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Index B Seite 0 Stand 23.09.2015
Grinzinger Allee 6-8, 1190 Wien
Objektnummer: 03047
Stand: 19.03.2018
B A U - U N D A U S S T A T T U N G S B E S C H R E I B U N G
S U P E R I O R L I V I N G
P R E M I U M L I V I N G
Ein Projekt der
Index J Seite 2 Stand 19.03.2018
Projektdaten 3
Allgemeine Beschreibung 4
Technische Beschreibung 6
1 Allgemein 6
2 Wohnung 9
3 Allgemeinbereiche und –räume 18
4 Kellerräume 21
5 Garagen 22
6 Aussenanlagen 24
7 Allgemeine Ausstattung 25
Allgemeine Hinweise 26
I N H A L T
Grinzinger Allee
6-8
Superior Living Bau- und Ausstattungsbeschreibung Premium Living
Index J Seite 3 Stand 19.03.2018
P R O J E K T D A T E N
BESCHREIBUNG DES GRUNDSTÜCKES
Ort: 1190 Wien
Straße: Grinzinger Alle
Orientierungsnummer (ONr.): 6-8
Identadresse: Pfarrwiesengasse 23C
Gst.Nr.: 697/2
Einlagezahl: 1858
Katastralgemeinde: 01508 Oberdöbling
Grundstücksfläche: ca. 3.935m²
ANZAHL UND AUSSTATTUNGSLINIE DER EINHEITEN
Geschoß Anzahl Ausstattungslinie ONr. Verwertung
1. Keller- bis Erdge-schoß (1.KG – EG)
1 Office 6 freifinanziertes Eigentum
1. Stock (1.OG) 11 Wohnung
Superior Living 6 freifinanziertes Eigentum
2. Stock (2.OG) 12 Wohnung
Superior Living 6 freifinanziertes Eigentum
3. Stock (3.OG) 10 Wohnung
Superior Living 6 freifinanziertes Eigentum
4. Stock (4.OG) 7 Wohnung
Superior Living 6 freifinanziertes Eigentum
Dachgeschoß 3 Wohnung
Premium Living 6 freifinanziertes Eigentum
1. Kellergeschoß bis 1. Stock (1.KG –
1.OG) 1 Lokal 8 freifinanziertes Eigentum
Nutzfläche gesamt rund 4.400 m² inkl. Loggien (ohne Balkon, Terrassen und Eigengärten)
Superior Living Bau- und Ausstattungsbeschreibung Premium Living
Index J Seite 4 Stand 19.03.2018
A L L G E M E I N E B E S C H R E I B U N G
Die Anlage selbst besteht aus insgesamt 43 Eigentumswohnungen, 1 Büro, 1 Lokal und 35
PKW-Stellplätzen im Bereich der eingeschossigen Tiefgarage. Der Neubau ONr. 6 verfügt über
ein Keller-, ein Erd- und 5 Wohngeschoße (1.OG bis DG). Erschlossen wird die Anlage über
ein Stiegenhaus mit einem Personenaufzug. Die Büroflächen im Erdgeschoß haben zwei sepa-
rate, vom Stiegenhaus getrennte Zugänge. Der Neubau ONr. 8 verfügt neben der Garagenein-
fahrt jeweils über ein Keller-, Erd- und Obergeschoß. Die Einlagerungsräume der Wohnungen
sind im Kellergeschoß des Gebäudes ONr. 6 angeordnet. Die erforderlichen infrastrukturellen
Räumlichkeiten (Technikräume für Strom-, Wasser-, Kälte-, Wärme und Medienversorgung)
sind ebenfalls im Bereich des Kellergeschoßes situiert. Im Außenbereich befindet sich ein
Kleinkinderspielplatz.
ALLGEMEINE BAUWEISE
Das Bauwerk wird in Massivbauweise (Stahlbeton für alle tragenden Bauteile) errichtet und ist
mittels Flachdach mit bituminöser Abdichtung abgeschlossen. Die Fassadendämmung erfolgt
mittels Wärmedämmverbundsystem.
WÄRMEVERSORGUNG
Die Wärmeversorgung für Warmwasser und Heizung wird durch eine zentrale Energieversor-
gung sichergestellt und für jede Wohnung separat gezählt und abgerechnet.
STROMVERSORGUNG
Die Stromversorgung der Gesamtanlage erfolgt zum Zeitpunkt der Wohnungsübergabe über
einen Hausanschluss durch die WIENER NETZE GmbH (Netzbetreiber). Jede Wohnung wird
separat gezählt und abgerechnet. Nach erfolgter Übergabe kann der Stromanbieter vom Nutzer
frei gewählt werden.
WASSERVERSORGUNG
Die Wasserversorgung erfolgt durch das öffentliche Trinkwassernetz und wird für jede Woh-
nung durch den Energieversorger separat gezählt und abgerechnet.
KÄLTEVERSORGUNG
Der Kühlbedarf wird durch Kältemaschinen im Technikraum des 1. Kellergeschoßes gedeckt,
durch eine zentrale Energieversorgung sichergestellt und für jede Wohnung separat gezählt
und abgerechnet.
RAUMHÖHE
Die Raumhöhe in den Wohneinheiten beträgt bei Aufenthaltsräumen im 1. – 4. OG ca. 2,6m
und im Dachgeschoß ca. 2,7m, bei Nebenräumen oder Räumen mit abgehängten Decken,
wenn nicht anders angegeben ca. 2,2m.
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ENERGIEAUSWEIS
ONr. 6 – WOHNUNGEN:
Energiekennzahl: A (Heizwärmebedarf Standortklima Stand: 11.05.2015: 18,87 kWh/m2a)
Gesamtenergieeffizienzfaktor (fGEE): 0,77
ONr. 6 – OFFICE:
Energiekennzahl: B (Heizwärmebedarf Standortklima Stand: 11.05.2015: 37,68 kWh/m2a)
Gesamtenergieeffizienzfaktor (fGEE): 0,68
ONr. 8 – LOKAL:
Energiekennzahl: C (Heizwärmebedarf Standortklima Stand: 11.05.2015: 58,85 kWh/m2a)
Gesamtenergieeffizienzfaktor (fGEE): 0,96
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T E C H N I S C H E B E S C H R E I B U N G
1 ALLGEMEIN
1.1 KONSTRUKTION
1.1.1 FUNDIERUNG
Die Fundierung erfolgt mit einer durchgängigen Stahlbetonplatte (Flachgründung) lt. Statik in
WU-Beton, Anforderungsklasse mindestens A2.
1.1.2 AUSSENWÄNDE KELLER
Stahlbetonwände lt. Statik, in wasserundurchlässiger Ausführung mit Anforderungsklasse min-
destens A2.
1.1.3 INNENWÄNDE KELLER
Stahlbetonwände aus Ortbeton und/oder Fertigteilen, wahlweise Mauerwerk lt. Statik.
1.1.4 AUSSENWÄNDE EG BIS DG
Stahlbetonwände in Ortbeton und/oder Fertigteilen mit Wärmedämmverbundsystem.
