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Strothmann I Busche (Hrsg.) Handbuch Messemarketing

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Strothmann I Busche (Hrsg.)

Handbuch Messemarketing

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Karl-Heinz Strothmann Manfred Busche

(Herausgeber)

Handbuch Messemarketing

Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme

Handbuch Messemarketing I Kari-Heinz Strothmann ; Manfred Busche (Hrsg.).

ISBN 978-3-663-12163-3 ISBN 978-3-663-12162-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-12162-6

NE: Strothmann, Karl-Heinz [Hrsg.]

Lektorat: Gudrun Böhler

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheber­rechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur­heberrechtsgesetzes istohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover­filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Sy­stemen.

Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorarm gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schad­stoffe freisetzen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

Umschlaggestaltung: Sehrimpf und Partner, Wiesbaden Satz: Satzstudio RESchulz, Dreieich-Buchschlag

ISBN 978-3-663-12163-3

© Springer Fachmedien Wiesbaden 1992 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1992 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1992

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Geleitwort

Der Stellenwert von Messen im Rahmen des Unternehmerischen Marketing- und Kom­munikations-Mix nimmt laufend zu. Das Instrument Messe und seine Wirkungen werden immer vielschichtiger. So sind Messen längst über die engen Grenzen ihrer ursprünglichen Funktion, nämlich Angebot und Nachfrage punktuell zusammenzuführen, hinausgewach­sen. Aus dem reinen Vertriebsinstrument haben sich Foren für Ideen und Meinungen ent­wickelt, auf denen sich Vertreter aus Unternehmen, Verbänden, Politik, Administration und Wissenschaft austauschen.

Charakteristisch für das Phänomen Messe ist die Tatsache, daß dieses Instrument weltweit immer stärker genutzt wird. Zahlreiche Investitionen in bestehende Messefazilitäten sowie das Entstehen neuer Messeplätze und Veranstaltungsthemen untermauern diese Feststel­lung. Darüber hinaus wächst die Akzeptanz bei der ausstellenden Wirtschaft, nicht nur ihre unmittelbare Beteiligung zu finanzieren, sondern auch zahlreiche Maßnahmen im engeren und weiteren Messeumfeld mitzutragen. So finanzieren und initiieren die ausstellenden Unternehmen mit ihrer Entscheidung für ein bestimmtes Messeprojekt einen Kommuni­kationsrahmen, der weit über das unmittelbare absatzpolitische Interesse hinausgeht. Im­merhin sind die sich hieraus für die Unternehmen ergebenden Effekte weit weniger quan­tifizierbar und zurechenbar als die eigentliche Messebeteiligung.

Vor diesem Hintergrund wird unternehmerische Messepolitik immer mehr zu einer Grat­wanderung zwischen den kurz- und mittelfristigen Verkaufszielen eines Unternehmens und den langfristigen Wirkungen, die eine Beteiligung für das Unternehmen als Ganzes haben kann. Die Verantwortlichen in den Unternehmen und den Messegesellschaften sind gefordert, mit Blick auf diese mehrdimensionale Funktion von Messen Systeme zu ent­wickeln, die eine Zuordnung von Kosten und langfristigen Erfolgen möglich machen.

Das vorliegende Handbuch richtet sich denn auch an Messegesellschaften sowie die Ver­antwortlichen für die Messeplanung und -beteiligung in Unternehmen, ferner an Verbände, Kammern, Behörden sowie Universitäten, Fachhochschulen, Redaktionen und Werbe­agenturen. Aufgrund seiner alle Aspekte des Messewesens umfassenden Konzeption spricht das Buch somit all diejenigen an, die in irgendeiner Form mit dem Instrument Messe und seinen vielschichtigen Auswirkungen befaßt sind. Nicht zuletzt leistet das Handbuch einen wertvollen Beitrag, die bisweilen widerstreitenden Interessen aller am Messewesen Beteiligten transparenter zu machen, Spannungsfelder abzubauen und das Verständnis füreinander zu fördern.

DR. LUDOLF V. WARTENBERG Hauptgeschäftsführer und

Mitglied des Präsidiums Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.

