherm In Comfort kombiniert werden. So steht für jede Raumsituation immer das technisch sinnvollste und wirtschaft-lichste System für die entsprechende Konstruktion zur Wahl.
Hinweis
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Hinweise und Vorbemerkungen | 7
Hinweise und Vorbemerkungen
Sto-Innendämmsysteme sind in sich geschlossene, komplette Systeme, deren Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Die Verwendung von Fremdprodukten ist nicht zulässig und beeinträchtigt die Funktionsfähigkeit des Systems. Eine Gewährleis-tung kann nicht gegeben werden, wenn Fremdprodukte verwendet werden.
• Eine Begehung des Bauvorhabens ist Voraussetzung für eine umfassende Beurteilung.
• Gewerkeübergreifende Fragestellungen (wie z. B. Elektro-installationen, Statik) im Planungsprozess berücksichtigen.
• Laibungsbereiche sowie einbindende Decken und Innen-wände bei der Planung berücksichtigen.
• Der Schlagregenschutz der Fassade und der Anschluss-bereiche (z. B. Fenster, Türen etc.) muss gewährleistet sein. Leckagen in Anschlussbereichen vermeiden.
• Die Innendämmsysteme grundsätzlich auf mineralischen, trockenen, festen und tragfähigen Untergründen applizieren. Unverträgliche Beschichtungen entfernen.
• Um sich genauere Kenntnis über zu entfernende bzw. unzulässige Materialien im Untergrund zu verschaffen, gegebenenfalls eine Materialprobe entnehmen. Im Rahmen der Untergrundprüfung die aktuellen Verarbeitungsrichtlinien und die Technischen Merkblätter der Systemprodukte beachten.
• Ebenso trägt eine Materialprobe zur genauen Definition des Wandaufbaus bei. Die Kenntnis über den Wandaufbau dient zur bauphysikalischen Einschätzung des Objekts und als Basis für einen gegebenenfalls erforderlichen, computer-gestützten, feuchtetechnischen Nachweis. Bauphysikalische Nachweise durch instationäre Berechnungsverfahren (wie z. B. WUFI oder Delphin) erbringen.
• Bei mechanischer Bearbeitung der Systeme StoTherm In Comfort, StoTherm In Aevero und StoTherm In SiMo sind Staubmaske, Schutzhandschuhe und Schutzbrille zu tragen. Entstandene Stäube mit einem geeigneten Staubsauger aufnehmen. Nicht kehren, um Staubaufwirbelung zu ver-meiden. Auf die Einhaltung einer angemessenen Arbeits-hygiene ist zu achten.
• Ein Hinterströmen der Innendämmung vermeiden (voll- flächige Verklebung). Anschlüsse an angrenzende Bauteile mit elastischen Materialien, wie Entkopplungsstreifen, ausführen.
• Sämtliche Installationen zur Kaltseite wärmedämmtechnisch hinterlegen bzw. normgerecht isolieren.
• Die Luftdichtigkeit der Gesamtkonstruktion gewährleisten. Alle Anschlüsse an Wandöffnungen, wie Fenster, Türen und Fensterbänke, sorgfältig abdichten.
• Zu dämmende Untergründe müssen eben sein. Dabei die Toleranzen im Hochbau berücksichtigen (Normen DIN 18202 und 18203). Unebenheiten und Fehlstellen im Untergrund mittels eines geeigneten Ausgleichputzes aus Kalkzement- oder Kalkmörtel (z. B. StoLevell In Mineral oder gleichwertig) beseitigen.
• Für die Verarbeitung gelten die jeweils aktuellen Produkt-, Sicherheitsdatenblätter und Gebindeaufdrucke.
• Es ist darauf zu achten, dass spätere Renovierungsmaßnah-men am Objekt mit Materialien durchgeführt werden, die an das System angepasst sind und die bauphysikalische Funktionalität des Systems nicht beeinträchtigen.