1.1.5 WOHNUNGSTRENNWÄNDE
Stahlbetonwände in Ortbeton und/oder Fertigteilen mit zumindest einseitiger, einfach beplankter
Gipskartonvorsatzschale nach bauphysikalischem Erfordernis.
1.1.6 INNENWÄNDE
Tragende Innenwände aus Stahlbeton in Ortbeton und/oder Halbfertigteilen, Wandstärke ge-
mäß statischem und bauphysikalischem Erfordernis, Oberfläche mit Spachtelputz geglättet oder
gespachtelt und gemalt, Farbe: weiß ähnlich.
Nicht tragende Innenwände als Gipskartonständerwände mit Dämmschicht aus Mineralwolle,
beidseitig zweifach beplankt (falls erforderlich mit Revisionsöffnungen aus Gipskarton, Kunst-
stoff, Metall, Glas oder mit Fliesenoberfläche versehen), Oberfläche gespachtelt und gemalt,
Farbe: weiß ähnlich.
1.1.7 DECKEN
Stahlbetondecken aus Ortbeton und/oder Fertigteilen, Untersicht gespachtelt oder Spachtelputz
geglättet und gemalt, Farbe: weiß ähnlich.
Abgehängte Zwischendecken aus Gipskartonplatten (falls erforderlich mit Revisionsöffnungen
aus Gipskarton versehen), Untersicht gespachtelt und gemalt, Farbe: weiß ähnlich.
1.1.8 STIEGENLÄUFE
Stiegenlaufplatten aus Stahlbeton in Ortbeton und/oder Fertigteilen, schalltechnisch entkoppelt
(elastisch gelagert) gemäß bauphysikalischer Anforderung.
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1.1.9 STIEGENHAUSGELÄNDER
Stiegengeländer: Geländer bestehend aus vertikalen Stahlprofilen durchgehend vom
1. KG bis 2. OG, Oberfläche lackiert, Farbe gemäß architektoni-
schem Gestaltungskonzept, mit vom 1. KG bis DG durchgehenden
Edelstahlhandlauf dem Stiegenlauf folgend.
Absturzsicherung Atrium: Eingespanntes Klarglasgeländer um das Atrium im 2. OG, Farbe
und Oberfläche gemäß architektonischem Gestaltungskonzept.
1.1.10 FLACHDACH
Stahlbetondecken aus Ortbeton und/oder Halbfertigteilen, bekiest, extensiv begrünt und / oder
mit begehbarem Belag für Wartungszwecke, mit bituminöser Abdichtung und Wärmedämmung
gemäß bauphysikalischer Anforderung. Umfang und Art der Absturzsicherungen für Wartungs-
zwecke gemäß Anforderungen. Verblechung aus beschichteten Aluminium, Farbe gemäß archi-
tektonischem Gestaltungskonzept.
1.1.11 FASSADEN
Wärmedämmverbundsystem mit Reibputz, Dämmstärke gemäß bauphysikalischem Erfordernis,
Farbe und Oberfläche gemäß architektonischem Gestaltungskonzept.
1.1.12 LOGGIEN, BALKONE UND TERRASSEN IN DEN OBERGESCHOSSEN
Ortbetonplatten oder Fertigteile, wo technisch möglich thermisch vom Geschoßmauerwerk ge-
trennt, Untersichten sowie Brüstungen verputzt, Farbe und Oberfläche gemäß architektoni-
schem Gestaltungskonzept.
Absturzsicherungen: Zwischen Stahlstehern oder in einem horizontalen Stahlprofil ein-
gespanntes Klarglasgeländer, VSG und mit oberer Abdeckleiste,
Brandschutzqualifikation gemäß Erfordernis, Farbe und Oberfläche
gemäß architektonischem Gestaltungskonzept.
Trennwände: Stahlrahmenkonstruktion mit Milchglasfüllung, Farbe und Oberflä-
che gemäß architektonischem Gestaltungskonzept.
1.2 HAUPTEINGÄNGE
Portalkonstruktion aus thermisch getrennten Aluminium - Hohlprofilen, pulverbeschichtet mit
Isolierverglasung gemäß architektonischem Gestaltungskonzept, Zentralsperre, Videosprechan-
lage und Hausbrieffachanlage im Windfang ONr. 6.
1.3 DACH- UND OBERFLÄCHENENTWÄSSERUNG
Flachdachentwässerung über Dacheinläufe und innenliegende Abfallrohre.
Entwässerung Terrassen / Loggien / Balkone über Regenwasserabläufe und Gullys in Fallrohre
oder Dacheinläufe und innenliegende oder außenliegende Abfallrohre, welche bei der Decke
über Erdgeschoß in die innenliegende Entwässerung eingebunden werden.
Regenwassereinleitung ausschließlich in das öffentliche Kanalnetz (Mischsystem)
Notentwässerung erfolgt über Speier überall dort, wo technisch erforderlich.
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1.4 KANAL
Schmutzwässer werden in den Ortskanal (Mischsystem) eingeleitet.
1.5 HEIZUNG / KAMIN
Die Beheizung der gesamten Wohnungen erfolgt über eine Fußbodenheizung mittels Fernwär-
me über einen Energieversorger.
SUPERIOR LIVING
Die Wohnungen sind nicht mit einem Kaminanschluss ausgestattet (auch kein Notkamin).
PREMIUM LIVING
Die Wohnungen sind mit einem Anschluss für einen raumluftunabhängigen Kamin ausgestattet,
maximale Aufstellfläche gemäß Plan (maximale Flächenbelastung 500kg/m², Fußbodenheizung
in diesem Bereich ausgespart).
1.6 ALLGEMEINER AUFZUG
Aufzug für mind. 8 Personen mit barrierefreiem Zugang, Haltestellen vom 1. Keller- bis Dachge-
schoß, Farbe und Oberflächen gemäß architektonischem Gestaltungskonzept.
Die Stromzählung erfolgt separat über die allgemeinen Betriebskosten.
1.7 DÄCHER
1.7.1 DACH ONR. 6
Der Zugang zur Dachfläche zu Wartungszwecken erfolgt über das Stiegenhaus bzw. über eine
kleine Terrasse im Dachgeschoß mittels Fassadenleiter. Am Dach sind unter anderem Haus-
technikgeräte für Lüftung und Kühlung untergebracht. Der Zutritt ist nur für unterwiesene und
befugte Personen zulässig.
1.7.2 DACH ONR. 8
Der Zugang zur Dachfläche zu Wartungszwecken erfolgt über Aufstiegsleitern an der Fassade.
Der Zutritt ist nur für unterwiesene und befugte Personen zulässig.
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2 WOHNUNG
2.1 FENSTER- UND FENSTERTÜREN
Fenster- und Fenstertürkonstruktionen aus Holz-Alu-Konstruktionen, Farbe innen weiß ähnlich
und außen gemäß architektonischem Gestaltungskonzept.
3-fach Isolierverglasung, Klarglas, Schalldämmwert und U-Wert gemäß Bauphysik.
Innenfensterbank Farbe wie Fensterrahmen innen, Außenfensterbank Farbe wie Fensterrah-
men außen. Vorlegestufen bei Fenstertüren aus Holz auf Parkett abgestimmt, Lage laut Plan.
