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Studium Generale und Studienangebote des ZAK für Studierende aller KIT-Fakultäten, KIT-Angehörige und Gasthörende ZUSATZ- und SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN Wintersemester 2017/18 ZAK | ZENTRUM FÜR ANGEWANDTE KULTURWISSENSCHAFT UND STUDIUM GENERALE 15 JAHRE ZAK KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

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Studium Generale und Studienangebote des ZAKfür Studierende aller KIT-Fakultäten, KIT-Angehörige und Gasthörende ZUSATZ- und SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN Wintersemester 2017/18

ZAK | ZENTRUM FÜR ANGEWANDTE KULTURWISSENSCHAFT UND STUDIUM GENERALE

15

JAHRE

ZAK

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Avi Primor Seyran Ateş

Oskar NegtHermann Glaser

Susan Neiman Gao Xingjian

Ralph Ghadban Necla Kelek

Jean-René Lemoine Heinke Salisch

Natan Sznaider Olaf Schwencke Peter Weibel

Nawal El SaadawiElísio Macamo

José F. A. Oliver Rezzo Schlauch

Karim El-Shenawy Ralph Giordano

SAID Barbara John

Jordi Solé i FerrandoKlaus Kinkel

Jean-Baptiste Joly Anita Lasker-Wallfisch

Peter SteinbachHarlan Ross Feltus

Ece Temelkuran Michael Heck Fuad Kandil

Peter Voß Anneliese Knoop-Graf

Robert HettlageFiroz Kaderali

Joachim Krebs Sabine Schäfer Hermann Lübbe

Ulf Merbold Thomas Schäuble

Ernst Ludwig EhrlichGianfranco Facco Bonetti Franz Josef Radermacher

Rita Süssmuth Benjamin R. Barber

Mo Edoga Johann Günther

Udo Di FabioHalima Alaiyan

Alfred Grosser Anis Hamadeh

Zygmunt Bauman Wolde Yohanes Hundee Huriso

Verena Metze-MangoldKlaus Heid

Roberto Scarpinato Nasr Abu Zaid

Mbongeni R. Buthelezi Teruko Matsushima-Fritz

Ludwig A. Minelli Jürgen Mittelstraß

Armin Nassehi Roland Robertson

Alice SchwarzerGottfried Capell Pavel Fieber

Helmut F. SpinnerLars P. Feld

Esther Schapira Margot von Renesse

Kenneth Felix Kacynski da NóbregaSalih Mahmoud Osman

Sheela PatelMourad Wahba

Tahir Abbas Serap Çileli Melinda Crane

Bernard de Montferrand Veye Wirngo TatahIbraimo Alberto

Wilhelm HeitmeyerCornelia Schmalz-Jacobsen

Petra Reski Joseph Cheng Daniel Domscheit-Berg

Olli Heinonen Constanze Kurz

Surendra Munshi Siegmar Mosdorf

Heleno Saña Margrit Kennedy

Andrew KeenGeert Lovink René Aguigah

Wolfgang Franz Wolfgang Gründinger

Kenichi Mishima Shimon Stein Fehim Taştekin

Ilija Trojanow Francesca Caferri

Birgit Kolkmann Shinkai Karokhail

Salam Kawakibi Volker Demuth

Susanne von der HeideTaslima Akhter Dawid Danilo Bartelt

Léonce Bekemans Manuela Boatcă

Markus Brock Hasan Elahi

DIALOGUE IN PROGRESS

Wissenschaft. Kultur. Gesellschaft.

STIMMEN AUS 20 KARLSRUHER GESPRÄCHEN

Caroline Y. Robertson-von Trotha (Hrsg.)Marco Ianniello

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ZAK I Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium GeneraleKarlsruher Institut für Technologie (KIT)

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin

Koordination Lehrangebote am ZAKInes Bott M.A.und Dr. Christine MielkeTel. 0721.608-46919, -46920E-Mail: [email protected], [email protected] nach Vereinbarung

Sekretariat Studium Generale und LehreChristine Karl M.A. Tel.: 0721.608.42043 Fax: 0721.608.44811 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Do 9:00 –12:00 und 14:00–16:00 Uhr Mi 14:00–16:00 Uhr oder nach Vereinbarung

AdresseRüppurrer Str. 1a, Haus B, 5. OG76137 Karlsruhe

Allgemeine Informationen und aktuelle Hinweise zu den Lehrangeboten und Veranstaltungen des ZAK unter: www.zak.kit.eduwww.facebook.com/ZAKKarlsruhe Außerdem finden Sie uns auf Youtube unter: www.youtube.com/zakvideoclips

So erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Haltestelle Rüppurrer Tor: Tram 2, S1, S4, S11 und S51Haltestelle Philipp-Reis-Straße: Tram 6

»Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.«

Johann Wolfgang von Goethe

Das ZAK im Wintersemester 2017/18 15JAHREZAK

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha

Liebe Studierende, liebe Lehrende, liebe Gäste,15 Jahre ZAK – kein Anlass für Nostalgie, sondern vielmehr für einen offenen und wachsamen Blick in die Zukunft. Gegenwärtige konfliktbehaftete Entwicklungen in Gesellschaft, Politik und Umwelt machen es unerläs-slich, den Blickwinkel zu öffnen, um bei rapiden Veränderungen Stabilität und Überblick zu bewahren. Themati-sierten wir vor 15 Jahren noch die „Interkulturelle Bildung als Herausforderung der Kulturwissenschaft“, gehört gelebte Interkulturalität heute mehr denn je zum prägenden Element, das alle Disziplinen herausfordert. Den neu entstehenden Debatten und Strukturen wollen wir in diesem Semester mit einem Programm Rechnung tragen, das sich in Themen und Protagonisten den Herausforderungen stellt, das auffordert, kritisch zu hinterfragen, zu reflektieren und Neues zu gestalten.

Vortragende des Colloquium Fundamentale greifen mit der Frage „Parallelwelten – eine Gefahr für die Demokratie?“ die kulturelle und ideelle Durchmischung unserer Gesellschaft auf. Die Veranstaltungsreihe ist auch für eine Zusatzqualifikation anrechenbar. Im „World Science Café“, organisiert im Rahmen der Philipp-Schwartz-Initiative und in Kooperation mit dem International Scholars Office des KIT, stellen gefährdete und geflüchtete Wissenschaftler ihre Arbeit in Zeiten des Aufruhrs vor: sie berichten über Probleme und Herausforderungen für Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt und analysieren die Situation in Syrien sowohl aus strafrechtlicher, als auch philosophischer Sicht.

Ein kritischer Blick in die Welt – in interdisziplinären Lehrveranstaltungen wird danach gefragt, wie ‚Grenzen‘ der Globalisierung in Medien und Politik repräsentiert sind, worin die Ursprünge sozialer Ungerechtigkeit liegen oder ob Fremdenfeindlichkeit den heutigen Arbeitsmarkt beeinflusst. Das von der Europäischen Kommission geförderte Jean-Monnet-Ringseminar führt in Grundlagen und aktuelle Tendenzen der europäischen Integration ein. Ein breites englischsprachiges Angebot und Dozierende mit Erfahrungen aus Afrika, Indien, dem Nahen Osten, USA oder Osteuropa beleben die internationalen Themen.

„Industrie 4.0“, der Übergriff von Maschinen auf menschliche Daseinsbereiche sowie Sorgen und Bestrebungen einer nachhaltigen Entwicklung stehen allerorts im Fokus und bilden einen wichtigen Themenkomplex der Lehre und Öffentlichen Wissenschaft am ZAK. Ein Diskussionsforum zur nachhaltigen Energieversorgung bietet zudem das KIT im Rathaus.

Um Kultur mitzugestalten, übernehmen im Campusradio Studierende die Regie über Redaktion und Produktion und erarbeiten im Seminar „Bewegt Euch! 1968 und heute“ einen eigenen Ausstellungsteil, der ab April in der Ausstellung im Stadtmuseum zu sehen sein wird.

Mit allen Veranstaltungen laden wir Sie auf eine Reise durch Disziplinen und Kulturen ein. Das Reiseziel liegt in der Zukunft, der Reiseweg führt über den Tellerrand hinaus, das Reisegepäck ist voller Aktualität.

Lassen Sie sich überraschen! Bleiben Sie neugierig! Seien Sie herzlich willkommen!

3

Inhaltsverzeichnis

Das ZAK ............................................................................................................................................... 6

Studienangebote des ZAK: Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft ......................................................................... 17

Beschreibung der Bausteine ......................................................................................................................... 21Verzeichnis aller Lehrveranstaltungen ........................................................................................................... 24

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung ...................................................................................... 27Beschreibung der Module ............................................................................................................................ 31Verzeichnis aller Lehrveranstaltungen ........................................................................................................... 33

Schlüsselqualifikationen am ZAK .................................................................................................... 35Wahlbereich 1 – Kultur – Politik – Wissenschaft – Technik ............................................................................ 37Wahlbereich 2 – Themenspezifische Qualifikationsmodule ........................................................................... 40Wahlbereich 3 – Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten ............................................................................ 44

Qualifikationsmodule ....................................................................................................................... 47DiMa – Diversity Management ..................................................................................................................... 50EURIIS – European Integration and Institutional Studies ................................................................................ 51FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken ...................................................................... 51Inter-Act – Internationalisierung und interkulturelle Handlungskompetenz ................................................... 52MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit .............................. 53MTF – Musik-Theater-Film ............................................................................................................................ 55NATAN – Nachhaltigkeit und Transformation ................................................................................................ 57Studium Generale klassisch .......................................................................................................................... 58

4

Kronenstraße 24 • 76133 Karlsruhe

Studium Generale ..................................................................................... 59Studium Generale Zertifikate ........................................................................... 63

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WiSe 2017/18 ....................................... 66Mensch und Gesellschaft ................................................................................ 75Natur und Technik ........................................................................................... 85Kultur und Medien ........................................................................................ 103Wirtschaft und Recht ..................................................................................... 117Politik und Globalisierung .............................................................................. 131Einblicksveranstaltungen ................................................................................ 141Basiskompetenzen und IT .............................................................................. 147Kreativitätswerkstätten .................................................................................. 163Orchester und Chor ....................................................................................... 169

Öffentliche Wissenschaft ....................................................................... 177Colloquium Fundamentale ............................................................................. 180Internationales Forum .................................................................................... 181Wissenschaftsgespräche ................................................................................ 182World Science Café ...................................................................................... 183KIT im Rathaus ............................................................................................... 184Karlsruher Gespräche ..................................................................................... 185Traumfabrik ................................................................................................... 186

Namensindex ......................................................................................................... 190

5

Das ZAK Ziele und Aufgaben

Das ZAK fördert als zentrale wissenschaftliche Einrichtung des KIT durch fachübergreifende und interkulturelle Bildung den interdisziplinären Austausch am KIT. Es initiiert und unterstützt den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch in der Stadt und Region vor allem durch eigene Veranstaltungen im Bereich der Öffentlichen Wissenschaft. Das ZAK erbringt damit zentrale Leistungen für die Universität, um die gesellschaftliche Verant-wortung des KIT in Forschung, Lehre und Innovation zum Aus-druck zu bringen und nach haltig zu sichern.

Die Aktivitäten des ZAK betreffen:

• Forschungsfragen und Projekte zu Interkulturalität und Diversity, Identitäts- und Integrationsprozessen sowie zum Bedarf an überfachlicher Qualifikation für angehende Führungskräfte in Wissenschaft und Wirtschaft. Weitere Bezugspunkte der angewandten Forschung sind Wissen-schaftskommunikation, Neue Medien, technischer Wandel und kulturelle Überlieferung.• fachübergreifende Lehrangebote und interdiszipli-näre Zusatzqualifikationen für Studierende. Sie stärken die Lehre am KIT insgesamt und ermöglichen auch den verpflich-tenden Erwerb von praxis- und berufsorientierten Schlüssel-qualifikationen für Studium, Beruf und Gesellschaft. Das ZAK fördert mit seinen innovativen Lehr- und Lernmodulen das Überschreiten der eigenen Fachgrenzen (Cultural oder Scien-tific Literacy).• den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und damit auch neuartige partizipative Formate. Ziel ist es, Wissenschaftler/-innen und Bürger/-innen miteinander ins

Gespräch zu bringen. Öffentliche Vortragsreihen, Podiumsdis-kussionen und internationale Symposien fördern das Interesse und das gesellschaftlich-politische Verantwortungsbewusst-sein und vertiefen das Verständnis für die entsprechenden Zusammenhänge. Zugleich wird eine integrative Wirkung innerhalb des KIT und für das KIT in Stadt und Region erzielt.

Kollegium am ZAKVon den etwa 200 Lehrveranstaltungen eines Semester-programms des Studium Generale werden etwa 75 von den Lehrbeauftragten des ZAK-Kollegiums geleitet. Bei den Dozentinnen und Dozenten handelt es sich um universitäre und außeruniversitäre Expertinnen und Experten aus Wissen-schaft, Forschung, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung und Politik, die eine hohe fachliche Kompetenz und eine breite berufliche Erfahrung in ihre Seminare einbringen.

Die Qualität der Lehre am ZAK wird durch die regelmäßige Lehrevaluation der einzelnen Veranstaltungen und durch die didaktische Weiterbildung der Lehrbeauftragten sichergestellt.www.zak.kit.edu/kollegium

Kollegiumstreffen März 2015

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Einige mit dem ZAK kooperierende Einrichtungen in Karlsruhe

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Out of the box

ZAKig:

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.zak.kit.edu

Begleitstudium Angewandte KulturwissenschaftBegleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Schlüsselqualifikationen QualifikationsmoduleStudium Generale Studium Generale Zertifikate

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15JAHREZAK

Übersicht aller Lehrangebote am ZAK• Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft:

Zusatzqualifikation mit Praktikum, Abschlussprüfung und KIT-Hochschulzertifikat, das vom KIT-Präsidenten unter- zeichnet wird.

Das Inhaltsverzeichnis mit allen Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft finden Sie ab Seite 24. Weitere Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (Inhalte, Termine, Ort) finden Sie unter der angegebenen Seitenzahl im Studium-Gene-rale-Gesamtverzeichnis. Alle Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft sind am unteren Seitenrand entsprechend farblich und mit „BAK“ gekennzeichnet.

• Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung: Das Inhaltsverzeichnis mit allen Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung finden Sie auf Seite 33. Weitere Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (Inhalte, Termine, Ort) finden Sie unter der angegebenen Seitenzahl im Studium-Gene-rale-Gesamtverzeichnis. Alle Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung sind am unte-ren Seitenrand entsprechend farblich und mit „BeNE“ gekennzeichnet.

• Schlüsselqualifikationen am ZAK für Bachelor- und Master-Studiengänge, Lehrangebot ab Seite 37.

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• Qualifikationsmodule, die thematisch fundierte Zusatzqualifikationen ermöglichen, Lehrangebot ab Seite 50.

• das Studium Generale ist ein für alle Interessierten offe-nes Angebot. Es ist in fünf interdisziplinäre Themenfelder sowie in Einblicksveranstaltungen, Basiskompetenzen & IT, Kreativitätswerkstätten, Musik in Praxis & Theorie gegliedert. Lehrangebot ab Seite 66.

• die Studium Generale Zertifikate, welche die Teilnahme an einem gewählten interdisziplinären Themenschwer-punkt des Studium Generale bescheinigen.

AnmeldungAnmeldungen für die Lehrveranstaltungen des ZAK sind ab Donnerstag, 05. Oktober 2017, 12:00 Uhr mittags, auf der Homepage des ZAK möglich: www.zak.kit.edu/anmeldung

Hinweise zum Erwerb von Leistungspunkten (LP)Bei den in diesem Semesterprogramm aufgeführten Lehran-geboten handelt es sich sowohl um Angebote des ZAK als auch um eine Auswahl von Lehrveranstaltungen aus den Fakultäten. Leistungspunkte können von Studierenden in allen ZAK-Veranstaltungen erworben werden. Bitte klären Sie zu Beginn des Semesters mit der Seminarleitung, welchen Lei-stungsnachweis Sie erwerben wollen:

• 2 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme und ggf. Mitwirkung durch ein Kurzreferat etc.

• 3 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme und zusätzlich ein Referat, Protokoll, Reflexionsbericht oder eine kleine Hausarbeit

• 4 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (8–10 Seiten) oder mündliche Prüfung (25–30 min.) oder Klausur

• 5 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (10–15 Seiten) oder mündliche Prüfung (25–30 min.) oder Klausur

• 6 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (15–20 Seiten).

Inwiefern Sie Leistungspunkte in den Veranstaltungen erwer-ben können, die nicht vom ZAK angeboten werden, ist mit der jeweils zuständigen Dozentin / dem jeweils zuständigen Dozenten abzusprechen.

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Überblick über die Studienangebote am ZAK

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Zugangsberechtigung

Curriculum

Quantitativer Studienumfang

Studienbegleitende Leistungsprüfung

Prüfung

Zertifikat

Erwerb von Leistungspunkten

Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hochschule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hochschule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

5 Bausteine aus dem Fächerspektrum der ver-schiedenen Disziplinen unter dem Leitbild des erweiterten Kulturbegriffs

Überblick über Felder der aktuellen Nachhaltig-keitsforschung, forschendes Lernen und Selbst-reflexion

• Einführende Ringvorlesung (WS), 2 Papers• 3 benotete Seminare aus 5 Wahlbausteinen• Praktikum (2-wöchig), Praktikumsbericht• mündliche Prüfung

• Einführende Ringvorlesung (SoSe), 2 Protokolle• 2 Lehrveranstaltungen im Wahlmodul• Projektseminar • mündliche Prüfung

3 benotete Leistungen: • 3 Referate, eines davon mit Ausarbeitung zur

Seminararbeit (8–10 Seiten)• ein Praktikum

3 benotete Leistungen: • 2 im Wahlmodul• Projektseminar

mündlich, 45 Minuten mündlich, 45 Minuten

KIT-Zertifikat und ZeugnisKIT-Zertifikat und Zeugnis

ja, insgesamt 22 LP ja, insgesamt 19 LP

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Überblick über die Studienangebote am ZAK

Qualifikationsmodule Studium Generale Schlüsselqualifikationen

Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hoch-schule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

Studierende, Gasthörende u. KIT-Angehö-rige (Einschränkungen s. Veranstaltungs-kommentare)

KIT-Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen

derzeit stehen 8 Qualifikationsmodule zur Auswahl

offenes Angebot von etwa 180 Veranstal-tungen (eingeteilt in 5 interdisziplinäre Themenfelder)

Lehrveranstaltungen aus 3 Wahlbereichen

• 1 Teilnahmeschein• 2 benotete Seminare aus einem Modul

offen 1-2 Seminare, siehe Modulhandbuch des Studiengangs

2 benotete Referate oder schriftliche Arbeiten

keine je nach Seminar unterschiedlich

keine keine keine

ZAK-Zertifikat Zertifikat Qualifikationsmodul Studium Generale klassisch und Studium Generale Zertifikate

SQ-Schein

ja jaoptional

12

Chemie- und Biowissenschaften

4%Chemieingenieurwesenund Verfahrenstechnik

3%

Geistes- und Sozialwissenschaften

8%

Wirtschaftswissenschaften11%

Informatik8%

Elektro- undInformationstechnik

12%Maschinenbau

11%

Architektur7%

Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften

20%

Physik5%

Mathematik3%

Andere Studienhintergründe8%

Elektrotechnik undInformationstechnik

12%

Teilnehmende am ZAK-Angebot im Sommersemester 2017 nach KIT-Fakultäten

15JAHREZAK

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung • Schlüsselqualifikationen

Qualifikationsmodule Studium Generale • Studium Generale Zertifikate

www.zak.kit.edu

Programme zur Persönlichkeitsent-wicklung und Karriere am ZAKStudierenden zielgerichtet Schlüsselqualifikationen zu vermit-teln, Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und die Brücke zwi-schen Universität und Unternehmenseinstieg zu schlagen – das sind die Ziele der unterschiedlichen Förderprogramme am ZAK. Die Programme richten sich insbesondere an MINT-Studierende höheren Semesters und sind zulassungsbeschränkt. Die Auswahl erfolgt über individuelle Bewerbungsverfahren. Im Winterseme-ster 2017/18 werden alle Programme neu ausgeschrieben.

Die Bewerbungsfristen in der Übersicht:05. November 2017 Femtec.Careerbuilding15. Januar 2018 Bronnbacher Stipendium21. Januar 2018 KompetenzKompass

Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/entwicklung_karriere

Ansprechpartnerin:Elisabeth Loeser M.A.Tel: 0721.608.45898, E-Mail: [email protected]

KompetenzKompass – Finde Deinen Weg!Im Rahmen des viersemestrigen, studienbegleitenden För-derprogramms zur Persönlichkeits- und Karriereentwicklung arbeitet das ZAK in enger Kooperation zusammen mit den Unternehmenspartnern SEW-EURODRIVE GmbH & CO KG und WITZENMANN GmbH. Die Studierenden absolvieren u. a. Einzelcoachings und Seminare zu internationalem Projektmanagement, interkulturellen Kompetenzen, Inno-vationsmanagement, Selbstführung oder ethischem wirt-schaftlichem Handeln und erhalten umfassende Einblicke in die Unternehmenspraxis. Die neue Förderrunde 2018 – 2020 startet im Frühjahr 2018.

Femtec.CareerbuildingDas Förderprogramm der Femtec.GmbH bereitet leistungs-starke Studentinnen zielgerichtet auf den Berufseinstieg vor und vernetzt sie fach- und universitätsübergreifend. Stipen-diatinnen profitieren von einem internationalen Netzwerk aus weiblichen Führungskräften, den führenden technischen Universitäten Deutschlands und der Schweiz sowie derzeit elf international agierenden Unternehmen und einer Forschungs-

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einrichtung. Über einen Zeitraum von etwa einem Jahr werden in drei aufeinander aufbauenden Schools Erkennt-nisse aus der aktuellen Karriereforschung, der Führungs- und Organisationstheorie und des Personalwesens, Projekt- und Innovationsmanagements sowie Grundlagen des Vertragsma-nagements und der Verhandlungsführung vermittelt. Durch die Vielzahl von beruflich erfolgreichen Femtec-Alumnae erhalten die Stipendiatinnen aus erster Hand einmalige Ein-blicke in unterschiedliche Karrierewege und Berufsfelder.

Das Careerbuilding-Programm richtet sich an Studentinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften ab dem 5. Bache-lorsemester. Interessentinnen können sich vom 16. Oktober bis zum 5. November 2017 für die neue Programmrunde mit Start im März 2018 bewerben. Am Dienstag, 24. Oktober 2017, 17:30 Uhr findet eine Informationsveranstaltung statt (Seminarraum Forum A+B, Geb. 30.95).

Bronnbacher StipendiumUnter dem Leitgedanken „Kulturelle Kompetenz für künf-tige Führungskräfte“ erhalten ausgesuchte Studierende und Promovierende die Chance, sich gemeinsam ein Jahr lang im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Exkursionen einen Überblick über aktuelle Kunstproduktionen und kunstwissen-schaftliche Ansätze zu erarbeiten. In bis zu zehn Abend- und Wochenendveranstaltungen treffen sie auf Kunstschaffende, auf Persönlichkeiten aus Kunstvermittlung und Kulturmanage-ment und lernen durch den direkten Austausch, eigenständig neue Denkansätze zu entwickeln und kreative Lösungswege zu beschreiten. Das Programm des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft wird in Kooperation mit dem KIT und der Univer-sität Mannheim durchgeführt und durch Unternehmen und Stiftungen gefördert: BASF SE (Hauptsponsor), Daimler AG, Robert Bosch GmbH, Würth Group, Dieter Schwarz Stiftung, Karl Schlecht Stiftung, Marga und Kurt Möllgaard Stiftung, Peters-Beer-Stiftung, Freunde der Universität Mannheim.

15

Das ifa informiertDie ifa-Bibliothek mit mehr als 440.000 Bänden und 1.000 laufenden Zeitschriften bietetn Online-Katalog mit Volltextverlinkungenn Bibliografie von Master-/Abschlussarbeiten und

Dissertationenn Online-Praktikumsführer n Internationale Konferenzen und Aus schreibungen

Auf Anfrage Recherche-Beratung für Forschungsvor-haben und wissenschaftliche Arbeiten

→www.ifa.de/bibliothek

Das ifa vernetztIm Wissenschaftlichen Initiativkreis Kultur und Außenpolitik (WIKA) arbeiten Wissenschaftler, Studierende und Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Medien zusammen. n Zweimonatlich erscheinender WIKA-Infobrief n Jährliches Master-/Doktoranden-Kolloquium n Jährlicher wissenschaftlicher Workshop

→www.ifa.de/wika

Das ifa fördertMit dem ifa-Forschungspreis werden herausragende Masterarbeiten oder Dissertationen prämiert.

→www.ifa.de/forschungspreis

Das ifa forschtDas ifa-Forschungsprogramm „Kultur und Außenpolitik“bietet Beratung und wissenschaftliche Auseinander-setzung zu zentralen Themen- und Arbeitsbereichen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik

→www.ifa.de/forschungsprogramm

Auswärtige Kulturpolitik im Fokus

www.ifa.de

Begleitstudium Angewandte

Kulturwissenschaft

»Der interdisziplinäre Diskurs und die Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven sind eine gute Vorbereitung auf das Arbeitsleben und die Verantwortung in Führungsaufgaben.«

Alumnus Roland Stähler

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Begleitstudium Angewandte KulturwissenschaftDas KonzeptDas Studium der Angewandten Kulturwissenschaft ist ein überfachliches Begleitstudium und versteht sich als Ergän-zung zum jeweiligen Fachstudium. Neben interdisziplinä-rem Grundlagenwissen werden an kulturwissenschaftlichem Denken orientierte Kompetenzen im Rahmen eines fachüber-greifenden Orientierungswissens vermittelt. Diese Kompeten-zen gewinnen für alle Berufe zunehmend an Bedeutung.

Das Konzept, Angewandte Kulturwissenschaft als Zusatzqua-lifikation anzubieten, ist nach wie vor bundesweit einzigartig. Es wurde bereits im Wintersemester 1990/91 eingeführt. Im internationalen Vergleich lehnt sich das Begleitstudium an das anglo-amerikanische Studium der Liberal Arts an.

ZielgruppeDas Begleitstudium steht den Studierenden aller Fakultäten des KIT offen. Auch Promovierende können das Begleitstu-dium absolvieren. Dabei richtet es sich gleichermaßen an Stu-dierende der Ingenieur-, Technik- und Naturwissenschaften wie auch der Geistes- und Sozialwissenschaften. Studierende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), der Staatli-chen Hochschule für Musik (HfM) und der Pädagogischen Hochschule können ebenfalls am Begleitstudium teilnehmen. Hierdurch wird die interdisziplinäre Zusammensetzung des Lernumfeldes garantiert.

Studienstruktur

18

Bereich I - Biologie, Chemie und

Verfahrenstechnik6%

Bereich II -Informatik,

Wirtschaft und Gesellschaft

57%

Bereich III -Maschinenbau und

Elektrotechnik9%

Bereich IV -Natürliche und

gebaute Umwelt11%

Bereich V - Physik und Mathematik

4%

Hochschule fürGestaltung/

Musikhochschule13%

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StudienabschlussNach erfolgreichem Abschluss des Begleitstudiums erhalten die Studierenden ein benotetes Zertifikat und ein Zeugnis des KIT.

StudieninhalteIm Rahmen des Studiums der Angewandten Kulturwissen-schaft erhalten Studierende einen fundierten Einblick in verschiedene kulturwissenschaftliche und interdisziplinäre Themenbereiche im Spannungsfeld von Kultur, Technik und Gesellschaft. Insgesamt 5 Bausteine im Vertiefungsmo-dul behandeln Bedingungen, Verfahren und Konzepte zur Analyse und Gestaltung grundlegender gesellschaftlicher Entwicklungsaufgaben. Der kulturwissenschaftliche Ansatz erweist sich als besonders geeignet, aktuelle gesellschaftli-che und interdisziplinäre Themen aufzugreifen und in Semi-naren zu diskutieren. Dabei werden die Studierenden mit unterschiedlichen Definitionen und Dimensionen von Kultur vertraut gemacht. Am ZAK wird ein erweiterter Kulturbegriff vertreten, der unter Kultur nicht nur Hochkultur im Sinne von Malerei, Literatur, Theater und Musik versteht, sondern auch weitere Kulturpraktiken, gemeinsame Werte und Normen sowie historische Dimensionen in den Blick nimmt.Von Bedeutung ist aber auch der Erwerb zusätzlicher praktischer und beruflicher Qualifikationen, z. B. für Füh-rungsaufgaben, Tätigkeiten im internationalen Umfeld, Pro-jektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und kulturorientierte Managementberufe. Lernformen in kleinen Seminargruppen vermitteln Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens wie beispielsweise Recherche, wissenschaftliches Schreiben und die anschließende Präsentation von Arbeitsergebnissen. Im

interdisziplinären Lernumfeld werden zudem Teamarbeit, Argumentationstechnik und fachübergreifende Kommunika-tion geübt.

Studierende im Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft(nach Anmeldungen* 2006–2017)

*insgesamt 266 Anmeldungen

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StudienanforderungenDas Begleitstudium umfasst insgesamt 22 Leistungspunkte und beinhaltet ein zweiwöchiges Praktikum. • Teilnahme an der Ringvorlesung „Einführung in die Ange-

wandte Kulturwissenschaft” (jeweils im WS) Verfassen von 2 Papers

• Besuch von 3 Seminaren aus 5 unterschiedlichen Baustei-nen. Jeweils Halten eines Vortrags (Referat) in 3 Semina-ren. In einem Seminar zusätzlich schriftliche Ausarbeitung des Referatsthemas zur Seminararbeit. Mündliche Prüfung in 2 Bausteinen.

• Nachweis eines Praktikums in einer Institution der Bereiche Kultur, Soziales oder Medien (mind. 2 Wochen), Anferti-gen eines Praktikumsberichts

Einzelheiten zu den Studienanforderungen sind in der Sat-zung des KIT für das Begleitstudium Angewandte Kulturwis-senschaft geregelt, die am ZAK erhältlich ist. Es wird nicht gefordert, das Begleitstudium innerhalb eines definierten Zeitraums abzuschließen. Bei der Anmeldung zur Abschlus-sprüfung muss allerdings eine Immatrikulation oder eine Annahme als Doktorandin/Doktorand vorliegen.

Downloads und Vorlesungsverzeichnis

Alle genannten Informationen – Satzung, Anmeldeformular, Modulhandbuch und Leitfaden – sind auch als Download im Internet unter: www.zak.kit.edu zu finden.Die aktuelle Inhaltsübersicht zum Vorlesungsverzeichnis des Begleitstudiums finden Sie ab S. 24.

Anmeldung

Für eine Teilnahme am Begleitstudium ist eine schriftliche An-meldung erforderlich. Die Anmeldung ist jederzeit am ZAK möglich.Die Anmeldung zu den einzelnen Lehrveranstaltungen ist erforderlich und ab Donnerstag, dem 05.10.2017, 12:00 Uhr mittags möglich: www.zak.kit.edu/anmeldung

Leitfaden für SeminararbeitenZur Anleitung und Unterstützung bei der Erstellung von Semi-nararbeiten steht ein Leitfaden zur Verfügung, der am ZAK erhältlich ist oder als Download zur Verfügung steht unter: www.zak.kit.edu/service

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Global CulturesLebenswelten

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3 Wahlmöglichkeiten aus den Bausteinen: Die Bausteine im ÜberblickBS 1 – Technik & Verantwortung: Wertewandel/Verantwortungsethik, Technikent-wicklung/Technikgeschichte, Allgemeine Ökolo-gie, Nachhaltigkeit

Als besondere Aufgabe einer Technischen Hochschule gelten die Vermittlung eines gesellschaftlich verantwortungsvollen Umgangs mit technischen Entwicklungen und die Reflexion über Technikfolgen. Veranstaltungen dieses Bereichs bieten grundlegende Einführungen in Positionen der Ethik, Aus-einandersetzungen mit Wert- und Normenkonflikten sowie die Analyse des Wertewandels in den gesellschaftlichen Systemen der Technik, der Wirtschaft und der Wissenschaft. Aspekte von Nachhaltigkeit und Technikfolgen können in Veranstaltungen zu Technikgeschichte, zu Steuerung des technischen Wandels oder zu nachhaltiger Technologiepoli-tik ebenso vertieft werden wie in Seminaren zur Kulturöko-nomik, in denen die Zusammenhänge zwischen Ökonomie und Ökologie sowie deren kulturelle und soziale Bedingtheit untersucht werden. Die Veranstaltungen greifen aktuelle umweltpolitische Fragen und Technikdiskurse auf und ermög-lichen Studierenden, einen reflektierten und gesellschaftlich verantwortungsvollen Wissenshorizont zu erwerben.

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BS 2 – Doing Culture: Kulturwissenschaft, Kulturmanagement, Kreativ-wirtschaft, Kulturinstitutionen, Kulturpolitik

Kulturwissenschaft basiert als relativ junge Disziplin einerseits auf traditionell geistes- und sozialwissenschaftlichen Theo-rien, bildet andererseits aber auch eigene Theorien, Methoden und Begrifflichkeiten aus, deren Kenntnis besonders bei einer Arbeit mit dem erweiterten Kulturbegriff, wie er am ZAK ver-treten wird, notwendig ist. Zur Anwendung kommen soll das kulturwissenschaftliche Handwerkszeug in allen Bausteinen. Doing Culture verbindet die theoretischen Grundlagen mit der praktischen Umsetzung. In Veranstaltungen, in denen die Praxis von Kulturangeboten im Vordergrund steht, werden die Umsetzung und Vermittlung von Kunst und Kultur von Expertinnen und Experten aus dem Kulturmanagement und verschiedenen Kulturinstitutionen, wie z. B. Theater, Museen, Bibliotheken, sowie aus dem breiten Bereich der Kreativwirt-schaft vorgestellt. Kultur wird so im Sinne der angewandten Kulturwissenschaft auch als Berufsfeld und wirtschaftlicher Standortfaktor erfahrbar. Praxisbezogene Projektseminare ermöglichen das anwendungsorientierte Erlernen von metho-dischen und operativen Grundlagen kulturspezifischer Pro-zesse wie Konzeption, Projektmanagement, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem bieten Seminare zur Kulturpoli-tik Deutschlands, der Europäischen Union und anderer Länder Einblicke in die gesetzlichen, politischen und verwaltungs-mäßigen Zusammenhänge und geben Auskunft über die Akteure und die Rahmenbedingungen ihres Handelns z. B. im föderalen oder zentralistischen Kontext eines Nationalstaates.

BS 3 – Medien & Ästhetik: Medienkommunikation, Kulturästhetik

Kenntnisse über Wirkungs- und Funktionsweisen von Medien zählen im heutigen Medienzeitalter und im Zuge der globa-len Digitalisierung zu einer der wichtigsten Kompetenzen, um kommunizieren und Medienprodukte sinnvoll nutzen und verstehen zu können. Das Erlernen eines verantwortungs-vollen und kompetenten Umgangs mit Wissen und Informa-tionen spielt dabei eine Rolle, wie auch Kenntnisse über die Funktionsweisen der heutigen Wissensgesellschaft. Themen der Veranstaltungen sind zudem die historische Entwicklung der Medienkommunikation ebenso wie die Analyse medialer Produkte auf technischer wie auch auf ästhetischer Ebene. Dabei werden gesellschaftlich relevante Zusammenhänge wie der Wandel der technischen Grundlagen von Medien-kommunikation, Globalisierung, Deregulierung, Ökonomisie-rung und die Bedeutung von Medien im politischen Handeln untersucht und die kulturellen Bedingungen von sozialen Netzwerken und Identitäten im Zeitalter der Digitalisierung beleuchtet. Wie kann unter diesen Bedingungen verantwor-tungsvoll mit Wissen umgegangen werden? Des Weiteren werden in Veranstaltungen kulturästhetische Fragestellungen behandelt, da sich die Analysen von Medieninhalten oft über mediale Kontexte hinaus in Kunstgeschichte und Kunstwis-senschaft erstrecken. Ausgewählte historische und aktuelle Texte und Fragestellungen dienen als Einstieg in die theore-tischen Grundlagen kulturpolitischer Praxis und kultureller Institutionen.

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BS 4 – Lebenswelten: Kultursoziologie, Kulturerbe, Architektur und Stadtplanung, Arbeitswissenschaft

Kultur ist geprägt durch die Kontexte, in denen sie ent-steht, sich formt und verändert. Die Erforschung von Kultur ist auch die Untersuchung von gesellschaftlichem Wandel, von Traditionen, Monumenten, Bauwerken, von Plänen und Institutionen. Die Kontexte, in denen Menschen Kultur ent-werfen, erzeugen, zerstören, bewahren und verwalten sind der Gegenstand von so unterschiedlichen Disziplinen wie der Soziologie, der Architektur und Baugeschichte sowie der Arbeitswissenschaft. Die Seminare des Bausteins vermitteln Einsichten in Schlüsselthemen menschlicher Lebenswelten, wie z. B. die Veränderung der Arbeitswelt durch die Technisie-rung und Digitalisierung in Zeiten globalisierter Arbeitsmärkte, aber auch neue Managementformen und die Personalpolitik im gesellschaftlichen und unternehmenspolitischen Prozess. Es werden klassische kultursoziologische Themen rund um gender, race, class, age ebenso behandelt wie die Grundla-gen der Stadtplanung, Ökonomie und Leitbilder der heutigen Stadt sowie die bauliche Umwelt und ihre kulturellen, sozi-alen und ökologischen Bedingungen des Gelingens.

BS 5 – Global Cultures: Multikulturalität/Interkulturalität/Transkulturali-tät, Wissenschaft und Kultur

Im Zeitalter von Globalisierung und weltweiter Migration gewinnen Fragen und Probleme interkultureller Kommunika-tion und des interkulturellen Zusammenlebens immer mehr an Bedeutung. Besonders Stadtgesellschaften stehen vor der Aufgabe, das Miteinander von Kulturen und kulturelle Kon-flikte zu meistern, aber auch das Potenzial der Multikultura-lität zu fördern und auszuschöpfen. Wesentlich rückt dabei die Veränderung von Werten und Normen von Minderheiten und Aufnahmegesellschaft in den Blick. An der Praxis des interkulturellen Austauschs orientierte Veranstaltungen ver-mitteln Basiskompetenzen der Interkulturellen Kommunika-tion. Vertiefend können Veranstaltungen zur Landeskunde verschiedener Nationen und Regionen belegt werden sowie zu aktuellen Problemstellungen der Globalisierung. Wie kann sich eine Zivilgesellschaft multikulturell friedlich konstituieren und gesellschaftlich verantwortungsvolle, nachhaltige Ent-wicklungen fördern, in denen kulturelle Werte berücksich-tigt werden? In diesem Baustein wird auch reflektierend in einem erweiterten Verständnis von Interkulturalität über das Verhältnis von Wissenschaft und Kultur gearbeitet, d. h. über die wissenschaftsinternen Funktionsweisen, über Fremd- und Eigenwahrnehmung der Disziplinen, über Möglichkeiten der Trans- und Interdisziplinarität sowie über Wissenschaftsge-schichte und ihre Paradigmenwechsel.

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Angebote des Begleitstudiums Angewandte KulturwissenschaftRingvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft [Robertson-von Trotha u. a]. .................83

Baustein 1 – Technik und Verantwortung

Marke Nachhaltigkeit [Baumgärtner] .................................................................................................................76

Nach uns die Maschinen – die technologische Revolution der Künstlichen Intelligenz [Fuchs] ...................77

Künstliche Menschen oder: Können Maschinen träumen? [Galvani] ..............................................................77

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] ..............................................78

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] ........99

Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Raumfahrt) [Walter] ....100

Industrie 4.0 – Auswirkungen für den Mittelstand? [Herlan] ........................................................................121

Baustein 2 – Doing Culture

Bewegt Euch! 1968 und heute [Möser / Kaiser] .................................................................................................82

Kulturmarketing [Determann] ..........................................................................................................................104

Ausstellung und Vermittlung: Die Karlsruher Museumslandschaft [Grunow] .............................................106

Ausstellung virtuell – Teil 2 [Klaassen / Muñoz Morcillo] ..................................................................................108

Theater – Theorie und Praxis [Linders] .............................................................................................................110

Baustein 3 – Medien & Ästhetik

Das Geheimnis guter PR [Langewitz] ..................................................................................................................79

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung [Drixler] ........................................................105

Basiswissen Hörfunk [Fuchs] ............................................................................................................................105

Konfliktsensibler Journalismus [Kilanowski]....................................................................................................108

Storytelling auf Augenhöhe – Journalismus im Zeitalter von Virtual Reality und radikaler Nähe [Müller] .........11024

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Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil II [Muñoz Morcillo] ...................111

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ...................................111

Einführung in die Filmanalyse mit Kubricks „2001: Odyssee im Weltall“ [Petroll] .......................................113

Spiegel der Wirklichkeit? Film und Gesellschaft in der angewandten Filmtheorie [Petroll] .......................112

BIG BROTHER. Überwachung, Überwachungsstaat und Datenabschöpfung in Kinofilmen [Petroll] .........113

Visual Story-Telling and Communication of Climate Change [Raileanu] .......................................................115

Pressearbeit praktisch – Wie kommt der Film in die Medien? Arbeit mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel] ........................................................................................................................116

Die Macht der Bilder: Zur visuellen Konstruktion des Politischen [Knaut] ...................................................136

Pimp your science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung [Budak] ..........151

Starter-Kit für „Campusradio Karlsruhe“ [Fuchs] ............................................................................................154

Radio-Atelier – Workshop zu Redaktion und Produktion von Medienbeiträgen [Kastning] .......................156

Was ich schon immer mal erzählen wollte! Kleine Geschichten über große Gefühle [Hoffmann] .............166

Baustein 4 – Lebenswelten

Human “Biodiversity” in Work and Everyday Life [Kilanowski] .......................................................................78

„Das Alter ist nämlich eine unheilbare Krankheit“ (Seneca). Gesundheitsbezogene Aspekte des Alter(n) [Lehmann] ............................................................................................................................................................80

Transhumanism [Metzger] ..................................................................................................................................81

Concepts of Nature From Antiquity to the Present [Metzger] .........................................................................81

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics? [Pak] ......................................................82

Naturschutz als Kulturaufgabe – Geschichte, Konzeptionen, Perspektiven [Stahl] .......................................98

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace. [Grohmann] ..................................................133

The Bumpy Road of Maps: Critical and Creative Mapping [Raileanu] ...........................................................138

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Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ........................................151

Aktiv in „fremden“ Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten [Palaga] .........157

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ...................................................................................................................................................157

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter] ..........159

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] .............................................................................................................................................159

Baustein 5 – Global Cultures

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] .....106

Fakt oder Fiktion? Die „europäische Kultur”, in Vielfalt geeint? [Fleuranceau] ............................................133

Indien – Land der Chancen und Widersprüche. Seminar zur interkulturellen Zusammenarbeit [Becker] ..132

Child Work revisited: Children’s Usefulness in the 21st Century [Grohmann] ..............................................134

Transformationen des russischen Staates [Jubara] .........................................................................................135

Africa – Insight and Inside. Intercultural Communication and Challenges [Kilanowski] ..............................136

Margins of Globalisation: Harsh Reality or Picturesque Décor? [Krstic] .......................................................137

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] .................................................................................................137

Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha] .......138

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittelmeer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ......................................................139

Social Inequality: Arab Phenomenon or Neoliberalism? [Said] .....................................................................139

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ................................................................................................140

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Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Bereich I - Biologie, Chemie und

Verfahrenstechnik5%

Bereich II -Informatik,

Wirtschaft und Gesellschaft

46%

Bereich III -Maschinenbau und

Elektrotechnik17%

Bereich IV -Natürliche und

gebaute Umwelt24%

Bereich V - Physikund Mathematik

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Hochschule fürGestaltung/

Musikhochschule1%

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Begleitstudium Nachhaltige EntwicklungDas KonzeptDas Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung am KIT basiert auf der Überzeugung, dass ein langfristig sozial und ökologisch verträgliches Zusammenleben in der globalen Welt nur möglich ist, wenn Wissen über notwendige Veränderungen in Wissen-schaft, Wirtschaft und Gesellschaft erworben und angewandt wird. Das fachübergreifende und transdisziplinäre Studienan-gebot des Begleitstudiums ermöglicht vielfältige Zugänge zu Transformationswissen sowie zu Grundlagen und Anwen-dungsbereichen Nachhaltiger Entwicklung. Als Ergänzung zum Fachstudium kann das Begleitstudium als Zusatzqualifikation erworben und im Abschlusszeugnis aufgeführt werden. Im Vordergrund stehen erfahrungs- und anwendungsorientiertes Wissen und Kompetenzen, aber auch Theorien und Methoden werden erlernt. Ziel ist es, das eigene Handeln als Studierende, Forschende und spätere Entscheidungstragende ebenso wie als Individuum und Teil der Gesellschaft unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit vertreten zu können.

ZielgruppeVeranstaltungen im Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung sind geöffnet für Studierende und Promovierende aller Fakul-täten am KIT, der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) und der Pädagogi-schen Hochschule Karlsruhe (PH). Gasthörende können an den Lehrveranstaltungen teilnehmen, soweit freie Plätze vorhanden

sind. Durch diese Zusammensetzung ermöglicht das Begleitstu-dium den Studierenden und Teilnehmenden über Fachgrenzen hinaus auch ein interdisziplinäres Lernen von- und miteinander.

Studierende im Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung(Anmeldungen* seit SoSe 2015)

StudieninhalteDas Begleitstudium ermöglicht einen Überblick über die Felder der aktuellen Nachhaltigkeitsforschung, ihre Grundla-gen und Methoden. Ebenso sind im Grundlagenmodul die Geschichte und Kritik des Nachhaltigkeitskonzepts Thema der

* insgesamt 75 Anmeldungen

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Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung + Begleitseminar (SoSe)

NachhaltigeStadt- & Quartiers-entwicklung

Nachhaltigkeits-bewertung vonTechnik

Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der Nachhaltigkeit

Projektseminar

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Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft & Gesellschaft

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Veranstaltungen. Die Wahlfreiheit zwischen vier Bausteinen im Wahlmodul liefert Einblicke in die vielfältigen Aspekte von Nachhaltigkeit in Forschung, Stadt, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur und dem eigenen Leben. Kern des Begleit-studiums ist eine Fallstudie im Vertiefungsmodul. In diesem Projektseminar betreiben Studierende selbst Nachhaltigkeits-forschung mit praktischem Bezug. Am Ende des Begleitstudi-ums steht eine mündliche Abschlussprüfung.

Absolventinnen und Absolventen des Begleitstudiums Nach-haltige Entwicklung erwerben zusätzliche praktische und berufliche Kompetenzen. So ermöglicht das Begleitstudium den Erwerb von Grundlagen und ersten Erfahrungen im Projektmanagement, schult Teamfähigkeit, Präsentations-kompetenzen und Selbstreflexion und schafft zudem ein grundlegendes Verständnis von Nachhaltigkeit, das für alle Berufsfelder von Bedeutung ist.

Nachhaltigkeit wird hier als Leitbild verstanden, an dem sich wirtschaftliches, wissenschaftliches, gesellschaftliches und individuelles Handeln orientieren soll. Danach ist die langfri-stige und sozial gerechte Nutzung von natürlichen Ressour-cen und der stofflichen Umwelt für eine positive Entwicklung der globalen Gesellschaft nur mittels integrativer Konzepte anzugehen. Deshalb spielt die „Bildung für nachhaltige Ent-wicklung“ im Sinne des Programms der Vereinten Nationen eine ebenso zentrale Rolle wie das Ziel „Kulturen der Nach-haltigkeit“ zu fördern. Hierzu wird ein praxiszentriertes und forschungsbezogenes Lernen von Nachhaltigkeit ermöglicht und der am ZAK etablierte weite Kulturbegriff verwendet, der Kultur als habituelles Verhalten, Lebensstil und veränderlichen Kontext für soziale Handlungen versteht.

Studienstruktur

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StudienabschlussAbsolventinnen und Absolventen des Begleitstudiums Nach-haltige Entwicklung erhalten ein Zeugnis, in dem alle Leistun-gen aufgeführt werden sowie ein benotetes KIT-Zertifikat mit Unterschrift des Präsidenten.

StudienanforderungenDas Begleitstudium umfasst 19 Leistungspunkte (LP). Es besteht aus vier Modulen: Grundlagenmodul, Wahlmodul, Vertiefungsmodul und Modul Abschlussprüfung.

• Grundlagenmodul: (3 LP) Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung mit verpflichtendem Begleitseminar (jedes SoSe); 2 Vorlesungs-Protokolle müssen abgegeben werden. Die Vorlesung sollte vor oder parallel zum Wahl-modul belegt werden und wird nicht benotet.

• Wahlmodul: (6 LP) 2 Lehrveranstaltungen aus 2 von 4 Bausteinen, pro Lehrveranstaltung müssen i. d. R. 3 LP erworben werden. 2 benotete Lernleistungen fließen zu 40% in die Gesamtnote des Zertifikats ein.

