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Datenbanken und Labordokumentation Stand: 08.06.18
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„Weiterhin sollen im Verbund zentrale Datenbanken aufgebaut werden, die einen internen Austausch von Messdaten und Ergebnissen erlauben, die zum Beispiel essentiell für die Modellierung in TP B07 sind und darüber hinaus aber auch helfen sollen, generische Designprinzipien abzuleiten und die Vergleichbarkeit von Biofabrikaten an den verschiedenen Standorten zu gewährleisten. Dafür wird zum einen eine Materialdatenbank der entwickelten Biotinten geschaffen, die deren chemische und vor allem rheologischen Eigenschaften, wie Viskosität, Dichte bzw. den Viskositätsverlauf bei Scherung für die theoretischen Modelle enthält.“
Verantwortliche Kommission: Krystyna Albrecht, Stephan Gekle, Rainer Detsch, Gregor Lang, Dirk Schubert, Robert Luxenhofer
Ziel/Aufgabe: Identifizierung kritischer/wichtiger Materialeigenschaften zur Vorhersage von
Scherstress beim Drucken
Vergleichbarkeit der Materialien
Grundlage für die Identifizierung von Designkriterien
Inhalte: Identifikation der Tinte (Korrelation zu Labordokumentation) – Material Nummer /
Experimentnummer
Chemische Eigenschaften (Struktur und Molekulargewichte)
Zusammensetzung der Tinte
Fließgrenze
Scherverdünnung / Scherprofile
Recovery
SOPs für Messung der rheologischen Daten Vergleichbarkeit der Rheometer
TRR 225 - Rheobase
Datenbank der rheologischen Eigenschaften:• Viskosität und Fließgrenze• Scherverdünnung und Recovery
Sammlung der Eigenschaften aller Biotinten, Wissenschaftlich betreut von B07
Datenbanken und Labordokumentation Stand: 08.06.18
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ag “Darüber hinaus sollen möglichst standardisiert die kurz- und langfristigen
Ergebnisse (z.B. Zellüberleben und Zelldifferenzierung) mit den verschiedenen Biotinten, Druckparametern und Zellen gesammelt werden, um allgemein gültige Prinzipien zu identifizieren und unnötige Doppelexperimente zu vermeiden.“
Verantwortliche Kommission: Torsten Blunk, Jörg Teßmar, Ingo Thievessen, Anja Boßerhoff, Sahar Salehi, Rainer Detsch, Harald Wajant, Regina Ebert
Ziel: Definition einheitlicher Kriterien zur biologischen Beurteilung des Bioprintings (SOPs)
Ableitung von biologischen Effekten Erfolgskriterien ?
Inhalte: Identifikation der Tinte (Korrelation zu Labordokumentation und Rheobase: Material
Nr., Experiment Nr.)
Zusammensetzung und Konzentration
Zellbeladung (Zellzahl)
Auswahl von geeigneten Zellen / Zellübersicht / Festgelegte Standardzellen !
Ergebnisse mit Fibroblasten / Reporterzellen (Level 1) o Zellüberleben (MTT, Life-Dead) o Apoptose o Spezifisches Readout der Reporterzellen
Ergebnisse mit Projekt spezifischen Zellen (Level 2) o Zellüberleben (MTT, Life-Dead, andere Methoden ?) o Differenzierung (Kriterien, Erfolg?)
