studium - hochschule für technik rapperswil · 2018-09-12 · das studium auf einen blick beginn...
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STUDIUM
STADT-, VERKEHRS- UND RAUMPLANUNGBachelor of Science FHO
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«Das Studium an der HSR gab mir das bestmögliche Rüstzeug, um die vielfältigen Aufgaben als Kreisplaner der Gemeinde Köniz wahrnehmen zu können – auf fachlicher, verwaltungsinterner und politischer Ebene.»
Raymond Borle Abschluss 2006
Kreisplaner der Gemeinde Köniz
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InhaltWas machen Stadt-, Verkehrs- und Raumplaner/innen? 4
Ein weites Feld für kreative Analytiker 5
Berufsbild 6
Was ist ein Bachelorstudium? 7
Das Studium auf einen Blick 8
Studieninhalt 10
Studiengangspezifische Lernkultur 12
Die Schweiz ist das Labor 13
Studieren und arbeiten 17
Auslandsaufenthalte 17
Aufnahmebedingungen und Vorkenntnisse 18
Das Bachelordiplom eröffnet viele Wege 20
Masterstudium Raumentwicklung und Landschaftsarchitektur 21
HSR Absolventinnen und Absolventen geben Tipps 22
Leben an der HSR 25
Die HSR auf einen Blick 28
Weitere Informationen 30
Raymond Borle Abschluss 2006
Kreisplaner der Gemeinde Köniz
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Was machen Stadt-, Verkehrs- und Raumplaner/innen?
Fachleute aus der Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung gestalten Quartiere und Siedlungen und planen Verkehrswege und -systeme. Durch Richt- und Nutzungsplanungen schaffen sie Planungs-sicherheit, die für eine geordnete Entwicklung unserer Städte und Gemeinden notwendig ist. Sie sind dabei, wenn neue Stadt quartiere mit Wohn-, Arbeits- und Freizeitnutzung entstehen. Sie beschäfti-gen sich mit städtebaulichen und sozialen Fragestellungen wie der baulichen Dichte, der sozialen Durchmischung und der städtischen Lebensqualität. Im Bereich der Verkehrsplanung organisieren sie neue Tram- und Buslinien, optimieren Velo- und Fuss wegnetze oder gestalten verkehrsberuhigte Strassen und Plätze.
Stadt-, Verkehrs- und Raumplaner/innen sind immer auch Kommuni-kationsexperten. Sie stehen bei ihrer Arbeit stets in engem Kontakt zu Politik, Verwaltung und anderen Fachpersonen des Bau- und Planungswesens. Im Austausch mit der Bevölkerung führen sie Work-shops und Informationsveranstaltungen durch.
Raumentwicklung
Natur und Landschaft
Verkehr und Mobilität
Umwelt und Ökologie
Städtebau
10 Jahre
25 Jahre
50 Jahre
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Ein weites Feld für kreative AnalytikerRaumplanerinnen und Raumplaner beobachten und deuten die Entwicklung des Raumes in seinen verschiedenen Facetten: Siedlung, Landschaft und Mobilität. In ihrem Denken nehmen sie die Zukunft vorweg. Sie entwickeln langfristige Visionen, Szenarien und Planungsziele und kommunizieren diese an die Politik und die Bevölkerung. Sie leiten und begleiten Planungsprozesse sowohl auf der örtlichen Ebene wie in Stadt, Land- und Agglomerations-gemeinden als auch auf der überörtlichen Ebene der Regionen, Kantone und des Bundes.
Quelle: HSR Studienarbeiten 2014
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BerufsbildTätigkeitsfelder
Die Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung steuert die künftige Be siedlung unseres Landes und die Mobilität der Bewohner. Sie organisiert das Zusammenspiel von Stadt und Land wie auch von Ortsbild und Freiraum. Raumplanerinnen und Raumplaner sorgen für eine nachhaltige Entwicklung unseres Lebensraumes, indem sie die räumlichen Ansprüche von Umwelt, Wirtschaft und Gesell-schaft koordinieren und für einen Interessensausgleich sorgen.
Raumplanerinnen und Raumplaner sind Generalisten, die in unzäh-ligen Tätigkeitsfeldern planen und koordinieren. In ihrer abwechs-lungsreichen Tätigkeit spielen sowohl analytische Fähigkeiten als auch Kreativität eine wichtige Rolle. Je nach persönlichen Stärken und Interessen spezialisieren sie sich in einem Arbeitsfeld, wie bei-spielsweise der kommunalen Raumplanung, der Stadt- und städte-baulichen Entwicklung oder in der Verkehrsplanung und Mobilität.