• Vertiefungsmodul: (6 LP) Transdisziplinär aufgebautes Projektseminar. Studierende bearbeiten im Team eine Fallstudie. Bewertet werden können Projektergebnis, Projektpräsentation, individuelle Beiträge zur Projektarbeit (z. B. Recherchen) oder individuelle Auswertungen und Aufarbeitungen des Projekts. Die Note fließt mit 40% in die Gesamtnote des Begleitstudiums ein. Das Modul sollte nach dem Grundlagenmodul belegt werden.

• Mündliche Prüfung: (4 LP) 45-minütige mündliche Prü-fung zu 2 Themen des Begleitstudiums.

Das breite Angebot an Lehrveranstaltungen des ZAK ermög-licht es, das Studium in der Regel innerhalb von drei Semes-tern abzuschließen. Es gibt keine Höchststudiendauer. Um das Begleitstudium abzuschließen, müssen Studierende noch immatrikuliert oder zur Promotion angenommen sein.

Downloads und VorlesungsverzeichnisDas Anmeldeformular, die Satzung und FAQs zum Begleitstu-dium Nachhaltige Entwicklung finden Sie im Internet unter: www.zak.kit.edu. Das aktuelle kommentierte Vorlesungs-verzeichnis beginnt auf S. 33.

AnmeldungFür die Teilnahme am Begleitstudium ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung ist jederzeit mög-lich. Download des Anmeldeformulars unter: www.zak.kit.edu/begleitstudium_bene

Eine Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen ist erforder-lich. Anmeldebeginn ist am Donnerstag, den 05.10.2017 ab 12:00 Uhr mittags.

Satzung, Anmeldeformular, Modulhandbuch und ein Leit-faden zur Erstellung von Seminararbeiten stehen online als Download zur Verfügung unter:www.zak.kit.edu/service

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ModulbeschreibungenGrundlagenmodul (3 LP)Das Grundlagenmodul „Nachhaltige Entwicklung“ (Ringvor-lesung und Begleitseminar) ist als Einführung in das Begleit-studium konzipiert, stellt Querbezüge her und verknüpft die Studieninhalte miteinander. In der Ringvorlesung mit ver-schiedenen Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis lernen Studierende nicht nur Felder und Grund-lagen der Nachhaltigkeitsforschung kennen, sondern auch unterschiedliche Persönlichkeiten. Im vorlesungsbegleitenden Seminar werden Methoden der Nachhaltigkeitsforschung behandelt und Vorlesungsinhalte vertieft.

Wahlmodul (6 LP)Im Wahlmodul erwerben Studierende weiterführende Kom-petenzen und Wissen zur Nachhaltigkeitsforschung und -praxis. Neben Nachhaltigkeit in Stadt und Quartier liegt ein Fokus auf Methoden der Nachhaltigkeitsforschung und -bewertung. Das subjektive Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die Verflechtungen von Nachhaltigkeit in Kultur, Wirt-schaft und Gesellschaft sind Oberthemen zwei weiterer Bau-steine. Studierende wählen zwei Lehrveranstaltungen aus den folgenden vier Bausteinen:

Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung

Die Veranstaltungen im Baustein „Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung“ behandeln urbane Kontexte ökolo-gischer und sozialer Verantwortung und bieten einen ersten

Überblick über das Thema Nachhaltige Entwicklung insge-samt. Themen wie Mobilität, öffentlicher Raum, Gemein-schaftsnutzung und Stadtökologie stehen im Zentrum. Dabei wird auch der größere Zusammenhang, nämlich die Rolle von Städten für die globale Entwicklung und das Ineinandergrei-fen von sozialen, ökologischen und ökonomischen Dynami-ken im Mikrokosmos Stadt thematisiert.

Nachhaltigkeitsbewertung von Technik

Veranstaltungen im Baustein „Nachhaltigkeitsbewertung von Technik“ setzen sich exemplarisch mit der Nachhaltigkeits-analyse und -bewertung von Technik auseinander. Die Metho-den und Zugänge der Technikfolgenabschätzung werden in groben Zügen vorgestellt, vorzugsweise anhand aktuell lau-fender Forschungsaktivitäten. Zugänge liefern Technikfolgen-abschätzung als Politikberatung, technikethische Reflexionen sowie Zukunftsforschung. Veranstaltungen zum Thema Tech-nikfolgenabschätzung aus dem Studiengang Naturwissen-schaft und Technik können anerkannt werden.

Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der Nachhaltigkeit

Um eine Kultur der Nachhaltigkeit zu etablieren, bedarf es neben dem Blick auf große gesellschaftliche Zusammenhänge und Mensch-Umwelt-Beziehungen im Allgemeinen auch des Blicks auf das je eigene Leben. Das Modul gibt Gelegen-heit, den Fokus auf den Einzelnen – als Subjekt, Individuum, Leib (im philosophischen Sinne), Person, Selbst – und nach innen zu richten. Unterschiedliche Zugänge zum individuel-len Wahrnehmen, Erleben, Gestalten und Verantworten von

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Beziehungen zur Mit- und Umwelt und zu sich selbst werden exemplarisch vorgestellt. Zu diesen Zugängen gehörenDenktraditionen und Praktiken unterschiedlicher Epochen und Kulturen, die insbesondere die Selbstwahrnehmung im Zusammenhang mit Mensch-Umwelt-Verhältnissen schu-len (etwa antike, östliche und Leib-Philosophie, Zen, Yoga, Anthropologie, Bildungstheorie). Das Modul bietet so Gele-genheit, die eigene Haltung gegenüber der Welt zu reflek-tieren und weiterzuentwickeln sowie die Relevanz dieser Haltung für eine Nachhaltige Entwicklung zu erkunden und zu bewerten.

Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft

Studierende lernen die Dimensionen und Verflechtungen von Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft kennen. Globalisierung, Internationalisierung und Interkulturalität als zentrale Felder gesellschaftlichen Wandels und ihre Wech-selwirkungen mit Ökologie und Nachhaltiger Entwicklung werden thematisiert. Veranstaltungen haben in der Regel einen interdisziplinären Ansatz, können aber auch einen der Bereiche (Kultur, Wirtschaft oder Gesellschaft) fokussieren und sowohl anwendungsbezogen als auch theoretisch sein.

Mündliche Prüfung (4 LP)Die Prüfung kann nach dem Erwerb von 15 LP (oder: nach Abschluss aller Module) im Begleitstudium Nachhaltige Ent-wicklung abgelegt werden. Sind einzelne Studienleistungen noch nicht benotet, genügt eine Bestätigung der Lehrenden, dass die betreffende Veranstaltung bestanden wurde zur Anmeldung und Durchführung der Prüfung.

Die Prüfung stellt ein Fachgespräch zu Grundlagen des Nachhaltigkeitsbegriffs und deren Anwendungsfelder dar. Sie dauert 45 Minuten. Sie darf abgelegt werden, wenn alle Anforderungen erfolgreich erfüllt sind. Mit dem Bestehen der Prüfung werden 4 LP erworben.

Vertiefungsmodul (6 LP)Im Vertiefungsmodul führen Studierende in der Regel als Team eine Projektarbeit mit Praxis- und / oder Forschungs-bezug durch. Die Themenpalette der möglichen Projekte ist so breit wie die Nachhaltigkeitsforschung am KIT und in der Region. Sie reicht von der Erforschung nachhaltiger Mobili-tät im Stadt-Quartier über regionalen Konsum bis hin zum Erarbeiten eines Nachhaltigkeitsberichts für Kultureinrichtun-gen und Unternehmen. Betreut wird das Vertiefungsmodul von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am KIT und / oder Partnerinnen und Partnern aus der Praxis. Erworben wird hier Vertiefungswissen zu den für die Durchführung des Pro-jekts notwendigen Methoden der Nachhaltigkeitsforschung.

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Wahlmodul:

Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics? [Pak] ......................................................82

Nachhaltigkeitsbewertung von Technik

Nach uns die Maschinen – die technologische Revolution der Künstlichen Intelligenz [Fuchs] ...................77

Naturwissenschaftliche Grundlagen der Wasserbeurteilung [Abbt-Braun] ....................................................86

Emissionen in die Umwelt [Karl] ........................................................................................................................94

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] ........99

Umweltfolgen und Nachhaltigkeit von Technik im 20. Jahrhundert [Weber] ..............................................101

Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der Nachhaltigkeit

Human “Biodiversity” in Work and Everyday Life [Kilanowski] .......................................................................78

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ........................................151

Sozialkompetenz: Do it! [Gilliard / Kühlmann / Scholl] .....................................................................................156

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. [Schubert-Panecka] ......................159

Resilience matters – Mehr Widerstandsfähigkeit für Studium und Beruf [Wolz] ........................................161

Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft

Frühlingstage der Nachhaltigkeit [Beecroft / Bott] ............................................................................................76

Nachhaltiges Handeln –Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] ...............................................78

Aquatic Ecosystems / Gewässerlandschaften [Kämpf] .....................................................................................93

Environmental Communication / Umweltkommunikation [Kämpf] .................................................................93

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Naturschutz als Kulturaufgabe – Geschichte, Konzeptionen, Perspektiven [Stahl] .......................................98

Visual Story-Telling and Communication of Climate Change [Raileanu] .......................................................115

Führen und Geführt Werden – Grundlagen der Führungspraxis [Willimsky] ................................................130

Vertiefungsmodul:

Marke Nachhaltigkeit [Baumgärtner] .................................................................................................................76

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Schlüsselqualifikationen am ZAK

»Jeder Denker bringt einen Teil der scheinbar festgefügten Welt in Gefahr, und niemand kann voraussagen, was an dessen Stelle treten wird.«

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Schlüsselqualifikationen am ZAKDas ZAK bietet pro Semester mehr als 70 Lehrveranstaltungen an, die besonders die Integration gesellschaftlicher und kultu-reller Fragestellungen in das Studium ermöglichen. Darüber hinaus können individuelle Fähigkeiten wie Kreativität, Kom-munikations- und Handlungskompetenzen am ZAK gestärkt werden. Schlüsselqualifikationen sind nicht nur für den Beruf, sondern auch für das Studium und die gesellschaftliche Inte-gration wichtig. Dieser Kontextbezug ist an einer technisch ausgerichteten Universität wie dem KIT unerlässlich, da das Studium auf Berufsfelder vorbereitet, deren Nutzen und Wir-kung auf die Lebensbedingungen von Menschen unmittelbar Einfluss haben. Das ZAK fördert mit seinen Lehrveranstal-tungen und Veranstaltungen der Öffentlichen Wissenschaft das Überschreiten der eigenen Fachgrenzen auch im Sinne eines komplementären Erwerbs von Cultural oder Scientific Literacy. Individuelle Bildung und das erworbene Orientie-rungswissen sollen das Verantwortungsbewusstsein und die berufliche und gesellschaftliche Handlungskompetenz von Studierenden und Absolventen des KIT nachhaltig fördern.Schlüsselqualifikationen können somit auf drei Ebenen wirk-sam werden und beinhalten daher Orientierungswissen, Pra-xisorientierung und Basiskompetenzen. Zu den SQ-Seminaren des ZAK (gekennzeichnet mit SQ) gibt es darauf ausgerichtet drei Zugangsmöglichkeiten:

Wahlbereich 1: Kultur – Politik – Wissenschaft – Technik

Wahlbereich 2: Themenspezifische Qualifikationsmodule

Wahlbereich 3: Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten

Durch den erfolgreichen Besuch der Veranstaltungen können Leistungsnachweise von 2 oder 3 Leistungspunkten für Schlüsselqualifikationen erworben werden. Die Anerkennung als SQ-Veranstaltung wird im jeweiligen Modulhandbuch der Studiengänge geregelt oder muss im Einzelfall mit den Zuständigen des jeweiligen Dekanats geklärt werden.

Alle als Zusatzqualifikation (Begleitstudiengänge) erworbe-nen Leistungspunkte können auch als Schlüsselqualifikation nach Maßgabe der Modulhandbücher im Fachstudium aner-kannt werden.

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Wahlbereich 1

Kultur – Politik – Wissenschaft – TechnikDie Seminare dieses Wahlbereichs bieten den Studieren-den interdisziplinäre Einblicke in andere Fachrichtungen. Fragen der Ökonomie und der Arbeitswelt, der Kultur und der Medien, des Rechts und der Ethik, der Wissenschaft und der Technik werden hier behandelt. Im Zentrum stehen dabei aktuelle He rausforderungen einer modernen Gesellschaft. Die vermittelten Kenntnisse erweitern sinnvoll den fachlichen Hintergrund und bieten Orientierung für Studium, Beruf und Gesellschaft.Zur inhaltlichen Orientierung wird das Lehrangebot im Wahl-bereich nach den fünf Themenfeldern im Studium Generale gegliedert:

1. Mensch & Gesellschaft

2. Natur & Technik

3. Kultur & Medien

4. Wirtschaft & Recht

5. Politik & Globalisierung

1. Mensch & Gesellschaft

Marke Nachhaltigkeit [Baumgärtner] ............................. 76

Frühlingstage der Nachhaltigkeit [Beecroft / Bott] ........ 76

Nach uns die Maschinen – die technologische Revolution der Künstlichen Intelligenz [Fuchs] ............ 77

Künstliche Menschen oder: Können Maschinen träumen? [Galvani] ......................... 77

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] .................................................... 78

Human “Biodiversity” in Work and Everyday Life [Kilanowski] ...................................................................... 78

Das Geheimnis guter PR [Langewitz] .............................. 79

„Das Alter ist nämlich eine unheilbare Krankheit“ (Seneca). Gesundheitsbezogene Aspekte des Alter(n)s [Lehmann] ........................................................................ 80

Nietzsche: Der Dichter und Philosoph [Marsal] ............. 80

Transhumanism [Metzger] .............................................. 81

Concepts of Nature From Antiquity to the Present [Metzger] .......................................................................... 81

Bewegt Euch! 1968 und heute [Möser / Kaiser] ............. 82

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics? [Pak] ....................................................... 82

Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kultur-wissenschaft [Robertson-von Trotha u. a]......................... 83

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2. Natur & Technik

Naturschutz als Kulturaufgabe – Geschichte, Konzep-tionen, Perspektiven [Stahl] ........................................... 98

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Strompro-duktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer]....... 99

Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaft-licher Anforderungen (Beispiel Raumfahrt) [Walter] ..... 100

3. Kultur & Medien

Kulturmarketing [Determann] ...................................... 104

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung [Drixler] ........................................... 105

Basiswissen Hörfunk [Fuchs] ........................................ 105

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] ......................................................................... 106

Ausstellung und Vermittlung: Die Karlsruher Museumslandschaft [Grunow] ............ 106

Konfliktsensibler Journalismus [Kilanowski]................ 108

Verständliches Fachchinesisch? Praktische Einführung in die Wissenschaftskommunikation [Kuhlmann] ....... 109

Theater – Theorie und Praxis [Linders] ......................... 110

Storytelling auf Augenhöhe – Journalismus im Zeitalter von Virtual Reality und radikaler Nähe [Müller] ......... 110

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtu-ellen Realität – Teil II [Muñoz Morcillo] ......................... 111

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ............................................ 111

Spiegel der Wirklichkeit? Film und Gesellschaft in der angewandten Filmtheorie [Petroll] .............................. 112

Einführung in die Filmanalyse mit Kubricks „2001: Odyssee im Weltall“ [Petroll] ............................ 113

BIG BROTHER. Überwachung, Überwachungsstaat und Datenabschöpfung in Kinofilmen [Petroll] .................. 113

Karlsruher Tusculum: Germanicus und die Germanen in den Annalen des Tacitus [Petroll] ................................. 114

Visual Story-Telling and Communication of Climate Change [Raileanu] .......................................................... 115

Pressearbeit praktisch – Wie kommt der Film in die Medien? Arbeit mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel] ..................................................... 116

4. Wirtschaft & Recht

Die Ressource Mensch – Personalpolitik in der Praxis [Baur] .............................................................................. 118

Industrie 4.0 – Auswirkungen für den Mittelstand? [Herlan] ........................................................................... 121

Führen und Geführt Werden – Grundlagen der Führungs-praxis [Willimsky] ........................................................... 130

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5. Politik & Globalisierung

Indien – Land der Chancen und Widersprüche. Seminar zur interkulturellen Zusammenarbeit [Becker] ........... 132

Fakt oder Fiktion? Die „europäische Kultur”, in Vielfalt geeint? [Fleuranceau] ................................... 133

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Work-place. [Grohmann] ......................................................... 133

Child Work revisited: Children’s Usefulness in the 21st Century [Grohmann] ...................................................... 134

Transformationen des russischen Staates [Jubara] ..... 135

Africa – Insight and Inside. Intercultural Communication and Challenges [Kilanowski] ......................................... 136

Die Macht der Bilder: Zur visuellen Konstruktion des Politischen [Knaut] ........................................................ 136

Margins of Globalisation: Harsh Reality or Picturesque Décor? [Krstic] ................................................................ 137

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ............. 137

The Bumpy Road of Maps: Critical and Creative Mapping [Raileanu] ........................................................................ 138

Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha] ................. 138

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittel-meer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ................................... 139

Social Inequality: Arab Phenomenon or Neoliberalism? [Said] .............................................................................. 139

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ............ 140

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Wahlbereich 2

Themenspezifische QualifikationsmoduleDie Lehrveranstaltungen sind nach folgenden interdisziplinä-ren Themenschwerpunkten geordnet:

DiMa – Diversity Management

EURIIS – European Integration and Institutional Studies

FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken

INTER-ACT – Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz

MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit

MTF – Musik-Theater-Film

NATAN – Nachhaltigkeit und Transformation

Im Wahlbereich 2 werden nicht völlig neue Strukturen oder Inhalte angeboten, sondern die interdisziplinären Lehran-gebote des ZAK inhaltlich begründet profiliert. Studierende können damit nach dem Scheinerwerb als Schlüsselqualifika-tion am Gelernten anknüpfen und über weitere, ausschließlich freiwillig erworbene Scheine das gewählte Qualifikationsmo-dul als Zusatzqualifikation mit Zertifikat erwerben. Berufsbe-zogen bieten die Qualifikationsmodule eine anschlussfähige interdisziplinäre Ergänzung für alle Fachdisziplinen am KIT. Im Grundlagenteil der Qualifikationsmodule als Zusatzqualifika-tion (S. 46) sind zudem einführende Vorlesungen integriert, die auch Studierende, die SQ-Scheine erwerben, ansprechen sollen und die das Gelernte sinnvoll ergänzen.

DiMa

Human “Biodiversity” in Work and Everyday Life [Kilanowski] ............................................................................... 78

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace [Grohmann] ............................................................................. 133

Africa – Insight and Inside. Intercultural Communication and Challenges [Kilanowski] .......................................................... 136

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ...................... 137

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittel meer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................................ 139

Social Inequality: Arab Phenomenon or Neoliberalism? [Said] ....................................................................................... 139

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ..................... 140

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching) [Bader] ..................................................................................... 149

Ich und die anderen – der Einfluss der eigenen Wirkung auf soziale Interaktion [Elflein] .................................................... 152

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewalt-freie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ............ 157

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungs-träger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter] ................ 159

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen [Schubert-Panecka] .......................................... 159

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] ............................................... 160

Everyday Storytelling – vom Flirten bis zum Verhandlungs-geschick [Finger-Hoffmann] .................................................... 164

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EURIIS

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollek tives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] ........................ 106

Fakt oder Fiktion? Die „europäische Kultur”, in Vielfalt geeint? [Fleuranceau] ........................................................................... 133

Transformationen des russischen Staates [Jubara] .............. 135

Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha]. ......................... 138

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittel meer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................................ 139

FunD

Die Ressource Mensch – Personalpolitik in der Praxis [Baur] ....................................................................................... 118

Industrie 4.0 – Auswirkungen für den Mittelstand? [Herlan] .................................................................................... 121

Führen und Geführt Werden – Grundlagen der Führungspraxis [Willimsky] ............................................................................... 130

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace [Grohmann] ............................................................................. 133

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching) [Bader] ..................................................................................... 149

Ich und die anderen – der Einfluss der eigenen Wirkung auf soziale Interaktion [Elflein] .................................................... 152

Intelligent – und emotional. Persönlichkeitstraining durch Emotionale Intelligenz [Gallus] ............................................. 155

Wege zur erfolgreichen Meetingkultur [Roser] ................... 158

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungs-träger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter] ................ 159

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen [Schubert-Panecka] .......................................... 159

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] ............................................... 160

Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen? [Schweizer] .......................................................... 160

Resilience matters – Mehr Widerstandsfähigkeit für Studium und Beruf [Wolz] .................................................................... 161

INTER-ACT

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics? [Pak] ............................................................................ 82

Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwis-senschaft [Robertson-von Trotha u. a]. ...................................... 83

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ......................................................... 111

Indien – Land der Chancen und Widersprüche. Seminar zur interkulturellen Zusammenarbeit [Becker] ........................... 132

Fakt oder Fiktion? Die „europäische Kultur”, in Vielfalt geeint? [Fleuranceau] ........................................................................... 133

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace. [Grohmann] ............................................................................. 133

Child Work revisited: Children’s Usefulness in the 21st Century [Grohmann] ............................................................................. 134

Transformationen des russischen Staates [Jubara] .............. 135

Africa – Insight and Inside. Intercultural Communication and Challenges [Kilanowski] .......................................................... 136

Margins of Globalisation: Harsh Reality or Picturesque Décor? [Krstic] ..................................................................................... 137

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ...................... 137

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The Bumpy Road of Maps: Critical and Creative Mapping [Raileanu] ................................................................................. 138

Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Insti-tutional Studies [Robertson-von Trotha]. ................................ 138

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittel meer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................................ 139

Social Inequality: Arab Phenomenon or Neoliberalism? [Said] ....................................................................................... 139

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ..................... 140

Aktiv in „fremden“ Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten [Palaga] ......... 157

MeKKo

Marke Nachhaltigkeit [Baumgärtner] ...................................... 76

Das Geheimnis guter PR [Langewitz] ....................................... 79

Bewegt Euch! 1968 und heute [Möser / Kaiser] ...................... 82

Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft [Robertson-von Trotha u. a.]. ..................... 83

Kulturmarketing [Determann] ............................................... 104

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung [Drixler] ............................................ 105

Basiswissen Hörfunk [Fuchs] ................................................. 105

Konfliktsensibler Journalismus [Kilanowski]......................... 108

Verständliches Fachchinesisch? Praktische Einführung in die Wissenschaftskommunikation [Kuhlmann] .......................... 109

Theater – Theorie und Praxis [Linders] .................................. 110

Storytelling auf Augenhöhe – Journalismus im Zeitalter von Virtual Reality und radikaler Nähe [Müller] ......................... 110

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil II [Muñoz Morcillo] ........................................... 111

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ......................................................... 111

Spiegel der Wirklichkeit? Film und Gesellschaft in der angewandten Filmtheorie [Petroll] ....................................... 112

Einführung in die Filmanalyse mit Kubricks „2001: Odyssee im Weltall“ [Petroll] ................................................................ 113

BIG BROTHER. Überwachung, Überwachungsstaat und Datenabschöpfung in Kinofilmen [Petroll] ........................... 113

Visual Story-Telling and Communication of Climate Change [Raileanu] ............. 115

Pressearbeit praktisch – Wie kommt der Film in die Medien? Arbeit mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel] .................................................................................... 116

Die Macht der Bilder: Zur visuellen Konstruktion des Politischen [Knaut] ................................................................. 136

Margins of Globalisation: Harsh Reality or Picturesque Décor? [Krstic] ........................................................................ 137

The Bumpy Road of Maps: Critical and Creative Mapping [Raileanu] ................................................................................. 138

Pimp your science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung [Budak] .................... 151

Moderation & Interview [Fuchs] ........................................... 153

Starter-Kit für „Campusradio Karlsruhe“ [Fuchs] ................. 154

Radio-Atelier – Workshop zu Redaktion und Produktion von Medienbeiträgen [Kastning] .................................................. 156

Workshop Sprechtraining [Straehle] ..................................... 161

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ........... 165

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NATAN

Marke Nachhaltigkeit [Baumgärtner] ...................................... 76

Frühlingstage der Nachhaltigkeit [Beecroft / Bott] ................. 76

Nach uns die Maschinen – die technologische Revolution der Künstlichen Intelligenz [Fuchs] ..................... 77

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] ............ 78

Concepts of Nature From Antiquity to the Present [Metzger] ................................................................................... 81

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics? [Pak] ............................................................................ 82

Naturschutz als Kulturaufgabe – Geschichte, Konzeptionen, Perspektiven [Stahl] ................................................................. 98

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Strom pro-duktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] ................ 99

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ..................................................................... 151

Sozialkompetenz: Do it! [Gilliard / Kühlmann / Scholl] ............. 156

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ........................................................................ 157

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen [Schubert-Panecka] .......................................... 159

Resilience matters – Mehr Widerstandsfähigkeit für Studium und Beruf [Wolz] .................................................................... 161

MTF

Theater – Theorie und Praxis [Linders] .................................. 110

Spiegel der Wirklichkeit? Film und Gesellschaft in der ange-wandten Filmtheorie [Petroll] ................................................ 112

Einführung in die Filmanalyse mit Kubricks „2001: Odyssee im Weltall“ [Petroll] ................................................................ 113

BIG BROTHER. Überwachung, Überwachungsstaat und Datenabschöpfung in Kinofilmen [Petroll] ........................... 113

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] .... 165

NEU_GIER – ein getanztes Forschungsprojekt [Lang] .......... 167

MUSIKSPRACHE(N) – KLANGWELTEN Klänge und Formen im Wandel der Epochen und der musikalischen Gestaltungsmittel [Frisius] .................................................................................... 170

JCK – Jazzchor am KIT [Hegenauer] ....................................... 170

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz] ........................................................ 171

KIT Big Band [Hellstern] .......................................................... 171

KIT Kammerchor [Indlekofer] ................................................. 172

KIT Konzertchor [Indlekofer] .................................................. 172

KIT Philharmonie [Indlekofer] ................................................ 173

Kammerorchester des KIT [Köhnlein] .................................... 173

Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein] .................................... 174

Uni Tanzorchester [Mathes] ................................................... 174

Studio Vocale – Semiprofessioneller Kammerchor [Pfaff] ... 175

„Analyse – Ästhetik – Interpretation“ Parameter musikali-scher Interpretation [Reinhold / Kuen] ................................... 175

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Wahlbereich 3

Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten

In den zwei Themenfeldern

Basiskompetenzen

Kreativitätswerkstätten

steht die Stärkung individueller Fähigkeiten im Mittelpunkt, die auch bei beruflichen Anforderungen eine zentrale Bedeu-tung gewonnen haben. Die eigene Kreativität, das eigene Auftreten, die Gesprächsführung, das Sprechen und Schrei-ben, der Umgang mit fremden Kulturen, die soziale Kompe-tenz – das alles scheinen selbstverständliche Fähigkeiten zu sein und doch können diese in den Seminaren des ZAK neu erfahren und erweitert werden. Das eigene Handeln unter neuen und bereichernden Perspektiven zu erfahren und damit die eigene Kommunikations- und Handlungsfähigkeit nachhaltig zu stärken, ist das Ziel im Wahlbereich 3.

Basiskompetenzen

Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro] ........................................... 148

Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro] ........................................... 148

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching) [Bader] ............................................................................ 149

Argumentation und konstruktive Gesprächsführung [Bock] ............................................................................. 149

Besser frei Reden. Überzeugen durch Persönlichkeit [Bock] ............................................................................. 150

Präsentationstraining. Vorträge planen – gestalten – halten [Bock] ................................................................. 150

Pimp your science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung [Budak] ........................................................................... 151

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persön-lichkeiten [Burschik / Scholl] .......................................... 151

Ich und die anderen – der Einfluss der eigenen Wirkung auf soziale Interaktion [Elflein] .................................... 152

Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation [Essler] ............................................................................ 152

Moderation & Interview [Fuchs] .................................. 153

„Jenseits von Google“ – Qualitätsrecherche im Internet [Fuchs] ............................................................................ 153

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Verhandeln & Überzeugen [Fuchs] .............................. 154

Starter-Kit für „Campusradio Karlsruhe“ [Fuchs] ........ 154

Intelligent – und emotional. Persönlichkeitstraining durch Emotionale Intelligenz [Gallus] .......................... 155

Wissenschaftliches Arbeiten – recherchieren, zitieren, präsentieren [Gerbing] .................................................. 155

Sozialkompetenz: Do it! [Gilliard / Kühlmann / Scholl] ........................................... 156

Radio-Atelier – Workshop zu Redaktion und Produktion von Medienbeiträgen [Kastning] .................................. 156

Aktiv in „fremden“ Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten [Palaga] ........................................................................... 157

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ............................................................... 157

ROCK YOUR LIFE! ........................................................ 158

Wege zur erfolgreichen Meetingkultur [Roser] .......... 158

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungs-träger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter] ....... 159

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ......................................................... 159

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] ...................................... 160

Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen? [Schweizer] .................................. 160

Workshop Sprechtraining [Straehle] ............................ 161

Resilience matters – Mehr Widerstandsfähigkeit für Studium und Beruf [Wolz] ............................................ 161

Kreativitätswerkstätten

Kreativitätstraining – Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen! [Daiber] .................................................... 164

Everyday Storytelling – vom Flirten bis zum Verhand-lungsgeschick [Finger-Hoffmann] .................................. 164

Die Ausdruckskraft des Augenblicks [Gallus] .............. 165

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ............................................................................ 165

10 Gründe, warum man zeichnen sollte.Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen) [H-Desrue] ....................... 166

Was ich schon immer mal erzählen wollte! Kleine Geschichten über große Gefühle [Hoffmann] .. 166

NEU_GIER – ein getanztes Forschungsprojekt [Lang] ............................................................................. 167

FOTOGRAFIE: RAW to FINE-ART-PRINT [Lorenz] .......................................................................... 167

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Linhardt & Co. GmbHWeiherer Str. 41

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· Prozessmanagement (Prozessauf-nahme und Prozessmodelierung)

· Vor- und Nachbereitung von Workshops im Bereich Prozess-management und Qualitätsme-thoden

· Mitarbeit an abteilungsinternen, sowie -übergreifenden Projekten

· Erstellung von Prozessbeschrei -bungen, Präsentationen undSchulungsunterlagen

· Auswertungen und Analysen

Anforderungen im Qualitäts- und Prozessmanagement:· Studium des Wirtschafsingenieur-wesens,des Maschinenbaus oder der Betriebswirtschaft mitAusprägung zum gesteigertenQualitäts- und Prozessdenken

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WIR, die LINHARDT Gruppe sind einer der führenden Verpackungs-gersteller in Europa. Jeden Tag produzieren rund 1200 motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter an drei Standorten mehr als drei Millionen Packmittel. Unsere Produktionsanlagen zählen zu den modernsten weltweit. Durchschnitt-lich investieren wir Jahr für Jahr 10 bis 15 Prozent des Jahresumsatzes.

Qualifikationsmodule

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QualifikationsmoduleHintergrundDie thematisch ausgerichteten Qualifikationsmodule bieten Studierenden die Möglichkeit zum Erwerb einer überfachli-chen Zusatzqualifikation am KIT. Diese Initiative trägt sowohl der vielfach geforderten Verzahnung von spezialisierter Fach-ausbildung und Allgemeinbildung Rechnung als auch dem Ansatz der Berufsbefähigung (Enabling Skills). Somit dienen die Qualifikationsmodule dem Ausbau der Interdisziplinarität im Studium und der Verbesserung der Berufsaussichten. Sie bieten allen Studierenden neue Möglichkeiten zur Kompetenz- erweiterung auf freiwilliger Basis mit einem klaren Anforde-rungsprofil und einer nachweisbaren Qualifikation.

Bei den Qualifikationsmodulen handelt es sich um eine inhalt-lich begründete Profilierung interdisziplinärer Lehrangebote des ZAK. Sie sind mit Blick auf das technische Profil des KIT auf interdisziplinäre Schlüsselthemen ausgerichtet. Als berufs-bezogene Qualifikation bieten sie eine anschlussfähige inter-disziplinäre Ergänzung für die meisten Fachdisziplinen.

Zielgruppen Adressaten des Studienangebots sind Studierende aller Fach-richtungen sowie Gasthörende, die sich intensiver mit dem jeweiligen Themenfeld eines Moduls auseinandersetzen und so ihr Fachprofil erweitern wollen. Alle Module bearbeiten die Themen aus einer interdisziplinären Perspektive. Sie verlangen daher keine spezifische Fachvorbildung, jedoch ein grund-sätzliches Interesse an einer kulturwissenschaftlich orientier-ten Analyse der betreffenden Themen.

Die acht Module im Überblick

DiMa Diversity Management

EURIISEuropean Integration and Institutional Studies (Jean Monnet-Förderprogramm)

FunD Führungskompetenz und unternehmerisches Denken

INTER-ACT Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz

MeKKo Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit

MTFMusik-Theater-Film

NATAN Nachhaltigkeit und Transformation

Studium Generale klassisch

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Art und Umfang der Studienleistungen Die thematisch ausgerichteten Qualifikationsmodule haben jeweils einen Umfang von 8 Leistungspunkten. Insgesamt müssen drei Seminare besucht werden. In einem Seminar muss ein unbenoteter Teilnahmeschein mit zwei Leistungs-punkten erworben werden. In zwei weiteren Seminaren muss in Absprache mit der Veranstaltungsleitung jeweils entweder eine mündliche Leistung in Form eines Kurzreferats erbracht oder eine schriftliche Arbeit von ca. 5 Seiten verfasst werden, für die jeweils 3 Leistungspunkte und eine Note erworben werden. An die Stelle einer Seminararbeit kann auch eine Klausurleistung treten. Als schriftliche Leistung gilt im Regel-fall ein Kurzreferat mit der dazu gehörenden schriftlichen Aus-arbeitung von mindestens 5 bis höchstens 10 Seiten Umfang.

Als Kurzreferat gilt im Regelfall ein mündlicher Vortrag mit einem Thesenpapier. Insgesamt werden für den Abschluss eines Qualifikationsmoduls 8 Leistungspunkte vergeben.

Studium Generale klassischZum Erwerb des Zertifikats „Studium Generale klassisch“ ist eine individuelle Schwerpunktbildung aus allen Lehrveranstal-tungen der fünf interdisziplinaren Themenfelder des Studium Generale möglich (S. 64). Dazu müssen drei Veranstaltungen aus drei verschiedenen Themenfeldern belegt werden, die nach eigenen Interessen ausgewählt werden können. In zwei Lehrveranstaltungen ist ein benoteter Leistungsnachweis mit jeweils drei Leistungspunkten durch eine mündliche Leistung oder eine schriftliche Leistung zu erbringen. In einer weite-ren Veranstaltung ist ein Teilnahmeschein mit zwei Leistungs-punkten zu erbringen.

Weiterhin wird die regelmäßige Teilnahme an der Vortrags-reihe Colloquium Fundamentale mit der Abfassung eines Thesenpapiers im Umfang von zwei bis drei Seiten vorausge-setzt. Dies entspricht drei Leistungspunkten.

Insgesamt entspricht der Umfang des Moduls 11 Leistungs-punkten.

ZertifizierungDie belegten Lehrveranstaltungen und erbrachten Studienlei-stungen innerhalb eines Moduls werden als Zusatzqualifika-tion zertifiziert. Das Zertifikat wird bei erfolgreicher Teilnahme und bei Erreichen der Mindestleistung von 8 Leistungspunk-ten durch das ZAK vergeben. Eine Zertifizierung der Module ist für Studierende aller Hochschulen in Karlsruhe möglich, für Gasthörerinnen und Gasthörer aber derzeit noch nicht.

Studienrichtlinien und AnmeldungEinen genauen Überblick über die zu erbringenden Leistun-gen finden Sie in den „Studienrichtlinien zum Erwerb des-Zertifikats Interdisziplinäres Qualifikationsmodul im Studium Generale“, die am ZAK erhältlich sind.

Zur Teilnahme an den Qualifikationsmodulen ist es not-wendig, sich einmalig am ZAK anzumelden. Die Anmel-dung ist jederzeit möglich.

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Modul // DiMa // Diversity Management Das Modul vermittelt Kenntnisse eines aus den USA stam-menden und in Deutschland sich durchsetzenden integrativen Führungskonzepts für Wirtschafts- und Verwaltungseinrich-tungen.

Im Vordergrund steht dabei die bewusste Wahrnehmung und der produktive Umgang mit der Verschiedenheit der Eigen-schaften von Menschen im Arbeitsumfeld wie z. B. Qualifi-kationen, soziokulturelle Faktoren, körperliche Eigenschaften u. a. – mit positiven Effekten für den Betrieb bzw. die Institu-tion, die Beschäftigten und – langfristig – für den Umgang mit der Diversität von Eigenschaften innerhalb einer Gesellschaft.

Angeboten werden Veranstaltungen, die Grundlagen, Ent-wicklung und Umsetzungsmöglichkeiten des Diversitätskon-zepts zum Inhalt haben; Seminare, die einen Überblick über die Thematik der Geschlechterforschung (Gender Studies) und der Interkulturellen Kompetenz vermitteln und vertie-fende Veranstaltungen, in denen die Handlungsfelder thema-tisch enger gefasst werden.

Das Modul wird in Kooperation mit dem Institut für Industrie-betriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) veranstaltet.

Lehrangebote DiMa

Human “Biodiversity” in Work and Everyday Life [Kilanowski] ............................................................................... 78

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace [Grohmann] ............................................................................. 133

Africa – Insight and Inside. Intercultural Communication and Challenges [Kilanowski] .......................................................... 136

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ...................... 137

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittel meer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................................ 139

Social Inequality: Arab Phenomenon or Neoliberalism? [Said] ....................................................................................... 139

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ..................... 140

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching) [Bader] ..................................................................................... 149

Ich und die anderen – der Einfluss der eigenen Wirkung auf soziale Interaktion [Elflein] .................................................... 152

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ........................................................................ 157

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungs-träger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter] ................ 159

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen [Schubert-Panecka] .......................................... 159

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] ............................................... 160

Everyday Storytelling – vom Flirten bis zum Verhandlungs-geschick [Finger-Hoffmann] .................................................... 164

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Modul // EURIIS // European Integration and Institutional StudiesErmöglicht durch die Förderung des Jean-Monnet-Programms der Europäischen Union, bietet das ZAK seit dem Winterse-mester 2007/08 ein weiteres Qualifikationsmodul im Studium Generale an, das für Studierende, Doktorandinnen und Dok-toranden aller Fakultäten die Ausbildung der „Europakom-petenz” fördert. Ziel von EURIIS ist es, deutschen und auch ausländischen Studierenden des KIT einen Blick auf die „euro-päische Dimension“ zu ermöglichen.

EURIIS bietet eine fundierte Einführung in die sozialen, poli-tischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen Europas im Kontext von Globalisierung und europäischer Integration. Zur Einführung wird jeweils zum Winterseme-ster das Jean Monnet Circle Seminar angeboten, in welchem ausgewiesene Expertinnen und Experten signifikante Themen aus dem Kontext European Integration and Institutional Stu-dies behandeln. Es umfasst historische, politische, wirtschaft-liche, kulturelle und rechtliche Fragestellungen.

Die Lehrveranstaltungen finden zum Teil in englischer Spra-che statt. Ergänzt wird das Seminarprogramm durch die „Jean Monnet Keynote Lecture”, in deren Rahmen in unre-gelmäßigen Abständen renommierte internationale Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftler oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu europa-relevanten Themen sprechen.

Lehrangebote EURIIS

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollek tives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] ..... 106

Fakt oder Fiktion? Die „europäische Kultur”, in Vielfalt geeint? [Fleuranceau] .............................................................. 133

Transformationen des russischen Staates [Jubara] .............. 135

Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha]. ......................... 138

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittel meer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................................ 139

Einführung in die europäische Ideengeschichte [Schütt] .... 140

Modul // FunD // Führungskompetenz und unternehmerisches DenkenDie Anforderungen der Arbeitswelt an Universitätsabsolven-tinnen und -absolventen haben sich in den letzten Jahren geändert. Führungsaufgaben sind komplexer geworden und erfordern den Erwerb von Kompetenzen im Bereich des unternehmerischen Denkens. Absolventinnen und Absolven-ten werden aber auch immer häufiger selbst Entrepreneure in sehr unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen. Neben einer fundierten Fachkompetenz nimmt die Forderung nach Verhal-tenskompetenz (Kommunikationsfähigkeit, Arbeitsorganisa-tion, Projektmanagement, Problemlösekompetenz, Führung) und Persönlichkeitskompetenz (Dynamik, Leistungsmotive, Unternehmerisches Denken, Management-Ethik) eine immer größere Rolle ein.

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Modul // INTER-ACT // Internationalisierung und Interkulturelle HandlungskompetenzDie Zusammenarbeit in internationalen Projekten und interkul-turellen Teams ist in vielen Arbeitsfeldern heute der Normalfall. In Verbindung mit dem jeweiligen Fachstudium soll das Studien-modul INTER-ACT besonders die internationale und interkultu-relle Dimension im Studium und der beruflichen Vorbereitung betonen. Es dient der beruflichen Qualifizierung für die Zusam-menarbeit in internationalen Projekten und der Vorbereitung auf Auslandsaufenthalte und den Tätigkeiten in interkulturellen Handlungskontexten im In- und Ausland.

In diesem Studienmodul werden die Grundlagen interkulturel-ler Kommunikation auf der Ebene individueller Kommunikation und Interaktionen mit Angehörigen anderer Kulturen vermittelt und die Grundfragen der Globalisierung und Multikulturalität behandelt. Die Vertiefung „Interkulturelle Handlungsfelder“ erlaubt individuelle Schwerpunktsetzungen nach eigenen Inter-

Lehrangebote FunD

Die Ressource Mensch – Personalpolitik in der Praxis [Baur] ....118

Industrie 4.0 – Auswirkungen für den Mittelstand? [Herlan] ... 121

Entrepreneurship [Terzidis] .................................................... 127

Führen und Geführt Werden – Grundlagen der Führungspraxis [Willimsky] ............................................................................... 130

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace [Grohmann] ............................................................................. 133

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching) [Bader] ..................................................................................... 149

Ich und die anderen – der Einfluss der eigenen Wirkung auf soziale Interaktion [Elflein] .................................................... 152

Intelligent – und emotional. Persönlichkeitstraining durch Emotionale Intelligenz [Gallus] ............................................. 155

Wege zur erfolgreichen Meetingkultur [Roser] ................... 158

Teilnehmen können Studierende aller Fachrichtungen, die per-sönlichkeitsbezogene Kompetenzen erwerben wollen, welche sowohl für Existenzgründer/innen, Unternehmer/innen als auch für zukünftige Führungskräfte von Bedeutung sind.

Das Modul wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (EnTechnon) angeboten: http://www.entechnon.kit.edu.

Weitere Informationen für Gründungsinteressierte und Exis-tenzgründer/innen am KIT: http://www.gruenden.kit.edu.

Centre for Innovation & Entrepreneurship (CIE): http://www.cie-kit.de.

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungs-träger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter] ................ 159

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen [Schubert-Panecka] .......................................... 159

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] ............................................... 160

Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen? [Schweizer] .......................................................... 160

Resilience matters – Mehr Widerstandsfähigkeit für Studium und Beruf [Wolz] .................................................................... 161

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Lehrangebote INTER-ACT

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics? [Pak] ............................................................................ 82

Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwis-senschaft [Robertson-von Trotha u. a]. ...................................... 83

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ......................................................... 111

Indien – Land der Chancen und Widersprüche. Seminar zur interkulturellen Zusammenarbeit [Becker] ........................... 132

Fakt oder Fiktion? Die „europäische Kultur”, in Vielfalt geeint? [Fleuranceau] ........................................................................... 133

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace. [Grohmann] ............................................................................. 133

Child Work revisited: Children’s Usefulness in the 21st Century [Grohmann] ............................................................................. 134

Transformationen des russischen Staates [Jubara] .............. 135

Africa – Insight and Inside. Intercultural Communication and Challenges [Kilanowski] .......................................................... 136

Margins of Globalisation: Harsh Reality or Picturesque Décor? [Krstic] ..................................................................................... 137

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ...................... 137

The Bumpy Road of Maps: Critical and Creative Mapping [Raileanu] ................................................................................. 138

Modul // MeKKo // Medien-Kultur-Kommunikation Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit

Den Medien und der publizistischen Öffentlichkeit kommt eine besondere Aufgabe bei der Auswahl, Vermittlung, Bewertung und in zunehmendem Maße auch der Steuerung von gesellschaftlichen Entwicklungen zu.

In diesem Maße entsteht und wächst auch das dazugehörige wissenschaftliche Wissen über die Funktionsweisen, Instru-mentarien und komplexen Zusammenhänge des kulturellen Phänomens der Medienkommunikation, und in diesem Maße nimmt auch seine Relevanz für die verschiedensten Berufsfel-der in den Medien zu. Darüber hinaus gewinnt das Wissen über mediale Vermittlung in allen Berufsfeldern an Bedeutung.

Ziel des Qualifikationsmoduls MeKKo Medien-Kultur-Kom-munikation ist es, Studierende an eine kritische Reflexion der Medien im Kontext der technischen Entwicklung, des

essen, z. B. in Hinblick auf bestimmte Zielregionen oder Arbeits-bereiche. Die erworbenen Grundlagenkenntnisse sollen auf die Praxis eines bestimmten Arbeitsfeldes übertragen und in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden.

Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha]. ......................... 138

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittel meer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................................ 139

Social Inequality: Arab Phenomenon or Neoliberalism? [Said] ... 139

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ..................... 140

Aktiv in „fremden“ Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten [Palaga] ......... 157

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Lehrangebote MeKKo

Marke Nachhaltigkeit [Baumgärtner] ...................................... 76

Das Geheimnis guter PR [Langewitz] ....................................... 79

Bewegt Euch! 1968 und heute [Möser / Kaiser] ...................... 82

Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft [Robertson-von Trotha u. a]. ...................... 83

Kulturmarketing [Determann] ............................................... 104

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung [Drixler] ............................................ 105

Basiswissen Hörfunk [Fuchs] ................................................. 105

Konfliktsensibler Journalismus [Kilanowski]......................... 108

Ausstellung virtuell – Teil 2 [Klaassen / Muñoz Morcillo] ....... 108

Verständliches Fachchinesisch? Praktische Einführung in die Wissenschaftskommunikation [Kuhlmann] .......................... 109

Theater – Theorie und Praxis [Linders] .................................. 110

Storytelling auf Augenhöhe – Journalismus im Zeitalter von Virtual Reality und radikaler Nähe [Müller] ......................... 110

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil II [Muñoz Morcillo] ........................................... 111

Medienwechsels und der Globalisierung von Medienange-boten und Kommunikationsmöglichkeiten heranzuführen. Es werden die wissenschaftlichen Grundlagen der massenme-dialen Kommunikation wie auch darauf aufbauend die ver-schiedenen Rahmenbedingungen der Medienkommunikation behandelt. Studierende erhalten in diesem Modul Einblicke in die Funktion moderner Mediensysteme und erwerben wich-tige Kompetenzen für den Umgang mit und das Handeln in einer zunehmend professionalisierten Mediengesellschaft.

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ......................................................... 111

Spiegel der Wirklichkeit? Film und Gesellschaft in der angewandten Filmtheorie [Petroll] ....................................... 112

Einführung in die Filmanalyse mit Kubricks „2001: Odyssee im Weltall“ [Petroll] ................................................................ 113

BIG BROTHER. Überwachung, Überwachungsstaat und Datenabschöpfung in Kinofilmen [Petroll] ........................... 113

Mediengeschichte [Pinkas-Thompson] ................................... 114

Visual Story-Telling and Communication of Climate Change [Raileanu] ............. 115

Pressearbeit praktisch – Wie kommt der Film in die Medien? Arbeit mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel] .................................................................................... 116

Die Macht der Bilder: Zur visuellen Konstruktion des Politischen [Knaut] ................................................................. 136

Margins of Globalisation: Harsh Reality or Picturesque Décor? [Krstic] ......................................................................... 137

The Bumpy Road of Maps: Critical and Creative Mapping [Raileanu] ................................................................................. 138

Pimp your science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung [Budak] .................... 151

Moderation & Interview [Fuchs] ........................................... 153

Starter-Kit für „Campusradio Karlsruhe“ [Fuchs] ................. 154

Radio-Atelier – Workshop zu Redaktion und Produktion von Medienbeiträgen [Kastning] .................................................. 156

Workshop Sprechtraining [Straehle] ..................................... 161

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ........... 165

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Schwerpunkt Radio

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung [Drixler] .................................................................................... 105

Basiswissen Hörfunk [Fuchs] ................................................. 105

Moderation & Interview [Fuchs] ........................................... 153

Starter-Kit für „Campusradio Karlsruhe“ [Fuchs] ................. 154

Radio-Atelier – Workshop zu Redaktion und Produktion von Medienbeiträgen [Kastning] ........................................... 156

Workshop Sprechtraining [Straehle] ..................................... 161

Campusradio Karlsruhe – süß-sauer und mit MayoWie sieht das studentische Leben in Karlsruhe wirklich aus? Was bewegt Studierende auf und jenseits des Campus? Fragen wie diesen geht Campusradio Karlsruhe nach, das neue crossmediale Medienprojekt der fünf staatlichen Hoch-schulen Karlsruhes. Seit Jahresbeginn haben Studierende des KIT, der Hochschule für Musik Karlsruhe, der Hochschule Karlsruhe, der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe sowie der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ein crossmediales Programm auf den Weg gebracht.