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Platten in waagrechten Reihen im Verband und mit einem Mindest-plattenversatz von 20 cm verkleben.An Wandöffnungen, wie z. B. Fenstern und Türen, dürfen die Stoßfu-gen der Dämmplatten nicht über den Eckpunkten der Öffnungen oder den Anschlusszonen unterschiedlicher Bauteile, z. B. Rollladenkästen, liegen. Im Bereich von Öffnungen sind keine T- oder Kreuzfugen der Dämmplatten zulässig.
Hinweis
Vorbereitende Maßnahmen
Voraussetzung ist ein diffusionsdichter Abschluss und eine elastische Entkopp-lung von Dämmung und Durchdringun-gen, wie z. B. Fenster und Türen.
Das diffusionsdichte Klebeband (StoSeal Band BK) vom Rahmen aus in die Laibung kleben. Darauf achten, dass das Band mind. 5 mm des Rahmens belegt.
Das Sto-Sidings-Profilband bis in den angrenzenden Laibungsbereich hinein auf das StoSeal Band BK kleben. So werden Hohlräume vermieden.Bei Dämmstoffdicken ≤ 20 mm kann auf das Anbringen des Sto-Sidings-Profilbandes verzichtet werden.
Hinweis
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1
• Diffusionsdichtes Klebeband: StoSeal Band BK• Entkopplungsstreifen: Sto-Sidings-Profilband
Produkt-Tipp
Das Sto-Sidings-Profilband auf das StoSeal Band BK kleben. Entkopplungs-streifen entsprechend der Dicke des Innendämmsystems anbringen, sodass die Armierungsschicht bündig angeschlossen werden kann. Überstand abschneiden.
Vorbereitende Maßnahmen
• Den Untergrund auf Haftfähigkeit prüfen. Nichthaftende / -tragende bzw. abblätternde Beschichtungen und Schimmel entfernen.
• Innenputze auf Gipsbasis gesondert betrachten. Je nach Bestandswand, Objektstandort und geplantem U-Wert eröffnen sich verschiedene Handlungsoptionen.
• Der Untergrund muss trocken, fest, frei von Staub, Ausblühungen und unverträglichen Beschichtungen sein.
Untergrund Untergrundvorbe-handlung
Produkt
Staubig, schmutzig abkehren,abbürsten,mit klarem Wasser waschen und austrocknen lassen
–
Mörtelreste und -grate abstoßen –
Ausblühungen Ursachebeseitigen,abkehren,abbürsten,mitklaremWasserwaschen und austrocknen lassen
–
Schimmel Ursachebeseitigen,entfernen –
Unebenheiten +/–1 cm Ausgleichputz StoLevell In Mineral oder StoLevell In Absolute
Fehlstellen Kalkzementmörtel (Abbindezeiteneinhalten)
StoLevell In Mineral oder StoLevell In Absolute
Fettig, Schalölreste und andere Trennmittel
mit geeigneten Reinigungsmit-teln entfernen und gegebenen-falls abschleifen
–
Feucht bei aufsteigender Feuchtigkeit Ursachen beseitigen
–
Putz mürbe, nicht tragfähig
mechanisch entfernen –
Putz mit Ausbrüchen Hohlstellenabschlagenundbeiputzen
StoLevell In Mineral oder StoLevell In Absolute
Dispersionsfarben mechanisch entfernen oder abbeizen,mitklaremWasserwaschen und austrocknen lassen
–
Anstrich kreidend reinigen und grundieren StoPrim Silikat
Anstrich blätternd, Alttapeten
entfernen –
Unbekannte Untergründe
Haftfähigkeitüberprüfen –
8 | Vorbereitende Maßnahmen Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Bestehende Fensterbänke vor dem Däm-men entfernen. Die Anschlüsse zwischen druckfestem Dämmstoff und Fensterrah-men sowie Laibung mit StoSeal Band BK abdichten. Anschließend die Fensterbank einbauen.