In allen Arbeitsfeldern nehmen sie aktiv Einfluss auf die kommunale wie kantonale Raumplanungspolitik, indem sie Politikerinnen und Politiker beraten. Im Rahmen von Mitwirkungsverfahren stehen sie in engem Kontakt zur Bevölkerung. Dabei helfen ihnen poli-tisches Gespür und die Fähigkeit, in grösseren Zusammenhängen zu denken.
Karriere Die Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung bietet verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgaben in leitenden Positionen. Die Karriere-möglichkeiten sind vielfältig. Sie arbeiten in privaten Planungsbüros oder gründen solche. Sie besetzen verantwortungsvolle Stellen in den Bau- und Planungsämtern von Gemeinden, Städten, Kantonen oder beim Bund. Vereinzelt sind sie auch in der Wissenschaft, an Hochschulen oder in Fach- und Interessenverbänden tätig.
Die HSR ist die einzige Hochschule in der Schweiz, die ein Bachelor-studium in Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung anbietet.
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Was ist ein Bachelorstudium?Mit dem Bachelorstudium an der HSR erhalten Sie einen berufs-qualifizierenden und international anerkannten Abschluss. Ihre erbrachten Studienleistungen werden in ECTS-Punkten aus-gedrückt. Ein ECTS-Punkt entspricht einer Studienleistung von 30 Arbeitsstunden und beinhaltet auch das Selbststudium.
Ein Bachelorstudium dauert in der Regel sechs Semester und umfasst 180 ECTS-Punkte.
> www.hsr.ch/bachelor
Kalenderwoche (KW)
Unterrichtszeit
Selbststudium
Beratungswoche
Prüfungssession
Ferien
Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept
Herbstsemester Frühjahrssemester
KW 38–51 KW 3–7*1
*2KW 8–14 KW 16–22 KW 23–29 KW 33–37
*1 KW 52–1 *2 vom Datum der Osterfeiertage abhängig
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Das Studium auf einen BlickBeginn September (Kalenderwoche 38)
Dauer drei Jahre inklusive Bachelorarbeit
Abschluss Bachelor of Science FHO in Raumplanung
Kosten pro Semester (in CHF) Semestergebühr 1000.– Schulmaterial / Lehrmittel ca. 600.– Notebook obligatorisch
Anmeldefrist bis 30. April
Ablauf des Studienjahres
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Studienplan: Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr
Raumentwicklung . Einführung Raumplanung . Siedlungssoziologie und Planungsstatistik 1 . Einführung Planungsmethodik
. Überörtliche Raumplanung . Siedlungssoziologie und Planungsstatistik 2
. Planungsinstrumente . Planungsgrundlagen
. Planungsmethodik . Kommunale Nutzungsplanung . Teilörtliche Raumplanung
. Planungsprozesse . Kommunale Richtplanung
Verkehrsplanung . Grundlagen Verkehrsplanung und Mobilität
. Verkehrsabwicklung und Mobilitätsmanagement
. Vertiefung Verkehrsplanung und Mobilität
. Verkehrsberuhigung . Betrieb und Gestaltung von Verkehrsanlagen
. Verkehrsnetze und -konzepte . Methodik Verkehrsplanung
. Konzept Öffentlicher Verkehr
Städtebau . Architekturgrundlagen . Städtebauliche Grundlagen
. Freiraum im Städtebau . Urban Management 1
. Stadtentwicklung
. Architektonisches Entwerfen . Siedlungsentwurf
. Städtebaulicher Entwurf . Städtebauliche Konzepte . Urban Management 2
Projekte und Bachelorarbeit . Studienreise . Individuelle Profilprojekte
. Projekte Raumentwicklung, Verkehrsplanung, Städtebau, Landschaftsplanung . Bachelorarbeit
Natur und Landschaft . Grundlagen der Landschafts-planung
. Raumplanerische Instrumente und Methoden in der Landschafts-planung
Umwelt und Ökologie . Energie und Umwelt 1 . Siedlungswasserwirtschaft
. Energie und Umwelt 2 . Technischer Umweltschutz
. Naturnaher Tourismus
Visuelle Kommunikation . Typografie, Layout, Farbe . Raum, Perspektive . CAD/GIS
. Räumliche Analysen und GIS . Visualisierungstechniken
Gesellschaft, Wirtschaft und Recht . Recht für Planer . Kulturgeschichte
. Umwelt-, Planungs-, Baurecht . Stadtbaugeschichte . Volkswirtschaft . Regionalentwicklung und Standortpolitik
. Ortsbild- und Objektschutz . New Public Management
Kommunikation und Sprache . Rhetorische Kommunikation . Fremdsprache
. Öffentlichkeitsarbeit / Moderation . Kommunikation im Team
Vorlesung mit integrierten Übungen Studienarbeiten (mit Theorieanteilen)
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StudieninhaltDie ersten beiden Studienjahre vermitteln eine grundlegende, generalistische Fachausbildung in den drei Studienschwerpunkten Raumentwicklung, Verkehrsplanung und Städtebau. Im dritten Studienjahr können Sie sich durch die Auswahl Ihrer Projekte in einem der drei Schwerpunkte spezialisieren. Dieses individuelle Pro-fil wird mit einem ergänzenden Zertifikat zum Bachelor-Abschluss-zeugnis dokumentiert.