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Vorwort

Permanent steigen weltweit die Zahlen von Messeveranstaltungen, Ausstellern und Besu­chern. Mit zunehmender Häufigkeit wird in der Tages- und Wirtschaftspresse über Messen berichtet. Unstreitig wachsen Umfang, Vielfalt und Bedeutung des Messewesens.

In wissenschaftlichen und praxisorientierten Büchern, Dissertationen und Fachaufsätzen werden Messen vermehrt Gegenstand der Betrachtung und Analyse. Dennoch ist die Frage zu stellen, ob der Stand der Literatur auf diesem Gebiet der dem Messewesen zukom­menden Bedeutung entspricht. Nach unserer Einschätzung fehlt bisher ein Werk, das das Messewesen in seinem Facettenreichtum beschreibt. Insbesondere erscheint es notwendig, die verschiedenen Positionen der an Messen Beteiligten zu charakterisieren und die un­terschiedlichen Interessenlagen von Ausstellern, Messebesuchern, Messegesellschaften und anderer Messepartner zu präzisieren. Die Verwirklichung eines derartigen Vorhabens konnte nur in der Konzeption eines Handbuchs bestehen. Ein solches Handbuch stellen Herausgeber und Verlag hiermit vor. Viele herausragende Persönlichkeiten, die durch verschiedenartige Aufgaben und Anliegen mit Messen verbunden sind, decken mit ihren Beiträgen das faszinierend breite Spektrum des Messewesens ab.

Es handelt sich um Wissenschaftler, die Messen zu ihrem Erkenntnisobjekt machten, um die Manager bedeutender Messegesellschaften und ausstellender Unternehmen, die Re­präsentanten nationaler und internationaler Verbände sowie um Fachexperten der Messe­wirtschaft verschiedener Herkunft. Dabei konnte die Auswahl so gestaltet werden, daß sowohl das Absatz- als auch das Beschaffungsmarketing, das mit und aufMessen gestaltet wird, inhaltsbestimmend wurde.

Eine derartige Autorenprominenz konnte nur deshalb gewonnen werden, weil zwei Her­ausgeber zusammenwirkten, die in ihrem Berufsleben weitgehend unterschiedliche und überschneidungsfreie Beziehungen zu Persönlichkeiten des Messewesens aufbauen konnten. Beide Herausgeber sind den Autoren zu aufrichtigem Dank verpflichtet, denn ihrer Zustimmung und ihrem sachkundigen Mitwirken ist das Zustandekommen dieses Handbuchs entscheidend zu verdanken.

Das erste Kapitel zeigt die bisherige und zukünftige Entwicklung des Messewesens auf. Der geschichtliche Rückblick macht deutlich, wie sehr Messen als Resultat wirtschaft­licher und kultureller Entwicklungsprozesse zu verstehen sind und gleichermaßen seit ihrer Existenz zur Prägung ökonomischer und gesellschaftlicher Verhältnisse beitrugen.

Die Gegenwart rückt ins Blickfeld mit den Beschreibungen des Messewesens in Deutsch­land, im Buropamarkt und in der Welt. Hier wird deutlich, daß Messen eben nicht mehr nationale Angelegenheiten sind, daß sie vielmehr als Institutionen in einem international verflochtenen Netzwerk verstanden werden müssen.

Es gehört in den Kontext, daß Messen ihre Eigenarten am technischen Entwicklungs­prozeß herausbilden und daß dieser durch Messen entscheidende Impulse erfährt. Dieser

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Aspekt ist ebenso grundlegend wie die Tatsache, daß Messen nur in einer fruchtbaren Kooperation von Staat und Wirtschaft als Träger und Gestalter des Messewesens gedei­hen können.

In Kapitel 2 wird von wissenschaftlicher Seite der V ersuch unternommen, von der in manchen Handbüchern geübten Praxis einer eher globalen Behandlung des zur Erklärung anstehenden Phänomens abzugehen. Angesichts der von Messen ausgehenden Vielfalt von Wirkungsdeterminanten sind diese nur unter Zuhilfenahme interdisziplinärer Erklärungs­und Deutungsmuster zu betrachten. Die Behandlung von speziellen, aber wichtigen Teil­phänomenen des Messewesens wächst in ihrer Zusammenschau zu einem umfassenden Bild des Erkenntnisobjektes "Messen".