Lage Fenster gemäß Plan. Fenster und Fenstertüren mit Dreh- und/oder Drehkippbeschlag,
Schiebeelement ohne Kippbeschlag zum Teil mit seitlicher Fixverglasung (Brandschutzqualität
lt. Erfordernis). Teilweise Fenstertüren mit vorgelagerter Absturzsicherung aus Glas. Beschlag
Edelstahl auf Innentürbeschlag abgestimmt.
2.2 TÜREN
2.2.1 WOHNUNGSEINGANGSTÜR
Zargen: Stahlumfassungszarge, Farbe: innen weiß ähnlich und außen ge-
mäß architektonischem Gestaltungskonzept.
Türblatt: Glattes Holztürblatt, Farbe innen weiß ähnlich und außen gemäß
architektonischem Gestaltungskonzept, Ausführung gefalzt ein-
schlagend, stabverleimte Hartholzkonstruktion beidseitige Deckla-
ge beschichtet, Klimakategorie C, Einbruchsklasse WK 3.
Beschlag: Sicherheitsbeschlag, Edelstahl Langschild, außen Knauf, innen
Drücker und Drehknauf für Sperre, Zylinder für Zentralsperre ge-
richtet, Türspion, integrierter Freilaufgleitschienentürschließer je
nach brandschutztechnischem Erfordernis.
2.2.2 INNENTÜREN
Zargen: Holzzargen, Farbe: weiß ähnlich
Türblatt: Glattes Holztürblatt, Röhrenspantür, stumpf einschlagend, Farbe:
weiß ähnlich.
Beschlag: Drückergarnitur in Edelstahl passend zu Fensterbeschlägen, mit
Rundrosetten, Magnetfallen- und Buntbartschloss ausgestattet, im
Bereich WC und Bad Schlösser mit abstellbarer Falle und Notöff-
ner.
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2.3 SONNENSCHUTZ
Raffstore, schienengeführt, elektrisch bedienbar. Ausführung mit am Haus montiertem Wind-
wächter (wenn die max. Windgeschwindigkeit überschritten wird, erfolgt ein Hochfahren des
Sonnenschutzes zum Schutz vor Beschädigung, ein Übersteuern ist in diesem Fall nicht mög-
lich). Trotz Funktion des Windwächters liegt eine Überprüfung bei Starkwind in der Eigenver-
antwortung des Nutzers (z.B. bei Stromausfall Allgemeinverteiler)! Farbe gemäß architektoni-
schem Gestaltungskonzept.
2.4 FUSSBÖDEN
Die genaue Lage der Fußbodenbeläge ist den Plänen zu entnehmen.
Beläge: Wohnraum, Zimmer: Parkett
Vorraum: Keramischer Belag
Abstellraum: Keramischer Belag
Schrankraum: Parkett
Gang: Parkett
Küche, Kochnische: Parkett
Bad, Dusche, WC: Keramischer Belag
Loggien, Balkone, Terrassen: Plattenbelag
SUPERIOR LIVING
Parkett: Klebeparkett, Zweischicht-Parkett in Stab-Optik, mit ca. 3,6mm
Nutzschicht, matt lackiert, generell orthogonal verlegt, Farbe ge-
mäß architektonischem Gestaltungskonzept.
PREMIUM LIVING
Parkett: Klebeparkett, Zweischicht-Parkett in Langriemen-Optik, mit ca.
3,6mm Nutzschicht, matt lackiert, generell orthogonal verlegt, Far-
be gemäß architektonischem Gestaltungskonzept.
Sockel Parkett: Holzsockelleisten geklebt, lackiert, Farbe: weiß ähnlich.
SUPERIOR LIVING
Keramischer Belag: Feinsteinzeug, Format ca. 30/60cm, orthogonal verlegt, Farbe
gemäß architektonischem Gestaltungskonzept, Oberfläche bzw.
Rutschklasse gemäß technischer Anforderung.
PREMIUM LIVING
Keramischer Belag: Feinsteinzeug, Format ca. 60/60cm, orthogonal verlegt, Farbe
gemäß architektonischem Gestaltungskonzept, Oberfläche bzw.
Rutschklasse gemäß Anforderung.
Sockel keramischer Belag: Bei Nichtverfliesung der Wände, Fliesensockel aus demselben
Material wie Boden.
Plattenbelag: Frostbeständiger Plattenbelag, Format ca. 60/60cm, Farbe gemäß
architektonischem Gestaltungskonzept.
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2.5 WÄNDE UND DECKEN
Allgemein: Wände und Decken mit Innendispersion, Farbe: weiß ähnlich. Wo
technisch notwendig werden Revisionsöffnungen aus Gipskarton,
Kunststoff, Metall, Glas oder in der Fliesenoberfläche eingebaut.
SUPERIOR LIVING
Wände Bad: Feinsteinzeug, Format ca. 30/60cm, bis Unterkante (abgehängte)
Decke orthogonal verlegt.
Bei der Ausführung von einem Waschbecken wird über diesem ein
Spiegel in Größe ca. 150 x 90cm (genaues Maß von Fliesenteilung
abhängig) fliesenbündig eingepasst. Bei der Ausführung von zwei
Waschbecken wird ebenfalls ein Spiegel jedoch in Größe ca. 210 x
90cm (genaues Maß von Fliesenteilung abhängig) fliesenbündig
eingepasst.
Wände WC: Feinsteinzeug, Format ca. 30/60cm, bis Unterkante (abgehängte)
Decke im Bereich des Wandklosett und Handwaschbecken, ortho-
gonal verlegt. Über dem Handwaschbecken wird ein Spiegel in
Größe ca. 60 x 100cm (genaues Maß von Fliesenteilung abhängig)
fliesenbündig eingepasst. Restliche Wände mit Innendispersion
und Fliesensockel.
PREMIUM LIVING
Wände Bad: Feinsteinzeug, Format ca. 60/60cm, bis Unterkante (abgehängte)
Decke orthogonal verlegt.
Bei der Ausführung von einem Waschbecken wird über diesem ein
Spiegel in Größe ca. 150 x 90cm (genaues Maß von Fliesenteilung
abhängig) fliesenbündig eingepasst. Bei der Ausführung von zwei
Waschbecken wird ebenfalls ein Spiegel jedoch in Größe ca. 210 x
90cm (genaues Maß von Fliesenteilung abhängig) fliesenbündig
eingepasst.
Wände WC: Feinsteinzeug, Format ca. 60/60cm, bis Unterkante (abgehängte)
Decke im Bereich des Wandklosett und Handwaschbecken, ortho-
gonal verlegt. Über dem Handwaschbecken wird ein Spiegel in
Größe ca. 60 x 100cm (genaues Maß von Fliesenteilung abhängig)
fliesenbündig eingepasst. Restliche Wände mit Innendispersion
und Fliesensockel.
Abgehängte Decke: Lage der abgehängten Gipskartondecke laut Plan.
2.6 HEIZUNG UND WARMWASSERBEREITUNG
Allgemein: Fernwärmezentralheizung im 1. Kellergeschoß. Die Warmwasser-
bereitung für die Fußbodenheizung erfolgt dezentral über Woh-
nungsstationen in jeder Wohnung.