Die erweiterte Fachausbildung umfasst fachliche Module aus den Bereichen Landschaftsplanung, Ökologie sowie Wirtschaft und Recht sowie berufsvorbereitende Module. Diese vermitteln Ihnen das technische Handwerkszeug (CAD, GIS und Visualisierung) sowie rhetorische Fähigkeiten, Vortragstechniken und Moderation.
1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr
Raumentwicklung è
Verkehrsplanung è Profilbildung
Städtebau è
Erweiterte Fachausbildung
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Erstes StudienjahrDie Unterrichtsmodule vermitteln die Grundlagen der Bereiche Raumentwicklung, Verkehr und Mobilität, Städtebau, Natur und Landschaft sowie Umwelt und Ökologie. Ab dem ersten Tag wen-den die Studierenden das erworbene Wissen in Studienarbeiten an. Sie setzen Planungswerkzeuge wie CAD und GIS ein und lernen die Visualisierungs- und Layout-Techniken der Plangestaltung kennen.
Zweites StudienjahrDie Studierenden vertiefen ihr Wissen in den Schwerpunkten Raumentwicklung, Verkehrsplanung und Städtebau. Sie bearbeiten kompliziertere Planungsaufgaben und lernen die Entwicklung von Lösungsstrategien kennen. Module in Kommunikationstechnik und Planungsrecht sowie ein Angebot an Fremdsprachen ergänzen das Programm. Studienreisen lenken den Blick auf die Planungskultur anderer Länder.
Drittes StudienjahrBreit angelegte und querschnittsorientierte Planungsprojekte stehen im Zentrum. Die angehenden Raumplanerinnen und Raumplaner können generalistisch orientiert weiter studieren oder sich auf einen der drei Schwerpunkte konzentrieren. Entsprechend ihrer Interessen wählen sie die Themen für ihr individuelles Profilprojekt und für die Bachelorarbeit.
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Studiengangspezifische Lernkultur
. In Vorlesungen lernen Sie die notwendige Theorie
. In Übungen trainieren Sie Ihr Wissen im Dialog mit den Dozierenden
. In Studienarbeiten bearbeiten Sie Planungsaufgaben aus der Praxis – vor allem in Gruppenarbeiten
. In studiengangübergreifenden Projekten (z. B. mit den Studiengängen Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur) erlernen Sie interdisziplinäres Arbeiten
. Experten aus der Planungspraxis geben Ihnen Impulse für Ihre Projekte und Studienarbeiten
. Im Selbststudium vertiefen Sie Ihr Wissen eigenständig
. Exkursionen und Studienreisen zeigen Ihnen eindrucksvolle Praxisbeispiele
. Sie arbeiten in eigenen Ateliers
Innenentwicklungspotenziale
Baulücken
Aussenreserven
Abb.39: Innenentwicklungspotenzial Rapperswil Jona (nach den Daten von Raum+)
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Die Schweiz ist das LaborIm Rahmen ihrer Bachelorarbeit lösen die Studierenden selbst-ständig eine umfassende Planungsaufgabe aus einem der Studien-schwerpunkte. Ihre Arbeit dokumentiert die Berufsbefähigung nach Abschluss des Bachelorstudiums. Die Studierenden erarbeiten sie in der Regel als Einzelarbeit, fallweise können auch Teamarbeiten oder interdisziplinäre Arbeiten mit Studierenden aus anderen Studien-gängen zugelassen werden. Die Studierenden beschäftigen sich mit realen Fragestellung zum Beispiel aus einer Partnerstadt – getreu dem Motto: Die Schweiz ist das Labor. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 14.
> www.hsr.ch/bachelorarbeiten-r
Innenentwicklungspotenzial in Rapperswil-Jona
Quelle: HSR Bachelorarbeit, 2014
ANGEWANDTE RAUMPLANUNG
LEHRE
PARTNERSTADT
DÜBENDORF
Projektarbeiten aus dem
Studiengang Raumplanung
STUDIENGANG RAUMPLANUNG
HSR Hochschule für Technik ■ Oberseestrasse 10 ■ Postfach 1475 ■ CH-8640 Rapperswil
Telefon +41 (0)55 222 41 11 ■ [email protected] ■ www.hsr.ch
ANGEWANDTE RAUMPLANUNG
LEHRE
PARTNERSTADT LIESTALProjektarbeiten aus dem
Studiengang Raumplanung
STUDIENGANG RAUMPLANUNG
HSR Hochschule für Technik ■ Oberseestrasse 10 ■ Postfach 1475 ■ CH-8640 Rapperswil
Telefon +41 (0)55 222 41 11 ■ [email protected] ■ www.hsr.ch
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ANGEWANDTE RAUMPLANUNGLEHRE
PARTNERSTADT ST. GALLENProjektarbeiten aus dem Studiengang Stadt-, Raum und Verkehrsplanung
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Reale Planungsaufgaben aus der PartnerstadtDer Studiengang Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung arbeitet intensiv mit einer jährlich wechselnden Partnerstadt zusammen. Die aktuellen raumplanerischen Fragestellungen und Probleme von Städten und/oder Gemeinden bilden die Grundlage für die Studien-arbeiten und Projekte aller Studienjahre. Diese Praxisnähe während des Studiums bereitet die Studierenden auf den Beruf vor.