Kapitel 3 und 4 sind Kernstücke des vorliegenden Handbuchs. Vornehmlich von heraus­ragenden Praktikern aus Messegesellschaften und ausstellenden Unternehmen wird her­ausgearbeitet, daß Messen ihre eigentliche Sinngebung darin haben, daß sie Instrumente des Marketing sind. Dabei geht es primär um den Marketingerfolg der Aussteller. Daß dieser nur gewährleistet werden kann, wenn es zu einer Verknüpfung des Marketing von Ausstellern und Messegesellschaften kommt, wird offenkundig.

Plastisches Element des Handbuchs ist das Kapitel 5. Hier werden Fallbeispiele ausstel­lender und einkaufender Unternehmen zur Darstellung gebracht. Alle diese Beiträge geben Einblick in die Situation eines Wirtschaftsbereichs und den besonderen, daraus resultie­renden Anforderungen an Messen. Nahezu alle Autoren dieses Kapitels arbeiten die von ihnen gesehenen Vorteile des für sie bedeutsamen Messewesens heraus. Sie haben dort, wo sie Nachteile erkannten, diese in Offenheit angesprochen, es bei der Kritik nicht be­lassen, sondern konstruktive Vorschläge unterbreitet.

Messen werden oft einseitig als Instrumente des Absatzmarketing verstanden. Mit den Beiträgen des fünften Kapitels wird deutlich gemacht, daß Messen Garant für die Gleich­rangigkeit des Beschaffungsmarketing sind.

Mit Kapitel 6 wird ein abgerundetes Bild der Verbundveranstaltungen im Messewesen gezeichnet. Daß diese immer ihren Platz im Messewesen hatten, ist sicherlich historisch nachweisbar. Begleitveranstaltungen von Messen oder auch Kongresse mit begleitender Ausstellung habenjedoch in den 80er Jahren eine zunehmende Bedeutung erlangt. Sie sind in organisierter Form als jüngere Produkte des Messewesens zu verstehen und haben sich lange Zeit der Systematisierung und Erklärung entzogen. Mittlerweile gibt es eine Reihe wissenschaftlicher Beiträge, die sich diesem Thema zugewandt haben. Dieses Kapitel dient der Fortschreibung der begonnenen Diskussion um Verbundveranstaltungen in Wissenschaft und Praxis.

In den Kapiteln 7-10 spiegelt sich das gesamte Spektrum der an der Messewelt Beteiligten wider. Messen wären nicht denkbar und machbar, wenn sie nicht von dienstleistenden In­stitutionen, wie Standbauunternehmen und Presseorganen begleitet würden. Die damit befaßten Unternehmen sind unerläßliche Garanten für den Messeerfolg. Ähnliches läßt sich für die Verbände im Messewesen aussagen. Ihrer Existenz und Aktivität ist vieles zu verdanken, das die heutige Position des Messewesens ausmacht.

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Es dient der ganzheitlichen Darstellung, wenn im vorliegenden Handbuch auch die Mes­segesellschaften ohne Messegelände sowie Weltausstellungen Erörterung finden und die Aus- und Weiterbildung im Messewesen unter die Lupe genommen wird.

Die Herausgeber haben sich zu diesem Handbuch entschlossen, um allen, die im und am Messewesen arbeiten, ein Nachschlagewerk zur Verfügung zu stellen. Dies gilt für die Fachleute in ausstellenden Unternehmen wie für jene in den Messegesellschaften und in den Verbänden des Messewesens. Den Studierenden der Wirtschafts- und Kommunika­tionswissenschaft wird ein Buch an die Hand gegeben, das ihnen das Eindringen in die Materie des Messewesens erleichtern soll. Schon beim Studium vieler Beiträge dieses Handbuchs und erst recht in ihrem späteren Berufsleben werden sie erkennen, daß Messen einen Schlüssel für das Verständnis des Wirtschaftslebens bieten. Wer Wirtschaft verste­hen will, muß auch ihre Zentralereignisse, die Messen, verstehen.