Unter Federführung des ZAK und finanziert von der Lan-desanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, unter-stützen Expertinnen und Experten der fünf Standorte die Studierenden bei der Planung und Produktion des Pro-gramms. Schnittstellen zu vergangenen und bestehenden Angeboten sind hierbei ein wichtiger Faktor. Die eigentlichen Macher sind jedoch die Karlsruher Studierenden. Alles, was sie bewegt und interessiert, wird in einer hochschulübergrei-fenden Redaktion produziert und versendet.

Alle Studierenden können mitmachen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch nicht hinderlich. Die zahlreichen Medienproduktionsbereiche bieten für jeden ein spannen-des Feld, um die eigenen Kenntnisse auszuprobieren und zu erweitern. Interessierte melden sich bitte bei Anna Moosmül-ler unter [email protected]. Mehr auf www.campusradio-karlsruhe.de.

Modul // MTF // Musik-Theater-FilmAm KIT werden Studierenden über das Studium Generale / Orchester & Chor und zum Beispiel über das Studentische Kultur-zentrum vielfältige kulturelle Betätigungsfelder und die Möglich-keit geboten, sich innerhalb einer Gruppe oder eines Ensembles zu engagieren. Ziel des Qualifikationsmoduls MTF Musik-Thea-ter-Film ist es, die kulturellen Praxisfelder mit dem Lehrangebot zu verknüpfen, damit Studierende ihr Engagement auf wissen-schaftlicher Ebene reflektieren, fundieren und mit vertieften Kenntnissen zu ausgewählten Themen und methodischewwn Techniken erweitern können. Aus dem Lehrangebot zu Musik, Theater oder Film kann ein Schwerpunkt gewählt werden.

Voraussetzung für die Vergabe des Zertifikats ist die Teilnahme an drei Lehrveranstaltungen sowie die aktive und regelmäßige Teilnahme in einem Zeitraum von mindestens einem Semester an einem der aufgeführten KIT-Kulturangebote aus dem gewählten Schwerpunktbereich.

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Schwerpunkt 1 Musik

MUSIKSPRACHE(N) – KLANGWELTEN Klänge und Formen im Wandel der Epochen und der musikalischen Gestaltungsmittel [Frisius] .................................................................................... 170

JCK – Jazzchor am KIT [Hegenauer] ....................................... 170

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz] ........................................................ 171

KIT Big Band [Hellstern] .......................................................... 171

KIT Kammerchor [Indlekofer] ................................................. 172

KIT Konzertchor [Indlekofer] .................................................. 172

KIT Philharmonie [Indlekofer] ................................................ 173

Kammerorchester des KIT [Köhnlein] .................................... 173

Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein] .................................... 174

Uni Tanzorchester [Mathes] ................................................... 174

Studio Vocale – Semiprofessioneller Kammerchor [Pfaff] ... 175

„Analyse – Ästhetik – Interpretation“ Parameter musikali-scher Interpretation [Reinhold / Kuen] ................................... 175

Schwerpunkt 2 Theater

Theater – Theorie und Praxis [Linders] .................................. 110

NEU_GIER – ein getanztes Forschungsprojekt [Lang] .......... 167

Schwerpunkt 3 Film

Spiegel der Wirklichkeit? Film und Gesellschaft in der ange-wandten Filmtheorie [Petroll] ................................................ 112

Einführung in die Filmanalyse mit Kubricks „2001: Odyssee im Weltall“ [Petroll] ................................................................ 113

BIG BROTHER. Überwachung, Überwachungsstaat und Datenabschöpfung in Kinofilmen [Petroll] ........................... 113

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] .... 165

Die drei Lehrveranstaltungen müssen mit zwei benoteten Lei-stungsnachweisen abgeschlossen werden. Für die Teilnahme an einem der KIT-Kulturangebote (siehe Homepage) wird eine unbenotete Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Zudem muss ein kurzer Text verfasst werden (ca. 6000 Zeichen), der eine Reflexion der ausgeübten Tätigkeit innerhalb des Ensembles oder der Gruppe enthält sowie Informationen zum jeweiligen Programm (Konzertstücke, Theateraufführungen etc.). Das Zerti-fikat umfasst dabei sowohl eine Auflistung aller besuchten Lehr-veranstaltungen mit Noten als auch eine persönliche Bestätigung der jeweiligen Ensemble-/Gruppenleitung über die Teilnahme an einem der KIT-Kulturangebote.

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Marke Nachhaltigkeit [Baumgärtner] ...................................... 76

Frühlingstage der Nachhaltigkeit [Beecroft / Bott] ................. 76

Nach uns die Maschinen – die technologische Revolution der Künstlichen Intelligenz [Fuchs] ..................... 77

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] ............ 78

Concepts of Nature From Antiquity to the Present [Metzger] ................................................................................... 81

Modul // NATAN // Nachhaltigkeit und TransformationIn diesen Jahrzehnten steht die Menschheit vor enormen Herausforderungen. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass technologischer Fortschritt und ein damit verbundenes Wachsen der Wirtschaft allein nicht ausreichen werden, eine nachhaltige Entwicklung zu etablieren. Die erkannten und erkennbaren Folgen und Auswirkungen unserer abendländi-schen Zivilisation stellen diese vielmehr grundsätzlich in Frage. Eine Transformation unserer nicht nachhaltigen Lebensweise in eine Kultur der Nachhaltigkeit tut Not.

Die Lehrveranstaltungen des Moduls beschäftigen sich einer-seits aus der theoretisch-konzeptionellen Perspektive mit Nachhaltigkeit und vermitteln andererseits anwendungsori-entiertes Wissen und Kompetenzen für eine nachhaltige Ent-wicklung. Hinzu kommen Lehrveranstaltungen zur Förderung der „personalen Nachhaltigkeit“, die sich nicht nur an den Verstand, sondern an die ganze Person richten und Wahr-nehmungsfähigkeit und Verantwortlichkeit jeder und jedes Einzelnen schulen.

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics? [Pak] ............................................................................ 82

Naturwissenschaftliche Grundlagen der Wasserbeurteilung [Abbt-Braun] .............................................................................. 86

Aquatic Ecosystems / Gewässerlandschaften [Kämpf] .......... 93

Environmental Communication / Umweltkommunikation [Kämpf] ..................................................................................... 93

Emissionen in die Umwelt [Karl] ............................................. 94

Naturschutz als Kulturaufgabe – Geschichte, Konzeptionen, Perspektiven [Stahl] ................................................................. 98

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Strom pro-duktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] ................ 99

Umweltfolgen und Nachhaltigkeit von Technik im 20. Jahrhundert [Weber] ........................................................ 101

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ..................................................................... 151

Sozialkompetenz: Do it! [Gilliard / Kühlmann / Scholl] ............. 156

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ........................................................................ 157

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen [Schubert-Panecka] .......................................... 159

Resilience matters – Mehr Widerstandsfähigkeit für Studium und Beruf [Wolz] .................................................................... 161

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Modul // Studium Generale klassischDas Modul „Studium Generale klassisch“ unterscheidet sich in seiner Grundintention von den anderen sieben Modulen und zielt auf eine klassische humanistische Allgemeinbildung ab, wie es seit jeher die Aufgabe des Studium Generale ist. Als Bildungsmodul im ursprünglichen Sinne des Bildungsbegriffs steht hier kein interdisziplinäres Thema im Zentrum, sondern die Ausrichtung wird bewusst offen gehalten. Studierende können hier ihren Interessen folgen und sich mit unter-schiedlichen Themen beschäftigen, jedoch eine kulturwissen-schaftliche Schwerpunktbildung verfolgen. Auch diese Form des Erwerbs einer breitgefächerten Allgemeinbildung nach individuellen Neigungen wird durch die Zertifikatsvergabe honoriert. Dazu müssen drei Veranstaltungen aus drei ver-schiedenen Themenfeldern belegt werden. In zwei Lehrveran-staltungen ist ein benoteter Leistungsnachweis mit jeweils drei Leistungspunkten durch eine mündliche oder eine schriftliche Leistung zu erbringen. In einer weiteren Veranstaltung ist ein Teilnahmeschein mit zwei Leistungspunkten zu erbringen. Für den Erwerb des Zertifikats ist zu beachten, dass zusätzlich zu dem unbenoteten und den beiden benoteten Scheinen die einsemestrige Teilnahme an der Vortragsreihe Colloquium Fundamentale mit regelmäßigem Veranstaltungsbesuch und der Abfassung eines Thesenpapiers verpflichtend ist.

Insgesamt können 11 Leistungspunkte erworben werden.

Alle Lehrveranstaltungen des Studium Generale für das Modul Studium Generale klassisch befinden sich unter den interdisziplinären Themenfeldern:

1. Mensch & Gesellschaft ................................................. 75

2. Natur & Technik ........................................................... 85

3. Kultur & Medien ......................................................... 103

4. Wirtschaft & Recht ...................................................... 117

5. Politik & Globalisierung ............................................... 131

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Studium Generale

»Der deutsche Gelehrte hält die Bücher zu lange offen, und der Engländer macht sie zu früh zu.

Beides hat indessen in der Welt seinen Nutzen.«

Georg Christoph Lichtenberg

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Das Studium GeneraleÜber- und außerfachliche Qualifikationen werden für den Lebens- und Berufserfolg immer wichtiger. Mehrere Fakultä-ten sehen vor, dass fachfremde Veranstaltungen als Teil des Curriculums belegt werden müssen. Aber auch über diese Pflicht- und Wahlpflichtbereiche hinaus empfehlen wir den Besuch von Angeboten, die Ihren persönlichen Interessen und Neigungen besonders entsprechen.Hier kann man nicht neugierig genug sein!

Im Hinblick auf den sich stetig beschleunigenden weltwei-ten Wissenszuwachs wird es für jeden immer wichtiger, bei der Bewältigung von Problemen mit anderen zusammenzu-arbeiten sowie das eigene Fachwissen und Urteilsvermögen darzulegen und auf die Argumente anderer eingehen zu können. In immer mehr Bereichen verschwinden die Fach- und Ressortgrenzen. Die Fähigkeiten einer interdisziplinä-ren Kommunikation und die Einordnung von Fachwissen in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge werden somit zu einer Kernkompetenz. Wir haben unsere Angebote fünf interdisziplinären Themen-feldern zugeordnet:

• Mensch & Gesellschaft

• Natur & Technik

• Kultur & Medien

• Wirtschaft & Recht

• Politik & Globalisierung

„Interdisziplinär“ bedeutet hier zweierlei: Zum einen sind viele Veranstaltungen „in sich“ fächerübergreifend angelegt. Zum anderen ist die Zusammenstellung der Veranstaltungen innerhalb der Themenfelder interdisziplinär und regt an, über mehrere Fächer hinweg Zusammenhänge zu erkennen. Dies entspricht einem ganzheitlichen Denken in gesamtgesell-schaftlichen Zusammenhängen.

Hinzu kommen weitere Veranstaltungsbereiche:

• Einblicksveranstaltungen bieten eine Einführung in das jeweilige Fachgebiet/Studienfach.

• Unter Basiskompetenzen & IT bieten wir Seminare zu Methodenkompetenz (Lernstrategien, Präsentationstech-niken etc.), Sozialkompetenz (Team- und Konfliktfähig-keit) und Selbstkompetenz (Management der eigenen Ressourcen, Kreativität) sowie zu Multimedia und IT an.

• Mit den Kreativitätswerkstätten schaffen wir Frei-räume, um das eigene kreative Potential zu entdecken. Sie fordern auf, in unbekannten Situationen zurechtzu-kommen und innovative Lösungen für neue Problemstel-lungen zu finden.

• Auf die vielfältigen Möglichkeiten im Bereich Orchester & Chor möchten wir besonders hinweisen – ein renom-miertes Angebot des KIT.

• Wir freuen uns auch über eine Vielzahl von Studierende-ninitiativen und -organisationen, mit denen das ZAK projekt- und veranstaltungsorientiert zusammenarbeitet.

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Teilnahmebedingungen/GasthörendeBerechtigt zur Teilnahme am Lehrangebot des Studium Gene-rale sind alle Studierenden des KIT sowie KIT-Angehörige, ausgenommen im Bereich Basiskompetenzen, der nur für Studierende geöffnet ist.

Gasthörende sind zur Teilnahme am Studium Generale sehr willkommen, sofern ausreichend Plätze vorhanden sind. Um einen Gasthörerschein (Berechtigungsausweis) zu erhal-ten, muss der von der jeweiligen Dozentin / dem jeweiligen Dozenten genehmigte Antrag auf Zulassung beim Studien-büro eingereicht werden. Anträge sind im Oktober bzw. im April jeweils für ein Semester zu stellen.

Die Antragsformulare für Gasthörende sind im Studienbüro des KIT erhältlich oder können auf der Homepage des ZAK heruntergeladen werden. Gasthörende müssen eine Semes-tergebühr von 75 Euro entrichten.

Weitere Informationen unter: www.zak.kit.edu/informationen_gasthoererInnen

Eine Anmeldung ist zu den ZAK-Lehrveranstaltungen ab Donnerstag, 05. Oktober 2017, 12:00 Uhr mittags über die Homepage erforderlich.

Das aktuelle kommentierte Vorlesungsverzeichnis

finden Sie ab S. 66.

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Anbieter des Studium Generale Sommersemester 2017: alle Fakultäten des KIT und andere Einrichtungen*

* Insgesamt 164 Lehrveranstaltungen

Chemie- undBiowissenschaften

4%

Chemieingenieurwesenund Verfahrenstechnik

1% Geites- undSozialwissenschaften

5%

Wirtschaftswissenschaften10%

Informatik7%

Elektro- und Informationstechnik1%

Maschinenbau7%

Architektur2%

Bauingenieur-, Geo- undUmweltwissenschaften

7%Mathematik

1%Physik

2%

Sonstige4%

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwiss. und Studium

Generale48%

KSN - Karlsruher Schuleder Nachhaltigkeit

1%

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Studium Generale Zertifikate

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Studium Generale ZertifikateÜberblick

Die Studium Generale Zertifikate bieten Studierenden die Möglichkeit, einen individuellen interdisziplinären Kontra-punkt zum Fachstudium zu setzen und sich diesen beschei-nigen zu lassen. Studierende können gezielt das Themenfeld auswählen, welches für sie die beste Ergänzung zum Fachstu-dium darstellt und welches ihre Neugierde weckt.

Die 5 Themenfelder sind:

Mensch & Gesellschaft Natur & Technik Kultur & Medien Wirtschaft & Recht Politik & Globalisierung

Die Zertifikate weisen den gewählten Themenschwerpunkt und die besuchten Veranstaltungen mit der jeweiligen Note sowie der Gesamtnote aus. Im Hinblick auf eine voranschrei-tende Vernetzung von Wissensgebieten gewinnt interdiszi-plinäres Studieren an Bedeutung. Es fördert den Erwerb von heutzutage immer wichtiger werdenden Kernkompetenzen für Studium, Beruf und Gesellschaft:

• Einordnung von Fachwissen in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge: Transdisziplinäres Orientierungswissen för-dert Prozesse des Verstehens und der Reflexion in gesamt-gesellschaftlichen Kontexten. Somit können im späteren Berufsleben besser Entscheidungen auf sozialverantwortliche Weise getroffen und entsprechend kommuniziert werden.

• Erweiterung des eigenen Wissens und „Querdenken“: Wer bereit ist, sich mit fachfremden Themen, Methoden und Fragestellungen auseinanderzusetzen, ist später eher in der Lage, Fragestellungen des eigenen Fachs unter einem neuen und vielleicht ungewöhnlichen Blickwinkel zu betrachten und so zu innovativen Lösungen zu kommen.

• Interdisziplinäre Kommunikation: Indem man sich mit frem-den Disziplinen und Denkweisen auseinandersetzt, lernt man nicht nur, Differenzen nachzuvollziehen und anzuerkennen, sondern auch, mit diesem produktiv zu arbeiten und eigene Strukturen sowie selbstverständlich Erscheinendes zu hinter-fragen. Diese Fähigkeit wird im Berufsalltag immer wichtiger, wenn z. B. in multikulturellen, internationalen und interdiszi-plinären Teams gearbeitet wird.

Individuelle Schritte zum Erwerb der Studium Generale Zertifikate

1. Der/Die Studierende entscheidet sich zunächst für eines der oben aufgeführten fünf interdisziplinären Themenfelder des Studium Generale.

2. Die Anmeldung für ein Studium Generale Zertifikat erfolgt über das ZAK-Anmeldeformular, das im ZAK und auf der ZAK-Homepage erhältlich ist.

3. Innerhalb des gewählten Themenfeldes müssen dann mindestens drei Leistungsnachweise erbracht werden, die jeweils auf regelmäßiger Teilnahme und einer benoteten Leistung beruhen. Die Leistungsnachweise für das Zertifi-kat müssen während des Studiums, aber nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums erbracht werden.

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Allgemeine Hinweise / Teilnahmebedingungen / Anmeldung

Es ist möglich, mehr als ein Studium Generale Zertifikat zu erwerben. Für jedes Themenfeld wird ein separates Zertifikat ausgestellt.

Leistungsnachweise zur Anrechnung für die Studium Gene-rale Zertifikate können in allen ZAK-Veranstaltungen erwor-ben werden. Ein Drittel aller Lehrveranstaltungen des Studium Generale sind Lehrveranstaltungen des ZAK.

Wer Leistungsnachweise in einer Studium Generale-Lehrver-anstaltung aus den Fakultäten oder anderen Einrichtungen des KIT erwerben möchte, sollte dies jeweils zu Semesterbe-ginn mit dem/der jeweiligen Lehrenden absprechen.

Leistungsnachweise können auch rückwirkend für ein Stu-dium Generale Zertifikat anerkannt werden. Eine Doppelver-wertung von Leistungsnachweisen ist nicht gestattet.

Die Studium Generale Zertifikate können von Studierenden aller Fakultäten des KIT und von KIT-Angehörigen erworben werden. Gleichermaßen können Teilnehmende der Graduiertenkollegs, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) und der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) die Zertifikate erwerben.

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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis – Studium Generale Wintersemester 2017/18: Wichtiger Hinweis: Die Teilnahmemöglichkeit am Studium Generale besteht bei allen Veranstaltungen nur, soweit Plätze vorhanden sind. Lehrveranstaltungen in „ZAKroter“ Schrift werden von Lehrbeauftragten des ZAK geleitet. Anmeldung zu diesen Veranstaltungen ab Donnerstag, dem 05.10.17, 12:00 Uhr mittags unter www.zak.kit.edu/anmeldung

1. Mensch und Gesellschaft

Marke Nachhaltigkeit [Baumgärtner] .................................................................................................................76

Frühlingstage der Nachhaltigkeit [Beecroft / Bott] ............................................................................................76

Nach uns die Maschinen – die technologische Revolution der Künstlichen Intelligenz [Fuchs] ...................77

Künstliche Menschen oder: Können Maschinen träumen? [Galvani] ..............................................................77

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] ..............................................78

Human “Biodiversity” in Work and Everyday Life [Kilanowski] .......................................................................78

Enthemmung: Der Nationalsozialismus, 1923–1936 [Kunze] ...........................................................................79

Das Geheimnis guter PR [Langewitz] ..................................................................................................................79

„Das Alter ist nämlich eine unheilbare Krankheit“ (Seneca). Gesundheitsbezogene Aspekte des Alter(n)s [Lehmann] ............................................................................................................................................................80

Nietzsche: Der Dichter und Philosoph [Marsal] .................................................................................................80

Transhumanism [Metzger] ..................................................................................................................................81

Concepts of Nature From Antiquity to the Present [Metzger] .........................................................................81

Bewegt Euch! 1968 und heute [Möser / Kaiser] .................................................................................................82

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics? [Pak] ......................................................82

Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft [Robertson-von Trotha u. a.]. ................8366

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2. Natur und Technik

Naturwissenschaftliche Grundlagen der Wasserbeurteilung [Abbt-Braun] ....................................................86

Organisationsformen des Tierreichs [Bastmeyer / Bentrop / Weth] ...................................................................86

Maschinen und Prozesse [Bauer / Gabi / Kubach / Maas] ...................................................................................87

Grundlagen Anatomie/Sportmedizin I [Berner] ................................................................................................87

Physiologie und Anatomie I [Breustedt] ............................................................................................................88

Introduction to Food Chemistry I [Bunzel] ........................................................................................................88

Energiesysteme I – Regenerative Energien [Dagan] .........................................................................................89

Medizinische Simulationssysteme I [Dillmann] .................................................................................................89

Hybride und elektrische Fahrzeuge [Doppelbauer] ...........................................................................................90

Bahnsystemtechnik [Gratzfeld] ...........................................................................................................................90

Schienenfahrzeugtechnik [Gratzfeld] .................................................................................................................91

Grundlagen Spurgeführte Transportsysteme [Hohnecker]...............................................................................91

Spurgeführte Transportsysteme – Technische Gestaltung und Komponenten [Hohnecker] .........................92

Water Technology (English Lecture) [Horn].......................................................................................................92

Aquatic Ecosystems / Gewässerlandschaften [Kämpf] .....................................................................................93

Environmental Communication / Umweltkommunikation [Kämpf] .................................................................93

Emissionen in die Umwelt [Karl] ........................................................................................................................94

Verbrennungsmotoren I [Koch] .........................................................................................................................94

Nachhaltige Chemie mit nachwachsenden Rohstoffen [Meier] ......................................................................95

Biologie für Nichtbiologen [Nick] ......................................................................................................................95

Virtual Engineering Praktikum [Ovtcharova / Mitarbeiter] .................................................................................96

Virtual Reality Praktikum [Ovtcharova / Mitarbeiter] ..........................................................................................96

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Didaktik der Physik [Pohlig] ................................................................................................................................97

Grundlagen der Medizin für Ingenieure [Pylatiuk] ...........................................................................................97

Einführung in die Flora und Vegetation der Südalpen [Riemann] ...................................................................98

Naturschutz als Kulturaufgabe – Geschichte, Konzeptionen, Perspektiven [Stahl] .......................................98

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] ..........99

Fusionstechnologie A [Stieglitz] .........................................................................................................................99

Thermische Solarenergie [Stieglitz] ..................................................................................................................100

Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Raumfahrt) [Walter]........100

Umweltfolgen und Nachhaltigkeit von Technik im 20. Jahrhundert [Weber] ..............................................101

3. Kultur und Medien

Vier Fakultäten I: Theologie (Der Teufel) [Bergengruen] .................................................................................104

Kulturmarketing [Determann] ..........................................................................................................................104

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung [Drixler] ........................................................105

Basiswissen Hörfunk [Fuchs] ............................................................................................................................105

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] .....106

Ausstellung und Vermittlung: Die Karlsruher Museumslandschaft [Grunow] .............................................106

Geschichte der Kunst IV Barock – Rokoko – Klassizismus [Jehle] ..................................................................107

Gastvorträge der Kunstgeschichte – Curatorial Studies [Jehle u. a.] .............................................................107

Konfliktsensibler Journalismus [Kilanowski]....................................................................................................108

Ausstellung virtuell – Teil 2 [Klaassen / Muñoz Morcillo] ..................................................................................108

Erec [König] ........................................................................................................................................................109

Verständliches Fachchinesisch? Praktische Einführung in die Wissenschaftskommunikation [Kuhlmann] .......109

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Theater – Theorie und Praxis [Linders] .............................................................................................................110

Storytelling auf Augenhöhe – Journalismus im Zeitalter von Virtual Reality und radikaler Nähe [Müller] .........110

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil II [Muñoz Morcillo] ...................111

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ...................................111

Skulptur der Moderne [Papenbrock] ................................................................................................................112

Spiegel der Wirklichkeit? Film und Gesellschaft in der angewandten Filmtheorie [Petroll] .......................112

Einführung in die Filmanalyse mit Kubricks „2001: Odyssee im Weltall“ [Petroll] .......................................113

BIG BROTHER. Überwachung, Überwachungsstaat und Datenabschöpfung in Kinofilmen [Petroll] .........113

Karlsruher Tusculum: Germanicus und die Germanen in den Annalen des Tacitus [Petroll] ........................114

Mediengeschichte [Pinkas-Thompson] ..............................................................................................................114

Visual Story-Telling and Communication of Climate Change [Raileanu] .......................................................115

Deutsche Lyrik von der Goethezeit bis zur Gegenwart [Scherer] ..................................................................115

Pressearbeit praktisch – Wie kommt der Film in die Medien? Arbeit mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel] .........................................................................................................................................116

4. Wirtschaft und Recht

Die Ressource Mensch – Personalpolitik in der Praxis [Baur] ........................................................................118

Arbeitswissenschaft I: Ergonomie [Deml] .......................................................................................................118

Arbeitswissenschaft II: Arbeitsorganisation [Deml] .......................................................................................119

Steuerrecht I [Dietrich] ......................................................................................................................................119

Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht [Dreier] ..................................................................................120

Industriebetriebswirtschaftslehre [Fichtner] ...................................................................................................120

Industrie 4.0 – Auswirkungen für den Mittelstand? [Herlan] ........................................................................121

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Arbeitsrecht I [Hoff] ..........................................................................................................................................121

Sales Management and Retailing [Klarmann] .................................................................................................122

Qualitätsmanagement [Lanza] .........................................................................................................................122

Öffentliches Recht I – Grundlagen [Marsch] ....................................................................................................123

Datenschutzrecht [Marsch] ...............................................................................................................................123

Umweltrecht [Marsch] ......................................................................................................................................124

Markenrecht [Matz] ..........................................................................................................................................124

BGB für Anfänger [Matz] ..................................................................................................................................125

Renewable Energy – Resources, Technologies and Economics [McKenna] ...................................................125

Endogene Wachstumstheorie [Ott] .................................................................................................................126

Product Lifecycle Management [Ovtcharova] ..................................................................................................126

Volkswirtschaftslehre I: Mikroökonomie [Puppe] ...........................................................................................127

Entrepreneurship [Terzidis] ...............................................................................................................................127

Kreditrisiken [Uhrig-Homburg] ..........................................................................................................................128

Grundzüge der Informationswirtschaft [Weinhardt / Teubner] .......................................................................128

eFinance: Informationswirtschaft für den Wertpapierhandel [Weinhardt] ...................................................129

Handels- und Gesellschaftsrecht [Wiele] .........................................................................................................129

Führen und Geführt Werden – Grundlagen der Führungspraxis [Willimsky] ................................................130

5. Politik und Globalisierung

Indien – Land der Chancen und Widersprüche. Seminar zur interkulturellen Zusammenarbeit [Becker] ............132

Liberalised Power Markets [Fichtner] ...............................................................................................................132

Fakt oder Fiktion? Die „europäische Kultur”, in Vielfalt geeint? [Fleuranceau] ............................................133

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Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace. [Grohmann] ..................................................133

Child Work revisited: Children’s Usefulness in the 21st Century [Grohmann] ..............................................134

Planungstheorie [Heidemann] ..........................................................................................................................134

Grundlagen der Regionalwissenschaft [Heidemann] ......................................................................................135

Transformationen des russischen Staates [Jubara] .........................................................................................135

Africa – Insight and Inside. Intercultural Communication and Challenges [Kilanowski] ..............................136

Die Macht der Bilder: Zur visuellen Konstruktion des Politischen [Knaut] ...................................................136

Margins of Globalisation: Harsh Reality or Picturesque Décor? [Krstic] .......................................................137

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] .................................................................................................137

The Bumpy Road of Maps: Critical and Creative Mapping [Raileanu] ...........................................................138

Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies [Robertson-von Trotha et al.] ...............................................................................................................................138

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittelmeer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] .................................................................................................139

Social Inequality: Arab Phenomenon or Neoliberalism? [Said] .....................................................................139

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ................................................................................................140

Einführung in die europäische Ideengeschichte [Schütt] ...............................................................................140

6. Einblicksveranstaltungen

Einführung in die Kosmologie [Drexlin] ...........................................................................................................142

Einführung in die Berufspädagogik [Fischer] ..................................................................................................142

Einführung in die Quantentheorie für Elektrotechniker [Grau] ....................................................................143

Einführung in die Literatur des Mittelalters [Herweg] ...................................................................................143

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Einführung Sportwissenschaft [Hildebrand / Woll] ..........................................................................................144

Grundfragen der Pädagogik [Langemeyer] ......................................................................................................144

Einführung in die Botanik der Nutzpflanzen [Nick] .......................................................................................145

7. Basiskompetenzen und IT

Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro] ...............................148

Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro] ...............................148

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching) [Bader] .................................................................149

Argumentation und konstruktive Gesprächsführung [Bock] ........................................................................149

Besser frei Reden. Überzeugen durch Persönlichkeit [Bock] .........................................................................150

Präsentationstraining. Vorträge planen – gestalten – halten [Bock] ............................................................150

Pimp your science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung [Budak] ...........151

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ........................................151

Ich und die anderen – der Einfluss der eigenen Wirkung auf soziale Interaktion [Elflein] ..........................152

Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation [Essler] ...........................................................152

Moderation & Interview [Fuchs] ......................................................................................................................153

„Jenseits von Google“ – Qualitätsrecherche im Internet [Fuchs] ..................................................................153

Verhandeln & Überzeugen [Fuchs] ..................................................................................................................154

Starter-Kit für „Campusradio Karlsruhe“ [Fuchs] ............................................................................................154

Intelligent – und emotional. Persönlichkeitstraining durch Emotionale Intelligenz [Gallus] ......................155

Wissenschaftliches Arbeiten – recherchieren, zitieren, präsentieren [Gerbing] ...........................................155

Sozialkompetenz: Do it! [Gilliard / Kühlmann / Scholl] .....................................................................................156

Radio-Atelier – Workshop zu Redaktion und Produktion von Medienbeiträgen [Kastning] .......................156

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Aktiv in „fremden“ Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten [Palaga] ...............................................................................................................................................................157

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ...................................................................................................................................................157

ROCK YOUR LIFE! .............................................................................................................................................158

Wege zur erfolgreichen Meetingkultur [Roser] ..............................................................................................158

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter] ..........159

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] .............................................................................................................................................159

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] .............................................160

Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen? [Schweizer] ...............................160

Workshop Sprechtraining [Straehle] ................................................................................................................161

Resilience matters – Mehr Widerstandsfähigkeit für Studium und Beruf [Wolz] ........................................161

Programmieren I: Java [Zöllner] ........................................................................................................................162

8. Kreativitätswerkstätten

Kreativitätstraining –Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen! [Daiber] ...........................................164

Everyday Storytelling – vom Flirten bis zum Verhandlungsgeschick [Finger-Hoffmann] ..............................164

Die Ausdruckskraft des Augenblicks [Gallus] ..................................................................................................165

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ...............................................................................165

10 Gründe, warum man zeichnen sollte. Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen) [H-Desrue] ........166

Was ich schon immer mal erzählen wollte! Kleine Geschichten über große Gefühle [Hoffmann] .............166

NEU_GIER – ein getanztes Forschungsprojekt [Lang] .....................................................................................167

FOTOGRAFIE: RAW to FINE-ART-PRINT [Lorenz] ..............................................................................................167

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9. Orchester und Chor (Musik in Praxis und Theorie)Für die Teilnahme an KIT-Orchestern und -chören kann ein Leistungsnachweis für den Bereich Schlüsselqualifikationen erworben werden. Die Anzahl an Leistungspunkten entnehmen Sie bitte den jeweiligen Beschreibungen der einzelnen praktischen Übungen.

MUSIKSPRACHE(N) – KLANGWELTEN. Klänge und Formen im Wandel der Epochen und der musikalischen Gestaltungsmittel [Frisius] ........................................................................................................170

JCK – Jazzchor am KIT [Hegenauer] ..................................................................................................................170

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz] ...................................................171

KIT Big Band [Hellstern] .....................................................................................................................................171

KIT Kammerchor [Indlekofer] ............................................................................................................................172

KIT Konzertchor [Indlekofer] .............................................................................................................................172

KIT Philharmonie [Indlekofer] ...........................................................................................................................173

Kammerorchester des KIT [Köhnlein] ...............................................................................................................173

Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein] ...............................................................................................................174

Uni Tanzorchester [Mathes] ..............................................................................................................................174

Studio Vocale – Semiprofessioneller Kammerchor [Pfaff] ..............................................................................175

„Analyse – Ästhetik – Interpretation“ Parameter musikalischer Interpretation [Reinhold / Kuen] ..............175

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aft »Naturwissenschaftler wissen genau, wie zwei Atome in

einem Molekül zusammengehalten werden. Was aber hält unsere Gesellschaft zusammen?«

Elisabeth Noelle-Neumann

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Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Di 24.10.17, 15:45–17:15 Di 07.11.17, 15:45–17:15 Di 21.11.17, 15:45–17:15 Fr 01.12.17, 09:00–17:00 Di 12.12.17, 15:45–17:15 Di 16.01.18, 15:45–17:15 Sa 03.02.18, 09:00–17:00 Di 06.02.18, 15:45–17:15

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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[email protected]

Ort

Räume werden noch bekannt gegeben

Termin

21.–23.03.18 Genaue Zeiten werden vor der Veranstaltung bekanntgegeben

Anmeldung

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[email protected], [email protected]

0721.608.46919

Die „Marke Nachhaltigkeit“: Gibt es nicht – oder doch? Nachhaltige Entwicklung oder Nachhaltigkeit sind Begriffe, die von Wissen-schaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft seit Jahren bis Jahrzehnten propagiert werden. Dennoch gehören sie für viele nach wie vor zum erklärungsbedürftigen Vokabular. Gleichzeitig vermissen die Protago-nisten der Nachhaltigkeit oft die gewünschte gesellschaftliche Resonanz und zielorientierte Konsequenz auf ihre Botschaften und Aktio-nen. Woran liegt das? Wofür steht denn eigentlich ‚nachhaltig‘ und wer verbindet was damit?

Im Projektseminar werden Strategien und Maßnahmen der Nachhaltigkeitskommunika-tion anhand von Fallbeispielen erörtert. Vor diesem Hintergrund sind die Seminarteilneh-merInnen dazu eingeladen, eigene Ideen, realisierbare Konzepte oder aber bereits audio-/visuelle Produkte zu entwickeln, um eine nachhaltige Entwicklung verständlich(er) zu machen und für entsprechendes Handeln zu motivieren. Hierbei können verschieden-ste Kommunikationsmittel und -kanäle zum Einsatz kommen. Zum Abschluss präsen-tieren und begründen die TeilnehmerInnen ihre Kreativleistungen im Teilnehmerplenum, ergänzt durch Kommunikationsexperten aus der Praxis.

4–6 LP

In den Frühlingstagen der Nachhaltigkeit wird „Nachhaltige Entwicklung” anhand von all-täglichen Beispielen erklärt, ohne dabei die wissenschaftlichen Bezüge zu verlieren. In verschiedenen Workshops werden wir einen Blick durch die ‚Brille‘ der Wissenschaft auf alltägliche Themen richten, z. B. die Nachhal-tige Wassernutzung, Life Cycle Assessment von Alltagsgegenständen, personale Nach-haltigkeit oder Politikberatung. Daneben gibt es Vorträge, Raum zum Austausch und einen Markt der Möglichkeiten, der Information bietet, wie wir selbst aktiv werden können. So soll Nachhaltige Entwicklung nicht nur in ihrer theoretischen Breite verständlich werden, sondern es sollen vielfältige Ansatzpunkte zur eigenen Aktivität – als Kunde, Bürger oder professioneller Akteur - eröffnet werden.

Der Workshop richtet sich an alle mit Interesse an einer nachhaltigen Entwicklung. Durch Teilnahme können 2 LP erworben werden, zusammen mit einem Nachhaltigkeits-Selbs-texperiment 3 LP. Hier bietet sich die Gele-genheit, Nachhaltigkeit in ihren vielfältigen Bezügen zu Wissenschaft, Technik und dem alltäglichen Handeln kennenzulernen – und so auch eine neue Perspektive auf das eigene Fach zu gewinnen.

2–3 LP

Projektseminar

Marke Nachhaltigkeit

Dr. Volkmar Baumgärtner

Projektseminar

Frühlingstage der Nachhaltigkeit

Richard Beecroft, Ines Bott

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Ort

Geb. 30.96

SR 104

Termin

Mi 25.10.17, 09:45–13:00 Mi 08.11.17, 09:45–13:00 Mi 22.11.17, 09:45–13:00 Mi 06.12.17, 09:45–13:00 Mi 20.12.17, 09:45–13:00 Mi 10.01.18, 09:45–13:00 Mi 17.01.18, 09:45–13:00 Mi 24.01.18, 09:45–13:00

Anmeldung

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[email protected]

Leben wir schon in einem posthumanen Zeit-alter? Dank des rasanten wissenschaftlichen Fortschritts scheinen die Grenzen zwischen Körper und Maschinen immer mehr zu ver-wischen. Körper werden durch Technik opti-miert, die Maschinen dagegen werden in den neuen Entwicklungen der Robotik und Informatik mit menschenähnlichen Eigen-schaften ausgestattet. Androiden, Automaten und autonome Systeme sind längst aus der Fiktion in unser Leben eingetreten. Wie ver-ändert sich dadurch unsere Vorstellung von Körper und Leben? Werden wir durch techni-sche Körperoptimierungen selbst zu hybriden, künstlichen Menschen? Im Seminar werden wir versuchen, diese Thematik interdisziplinär durch die Perspektivierung von Körper, Kultur und Technik zu erläutern. Nach einer kulturge-schichtlichen Einführung werden wir vorwie-gend Beispiele aus Film, Kunst und Medien besprechen (von Frankenstein zu Blade Runner, I, Robot, Matrix usw.) und schließlich die aktuellen bioethischen Fragen (High-Tech-Körper usw.) diskutieren.

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungs-punkten ist die aktive Teilnahme und die Übernahme eines Referates.

2–6 LP

Seminar

Künstliche Menschen oder: Können Maschinen träumen?

Dr. Consuelo Galvani

Ort

Geb. 20.30

R -1.008

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

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Institution

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[email protected]

Im Reich der Science Fiction zur Perfektion getrieben, jedoch nie ganz fassbar, scheint jetzt endgültig die Stunde der Künstlichen Intelligenz (KI) gekommen. Mahner wie der Astrophysiker Stephen Hawking warnen vor dem Ausmaß selbstlernender Maschinen. Zu Recht?

KI birgt eine umfassende technologische Revo-lution für die Weltgesellschaft – Auswirkun-gen auf Arbeit, Alltag und politische Systeme, ja auf das Selbstverständnis des Menschen sind kaum vorhersehbar. Wenn die technolo-gische Singularität‘ gelingt können sich selbst regulierende und optimierende Maschinen den Fortschritt alleine vorantreiben. Der Wert eines Produkts wird zum Abstrakt, wenn nicht verbunden mit menschlicher Arbeit. Auch ein Missbrauch der KI für eine beängstigende Überwachungsgesellschaft ist denkbar. Ob mit oder ohne ‚Horrorszenario‘ – KI bringt einen epochalen Einschnitt für alle Wirt-schaftssysteme. Doch vielleicht auch ein Ver-sprechen: Kann KI die jahrtausendalte Last der Arbeit für den Menschen mindern?

Das Seminar identifiziert die vielfältigen Dimensionen möglicher Umbrüche durch KI und versucht, Chancen und Bedrohungen der 4. industriellen Revolution einzuschätzen.

2–3 LP

Seminar

Nach uns die Maschinen – die technologische Revolution der Künstlichen Intelligenz

Dr. Stefan Fuchs

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Ort

Geb. 06.35

R 219

Termin

Di 07.11.17, 09:00–19:00

Mi 08.11.17, 09:00–19:00

Anmeldung

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Institution

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[email protected]

Age, gender, religion, sexual orientation, phy-sical condition, cultural background are some aspects of society’s shaping factors. But the majority of German (and West European) companies and organisations are still keeping up “monoculture” instead of human “biodi-versity”. The norm is white, middle aged, with Western Christian background, heterose-xual, not handicapped and when working in management positions male. Being different or belonging to a minority often means being excluded. Diversity programs enable people to work and live in an environment without discrimination and anxiety. As a result a win-win situation may develop.

• Innovation A diverse team with different lifestyles and cultural backgrounds has an extended per-spective to develop creative ideas (thinking out of the box).

• Positive Environment People who feel welcome regardless of their different life experience are much more committed with a higher work moti-vation in their organisation or company.

• HR-Recruitment – Shortage of skilled labour Though professionals may be highly skilled – if belonging to social minorities or nonconfor-mist groups they often escape notice because companies fail to think out of the box.

2–3 LP

Blockseminar

Human “Biodiversity” in Work and Everyday Life

Kerstin Kilanowski

Nachhaltigkeitsbewusstsein und das eigene Verhalten klaffen oftmals auseinander. Auch die Einordnung der eigenen Handlung ist manches Mal schwierig und die Abwägung, was denn nun die nachhaltigste Lösung ist, lässt den Einzelnen mit vielen Fragezeichen zurück. Welche Rolle spielen Unternehmen als Anbieter nachhaltiger Lösungen und Dienstleistungen, wie nachhaltig arbeiten sie selber und wie werden sie ihrer sozialen Ver-antwortung gerecht? Wie kann schließlich die Politik nachhaltiges Handeln beeinflussen und welche Erfolge wurden in den letzten Jahrzehnten bereits erreicht? In diesem Semi-nar setzen wir uns mit diesen und weiteren Fragen auseinander, befassen uns mit den Hintergründen, warum wir (nicht) nachhaltig handeln und was wir benötigen, um dieses Verhalten zu ändern. Wir betrachten, wie das Nachhaltigkeitsmanagement eines Unter-nehmens nachhaltiges Handeln unterstützen kann und wie Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft gerecht werden. Am Schluss gehen wir auf die Rahmenbedingungen ein, die durch die Politik gesetzt werden und betrachten Fort-schritte der letzten Jahrzehnte sowie aktuelle Entwicklungen.

2–6 LP

Ort

Geb. 50.41

R -133

Termin

Sa 11.11.17, 10:00–17:00

Sa 02.12.17, 10:00–17:00

Sa 13.01.18, 10:00–17:00

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

info@niub- nachhaltigkeitsberatung.de

Seminar

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen

Dr. Kerstin Hermuth-Kleinschmidt

DiMa | SQ78

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Ort

Geb. 30.91

R 009

Termin

Beginn: 17.10.2017

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geschichte

Kontakt

[email protected]

0721.608.45499

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Beginn: 25.10.17

Mi 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung vollzieht die Kontexte des Auf-stiegs der NSDAP, der Machtergreifung und Konsolidierung der NS-Herrschaft bis zum Jahr 1936 nach. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Selbstverständnis, Politikstil und den Akzeptanzgewinnungsstrategien Hitlers vor und nach seiner Landsberger Haft, vor und nach der Weltwirtschaftskrise, vor und nach dem 30. Januar 1933. Ein Schwer-punkt liegt auf Forschungskontroversen um Hitlers Weltanschauung und Hitlers Herr-schaft, insbesondere zum Verhältnis von kol-lektiver Mobilisierung und Ideologisierung einer modernen Industriegesellschaft, die sich als individuelle Enthemmung äußert.

Einf. Lit.: Magnus Brechtken, Die nationalso-zialistische Herrschaft, 1933–1939, Darmstadt 2004; Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfol-gung und Ermordung der europäischen Juden, 3 Bde., hg. v. Eberhard Jäckel u. a., München/Zürich 1993; Enzyklopädie des Nationalsozia-lismus, hg. v. Wolfgang Benz u. a., Stuttgart 1997 u. ö.; Eberhard Jäckel, Hitlers Herrschaft. Vollzug einer Weltanschauung, Stuttgart 1986 u. ö.; ders., Hitlers Weltanschauung. Entwurf einer Herrschaft, Stuttgart 1981 u. ö.; Ian Kershaw, Hitler. Eine Biographie, 2 Bde., München 1999

Professionelle PR stellt Kommunikationsver-antwortliche gerade in der heutigen Zeit vor große Herausforderungen, da die Kommuni-kationskanäle immer zahlreicher und unüber-sichtlicher geworden sind. Um hier mit den geeigneten Instrumenten seine Zielgruppe zu erreichen, muss ein klar definiertes strategi-sches Konzept zugrunde liegen, das an den vorhandenen Ressourcen ausgerichtet ist. In dem Seminar wird auf Grundlage aktueller kommunikationstheoretischer Ansätze erar-beitet, wie eine PR-Strategie ausgerichtet sein muss und in der Praxis effizient umgesetzt werden kann. Neben Konzept, möglichem Instrumentarium und Zielgruppengewinnung stehen ebenso Recherche- und Analyseme-thoden im Fokus, mit deren Hilfe der Erfolg der PR-Arbeit gemessen werden kann. Ein besonderes Augenmerk soll hier auf die medialen Wirkmechanismen: „Die Macht der Bilder”, „Die Macht der Worte”, „Die Macht der Geschichten“, „Die Macht der Netz-werke“ und „Die Macht der Präsentation“ gelegt werden.

2–6 LP

Vorlesung

Enthemmung: Der Nationalsozialismus, 1923–1936

Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze

Seminar

Das Geheimnis guter PR

Dr. Oliver Langewitz

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Ort

Pädagogische Hochschule Karlsruhe (PH)

Bismarckstr. 10, Geb. II, Raum A021 (EG)

Termin

Do 18.01.18, 18:00–19:30

Do 25.01.18, 18:00–19:30

Do 01.02.18, 18:00–19:30

Do 08.02.18, 18:00–19:30

Do 15.02.18, 18:00–19:30

Do 22.02.18, 18:00–19:30

Anmeldung

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Institution

Institut für Philosophie, PH Karlsruhe

Kontakt

[email protected]

(Sekretariat ZAK)

Friedrich Nietzsche (1844–1900) gehört zu den größten deutschen Dichtern und Philo-sophen.

Er war seiner Zeit weit voraus und beeinflus-ste die Kunst, Pädagogik und natürlich auch die Philosophie. Was ist die Wahrheit: Wol-kenkuckucksheim oder Konsens? Welchen Einfluss hat die Perspektive, die ich dabei ein-nehme? Inwiefern hilft die Philosophie dabei, die Hybris des Menschen entlarvend aufzu-zeigen und zu desavouieren? Wie verändern sich Werte? Mit diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir auf die Spuren von Nietz-sche gehen und seine Texte und Gedichte erforschen.

1 LP

Seminar

Nietzsche: Der Dichter und Philosoph

Prof. Dr. Eva Marsal

Ort

Geb. 30.96

R 006

Termin

Fr 01.12.17, 13:00–20:00

Sa 02.12.17, 09:00–17:30

So 03.12.17, 09:00–17:30

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Jeder Mensch hat Vorstellungen vom Alter, vom Altsein und Altwerden. Diese sind indi-viduell durchaus unterschiedlich, gleichwohl werden sie vom gesellschaftlichen, sozialen Kontext beeinflusst. Inwieweit stimmen diese Bilder mit der Lebenswelt der älteren Menschen tatsächlich überein? Und welchen Einfluss haben sie auf unser Alltagsleben? Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf gesundheitsbezogenen Aspekten. Gibt es ein „gesundes Altern“? Gibt es neben dem Trend des Anti-Aging auch den des Pro-Aging? Wie schätzen „die Alten“ ihren Gesundheitszu-stand selbst ein und welche Bedeutung hat diese subjektive Sicht auf ihre Lebensqualität? Warum sind z. B. alte Menschen i. d. R. trotz objektiver Einschränkungen zufriedener als junge? Auch mit dem Thema Sterben und Tod setzt sich das Seminar auseinander.

2–6 LP

Blockseminar

„Das Alter ist nämlich eine unheilbare Krankheit“ (Seneca). Gesundheitsbezogene Aspekte des Alter(n)s

Dr. Bianca Lehmann

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Ort

17.11.17: Geb. 20.30, SR 0.019

26.01.18: Geb. 30.96, R 006

Sa 27.01.18: Geb. 50.41, R -133

Termin

Fr 17.11.17, 14:00–19:30

Fr 26.01.18, 09:00–17:00

Sa 27.01.18, 09:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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metzger_sabine@ t-online.de

Since Heraclitus' famous aphorism “Nature likes to veil herself”, the conception of nature has undergone profound changes: from the powerful and dynamic phusis of Greek phi-losophy to the vulnerable ecosystem, from playful and unpredictable lascivia to a mecha-nistic view of nature, from the Sublime to something ready to be dominated, from a primordeal force to the “second nature” in contemporary technology. The various con-ceptions of nature – such as Zeno's “artistic fire”, “Mother Nature”, nature as living orga-nism, nature as a hieroglyphic – problema-tize at the same time the porous boundaries between nature and culture, between nature and art, between the non-human and the human, between nature and technology. We will focus on seminal texts from Antiquity, the Middle Ages, Renaissance Neo-Platonism, the Enlightenment, Romanticism, 20th century ecology and eco-criticism.

2–6 LP

Blockseminar

Concepts of Nature From Antiquity to the Present

Dr. Sabine Metzger

Ort

03.11.17 Geb. 20.30, SR 0.019

12.01.18 Geb. 20.30, SR -1.009

13.01.18 Geb. 50.41, R -108

Termin

Fr 03.11.17, 14:00–19:30

Fr 12.01.17, 09:00–17:00

Sa 13.01.17, 09:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

metzger_sabine@ t-online.de

Committed to the improvement of the human condition, transhumanism is rooted in the humanism of Enlightenment with its focus on progress. At the same time, it exceeds clas-sical humanist objectives of educational and cultural refinement by inquiring into the pos-sibilities offered by technology to overcome human nature’s biological limitations. While inseparably linked to emergent technologies’ impact on human nature, transhumanist thin-king is multi- and interdisciplinary; it involves not only the natural sciences, but also the human sciences by addressing the social and ethical concerns of technologically mediated human enhancement.