Vom ersten Studientag an beschäftigen sich die Studierenden mit realen Planungskontexten. Sie lernen, umsetzungsorientierte Lösungen zu entwickeln, mit Fachpersonen zusammenzuarbeiten und zu diskutieren. Besonders gelungene Arbeiten werden zum Abschluss jeden Studienjahres in der Partnerstadt präsentiert. Die Studierenden können ihre Arbeit in der Schriftenreihe des Studien-gangs publizieren.
> www.hsr.ch/partnerstadt
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Stefanie Ledergerber Abschluss 2009
Projektleiterin Verkehrs-planung und Mobilität
Kontextplan AG, Bern und Solothurn
«Die Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung setzt sich mit der Gestaltung unseres Lebensraumes auseinander. Da kommen viele Interessen und Bedürfnisse zusammen. Durch das Studium habe ich gelernt, analytisch und strukturiert zu arbeiten und den Blick für das Ganze nicht aus den Augen zu verlieren.»
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Studieren und arbeitenSie sind berufstätig oder haben Betreuungspflichten? Sie können mit Ihrem Studienberater vor Beginn jeden Semesters einen individuellen Studienplan festlegen, der auch während der Studien-zeit Teilzeitarbeit ermöglicht. Verteilen Sie die Module über einen längeren Zeitraum und schliessen Sie Ihr Studium einige Semester später ab. Sie können flexibel mehr oder weniger Module belegen und das Pensum an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Erfahrungsgemäss wechseln die frei bleibenden Tage mit jedem Semester, was bei den Studierenden und ihren Arbeitgebern eine gewisse Flexibilität erfordert. Voraussetzung für das Teilzeit-Studium ist, dass Sie eine sinnvolle Studienstruktur einhalten und alle Module innerhalb der zugelassenen maximalen Studiendauer von 14 Semestern absolvieren.
AuslandsaufenthaltePartnerschaften mit ausländischen Hochschulen ermöglichen den Studierenden, ihre Abschlussarbeit im Ausland zu verfassen oder einmal ein Semester im internationalen Umfeld zu verbringen. Studierendenaustausch in Europa findet im Rahmen des EU- Mobilitätsprogramms Erasmus statt.
Im Studiengang Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung bestehen derzeit Partnerschaften zu den folgenden Hochschulen:
. Technische Universität Dresden, Deutschland
. Bauhaus-Universität Weimar, Deutschland
. HafenCity Universität Hamburg, Deutschland
. Technische Universität Kaiserslautern, Deutschland
. Universität Kassel, Deutschland
. Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Deutschland
. Technische Universität Wien, Österreich
. Universidad Politécnica de Valencia UPV, Spanien
. Universidad Rey Juan Carlos Madrid, Spanien
. California Polytechnic State University, San Luis Obispo, California, USA
> www.hsr.ch/international
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Aufnahmebedingungen und VorkenntnisseAufnahmebedingungen
Die Voraussetzungen für die prüfungsfreie Aufnahme in den Studien gang Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung sind eine Berufs-maturität in Verbindung mit einer beruflichen Grundausbildung in einem der Studien richtung verwandten Beruf.
Maturandinnen und Maturanden benötigen ein mindestens ein-jähriges Berufspraktikum in einem der Raumplanung nahen Beruf. Das einjährige Berufspraktikum ist auch dann notwendig, wenn die berufliche Grundausbildung in einem der Studienrichtung fremden Beruf absolviert worden ist. Der Studiengang bietet Unterstützung bei der Suche nach einer Praktikumsstelle an. Anerkannt werden Praktika in Büros oder Ämtern der Raum- und Stadtplanung, Verkehrsplanung, Architektur, Vermessung sowie im Ingenieurbau, der Landschaftsplanung und ähnliche. Gemeinsam mit dem Fach-verband Schweizer Raumplaner (FSU) führen wir eine Übersicht, in der Sie Praktikumsplätze bei Planungsbüros und der öffentlichen Verwaltung finden. In dieser finden Sie ergänzend dazu Büros und Ämter, die in der Vergangenheit Praktika angeboten haben.