Mit den vielen Autoren war zu sprechen und zu verhandeln. Zahlreiche Manuskripte mußten redigiert und dem Verlag druckreif abgeliefert werden. Der damit verbundene or­ganisatorische Aufwand war erheblich. Bei all diesen Arbeiten wurden die Herausgeber von Frau Dipl.-Kauffrau Susanne Prüser, iMW Hamburg, hervorragend unterstützt. Dafür sei ihr an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Besonderen Dank möchten wir auch Frau Gudrun Böhler vom Gabler Verlag sagen. Sie hat mit Frau Prüser und uns hervorragend kooperiert, ihrer immer freundlichen und planvollen Steuerung unserer Arbeit ist es zu verdanken, daß wir den verabredeten Zeitplan einhalten konnten.

KARL-HEINZ STROTHMANN

MANFRED BUSCHE

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Inhaltsverzeichnis

Geleitwort von Ludolf v. Wartenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V Vorwort der Herausgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII

Kapitell Situation und Zukunft des Messewesens

Wolfram Fischer Zur Geschichte der Messen in Europa 3

Hans-Gerd Neglein Das Messewesen in Deutschland 15

Philippe Levy Messen im Europa-Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Dieter Ebert Weltweite Entwicklungstendenzen im Messewesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

KlausE. Goehrmann Messen im technischen Entwicklungsprozeß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Manfred Busche Staat und Wirtschaft als Träger und Gestalter des Messewesens . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Kapitel2 Messen als Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften

Klaus Backhaus Messen als Institution der Informationspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Karl-Heinz Strothmann Segmentorientierte Messepolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Rainer Ziegler Messen- ein makroökonomisches Subsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

Lothar Hübl I Ulrike Schneider Messen als Instrument der Regionalpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

Klaus Krone! Bernd Huber Messen als Instrument der Unternehmenspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

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Kapitel3 Das Marketing der Messegesellschaften

ClausGroth Determinaten der Veranstaltungspolitik von Messegesellschaften . . . . . . . . . . . . . . 157

Werner Marzin Produktgestaltung und Produktpflege als Aufgabe von Messegesellschaften . . . . . . 179

Bodo Böttcher/ Herbert Zimmermann Die Messe als Dienstleister von Wirtschaftsverbänden 191

Eberhard Rotoff Die Öffentlichkeitsarbeit von Messegesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201

Reginald Földy Werbung von Messegesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

AdolfTaubergerl Wilfried Wartenberg Serviceleistungen von Messegesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235

Heike Langner Die Messe-Marktforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

Kapitel4 Das Marketing der Aussteller

Kar[ Erich Haeberlel Kar/ Bühler Messe-Logistik als Determinante des Messeerfolgs 271

Hans-Ullrich Wenge Planung von Messebeteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287

Hans Burkhard Standgestaltung und Exponatpräsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303

Hans-Georg Döring Gestaltung der Kommunikation am Messestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319

Peter M. Winter Fachbesucherwerbung auf Messen und Ausstellungen

SvenPrüser Marketingaktivitäten im Nachmesse-Geschäft

Rainer Winnen!Andreas Beuster

335

345

Kontrolle des Messeerfolgs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365

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KapitelS Fallbeispiele unternehmensspezifischer Messepolitik

TeilA Ausstellende Unternehmen

Ulrich Schmitz Messepolitk: eines Unternehmens der Investitionsgüterindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . 383

Hermann Bahlsen Messepolitk: eines Unternehmens der Ernährungsindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397

Gerd Seidensticker Messepolitik eines Unternehmens der Bekleidungsindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407

Michael Goebel Messepolitik eines Dienstleistungsunternehmens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421

TeilB Einkaufende Unternehmen

Peter Müller Messepolitk: eines Versandhauses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441

Walter Oberhorner Messepolitik eines Einkaufsverbandes 455

Mare Ramelow Messepolitik eines Einzelhändlers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463

Horst Sandvoß Messepolitik eines Industrieunternehmens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475

