strahlenfolter - monika rosa molin - an alle menschen, die guten willens sind 2004
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5/10/2018 Strahlenfolter - Monika Rosa Molin - An Alle Menschen, Die Guten Willens Sind 2004 - slidepdf.com
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2SEP
2004
An alle Menschen, die guten Willens sind
An alle Menschen, die guten Willens sind und denen dieMenschenrechte etwas bedeuten
Mehr als 35 Jahre habe ich in einer Wohnung inMünchen-Solln gewohnt. Durch die zahlreichen Mobilfunk-und Richtfunkantennen in meinem Wohnumfeld (zum Teilnur 50 m entfernt) und die DECT-Telefone in denNachbarwohnungen bin ich krank geworden. Lange Zeitwußte ich nicht, wodurch die vielenGesundheitsbeschwerden (u. a. Schlafstörungen, schweremigräneartige Kopfschmerzen, Herz-, Muskel- undGelenkschmerzen, eine Druckempfindlichkeit der Knochen,Bewegungs- und Sprachstörungen, Schwindel, Tinnitus,Übelkeit, Konzentrationsstörun-gen, permanenterHitzestress mit nächtlichen Schweißausbrüchen) ausgelöst
werden. Ausserdem bekam ich eine Autoimmunerkrankung.Die Ärzte diagnostizierten eine unspezifische Kollagenose.
Ich begann zu recherchieren, stellte fest, dass bereits einezehnjährige Mobilfunkbelastung bei mir vorliegt. DasThema, die Auswirkung von elektromagnetischen Feldernauf biologische Systeme, begann mich zu interessieren undvor allem auch – zu faszinieren. Ich begann mich mit derbereits bestehenden Grundlagenforschung auf diesemGebiet zu befassen und schaute mir an, wie die Technik derMobilfunkübertragung eigentlich funktioniert. Immerhinhatte ich, bevor ich Biologie studierte, schon 17 Jahre beiSiemens in elektrotechnischen Entwicklungslabors
gearbeitet. Mitte der Siebziger Jahre wollte ich deswegenElektrotechnik studieren. Über Nacht bekam ich aberdamals eine Iritis auf beiden Augen. Wie ich heute weiß,eine Krankheit mit Autoimmunätiologie. Die Ärzte standendamals vor einem Rätsel – genauso wie ich. Die Erkrankungwar der Auslöser dafür, dass ich dann Biologie studierte.Aus heutiger Sicht erkenne ich einen deutlichenZusammenhang mit der damaligen Einführung vonComputern und dem Auftreten der Iritis. Die Computerwaren damals noch mit den grünen Bildschirmenausgestattet, die später wegen ihrer hohenStrahlenintensität verboten wurden.
Bezüglich meiner Autoimmunerkrankung (meine Tochter istinzwischen auch daran erkrankt, was eventuell auf einegenetische Disposition schließen läßt) und der jahrelangenMobilfunkbelastung galt mein besonderes Interesse demmöglichen Zusammenhang zwischen der Überproduktionvon Hitzeschockproteinen (Heat-shock-proteins, Hsp) durchdie elektromagnetischen Felder des Mobilfunks und demAuftreten der Krankheit. Meine Literaturrecherche zu demThema ergab, dass bei allen AutoimmunerkrankungenHitzeschockproteine eine Rolle spielen (aber auch beineurodegenerativen Erkrankungen wie z. B. MorbusAlzheimer und Multipler Sklerose, bei derTumorentstehung, bei Artheriosklerose, bei Asthma). Ichhabe dazu eine Arbeit verfaßt und zusammen mit meinerKritik an den Grenzwerten, meinenTagebuchaufzeichnungen u. a. eine außerordentlicheVerfassungsbeschwerde gegen die 26. BimSchV
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innerhalb eines Jahres nach der Einführung einerVerordnung Beschwerde eingereicht werden kann.
Was meine Kritik der Grenzwerte anbelangt, habe ich einenanderen Weg beschritten. Mir fiel von Anfang an auf, dassdie Wärmewirkungen in jeder Veranstaltung zu Mobilfunk
„als gut bekannt und nicht der Rede wert“ unter den Tischgekehrt wurden. Dagegen wurden die nichtthermischenEffekte diskutiert, weil diese angezweifelt, in Frage gestelltund als völlig dubios eingestuft werden konnten. Dass esnichtthermische Wirkungen gibt, steht ausser Frage, mitihnen wollte ich mich in einer weiteren wissenschaftlichenArbeit beschäftigen.