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Anschluss Fenster und TürenUntergrundprüfung
Vorbereitende Maßnahmen | 9Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Vorbereitende Maßnahmen Vorbereitende Maßnahmen
Möglicher Anschluss bei vernachlässigbarer Wärmebrücke im AnschlussbereichAbhängig vom Konstruktionsdetail des Fußbodenanschlusses kann der Fußbodenanschluss eine örtliche Wärmebrücke darstellen, die entschärft werden muss. Im Zweifelsfall ist ein Fachplaner hinzuzuziehen.
Bei vernachlässigbaren Wärmebrücken kann das Innendämmsystem direkt auf dem Bestandsestrich aufgebracht werden. Hierzu das Sto-Sidings-Profilband als Entkopplung aufkleben.
Nach Beendigung der Klebearbeiten kann mit der Dämmmaßnahme begonnen werden.
Bitte beachten Sie auch das Sortiment für die Kellerdeckendämmung von Sto.
Produkt-Tipp
1
2 Anschließend wird das Sto-Sidings-Profil-band eingeklebt.
Möglicher Anschluss bei vorhandener Wärmebrücke Abhängig vom Konstruktionsdetail des Fußbodenanschlusses kann der Fußbodenanschluss eine örtliche Wärmebrücke darstellen, die entschärft werden muss. Im Zweifelsfall ist ein Fachplaner hinzuzuziehen.
Ist die Wärmebrücke nicht vernachlässig-bar, so kann zur Entschärfung der Wärmebrücke der Fußbodenaufbau bis zur Rohdecke rückgebaut werden.
Es muss ebenfalls eine schalltechnische Entkopplung zwischen Boden und Innendämmsystem im Bereich der Randfuge durchgeführt werden. Dazu muss zwischen Dämmung und Bestandsfußboden ein Rand-dämmstreifen, Sto-Sidings-Profilband, eingebaut werden.
Hinweis
2
1
3 Die Dämmung wird bis zur Rohdecke heruntergeführt und entschärft die Wärmebrücke.Bei Dämmstoffdicken ≤ 20 mm kann auf das Anbringen des
Sto-Sidings-Profilbandes verzichtet werden.
Hinweis
Anschluss BodenAnschluss Boden
Vorbereitende Maßnahmen
10 | Vorbereitende Maßnahmen Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Dampfsperre der Dachdämmung
Die Dampfsperre der Dachdämmung diffusionsdicht an den tragfähigen, ebenen, mineralischen Untergrund anschließen.
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Das Innendämmsystem wiederum möglichst eng an die Dampfsperre der Dachdämmung anschließen.
3
Vorbereitende Maßnahmen
Kaltwasserleitungen (Rücklauf) in der Außenwand vor einer Innen-dämmmaßnahme normgerecht isolieren oder die Temperatur des Rücklaufs so beeinflussen, dass kein Frost entstehen kann.
Hinweis
Wasser- oder Heizungsleitungen in der Außenwand entsprechend der Dicke des Innendämmsystems verlängern, um einen Anschluss zu ermöglichen.
Verlängerung der Wasser- und Heizungsleitungen
1
Vorbereitende Maßnahmen
Diffusionsdichtes Klebeband StoSeal Band BK vom Grundputz aus auf dem Holzbalken anbringen und an die Dampf-sperre / Dichtebene der Dachdämmung anschließen.
2
Falls erforderlich, die Deckenverkleidung entsprechend der Dicke des Innendämm-systems kürzen.
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Zur mechanischen Entkopplung das Sto-Sidings-Profilband entsprechend der Dicke des Innendämmsystems an der flankierenden Innenwand anbringen.
Das Sto-Sidings-Profilband verhindert Hohlräume im Anschluss an die flan-kierende Innenwand. Das Sto-Sidings-Profilband möglichst breit anbringen. Nach dem Anbringen der Armierungs-schicht den Überstand abschneiden.