> www.hsr.ch/raumplanung-praktikum
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Vorbereitung auf das Praktikum: Kurs «Lust auf Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung»
Bei vielen Büros und Ämtern benötigen Praktikanten und Prakti-kantinnen ein Minimum an Vorkenntnissen in der Raumplanung und praktische Fähigkeiten, wie zum Beispiel die Kenntnis von Zeichnungsprogrammen. Der zweiwöchige Kurs «Lust auf Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung» vermittelt die wichtigsten Fähigkeiten und bringt den Teilnehmenden die Tätigkeit des Berufs Raum-planerin und Raumplaner näher.
Den Besuch des Vorkurses empfehlen wir Studieninteressierten mit fachfremder Lehre und Berufsmaturität oder gymnasialer Maturität zur Vorbereitung auf das Berufspraktikum. Die HSR rechnet die zwei Wochen Kursbesuch an die geforderte Praktikumsdauer an.
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Raum- entwicklung 1
. Beruf Raum planerIn . Zweck und Aufgaben . Raumplanung in der Schweiz
Raum- entwicklung 2
. Grundlagen und Instrumente der Raumplanung
Raum- entwicklung 3
. Sondernutzungs-planung . Baubewilligungs-verfahren
Siedlung und Verkehr, Mobilität
. Grundlagen der Verkehrsplanung . Siedlung und Verkehr . Mobilität und Umwelt
Städtebau
. Interaktion Städtebau / Raum-planung . Beispiele aus der Praxis
Einführung in Photoshop und Zeichentechnik
. Bildbearbeitung Darstellungs-methoden
Einführung in InDesign
. Layout
Einführung CAD (Vectorworks)
. Zeichnen und Konstruieren . Organisieren und Ordnen
Vertiefung CAD (Vectorworks)
. Automatisierung und Perfektionieren 2D
Einführung GIS (ArcGIS)
. Kennenlernen von geographischen Daten . Daten darstellen und Abfragen erstellen
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Praxisnahe Übung 1
. Städtebauliches Entwerfen
Externer Besuch
. Öffentliches Planungsamt . Privates Planungsbüro
Praxisnahe Übung 2
. Quartier- entwicklung
Praxisnahe Übung 3
. Sondernutzungs-planung
Praxisnahe Übung 4
. Verkehrsplanung
Schreibtechnik
. Verfassen von Pro-tokollen / Notizen
Berufspraxis
Master of Sciencein Engineering
90 ECTS3 Semester bei Vollzeit
Weiterbildungs-lehrgänge
Master of Advanced Studies (MAS)Diploma of Advanced Studies (DAS)Certificate ofAdvanced Studies (CAS)
Bachelor of ScienceFHO in Raumplanung
180 ECTS6 Semester bei Vollzeit
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Das Bachelordiplom eröffnet viele WegeDer Bachelorabschluss erlaubt einen direkten Einstieg in die Berufspraxis. Die Chancen, eine Anstellung zu finden, sind gut. Der Bachelorabschluss berechtigt bei guten Leistungen, ein Master studium zu absolvieren.
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Masterstudium Raumentwicklung und Landschaftsarchitektur
Das Masterstudium ist praxisnah und projektbezogen aufgebaut. Innerhalb dieses Konzepts geniesst theoriegeleitetes Arbeiten einen hohen Stellenwert. Die Absolventinnen und Absolventen qualifi-zieren sich für verantwortungsvolle Projektleitungs- und Führungs-funktionen in verschiedensten Bereichen der Planung.
Im Unterschied zum Bachelorstudium beschäftigen sich die Studie-renden länger und intensiver mit einzelnen Aufgaben. Zwei Drittel des Studiums umfassen fachliche Vertiefungen in Form von Projekt-arbeiten und Seminaren. Sie ermöglichen es, eigene fachliche Inter-essen zu verfolgen und einen individuellen Studienschwerpunkt auf einen der folgenden Themenschwerpunkte zu legen:
. Siedlungs-/ Freiraum und Städtebau
. Orts-/ Regionalplanung und Agglomerationspolitik
. Verkehrsplanung und Infrastruktur
. Landschaftsplanung und naturnaher Tourismus
Des Weiteren wird eine Auswahl von Theorie- und Kontextmodulen angeboten, in welchen technisch-wissenschaftliche Vertiefungen, erweiterte theoretische Grundlagen und Kontext-Wissen vermittelt wird. Das Masterstudium der HSR schliesst an die Bachelorausbil-dung an und dient der Vertiefung von Methoden- und Fachkom-petenzen. Es dauert im Vollzeitstudium drei Semester. Ein Teilzeit-studium ist dank flexibler Strukturen gut möglich, ebenfalls ein Auslands semester.