Mitte August des letzten Jahres bin ich aus der extremmobilfunkbelasteten Wohnung ausgezogen in eineWohnung am Ortsrand von Gauting mit wenigerhochfrequenter Mikrowellenbelastung. Mittels
Aufklärungsarbeit versuchte ich die Nachbarn zuüberzeugen, von ihren DECT-Telefonen Abstand zunehmen. Durch diese traten in der neuen Wohnung auchSymptome auf, diese waren aber gegenüber den frühererlittenen Qualen wesentlich geringer, insbesondere wenndie Nachbarinnen ihr DECT-Telefon abschalteten. Ichbegann mich dort ansonsten zu regenerieren.
Anfang November 2003 fand in Tutzing eine Veranstaltungzum Thema „Mobilfunk auf Kirchtürmen“ statt. Ich rief dazudie Umweltbeauftragten der evangelischen und katholischenKirche an, berichtete von meiner Erkrankung, von meinerArbeit und teilte mit, worin ich Forschungsbedarf sehe und
freute mich über das entgegengebrachte Interesse. Dannpassierte mir Seltsames. Die Tage vor der Veranstaltungwachte ich plötzlich mit Blasen auf den Lippen, mitZungenbläschen, mit Schmerzen am ganzen Körper auf. Ichhatte den Eindruck, dass in der Nacht irgendwas mir mirgeschehen war und mir kam der Gedanke, dass jemand –wer auch immer – verhindern will, dass ich dieseVeranstaltung besuche.
In den folgenden Monaten kam ich nicht zur Ruhe. Ständigwar etwas los. Die Heizung funktionierte nicht, dieÖldruckpumpe im Keller unter meinem Schlafraum war
plötzlich wochenlang defekt, alle vier Stunden trat, wohlaufgrund eines Resonanzeffektes, ein niederfrequenterBrummton für 20 Minuten (auch des Nachts) auf, eineSteckerabdeckung war plötzlich losgeschraubt, wenn derÖlofen mal wieder nicht zündete, entstand eine großeÜberspannung im Raum, es kam zu Kriechströmen mitFunkenbildung, zu einer ständigen unerklärlichenSchadstoffimmission, die akute Übelkeit und Kopfschmerzenverursachte. Nachdem von Seiten der Nachbarinnen derWunsch bestand, dass die Wohnung an Bekannte von ihnenverkauft wird und der nachbarschaftliche Kontakt deswegengelitten hatte, dachte ich zunächst an „Mieter-Mobbing“.
Irgendwann fiel mir sehr deutlich auf, dass in der Nachtwährend des Schlafens etwas mit mir passierte. Einmalhatte ich morgens kleine rote Verbrennungspunkte imGesicht, oft wachte ich mit schweren Kreuzschmerzen oderSchmerzen im gesamten Brustkorbbereich und sehr häufig
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Wohnung war es so, dass ich mich nach erlebterMobilfunkbelastung an Orten mit erhöhter Exposition in derneuen Wohnung meist schnell erholen konnte undSymptome wie Muskel-, Gelenk- oder Kopfschmerzen dortwieder aufhörten.
In der Folgezeit kam es zu einer wahren Folter meinerPerson auch im Wachzustand. Ich bekam oft ganz akuteSchmerzen. Ich bekam oft ganz akute Schmerzen in denHüftknochen, ein inneres Zittern, Augenbrennen, einenunangenehmen Druck auf dem Oberkopf, akute schwereKopfschmerzen, so als hätte mir jemand auf den Kopf geschlagen, dazu oft ein unerklärliches Fiebergefühl beiinnerem Frieren, Blasen auf den Lippen, sehr oftpulsierende Schmerzen an und in den Ohren und ananderen Stellen meines Körpers, oft regelrechte Stiche überden ganzen Körper verteilt, plötzliche schmerzhafte Stichein den Augen (mit dem Gefühl von mechanischer
Verletzung, wie durch einen heissen Ölspritzer). Ganzerschreckend war das häufige Auftreten eines plötzlichen „Grauschleiers“, einem akuten „Nebelsehen wie es fürKatarakte bekannt ist (und wie es damals auch bei der Iritisauftrat!), und des seltsam ätzenden Geruches, der meineSchleimhäute (Nase, Hals, Bronchien) reizte. Diese
„Sensationen“ traten zunächst nur in der Wohnung auf. Derseltsame süßlich ätzende Parfümgeruch trat dannirgendwann auch beim Autofahren regelmäßig auf: Wennich mich abends hinlegte, spürte ich oft eine seltsameVibration, die aber nicht immer auftrat. Oft kam es zuWärmeempfindungen, so als ob ich an den diversenKörperstellen eine „sanfte“ Mikrowellenbestrahlung erhalten
würde. Das war umso deutlicher zu spüren, als es in derWohnung den Winter über oft nur weniger als 15°C hatte.Meist bekam ich ein rotes Gesicht, als hätte ichSonnenbrand. Immer wieder traten die Bläschen auf derZungenspitze oder Atembeschwerden auf. Dazu extremeSchmerzen an den Ohren- und Unterkieferspeicheldrüsenund dem ganzen vorderen Halsbereich. Einmal war es beimLiegen so, als würde mir jemand eine „Zentnerlast“ auf meinen Hals pressen; (ich habe inzwischen einen Knoten inder Schilddrüse).