Vorbereitende Maßnahmen
Holzbalken
Vor Beginn der Arbeiten Holzbalken auf ihre Funktionstüchtig-keit bzw. Befall von Fäulnis oder Feuchte hin überprüfen. Im Zweifelsfall Fachmann (z. B. Statiker) hinzuziehen.
Sto-Sidings-Profilband entsprechend der Dicke des Innendämmsystems auf den Holzbalken kleben.
StoSeal Band BK vom Holzbalken aus auf dem Untergrund anbringen. Das Klebeband mindestens in halber Dämm-stoffstärke im Stoßbereich zwischen einbindendem Bauteil und Dämmung anbringen.
Risse im Holz mit Spritzkork füllen.1
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2
Weitere SchritteNach dem Kleben und Armieren überstehendes Klebeband bündig mit der Armierung abschneiden. Anschließend die Schlussbeschichtung auftragen und durch einen Kellenschnitt von dem Holzbalken trennen.
Vorbereitende Maßnahmen | 11Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Anschluss Steildach
12 | Verarbeitung
Verarbeitung
StoTherm In Comfort
StoLevell In Mineral in Plattenhöhe auf den Untergrund auftragen. Mit einer Zahntraufel (Zahnung mind. 10 x 10 mm) aufzahnen.
StoLevell In Mineral vollflächig auf die Sto-Perlite-Innendämmplatte auftragen und mit einer Zahntraufel durchkämmen (Zahnung mind. 10 x 10 mm; Mindest-schichtdicke 5 mm).
Dämmplatten von unten nach oben unter gleichmäßigem Druck schiebend andrücken und am Lot ausrichten. Platten dicht gestoßen verlegen. Um Wärmebrü-cken zu vermeiden, darauf achten, dass kein Kleber in die Fugen und zwischen die Plattenstöße gelangt. Die Stoß- und Lagerfugen daher nicht verkleben.
Sto-Perlite-Dämmplatte mit einem Fuchs-schwanz oder Cuttermesser zuschneiden.
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1
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Eventuell vorhandene Ausbrüche (> 2 mm) mit StoCell LD ausspachteln.
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Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Eventuell vorhandene Versatzstellen der Sto-Perlite-Innendämmplatte 045 nach dem Abbinden des Klebemörtels mit einem Schleifbrett egalisieren.
Beim Umgang und Arbeiten mit der Dämmplatte empfiehlt es sich, eine Schutzbrille und Staubschutzmaske zu tragen. Nach dem Schleifen die gesamte Fläche absaugen oder mit einem weichen Besen reinigen.
Wichtig
5
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Für eine bessere Haftung der Armie-rungsmasse die gesamte, gedämmte Fläche mit StoPrim Silikat vorbehandeln.
Maschinell mit einem Airlessgerät.
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Verarbeitung | 13Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Verarbeitung
StoTherm In Aevero
Dämmplatten ≤ 20 mmDämmplatten bis zu einer Dicke von 20 mm vollständig mit einem Cutter-messer durchschneiden. Die Deckvliese verbleiben auf der Platte.
Dämmplatten > 20 mmBei Dämmplatten größer 20 mm vor dem Schneiden das Vlies entfernen, das auf der Rückseite mit dem Aufkleber „Dieses Vlies entfernen“ gekennzeichnet ist.
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StoLevell In Absolute – aufgezahnt mit einer Zahntraufel – auf den Untergrund auftragen.
StoLevell In Absolute vollflächig auf die Sto-Aevero Innendämmplatte auftragen und mit einer Zahntraufel durchkämmen. Die Schichtdicke ist abhängig von der Dämm-plattendicke. Siehe Tabelle auf der Seite gegenüber.
Dämmplatten unter gleichmäßigem Druck schiebend andrücken und am Lot ausrich-ten. Die Platten dicht gestoßen verlegen. Um Wärmebrücken zu vermeiden, darauf achten, dass kein Kleber in die Fugen und zwischen die Plattenstöße gelangt.