In this course we will explore the social and ethical dimensions of transhumanist key issues, such as health- and lifespan enhance-ment, human-machine interfaces, prosthetic bodies, simulations, and alternative biologies, as well as their social and ethical implications. We will focus on seminal transhumanist theo-rists like Max More, Natasha Vita-More, Andy Miah, Ronald Bailey, and Ray Kurzweil, and on some “proto-transhumanists”: Pico della Mirandola, Francis Bacon, and the Marquis de Condorcet.

2–6 LP

Blockseminar

Transhumanism

Dr. Sabine Metzger

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Inter-Act | NATAN | SQMeKKo | SQBeNEBAKBAK

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Gesellsch

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Ort

Geb. 30.28

R 005

Termin

Mi 15.11.17, 14:00–17:30

Mi 22.11.17, 14:00–17:30

Mi 29.11.17, 14:00–17:30

Mi 06.12.17, 14:00–17:30

Mi 13.12.17, 14:00–17:30

Mi 20.12.17, 14:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

The urbanized world faces serious problems. To address them, new visions of what consti-tutes a “good city” and how to get there are being developed and contested. The politics of urban re-imagination as well as new urban politics as such are changing our cities and call for an informed and responsible participa-tion of citizens. Let’s explore cities and urban cultures paying attention to different world regions. Let’s examine unique and common features of various cities, their current challen-ges and hopes as well as disputable triumphs and failures. Let’s analyze critical problems of contemporary global urbanization in general and of various types of cities in particular and discuss controversial aspects of global political and economic positioning of cities, of urban strategies, planning, governance, policy-making, identities, inequalities, cultures, bran-ding, etc. Looking at different curious cases, we will focus on some up-to-date issues, referring to cutting-edge academic critique of urban development as well as to contex-tualized problem-solving attempts of specific cities.

Please note: the course takes 6 weeks and requires a good knowledge of English.

2–6 LP

Seminar

Newly Urban: Re-Imagining the City – Re-Defining Urban Politics?

Olga Pak

Ort

Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Bismarckstr. 10, Geb. II, R B 220

Termin

23.10.17, 06.11.17, 13.11.17, 20.11.17, 27.11.17, 04.12.17, 11.12.17, 15.01.18, 22.01.18, 29.01.18

jeweils 18:00–19.30

Weitere Termine für Projekt-arbeiten nach Vereinbarung

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected] 0721.6647530

alexandra.kaiser@kultur. karlsruhe.de, 0721.133.4222

Studentenproteste und Prager Frühling, Mao-Bibel und Antibaby-Pille – das Jahr 1968 ruft starke Bilder wach. Doch sind diese heute noch präsent? Auseinandersetzung mit der Nazivergangenheit, Aufruhr gegen Autori-täten, Kapitalismuskritik, Antiimperialismus, Kampf gegen einen allmächtigen Staat und sexuelle Befreiung – wie stehen junge Leute heute zu den Themen und Idealen der „68er“ – oder was tritt an deren Stelle?

Unter Leitung von Klaus Möser, der als Stu-dent 1968 in Karlsruhe aktiv war, lernen Sie im Seminar politische Theorien und initiierende Ereignisse der 60er Jahre kennen und widmen sich der Frage, wie Idealismus, Zukunftsvision und sozialer Umbruch heute gesehen werden. Auf dieser Basis gestalten, führen, filmen und bearbeiten Sie Interviews und erstellen daraus einen eigenen Teil der Ausstellung „Bewegt euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe“, die im Stadtmuseum Karlsruhe im Rahmen der Europäischen Kulturtage im April 2018 eröff-net und vom 27.04.–14.10.18 zu sehen sein wird.

3–6 LP

Projektseminar

Bewegt Euch! 1968 und heute

Klaus Möser, Dr. Alexandra Kaiser

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Inter-Act | MeKKo | SQBAK

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Ort

Geb. 10.81

Engesser-HS (HS R 93)

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.46920

In der Vorlesung werden die Grundbegriffe der Angewandten Kulturwissenschaft, wie sie in den Studienbausteinen des Begleitstudiums verankert sind, erläutert. ExpertInnen geben anschauliche Einblicke in die verschiedenen Themen und Praxisfelder.

Einführung in die Angewandte Kulturwis-senschaft (Dr. Christine Mielke) • Kunst und Kultur in der Stadt. Kulturpolitische Strategien der Stadtentwicklung (Dr. Susanne Asche) • Heimattage Baden-Württemberg: „Was bedeutet ‚Heimat’ für die Menschen einer Großstadt?” (Dr. Oliver Langewitz) • Haben Lügen kurze Beine? – Zur Verantwortung der Medien in Gesellschaft und Politik (Axel Dürr) • Theater als Museum und Labor (Jan Linders) • Raum-Zeit-Erzählungen – Erzählmodelle in visuellen Medien (Prof. Ludger Pfanz) • Öko-Kultur (Dr. Volkmar Baumgärtner) • Architek-tur und Stadtplanung als Kulturpraxis (Prof. Dr. Georg Vrachliotis) • Technischer Fort-schritt und Kultur (Prof. Dr. Armin Grunwald) • Historische Dimensionen der Kulturpraxis / Kulturelles Erbe (Prof. Dr. Hartwig Lüdtke) • Interkulturalität, Integration und kulturelle Identität (Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha) • Kulturbrüche in den Naturwissen-schaften (Prof. Dr. Michael Mönnich) • Kultur-soziologie (Prof. Dr. Michael Hölscher)

Die Termine sowie weitere Informationen finden sich unter www.zak.kit.edu/Ringvorlesung-AK.php

3 LP

Vorlesung

Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Robertson-von Trotha u. a.

Ringvorlesung Angewandte Kulturwissenschaft Montags 15.45 – 17.15 Uhr Campus Süd, Geb. 10.81, Raum 93 (Engesser-Hörsaal)

23. Okt. 2017 Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft Dr. Christine Mielke (Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, ZAK)

06. Nov. 2017 Kunst und Kultur in der Stadt. Kulturpolitische Strategien der Stadtentwicklung Dr. Susanne Asche (Leiterin des Kulturamts Karlsruhe)

13. Nov. 2017 Heimattage Baden-Württemberg: Was bedeutet „Heimat“ für die Menschen einer Großstadt? Dr. Oliver Langewitz (Kulturmanager, Pressesprecher Heimattage Baden-Württemberg 2017)

20. Nov. 2017 Haben Lügen kurze Beine? Zur Verantwortung der Medien in Gesellschaft und Politik Axel Dürr (Pressesprecher der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg)

27. Nov. 2017 Theater als Museum und Labor Jan Linders (Chefdramaturg Badisches Staatstheater Karlsruhe)

04. Dez. 2017 Raum-Zeit-Erzählungen – Erzählmodelle in visuellen Medien Prof. Ludger Pfanz (Leiter Videostudio Hochschule für Gestaltung Karlsruhe)

11. Dez. 2017 Öko-Kultur Dr. Volkmar Baumgärtner

18. Dez. 2017 Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis Prof. Dr. Georg Vrachliotis (Fakultät für Architektur, Leiter saai, KIT)

08. Jan. 2018 Technischer Fortschritt und Kultur Prof. Dr. Armin Grunwald (Leiter Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, KIT)

15. Jan. 2018 Historische Dimensionen der Kulturpraxis / Kulturelles Erbe Prof. Dr. Hartwig Lüdtke (Direktor TeCHnoSeum mannheim)

22. Jan. 2018 Interkulturalität, Integration und kulturelle Identität Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha (Direktorin des ZAK, KIT)

29. Jan. 2018 Kulturbrüche in den Naturwissenschaften Prof. Dr. Michael Mönnich (Stellv. Leiter der KIT-Bibliothek, Honorarprofessur für Geschichte der Pharmazie in Tübingen)

05. Feb. 2018 Kultursoziologie Prof. Dr. Michael Hölscher (Deutsche universität für Verwaltungswissenschaften Speyer)

www.zak.kit.edu/Ringvorlesung-AKGedruckt auf 100% Recyclingpapier mit dem Gütesiegel „Der blaue Engel“

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KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.zak.kit.edu

15JAHREZAK

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NATANBeNE

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Ort

Geb. 20.30

SR -1.013

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Engler-Bunte-Institut

Kontakt

gudrun.abbt-braun@ kit.edu

0721.608.44309

Ort

18.10.17 Geb. 10.91, Grashof-HS

19.10.17 Geb. 30.41, Chemie-Hörsaal Nr. 3

Termin

Beginn: 18.10.17 / 19.10.17

Mi 08:45–09:30 Do 09:45–11:15

2x wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften

Kontakt

[email protected], [email protected], [email protected]

Vorlesungsinhalte: Wasserarten, Wasser-recht, Grundbegriffe der wasserchemischen Analytik, Analysenqualität, Probenahme, Schnelltest, allgemeine Untersuchungen, elektrochemische Verfahren, optische Cha-rakterisierung, Trübung, Färbung, SAK, Säure-Base-Titrationen, Abdampf-, Glüh-rückstand, Hauptinhaltsstoffe, Ionenchro-matographie, Titrationen (Komplexometrie), Atomabsorptionsspektrometrie, Schwerme-talle und organische Spurenstoffe und ihre analytische Bestimmung, Wasserspezifische summarische Kenngrößen, Radioaktivität, Mikrobiologie.

Die Vorlesung behandelt Aspekte der ver-schiedenen Organisationsformen, die bei tie-rischen Organismen verwirklicht sind. Dabei steht die Funktionsmorphologie im Mittel-punkt

• Nomenklatur, Taxonomie, Artbegriffe, Evolution

• Übersicht über Organisation und Leistun-gen tierischer Zellen, Fortpflanzung

• Abwandlungen des Bauplans von Zellen: Zellorganellen, Organisationsmerkmale von Einzellern

• Vielzeller: Evolution, Zellkolonien

• Diploblastische Tiere: Cnidarier, Polymor-phismus, Generationswechsel

• Triploblastische Tiere: Plathelminthen, Ent-wicklungszyklen von Parasiten

• Nemathelminthen, Schwerpunkt Nema-toden, Entwicklung des Bauplans von Caenorhabditis

• Anneliden, coelomatische Organisation

• Mollusken, Spiralfurchung

• Grundbauplan der Arthropoden am Bei-spiel der Crustaceen und der Insekten

• Chordaten, Baupläne und Evolution, Acra-nia

• Wirbeltiere: Beispielhafte Analyse der Bau-pläne von Knochenfischen und Säugetie-ren, Gewebetypen.

Vorlesung

Naturwissenschaftliche Grundlagen der Wasserbeurteilung

Dr. Gudrun Abbt-Braun

Vorlesung

Organisationsformen des Tierreichs

Prof. Dr. Martin Bastmeyer, Dr. Joachim Bentrop, Dr. Franco Weth

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Ort

Geb. 50.35

Fasanengarten-Hörsaal

Termin

Beginn: 17.10.17 / 19.10.17

Di 15:45–17:15 Do 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Maschi-nenbau

Kontakt

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Ort

Geb. 40.40

Hörsaal Sport (R007)

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Institut für Sport und Sportwissenschaft

Kontakt

[email protected]

0721.608.45035

Grundlagen der Thermodynamik

Thermische Strömungsmaschinen

• Dampfturbinen

• Gasturbinen

• GuD Kraftwerke

• Turbinen und Verdichter

• Flugtriebwerke

Hydraulische Strömungsmaschinen

• Betriebsverhalten

• Charakterisierung

• Regelung

• Kavitation

• Windturbinen, Propeller

Verbrennungsmotoren

• Kenngrößen

• Konstruktionselemente

• Kinematik

• Motorprozesse

• Emissionen

Die Lehrveranstaltung vermittelt ein grund-legendes Wissen über die allgemeine Ana-tomie, Embryologie, Histologie sowie ein vertiefendes Wissen über die spezielle Anato-mie des Bewegungsapparates. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf der Erläuterung von Sportverletzungen und Sportschäden.

Vorlesung / Übung

Maschinen und Prozesse

Prof. Dr.Hans-Jörg Bauer, Prof. Dr. Martin Gabi, Dr. Heiko Kubach, Prof. Dr. Ulrich Maas

Vorlesung

Grundlagen Anatomie/Sportmedizin I

Juliane Berner

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Ort

Geb. 30.34

Lichttechnik-HS (LTI)

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Biomedizinische Technik

Kontakt

[email protected]

0721.608.22083

Die Vorlesung vermittelt Basiswissen über die wesentlichen Organsysteme des Menschen und die zugehörige medizinische Terminolo-gie. Grundlegende Frage des Kurses ist: „Wie funktioniert der Organismus Mensch?“

Kursprogramm:

• Einführung: Anatomie und Physiologie

• Bausteine des Lebens: Biomoleküle

• Zellphysiologie

• Zellverbände (Gewebe)

• Transportprozesse

• Neurophysiologie I

• Herz-/Kreislaufsystem und Blut

• Atmung

Die Vorlesung Physiologie und Anatomie ist für Studierende konzipiert, die im Medizin-umfeld tätig werden möchten und sich eine Übersicht über die Abläufe im menschlichen Körper verschaffen, sowie einen Einblick in die medizinische Terminologie gewinnen wollen.

Darüber hinaus sind alle willkommen, die wissen wollen, wie ihr eigener Körper denn nun funktioniert.

Die Vorlesung wird im Sommersemester mit einem zweiten Teil fortgesetzt.

Vorlesung

Physiologie und Anatomie I

Dr. Bastian Breustedt

Ort

Geb. 50.41

Raum -108 (UG)

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Biowissenschaften

Kontakt

[email protected]

0721.608.42936

Chemische Beschreibung von Lebensmittelin-haltsstoffen (Wasser, Proteine, Kohlenhydrate, Lipide, Vitamine, Mineralstoffe, Flavor-Verbin-dungen) und deren Reaktionen während der Lagerung, Verarbeitung etc.

Die Vorlesung wird vollständig in englischer Sprache gehalten.

General food chemistry principles and reac-tions of food ingredients (water, proteins, car-bohydrates, lipids, vitamins, minerals, flavor compounds) during storage, processing etc.

This course is taught in English.

Vorlesung

Introduction to Food Chemistry I

Prof. Dr. Mirko Bunzel

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Ort

Geb. 30.45

AOC 101

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 14:00–16:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fusionstechno-logie und Reaktortechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.23441

Ort

Geb. 50.20

Raum 148

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Anthropomatik und Robotik

Kontakt

[email protected]

Die Lehrveranstaltung behandelt im Wesentli-chen fundamentale Aspekte von „Erneuerba-ren Energien“.

1. Der erste Teil der Vorlesung beschäftigt sich mit grundlegenden Begriffen der Absorption von Sonnenstrahlen im Hin-blick auf Minimierung der Wärmeverluste. Dazu werden ausgewählte Themen der Thermodynamik sowie der Strömungs-lehre erläutert. Im zweiten Teil werden diese Grundlagen angewendet, um die Konstruktion und optimierte Anwendung von Sonnenkollektoren zu erklären.

2. Als weitere Nutzung der Sonnenenergie zur Stromerzeugung werden die Grundla-gen der Photovoltaik diskutiert.

3. Im letzten Teil werden andere regenerative Energiequellen wie Wind, Wasserstoff-technologie und Erdwärme dargestellt.

Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Gebiet der medizinischen Simulationssysteme. Hier-bei wird die Verarbeitungskette von der Bildakquisition bis zu intraoperativen Assi-stenzsystemen behandelt. Die Schwerpunkte der Vorlesung liegen in den Bereichen Bildge-bung, Bildverarbeitung und Segmentierung sowie Modellierung, intraoperative Unter-stützung und Erweiterte Realität. Zahlreiche Beispiele aus Forschungsprojekten und klini-schem Alltag vermitteln einen guten Überblick über dieses spannende Gebiet der Informatik.

Vorlesung

Energiesysteme I – Regenerative Energien

Dr. Ron Dagan

Vorlesung

Medizinische Simulationssysteme I

Prof. Dr. Rüdiger Dillmann

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Ort

Geb. 10.91

Oberer HS

Termin

Beginn: 24.10.2017

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fahrzeug-systemtechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.48608

Die Eisenbahn als Gesamtsystem aus Schie-nenfahrzeug, Infrastruktur und Betrieb und daraus resultierende Anforderungen:

• Einleitung: Zur Einführung werden die geschichtliche Entwicklung und die heu-tige wirtschaftliche Bedeutung von Bahn-systemen dargestellt.

• Fahrdynamische Grundlagen: Die grund-legenden Zusammenhänge der Fahr-dynamik sowie ihre Auswirkungen auf Fahrzeugauslegung, Reisezeiten und Ener-gieverbrauch werden erörtert.

• Rad-Schiene-Kontakt: Zentrales Element jeden Bahnsystems, in dem die Funktionen Tragen, Treiben/Bremsen, Führen umge-setzt werden.

• Sicherungstechnik: Die Sicherung von Zugfolge und Fahrstraßen sind Basis für geringe Unfallzahlen und die Zuverlässig-keit von Bahnsystemen.

• Bahnenergieversorgung: Die verschiede-nen Bahnstromsysteme für die elektrische Traktion sowie die Energieversorgung von Dieseltriebfahrzeugen werden vorgestellt.

• Fahrzeuge: Beispiele erklären die Eintei-lung von Schienenfahrzeugen.

• Umweltaspekte: Energie- und Flächenver-brauch sowie Lärmentwicklung werden betrachtet.

Vorlesung

Bahnsystemtechnik

Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld

Ausgehend von den Mobilitätsbedürfnis-sen der modernen Industriegesellschaft und den politischen Rahmenbedingungen zum Klimaschutz werden die unterschiedlichen Antriebs- und Ladekonzepte von batterieelek-trischen- und hybridelektrischen Fahrzeugen vorgestellt und bewertet. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Komponenten des elektrischen Antriebsstranges, insbesondere Batterie, Ladeschaltung, DC/DC-Wandler, Wechselrichter, elektrische Maschine und Getriebe.

Gliederung:

• Hybride Fahrzeugantriebe

• Elektrische Fahrzeugantriebe

• Fahrwiderstände und Energieverbrauch

• Betriebsstrategie

• Energiespeicher

• Grundlagen elektrischer Maschinen

• Asynchronmaschinen

• Synchronmaschinen

• Sondermaschinen

• Leistungselektronik

• Laden

• Umwelt

• Fahrzeugbeispiele

• Anforderungen und Spezifikationen

Vorlesung

Hybride und elektrische Fahrzeuge

Prof. Dr. Martin Doppelbauer

Ort

Geb. 11.10

Engelbert-Arnold-HS (EAS)

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Elektrotechnisches Institut

Kontakt

martin.doppelbauer@ kit.edu

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Ort

Geb. 10.50

Kleiner HS

Termin

Beginn: 17.10.2017

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen, Abt. Eisenbahnwesen

Kontakt

eberhard.hohnecker@ kit.edu

0721.608.42249

Hauptanliegen ist es, die verschiedenen Systeme des spurgeführten Verkehrs sowie derer Hauptkomponenten Infrastruktur, Fahr-zeuge und Betrieb als Gesamtsystem begreif-bar zu machen:

• Gliederung und Klassifizierung: Überblick über verschiedene Systeme des spurge-führten Verkehrs, Merkmale von Schienen-bahnen sowie technische Spezifikationen von Eisenbahnen.

• Grundlagen Eisenbahnfahrzeuge: Über-blick über Eisenbahnfahrzeuge (Trieb-fahrzeuge, Wagen) und das Fahren im Zugverband.

• Grundlagen Spurgebundenes Fahren: Ein-führung in Trag- und Führungstechnik, Fahrzeuglauf im geraden und gebogenen Gleis sowie Wechselwirkungen zwischen Fahrweg und Fahrzeug.

• Grundlagen Linienführung, Einführung in Trassierung und Fahrweg: Linienführung einer Eisenbahnstrecke, über die techni-sche Trassierung in Grundriss, Aufriss und Querschnitt sowie in Weichen und Kreu-zungen.

• Grundlagen Eisenbahnbetrieb: Grund-begriffe des Bahnbetriebs, verschiedene Betriebsverfahren, das Fahren im Raumab-stand, Zugfolge und Zugkreuzung.

Vorlesung

Grundlagen Spurgeführte Transportsysteme

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Ort

Geb. 10.91

Oberer HS

Termin

Beginn: 24.10.2017

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fahrzeug-systemtechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.48608

Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen der Aufbau von Schienenfahrzeugen und die Funktionen der wesentlichen Hauptsysteme.

• Hauptsysteme von Schienenfahrzeugen: Grundsätzliche Strukturierung eines Schie-nenfahrzeuges und daraus abgeleitet die funktionalen Hauptsysteme.

• Elektrische und nichtelektrische Antriebe: Zentrales System eines Schienenfahrzeu-ges ist sein Antrieb. Die modernen elektri-schen und nichtelektrischen Antriebsarten werden behandelt.

• Bremstechnik: In diesem Kapitel werden alle gängigen Bremssysteme und -verfah-ren besprochen.

• Lauftechnik: Ein besonderes Merkmal des Schienenverkehrs ist die Spurführung. Ihre Grundlagen werden erläutert und die ver-schiedenen technischen Umsetzungen vorgestellt.

• Fahrzeugkonzepte des Nah- und Fernver-kehrs: Diskussion der unterschiedlichen Anforderungen an die Fahrzeugkonzepte für den Nah- und Fernverkehr, Herausar-beitung der charakteristischen Merkmale an konkreten Beispielen (Straßenbahnen, Züge, Doppelstockwagen, Lokomotiven).

Vorlesung

Schienenfahrzeugtechnik

Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld

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Ort

Geb. 10.50

Kleiner HS

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Chemie-ingenieurwesen und Verfahrenstechnik

Kontakt

[email protected]

Content of the lecture: Water cycle, diffe-rent types of raw water (ground and surface water). Water as solvent, carbonate balance, differentiation between microbiological and chemical population. Unit operations: sie-ving, sedimentation, filtration, flocculation, flotation, ion exchange, aeration, oxidation, disinfection, adsorption). For all unit operation design parameters will be provided. Simple 1D models will be discussed for description of kinetics and retention time in reactors for water treatment.

The students will learn fundamental know-ledge in water chemistry and how to apply it to processes in aquatic systems in general and in reactors for water treatment. Water treatment will be taught for drinking water and partly waste water. The students will be able to apply physical, chemical and bioche-mical treatment for the respective removal of particulate and dissolved components in water. They will be able to use the fundamen-tal design parameters for the different types of unit operations.

Vorlesung

Water Technology (English Lecture)

Prof. Dr. Harald Horn

In 4 SWS (1 SWS Übung) werden wesentliche Kenntnisse für die Planung, Bemessung und Ausrüstung von Schienenwegen vermittelt:

• Recht, Organisation und Historie: Über-blick über rechtliche und organisatorische Aspekte von Schienenbahnen sowie über deren historische Entwicklung.

• Grundlagen Fahrdynamik: Behandelt werden fahrdynamische Aspekte des spur-gebundenen Fahrens sowie Grundlagen von fahrdynamischen Berechnungen.

• Konstruktion und Gestaltung des Fahr-wegs: Einführung in technische Bemes-sung des Fahrwegs, in Fahrwegsysteme, Fahrwegquerschnitte sowie in die Berech-nung von Weichen- und Kreuzungsverbin-dungen.

• Grundlagen Bahnhöfe: Behandelt werden wesentliche Aufgaben von Bahnhöfen sowie die daraus abzuleitenden Bahnhofs-formen.

• Grundlagen Leit- und Sicherungstechnik: Grundlagen der Signal- und Telekommu-nikationstechnik sowie deren technische Weiterentwicklung

• Stand- und Weiterentwicklung des Schie-nenverkehrs: Einblicke in Tendenzen im Schienenverkehr, verkehrspolitische Ent-wicklungen in Deutschland und Europa sowie aktuelle Themen.

Vorlesung

Spurgeführte Transportsysteme – Technische Gestaltung und Komponenten

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Ort

Geb. 10.81

Emil Mosonyi-HS

Termin

Beginn: 16.10.17

Mo 11:30–13:00 14-täglich

Mo 14:00–15:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen, Abt. Eisenbahnwesen

Kontakt

eberhard.hohnecker@ kit.edu

0721.608.42249

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BeNEBeNE NATAN NATAN

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Ort

Geb. 10.50

R 103.2

Termin

Beginn: 25.10.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

per Mail bei Dozentin

Institution

Resources Engineering, Fakultät für BauIng-, Geo- und Umweltwissen-schaften

Kontakt

[email protected]

• Sozio-technische Umweltsysteme Struk-tur- und Dynamik, Ökosystemleistungen; Ressourcen(über-)nutzung, globale Stra-tegien (SDG); Gesetze (Natur-/Umwelt-schutz), Verordnungen.

• Kommunikation im Umweltmanagement und bei der Umweltbewertung. Kommuni-kationsmodelle, Kommunikationskulturen, Bürgerbeteiligung (public participation, citizen science)

• Texte zur Entscheidungsfindung, für Lehre, Lernen und Forschung: (a) Genres: Anträge, Berichte, Vorträge, Poster, E-Mails, annotierte Bibliographie, Glossar, Vorträge, Poster; (b) Dimension: ethos, logos, pathos; (c) Produktion: inventio, dispositio, elocutio, memo-ria, action; (d) Struktur von Texten Ord-nungsprinzipien, (Klassen|Kategorien); (e) Gestaltprinzipien zur Darstellung von Daten (Tabellen, Diagramme) und Kon-zepten (Schema); (f) Literaturarbeit; und (g) Überarbeitungen (doc cycle): style sheet, Abk, Symb, peer edit.

2–6 LP (JE NACH STUDIENGANG)

Zur Teilnahme im Rahmen des Begleitstudi-ums NE oder Qualifiaktionsmoduls bitte zu Semesterbeginn Sprechstunde aufsuchen.

Seminar

Environmental Communication / Umweltkommunikation

Dr. Charlotte Kämpf

Ort

Geb. 10.50, R 103.2 (Seminar)

Geb. 10.50, HS 103 (Übung)

Termin

Beginn: 19.10.17

Seminar: Do 14:00–15:30 wöchentlich

Übung: Mo 14:00–15:30 14-täglich (mit Exkursion)

Anmeldung

per Mail bei Dozentin

Institution

Resources Engineering, Fakultät für BauIng-, Geo- und Umweltwissen-schaften

Kontakt

[email protected]

Gewässerlandschaften (Typologie): Fließ-gewässer, stehende Gewässer und Feucht-gebiete (Flussauen, Moore) als Lebensräume (Charakterisierung anhand des Zusammen-wirkens abiotischer und biotischer Elemente).

Funktion und Nutzung: Natur-, Arten-, Biotop-schutz, kulturlandschaftliche Anforderungen.

Anthropogene Eingriffe und ihre Wirkung: Veränderung/Dynamik von Stoffhaushalt, Struktur, Lebensräume.

Grundlegende Konzepte zur Analyse, Bewer-tung und Renaturierung: Ökosystem, Bio-diversität, Leitbild, ecosystem services, river continuum concept „mehr Raum für Flüsse“.

Bewertung: (a) biologisch-chemisch – Tro-phiegrad, Saprobiensystem, Biomonitoring, Bioindikatoren, Dosis-Wirkungsbeziehungen, Wertefunktionen, Biodiversität. (b) gewässer-morphologisch, Grundlage: EU-Wasserrah-menrichtlinie.

Gewässerlandschaften in der wasserwirt-schaftlichen und naturschutz-fachlichen Planung und Praxis: Hochwasserschutz und Renaturierung nach den Prinzipien und Zielen einer nachhaltigen Bewirtschaftung.

Bei Teilnahme im Rahmen des Begleistudiums NE oder Qualifikationsmoduls bitte zu Seme-sterbeginn Sprechstunde aufsuchen.

2–6 LP (je nach Studiengang)

Seminar und Übung

Aquatic Ecosystems / Gewässerlandschaften

Dr. Charlotte Kämpf

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BeNE NATAN

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Ort

10.91 Grashof-Hörsaal

Termin

Beginn: 16.10.17/19.10.17

Mo 11:30–13:00

Do 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Kolbenmaschinen

Kontakt

[email protected]

• Einleitung, Historie, Konzepte

• Funktionsweise und Thermodynamik

• Charakteristische Kenngrößen

• Luftpfad

• Kraftstoffpfad

• Energieumsetzung

• Brennstoffe

• Emissionen

• Abgasnachbehandlung

Vorlesung / Übung

Verbrennungsmotoren I

Prof. Dr. Thomas Koch

Es wird ein Überblick über relevante Emissions-quellen in die Atmosphäre und über Abfallma-nagement gegeben, über die Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung, Erfassung und Minderung sowie über relevante gesetzliche Regelungen auf nationaler und internationaler Ebene.

Gliederung:

A Luftreinhaltung

• Einführung, Begriffe und Definitionen

• Quellen und Schadstoffe

• Rechtlicher Rahmen des Immissionsschutzes

• Emissionserfassung

• Technische Maßnahmen zur Emissionsmin-derung

B Abfallwirtschaft und Recycling

• Einführung, Rechtliche Grundlagen

• Abfallmengenentwicklung, Entsorgungslogistik

• Recycling, Deponierung

• Thermische und biologische Abfallbehandlung

C Abwasserreinigung

• Einführung, Rechtliche Grundlagen

• Aufbau und Funktion kommunaler Kläranlagen

• Weitergehende Reinigung kommunaler Abwässer

• Entsorgungswege für kommunale Klär-schlämme

Vorlesung

Emissionen in die Umwelt

Prof. Dr. Ute Karl

Ort

Geb. 30.22

Otto-Lehmann-HS

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industrie-betriebslehre und Industrielle Produktion

Kontakt

[email protected]

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Nat

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Ort

Geb. 30.41

Chemie-Hörsaal Nr. 3 (HS3)

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften

Kontakt

[email protected]

Besprochen werden zunächst Konzepte der Nachhaltigkeit, die auch in der Chemie Anwendung finden können (Atomökono-mie, Green Chemistry, E-Faktor, etc.). Nach einer kurzen Einführung in die Arten und Darstellungsmöglichkeiten von Biokraftstof-fen konzentriert sich die Vorlesung auf die Möglichkeiten der stofflichen Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen. Ausgehend hiervon werden historische und aktuelle Ent-wicklungen diskutiert und die vielfältigen Synthesemöglichkeiten detailliert besprochen. Ein Fokus der Vorlesung liegt auf der Synthese von nachwachsenden Monomeren und Poly-meren.

Vorlesung

Nachhaltige Chemie mit nachwachsenden Rohstoffen

Prof. Dr. Michael Meier

Ort

Geb. 10.91

Maschinenbau, Mittlerer Hörsaal

Termin

Beginn: 16.10.17

Mo 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften, Botanisches Institut und Botanischer Garten

Kontakt

[email protected]

Zielgruppe sind Studierende anderer Fächer, die sich für Biologie interessieren. Biologie ist eine zunehmend interdisziplinär arbei-tende Wissenschaft, die mit der Chemie, der Physik, den Ingenieurwissenschaften und der Informatik immer intensiver zusammenarbei-tet. Um diesen interdisziplinären Dialog zu erleichtern, wird diese Vorlesung konzipiert. Die Studierenden eignen sich die wichtigsten Konzepte an, ohne die moderne Biologie nicht zu verstehen ist:

• Was ist ein Gen?

• Wie werden Proteine erzeugt?

• Wie funktioniert Evolution?

• Nach welchen Prinzipien sind Lebewesen aufgebaut?

• Nach welchen Gesetzen treten sie mitein-ander in Wechselwirkung?

Einzelheiten sind hierbei auf das notwendige Minimum beschränkt – die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, weiterfüh-rende Lehrbücher und Veröffentlichungen der Biologie selbständig zu verstehen.

Weitere Informationen und Materialien zur Vorlesung finden Sie unter: www.botanik.kit.edu/botzell/901.php

Vorlesung

Biologie für Nichtbiologen

Prof. Dr. Peter Nick

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Ort

Geb. 20.20

LESC-Seminarraum 062

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 15:45–18:15

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung erfolgt über ILIAS sowie über die Sprechstunde von Polina Häfner

Institution

KIT-Fakultät für Maschi-nenbau, Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen

Kontakt

[email protected]

Die Studierenden können:

• Hardware und Software für Virtual Reality Anwendungen bedienen und benutzen.

• Lösungsansätze einer komplexen Auf-gabenstellung mit wissenschaftlichen Methoden konzipieren und unter Berück-sichtigung des Stands der Technik in einem Projekt-Team umsetzen.

• Die Lösungsqualität einzelner Teilschritte durch Monitoring Methoden ermit-teln, entsprechend dokumentieren und abschließend bewerten.

• In kleinen Gruppen Teilaufgaben einzelner Arbeitspakete lösen und die Zusammen-führung zu einem vollständiges Endpro-dukt sicherstellen.

Projekt

Virtual Engineering Praktikum

Prof. Dr. Jivka Ovtcharova / Mitarbeiter

Ort

Geb. 20.20

IMI - LESC-Rechnerraum

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 15:45–18:15

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung erfolgt über ILIAS sowie über die Sprechstunde von Polina Häfner

Institution

KIT-Fakultät für Maschi-nenbau, Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen

Kontakt

[email protected]

Nach erfolgreicher Teilnahme am Praktikum sind die Studierenden in der Lage, die beste-hende Hardware und Software für Virtual Reality (VR)-Anwendungen einzusetzen, um:

• die Lösung einer komplexen Aufgabenstel-lung als Team zu konzipieren,

• unter Berücksichtigung der vorhandenen Schnittstellen Teilaufgaben innerhalb eines bestimmten Arbeitspaketes in kleineren Gruppen zu lösen und

• die entstandenen Teillösungen anschlie-ßend in ein vollständiges Endprodukt zusammenzuführen.

Angestrebte Kompetenzen: Methodisches Vorgehen mit praxisorientierten Ingeni-euraufgaben, Teamfähigkeit, Arbeit in inter-disziplinären Gruppen, Zeitmanagement. Das VR-Praktikum besteht aus folgenden drei sich überlappenden Phasen:

• Grundlagen: Einführung in VR (Hardware, Software, Anwendungen).

• Werkzeug: Einarbeitung in die Entwick-lungsumgebung.

• Anwendung: Selbständige Projektarbeit im Bereich der virtuellen Realität in Klein-gruppen.

Praktikum

Virtual Reality Praktikum

Prof. Dr. Jivka Ovtcharova / Mitarbeiter

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Ort

Geb. 30.22 Kleiner HS A

Geb. 30.23 Raum 2/1

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 09:45–11:15 und Fr 14:00–15:30 (Übung)

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Physik

Kontakt

[email protected]

0721.608.43364

Ort

Geb. 10.91

Grashof-HS

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Informatik

Kontakt

[email protected]

Der erste Teil der Vorlesung befasst sich mit der Rolle von Analogien und Strukturen beim Lernprozess. Beide Begriffe sind dabei nicht Inhalt eines Physikunterrichts, sondern werden als wichtige Werkzeuge beim Lern-prozess erkannt. Mengenartige physikalische Größen wie „elektrische Ladung“, „Impuls“ und „Entropie“ spielen in der Vorlesung eine zentrale Rolle. Es wird gezeigt, wie physikali-sche Größen an Anschaulichkeit gewinnen und im gymnasialen Unterricht eingeführt werden können. Über den Inhalt des zwei-ten Teils der Vorlesung entscheiden die Stu-dierenden. Zur Auswahl stehen Kapitel aus der Thermodynamik, der Atomphysik, der Elektrodynamik und der Relativitätstheorie. In der Thermodynamik werden z. B. Phasen-übergänge und chemische Reaktionen unter gemeinsamen Gesichtspunkten besprochen. In der Atomphysik wird ein Atommodell vorgestellt, das anders als das sogenannte Bohrsche Atommodell in Einklang mit der Elektrodynamik steht und sich besonders gut für den gymnasialen Unterricht eignet. In der Elektrodynamik sind elektrische und magne-tische Felder keine mathematischen Kon-strukte, sondern Systeme, die genauso real sind, wie gewöhnliche Körper. Dieses Kapitel könnte man mit „Felder zum Anfassen“ über-schreiben. Bei der Relativitätstheorie werden Teile behandelt, die man zu einer modernen Allgemeinbildung zählen könnte.

Einführung:

Definition von Krankheit und Gesundheit, Geschichte der Medizin und Paradigmen-wechsel hin zu „Evidenzbasierte Medizin“ und „Personalisierte Medizin“.

Spezielle Themen:

Nervensystem, Reizleitung, Bewegungs-apparat, Herz-Kreislaufsystem, Narkose, Schmerzen, Atmungssystem, Sinnesorgane, Gynäkologie, Verdauungsorgane, Chirurgie, Nephrologie, Orthopädie, Immunsystem, Genetik.

Vorlesung / Übung

Didaktik der Physik

Michael Pohlig

Vorlesung

Grundlagen der Medizin für Ingenieure

Prof. Dr. Christian Pylatiuk

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BeNEBAK NATAN | SQ

Natu

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Ort

Geb. 30.43

SR 005

Termin

Beginn: 25.10.17

Mi 08:45–09:30

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung zur Vorlesung und zur Exkursion am 1. Vorlesungstag

Institution

Botanisches Institut

Kontakt

[email protected]

Themen der Vorlesung

• Einführung Geographie und Geologie der Alpen

• Klimageschichte, Eiszeiten, Klimaerwärmung

• Vegetationsstufen und deren Pflanzenge-sellschaften im Wandel

• Pioniergesellschaften, Pflanzliche Sukzession

• Anpassung an extreme Lebensräume

• Mediterrane Vegetation

• Endemismus und Endemiten

• Vegetationsvergleich von Gebirgen

• Nutzpflanzen im Mittelmeergebiet

Vorlesung

Einführung in die Flora und Vegetation der Südalpen

Maren Riemann

„Letzte Wildnis“, „Urwald von morgen“ oder doch altbekannte Heimatlandschaft? Beweggründe, Ziele und weltanschauliche Grundlagen des Naturschutzes sind vielsei-tig. Dem Thema Naturschutz kann man sich angewandt naturwissenschaftlich, normativ-ethisch, politisch oder rechtlich nähern, aber auch in den Bahnen eines kulturwissenschaft-lichen Verstehens, wie etliche Studien der letzten Jahre beweisen. Das Seminar beleuch-tet beispielreich Geschichte und Gegenwart naturschützerischer Praxen und Anschau-ungen. Abgerundet durch eine Exkursion in den Nationalpark Schwarzwald wird die „Kulturaufgabe Naturschutz“ im Blick auf Ent-scheidungsdiskurse, Zugangspolitiken, Bilder und Texte, Wissensbestände und Ästhetiken analysiert und der Begriff des Naturschut-zes vermessen. Dabei sollen die dem Natur-schutz zugrundeliegenden Vorstellungen und Leitbilder wünschens- und erhaltenswerter Naturen – von der als heimatlich betrachte-ten historischen Kulturlandschaft über die zu bewahrende „letzte Wildnis“ bis zum „Urwald von morgen“ – und nicht zuletzt auch die Möglichkeiten der Naturerfahrung in den geschützten landschaftliche Ensembles behandelt und diskutiert werden.

Literaturempfehlung: Hans-Werner Frohn/Friedemann Schmoll (Hg.): Natur und Staat. Die Geschichte des staatlichen Naturschutzes in Deutschland 1906-2006. Bonn 2006.

2–6 LP

Seminar

Naturschutz als Kulturaufgabe – Geschichte, Konzeptionen, Perspektiven

Harald Stahl

Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Beginn: 24.10.17

Di 17:30–19:00

wöchentlich

Exkursionstermin wird im Seminar angekündigt

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

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BeNEBAK NATAN | SQ

Nat

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Ort

Geb. 30.28

SR 4 (R004)

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 8:30–10:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.6082.3474

Ort

Geb. 20.30

SR -1.017

Termin

Beginn: 17.10.2017

Di 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fusionstechno-logie und Reaktortechnik

Kontakt

robert. @kit.edu

0721.608.22550

Im Seminar werden die unterschiedlichen aktuellen Möglichkeiten der Produktion von Strom – Erdöl, Erdgas, Kohle, Nuklear, Bio-masse, Wind, Solar, Geothermie, Wasserkraft, Meeresenergie – einer systematischen Nach-haltigkeitsbewertung unter Anwendung des „Integrativen Konzepts Nachhaltiger Entwick-lung” (IKoNE) unterzogen. Die Kriterien dieses Konzeptes dienen dazu, herauszuarbeiten, in welchen Bereichen die unterschiedlichen Stromerzeugungsmethoden Nachhaltigkeits-vor- oder Nachhaltigkeitsnachteile haben. Zum Abschluss des Seminars werden diese Vor- und Nachteile vergleichend im Zusam-menhang betrachtet. Das Seminar ist in Form eines Planspiels aufgebaut. Die Einführung in die Energietechnologien erfolgen als Dozen-tenvortrag, die unterschiedlichen Aspekte der Nachhaltigkeitsbewertung als Referate der Studierenden oder Gruppenarbeiten. Die Bereitschaft, über das eigene Fach hinaus zu denken und ein Interesse an interdisziplinären Diskussionen sind erwünscht.

2–6 LP

Lehrinhalt:

Energielage aktuell und in der Zukunft

Vermittlung der physikalischen Grundbegriffe der Teilchenphysik, der Fusion und Kernspal-tung; Was ist ein Plasma?, Plasmainstabilitäten, Steuerung des Plasmas, Transport von Teilchen im Plasma, Magnettechnik, Supraleitung, Fer-tigung und Auslegung von Magneten, Tri-tium- und Brennstoffkreislauf, Vakuumtechnik und Materialwissenschaften in der Fusion. Die Teilabschnitte beschreiben die Aufgaben, Herausforderungen und den aktuellen Stand der Technik. Es erfolgt eine Einführung in die wesentlichen Auslegungskriterien und die Werkstoffe, Charakterisierung der Werkstoffe und der Materialschädigung, Berechnungs-grundlagen zur Werkstoffauswahl.

Voraussetzungen:

Grundkenntnisse der Strömungslehre, Werk-stofftechnik und Physik.

Empfehlungen:

Hilfreich sind Kenntnisse der Wärme- und Stoffübertragung und der Elektrotechnik.

Seminar

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig?

Dr. Volker Stelzer

Vorlesung / Übung

Fusionstechnologie A

Prof. Dr. Robert Stieglitz

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BAK SQ

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Ort

Geb. 10.91 Maschinenbau, Mittlerer Hörsaal

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fusionstechno-logie und Reaktortechnik

Kontakt

[email protected]

Grundlagen der thermischen Solarenergie (Strah-lung, Leitung, Speicherung, Wirkungsgrad). aktive u. passive Nutzung der Solarenergie, Solarkollek-toren (Bauformen, Wirkungsgrad, Systemtechnik). Solarkraftwerke (Heliostate, Parabolrinnen, Auf-windtypen). Solare Klimatisierung.

Im Detail: 1. Einführung in den Energiebedarf u. Eva-luation des Einsatzpotenzials der Solarthermie. • 2. Primärenergieträger Sonne: Solarkonstante, Strah-lung (direkte-diffuse Streuung, Absorption, Winke-leinflüsse, Strahlungsbilanz). • 3. Solarkollektoren: Aufbau eines Kollektors, Wirkungsgrad, Bedeutung u. Begrenzungen der Konzentration. • 4. Passive Mechanismen der Solarthermie: Wärmeleitung in Festkörpern u. Gasen, Strahlungswärmetransport in transparenten u. opaken Körpern, selektive Absor-ber - typische Materialien- u. Herstellungsverfahren. • 5. Impuls- u. Wärmetransport: Grundgleichungen des ein- u. mehrphasigen Transports, Berechnungs-verfahren, Stabilitätsgrenzen.

Optional: 6. Solarthermische Niedertemperatursy-steme: Kollektorvarianten, Methoden zur System-simulation, Planung u. Anlagendimensionierung, Anlagenaufbau und Stillstandsszenarien. • 7. Solarthermische Hochtemperatursysteme: Solar-türme- u. Solarfarmkonzept, Verlustmechanismen, Aufwindkraftwerke u. Energieerzeugungsprozesse

Speicher: Energieinhalte, Speichertypen- u. mate-rialien, KostenSolare Klimatisierung: Kühlleistungsbestimmung, Raumklima, solare Kühlverfahren u. Bewertung der Klimatisierung

Vorlesung

Thermische Solarenergie

Prof. Dr. Robert Stieglitz

Ort

Geb. 10.50

R 701.3

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0160.9352.3404

Pläne, Menschen wieder zum Mond bzw. auch zum Mars zu schicken und noch dar-überhinausgehende „interstellare” Über-legungen der NASA haben zu neuen Diskussionen über Möglichkeiten und Not-wendigkeiten der Raumfahrt geführt. Welche Rolle spielt aber die Raumfahrt für innovative Zukunftstechnologien und die technologische Konkurrenzfähigkeit von Volkswirtschaften? Ist die bemannte Raumfahrt eine politische Prestige-/Alibitechnologie oder ein unver-zichtbarer Impulsgeber für die moderne Tech-nikentwicklung? Welche Bedeutung hat die Raumfahrt für Unternehmen und den Alltag der Menschen?

Das Seminar gibt Antworten und vermittelt einen technikgeschichtlichen Überblick insbe-sondere zu den Grundlagen der Raumfahrt. Behandelt werden auch die unterschiedlichen Technikkulturen der Raumfahrt (USA, EU, Russland, Indien). Ein Ausblick auf künftige raumfahrttechnische Entwicklungsnotwen-digkeiten bzw. Chancen in langfristiger Per-spektive (interplanetarische bzw. interstellare Raumfahrt) ergänzt die Veranstaltung.

2–6 LP

Seminar

Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Raumfahrt)

Günter H. Walter

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BeNE NATAN

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nikEinhergehend mit den Fortschritten in Pro-

duktion und Technik und dem Entstehen von Massenkonsumgesellschaften hat das 20. Jahrhundert einschneidende ökologische Ver-änderungen hervorgebracht, die erstmals glo-bale Ausmaße angenommen haben. Für die Zeit ab ca. 1950 sprechen Umwelthistoriker inzwischen auch von der „great acceleration“, um auf den gewaltigen Anstieg von Material- und Energieverbräuchen und davon ausgelö-sten Umweltfolgen hinzuweisen. Das Konzept des „Anthropozäns“ behauptet sogar, dass wir aufgrund der vom Menschen verursach-ten Umwelt- und Klimaveränderungen in eine neue geologische Ära eingetreten sind.

Im Seminar wird ein Überblick über die Umweltgeschichte des 20. Jahrhunderts erar-beitet, prägnante Fallbeispiele aus den Berei-chen von Produktion, Landwirtschaft und Konsum näher behandelt (u. a. Kunstdünger und der „Stickstoff-Kreislauf“; Pestizide und Landwirtschaft; Luftverschmutzung; das „Ozonloch“; Konsum und Mobilität; Abfälle und ihre Entsorgung), und es wird danach gefragt, welche Umweltfolgen sie zeitigten und wie sie nachhaltiger gestaltet wurden bzw. werden könnten.

Angebot für EUKLID; bei Verfügbarkeit von Plätzen geöffnet für Interessenten aus Master-studiengängen.

2–6 LP

Kolloquium

Umweltfolgen und Nachhaltigkeit von Technik im 20. Jahrhundert

Prof. Dr. Heike Weber

Ort

Geb. 30.91

R 012

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung bis zum 16.10. per Mail an Dozentin

Institution

Institut für Geschichte

Kontakt

[email protected]

0721.608.47711

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»Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.«

Peter Weibel

BAK MeKKo | SQ

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Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Beginn: 06.11.17

Mo 15:45–18:45

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Konkurrenz durch private Anbieter, Verän-derungen im Publikumsverhalten, geringere Zuschüsse – kulturelle Einrichtungen bewegen sich heute auf einem Markt mit einer Fülle von Angeboten. Theater, Museen, Orche-ster, Kleinkunstbühnen, aber auch kulturelle Bildungseinrichtungen und Vereine müssen sich intensiv um ihre Kunden bemühen. So gehört Marketing heute zu den unverzichtba-ren Aufgaben in der Kulturarbeit. Dabei geht es keineswegs nur um die bestmögliche Rea-lisierung von künstlerischen, kulturellen oder bildungspolitischen Zielen, selbstverständlich steht auch die „Wirtschaftlichkeit“ der Ein-richtungen verstärkt im Fokus.

Das Seminar erarbeitet die Positionen des Marketing-Management-Prozesses für kultu-relle Einrichtungen vom strategischen Leitbild bis hin zur Planung, Durchführung und Opti-mierung von Marketingmaßnahmen anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis. Innovative Marketingkonzepte und Kundenbindungspro-gramme ausgewählter Kultureinrichtungen zeigen, welche Möglichkeiten Kulturmarke-ting heute bietet, sich im umfangreichen Kul-turangebot zu profilieren.