Superior Living Bau- und Ausstattungsbeschreibung Premium Living
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Verbrauchsmessung: Die Verbrauchsmessung der Warmwasserbereitung und für die
Heizung erfolgt über eigenen gemieteten Energiezähler in der
Wohnungsstation. Die Ablesung erfolgt mittels Funk-Fernablesung
durch den Energieversorger.
Steuerung: Die Regelung der Fußbodenheizung in den Aufenthaltsräumen und
im Bad erfolgt über digitale Einzelraumregler (d.h. jeder dieser
Räume hat einen eigenen Raumregler). Über den im Wohnzimmer
angeordneten zentralen Raumregler kann eine generelle Woh-
nungstemperaturabsenkung realisiert werden.
2.7 KÜHLUNG
Allgemein: Eine Stützkühlung ist über die Fußbodenfläche der Räume, aus-
genommen im Bad, Abstellraum und WC, zur Fußbodenentwär-
mung vorgesehen und erfolgt über die Leitungen der Fußboden-
heizung. Die Umschaltung zwischen Heiz- und Kühlbetrieb erfolgt
manuell durch den Wohnungsinhaber und ist für die gesamte
Wohneinheit gültig. Die Auswirkung des gewählten Betriebsmodus
auf die Raumtemperatur tritt jedoch aufgrund der üblich gegebe-
nen Trägheit des Systems verzögert ein.
SUPERIOR LIVING
Die Kühlung der Raumtemperatur ist unter Berücksichtigung der
Ausgangsparameter wie geschlossene Fenster, Nutzung der Ver-
schattung und Betriebsart der Lüftung auf ein Delta zwischen Au-
ßen- und Innentemperatur von maximal ca. 3°C ausgelegt.
PREMIUM LIVING
Zusätzlich erfolgt die Kühlung der Wohn- und Schlafzimmer über
separate Umluftkühlgeräte, deren Auslässe in der Decke oder in
den Wänden im Deckenbereich situiert sind. Die Kühlung der
Raumtemperatur ist unter Berücksichtigung der Ausgangsparame-
ter, wie geschlossene Fenster, Nutzung der Verschattung und Be-
triebsart der Lüftung auf ein Delta zwischen Außen- und Innentem-
peratur von maximal ca. 6°C ausgelegt.
Das maximal erreichbare Delta zwischen Außen- und Innentempe-ratur setzt folgende Ausgangsparameter voraus:
Die Kälteanlage ist für den Betrieb bei einer Außentemperatur von
ca. +20°C bis maximal ca. +35 °C beim Rückkühler ausgelegt. Ab
ca. +35°C erfolgt der Betrieb der Kälteanlage mit reduzierter Leis-
tung bis zu einer Einsatzgrenze bei einer Außentemperatur von ca.
+45 °C beim Rückkühler.
Verbrauchsmessung: Die Verbrauchsmessung für die Kühlung erfolgt über eigene ge-
mietete Energiezähler im Versorgungsschacht oder in der Woh-
nungsstation. Die Ablesung erfolgt mittels Funk-Fernablesung
durch den Energieversorger.
Superior Living Bau- und Ausstattungsbeschreibung Premium Living
Index J Seite 13 Stand 19.03.2018
Steuerung: Die Regelung der Fußbodenentwärmung, ausschließlich in den
Aufenthaltsräumen, erfolgt über dieselben digitalen Einzelraumreg-
ler, welche auch zur Steuerung der Heizung dienen. Über den im
Wohnzimmer angeordneten zentralen Raumregler kann eine gene-
relle Wohnungstemperaturabsenkung realisiert werden.
SUPERIOR LIVING
Option: Zum Nachrüsten von Umluftkühlgeräten durch den Nutzer wird ein
zusätzlicher Abgang im Fußbodenheizungsverteiler am Kühlwas-
sernetz mit Absperrungen hergestellt. Es steht pro Wohnung 1,5
kW Leistung bei einer Vorlauf-/Rücklauf-Temperatur von 18/22°C
zur Verfügung.
2.8 LÜFTUNG
In der Wohnung wird eine kontrollierte Wohnraumlüftung vorgesehen, deren Luftmenge im
Wohnzimmer einheitlich für die gesamte Wohnung in mehreren Stufen eingestellt werden kann.
Zur Gewährleistung eines hygienischen Luftwechsels kann die kontrollierte Wohnraumlüftung
nicht komplett ausgeschaltet werden.
Wohnraum, Zimmer: Es wird zentral temperierte Frischluft über Auslässe in der Decke
oder in den Wänden im Deckenbereich eingebracht.
Bad: Die Raumluft wird über Auslässe in der Decke oder in den Wänden
im Deckenbereich abgesaugt.
WC: Die Raumluft wird über Auslässe in der Decke oder im Deckenbe-
reich abgesaugt.
Küche, Wohnküche: Die Raumluft wird über Auslässe in der Decke oder im Deckenbe-
reich abgesaugt. Diese sind nicht für einen Anschluss einer Dunst-
abzugshaube geeignet. Die Küche ist vom Käufer mit einer Um-
luftdunstabzugshaube auszustatten. Diese ist nicht im Lieferum-
fang enthalten.
Abstellraum, Schrankraum: Die Raumluft wird über Auslässe in der Decke oder im Deckenbe-
reich abgesaugt.
2.9 TRINK- UND KALTWASSER
Die Verbrauchsmessung für das Kaltwasser der Kühlung und des Trinkwassers erfolgt separat
über eigene gemietete Zähler in der Wohnungsstation. Die Ablesung erfolgt mittels Funk-
Fernablesung durch den Energieversorger.
Superior Living Bau- und Ausstattungsbeschreibung Premium Living
Index J Seite 14 Stand 19.03.2018
2.10 SANITÄRINSTALLATION
Anzahl und Lage der Installationen sowie Sanitäreinrichtungsgegenstände gemäß Plan.
2.10.1 KÜCHE
Rohinstallationen erfolgen Aufputz, keine Geräte im Lieferumfang enthalten.
Anschluss Spüle: Abwasser an Siphonanschlussbogen, Warm- und Kaltwasser über
Eckventil. Die Installation endet mit dem Herstellen der Eckventile.
Anschluss Geschirrspüler: Abwasser an Spülbeckensiphon (Leistungsumfang Kücheneinrich-
tung), Kaltwasser über Kombieckventil der Spüle.
2.10.2 BAD
Waschtisch: Ein oder zwei Waschtische gemäß Plan, unterbaubar aus Sanitär-
keramik, Farbe: weiß ähnlich.
Waschtischarmatur: Einhandmischer, Farbe: Chrom.
Badewanne: Einbauwanne aus Stahl, Farbe: weiß ähnlich, Ab- und Überlauf-
garnitur.
SUPERIOR LIVING
Badewannenarmatur: Wannenfüll- und Brausebatterie, Handbrause für Badewanne inkl.
Brauseschlauch und Brausehalter, Farbe: Chrom.
PREMIUM LIVING
Badewannenarmatur: Unterputzwannenfüll- und Brausebatterie, Handbrause für Bade-
wanne inkl. Brauseschlauch und Brausehalter, Farbe: Chrom.