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5
Bei Kleberschichtdicken ≥ 10 mm den Kleber in zwei Arbeitsschritten auftragen. Hierzu StoLevell In Aevero mit einer 8er-Zahntraufel aufzie-hen und anschließend abglätten. Danach die Beschichtung ausreichend trocknen lassen. Abschließend die Sto-Aevero Innendämmplatten wie vorher beschrieben verkleben.
Hinweis
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Kleberdicke in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke
Dämmstoffdicke Kleberdicke
10mm 5mm
15mm 5mm
20mm 5mm
30mm 10mm
40mm 10mm
Beim Innendämmsystem StoTherm In Aevero dient die Kleberschicht gleichzeitig als Funktionsschicht, die ent-scheidend zur Funktionalität des Systems beiträgt. Abhängig von der Dämm-stoffdicke unterschiedliche Kleberschichtdicken – wie in der Tabelle rechtsvermerkt – auftragen.
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14 | Verarbeitung Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Verarbeitung
StoTherm In SiMo
Sto-Dämmplatte Top 32 mit einem Fuchs-schwanz oder Heißdraht-Schneidegerät zuschneiden.
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StoLevell In Absolute in Plattenhöhe auf den Untergrund auftragen. Mit einer Zahntraufel (Zahnung mind. 10 x 10 mm) aufzahnen.
StoLevell In Absolute vollflächig auf die Sto-Dämmplatte Top 32 auftragen und mit einer Zahntraufel (Zahnung mind. 10 x 10 mm; Mindestschichtdicke 5 mm) durchkämmen.
Dämmplatten von unten nach oben unter gleichmäßigem Druck schiebend andrücken. Am Lot ausrichten. Die Platten dicht gestoßen verlegen. Um Wärmebrücken zu vermeiden, darauf achten, dass kein Kleber in die Fugen und zwischen die Plattenstöße gelangt. Die Stoß- und Lagerfugen daher nicht verkleben.
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Zusätzliche Befestigung | 15Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Montageelemente
Zusätzliche Befestigung
Zur Befestigung schwerer Lasten nach dem Kleben des Dämmstoffs einen Montagequader als Druckunterlage setzen.
Mit einem Bleistift die vorgesehene Stelle markieren und mit einer Stichsäge oder einem Cuttermesser ausschneiden. Aus-gesägte Teilstücke herausnehmen und die Öffnung reinigen.
1
Kleber auf den StoFix Quader auftragen und den Quader in die Öffnung drücken.
2
Bevor Armierung und Schlussbeschich-tung erfolgen, sollte die Stelle mit einer Schraube markiert werden.
Die Fugen mit StoCell LD ausspachteln oder ausschäumen.
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Der zum System gehörige Kleber aufge-zahnt auf den Untergrund vorlegen und vollflächig auf die gewählte Sto Innen-dämmplatte auftragen. Mit einer Zahn-traufel durchkämmen – Zahnung mind. 10 x 10 mm; Mindestschichtdicke 5 mm.
Verarbeitung
Verklebung Laibungsbereich
Die Platten unter gleichmäßigem Druck schiebend andrücken und am Lot ausrich-ten. Die Platten dicht gestoßen verlegen. Um Wärmebrücken zu vermeiden, darauf achten, dass kein Kleber in die Fugen und zwischen die Plattenstöße gelangt. Die Stoß- und Lagerfugen daher nicht verkleben.
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1
Wenn erhöhter Anspruch an den Wärmeschutz besteht oder bei beengten Platzverhältnissen die Sto-Aevero Innendämmplatte ein-setzen. Sie weist eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit auf und ist schon ab einer Dicke von 10 mm erhältlich. Bitte beachten, dass in diesem Fall als Kleber StoLevell In Absolute verwendet werden muss. Grundsätzlich können die Innendämmsysteme StoTherm In Comfort, StoTherm In SiMo und StoTherm In Aevero miteinander kombiniert werden.
