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  <  STROM  VON GESTERN Die Mär vom sauberen Atomstrom

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Page 1: Strom von GeStern - Energie-Stiftung...Schweizer Atompark Auch die Schweiz wollte einen eigenen Reaktor. Trotz Mil liardensubventionen des Bundes in die Atomforschung mussten die fünf

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Strom von GeSternDie Mär vom sauberen Atomstrom

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Inhaltsverzeichnis>  3  Atomenergie für den Krieg>   4  Auslaufmodell Atomenergie>   6  Vom Atom zum Strom>   8  Existenzbedrohendes Risiko>  10  Vom Uranerz zum Atommüll >  1�  Atommüll strahlt bis in alle Ewigkeit >  13  Atomstrom ist teuer >   14   Die Atomlobby>   16  Strom von heute  

VorwortDie Faszination einer neuen, mächtigen Technologie führ­te in den 1960er Jahren zu einer Baueuphorie für Atom­kraftwerke. ForscherInnen, Wirtschaft und PolitikerInnen waren von der neuen Technologie geblendet. Warnungen über unkalkulierbare Kosten und Gefahren wurden igno­riert.  Fünf  AKW  wurden  in  der  Schweiz  gebaut  –  ohne Volksabstimmung. Atomenergie spaltet nicht nur Kerne, sondern auch die Bevölkerung. Die Euphorie ist verflogen. Die Probleme sind geblieben: Das Lied von der sauberen und billigen Atomenergie ist eine Mär.   

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    Atomenergie für den Krieg

Am Anfang war die BombeDie  Bombe  ist  der  Ursprung  der  Atomenergie.  Hiroshi­ma, 6. August 1945: Die erste Atombombe richtet desas­tröse   Verwüstungen an und fordert eine horrende Zahl von  Opfern.  Das  Potenzial  der  Atomenergie  wurde  klar. Im November des gleichen Jahres wird in der Schweiz die «Studienkommission  für  Atomenergie»  gegründet.  Sie treibt  die  «zivile»  Nutzung  der  Atomenergie  voran  und träumt von einer Schweizer Atombombe1.   

Inhaltsverzeichnis>  3  Atomenergie für den Krieg>   4  Auslaufmodell Atomenergie>   6  Vom Atom zum Strom>   8  Existenzbedrohendes Risiko>  10  Vom Uranerz zum Atommüll >  1�  Atommüll strahlt bis in alle Ewigkeit >  13  Atomstrom ist teuer >   14   Die Atomlobby>   16  Strom von heute  

Quellenangaben siehe Seite 19

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Auslaufmodell              Atomenergie

Weltweites AKW-SterbenNach dem Bauboom in den 1960er und 70er Jahren gingen die Bauaufträge für Atomreaktoren auf Grund von Fehl­einschätzungen  der  Kosten  und  Risiken  rapide  zurück. Heute ist die Anzahl Reaktoren weltweit auf dem niedrigs­ten Niveau seit 1998. In den nächsten 20 Jahren erreichen über die Hälfte der weltweiten AKW ihre Altersgrenze und müssen vom Netz. Um die heutige Kapazität aufrechter­halten zu können, müsste jede 6. Woche ein neues AKW in Betrieb genommen werden2.

Begrenzter Rohstoff UranUran  ist  wie  Erdöl  und  Gas  ein  endlicher  Rohstoff.  Die bekannten Uranreserven können den bestehenden Kraft­werkpark noch für etwa 60 Jahre versorgen3.  

ATOMKRAFTWERKE DER  WELT

Reaktoren in Betrieb weltweit 435Anteil Weltstrom 15 % Anteil Weltenergieverbrauch 2,5 %

nEUE ATOMREAKTOREn 1960 – �005 Zubau in Gigawatt pro JahrQuelle: Worldwatch database

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2000199019801970

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Atomkraft  42,2 %

neue erneuerbare und    konv.  thermische Quellen   5,4 %

Wasserkraft  52,4 %

Stand 2006

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Schweizer AtomparkAuch die Schweiz wollte einen eigenen Reaktor. Trotz Mil­liardensubventionen  des  Bundes  in  die  Atomforschung mussten die fünf Schweizer Reaktoren am Ende im Aus­land gekauft werden. Heute sind drei der fünf AKW über­altert.  Weltweit  liegt  das  Durchschnittsalter  der  Reak­toren, die stillgelegt werden, bei 25 Jahren4. 