2–6 LP

Ort

Geb. 10.91

Grashof-HS

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

[email protected]

0721.608.42150

Bis in die Moderne besteht die Ordnung des Wissens in der Struktur der vier Fakultäten, zugeschnitten auf die Verfasstheit des Men-schen: Die Theologie ist für die menschliche Seele zuständig, die Medizin für den Körper, die Jurisprudenz für das Habe. Die Philoso-phische Fakultät bildet die Vorschule. Im vier-teiligen Zyklus soll diese Wissensordnung auf ihr Verhältnis zur neueren deutschen Literatur und ihren epistemisch-historischen Kontexten untersucht werden.

Thema der ersten Vorlesung ist die Theolo-gie, genauer: die Theologie des Bösen und ihr Hauptakteur, der Teufel. Wir untersuchen die theologische Neukonzeption des Teufels in der Reformationszeit, die Hexenverfolgung sowie die Auseinandersetzung der Literatur mit dem Teufel. Tatsächlich kokettiert die sati-risch-humoristische Literatur von Grimmels-hausen bis E.T.A. Hoffmann damit, dass auch sie auf teuflische Art die Fantasie des Men-schen manipulieren kann. Sie existiert also, die diabolische Poetik! Trotz nachlassendem theologischen Drohpotentials wird der Teufel im 19 Jh. nicht ‚arbeitslos‘ – er wird, z. B. bei Thomas Mann und Heimito von Doderer, für ‚diabolische‘ Themen wie das Dritte Reich umgemodelt.

Vorlesung

Vier Fakultäten I: Theologie (Der Teufel)

Prof. Dr. Maximilian Bergengruen

Praxisseminar

Kulturmarketing

Dr. Robert Determann

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BAKBAK MeKKo | SQMeKKo | SQ

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Ort

Redaktionsraum Campus Radio

KIT-Bibliothek, 3. OG Altbau

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

KIT-BIB

R 303.3 / 303.4

Termin

Fr 01.12.17, 18:00–21:00

Sa 02.12.17, 10:00–15:00

Sa 16.12.17, 10:00–15:00

Sa 13.01.18, 10:00–15:00

Sa 20.01.18, 10:00–14:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Radiomachen bietet einen idealen Einstieg in den modernen Journalismus überhaupt. Hier kann man das Rüstzeug für alle audiovisuellen Medien einschließlich des crossmedialen Onli-nejournalismus erwerben.

Der Grundkurs vermittelt die grundlegenden Kompetenzen für einen anspruchsvollen Journa-lismus. Dazu zählen Strategien der Themenfin-dung aus dem Geist der Zeit, eine dem medialen Kanal entsprechende Fokussierung und die Suche nach spannenden Interviewpartnern, Recherchetechniken, rhetorischen Fähigkeiten wie Moderations- und Interviewtechniken, die Entwicklung eines Schreibstils nach dem Vorbild der gesprochenen Sprache und der Umgang mit der digitalen Audiotechnik.

Die Medienplattform „Campusradio Karlsruhe“ (https://campusradio-karlsruhe.de) bietet den TeilnehmerInnen ein spannendes Experimen-tierfeld für erste Gehversuche im Bereich des digitalen Journalismus.

2–6 LP

Das Blockseminar richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene im Bereich der Pod-cast- und Radioproduktion. Mit Hilfe der Programme Audacity und Adobe Audition arbeiten die Kursteilnehmer/innen an eigenen Podcast-Projekten und wenden hierbei die im Seminar vermittelten Sachinhalte an. Diese Arbeitsphasen werden von weiterführenden Input- und Feedback-Phasen umrahmt.

2–3 LP

Projektseminar

Basiswissen Hörfunk

Dr. Stefan Fuchs

Blockseminar

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung

Nils Drixler

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BAK SQBAK EURIIS | SQ

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Ort

27.10.17: Geb. 01.87, SR B 5.26

alle weiteren Termine im Museum

Termin

Fr 27.10.17, 10:00–13:00

Fr 10.11.17, 10:00–15:00

Fr 08.12.17, 10:00–15:00

Fr 12.01.18, 10:00–15:00

Fr 02.02.18, 10:00–15:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Die Ausstellung ist das zentrale Medium, über welches das Museum mit dem Besu-cher kommuniziert. Doch nach welchen Kri-terien werden Ausstellungen gestaltet und was macht eine gute Ausstellung aus? Gibt es objektbedingte Vorgaben und Unterschiede in geschichtlichen, naturkundlichen oder kun-storientierten Ausstellungen?

Dabei ist zu beachten, dass sich die Art und Weise, wie Museen ihre Sammlungen präsen-tieren, in den letzten Jahrzenten verändert hat. Da nicht alle Ausstellungen zur selben Zeit fertiggestellt wurden, ergibt sich ein Feld von verschiedenen Darbietungsformen: Als Schausammlung, mit partizipatorischen Ele-menten oder als inszenierte Darstellung der Geschichte.

Karlsruhe besitzt eine umfassende Museums-landschaft, die neben der Kunsthalle, dem Naturkundemuseum oder dem Landesmu-seum auch kleine unbekannte Museen wie das Verkehrsmuseum oder die Erinnerungs-stätte Ständehaus bietet. In der Übung sollen Konzepte und Methoden verschiendenartiger Museumsausstellungen untersucht und ver-glichen werden, um so die vielfältigen Mög-lichkeiten der Besucherkommunikation zu beleuchten.

3–6 LP

Projektseminar

Ausstellung und Vermittlung: Die Karlsruher Museumslandschaft

Dr. Sonja Grunow

Städte sind nicht nur Zentrum des öffentli-chen, sozialen, kulturellen und politischen Lebens, sondern repräsentieren vielmehr die Kultur eines Landes; sie sind Ausdruck kol-lektiver und individueller Lebenswelten. Ihre markanten Bauten, Straßen und Plätze führen uns eine gemeinsame Geschichte vor Augen und machen sie erfahrbar: Das Brandenburger Tor, der Potsdamer Platz in Berlin, die Alleen von Paris und die City Londons sind einige Bei-spiele für die Gestaltung der urbanen Archi-tektur als Erinnerungsraum und politische Symbolik. Im Seminar werden wir anhand von Beispielen aus den europäischen Metropolen die Konstruktion des kulturellen Gedächt-nisses als nationales und vor allem transna-tionales Identifikationsmuster untersuchen. Besonders interessant werden sich dabei jene Orte erweisen, die eine geteilte Erinnerung, d. h. unterschiedliche und kontrastierende Deutungen aufweisen (z. B. Berlin, Rom). Als zweiten Aspekt werden wir die Stadt im aktu-ellen Transformationsprozess thematisieren: Wie gestaltet sich die Urbanität im digitalen Zeitalter? Welche Orientierung bietet die Stadt für unsere persönliche Lebensgestaltung? Ent-steht im Urbanen ein neues Wir-Gefühl?

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungs-punkten ist die aktive Teilnahme und die Übernahme eines Referats.

2–6 LP

Seminar

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung

Dr. Consuelo Galvani

Ort

Geb. 30.96

R 006

Termin

Fr 17.11.17, 09:45–14:30

Fr 15.12.17, 09:00–17:30

Sa 16.12.17, 09:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

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Ort

Geb. 20.40 Fritz-Haller-HS

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Kunstgeschichte

Kontakt

[email protected]

0721.608.42191

Ort

Geb. 20.40 HS 9

Termin

Do 02.11.17, 18:00–19:30

Do 09.11.17, 18:00–19:30

Do 16.11.17, 18:00–19:30

Do 07.12.17, 18:00–19:30

Do 25.01.18, 18:00–19:30

Do 01.02.18, 18:00–19:30

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Kunstgeschichte

Kontakt

[email protected]

0721.608.42191

„Kunst [könne] niemals barock und das Barocke niemals Kunst [sein]“, so schreibt Benedetto Croce, und doch erfreut sich der Barock gerade heute einer neuen Aufmerk-samkeit. Aber warum? Keine Epoche der europäischen Kulturgeschichte scheint so von Widersprüchen geprägt wie das Zeitalter des Barock. Überbordende Feste und tiefe Fröm-migkeit, Dekadenz und Askese, Vielfalt und Ordnung, das Zeitalter des Barock sprengt Überkommenes und ersetzt es durch einen spielerischen Umgang mit Normen, wie sie etwa die Renaissance herausgebildet hatte. Der Reformation und ihren Bilderstürmern setzt die Epoche eine opulente Bildersprache entgegen, dem Absolutismus verleiht sie ein schillerndes Antlitz: Theatralische Inszenie-rungen erobern von Italien aus ganz Europa, die auf Überwältigung aus sind. Aber neben den dramatischen Bildtheatern, wie Rubens sie entwirft oder Caravaggios Pinsel sie furios in Szene setzt, kennt der Barock auch stillere Tonarten. Die Vorlesung wird den Zeitraum von 1580 bis 1789 und dabei die Strömungen des Barock und des Rokoko sowie die Kunst des Klassizismus vorstellen.

„In der Vortragsreihe Curatorial Studies stellen Kuratorinnen aus verschiedenen Museen und Institutionen ihre Projekte und Tätigkeiten vor. Das Arbeitsfeld Museum und die zukünftigen Strategien für die Entwicklung von besucher-orientierten Ausstellungen stehen im Mittel-punkt der Reihe.

Vorlesung

Geschichte der Kunst IV Barock – Rokoko – Klassizismus

Prof. Dr. Oliver Jehle

Vortragsreihe

Gastvorträge der Kunstgeschichte – Curatorial Studies

Prof. Dr. Oliver Jehle u. a.

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MeKKo| SQBAK BAK MeKKo

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Ort

Geb. 50.35

R 101 (SR a. I.)

Termin

Fr 10.11.17, 09:30–17:00

Sa 11.11.17, 09:30–17:00

So 12.11.17, 09:30–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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[email protected]

Mediale Sprache und Bild sind allgegenwärtig, werden aber selten reflektiert. Welche Worte und Formulierungen in den Medien zum Ein-satz kommen, beeinflusst in hohem Maße den Blick auf gesellschaftliche Zusammenhänge. Sprache hat eine lenkende und leitende Wir-kung. Ein und dieselbe Ausgangssituation kann durch den journalistischen Fokus, die Wortwahl, die Quellen zu höchst unterschied-lichen Interpretationen führen.

Unterschwellige gesellschaftliche Konflikte können durch die Art der journalistischen Berichterstattung angeheizt werden und zur Eskalation von Konflikten führen.

Die Folgen sind Diskriminierung, Gewalt-tätigkeiten bis hin zum Völkermord. Bei-spiele finden sich unter anderem in Ruanda, Deutschland im Nationalsozialismus, Uganda und Ägypten.

Aber auch die Auswahl der journalistischen Themen und ihrer Protagonisten lenkt die Wahrnehmung und damit die Interpretation gesellschaftlicher Verhältnisse.

Über wen wird NICHT berichtet? In welchen Funktionen werden Menschen genannt? Das Seminar schärft die Wahrnehmung zu medi-aler Wirkung und gibt zudem praktisches Handwerkszeug im Umgang mit Presse, PR, Mediengestaltung.

2–3 LP

Blockseminar

Konfliktsensibler Journalismus

Kerstin Kilanowski

Ort

Geb. 20.40

SR 124

Termin

Beginn: 20.10.2017

Fr 09:15–10:45

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über:

https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Kunst- und Baugeschichte

Kontakt

[email protected] 0721.608.42191

[email protected] 0721.608.48933

In der Veranstaltung soll eine virtuelle Aus-stellung mit Werken aus den Sammlungen der Karlsruher Museen konzipiert werden. Anschließend werden die ausgewählten Exponate seitens der TeilnehmerInnen in Form einer Kurzführung vorgestellt und die einzel-nen Vor- bzw. Beiträge als Film geschnitten. Eine im Rahmen der Übung eigens gestal-tete Webseite wird als Plattform dienen, so dass die Ausstellung bereits während der Entstehung mittels der sozialen Netzwerke (z. B. Facebook, Twitter, Instagram) bewor-ben werden kann. Neben dem filmischen Beitrag sollen kleinere Essays zu den einzel-nen Werken sowie ein Einführungstext zur Ausstellung auf der entwickelten Homepage veröffentlicht werden. Ziel ist es, einem Besu-cher einen virtuellen Rundgang durch eine Ausstellung (lesend, sehend und hörend) zu ermöglichen. Die Übung findet in Koopera-tion mit dem ZAK statt. Eine Einführung in Moderation, Filmtechnik und -schnitt ist Teil der Übung. Bitte beachten Sie, dass die Übung bereits im Sommersemester 2017 begonnen hat und somit nur eine begrenzte Anzahl von TeilnehmerInnen zusätzlich zur bereits beste-henden Gruppe zugelassen werden kann.

Termine: Alle weiteren Details zum Ablauf sowie die Inhalte der einzelnen Termine erfah-ren Sie in der ersten Sitzung.

3–6 LP

Übung

Ausstellung virtuell – Teil 2

Dr. Alice Anna Klaassen, Dr. Jesús Muñoz Morcillo

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MeKKo | SQ

Ku

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Ort

Geb. 20.30 SR 0.016

Geb. 30.96 SR 006

Termin

Do 16.11.17, 11:30–18:30 (Geb. 20.30, SR 0.016)

Do 07.12.17, 11:30–18:30 Do 25.01.18, 11:30–18:30 (Geb. 30.96, SR 006)

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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Wissenschaft wird auf einer Vielzahl von Kanälen kommuniziert; längst hat sie die Nische von Fachpublikationen und Special Interest-Magazinen verlassen. Die Wissen-schaftskommunikation hat sich entsprechend zu einer – medienspezifisch und zielgruppen-spezifisch – weit ausdifferenzierten Disziplin entwickelt. Die grundlegenden Techniken des Wissenschaftsjournalismus sind jedoch konstant geblieben: Nach wie vor geht es um die Übersetzung von Wissenschaft von der Fachsprache in einen nicht-fachsprachlichen Kontext, die Recherche in (oft internationalen) Fachmedien, den professionellen Umgang mit Schlüsselpersonen, und die Einordnung von Detailwissen in ein „Bigger Picture”. Das Blockseminar führt in diese Techniken ein; mit „Hands On”-Übungen zu allen zentralen Themen. In eigenen Beiträgen üben die Teil-nehmenden das Kommunizieren in der weiten Welt zwischen Fachchinesisch und Allgemein-verständlichkeit.

2–3 LP

Seminar

Verständliches Fachchinesisch? Praktische Einführung in die Wissenschaftskommunikation

Dr. Hartmut Kuhlmann

Ritterliche Tugenden, Minne, die gewonnene Hand einer Dame, Kämpfe gegen Zwerge und Riesen – Hartmann von Aues ‚Erec‘ erfüllt alle Anforderungen an einen Ritterfilm in Hollywood-Manier. Allerdings geht der erste Artusroman in deutscher Sprache gänzlich anders mit den Motiven um, als anhand dieses Befundes vielleicht erwartet wird. So stehen Tugendverletzung und Restituierung zwar im Zentrum, doch wird eine Prüfung nicht immer durch hervorragende Kampfeskraft gewon-nen, die Dame des Ritters begleitet ihn auf seinen Reisen und auch ein Artusritter ist nicht davor gefeit, sich in seinen ‚Flitterwochen‘ zu ‚verligen‘.

Daneben geben die Rolle des Erzählers, die Geschichte des Artusstoffes und die Bezie-hung zur altfranzösischen Vorlage Einblick in die mittelalterliche Erzählkultur und die Gat-tung Artusroman, für die der „Erec” lange Zeit als gattungskonstituierend galt. Somit eignet er sich hervorragend für einen ersten Einblick in dieselbe.

Textgrundlage, Lektüre bis zu Seminarbeginn vorausgesetzt:

Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutsch / neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Volker Mertens, Stutt-gart 2012.

Proseminar

Erec

Manuela König

Ort

Geb. 20.30

SR 0.016

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien / Abt. Germanistische Mediävistik und Frühneu-zeitforschung

Kontakt

[email protected]

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BAK BAKMeKKo | MTF | SQ MeKKo | SQ

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Ort

Badisches Staatstheater

Ergotti-SR

Wilhelmstraße 1

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 16:30–18:00

Probenbesuche: 18:00–19:00

wöchentlich

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721-3557-489

Das Seminar führt kritisch hinter die Kulissen gegenwärtiger Opern- und Schauspielpro-duktionen in einem großen Sechssparten-theater mit Ensembles und Repertoirebetrieb. An ausgewählten Opern- und Schauspielpro-duktionen wird von den Produktionsdrama-turgInnen die Vorbereitung vorgestellt und dann nach Möglichkeit ein gemeinsamer Pro-benbesuch absolviert. Nach der Premiere wird das Ergebnis diskutiert. Daraus ergeben sich allgemeine Einsichten in die Funktionsweisen, Aufgaben und die künstlerische und gesell-schaftliche Relevanz von Kulturinstitutionen.

Der Seminarplan und die Verteilung der Ter-mine auf Opern- und Schauspielproduktionen wird vor Seminarbeginn bekannt gegeben.

2–3 LP

Seminar

Theater – Theorie und Praxis

Jan Linders

Ort

04./05.11.17 Geb. 50.41, R 045/046

17.11.2017 Geb. 01.87, SR B 5.26

Termin

Sa 04.11.17, 10:00–18:00

So 05.11.17, 10:00–18:00

Fr 17.11.17, 10:00–18:00

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Wahr ist: Der Journalismus steckt in der Krise. Wahr ist aber auch: Es herrscht Goldgräber-stimmung. Das Seminar beleuchtet Probleme und Auswege aus der journalistischen Sinn- und Erzählkrise. Es stellt Projekte vor, die Jour-nalismus neu denken, neu definieren und zeigt Wege auf, wie visueller Journalismus aussehen kann. Es geht einerseits um Distribution: Wie werden visuelle Inhalte künftig möglichst weit gestreut, welche Verbreitungswege verspre-chen Erfolg? Welche neuen Geschäftsmodelle gibt es? Im Wesentlichen geht es aber um die Frage, wie „Bewegtbild-Macher” künftig im Netz und auf unterschiedlichste Arten von Bildschirmen Inhalte erzählen und aufbereiten müssen, damit sie Appetit machen, damit sie konsumiert werden. Die zentrale Arbeitshy-pothese: Mehr denn je werden Redaktionen künftig auf zwei Werkzeuge bei der Informati-onsvermittlung setzen müssen: Empathie und Augenhöhe. Augenhöhe mit dem User. Und Augenhöhe mit den Protagonisten, auf die der Reporter trifft. In besonderem Fokus des Seminars stehen dabei die (Un-)Möglichkeiten der Virtual-Reality-Technik im Journalismus. Das Seminar wird durch Praxisübungen und Referate der Studierenden bereichert.

2–3 LP

Blockseminar

Storytelling auf Augenhöhe – Journalismus im Zeitalter von Virtual Reality und radikaler Nähe

Florian Müller

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BAK Inter-Act | MeKKo | SQBAK MeKKo | SQ

Ku

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How do you imagine life in an African city or in a Siberian village? What does it mean to be a Chinese worker or a yuppie from Boston? How are we encouraged to take sides in a conflict? Informing us about various places and people, the media form our notions and feelings about them. This seminar will challenge you to look at the diversity of the world from a new vantage point as we explore certain aspects of contemporary media representations of natu-ral, built and social environments and pertai-ning cultural/social identities. You will learn the cutting-edge concepts and methods of media criticism and practice their application to a critical interpretation of media content. Discussing news and advertisements, maga-zine feature stories and TV documentaries, photos and maps, we will examine their rhe-torical and audiovisual means of expression and explore how they shape public percepti-ons of particular places, identities and ways of living and how ideologies are thus sustained. We will also debate the actual and potential effects of certain images and narratives disse-minated by the media.

2–6 LP

Seminar

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places

Olga Pak

Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Beginn: 16.11.17

Do 14:00–17:30

wöchentlich bis 21.12.17

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 09:00–11:15

wöchentlich bis 08.01.18

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.48933

Die Ästhetik war schon immer eine schwer zu definierende Disziplin. Baumgarten ver-stand sie als unabhängige Wissenschaft über „die Lehre der sinnlichen Erkenntnis”. Hegel fasste sie als die „Philosophie der Kunst” auf. Heute spricht man oft von ästhetischer Erfahrung im Allgemeinen, womit man zur ursprünglichen Bedeutung des griechischen Wortes Aisthesis – „Wahrnehmung” im wei-testen Sinne – zurückkehrt. Die Antike hatte jedoch keinen Namen für eine ästhetische Disziplin. Stattdessen finden wir zahlreiche ästhetische Reflexionen: Von Homers Ilias bis in die späte Kaiserzeit entwickelten Dichter, Philosophen, Rhetoriklehrer, Naturwissen-schaftler und Künstler ästhetische Grundbe-griffe und Kategorien, die für die Auffassung des Schönen und Erhabenen, der Proportion und der Harmonie entscheidend waren. Manche Denkanstöße der Ästhetik der Antike kündigen bereits „moderne” Theorien an: die aristotelische Definition des Hässlichen, die rhetorischen Vorübungen zur „bildlich-anschaulichen Beschreibung” (Ekphrasis) oder die epikureische Freude an der Gestaltung ohne höheres Ziel.

Im Wintersemester fokussieren wir die Ästhe-tik der Renaissance sowie ästhetische Ideen der Moderne.

2–6 LP

Vorlesung / Übung

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil II

Dr. Jesús Muñoz Morcillo

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BAK MeKKo | MTF | SQ

Ku

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Ort

Geb 30.36

R 104

Termin

Beginn: 24.10.17

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Was spiegelt ein Film wider: einflussreiche Mentalitäten der Gesellschaft, dominie-rende politische Ideologien, spektakuläre Einsichten popularisierter Erkenntnistheorie, aktuelle Debatten oder nur den schlichten Wunsch des Publikums, möglichst unverbind-lich unterhalten zu werden? Die oft zitierte Widerspiegelungsthese, von Siegfried Kra-cauer entwickelt am Beispiel von Filmen der Weimarer Republik, erweist sich bei näherer Betrachtung als ein Bündel von Hypothesen über mögliche Zusammenhänge von Filmen einerseits und ihren gesellschaftlichen, poli-tischen, kulturellen, wirtschaftlichen Ent-stehungsbedingungen andererseits. An ausgewählten historischen (z. B. Caligari, Dr. Mabuse) und aktuellen Fallbeispielen (Matrix, Hateful 8) wird dies im Seminar verdeutlicht. Dabei zeigen wir verschiedene Möglichkeiten der Anwendung von Widerspiegelungsthesen auf – hilfreich z. B. für das Verständnis von Filmen aus unterschiedlichen sozialen Kon-texten oder, um Filme als zeitgeschichtliche Dokumente, empirische Belege für soziolo-gische oder kulturgeschichtliche Hypothesen heranzuziehen. Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen.

Gäste willkommen.

2–6 LP

Seminar

Spiegel der Wirklichkeit? Film und Gesellschaft in der angewandten Filmtheorie

Wolfgang Petroll

Ort

Geb. 20.40

Egon-Eiermann-Hörsaal (HS 16)

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Kunstgeschichte

Kontakt

[email protected]

0721.608.42191

Entlang der wechselvollen Geschichte der Moderne werden in der Vorlesung Haupt-werke der europäischen Plastik vom späten 19. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhun-derts vorgestellt und unter stilistischen und ikonographischen sowie unter kunsttheoreti-schen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten analysiert.

Weiterführende Informationen finden Sie hier: http://kg.ikb.kit.edu/1640.php

Vorlesung

Skulptur der Moderne

Prof. Dr. Martin Papenbrock

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BAK MeKKo | MTF | SQ BAK MeKKo | MTF | SQ

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Ort

Geb 10.81

Emil Mosonyi-Hörsaal (HS 62)

Termin

Beginn: 24.10.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Werkzeuge und Methoden empirischer, syste-matischer Filmanalyse lassen sich am Beispiel von Kubricks Film „2001: Odyssee im Weltall“ besonders gut vermitteln: Der Film schöpft nahezu alle formalen ästhetischen Möglich-keiten aus, um nicht nur eine Handlung zu erzählen, sondern diese auch mit Themen und Thesen inhaltlich zu verknüpfen. Daher ist gerade dieser Film einerseits als „philoso-phisches Rätsel“, andererseits als „Wahrneh-mungs-Trip“ bezeichnet worden. Filmanalyse, im Zeitalter der von Massenmedien verbreite-ten technischen Bilder, ist nicht nur zur Schlüs-selqualifikation für kritische Staatsbürger geworden – in der wissenschaftlichen Ausbil-dung fördert sie Basiskompetenzen wissen-schaftlicher Methodologie und Empirie. Im Seminar werden Instrumente und Methodik systematischer Filmanalyse vermittelt und anhand zentraler Passagen des Films erläu-tert. Daraus entwickeln wir dann am Ende des Seminars verschiedene Deutungsansätze zum Verständnis des gesamten Films.

Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen. Gäste willkommen.

2–6 LP

Seminar

Einführung in die Filmanalyse mit Kubricks „2001: Odyssee im Weltall“

Wolfgang Petroll

Ort

Geb 10.81

Emil Mosonyi-Hörsaal (HS 62)

Termin

Beginn: 24.10.17

Di 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

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0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Die Enthüllungen der NSA-Affäre lösten eine Welle von Spielfilmen zum Thema Überwa-chung aus. Deren filmgeschichtliche Vorbilder reichen weiter zurück: zu den totalitären Regi-men des 20. Jahrhunderts und zu Befürch-tungen des politischen Missbrauchs neuer Kommunikationstechnologien und Massen-medien. Nachdem jüngst Schlagwörter wie „Fake News“ und „Alternative Facts“ in den politischen Alltag der USA eingegangen sind, ist der Roman „1984“ von George Orwell, dem Erfinder des literarischen „Big Brother“, zum Bestseller geworden. Überwachung hat durch ihre technische Perfektionierung neue bedrohliche Formen angenommen. Ihre Spiel-arten, Funktionen und Dysfunktionen und wie sie zur Bedrohung individueller Freiheit werden kann, führen manche Filme warnend vor Augen. Wir untersuchen Kinofilme ver-schiedener Epochen der Filmgeschichte, von Fritz Langs „M“ bis zu Oliver Stones „Snow-den“. Das Seminar wird begleitet von der Film-reihe „Traumfabrik“ im Karlsruher Filmtheater Schauburg (Beginn 19.10.); Besuch der Filme und Veranstaltungen wird empfohlen (ermä-ßigter Eintritt für Seminarteilnehmer). Geeig-net für Studierende aller Fachrichtungen;

Gäste willkommen.

2–6 LP

Seminar

BIG BROTHER. Überwachung, Überwachungsstaat und Datenabschöpfung in Kinofilmen

Wolfgang Petroll

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MeKKoSQ

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Ort

Geb 10.81 Emil Mosonyi-Hörsaal (HS 62)

Termin

Fr 06.10.17, 17:30–19:00 Fr 13.10.17, 17:30–19:00 Fr 27.10.17, 17:30–19:00 Fr 03.11.17, 17:30–19:00 Fr 10.11.17, 17:30–19:00 Fr 17.11.17, 17:30–19:00 Fr 24.11.17, 17:30–19:00 Fr 01.12.17, 17:30–19:00

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Tacitus, letzter der großen römischen Geschichtsschreiber, schildert in seinen Anna-len die Herrschaft des Augustus-Nachfolgers Tiberius sehr kritisch. Dessen Neffe und potentieller Nachfolger Germanicus erscheint hingegen in besserem Licht. Seine bedeu-tendsten Verdienste erwarb sich Germanicus, noch von Augustus eingesetzt, in den Feldzü-gen gegen die Germanen nach der verhee-renden Niederlage des Varus. Dabei war er zunächst mit einer Meuterei der römischen Truppen konfrontiert. Danach führten seine Vorstöße weit nach Germanien hinein, bis er von Tiberius abberufen wurde. Über die Motive der Abberufung streiten die Historiker: waren die Feldzüge zu verlustreich, zu kost-spielig, erschein eine Eroberung Germaniens nicht lohnend, spielte Neid des Tiberius oder Misstrauen gegenüber einem Konkurrenten die entscheidende Rolle? – Im Seminar werden ausgewählte Episoden aus den drei Jahren der Aktivitäten des Germanicus in Germanien anhand des Originaltextes näher untersucht.

2 LP

Seminar / Lektürekurs

Karlsruher Tusculum: Germanicus und die Germanen in den Annalen des Tacitus

Wolfgang Petroll

Ort

Geb. 10.23

Nusselt-HS

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über:

https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Germanistik, Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Sie führt dazu zunächst in Grundbegriffe der Kommunika-tions- und Zeichentheorie ein und erläutert verschiedene Medienbegriffe. Darauf aufbau-end wird ein Abriss über historische Etappen der wichtigsten sprachbasierten und tech-nischen Medien gegeben und es wird nach den Gründen für die Entwicklung und Durch-setzung bestimmter Medien gefragt, nach ihrer Bedeutung für Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft sowie nach den Konsequenzen für unsere heutige Situation. Abschließend werden übergreifende Aspekte wie Selbstre-flexivität und Intermedialität, Wirklichkeits-konstitution durch Medien, Mediennutzung sowie Medienwirkung angesprochen.

Vorlesung

Mediengeschichte

Dr. phil. Claudia Pinkas-Thompson

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BeNEBAK MeKKo | SQ

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Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Mo 23.10.17, 11:30–15:30

Mo 30.10.17, 11:30–15:30

Mo 06.11.17, 11:30–15:30

Mo 13.11.17, 11:30–15:30

Mo 20.11.17, 11:30–15:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

For decades, climate change has been a huge arena for heated debates, anxieties, and hope. The year 2015 was marked by an unprece-dented worldwide agreement (Paris Agree-ment) to take active measures on this issue. However, with the US withdrawing from the accord and the issue being characterized as urgent, its effective communication is more relevant than ever. A series of research has demonstrated the effective use of visuals in communicating such debated, elusive and complex phenomenon. ‘Visuals’ in this course entail: images, video clips, films, public events and art work. They are more concerned with story-telling, rather than presenting charts and technical data. We will critically explore scientific findings on such communication and the impact of visuals on: perceptions, emoti-ons, motivation, behaviors, and policies. You will engage in co-creating visual projects on a climate change issue related to your individual discipline. Sufficient command of English is important in order to actively participate in all activities. This is an interdisciplinary and inter-active seminar – focus will be set on practical visual projects rather than written papers.

2–6 LP

Seminar / Workshop

Visual Story-Telling and Communication of Climate Change

Lilia Raileanu

Ort

Geb. 10.91

Redtenbacher-Hörsaal

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung über Ilias

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

[email protected]

Die Epochenvorlesung verfolgt die wichtigsten Phasen der Neueren deutschen Literatur an ausgewählten Gedichten: Von der Aufklärung über den Sturm und Drang, die Klassik und Romantik, den (Früh-) Realismus, die Frühe Moderne und die Synthetische Moderne bis hin zur Lyrik der Gegenwart. Präsentiert wird damit erstens ein Epochenüberblick, der kon-kret an der Interpretation einzelner Gedichte ausgewiesen wird; zweitens Interpretations-wissen, so dass die Vorlesung auch eine vertie-fende Einführung in die Lyrikanalyse (Metrik, Strophenformen, Gedichtformen) im histori-schen Kontext bietet. Behandelt werden die wichtigsten Autor*innen der jeweiligen Phase von Goethe, Schiller und Tieck über Bren-tano, Eichendorff, Heine, Mörike, Storm, C. F. Meyer, Fontane, Hofmannsthal, Benn, Käst-ner, Tucholsky, Loerke, Langgässer, Günter Eich, Ingeborg Bachmann bis zu Enzensber-ger, Brinkmann, Nicolas Born, Robert Gern-hard und Thomas Kling u. a.

Literatur zum Einlesen:

- Geschichte der deutschen Lyrik, Stuttgart 2004.

- Dieter Burdorf: Geschichte der deutschen Lyrik. Einführung und Interpretationen. Mit 11 Abbildungen, Stuttgart 2015.

Ein Vorlesungsplan ist rechtzeitig über ILIAS verfügbar.

Vorlesung

Deutsche Lyrik von der Goethezeit bis zur Gegenwart

Prof. Dr. Stefan Scherer

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BAK MeKKo | SQ

Ku

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Wie kommt der Film in die Zeitung, der Sende-hinweis in den Hörfunk oder die Programm-kritik ins Internet? Pressearbeit wird in einer sich immer stärker verzweigenden Medien-landschaft schwieriger, gewinnt aber auch an Bedeutung: Redaktionen sind personell oft so dünn besetzt, dass sie vermehrt auf die Infor-mationen und den Service von Pressestellen zurückgreifen. Andererseits sind die Infor-mationsmöglichkeiten der JournalistInnen so vielfältig, dass sie nicht auf das Angebot von Seiten der „PressearbeiterInnen” angewiesen sind. Wie kann Pressearbeit gelingen und was kann sie im besten Fall leisten?

„Pressearbeit praktisch” vermittelt einen Einblick in die konkrete Pressearbeit des deutsch-französischen Senders ARTE: Was ist überhaupt Pressearbeit? Wen will sie errei-chen? Welche Instrumente gibt es? Wie sieht ein guter Pressetext aus? Das Seminar vermit-telt praktische Kenntnisse im Formulieren von Pressetexten, Organisieren von Presseveran-staltungen und übt den Blick auf die Bedürf-nisse der verschiedenen Medien.

Am Beispiel verschiedener ARTE-Dokumen-tationen übt das Seminar konkret die Umset-zung von Theorie in Praxis.

2–6 LP

Seminar

Pressearbeit praktisch – Wie kommt der Film in die Medien? Arbeit mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland

Marion Sippel Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Sa 10.02.18, 8:30–18:00

So 11.02.18, 8:30–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

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Wir

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»Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.«

Marie von Ebner-Eschenbach

FunD | SQ

Wirtsch

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Ort

Geb. 01.87

SR B5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Di 07.11.17, 11:30–15:00 Di 21.11.17, 11:30–15:00 Di 05.12.17, 11:30–15:00 Di 19.12.17, 11:30–15:00 Di 09.01.18, 11:30–15:00 Di 23.01.18, 11:30–15:00

30.01.18 Exkursion am Nachmittag

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

roland.baur51@ googlemail.com

Ob Großkonzern, Handwerksbetrieb, Bank, Krankenhaus oder Forschungsinstitut – über-all arbeiten Menschen, die als Mitarbeiter, Kollegen und individuelle Persönlichkeiten handeln. Um alle verschiedenen Situationen, Interessenslagen und Aufgaben so zu orga-nisieren, dass ein funktionierendes Unter-nehmen daraus wird, bedarf es eines guten Managements. Im Seminar beleuchten und analysieren wir moderne Methoden des Per-sonalmanagements und wenden diese mit Fallbeispielen praktisch an. Sie erhalten Ein-blicke in den gesamten Personalmanagement-Prozess – von der Personalbedarfsplanung, -gewinnung und -auswahl, über Modelle der Arbeitszeitgestaltung, Bewertung und Entlohnung, Aspekte der betrieblichen Mit-bestimmung, bis hin zu Anreizsystemen, Motivationstheorien, Führungs- und Manage-mentmodellen sowie Methoden des Per-sonalcontrolling und der Entwicklung einer betrieblichen Sozialpolitik. Eine Exkursion in einen Industriebetrieb bietet die Gelegenheit, in aktuelle Themen der Personalpolitik einzu-tauchen. Sie sollten ein grundlegendes Inter-esse an wirtschaftlichen Prozessen, sowie die Bereitschaft zur vorbereitenden Lektüre und Erarbeitung von Fallstudien mitbringen.

Vorlesung

Die Ressource Mensch – Personalpolitik in der Praxis

Dr. Roland Baur

Ort

Geb. 10.91

Redtenbacher-HS

Termin

Beginn: 18.10.17 / 19.10.17

Mi 11:30–13:00 Do 11:30–13:00

2x wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Fakultät für Maschi-nenbau/Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation

Kontakt

[email protected]

Die Studierenden erwerben vor allem grund-legendes Wissen im Bereich der Ergonomie:

• Sie können Arbeitsplätze hinsichtlich kogni-tiver, physiologischer, anthropometrischer und sicherheitstechnischer Aspekte ergo-nomisch gestalten.

• Ebenso kennen sie physikalische und psy-chophysische Grundlagen (z. B. Lärm, Beleuchtung, Klima) im Bereich der Arbeits-umweltgestaltung.

• Die Studierenden sind zudem in der Lage, Arbeitsplätze arbeitswirtschaftlich zu be werten, indem sie wesentliche Metho-den des Zeitstudiums und der Entgeltfin-dung kennen und anwenden können.

• Schließlich erwerben sie auch einen ersten, überblickhaften Einblick in das deutsche Arbeitsrecht und die Organisation der überbetrieblichen Interessensvertretung.

Darüber hinaus lernen die TeilnehmerInnen wesentliche Methoden der verhaltenswis-senschaftlichen Datenerhebung (z. B. Eye-tracking, EKG, Dual-Task-Paradigma) kennen.

Vorlesung

Arbeitswissenschaft I: Ergonomie

Prof. Dr.-Ing. Barbara Deml

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Ort

Geb. 10.91

Redtenbacher-HS

Termin

Beginn: 13.12.17 / 14.12.17

Mi 11:30–13:00 Do 11:30–13:00

2x wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Fakultät für Maschinen-bau/Institut für Arbeits-wissenschaft und Betriebsorganisation

Kontakt

[email protected]

Die Studierenden erwerben einen ersten Einblick in empirische Forschungsmethoden (z. B. Experimentaldesign, statistische Daten-auswertung). Darüber hinaus erwerben sie vor allem grundlegendes Wissen im Bereich der Arbeitsorganisation:

• Organisationsebene. Im Rahmen des Moduls erwerben die Studierenden auch grundlegendes Wissen im Bereich der Aufbau-, Ablauf- und Produktionsorgani-sation.

• Gruppenebene. Außerdem lernen sie wesentliche Aspekte der betrieblichen Teamarbeit kennen und kennen einschlä-gige Theorien aus dem Bereich der Inter-aktion und Kommunikation, der Führung von Mitarbeitern sowie der Arbeitszufrie-denheit und -motivation.

• Individualebene. Schließlich lernen die Studierenden auch Methoden aus dem Bereich der Personalauswahl, -entwick-lung und -beurteilung kennen.

Vorlesung

Arbeitswissenschaft II: Arbeitsorganisation

Prof. Dr.-Ing. Barbara Deml

Ort

Geb. 50.34

Raum 131

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

Außer einem Grundwissen über die existie-renden deutschen Unternehmensformen und den Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung) werden keine steuerrecht-lichen Vorkenntnisse benötigt. Die Vorlesung soll einen aktuellen Gesamtüberblick über die wichtigsten Elemente des Rechtsstoffs verschaffen. Der Schwerpunkt liegt bei gewerblich tätigen Betrieben in den gängigen Rechtsformen der Einzelunternehmen, der Personengesellschaft und der Kapitalgesell-schaft.

Literaturhinweise:

• Grashoff Steuerrecht, Verlag C. H. Beck, in der neuesten Auflage

• Tipke/Lang Steuerrecht, Verlag C. H. Beck, in der neuesten Auflage

Vorlesung

Steuerrecht I

Detlef Dietrich

119

Wirtsch

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echt

Ort

Geb. 50.34

R -102

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung gibt einen Überblick über das Recht des geistigen Eigentums. Im Mittel-punkt stehen das Patentrecht, das Marken-recht, das Urheberrecht, sonstige gewerbliche Schutzrechte sowie der ergänzende wett-bewerbsrechtliche Leistungsschutz. Die Studierenden sollen den Unterschied von Registerrechten und formlosen Schutzsyste-men verstehen. Vermittelt werden Kenntnisse der Grundbegriffe wie Territorialität, Schutz-voraussetzungen, Ausschließlichkeitsrechte, Schrankenbestimmungen, Verletzungshand-lungen und Rechtsfolgen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Recht der Lizenzie-rung geschützter Gegenstände. Die Vorle-sung umfasst das nationale, europäische und internationale Recht des geistigen Eigentums.

Vorlesung

Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht

Prof. Dr. Thomas Dreier

Ort

Geb. 30.21

Gerthsen-Hörsaal

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

xxx

Institution

KIT-Fakultät für Wirtschafts-wissenschaften Institut für Industriebetriebs-lehre und Industrielle Pro-duktion, Energiewirtschaft

Kontakt

[email protected]

0721.608.44462

Inhalt:

• Ziele und Grundlagen

• Gesetzlicher Rahmen für Industriebetriebe

• Finanzbuchhaltung

• Kostenrechnung

• Investitionsrechnung

• Optimierung

• Netzplantechnik

Vorlesung

Industriebetriebswirtschaftslehre

Prof. Dr. Wolf Fichtner

120

FunD | SQBAK

Wir

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Ort

Geb. 20.40

Jordan-HS

Termin

Fr 12.01.18, 14:00–17:00

Fr 19.01.18, 14:00–17:00

Sa 20.01.18, 10:00–13:00

Fr 26.01.18, 14:00–19:00

Fr 02.02.18, 14:00–17:00

Fr 09.02.18, 14:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Menschenleere Produktionshallen im Hoch-betrieb, robotergesteuerte Maschinen, auto-matisch ablaufende Prozesse, Smart Data, Smart Grid, Smart Manufacturing – die digi-tale Transformation der Arbeitswelt, bekannt als Industrie 4.0, steht für die 4. Industrielle Revolution. Wie verändert das unsere Arbeits-weisen, wieviel Produktionssteigerung lässt sich damit erzielen, welche Technik ist nötig – und welche Auswirkungen hat all das für unsere Unternehmen? Insbesondere der Mit-telstand steht vor großen Herausforderungen. Der Einzug von Industrie 4.0 kann Chancen für neue Geschäftsmodelle, neue Formen der Zusammenarbeit, aber auch für Kostenein-sparungen mit sich bringen – mit welchen Konsequenzen?

Im grenznahen Gebiet zu Frankreich lohnt auch der Blick zu Partnern und Konkurrenten im Ausland – wie wirken „industrie du future“ und „Industrie 4.0“ zusammen?

Mit Blick auf den deutschen und französischen Mittelstand werden Herangehensweisen im Bereich Management, Datentechnik und Human Ressources gezeigt und gemeinsam erarbeitet, wie die aktuelle industrielle Revo-lution unsere zukünftige Arbeitswelt definiert.

2–5 LP

Seminar

Industrie 4.0 – Auswirkungen für den Mittelstand?

Dr. Thomas Herlan

Ort

Geb. 50.34

Raum -101

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

Behandelt werden sämtliche bei Begründung, Durchführung und Beendigung eines Arbeits-verhältnisses maßgeblichen gesetzlichen Regelungen. Die Vorlesung gewährt zudem einen Einblick in arbeitsprozessuale Grund-züge. Der Besuch von Gerichtsverhandlungen vor dem Arbeitsgericht steht ebenfalls auf dem Programm.

Vorlesung

Arbeitsrecht I

Dr. Alexander Hoff

121

Wirtsch

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Ort

Geb. 20.30

SR 1.067

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-wirtschaft und Marketing

Kontakt

[email protected]

0721.608.43726

Die Veranstaltung „Sales Management and Retailing“ thematisiert Herausforderungen bei der Gestaltung des Vertriebssystems. Des Weiteren wird im Rahmen der Vorlesung das Customer Relationship Management detail-liert vorgestellt. Die Inhalte umfassen hierbei unter anderem Key Account Management, Loyalitätsprogramme sowie Beschwerde-management. Im Hinblick auf das Handels-marketing werden zentrale Eigenheiten des Handelsmarketings vorgestellt, außerdem geht die Vorlesung auf Händler-Hersteller Beziehungen ein und stellt deren Besonder-heiten vor.

Vorlesung

Sales Management and Retailing

Prof. Dr. Martin Klarmann

Ort

Geb. 50.35

Fasanengarten-Hörsaal (HS a.F.)

Termin

Beginn: 16.10.2017

Mo 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Maschinenbau

Kontakt

[email protected]

0721.608.44017

Auf Basis der Qualitätsphilosophien Total Qua-lity Management (TQM) und Six-Sigma wird in der Vorlesung speziell auf die Bedürfnisse eines modernen Qualitätsmanagements ein-gegangen. In diesem Rahmen werden intensiv der Prozessgedanke in einer modernen Unter-nehmung und die prozessspezifischen Einsatz-gebiete von Qualitätssicherungsmöglichkeiten vorgestellt. Präventive sowie nicht-präventive Qualitätsmanagementmethoden, die heute in der betrieblichen Praxis Stand der Technik sind, sind neben Fertigungsmesstechnik, sta-tistischer Methoden und servicebezogenem Qualitätsmanagement Inhalt der Vorlesung. Der Hörer erhält damit eine umfangreiche Methodenauswahl, die sich in unterschiedli-chen Bereichen im Unternehmen einsetzen lassen. Abgerundet werden die Inhalte durch die Vorstellung von Zertifizierungsmöglich-keiten, Servicemanagement und rechtlichen Aspekten im Qualitätsbereich.

Vorlesung

Qualitätsmanagement

Prof. Dr. Gisela Lanza

122

Wir

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Ort

Geb. 50.34

R -101

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung umfasst Kernaspekte des Ver-fassungsrechts (Staatsrecht und Grundrechte). In einem ersten Schritt wird der Unterschied zwischen dem Privatrecht und dem öffentli-chem Recht verdeutlicht. Im staatsorganisati-onsrechtlichen Teil werden schwerpunktmäßig die Staatsstrukturprinzipien besprochen (v. a. Rechtsstaatsprinzip, Demokratieprinzip und Bundesstaatsprinzip). Zentraler Gegenstand der Vorlesung sind dann die Grundrechte des Grundgesetzes. Nach einer Einführung in die allgemeinen Grundrechtslehren werden vor allem die Kommunikations- und Wirtschafts-grundrechte behandelt. Eine verfassungspro-zessrechtliche Einheit, in der vor allem die Verfassungsbeschwerde als zentrale Verfah-rensart vor dem Bundesverfassungsgericht vorgestellt wird, rundet die Vorlesung ab. Die Studenten werden an die Falllösungstechnik im Öffentlichen Recht herangeführt.

Empfehlungen:

Parallel zu den Veranstaltungen werden begleitende Tutorien angeboten, die ins-besondere der Vertiefung der juristischen Arbeitsweise dienen. Ihr Besuch wird nach-drücklich empfohlen.

Details dazu auf der Homepage des ZAR (www.kit.edu/zar).

Nach einer Erläuterung des Inhalts, der Geschichte und der Grundbegriffe des Daten-schutzrechts werden zunächst die grundrecht-lichen Vorgaben des Unionsrechts und des deutschen Verfassungsrechts dargestellt. Im Weiteren stehen die Datenschutz-Grundver-ordnung und das Bundesdatenschutzgesetz im Vordergrund. Hier werden die Regelungs-grundsätze (wie die Erforderlichkeit; Zweck-gebundenheit etc.), die personenbezogenen Daten als Regelungsobjekt, die Rechte der Betroffenen sowie die Zulässigkeit der ver-schiedenen Datenbearbeitungsvorgänge dar-gelegt. Auch organisatorische Vorschriften, insb. der/die Datenschutzbeauftragte, werden angesprochen. In einer Fallanalyse stehen sodann aktuelle Konzepte des Datenschutzes und das Problem der Videoüberwachung im Vordergrund. Zum Abschluss befassen sich Einheiten mit den bereichsspezifischen Rege-lungen in der Telekommunikation.

Empfehlungen:

Parallel zu den Veranstaltungen werden begleitende Tutorien angeboten, die ins-besondere der Vertiefung der juristischen Arbeitsweise dienen. Ihr Besuch wird nach-drücklich empfohlen.

Details dazu auf der Homepage des ZAR (www.kit.edu/zar).

Vorlesung

Öffentliches Recht I – Grundlagen

PD Dr. Nikolaus Marsch

Vorlesung

Datenschutzrecht

PD Dr. Nikolaus Marsch

Ort

Geb. 50.34

R -102

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

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Wirtsch

aft & R

echt

Ort

Geb. 50.34

R 131

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Informatik Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht/ IIWR Dreier

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung befasst sich mit den Grundfra-gen des Markenrechts: Was ist eine Marke, wie erhalte ich Markenschutz, welche Rechte habe ich als Markeninhaber, welche Rechte anderer Markeninhaber muss ich beachten, welche anderen Kennzeichenrechte gibt es, etc. Die Studenten werden auch in die Grund-lagen des europäischen und internationalen Kennzeichenrechts eingeführt.

Vorlesung

Markenrecht

Dr. Yvonne Matz

Ort

Geb. 07.08

SR 313

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung beginnt mit einer Einführung in die besondere Problematik, der das Umwelt-recht gerecht zu werden versucht. Sodann werden die unterschiedlichen Rechtsebe-nen des Umweltrechts dargestellt (Umwelt-völkerrecht, Europäisches Umweltrecht, Umweltverfassungsrecht). Drei Einheiten zum allgemeinen Umweltrecht sind dann den Strukturen, Prinzipien und Instrumenten sowie dem Umweltrechtsschutz gewidmet. In der zweiten Hälfte der Vorlesung werden schließlich einzelne Materien des besonderen Umweltrechts vorgestellt. Behandelt werden hier auf jeden Fall das Immissionsschutz-recht und das Gewässerschutzrecht. In den drei abschließenden Einheiten sollen weitere Materien des besonderen Umweltrechts in Absprache mit und nach Wahl der Teilneh-merInnen vorgestellt werden (in Betracht kommen insbesondere das Klimaschutz- und Umweltenergierecht, das Bodenschutz-, das Naturschutz-, das Abfall-, das Chemikalien- oder das Gentechnikrecht).