Hinweis
16 | Armierung
Armierung
Armierung Laibungsbereich
Den Eckwinkel (Sto-Gewebewinkel, Sto-Sicherheitsgewebewinkel oder Sto-Rolleckwinkel) mit einer Eckenkelle in der mit zum System gehörigen Armierungsmasse vorgespachtelten Untergrund eindrücken.
Das Armierungsgewebe an die Ecken führen, die Winkelarmierung dabei überlappen lassen.
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1
Für Eckausbildungen empfiehlt es sich, Eckwinkel einzusetzen, wie den Sto-Gewebewinkel oder den Sto-Rolleckwinkel. Beim Sto-Gewebe-winkel handelt es sich um einen abgewinkelten Gewebestreifen (Winkel 90°), der mit einer Kunststoffschiene verstärkt ist. Die Alternative dazu ist der Sto-Rolleckwinkel – ein Kantenprofil mit variablem Winkel und integriertem Glasfasergewebe. Der Sto-Rolleckwinkel wird direkt von der Rolle auf die gesamte Länge der Gebäudeecke zugeschnitten. So werden Stoßüberlappungen vermieden. Für Bereiche mit höherer Stoßgefährdung eignet sich der Sto-Sicherheitsgewebewinkel mit metallischer Kante.
Produkt-Tipp
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Armierung
Die zum System gehörige Armierungs-masse in Bahnen (Bahnenbreite entspricht der Breite des Sto-Glasfasergewebes) auf die gedämmte Innenwand auftragen.
Das Gewebe kann sowohl horizontal als auch vertikal verlegt werden.
Hinweis
Das Sto-Glasfasergewebe F vollflächig in die zum System gehörige Armierungs-masse einbetten. Darauf achten, dass das Gewebe im oberen Drittel der Armie-rungsschicht liegt. Das Sto-Glasfaserge-webe F sollte in den Stoßbereichen mind. 10 cm überlappen. Die Schicht des gewe-bearmierten StoLevell In Mineral sollte mindestens 4–5 mm dick aufgetragen sein.
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Anschließend das Material mit einer Zahntraufel (6er-Zahnung) durchkämmen.
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Flächenarmierung
Stoßgefährdeter Innenwandbereich
Zusätzliche Befestigung | 17
Innenwand
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Das Sto-Panzergewebe in der zum System gehörigen Armierungsmasse eindrücken, nicht überlappen lassen, sondern bün-dig stoßen. Wie gewohnt mit StoLevell In Mineral und Sto-Glasfasergewebe F armieren.
Stoßgefährdete Bereiche durch eine zusätzliche Armierung mit Sto-Panzerge-webe gegen Belastungen schützen.
Das Sto-Panzergewebe ist ein verstärktes Glasfasergewebe und erhöht die Druckfestigkeit in kritischen Bereichen. Es wird eingebettet in der zum System gehörigen Armierungsmasse. Panzerarmierungen stets vor dem Setzen des Kantenschutzes und vor Dehnfugenprofilen durchführen.
Produkt-Tipp
Stoßgefährdete Bereiche sind vielfrequentierte Bereiche, wie z. B. Treppenhäuser.
Kleben und Dübeln
Zusätzliche Befestigung
4 Dübel pro m² in gleichmäßigen Abstän-den in die feuchte Armierungsschicht setzen. Dämmstoffdübel mit einem Teller-durchmesser ≥ 60 mm verwenden.
Sto-Setzdübelverfahren: Zunächst Dübel-loch bohren.
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2 Dübel in das Loch setzen (z. B. Sto-Thermodübel UEZ 8 / 60) und maschinell befestigen.
3 Dübel planeben mit der Dämmstoff-oberfläche setzen. Anschließend einmal überarmieren.
Um den Untergrund für eine anschließende Applikation von höheren Lasten, z. B. Fliesen, vorzubereiten, ist eine Verdübelung des geklebten und armierten Innendämm- systems notwendig.
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Innenwand
Innenputze Innenfarben
18 | Innenwand
Innenwand
Sto-Innenfarben können direkt auf die mit StoLevell In Clima glatt gespachtelten Flächen aufgebracht werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Innenfarben auf eine mit StoLevell In Mineral in Filzstruktur vorbereitete Fläche aufzubringen.