DIE FÜnF SCHWEIZER REAKTOREn Leistung Inbetriebnahme

Beznau I   365 MW 1969Beznau II 365 MW 1971Mühleberg 355 MW 1972Gösgen 970 MW 1979Leibstadt  1165 MW 1984

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Vom Atom zum StromAtomarer TauchsiederDie Nutzung der Atomenergie beruht auf dem Prinzip der «kontrollierten» Kernspaltung von angereichertem Uran. Diese  kontrollierte  Bombe  erzeugt  Hitze.  Damit  wird Wasser gekocht und verdampft. Der Dampf treibt Turbi­nen an, welche den Strom erzeugen.

Keine sicheren Reaktoren in SichtDie heute gebaute Technologie ist aus dem letzten Jahr­hundert. Statt  sicherer werden die Atomkraftwerke nur grösser. Kernfusion, schnelle Brüter und sichere Reaktoren sind bis heute leere Versprechen der Atomindustrie.  

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30%Strom

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+

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�0%Verlust

DRUCKWASSERREAKTOR @ Reaktor und    Brennelemente

; Regelstäbe

= Radioaktiver    Wasserkreislauf

% Dampferzeuger

& Dampfturbine

( Elektrischer Generator

) Kühlkreislauf

+ Kühlturm

Ineffiziente StromproduktionNur 30 % der Energie aus der Kernspaltung wird in Strom umgewandelt. 70 % der Energie gehen als Abwärme über den Kühlturm verloren oder heizen unsere Flüsse auf. 

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Tschernobyl-Opfer heute: Alexei (9) hat Darmkrebs. Er stammt aus der Nähe von Minsk. Seine Stadt ist wie viele andere vom Tschernobyler Reaktorunfall stark verseucht.

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Katastrophale Unfälle Trotz  ausgeklügelter  Sicherheitssysteme  sind  Unfälle nicht auszuschliessen. Die Überhitzung eines Atomkraft­werks  hat  fatale  Folgen:  die  Kernschmelze  mit  Austritt von  hochgiftiger  Radioaktivität  (GAU).  Die  Schäden  für die  Schweiz  wären  existenzbedrohend.  Das  Bundesamt für Zivilschutz errechnete in einer Studie die «worst case» Schadenskosten von 4200 Milliarden Franken – das Acht­zigfache des heutigen Bundesbudgets.

Zeitbombe AltreaktorenDurch die hohe Strahlungsbelastung sind die Reaktoren unvorhersehbarer  Materialermüdung  ausgesetzt.  Im AKW Mühleberg zum Beispiel wachsen die Risse im Kern­mantel Jahr für Jahr. Mit zeitlich unbefristeten Betriebs­bewilligungen werden unsichere Zustände toleriert. Klare Abschaltkriterien fehlen bis heute. 

Existenzbedrohendes Risiko 

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Toxische Radioaktivität Unzählige  radioaktive Abfallprodukte werden durch die Atomstromproduktion  erzeugt.  Zellen  und  Organe  von Lebewesen werden durch radioaktive Strahlung zerstört. Die Folgen: Menschen erkranken schwer und ihr Erbgut wird  geschädigt.  Ein  Gramm  Plutonium  reicht,  um  bei  einer Million Menschen Krebs auszulösen.  

Schadenbilanz Tschernobyl (1986) 5>   �’900 km�  um Tschernobyl für Jahrtausende unbewohnbar    (entspricht � x der Fläche des Kantons Aargau).>   40 % der Gesamtfläche Europas, inklusive die Schweiz, mit 

Radioaktivität kontaminiert (Cäsium-13�).>   Teuerster Unfall der Geschichte.>    800’000 junge Männer für Aufräumarbeiten geopfert.   �0 Jahre später sind 9�,� % erkrankt oder gestorben.>    noch heute stetige Zunahme an Krebserkrankungen (vor 

allem Schilddrüsenkrebs und Leukämie), Missbildungen und Herzkreislaufproblemen in der Region um Tschernobyl.

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Vom Uranerz zum  Atommüll Energieintensiv und radioaktivUranabbau,  Brennelementherstellung  sowie  Entsorgung des Atommülls benötigen Unmengen an fossiler Energie. Atomstrom ist deshalb mit CO2 belastet und schadet dem Klima.  Während  der  ganzen  Prozesskette  wird  Radioak­tivität  freigesetzt.  Nur  5  %  des  abgebauten  Urans  kann zur  Energieerzeugung  gebraucht  werden.  95  %  bleiben nach dem Abbau auf Abfallhalden als strahlender Müll zu­rück. Allerdings wird dabei nicht die Schweiz verseucht, sondern die Lebensgrundlagen von indigenen Völkern in  Namibia, Nigeria, Südafrika, den USA oder Kanada. 