Details auf der Homepage des ZAR (www.kit.edu/zar).

Vorlesung

Umweltrecht

PD Dr. Nikolaus Marsch

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Ort

Geb. 10.81

Engesser-Hörsaal

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 14:00–18:00

21-täglich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industriebe-triebslehre und Industrielle Produktion

Kontakt

[email protected]

Lehrinhalte:

Allgemeine Einleitung: Motivation, Globaler Stand • Grundlagen der Erneuerbaren Ener-gien: Energiebilanz der Erde, Potenzialbegriffe • Wasser • Wind • Sonne • Biomasse • Erd-wärme • Sonstige erneuerbare Energien • Förderung erneuerbarer Energien • Wechsel-wirkungen im Systemkontext • Ausflug zum Energieberg in Mühlburg

Weiterführende Literatur:

Kaltschmitt, M., 2006, Erneuerbare Energien: Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umwelta-spekte, aktualisierte, korrigierte und ergänzte Auflage Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg.

Kaltschmitt, M., Streicher, W., Wiese, A. (eds.), 2007, Renewable Energy: Technology, Econo-mics and Environment, Springer, Heidelberg.

Quaschning, V., 2010, Erneuerbare Energien und Klimaschutz: Hintergründe - Techniken - Anlagenplanung – Wirtschaftlichkeit Mün-chen: Hanser, Ill. 2., aktualisierte Auflage

Harvey, D., 2010, Energy and the New Rea-lity 2: Carbon-Free Energy Supply, Eathscan, London/ Washington.

Boyle, G. (ed.), 2004, Renewable Energy: Power for a Sustainable Future, 2nd Edition, Open University Press, Oxford.

Die Vorlesung wird gehalten in Englisch.

Vorlesung

Renewable Energy – Resources, Technologies and Economics

Dr. Russell McKenna

Ort

Geb. 30.46 Chemie Neuer Hörsaal

Geb. 11.10 Engelbert-Arnold-Hörsaal (EAS)

Termin

Beginn: 16.10. / 20.10.17

Mo 14:00–15:30 Fr 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Informa-tik/Institut für Informati-ons- und Wirtschaftsrecht/IIWR Dreier

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung beginnt mit einer allgemeinen Einführung ins Recht. Was ist Recht, warum gilt Recht und was will Recht im Zusammen-spiel mit Sozialverhalten, Technikentwicklung und Markt? Welche Beziehung besteht zwi-schen Recht und Gerechtigkeit?

Ebenfalls einführend wird die Unterschei-dung von Privatrecht, öffentlichem Recht und Strafrecht vorgestellt sowie die Grundzüge der gerichtlichen und außergerichtlichen ein-schließlich der internationalen Rechtsdurch-setzung erläutert. Anschließend werden die Grundbegriffe des Rechts in ihrer konkre-ten Ausformung im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) besprochen. Das betrifft insbesondere Rechtssubjekte, Rechtsobjekte, Willenserklärung, die Einschaltung Dritter (insbes. Stellvertretung), Vertragsschluss (einschließlich Trennungs- und Abstraktions-prinzip), allgemeine Geschäftsbedingungen, Verbraucherschutz, Leistungsstörungen.

Abschließend erfolgt ein Ausblick auf das Schuld- und das Sachenrecht. Schließlich wird eine Einführung in die Subsumtionstechnik gegeben.

Vorlesung

BGB für Anfänger

Dr. Yvonne Matz

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Wirtsch

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Ort

Geb. 30.41

Chemie-Hörsaal Nr. 1 (HS1)

Termin

Beginn: 16.10.17

Vorlesung: Mo 11:30–13:00 und 14:00–15:30

Übung: Präsenszeit 10,5 Stunden

Anmeldung

ausschließlich für die Übungen

Institution

Kontakt

[email protected]

Das Product Lifecycle Management ist ein umfassendes Konzept zur effektiven und effi-zienten Gestaltung des Produktlebenszyklus. Basierend auf der Gesamtheit an Produktinfor-mationen, die über die gesamte Wertschöp-fungskette und verteilt über mehrere Partner anfallen, werden Prozesse, Methoden und Werkzeuge zur Verfügung gestellt, um die richtigen Informationen in der richtigen Zeit, Qualität und am richtigen Ort bereitzustellen.

Die Vorlesung umfasst:

• die Vermittlung der vielfältigen Informa-tionen, die während des gesamten Pro-duktlebenszyklus entstehen,

• die Darstellung von Methoden des PLM zur Erfüllung der Geschäftsprozesse,

• die Planung und Steuerung der benötigten Ressourcen basierend auf den verwende-ten Methoden und Werkzeugen der Infor-mationsverarbeitung,

• die Erläuterung der wichtigsten betriebli-chen Informationssysteme zur Unterstüt-zung des Lebenszyklus (PDM, ERP, SCM, CRM). Diese werden als Ergänzung zur Theorie in praktischen Übungen den Stu-denten nähergebracht.

Übungstermine werden voraussichtlich Fakul-tätsübergreifend an unterschiedlichen Wochen-tagen angeboten. Siehe Homepage des Instituts zur Lehrveranstaltung

Vorlesung / Übung

Product Lifecycle Management

Prof. Dr. Jivka Ovtcharova

Ort

Geb. 20.40 Architektur, Hörsaal Nr. 9 (Vorlesung)

Geb. 20.40 Jordan Hörsaal (Übung)

Termin

Beginn: 17.10.17

Vorlesung: Di 14:00–15:30 wöchentlich

Übung: Mo 17:30–19:00 14-täglich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Wirt-schaftswissenschaften, Institut für Volkswirt-schaftslehre, Wirtschafts-politik

Kontakt

[email protected]

0721.608.45257

Inhalte der Vorlesung:

• Grundlegende Modelle endogenen Wachstums

• Humankapital und wirtschaftliches Wachs-tum

• Modellierung von technologischem Fort-schritt

• Vielfaltsmodelle

• Schumpeterianisches Wachstum

• Gerichteter technologischer Fortschritt

• Diffusion von Technologien

Begleitend zur Vorlesung wird eine 14-tägli-che Übung stattfinden.

Vorlesung/Übung

Endogene Wachstumstheorie

Prof. Dr. Ingrid Ott

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FunD

Wir

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Ort

Geb. 30.95

Forum HS

Termin

Beginn: 17.10.17 / 18.10.17

Di 15:45–17:15 Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Volkswirt-schaftslehre (ECON)

Kontakt

[email protected]

0721.608.43077

Dieser Kurs vermittelt fundierte Grundlagen-kenntnisse in Mikroökonomischer Theorie. Neben Haushalts- und Firmenentscheidun-gen werden auch Probleme des allgemeinen Gleichgewichts auf Güter- und Arbeitsmärk-ten behandelt. Die HörerInnen der Vorlesung sollen schließlich auch in die Lage versetzt werden, grundlegende spieltheoretische Argumentationsweisen, wie sie sich in der modernen VWL durchgesetzt haben, zu ver-stehen.

In den beiden Hauptteilen der Vorlesung werden Fragen der mikroökonomischen Ent-scheidungstheorie (Haushalts- und Firmenent-scheidungen) sowie Fragen der Markttheorie (Gleichgewichte und Effizienz auf Konkur-renz-Märkten) behandelt. Im letzten Teil der Vorlesung werden Probleme des unvollstän-digen Wettbewerbs (Oligopolmärkte) sowie Grundzüge der Spieltheorie vermittelt.

Vorlesung

Volkswirtschaftslehre I: Mikroökonomie

Prof. Dr. Clemens Puppe

Ort

Geb. 10.91

Redtenbacher-Hörsaal

Termin

Beginn: 16.10.17

Mo 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Entrepreneur-ship, Technologie-Management & Innovation (EnTechnon)

Kontakt

[email protected]

0721.608.47341

Die Vorlesung als verpflichtender Teil des Moduls „Entrepreneurship“ führt in die Grundkonzepte von Entrepreneurship ein. Dabei werden die einzelnen Stufen der dynamischen Unternehmensentwicklung behandelt. Schwerpunkte bilden hierbei die Einführung in Methoden zur Generierung innovativer Geschäftsideen, zur Übersetzung von Patenten in Geschäftskonzepte sowie all-gemeine Grundlagen der Geschäftsplanung. Weitere Inhalte sind die Konzeption und Nutzung serviceorientierter Informationssy-steme für Gründer, Technologiemanagement und Business-Model-Generation sowie Lean-Startup-Methoden für die Umsetzung von Geschäftsideen auf dem Wege kontrollierter Experimente im Markt.

Ausführliche Informationen zum Inhalt auf: http://etm.entechnon.kit.edu/211.php

Vorlesung

Entrepreneurship

Prof. Dr. Orestis Terzidis

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Wirtsch

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Ort

Geb. 10.11

Hertz-HS

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-wirtschaft und Marketing

Kontakt

[email protected]

0721.608.48389

In der heutigen Gesellschaft ebenso wie in der Wirtschaft spielt Information eine zentrale Rolle. Die daraus resultierenden veränderten Strukturen und Prozesse sind mit den tradi-tionellen Ansätzen ökonomischer Theorien nicht mehr unmittelbar zu erklären. Dort wird Information nur implizit als Produktionsfaktor betrachtet; als Wettbewerbsfaktor spielt sie keine Rolle. Um die zentrale Rolle der Informa-tion in der Vorlesung zu verankern, wurde das Konzept des ‚Informationslebenszyklus‘ als Strukturierungsinstrument entwickelt. Syste-matisch über den Informationslebenszyklus wird der State-of-the-Art der ökonomischen Theorie hinweg in den einzelnen Vorlesungen dargestellt.

Die Ausführungen der Vorlesung werden durch begleitende Übungen vertieft.

Vorlesung

Grundzüge der Informationswirtschaft

Prof. Christof Weinhardt, Dr. Timm Teubner

Ort

Kick-Off: Geb. 01.93 Seminarraum K1

Blockveranstaltungen: Geb. 09.21 Seminarraum Blücherstraße

Termin

Di 17.10.17, 14:00–15:30

Fr 17.11.17, 09:45–17:15

Sa 18.11.17, 09:45–15:30

Fr 15.12.17, 09:45–15:30

Sa 16.12.17, 09:45–15:30

Fr 26.01.18, 09:45–15:30

Sa 27.01.18, 09:45–15:30 Anmeldung

keine

InstitutionKIT-Fakultät für Wirtschafts-wissenschaften, Institut für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen, Financial Engineering und Derivate

Kontakt

[email protected]

0721.608.48183

Die Vorlesung Kreditrisiken behandelt die viel-fältigen Probleme im Rahmen der Messung, Steuerung und Kontrolle von Kreditrisiken. Hierzu werden zunächst die theoretischen und empirischen Zusammenhänge zwischen Ratings, Ausfallwahrscheinlichkeiten und Spreads analysiert. Im Zentrum stehen dann Fragen der Bewertung von Kreditrisiken. Schließlich wird auf das Management von Kreditrisiken beispielsweise mit Kreditderi-vaten und in Form der Portfolio-Steuerung eingegangen und es werden die gesetzlichen Regelungen mit ihren Implikationen diskutiert.

Prüfungsform: Klausur

Vorlesung

Kreditrisiken

Prof. Dr. Marliese Uhrig-Homburg

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Ort

Geb. 05.20 1C-03

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-wirtschaft und Marketing, Information & Market Engineering

Kontakt

[email protected]

Der theoretische Teil der Vorlesung beginnt mit der Neuen Institutionenökonomik, die unter anderem eine theoretisch fundierte Begründung für die Existenz von Finanzin-termediären und Märkten liefert. Hierauf aufbauend werden entlang des Wertpapier-handelsprozesses die einzelnen Einflussgrößen und Erfolgsfaktoren des elektronischen Wert-papierhandels untersucht. In diesem Kontext werden u. a. der Einfluss von Informationen, die Motivationen und Ziele der Marktteilneh-mer, die Funktionsweise verschiedener Markt-modelle und die Schritte bei der Abwicklung von Wertpapiertransaktionen aufgezeigt und analysiert. Darüber hinaus werden technolo-gische Innovation, wie bspw. die Einführung von algorithmischen Handelssystemen, vor-gestellt und deren Auswirkungen auf den Wertpapierhandel skizziert. Diese Erkennt-nisse werden durch die Analyse von aktuell im Börsenumfeld zum Einsatz kommenden Syste-men vertieft und verifiziert. Im Rahmen dieses praxisnahen Teils der Vorlesung werden aus-gewählte Referenten aus der Praxis die theo-retisch vermittelten Inhalte aufgreifen und die Verbindung zu aktuell im Wertpapierhandel eingesetzten Systemen herstellen.

Vorlesung

eFinance: Informationswirtschaft für den Wertpapierhandel

Prof. Dr. Christof Weinhardt

Die Vorlesung soll die Grundlagen des Han-dels- und Gesellschaftsrechts vermitteln, was auch die regelmäßige Lösung von Fallbei-spielen sowie die Darstellung aktueller Fälle aus der anwaltlichen Praxis des Dozenten beinhaltet. Die Vorlesung beginnt mit einer Einführung in die Kaufmannsbegriffe des Handelsgesetzbuches. Danach werden das Firmenrecht, das Handelsregisterrecht und die handelsrechtliche Stellvertretung besprochen. Es folgen die allgemeinen Bestimmungen zu den Handelsgeschäften und die besonde-ren Handelsgeschäfte. Im Gesellschaftsrecht werden zunächst die Prinzipien des Personen-gesellschaftsrechts und sodann die Spezifika der einzelnen Personengesellschaften erläu-tert. Schließlich wird das Kapitalgesellschafts-recht mit dem Schwerpunkt GmbH-Recht in seinen Grundzügen erläutert.

Vorlesung

Handels- und Gesellschaftsrecht

Dr. Alexander Wiele

Ort

Geb. 50.34

R 131

Termin

Beginn: 19.10.17

Do 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

0721.7820.270

129

FunD | SQBeNE

Wirtsch

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Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Mi 25.10.17, 15:45–18:45 Mi 08.11.17, 15:45–18:45 Mi 06.12.17, 15:45–18:45 Mi 20.12.17, 15:45–18:45 Mi 24.01.18, 15:45–18:45

Exkursionstermin wird im Seminar bekanntgegeben

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

erich.willimsky@ t-online.de

0173.6828959

In der beruflichen Praxis wird der Erfolg einer Organisation maßgeblich vom Spannungsfeld zwischen Führungspersonen und Geführ-ten bestimmt – neben dem Fachwissen und der Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team. Deshalb ist es sinnvoll, möglichst frühzeitig Erkenntnisse über die eigene Interessenlage zu gewinnen: Führen zu wollen oder lieber geführt zu werden.

Die praktische Umsetzung von Elementen der Führungstheorien wird am Beispiel eines produzierenden Industriebetriebs vermittelt, u. a. in selbst vorbereiteten Interviews mit Führungskräften und Beschäftigten dieses Betriebs. Dabei wird die Bedeutung von Kom-munikation betrachtet, insbesondere beim Umgang mit Widerstand – aus den Perspekti-ven von Führungskraft und Geführten (Mitar-beiterInnengespräch bzw. Konfliktgespräch). Die Anwendung ausgewählter Fragetechni-ken ist hierzu ebenso wichtig wie die Kunst des Zuhörens und die Einhaltung von Füh-rungsleitsätzen.

Neben den Grundlagen von Führungstheo-rien, -kulturen und -persönlichkeiten bietet das Seminar einen praxisbezogenen Überblick über den Umgang mit verschiedenen Werte-systemen, Zugriff auf Werkzeuge wirksamer Führung und führt in die Grundlagen guten Zeitmanagements ein.

3–6 LP

Seminar

Führen und Geführt Werden – Grundlagen der Führungspraxis

Erich Willimsky

130

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»Vielleicht vergisst man zu schnell, dass Globalisierung nicht nur bedeutet, Märkte zu teilen, sondern auch Probleme.«

Winfried Schäfer, deutscher Fußballspieler und ehemaliger Trainer des KSC

Inter-Act | SQBAK

Politik &

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Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Fr 20.10.17, 11:00–17:30

Sa 21.10.17, 09:00–14:30

Fr 24.11.17, 11:00–17:30

Sa 25.11.17, 09:00–14:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Indien ist der kommende Wirtschaftsmarkt: Kaum eine Nation auf der Welt wird zwischen 2012 und 2020 ein größeres Wirtschafts-wachstum erzielen. Indien ist mit einer Bevöl-kerung von 1,2 Mrd. Menschen die größte Parlamentarische Demokratie der Welt mit einer neuen Mittelschicht von etwa 350 Mio. Menschen. Viele deutsche Firmen erkennen in Indien daher spannende neue Märkte und gründen indische Niederlassungen. Bei der Arbeit im internationalen Umfeld wird es immer wichtiger, im Team über verschiedene Standorte, Länder und Kontinente hinweg zu arbeiten – dafür ist es unerlässlich, zu erfah-ren, „wie Indien tickt” und eigene Vorurteile zu erkennen und abzubauen, um kulturelle Unterschiede zu überbrücken.

Wir beschäftigen uns im Seminar damit, wie Kultur unsere Wahrnehmung, unsere Erwar-tungen und unser Verhalten beeinflusst. Anhand von verschiedenen Kultur-Modellen werden kulturelle Unterschiede und Gemein-samkeiten ersichtlich und erkennbar, wie sich aus ihnen Synergien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ergeben können. Gemein-sam mit der Repräsentantin Karlsruhes aus der Partnerstadt Pune erkunden Sie so Indien und erarbeiten Konzepte für deutsch-indische Projekte der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.

3 LP

Seminar

Indien – Land der Chancen und Widersprüche. Seminar zur interkulturellen Zusammenarbeit

Iris Becker

1. The European liberalisation process 1.1 The concept of a competitive market 1.2 The regulated market 1.3 Deregulation in Europe

2. Pricing and investments in a liberalised power market

2.1 Merit order 2.2 Prices and investments 2.3 Market flaws and market failure 2.4 Regulation in liberalised markets 2.5 Additional regulation mechanisms

3. The power market and the corresponding submarkets

3.1 List of submarkets 3.2 Types of submarkets 3.3 Market rules

4. Risk management 4.1 Uncertainties in a liberalised market 4.2 Investment decisions under uncertainty 4.3 Estimating future electricity prices 4.4 Portfolio management

5. Market power 5.1 Defining market power 5.2 Indicators of market power 5.3 Reducing market power

6. Market structures in the value chain of the power sector

Vorlesung

Liberalised Power Markets

Prof. Dr. Wolf Fichtner

Ort

Geb. 10.11

R 223

Termin

Beginn 20.10.17

Fr 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industriebe-triebslehre und Industrielle Produktion, Energiewirt-schaft

Kontakt

[email protected]

0721.608.44460

132

BAK EURIIS | Inter-Act | SQ BAK DiMa | FunD | Inter-Act | SQ

Polit

ik &

Glo

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Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Do 26.10.17, 09:45–13:00

Do 02.11.17, 09:45–13:00

Do 09.11.17, 09:45–13:00

Do 16.11.17, 09:45–13:00

Do 23.11.17, 09:45–13:00

Do 30.11.17, 09:45–13:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

ariane.fleuranceau@ gmail.com

„Wenn ich es noch einmal zu tun hätte, würde ich mit der Kultur beginnen.”

Diese Aussage über den Aufbau Europas wird Jean Monnet zugeschrieben, einem der Grün-derväter der EU. Anscheinend betrachtete Monnet die Kultur als einen zentralen Faktor für die Kohäsion Europas.

Haben wir Europäer im Wandel der Zeiten eine gemeinsame Kultur entwickelt? Ist Europa ein gemeinsamer Kulturraum vieler Völker? Gibt es eine europäische Kultur? Oder sind wir „in Vielfalt geeint”?

Worin besteht die kulturelle Einheit und wel-chen Herausforderungen werden wir uns stellen müssen, um die Vielfalt weiterhin als Bereicherung zu verstehen?

Zunächst definieren wir den geographischen und historischen Rahmen, bevor wir uns an das europäische Kulturerbe herantrauen. Um herauszufinden, was uns in Europa tatsächlich kulturell verbindet, untersuchen wir zusam-men Bewegungen in Literatur, Musik, Bilden-der Kunst, Theater und Kino. Letztendlich analysieren wir gesellschaftliche Umbrüche und Ihre Wirkung auf die kulturelle Kohäsion.

Ein besonderes Interesse für Kultur und Kunst sowie die Bereitschaft zu aktiven Beiträgen durch Präsentationen, Diskussionen und Gruppenarbeit tragen zum Erfolg unseres Seminars bei.

2–6 LP

Seminar

Fakt oder Fiktion? Die „europäische Kultur”, in Vielfalt geeint?

Ariane Fleuranceau

Ort

Geb. 01.87

SR B 05.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a,

Haus B

Termin

Sa 13.01.18, 10:00–17:00

So 14.01.18, 10:00–14:00

Sa 27.01.18, 10:00–17:00

So 28.01.18, 10:00–14:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

f.grohmann.home@ icloud.com

The strong link between the rise of refugee numbers and xenophobia has been esta-blished and is present in the current political debates. But what is ‘xenophobia’ about? What is ‘xenophobic’, what is racist?

The ongoing rhetoric on xenophobia regards Americans electing Mr. Trump and the UK citizens approving BREXIT as two indicators of how strong the xenophobic sentiments have become in the Western world. In the after-math many residents indicated that their votes were driven at least in part by anti-immigrant sentiments. For many, foreigners and the rise of numbers of refugees not only threaten their safety and culture, they are also seen as making an undeserving claim on resources perceived as scarce.

In this seminar xenophobia will be perceived as an element of political struggle and social action about who has the right to be taken care of by the state.

We will try to understand and explain xeno-phobia in relation to the current migration situation and will discuss xenophobic move-ments at the workplace and on the European labour market. Furthermore, we’ll explore subjective and empirical new ways of addres-sing and reducing the xenophobic sentiment and action.

Good English skills required.

Seminar

Xenophobia: From your Neighbourhood to your Workplace.

Françoise Umubyeyi Grohmann

133

BAK Inter-Act | SQ

Politik &

Glo

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ng

Ort

Geb. 50.35

R 101

(SR am Fasanengarten)

Termin

Fr 27.10.17, 10:00–18:00

Sa 28.10.17, 10:00–18:00

So 29.10.17, 10:00–16:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

f.grohmann.home@ icloud.com

Kids in industrial factories and clothes produ-ced by children – economic necessity or inac-ceptable practice? In 2014 Kailash Satyarthi was awarded the Nobel Peace Prize alongside Malala Yousafzai for his work against child labour. This award is an overdue official reco-gnition of child labour as a global issue with serious implications for world peace. Whereas in developed countries – with some excepti-ons – governments and other actors endea-vour themselves to eradicate child labour; in underdeveloped countries the abolition of child labour is perceived as a threat to the eco-nomy, hence infeasible.

In this seminar we will explore child labour in a sociocultural context, drawing examples from Germany, UK, USA, Philippines, Gua-temala and Zimbabwe. We will examine the significance of child work for global economy and its implications for the efforts to ban child labour in underdeveloped countries.

In discussions we will examine the usefulness of children for the middle class family and society in the 21st century in Western indu-strial countries. In light of the rational choice approach, we will attempt to answer the per-tinent and challenging question: ‘Why would you have a child in 2018’?

Good English skills required.

Seminar

Child Work revisited: Children’s Usefulness in the 21st Century

Françoise Umubyeyi Grohmann

Ort

Geb. 10.40

Raum 011

Termin

Beginn: 16.10.17

Mo 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

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Institution

Institut für Regional-wissenschaft

Kontakt

[email protected]

0721.608.42011

Der Planungsbegriff: Sachbezug & Sinn-gehalt. Das Umfeld des Planungsbegriffs: Überlegungen & Handlungen, methodische Ordnung & pragmatische Ordnung, Satze-bene & Sachebene, Auskopplung & Rück-bindung, Unterscheidungen & Unterschiede, Darstellungen & Tatsächlichkeiten, Zuschrei-bungen & Beschaffenheiten, Auffassungen & Äußerungen, Beschreibungen & Beschriebe, Aufschlüsse & Anleitungen, Verständnis & Verständigung, Erfahrungen & Erwartungen, Überzeugungen & Bestrebungen, Vermutun-gen & Vergewisserungen, Handhaben der Planung: Rahmensetzung, Ausrichtung, Weg-bereitung.

Planung als Ausdruck der Eigensteuerung von Systemen. Der Systemansatz: System als Kern/Hülle-Verbund. Planung als Veranstaltung: Rekursive Verkoppelung von Lebenswelt und Planungswelt. Planung als Vorgehen: Verfertigung von Anleitungen als Vorberei-tung von Einwirkungen zur Bewerkstelligung angestrebter Auswirkungen. Planung als Kenntnisverarbeitung. Planung als Problembe-wältigung. Planung als Herstellungsvorgang. Planwerke: Stücklisten, Baupläne, Drehbü-cher. Planungsstufen: Vorgaben, Vorhaben und Vorgehen.

Vorlesung

Planungstheorie

Prof. Dr. Claus Heidemann

134

EURIIS | Inter-Act | SQBAK

Polit

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Ort

Geb. 10.40

Raum 011

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Regional-wissenschaft

Kontakt

[email protected]

0721.608.42011

Werkzeuge der Regionalwissenschaft: Wort-schatz, Begriffsbestand, Weltwissen.

Die Region als Bezugswelt von Aufschlüssen und Einwirkungen: Zuschnitt und Gepräge des Verbunds von Naturhaushalt und gesell-schaftlichem Stoffwechsel.

Die Region als Allmende wandelbarer Tragfä-higkeit. Der homo regionalis als Schlüsselfigur der Regionalwissenschaft. Begriffsraster zur Gewinnung von Aufschlüssen: Leute, Sachen, Regeln, Areale; Lebensführung, Wertschöp-fung, Landnutzung, Machtgebrauch; Veran-staltungen: Zusicherungen & Zumutungen, Einrichtungen: Aufgaben & Handhaben, Anla-gen: Auslegungen & Auslastungen, Stand-orte: Eignungen & Nutzungen; Einrichtungen als regionale Wirkeinheiten: Träger, Betreiber, Zulieferer und Empfänger. Gestehungsweisen: Anbau, Abbau, Anfertigung, Abfertigung; Übertragungsweisen: Weiterleitung, Gegen-seitigkeit, Umverteilung, Markthandel; innerregionale Gegensätze: Stadt vs. Land, Reichtum vs. Armut, Obrigkeit vs. Allgemein-heit, Neuerung vs. Bewahrung.

Der Systemansatz als Handhabe zur Gewin-nung und Aufbereitung von Aufschlüssen. Der Kern/Hülle-Verbund und die Passung von Budgets (Zeit, Gerät, Geschick) und Regimes (Gesellungsweise, Stättengemenge, Zeit-duktus). Arbeitsfelder der Regionalplanung: Werkstatt, Auslug, Plattform, Drehscheibe.

Vorlesung

Grundlagen der Regionalwissenschaft

Prof. Dr. Claus Heidemann

Ort

Geb. 20.30

SR 0.019

Termin

Beginn: 03.11.17

Fr 09:45–13:00

14-täglich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Der imperiale Ursprung des russischen Staa-tes gilt als Wurzel verhängnisvoller, kontinu-ierlich imperialer Ambitionen Russlands. Gibt es tatsächlich eine durchgehend imperiale russische Tradition seit dem 18. Jahrhundert? Sind Zarenreich, Sowjetunion und die heutige Russische Föderation bloß unterschiedliche Gestalten ein und desselben „Russischen Imperiums”, oder gab es in der Geschichte des russischen Staates einschneidende Zäsuren? Wie prägten sie seinen Charakter? War und ist Russland vor diesem Hintergrund eine Gefahr für seine Nachbarn, und gilt es daher Russland „einzudämmen”, wie es im Westen seit 2014 teilweise wieder offen gefordert wird?

Diesen Fragen wollen wir auf der Basis theo-retischer und philosophischer Ansätze zu „Staat” und „Imperium”, von Selbst- und Fremddarstellungen der Geschichte des rus-sischen Staates, sowie von Zeugnissen russi-scher Selbstreflexion auf den Charakter des russischen Staates und deren Spiegelung in Kunst, Literatur und Film nachgehen.

Vorbereitende Lektüre und Übernahme eines Referats sind erforderlich, Russischkenntnisse nicht nötig.

Begleitlektüre: Hans-Heinrich Nolte, Geschichte Russlands (Reclams Universal-Bibliothek

2–6 LP

Seminar

Transformationen des russischen Staates

Dr. Annett Jubara

135

BAK Inter-Act | DiMa | SQ BAK

Politik &

Glo

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Africa is a complex continent with more than 50 nations with different political, economi-cal and social conditions as well as individual histories, languages and traditions. Often the cultural diversity is ignored, nevertheless Afri-can societies share a common codex of values and behavior patterns different from the Western cultures. It becomes obvious when dealing with hierarchies, the management of time, the indirect communication style and the process of decision making which takes the collective much more into account than the individual.

These differences in cultural dimensions tend to lead to misunderstandings, irritations and counter productivity. The seminar will give an introduction to intercultural competence. Stu-dents are invited to reflect their own values and the perception of the ‘otherness’ of their cultural counterpart. After an input on the African continent we will work with inter-active methods (culture shock, refraiming of cultural conflicts, simulations of negations between Africans and Europeans).

Bringing in your personal experience in Africa/with Africans is highly welcome.

2–3 LP

Seminar

Africa – Insight and Inside. Intercultural Communication and Challenges

Kerstin Kilanowski

Ort

Geb. 3.96

R 006

Termin

Fr 03.11.17, 09:30–17:00

Sa 04.11.17, 09:30–17:00

So 05.11.17, 09:30–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

Geb. 20.30

SR -1.012

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

annette.knaut@ phil.uni-augsburg.de

Politik wird vermehrt visuell vermittelt, insze-niert – teils auch manipuliert. Zeugenfotos eines Terroranschlags, inszenierte Bilder eines G7-Gipfels oder von Fotokünstlern gestaltete Anti-Brexit-Kampagnen verbreiten sich teil-weise in Echtzeit über klassische wie neue Medien, werden kommentiert, gedeutet, verfremdet. An dieser Konstruktion einer politischen Wirklichkeit über mediale Kommu-nikation sind längst nicht mehr primär Journa-listen und Politiker beteiligt – wir alle tragen durch den Gebrauch sozialer Medien dazu bei. Das Seminar betrachtet unterschiedliche Bedeutungsfacetten von (politischen) Fotos. Es geht um die Frage, welches Wissen über Bilder vermittelt wird und wer an der Produk-tion dieses Wissens beteiligt ist. Konkreter beschäftigten wir uns mit unterschiedlichen Bildtypen: (a) der klassischen dokumentieren-den Pressefotografie, (b) Kampagnenfotos, (c) Fotos, mit denen sich Spitzenpolitiker/innen selbst präsentieren und (d) künstlerisch-poli-tischen Fotos.

Die Teilnahme erfordert die vorbereitende Lektüre für die Seminarsitzungen, die inten-sive Beschäftigung mit den Bildtypen sowie die Übernahme eines Referats.

2–4 LP

Seminar

Die Macht der Bilder: Zur visuellen Konstruktion des Politischen

Dr. Annette Knaut

MeKKo | SQ136

Inter-Act | MeKKo | SQBAK BAK Inter-Act | DiMa | SQ

Polit

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Ort

Geb, 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Fr 27.10.17, 14:00–19:00

Sa 28.10.17, 09:00–17:30

So 29.10.17, 09:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0179.9325.991

Near to one billion people live in slums, fave-las, bidonvilles, i. e. at the margins of glo-balisation. These places have increasingly become an issue in the media, especially in films, where they are now a familiar setting of various genres. However, scholars and intellectuals have repeatedly criticised film and media producers of exploiting slums for com-mercial (‘slumsploitation’) or aesthetic means (‘aestheticisation of poverty’), arguing that in such representations the underprivileged and marginalised have no voice, while their envi-ronment and life style become romanticised or exoticised. We will therefore discuss what aesthetics are most appropriate (or ethical) and raise the central question: ‘Who speaks – how – about whom?’

After a short introduction to globalisation and the history of cities, slums and their media representations, we will discuss some of the most significant historical examples – i. e. Los Olvidados (Mexico, 1950) – as well as more recent ones, such as City of God (2002), Slum-dog Millionaire (2008) or Garbage Dreams (2009). Finally, we will apply our findings to other media as well, such as literature, music/ music videos or interactive web documenta-ries.

2–6 LP

Blockseminar

Margins of Globalisation: Harsh Reality or Picturesque Décor?

Dr. Igor Krstic

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Sa 11.11.17, 10:00–18:00

So 12.11.17, 09:00–12:30

Sa 09.12.17, 10:00–18:00

So 10.12.17, 09:00–12:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0174.3391200

Am 17. Dezember 2010 begann eine Serie von Protesten und Revolutionen in Nordafrika und dem Nahen Osten gegen autokratische Herr-schaftssysteme. Libyen, Jemen, Irak, Syrien verfielen in blutige Bürgerkriege; Millionen Menschen sind seitdem aus ihrer Heimat geflohen. Im Seminar betrachten wir den Ara-bischen Frühling von den Ursachen, Perspek-tiven und Missständen bis hinzu den jüngsten Entwicklungen sowie die Wandlungsprozesse in ihrer Komplexität und Dynamik.

Die Ereignisse des Arabischen Frühlings blei-ben kein lokales Ereignis – ein Verständnis dieser Prozesse erfordert daher Einblicke in die kulturell-religiös bedingte Gesellschaft sowie Kenntnisse über Geographie, Geschichte, Bevölkerungsgruppen, Wirtschaft und Politik des arabischen Raums. Wir reflektieren Fragen wie: Was kommt nach dem Sturz der Diktato-ren? Welche Zukunft erwartet die Minderhei-ten in dieser explosiven Region? Welche Rolle kann die EU spielen? Welche potentiellen Folgen haben die Krisen und deren Ursprünge im Rahmen der Globalisierung? Gibt es Lösungsvorschläge?

Dazu vergleichen wir auch unterschiedliche gesellschaftliche Reaktionen und Trends in Medien, Musik, Sport, Kunst, Literatur, Sozi-alen Netzwerken und Internetzensur.

Blockseminar

Regional Studies – Arabischer Frühling

Moustafa Osh

137

Inter-Act | MeKKo | SQBAK EURIIS | Inter-Act | SQBAK

Politik &

Glo

balisieru

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Look on your right and left: Atlases, Google Earth or our car’s navigation system – we constantly produce and rely on maps. Make a stop and admit: these maps help us explore the unknown and nurture a sense of control. Take a big U-turn into the history: maps were pieces of craft with images of landscapes, architecture, humans, and imaginary crea-tures. Increase your speed and ride back to nowadays: maps lost that story-telling cha-racter and are mainly perceived as precise, indisputable representations of reality. Put on the glasses of a critic: these conventional maps reveal surprising normative connota-tions, limiting the visibility of diverse social realities. Be ready for a winding and creative road: we will critically look at maps by using historical, cultural, political and artistic lenses; we will discuss the mapping of human migra-tion, environmental pollution, and others social dynamics interesting for you. If you are up for a wild ride: we will co-create new ideas and prototypes for alternative mapping. A cautionary tip: sufficient command of English is required in order to actively participate in all activities. Focus will be set on visual rather than written projects.

2–6 LP

Seminar

The Bumpy Road of Maps: Critical and Creative Mapping

Lilia Raileanu

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Mo 27.11.17, 11:30–15:30

Mo 04.12.17, 11:30–15:30

Mo 11.12.17, 11:30–15:30

Mo 18.12.17, 11:30–15:30

Do 21.12.17, 11:30–15:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

Geb. 20.30

SR 0.016

Termin

Fr 27.10.17, 14:00–17:15

Fr 03.11.17, 14:00–17:15

Fr 10.11.17, 14:00–17:15

Fr 24.11.17, 14:00–17:15

Fr 01.12.17, 14:00–17:15

Fr 08.12.17, 14:00–17:15

Fr 15.12.17, 14:00–17:15 Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.46919

The Jean Monnet Circle Seminar “European Integration and Institutional Studies” offers a basic introduction into the major social, poli-tical, cultural and economic developments in Europe and its interrelation with the process of globalisation and European integration. All topics are presented by alternating experts from different universities and institutions.

The seminar addresses the following topics:

• Europe and Her Stories (Prof. Dr. Hans-Peter Schütt, formerly TH Karlsruhe) • Europe and its Role in the World (Prof. Dr. Dirk Wentzel, Pforzheim University) • Economic Aspects of European Integration (Prof. Dr. Nikoleta Yordanova, University of Mannheim) • Judi-cial Aspects of European Integration (Chri-stian Schlemmer, Caemmerer Lenz) • Unity in Diversity as an European Vision (Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, ZAK) • The Commission’s White Paper Process and the Future of European Integration (Julian Plottka, Institute for European Politics) • Institutio-nal Design and Options of Reform (Prof. Dr. Monika Oberle, University of Göttingen)

2–4 LP

Seminar

Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha et al.

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BAK EURIIS | Inter-Act | DiMa| SQ BAK Inter-Act | DiMa | SQ

Polit

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Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Fr 03.11.17, 09:00–10:30

Fr 10.11.17, 09:00–12:00

Fr 08.12.17, 09:00–12:00

Sa 20.01.18, 09:00–12:00

sowie weitere Termine nach Vereinbarung.

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Mit Kommilitonen in Marokko und Frankreich in einem gemeinsamen Seminar Projekte erarbeiten? Zeitzonen und Kulturgrenzen überschreiten? Und dabei ein kreatives Studie-renden-Netzwerk auf transnationaler Ebene aufbauen? In diesem Seminar kooperieren Studierende aller Fachrichtungen mit Kommili-tonen der University of Fès: Wir treten in einen interdisziplinären und interkulturellen Dialog, erarbeiten gemeinsam ein Thema und kom-mentieren gegenseitig die Ergebnisse. Durch die interdisziplinäre und interkulturelle Zusam-mensetzung der Teilnehmenden entstehen ganz unterschiedliche Perspektiven: Was ist die euro-arabische Identität? Welche Bedeu-tung haben die arabischen Mittelmeeranrainer für Europa und vice versa? Was sind Hoffnun-gen, Visionen – und Herausforderungen? Der wechselseitige Blick aus den verschiedenen Kulturkreisen soll im Mittelpunkt des Seminars stehen. Basierend auf Einblicken in die For-schung zur Mittelmeerregion werden Themen aus den Bereichen Migration, Technologischer Fortschritt, Umwelt/Nachhaltigkeit und Euro-Arabische Beziehungen gewählt und in klei-nen Forschungsprojekten aufbereitet. Dabei können geographische, historische, politi-sche, literarische und kulturwissenschaftliche Schwerpunkte gesetzt werden.

Projektseminar

Correspond@nce – Virtueller Austausch über das Mittel- meer Projektseminar in Europäisch-Arabischer Kooperation

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Swenja Zaremba

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1 a, Haus B

Termin

Fr 19.01.18, 10:00–18:00

Sa 20.01.18, 10:00–15:00

Fr 02.02.18, 10:00–18:00

Sa 03.02.18, 10:00–15:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

The uprising in the Arab region was not only a revolt against dictatorship, but also against inequality, unemployment, poverty and cor-ruption. Therefore, ‘social justice’ was one of the most widely used slogans by protesters to express the drastic deterioration of their socioeconomic situation.

Social injustice is not a feature of developing countries or an outcome of corruption, as the international financial institutions (IMF and WB) tend to argue. It is rather induced by the neoliberal economic policies, which lack of developmental, social and environmental dimensions, and caused a series of economic deficiencies, such as unemployment, declining local production and informal economy.

Social injustice refers not only to income and wealth disparity between women and men or between rural and urban populations, but also to unequal access to resources, job opportuni-ties, education and health care. Radicalization of society and religious- and ethnical-based extremism are common outcomes of social injustice.

Against this background, the seminar will discuss the economic policies in selected Arab countries from social justice perspective and debate alternatives for more social justice.

2–6 LP

Blockseminar

Social Inequality: Arab Phenomenon or Neoliberalism?

Dr. Salam Said

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BAK Inter-Act | DiMa | SQ EURIIS

Politik &

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Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Fr 03.11.17, 9:00–17:00

Fr 10.11.17, 9:00–17:00

Sa 11.11.17, 9:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

patrick.schmidt49@ gmail.com

Germans, who plan to study and work in the USA, will benefit greatly from this seminar. The premise of this workshop is simple: under-standing your culture and your own ‘mental software’ is a prerequisite to understanding other cultures – in this particular course, Ame-rican ways and habits. By first clarifying the (un-conscious) behavioral patterns of the Ger-mans and then comparing them with Ame-ricans, the participant attains an increased cultural awareness, leading to more effective intercultural communications.

Topics include:

• Examining the term ‘culture’

• Overcoming ethnocentrism

• Discovering German and American cultural values

• Contrasting German and American com-munication styles

• Negotiating and resolving German-Ameri-can conflicts

• Becoming aware of the different stages of intercultural competence

The language of instruction is English.

2–6 LP

Seminar

Intercultural Communications: USA

Patrick Schmidt

Ort

Geb. 30.41

Chemie-HS 2

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

Nein, aber die Anmeldung auf der Plattform ILIAS wird empfohlen.

Institution

Teilinstitut für Geschichte im ITZ

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung ist wie eine Reise durch die europäische Ideengeschichte angelegt, die aber nicht geradlinig auf einem wohlpräpa-rierten Weg vorangeht. Vielmehr folgt sie einem mehrfach die Richtung wechselnden Trampelpfad durch das Gestrüpp der „Ideen-verschlingungen“, aus dem diese Geschichte nun einmal besteht. Unter der stillschweigend vorausgesetzten Leitfrage, was eigentlich sogenannte „Ideen“ sind, wird gezeigt, wie nach Form und Inhalt sehr unterschiedliche kulturelle Artefakte aufeinander bezieh-bar sind, wobei das Schwergewicht auf der Erörterung möglicher Kriterien liegt, die den „Ideen“-Strom der Geschichte Europas zu strukturieren geeignet sind.

Zur Vorlesung wird fortlaufend ein Skript auf der Plattform ILIAS eingestellt, das alle, die dort angemeldet sind, herunterladen können.

Studierende außerhalb der (Teil-)Studien-gänge der KIT-Fakultät für Geistes- und Sozi-alwissenschaften können durch Teilnahme an einer Abschlussklausur eine Leistungsbeschei-nigung (4 ECTS-Punkte.) erwerben.

Vorlesung

Einführung in die europäische Ideengeschichte

Prof. Dr. Hans-Peter Schütt

140

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gen»Verstehen ist praktisch immer

ein Missverstehen ohne Verstehen des Miss.«

Niklas Luhmann

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Ort

Geb. 11.10

Engelbert-Arnold-Hörsaal (EAS)

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung und aktuelle Informationen ab 01.10. unter https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik, Abt. Berufspädagogik

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung behandelt wichtige Zusam-menhänge und Vorgänge im System der Berufsbildung. Es sollen relevante Strukturen der Berufsbildung vermittelt werden, um die Berufspädagogik als mitgestaltende Disziplin darin verorten zu können und um eine erste Grundlage für die eigene Orientierung in diesem Fachgebiet zu schaffen.

Inhalte: Aufgaben und Themen der Berufs-pädagogik

Geschichtliche Entwicklung der Berufe und der Berufsbildung • Berufsbildung im 20. Jahrhundert • Aktuelle Strukturen im Bil-dungs- und Beschäftigungssystem • Sozia-lisation durch Arbeit und Beruf, Berufswahl und berufliche Entwicklung • Allgemeine und berufliche Bildung im Spannungsfeld indivi-dueller und gesellschaftlicher Ansprüche • Institutionen und Institutionsentwicklung der beruflichen Bildung im nationalen und inter-nationalen Rahmen • Schulische Berufsbil-dung • Betriebliche Ausbildung und Lernen in der Arbeit • Betriebliche, außer-/überbe-triebliche Aus- und Weiterbildungsstätten • Berufliche Fort- und Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen • Prüfungen, Zerti-fizierung und Durchlässigkeit im (beruflichen) Bildungswesen • Berufsbildung im internatio-nalen (vor allem europäischen) Vergleich

Vorlesung

Einführung in die Berufspädagogik

Prof. Dr. Martin Fischer

Ort

Geb. 30.22

Physik-Hörsaal Nr. 3 (Kl. HS A)

Termin

Beginn: 17.10.17

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Physik

Kontakt

[email protected]

0721.608.23534

Die Vorlesung gibt eine Einführung in unse-ren aktuellen Kenntnisstand der Kosmolo-gie, beginnend beim Big Bang und endend beim heutigen Universum. Ein zentrales Thema dabei ist die Entstehung von Struktu-ren im Kosmos, ausgehend von den ersten Dichtefluktuationen im frühen Universum, die mit der kosmischen Hintergrundstrahlung untersucht werden können. Das Dunkle Uni-versum der heutigen Epoche, dominiert durch Dunkle Materie und Dunkle Energie, bildet den Abschluss der Vorlesung.

Vorlesung

Einführung in die Kosmologie

Guido Drexlin

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Einführung und Formalismus:

Dualität Welle / Korpuskel, Dirac‘scher Brak-ketformalismus, Wahrscheinlichkeiten, Erwar- tungswerte, Unbestimmtheitsrelation, Kom-plementarität, Verschränkte Zustände, spuk- hafte Fernwirkung, Quantisierung von Systemen

Anwendungen:

Photonik: Polarisationszustände, Quantisie-rung von Wellen, Operatoren für Bosonen und Fermionen, chaotische Strahlung, kohärente Zustände, klassisches Rauschen, Quanten-rauschen, Klassische / quantenmechanische Rechnung, Teleportation, Bell`sches Theorem, Interferometer für Photonen und Fermionen

Ort

Geb. 30.10

IPQ 3.42

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 14:00–16:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Elektrotech-nik und Informationstech-nik, Institut für Photonik und Quantenelektronik

Kontakt

[email protected] [email protected]

0721.608.42481 oder 0721.608.42488

Vorlesung / Übung

Einführung in die Quantentheorie für Elektrotechniker

Prof. Dr. Gerhard Grau

Ort

Geb. 30.45

AOC 101

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung unter https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

[email protected]

Diese literaturgeschichtliche Überblicksvor-lesung stellt anhand repräsentativer Stoffe, Genres und Einzeltexten die Hauptepochen der deutschen Literatur von den Anfängen bis ins Spätmittelalter (ca. 750-1400) vor. Den Rahmen bildet die europäische Literatur des 'lateinischen' Mittelalters; Ausblicke zielen in antike Gattungs- und Stoffvorbilder sowie in die neuzeitliche Rezeption.

Vermittelt werden Einblicke in literarische Entwicklungen und Hauptdaten, wobei der mediengeschichtlichen Alterität des 'Zeitalters der Handschrift' gegenüber neuerer Litera-tur und den stofflichen, intellektuellen und poetologischen Kontinuitäten, die sie mit der Neuzeit verbinden, berücksichtigt werden.

Inhaltsschwerpunkte:

Sprachgeschichte in Grundzügen • Alt- und frühmittelhochdeutsche Anfänge (Zauber-sprüche) • Vorhöfische Epik (Herzog Ernst) • Antikenrezeption und Antikenroman (Alex-ander, Aeneas, Troja) • Höfische Epik (Tristan, Artus, Parzival und der Gral) • Heldenepik (Nibelungenlied) • Lyrik (Minnesang, Sangs-pruchdichtung)

Ein Tutorium zu ELMA wird angeboten (Fr. Findeisen). Vor- und nachbereitende Lektü-ren werden erwartet. Literaturempfehlungen werden bekannt gegeben.

Vorlesung

Einführung in die Literatur des Mittelalters

Prof. Dr. Mathias Herweg

143

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Ort

Geb. 40.40

Hörsaal Sport (R007)

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Institut für Sport und Sportwissenschaft

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Die Vorlesung ist eine Einführung in die Wis-senschaft der Pädagogik. Gegenstand dieser Wissenschaft sind dynamische (und keinen statischen) ‚Dinge‘ wie Bildung, Lernen, Lehren, Erziehen usw. Es wird gezeigt, wie die Pädagogik ihre Gegenstände und Fragen als wissenschaftliche Probleme entdeckt, unter-sucht und bearbeitet. Die Vorlesung zeigt, dass die Wissenschaft der Pädagogik teils eigene Denkgebäude, Methoden und Fragen hat, diese großenteils aber auch aus verschie-denen angrenzenden Disziplinen wie der Psy-chologie, der Philosophie, der Anthropologie und der Soziologie übernimmt. Die Pädago-gik muss Erkenntnisse anderer Disziplinen jedoch übersetzen und auf ihr eigenes Gebiet beziehen. Ihre wirklich eigenen Forschungsge-genstände sind die Lehr-Lernbeziehung oder allgemeiner gesagt: die pädagogischen Ver-hältnisse, in denen sich Menschen entwickeln und um Autonomie, Anerkennung, Nähe und gesellschaftliche Teilhabe ringen.