TRR 225 - Bioprintbase
Datenbank der kurz- und langfristigen Druckexperimente mit Zellen:
• Vitalität und zelluläre Stressantwort• Proliferation und Differenzierung
Sammlung der Bedingungen und Ergebnisse, Wissenschaftlich betreut von A02
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Vitalität und Differenzierung von MSC in HyA Biotinte
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Datenbanken und Labordokumentation Stand: 08.06.18
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“Zur Verbesserung der Vergleichbarkeit an den unterschiedlichen Standorten sollen darüber hinaus die Ergebnisse von Ringversuchen identischer Materialien an den unterschiedlichen Druckern der drei Standorte genutzt werden, die Reproduzierbarkeit der 3D Druckvorgänge weiter zu verbessern, um langfristig eine Grundlage für vergleichbare Gewebemodelle zu haben.“
Verantwortliche Kommission: Jürgen Groll, Thomas Scheibel, Aldo Boccaccini, Tomasz Jüngst, Rainer Detsch, Gregor Lang
Ziel: Bereitstellung der Grundlage für eine Wiederholbarkeit von Druckexperimenten an
den verschiedenen Standorten
Vergleichbarkeit der Druckbedingungen
Inhalte: Identifikation der Tinte (Korrelation zu Laborlabordokumentation und Rheobase)
Zusammensetzung
Zellbeladung
Drucker
Druckparameter o Nadeldurchmesser o Druck o (Druckkopf-)Geschwindigkeit
Maß für Auflösung und Reproduzierbarkeit
TRR 225 - Ringversuche
Dokumentation der Ringversuche mit verschiedenen standardisierten Biotinten an den unterschiedlichen Druckern im TRR 225Wissenschaftlich betreut vom B04
Datenbanken und Labordokumentation Stand: 08.06.18
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„Darüber hinaus sollen die Promovierenden durch das Führen von Elektronischen Laborjournalen auch negative Ergebnisse bzw. Misserfolge dokumentieren, um so unnötige Doppelexperimente zu vermeiden. Für letztere Daten sollen Portallösungen an den einzelnen Universitätsstandorten genutzt werden und langfristig ein sinnvoller Datenaustausch etabliert werden. Der Nutzen eines papierlosen Labors besteht unter anderem darin, dass es eine Zusammenführung von Daten aller drei Standorte ermöglicht. Dies verspricht eine Reduktion von Risiken, erleichtert die Erfüllung behördlicher Auflagen und lässt zudem eine generelle Effizienzsteigerung erwarten.“
Verantwortliche Kommission: Jürgen Groll, Jennifer Ritzer, Robert Luxenhofer, Gregor Lang, Felix Engel, Ben Fabry, Stephan Gekle
Ziel: verbindliche Festschreibung für die Dokumentation der im TRR 225 durchgeführten
Experimente
Nachvollziehbarkeit von Experimenten und der Herkunft von Materialien
Langfristig: Zusammenführen der Experimente / Datenaustausch
Finanzierung und Verwendbarkeit für alle (Biologie und Chemie) gewährleisten
Inhalte: Etablierung einer elektronischen Vorlage für die Labordokumentation
Einheitliche Probenbezeichnungen für Tinten und Experimente (Proben Nr. und Experiment Nr.)
Rückverfolgbarkeit von Experimenten
Forschungsdaten und Veröffentlichungen
• Archivierung der Forschungsdaten für 10 Jahre in geeigneten Repositorien und frühestmögliche Veröffentlichung à Schaffung von Strukturen an allen Standorten
• Zentral zugängliche Plattform für Veröffentlichungen (Publikationen, Vorträge, Seminare, Sommerschulen, etc.) sowie gemeinsame Projektplanung
• Etablierung von Elektronischen Laborjournalen, um auch negative Ergebnisse und Misserfolge zu dokumentieren, Etablierung einer Möglichkeit zum Ergebnis-austausch zwischen den drei Standorten
Ziel: Reduktion von Risiken, Erfüllung behördlicher Auflagen und generelle Effizienzsteigerung der Forschungsarbeiten im TRR 225
Forschungsdaten und Veröffentlichungen
• Archivierung der Forschungsdaten für 10 Jahre in geeigneten Repositorien und frühestmögliche Veröffentlichung à Schaffung von Strukturen an allen Standorten
• Zentral zugängliche Plattform für Veröffentlichungen (Publikationen, Vorträge, Seminare, Sommerschulen, etc.) sowie gemeinsame Projektplanung
• Etablierung von Elektronischen Laborjournalen, um auch negative Ergebnisse und Misserfolge zu dokumentieren, Etablierung einer Möglichkeit zum Ergebnis-austausch zwischen den drei Standorten
Ziel: Reduktion von Risiken, Erfüllung behördlicher Auflagen und generelle Effizienzsteigerung der Forschungsarbeiten im TRR 225