URAnABBAUBei der Minenarbeit wird Radio-aktivität freigesetzt, was zu mas-siven Gesundheitsschäden oder zum Tod der Beteiligten führt.

KOnVERSIOn UnDAnREICHERUnGDas Natur-Uran muss durch auf-wändige chemische Prozesse angereichert werden.

AUFBEREITUnG Mit grossen Mengen Chemika-lien und unter enormem Ener-gieaufwand wird Uran aus dem Erz gelöst.

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BREnnELEMEnTEDie Brennelemente für die AKWswerden unter hohem Energie-aufwand produziert.

STROMPRODUKTIOn

ABKLInGLAGERAbgebrannte Elemente sind immer noch hochradioaktiv. Sie müssen in «Abklingbecken» zwischengelagert werden. EnDLAGER VORBEREITUnG

TRAnSPORTIn Schutzbehältern muss das radioaktive Material zwischen allen Prozessschritten aufwän-dig transportiert werden.

ZWISCHEnLAGERDer Atommüll wird in proviso-rischen Hallen zwischengelagert.

LAnGZEITLAGERUnGDas Problem, wie der radioaktive Müll für eine Million Jahre vom Menschen fern gehalten werden kann, ist unlösbar.

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Keine sichere Lösung in SichtSchon beim Bau des ersten Reaktors war klar: Ein AKW produziert  radioaktiven Müll. Dieser muss wegen seiner Radioaktivität  bis  zu  einer  Million  Jahre  vom  Menschen fern gehalten werden. Die meisten Länder planen geolo­gische Tiefenlager. Die langen Zeiträume bleiben für uns Menschen jedoch unbeherrschbar. Das strahlende Erbe für die nächsten zigtausend Generationen ist ein unlösbares Problem.

Atommüll strahlt bis in alle Ewigkeit

WiederaufbereitungDie  Wiederaufbereitung  von  gebrauchten  Brennelemen­ten  produziert  noch  mehr  radioaktiven  Atommüll  und verseucht die Umwelt. Das Ziel der Wiederaufbereitungs­anlagen ist militärischen Ursprungs: Die Anlagen produ­zieren das waffenfähige Plutonium. Der Schweizer Atom­müll wird im Moment dank eines 10­jährigen Moratoriums nicht wiederaufbereitet.

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Banken wollen von AKW nichts wissen«Profit now – pay later!» Das ist die Devise der AKW-Be­treiber. Nach einem Unfall zahlen nicht die AKW­Betrei­ber für die Milliarden­Schäden, sondern die Steuerzahler. Weil die Haftpflichtdeckung bei weitem nicht ausreicht. Die Kosten für den AKW­Rückbau und die lange Verwah­rung der  radioaktiven Abfälle  sind zudem unvorherseh­bar und unterschätzt. Atomstrom ist somit indirekt sub­ventioniert.

Die  politischen  Unsicherheiten,  die  langen  Investitions­zyklen  und  die  hohe  Kapitalintensität  machen  Investi­tionen in neue AKW unattraktiv. Die Grossbank UBS und die  Wirtschaftsprüfer  von  Standard&Poor’s  bezeichnen das Risiko für private Investoren als zu hoch6.

Atomstrom ist teuerUnbeherrschbare Zeiträume Die Höhlenmalereien von Lascaux sind 17’000 Jahre alt. Hochradioaktive Abfälle strahlen noch 983’000 Jahre länger.

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AtomfilzFür  günstige  staatliche  Rahmenbedingungen  sorgt  der  politische Atomfilz in Bundesbern. Gut ein Drittel des Ständerates hat Verbindungen zur Stromwirtschaft. Diese transportiert ihre Interessen über verschiedene Lobbying­organisationen in das Parlament hinein. Die Bevölkerung wird derweil mit ausgeklügelten und teuren PR­Kampag­nen  desinformiert:  Aus  teuer  und  giftig  wird  billig  und klimafreundlich.  Aus  angeblichen  Stromlücken  werden Sachzwänge für neue AKW gezimmert.

Die Atomlobby

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Atomenergie hat keine Zukunft:>  Uran ist endlich>  Atommüll bleibt für 1 Mio. Jahre giftig>  Unfallfolgen sind untragbar>  Sichere AKW gibt es nicht>  Atomstrom ist zu teuer>  neue AKW retten das Klima nicht

Es gibt zukunftsfähige Alternativen!