> www.hsr.ch/mse
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Weshalb hatten Sie sich entschieden, Raumplaner zu werden und an der HSR zu studieren?
Das Raumplanungsstudium an der HSR ist sehr breit gefächert und deckt Themen von Verkehrsplanung, Raumplanung bis zum Städte-bau ab. Eine solche Breite können nur wenige Studiengänge bieten und mit ihrem Angebot ist die HSR einzigartig in der Schweiz. Ebenfalls sind die Berufsaussichten sehr gut. Raumplanerinnen und Raumplaner sind gesuchte Leute auf dem Arbeitsmarkt.
Was hat Ihnen bei Studienbeginn und im 1. Jahr am meisten geholfen, sich im Studienbetrieb zurechtzufinden?
Der Infotag vor dem Studium hat bereits dazu beigetragen, sich schnell an der HSR zurechtzufinden. Ebenfalls war der Austausch mit Studierenden aus fortgeschrittenen Semestern hilfreich.
Was gefiel Ihnen an der Art, wie Sie an der HSR Raumplanung studieren, besonders?
Die familiäre Art, in der das Studium statt fand war super. Die Jahrgänge sind relativ klein, man kennt sich innerhalb des Studien-ganges. Ebenfalls sind das Verhältnis zu den Dozierenden und der Umgang miteinander sehr gut. Und wer den Campus der HSR ein-mal gesehen hat, weiss, dass es einer der schönsten der Schweiz ist.
Welche Studienarbeit hat Ihnen im 1. Studienjahr am meisten Spass gemacht und warum?
Die Projektarbeit in der Verkehrsplanung. Wir mussten in Wettingen Massnahmen zur Verkehrsberuhigung in einem Quartier planen. Wir konnten also schon im ersten Semester eine interessante und praxisbezogene Planungsaufgabe bearbeiten, bei der wir auch sehr intensiv durch die Dozierenden betreut wurden.
Benjamin Müller Bachelorstudent
Abschlussjahr 2015
Ausbildung vor Zeichner EFZ Fachrichtung Architektur dem Studium
Pläne nach In Raumplanungspraxis einsteigen, später dem Studium eventuell das Masterstudium absolvieren.
HSR Absolventinnen und Absolventen geben Tipps
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Was gefiel Ihnen am Studium besonders?Der Mix aus Theorie und Praxis. Was wir während der Theorie-lektionen neu lernten, konnten wir direkt anschliessend in praxis-bezogenen Übungen und Projekten anwenden.
Weshalb hatten Sie sich für ein Raumplanungsstudium entschieden?Nach meiner technisch orientierten Lehre als Geomatikerin wollte ich mehr in Richtung Planung gehen. In meinem Lehrbetrieb habe ich oft mit dem Geoinformationssystem GIS gearbeitet. Die Analyse und Verknüpfung verschiedener räumlicher Daten hat mich sehr interessiert.
Was hat Ihnen bei Studienbeginn geholfen, sich an der HSR zurechtzufinden?Durch die vielen Gruppenarbeiten habe ich meine Mitstudierenden schnell kennengelernt. Zusätzlich durfte ich bei Unsicherheiten jederzeit meinen «Schulgotti» um Rat fragen.
Welche Studienarbeit hat Ihnen im 1. Semester am meisten Spass gemacht?Im Modul Siedlungsentwurf konnten wir in der Partnergemein-de Wettingen auf einem brachliegenden Areal eine Überbauung planen. Es durfte etwas ganz Neues, Spezielles entstehen. Wir brauchten uns nicht akkurat an das aktuell geltende Baureglement zu halten. Nebst der kreativen Freiheit haben mir das Bauen von Modellen und die 3-dimensionale Darstellung mit CAD grossen Spass gemacht.
Wieso hatten Sie sich für ein Auslandsemester in Hamburg (HafenCity Universität) entschieden?
Die Grossstadt Hamburg bot mir das Arbeiten in neuen und grös seren Dimensionen. Die Schweiz ist im Kontrast dazu klein-räumig. Andere Kulturen, Lebensformen und Sitten interessieren mich sehr. In diesem eigenständigen und unabhängigen Leben wurde ich mit neuen Herausforderungen konfrontiert und durfte wertvolle Erfahrungen sammeln.
Elena Wiss Bachelorstudentin
Abschlussjahr 2014
Ausbildung vor Geomatikerin dem Studium
Pläne nach Zuerst auf Reisen gehen und danach das dem Studium Gelernte umsetzen und damit Geld verdienen.
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Sie hatten nach dem BSc in Raumplanung ein Jahr an der Technischen Universität (TU Wien) studiert. Wie war es?