Ist die Armierung vollständig durchgetrocknet, die Schlussbe-schichtung auftragen. Je nach Art der Schlussbeschichtung eine Zwischenbeschichtung auftragen.
Soll auf das Innendämmsystem eine sehr glatte Schlussbe-schichtung, wie z. B. StoLook Marmorino, aufgetragen wer-den, die armierte Fläche mit StoLevell In Clima glatt spachteln.
StoDecosil K/R/MPDer Silikat-Oberputz ist nicht nur außerordentlich umweltver-träglich und nachweislich schimmelhemmend, sondern auch besonders vielseitig, was die Gestaltungs- und Einsatzmöglich-keiten angeht.
StoCalceDie neue Dimension in Kalk: Das StoCalce-Kalksortiment präsentiert sich in drei Produktlinien. Bewährte Kalkputze, Kalkfarben sowie Funktions- und mehrere Dekorspachtel ergänzen sich dabei zu einem Komplettsortiment, das funktionale Eigenschaften und vielfältige Gestaltungs- möglichkeiten vereint.
Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Vorzugsweise diffusionsoffene silikatische oder kalkgebundene Schluss-beschichtungen aus dem Sto-Produktsortiment verwenden. Andere Schlussbeschichtungen aus dem Sto-Sortiment sind grundsätzlich möglich. Im Zweifelsfall ziehen Sie bitte einen Fachplaner hinzu bzw. befragen einen Sto-Mitarbeiter.
Hinweis
Innenwand
Anschluss Innenwand – mit fl ankierender Innendämmung
Nach ausreichender Erhärtung des Klebers mit dem Bohren beginnen.
Einen geeigneten Dübel in das Bohrloch setzen und mit passendem Schrauberbit sowie einem langsam drehenden Schrau-ber befestigen. Dübel, wie z. B. StoTher-modübel UEZ 8 / 60, oberfl ächenbündig mit dem Dämmstoff anbringen.
Aus bauphysikalischer Sicht kann eine fl ankierende Dämmung sowohl an der einbindenden Innenwand als auch an der Decke notwendig sein.
Ob eine fl ankierende Dämmung notwendig ist, hängt beispielsweise von diesen Parametern ab:- Art und Dicke des Wandbildners- Detailausbildung des entsprechenden BauteilsIm Zweifelsfall einen Fachplaner hinzuziehen.
Die Dämmplatte stumpf an die bereits gedämmte Außenwand stoßen. Den Untergrund analog zur Außenwanddämmung vorbereiten – ebenso das Anbringen der fl ankierenden Däm-mung.
Um Rissbildungen zu vermeiden, im Stoßbereich von gedämmter Außen- und Innenwand Eckwinkel mit der zum System gehörigen Armierungsmasse setzen. Die Eckwinkel mit der Eckenkelle in die Armierungsmasse eindrücken.
Innenwand
Anschluss Innenwand – mit fl ankierender Innendämmung
Dämmplatten > 100 mm und generell verputzte Oberfl ächen < 100 mm zusätzlich mit einem Dübel pro Platte befestigen, z. B. einem Schraubdübel.
Innenwand | 19Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu beachten.
Alternativ kann bei geringem Platz und/oder hohem Anspruch an den Wärmeschutz die Sto-Aevero Innendämmplatte verwendet werden. Sie weist eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit auf und ist schon ab einer Dicke von 10 mm erhältlich. Bitte beachten Sie, dass als Kleber StoLevell In Absolute verwendet werden muss.Grundsätzlich können die Innendämmsysteme StoTherm In SiMo, StoTherm In Comfort und StoTherm In Aevero miteinander kombiniert werden.
Ob eine fl ankierende Dämmung notwendig ist oder ob darauf verzich-tet werden kann, sollte durch einen Fachplaner beurteilt werden.
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