In der Vorlesung werden Kriterien von Wis-senschaft vermittelt und in wissenschafts-theoretische und forschungsmethodologische Grundlagen eingeführt. Es werden Erschei-nungsformen von Bewegung und Sport aus natur-, sozial-, geistes- und verhaltenswissen-schaftlicher Sicht thematisiert und ein Über-blick über zentrale Theorie- und ausgewählte Themenfelder der Sportwissenschaft und der jeweils bedeutsamen Forschungsmethoden vermittelt. Grundlagen und Rahmenbedin-gungen des Sportsystems in Deutschland sowie zentrale Einrichtungen und Institutio-nen des Sports und der Sportwissenschaft werden vorgestellt und relevante Berufsfelder aufgezeigt.

Vorlesung

Einführung Sportwissenschaft

Dr. phil. Claudia Hildebrand, Prof. Dr. Alexander Woll

Ort

Geb. 40.40 Hörsaal Sport (R007)

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

Bitte auf ILIAS und im Campus Management System anmelden.

Institution

Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften/Insti-tut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädago-gik/Abt. Berufspädagogik

Kontakt

[email protected]

Vorlesung

Grundfragen der Pädagogik

Prof. Dr. Ines Langemeyer

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Ort

Geb. 10.23

Nusselt-Hörsaal

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

Institution

KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften, Botanisches Institut und Botanischer Garten

Kontakt

[email protected]

Ziele der Vorlesung:

• Überblick Botanik der Nutzpflanzen

• Bau und Funktion der Pflanzen

• Einführung Biodiversität der Nutzpflanzen

• Einführung in das Nutzpflanzenpraktikum (Angewandte Biologie) bzw. Mikroskopi-sches Anfängerpraktikum (Lebensmittel-chemie)

Informationen zu den einzelnen Vorlesungs-themen unter: http://www.botanik.kit.edu/botzell/949.php

Vorlesung

Einführung in die Botanik der Nutzpflanzen

Prof. Dr. Peter Nick

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& IT

Ort

Geb. 20.40 Jordan-HS

Termin

Fr 20.10.17, 14:00–18:00

Sa 21.10.17, 10:00–18:00

So 22.10.17, 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

(Sekretariat ZAK)

Ort

Geb. 20.40 Jordan-HS

Termin

Fr 03.11.17, 14:00–18:00

Sa 04.11.17, 10:00–18:00

So 05.11.17, 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

(Sekretariat ZAK)

Informationsflut und Zeitdruck stellen den Alltag sehr vieler Studierender dar. Ein wesent-licher Faktor hierbei ist, dass langsame Leser-innen und Leser ihr Gehirn unterfordern; mit der Folge, dass sie unkonzentriert sind, ganze Passagen doppelt lesen müssen, den Text schlechter verstehen und nur wenig behalten. Das Resultat sind oft Stapel von ungelesenen Büchern, Texten oder Fachzeitschriften und Demotivation. Dieser Stressfaktor muss nicht sein. Denn die Kombination aus kontrollier-ten Augenbewegungen, dem schnellen Lesen und dem Erfassen von Wortgruppen kommt dem Leistungsvermögen des Gehirns ent-gegen und fördert damit nicht nur die Kon-zentration, sondern auch die Effektivität des Lesens.

2 LP

Informationsflut und Zeitdruck stellen den Alltag sehr vieler Studierender dar. Ein wesent-licher Faktor hierbei ist, dass langsame Leser-innen und Leser ihr Gehirn unterfordern; mit der Folge, dass sie unkonzentriert sind, ganze Passagen doppelt lesen müssen, den Text schlechter verstehen und nur wenig behalten. Das Resultat sind oft Stapel von ungelesenen Büchern, Texten oder Fachzeitschriften und Demotivation. Dieser Stressfaktor muss nicht sein. Denn die Kombination aus kontrollier-ten Augenbewegungen, dem schnellen Lesen und dem Erfassen von Wortgruppen kommt dem Leistungsvermögen des Gehirns ent-gegen und fördert damit nicht nur die Kon-zentration, sondern auch die Effektivität des Lesens.

2 LP

Workshop

Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten

Maribel Añibarro

Workshop

Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten

Maribel Añibarro

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SQFunD | DiMa | SQ

Bas

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& IT

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Do 19.10.17, 16:30–20:45

Do 02.11.17, 16:30–20:45

Do 16.11.17, 16:30–20:45

Do 23.11.17, 16:30–20:45

Do 30.11.17, 16:30–20:45

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

adalbert.bader@ lotse-coaching.de

0176.81087150

Wie können Kommunikationssituationen besser durchschaut werden, Missverständnissen vor-gebeugt sowie das eigene und auch das andere Gesprächs- und Argumentationsver-halten entsprechend gesteuert werden?

Sollen Gespräche/Redebeiträge bzw. -situa-tionen gelingen, muss man aktiv zuhören, gekonnt Fragen stellen können, klar, struktu-riert und nachvollziehbar formulieren und am Ziel, der Sache und am Hörer orientiert argu-mentieren können.

Konstruktiv kommunizieren heißt, Wider-stände im Gespräch erkennen, mit ihnen umgehen können; sie nicht vergrößern bzw. in Redesituationen deeskalierend eingreifen können. Diese Fertigkeiten sind insbesondere in Moderations- und Konfliktsituationen uner-lässlich.

2–3 LP

Das von Dr. Bader neuentwickelte LOTSE-Coaching baut auf den Grundsätzen von deutschen und internationalen psycholo-gischen Schulen auf und bezieht die dabei ablaufenden psychischen Prozesse (kognitive, affektive sowie volitive Prozesse) mit ein. Dazu gehört auch die Humanistische Psychologie, wonach der „Mensch selbst aktiver Gestalter seiner Existenz” ist. Ansatzpunkt des LOTSE-Coachings ist nicht das Problem selbst, son-dern die Lösungs- und Erfolgsorientierung, da der Gecoachte „alle Fähigkeiten (Ressour-cen) bereits in sich trägt, die nötig sind, um sein Problem zu lösen”. Lösung und Problem sind dabei nicht notwendigerweise aufein-ander bezogen. Durch seine Lotsendienste ermöglicht der Coach dem Gecoachten alle problembeladenen Handlungen und Kommu-nikationen aus eigener gewachsener Einsicht und Erkenntnis geschickt zu umschiffen, um so aus der Sackgasse der Probleme auf einen ziel- und lösungsorientierten Weg zurück-zufinden. LOTSE-Coaching ermöglicht die Soft Skills zu erweitern und damit das Fähig-keitspotential von Personen besser zu nutzen. Zugleich werden die kommunikativen und persönlichen Verhaltensmöglichkeiten trai-niert und damit die Social Fitness und Perso-nal Fitness.

www.lotse-coaching.de

2–3 LP

Seminar

Argumentation und konstruktive Gesprächsführung

Susanne Bock

Seminar

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching)

Dr. Adalbert Bader

Ort

Geb. 50.41

R -134

Termin

Fr 12.01.18, 09:00–17:30

Sa 13.01.18, 09:00–17:30

Fr 19.01.18, 09:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

149

SQ SQ

Basisko

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& IT

Ort

Geb. 50.41

R -134

Termin

Fr 10.11.17, 09:45–13:45

Fr 17.11.17, 09:45–13:45

Fr 24.11.17, 09:45–13:45

Fr 01.12.17, 09:45–13:45

Fr 08.12.17, 09:45–13:45

Fr 15.12.17, 09:45–13:45

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

In diesem Seminar sollen – unterstützt durch Videofeedback – die persönlichen Rede-/Gesprächs- und Sprechfertigkeiten und ihre Wirkung auf die Zuhörer im Mittelpunkt stehen, denn:

Ob Sie vor oder mit anderen erfolgreich spre-chen, Fachkompetenz alleine genügt nicht!

Durch Vermittlung rhetorischer Grundkennt-nisse und -übungen soll eine spezifische, auf die Persönlichkeit bezogene „Strategie” ent-wickelt werden, um den eigenen Rede- und Kommunikationsstil zu überprüfen und auch – wenn gewollt – zu ändern und zu verbessern.

2–3 LP

Seminar

Besser frei Reden. Überzeugen durch Persönlichkeit

Susanne Bock

Viel Wissen heißt noch lange nicht, es auch gekonnt präsentieren zu können; schriftliche Arbeitsergebnisse sind noch lange kein gehal-tener Vortrag!

Dieses Blockseminar beschäftigt sich damit, wie aus schriftlichen Unterlagen oder vorhan-denem Wissen ein zuhörerbezogener Vortrag wird:

Was sind meine Ziele, Inhalte; was ist wichtig? Und wie kann ich das formulieren/erreichen? – Aufbau des Redebeitrages – Manuskript –Stichwortverzeichnis – Umgang mit „Stress“ – Wie kann ich Körpersprache verstehen und wie setze ich sie gekonnt ein? – Grundlagen der Visualisierung.

Zur Unterstützung der Lehr- und Lerninhalte wird eine Videokamera eingesetzt.

2–3 LP

Seminar

Präsentationstraining. Vorträge planen – gestalten – halten

Susanne Bock

Ort

Geb. 50.41

R -134

Termin

Sa 20.01.18, 09:00–17:30

Fr 26.01.18, 09:00–17:30

Sa 27.01.18, 09:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

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BAK MeKKo | SQBeNEBAK NATAN | SQ

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& IT

Ort

Geb. 20.21

Pool I

Termin

Di 24.10.17, 09:45–15:30

Di 07.11.17, 09:45–15:30

Di 21.11.17, 09:45–15:30

Di 05.12.17, 09:45–15:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

www.viobu.de

Das bundesweite Mentorenprogramm Balu und Du ist ein Service-Learning-Angebot, bei dem engagierte Studierende (Balus) ehren-amtlich ein Jahr lang eine individuelle Paten-schaft für ein Kind (Mogli) übernehmen. Sie fördern ein Grundschulkind im außerschu-lischen Bereich und schenken ihm einmal wöchentlich für 1–3 Stunden Aufmerksamkeit und Zuwendung. Gemeinsam entdecken sie Aktivitäten und Lernanregungen. Balu kann so Mogli helfen, seine Interessen und Stärken zu entfalten und sich in unserer Gesellschaft positiv zu entwickeln.

Die Studierenden halten ihre Erfahrungen mit Mogli in einem Online-Tagebuch fest. Im Begleitseminar werden die Balus für ihre Aufgabe geschult und tauschen sich unter-einander aus. Die Studierenden können durch die Teilnahme u. a. ihre Sozial- und Selbst-kompetenzen stärken. Sie erhalten für ihr ehrenamtliches Engagement ein Zertifikat, für die akademischen Aufgaben einen Leistungs-nachweis. Die Teilnahme kann auch als Prak-tikum im Begleitstudium anerkannt werden.

Ab Februar 2018 finden Informationsveran-staltungen statt, bei denen auch aktive Balus von ihren Erfahrungen berichten.

Die nächste Runde startet im Sommersemester 2018. Eine Anmeldung ist bereits möglich!

2-3 LP und Ehrenamtszertifikat

Open Knowledge, free Science – ‘free’ as in ‘free speech’, not as in ‘free beer’

Soziale Medien, Wikis, Blogs, Open-Inno-vation-Plattformen – das Internet bietet ein großes Angebot an kostenfreien und offenen Initiativen für das Teilen, gemeinsame Nutzen und Weiterentwickeln von Wissen. Welche Möglichkeiten bieten diese Foren für Studium, Forschung und Wissenschaft? Was sind Alter-nativen zum Copyright und wie ist es möglich digitale Inhalte legal zu nutzen?

Photoshop? – zu teuer! Auch hier bietet das Open Source Movement kostenfreie PC-Anwendungen an: mit „GIMP” können Bilder selbst digital bearbeitet und für wissenschaft-liche Zwecke aufbereitet werden.

Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über offene und freie online communities und Datenbanken, die zum Ziel haben, wis-senschaftliche Inhalte öffentlich verfügbar zu machen und dank alternativer Lizenzen zu legaler Verbreitung, Weiterentwicklung und Innovation beizutragen. Am Beispiel der Open Source Software „GIMP” erlernen die Teilneh-menden Basiswissen in der Bildbearbeitung mit dem Programm und erarbeiten selbst ein eigenes Projekt.

3–5 LP

Infoveranstaltung

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten

Katja Burschik, Ina Scholl

Seminar

Pimp your science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung

Dr. Violetta Budak

Ort

Geb. 01.87, SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a (18.10.17 – 07.02.18)

Geb. 30.28, R 003/004 (07.02.18 und 14.03.18)

Termin

Beginn: 18.10.17

Mi 17:30–19:00

wöchentlich

Infoveranstaltungen: Mi 07.02.18, 18:00–19:00 Mi 14.03.18, 18:00–19:00 Mi 18.04.18, 18:00–19:00

Anmeldung

Keine für Infoveranstaltung; Bewerbung für Programm erforderlich.

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.44797

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SQFunD | DiMa | SQ

Basisko

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& IT

Ort

Geb. 50.35

R 101 (SR am Fasanengarten)

Termin

Fr 02.02.18, 10:00–18:00

Sa 03.02.18, 10:00–18:00

So 04.02.18, 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Mythos „Körpersprache”: Was ist sie und was ist sie nicht?

Wie unser eigener Körper uns selbst Informa-tionen „schickt” und wie wir ihre Bedeutung erfahren und erkennen können.

„Focusing” als Methode, um Bedeutungen zu entschlüsseln.

Was Sprechwissenschaft, Psychologie und Neurologie zum Verstehen des Phänomens „Körperinformationen” beitragen.

Wie wir den Körperausdruck der anderen „intuitiv” wahrnehmen und interpretieren, aber oft nicht bewusst verstehen und deshalb durch „falsche” Konzepte missdeuten.

„Richtig” interpretierter Körperausdruck als eine Möglichkeit, uns verständlich zu machen und andere zu verstehen.

In diesem Kurs werden wir unsere Wahrneh-mung auf den eigenen und fremden Kör-perausdruck schulen und Methoden ihrer Bedeutungserschließung erarbeiten.

Voraussetzung ist neben aktiver Teilnahme die Bereitschaft zu Selbsterfahrung.

2–3 LP

Seminar

Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation

Heidrun Essler

Ort

Geb. 50.41

R 145/146

Termin

Fr 20.10.17, 10:00–16:15

Sa 21.10.17, 10:00–16:15

Fr 01.12.17, 10:00–16:15

Sa 02.12.17, 10:00–16:15

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.46722205

Wie sehen mich andere und wie stark unter-scheidet sich dieses Fremdbild von meinem Selbstbild? Wie stark differiert Wahrneh-mung? Und was kann dabei „schief laufen”?

Im Uni- und Berufsalltag können wir soziale Kontakte fast nicht vermeiden, selbst wenn wir dies wollten. Diese Kontakte sind auch immer geprägt von unterschiedlicher Wahr-nehmung verschiedener Persönlichkeiten und von der eigenen Wirkung auf andere Men-schen – bewusst oder unbewusst. Wir können nicht „nicht kommunizieren”; in irgendeiner Form wirken wir immer nach außen.

Wenn man sich über die eigene Außenwir-kung und den „gap” zwischen Selbst- und Fremdbild klar wird, kann man soziale Interak-tion und ihre Mechanismen besser verstehen. Dies wiederrum hilft dabei, zwischenmensch-liche Beziehungen zu verbessern, Gruppen-arbeiten positiver zu gestalten und beruflich schneller seine Ziele zu erreichen.

Erforderlich zur Teilnahme: Aktive Mitarbeit, gegenseitig Feedback geben und erhalten und Teilnahme an einer Fragebogenerhebung zur Selbst- und Fremdbeobachtung. Für diese müssen selbst Fremdbeoachter aus dem eige-nen sozialen Umfeld gefunden werden. Es herrscht Präsenzpflicht über beide Module.

2–3 LP

Workshop

Ich und die anderen – der Einfluss der eigenen Wirkung auf soziale Interaktion

Alexandra Elflein

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MeKKo | SQ SQ

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& IT

Ort

KIT-Bibliothek Süd

Vortragsraum 3. OG

Termin

Sa 18.11.17, 09:00–19:00

So 19.11.17, 09:00–19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Wer eine Botschaft hat, hat noch keine Zuhör erinnen und Zuhörer. Wer im Rauschen der Informationsgesellschaft wahrgenom-men werden will, muss das kleine ABC der medialen Kommunikation beherrschen. Der sachgerechte Umgang mit den verschiede-nen Kommunikationskanälen ist damit nicht mehr allein Aufgabe journalistischer Profis. Der Ingenieur, der seine Produktentwicklung durch verschiedene Entscheidungsinstan-zen bis zu einer erfolgreichen Präsentation bringen will, ebenso wie der Wissenschaft-ler, der ein Forschungsvorhaben vor einem öffentlichen Forum rechtfertigen muss: Die Arbeitswelt der Zukunft verlangt gerade von den technisch-naturwissenschaftlichen Eliten verstärkt auch kommunikative Kompetenzen. Wie man die Inhalte richtig „über die Rampe” bringt, wie man sich klar macht, was man im gegebenen Kommunikationskanal vermitteln kann und was nicht, wie man mit Gesprächs-partnerninnen und Gesprächstpartnern inter-agieren muss, das kann man während dieses Workshops in ganz praktischen Übungen am Beispiel Radio erfahren. Dabei ist der richtige Umgang mit dem eigenen Nervenkostüm eine nicht zu vernachlässigende Fähigkeit. Die Lerninhalte werden in praktischen Übungen vertieft.

2 LP

Workshop

Moderation & Interview

Dr. Stefan Fuchs

Nicht einmal 25% der Hits einer Recherche mit gängigen Suchmaschinen führen zu den gleichen Ergebnissen. Unter den ersten 100 besteht weniger als 2% Übereinstimmung. Der Erfolg einer Internetrecherche im akade-mischen Bereich hängt entscheidend von den gewählten Suchmaschinen, Suchstrategien und recherchierten Keywords in verschiede-nen Sprachen ab. Die fortschreitende Kom-modifizierung der Internetsuche durch die marktbeherrschenden Anbieter führt zudem zur „Filterblase“. Um ihr zu entgehen, bedarf es besonderer Suchstrategien.

Der Workshop soll den Sprung in die Daten-fluten erleichtern: Wie entwickle ich effizi-ente Suchstrategien? Wie dokumentiere ich meine Suche? Wie zuverlässig sind die gefun-denen Informationen? Wie arbeiten Directo-ries, Metasuchmaschinen und Thesauri? Wie schließe ich soziale Netzwerke und Blogs in meine Suche ein? Was ist der Unterschied zwi-schen Index- und Kategoriensuche? Wie wird aus der Recherche am schnellsten ein struktu-rierter Text? Wie verwende ich akademische Suchmaschinen, damit meine Abschlussarbeit ein Erfolg wird?

Der Workshop bietet praktische Tipps und betrachtet kritisch die Entwicklung weg von der ursprünglichen Vision der Internet-Pio-niere.

1 LP

Workshop

„Jenseits von Google“ – Qualitätsrecherche im Internet

Dr. Stefan Fuchs

Ort

KIT-Bibliothek Süd

Vortragsraum 3. OG

Termin

Sa 02.12.17

09:00–19:00

Block

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

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SQ BAK MeKKo | SQ

Basisko

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& IT

Workshop

Starter-Kit für „Campusradio Karlsruhe“

Dr. Stefan Fuchs

Der Einsteigerkurs vermittelt das Rüstzeug für den unmittelbaren Einstieg in die redaktio-nelle Mitarbeit bei "Campusradio Karlsruhe" als crossmediale Medienplattform. Besondere Schwerpunkte bilden die Einführung in Inter-viewtechniken, die Entwicklung von Mode-rations-Skills und origineller Formate für die studentische Zielgruppe. Einführung in den Audioschnitt und die Montage von Magazin-sendungen fürs Webstreaming. Prinzipien der multimedialen Umsetzung durch Bild, Web-text und Video. Crossmediale Narrative und ihre Umsetzung im Web.

Wie entsteht eine kreative Redaktionskultur? Was sind Formatvorgaben und wie prägen sie die einzelnen Medien? Wie lässt sich eine Webpräsenz für die Zielgruppe attrak-tiv gestalten. Wie können gesellschaftlich diskutierte aktuelle Fragestellungen in die zur Verfügung stehenden Medienformate eingebracht werden? Wie baue ich ein Infor-manten-Netzwerk auf? Wie funktioniert ein Youtube-Channel? Was versteht man unter Agenda-Setting-Journalism?

2–3 LP

Ort

Vortragsraum UB

Termin

Beginn:

Sa 28.10.17, 10:00–19:00

So 29.10.17, 10:00-19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Welche Fähigkeiten brauche ich um erfolg-reich zu verhandeln? Wie kann ich auch bei kontroversen Standpunkten Konsens errei-chen? Wie verfasse ich eine schriftliche Über-einkunft, die den Einigungsprozess korrekt abbildet?

Erster Ansatzpunkt ist die eigene Debattier-fähigkeit: Wie kann ich einen Sachverhalt überzeugend darstellen? Wie kann ich mit Erfolg dialogisch interagieren? Beim erfolgrei-chen Verhandeln, allein oder Team, müssen verschiedene Interessenslagen erkannt und proaktiv darauf eingegangen werden. Dafür braucht es sowohl eine minutiöse Vorberei-tung der Gesprächsdramaturgie als auch das geschickte Hantieren mit unterschiedlichen Verhandlungsstrategien. Was macht gute Unterhändler aus? Die Kunst des Zuhörens, Empathie, Sensibilität für Zwischentöne, überzeugende Rhetorik und das auf-den-Punkt-bringen. Der Workshop kontrastiert spieltheoretische Ansätze der Verhandlungs-führung mit den Vorstellungen der Havard Law School, die ethisches Verhandeln als "wertschöpfenden" und kognitiven Prozess sieht, an dessen Ende im besten Fall ein „Win-more Win-more“ Agreement steht. In Rollen-spielen wird das gelernte praktisch eingeübt.

2 LP

Ort

Vortragsraum UB

Termin

Sa 04.11.17, 09:00–19:00

So 05.11.17, 09:00–19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Workshop

Verhandeln & Überzeugen

Dr. Stefan Fuchs

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& IT

Immer wieder begegnen uns im Alltag Her-ausforderungen, die wir nicht so bewältigen können oder für die wir keine zufriedenstel-lende Lösung finden. Es scheint, als ob uns die eigenen Emotionen beim Handeln mitgeris-sen hätten, ohne, dass wir eine Wahlfreiheit gehabt hätten.

Auf den ersten Blick scheinen unsere Gefühle etwas Offenkundiges zu sein – aber beim genaueren Überlegen fällt auf, dass wir uns oft erst im Nachhinein über unsere Gefühls-lage in einer bestimmten Situation bewusst werden. Diese Gefühle rechtzeitig zu reali-sieren, sich ihr und zielgerichtet damit umzu-gehen, bedarf einiger Übung – und Willen. Vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns hauptsächlich mit einem Grundpfeiler der Emotionalen Intelligenz (Daniel Goleman): sich seiner eigenen Emotionen im Augenblick bewusst zu werden. So haben Sie die Mög-lichkeit, die daraus resultierenden Handlungen und ihre eigene Motivation dafür zu erken-nen. Damit kann es möglich sein, bewusst passende Handlungsweisen auszuwählen – und damit vielleicht mehr Zufriedenheit für sich und andere zu erzielen?

Neugierde und Offenheit, sowie Bewegungs-kleidung sind die richtige Ausstattung für dieses Seminar.

3 LP

Seminar

Intelligent – und emotional. Persönlichkeitstraining durch Emotionale Intelligenz

Bernhard Gallus

Ort

Praxis „Heilsame Bühne”

Stephanienstr. 21

76133 Karlsruhe

Termin

Beginn: 26.10.17

Do 09:30–13:00

14-täglich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.156.532.91

Ort

Geb. 01.87

R 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Einführung Di 24.10.17, 11:30–13:00

Exkursion BLB Di 14.11.17, 14:30–16:00

Sa/So 18.11./19.11.17 Sa/So 02.12./03.12.17 jeweils 10:00–16:00

Anmeldung

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Institution

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[email protected]

Wissenschaftliches Arbeiten ist in allen Diszi-plinen eine notwendige Basis: Von der „rich-tigen“ Recherche in Bibliothekskatalogen und Datenbanken über die Vorbereitung eines Papers oder einer Präsentation bis hin zum Handout, das die Seminar- oder Abschlus-sarbeit begleitet, und zum Schreiben eines Aufsatzes oder eines Zeitungsartikels – alle diese Bereiche folgen eigenen Regeln, die im Verlauf des Blockseminars fachübergreifend vermittelt und an Beispielen eingeübt werden. Die Exkursion in die Badische Landesbiblio-thek bietet in diesem Zusammenhang einen vertiefenden Einblick in die Möglichkeiten, die sich den Nutzern dort eröffnen, der sich auch auf andere Bibliotheken und deren Angebot anwenden lässt. Das Seminar ist insbesondere auch für Studierende kurz vor dem Abschluss geeignet, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im wissenschaftlich korrekten Umgang mit Quellen und Literatur und ihre Umsetzung in die eigene Arbeit reflektieren und perfektio-nieren wollen. Einsteigern bietet das Seminar dagegen wertvolle Hinweise, die ein Leitfaden für die gesamte wissenschaftliche Karriere sein können.

Blockseminar

Wissenschaftliches Arbeiten – recherchieren, zitieren, präsentieren

Dr. Chris Gerbing

155

BeNE NATAN | SQ BAK MeKKo | SQ

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Einführungsworkshop Do 09.11.17, 14:00–17:00

Auswertungsworkshop Do 08.02.18, 14:00–17:00

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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[email protected]

0721.608.44797

Sozialkompetenz als Schlüsselqualifikation ist in aller Munde. Teamgeist, Verantwor-tung übernehmen, sich in andere hineinver-setzen können – das sind Fähigkeiten, die in der beruflichen Welt an Bedeutung gewin-nen. Das Lehr-Lern-Format Service Learning ermöglicht das Lernen durch Praxiserfahrung und gemeinwohlorientiertes Engagement.

Do it! ist ein Angebot des ZAK und des Center of Competence an der Hochschule Karlsruhe in Kooperation mit der Katholischen Hoch-schulgemeinde Karlsruhe.

Studierende der Hochschulen erhalten eine außergewöhnliche Lernmöglichkeit: Sie arbeiten 40 Stunden in jeweils einer ausge-wählten sozialen Einrichtung mit. In einem Einführungsworkshop werden sie darauf vor-bereitet, sich selbst eine Einrichtung zu suchen und erhalten eine Einführung in die Thema-tik. Ein oder zwei Beratungstermine während der Praxisphase (je nach Bedarf) runden das Service-Learning-Seminar ab. Im Anschluss an die Praxisphase findet eine Auswertung statt. Hier wird reflektiert, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die studentische Teamarbeit und zukünftige berufliche Situation übertra-gen werden können.

2–3 LP

Service Learning

Sozialkompetenz: Do it!

Monika Gilliard, Martin Kühlmann, Ina Scholl

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Mi 18.10.17, 14:00–17:00 Mi 15.11.17, 14:00–17:00 Mi 29.11.17, 14:00–17:00 Mi 13.12.17, 14:00–17:00 Mi 10.01.18, 14:00–17:00 Mi 24.01.18, 14:00–17:00 Mi 07.02.18, 14:00–17:00

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0173.5415668

Interesse an echter Redaktionsarbeit? Lust vor einem Mikrofon zu sitzen oder Radiobeiträge zu produzieren? Spaß daran, Artikel für Zeitung oder Website zu schreiben?

Nicht nur bei der Zeitung oder beim Sender hat man es im Berufsleben mit Journalisten und Medien unterschiedlichster Art zu tun. Die Grenzen verschwimmen – viele Redak-teurInnen schreiben Texte oder produzieren Radiobeiträge selbst und WissenschaftlerInnen posten Videos oder schreiben Artikel, um auf sich und ihre Arbeit aufmerksam zu machen.

In diesem Seminar kann sich jede/r ausprobie-ren – ob als JournalistIn, ModeratorIn, Produ-zentIn oder RedakteurIn. Und keine geleistete Arbeit ist umsonst, denn in enger Zusammen-arbeit mit dem Campusradio gehen alle Bei-träge live oder aufgezeichnet über den Äther.

Wir bauen eine Redaktion mit allen Teilberei-chen (Musik, Wissenschaft, Comedy, Politik, Film, Uni-Interna) auf, in der die Teilnehmen-den selbst über die Beiträge entscheiden: Dazu gehören Recherche, Interviews und die technische Umsetzung der finalen Produktion im Studio und am Rechner. Auch das richtige Verhalten vor und hinter Kamera, Mikro und Notizblock werden ebenso wie die Kunst des „Schreibens fürs Hören“ im Seminar geübt.

Wer Lust hat, sich auszuprobieren und die nötige Begeisterung mitbringt, ist hier richtig.

3 LP

Seminar

Radio-Atelier – Workshop zu Redaktion und Produktion von Medienbeiträgen

Matthias Kastning

156

Inter-Act | SQ BAKBAK DiMa | NATAN | SQ

Bas

isko

mp

eten

zen

& IT

Ort

Geb. 01.87

SR B5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Einführungsveranstaltung: Do 26.10.17, 14:00–17:00

Do 02.11.17, 14:00–15:30 Do 16.11.17, 14:00–15:30 Do 30.11.17, 14:00–15:30 Do 14.12.18, 14:00–15:30 Do 11.01.18, 14:00–15:30

Abschlussveranstaltung: Do 01.02.18, 14:00–17:00

Anmeldung

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Institution

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Kontakt

[email protected]

0151.1886.4503

„Die ‚Flüchtlingskrise‘ ist vorbei. Wozu also noch Flüchtlingsarbeit?!“ Obwohl die Zugangszahlen von Geflüchteten im letzten Jahr rapide gesunken sind, kommen immer noch Tausende jeden Monat in Deutschland und in Baden-Württemberg an. Die Landes-erstaufnahmeeinrichtung (LEA) ist nicht aus dem Stadtbild verschwunden, genauso wenig wie Geflüchtete selbst. Im Gegenteil: Die meisten leben länger in der LEA als je zuvor. Obwohl der „Hype“ um Geflüchtete also vorbei zu sein scheint, ist Arbeit für und mit Geflüchteten gefragter den je.

Die Studierenden bekommen im Rahmen des Seminars die Möglichkeit, Wissenserwerb und soziales Engagement miteinander zu verbin-den: Sie können in bestehenden Projekten der Arbeit mit Geflüchteten in Karlsruhe mitwirken, wie z. B. Empfang und Beglei-tung eintreffender Geflüchteter in Karlsruhe, Begleitung bei Prozessen des Asylverfahrens, Sport- und Freizeitangebote. Eigene Projekte sind ebenfalls willkommen.

Die regelmäßigen Seminartermine dienen zur inhaltlichen Vertiefung und der Reflexion des erworbenen Wissens und der eigenen Erfahrungen. Den Seminarabschluss bildet ein gemeinsames Kolloquium, in dem die Arbeit in den Kleinprojekten vorgestellt werden soll.

3 LP

Service Learning

Aktiv in „fremden“ Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten

Marian Palaga

Ort

Competence Center Coaching

Eisenlohrstraße 21

76135 Karlsruhe

Termin

Mo 06.11.17, 09:00–12:30

Mo 13.11.17, 09:00–12:30

Mo 20.11.17, 09:00–12:30

Mo 27.11.17, 09:00–12:30

Mo 04.12.17, 09:00–12:30

Mo 11.12.17, 09:00–12:30

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.9374810

Ärger, Unmut, Unzufriedenheit, Frust und Ent-täuschung sind starke Gefühle, die einerseits Ausdruck großer Lebendigkeit sind und ande-rerseits vielen Menschen Probleme bereiten. Vor allem im Arbeitsleben werden Gefühle dieser Art oft unterdrückt oder herunter-geschluckt; mit der Folge, dass das Problem ungelöst bleibt und die Betroffenen darüber krank werden. Werden die Emotionen hinge-gen ungezügelt ausgelebt, schafft dies zwar kurzfristig Erleichterung, mittelfristig wird das Miteinander dadurch jedoch zum täglichen Kampf.

Das Problem sind jedoch nicht die Konflikte selbst, ohne die es schließlich keine Entwick-lung gäbe, sondern der Umgang mit ihnen. Ungelöste Konflikte kosten Zeit, Geld und Energie und beeinträchtigen die Leistung, Zufriedenheit und Gesundheit. Es lohnt sich also, die Wachstumschance zu nutzen, die in Konflikten steckt und zu lernen, Klartext zu reden – aber konstruktiv!

2–3 LP

Seminar

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg)

Silvia Richter-Kaupp

157

SQ FunD | SQ

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Geb. 30.28

Raum 008 (EG)

Lernzentrum am Fasanen- schlösschen

Termin

Do 19:30–21:00

14-täglich

Genaue Termine in Absprache mit Ansprech-partner.

Anmeldung

Per Mail bei Ansprech-partner.

Institution

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Kontakt

Ole Pauer [email protected]

www.karlsruhe.rockyourlife.de

Wir qualifizieren Studierende als ROCK YOUR LIFE! MentorInnen, um bildungsbenachteilig-ten SchülerInnen neue Chancen und Perspek-tiven zu eröffnen. Die MentorInnen führen über zwei Jahre hinweg eine Eins-zu-Eins-Beziehung mit einem/r SchülerIn. Sie beraten und unterstützen den SchülerIn beim Über-gang in den Beruf oder auf eine weiterfüh-rende Schule. Bestandteil der Qualifizierung als MentorIn sind drei Wochenendtrainings, bei denen sich SchülerInnen und MentorInnen kennenlernen und Fragen und Antworten zu den Bereichen „Potentialanalyse“, „Berufso-rientierung“ und „Zielsetzung“ austauschen. Darüber hinaus treffen sich MentorIn und SchülerIn regelmäßig.

Studierende erwerben durch das Ehrenamt bei ROCK YOUR LIFE! praktische Fähigkeiten für den Einstieg ins Berufsleben. Durch das Mentoring entfalten sie zudem ihr individu-elles Potential und entwickeln personale und soziale Kompetenzen.

Es besteht die Möglichkeit, für diese zwei-jährige Tätigkeit als MentorIn 4 Leistungs-punkte zu erhalten. Voraussetzung dafür ist die zuverlässige Teilnahme an den Seminaren, die Teilnahme an der begleitenden RYL!-Eva-luation, sowie eine Zwischenreflexion nach dem ersten Jahr und ein Abschlussbericht am Ende der Beziehung.

4 LP

Mentoring-Programm

ROCK YOUR LIFE!

Ort

Geb. 50.41

R 145/146

Termin

Mi 24.01.18, 09:30–17:00

Mi 31.01.18, 09:30–17:00

Mi 07.02.18, 09:30–17:00

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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[email protected]

Besprechungen strukturiert und ergebnis-orientiert zu leiten, könnte man als Kunst bezeichnen. Es ist das Zusammenspiel ver-schiedener Faktoren, von denen manche erlernt und geübt werden können. Dann gibt es aber auch Dinge, die man einfach nicht beeinflussen kann – und doch muss damit umgegangen werden – spontan und flexibel.

Welche Aspekte gibt es zu beachten? Welche Rolle(n) hat der Moderator / die Moderato-rin in einer Besprechung, welche nicht? Was treibt ihn/sie als führungskompetente Person an? Welche Hilfsmittel, Theorien, Modelle, Abläufe und Tools stehen zur Verfügung? Wie können diese zielorientiert eingesetzt werden? Wie behaupte ich mich als Mode-ratorin in einer Gruppe von Teilnehmern? Die Kunst ist es, eine Besprechungskultur zu schaffen und zu erhalten, in der alle Teilneh-mende ihren Beitrag zum Gelingen leisten können.

Im Seminar wechseln theoretische Inputs mit praktischen Übungen aus dem eigenen Umfeld. So arbeiten wir an ganz konkre-ten Anwendungsfällen der Teilnehmenden, ergänzen alternativ einsetzbare Methoden und führen am Schluss die gewonnenen Erkenntnisse zusammen. So wird sicherge-stellt, dass das Erlernte direkt anwendbar ist.

3 LP

Seminar

Wege zur erfolgreichen Meetingkultur

Dr. Annette Roser

158

FunD | DiMa | SQBAK FunD | DiMa | NATAN | SQBeNEBAK

Bas

isko

mp

eten

zen

& IT

Ort

Geb. 50.41

R -133

Termin

Sa 18.11.17, 09:00–18:00

So 19.11.17, 09:00–18:00

Sa 20.01.18, 09:00–18:00

So 21.01.18, 09:00–18:00

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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ps@pschloetter

High-Tech ist immer komplex und ohne intensive Zusammenarbeit nicht zuverlässig realisierbar. Der Qualität der Kommunikation in Teams kommt in einem Unternehmen im 21. Jahrhundert immer größere Bedeutung zu. Diese Qualität im zwischenmenschlichen Bereich kann man beeinflussen und man kann genau dies lernen.

Im Kommunikations-Labor lernen Sie gewis-sermaßen auf neue Weise zu reden. Sie lernen, sich selbst und andere beim Reden zu beobachten. Dieses Beobachten bleibt im Seminar aber kein Selbstzweck, sondern Sie sollen noch einmal besser verstehen lernen, was gute Kommunikation ausmacht, welche Werte dafür bedeutsam sind, was man in Unternehmen tun und was man lassen sollte.

Wir werden uns mit maßgeblichen Theorien bezüglich "Lernender Organisation" (Argy-ris/Senge) und der "Modernen Theorie Sozi-aler Systeme" (Luhmann) beschäftigen. Sie werden diese Theorien in Teams erarbeiten. Lassen Sie sich überraschen, wie leicht und effizient komplexe Aufgaben in einem Team bewältigt werden können.

(Für dieses Seminar gibt es im Internet einen Clip: „schlötter", „kommunikationslabor", http://vimeo.com/27719702)

2–3 LP

Blockseminar

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte

Dr. Peter Schlötter

Ort

Geb. 50.41

R 145/146

Termin

Mo 13.11.17, 09:00–16:30

Di 14.11.17, 09:00–16:30

Mi 15.11.17, 09:00–16:30

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.6699567

Im europäischen Raum wird Mediation mei-stens als ein außergerichtliches, mehrstufi-ges Streitbeilegungsverfahren verstanden, in dem ein vielseitig parteilicher Dritter ohne inhaltliche Entscheidungsbefugnis die frei-willig teilnehmenden Konfliktparteien darin unterstützt, eigenverantwortlich (rechts-ver-bindliche) Lösungen zu entwickeln. Das Media-tionsmodell und der darauf gestützte Prozess werden in unterschiedlichen Kontexten einge-setzt, von Familie und Schule über Wirtschaft und Arbeit bis zu Umwelt und Strafrecht. Und wie differenziert die Anwendungsfelder der Mediation sein können, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten des mediativen Handelns, das als Ziel die konstruktive Auseinanderset-zung der Medianten mit Problemen und Kon-flikten hat und gleichzeitig einen persönlichen Kompetenzzuwachs, insbesondere in Bezug auf Kommunikations- und Problemlösungsfä-higkeit, bedeuten kann.

2–3 LP

Seminar

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar

Dr. Katarzyna Schubert-Panecka

159

FunD | DiMa | SQ FunD | SQ

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Geb. 50.41

R 145/146

Termin

Fr 26.01.18, 09:00–18:30

Sa 27.01.18, 09:00–18:30

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

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[email protected]

Das Ergebnis guter Teamarbeit ist mehr als die Summe der Einzelleistungen. Neben der fach-lichen Qualifikation sind soziale und metho-dische Kompetenzen für eine gelungene Teamarbeit von zentraler Bedeutung. Auch die Kenntnis über die Aktivierung der eigenen Res-sourcen und die der anderen Teammitglieder trägt zum Erfolg eines Teams bei. Zur Weiter-entwicklung der Kompetenzen und eigenen Ressourcen setzen wir im Kurs Impulse. Wir beschäftigen uns mit Fragen wie: Was macht ein gutes Team aus? Wie entwickeln sich Teams? Welche Erfolgsfaktoren gibt es in der Teamarbeit? Welchen Beitrag kann jede/r Ein-zelne zur erfolgreichen Teamarbeit leisten?

Neben fachlichem Input stehen der Erfah-rungsaustausch und die Selbstreflexion durch handlungsorientierte Übungen und moderierte Diskussionen im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit, um den Transfer in die Praxis zu ermöglichen.

TN-Voraussetzung: TN müssen gegenwärtig (an der Hochschule, privat, ehrenamtlich oder beruflich) aktiv in einem Team arbeiten. Über dieses Team/die eigene Rolle wird in der Ver-anstaltung reflektiert und das Team analysiert.

Arbeitsaufwand:

2-3 LP: aktive Teilnahme, Reflexionsbericht mit theoretischem Teil (ca. 3000 Wörter)

2–3 LP

Seminar

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten

Katja Schwarz

Ort

Geb. 30.95, SR A u. B

Geb. 30.96, R 006 (11.01.18)

Termin

Mi 15.11.17, 09:00–18:00

Do 11.01.18, 09:00–18:00

Di 30.01.18, 09:00–18:00

Anmeldung

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Institution

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[email protected]

Als Executive Coach höre ich seit über 20 Jahren „draußen in der Wirtschaft“ immer wieder folgendes Pauschalurteil über Inge-nieure: „Lass nie einen Ingenieur eine Gebrauchsanweisung schreiben! Die ver-steht nämlich niemand!“ / „Schick nie einen Ingenieur zu Kunden! Sonst bist Du ihn los!” / „Befiehl nie einem Ingenieur! Er wird Dir sagen, dass das, was Du von ihm möchtest, objektiv unmöglich sei!“ Woher kommt dieses eigenartige Bild der Ingenieure in der Wirt-schaft? Auch hierauf habe ich oft eine pau-schale Antwort erhalten: „Ingenieure können mit Zahlen, Daten und Fakten umgehen, aber nicht mit Menschen!“ Lassen Sie uns einmal herausbekommen, ob das tatsächlich in dem beschriebenen radikalen Umfang zutrifft. Ver-mutlich nicht. Vielleicht haben Sie Interesse daran, praktisch und anwendungsorientiert herauszufinden, wie Menschen miteinan-der kommunizieren können, so dass sie sich gegenseitig verstehen. Im Gespräch, in der Führung, im Team, im Verkauf und in der Badeanstalt. Aber vor allem in der Wirtschaft.

Verwendete Modelle u. a.: Ziel menschlicher Kommunikation (Luhmann), Präsuppositio-nen erfolgreicher Kommunikation (Bandler/Grinder), die vier Wahrnehmungspositionen, Logische Ebenen.

2–3 LP

Seminar

Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen?

Adrian Schweizer

160

FunD | NATAN | SQMeKKo | SQ BeNE

Bas

isko

mp

eten

zen

& IT

Ort

Geb. 30.96

R 006

Termin

Di 24.10.17, 17:30–20:30

Di 07.11.17, 17:30–20:30

Di 21.11.17, 17:30–20:30

Di 28.11.17, 17:30–20:30

Di 05.12.17, 17:30–20:30

Di 19.12.17, 17:30–20:30

Anmeldung

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Institution

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Kontakt

[email protected]

0176.70127726

Lassen Sie sich immer wieder von schlechten Prüfungsergebnissen deprimieren? Wissen Sie manchmal nicht mehr, wie Sie alles hinbekom-men sollen? Regen Sie sich öfters über Kom-militonen oder Professoren auf? Dann können Ihnen Konzepte aus der Resilienzforschung helfen.

Resiliente Menschen sind widerstandsfähig und können schnell wieder auf die Beine kommen, wenn etwas nicht so ideal läuft. Sie sind aber nicht nur „Stehaufmännchen“, sie sind auch erfolgreicher und büßen selbst unter hohem Druck ihre Leistungsfähigkeit nicht ein.

Die gute Nachricht ist: Resilienz kann erlernt und gestärkt werden.

Bei einem Ausflug in die Resilienzforschung erfahren wir, welche wissenschaftlich erwie-senen Faktoren die eigene Resilienz fördern und übertragen diese anhand praktischer Übungen auf unser Leben. Dabei befassen wir uns mit Fragen wie: Was lernen wir im Rückblick aus unseren bisherigen Stationen? Wo stehen wir gerade und was können wir aktiv tun, um (noch) zufriedener zu werden? Was hat der individuelle ‚Thinking Style‘ mit der Widerstandsfähigkeit zu tun?

3 LP

Seminar

Resilience matters – Mehr Widerstandsfähigkeit für Studium und Beruf

Stefanie Wolz

Ort

Geb. 50.41

R -134

Termin

Beginn: 20.10.17

Fr 14:00–17:00

wöchentlich

bis 01.12.17

Anmeldung

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Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ergebnisse der Kommunikationsforschung haben gezeigt, dass zum großen Teil nicht was, sondern wie wir etwas sagen, darüber entscheidet, ob andere uns auch zuhören. Eine klangvolle Stimme und lebendige Sprech-weise tragen dazu bei, dass der Inhalt unserer Rede bei anderen auch ankommt. Dafür ist es notwendig, einige grundlegende Techniken zu erlernen. So werden wir Übungen durch-führen zu: äußere Haltung – innere Haltung, Atem – Stimme, Indifferenzlage – Sprech-melodie – Betonungen, Raum – Resonanz, Wort und Satzübungen für eine korrekte Aussprache. Last but not least heißt Sprechen auch Kontakt herstellen. So lernen Sie, unter-schiedliche Texte, Reden etc. Ihren Zuhörern gegenüber spannend und ausdrucksstark vor-zutragen.

2–3 LP

Workshop

Workshop Sprechtraining

Gisela Straehle

161

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Geb. 30.95

Forum Hörsaal (Audimax)

Termin

Beginn: 16./17.10.17

Mo 17:30–19:00

Di 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Anthropomatik und Robotik, IAR Zöllner, Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung „Programmieren I: Java” lie-fert mit einer Einführung in die systemati-sche Programmierung wesentliche praktische Grundlagen für alle weiterführenden Informa-tikvorlesungen. Aufbauend auf Überlegun-gen zum strukturierten und systematischen Entwurf von Algorithmen werden die wichtig-sten Konstrukte moderner höherer Program-miersprachen sowie Programmiermethoden erläutert und an Beispielen illustriert. Ein Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf der Ver-mittlung der Konzepte der objektorientierten Programmierung. Als Programmiersprache wird Java verwendet. Kenntnisse dieser Spra-che werden in den weiterführenden Informa-tikvorlesungen vorausgesetzt.

Am Ende der Vorlesungszeit wird eine schriftli-che Prüfung bzw. Rechnerklausur angeboten, für die durch Abgabe bestimmter Programm-Implementierungen im Laufe des Semesters eine Zulassung erfolgen muss. Die genauen Einzelheiten werden in der Vorlesung bekannt gegeben.

Vorlesung

Programmieren I: Java

Prof. Dr. Johann Marius Zöllner

162

Kre

ativ

ität

swer

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»Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf ungewöhnliche Weise wahr zunehmen.«

William James

SQ DiMa | SQ

Kreativitätsverkstätten

Ort

Geb. 50.41

R 145/146

Termin

Fr 24.11.17, 17:00–21:00

Sa 25.11.17, 09:00–17:00

So 26.11.17, 09:00–17:00

Anmeldung

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Institution

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Kontakt

[email protected]

Kreativität zählt zu den wertvollsten Ressour-cen bei der Erschließung neuer Wege. Sie ist eine unerlässliche Bedingung für jede Form von Veränderung und Innovation. Ziel dieses Trai-nings ist die Förderung Ihrer eigenen Kreativi-tät, Improvisationsfähigkeit und Spontaneität.

Mit Übungen aus dem Clown- und Improvi-sationstheater werden neue Denk- und Hand-lungsweisen erprobt. Dabei ermöglicht die Perspektive des Clowns, Fehler als Chance zu betrachten. Eine Haltung mit Humor ermög-licht Gelassenheit und Souveränität. Leistung, Motivation und Zusammenarbeit werden gefördert. Das Training basiert auf Erkennt-nissen aus der psychologischen und neuro-wissenschaftlichen Forschung. Diese werden in Form von Theorie- und Reflexionseinheiten vermittelt.

Ziele: Kreativität als abrufbare Ressource, Mut gegen den Strom zu schwimmen, Flexibilität im Denken und Handeln, spontane und sou-veräne Reaktion in Anforderungssituationen, Ausstrahlung, Ausdruck und Wirkung auf andere.

2–3 LP

Workshop

Kreativitätstraining – Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen!

Petra Daiber

„Tell me a Story – erzähl mir was“ – Was bedeutet das?

Es heißt authentisch erzählen – eigene Erleb-nisse, Erfahrungen, Episoden – auch die von anderen und auch aus der eigenen Fantasie entsprungene. Sie zeigen Persönlichkeit, bele-gen Fakten, beleben das Gespräch. Warum? Weil Sie mit knapp formulierten und phanta-sievoll aufgebauten Geschichten emotionali-sieren.

Eigene Stories wirken – eingebunden in jour-nalistische und wissenschaftliche Texte, in Gesprächen oder als faszinierende Marke-tingtools (z. B. Johnny-Walker-Story auf You-tube). Sie wirken auch als Geheimnis sozialer Kompetenz, wenn Sie Kollegen nicht nur von Ihrem Können, sondern auch von einer per-sönlichen Niederlage oder einem besonderen Erlebnis erzählen. Neben dem Mut zur Offen-heit ist Humor gefragt; keine Anbiederei.