Nach meinem Bachelorabschluss an der HSR, welche übersichtlich und familiär ist, war der Wechsel an die riesige Uni mit ihren impo-santen Universitätsgebäuden etwas ganz Spezielles. Ich habe viele tolle Erlebnisse und Eindrücke gesammelt. Es war eine wertvolle Erfahrung, die mich in meiner Ausbildung weitergebracht hat.
Haben Sie sich als HSR Absolvent für die Universität gut gerüstet gefühlt?Zu Beginn hatte ich meine Zweifel, ob ich als FH-Abgänger auch das nötige Rüstzeug für die Uni habe. Allerdings stellte sich rasch heraus, dass ich mir zu viele Sorgen gemacht habe. Die Noten und die Feedbacks der Dozenten haben mir gezeigt, dass ich mit meinen Wiener Kommilitonen problemlos mithalten konnte.
Gab es grosse Unterschiede zwischen den Lernkulturen der HSR und der TU Wien?Ja, die Unterschiede sind definitiv vorhanden. Im Rahmen der Vorlesungen wurden wir Studenten regelmässig zu intensiven Diskussionen aufgefordert. Das kannte ich bisher nicht. Hingegen war der Praxisbezug nicht annähernd so ausgeprägt wie an der HSR. Stattdessen wurde uns jeweils ein Berg von Literatur als Diskussionsgrundlage empfohlen.
Zurück in der Schweiz starteten Sie mit der Masterausbildung an der HSR. Warum haben Sie sich für den MSc in Raumplanung und Landschaftsarchitektur entschlossen?
Ich bin der Meinung, dass für Raumplaner die Masterausbildung an Bedeutung gewinnen wird. In der Praxis werden entsprechend gut ausgebildete Arbeitskräfte gebraucht. Mit dem Master versuche ich mich so gut wie möglich auf das Berufsleben vorzubereiten.
Thomas Roduner Masterstudent
Abschlussjahr 2014 (Bachelor 2012 abgeschlossen)
Ausbildung vor Gymnasiale Matur dem Studium
Pläne nach dem Studium Einstieg ins Berufsleben
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Leben an der HSRWohnen und Pendeln
Die meisten Studierenden wohnen in Rapperswil-Jona und in der Umgebung in einer Wohngemeinschaft oder in einem der beiden HSR Studentenwohnheime, die insgesamt Platz für rund 200 Studierende bieten. Beide Wohnheime bieten günstigen Wohnraum mit kurzen Wegen zur HSR.
Die HSR und die Stadt sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erschlossen. Studierende aus Zürich, Zug oder ähnlich weit gelegenen Orten können die Hochschule auch als Pendlerinnen und Pendler bequem erreichen.
Campus und moderne InfrastrukturFür die Studierenden und Mitarbeitenden gilt die HSR Anlage als schönster Campus der Schweiz. Die Studierenden können die modern ausgestatteten Räumlichkeiten nach dem Unterricht und auch am Wochenende zum Selbststudium nutzen.
Die Bibliothek ist mit einem RFID-System ausgerüstet und bietet als eine der ersten in der Schweiz eine Selbstausleihe an. Die Studierenden melden sich mit ihrem Badge an und können aus 40 000 Medien auswählen.
See und SportDie einmalige Lage des HSR Campus unmittelbar am See gibt den Studierenden jederzeit die Möglichkeit, sich dort zu entspannen: Schwimmen, Beachvolleyball spielen oder einfach nur chillen. Neben dem eigenen HSR Ruderklub fasst der HSR Sport das breite Angebot der umliegenden Sportvereine zusammen und bietet Unterstützung bei Auswahl und Anmeldung.
Persönliche AtmosphäreDie Studierenden bezeichnen die HSR Atmosphäre als persönlich und offen. Man kennt sich. Sie schätzen die Hilfsbereitschaft und den persönlichen Kontakt zu den Dozierenden, mit denen sie ihre Anliegen direkt besprechen können.
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Men-Duri Gaudenz, Abschluss 2006
Projektleiter und Mitglied der Geschäftsleitung
Planwerkstadt AG, Zürich
«Heute erlebe ich, wie wichtig die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen ist. Das Studium bot mir die Möglichkeit, mit Studierenden anderer Studiengänge wie Landschafts architektur und Bauingenieurwesen in interdisziplinären Projektarbeiten zusam-menzuarbeiten. Das hat mir einen enormen Vorteil beim Einstieg in die Berufswelt verschafft.»
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Die HSR auf einen BlickErstrangiges Kompetenzzentrum am Zürichsee
Die HSR Hochschule für Technik Rapperswil ist eine Teilschule der Fachhochschule Ostschweiz FHO. Sie ist in den Bereichen Technik, Informationstechnologie sowie Landschaftsarchitektur, Bau- und Planungswesen tätig.