Internationale VerharmlosungSeit 1959 kümmert sich die  Internationale Atomenergie Agentur (IAEA) um die Verschleierung der Gefahren: Da­mit keine unangenehmen Wahrheiten publiziert werden können, hat die IAEA mit der World Health Organization (WHO)  einen  Vertrag  abgeschlossen.  So  behauptet  die WHO heute noch, dass Tschernobyl nur 80 Todesfälle ver­ursacht hat. Das ist ein Hohn in Anbetracht der Hundert­tausenden von Tschernobylopfern.

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Ihr Beitrag für die EnergiezukunftDie SES ist politisch unabhängig und lebt von Spen­den und Mitgliederbeiträgen. Damit wir unseren  Forderungen Nachdruck verleihen können, sind wir auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Unterstützen Sie uns mit einem Mitgliederbeitrag (75 Fr. / Jahr) oder mit einer Spende. Herzlichen Dank!

Strom von heute

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Effizienz und erneuerbare Energien Die  ab  dem  Jahr  2020  auslaufenden  AKW  ersetzen  wir durch effizientere Stromnutzung und erneuerbare Ener­gien: Mit effizienter Beleuchtung, modernsten Elektroge­räten  und  Ersatz  von  Elektroheizungen  reduzieren  wir den Stromverbrauch um 25 %7. Der Rest der wegfallenden Strommenge liefern die neuen erneuerbaren Stromquel­len aus Biomasse, Wind, Erdwärme und Sonne sowie de­zentrale  Wärme­Kraft­Kopplungsanlagen.  Das  investier­te  Geld  schafft  Arbeitsplätze  im  Inland  und  macht  die Schweiz von Energieimporten unabhängiger. Das Atomloch ist unsere Chance. Packen wir sie!

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Engagement für eine  andere EnergiepolitikSeit 30 Jahren engagiert sich die Schweizerische Energie­Stiftung SES für eine nachhaltige Energiepolitik. Wir set­zen uns ein für den effizienten Einsatz von Energie und die Förderung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Unser Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie sich die Schweiz möglichst schnell von der verhängnisvollen Abhängigkeit einer fossil­atomaren Energieversorgung lösen kann.

Was Sie tun können

>   Broschüre weitergeben >   Mitdenken und mitreden >   Sich weiter informieren > www.energiestiftung.ch>  Uns finanziell unterstützen: Einzahlungs- 

schein auf S. 17 verwenden. Herzlichen Dank!

IMPRESSUM/QUELLEn 

Herausgeberin: Schweizerische Energie-Stiftung SES, ZürichRedaktion: Sabine von Stockar, SESKonzeption und Gestaltung: fischer.design, WürenlingenDruck: Alder Print und Media AG, Brunnadern; Auflage: 10’000, Mai 2007 Bilder: Greenpeace S. 2, 3, 4, 6, 8, 9, 12, 14; Keystone S. 3, 12/13, 14, 19;Pixelquelle S. 13, ; Claudius Fischer S. 5, 16Abdruck: Mit Einholen einer Genehmigung und unter Quellenangabe und Zusendung eines Belegexemplars erwünscht. Quellen:  1 Susan Boos: «Strahlende Schweiz, Handbuch zur Atomwirtschaft» WOZ

im Rotpunktverlag, 19992 http://www10.antenna.nl/wise/3 Werner Zittel, Jörg Schindler: «Uranium Resources and Nuclear Energy»,

Energy Watch Group, EWG-Series No 1/2006, Aachen, Dezember 20064 Nuclear Engineering International: «World Nuclear Industry Handbook»,

United Kingdom, 20055 http://www.chernobylreport.org/summary-de.pdf; John May: «Das Greenpeace-

Handbuch des Atomzeitalters», Knaur, Deutschland, 19896 Kurt E. Reiman: «UBS Research Focus – Klimawandel: ein heisses Thema»

Januar 07; Hugues De La Presle: «Nuclear Power Gains Political Momentum in Europe, but Credit Concerns Cloud the Horizon», Standard&Poor’s, März 2007

7 Andreas Sturm: «Wegweiser in die 2000-Watt-Gesellschaft», Ellipson AG, Basel, April 2006

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«Bei der Atomenergie gibt es nur zwei Gruppen von Leuten: Atomenergiegegner und Leute, die nicht genug nachgedacht haben.»

Dennis L. Meadows (Wachstumsexperte im Rahmen vom Club of Rome)

Sihlquai 67 CH-8005 Zürich Tel.:  ++ 4� (0)44 27� 54 64 Fax:  ++ 4� (0)44 273 03 69 

 www.energiestiftung.ch [email protected] Spendenkonto 80-3230-3