Dusche
(wenn im Plan dargestellt): Dusche bodeneben, beim Duscheintritt mit einer Bodenabsenkung
bis max. 1cm, im Gefälle verfliest mit Wandablauf, Duschwand aus
Klarglas mit Drehtür mit konstruktiven Aussteifungen an Wand o-
der Decke.
SUPERIOR LIVING
Duscharmatur: Wandarmaturenset, Handbrause inkl. Brauseschlauch, Brause-
stange und Kopfbrause, Farbe: Chrom.
PREMIUM LIVING
Duscharmatur: Brausethermostatarmaturenset Unterputz, Handbrause inkl. Brau-
seschlauch und Brausestange, Kopfbrause, Farbe: Chrom.
Heizkörper: Handtuchsprossenheizkörper.
Dieser dient zur Handtuchtrocknung und ist nicht für die Beheizung
des Bades vorgesehen (Beheizung ist ausschließlich über die
Fußbodenheizung gewährleistet). Dieser Handtuchsprossenheiz-
körper verfügt jedoch über einen elektronischen Thermostatkopf
(mit Batteriebetrieb gesteuert) mit Boost-Funktion zum schnellen
zeitbegrenzten Aufheizen des Heizkörpers.
Superior Living Bau- und Ausstattungsbeschreibung Premium Living
Index J Seite 15 Stand 19.03.2018
Waschmaschinenanschluss: Abwasser an Unterputzsiphon, Kaltwasser über Wandanschluss
inklusive Absperrventil. Die Installation endet mit dem Absperrven-
til. Ausführung des Anschlusses entweder im Bad oder im Abstell-
raum. Lage der Installationen gemäß Plan. Pro Wohnung wird ins-
gesamt ein Waschmaschinenanschluss ausgeführt.
2.10.3 WC
Wandklosett: Keramik WC-Schale, wandhängend, WC-Sitz und Deckel in Kunst-
stoff mit Absenkautomatik, Farbe: weiß ähnlich, Betätigungsplatte
mit 2-Mengenspülung, Farbe: Glasplatte mit Drücker in Edel-
stahloptik, Unterputz-Spülkasten.
Waschbecken: Handwaschbecken aus Sanitärkeramik, Farbe: weiß ähnlich.
Optional: Das WC wird mit einer Anschlussmöglichkeit (Elektroanschlussdo-
se) zur optionalen, späteren Bestückung mit einem Dusch-WC
ausgestattet. Ein Dusch-WC ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Waschtischarmatur: Einhandmischer, Farbe: Chrom.
2.10.4 WC MIT ANSCHLIESSENDEM BAD ODER DUSCHE
Wandklosett: Keramik WC-Schale, wandhängend, WC-Sitz und Deckel in Kunst-
stoff mit Absenkautomatik, Farbe: weiß ähnlich, Betätigungsplatte
für 2-Mengenspülung, Farbe: Glasplatte mit Drücker in Edel-
stahloptik, Unterputz-Spülkasten.
Optional: Das WC wird mit einer Anschlussmöglichkeit (Elektroanschlussdo-
se) zur optionalen, späteren Bestückung mit einem Dusch-WC
ausgestattet. Ein Dusch-WC ist nicht im Lieferumfang enthalten.
2.10.5 ABSTELLRAUM
Waschmaschinenanschluss: Abwasser an Unterputzsiphon, Kaltwasser über Wandanschluss
inklusive Absperrventil. Die Installation endet mit dem Absperrven-
til. Ausführung des Anschlusses entweder im Bad oder im Abstell-
raum. Lage der Installationen gemäß Plan. Pro Wohnung wird ins-
gesamt ein Waschmaschinenanschluss ausgeführt.
2.10.6 LOGGIEN, BALKONE, TERRASSEN
Wasseranschluss: Selbstentleerender, frostsicherer Wasserauslass. Lage und Anzahl
gemäß Plan.
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2.11 ELEKTROINSTALLATIONEN
Art, Anzahl und Lage der Elektroinstallationen (Schalter, Steckdosen, Lichtauslässe) erfolgt
gemäß Plan. Geringfügige Lageänderungen bleiben vorbehalten.
Schalterprogramm: Kunststoff, Farbe: weiß ähnlich.
Ausstattung: - Starkstromverteiler
- Medienverteiler
- digitale Raumregler für Heizungs- und Kühlungssteuerung ge-
mäß obiger Beschreibung für Heizung und Kühlung
- Schalter, Steckdosen
- Videosprechanlage
- Lichtauslässe in Decke und/oder Wand (im Bad und WC mit
Spots in abgehängter Decke integriert, ansonsten im Woh-
nungsinneren verdrahtet und pro Raum einmal eine Fassung
mit Leuchtmittel, jedoch ohne Beleuchtungskörper und Geräte)
- E-Herd Auslass (400V)
- Rauchmelder
- Die Steuerung der Jalousien erfolgt elektrisch mittels Taster im
jeweiligen Raum und zusätzlich wird ein Zentralschalter für das
gemeinsame Heben und Senken aller Jalousien bei der Woh-
nungseingangstüre installiert.
- Loggien-, Balkon- und Terrassenbeleuchtung an der Wand oder
Decke
SUPERIOR LIVING Die Elektroinstallationen sind für eine Erweiterung auf ein Hausau-
tomationssystem (Smart Home) vorbereitet.
PREMIUM LIVING Die Elektroinstallationen sind mit einem Hausautomationssystem
(Smart Home) ausgestattet.
2.12 FERNSEHEMPFANG, TELEKOMMUNIKATION
Anzahl und Lage der Installationen für Fernsehempfang und Telekommunikation gemäß Plan.
Geringfügige Lageänderungen bleiben vorbehalten.
In der Wohnung befindet sich ein Medienverteiler, in welchem die Versorgungsleitungen für
folgende Medien geführt werden:
Satellitenanlage: Die Spiegelpositionierung inklusive Fundierung ist zentral am Dach
ONr. 6 und für den Empfang von ASTRA, HOTBIRD, EUTELSAT
und TÜRKSAT geeignet. Im Wohnzimmer und jedem weiteren
Schlafzimmer wird eine steckfertige SAT-Anschlussdose herge-
stellt. Für den Empfang am TV-Gerät ist ein SAT-Receiver erfor-
derlich. Dieser ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Kabelfernsehen: Eine Versorgung mit einem Kabelfernsehanbieter (z.B. UPC) ist
vorgesehen, sodass die Programme ORF 1+2 sowie Regionalfern-
seh- und Radioprogramme über DVB-C taugliche Geräte empfan-
gen werden können. Im Wohnzimmer und jedem weiteren Schlaf-
Superior Living Bau- und Ausstattungsbeschreibung Premium Living
Index J Seite 17 Stand 19.03.2018
zimmer wird eine betriebsbereite Anschlussdose hergestellt. Für
die Nutzung des kompletten Angebots des Anschlusses ist der Ab-
schluss eines eigenen Vertrages auf eigene Kosten mit dem Be-
treiber erforderlich.