Die HSR liegt direkt am Zürichsee und in unmittelbarer Nähe von Bahnhof und Altstadt. Sie ist mit der S-Bahn schnell und bequem zu erreichen. Die Region bietet ein vielfältiges Angebot für Sport, Erholung, Freizeit und Kultur.
Weitere Bachelorstudiengänge . Bauingenieurwesen
. Elektrotechnik
. Erneuerbare Energien und Umwelttechnik
. Informatik
. Landschaftsarchitektur
. Maschinentechnik | Innovation
. Wirtschaftsingenieurwesen
> www.hsr.ch/bachelor
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WeiterbildungDie HSR bietet eine Vielzahl berufsbegleitender Weiterbildungs-möglichkeiten in verschiedenen Formen in den Bereichen Technik / IT, Energie und Umwelt, Bau und Planung sowie Sozialkompetenzen und Kommunikation.
Master of Advanced Studies MAS, Certificate of Advanced Studies CAS, Kurse, Seminare, Tagungen.
> www.hsr.ch/weiterbildung
Unternehmen HochschuleIn der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung aF&E betreibt die HSR einen regen Technologie- und Wissenstransfer. Die im Markt erfolgreichen Institute machen die HSR zu einem starken Partner für Wirtschaft, Industrie und öffentliche Hand.
Die Dozentinnen und Dozenten sind parallel zur Lehrtätigkeit in anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung aF&E engagiert und bringen ihre Erkenntnisse direkt in den Unterricht ein. Dies garantiert, dass der Unterricht jederzeit aktuell und sehr praxisnah ist. Die Institute bieten Studienarbeiten mit direktem Bezug zur Praxis und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft an.
> www.hsr.ch/forschung
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ImpressumHerausgeberin HSR Hochschule für Technik Rapperswil Oberseestrasse 10, Postfach 1475 CH-8640 Rapperswil T +41 (0)55 222 41 11, F +41 (0)55 222 44 00 [email protected] – www.hsr.ch
Bilder S. 1, 15, 27: Urs Matter S. 2, 16, 26: ZVG S. 7, 12, 22, 23, 24, 28, 29: Damian Imhof, Kurzschuss Photography GmbH S. 5: Lukas Auf der Maur, Hans-Ruedi Beck, Anna Menti, Hannes Zeltner
S. 11: Adrian Guntli S. 13: Sarah Keller, S. 31: Julie Brak
Layout Optivision, 6300 Zug
Druck Spälti Druck, 8750 Glarus
Konzept HSR Kommunikation
Version 2018 / 09
Weitere InformationenAnmeldung
> www.hsr.ch/bachelor/anmeldung
Anmeldeschluss ist jeweils der 30. April
Kosten und FinanzenSemester- und Laborgebühren, Kosten für Lehrmittel und Notebook, Stipendien
> www.hsr.ch/bachelor/finanzen
WohnenDie HSR führt eine Liste verfügbarer Zimmer und Wohnungen im Raum Rapperswil-Jona.
> www.hsr.ch/wohnen
Zwei HSR Studentenwohnheime bieten günstigen Wohnraum für rund 200 Studierende mit kurzen Wegen zur HSR. Das Angebot richtet sich an Studierende, die den Austausch mit ihren Kolleginnen und Kollegen auch privat schätzen.
> www.hsr.ch/studentenwohnheim
Fragen?Wenden Sie sich bitte an die Hochschuldienste: T +41 (0)55 222 41 11, [email protected] oder informieren Sie sich auf
> www.hsr.ch/raumplanung
Wohnküche im Studentenwohnheim 31
HSR Hochschule für Technik Rapperswil Oberseestrasse 10, Postfach 1475 CH-8640 Rapperswil
T +41 (0)55 222 41 11, F +41 (0)55 222 44 00 [email protected]
> www.hsr.ch
Seed
amm
Hol
zste
g
Schloss
Zürichsee
Rapperswil
Knies Kinderzoo
Diners Club Arena
PfäffikonZürichA3
A53, Ausfahrt 13 Jona, Rapperswil, Eschenbach-West
A53, Ausfahrt 12Rapperswil, Kempraten, Rüti
Weidmann
Sonnenhof
Geberit
Gemeindehaus
Jonacenter
Jona
Zürich
66 51
3
2
4 Campus HSR
Feld
listr
asse
Oberseestrasse
Neue Jonastrasse
Kunstzeughaus
Oberseestrasse
Eichwiesstrasse
Schönbodenstrasse
Sportanlagen Grünfeld
10
Eichfeldstrasse
EichwiesEichwiesstrasse 6 + 10
BlumenauRegio Uznach, Glarus / St.Gallen
Jona
S5 / S15Wetzikon, Uster, Zürich
S7Uetikon,Zürich
Rapperswil
HSR Studenten-wohnheime 1 und 28
6
KREUZ
Bahnhof SüdBus 991
BusskirchstrasseBus 991
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