Kapitel6 Verbundveranstaltungen im Messewesen

Bannelore Selinski Begfeitveranstaltungen von Messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485

Karl-Albert Wink/er Kongreß mit Ausstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501

Manfred G. Beinicke Das verhaltenssteuernde Potential firmenindividueller Begleitveranstaltungen . . . . 511

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Kapitel? Dienstleistende Institutionen des Messemarketing

Georg Lippsmeier Das Standbau-Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537

Kar! Ohem Messe-Zeitschriften, Fachschriften und Tageszeitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547

KapitelS Die Sonderformen des Messewesens

Bryan Montgomery Messegesellschaften ohne Messegelände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559

Franz Kirchmair Weltausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571

Kapitel9 Verbände im Messewesen

HansHaupt Organisationen der Wirtschaft als Partner der Messen: Kammern und Verbände . . . 585

Claus H. Boerner Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuß der Deutschen Wirtschafte. V. (AUMA) und seine Aufgaben ................................ : . . . . . . . . . . . . . . . . . 597

Gerda Marquardt Die Union des Foires Internationales (UFI) und ihre Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 607

Mathias Treinen Nationale und internationale Verbände des Messewesens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 617

Kapitel10 Aus- und Weiterbildung und Organisationen im Messewesen

DietaSimon Aus- und Weiterbildung im Messewesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 637 Organisationen des Messewesens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 651

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 673

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Autoren und Autorinnen

Prof Dr. Klaus Backhaus

Konsul Hermann Bahlsen

Professor für Betriebswirtschaftslehre Westfälische Wilhelms-Universität, Münster

Persönlich haftender Gesellschafter H. Bahlsens Keksfabrik KG, Hannover

Dipl.-Betriebswirt (BA) Andreas Beuster Geschäftsführer

Dr. Claus H. Boerner

Dr. Bodo Böttcher

KarlBühler

Hans Burkhard

Dr. Manfred Busche

Hans-Georg Döring

Dipl.-Kfm. Dieter Ebert

Prof Dr. Wolfram Fischer

Prof Dr. Reginald Földy

Winnen & Partner Untemehmensberatung, Braunschweig

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Ausstellungs- und Messe-Ausschuß der Deut­schen Wirtschaft e.V. (AUMA), Köln

Geschäftsführer Zentralverband Elektrotechnik- und Elektro­nikindustrie e.V. (ZVEI),. Frankfurt am Main

Abteilungs-Direktor ZA Messen/Spezialverkehre Schenker Eurocargo AG, Frankfurt am Main

Mitglied des Vorstandes Grundig AG, Fürth

Vorsitzender der Geschäftsführung AMK Berlin Ausstellungs-Messe-Kongreß GmbH, Berlin Lehrbeauftragter am Institut für Marketing, Freie Universität Berlin

ehern. Hauptreferent Siemens AG, Hauptbereich Werbung und Design, Referat Messepolitik Siemens AG, Erlangen

Hauptgeschäftsführer KölnMesse, Köln

Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Freie Universität Berlin

Geschäftsführer WienerMessen & Congress GmbH, Wien

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Dr. Michael Goebel

Prof Dr. Dr. h.c. KlausE. Goehrmann

Prof Claus Groth

Kar! Erich Haeberle

Dr. Hans Haupt

Prof Manfred G. Heinicke

Dr. Bernd Huber

Sprecher des Vorstands Touristik Union International GmbH & Co KG, Hannover

Vorsitzender des Vorstands Deutsche Messe AG, Hannover

Vorsitzender der Geschäftsführung Düsseldorfer Messegesellschaft mbH NOWEA, Düsseldorf

Wirtschaftsingenieur I Unternehmensberater K.E. Haeberle Industrieberatung für Marketing, Seeheim-lugenheim

Leiter der Abteilung Absatzwirtschaft Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT), Bonn

Honorarprofessor für Pragmatik der Kommu­nikationsplanung Hochschule der Künste, Berlin

Vorstandsassistent Krone AG, Berlin

Prof Dipl.-Ing. Dr. rer. pol. Lothar Hübl Direktor des Instituts für Volkswirtschaftslehre Konjunktur- und Strukturpolitik