Telekommunikation: Die Anspeisung mittels Lichtwellenleiter-Technik erfolgt in der An-
lage inkl. Hauptverteiler, Steigleitung inkl. Stockwerkszuleitungen
bis zum Medienverteiler in der Wohnung. Im Wohnzimmer wird ei-
ne betriebsbereite Telefonanschlussdose hergestellt. Jedoch ist für
die Nutzung des Anschlusses der Abschluss eines eigenen Vertra-
ges auf eigene Kosten mit dem Netzbetreiber erforderlich.
In jedem Schlafzimmer und Wohnzimmer wird eine zusätzliche Leerverrohrung mit Vorspann-
draht zum Medienverteiler installiert.
2.13 ALARMANLAGE
Die Wohnung ist für den späteren Einbau einer Alarmanlage ausgestattet. Lage der Installatio-
nen für die Alarmanlagenvorbereitung gemäß Plan. Geringfügige Lageänderungen bleiben vor-
behalten.
Wohnungsausstattung: - Strom und Leerverrohrung für Telefonanschluss bei Platzvor-
halt für zentrale Bedieneinheit.
- Installation und Verkabelung sämtlicher Fenster von Platzvor-
halt für zentrale Bedieneinheit bis zum Read-Kontakt Fensters.
- Installation und Verkabelung der Wohnungseingangstür von
Platzvorhalt für zentrale Bedieneinheit bis zum Magnetkontakt
der Tür.
- Leerverrohrung von Platzvorhalt für zentrale Bedieneinheit in
Wohn- und Schlafzimmer zur nachträglichen Montage von
Bewegungs- oder Glasbruchmelder.
Durch den Wohnungseigentümer sind zur Nutzung der Alarmanlage die zentrale Bedieneinheit,
Sirene, Glasbruchmelder, Bewegungsmelder, etc. auf eigene Kosten zu installieren sowie die
Anlage per Telefonleitung oder GSM aufzuschalten.
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Index J Seite 18 Stand 19.03.2018
3 ALLGEMEINBEREICHE UND –RÄUME (ONR. 6)
3.1 STIEGENHAUS, GÄNGE UND WINDFANG
Fußbodenbelag: Gänge, Podestplatten Tritt- und Setzstufen in Feinsteinzeug mit
Wandsockel, Farbe und Format gemäß architektonischem Gestal-
tungskonzept, Oberfläche bzw. Rutschklasse gemäß Anforderung.
Im Windfang Fußabstreifer.
Wandanstrich: Einfarbiger Anstrich mit Dispersion, Farbe und Gestaltung gemäß
architektonischem Konzept.
Decken: Stahlbetondecke und / oder abgehängte Gipskartondecke, Einfar-
big mit Dispersion, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept.
Portale: Wärmegedämmte Stahl-/ Alu-Hohlprofile, pulverbeschichtet mit
Isolierverglasung, zweiflügelige Außentür selbstschließend mit
Oberkopftürschließer in den Windfang, zweiflügelige Tür selbst-
schließend mit Oberkopftürschließer aus dem Windfang in das
Stiegenhaus, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, brandhemmend lt. Erfordernis.
Gangtüren 1.OG – DG: Zwischen Schleuse und Gang Brandschutztüre mit Magnethalter,
Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskonzept, brandhem-
mend lt. Erfordernis.
Schachttüren: Dimension Schacht-/ Revisionstüren nach Erfordernis, Farbe ge-
mäß architektonischem Gestaltungskonzept, brandhemmend lt. Er-
fordernis.
Elektroinstallationen: Beleuchtungskörper gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, Bewegungsmelder.
Ausstattung: Hausbrieffachanlage im Windfang mit Wohnungsschlüssel sperr-
bar.
Brandschutz: Trockensteigleitung in der Tiefgarage, Brandschutztüren, Brand-
schutzklappen, etc. gemäß den behördlichen Brandschutzvor-
schriften.
Brandrauchentlüftung: Druckbelüftungsanlage im Stiegenhaus.
3.2 KINDERWAGENABSTELLRÄUME
Fußbodenbelag: Feinsteinzeug und Wandsockel, Farbe und Format gemäß archi-
tektonischem Gestaltungskonzept, Oberfläche bzw. Rutschklasse
gemäß Anforderung.
Wand- und Deckenanstrich: Einfarbiger Anstrich, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, Wärmedämmung wo bauphysikalisch erforderlich.
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Index J Seite 19 Stand 19.03.2018
Türe: Wenn erforderlich als Brandschutztür, bestehend aus Zarge samt
Türblatt, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskonzept,
selbstschließend mit Oberkopftürschließer.
Lüftung: Statische Lüftung.
Elektroinstallationen: Beleuchtungskörper gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, Bewegungsmelder.
3.3 FAHRRADABSTELLRAUM
Fußbodenbelag: Estrich versiegelt, Farbe architektonischem Gestaltungskonzept.
Wand- und Deckenanstrich: Einfarbiger Anstrich, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, Wärmedämmung wo bauphysikalisch erforderlich.
Türe: Wenn erforderlich als Brandschutztür, bestehend aus Zarge samt
Türblatt, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskonzept,
selbstschließend mit Oberkopftürschließer.
Ausstattung: Fahrradaufhänger.
Lüftung: Statische Lüftung.
Elektroinstallationen: Beleuchtungskörper gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, Bewegungsmelder.
3.4 MÜLLRAUM
Laut Richtlinie der MA 48.
Fußbodenbelag: Gussasphalt auf Feuchtigkeitsabdichtung
Wand- und Deckenanstrich: Einfarbig Anstrich, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, Wärmedämmplatten wo bauphysikalisch erforderlich.
Bodenablauf: Gully mit Geruchsverschluss
Außentüre: Zweiflügelige Brandschutztür, Farbe gemäß architektonischem
Gestaltungskonzept, inklusive Zylinder für Müllabfuhr.
Ausstattung: Kaltwasseranschluss mit Auslaufventil und Schlauchanschluss,
Prallleisten für Müllgefäße, Eckschutzwinkel, Müllgefäße gemäß
Vorgabe MA 48.
Lüftung: Abluft mechanisch über Dach und natürliche Außenluftnachströ-
mung.
Elektroinstallationen: Beleuchtungskörper gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, Bewegungsmelder.
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3.5 FITNESS ZONE
Fitnessraum bestehend aus Fitnessbereich, Garderobe und WC.
Fußbodenbelag: Vinylboden im Fitness- und Garderobenbereich, Farbe gemäß
architektonischem Gestaltungskonzept. Im Nassbereich Feinstein-
zeug, Farbe und Format gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, Oberfläche bzw. Rutschklasse gemäß Anforderung.
Wand- und Deckenanstrich: Einfarbiger Anstrich, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept. Wo bauphysikalisch notwendig bau- sowie raumakusti-
sche Wand- und Deckenverkleidungen. In Nasszellen zum Teil an
der Wand Feinsteinzeug, Farbe und Format gemäß architektoni-
schem Gestaltungskonzept.
Zugangstüre: Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskonzept, Brandschutz
gem. behördlichen Auflagen.
Innentüren: Holztüre bestehend aus Holzzarge und Röhrenspantürblatt, stumpf
einschlagend, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, Drückergarnitur in Edelstahl.
Ausstattung: Wandspiegel, Fitnessgeräte, Sitzgelegenheit
Heizung: Fußbodenheizung.