Vor kurzem erlebte ich ein „Todesszenario“. Als ich so
gegen 22 Uhr in die Wohnung kam (untertags hielt ich michin der Wohnung möglichst nicht mehr auf) trat wieder diemir bereits bekannte „akute Schlafmüdigkeit“ auf. Dazu einsehr kräftiger Abgasgestank. Ich spürte, dass es gefährlichsein könnte, einzuschlafen. Aber ich „mußte“ mich hinlegen.Kurze Zeit später traten so starke Herzschmerzen auf, dassich dachte, ich muss sterben. Irgendwie überlebte ich durchWillenskraft. Ich wußte nicht, habe ich geschlafen, war ichbewußtlos, habe ich geträumt ... wieder bei wachemBewußtsein verspürte ich ein starkes Herzunwohlsein mitÜbelkeit und mein Herz schlug nun sehr langsam. DasErlebnis schockierte mich zutiefst. Am nächsten Tagübernachtete meine Tochter bei mir. Ich schlief im
Wohnzimmer. Kurz vor dem Einschlafen bekam ich plötzlichwieder akute schwere Herzschmerzen und Herzstechen. Icherkannte, dass das eine gezielte Attacke war und meinErleben in der Nacht davor kein Traum war.
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von 4 13.10.2011 18:24
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genauer Betrachtung allerdings hatten alle diese seltsamenBegebenheiten einen sehr deutlichen Effekt: Ich wurdedaran gehindert, meine bereits fertige Arbeit über dieKrankheit durch Mobilfunk und die Kritik an denGrenzwerten öffentlich zu machen, an dem Thema weiterzu arbeiten und zusätzliche Recherchen durchzuführen. Im
übrigen gibt es noch einen weiteren Grund, der mich amWeiterarbeiten behindert hat: der schlechte Zustand meinerTochter und die große Sorge um sie. Es entstand in mir derGedanke, dass das möglicherweise in irgendeiner Art undWeise manipuliert wurde.
Nach Ostern rief ich Herrn Pfarrer Engelbrecht ausFlomborn an und erzählte ihm von den Vorfällen. Er gabmir eine Internetaderesse, die ich mir anschauen sollte:
„Mikrowellenterror.de“. Was ich von ihm gehörte hatte,erschreckte mich und ich wollte zunächst zu meinem Schutzkeine Informationen dazu einholen. Nachdem ich aber vor
Muttertag wieder eine gräßliche Nacht durchlebt hatte,schaute ich mir die Information zu „Mikrowellenterror“ an.Nur sehr kurz, weil mein Computer ständig Störungmeldete. Ich war zutiefst schockiert, zumal ich dort Dingelas, die mir nur allzu bekannt vorkamen.
Vor einer guten Woche blockierte meine elektrischgesteuerte Servolenkung, als ich dabei war, in eineHauptstraße einzubiegen. Ob die Autos, die mir sehr oftrasant entgegenkamen, dabei einen Meter über derMittellinie fuhren und mich an den rechten Straßenrandabdrängten, zum „Programm“ gehörten, bleibt spekulativ.
25. Mai 2004 Monika Rosa Molin
Kommentar von Pfr. Engelbrecht: Dies sind keinePhantastereien einer Durchgedrehten. Ich kenne Frau Molinpersönlich; sie ist glaubwürdig und betrachtet all dieseDinge nicht emotional; sondern sachlich-wissenschaftlich.Bitte studieren Sie http://www.mikrowellenterror.de .
Gute Wünsche! Pfr. Engelbrecht
Anmerkung: Dieser Bericht von Frau Molin wurde am 2.
Juni 2004 über den Verteiler von Herrn Engelbrechtverbreitet, ist aber bei einigen Abonnenten nichtangekommen.-----
rudkla - 2. Sep, 16:40
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