szenarien für den verkehr bis 2050 – ein vergleich
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Vortrag von Florian Hacker bei der Fachveranstaltung "Verkehr und Klimaschutz – Szenarien im Kontext langfristiger umwelt- und energiepolitischer Ziele", 9. November 2012, Berlin.TRANSCRIPT
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Zusammenfassung:
Szenarien für den Verkehr bis 2050
Florian Hacker, Öko-Institut e.V.
Fachveranstaltung „Verkehr und Klimaschutz – Szenarien im Kontext langfristiger umwelt- und energiepolitischer Ziele“
KfW-Niederlassung Berlin, 9. November 2012
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Überblick:
Szenarien für den Verkehr bis 2050
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Studie Durchführung (Auftraggeber)
Sektoren Zielvorgaben bis 2050 Ausgestaltung
UBA – Verkehr 2050
Öko-Institut (UBA)
Verkehr 100% EE-basiert & keine Biokraftstoffe
Elektromobilität & stromerzeugte Kraftstoffe
Energieszenarien für ein Energiekonzept
EWI / Prognos (BMWi)
alle 85% THG-Minderung* & sektorübergreifend 50% EE-Anteil
Elektromobilität & Biokraftstoffe (772 PJ)
Modell Deutschland
Prognos / Öko-Institut (WWF)
alle 95% THG-Minderung* & sektorübergreifend 70% EE-Anteil
Elektromobilität & Biokraftstoffe (900 PJ)
Leitstudie 2011 DLR / IWES / IFNE (BMU)
alle 85% THG-Minderung* Elektromobilität & Biokraftstoffe (300 PJ) A: Wasserstoff B: EE-Methan C: Elektromobilität
World Transport Reports 2012/13
ProgTrans Verkehr
*gegenüber Bezugsjahr 1990
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Personenverkehrsnachfrage im Jahr
2030 und 2050
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Güterverkehrsnachfrage im Jahr 2030
und 2050
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Endenergiebedarf des Verkehrs im
Jahr 2050
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CO2-Emissionen des Verkehrs im Jahr
2050
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Fazit:
Szenarien für den Verkehr 2050 im Vergleich
• ambitionierte Zielszenarien erreichen bis 2050 Minderung des Endenergiebedarfs um etwa 40% (Ziel der Bundesregierung)
• Verkehrsvermeidung/-verlagerung in den Szenarien von untergeordneter Bedeutung
im Güterverkehr weiter erheblicher Anstieg der Verkehrsnachfrage
im Personenverkehr uneinheitlicheres Bild
• Fokus auf Fahrzeugeffizienz sowie alternative Antriebe und Kraftstoffe, aber keine einheitliche Technologie-Roadmap
Güterverkehr: weiterhin auf Verbrennungsmotor basierend
Personenverkehr: Fokussierung auf Elektromobilität
• grundsätzlich geringere Handlungsspielräume im Güterverkehr, aber von zunehmender Bedeutung für die THG-Emissionen
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