Kühlung: Die Raumtemperierung des Fitnessraums erfolgt mittels einer Teil-
klimaanlage und Gebläsekonvektoren.
Lüftung: Mechanische Be- und Entlüftung mit temperierter Außenluft, Fort-
luft im WC.
WC: Keramik WC-Schale, wandhängend, WC-Sitz und Deckel in Kunst-
stoff mit Absenkautomatik, Farbe: weiß ähnlich, Drückerplatte
Kunststoff mit 2-Mengenspülung Farbe: weiß ähnlich, Unterputz-
Spülkasten. Handwaschbecken aus Sanitärkeramik, Farbe: weiß
ähnlich, Einhandmischer, Farbe: Chrom.
Elektroinstallationen: Beleuchtungskörper gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept. TV- und Internetanschluss für Fitnessgeräte.
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4 KELLERRÄUME
4.1 PARTEIENKELLER
Sämtlichen Wohnungen ist ein Parteienkeller in den allgemeinen Parteienkellerräumen des
Kellergeschoß zugeordnet. Die Einlagerungsräume dienen ausschließlich zur Aufbewahrung
oder Lagerung von nicht feuchteempfindlichen und feuchteabgebenden Gegenständen (ab 60%
Luftfeuchtigkeit erhöhte Möglichkeit der Kondensatbildung und Gefahr der Schimmelbildung).
Fußbodenbelag: Estrich versiegelt.
Wände und Decken: Einfarbiger Anstrich, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, Wärmedämmplatten wo bauphysikalisch erforderlich.
Türen: Wenn erforderlich als Brandschutztüren, bestehend aus Zarge
samt Türblatt, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, selbstschließend mit Oberkopftürschließer.
Lüftung: Statische Lüftung.
Elektroinstallation: Beleuchtungskörper in den Gängen gemäß architektonischem
Gestaltungskonzept, Bewegungsmelder. Zusätzlich eine Steckdo-
se und eine Leuchte samt Schalter im Einlagerungsraum auf Zäh-
ler der Wohnung geschalten.
Trennwände: Metalltrennwandsystem aus verzinktem Vollblech, ab ca. 2,1m
Höhe Lochblech, inkl. Türen mit Drückergarnitur und Schloss, Pro-
filzylinder sperrbar mit Wohnungsschlüssel, Nummernschild.
Raumhöhen: Durch gebäudetechnische bzw. statische Erfordernisse, kann es
vorkommen, dass die Raumhöhe partiell eingeschränkt ist. Die
Höhen betragen mind. 2,1m, in Ausnahmen und in gesondert ge-
kennzeichneten Bereichen auch darunter.
4.2 HAUSTECHNIKRÄUME
Fußbodenbelag: Estrich versiegelt
Wände und Decken: Einfarbiger Anstrich, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, Wärmedämmplatten wo bauphysikalisch erforderlich.
Türen: Wenn erforderlich als Brandschutztüren, bestehend aus Zarge
samt Türblatt, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, selbstschließend mit Oberkopftürschließer.
Lüftung: Statische oder mechanische Zu- und Abluft je nach Erfordernis.
Elektroinstallation: Beleuchtungskörper gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, zum Teil Bewegungsmelder.
Fernwärmeübergaberaum: Ausführung gemäß Vorgaben Fernwärme Wien.
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5 GARAGEN
5.1 GARAGE
Die Garage befindet sich auf der gegenständlichen Liegenschaft Grinzinger Allee 6-8 und teilt
sich die Zufahrt über die Grinzinger Allee mit der Liegenschaft Pfarrwiesengasse 23, 23A, und
23B.
Fußbodenbelag: Garagenbeschichtung im Gefälle hergestellt, bei Rampe mit Ein-
streuung, mit Hochzug als Bauwerksabdichtung, Farben gemäß
architektonischem Gestaltungskonzept, Markierung der Fahrbahn
und Stellplätze.
Wände: Einfarbiger Anstrich, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, teilweise Wärmedämmplatten lt. Bauphysik, gemalter So-
ckel ca. 60cm hoch, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, wenn erforderlich Säulen und Scheibenköpfe im Bereich
der Fahrspur in Signalfarbe.
Decken: Teilweise Wärmedämmplatten lt. Bauphysik.
Türen: Wenn erforderlich als Brandschutztüren, bestehend aus Zarge
samt Türblatt, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, selbstschließend mit Oberkopftürschließer.
Garagentor: Ein- und Ausfahrtstor getrennt, Schnelllaufgittertore mit elektrischer
Öffnungs- und Schließvorrichtung, Farbe gemäß architektoni-
schem Gestaltungskonzept, über Funk und mit Schlüssel von au-
ßen zu öffnen, von innen automatische Öffnung durch Befahren
der Induktionsschleife, im Notfall manuell öffenbar, je Stellplatz
sind 1 Stk Funksender und je 2 Stk Schlüssel beinhaltet. Einbin-
dung in Brandfallsteuerung.
Schranken: Mit Schlüsselschalter und über Funk öffenbar, von innen automati-
sche Öffnung durch Befahren der Induktionsschleife. Einbindung in
Brandfallsteuerung.
Kennzeichnungen: Stellplatznummer an der Wand oder Boden gemäß architektoni-
schem Gestaltungskonzept. Behördlich vorgeschriebene Beschil-
derung, Fahrspur- und Fahrrichtungsmarkierung, Verkehrszeichen.
Lüftung: Natürliche Be- und Entlüftung über Brandentrauchungsschächte,
Garagentor und Luftbrunnen im Erdgeschoß.
Elektroinstallation: Beleuchtungskörper gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, Bewegungsmelder, Notbeleuchtung. Zum Teil versperrbare
E-Ladestationen mit maximal 11kW Anschlussleistung bei einzel-
nen PKW Abstellplätzen, Lage gemäß Plan.
Sonstige Ausstattung: Sammelgruben mit befahrbarer Abdeckung, befahrbare Sammel-
rinnen im Fahrbereich, trockene Löschwasserleitung.
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Durchfahrtshöhen: Durch erforderliche gebäudetechnische bzw. statische Erfordernis-
se, kann es vorkommen, dass die Raumhöhe partiell einge-
schränkt sein kann. Die Höhen betragen mind. 2,1m, in Ausnah-
men und gesondert gekennzeichneten Bereichen außerhalb der
Fahrspur auch darunter.
5.2 GARAGENSCHLEUSEN
Fußbodenbelag: Feinsteinzeug und Wandsockel, Farbe und Format gemäß archi-
tektonischem Gestaltungskonzept, Oberfläche bzw. Rutschklasse
gemäß Anforderung.
Wand- und Deckenanstrich: Einfarbiger Anstrich, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungs-
konzept, an der Decke teilweise Wärmedämmplatten lt. Bauphysik.
Türen: Wenn erforderlich als Brandschutztüren, bestehend aus Zarge
samt Türblatt, Farbe gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, selbstschließend mit Oberkopftürschließer, Zutritt in die Ga-
rage nur mit Garagenschlüssel möglich, Türen nicht versperrbar, in
Fluchtrichtung (von Garage in Stiegenhaus) ohne Schlüssel öffen-
bar.
Lüftung: Statische Lüftung.