Dr. Pranz Kirchmair

Klaus Krone

Dr. Heike Langner

Lic. oec. Philippe Uvy

Dr. Ing. Georg Lippsmeier t

Gerda Marquardt

XVI

Universität Hannover

Leiter des Wirtschaftsförderungsinstituts Österreichische Bundeswirtschaftskammer, Wien

Vorsitzender des Vorstands Krone AG, Berlin

Geschäftsführerio iMW Institut für industrielle Markt- und Werbeforschung Prof. Dr. Strothmann, Harnburg

Generaldirektor Schweizer Mustermesse, Basel

Architekturbüro Dr. Ing. Lippsmeier + Partner, Stamberg

Generalsekretärin Union des Foires Internationales UFI, Paris

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Dr. Werner Marzin

Bryan Montgomery

Dr. Peter Müller

Hans-Gerd Neglein

Walter Oberhorner

Kar! Ohem

Dipl.-Kfm. Sven Prüser

Dipl.-Kfm. Mare Ramelow

Dr. Eberhard Rotoff

Dipl.-Kfm. Horst Sandvoß

Ulrich Schmitz, Werbefachwirt

Dipl.-Ökonomin Ulrike Schneider

Gerd Seidensticker

Prof Dr. Hannelore Selinski

Hauptgeschäftsführer Münchener Messe-und Ausstellungsgesellschaft mbH, München

Chairman Andry Montgomery Group, London

Mitglied des Vorstandes Marketing und Werbung Otto Versand, Harnburg

ehern. Vorstandsmitglied Siemens AG, München

Vorsitzender des Vorstandes hadeka-Verbundgruppe, Schwalbach im Taunus

Wirtschaftsredakteur Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stuttgart

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Marketing Freie Universität Berlin

Verkaufsleiter Anson's Herrenhaus, Essen Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf

Leiter der Abteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit Deutsche Messe AG, Hannover

Direktor Zentralabteilung Einkauf Robert Bosch GmbH, Stuttgart

Leiter der Konzernwerbung Thyssen AG, Düsseldorf

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Volkswirtschaftslehre Konjunktur- und Strukturpolitik Universität Hannover

Persönlich haftender Gesellschafter Seidensticker Herrenwäschefabrik GmbH, Bielefeld

Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing Fachhochschule Köln

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Dr. Dieta Sirnon

Prof Dr. Karl-Heinz Strothmann

Dip/.-Volkswirt AdolfTauberger

Dip/.-Volkswirt Mathias Treinen

Dipl.-Kfrn. Wilfried Wartenberg

Dr. Ludolf von Wartenberg

Dr. Hans-Ullrich Wenge

Kar I-Albert Wink/er

Rainer Winnen, Betriebswirt-VWA

Peter M. Winter, BDW

Prof Dr. Rainer Ziegler

Dip/. Volkswirt Herbert Zimmermann

XVIII

Hochschulassistentin Institut für Marketing Freie Universität Berlin

Professor für Investitionsgüter- und Systemmarketing Institut für Marketing Freie Universität Berlin

Leiter Zentrales Marketing und Unternehmensplanung AMK Berlin Ausstellungs-Messe-Kongreß GmbH, Berlin

Direktor und geschäftsführendes Aufsichtsrat­mitglied Societe des Foires Internationales de Luxem­bourg, S. A., Luxemburg

Abteilungsleiter Ausstellungs-Service-Center AMK Berlin Ausstellungs-Messe-Kongreß GmbH, Berlin

Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Präsidiums Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., BDI,Köln

Vorsitzender der Geschäftsführung debis Marketing Services GmbH, Frankfurt

Kongreßdirektor Kongreßdirektion Mainz - Rheingoldhalle, Mainz

Geschäftsführender Gesellschafter Werbeteam Internationale Messe-Funservice GmbH, Braunschweig

Werbeleiter Ressort Kunststoffe BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen

Professor für Betriebswirtschaftslehre Technische Fachhochschule, Berlin

Leiter der Abteilung Absatzförderung Zentralverband Elektrotechnik-und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI), Frankfurt am Main