Dieses Sprachtool auf der Basis einer neuen, selbstbewussten Haltung kann man erlernen (Flirten inbegriffen!). Und wie geht das? Ich erzähle aus dem realen und fiktiven Leben, reflektiere und kommentiere meine Stories, auch mediale, und höre Dinge von anderen, die selbst nicht mehr wussten, wie spannend ihre Erlebnisse sind. Erwünschtes Werkzeug: Klarer Kopf, gute Laune, Sprechlust und ein Kuli mit Papier.

2–3 LP

Seminar

Everyday Storytelling – vom Flirten bis zum Verhandlungsgeschick

Dr. Gabriele Finger-Hoffmann

Ort

Geb. 50.41

R -133

Termin

Sa 21.10.17, 11:00–18:00

Sa 28.10.17, 11:00–18:00

Sa 04.11.17, 11:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Finger-Hoffmann@ t-online.de

0711.684991

164

SQ MeKKo | MTF | SQ

Kre

ativ

ität

swer

kstä

tten

Ort

Geb. 50.41

R 145/146

Termin

Fr 15.12.17, 10:00–18:00

Sa 16.12.17, 10:00–18:00

So 17.12.17, 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Präsenz und mehr!

Dieser Workshop richtet sich an alle Studie-renden, die neugierig sind, mit Stimme, Spra-che und Bewegung zu improvisieren und die Lust haben, ihre eigene Ausdruckskraft zu erforschen. In Abgrenzung zum Theatersport/Improtheater werden keine logischen Hand-lungsstränge aufgebaut.

Es entstehen impressionistische wie expressio-nistische Bilder, die Ausdruck der Inspiration des/der Darstellenden sind. Durch die Deu-tung des Betrachters/der Betrachterin erhält das Gesehene seine individuelle Bedeutung.

„Material” für diese Arbeit liefert die bewus-ste Wahrnehmung von Körperimpulsen, Emotionen und Ideen, die im Augenblick ihre Aufmerksamkeit fordern. Sie erfahren eine stimmliche, körperliche und sprachliche Erweiterung Ihres kreativen Potentials. Der unmittelbare Zugang zum bewussten und unbewussten Körperspeicher wird „trainiert”.

In Gruppen- und Einzelarbeit wird mit Zeit, Raum, Form, Dynamik, Musikalität, Bewe-gung und Stimme experimentiert. Muster und Gewohnheiten werden durchbrochen, u. a. werden Körperbewusstsein, Selbstwahrneh-mung und Ausdrucksmöglichkeit gesteigert und erweitert. Bitte Bewegungskleidung mit-bringen!

Leistungsnachweis: kleine Performance am Sonntag um 16:00 Uhr

2 LP

Workshop

Die Ausdruckskraft des Augenblicks

Bernhard Gallus

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Fr 15.12.17, 11:30–19:00

Sa 16.12.17, 11:30–19:00

So 17.12.17, 11:30–19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Welches Erzählmodell liegt so unterschied-lichen Filmen wie „Sieben“ oder „Titanic“ zugrunde? Welche archetypische Struktur findet man in Geschichten wie „Avatar“, „Star Wars“ oder „Matrix“? Wie entwickelt und schreibt man einen Filmstoff? Nach welchen Kriterien wird ein Drehbuch bewertet?

Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in der Veranstaltung.

Für die im Seminar praktizierte Stoffent-wicklung bringen die Teilnehmer/-innen die Grundidee eines selbstausgedachten Spiel-filmstoffes im Genre Drama mit. Näheres dazu wird rechtzeitig per Mail mitgeteilt.

Es besteht die Möglichkeit, Leistungspunkte zu erwerben.

2–3 LP

Seminar

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar

Michael Geier

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SQ SQBAK

Kreativitätsverkstätten

Ort

Geb. 20.40

SKY

Termin

Beginn: 25.10.17

Mi 15:45–18:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

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0172.7240.514

Freihandzeichnen

Mit der Zeichnung will der Mensch seine Welt in Erfahrung bringen und begreifen.

In diesem Seminar werden Grundlagen ver-mittelt: Der Umgang mit Stift, Kohle, Kreide und weiteren Zeichengeräten, die Möglichkei-ten der Linie, die Wahrnehmung und Umset-zung von Perspektive und Proportionen.

In den angebotenen Übungen wird es den Teilnehmenden ermöglicht, Wahrgenomme-nes umzusetzen und eigene Wege zu gehen.

Untermauert wird diese Vermittlung durch die Auseinandersetzung mit Zeichnungen und Skizzen von KünstlerInnen, aber auch von WissenschaftlerInnen, ChoreographIn-nen, SchriftstellerInnen, ArchitektInnen sowie MusikerInnen, die die Zeichnung als Konzept und Vorentwurf benutzt haben.

2–3 LP

Seminar

10 Gründe, warum man zeichnen sollte. Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen)

Marie-Hélène H-Desrue

Ort

Geb. 01.87, SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1 a (24./25.11.)

Geb. 50.41, R -134, Haus B (15./16.12.)

Termin

Fr 24.11.17, 14:00–19:00

Sa 25.11.17, 09:30–14:30

Fr 15.12.17, 14:00–19:00

Sa 16.12.17, 09:30–16:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Der Abend, an dem Jan doch noch von diesem Felsen ins Meer gesprungen ist, der Tag, als meine Mutter ihre Krebsdiagnose bekam, der Abend als Du erfahren hast, dass Dein bester Freund usw...: Wir alle haben diese Momente erlebt, in denen die Trauer, die Freude, der Schmerz, die Lust oder die Wut größer waren als gewöhnlich. Wir alle haben so eine Geschichte zu erzählen über diesen Augenblick, diesen Tag, diesen Urlaub, in dem etwas passierte, was wir nicht mehr vergessen werden und was wir gerne erzählen möchten. Nur wie? Wie wird aus dem einen Moment, wie lange er auch immer andauerte, eine Geschichte? Wie finde ich die richtige Perspektive, die richtige Stimme, den richti-gen Ton für das, was mich einmal im Leben bewegt hat und mir so groß erscheint, dass ich denke, es berührt auch andere Menschen? Und wie wird aus Leben Literatur?

In diesem Werkstattseminar soll es ganz prak-tisch um diese Fragen gehen und jeder soll am Ende seine Geschichte erzählt haben.

2–3 LP

Seminar

Was ich schon immer mal erzählen wollte! Kleine Geschichten über große Gefühle

Sandra Hoffmann

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Ort

Tanztheater Etage

Kaiserpassage 16

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 20:15–21:45

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

tanztheater@ gabriela-lang.de

0721.937.63.82

Neugier gilt als Schlüsselkompetenz für spontanes, nachhaltiges, körperorientiertes Lernen. Eine selbstbestimmte Persönlichkeit, Handlungsmacht und Selbstwirksamkeit lassen sich erwerben.

In diesem Seminar lernen die TeilnehmerInnen auf den Körper und auf sich selbst zu hören – ein Labor fürs Leben. Immer angestachelt von Neugier erforschen sie tänzerisch die Bewe-gungsfreiheit, sich für Neues zu öffnen, alte Bewegungsmuster durch kreative zu erset-zen und spielerisch, entdecktes Material für Szenen und Gestaltung zu nutzen.

Der Körper ist dabei wie ein Instrument, das man stimmen muss, damit es wirkungsvoll klingt. Ziel ist es, sein/e eigene/r Lehrer/in und Beobachter/in zu werden; erkennen, körper-lich verstehen, begreifen, fühlen, tanzen. Kein Gehirntraining ist so effektiv für das Gehirn wie ein Tanztraining; das zeigten jüngste For-schungen zum Thema Gehirnjogging.

Also weg vom PC und zum Tanztheater-Kurs anmelden.

2–3 LP

Seminar

NEU_GIER – ein getanztes Forschungsprojekt

Gabriela Lang

Ort

Geb. 20.30, SR 0.016

Atelier Sven Lorenz Am Wetterbach 2 76228 Karlsruhe

Termin

Do 26.10.17, 14:00–17:00 Do 23.11.17, 14:00–17:00 Do 07.12.17, 14:00–17:00 Do 14.12.17, 14:00–17:00 (Geb. 20.30, SR 0.016)

Sa 18.01.18, 10:00–16:00 (Atelier Sven Lorenz)

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

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0160.7431365

Die in einer Exkursion fotografierten Bildmo-tive werden RAW entwickelt, für den Fine Art Print optimiert und vorbereitet. Auf kali-brierten Monitoren beurteilen wir die Aus-gabequalitäten und werden die Motive auf hochwertiges Fine Art-Papier drucken.

Seminarthemen sind u. a. das technisch per-fekte Foto für den Print, ein durchgängiges Farbmanagement, Einbinden von Farbprofilen, die Monitorkalibrierung, die RAW-Entwick-lung, individuelle Bildaufbereitung, Schärfen und Druckschärfen, kreative Möglichkeiten.

Kostenbeitrag der Studierenden 20,00 € für Druckpapier und -Toner.

2–3 LP

Projektseminar

FOTOGRAFIE: RAW to FINE-ART-PRINT

Sven Lorenz

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r»Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten.«

John Cage

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Ort

Volkshochschule Karlsruhe, Raum 201, Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe

Termin

Mi 07.02.18, 17:00–18:30

Mi 14.02.18, 17:00–18:30

Mi 21.02.18, 17:00–18:30

Mi 28.02.18, 17:00–18:30

Mi 07.03.18, 17:00–18:30

Mi 14.03.18, 17:00–18:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.45898

Ort

Festsaal im Studentenhaus

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 18:30–20:30

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

• Freigesetzte Melodien: Musik für verschie-dene Instrumente aus verschiedenen Epo-chen (Bach, Wagner, Debussy, Varèse, Berio...)

• Freigesetzte Harmonien – freigesetzte Viel-stimmigkeit: Musik aus verschiedenen Epo-chen (Perotin, Palestrina, Bach, Chopin, Ives...; Orgel- und Klaviermusik als Sonderfälle)

• Ensemblemusik in klassischen und moder-nen Besetzungen: Musik aus verschiedenen Epochen in verschiedenen Besetzungen, z. B. vom Streichquartett zum Geräuschquartett: Haydn, Debussy, Schönberg, Cage, Stock-hausen [Streichquartett mit 4 Helikoptern]...; Kammermusik / Musik für größere Ensembles: z. B. Mozart, Beethoven, Schubert, Franck, Berg...)

• Frei gesetzte Rhythmen: Geräusch-Musik – Musik für Schlagzeug (Wagner, Strawinsky, Russolo, Bartok, Cage, Xenakis...)

• Musik mit Stimmen: Vokalmusik aus verschie-denen Epochen in unterschiedlichen Beset-zungen (Solostimmen, Stimm-Ensembles: Gregorianischer Choral – Mittelalterliche Mehrstimmigkeit – Klassische und moderne Vokalmusik: Perotin, Palestrina, Bach, Mozart, Wagner, Berg...)

• Musik mit Stimmen und Instrumenten – Musik mit technisch produzierten Klängen: Bach, Beethoven, Mahler, Schönberg – Varèse, Ruttmann, Cage, Henry...

1 LP

Der Jazzchor am KIT ist ein großer gemisch-ter Chor aus erfahrenen Laiensängerinnen und -sängern, die sich regelmäßig montags zur Probe treffen. Das Repertoire besteht zum Großteil aus anspruchsvollen A-Capella-Arran-gements bekannter, aber auch unbekannter Jazz-, Rock- und Pophits für vier oder mehr Stimmen. Gospels und Latin-Stücke reichern das Repertoire des Chores an. Einzelne Werke werden von Klavier bzw. Band begleitet.

Neben den regelmäßigen Proben sind noch einzelne Probentage und ein Probenwochen-ende in Jugendherbergen geplant.

Der Chor probt in der Regel zwei Semester hintereinander an einem großen Programm, das traditionell bei einem Sommerkonzert im Stephansaal in Karlsruhe aufgeführt wird. Im kommenden Semester stehen ein Probenwo-chenende, weitere Termine wie die Teilnahme an einem Chorwettbewerb in der näheren Umgebung auf dem Programm.

www.jck-online.de

Seminar

MUSIKSPRACHE(N) – KLANGWELTEN Klänge und Formen im Wandel der Epochen und der musikalischen Gestaltungsmittel

Prof. Dr. Rudolf Frisius

Praktische Übung

JCK – Jazzchor am KIT

Michael Hegenauer

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Ort

Geb. 30.22

Gaede-Hörsaal

Termin

Beginn: 11.09.17

Registerproben: Mo 19:00–19:30

Tutti: Mo 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Das vor rund 80 Jahren gegründete und inzwischen etwa 100 Mitglieder zählende Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) präsentiert sich heute unter seinem Dirigenten Hubert Heitz als studentisches Sinfonieorchester, das sich der Klassik, der Romantik und der Moderne widmet und auch einen wichtigen kulturellen Pfeiler innerhalb des KIT und auch im Kultur-leben der Stadt Karlsruhe darstellt. Inzwischen ist das Orchester auch durch Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen hervorgetre-ten, wovon CD-Produktionen zeugen. Über die Hälfte des Orchesters sind Studierende; die anderen Beschäftigte des KIT; sie treffen sich wöchentlich zu Proben und geben in jedem Semester ein bis zwei Konzerte. Zeugnis bietet davon auch die im Handel erschienene CD mit dem Titel „Robert Schumann und seine Vorbilder”. In diesem Semester wird u. a. ein großer Auszug aus dem berühmten Ballett „Der Schwanensee” von P. Tschaikowski erar-beitet.

Homepage: www.collegium-musicum.kit.edu

Orchesterprobe

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Hubert Heitz

Ort

Geb. 30.22

Gaede-HS

Termin

Beginn: 25.10.17

Satzproben: Mi 19:00–20:00

Gesamtprobe: Mi 20:00–22:00

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

kontakt@unibigband. uni-karlsruhe.de

Die KIT Big Band Karlsruhe hat sich in den letz-ten Jahren nicht nur in der lokalen Jazzszene, sondern auch bei zahlreichen Orchesterreisen einen Namen gemacht.

In den Proben werden Stücke moderner Big Band-Literatur erarbeitet, die in Konzerten, bei Festivals, in Jazzclubs oder bei sonstigen Veranstaltungen aufgeführt werden. Die Teil-nahme über mehrere Semester hinweg ist erwünscht. Die Big Band-Mitglieder dürfen sich auch über ihr musikalisches Engagement hinaus bei der Organisation der Konzerte und Orchesterreisen einbringen und hierbei ent-sprechende Erfahrung sammeln.

Weitere Informationen unter: www.bigband.kit.edu

3 LP

Praktische Übung

KIT Big Band

Dr. Günter Hellstern

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MTF | SQMTF | SQ

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Ort

Geb. 50.20

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Termin

Beginn: 19.10.17

Do 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.45649

Ort

Festsaal im Studentenhaus

Termin

Beginn: 10.10.17

Di 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung erforder-lich unter: [email protected] oder 0721.608-45649.

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.45649

Der KIT-Kammerchor ist ein Angebot für Studierende und Mitarbeiter/innen des KIT. Darüber hinaus ist er auch offen für externe Interessentinnen und Interessenten. Für diese gilt ein Höchsteintrittsalter von 35 Jahren. Wir singen Chormusik aus allen Epochen und Gattungen. Wir pflegen eine gute Chorge-meinschaft.

Weitere Informationen zum Kammerchor und zum Aktuellen Programm unter: www.kammerchor.kit.edu

3 LP

Der KIT Konzertchor ist ein Angebot für Studierende und Mitarbeiter/innen des KIT. Darüber hinaus ist er auch offen für externe Interessentinnen und Interessenten. Für diese gilt ein Höchsteintrittsalter von 35 Jahren. Wir singen Chormusik aus allen Epochen und Gat-tungen. Wir pflegen eine gute Chorgemein-schaft.

Programm im Wintersemester: Händel – Israel in Egypt

Weitere Informationen unter: www.konzertchor.kit.edu

3 LP

Praktische Übung

KIT Kammerchor

Nikolaus Indlekofer

Praktische Übung

KIT Konzertchor

Nikolaus Indlekofer

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Ort

Audimax, Geb. 30.95, Straße am Forum 1

Gaede-Hörsaal, Geb. 30.22, Engesserstr. 7

Gerthsen-Hörsaal: Geb. 30.21, Engesserstr. 9

Termin

siehe rechts

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.45649

Das Kammerorchester wurde 1976 gegründet. Sein Repertoire reicht von der Barockmusik bis hin zur klassischen Moderne. Viele Konzertrei-sen führten das Ensemble in vier Erdteile. Es hat alle sieben bisherigen Orchesterwettbewerbe auf Bundesebene mit dem Prädikat „Mit her-vorragendem Erfolg teilgenommen” für sich entscheiden können. Mit seinem Wirken hat das Orchester der Universität Karlsruhe – und später dem KIT – zu einer „herausragenden und öffentlichkeitswirksamen Reputation” (Klaus von Trotha, ehemaliger Wissenschafts-minister Baden-Württemberg) verholfen. Auf den Konzertprogrammen finden sich neben Stücken für Streichorchester auch immer sin-fonisch besetzte Werke.

Das nächste Konzert findet am Dienstag, 31. Oktober 2017 um 20 Uhr im Gerthsen-Hör-saal (Campus Süd) statt.

Auf dem Programm stehen Werke von Martinu (Streicher-Serenade), Wagner (Siegfried- Idyll) und Mendelssohn (Reformations-Sinfonie).

Leitung: Dieter Köhnlein

Informationen unter: www.sinfonie-und-kammerorchester.kit.edu

3 LP

Das Orchester probt projektbezogen jeweils Freitag/Samstag. Es ist somit auch möglich, zusätzlich zu einem anderen Orchesterange-bot am KIT bei diesem Projekt mitzumachen.

Das Programm im WS: Schostakowitsch 5. Sinfonie, Prokofieff Sinfonia Concertante (Cel-lokonzert)

Weitere Informationen unter: www.philarmonie.kit.edu

Fr 27.10.17, 19:30–22:00 Sa 28.10.17, 09:30–17:00 Fr 17.11.17, 19:30–22:00 Sa 18.11.17, 09:30–17:00 Fr 15.12.17, 19:30–22:00 Sa 16.12.17, 09:30–17:00 Fr 12.01.18, 19:30–22:00 Sa 13.01.18, 09:30–17:00 Sa 20.01.18, 09.30–22:00 Fr 23.02.18, 19:30–22:00 Sa 24.02.18, 09:30–17:00 (Gaede-Hörsaal)

HP: Mi 28.02.18, 19:00–22:00 GP: Fr 02.03.18, 19:00–22:00 (Audimax, Gerthsen-HS und Gaede-HS)

Konzerte: 03. + 04.03.18 ganztägig

3 LP

Orchesterprobe

Kammerorchester des KIT

Dr. Dieter Köhnlein

Praktische Übung

KIT Philharmonie

Nikolaus Indlekofer

Ort

Geb. 30.22

Gaede-Hörsaal

Termin

Beginn: 12.09.17

Di 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.472150

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Ort

Geb. 30.22

Gaede-Hörsaal

Termin

Beginn: 14.09.17

Do 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.472150

Ort

Geb. 50.35

Hörsaal am Fasanengarten

R 101

Termin

Beginn: 23.10.17

Mo 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

(Sekretariat ZAK)

Das Sinfonieorchester musiziert seit 1976 unter der Leitung seines Gründers. Auf seinen Programmen stehen Werke der Klassik, der Romantik und der Moderne. Das Orchester hat viele Tourneen in alle Welt unternommen und bei Wettbewerben auf Bundesebene wie-derholt den ersten Bundespreis gewonnen. Damit hat das Ensemble zu einer „herausra-genden und öffentlichkeitswirksamen Repu-tation” für unsere Hochschule beigetragen (Klaus von Trotha, ehemaliger Wissenschafts-minister Baden-Württemberg).

Das Ensemble führt in großer Besetzung Werke von Mahler, Bruckner, Schostakowitsch und anderen auf – beim 9. Deutschen Orche-sterwettbewerb in Ulm hat es mit Werken von Schumann, Bruckner und Schostakowitsch erneut den ersten Bundespreis gewonnen. Dem Ensemble wurde das Prädikat „Mit her-vorragendem Erfolg teilgenommen” verliehen.

Das nächste Konzert findet am Samstag, den 10. Februar 2018 um 20 Uhr im Konzerthaus Karlsruhe statt. Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven (Sinfonie Nr. 3 (Eroica)), Rachmaninoff (Klavierkonzert Nr. 3 und Solist (Andrej Jussow, Klavier)

Leitung: Dieter Köhnlein

Informationen unter: www.sinfonie-und-kammerorchester.kit.edu

3 LP

Das Uni Tanzorchester ist ein musikalisches Ensemble in Big Band Besetzung, welches sich auf gehobene Ball- und Tanzturniermusik spe-zialisiert hat. Das Repertoire – von der Klassik bis zur Moderne – entspricht den Anforderun-gen an Latein- und Standardturniermusik.

Für weitere Informationen siehe im Internet unter: www.uni-tanzorchester.de

2 LP

Orchesterprobe

Sinfonieorchester des KIT

Dr. Dieter Köhnlein

Praktische Übung

Uni Tanzorchester

Frank Mathes

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MTF | SQ MTF | SQ

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Ort

Geb. 50.20 Akademisches Auslandsamt

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Termin

Beginn: 23.09.17

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Musik der Romantik + Argentinische Tangos

Einzeltermine: immer Sa 11:00–20:00 und So 10:00–18:00

Probetermine:

Sa 23.09.17, 11:00–20:00 So 24.09.17, 10:00–18:00 Sa 07.10.17, 11:00–20:00 So 08.10.17, 10:00–18:00 Sa 21.10.17, 11:00–20:00

Konzerte:

So 22.10.17, 10:00–18:00 Sa 07.11.17, 11:00–20:00 So 08.11.17, 10:00–18:00

Philippinen-Reise: 01.01.18 – 14.01.18

Chorprojekt

Studio Vocale – Semiprofessioneller Kammerchor

Werner Pfaff

Themenschwerpunkt:

Komponistenwege des 20. Jahrhunderts

Was ist dem Schweizer Othmar Schoeck (1886–1957), dem Franzosen Olivier Messiaen (1908–1992), dem Italiener Luigi Nono (1924– 1990) und dem Amerikaner George Crumb (geb. 1919) trotz vollkommen unterschied-lichen stilistischen Ausprägungen gemein-sam? Ihr jeweiliger Individualstil scheint sich vollkommen eigenständig quasi unabhängig von Zeitströmungen entwickelt zu haben. Ausgewählte Werke der vier Komponisten zeigen eine große Bandbreite, die von spät-romantischen Elementen über eigene Klang- und Rhythmusstrukturen bis hin zu serieller Kompositionstechnik reicht.

1 LP

Seminar

„Analyse – Ästhetik – Interpretation“ Parameter musikalischer Interpretation

Prof. Günter Reinhold, Michael Kuen

Ort

Forum für musikalische Bildung

SR 1. OG

Gablonzer Str. 8 76185 Karlsruhe

Termin

Sa 21.10.17, 16:00–17:30

Sa 25.11.17, 16:00–17:30

Sa 09.12.17, 16:00–17:30

Sa 20.01.18, 16:00–17:30

Sa 24.02.18, 16:00–17:30

Sa 17.03.18, 16:00–17:30

Anmeldung

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

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Öffentliche Wissenschaft

»Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.«

Georg Christoph Lichtenberg

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Öffentliche WissenschaftMit der Öffentlichen Wissenschaft macht das ZAK Ergebnisse und Entwicklungen aus Forschung und Wissenschaft der interessierten Öffentlichkeit zugänglich und stellt diese zur Diskussion. Öffentliche Vortragsreihen, Podiumsdiskussionen und internationale Symposien wecken Neugier und vertiefen das Problembewusstsein und Verständnis der Interessierten. Damit wird die Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern an naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen sowie an aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten ermöglicht und gesellschaftliche Impulse werden an die Wissenschaft heran-getragen und in ihr erörtert. Zugleich erzielt das ZAK mit der Öffentlichen Wissenschaft eine integrative Wirkung innerhalb des KIT und für das KIT in Stadt und Region.

Viele Beiträge aus den Veranstaltungen der Öffent-lichen Wissenschaft werden in unseren Publikations-reihen veröffentlicht. Videomitschnitte und Fotos der Veranstaltungen können auf der Homepage des ZAK angesehen werden.

www.zak.kit.edu

Ansprechpartnerin: Dipl.-Angl. Christine [email protected]

Möchten Sie aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen des ZAK per Mail bekommen? Schicken Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „ZAKnews“ an: [email protected]

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KARLSRUHER GESPRÄCHE COLLOQUIUM FUNDAMENTALE

KIT IM RATHAUS INTERNATIONALES FORUM

INTERRELIGIÖSER CAMPUSDIALOGJEAN MONNET KEYNOTE LECTURE

EUROPÄISCHE KULTURTAGEWORLD SCIENCE CAFÉ

STADTGESPRÄCHEWISSENSCHAFTSGESPRÄCHE

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In der Vortragsreihe sollen aber nicht nur die Negativent-wicklungen diskutiert werden, sondern auch erweiterte demokratische Strukturen, wie das Internet als Instrument für politische Teilhabe und Meinungsbildung. Auch politisch etablierte internationale Parallelwelten wie die der Diplomatie werden thematisiert. Dabei handelt es sich um eine demo-kratieimmanente Parallelwelt, deren Erfolg auf Intransparenz und Geheimhaltung basiert und auf diese Weise demokrati-schen Strukturen von Teilhabe und Partizipation aber nicht entspricht.

Im Wintersemester 2017/2018 identifiziert die Vortragsreihe Colloquium Fundamentale unter dem Titel „Parallelwelten – eine Gefahr für die Demokratie?“ kollektive Strukturen, die neben dem gesellschaftlichen Mainstream existieren und nach eigenen Regeln funktionieren.

Stellen Parallelwelten eine Gefahr für die freiheitlich demo-kratische Grundordnung dar? Oder können sie auch als Chance für ein Umdenken eine sinnvolle Ergänzung für unser Miteinander sein? Stellt die diplomatische „Hinterzimmer-politik“ eine Gefahr für politische Transparenz dar oder ist sie notwendiger Bestandteil internationaler Verständigung? Fragen wie diese werden in der Vortragsreihe aufgeworfen und sollen interdisziplinär und kontrovers diskutiert werden.

Genaue Termine und weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie ab Oktober auf: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale.

Veranstalter:ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Colloquium Fundamentale„Parallelwelten – eine Gefahr für die Demokratie?“Donnerstags, 18:00 – 19:30 Uhr, Eintritt frei

Bei Parallelwelten handelt es sich um Welten, die parallel zur Mehrheitsgesellschaft nach eigenen Gesetzen und Regeln funktionieren und durch ihre etablierten Strukturen die Wirt-schaft und Gesellschaft beeinflussen. Dies kann sowohl posi-tive als auch negative Folgen mit sich bringen. Zum einen etablieren sich Parallelwelten, da sich Gruppen der Mehr-heitsgesellschaft von politischen Prozessen ausgegrenzt und von der Politik nicht mehr vertreten fühlen. Sie stellen die Demokratie in Frage, offenbaren ihre Mängel und greifen sie direkt an. Unverständnis und Unzufriedenheit über politische Entscheidungen werden beispielsweise in politischen Extre-men ausgelebt. Politische Unruhen oder gar Umwälzungen können die Folge sein. Zum anderen bilden sich Parallelwel-ten, um rechtsstaatliche Strukturen zu unterlaufen. Gerade die Kriminalität im Internet, die sich durch Plattformen für Pädophile, illegalen Drogen- und Waffenhandel und der Radikalisierung von Jugendlichen auszeichnet, richtet großen wirtschaftlichen und sozialen Schaden an und stellt so eine besondere Gefahr dar.

Weiterhin tradieren ethnische und religiöse Gemeinschaften ihre Kulturen, die nicht immer mit denen der Mehrheitsge-sellschaft übereinstimmen. Im Sinne des Übereinkommens über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen der UNESCO tragen Diaspora-Welten aber auch zum Erhalt kultureller Vielfalt bei.

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Leitung:Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK

Organisation:Jennifer Hettesheimer M.A.

Pressearbeit:Anna Moosmüller M.A.

Ort:Redtenbacher-Hörsaal, KIT Campus Süd, Geb. 10.91Engelbert-Arnold-Straße 4, EG

Internationales ForumIslam und Toleranz. Eine indonesische PerspektiveReferent: Dr. h.c. K.H. Achmad Mustofa Bisri u. a. Veranstaltung: Vorträge und kulturelles Programm

23. und 24. Oktober 2017, 18:00 Uhr

Im Oktober 2017 ist eine der herausragendsten muslimischen geistlichen Figuren Südostasiens zu Gast in Deutschland: Dr. h.c. K.H. Achmad Mustofa Bisri ist ehemaliger Vorsitzen-der des Nahdlatul Ulama Obersten Rates (NU: größte unab-hängige islamische Organisation der Welt) und wird am KIT einen Vortrag zum Islam in Indonesien halten. Der Vortrags-abend am Dienstag, 24. Oktober 2017, bildet den Höhepunkt seines Besuches in Karlsruhe, der durch ein vielfältiges Kultur-programm flankiert wird:

Angedacht sind Vorführungen indonesischer Tänze sowie am Montagabend, 23. Oktober 2017, eine Videopräsentation mit anschließendem Vortrag, die auf die geschichtlichen und kulturellen Hintergründe Indonesiens einstimmen.

Eine gemeinsame Veranstaltung von: ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (KIT), Konrad-Adenauer Stiftung, Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, Pengurus Cabang Istimewa Nahdlatul Ulama (NU) und der Perhimpunan Pelajar Indonesia (PPI) Karlsruhe.

Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung erforderlich.Das detaillierte Programm finden Sie unter: www.zak.kit.edu/internationales_forum

Termine:Montag, 23.10.2017, 18:00 UhrDienstag, 24.10.2017, 18:00 Uhr

Ort:Fritz- Haller-Hörsaal, KIT Campus Süd, Geb. 20.40Englerstr. 7

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Wissenschaftsgespräche Bildung in einer digitalen Welt21. November 2017, 18:00 Uhr

Gemeinsam mit der Baden-Württemberg Stiftung führt das ZAK im Wintersemester 2017/18 erneut die Wissenschafts-gespräche durch. Diskutiert wird ein Thema, das nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Öffentlichkeit bewegt und betrifft: „Bildung in einer digitalen Welt“.

Im vorherigen Semester debattierten die Experten mit dem Publikum Wege, Ausmaße und Wirkung der Meinungs-bildung in einer digitalen Welt – in den 3. Wissenschafts-gesprächen werfen wir nun einen Blick auf die Basis der Meinungsbildung: die Implementierung digitaler Technolo-gien und Methoden in Schule, Ausbildung, Hochschule und beruflicher Weiterbildung. Unbestritten ist, dass die gegen-wärtigen und nachfolgenden Generationen digitale Bildung benötigen. Die Frage ist nur, ob wir uns vor den Technologien hertreiben lassen oder das digitale Lernen mitgestalten. Nicht nur das Bildungswesen, auch die Wirtschaft und Wissen-schaft sind gefragt, interdisziplinäre Lösungen zu suchen. Die Öffentlichkeit ist währenddessen dazu aufgerufen, sich dem ‚Digitalen‘ mit Interesse zu nähern, es mit eigenen Ideen zu prägen und so die digitalisierte Welt mitzugestalten.

Wie sind die Bildungsprogramme der Länder auf die Digita-lisierung vorbereitet? Wie sehr müssen wir uns dem inter-nationalen Vergleich stellen? Kann schulische Bildung der schnelllebigen digitalen Entwicklung Rechnung tragen? Wie viel ‚digital‘ ist noch gut für unsere Bildung?

Gemeinsam mit der baden-württembergischen Ministerin für Kultur, Jugend und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, werden die Podiumsgäste diesen Fragen nachgehen und mit dem Publi-kum diskutieren.

Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/wissenschaftsgespraeche

Termin: 21. November 2017, 18:00 Uhr

Ort: Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK)Lammstr. 13–17, 76133 Karlsruhe

Konzept und wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha

Organisation:Dr. Ralf Schneider

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World Science CaféVortragsreihe geflüchteter und gefähr-deter Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler In der Vortragsreihe begrüßen wir dieses Wintersemester auf dem Podium eine Rechtswissenschaftlerin und einen Phi-losophen, die in einem gemeinsamen Vortrag zur Situation in Syrien berichten sowie eine Wirtschaftswissenschaftlerin, die über die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sprechen wird:

Dienstag, 12.12.2017, 18:00 UhrDr. Anan Alsheikh Haidar/Dr. Housamedden Darwish (Universität Köln):The Syrian Crisis: a Philosophical and Legal Overview

Dieser World Science Café-Termin ist eingebettet in den Work-shop „Threatened Scientists“, der am 12.12.2017, 14:00, am KIT in Kooperation mit dem International Scholars and Welcome Office (IScO) sowie der Humboldt-Regionalgruppe Karlsruhe-Pforzheim e. V. und der Alexander von Humboldt-Stiftung stattfindet. Der Workshop setzt sich zum Ziel, die beste Herangehensweise für die Auswahl, Betreuung und Entwicklung von verfolgten Wissenschaftlern zu erarbeiten (Für die Teilnahme am Workshop ist eine gesonderte Anmel-dung notwendig, weitere Informationen unter zak.kit.edu).

Mittwoch, 07.02.2018, 18:00 UhrAfaf Rahim (Institut für Weltwirtschaft, Universität Kiel):Refugees and Migrants: Social and Economic Integration

Die Vortragsreihe lädt geflüchtete und gefährdete Wissen-schaftlerInnen als ReferentenInnen ein, einen Einblick in ihr jeweiliges Forschungsfeld zu geben. Im Anschluss an den Vortrag findet – ganz im Sinne des titelgebenden Cafés – ein Dialog statt, in dem gemeinsam mit einem landeskundigen Gesprächspartner die akademische Lage im Herkunftsland des Referierenden erörtert wird.

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Pressearbeit:Anna Moosmüller, M.A.

Ort:Foyer des Präsidiumsgebäudes (Adolf-Würth-Gebäude, Geb. 11.30), im Ehrenhof, Engelbert-Arnold-Str. 2, KIT-Campus Süd

https://www.zak.kit.edu/worldsciencecafe

KIT im Rathaus – Das KIT-Zentrum Energie stellt sich vorMittwoch, 31. Januar 2018, 18:30 Uhr

In naher Zukunft müssen mehr als sieben Milliarden Men-schen mit Energie versorgt werden. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), in dem die Universität und das Forschungs-zentrum Karlsruhe ihre Kompetenzen und Ressourcen zu einer international herausragenden Institution der Natur- und Ingenieurwissenschaften zusammenführen, stellt sich dieser Herausforderung und hat dazu das KIT-Zentrum Energie ein-gerichtet.

Um den Energiekreislauf ganzheitlich zu betrachten und auch die gesellschaftlichen Aspekte mit einzubeziehen, fließen im KIT-Zentrum Energie technik- und naturwissenschaftliche, aber auch wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche sowie rechtswissenschaftliche Kompetenzen zusammen. Die

Das ZAK setzt das World Science Café im WS mit zwei Vor-trägen in Kooperation mit dem International Scholars & Wel-come Office (IScO) im Rahmen der Philipp-Schwartz-Initiative am KIT fort. Seit 2016 bietet die Alexander von Humboldt-Stiftung mit dem Auswärtigen Amt ein gemeinsames Sti-pendienprogramm, die Philipp-Schwartz-Initiative: ein neues Konzept zur Unterstützung von WissenschaftlerInnen, die in Deutschland Schutz suchen, weil Krieg oder Verfolgung sie in ihren Herkunftsländern bedrohen oder ihre Forschungs-freiheit eingeschränkt ist. Bereits zum dritten Mal ermöglicht die Philipp-Schwartz-Initiative deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, ausländische Forscherinnen und Forscher für zwei bis drei Jahre bei sich aufzunehmen, damit diese hier ihre Arbeit fortsetzen können.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und findet in englischer Sprache statt.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Veranstalter: ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Stu-dium Generale am KIT

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK

Termine:Dienstag, 12.12.2017, 18:00 Uhr Mittwoch, 07.02.2018, 18:00 Uhr

Organisation:Swenja Zaremba M.A. und Judith Milz

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KIT-Energieforschung berücksichtigt alle Ansätze für eine sichere Energieversorgung. Klare Prioritäten liegen dabei in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien, Energiespeicher und Netze, Elektromobilität sowie dem Ausbau der internationalen Forschungszusammenarbeit.

Das KIT-Zentrum Energie bildet eines der größten Energiefor-schungszentren in Europa. Es bündelt die Energieforschungs-arbeiten des KIT, sowie namhafter Kooperationspartner. Dabei überschreitet es Fachgrenzen und vereint grundle-gende und angewandte Forschung zu allen relevanten Ener-gien für Industrie, Haushalt, Dienstleistungen und Mobilität. Indem die beteiligten Institute und Forschergruppen Themen zusammenführen und Wissenschaftler interdisziplinär zusam-menwirken sowie Geräte und Anlagen gemeinsam genutzt werden, entsteht eine neue Qualität von Forschung und Lehre. Das KIT-Zentrum fungiert als kompetenter Ansprechpartner in Energiefragen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Einblicke in ihre Arbeit geben die Wissenschaftler des Zen-trums am 31. Januar 2018 um 18:30 Uhr mit allgemein-verständlichen Vorträgen im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses. Die vom ZAK koordinierte Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und der Präsident des KIT laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Ganz besonders willkommen sind Schüle-rinnen und Schüler. Im Anschluss bietet ein Stehempfang im Oberen Foyer die Möglichkeit zur Diskussion und zur Besichti-gung einer kleinen Ausstellung zur Arbeit des Zentrums.

Genauere Informationen zum Programm können Sie unserer Homepage ab ca. Ende Oktober entnehmen: www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus

22. Karlsruher GesprächeFrühjahr 2018

Mit den seit 1997 jährlich stattfindenden Karlsruher Gesprä-chen greift das ZAK jeweils ein aktuelles Thema auf, das entsprechend eines Grundprinzips Angewandter Kulturwis-senschaft auf diskursiv-reflektierende und ästhetisch-künstle-rische Weise behandelt wird. Das Programm bezieht wichtige Institutionen aus Kultur, Wirtschaft und öffentlichem Leben der Stadt ein und richtet den Fokus auf das internationale und interdisziplinäre Symposium und eine Podiumsdiskussion. Künstlerische Elemente wie Theater, Film, Lesung und Musik runden die Diskussionen und Vorträge ab. Der Kongress ermöglicht damit gleichermaßen einen fundierten Überblick sowie die sinnliche Erschließung des Themenbereichs.

In ihrem analytischen Teil setzen die Karlsruher Gespräche auf eine Mischung aus Grundsatzreferaten, Kurz-Statements, Dis-kussionsbeiträgen und Gesprächsrunden. Es handelt sich also nicht um eine Fachtagung zu Spezialfragen, vielmehr sollen im Sinne der Öffentlichen Wissenschaft komplexe Themen einem breiten Publikum vorgestellt werden.

Die Karlsruher Gespräche beleben bereits seit über 20 Jahren den gesellschaftlichen Dialog sowie den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Sie bre-chen so gängige Denkweisen auf und fördern die Suche nach neuen Wegen und Erkenntnissen. Gefördert und unterstützt werden die Karlsruher Gespräche von Beginn an von unter-schiedlichen Kooperationspartnern der Region.

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mationstechnik hat „Otto Normalverbraucher“ zum „gläser-nen Bürger“ werden lassen. Doch was, wenn die Kontrolleure unkontrollierbar werden? Was geschieht, wenn der „Big Brother Staat“ schrankenlose Eingriffe in die Privatsphäre und Abkehr von Werten wie Menschenrechten zugunsten vor-geblich „übergeordneter“ Ziele legitimiert? Was wird aus der Vision einer offenen, freien, pluralistischen Gesellschaft? Wie kann sich der Bürger vor Missbrauch durch Staat, Wirtschafts-giganten, Bürokratie schützen?

„Surveillance Cinema“ - in den Filmen der Traumfabrik #14 wird der „Big-Brother Staat“ thematisiert, seine verschiede-nen Ausprägungen, Zusammenhänge und Konsequenzen vor Augen geführt – vor und nach Orwell, von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart. Zu jedem Film gibt es eine film- und zeitgeschichtliche Mikroeinführung, im Anschluss lassen wir im Kinogespräch den Film Revue passieren. Zum Auftakt am Donnerstag, 19.10. und zum Abschluss der Filmreihe am 27.02.2018 laden die Partner der IT-Sicherheitsregion Karls-ruhe zusammen mit dem ZAK zu einem Filmevent in die Schauburg ein, mit Expertengespräch sowie Get-Together. Begleitend findet am ZAK das Filmseminar (Seite 113) statt, im ZKM wird ein Filmexploratorium zur Mediengeschichte der Überwachung durchgeführt.

Den genauen Termin sowie das detaillierte Programm finden Sie voraussichtlich Ende Dezember 2017 unter: www.zak.kit.edu/karlsruher_gespraeche

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei (außer Staatstheater). Studierende sind herzlich willkommen!

Traumfabrik #14BIG BROTHER / Surveillance Cinema. Pluralistische Freiheit oder totale Kontrolle?Ab 19. Oktober 2017

Big Brother, der alles überwachende, allwissende, allmächtige „große Bruder“ – er ist die Verkörperung eines bürokratisch-totalitären Staatsmodells, das George Orwell vor 70 Jahren in seinem Roman „1984“ zeichnete, nach real existierenden Modellen (Hitlers Deutschland, Stalins Russland). Mittlerweile werden auch Demokratien von Schatten solcher politischen „Alpträume der Vernunft“ beunruhigt: 2013 durch Edward Snowdens Enthüllungen der globalen Massenüberwachung durch den US-Geheimdienst NSA; jüngst durch die politische Rhetorik in den USA („Fake News“, „Alternative Facts“): nach dem Amtsantritt von US-Präsident Trump wurde Orwells „1984“ wieder zum Bestseller.

Der Überwachungsstaat ist Wirklichkeit geworden, nicht nur in totalitären Diktaturen: Massenüberwachung und „Vorrats-datenspeicherung“ durch Geheimdienste, Ausforschung von Online-Kundendaten durch Internetdienstleister - neue Infor-

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www.zak.kit.edu www.awwk-karlsruhe.de www.schauburg.de www.zkm.de

Terry Gilliam: Brazil (1985), 0:11:52

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Do 19.10.2017, 18–21 Uhr / Auftakt-EventFilm mit Podiums-Diskussion und Get-Together in der Schau-burg, Marienstr. 16

So 22.10.2017, 15 Uhr / Beginn der Filmreihe Traumfabrik. Weitere Filmtermine bis So 25.2. jeweils So 15 Uhr

Mi 13.12.2017, 18–20 Uhr / Filmexploratoriumim ZKM Medientheater, Lorenzstr. 19 (Eintritt FREI): BIG BROTHER in Kinofilmen – Zur Mediengeschichte der Überwachung

Die Auftaktveranstaltung und die Abschlussveranstaltung werden in Kooperation mit der IT-Sicherheitsregion Karlsruhe durchgeführt.

Informationen zu den einzelnen gezeigten Filmen finden Sie unter www.zak.kit.edu/Traumfabrik

Eine Zusammenarbeit von Filmtheater SCHAUBURG Karls-ruhe; ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am KIT; AWWK - Akademie für Wissen-schaftliche Weiterbildung Karlsruhe; FZI Forschungszentrum Informatik/Kompetenzzentrum IT-Sicherheit; DIZ Digitales Innovationszentrum; KA-IT-Si Karlsruher IT-Sicherheitsinitia-tive; ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe.

Mit freundlicher Unterstützung der Georg-Fricker-Stiftung

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.........................................................................................................................................................................................................................................KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.zak.kit.edu

Begleitstudium Angewandte

Kulturwissenschaft

22 Leistungspunkte

Mitnehmen, was geht!

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NamensindexAbbt-Braun, G. 86Añibarro, M. 148Bader, A. 149Bauer, H.-J. 87Baumgärtner, V. 76Baur, R. 118Bastmeyer, M. 86Becker, I. 132Beecroft, R. 76Bentrop, J. 86Bergengruen, M. 104Berner, J. 87Bock, S. 149, 150Bott, I. 76Breustedt, B. 88Budak, V. 151Bunzel, M. 88Burschik, K. 151Dagan, R. 89Daiber, P. 164Deml, B. 118, 119Determann, R. 104Dietrich, D. 119Dillmann, R. 89Doppelbauer, M. 90Dreier, T. 120Drexlin, G. 142Drixler, N. 105Elflein, A. 152Essler, H. 152Fichtner, W. 120, 132

Finger-Hoffmann, G. 164Fischer, M. 142Fleuranceau, A. 133Frisius, R. 170Fuchs, S. 77, 105, 153, 154Gabi, M. 87Gallus, B. 155, 165Galvani, C. 77, 106Geier, M. 165Gerbing, C. 155Gilliard, M. 156Gratzfeld, P. 90, 91Grau, G. 143Grohmann, F. U. 133, 134Grunow, S. 106H.-Desrue, M.-H. 166Hegenauer, M. 170Heidemann, C. 134, 135Heitz, H. 171Hellstern, G. 171Herlan, T. 121Hermuth-Kleinschmidt, K. 78Herweg, M. 143Hildebrand, C. 144Hoff, A. 121Hoffmann, S. 166Hohnecker, E. 91, 92Horn, H. 92Indlekofer, N. 172, 173Jehle, O. 107Jubara, A. 135

Kaiser, A. 82Kämpf, C. 93Karl, U. 94Kastning, M. 156Kilanowski, K. 78, 108, 136Klaassen, A. A. 108Klarmann, M. 122Knaut, A. 136Koch, T. 94Köhnlein, D. 173, 174König, M. 109Krstic, I. 137Kubach, H. 87Kuen, M. 175Kuhlmann, H. 109Kühlmann, M. 156Kunze, R.-U. 79Lang, G. 167Langemeyer, I. 144Langewitz, O. 79Lanza, G. 122Lehmann, B. 80Linders, J. 110Lorenz, S. 167Maas, U. 87Marsal, E. 80Marsch, N. 123, 124Mathes, F. 174Matz, Y. 124, 125McKenna, R. 125Meier, M. 95

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Metzger, S. 81Möser, K. 82Müller, F. 110Muñoz Morcillo, J. 108, 111Nick, P. 95, 145Osh, M. 137Ott, I. 126Ovtcharova, J. 96, 126Pak, O. 82, 111Palaga, M. 157Papenbrock, M. 112Petroll, W. 112, 113, 114Pfaff, W. 175Pinkas-Thompson, C. 114Pohlig, M. 97Puppe, C. 127Pylatiuk, C. 97Raileanu, L. 115, 138Reinhold, G. / 175Richter-Kaupp, S. 157Riemann, M. 98Robertson-von Trotha, C.Y. 83, 138, 139Rock your life 158Roser, A. 158Said, S. 139Scherer, S. 115Schlötter, P. 159Schmidt, P. 140Scholl, I. 151, 156Schubert-Panecka, K. 159Schütt, H.-P. 140

Schwarz, K. 160Schweizer, A. 160Sippel, M. 116Stahl, H. 98Stelzer, V. 99Stieglitz, R. 99, 100Straehle, G. 161Terzidis, O. 127Teubner, T. 128Uhrig-Homburg, M. 128Walter, G. H. 100Weber, H. 101Weinhardt, C. 128, 129Weth, F. 86Wiele, A. 129Willimsky, E. 130Woll, A. 144Wolz, S. 161Zaremba, S. 139Zöllner, J. M. 162

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Impressum

Herausgeber:Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe www.kit.edu

Verantwortlich für den Inhalt:ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin

Redaktion:Ines Bott

Mitarbeit: Christine Karl Katharina Kern Lisa Brunkhorst Janina Hilberer

Grafik und Satz: Kristina Pruß

Fotos: Cover: Felix Grünschloss, KIT, Klemens Czurda; BGL. STUDIUM BAK: pixabay.com, BGL. STUDIUM BeNE: U. Eli Natura / photocase.de, QM: LMDB/Photo-case.com, SQ: SilasBaisch / photocase.de STG: pixabay.com, STG Zertifikate: daaarta / photocase.de ÖW: Seleneos / photocase.com Mensch & Gesell-schaft: jarts / photocase.de, Natur und Technik: margie / photocase.de, Kultur und Medien: pixabay.com, Wirtschaft und Recht: k74 / photocase.com, Politik und Globalisierung: pixabay.com, Einblicksveranstaltungen: tobeys / photocase.com, Basiskompetenzen und IT: complize / photocase.de, Kreati-vitätswerkstätten: FemmeCurieuse / photocase.de, Orchester und Chor: dan talson / fotolia.com; S. 3: Patrick Langer (KIT); S. 14: ZAK / Lisa Bergmann; S. 15: Femtec.GmbH; Bronnbacher Stipendium / Philipp Bremer; S. 179, 183: Felix Grünschloß

Druck: medialogik GmbH

Dieses Vorlesungsverzeichnis ist gedruckt auf 100% Recyclingpapier mit dem Gütesiegel „Der blaue Engel“.

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