Elektroinstallation: Beleuchtungskörper gemäß architektonischem Gestaltungskon-
zept, Bewegungsmelder.
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6 AUSSENANLAGEN
6.1 BEFESTIGTE FLÄCHEN
Gehsteig / öffentliches Gut: Oberflächen und Ausführung gemäß den Vorgaben der Stadt Wien
bzw. den zuständigen Behörden.
Wege: Plattenbelag gemäß architektonischem Gestaltungskonzept. Vor
Stiegenhauszugang sowie Zugängen zu Büroflächen im Erdge-
schoß Fußabstreifer.
Feuerwehrzufahrt
und –aufstellfläche: Asphaltmischbelag und Schotterrasen gemäß architektonischem
Gestaltungskonzept. Zufahrt zu Feuerwehrzufahrten durch ver-
sperrbare Poller geregelt.
6.2 BEPFLANZUNG
Ebenerdiger Grünraum gemäß Gestaltungskonzept Grünanlagenplaner mit Rasenflächen, Si-
ckermulden, Bodendecker, Stauden, Gräser, Begrünung auf der südseitgen Fassade (ca. 45m²)
mittels Rankhilfe, etc. sowie Bäume als Ersatzpflanzungen gemäß behördlichen Vorgaben.
6.3 KLEINKINDERSPIELPLATZ
Einrichtung und Ausstattung gemäß behördlichen Vorschriften und architektonischem Gestal-
tungskonzept.
6.4 EINFRIEDUNG
Teilweise Einfriedungen zu angrenzenden Grundstücken und öffentlichem Gut gemäß architek-
tonischem Gestaltungskonzept.
6.5 WASSERANSCHLÜSSE IM ALLGEMEINBEREICH
Automatische Grünanlagenbewässerung, Kaltwasseranschlüsse mittels Bodentanks und / oder
selbstentleerenden Wandarmaturen.
6.6 AUSSENBELEUCHTUNG
Hauseingangsbeleuchtung als Wand- oder Deckenleuchten-, Beleuchtung der inneren Gehwe-
ge und Durchgänge als Wand-, Decken- oder Pollerbeleuchtung gemäß architektonischem
Gestaltungskonzept. Schaltung über Bewegungs- und / oder Präsenzmelder bzw. Dämme-
rungsschalter und Zeitschaltuhr sowie separate Steuerung der Außenbeleuchtung im Bürobe-
reich.
6.7 MÖBLIERUNG
Sitzgelegenheit beim Kleinkinderspielplatz, Fahrradabstellmöglichkeiten für die Büroflächen im
Erdgeschoß.
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7 ALLGEMEINE AUSSTATTUNG
7.1 FEUERLÖSCHER
An leicht erreichbaren, auffällig bezeichneten Stellen, werden gemäß Vorschrift der Behörde,
für die Bekämpfung von Bränden, Handfeuerlöscher montiert.
7.2 BESCHRIFTUNG
Beschriftung der Bauteile, Stiegen und Stockwerke sowie Raumbezeichnungen von Allgemein-
räumen gemäß architektonischem Gestaltungskonzept.
7.3 HAUSBRIEFFACHANLAGE
Eine zentrale Brieffachanlage befindet sich im Windfang des Erdgeschoßes ONr. 6. Gestaltung
und Farbe gemäß architektonischem Konzept.
7.4 SCHLIESSANLAGE
Systemanlage für Eingangstür, Kellerabteil, Haustor, Allgemeinräume, Hausbrieffachanlage mit
eigener Untergruppe. Je Wohneinheit 5 Stk. Schlüssel mit Sicherungskarte. Die Garage sowie
Garagentor wird getrennt mit eigenem Schlüssel und Handsender für das Garagentor gesperrt.
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A L L G E M E I N E H I N W E I S E
Änderungen/Abweichungen
Diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung wurde für sämtliche Wohnungen (eigentlicher Ver-
tragsgegenstand) der gegenständlichen Liegenschaft konzipiert und bildet alle möglichen Vari-
anten hinsichtlich der baulichen Ausführung bzw. Ausstattung ab; eine detaillierte Ausführung
ist dem jeweiligen Verkaufsplan zu entnehmen.
Gegenstände in den Allgemeinbereichen wie z.B. Spielgeräte, Fitnessgeräte, Sitzgelegenhei-
ten, Ladestationen, Hochbeete und Bepflanzungen wie z.B. Bäume, wenn im Verkaufsplan
vorhanden, sind schematisch dargestellt. Diese können sich in Lage, Größe, Anzahl und Aus-
richtung im Zuge der Ausführung noch ändern.
Der Bauträger behält sich Änderungen bzw. Abweichungen für den eigentlichen Vertragsge-
genstand und erfolgten Festlegungen der Gesamtanlage vor, sofern diese Änderungen bzw.
Abweichungen dem Käufer zumutbar sind, wie insbesondere:
Änderung des Ausmaßes des eigentlichen Vertragsgegenstandes um nicht mehr als
3 % (Nettowohnnutzfläche für umbauten Wohnraum) sowie Änderungen um nicht mehr
als 8 % (bei sonstigen Räumlichkeiten, Freiflächen, Zubehör-Wohnungseigentum und
Stellplätzen); allfällige Flächenänderungen aufgrund von Sonderwünschen des Käufers
werden nicht berücksichtigt,
Änderung des Ausmaßes der vom Käufer gewöhnlich nutzbaren Teile der Gesamtanla-
ge um nicht mehr als 10 %,
Änderungen bzw. Abweichungen von der nach diesem Vertrag vorgesehenen Konfigu-
ration des eigentlichen Vertragsgegenstandes oder der vom Käufer gewöhnlich nutzba-
ren Teile der Gesamtanlage aufgrund gesetzlicher oder (bau)behördlicher Bestimmun-
gen, Anordnungen oder Auflagen, aufgrund statischer oder sonstiger technischer Erfor-
dernisse oder bautechnischer Zweckmäßigkeit,
bei Änderungen außerhalb des eigentlichen Vertragsgegenstandes durch Einbau von
Klima (Kühl)- und Lüftungsanlagen, Anlagen zur Medienversorgung einschließlich Sa-
tellitenempfangsanlagen, Vergrößerung oder Verringerung der Anzahl der Stellplätze,
Zusammenlegung mehrerer Wohnungseigentumsobjekte oder Teilung von Wohnungs-
eigentumsobjekten oder Teilen davon einschließlich der damit verbundenen Schaffung
von weiteren Parteienkellern; Änderung der Widmung von Wohnungseigentumsobjek-
ten von „Wohnung“ in „Büro“ oder „Ordination“,
Änderungen bzw. Abweichungen von der Bau- und Ausstattungsbeschreibung aufgrund
der Auswahl qualitativ gleichwertiger oder höherwertiger Materialien bzw. Produkte.
Bei Ausführung von allfällig technisch notwendig werdenden Schächten (Kamine, Ver-
und Entsorgungsstränge, etc.), auch wenn sie in den dem Kaufvertrag beiliegenden
Plänen nicht aufscheinen.
Nur der Bauträger hat das Recht zur Teilung- oder Wohnungszusammenlegung und
nicht der Wohnungseigentümer.